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Impfschaden Schweiz Coronaimpfung
Russland 17.2.2024: Navalny plötzlich gestorben - er war 4x geimpft
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/88578
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [17.02.2024 08:07]
Dt. mit Translator.eu:
Westlicher Aktivist in Russland Nawalny ist an einem Blutgerinnsel gestorben.
Einigen vertrauenswürdigen Gerüchten zufolge hat er in Gefangenschaft in den vergangenen Jahren 4 Dosen der mRNA-Gentherapie erhalten, weil er dem von russischen Wissenschaftlern entwickelten Anti-Covid-Impfstoff nicht vertraute, die Dosen wurden von der deutschen Botschaft zur Verfügung gestellt. Ich sage nicht, dass das Blutgerinnsel zu 100% durch die Gentherapie verursacht wurde, aber es sieht sicherlich nach einer realen Möglichkeit aus. Der Drogenmissbrauch während seines ganzen Lebens trug ebenfalls dazu bei...
ENGL orig.:
Western asset in Russia Navalny has died cause of a blood clot.
According to some trustworthy rumours he got 4 doses of mRNA gene therapy behind bars in previous years because he did not trust the anti-Covid vaccine developed by Russian scientists, doses received courtesy of the German embassy. Not saying the blood clot was 100% caused by the gene therapy but certainly it looks like a real possibility. Drugs abuse during his entire life also contributed...
Russland 18.2.2024
Exxpress am 18.2.2024: Nach Nawalnys Tod: 12.000 Menschen fordern Herausgabe seiner Leiche
Mossad-BLICK am 18.2.2024: Wieso waren die Sicherheitskameras von Nawalny abgeschaltet?
Sicherheitskameras vor Nawalnys Tod deaktiviert! - Geheimdienstmitarbeiter tauchten im Gefängnis «Polarwolf» auf
Die Zeitung Nowaja Gaseta über Nawalnys Tod beim Hofgang am 18.2.2024: Die Leiche von Nawalny liegt im Spital von Salechard in Nord-Sibirien:
Nowaja Gaseta: Nawalnys Leiche liegt in Salechard
https://www.suedtirolnews.it/politik/nowaja-gaseta-nawalnys-leiche-liegt-in-salechard
Die Leiche des in Haft ums Leben gekommenen Kremlkritikers Alexej Nawalny wird einem Medienbericht zufolge im Bezirkskrankenhaus der Stadt Salechard im hohen Norden Sibiriens aufbewahrt. Eine Obduktion habe zumindest bis Samstag noch nicht stattgefunden, berichtete die kremlkritische “Nowaja Gaseta Europa” am Sonntag unter Berufung auf eigene Informanten. Zudem soll der Körper des Toten blaue Flecken aufweisen.
Eine offizielle Bestätigung für diese Angaben gab es zunächst nicht.
Salechard ist die Hauptstadt des Autonomen Kreises der Jamal-Nenzen. Das Straflager “Polarwolf”, in dem Nawalny starb, liegt etwa 50 Kilometer Luftlinie nordwestlich davon – bereits jenseits des Polarkreises.
Der nach vielen Tagen in immer wieder angesetzter Einzelhaft körperlich geschwächte Nawalny war nach russischen Behördenangaben am Freitag bei einem Hofgang im Straflager bei eisigen Temperaturen zusammengebrochen. Wiederbelebungsversuche waren nach Angaben des Strafvollzugs erfolglos.
Die Angehörigen Nawalnys haben bisher keinen Zugang zum Leichnam des 47-Jährigen erhalten.
Al Jazeera meldet am 18.2.2024: Mehr als 400 Inhaftierte an Nawalny-Gedenkstätten in Russland: Menschenrechtsgruppe
More than 400 detained at Navalny memorials in Russia: Rights groupBlumen und Kerzen, die zu Ehren des Putin-Kritikers niedergelegt wurden, wurden von den Denkmälern für die Opfer der sowjetischen Repression entfernt.
Flowers and candles laid to honour Putin critic were cleared away from monuments to victims of Soviet-era repression.
Russland am 20.2.2024
20.2.2024: Die Witwe von Nawalny muss nun Putin fürchten wie Nawalny vorher selbst:
Fordert Putin-Rache So gefährlich lebt Alexej Nawalnys Frau jetzt
Der Tod von Nawalny 20.2.2024: Kurz vor dem Tod wurden die Sicherheitskameras abgeschaltet - komisch?
Alexej Nawalny: Diese Enthüllungen um seinen Tod machen hellhörig
https://www.nau.ch/news/europa/alexej-nawalny-diese-enthullungen-um-seinen-tod-machen-hellhorig-66711294
Am Freitag starb Alexej Nawalny in einem russischen Straflager. Doch die Umstände rund um seinen Tod und seinen Leichnam werfen einige Fragen auf.
Laut russischen Behörden brach Nawalny am Freitag in Haft zusammen und starb.
Zuvor hatten Mitarbeitende des russischen Geheimdienstes Sicherheitskameras abgeschaltet.
Verdächtig ist auch das Tempo, mit dem Behörden seinen Tod vermeldeten und kommentierten.
Russlands wohl grösster Kreml-Kritiker, Alexej Nawalny (†47), kam vergangenen Freitag ums Leben. Laut russischer Strafvollzugsbehörde habe er sich bei einem Spaziergang im Straflager Polarwolf «unwohl gefühlt» und sei zusammengebrochen.
Der Westen macht vor allem Wladimir Putin für den Tod seines Gegners verantwortlich. Und die Umstände rund um Nawalnys Tod scheinen doch sehr fragwürdig zu sein.
Alexej Nawalny: Geheimdienst-Besuch vor seinem Tod
Bereits am Wochenende schrieb die russische Anti-Korruptions- und Menschenrechtsorganisation «Gulagu.net» davon, dass nur zwei Tage vor Nawalnys Tod mehrere Mitarbeitende des russischen Geheimdienstes FSB die Strafkolonie besucht hätten.
Dabei sollen Putins Geheimdienstagenten Sicherheitskameras sowie Abhörgeräte im arktischen Gefängnis ausgeschaltet haben. Der Besuch sei in einem Bericht einer Abteilung des Strafvollzugsdienstes erwähnt worden.
Nur zwei Minuten zwischen Todeszeitpunkt und Pressemitteilung
Ebenso verdächtig: Das Tempo, mit der die Behörden den Tod von Alexej Nawalny vermeldeten und kommentierten. Dies lässt vermuten, dass der Kreml-Kritiker deutlich früher ums Leben kam, als von den Behörden behauptet.
Denn laut der russischen Menschenrechtsorganisation veröffentlichte die Gefängnisbehörde um 14.19 Uhr eine scheinbar schon lange vorbereitete Pressemitteilung – nur zwei Minuten nach dem offiziellen Tod Nawalnys.
Nur vier Minuten danach behauptete ein staatlich kontrollierter Kanal auf Telegram, dass der 47-Jährige an einem Blutgerinnsel gestorben sei. Und sieben Minuten später sprach Kreml-Sprecher Dmitri Peskow mit ersten Medien über Nawalnys Tod.
Leiche wird für «chemische Analyse» zwei Wochen behalten
Hinzu kommt, dass der Familie Nawalny von den Behörden weiterhin kein Zugang zu seiner Leiche gewährt wird. Seit Samstag versucht Nawalnys Mutter vergeblich, seine sterblichen Überreste in Empfang zu nehmen.
Denken Sie, dass Nawalny ermordet wurde?
Wie Nawalnys Sprecherin Kira Jarmysch auf X erklärte, sei die Mutter zuletzt am Montagmorgen abgewiesen worden. Jetzt soll die Leiche zwei weitere Wochen wegen einer «chemischen Analyse» nicht an die Familie übergeben werden. Das berichtet am Montag das Team des Kreml-Kritikers.
Kritiker vermuten, dass der Kreml versuche, Nawalnys Todesumstände zu vertuschen. Webcam-Aufnahmen stützen diese These. Eine Kamera hatte nur etwa rund zehn Stunden nach dem Tod des Kreml-Kritikers eine Kolonne von Regierungsfahrzeugen gefilmt. Dies auf der einzigen Strasse zwischen dem Straflager Polarwolf und dem lokalen Leichenschauhaus.
Gemäss dem russischen Portal «Mediazona» wurde Nawalnys Leiche in die Leichenhalle des Bezirksspitals von Salekhard gebracht. Das Spital bestreite diese Vermutung aber gegenüber dem Medium.
Nawalny ist gestorben 20.2.2024: Nawalnys Mutter fordert Herausgabe der Leiche ihres Sohnes
https://www.suedtirolnews.it/politik/kreml-weist-eu-forderung-nach-nawalny-untersuchung-zurueck
Mutter will die Leiche sehen am 20.2.2024: "Lass mich endlich meinen Sohn sehen": Nawalnys Mutter verlangt Leiche von Putin
https://www.aljazeera.com/news/2024/2/20/let-me-finally-see-my-son-navalnys-mother-demands-body-from-putin
‘Let me finally see my son’: Navalny’s mother demands body from Putin
Nawalny ist gestorben 20.2.2024: Und der Gefängnis-Aufseher wird befördert? Der Kreml meint, da ist KEIN Zusammenhang:
Putin befördert Nawalnys Gefängnis-Aufseher zum General - Offene Belohnung für Folter und Mord»
https://www.blick.ch/ausland/offene-belohnung-fuer-folter-und-mord-putin-befoerdert-nawalnys-gefaengnis-aufseher-zum-general-id19454160.html
Nach dem Tod des inhaftierten Kremlkritikers Alexei Nawalny hat der russische Präsident Wladimir Putin ranghohe Beamte des Strafvollzugs befördert. Der Aufschrei bei den Nawalny-Anhängern ist gross.
Es ist erst wenige Tage her, seit der berühmteste Kremlkritiker der Gegenwart, Alexei Nawalny (†47) unerwartet verstarb. Seit Bekanntwerden der Nachricht machen zahlreiche westliche Staaten den Kreml für den Tod des Oppositionellen verantwortlich. Der russische Präsident Wladimir Putin (71) hat sich bisher noch nicht öffentlich zum Tod von Nawalny geäussert. Jedoch sorgt er mit einer Entscheidung hinter den Kulissen für grosse Kritik.
Denn: Putin beförderte am Montag den Vize-Chef der Gefängnisbehörde FSIN, Waleri Bojarinew (53), zum Generaloberst des Innenministeriums. Dies geht aus einem, von russischen Medien veröffentlichten, Präsidenten-Erlass hervor.
Bei den Anhängern Nawalnys hat diese Verschiebung grosse Empörung ausgelöst. «Bojarinew war persönlich für die Folterungen Nawalnys verantwortlich», schrieb Iwan Schdanow, Direktor des von Nawalny gegründeten Fonds zur Bekämpfung der Korruption, auf seinem Telegram-Kanal. «Das muss man wohl als offene Belohnung Putins für die Folter und den Mord an Nawalny verstehen.» Nawalnys Team glaubt: Wer etwas gegen unliebsame Gegner tut, steht in der Gunst der Regierung.
Kreml dementiert Zusammenhang
Im Juli 2023 ordnete Bojarinew an, dass Nawalny beim Kauf von Lebensmitteln und täglichen Bedarfsgütern im Gefängnisladen eingeschränkt wird. Häftlinge dürfen dort normalerweise ihre Ration etwas aufbessern. Dieser Schritt stelle einen weiteren Beweis für die Schikanen gegen den Oppositionspolitiker dar, sagten seine Anhänger damals.
