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Städtebombardements Zweiter Weltkrieg

27. Februar 1945: Mainz. Feuersturm

Die Vernichtung der Neustadt - Keller werden zu Todesfallen - Frauenkloster und Rolladenfabrik - 1200 Tote - Bilanzen 1945 - die Teilung von Mainz durch die Alliierten - Wiederaufbau - Chagall-Fenster

Mainz in
              Ruinen und eine zerstörte Rheinbrücke im Hintergrund März
              1945 [1]
Mainz in Ruinen und eine zerstörte Rheinbrücke im Hintergrund März 1945 [1]

präsentiert und mit Ergänzungen versehen von Michael Palomino (2008)

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aus: David J. Irving [und deutschen Journalistenkollegen]: Und Deutschlands Städte starben nicht. Ein Dokumentarbericht (Karweina 1964)


Januar / Februar 1945: Erwartung des Kriegsendes in Mainz
Die Bevölkerung erwartete bereits jetzt das baldige Kriegsende. Um die Stadt wurden auch Panzergräben gezogen. Ab Januar 1945 erfolgten schwere Bombenangriffe [10].

1. Februar 1945: Ein Grossangriff der RAF auf Mainz scheitert
[9]

26. Februar 1945: Vorbereitungen für einen weiteren Grossangriff auf Mainz
Am Abend des 26. Februar 1945 wurde den Offizieren der RAF-Bomberverbände das Angriffsziel bekanntgegeben: PARR "A" 50°00' Nord/8°15' Ost, die Tarnbezeichnung für den Hauptbahnhof von Mainz. Zielvorgabe war: "Komplettierung der Vernichtung bebauter Fläche, der Eisenbahnanlagen und militärischer Einrichtungen". Hierbei spielte auch die Propaganda von Dr. Goebbels eine Rolle, denn der Dr. sprach immer von über 30.000 Soldaten, die in Mainz zur Verteidigung bereitstehen würden. In Wirklichkeit waren es kaum 3000 Männer. In der Stadt lebten von ursprünglich 154.000 noch 75.000 Menschen. Es soll dieses Mal ein Tagesangriff sein, kein Nachtangriff wie sonst üblich [9].

Der Feuersturm von Mainz vom 27. Februar 1945
<Am 27. Februar 1945 flogen 435 Bomber der britischen Royal Air Force einen Angriff auf die Stadt. Zwischen 16:29 Uhr und 16:45 Uhr wurden 1.500 Tonnen Bomben abgeworfen. Die Bomben trafen weite Teile der Neustadt. Die 1942 bombardierte Altstadt wurde nicht getroffen. Ein starker Feuersturm breitete sich über eine grosse Fläche aus. Auch Weisenau, Gustavsburg und Bischofsheim wurden schwer getroffen. Verbranntes war laut Augenzeugenberichten bis nach Gonsenheim geflogen.> [2]

Mainz wurde am 27. Februar 1945 von 458 Terrorbombern der RAF angegriffen [4].

Text von Irving und den deutschen Journalistenkollegen:

[27.2.1945: Ziel von Harris sind die Wohnviertel - ein Fehlalarm]

Auch Mainz, die alte kurfürstliche Residenz am Rhein, fällt den Bomben noch in den letzten Wochen des Krieges zum Opfer. Mainz gilt als Verkehrsknotenpunkt. Auf den Zielkarten der 8. amerikanischen Luftflotte sind daher die Reichsbahnanlagen der Stadt mit roter Farbe hervorgehoben.

Die 2000jährige Stadt, in der Gutenberg die Kunst des Buchdruckens erfand, ist schon oft von alliierten Flugzeugen angegriffen worden. In den letzten Wochen und Monaten sind zu den Bombern noch die Schwärme der Tiefflieger gekommen. Aber trotz vieler Schäden ist das Bild der uralten Domstadt in seinen wesentlichen Grundzügen noch erhalten.

Doch am 27. Februar 1945 wird dieses Bild des alten Mainz für alle Zeiten ausgelöscht. An diesem Tag schickt Marschall Harris zwei seiner Luftflotten mit 458 Viermotorigen nach Mainz. Ihr Ziel sind die Wohnviertel der Altstadt und nicht die Gleis- und Verkehrsanlagen der Reichsbahn.

Kurz vor 12 Uhr mittags heulen die Sirenen durch die Strassen von Main. (S.342)

Mit unheimlichem Dröhnen nähern sich Hunderte von Bombern, fliegen in dichten Formationen über die Stadt dahin. Aber keine Bombe fällt. Das Angriffsziel dieser Luftflotten liegt viel weiter im Osten Deutschlands.

Der Grossangriff vom 27. Februar 1945 - zu später Alarm - eine Minute Zeit zur Flucht in den Bunker

Mainz erlebte am 27. Februar 1945 zuerst einen Alarm ohne Angriff [9]. Etwa 2600 alliierte Bomber und Jagdflugzeuge der 3. Gruppe der RAF und der 8. Luftflotte der USAF berührten teilweise den Mainzer Warnbereich, wodurch um die Mittagszeit in Mainz Vollalarm ausgelöst wurde. Die Bevölkerung verharrte bis bis zur Entwarnung gegen 16 Uhr in den Luftschutzkellern [24].

