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"USA" - Meldungen 28

ab 27. November 2014

präsentiert von Michael Palomino
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Literaturempfehlung zu den kriminellen und faschistischen "USA"

-- Janne Jörg Kipp: BIZ. Der Turmbau zu Basel. Geheimpläne für eine globale Weltwährung. Kopp-Verlag
-- Michael Grandt: Federal Reserve: 100 Jahre Lügen. Wie die US-Notenbank die Welt beherrscht. Kopp-Verlag
-- F. William Engdahl: Amerikas heiliger Krieg. Was die USA mit dem "Krieg gegen den Terror" wirklich bezwecken
-- F. William Engdahl: China in Gefahr. Wie die angloamerikanische Elite die neue eurasische Grossmacht ausschalten will

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Maria Lourdes-Blog,
                                Logo

27.11.2014: Ferguson lässt den Mörder-Polizisten ohne Verfahren: <Russland und China kritisieren Menschenrechtsverletzungen in den USA>

aus: Maria Lourdes Blog; 27.11.2014;
http://marialourdesblog.com/russland-und-china-kritisieren-menschenrechtsverletzungen-in-den-usa/

Nach den jüngsten Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten in der US-Stadt Ferguson, haben Russland und China die USA aufgrund von Rassendiskriminierung sowie Nichteinhaltung von Menschenrechten kritisiert. Der Menschenrechts-Gesandte in Russlands Außenministerium Konstantin Dolgov sagte am Dienstag, dass die Proteste in Ferguson und anderen Städten der USA große Herausforderungen an die amerikanische Gesellschaft und ihre Stabilität stellten.

“Rassendiskriminierung, rassische und ethnische Spannungen sind große Herausforderungen für die amerikanische Demokratie und Stabilität und Integrität der amerikanischen Gesellschaft. Wir können nur hoffen, dass sich die US-Behörden ernsthaft mit diesen Fragen und anderen ernsthaften Herausforderungen im Bereich der Menschenrechte auseinandersetzen.” Er fügte hinzu, dass die USA damit aufhören sollten, sich anderen Ländern gegenüber wie ein aggressiver Oberlehrer aufzuführen, was Menschenrechte angeht.

Hua Chunying, Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, sagte, dass es sich dabei um eine innere Angelegenheit der Vereinigten Staaten handle. “Aber ich möchte sagen, dass es so etwas wie Perfektion nicht gibt, wenn es um Menschenrechte geht, unabhängig davon, in welchem ​​Land Sie sich befinden”, gab sie weiter an. “Wir können was dies angeht voneinander lernen.”

Nachdem der Polizist Darren Wilson für die Tötung des 18-jährigen Afroamerikaners Michael Brown freigesprochen wurde, sind neue Straßenschlachten zwischen dunkelhäutigen Bürgern und der Polizei ausgebrochen. Der Gouverneur von Missouri hat sich für den Einsatz von Truppen der Nationalgarde in Ferguson ausgesprochen.

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat alle Amerikaner dazu aufgefordert, keine Gewalt anzuwenden und diese schwierige Zeit für eine positive Änderung zu nutzen.

Quelle: Gegenfrage.com – Siehe auch:

Linkverweise:

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Und die Manipulationen durch kriminelle Milliardäre der "USA" hören nicht auf:

Contra-Magazin
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29.11.2014: Krimineller Manipulant Soros: <Experiment EU ist gescheitert – Russland das nächste Ziel>

aus: Contra-Magazin online; 29.11.2014;
http://www.contra-magazin.com/2014/11/soros-experiment-eu-ist-gescheitert-russland-das-naechste-ziel/

<In einem Interview mit France 24 sagte der Spekulant und Börsenguru George Soros, dass die EU ein gescheitertes Experiment internationaler Gouvernance sei und Russland eine eine Alternative darstellen würde. Damit zeigt Soros als Teil der internationalen Finanzelite das nächste Ziel der globalen Plutokratie auf.

Von Marco Maier

Wie aus angeblichen "Verschwörungstheorien" eine "Verschwörungspraxis" wird, zeigt der Spekulant und Börsenguru George Soros in einem Interview mit dem französischen TV-Sender France 24 auf. Das Elitenprojekt "Europäische Union" wird politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich immer instabiler, so dass der Fokus nun auf Russland liegen soll, welches er als "Mafia-Staat" bezeichnet. Damit verdeutlicht er, dass die EU auf Wunsch der globalen Finanzeliten installiert wurde, jedoch die Realität den Vorstellungen der One-World-Ideologen nicht gerecht wurde.

In all den Jahrzehnten, in denen die sogenannte "Europäische Einigung" zu dem Moloch avancierte, den wir heute als Europäische Union mit all den Tendenzen hin zu einem "Europäischen Superstaat mit Schießbefehl" (siehe Vertrag von Lissabon) kennen, wurde der Weg zur Herrschaft der Megakonzerne immer deutlicher. Wenn die Lobbyistenschar nicht nur Gesetze und Richtlinien vorgeben, sondern auch bei den Verhandlungen von CETA, TiSA und TTIP die Richtung vorgeben, sollte man das Ziel deutlich erkennen. Doch weil sich immer mehr Menschen dagegen wehren, erklärt Soros das Ganze für gescheitert.

Soros betonte in dem Interview, dass die Europäische Union es versäumt habe, die Wünsche der Elite in Europa zu erfüllen und dass man sich nun lieber Russland zuwende: "Wir müssen erkennen, dass die Union als edler, gut gemeinter Versuch der internationalen Governance, fehlgeschlagen ist und nicht das gebracht hat, was versprochen wurde. Es gibt eine gewisse Enttäuschung darüber, sodass auch Russland eine Alternative darstellt."

Mit seiner Organisation "Open Society Foundations" (OSF), die eine Gruppe von Stiftungen darstellt, mit denen Soros insbesondere in Osteuropa einen politischen Umschwung zugunsten der internationalen Finanzoligarchie erreichen möchte, hat er schon einen Fuß in Russland. Dort soll wohl nach dem Ukraine-Muster ein politischer Umsturz vollzogen werden. Der OSF ist vollständig die International Renaissance Foundation (IRF) in der Ukraine unterstellt. Diese finanzierte Gruppen der Euromaidan-Opposition, die dem Prawyj Sektor (Rechter Sektor) zuzuordnen sind.>



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Epoch Times online,
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30.11.2014: <SIS-Führer von CIA und Mossad ausgebildet um Assad zu stürzen?>

aus: Epoch Times online; 30.11.2014;
http://www.epochtimes.de/ISIS-Fuehrer-von-CIA-und-Mossad-ausgebildet-um-Assad-zu-stuerzen-a1200658.html

<"Die Vereinigten Staaten und Israel werden von 'zionistischen Psychopathen' regiert. Diese Leute rekrutieren und trainieren 'gedankengesteuerte Killer' und stecken den Nahen Osten in Brand", sagte ein politischer Aktivist in einem Interview mit PressTV am Samstag.

Der Anführer von ISIS, Abu Bakr al-Baghdadi, "ist ein israelischer Schauspieler, der vom der CIA und dem Mossad trainiert wurde um eine terroristische Organisation anzuführen, die ausschließlich Muslime angreift", sagte J Bruce Campbell, ein Mitglied der amerikanischen Defense Party.

Die Defense Party ist eine nicht stimmberechtigte politische Aktionspartei, die sich für die Beendigung der "zionistischen Machtstruktur in den USA" einsetzt.

"Die USA und die israelische Regierung werden von Frankensteins Psychopathen angeführt, zionistischen Psychopathen," sagte Campbell und fügte hinzu, dass Amerika und Israel den syrischen Führer Bashar al-Assad stürzen wollen.

In einem unlängst veröffentlichten Bericht der Washington Post heißt es, dass das US-Militär im Rahmen eines Trainingsprogramms, psychologische Tests mit den Kämpfern in Syrien durchführen wird. Im Zuge dieses neuen Programms werden auch biometrische Daten der Kämpfer überprüft und Stresstests durchführt. Dies geht weit über die normalen Methoden hinaus, mit der die Vereinigten Staaten in der Regel ausländische Soldaten trainiert, so die Post.

Der amerikanische Präsident Barack Obama hat das Pentagon und die CIA dazu ermächtigt, die syrischen Kämpfer zu bewaffnen und auszubilden. Das geschieht in Koordination mit der Türkei, Jordanien und Saudi-Arabien.

"Die CIA rekrutiert zuverlässige, gedankengesteuerte Killer um eine neue Al-Qaida-Version zu erschaffen", fügte Campbell hinzu. (so) >

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20 minuten online, Logo

1.12.2014: Nach den Ausschreitungen von Ferguson will Obama Polizeikameras einführen

aus: 20 minuten online: Nach Ferguson: Obama will Polizisten mit Körperkameras ausrüsten; 1.12.2014;
http://www.20min.ch/ausland/news/story/17371475

<Die Proteste in Ferguson zeigen offenbar Wirkung: US-Präsident Barack Obama beabsichtigt, mehr Polizeibeamte mit Kameras am Körper auszustatten.