Neben Bojarinew wurden noch drei weitere Strafvollzugsbeamte befördert. Dmitri Peskow (56), Sprecher von Wladimir Putin, dementierte einen Zusammenhang mit Nawalnys Tod. Solche Verschiebungen seien «ein gewöhnlicher Vorgang».
Nawalny soll am Freitag bei einem Rundgang auf dem Gefängnishof eines Straflagers in Sibirien zusammengebrochen sein. Von der Gefängnisbehörde hiess es, dass vermutlich ein Blutgerinnsel für den plötzlichen Tod verantwortlich war. Seine Leiche bleibt aber noch für mindestens 14 Tage unter Verschluss. Nawalnys Team wirft dem Kreml Mord vor. (ene)
Mossad-nau behauptet am 21.2.2024: neue Todesart von Nawalny:
https://www.nau.ch/news/europa/alexej-nawalny-47-soll-durch-schlag-ins-herz-gestorben-sein-66711956
Laut Aktivist Nawalny (†47) soll durch Schlag ins Herz gestorben sein
Wärter bei Nawalny hat's gesehen am 21.2.2024: Mord an Nawalny 1. stundenlang in der Kälte sein + 2. Schlag ans Herz: Da sollen blaue Flecken sein:
“Nawalny mit Faustschlag ins Herz getötet” – alte KGB-Technik - Zuvor war er stundenlang in der Kälte
https://www.suedtirolnews.it/politik/alte-kgb-technik-nawalny-mit-faustschlag-ins-herz-getoetet
Der russische Oppositionsführer Alexei Nawalny soll mit einem Faustschlag ins Herz getötet worden sein – eine Technik, die zu Sowjet-Zeiten von Agenten des KGB angeblich angewandt worden ist. Wie die New York Times schreibt, habe man Nawalny zuvor stundenlang der Kälte ausgesetzt.
Die Times beruft sich auf den Menschenrechtler Wladimir Osechkin, der wiederum eine Quelle zitiert, die in jener arktischen Strafkolonie arbeitet, wo Nawalny am Freitag ums Leben gekommen ist.
Die blauen Flecken auf dem leblosen Körper seien kompatibel mit der Technik des KGB. Ein einziger Faustschlag reiche aus, um jemanden auf diese Weise hinzurichten. Der 47-jährige Kontrahent von Kreml-Chef Wladimir Putin sei zuvor gezwungen worden, mehr als zweieinhalb Stunden in einem isolierten Areal im Freien zu verbringen – bei Temperaturen von -27 Grad. Laut Osechkin halten sich die Gefangenen in der Regel nicht mehr als eine Stunde im Freien auf.
Ein Gericht in Nordrussland prüft im kommenden Monat unterdessen eine Beschwerde, die von Nawalnys Mutter eingereicht wurde. Ihr wird derzeit nicht erlaubt, ihren Sohn zu sehen. Das hat das Team rund den Oppositionsführer bekanntgegeben.
Lyudmila Nawalnaya hat sich bereits am Samstag zur Strafkolonie begeben. Doch die Behörden gewähren ihr keinen Zugang zum Leichnam. Laut Angaben der russischen Nachrichtenagentur Tass wird die Verhandlung hinter verschlossenen Türen stattfinden.
Von: mk
GB mit Sanktionen gegen die Nawalni-Strafkolonie am 21.2.2024:
Großbritannien verhängt Sanktionen gegen die Leiter der Strafkolonie, in der der russische Nawalny starb
UK imposes sanctions on heads of penal colony where Russia’s Navalny diedCameron verspricht, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, während Nawalnys Mutter rechtliche Schritte einleitet, um seinen Leichnam zu bergen.
Cameron promises to hold those responsible accountable, as Navalny’s mother takes legal action to recover his body.
Russland 22.2.2024
Nawalny 22.2.2024: Toter Nawalny: Mutter durfte Leichnam sehen – aber nicht beerdigen
https://exxpress.at/toter-nawalny-mutter-durfte-leichnam-sehen-aber-nicht-beerdigen/
Bauern des "Westens" wandern nach Russland am 22.2.2024: Putin begünstigt die Flucht vor Woke+Rothschild-Fascho-Reset:
https://t.me/standpunktgequake/134121
Zur Überraschung der NATO-Länder sind amerikanische und europäische Landwirte massenhaft nach Russland eingewandert, um sich dort dauerhaft niederzulassen.
Der Grund dafür ist einfach: In den USA und der EU gibt es für sie keine Möglichkeit mehr, ihrer Arbeit normal nachzugehen. Überhöhte Steuern, absurde Pachtkosten für Land und Quoten für einzelne Länder machen die Geschäfte unrentabel. Außerdem wollen viele Amerikaner und Europäer nicht, dass ihre Kinder dem ständigen Druck der LGBT-Propaganda in Schulen, Medien und Kinos ausgesetzt sind, und viele haben auch Angst vor einer wahnsinnigen Jugendgerichtsbarkeit.
Vor diesem Hintergrund hat Putin vorgeschlagen, ihnen den Umzug nach Russland zu erleichtern, um diesen Prozess zu fördern.
Putin sagt was am 22.2.2024: Die "Eliten" des "Westens" sind Satanisten-Pädos:
Präsident Putin: Der Westen wird von satanischen Pädophilen kontrolliert
Video-Link: https://t.me/standpunktgequake/134172
These über Nawalnys Tod am 23.2.2024: Putin wollte das nicht, denn es pusht die Opposition gegen ihn - die Mörder kommen von irgendeinem russischen Geheimdienst:
Alexej Nawalny: Wurde er ohne Putins Wissen umgebracht?
https://www.nau.ch/news/europa/alexej-nawalny-wurde-er-ohne-putins-wissen-umgebracht-66712736
Fototext:
Andreas Umland ist Analyst am Stockholmer Zentrum für Osteuropa-Studien. - Pressefoto Swedish Institute of International Affairs
Der Artikel:
Die offizielle Version des Todes von Alexej Nawalny gerät immer mehr ins Wanken. Experten erklären, warum der Kreml keine bessere Geschichte auftischt.
Offiziell starb Alexej Nawalny «plötzlich» nach einem Spaziergang.
Zahlreiche Indizien sprechen dafür, dass der Kreml hinter dem Tod des Putin-Gegners steht.
Bei Nau.ch erklären Experten, warum es Russland nicht gelingt, das besser zu vertuschen.
Die Ungereimtheiten um den Tod des schärfsten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny (†47) häufen sich von Tag zu Tag. Laut offiziellen Angaben soll er vor einer Woche bei einem Spaziergang das Bewusstsein verloren haben und «plötzlich» gestorben sein. Verschiedene Einzelheiten lassen an dieser Version grosse Zweifel aufkommen.
Zwei Beispiele: Russische Geheimdienstagenten besuchten zwei Tage vor Nawalnys Tod das Straflager Polarwolf und schalteten die Sicherheitskameras aus. Und: Nur zwei Minuten nach dem offiziellen Todeszeitpunkt um 14.19 Uhr vermeldete die Gefängnisbehörde bereits die Todesnachricht.
Die Behörden halten die Leiche von Alexej Nawalny zurück, was eine unabhängige Untersuchung der Todesursache verunmöglicht. Menschenrechtler und Mitarbeiter von Alexej Nawalny werfen Wladimir Putin deshalb eine gezielte Tötung vor, die nun vertuscht werden soll.
Warum scheitert Russland so deutlich an der Vertuschung, während die Hinweise auf eine Tötung so offensichtlich scheinen?
Kreml will Macht demonstrieren
[These 1]
Eine These lautet: Absicht. Putin soll demnach seine Macht demonstrieren und klarstellen: Wer sich gegen den Kreml richtet, wird ausgeschaltet.
Russland-Experte Ulrich Schmid von der Uni St. Gallen hält das für plausibel. Gegenüber Nau.ch vergleicht er das Verhalten des Kremls zum Tod mit jenem nach dem Giftanschlag auf Nawalny im August 2020.
Schmid erklärt: «Man kommentiert kaum und lässt die Fakten für sich sprechen. In beiden Fällen ist die Signalwirkung natürlich beabsichtigt: Wer gewisse rote Linien überschreitet, wird mit verschiedenen Eskalationsstufen der Gewalt bestraft.»
[These 2]
Eine zweite, brisante These liefert Andreas Umland. Er ist Analyst am Stockholmer Zentrum für Osteuropa-Studien. «Möglicherweise war der Mord an Alexej Nawalny nicht mit höherer Ebene abgesprochen», sagt er. Sprich: Putin gab den Mord nicht in Auftrag.
Todeszeitpunkt von Alexej Nawalny ungünstig
Umland hält den Todeszeitpunkt kurz vor den russischen Präsidentschaftswahlen im März nämlich für «ungünstig» für Wladimir Putin. Denn: «Der Tod dient als Mobilisierungsschub für die russische Opposition. Nawalny gilt nun als Märtyrer für die Demokratie.»
Seine Vermutung lautet daher: «Der mutmassliche Mord ist ein Ausdruck von bürokratischen Kämpfen innerhalb des russischen Machtapparats.» Die verschiedenen Geheimdienste und Machtorgane innerhalb Russlands arbeiteten nämlich nicht so koordiniert zusammen, wie oft angenommen wird.
«Sie stehen einander in einer Konkurrenzsituation gegenüber», sagt Umland. «Somit ist es möglich, dass ein Mord durch eine untere Ebene erfolgte. Ohne dass die obere – namentlich Putin – informiert wurde.»
Wladimir Putin bekämpft Instabilität
Diese Theorie würde erklären, warum Russland verzweifelt versucht, den Mord zu vertuschen. Auch wenn die Indizien eine andere Sprache sprechen. «Es geht darum, den Moment der Instabilität zu unterbinden.»
Gewissheit darüber hat Umland aber keine: «Wir können angesichts der Undurchsichtigkeit der russischen politischen Entscheidungsprozesse nur darüber spekulieren, wie es zur Ermordung Nawalnys gerade jetzt kam.»
Und er resümiert: «Die andauernde Nichtherausgabe seiner Leiche an seine Eltern wirft ein ungünstiges Licht auf den Kreml – auch im Inland.»
Begräbnis: Russland stellt Nawalnys Mutter Ultimatum
Die Mutter des verstorbenen Regimekritikers Alexej Nawalny wird einer Sprecherin seiner Organisation zufolge mit einem Ultimatum unter Druck gesetzt. „Ein Ermittler hat sie vor einer Stunde angerufen und ihr ein Ultimatum gestellt. Entweder stimme sie innerhalb von drei Stunden einer geheimen Beerdigung ihres Sohnes ohne öffentliche Anteilnahme zu, oder Alexej werde in der Strafkolonie beerdigt“, schrieb die Sprecherin heute auf dem Kurznachrichtendienst X (Twitter).
Ermittler gegen Mutter von Nawalny am 23.2.2024: Es gibt nur eine geheime Beerdigung:
Begräbnis: Russland stellt Nawalnys Mutter Ultimatumhttps://orf.at/stories/3349654/
Die Mutter des verstorbenen Regimekritikers Alexej Nawalny wird einer Sprecherin seiner Organisation zufolge mit einem Ultimatum unter Druck gesetzt. „Ein Ermittler hat sie vor einer Stunde angerufen und ihr ein Ultimatum gestellt. Entweder stimme sie innerhalb von drei Stunden einer geheimen Beerdigung ihres Sohnes ohne öffentliche Anteilnahme zu, oder Alexej werde in der Strafkolonie beerdigt“, schrieb die Sprecherin heute auf dem Kurznachrichtendienst X (Twitter).