Der Start der englischen Pfadfinderbomber für Mainz erfolgte um 13:40 Uhr, der Start der letzten der 458 Bomber erfolgte um 13:56. Um 15:01 kamen 120 Begleitjäger hinzu, um die Bomber vor deutschen Jagdangriffen zu schützen. Der Rundfunk meldete um 16:19 eine harmlos erscheinende Meldung: "Schwacher Kampfverband im Anflug auf Bacherach. Einzelflugzeuge überfliegen das Rhein-Main-Gebiet". Die Pfadfinderbomber aber kreisten bereits über Mainz [9]. Der deutsche Flugmeldedienst, inzwischen mangelhaft ausgerüstet mit nur noch wenigen Radarstellungen und ausgedünntem Personal, hatte diejenigen Bomberströme beobachtet, die Sachsen und das Ruhrgebiet bombardierten und nun nach England zurückkehrten. Den neuen Bomberstrom der RAF gegen Mainz hatte man übersehen. Erst um 16:25 erfolgte Vollalarm [24] bzw. die Pfadfinder markierten die Stadt mit Markierungsbomben [9].

Die Mosquitobomber setzten aus 8500 m Höhe die roten Zielmarkierungen über der Bonifaziuskirche ab. Erst um 16:29 Uhr wurde in Mainz Vollalarm gegeben [9].

[Die Unstimmigkeit des Vollalarms von 16:25 oder 16:29 bleibt bestehen].

Der anwesenden Bevölkerung blieb genau eine Minute Zeit, um sich in die Bunker zu retten [9]. Da das Brummen der Bomber in der Luft schon zu hören war, wusste die Bevölkerung, dass keine Zeit mehr war und flüchtete in die normalen Keller ihrer Häuser. Die sicheren Bunkeranlagen (Festungsanlagen, bombensicherer Luftschutzräume in den Kellern der Mainzer Aktienbrauerei und der Sektkellerei Kupferberg mit 4000 Plätzen) blieben nahezu leer [24].

Nun warfen über Mainz 435 Lancaster- und Halifax-Bomber [9] bzw. 300 Halifax-Bomber, 130 Lancaster-Bomber und 5 Mosquito-Bomber [24] aus 5000 Metern Höhe 1546 Tonnen [9] bzw. 1500 Tonnen [24] Brandbomben und Sprengbomben ab. Die Sprengbomben deckten Dächer ab und brachten Wände zum Einsturz, und die über eine halbe Million Stabbrandbomben flogen in die offenen Häuser und setzten sie in Brand. Ein Bomber brauchte für seinen Überflug und die Entladung über Mainz 90 Sekunden. Bis 16:43 Uhr war die 13-minütige Operation beendet. Das letzte Flugzeug drehte um 16:45 Uhr ab und berichtete von einer 4500 Meter hohen Rauchsäule über dem Stadtgebiet, die die Wolken durchstiess [9].

In drei Wellen wurden insgesamt 514.000 Stabbrandbomben, 42 Leuchtbomben, 235 Sprengbomben und 484 Luftminen abgeworfen [10]. Der Feuersturm liess nicht lange auf sich warten [24].

Text von Irving und den deutschen Journalistenkollegen:

[Die Kapuzinerinnen im Keller des Klosters der Ewigen Anbetung - heilige Gefässe werden in den Keller mitgenommen - Bombenteppiche - Flucht aus dem Keller]


Im Kloster der Ewigen Anbetung wird [im tiefsten Keller unten] um 15 Uhr 30 das Zeichen zum Beginn der Laudes, der Lobgesänge, gegeben. Wie immer bei Alarm, wird das Chorgebet im Keller verrichtet. Um 16 Uhr dringt von draussen das Entwarnungsheulen der Sirenen in den Klosterkeller. Doch um 16 Uhr 25 kommt bereits der nächste Alarm.

Die Laudes im Klosterkeller in der Gymnasiumstrasse zwischen Hauptbahnhof und Rhein [mitten in der Altstadt] sind gerade beendet, und erst fünf Minuten sind seit der Luftwarnung vergangen, als erneut das Grollen zahlreicher Flugzeugmotoren so laut wird, dass die Kapuzinerinnen erschrocken zusammenrücken. Einige Schwestern, die sich noch oben bei der Arbeit befanden, stürzen in den Keller.

Da erschüttern die ersten Detonationen die Fundamente des Klosters. Mit unheimlichem Heulen und Kreischen kommen die ersten Bombenteppiche herunter. Schwere Brandkanister fallen klatschend gegen die Wände des Klosters und verspritzen ihre glühenden Massen. Ungeheure Druckwellen reissen die Türen aus den Angeln. Von den schwankenden und bebenden Kellerdecken fällt der Verputz. Das Licht erlöscht.

Die Oberin des Klosters nimmt mit zitternden Händen das Allerheiligste aus dem Tabernakel. In ihrer Rechten hält sie den Speisekelch, das Ziborium, in der Linken die Custodia mit der grossen Monstranzhostie. Eine andere Schwester hält die Kerze, die als ewiges Licht vor dem Tabernakel brennt.

So führt die Oberin ihre Schwestern in den Keller an der Vorderseite des Klosters, der noch keine Beschädigungen aufweist. Die Kapuzinerinnen knien eng zusammengedrängt am Boden rings um die Oberin Maria Cäcilia, die aufrecht zwischen ihnen steht, die beiden heiligen Gefässe in den Händen.