Nach den Protesten in Ferguson gegen tödliche Polizeischüsse auf einen schwarzen Teenager will Präsident Barack Obama mehr Beamte mit Kameras am Körper ausrüsten. Auch die zunehmende Ausrüstung der Polizei mit Kriegsgerät wird derzeit geprüft.

Obama wolle die Anschaffung der Körperkameras in den kommenden drei Jahren mit insgesamt 75 Millionen Dollar unterstützen, teilte das Weisse Haus am Montag mit. Die Mini-Kameras sollen von den Polizisten während ihrer Dienstzeit an Hemd oder Kragen getragen werden. Einige Orte in den USA setzen bereits Körperkameras ein, in Grossstädten wie New York und Washington läuft eine Testphase.

Bei Beratungen des Präsidenten mit seinem Kabinett über die Lage in Ferguson sei es auch um die Praxis gegangen, Polizisten mit militärischer Ausrüstung auszustatten. Binnen 120 Tagen solle eine Reform der Praxis erarbeitet werden. Bereits im August hatte Obama eine Überprüfung des Programms angeordnet, das Gemeinden erlaubt, Schusswaffen oder gepanzerte Fahrzeuge vom Pentagon zu kaufen.

Obama will Vertrauen stärken

Ein weisser Polizist hatte am 9. August den Jugendlichen Michael Brown nach einer Auseinandersetzung in Ferguson erschossen. Die Stadt mit rund 20'000 Einwohnern ist faktisch ein Teil der Metropole St. Louis im US-Staat Missouri.

Der Tod des 18-Jährigen löste schwere Unruhen aus. Als vergangene Woche Geschworene entschieden hatten, dass der Todesschütze nicht angeklagt wird, kam es erneut zu Krawallen.

Obama wollte noch mit Bürgerrechtlern, Polizisten, Geistlichen und Lokalpolitikern über Möglichkeiten reden, das Vertrauen zwischen der schwarzen Bevölkerung und der Polizei und Justiz zu stärken. Dafür will Obama insgesamt mehr als 260 Millionen Dollar bereitstellen. Zudem soll eine Projektgruppe Lösungen erarbeiten.

(cho/sda)>

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Wallstreet online, Logo

1.12.2014: Deutschland darf sein Gold wegen politischen Drucks nicht zurückführen

aus: Bundesbank-Gold bleibt in den USA
"Politischer Druck und völlige Unterwürfigkeit der Bundesregierung sind das Problem"
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7211963-bundesbank-gold-bleibt-usa-politischer-druck-voellige-unterwuerfigkeit-bundesregierung-problem

Gestern haben die Schweizer unter anderem über die Frage abgestimmt, alle Goldreserven des Landes in die Schweiz zurück zu holen. Zwar konnte für die Goldinitiative der Schweizerischen Volkspartei keine Mehrheit gewonnen werden. Doch insbesondere die Frage, sämtliche Goldbestände künftig in der Schweiz zu lagern, sorgte für Aufsehen.

Auch zwei Drittel der deutschen Goldreserven lagern im Ausland - fast die Hälfte davon in den USA. Forderungen, die deutschen Goldreserven aus London, Paris und den USA zu holen, werden auch hierzulande lauter. Das aktuelle Lagerstellenkonzept der Bundesbank sieht vor, bis zum Jahr 2020 die Hälfte der Goldreserven in Deutschland zu lagern. Allerdings wurde bisher nur ein Bruchteil des Goldes nach Deutschland geschafft und nur fünf Tonnen aus den USA. Carl-Ludwig Thiele, Vorstand der Bundesbank bekundete sein Vertrauen in die Partnernotenbanken und erklärte, es gebe keine offenen Fragen.

Keine offenen Fragen? Das sieht Prof. Dr. Max Otte anders: Das Börsen- und Finanzportal www.wallstreet-online.de spricht mit dem Wirtschafts- und Finanzexperten über die ausländischen Goldreserven der Deutschen Bundesbank, die größtenteils in den USA lagern und welche politischen und wirtschaftlichen Gründe hinter der Entscheidung stecken, das Gold nicht wie angekündigt nach Deutschland zu holen.

Sehr geehrter Herr Prof. Otte, in einer aktuellen Umfrage auf wallstreet:online äußern über 80 Prozent die Meinung, das bislang im Ausland befindliche Gold sollte künftig in Deutschland gelagert werden. In einem vor Kurzem auf wallstreet:online veröffentlichen Artikel vertreten Sie die Meinung, dass die Bundesbank ihr Gold nicht zurückholen werde. Wie begründen Sie das?

Prof. Dr. Max Otte: Die Bundesbank hat in einer einfachen Pressemitteilung laut dem bekannten Analysten Tyler Durden von zerohedge.com erklärt, dass man auf die Rückholung wegen technischer Gründe verzichtet habe. Der Text vom Oktober diesen Jahres ist wie folgt:

"Es gab niemals einen Zweifel über die Sicherheit von Deutschlands Gold. In der Zukunft wollen wir unser Gold weiter in internationalen Handelszentren halten, so dass wir es als Reserveguthaben im Ernstfall so schnell wie möglich zur Verfügung haben."

Das ist natürlich der allergrößte Unsinn. Die Bundesbank wurde politisch unter Druck gesetzt. Das Gold liegt größtenteils bei der Federal Reserve Bank in New York. Deutschland ist einer der Stützpfeiler des amerikanischen Dollar. Man wird der Bundesrepublik nicht erlauben, eine souveräne Währungspolitik zu betreiben.

Im gleichen Zusammenhang gehen 70 Prozent der Leser von wallstreet:online davon aus, dass die deutschen Goldbestände in den USA größtenteils beliehen oder verliehen sind und somit nicht ausgeliefert werden können. Könnte das das Problem sein?

Prof. Otte: Das weiß ich so wenig wie Ihre Leser. Das ist aber auch letztlich egal. Wenn es verliehen oder umgeschmolzen wäre, hätte die Fed die Verpflichtung, das Gold zurückzukaufen. Der politische Druck und die völlige Unterwürfigkeit der Bundesregierung sind das Problem.

In einer Präsentation der Bundesbank heißt es, das Gold lagere bei Banken mit der höchsten internationalen Reputation und in Ländern mit stabilen demokratischen Strukturen. Dann ist doch eigentlich alles gut und das Gold in sicheren Händen?

Prof. Otte: Über Demokratie kann man sich streiten, wenn die Wahlbeteiligung um 50 Prozent und darunter liegt und die Gesetze von Lobbys gekauft werden. Privacy International stuft die USA, England, Russland und China als "endemische Überwachungsgesellschaften" ein.

Es geht hier um nationale oder zumindest europäische Souveränität und Handlungsspielräume, um Dominanz und Abhängigkeit. Faktisch wird doch schon im Ausland entschieden, wo und für wen deutsche Soldaten sterben. So war es auch bis 1815. Nach 200 Jahren nähern wir uns diesem Zustand wieder an.

Es gibt auch die Auffassung, das Gold sollte dort gelagert sein, wo es in Krisenfällen direkt verpfändet oder in andere Währungen getauscht werden können - sprich an den Goldhandelsplätzen?

Prof. Otte: Die Bundesbank hat die drittgrößten Goldreserven der Welt, Deutschland ist eine starke Volkswirtschaft. Was spricht dagegen, Frankfurt zu einem Goldhandelsplatz zu machen. Viele Länder fänden das sicher besser als New York oder London. Und genau deswegen wird es uns verboten.

Vor Kurzem hat das Edelmetall Gold die Schwelle von 1.200 US-Dollar unterschritten. Die Notenbanken befeuern die Märkte. Ist Gold als sicherer Hafen nicht mehr gefragt?

Prof. Otte: Das ist ein temporäres Phänomen. Die niederländische Notenbank holt gerade Gold zurück, Russland und die Banken in Asien kaufen massiv Gold. Es mag zwar im Interesse einiger westlicher Länder und Banken sein, Gold herunterzureden, aber auf Dauer wird das nicht funktionieren.

Herr Prof. Otte, vielen Dank für das Interview. >

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Die Presse online,
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2.12.2014: <USA-Staatsschulden: Die 18-Billionen-Dollar-Frage>

aus: Die Presse online; 2.12.2014;
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/4610304/USAStaatsschulden_Die-18BillionenDollarFrage?_vl_backlink=/home/wirtschaft/international/index.do

<Seit Obamas Amtsantritt ist die Staatsschuld um mehr als 70 Prozent gestiegen. Zwei Drittel der Neuschulden gehen für Sozialleistungen drauf, an denen auch die Republikaner nicht rütteln.

 (Die Presse)

Washington. Als Barack Obama am 20.Jänner 2009 den Eid auf die US-Verfassung ablegte und sein Präsidentenamt antrat, übernahm er die höchste Staatsschuld der USA in Friedenszeiten. 10,6 Billionen Dollar (8,5 Billionen Euro) betrug die Bundesschuld an diesem Tag, zeigt die Statistik des Finanzdienstleisters Treasury Direct. Knapp sechs Jahre später ist Amerikas Staatsschuld um mehr als 70 Prozent höher. Am vergangenen Freitag hat sie die 18-Billionen-Dollar-Marke gequert. Das ergibt eine Schuldenquote von 103 Prozent.