Südtirolnews am 24.2.2024: Nawalnys Mutter erhielt Leichnam ihres Sohnes - Nawalny kann jetzt endlich begraben werdenExxpress am 24.2.2024: Mutter von Alexej Nawalny erhält den Leichnam ihres Sohnes
https://www.suedtirolnews.it/politik/nawalnys-mutter-erhielt-leichnam-ihres-sohnes
Al Jazeera 24.2.2024: Nawalnys Leiche wurde von den russischen Behörden an seine Mutter übergeben
https://www.aljazeera.com/news/2024/2/24/navalnys-body-handed-over-by-russian-authorities-to-mother-spokesperson
Navalny’s body handed over by Russian authorities to his mother
https://exxpress.at/nun-widerspricht-kiew-dem-westen-nawalny-starb-eines-natuerlichen-todes/
Der Tod von Nawalny am 26.2.2024: Es wurde ein Gefangenenaustausch vorbereitet - Putin wollte gar nicht, dass er stirbt:
Alexej Nawalny: Putin erhielt Angebot zu Gefangenenaustausch
https://www.nau.ch/news/europa/alexej-nawalny-putin-erhielt-angebot-zu-gefangenenaustausch-66715470
Das Team von Alexej Nawalny hatte eigenen Angaben an einem Gefangenenaustausch gearbeitet. Kurz vor dem Durchbruch sei der Kreml-Gegner dann gestorben.
Alexej Nawalny hätte demnächst offenbar gegen andere Gefangene ausgetauscht werden sollen.
Man habe eine Entscheidung zum Austausch erreicht, lässt sein Team verlauten.
Putin habe seinen Gegner aber um keinen Preis freilassen wollen.
Der im russischen Straflager ums Leben gekommene Kremlgegner Alexej Nawalny hätte Angaben seines Teams zufolge gegen den in Deutschland inhaftierten Tiergartenmörder ausgetauscht werden können.
«Nawalny sollte in den nächsten Tagen freikommen, weil wir eine Entscheidung zu seinem Austausch erreicht hatten», sagte die politische Direktorin des Nawalny-Fonds für die Bekämpfung der Korruption, Maria Pewtschich, am Montag in einem auf Youtube veröffentlichten Video.
Anfang Februar sei Kremlchef Wladimir Putin ein Angebot unterbreitet worden, wonach der im Dezember 2021 in Deutschland verurteilte Tiergartenmörder Wadim K. an Russland übergeben hätte werden können – im Austausch gegen Alexej Nawalny und zwei US-Amerikaner.
Wer genau an der Ausarbeitung dieser vermeintlichen Austauschpläne beteiligt gewesen sein soll und wie konkret sie waren, sagte Pewtschich nicht. Von der Bundesregierung gab es zunächst keine Angaben dazu.
«Verhalten eines verrückten Mafiosos»
Pewtschich warf Putin vor, daraufhin persönlich die Tötung Nawalnys angeordnet zu haben.
Er habe Nawalny um keinen Preis freigeben wollen. Er habe erkannt, dass der Westen bereit sei, Wadim K. auszutauschen und dann entschieden, Nawalny sofort als Tauschobjekt loszuwerden, vermutet Pewtschich.
«Das ist das absolut unlogische, irrationale Verhalten eines verrückten Mafiosos», sagte sie. «Der Punkt ist aber, dass Putin vor lauter Hass verrückt geworden ist.»
Alexej Nawalny Wladimir Putin
Steckt Wladimir Putin hinter dem Tod von Alexej Nawalny? - keystone
Sie sagt: «Putin hasst ihn so sehr, dass er zu seinem eigenen Nachteil und gegen seine eigenen rationalen Interessen handelt.»
Wadim K. hat 2019 in Berlin einen Exil-Tschetschenen ermordet. K. soll den Mord im Auftrag staatlicher russischer Stellen verübt haben.
Immer wieder war spekuliert worden, dass Putin ihn im Zuge eines Gefangenenaustauschs freibekommen wollte. Zuletzt hatte er dies in einem Interview mit dem US-Talkmaster Tucker Carlson quasi bestätigt.
Scholz: «Konsequenz einer Diktatur»
Deutschlands Kanzler Olaf Scholz hat Wladimir Putin derweil für den Tod des Kremlgegners Alexej Nawalny verantwortlich gemacht. «Auch ich gehe wie alle anderen davon aus, dass es das Regime war, das ihn getötet hat», sagte er am Montag in Berlin.
Russland sei eine Diktatur. «Sein Tod ist jetzt die Konsequenz einer Diktatur», so Scholz auf der Chefredaktionskonferenz der Deutschen Presse-Agentur.
Ad
Tod von Nawalny 26.2.2024: Es war Gefangenenaustausch geplant - mit Wadim Krasikow:
Team: Nawalny sollte bei Gefangenenaustausch freikommenDer russische Oppositionsführer Alexej Nawalny hätte im Rahmen eines Gefangenenaustauschs westlicher Staaten mit Russland freikommen sollen. Kreml-Chef Wladimir Putin sei ein entsprechendes Angebot gemacht worden, sagte die Nawalny-Unterstützerin Maria Pewtschich heute in Moskau.
Im Gegenzug hätte der in Deutschland inhaftierte „Tiergarten-Mörder“ Wadim Krasikow nach Russland zurückkehren sollen. Putin hatte jüngst Tauschbereitschaft für Krasikow angedeutet. Krasikow wurde 2021 zu lebenslanger Haft für den Mord im Berliner Tiergarten an einem Georgier verurteilt.
Neben Nawalny hätten auch zwei US-Bürger freikommen sollen, sagte die Unterstützerin des am 16. Februar in einem russischen Straflager verstorbenen Politikers weiter. „Nawalny wurde getötet, weil er im Rahmen eines Gefangenenaustauschs befreit werden sollte“, so Pewtschich.
Al Jazeera am 26.2.2024: Navalny stand vor seinem Tod kurz vor der Freilassung aus dem Gefängnis, sagt ein Verbündeter
Navalny was close to being freed from prison before his death, says ally
https://de.rt.com/europa/197609-reuters-nawalny-deal-sollte-noch/
Nawalny am 27.2.2024: Sein Anwalt musste eine Aussage machen:
Nawalnys Anwalt nach Festnahme in Moskau wieder frei - Hintergründe unklar
https://www.blick.ch/ausland/im-alter-von-47-jahren-alexej-nawalny-im-gefaengnis-verstorben-id19440247.html
Der Tod von Nawalny am 29.2.2024: Es war ein Blutgerinnsel - er war mehrfach geimpft
https://vk.com/feed?z=photo464062674_457248619%2Falbum464062674_00%2Frev
"Ich muss Sie enttäuschen, aber Nawalny ist wirklich an einem losgelösten Blutgerinnsel gestorben" - Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes GUR Budanow. Was man wissen sollte: Herr Nawalny wurde in der deutschen Botschaft mehrmals gegen Corona geimpft.
https://de.rt.com/schweiz/198786-kontroverse-in-schweiz-tages-anzeiger/
12.3.2024: "Verträge funktionieren nicht": Gesuchte westliche Flüchtlinge verstecken sich im Kriegsrussland
https://www.aljazeera.com/news/2024/3/12/treaties-dont-work-wanted-western-fugitives-hide-in-wartime-russia
‘Treaties don’t work’: Wanted Western fugitives hide in wartime Russia
13.3.2024: Litauen zeigt mit dem Finger auf Russland wegen Angriff auf Nawalny-Berater
Lithuania points finger at Russia for attack on Navalny aide
In Russland leben am 14.3.2024: Moderate Preise und alles ist vorhanden:
Deutscher Unternehmer nach Russland ausgewandert! Krieg, Kosten, Demokratie Verständnis!
Video auf YouTube (43min.): https://www.youtube.com/watch?v=6wUPmC5-aeY
Video (43min.): https://t.me/standpunktgequake/137069
Wusstet Ihr, dass Strom, Wasser und Gas für eine ca. 40-45qm große Wohnung in Russland (Sibirien) nur 15-20¤ im Monat kostet? Oder der Liter Super Benzin um die 50 Cent?
Gibt es in Russland aufgrund der Sanktionen kaum noch was zu kaufen in den Läden? Wie bürokratisch und reglementiert ist das Land wirklich? Darf man in Russland überhaupt seine Meinung sagen, ohne gleich im Gulag zu landen? Wie sind die Bauvorschriften beim Hausbau? Wie ist es als selbständiger Unternehmer in Russland, wenn man aus Deutschland kommt?
Wer sich mal die Erfahrungen von Leuten vor Ort anhören möchte - abseits der BRD-Propaganda - dem kann ich dieses Interview mit deutschen Bauunternehmer Sören Jahns hier empfehlen:
aus: https://t.me/DanielPrinzOffiziell/7128 , youtube ()
Organisation "Golos" in Russland 18.3.2024: behauptet schweren Betrug bei der Wahl von Putin:
Zwang, Kontrolle, Angstmache, Gewalt, Kriegszensur, Bruch des Wahlgeheimnisses, Blockade von Beobachtern, Videoüberwachung wird geheimgehalten, ev. falsche Stimmzettel in den Urnen, Verfassung wurde gegen die Demokratie für 5. Amtszeit manipuliert:
Beobachter beklagen beispiellose Verstösse bei Russland-Wahl
https://www.nau.ch/news/ausland/beobachter-beklagen-beispiellose-verstosse-bei-russland-wahl-66729144
Golos, eine unabhängige russische Organisation, beklagt nie dagewesene Verstösse bei der Präsidentenwahl.
Wahlbeobachter der unabhängigen russischen Organisation Golos haben bei der Präsidentenwahl nie da gewesene Verstösse beklagt. Es habe sich um eine «Imitation» gehandelt, aber nicht um eine Abstimmung, bei der Wähler ihr Rechte gewahrt sahen, teilte die in Russland verfolgte Organisation am Montag mit.
Kremlchef Wladimir Putin hatte sich 87,3 Prozent der Stimmen für seine fünfte Amtszeit zusprechen lassen – mehr als je zuvor bei einer russischen Präsidentenwahl. «Wir haben noch nie eine Präsidentenwahl gesehen, die so wenig den Standards der Verfassung entsprochen hat», teilte Golos mit.
Zwang und Kontrolle: Die dunklen Seiten des Wahlprozesses
Der gesamte Staatsapparat habe auf Propaganda, auf Zwang und Kontrolle der Wähler umgeschaltet. Zudem sei mithilfe von Angstmache und Gewalt eine Kriegszensur eingeführt worden, hiess es weiter in der Mitteilung. Besonders am Sonntag, dem letzten Tag der dreitägigen Abstimmung, hätten Sicherheitskräfte Wähler für das «nicht richtige» Ausfüllen von Stimmzetteln bestraft. Menschen seien auch zum Bruch des Wahlgeheimnisses gezwungen worden. «So etwas hat es bei keiner Wahl vorher gegeben», hiess es.
Laut Golos taten die Organisatoren ausserdem alles, um eine Beobachtung der Wahl zu verhindern. Unabhängige Beobachter seien nicht in die Wahllokale gelassen worden, und es habe keinen Zugang zu den Aufnahmen der Videoüberwachung gegeben.