Treffer auf Treffer hämmert auf das Kloster und seine unmittelbare Umgebung nieder. Dichte Staub- und Mörtelwolken hängen in der Luft. Laut beten die Schwestern: "Vater, wenn es möglich ist, so lass diesen Kelch an mir vorübergehn, doch nicht mein Wille, sondern der Deine geschehe!"

Das Toben des Vernichtungsangriffs überbrüllt die Gebete. Eine halbe Stunde lang knien die Schwestern im wütenden Trommeln der Bomben. Dichter Rauch dringt durch die offenen Türen in den Keller. Plötzlich verstummen die Explosionen. Aber still wird es nicht. Denn jetzt erst vernehmen (S.343)

die Kapuzinerinnen das gierige Prasseln der Flammen. Der Flammen, die das alte Mainz zu Asche ausglühen.

Zum Erstaunen der Schwestern ist keiner der Kellerausgänge verschüttet worden. Viele von ihnen laufen hastig nach oben, wollen das Kloster schützen, wollen den Nachbarn helfen. Aber nicht nur das Kloster der Ewigen Anbetung brennt, auch aus allen Häusern der Nachbarschaft lodern die Flammen hoch zum Himmel, treibt ein glühendheisser Sturm dichten Funkenregen vor sich her.

[Feuersturm - die Suche nach einer Rettung für eine Sterbende - kein Durchkommen für einen Rückweg mehr]

Nur eine besonders beherzte Schwester wagt sich durch den Funkenregen und die Flammenwände hindurch. Alle anderen Kapuzinerinnen kehren um, versammeln sich wieder betend im Keller, um hier das Ende des Feuersturms abzuwarten. Plötzlich ruft die Pförtnerin in den Raum: "Oben an unserem Tor will jemand sterben!"

Zwei Schwestern eilen hinauf. Ein junges Mädchen hat sich sterbend bis vor die Schwelle des Klosters geschleppt. Hier windet es sich im Todeskampf. Die Kapuzinerinnen beten bei der Sterbenden. Voller Verzweiflung machen sie sich dann auf den Weg durch das Flammenmeer. Sie wollen Sanitäter und einen Priester holen.

Aber die Menschen haben in dieser Schreckensstunde genug mit sich selbst zu tun. Erst im Luftschutzkeller des Stadttheaters gibt man den beiden Kapuzinerinnen schliesslich zwei russische Fremdarbeiter und eine Tragbahre mit. Doch jetzt tobt der Feuersturm mit einer derartig entfesselten Gewalt durch die Strassen, jetzt haben sich die Brände der einzelnen Häuser zu einer einzigen, riesigen Fackel zusammengeschlossen, durch die kein Weg zurück mehr führt. (S.344)

Die vielen Feuer schlossen sich zu einem Feuersturm zusammen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 km/h. Die Leute, die sich aus den Kellern befreien konnten, versuchten in Richtung Rhein zu flüchten. Feuerwehr und Hitler-Jugend unternahmen Rettungsversuche, Wasser gab es wegen gebrochener Wasserleitungen kaum. Der Dom konnte geschützt werden [9].

[An dieser Stelle fragt sich, wieso die Feuerwehr aus dem Rhein nicht Löschwasser organisierte oder Löschteiche angelegt hat. Der Rhein war doch gross genug, und die Feuerwehren hatten in den Jahren 1942-1944 doch genügend Gelegenheit zum  Üben gehabt. 
(Schlussfolgerung Palomino)].

[Der Massentod der Zurückgebliebenen im Klosterkeller durch Ersticken]

Die 41 Schwestern des Klosters "Der Ewigen Anbetung" erstickten im Keller des Klosters. Die Oberin hatte den Schwestern während des Feuersturms die Heilige Kommunion gereicht, so dass das Ziborium keine Hostien mehr enthielt, als es aufgefunden wurde [24].

Erst am nächsten Morgen gegen neun Uhr ist es möglich, wieder bis zum Klostergarten vorzudringen. Eine der drei überlebenden Schwestern klettert über die glühendheissen Steinmassen des zusammengestürzten Gebäudes ins Innere des Klosters. Durch den zerschlagenen Tabernakel steigt sie in die Klausur ein. Laut hallen die Rufe aus dem Keller zurück. Aber niemand antwortet...

Auch Pater Manuwald vom Priesterseminar, der Spiritual der Schwestern, klettert nun über glühende Balken und qualmende Asche in den Keller. Jetzt taucht im Klostergarten auch eine Rettungsmannschaft auf, von Bischof Dr. Albrecht Stohr alarmiert. Die Soldaten brechen die von innen verrammelte Kellertür auf.

"Da bot sich ihnen ein ergreifendes Bild", heisst es in einer Darstellung der bischöflichen Kanzlei. "Sie fanden die Oberin und ihre 40 Schwestern tot, (S.344)

die meisten noch in kniender Stellung mit im Gebet ausgespannten Armen aneinandergelehnt und zusammengesunken. Das Ziborium war wohl erhalten, ebenso die Custodia. Die beiden heiligen Gefässe standen entleert da. Nach der Aussage des zuletzt zelebrierenden Priesters waren noch etwa 250 konsekrierte Hostien vorhanden. Die Oberin hatte also vor dem Tode ihren Mitschwestern die Heilige Kommunion gereicht, bis das Ziborium leer war. Die letzte Heilige Kommunion und zugleich Wegzehrung im Kloster der Ewigen Anbetung!"