Auf diesem hohen Niveau wird sie auf absehbare Zeit bleiben. Das Office of Management and Budget, die Haushaltsbehörde im Weißen Haus, prognostiziert zwar ein Sinken der Schuldenquote ab dem kommenden Jahr, doch selbst 2019 wird sie diesen Berechnungen zufolge 97,6 Prozent betragen.

Die Verantwortung für diesen starken Anstieg der Staatsschulden wird wie eine heiße Kartoffel zwischen den Demokraten und den Republikanern hin- und hergeworfen. Wenn man einzig auf die Bruttoschuldenquote blickt, kann man der Kritik der Gegner Obamas zuneigen, die ihm die alleinige Verantwortung zuschieben.

Und wenn man sich unter Zuhilfenahme des 337-seitigen Haushaltsberichts des Office for Management and Budget die Zusammensetzung der Schulden genauer ansieht, lässt sich ein düsteres Szenario zusammenklauben. Denn nicht nur die gesamten Schulden unter Obama sind stark gestiegen, sondern auch der Anteil des Federal Reserve System an ihnen ist es.

Die US-Notenbank hielt zum Ende des Haushaltsjahres 2013 (30.September 2013) 12,5 Prozent der US-Schulden. Ende des Haushaltsjahrs 2009, in dessen ersten vier Monaten George W. Bush und danach acht Monate lang Obama im Weißen Haus wirkte, waren das nur 5,3 Prozent. Der Anteil der Fed an den Staatsschulden dürfte seither noch weiter gestiegen sein, ihr Programm zum Aufkauf von Staatsanleihen auf den Märkten zwecks Stützung des Bankenwesens lief schließlich bis Oktober.

Sinkende Defizite

Dem Präsidenten sind in der Haushaltspolitik die Hände stark gebunden. Zwei Drittel der jährigen Bundesausgaben (und damit der Neuverschuldung) gehen für Entitlement Programs drauf, also Leistungen aus der Krankenversicherung für Alte (Medicare) und Arme (Medicaid) sowie Renten (Social Security), auf die die Bürger einen gesetzlich verankerten Rechtsanspruch haben. An diesen, wie man in Österreich sagen würde, „wohlerworbenen Rechten“ rütteln auch die Republikaner nicht ernsthaft. Es war vor der Kongresswahl am 4.November zu beobachten, dass zahlreiche sonst so auf fiskalische Kargheit pochende Konservative ihren signifikant älteren Wählern Zusagen über die Unantastbarkeit ihrer Renten gaben, die an Pensionistenbriefe österreichischer Bundeskanzler vor Nationalratswahlen erinnerten.

Licht am Ende des Tunnels

Obama hat die Neuverschuldung gegenüber den Bush-Jahren gesenkt, wenn auch nicht so stark, wie er es gern behauptet. Das Defizit ist mit 3,1 Prozent nun zwar viel geringer als im Haushaltsjahr 2009 (damals lag es bei 9,8Prozent), doch wie bereits geschildert war Obama für acht Monate des damaligen Jahres verantwortlich.

So oder so hängt die Tragfähigkeit der US-Schulden stark von der Entwicklung des Konsums und damit verbundenen Steuereinnahmen ab. Hier zeigt sich Licht am Ende des Tunnels. Zwar wurde am Black Friday, dem folkloristisch überhöhten Einkaufsrauschtag nach Thanksgiving, um elf Prozent sowohl in Geschäften als auch im Internet weniger gekauft als im Vorjahr. Das lag aber in erster Linie daran, dass viele Firmen ihre Lockangebote schon Wochen vor dem Black Friday ins Schaufenster gestellt hatten. Die Bauwirtschaft jedenfalls wuchs im Oktober doppelt so stark wie zuvor erhofft, und auch der Automarkt ist erholt: 2015 dürften laut Analyse von GE Capital mehr als 17 Millionen Autos verkauft werden: fast eine Million mehr als heuer.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 03.12.2014)>


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Handelsbatt online,
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4.12.2014: Die "USA" pflegen ihre Wasserversorgung nicht: Rohrbrüche, Qualitätseinbussen und Wasserverschwendung - [italienische Dimensionen]

aus: Handelsblatt online: : <Die verfallenden Staaten von Amerika - Teil 4Zeitbombe unter dem Asphalt; 4.12.2014;
http://www.handelsblatt.com/politik/international/die-verfallenden-staaten-von-amerika-teil-4-zeitbombe-unter-dem-asphalt/11061902.html

[New York City mit 25% veralteten Kläranlagen]

<Land unter selbst in New York City. Die Warnung des städtischen Wasseramts ist an Deutlichkeit kaum zu überbieten: 25 Prozent der 610 Abwasserreinigungsanlagen der Stadt arbeiten bereits jenseits ihrer Lebensdauer.

["Zwischenfälle mit Abwasserkanlälen" 75.000 pro Jahr - totale Gefährdung des Trinkwassers oder des Bodens]

Rund 75.000 Zwischenfälle mit Abwasserkanälen zählt das EPA pro Jahr in den USA. Sie sind weniger spektakulär als die Rohrbrüche. Aber sie sind umso gefährlicher für die Gesundheit der Bürger. Gerät Brauchwasser mit Unrat und Keimen in das Trinkwassersystem oder den Boden, ist für die Behörden höchste Alarmstufe angesagt.

[New York nach Stürmen mit Abwasser überall - Trinkwasser verschlechtert sich]

Überschwemmte Abwasserkanäle spülen nach schweren Stürmen alleine in New York laut Wasseramt pro Jahr 100 Milliarden Liter ungeklärtes Dreckwasser in den Hafen der Stadt. Das alles bleibt nicht ohne Folgen. Es gibt „Hinweise“, formuliert das Amt vorsichtig, auf eine Verschlechterung des Trinkwasserstandards in der Stadt. Allerdings eines sei klar: „Wird nichts getan, wird die Qualität der Wasserreserven signifikant verschlechtert“, heißt es in dem Report der Agentur. Keine guten Aussichten für die Stadt mit Immobilienpreisen in Rekordhöhe.

[Die "US"-Wasserreinhaltung hat kaum Geld - 384 Milliarden bis 2030 geschätzt]

Aber von „mehr“ kann gar keine Rede sein. Der Topf für den „Clean Water Act“ hatte 1987 noch 2,4 Milliarden Dollar pro Jahr staatliche Zuschüsse. 2008 waren es ganze 687 Millionen Dollar. Der Investitionsbedarf staut sich kontinuierlich auf: Die im April [2014] aktualisiert Studie der Umweltagentur EPA schätzt den Finanzbedarf nur zur Sanierung der Wasserversorgung auf 384 Milliarden Dollar bis 2030.

1999 war die Summe noch auf 225 Milliarden veranschlagt worden. Der gravierende Anstieg sei „eine Folge der wirtschaftlichen Probleme“, glaubt David Egger, Senior Vice President des Infrastruktur-Konzerns Black & Veatch, und der „aus den Augen aus dem Sinn“-Mentalität. Mehr als den Wasserhahn sieht der Bürger nicht. Der Rest spielt sich im Verborgenen ab.>


Zeitbombe unter dem Asphalt Teil 3: <Billionen Liter verschwendetes Trinkwasser>

aus: Handelsblatt online; 4.12.2014;
http://www.handelsblatt.com/politik/international/die-verfallenden-staaten-von-amerika-teil-4-billionen-liter-verschwendetes-trinkwasser/11061902-3.html

[Pro Jahr verschwendet die "USA" 7,9 Billionen Liter Trinkwasser durch Brüche im Wasserleitungsnetz=16%]

<Um welche Dimensionen es geht, belegt eine Studie des Centers für Neighborhood Technology. Die Verschwendung von Trinkwasser durch korrodierte Leitungen und andere Defekte erreicht in den USA demnach jährlich 7,9 Billionen Liter. Das wären 16 Prozent des Trinkwasserverbrauchs und genug, um die Fläche von Manhattan 90 Meter tief unter Wasser zu setzen.

["US"-Wasserstruktur hat nur Note D - Arbeitsplätze und Wirtschaft sind gefährdet]

Die Vereinigung der Bauingenieure der USA, die ASCE, vergibt alle vier Jahre Schulnoten für die Infrastruktur. Mit einem „D“ jeweils für Trink- und Abwasser liegt diese Kategorie nur eine Note über der schlechtesten Note „F“ (Ein „E“ gibt es im US-Schulsystem nicht). Die Fachleute des Verbands verweisen auch auf die drohenden wirtschaftlichen Folgen.

Sie erwarten eine Kostensteigerung für die Wasserversorgung für Privathaushalte und Unternehmen von zusammen 206 Milliarden Dollar bis 2020. Die Vernichtung Hundertausender Arbeitsplätze ist möglich und bis 2020 ein Verlust von 400 Milliarden Dollar an Bruttosozialprodukt.