Bei vergangenen Wahlen waren die im Internet veröffentlichten Videos wichtige Beweise, etwa für das verbreitete Vollstopfen von Urnen mit vorab ausgefüllten Stimmzetteln. Es sei für Wähler unmöglich gewesen, einen freien Willen zu bilden und diesen auszudrücken.
Golos: «Ergebnisse spiegeln keine echte Stimmungslage wider»
Deshalb könnten die Ergebnisse auch nicht die Stimmungslage widerspiegeln, hiess es. Schon vorher sei der in der russischen Verfassung verankerte Schutzmechanismus gegen eine Machtergreifung demontiert worden, hiess es in der Golos-Mitteilung weiter. Putin hatte die Verfassung 2020 ändern lassen, um sich zusätzliche Amtszeiten zu verschaffen. Ursprünglich waren zwei Amtszeiten zulässig.
Putin hatte nach deren Ende und einer vierjährigen Pause bereits ab 2012 zwei weitere Perioden lang regiert. Er darf 2030 nach nun gültiger Verfassung zur sechsten und letzten Amtszeit antreten.
Internationale Beobachter: Ausgeschlossen und ignoriert
Zur Wahl waren diesmal keine Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) eingeladen, deren Bewertung wichtig ist für die internationale Anerkennung eines Ergebnisses.
Die zentrale Wahlkommission in Moskau hatte am Montag mitgeteilt, es gebe keine Beschwerden über Verstösse bei der Wahl.
Grüssel mit neuen Sanktionen gegen Russland 18.3.2024: Wer mit dem Tod von Nawalny in Zusammenhang steht, darf nicht mehr in die EUdSSR einreisen und Geschäfte machen: über 10 Leute im russischen Justizsystem betroffen:
EU-Außenminister beschließen Sanktionen wegen Nawalnys Tod: EU-Staaten verhängen Sanktionen wegen Tod von Nawalny
https://www.suedtirolnews.it/politik/eu-staaten-verhaengen-sanktionen-wegen-tod-von-nawalny
Die EU verhängt als Reaktion auf den Tod des Kremlkritikers Alexej Nawalny in einem russischen Straflager Sanktionen. [...]
Die neuen EU-Strafmaßnahmen sollen mithilfe eines Sanktionsinstruments zur Ahndung von schweren Menschenrechtsverstößen verhängt werden. Betroffene Personen dürfen nicht mehr in die EU einreisen und keine Geschäfte mehr mit EU-Bürgern machen. Außerdem müssen ihre in der EU vorhandene Konten und andere Vermögenswerte eingefroren werden. Nach Angaben aus EU-Kreisen soll eine zweistellige Zahl von Vertretern des Justizsystems betroffen sein. Ihre Namen sollen den Plänen zufolge nach einem noch notwendigen formalen Sanktionsbeschluss in den kommenden Tagen im EU-Amtsblatt veröffentlicht werden.
Pläne des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell sehen zudem vor, das EU-Sanktionsinstrument zur Bestrafung von schweren Menschenrechtsverstößen künftig nach Nawalny umzubenennen. Dieser Schritt soll ein Weg sein, das Andenken an Nawalny aufrechtzuerhalten.
Zuletzt hatten die EU-Staaten zum zweiten Jahrestag des Krieges in der Ukraine neue Sanktionen gegen Russland beschlossen. Die Maßnahmen richteten sich gegen 106 Personen und 88 Einrichtungen, die für Handlungen verantwortlich sind, die die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine untergraben oder bedrohen. Darunter waren auch Personen, die an Waffenlieferungen der Demokratischen Volksrepublik Korea an Russland beteiligt sind, sowie der nordkoreanische Verteidigungsminister.
Bereits seit längerem gibt es weitreichende Wirtschaftssanktionen wie zum Beispiel Einfuhrverbote für Rohöl, Kohle, Stahl, Gold und Luxusgüter sowie Strafmaßnahmen gegen Banken und Finanzinstitute.
Von: APA/dpa
Russland am 19.3.2024: 24 Jahre Putin = 24 Jahre wirtschaftliche Stabilität
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/74174
https://de.rt.com/russland/200186-putin-offiziell-zum-praesidenten-russlands-erklaert/
Nawalny am 21.3.2024: Russisches Gericht weist Klage von Nalvanys Mutter wegen angeblich unangemessener Pflege ab
https://www.aljazeera.com/news/2024/3/21/nalvanys-mothers-lawsuit-alleging-improper-care-rejected-by-russian-court
Russia court rejects lawsuit by Nalvany’s mother alleging improper care
Russland am 28.3.2024: gibt gewissen russlandfreundlichen PolitikerInnen in der EU etwas Taschengeld:
«Voice of Europe»: Haben EU-Politiker Geld aus Russland erhalten?
https://www.nau.ch/news/europa/voice-of-europe-haben-eu-politiker-geld-aus-russland-erhalten-66735163
Ein verdächtiges Internetportal soll europäische Politiker mit Hunderttausenden Euro bezahlt haben – die Spuren führen nach Russland.
Westliche Geheimdienste haben eine russische Desinformationskampagne aufgedeckt.
Im Mittelpunkt steht die populistische Nachrichtenseite «Voice of Europe».
Über das Netzwerk soll auch Geld an europäische Rechtspolitiker geflossen sein.
Die tschechische Regierung hat eine grosse Einflussoperation Russlands gegen sechs EU-Länder aufgedeckt. Im Zentrum steht die Nachrichtenseite «Voice of Europe». Über das Netzwerk soll Geld geflossen sein. Doch alles der Reihe nach.
Wie der «Spiegel» berichtet, dominieren bei «Voice of Europe» polarisierende Themen. Vor allem solche, die gerne von Rechtsaussenparteien bedient werden: Proteste der Bauern gegen die Regierungen in Deutschland und Polen oder Migration nach Europa. Rechtspopulistische und rechtsextreme Politiker kommen in zahlreichen Interviews zu Wort.
Kennen Sie das Portal «Voice of Europe»?
Am Mittwoch hat die tschechische Regierung die «Voice of Europe» und seine mutmasslichen Hinterleute auf ihre Sanktionsliste gesetzt. Ministerpräsident Petr Fiala sagte am frühen Nachmittag in einer Pressekonferenz an seinem Amtssitz in Prag: «Wir waren in der Lage, die Aktivitäten eines von Russland finanzierten Einflussnetzwerks in der Tschechischen Republik aufzudecken.»
Es soll Geld an Europawahl-Kandidaten geflossen sein
Fiala betonte, dass es Ziel des Netzwerks sei, die Politik in europäischen Ländern zu beeinflussen – im Sinne des Kremls. Die Vorwürfe, die die tschechischen Behörden gegen das Medienunternehmen und sein Netzwerk erheben, gehen aber noch weiter. Die «Voice of Europe» soll nämlich auch als Vehikel zur verdeckten Finanzierung von Europawahl-Kandidaten gedient haben, die Moskau genehm sind.
Nach Informationen des «Spiegels» soll das Geld entweder bei persönlichen Treffen in Prag übergeben oder per Kryptowährung transferiert worden sein. Es ist von insgesamt mehreren Hunderttausend Euro die Rede. «Deník», eine tschechische Tageszeitung, meldet, dass Politiker aus sechs europäischen Ländern von dem russischen Netzwerk bezahlt worden seien.
Voice of Germany Korruption
Das Internetportal «Voice of Europe» wird verdächtigt, Hunderttausende Euro an Kandidaten der Europaparlamentswahl gezahlt zu haben. - picture alliance / Franziska Kraufmann/dpa
Mit Verweis auf Informationen aus Geheimdienstkreisen schreibt die Zeitung: «Konkret handelt es sich um Politiker aus Deutschland, Frankreich, Polen, Belgien, den Niederlanden und Ungarn.» Ausdrücklich wird auch die AfD genannt, allerdings keine Namen einzelner Politiker.
Hinter «Voice of Europe» steckt Putin-Freund Medwedtschuk
Nach Informationen des «Spiegels» waren an der Enttarnung der russischen Einflussoperation ein halbes Dutzend europäische Geheimdienste beteiligt. Nach ihrer Einschätzung soll hinter «Voice of Europe» Wiktor Medwedtschuk stehen. Medwedtschuk ist ein prorussischer Oligarch ukrainischer Herkunft, der als enger Freund von Wladimir Putin gilt. Artem Martschewskyj, ein ehemaliger Produzent eines prorussischen Senders in der Ukraine, soll faktisch das Geschäft von «Voice of Europe» geleitet haben.
Medwedtschuk war einst in der Ukraine ein mächtiger Mann. Ende der Neunzigerjahre wurde er mit Öl- und Gasgeschäften reich, ab 2002 leitete er die Präsidialverwaltung des damaligen Präsidenten Leonid Kutschma. Nach der Orangen Revolution vertrat er das prorussische Lager.
Ukraine-Krieg
Wiktor Medwedtschuk und Wladimir Putin (Archiv): Der ukrainische Oligarch und der Kreml-Chef gelten als enge Freunde. - SPUTNIK/AFP
Der Oligarch mit ukrainischen Wurzeln gehört zum engsten Zirkel des russischen Präsidenten, er ist gar Taufpate von Putins jüngster Tochter. Im April 2022 wurde Medwedtschuk von Spezialkräften in Kiew festgenommen, nachdem er sich kurz nach Beginn der Russen-Invasion dem Hausarrest entzogen hatte und untergetaucht war. Später erkannte ihm Präsident Selenskyj die ukrainische Staatsbürgerschaft ab.
In einem Gefangenenaustausch im September vergangenen Jahres wurde Medwedtschuk schliesslich an Moskau überstellt. Seitdem scheint der Oligarch seinen Freund Putin von Moskau aus im hybriden Krieg gegen den Westen tatkräftig zu unterstützen.
Ziel war es, «propagandistische Aktivitäten zu fördern»
Die Tschechen schreiben zur Begründung ihrer Sanktionen, dass Medwedtschuk und sein Vertrauter Martschewskyj, «Voice of Europe» in mehreren EU-Mitgliedstaaten «zur verdeckten finanziellen Unterstützung ausgewählter Personen unter den Kandidaten für die Wahlen zum Europäischen Parlament» genutzt haben. Ziel sei es unter anderem, «propagandistische Aktivitäten zu fördern», die sich gegen die Ukraine richteten.
Wie es weiter zu den Sanktionen in Tschechien heisst, soll die Seite «Voice of Europe» von Medwedtschuk «verdeckt finanziert» worden sein. Effektiv verwaltet habe das Medienunternehmen Martschewskyj. Die Internetseite und die Social-Media-Accounts auf Facebook, X und Youtube dienten der «aktiven Verbreitung von Desinformation und Propaganda».