Die Behörden geben die Genehmigung, dass die 41 Schwestern im Klostergarten bestattet werden dürfen. Aber schon bald versucht die Partei die Umbettung zu erzwingen. Die Nazis befürchten nicht zu Unrecht, dass aus dem Grab der Kapuzinerinnen eine christliche Weihestätte werden könnte. Denn im feierlichen Requiem in der Kapuzinerkirche nennt Bischof Stohr die toten Klosterfrauen der Ewigen Anbetung "die Schutzengel für Stadt und Bistum Mainz". (S.345)

[Nur der Dom übersteht den Feuersturm - Berichte: 14 Tote im Feinkostgeschäft Magel - Soldat Karl Friedrich findet in seinem Haus 28 Tote]

Kein öffentliches Gebäude, kein Krankenhaus und keine Kirche, mit Ausnahme des Doms, überstehen diesen schwersten Angriff auf Mainz. In einer halben Stunde hat das britische Bomberkommando die alte Stadt am Rhein dem Erdboden gleichgemacht. Und überall in Mainz hält der Tod reiche Ernte. Erschütternde Berichte sind uns überliefert, über das, was sich an diesem Tag des Schreckens, am 27. Februar 1945 zugetragen hat.

Das Feinkostgeschäft Magel an der Grossen Bleiche, der Hauptgeschäftsstrasse von Mainz, wird von einer Sprengbombe getroffen. Sämtliche Notausgänge und Kellerlöcher sind verschüttet. Das Bergungskommando unter seinem unermüdlichen Leiter Ludwig treibt sofort nach der Entwarnung einen Laufgraben an das Haus heran. Aber als die Kellerwände gegen Mitternacht endlich aufgestemmt sind, da können im Schein der flackernden Flammen der brennenden Stadt nur noch 14 Tote auf Zeltplanen herausgeschafft werden...

Der Soldat Karl Friedrich erlebte den Angriff auf seine Heimatstadt in einem Splittergraben auf der rechten Rheinseite. Entsetzt macht er sich auf den Weg durch das Inferno der Stadt, um nach seiner Familie in der Hohlstrasse in Weisenau zu sehen. Erleichtert sieht er, dass sein Haus noch steht. Aber als er näher kommt, muss er erkennen, dass eine Sprengbombe auf die Durchfahrt zwischen seinem Haus und dem Nachbarhaus gefallen ist. Und unter dieser Durchfahrt liegt der Luftschutzkeller. (S.345)

Der Eingang zum Keller ist noch erhalten. Karl Friedrich stolpert die Kellertreppe hinunter. Er steht vor der Stahltür zum Luftschutzkeller, versucht sie zu öffnen. Doch die Tür hat sich durch die Wucht des Bombeneinschlags verklemmt. Der Soldat trommelt mit beiden Fäusten gegen das Stahlblech, ruft verzweifelt den Namen seiner Frau. Aber alles bleibt still.

Er läuft auf die Strasse zurück, um Hilfe zu holen, blickt sich suchend um. Da stürzt das Haus hinter ihn zusammen, verschüttet den Kellereingang. Ein Bergungskommando aus Frankfurt arbeitet vier Tage lang, um den Eingang wieder freizulegen. Die Männer finden 28 Tote, die auf ihren Stühlen sitzen, als wenn sie noch leben würden...

[Nur noch Staub in den Grüften von Sankt Peter]

In den Grüften von Sankt Peter verkriecht sich Frau Berner während des Angriffs. Als sie wieder nach oben kommt, ist ihr Haus in der Grossen Bleiche 59 nur noch ein Trümmerhaufen. Ein Trümmerhaufen, der lichterloh brennt. Auch hier müssen Männer des Bergungskommandos eingesetzt werden. Sie dringen bis in den Keller vor. Aber sie finden... nichts.

Acht Menschen sind in der unvorstellbaren Hitze zerglüht, in Staub und Asche zerfallen.

[Vollbesetzte Züge im Bahnhof werden bombardiert - Studentin Luise Mathes reist in ihre brennende Heimatstadt Mainz und stirbt - Keller werden zu Todesfallen - eine brennende Rolladenfabrik - die Flucht mit Reith aus dem Keller]

Auch die Mainzer Bahnanlagen sind schwer getroffen. Das Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs ist vernichtet. Für den Südteil des Bahnhofs dient sonst immer der nahe Tunnel unter der Mathildenterrasse als Unterstand. Doch am 27. Februar folgt der Angriff zu schnell auf den Alarm. Die vollbesetzten Züge können nicht mehr in den Tunnel gezogen werden. Zahlreiche Reisende finden den Tod...

Die Studentin Luise Mathes hört in der Frankfurter Universität, dass ihre Heimatstadt Mainz angegriffen worden ist. Ein Wehrmachtwagen nimmt sie mit. Durch die trümmerbesäte Kaiserstrasse kommt sie bis zum Bahnhof. Neben dem Hotel Königshof haben ihre Eltern eine Konditorei.

Die junge Studentin findet ihre Eltern noch lebend vor. Aber das Haus steht in Flammen. Dreimal läuft sie hinein, holt Bettzeug, Kleider und Wäsche heraus. Da stürzt die Brandmauer plötzlich zusammen, begräbt die Studentin und vier weitere Menschen unter sich. Luise Mathes kann schwer verletzt geborgen werden. Aber wenige Stunden später stirbt sie im Krankenhaus...