[Höhere Wasserpreise - Verbot für Strassenbauarbeiten in Seitenstrassen aufheben]

Doch wer bezahlt? Der neuaufgelegte „Water Infrastructure Finance and Innovation Act of 2014“ gewährt Wasserversorgern zusätzlich staatliche Darlehen mit Niedrigstzinesen, aber das reicht nicht aus. Wenn der hochverschuldete Staat nicht substanziell mehr zuschießt, und es spricht wenig dafür, dass dies geschehen wird, werden die Verbraucher zur Kasse gebeten werden. Heute liegt laut AWWA der Preis pro 1000 Liter bei rund 3,70 Dollar. Das ist kaum mehr als für drei Liter Benzin bezahlt wird und in keiner Weise kostendeckend.

Zumindest in LA scheint man sich des Ernstes der Lage langsam bewusst. Um fällige Sanierungsarbeiten nach den jüngsten Problemen zu beschleunigen, will die Stadtverwaltung das bestehende Verbot von Straßenbauarbeiten während der Hauptverkehrszeiten am Morgen und Abend zumindest für Seitenstraßen aufheben.

Eine heilige Kuh im autoabhängigen Los Angeles. Doch am Abend umfasst der Bann immerhin den Zeitraum von 15 Uhr bis 19 Uhr. Das werden die Bürger der elf Millionenstadt nicht gerne sehen. Aber lieber im Stau stehen als Zuhause ohne Wasser.>

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Nachtwächter online,
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5.12.2014: <Unverantwortlich: US-Kongress “erklärt Krieg” gegen Russland> - das kriminelle Repräsentantenhaus verabschiedet die Resolution 758

aus: Nachtwächter onilne; 5.12.2014;
http://n8waechter.info/2014/12/unverantwortlich-us-kongress-erklaert-krieg-gegen-russland/

<Von Ron Paul am 04.12.2014

Heute hat das US-Repräsentantenhaus etwas verabschiedet, was ich für das schlimmste Stück Gesetzgebung aller Zeiten halte.

Resolution 758 wurde angekündigt als eine Resolution, die “das Handeln der Russischen Föderation unter Präsident Wladimir Putin aufs Schärfste verurteilt, da sie eine Aggressionspolitik gegen angrenzende Staaten mit dem Ziel der politischen und wirtschaftlichen Dominanz“ verfolge.

In Wahrheit besteht der Gesetzentwurf aus 16 Seiten Kriegspropaganda, die selbst die Neokonservativen hätte blass werden lassen sollen, wenn sie denn zu so etwas fähig wären.

Dies ist die Art von Resolution, die ich mir zu meiner Zeit im Kongress immer sehr genau angesehen habe, denn was als “harmlose” Meinungsäußerung ausgewiesen wurde, hat oft zu Sanktionen und Krieg geführt. Ich erinnere mich daran, 1998 eindringlich gegen den “Iraq Liberation Act” [Gesetz zur Befreiung des Irak] argumentiert zu haben. Ich habe seinerzeit gesagt, dass ich wusste, dass dieser zum Krieg führen würde.

Ich habe mich nicht gegen das Gesetz gewehrt, weil ich ein Bewunderer Saddam Husseins war – genau wie ich kein Bewunderer von Putin, oder irgendeines anderen fremden politischen Führers bin – sondern weil ich damals wusste, dass ein weiterer Krieg gegen den Irak die Probleme nicht lösen und die Dinge vermutlich nur schlimmer machen würde. Wir wissen alle, was als nächstes geschah.

Deshalb kann ich kaum glauben, dass sie schon wieder damit durchkommen und dieses Mal steht sogar noch mehr auf dem Spiel. Einen Krieg mit Russland zu provozieren, könnte in totaler Zerstörung enden!

Falls irgendjemand der Ansicht ist, dass ich bezüglich dessen, wie schlecht diese Resolution wirklich ist, übertreibe, lassen Sie mich einfach ein paar Beispiele aus dem Gesetzentwurf selbst vorlegen:

Die Resolution wirft Russland in Absatz 3 eine Invasion der Ukraine vor, und verurteilt Russlands Verletzung der ukrainischen Souveränität. Diese Aussage wird ohne jeglichen Beweis derselben vorgebracht. Sicher müssten wir mit unseren hochentwickelten Satelliten, die aus dem Weltall Nummernschilder von Autos lesen können, Videos und Bilder dieser russischen Invasion haben. Es wurden aber keine angeboten.

Bezüglich der russischen Verletzung ukrainischer Souveränität, warum ist es keine Verletzung der Souveränität der Ukraine, wenn die USA sich am Umsturz der in diesem Land gewählten Regierung beteiligt, wie sie es im Februar getan hat? Wir haben alle die Aufnahmen von Mitarbeitern des Außenministeriums gehört, wie sie sich zusammen mit dem US-Botschafter in der Ukraine zum Sturz der Regierung verschworen haben. Wir haben gehört, wie die stellvertretende US-Außenministerin Victoria Nuland damit geprahlt hat, dass die USA $ 5 Milliarden Dollar für den Regimewechsel in der Ukraine ausgegeben haben. Warum ist das OK?

Die Resolution beschuldigt in Artikel 11 die Menschen in der Ost-Ukraine, im November “betrügerische und illegale Wahlen“ abgehalten zu haben. Warum ist es so, dass Wahlen, wenn sie nicht zum von der US-Regierung gewünschten Ergebnis führen, jedes Mal als “illegal“ und “betrügerisch“ bezeichnet werden? Dürfen die Menschen in der Ost-Ukraine nicht über sich selbst bestimmen? Ist das nicht ein grundlegendes Recht der Menschen?

Im Artikel 13 fordert die Resolution den Rückzug russischer Streitkräfte aus der Ukraine, obwohl die US-Regierung keinerlei Beweise vorgelegt hat, dass die russische Armee jemals in der Ukraine war. Dieser Artikel drängt die Regierung in Kiew auch dazu, militärische Operationen gegen die nach Unabhängigkeit strebenden östlichen Regionen wieder aufzunehmen.

Die Resolution behauptet in Artikel 14 mit Bestimmtheit, dass der in der Ukraine abgestürzte Malaysian Airlines Flug 17 von einer Rakete abgeschossen wurde, die “durch von Russland unterstützte Separatisten-Streitkräften in der Ost-Ukraine“ abgefeuert wurde. Das ist schlicht nicht richtig, da der Abschlussbericht über die Untersuchung dieser Tragödie vor nächstem Jahr noch nicht einmal veröffentlicht werden wird und der vorläufige Bericht auch nicht besagt, dass das Flugzeug durch eine Rakete abgeschossen wurde. Auch hat der vorläufige Bericht – der unter Mitwirkung aller beteiligten Länder erstellt wurde – nicht irgendeine Seite verantwortlich gemacht.

Artikel 16 der Resolution verurteilt Russland dafür, Waffen an die Assad-Regierung in Syrien verkauft zu haben. Es wird dort natürlich nicht erwähnt, dass diese Waffen im Kampf gegen ISIS – von denen wir ja behaupten, sie seien der Feind – eingesetzt werden, wobei die an die Rebellen in Syrien gelieferten US-Waffen tatsächlich ihren Weg in die Hände von ISIS gefunden haben!

In Artikel 17 der Resolution, wird Russland für etwas verurteilt, das von den USA als Wirtschaftssanktionen (“wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen“) gegen die Ukraine bezeichnet wird. Und das, obwohl die USA Russland wiederholt mit Wirtschaftssanktionen getroffen hat und sogar noch weitere in Aussicht stellt!

Die Resolution stellt in Artikel 22 fest, dass Russland 2008 die Republik Georgien überfallen hat. Das stimmt einfach nicht. Selbst die Europäische Union – selbst kein Freund von Russland – hat in ihrer Untersuchung der Vorgänge im Jahr 2008 festgestellt, dass es Georgien war, die einen “ungerechtfertigten Krieg [gegen Russland] begonnen“ hat, und nicht anders herum! Wie kommt der Kongress mit derart offensichtlichen Unwahrheiten davon? Machen sich die Mitglieder überhaupt die Mühe, diese Resolutionen vor der Abstimmung zu lesen?

In Artikel 34 wird die Resolution gar skurril, mit der Verurteilung der Russen wegen angeblicher Angriffe auf Computer-Netzwerke in den Vereinigten Staaten und der “illegalen Beschaffung von Informationen“ über die US-Regierung. Wie kann sich die USA, in Folge der Enthüllungen von Snowden über das Ausmaß der US-Spionage im Rest der Welt, als moralische Instanz hinstellen und derartiges Handeln bei anderen verurteilen?