Logo der Onlineplattform «Voice of Europe». - Voice of Europe/Youtube
Die neuen Enthüllungen der tschechischen Behörden und ihrer europäischen Partnerdienste werfen Fragen auf: Welche Gesprächspartner von «Voice of Europe» wurden mit Geld bedacht? Und was genau wurde als Gegenleistung erwartet?
https://de.rt.com/wirtschaft/201123-russland-zaehlt-zu-fuenf-wirtschaften-g20/
Ural am 6.4.2024: Sturzregen und Schneeschmelzelassen Damm brechen:
https://orf.at/stories/3353697/
Tausende Menschen in Russland nach Dammbruch gerettet
6.4.2024: Russland evakuiert 4.000 Menschen nach Dammbrüchen und Überschwemmungen nahe der kasachischen Grenze
https://www.aljazeera.com/news/2024/4/6/russia-evacuates-4000-people-after-floods-dam-burst-near-kazakh-border
Russia evacuates 4,000 people after dam bursts, floods near Kazakh border
https://de.rt.com/wirtschaft/202003-russland-reduziert-seine-auslandsverschuldung-auf/
Ural (Russland) 8.4.2024: Heftige Überschwemmungen:
Schwieriger Kampf gegen verheerende Fluten
https://orf.at/stories/3353832/In Russland sind am Montag nach Dauerregen und einem Dammbruch am Fluss Ural weite Gebiete in der Region Ural überschwemmt, weitere Überflutungen drohen. Auch das Nachbarland Russlands, die zentralasiatische Republik Kasachstan, ist von den verheerenden Überschwemmungen betroffen. Die russischen Behörden rechnen wegen hoher Temperaturen und der damit verbundenen Schneeschmelze sowie des Brechens der Eisschicht auf den Flüssen mit weiter steigenden Pegelständen.
Ural (Russland 9.4.2024: 90.000 Evakuierungen wegen Flut in Kasachstan und Russland
https://www.suedtirolnews.it/chronik/90-000-evakuierungen-wegen-flut-in-kasachstan-und-russland
Luftaufnahme eines überschwemmten Stadtteils von Orsk.
Wegen Überschwemmungen in Russland und Kasachstan sind nach Behördenangaben in den beiden Nachbarländern bereits mehr als 90.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. “Seit dem Beginn der Überschwemmungen wurden 86.000 Personen gerettet und evakuiert, darunter 29.000 Kinder”, teilte das kasachische Katastrophenschutzministerium am Dienstag mit. Die Evakuierungseinsätze fanden demnach im Westen und Norden des riesigen zentralasiatischen Landes statt.
Die russischen Behörden sprachen am Dienstag von 6.500 in Sicherheit gebrachten Menschen sowie 10.550 überschwemmten Häusern in den Regionen Ural und Sibirien. In Kasachstan standen den örtlichen Behörden zufolge mehr als 3.700 Behausungen unter Wasser, und der Wasserpegel stieg weiter.
Der kasachische Staatschef Kassym-Schomart Tokajew wirft den örtlichen Behörden vor, keine ausreichenden Vorkehrungen für das Hochwasser getroffen zu haben. Er sprach vergangene Woche von der “mit Blick auf Ausmaß und Konsequenzen vielleicht größten Naturkatastrophe der vergangenen 80 Jahre”.
An den Rettungseinsätzen in Kasachstan sind mittlerweile 23.000 Mitarbeiter der Ministerien für Katastrophenschutz, Inneres und Verteidigung sowie der Geheimdienste beteiligt. Außerdem sind tausende zivile Freiwillige im Einsatz.
In Russland ist die Region Orenburg am stärksten von den Überschwemmungen betroffen. “Für die Regionen Kurgan und Tjumen stehen noch schwierige Tage bevor”, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow in Moskau. “Es kommt eine Menge Wasser.” In der Stadt Orsk am Fluss Ural meldete indes der Bürgermeister Wassili Kosupiza, die Fluten hätten den Höhepunkt überschritten, die Pegel würden wieder sinken.
In Orsk hatten am Montag mehrere hundert Menschen gegen den Umgang der Behörden mit der Situation demonstriert – einer der seltenen Fälle von öffentlichem Protest in Russland. Die Stadt war zu großen Teilen überschwemmt worden, nachdem am Freitag ein Staudamm gebrochen war.
Peskow erklärte, Putin werde nicht in die betroffenen Gebiete reisen, er werde aber ständig informiert: “Putin ist, auch wenn er nicht vor Ort ist, in dieser Angelegenheit ständig präsent”, sagte Peskow. “Er befasst sich den ganzen Tag über mit diesen Fragen.”
Durch die rasche Schneeschmelze in weiten Teilen des Uralgebirges und Sibiriens sind einige der größten Flüsse über die Ufer getreten. In mehreren Regionen wurde der Notstand ausgerufen.
Von: APA/Reuters
https://www.suedtirolnews.it/chronik/hochwasserkatastrophe-in-russland-weitet-sich-aus
https://de.rt.com/russland/202478-luftalarm-in-orenburg-massenevakuierung-wegen/
Russland immer noch mit Überschwemmung am 13.4.2024: Wasser erreicht neuen Höchststand im russischen Flutgebiet
https://orf.at/stories/3354348/
https://de.rt.com/international/202463-fsb-enthuellt-archiv-faelschung-von-nazis/
Russland am 16.4.2024: Die Kohlelieferungen aus Russland nach China übersteigen im Jahr 2023 100 Millionen Tonnen
https://de.news-front.su/2024/04/16/die-kohlelieferungen-aus-russland-nach-china-ubersteigen-im-jahr-2023-100-millionen-tonnen/
https://orf.at/stories/3355013/
WER sind die Diebe an Unis in Europa am 3.5.2024, die wertvolle russische Bücher klauen?
Seltene russische Bücher verschwinden aus Bibliotheken in ganz Europa https://transition-news.org/seltene-russische-bucher-verschwinden-aus-bibliotheken-in-ganz-europa
Dutzende einzigartiger russischer Bücher im Gesamtwert von mehr als 2,6 Millionen Dollar wurden seit Beginn des Ukraine-Konflikts im Jahr 2022 aus Bibliotheken in ganz Europa gestohlen, berichtet RT mit Bezug auf die New York Times. Darunter seien einige Werke des Dichters Alexander Puschkin.
Einer der ersten Diebstähle fand Berichten zufolge im April 2022 in der Bibliothek der Universität Tartu in Estland statt. Zwei Männer, die sich als ukrainische Forscher ausgaben, entwendeten mehrere Bände aus dem 19. Jahrhundert mit den Schriften von Puschkin (1799-1837) und Nikolai Gogol (1809-1852).
Vier Monate später sei bei einer routinemäßigen jährlichen Bestandsaufnahme in der Bibliothek festgestellt worden, dass acht Bücher, die dieselben Männer konsultiert hatten, verschwunden waren. Sie waren durch Kopien von so hoher Qualität ersetzt worden, dass nur Experten den Unterschied erkennen konnten, so die NYT.
Ähnliche Vorfälle mit seltenen russischen Büchern im Wert von Zehn- bis Hunderttausenden von Dollar wurden gemäß der NYT aus großen Bibliotheken in ganz Europa gemeldet, darunter die Nationalbibliothek von Lettland, die Staatsbibliothek von Berlin, die Nationalbibliothek von Finnland und die Nationalbibliothek von Frankreich. Europol zufolge war die Bibliothek der Universität Warschau mit 78 unauffindbaren Büchern am stärksten betroffen.
In den meisten Fällen seien sie durch hochwertige Faksimiles ersetzt worden, die sogar den altersbedingten Verfall der Originale imitierten, was auf eine ausgeklügelte Operation schließen lässt.
Bibliotheken seien leichte Ziele, da sie oft unterfinanziert seien und es ihnen an Sicherheit mangele, erklärte Pierre-Yves Guillemet, ein auf seltene russische Bücher spezialisierter Händler in London, gegenüber der NYT:
«Es ist einfach, die Bücher zu bekommen, es ist einfach zu wissen, welche Bücher man bekommen sollte, und es ist einfach, den Wert zu kennen.»
Westliche Sanktionen würden es Händlern in der EU verbieten, seltene Bücher an Russen zu verkaufen, erklärt die Zeitung. Das führe zu Schattengeschäften, die sich nur schwer zurückverfolgen ließen. Guillemet zufolge ist es jedoch unwahrscheinlich, dass die gestohlenen russischen Bücher auf offiziellen westlichen Auktionen auftauchen.
Eine Sondereinheit der französischen Polizei zur Bekämpfung des kulturellen Diebstahls leitet die Ermittlungen in Frankreich und koordiniert sie europaweit. Nach Angaben von Europol wurden neun Personen im Zusammenhang mit den Diebstählen festgenommen. Wie die NYT mitteilt, vermuten die französischen Behörden einen Versuch Russlands, die Schätze zurückzubringen.
https://de.rt.com/international/205112-staats-und-regierungschefs-eurasischen-wirtschaftsunion/
Russland am 15.6.2024: hat nun einen eigenen CERN-Teilchenbeschleuniger:
"CERN Po-Russki": Russland startet neuen Teilchenbeschleuniger
https://t.me/standpunktgequake/146843
Der russische Präsident Wladimir Putin nahm während seines Besuchs im Vereinigten Institut für Kernforschung in Dubna persönlich die technologische Inbetriebnahme des Projekts NICA ("Nuklotron-basierte Ionenbeschleunigeranlage") vor.
Der NICA-Schwerionen-Beschleuniger ist eines der wegweisenden wissenschaftlichen Projekte, die derzeit in Russland realisiert werden. Wissenschaftler aus 30 Ländern sind an der Errichtung des Komplexes beteiligt, an dem mehr als 130 wissenschaftliche Institute, Universitäten und Unternehmen beteiligt sind, von denen 36 die Russische Föderation vertreten.
Nach der Inbetriebnahme des NICA-Colliders werden die Wissenschaftler dieses renommierten, seit 1956 als Gegenstück zum CERN bestehenden Instituts in der Lage sein, einen besonderen Zustand der Materie – das Quark-Gluon-Plasma – unter Laborbedingungen zu erzeugen und zu untersuchen.
Sechs Angeklagte haben am Sonntag zwei Mitarbeiter einer Haftanstalt in Rostow am Don als Geiseln genommen. Einige der Täter seien wegen Terrorismus angeklagt und Anhänger des Islamischen Staats. Die Geiselnehmer wurden bei dem Sturmangriff liquidiert und die Geiseln unverletzt befreit.
ebenda:
16.6.2024: Geiselnahme in Russland: IS-Gefangene bei Ausbruchsversuch getötet
https://www.blick.ch/ausland/geiselnahme-in-russischem-gefaengnis-is-gefangene-bei-ausbruchsversuch-getoetet-id19850548.html
Putin und sein Gulag-System in Sibirien am 23.6.2024: 25 Jahre Haft sind keine Seltenheit:
Nach Nawalnys Tod ist Wladimir Kara-Mursa der neue Staatsfeind Nummer 1: Für eine Lappalie landete er in Putins Horror-Knast
https://www.blick.ch/ausland/nach-nawalnys-tod-ist-wladimir-kara-mursa-der-neue-staatsfeind-nummer-1-fuer-eine-lappalie-landete-er-in-putins-horror-knast-id19871228.html
Fototext: 25 Jahre Haft: Wladimir Kara-Mursa sitzt in Sibirien hinter Gittern.
Der Artikekl:
Guido Felder - Ausland-Redaktor - Nur weil er die Hände einige Sekunden vom Rücken nahm, wird der schwer kranke Kreml-Kritiker Wladimir Kara-Mursa (42) im Arbeitslager weitere sechs Monate in einer Strafzelle eingebuchtet. Seine Frau Ewgenia (43) rechnet mit dem Schlimmsten, gibt aber nicht auf.
[...]
Jetzt scheint sich der Kreml unter seinen Gegnern das nächste Opfer ausgesucht zu haben: den russisch-britischen Politiker und Journalisten Wladimir Kara-Mursa (42). Seine Angehörigen rechnen mit seinem baldigen Tod.
[Für diesen Artikel müssen Sie ein Abo haben].