Wie überall in Mainz, so brennt es auch in der Lotharstrasse. Im Keller der Metzgerei Koch und Schulz haben ausser den Hausbewohnern auch noch einige Passanten vor den fallenden Bomben Schutz gesucht. Die Lotharstrasse wird an beiden Enden während des Angriffs mit haushohen Trümmermassen zugeschüttet. So wird sie zu einer Todesfalle. (S.346)

Die Metzgerei Koch und Schulz übersteht den Angriff wie durch ein Wunder ohne ernsthafte Schäden. Dafür brennt im Hinterhaus die Rolladenfabrik Stoll. n dem fünfstöckigen Gebäude sind 3000 Rolläden gestapelt, deren trockenes Holz wie Zunder brennt.

Erst beteiligen sich die Menschen aus dem Keller der Metzgerei an den Löscharbeiten. Aber dann wird die Hitze unerträglich. Löschwasser gibt es auch nicht mehr. Schliesslich ruft der Metzgermeister Schulz den anderen Helfern zu: "Zurück in unseren Keller! Da können wir es gut und gerne ein paar Tage aushalten. Lebensmittel sind genug vorhanden!"

Nur der Hausbewohner Reith hält den Keller für eine Todesfalle. Er fordert die Nachbarn auf, sich bis zur Grossen Bleiche durchzuschlagen. Dort muss noch genug Luft zum Atmen sein. Er bettelt, schreit, befiehlt. Jedoch niemand will ihm folgen.

Da nimmt Reith kurz vor 6 Uhr seine kleine Tochter auf den Arm und stürmt aus dem Keller. Jetzt plötzlich sind noch acht Menschen bereit, ihm zu folgen. Vor der Kellertreppe tauchen sie Tücher und Decken in die grossen Wasserbottiche, setzen die Luftschutzbrillen auf und stürmen hinaus in das Inferno des Feuersturms. Glühend heiss ist die Luft, die in ihre Lungen dringt. Undurchdringlich scheinen die Flammenwände zu sein, unübersteigbar die kochendheissen Trümmerberge. Und doch kommen sie durch. Wenige Minuten später stürzt die Rolladenfabrik Stoll zusammen, begräbt das Haus der Metzgerei unter sich.

Gegen Mitternacht will ein Stosstrupp des Bergungskommandos durch die Notausgänge in den Keller eindringen. Aber die Steine sind so heiss wie in einem Backofen. Drei Monate lang schwelt die Glut noch dort unten, dringen Rauchschwaden durch die Ritzen nach draussen.

Dann endlich, zwölf Wochen nach dem Angriff, kann der Keller geöffnete werden. Das Bergungskommando findet nur noch die Schädel von 32 Menschen...

Das Gewimmel der Altstadthäuser von der Grossen Bleiche bis zur Ludwigstrasse von der Schusterstrasse bis zur Schillerstrasse ist dem Vernichtungsangriff restlos zum Opfer gefallen. Über die Trümmerwüste hinweg sieht man nun direkt auf den wie durch ein Wunder verschonten Dom.

Zwölf Stunden lang brennt Mainz... dann ist nichts mehr da, was brennen kann. Über 1200 Tote liegen in den Strassen und unter den Ruinen. Von 28.000 Wohnungen sind 20.000 zerstört. (S.347)

Bild 225: Die Ruinen von Mainz sind noch
                        unter Rauchwolken, die Ruinen sind noch nicht
                        sichtbar
Bild 225: Die Ruinen von Mainz sind noch unter Rauchwolken, die Ruinen sind noch nicht sichtbar
Bild 226: Erst nach Stunden werden die
                        Ruinen von Mainz sichtbar, als die Rauchwolken
                        weniger werden
Bild 226: Erst nach Stunden werden die Ruinen von Mainz sichtbar, als die Rauchwolken weniger werden


Mainz nach dem zweiten Feuersturm vom 27. Februar 1945: Trümmerlandschaft

Todesopfer: 1200 [9,24] bzw. 1209 [2]

Mainz wurde zur kompletten Trümmerlandschaft [3]. Getroffen waren das Gebiet um die Grosse Bleiche, die Welschnonnengasse, die Steingasse, die Lotharstrasse, die Emmeranstrasse, die Gymnasiumstrasse, Insel, die Grosse Langgasse, die Umbach, die Pfandhausstrasse, die Gärtnergasse, Hintere Bleiche, Brand und Schirrhofplatz. Weiter waren die Vororte Gonsenheim, Bretzenheim, Kostheim, Laubenheim und Weisenau getroffen. Über 80 % der Stadt wurden zerstört, 7 % der Wohnsubstanz blieben unbeschädigt [9].

Die Kirche St. Christoph wurde am 27. Februar 1945 weiter zerstört, indem Sprengbomben die Gewölbe zum Einsturz brachten [5].

Die Kirche St. Stephan wurde weiter schwer beschädigt [6].