Die Resolution wirft staatsfinanzierten russischen Medien eiskalt vor, dass sie die “öffentliche Meinung verzerren“. Es ist dagegen vollkommen normal, dass die US-Regierung weltweit Milliarden von Dollar zur Finanzierung und Förderung von Pressekanälen wie Voice of America und RFE/RL [Radio Free Europe/Radio Liberty] bezahlt, und darüber hinaus “unabhängige“ Medien in unzähligen Ländern in Übersee subventioniert. Wie lange dauert es noch, bis alternative Informationsquellen wie RT aus den Vereinigten Staaten verbannt werden? Dieses Gesetz bringt uns jenem unglücklichen Tag näher, an dem die Regierung entscheidet, welche Art der Programmierung wir konsumieren können und welche nicht – und eine derartige Missachtung dann “Freiheit“ nennt.

Die Resolution gibt dem ukrainischen Präsidenten Poroshenko in Artikel 45 grünes Licht dafür, seine Militärangriffe auf die nach Unabhängigkeit strebenden östlichen Provinzen wieder aufzunehmen und drängt auf die “Entwaffnung der separatistischen und paramilitärischen Kräfte in der Ost-Ukraine“. Ein derartiges Vorgehen wird zu vielen Tausend weiteren toten Zivilisten führen.

Zu diesem Zweck wird die US-Regierung mit der Resolution direkt in den Konflikt involviert, indem der Präsident dazu aufgerufen wird, “die Regierung der Ukraine mit letalem und nicht-letalem Verteidigungsgerät, Dienstleistungen und Training“ auszustatten, damit sie “ihr Territorium und ihre Souveränität effektiv verteidigen“ kann. Dies bedeutet US-Waffen in den Händen von durch die USA trainierten Militärkräften, die dann an den Landesgrenzen einen heißen Krieg mit Russland führen. Klingt das vielleicht nach einer guten Idee?

Der Gesetzentwurf enthält zu viele absurde und entsetzliche Aussagen, als dass wir diese hier vollständig ausführen mögen. Der vermutlich beunruhigendste Teil dieser Resolution ist jedenfalls die Aussage, dass die “Militärintervention“ der Russischen Föderation in der Ukraine eine “Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit“ darstellt. Eine solche Wortwahl ist kein Unfall: Dieser Satz ist die mit diesem Gesetz vorgelegte Giftkapsel, aufgrund derer in der Zukunft noch aggressivere Resolutionen folgen werden. Wenn wir letztlich akzeptieren, dass Russland eine “Bedrohung“ für den internationalen Frieden darstellt, wie kann so etwas dann ignoriert werden? Das sind jene schlüpfrigen Argumente, die am Ende zum Krieg führen.

Dieser gefährliche Gesetzentwurf wurde heute, am 4. Dezember, mit nur 10 (!) Gegenstimmen verabschiedet! Nur zehn Abgeordnete sind besorgt über die unverfrorene Propaganda und die Unwahrheiten, mit denen ein derart rücksichtsloses Säbelrasseln in Richtung Russland ausgesandt wird.

Hier sind die Abgeordneten, die bei diesem Gesetzentwurf mit “NEIN“ gestimmt haben. Wenn Sie ihren eigenen Abgeordneten auf dieser Liste nicht finden, dann rufen Sie ihn an und fragen Sie ihn, warum er dafür votiert, uns näher an einen Krieg mit Russland zu bringen! Wenn Sie ihren Abgeordneten auf der Liste finden, dann rufen Sie ihn an und bedanken Sie sich dafür, dass er sich den Kriegstreibern entgegengestellt hat.

Bei Res. 758 mit “NEIN“ gestimmt haben:

1) Justin Amash (Rep.-Michigan)
2) John Duncan (Rep.-Tennessee)
3) Alan Grayson, (Dem.-Florida)
4) Alcee Hastings (Dem.-Florida)
5) Walter Jones (Rep.-North Carolina)
6) Thomas Massie (Rep.-Kentucky)
7) Jim McDermott (Dem.-Washington)
8 George Miller (Dem.-Kalifornien)
9) Beto O’Rourke (Dem.-Texas)
10 Dana Rohrabacher (Rep.-Kalifornien)

>>> zum Original beim Ron Paul Institute for Peace and Prosperity>

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RT deutsch online,
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19.12.2014: <US-Strategiewechsel: Aufhebung der Sanktionen gegen Kuba und Verhängung neuer gegen Venezuela>

aus: Russland TV RT Deutsch; 19.12.2014;
http://www.rtdeutsch.com/8451/international/das-zynische-spiel-obamas-aufhebung-der-sanktionen-gegen-kuba-und-verhaengung-neuer-gegen-venezuela/

<Kurz nach seiner Rede zur Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen mit Kuba, unterzeichnete US-Präsident Barack Obama ein neues Sanktionspaket gegen Venezuela. Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro bezeichnete den Schritt als „Beginn einer neuen Welle der US-Aggression.“

Obama unterzeichnete am Donnerstag einen Gesetzentwurf, der vorsieht über 56 Funktionäre und Mitglieder der venezolanischen Regierung mit Sanktionen zu belegen. Diese sehen unter anderem den Entzug von Einreise-Visa sowie das Einfrieren von Bankguthaben vor.

Der venezolanische Präsident Maduro wies in einer Stellungnahme auf die seiner Meinung nach widersprüchliche Politik Obamas hin:

“Einerseits erkennt er das Scheitern der Aggressionspolitik, Sanktionen gegen unsere kubanische Schwester [zu verhängen], an, die mit Würde Widerstand geleistet und gewonnen hat, und andererseits initiiert er eine neue Etappe von Aggressionen gegen das Vaterland von Bolívar [venezolanischer Nationalheld].”>

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Staseve online, Logo

19.12.2014: <Obama billigt Sanktionen gegen Venezuela> - Einfrieren von Vermögen von Funktionären und Regierungsmitgliedern, die Regierungsgegner unterdrücken - Demonstrationen in Venezuela

aus: Staseve Wordpress online; 19.12.2014;
https://staseve.wordpress.com/2014/12/19/obama-billigt-sanktionen-gegen-venezuela/

<Washington/ Caracas (Press TV) – US-Präsident Barack Obama hat eine Vorlage des Senats zur Verhängung von Sanktionen gegen hochrangige venezolanische Funktionäre und Regierungsmitglieder gebilligt.

Diese werden beschuldigt, an der Unterdrückung der Regierungsgegner mitgewirkt zu haben. Mit der Sanktion werden alle Vermögenwerte von Funktionären und Regierungsmitgliedern eingefroren. Außerdem wird ihnen die Einreise in die USA verwehrt. Zeitgleich mit Verabschiedung dieser Vorlage durch den US-Senat und das Repräsentantenhaus sind in Venezuela am Montag tausende Gegner dieser Maßnahme auf die Straßen gegangen, um Respekt vor der Souveränitat Venezuelas zu fordern und die arrogante Politik Washingtons anzuprangern. Der venezolanische Präsident, Nicolas Maduro, kritisierte die Sanktionen bei einer Rede vor den Demonstranten als einen Akt der Feindseligkeit und Repression.
.
Quelle: Iran German Radio (IRIB) vom 19.12.2014>

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Sputnik online, Logo

22.12.2014: Massenmörder Obama zieht die Zensurschraube weiter an - im Namen der "nationalen Sicherheit"

aus: Sputnik online: IAPA-Bericht:
US-Regierung beschränkt Pressefreiheit; 22.12.2014;
http://de.sputniknews.com/politik/20141022/269846812.html

<Larisa Saenko

Die US-Behörden schränken nach wie vor die journalistische Freiheit in ihrem Land ein und verweisen dabei auf die nationale Sicherheit, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht der Inter American Press Association (IAPA).

Die US-Behörden schränken nach wie vor die journalistische Freiheit in ihrem Land ein und verweisen dabei auf die nationale Sicherheit, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht der Inter American Press Association (IAPA).

„Die Regierung von US-Präsident Barack Obama verbietet Amtspersonen nach wie vor, mit Medien zu kontaktieren“, so der Bericht. Zudem sei es den USA und Kanada nicht gelungen, entsprechende Reformen zu verabschieden, die die Einmischung ihrer Regierungen in die Tätigkeit der Massenmedien beschränken würden, welche immer mit nationalen Sicherheitsinteressen begründet würde.

Die Situation mit der Pressefreiheit in der gesamten westlichen Hemisphäre habe sich in den zurückliegenden sechs Monaten bedeutend verschlechtert, heißt es ferner. Grund dafür sei eine wesentliche Ausweitung direkter und indirekter Zensur sowie die zunehmende Zahl von Überfällen auf Journalisten.