Neue Mode in Russland am 23.6.2024: Die Moses-Fantasie-Judenherrschaft von Chabad und die Dominanz der Orthoxen Jesus-Fantasie-Kirche soll gebrochen werden: Anschläge auf Synagoge und Kirchen im russischen Dagestan töten Polizisten
https://www.aljazeera.com/news/2024/6/23/synagogue-church-attacks-in-russias-dagestan-kill-police-report
Synagogue, church attacks in Russia’s Dagestan kill police
Islamistische Anschlagsserie in Russland
https://apollo-news.net/islamistische-anschlagsserie-in-russland/
https://t.me/standpunktgequake/148424
Mindestens neun Menschen sterben nach wohl koordinierten islamistischen Anschlägen in Russland. Mehrere Synagogen und Kirchen werden ins Visier genommen, viele Polizisten sterben.
Aeroflot am 5.7.2024: hat Personalprobleme - koordinierte Krankmeldungs-Aktion?
Aeroflot kurz vor Grounding! 1500 Flugbegleiter der Putin-Airline melden sich krank
https://www.blick.ch/wirtschaft/aeroflot-kurz-vor-grounding-1500-flugbegleiter-der-putin-airline-melden-sich-krank-id19916256.html
Patrik Berger - Reporter Wirtschaft - Hunderte Flüge der Aeroflot waren am Wochenende verspätet, weil Flugbegleiter im ganzen Land der Arbeit fernblieben. Passagiere mussten Dutzende Flugzeuge kurz vor dem Start wieder verlassen. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Die Aeroflot hält sich trotz der Sanktionen wegen des Ukrainekrieges erstaunlich gut in der Luft. Mangelnde Teile aus dem Westen oder fehlender technischer Support konnten der russischen Staatsairline bisher nichts anhaben. Nun bringt aber ausgerechnet das eigene Personal die Fluglinie arg in Bedrängnis. Und fast zu einem temporären Grounding.
Das vergangene Wochenende dürfte als eines der schwierigsten in die Firmengeschichte eingehen. 1500 Angestellte liessen sich am Samstag krankschreiben. Darunter vor allem Flugbegleiterinnen und ihre männlichen Berufskollegen, wie das Portal Aerotelegraph schreibt. Die Folgen waren im ganzen Land zu spüren. Allein am Flughafen Scheremetjewo waren über 330 Flüge teils massiv verspätet.
20 Stunden Mehrarbeit
Die Belastung fürs verbleibende Personal war gross. So wurden Crews nach der Landung direkt aufs nächste Flugzeug gebracht. Aeroflot soll das Kabinenpersonal ohne Einweisung neuen Flügen zugewiesen haben. Tausende Passagiere dürften über die vielen Ausfälle bei der Crew geflucht haben. Sie sassen bereits im Flugzeug, konnten aber nicht abheben und mussten ihre Plätze wieder räumen.
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Doch warum sind plötzlich so viele Angestellte krank? Die Arbeitsbedingungen bei Aeroflot haben sich in den vergangenen Wochen massiv verschlechtert. Die neusten Flugpläne sehen plötzlich vor, dass Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter 110 Stunden pro Monat arbeiten. Bis anhin waren sie nur 90 Stunden in der Luft. Obligatorische technische Schulungen müssen sie zudem in der Freizeit machen. Diese Mehrbelastung macht ihnen nun zu schaffen. Sie fallen aus. Oder machen blau.
Staatsanwaltschaft ermittelt
Nun werden auch die Behörden tätig. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen die Aeroflot aufgenommen. Die Airline-Manager müssen zahlreiche Dokumente vorlegen. Darunter etwa detaillierte Arbeitspläne und Belege zu den Überstunden in den Jahren 2023 und 2024.
https://exxpress.at/beteiligung-an-extremistischen-organisation-haftbefehl-gegen-nawalny-witwe/
https://de.rt.com/russland/213617-russlands-konsumausgaben-boom-financial-times/
Bei Bauarbeiten in der Teilrepublik Karelien im Nordwesten Russlands ist am Montag ein provisorischer Staudamm gebrochen. Mindestens drei Menschen kamen dabei ums Leben, eine Frau gilt noch als vermisst.
Ungarn am 30.7.2024: Sonderregelung für Gastarbeiter aus Ru+BSSR:
Ungarn lockt Gastarbeiter aus Russland
https://orf.at/stories/3365170/
In der Europäischen Union gibt es Empörung über vorteilhafte ungarische Sonderregeln für Gastarbeiter aus Russland und Belarus. Angesichts des geopolitischen Kontexts der EU-Beziehungen zu Russland und Belarus sei ein solcher Mechanismus höchst fragwürdig und werfe sehr ernste Sicherheitsbedenken auf, schrieben Spitzenvertreter der europäischen Parteienfamilie EVP an EU-Ratspräsident Charles Michel.
Das Vorgehen könne ernsthafte Schlupflöcher für Spionageaktivitäten schaffen und einer großen Anzahl von Russen ermöglichen, mit minimaler Überwachung nach Ungarn und in den grenzkontrollfreien Schengen-Raum einzureisen. Konkret fordern die Spitzenvertreter der EVP den EU-Ratschef dazu auf, die Situation zu prüfen und beim nächsten EU-Gipfel diskutieren zu lassen.
Strengere Maßnahmen gefordert
Ziel müsse es sein, strenge Maßnahmen zu ergreifen, um die Integrität des Schengen-Raums zu schützen, das bereits entstandene Sicherheitsrisiko zu begrenzen und zu verhindern, dass andere Mitgliedsstaaten in Zukunft ähnliche Initiativen ergreifen, heißt es in dem Brief.
EU-Kommission kündigt Prüfung an
In Ungarn gibt es bereits seit Längerem für Gastarbeiter Sonderregeln. Sie galten bisher allerdings nur für Menschen aus der Ukraine und Serbien und wurden erst diesen Monat auch auf Personen aus Russland und dessen Partnerland Belarus ausgeweitet.
Die für die Kontrolle der Einhaltung von EU-Recht zuständige Europäische Kommission kündigte an, den Kontakt mit den ungarischen Behörden zu suchen, um weitere Informationen zu der Sonderregelung zu bekommen. Russland gelte als Sicherheitsbedrohung für die EU, sagte eine Sprecherin in Brüssel.
red, ORF.at/Agenturen
Russland am 3.8.2024: Russischer Pianist tot: Kriegsgegner Kuschnir erliegt Folgen seines Hungerstreiks
https://www.blick.ch/ausland/russischer-pianist-tot-kriegsgegner-kuschnir-erliegt-folgen-seines-hungerstreiks-id20004781.html
Russland imitiert China mit Biometrie-Systemen am 13.8.2024:
https://uncutnews.ch/der-boom-der-biometrie-in-russland-weckt-aengste-um-die-datensicherheit/
Der Boom der Biometrie in Russland weckt Ängste um die Datensicherheit
https://exxpress.at/nix-mehr-mit-what-else-moskau-erklaert-clooneys-stiftung-zu-unerwuenschter-organisation/
https://de.rt.com/russland/216149-nach-russland-fuer-traditionelle-werte/
Russland hat Personalmangel bei der Polizei am 19.8.2024:
https://www.nau.ch/news/europa/ukraine-krieg-russland-kampft-gegen-riesigen-polizisten-mangel-66814369
Mörder laufen rum: Russland kämpft gegen «riesigen» Polizisten-Mangel
https://de.rt.com/russland/216650-russland-geiselnahme-beendet-sicherheitskraefte-stuermen/
Am späten Nachmittag haben Sicherheitskräfte das Gelände einer Strafkolonie im Gebiet Wolgograd gestürmt, wo Häftlinge mehrere Geiseln genommen hatten. Anwohner berichteten von Schüssen. Nach ersten Informationen wurden alle Terroristen getötet.
RUSSLAND am 24.8.2024: Wodka-Konsum sinkt deutlich - Bier nun vor Wodka:
Es ist nicht Wodka: Russlands beliebtestes alkoholisches Getränk
https://de.rt.com/russland/216674-es-ist-nicht-wodka-russlands-beliebtestes-alkoholisches-getraenk/
Das Klischee, das viele mit Russland und den Russen verbinden, stimmt nicht. Seit Anfang 2024, so ein Bericht, macht Bier mehr als die Hälfte des gesamten Alkoholverkaufs des Landes aus. Und insgesamt ist der Alkoholkonsum deutlich zurückgegangen.
Bier ist unter Russen das populärste alkoholische Getränk und macht 51 Prozent der gesamten Alkoholverkäufe seit Anfang des Jahres aus, meldete die Nachrichtenagentur Moscow City am Donnerstag unter Berufung auf Daten der IT-Firma Atol, die Ausrüstung und Software für den Einzelhandel liefert.
Wein war das am zweithäufigsten konsumierte Alkoholprodukt im Land und trug mit 23 Prozent zu den Verkäufen in der Kategorie alkoholische Getränke bei, so der Bericht.
Wodka, das stereotypische Nationalgetränk Russlands, liegt abgeschlagen hinter den weniger alkoholischen Alternativen, was heimische Verkäufe angeht, mit einem Anteil von gerade sechs Prozent. Gin und Rum kommen jeweils auf einen Anteil von fünf Prozent, und alle übrigen hochprozentigen Getränke teilen sich die verbliebenen zehn Prozent.
Insgesamt wurde die größte Nachfrage nach alkoholischen Getränken im Juni verzeichnet, in dem nach Atol 18 Prozent des Gesamtumsatzes anfiel.
Die stellvertretende Ministerpräsidentin Tatjana Golikowa sagte im vergangenen Monat, der Alkoholkonsum habe sich im Land seit 2009 fast halbiert und sei von 14 auf acht Liter pro Kopf gefallen.
Als ehemalige Gesundheitsministerin merkte Golikowa an, dass die russischen Behörden seit 2009 Gesundheitszentren und Beratungsstellen für Prävention geschaffen hätten. Außerdem sei eine Informationskampagne für eine bessere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit geschaffen worden.
"Wir haben im Rahmen des nationalen Projektes Gesundheit angefangen, über die grundlegende Notwendigkeit zu sprechen, unseren Lebensstil zu ändern", erklärte Golikowa und fügte hinzu, auch der Tabakkonsum sei im Verlauf der letzten 15 Jahre deutlich zurückgegangen.
In Deutschland liegt der entsprechende Wert übrigens bei zehn Litern reinen Alkohols pro Kopf und Jahr.
Russland 31.8.2024: Verdacht geimpfter Pilot mit Schwindel?
Kamtschatka: Mi-8-Hubschrauber mit 22 Menschen an Bord verschwindet neben Vulkan
https://de.rt.com/russland/217519-kamtschatka-mi-8-hubschrauber-mit-22-menschen-an-bord-verschwindet/
Ein Mi-8-Hubschrauber mit 19 Touristen und drei Besatzungsmitgliedern an Bord ist auf der Halbinsel Kamtschat
https://de.rt.com/russland/218354-moskau-bis-zu-8-jahre/
Der Jahrhundert-Betrug in Sachen Theater endete mit Gerichtsurteilen: In Moskau wurden Mitglieder einer Bande, die Eintrittskarten für große russische Theater zu überhöhten Preisen verkauft hatte, zu Haftstrafen verurteilt.