<Die Zahl von 1.209 Toten war im Vergleich zu anderen Städten vergleichsweise niedrig. Einige von ihnen wurden auf dem Waldfriedhof in Mombach begraben.> [2] 648 Tote wurden in Sammelgräbern auf dem Waldfriedhof in Mainz-Mombach begraben. Die Bergung der Todesopfer unter den Ruinen dauerte mehrere Wochen. Die Leichen wurden jeweils in Handkarren zum Friedhof gebracht und dort von Angehörigen begraben [24].

Das eigentliche Ziel, die Bahnanlagen, blieben unbeschädigt. Schon drei Tage nach dem Angriff konnten dort wieder Züge fahren.> [2] Die Verkehrsanlagen wurden durch den Einsatz von Zwangsarbeitern und Strafgefangenen schnell wiederinstandgesetzt werden, und Anfang März konnte der Verkehr bereits wiederaufgenommen werden. Der Verkehrsknotenpunkt Mainz war somit nachweislich nicht zerstört, wie es in den Protokollen der Alliierten offiziell zum Ziel gesetzt worden war, sondern die Stadt war zerstört [24]. Die Bahnanlagen waren in drei Tagen wieder betriebsbereit und wurden bis zum amerikanischen Einmarsch weiter genutzt [9].

18. März 1945: Angriff auf das Gebiet Mainz-Worms durch das XII. Korps
[25]

21. / 22. März 1945: Einzug der Alliierten in Mainz
Die amerikanischen Truppen konnten ohne grössere Gegenwehr nach Mainz einrücken. Sie fanden eine Trümmerlandschaft vor. Aus den Ruinen strömte noch Brandgeruch und Leichengeruch empor [3]. Die Kirche St. Stephan war völlig ausgebrannt. Es standen nur noch die Aussenmauern und die Säulen [6].

Mainz in Ruinen und
                        eine zerstörte Rheinbrücke im Hintergrund März
                        1945 [1]
Mainz in Ruinen und eine zerstörte Rheinbrücke im Hintergrund März 1945 [1]
Mainz in Ruinen März
                        1945 [23]
Mainz in Ruinen März 1945 [23]


Bilanzen

-- Mainz erlebte 44 Luftangriffe [9]
-- 1,8 Mio. Tonnen Schutt und Trümmer galt es wegzuräumen [7]
-- 60 % der Bausubstanz von ganz Mainz sind zerstört [7]
-- die Innenstadt ist zu 80 % zerstört [3,7,24], der Altstadtkern zwischen Ludwigstrasse, Schillerstrasse, Grosse Bleiche und Rhein ist vernichtet, fast alle Kirchen der Innenstadt schwer beschädigt, sämtliche mittelalterliche und barocke Häuser in der nördlichen Hälfte der Altstadt schwer beschädigt, dagegen das Gebiet um die Augustinergasse vergleichsweise gering beschädigt [7]
-- historische Bauwerke waren fast alle zumindest beschädigt [24]
-- über 50 % der 1939 über 11.000 Wohngebäude sind vernichtet [3,24]
-- von 40.181 Wohnungen im Jahre 1939 sind 46 % total zerstört, 47,3 % teilweise zerstört, nur 2708 unversehrt (6,7 %) [7]
-- die Einwohnerzahl ging von 1939 154.000 auf 76.000 im Mai 1945 zurück [3,24]
-- etwa 2800 Bombentote durch die Bombardierungen 1941-1945 [3,24], bzw. etwa 3000 [9]
-- unzählige Schwerverletzte durch Bombardierungen [3,24]
-- 10.000e standen mittellos da [3].

Die Zahl der Bombentoten ist vergleichsweise niedrig, weil Mainz u.a. sehr starke Schutzräume hatte [9].

Literatur:
                        Hans-Jürgen Kotzur: Buch "Mainz - 27.
                        Februar 1945. Zeitzeugen berichten",
                        Buchdeckel [18]
Literatur: Hans-Jürgen Kotzur: Buch "Mainz - 27. Februar 1945. Zeitzeugen berichten", Buchdeckel [18]
Literatur: Heinz
                        Leiwig, Buch "27. Februar 1945. Der Tag,
                        als Mainz unterging", Buchdeckel [19]
Literatur: Heinz Leiwig, Buch "27. Februar 1945. Der Tag, als Mainz unterging", Buchdeckel [19]

[Solche Bücher gibt es wahrscheinlich auch in England, in der Ukraine und in Russland über die Taten der NS-Luftwaffe (Schlussfolgerung Palomino)].


Wiederaufbau

Zuerst Amerikaner, dann Franzosen - Trümmerbergung

Der 27. Februar 1945 wurde Gedenktag für die Opfer des Bombenkriegs [10]. Im 9. Juli 1945 löste die französische Besatzungsmacht die amerikanische Besatzungsmacht ab. Seit 1644 war dies die sechste französische Besatzung. Mainz hiess nun wieder einmal Mayence [10]. Die Franzosen installierten ihre Kommandantur in der Zitadelle und pflegten sie bis 1955 entsprechend [12].

Priorität hatte zuerst die Trümmerräumung, die langsam von aussen nach innen fortschritt. Als erstes wurden die Ringstrassen geräumt, wo als erstes der Wiederaufbau einsetzen konnte [7].