Den IAPA-Angaben zufolge wurden mindestens elf Reporter im letzten halben Jahr in der westlichen Hemisphäre getötet – drei davon in Honduras, drei in Paraguay, zwei in Mexiko und je einer in Kolumbien, Peru und Salvador. „Praktisch in allen Ländern der Region und insbesondere in Venezuela sind Journalisten zu Schaden gekommen“, so der IAPA-Bericht. „Außerdem wurden Überfälle auf Medienvertreter bei Berichterstattung über diverse Wahlen in Bolivien, Brasilien und Peru sowie über Straßenproteste im amerikanischen Ferguson (US-Bundesstaat Missouri), in Sao Paolo und Rio de Janeiro (Brasiien) registriert.“

Die IAPA mit Sitz in Miami, US-Bundesstaat Florida, ist eine non-profit-Organisation, der Vertreter von mehr als 1 300 Medien in Nord- und Südamerika angehören.>

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Die "Think Tanks" der "USA" sind gar keine "Denkfabriken", sondern sind Feindbild-Fabriken:

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23.12.2014: Wer Putins Position hat, wird aus "Think Tanks" der kriminellen "USA" rausgeworfen - zum Beispiel Václav Klaus

aus: Kopp-Verlag online: »Putinversteher«: US-Think Tank feuert Václav Klaus; 23.12.2014;
http://info.kopp-verlag.de/nachrichten/-putinversteher-us-think-tank-feuert-v-clav-klaus.html

<Am 1. September hat das »Cato Institute« still und heimlich seine »offizielle Beziehung« zu Václav Klaus, dem ehemaligen tschechischen Ministerpräsidenten, »beendet«. Das sagen zwei Mitarbeiter des Think-Tanks. Dieser hatte Klaus noch im März in den Rang eines »Distinguished Senior Fellow« erhoben, eine Art Honorarprofessor.

Das Cato Institute ist eine der einflussreichsten ökonomisch-politischen Think-Tanks der USA mit Sitz in Washington, D.C. Die Ausrichtung ist libertär, weswegen Klaus geradezu als Flaggschiff galt.

Der ehemalige Ministerpräsident der Tschechischen Republik ist bekannt dafür, in den neunziger Jahren die Privatisierung von staatlichen Firmen in seinem Land schnell vorangetrieben zu haben und gilt als Querdenker ohne Scheuklappen.

Eine Sprecherin von Václav Klaus bestätigte bislang, dass es zu einem Bruch zwischen Klaus und Andrei Illarionov, einem leitenden Wissenschaftler des Instituts und ehemaligen Putin-Berater, gekommen ist. Illarionov arbeitet seit 2005 nicht mehr für den russischen Präsidenten und ist heute einer seiner schärfsten Kritiker.

Grund dafür sind die unvereinbaren Haltungen der beiden Protagonisten. Im Laufe dieses Jahres hat Václav Klaus wiederholt seine Sympathien für Putin demonstriert. Am 9. Mai, als Moskau den Sieg im Zweiten Weltkrieg feierte, besuchte Klaus öffentlichkeitswirksam die russische Botschaft.

Für Václav Klaus ist die Ukraine ein »künstliches Gebilde«, und Russland unschuldig an der Situation in dem Land. Russland sei durch den Westen zur Annexion der Krim getrieben worden. Janukowitsch sei nicht repressiv gegen die Menschen vorgegangen, die auf dem Maidan in Kiew gegen ihn und seine Abwendung vom Westen protestiert hatten.

Diese öffentlich in Artikeln und Reden wiederholten Kernaussagen sind Klaus nun zum Verhängnis geworden. Offensichtlich hat der »libertäre« Think-Tank gar nicht so viel mit (Meinungs-)Freiheit zu tun, wie seine Ausrichtung und lateinische Benennung – »libertas« – vermuten lässt.>

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23.12.2014: <Auf den Straßen Amerikas herrscht Krieg>

aus: Kopp-Verlag online; 23.12.2014;
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/michael-snyder/auf-den-strassen-amerikas-herrscht-krieg.html

<Michael Snyder

Machen Sie sich nichts vor: Auf den Straßen Amerikas herrscht gegenwärtig ein offener Kriegszustand. Bereits zu einem früheren Zeitpunkt dieses Jahres wurde berichtet, dass die Zahl der Polizisten, die im Dienst getötet worden sind, 2014 um 40 Prozent angestiegen ist, und diese Zahlen stammen noch aus der Zeit, bevor aufgrund der Todesfälle von Michael Brown und Eric Garner Unruhen ausbrachen.

In der letzten Zeit sind Angriffe auf Polizisten im ganzen Land sehr viel häufiger geworden, aber kein derartiger Zwischenfall hat die USA so schockiert wie die »Hinrichtung« zweier New Yorker Polizisten durch einen radikalislamischen Schützen mit Namen Ismaaiyl Brinsley (28) am vergangenen Samstag. Kurz vor seinen tödlichen Kopfschüssen auf die Polizisten hatte Brinsley über die Handy-App Instagram verbreitet, heute »verpasse ich ein paar Schweinen Flügel«.

Viele Menschen würden dieses Verbrechen vielleicht spontan als einen »tragischen Einzelfall« abtun und weiterhin behaupten, in Amerika sei doch eigentlich alles in Ordnung – aber das stimmt nicht. In Wirklichkeit war die gegen die Polizei gerichtete Einstellung in diesem Land noch niemals so weit verbreitet und hasserfüllt.

Das Ausmaß der Verärgerung und Frustration in unseren zunehmend radikalisierten Vorstädten hat einen Siedepunkt erreicht. Angesichts der sich immer weiter verschlechternden wirtschaftlichen Bedingungen und eines polizeilichen Vorgehens, das in den vor uns liegenden Jahren noch deutlich brutaler werden dürfte, werden Ausschreitungen, Plünderungen und sinnlose Gewaltexzesse, wie wir sie bereits im Gefolge der Ereignisse in Ferguson beobachten mussten, in allen größeren Städten der gesamten USA zum Alltag gehören.

Die Mainstreammedien und viele führende Persönlichkeiten vom linken Rand des politischen Spektrums haben in den vergangenen Monaten Zwietracht und Spaltung in der Gesellschaft geschürt. So entstand eine gefährliche Spannung, die sich nun unvermeidlich in weiteren Gewaltakten entladen wird. Bei einigen der jüngsten »Demonstrationen« riefen einige der Mitmarschierenden begeistert Parolen wie »Was wollen wir? Tote Polizisten!« Und als sich die Nachricht über das Verbrechen in New York verbreitete, spendeten einige aufgehetzte und verrückte Leute über Twitter sogar Beifall. »Die New Yorker Polizei bekommt nur, was sie verdient«, »Ich bin über das, was diesen Polizisten widerfahren ist, überhaupt nicht bekümmert – um ehrlich zu sein, ich kann nicht einmal so tun, als wäre ich entsetzt« oder »Ein Hoch auf den Schützen«, war dort u.a. zu lesen.

Wir bewegen uns auf eine Zeit zu, in der es außerordentlich gefährlich ist, Polizist in Amerika zu sein. Ich könnte mir nicht einmal vorstellen, jeden Tag dieser Arbeit nachzugehen, wenn ich wüsste, dass man jederzeit selbst zur nächsten Zielscheibe werden könnte.

Es hat sicherlich viele Missbräuche polizeilicher Gewalt gegeben. Ich selbst habe zahlreiche Artikel über den sich abzeichnenden Überwachungs- und Polizeistaat in den USA geschrieben. Und tatsächlich werden in vielen Teilen der USA Polizisten heute dazu ausgebildet, mit großer physischer Brutalität vorzugehen, normalen Bürgern gegenüber wie ein Befehle brüllender Feldwebel aufzutreten und jeden um sich herum wie Dreck zu behandeln. Dieses Klima der Brutalität und Unterdrückung wird von der Spitze bis in die unteren Ebenen gepredigt, und so liegt die Wurzel des Problems letztlich auf der Bundesebene.

Andererseits handelt es sich bei vielen Polizisten, die vor Ort in unseren Völkern und Gemeinden ihren Dienst versehen, um ganz normale durchschnittliche Menschen, die nur versuchen, ihre Arbeit gut zu erledigen. Ohne die Polizei würde das Verbrechen völlig ausufern. Deshalb bin ich meiner örtlichen Polizei für ihren Dienst an der Gemeinschaft sehr dankbar. Ich kann nachts besser schlafen, wenn ich weiß, dass sie dort draußen sind.

Hinzu kommt noch, dass ihre Arbeitsbedingungen sehr viel schwieriger und anstrengender geworden sind. Aufgrund der unkontrollierten, illegalen Einwanderung leben heute schätzungsweise 1,4 Millionen Mitglieder krimineller Banden in unseren Städten. Die Regierung Obama lässt zu, dass die Vereinten Nationen Tausende muslimischer Radikale in Gemeinden über das ganze Land verstreut ansiedeln. Die Polizei muss sich heute anders als noch vor 40 oder 50 Jahren mit schwer bewaffneten Gruppen und Personen mit einem extrem hohen Bedrohungspotenzial auseinandersetzen. Unsere Gesellschaft wird immer instabiler, und die Polizei hat es jeden Tag mit den gewaltbereiten Erscheinungsformen dieser Instabilität zu tun.

Ismaaiyl Brinsley tauchte also nicht einfach aus dem Nichts auf. Auch wenn die Mainstreammedien diesen Aspekt herunterspielen: Brinsley gehörte wahrscheinlich zu einer extrem gewalttätigen kriminellen Bande und er war mit Sicherheit ein radikaler Muslim.