Bei vier Angeklagten in dem aufsehenerregenden Fall hat das Moskauer Bezirksgericht Twerskoj soeben Haftstrafen zwischen viereinhalb und siebeneinhalb Jahren angekündigt. Die Zeitung Wedomosti erzählt zu dem Fall:
"Die Gruppe war von Februar 2017 bis September 2020 aktiv. Die Täter erstellten täuschend echt aussehende Websites führender Kultureinrichtungen, auf denen sie illegal deren Markenzeichen verwendeten und Tickets zu überhöhten Preisen verkauften. Dazu gehören die Websites des Mariinski-, des Bolschoi- und des Maly-Theaters, des Theaters der Nationen, des Russischen Akademischen Jugendtheaters (RAMT), des Pjotr-Tschaikowski-Konservatoriums und des Internationalen Militärmusikfestivals Spasskaja Baschnja. Die Einrichtungen erlitten Sachschäden in Höhe von über neun Millionen Rubel."
Das Strafverfahren war im Jahr 2020 nach einer Beschwerde der Leitung des Mariinski-Theaters eingeleitet worden, die entdeckt hatte, dass Tickets für Aufführungen über Nachahmungen der offiziellen Website verkauft worden waren, schrieb die Zeitung Kommersant im Januar 2022. Die Ermittler gingen damals davon aus, dass der Betrug von den Geschäftsleuten Andrei Chartanjuk und Alexei Kurinow organisiert wurde, die im Jahr 2013 das Unternehmen "Simple Life Innovation Ticketing" gegründet hatten.
Anfänglich waren sie jedoch mit dem ganz legalen Verkauf von Eintrittskarten für Aufführungen, Sportspiele und Festivals beschäftigt gewesen. Im Jahr 2017 änderte sich alles, als Chartanjuk auf die Idee kam, mit den Theatertickets viel mehr Geld zu machen – allerdings illegal. Den Ermittlungen zufolge schlug Chartanjuk seinem Partner vor, täuschend echt aussehende öffentliche Websites zu erstellen und auf diese die sündteuren Karten anzubieten.
Die Geschäftspartner nahmen sich der Sache an und schufen ein umfangreiches Netzwerk von Spezialisten, die ihnen halfen, leichtgläubige Theaterbesucher zu täuschen. Über 150 Personen waren in die illegalen Aktivitäten verwickelt, so die Ermittler. Darunter sind IT-Spezialisten, Mitarbeiter von Callcentern in Moskau und Wladimir, Ticketverkäufer, Kuriere, Programmierer, Werbeleiter und Systemadministratoren.
Praktisch alle Teilnehmer der "Ticket-Mafia" wurden nun vor Gericht gestellt, berichtet die Zeitung Wedomosti. Nur Chartanjuk und seine Mutter, die aktiv an den betrügerischen Aktivitäten beteiligt war, konnten entkommen – sowohl Mutter als auch Sohn stehen jetzt auf einer Fahndungsliste.
Russland mit EEF-2024 am 9.9.2024:
https://uncutnews.ch/wenn-sie-kohlenstoffneutralitaet-und-krankheit-x-moegen-werden-sie-russlands-eef-2024-lieben/
Wenn Sie Kohlenstoffneutralität und Krankheit X mögen, werden Sie Russlands EEF-2024 lieben
Moskau am 23.9.2024: Schiesserei beim Online-Retailer "Wildberries" fordert 2 Tote:
https://www.aljazeera.com/news/2024/9/23/russia-silent-on-corporate-shootout-at-e-retailer-wildberries
Russland schweigt zu Schießerei beim E-Retailer Wildberries
Russia silent on corporate shootout at e-retailer Wildberries
The city street shootout at the company, owned by Russia’s richest woman, harks back to the chaotic 1990s.
Moscow is remaining silent on a deadly shootout last week at the Moscow office of Russia’s largest online retailer, Wildberries.
The Kremlin spokesman on Monday refused to comment. The gun battle in a street in the centre of the Russian capital, which left two people dead and seven injured, is reminiscent of the chaotic 1990s, when the country’s emergence from communism was marked by violent struggles over economic resources.
Putin-Regime will mehr Kinder sehen am 30.9.2024: Propaganda für 1 Leben ohne Kinder soll verboten werden - Geldstrafen:
Russland nimmt kinderlose Frauen ins Visier: Hohe Geldstrafen
https://www.blick.ch/ausland/hohe-geldstrafen-russland-nimmt-kinderlose-frauen-ins-visier-id20183778.html
Liza Mia Stoll - Redaktorin News-Desk - Russland will den «kinderlosen Lebensstil» verbieten, um die sinkende Geburtenrate zu bekämpfen. Kritikerinnen sehen die Rechte von Frauen in Gefahr.
Russland hat diese Woche in seinem Kampf gegen den Westen und dessen Werte ein neues Ziel ins Visier genommen: Frauen, die keine Kinder haben wollen. Der Kreml und seine Verbündeten sehen darin eine «Ideologie», die die Grundfesten des Landes bedroht, berichtet «NBC News».
Abgeordnete haben ein Verbot der «Propaganda für den bewussten Verzicht auf Kinder» vorgeschlagen, wie der Sprecher des Unterhauses des Parlaments und Putin-Verbündete Wjatscheslaw Wolodin auf Telegram mitteilte. Damit soll der demografischen Belastung durch sinkende Geburtenraten entgegengewirkt werden, die durch den Krieg in der Ukraine noch verschärft wird.
Es drohen hohe Geldstrafen
Das Gesetz soll die Förderung der «Ideologie der Kinderlosigkeit» und der «Childfree-Bewegung» im Internet, in den Medien, in Filmen und sogar in der Werbung bekämpfen. Laut SRF soll die Bewegung namens «Childfree» aber gar nicht existieren. Trotzdem sieht die russische Regierung hohe Geldstrafen von umgerechnet bis zu 3600 Franken für Einzelpersonen und mehr als 45'000 Franken für juristische Personen vor. «Eine eng verbundene und grosse Familie ist die Grundlage eines starken Staates», so Wolodin.
Es ist unklar, wie dieses Gesetz genau durchgesetzt werden soll. Die vorgeschlagene Gesetzgebung erinnert an das Verbot von «LGBT+-Progaganda», welches der russischen Bevölkerung verbietet, in der Öffentlichkeit über die Rechte von queeren Menschen zu sprechen. Möglich wäre, dass das «Childfree-Verbot» ähnlich aussehen könnte.
Der Gesetzesentwurf erntet Kritik: Die russische Anwältin und Frauenrechtsexpertin Dariana Grjasnowa sieht ihn «äusserst negativ». Die Rechte der Frauen und die Entscheidungsfreiheit würden so eingeschränkt.
Seit dem Einmarsch in die Ukraine hat Russland seinen Kampf gegen die seiner Ansicht nach perversen persönlichen Freiheiten des Westens verstärkt – in Bezug auf die sexuelle Identität, die Geschlechtsidentität und nun auch die Frage, ob man Kinder haben möchte. Der Kreml sagt, dass er im Gegensatz zum «dekadenten» Westen die sogenannten «Familienwerte» hochhält.
Gesetz ist «gefährlich für alle»
Präsident Wladimir Putin (71) erklärte 2024 offiziell zum «Jahr der Familie». Daten des Statistikdienstes Rosstat zeigen jedoch, dass die Geburtenrate auf den niedrigsten Stand seit einem Vierteljahrhundert gesunken ist, während das Land an der Front junge Männer verliert.
Kritikerinnen befürchten, dass das geplante Gesetz gegen russische Feministinnen eingesetzt wird, die sich offen gegen den Krieg in der Ukraine und Putins Regime ausgesprochen haben. Es sei «gefährlich für alle», so die Anwältin Grjasnowa, weil es so vage formuliert ist. «Sie versuchen zu festigen, dass sich die Rolle der Frau ausschliesslich auf das Gebären von Kindern beschränkt. Und das ist ein weiterer Beweis dafür.»
Sotschi (Russland) am 8.10.2024: Putin reisst eine Villa ab:
Residenz abgerissen: Trotz mutmaßlicher Geliebter: Putin reist nicht mehr nach Sotschi
https://www.suedtirolnews.it/politik/trotz-mutmasslicher-geliebter-putin-reist-nicht-mehr-nach-sotschi
Von: mk
Sotschi – Der russische Diktator Wladimir Putin reist nicht mehr nach Sotschi, obwohl er die Stadt liebt. Der Grund: Investigativjournalisten zufolge fürchtet Putin sich vor Anschlägen auf sein Leben. Das Hauptgebäude Boczarow Ruczaj seiner Residenz in Sotschi sei vollständig abgerissen worden.
Der russische Machthaber hat Sotschi seit sieben Monaten nicht mehr besucht, berichtet Proekt – ein investigativer Dienst, der von unabhängigen Journalisten betrieben wird. Zuvor hatte Putin sich immer wieder in der Stadt aufgehalten und dort viel Zeit verbracht.
Einem Informanten zufolge, der von den Journalisten befragt wurde, soll Putin nach Drohnenangriffen auf Ziele in der Stadt um sein Leben fürchten.
Im Mai 2024 flog Putin nicht einmal zum Geburtstag von Alina Kabajewa, einer russischen Turnerin und seiner angeblichen Geliebter, obwohl er dies seit 2012 regelmäßig getan hatte.
Journalisten erhielten auch Zugang zu Satellitenbildern der Residenz. Aus den Aufnahmen geht hervor, dass das Hauptgebäude von Februar bis März gänzlich abgerissen wurde. Ein offizieller Grund wurde laut Bericht nicht genannt.
Auf dem Gelände befindet sich auch das Gebäude Boczarow Ruczaj-2, das am Rand des Grundstücks steht und wo unter anderem ein Pressezentrum und ein Konferenzraum untergebracht sind. Das letzte Mal empfing Putin dort Gäste im März 2024. Damals traf unter anderem IAEA-Chef Rafael Grossi.
Die Befürchtung, dass seine Grundstücke und Villen Anschlägen zum Opfer fallen könnten, hat Putin nicht von ungefähr. Im Mai 2024 brannte im Dorf Ongudaj in der Republik Altai eines der Gebäude der Residenz vollständig nieder, in der Putin 2013 den damaligen italienischen Premier Silvio Berlusconi empfangen hatte. Die Ursachen des Feuers sind bis heute ungeklärt.
https://de.rt.com/russland/221909-in-russland-setzt-sich-abstinenz/
Russland am 19.10.2024: Propaganda für kinderloses Leben ist staatsfeindlich - Gesetz ist unterwegs:
Russland: Verbot von "Childfree-Propaganda" nimmt erste Hürde
https://de.rt.com/russland/222910-russland-verbot-von-childfree-propaganda/
Die Verbreitung von Inhalten für ein freiwilliges Leben ohne Kinder soll in russischen Medien und im Internet verboten werden. Damit sollen traditionelle Werte geschützt und dem Geburtenrückgang entgegengewirkt werden. Bei Verstößen drohen hohe Geldstrafen.
Russland am 22.10.2024: plant den digitalen Rubel ab Mitte 2025:
https://uncutnews.ch/globalisten-fliehen-vor-terror-da-russland-die-masseneinfuehrung-des-digitalen-rubels-fuer-mitte-2025-plant/
Globalisten fliehen vor Terror, da Russland die Masseneinführung des digitalen Rubels für Mitte 2025 plant.
Google = YouTube am 31.10.2024: Google verweigert die Wiederherstellung von russischen YouTube-Kanälen: Geldbusse 100.000 Rubel pro Tag seit 2020:
Google soll Russland 20 Quintilliarden Dollar blechen
https://www.nau.ch/news/digital/google-soll-russland-20-quintilliarden-dollar-blechen-66854257
Russische Gerichte haben Google zu einer Rekordstrafe von zwanzig Quintilliarden Dollar verurteilt.