Mainz in Ruinen 1945, die Fassade
                der Post links, vorne die Geleise der Trümmerbahn
Mainz in Ruinen 1945, die Fassade der Post links, vorne die Geleise der Trümmerbahn [9]

Die Aufteilung von Mainz zwischen französischer und amerikanischer Zone - die Erfindung der Rheingrenze

Dann wurde Mainz aufgeteilt [11]. Da die amerikanische Zone die rechtsrheinischen Vororte von Mainz für sich beanspruchte und die Steuereinnahmen der dortigen Gewerbeflächen [mit der Maschinen- und Rüstungsindustrie] Mainz entzogen wurden, kam der Wiederaufbau in Mainz nur zögerlich voran [7]. Die Vororte rechts des Rheins wurden nun von den Alliierten trotz aller Proteste der deutschen Seite der amerikanischen Zone zugeschlagen [10]. Die rechtsrheinischen Gebiete, welche nördlich der Mainmündung lagen, wurden der Stadt Wiesbaden zugeteilt. Diejenigen rechtsrheinisch und südlich des Mains gelegenen Gebiete wurden selbstständige Gemeinden [11]. Der Rhein sollte die Zonengrenze sein und wurde später auch die Ländergrenze zwischen Rheinland-Pfalz und Hessen und damit basta [10].

Nur gewisse Verwaltungsvorgänge konnte man nicht aufteilen, z.B. die Wasserversorgung mit dem Wasserwerk, wo die rechtsrheinischen Gemeinden weiterhin wie Mainz behandelt werden [16].

Mainz,
                        die Wasserversorgung mit den heutigen Mainzer
                        Stadtteilen Mombach, Gonsenheim, Finsthen,
                        Drais, Lerchenberg, Marienborn, Hechtsheim,
                        Bretzenheim und Weisenau, sowie mit den
                        rechsrheinischen Gemeinden Ginsheim-Gustavsburg,
                        Bischofsheim (ab 1945 selbständig), Kostheim,
                        Kastel und Amöneburg (ab 1945 zu Wiesbaden),
                        Karte von 2008 ca. [16] Mainz, die Wasserversorgung mit den heutigen Mainzer Stadtteilen Mombach, Gonsenheim, Finsthen, Drais, Lerchenberg, Marienborn, Hechtsheim, Bretzenheim und Weisenau, sowie mit den rechtsrheinischen Gemeinden Ginsheim-Gustavsburg, Bischofsheim (ab 1945 selbständig), Kostheim, Kastel und Amöneburg (ab 1945 zu Wiesbaden), Karte von 2008 ca. [16]

Durch Verhandlungen mit der französischen Besatzungsmacht konnten Demontagen und Repressionen gemindert werden [10]. Einige barocke Bauten der Altstadt wurden innerhalb des französischen Aufbauprogramms relativ früh instandgesetzt [7]. Unter französischer Führung wurde in Mainz 1946 die 1798 aufgehobene Universität wiedereröffnet [15] - trotz Hunger und Wohnungsnot [10]. Ab 1950 wurde Mainz Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz [7], beendete dadurch endgültig das provinzielle Dasein [15] und erhielt dadurch Priorität beim Wiederaufbau. Die südliche Altstadt wurde in den 1970er Jahren saniert [7].

Mainz, das Stadttheater am
                Gutenbergplatz wiederaufgebaut 1952
Mainz, das Stadttheater am Gutenbergplatz wiederaufgebaut 1952 [14]

Die Kirche St. Christoph wird zum Ruinen-Mahnmal
Von der Kirche St. Christoph wurden die Aussenmauern wieder aufgerichtet auf der Nordseite durch Betonstützen abgesichert. Das neue Strebewerk wurde mit einem Relief des Bildhauers Heinz Hemrich ausgestattet mit Darstellungen aus der Geschichte der Stadt. Die Kirche bleibt so als Ruine und als Mahnung gegen Krieg erhalten, mit einer Gedenktafel im Boden mit dem Text: "Den Toten zum Gedenken / Den Lebenden zur Mahnung" [5].

Mainz, die Christophskirche blieb
                als Ruinenmahnmal stehen, 2008 ca.
Mainz, die Christophskirche blieb als Ruinenmahnmal stehen, 2008 ca. [22]

Die Zitadelle verfällt ab 1955
Nach dem Abzug der französischen Besatzung nach 1955 liess Mainz die Zitadelle überwuchern, so dass sie immer mehr aus dem Stadtbild verschwand [12].

St. Stephan wird jahrzehntelang wiederaufgebaut - und bekommt Chagall-Fenster
In jahrzehntelanger Arbeit wurde die Kirche St. Stephan in Mainz wiederaufgebaut. Eine erste Restaurierungsphase wurde 1961 abgeschossen, der Kreuzgang 1968/1970, die Aussenrestaurierung des Westturmes  1983, und die Wölbung des Langhauses im Inneren der Kirche wurde bis heute [2008] nicht restauriert. In den 1970er Jahren bekam die Kirche neue Kirchenfenster von Marc Chagall und ist seitdem dafür bekannt [6].

Kirche St. Stephan in Mainz, Fenster von
                        Chagall 01 [13]
Kirche St. Stephan in Mainz, Fenster von Chagall 01 [13]
Main, Kirche St.
                        Stephan 2008 ca. [6]
Main, Kirche St. Stephan 2008 ca. [6]

Mainz, Kirche St. Stephan, Chagall-Fenster
                        (02) [17]
Mainz, Kirche St. Stephan, Chagall-Fenster (02) [17]

Schloss Johannisberg
Die Wiederaufbauarbeiten am Schloss Johannisberg, das 1942 als Gelegenheitsziel bombardiert worden war, dauerten 20 Jahre bis 1965 [8].