Laut seiner eigenen Facebook-Seite sprach Brinsley Arabisch, und dort veröffentlichte er auch extreme Passagen aus dem Koran. Im Folgenden ein Beispiel aus der Achten Sure al-Anfal (Die Beute):

»(59) Die Ungläubigen sollen nicht meinen, dass sie Gottes Strafe entwichen sind. Gott fällt es nicht schwer, sie zur Rechenschaft zu ziehen.

(60) Bereitet gegen sie alles vor, was ihr an Kriegsausrüstung und berittenen Kämpfern aufbieten könnt, um Gottes Feinde, eure Feinde und andere außer ihnen abzuschrecken, die ihr nicht durchschaut, die Gott aber gewiss kennt. Was ihr für Gottes Sache spendet, wird euch vergolten. Euch geschieht kein Unrecht.

(61) Wenn sie zum Frieden neigen, entschließe du dich auch dafür, und verlass dich auf Gott! Er ist es, Der alles hört und alles weiß.

(62) Wenn sie dich zu betrügen beabsichtigen, steht dir Gott bei, Der dich mit Seiner zum Sieg führenden Hilfe und mit den Gläubigen gestärkt hat.«

Auf Instagram veröffentlichte er, wie schon erwähnt, kurz vor seiner Tat folgende Botschaft:

»Ich werde heute ein paar Schweinen Flügel verpassen. Sie haben einem der Unsrigen das Leben genommen… Wir sollten zwei von ihnen töten… Dies ist vielleicht mein letzter Post… ich werde einige Schweine umlegen.«

Aber Brinsley war nicht nur ein radikaler Muslim; wie Aaron Klein auf WND berichtet, deuten einige Hinweise darauf hin, dass er einer besonders gewalttätigen Bande angehörte, die unter dem Namen »Black Guerilla Family« bekannt ist:

»Die Gruppe, zu der der Mörder der beiden New Yorker Polizisten, Ismaaiyl Abdullah Brinsley mutmaßlich gehörte – die Black Guerilla Family –, ist mit amerikanischen linken Gruppen verbunden und stand in ideologischer Hinsicht der Terrororganisation Weather Underground unter Bill Ayers nahe.«

Offenbar kontrollierte diese Gruppe ein Gefängnis, in dem Brinsley einmal einsaß:

»Die New Yorker Tageszeitung Daily News berichtete, Ermittler seien nach Baltimore gereist, um dort den Verbindungen Brinsleys zur Gruppe Black Guerilla Family (BFG) nachzugehen, die in dem Gefängnis, in dem Brinsley einmal einsaß, offenbar einen beherrschenden Einfluss ausübt. Bei der BFG handelt es sich um eine afro-amerikanische, marxistische und revolutionäre Organisation, die zum Sturz der amerikanischen Regierung aufruft.

Zahlreiche Medien aus Baltimore bestätigen, dass die Vertreter der Strafverfolgungsbehörden die Verbindungen zur BFG untersuchen.«

Und ist es nur ein Zufall, dass das FBI am Freitag in einem Memorandum davor warnte, die BFG plane Anschläge auf »weiße Polizisten«?

»Am Freitag veröffentlichte das Büro des FBI in Baltimore ein Memorandum, nach dem die Gruppe Black Guerilla Family Anschläge auf ›weiße Polizisten‹ in Maryland plane, wie eine Sprecherin der Bundespolizei bestätigte. In diesem Memo, das unter den Polizeibeamten verbreitet wurde, hieß es, ein Informant, der in der Vergangenheit zuverlässige Informationen geliefert habe, erklärte, Mitglieder der Bande – die in den Korruptionsskandal im Gefängnis der Stadt Baltimore verwickelt ist – planten Anschläge auf weiße Polizisten, um ›ein Zeichen zu setzen‹.«

Neben Brinsley sind da draußen noch viele weitere Radikale unterwegs. Und aufgrund der aufgeheizten Stimmungslage in den USA wird es unvermeidlich zu weiteren Gewaltakten kommen. Wenn diese bürgerkriegsähnlichen Zustände eskalieren, könnte es in allen größeren Städten in den USA zu Tumulten kommen.

Wenn Sie immer noch nicht überzeugt sind, dass es sich tatsächlich um kriegsähnliche Zustände handelt, sollten Sie sich die Anregungen der New Yorker Polizeigewerkschaft zu Herzen nehmen, die vor Kurzem in einem Brandbrief veröffentlicht wurden. Im Folgenden ein Auszug:

»Umgehend umzusetzen: Auf jeden Notruf sollten ungeachtet der Umstände oder der Schwere und der Art des Einsatzes oder der Auffassung der für die Streifenaufsicht Verantwortlichen mindestens zwei Teams reagieren.

Zusätzlich: Keine Zwangsmaßnahme in Form einer Verhaftung oder Vorladungen sollte ergriffen werden, wenn es nicht absolut notwendig ist und eine Person verhaftet werden muss.

Diese Vorsichtsmaßnahmen wurden in den 1970er Jahren eingeführt, als Polizisten immer wieder in Hinterhalte gelockt und umgebracht wurden.

Von den Händen unseres Bürgermeisters tropft aufgrund seiner Stellungnahmen und seiner Politik im Wortsinne unser Blut, denn wir sind zum ersten Mal seit vielen Jahren zu einer ›unter Kriegsbedingungen‹ arbeitenden Polizei geworden. Wir werden entsprechend handeln.«

Meiner Meinung nach haben sie leider recht. Wäre das Magazin des Täters nicht leer geschossen, hätte möglicherweise noch ein dritter New Yorker Polizist am vergangenen Wochenende sein Leben verloren:

»Ein dritter Polizist kam am Samstag nur knapp mit dem Leben davon, als in der Bronx ein Verdächtiger direkt mit seiner Schusswaffe auf den Kopf des Polizisten zielte und abdrückte – glücklicherweise war das Magazin leer.

Gegen 9:00 Uhr in der Nacht fuhren Polizisten zur East 110th Street, nachdem gemeldet worden war, dass dort ein Mann mit einer Waffe mit dem Kaliber .357 Magnum aus einem Fenster schoss. Als sie den Verdächtigen entdeckt hatten, der als ein gewisser Raymond Leonardo (18) identifiziert wurde, forderten sie ihn auf, die Waffe niederzulegen. Stattdessen zielte er direkt auf einen der Polizisten, berichtete ein Polizeivertreter. Als die Waffe dann nicht funktionierte, steckte er sie in seine Tasche und versuchte, zu fliehen. Die Polizisten nahmen ihn einige Blocks weiter fest.«

In den USA hat sich etwas Grundlegendes geändert. Und ich fürchte, das ist erst der Beginn eines Krieges in den Straßen Amerikas. Ich hoffe zwar, dass ich mich irre. Aber andererseits halte ich dies für sehr unwahrscheinlich.>

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Volksbetrug.net online, Logo

1.8.2015: 1940er Jahre: US-Regierung testete Senfgas an Afroamerikanern

https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2015/08/01/1940er-jahre-us-regierung-testete-senfgas-an-afroamerikanern/

von Bürgender

Während des Zweiten Weltkriegs testete die US-Regierung Senfgas an afroamerikanischen Soldaten. Sie wurden gegen ihren Willen in Gaskammern gesteckt oder von Flugzeugen bombardiert.

Laut offiziellen Dokumenten testete die US-Regierung während des Zweiten Weltkriegs den chemischen Giftstoff Senfgas an dunkelhäutigen Soldaten. Rund 60.000 Afroamerikaner, die in den 1940er Jahren der US-Army dienten, wurden unter Androhung von Haftstrafen dazu gezwungen, sich tödlichen Chemikalien auszusetzen.

Interviews mit Zeitzeugen bestätigten die grausamen Menschenversuche. „Es fühlte sich an als würde ich brennen“, erinnert sich Rollins Edwards, ein Afroamerikaner aus Summerville, South Carolina.

Er gab an, man habe ihn und andere gegen ihren Willen in Gaskammern gesteckt. „Die Leute fingen an zu schreien und versuchten auszubrechen. Und dann fielen einige der Jungs in Ohnmacht. Schließlich öffnete man die Tür und ließ sie heraus. Die Jungs waren in einem schlechten Zustand“, so der Veteran.

Edwards wurde in einer Gaskammer einer Mischung aus Senfgas und Lewisit ausgesetzt. Aus Angst vor Repressalien habe man vorher keine Fragen gestellt. Dokumente, die erst 50 Jahre später freigegeben wurden, zeigten auf, dass sämtliche Arten von Giftgas an amerikanischen Truppen getestet wurden.

Getestet wurde angeblich auch, wie effektiv Schutzkleidung gegen die chemischen Kampfstoffe wirkte, afroamerikanische Soldaten dienten auch dafür als menschliche Versuchskaninchen.

„Die Tests wurden durchgeführt, um die schützende Wirkung von Gasmasken, Salben und Schutzkleidung zu bewerten“, berichtet Mint Press News. „Um die Wirksamkeit einer Salbe zu untersuchen, wurde etwa Senfgas direkt auf die Haut gegeben und die Stelle mit verschiedenen Salben behandelt.“

In einem weiteren Test standen Soldaten auf offenem Feld, trugen verschiedene Arten von Schutzkleidung und wurden mit Senfgas aus einem darüber fliegenden Flugzeug beschossen.