Die russische Justiz hat Google mit einer astronomischen Geldstrafe belegt. Wie «The Moscow Times» berichtet, beläuft sich die Summe auf rund zwanzig Quintilliarden Dollar.
Der Grund für die Strafe liegt in Googles Weigerung, gesperrte YouTube-Kanäle wiederherzustellen. Betroffen sind vor allem kremlnahe und staatliche Medien.
Die Strafe wächst täglich weiter an. Laut «The Moscow Times» begann die Akkumulation im Jahr 2020 mit 100'000 Rubel pro Tag. Seitdem verdoppelt sich der Betrag wöchentlich.
Hintergrund der Verurteilung
Die Klagen gegen Google häufen sich in Russland. Wie «The Moscow Times» berichtet, haben insgesamt 17 russische TV-Sender rechtliche Schritte eingeleitet.
Unter den Klägern befinden sich namhafte Medien. Dazu gehören der staatliche Sender Channel One und der militärnahe Sender Zvezda.
YouTube, das zu Google gehört, blockierte mehrere russische Staatsmedien. Dies geschah aufgrund ihrer Unterstützung für den Krieg in der Ukraine.
Reaktionen und Konsequenzen
Die russischen Behörden reagierten mit Geldstrafen auf die Sperrungen. Eine vollständige Blockade von YouTube wurde jedoch vermieden.
Google's russische Tochtergesellschaft meldete im Sommer 2022 Insolvenz an. Im Herbst wurde sie offiziell für bankrott erklärt.
Der Mutterkonzern Alphabet Inc. hatte zuvor die Werbung in Russland eingestellt. Dies geschah, um westliche Sanktionen wegen des Ukraine-Kriegs einzuhalten.
Internationale Dimension
Die Verurteilung Googles in Russland hat auch internationale Auswirkungen. Sie zeigt die zunehmenden Spannungen zwischen Tech-Giganten und autoritären Regimen.
Experten sehen darin einen Versuch, die Kontrolle über Informationen zu verstärken. Die Massnahmen gegen Google könnten als Warnung an andere Tech-Unternehmen dienen.
Die astronomische Höhe der Strafe macht eine tatsächliche Zahlung unwahrscheinlich. Dennoch setzt sie ein deutliches politisches Signal.
ebenda:
Russland gegen google am 31.10.2024: Google soll 19.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Euro zahlen
https://www.stern.de/wirtschaft/russland-will-umgerechnet-19-quintilliarden-euro-von-google-35186990.html
Da Google sich weigert, gesperrte Youtube-Konten russischer Medien freizugeben, verlangt das Land täglich eine Strafe.
https://de.rt.com/russland/224432-vermoegen-reichsten-russen-waechst-seit/
https://de.rt.com/international/225410-putin-an-teilnehmer-der-ministerkonferenz-russland-afrika/
https://de.rt.com/afrika/225418-rt-erweitert-sein-programm-in-afrika/
Mossad-Sender BLICK (Schweiz) behauptet über Russland in Afrika am 21.11.2024: soll dort schwere Propaganda betreiben:
Wie Russland in Afrika Desinformationen verbreitet: Putin-Propagandist packt aus
https://www.blick.ch/ausland/putin-propagandist-packt-aus-wie-russland-in-afrika-desinformationen-verbreitet-id20340403.html
Daniel Macher - Redaktor News - Jahrelang hat der Journalist Yalike-Ngonzo für Russland Propaganda in Afrika betrieben. Bis er entschied zu fliehen – vor dem Job, vor der repressiven russischen Desinformationsmaschinerie. Nun erzählte er, was seine Aufgaben waren und warum er die Flucht ergriff.
Jahrelang hat der Journalist Yalike-Ngonzo für Russland Propaganda in Afrika betrieben. Bis er entschied zu fliehen – vor dem Job, vor der repressiven russischen Desinformationsmaschinerie. Nun erzählte er, was seine Aufgaben waren und warum er die Flucht ergriff.
Yalike-Ngonzo arbeitete als Journalist für Russland und verbreitete Falschnachrichten in Afrika
Russland nutzt das Land, die Zentralafrikanische Republik, als Versuchslabor für Einflussnahme in Afrika
Nachdem Yalike-Ngonzo mit dem Tod bedroht worden war, verliess er seine Heimat
Mit 28 Jahren floh Fidèle Ephrem Yalike-Ngonzo endgültig aus der Zentralafrikanischen Republik. Nicht zum ersten Mal. Jahrelang arbeitete er als Journalist für Russland. Er schrieb im Auftrag Russlands Artikel, log, organisierte Demonstrationen und verbreitete Falschnachrichten.
Yalike-Ngonzo war eine zentrale Figur in einer von Moskau gesteuerten Desinformationskampagne, die auch in anderen Teilen Afrikas aktiv ist. Nach seiner Flucht gelang es dem Nachrichtenmagazin «Spiegel», der Investigativ-Organisation Forbidden Stories und weiteren Medien, mit ihm zu sprechen.
Ein lukratives Angebot
Bis 2019 arbeitete Yalike-Ngonzo freiberuflich für lokale Zeitungen und Radiosender in der Zentralafrikanischen Republik. Bereits ein Jahr zuvor tauchten in Bangui russische «Ausbilder» auf, darunter ein Russe namens Michel. Michel arrangierte ein Treffen mit Yalike-Ngonzo und bot ihm einen Job an.
Michel nannte ihm Themen, über die Yalike-Ngonzo schreiben und veröffentlichen sollte, für knapp 40 Franken pro Text. Angesichts eines Monatsgehalts von etwa 90 Franken war das ein verlockendes Angebot. Er stimmte zu.
Prorussisch und gegen den Westen
Die Texte, die Yalike-Ngonzo für Michel schrieb, sollten Russland positiv darstellen und die ehemalige Kolonialmacht Frankreich sowie den Westen schlecht aussehen lassen. Ob der Inhalt stimmte, spielte keine Rolle.
Yalike-Ngonzo war sich nicht bewusst, in welches Netzwerk er geraten war. Die Zentralafrikanische Republik gilt als Russlands grösstes Versuchslabor in Afrika. Unter dem Namen «Africa Politology» beeinflusst Moskau hier die Bevölkerung. Michel ist Teil dieses Netzwerks.
Ein instabiles Land
Für Russland sind die Bedingungen günstig: Das Land ist arm und seit fast zehn Jahren herrscht ein gewaltsamer Konflikt zwischen Regierung und Rebellen. Russische Söldner, Überbleibsel der Wagner-Gruppe, inszenieren sich als Verteidiger des Friedens – nicht nur gegen Rebellen, sondern auch gegen den Westen.
Auch Yalike-Ngonzo sollte den Westen verunglimpfen. Er organisierte eine Gruppe, die auf Facebook kommentierte und Falschinformationen verbreitete. Moskau stellte dafür 30 Handys bereit.
Dann kippte die Stimmung
2022 sollte Yalike-Ngonzo über einen Angriff auf zwei Hirten berichten. Rebellen sollten die Täter sein, russische Söldner hätten den Krankenhausaufenthalt finanziert. Doch eine andere Zeitung enthüllte, dass die Russen hinter der Tat steckten. Yalike-Ngonzo geriet in Verdacht.
Man brachte ihn in einen Wald und bedrohte ihn mit dem Tod. Die Beziehung zu seinem russischen Auftraggeber verschlechterte sich, seine Honorare wurden gekürzt. Auch der Ukraine-Krieg beeinflusste die Lage. Moskaus Fokus verschob sich. Spätestens dann dachte Yalike-Ngonzo daran, den Job zu beenden.
Heute lebt Yalike-Ngonzo irgendwo in Europa. Er will sich ein neues Leben aufbauen, sagt er. Als Journalist – mit echten Nachrichten.
Komische Wirtschaftszahlen in Russland am 28.11.2024: Inflation bei Lebensmitteln teilweise sehr hoch:
Inflation explodiert, Leitzins auf 21 Prozent: Russlands Wirtschaft steht vor dem Kollaps – verliert Putin die Kontrolle?
https://www.blick.ch/wirtschaft/inflation-explodiert-leitzins-auf-21-prozent-russlands-wirtschaft-steht-vor-dem-kollaps-verliert-putin-die-kontrolle-id20363918.html
Robin Wegmüller und SDA - Die russische Währung hat seit Anfang August ein Drittel ihres Wertes verloren. Die Lebensmittelinflation ist in diesem Jahr um 70 Prozent gestiegen. Der russischen Wirtschaft droht der Kollaps.
Russlands Wirtschaft strauchelt. Putin könnte die Kontrolle verlieren, Massnahmen greifen nicht
Rubel verliert an Wert, Inflation steigt stark, Lebensmittelpreise explodieren
Leitzins bei 21 Prozent, höchster Stand seit 2003, weitere Erhöhung wahrscheinlich
Bisher machte Russlands Wirtschaft nur wenig den Anschein, dass die Sanktionen des Westens und die Kosten des Krieges gegen die Ukraine ihr etwas antun könnten. Doch jetzt strauchelt die elftgrösste Volkswirtschaft der Welt. Wladimir Putin (72) könnte die Kontrolle verlieren – denn seine Massnahmen greifen nicht.
Wirtschaftliche Symptome gibt es viele. Da wäre zum einen der abschmierende Rubel. Am Mittwoch hat die russische Währung die symbolische Schwelle von 110 Rubel für einen Dollar überschritten. Seit Anfang August hat die Währung gut ein Drittel seines Wertes verloren.
Zuletzt war der Rubel im März 2022, kurz nach der russischen Invasion in der Ukraine, auf ein noch niedrigeres Niveau gefallen. Damals war ein Dollar 120 Rubel wert. Vor dem Krieg bekam man für einen Dollar noch 80 Rubel.
Leitzinserhöhungen gegen die Teuerung
Es überrascht nicht, dass da auch die Inflation explodiert. Tymofiy Mylovanov (49), Chef der Kiewer Wirtschafts-Universität, erklärt in einem Post auf X: «Die Lebensmittelinflation allein ist in Russland in diesem Jahr um 70 Prozent gestiegen. Die Preise für Kartoffeln sind um 73 Prozent gestiegen, für Butter um 30 Prozent.» Auch die Milch sei 15 Prozent teurer als noch im Januar. Offiziell – also gemäss der russischen Zentralbank – waren die Verbraucherpreise im Oktober um 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen.
Vor dem Hintergrund des immer schneller abwertenden Rubels und der steigenden Inflation erhöht die Zentralbank die Zinsen. Schon jetzt liegt der Zinssatz mit 21 (!) Prozent auf dem höchsten Stand seit 2003. Eine erneute Anhebung, um die Preise wieder zu stabilisieren, ist gemäss Zentralbankberatern sehr wahrscheinlich.
Doch die Massnahmen greifen nicht. Da melden sich sogar wichtige Oligarchen in Russland zu Wort und kritisieren das Krisenmanagement von Putin. «Es ist, als ob die Medizin schädlicher ist als die Krankheit», meinte Alexey Mordaschow (59), Chef des Severstal-Metallkonzerns am Mittwoch. Er bezeichnet die Massnahmen der russischen Zentralbank als komplett wirkungslos. Es sei wahrscheinlich eine Situation ohne Präzedenzfall in der modernen Weltgeschichte, wenn der Leitzins 2,5 Mal höher als die Inflation ist und trotzdem nichts verlangsamt.
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