Schloss Johannisberg, Innenhof 2008
                ca. [8]
Schloss Johannisberg, Innenhof 2008 ca. [8]

Wachstum der Stadt Mainz und Umnutzung der Zitadelle
Mitte der 1960er Jahre erreichte die Einwohnerzahl wieder den Vorkriegswert von 1939 [15]. Das Mombacher Tor wurde 1966 zugunsten einer Stadtautobahn abgerissen [12]. Die Zitadelle erlebte in den letzten Jahren seit 2004 eine Wiederbelebung durch die "Initiative Zitadelle Mainz" (IZM) durch vielerlei Nutzung als Park, Vogelbeobachtung, Cafe-Gelände und Veranstaltungsort [20], und den Kellern, die als Bunker dienten, wird weiterhin gedacht. Am Fusse des Drusussteins befindet sich noch heute der Zugang zu den Gängen und Kellern, die im Zweiten Weltkrieg als Luftschutzräume dienten [21].

Mainzer Rhein-Zeitung, Artikel "Zuflucht in
                  den Kellern der Zitadelle" vom 7. Januar 2005
                  [21].
vergrössernMainzer Rhein-Zeitung, Artikel "Zuflucht in den Kellern der Zitadelle" vom 7. Januar 2005 [21].


Die Sanierung des Stadttheaters liess dieses dann ein wenig anders aussehen, als es noch in den 1950er Jahren war [22].

Das Stadttheater hat innen einen Silobau bekommen, der einer Ölraffinerie ähnlich ist...
Mainz,
                        das sanierte Stadttheater 2008 ca. [22]
Mainz, das sanierte Stadttheater 2008 ca. [22]
Im südlichen Teil der Innenstadt, der nicht von grossen Feuerstürmen betroffen war, haben sich die mittelalterlichen Häuser erhalten [11].
Mainz,
                        südliche Innenstadt, Riegelhäuser, die sich
                        erhalten haben, 2008 ca.
Mainz, südliche Innenstadt, Riegelhäuser, die sich erhalten haben, 2008 ca. [11]
Mainz, der Dom steht wie vor 100 Jahren da
Mainz, der Dom steht wie vor 100 Jahren da [26]





Quellen von Irving und den deutschen Journalistenkollegen über Mainz

In einer Fussnote erwähnt Strategic Air Offensive, III / 199, das schwere Bombardement der Stadt. Die Schilderung der Vorgänge im Kloster der Ewigen Anbetung verdanken wir Pater Dr. Paulus Berghaus. Sie sind ebenfalls in einer kleinen kirchlichen Schrift "Vom Opfertod der 41 Schwestern der Ewigen Anbetung in Mainz" (Verfasser: Dr. August Schuchert, Bischöfliche Kanzlei) enthalten. (S.397)

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Quellen

[1] http://www.stern.de/politik/historie/:Kriegsende-Besiegt,-Deutschland-1945-48/537995.html?eid=537265&s=6
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriffe_auf_Mainz (2008)
[3] http://www.mainz.de/WGAPublisher/online/html/default/ekog-69hjy2.de.html?
[4] http://www.nexusboard.net/archiv/index_b6365_f54325_t296437.htm
[5] http://de.wikipedia.org/wiki/St._Christoph_(Mainz)
[6] http://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/region/orte/orte-m/mainz/sehenswuerdigkeiten/st-stephan.html
[7] http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/sow/19721.html
[8] http://www.johannisberg-web.de/johannisberg/johannisberg_schloss.htm
[9] http://kriegsende.ard.de/pages_std_lib/0,3275,OID1476336,00.html
[10] http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_Mainz
[11] http://www.culture-routes.lu/php/fo_index.php?lng=en&back=%252Fphp%252Ffo_index.php%253Flng%253Den%2526dest %253Dbd_ar_lst&dest=bd_ar_det&id=00000266&trd=de&PHPSESSID=dd387c631d92e62b95554c9c1855cdf9
[12] http://www.festung-mainz.de/geschichte/entfestigung.html
[13] http://www.mainz-bingen-foto.de/pages/MZ-Oberstadt/page-0003.html
[14] http://www.uni-potsdam.de/u/germanistik/literatur20/Seiten/tagung1998.htm
[15] http://de.wikipedia.org/wiki/Mainz
[16] http://www.stadtwerke-mainz.de/geschaeftsfelder/versorgungsgebiet.php
[17] http://www.blogigo.de/elbenhain/Kirche-St.-Stephan-in-Mainz/74/
[18] http://www.dommuseum-mainz.de/01_seiten/05_shop/01_katalog_buch.html
[19] http://www.exlibris-mainz.de/regio-geschichte.html
[20] http://www.zitadelle-mainz.de/pressespiegel.htm
[21] http://www.zitadelle-mainz.de/gfx/pressespiegel_gfx/mrz_07-01-2005.jpg
[22] http://www.mainz-bingen-foto.de/pages/MZ-Mitte/
[23] http://www.nexusboard.net/archiv/index_b6365_f54325_t296437.htm
[24] http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=6365&threadid=248276
[25] http://www.usaaf.net/chron/45/mar45.htm
[26] http://www.stadttour-deutschland.de/Mainz.html

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