Viele der Soldaten erlitten durch die Experimente allerlei Arten chronischer Gesundheitsprobleme, wie Haut-, Augen- und Lungenschäden. Viele von ihnen wurden psychisch krank, bekamen Krebs oder erblindeten nach einiger Zeit.

Quellen:

http://www.gegenfrage.com/1940er-jahre-us-regierung-testete-senfgas-afroamerikanern/>

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Sputnik
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10.8.2015: USA
haben Donbass bereits 1959 als unabhängig anerkannt
http://de.sputniknews.com/politik/20150810/303722759.html

Die Vereinigten Staaten haben bereits 1959 mit einer Resolution über unterjochte Nationen das Gebiet des heutigen Donezbeckens als unabhängig von der Ukraine eingestuft.
Resolution „Public Law 86-90“
Resolution „Public Law 86-90“

Die Resolution, auch bekannt als „Public Law 86-90“, vom 17. Juli 1959 bezeichnet die Territorien der heute von Kiew abtrünnigen Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie das südukrainische Gebiet Saporischschja als selbständiges „Kosakenland“ und bestätigt dessen Existenzrecht, wie das US-Magazin „Global Research“ schreibt.

„Die imperialistische Politik des kommunistischen Russland hat durch mittelbare und unmittelbare Aggression die unabhängigen Nationen Polen, Ungarn, Litauen, Ukraine, Tschechoslowakei, (…) Kosakenland unterjocht", heißt es in der Resolution, die den letzten 56 Jahren alljährlich vom jeweils amtierenden US-Präsidenten bestätigt wurde.

In diesem Jahr hat Präsident Barack Obama die letzte Juli-Woche zur Woche der unterjochten Nationen erklärt. Dennoch unterstützen die USA und andere westliche Staaten die militärische Operation der ukrainischen Regierung gegen die abtrünnigen Gebiete Donezk und Lugansk im Osten des Landes.

Diese beiden Kohleindustriegebiete hatten im Frühjahr 2014 nach einer entsprechenden Volksabstimmung ihre Unabhängigkeit ausgerufen. Anlass dafür war der gewaltsame Umsturz in Kiew im Februar 2014, bei dem die Opposition Präsident Viktor Janukowitsch entmachtet hatte. Obwohl die von der Verfassung vorgeschriebene 75-Prozent-Mehrheit im Parlament nicht erreicht wurde, stellten Oppositionsparteien eine Übergangsregierung, die von den westlichen Staaten unverzüglich anerkannt wurde.

Dagegen haben die von Russischsprachigen dominierten Gebiete im Osten und Süden der Ukraine den dubiosen Machtwechsel und die neue, nationalistische Regierung in Kiew nicht anerkannt. In Donezk und Lugansk hatte der entmachtete Präsident Janukowitsch immer am meisten Anhänger gehabt. Nach seinem Sturz demonstrierten dort tausende Menschen für ein Referendum und mehr Selbständigkeit ihrer Regionen. Regimegegner besetzten Verwaltungsgebäude, bauten Barrikaden und riefen „Volksrepubliken“ aus.

Daraufhin schickte die neue Kiewer Regierung Truppen gegen die Protestregionen. Bei den Gefechten zwischen dem Kiew-treuen Militär und den örtlichen Bürgermilizen sind laut den jüngsten UN-Angaben mindestens 6500 Zivilisten ums Leben gekommen. Seit Februar 2015 gilt im Kampfgebiet eine Waffenruhe, die jedoch immer wieder verletzt wird.>




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Finanzmarktwelt online, Logo

Puerto Rico gibt Staatsanleihe heraus - Sicherheit ist der Wasserpreis (!)

18.8.2015: Puerto Rico verpfändet sein letztes Hab und Gut

http://finanzmarktwelt.de/puerto-rico-verpfaendet-sein-letztes-hab-und-gut-16816/

Von Claudio Kummerfeld

Die „Puerto Rico Aqueduct and Sewer Authority“, also die Wasserwerke der Insel Puerto Rico, sind gerade dabei eine neue Anleihe über 750 Mio US-Dollar zu begeben. Klingt doch gut, oder? Der Eigentümer der Wasserwerke, die Regierung von Puerto Rico, hat sich selbst bereits für offiziell zahlungsunfähig erklärt (72 Milliarden US-Dollar Staatsschulden). Wer wäre so wahnsinnig einem Unternehmen, das einem Pleitestaat gehört, Geld zu leihen? Die Käufer der Anleihen stehen jedenfalls schon Schlange…

Zinsen

Die Wasserwerke des US-Außengebiets Puerto Rico möchten über neue Anleihen 750 Mio US-Dollar einnehmen. Die Laufzeit wird 30 Jahre betragen, Zinsen 8%! Man munkelt, dass die Rendite deutlich höher liegen wird, da man anscheinend derzeit dabei ist die Anleihen im Primärmarkt (Erstverkauf direkt an Käufer) unter 100% Nennwert zu verkaufen – so erhöht man natürlich die Attraktivität für die Käufer noch mehr. Man erhält 8% Zinsen für etwas, das z.B. 100 Dollar wert ist, muss aber z.B. nur 95 Dollar bezahlen. Die Zinsen erhält man aber bezogen auf die 100 Dollar. Gutes Geschäft für den Käufer – schlecht für die Wasserwerke, denn ihnen fehlt von Anfang an ein Teil des Geldes – sie müssen nach 30 Jahren aber die 100 Dollar zurückzahlen. Da werden Hedgefonds und Nullzins-geplagte Pensionskassen aus den USA doch schnell hellhörig. Es hat sich schon eine virtuelle Schlange gebildet, die darauf brennt diese Anleihen zu kaufen. Mit diesem Volumen wird die größte jemals als Junk Bond (Schrottanleihe) eingestufte Emission bei US-Kommunen durchgeführt. Wenn das wirklich klappt, Hut ab – da kann sich später kein Anleihekäufer beschweren, wenn es doch schief geht.

Sicherheiten

Aber wie kann man so verrückt sein diese Anleihen kaufen zu wollen? Die Höhe der Zinsen + die schon entstandene Staatspleite der Mutter (der Staat Puerto Rico) sollte doch für jeden halbwegs seriösen Investor Warnung genug sein, dass das Ausfallrisiko enorm hoch ist. Hier hat man sich was einfallen lassen. Um die Anleihe potenziellen Käufern schmackhaft zu machen, hat man versichert, die Rückzahlung der Anleihe durch die Wassergebühren der Bürger zu garantieren – also de facto die Verpfändung der laufenden Einnahmen an die Anleiheinhaber. Der Versorger arbeitet (noch) kostendeckend, kann also im Augenblick seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen, aber bei der Lage der Insel, ob da weiterhin der Großteil der Menschen seine Wasserrechnung zahlen kann? Und wie wird sich der Wasserpreis für den einzelnen Bürger entwickeln, wenn man derart hohe Zinsen an seine Gläubiger zahlen muss? Raten Sie mal!

Mittelverwendung sicherlich nur für das Wasser auf Puerto Rico?

Natürlich ist es eine reine Vermutung, aber liegt die Versuchung der Regierung von Puerto Rico nicht nahe, dass man sich von seiner Tochter, den Wasserwerken, demnächst einen „kleinen“ Kredit besorgt, um zumindest die Gehälter des Regierungsapparats zahlen zu können? Wenn so was öffentlich bekannt wird, ist es i.d.R. zu spät und die Gelder sind verbrannt – so lange bleibt so was natürlich eine reine Vermutung. Bis dahin muss man selbstverständlich davon ausgehen, dass die 750 Mio Dollar bei den Wasserwerken verbleiben.>


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26.9.2015: Armenhaus USA – Ein Land am sozialen Abgrund

Die USA gelten vielen Menschen immer noch als Land, in dem die meisten Einwohner in Wohlstand leben würden. Doch hier sind die harten Fakten, wie desolat die Vereinigten Staaten wirklich sind. Dies sollten wir uns in Zeiten der TTIP-Verhandlungen in Erinnerung rufen.

Von Marco Maier

Amerika, da wollten einmal so viele Menschen hin. Standen die Vereinigten Staaten doch seit Anfang an für Freiheit, Chancen und den Weg vom Tellerwäscher zum Millionär. Doch die Finanzeliten haben sich vor Jahrzehnten dazu entschieden, dieses Land zu ihrer persönlichen Privatarmee zu machen. Das Geld (welches ohnehin vorwiegend nur via Kredit vorhanden ist), wird in den Militärapparat und die Geheimdienste gesteckt, damit eine kleine Oberschicht ihre internationalen Geschäfte vorantreiben kann. Der Großteil der Bevölkerung jedoch versinkt zunehmend im Elend.

Die US-Seite "The Economic Collapse Blog" hatte eine Reihe von Fakten zusammengetragen, die das Systemversagen in den USA dokumentieren. Fakten, die aufzeigen, wie groß die Armut in den Vereinigten Staaten ist und wie stark die ohnehin schon marginalisierte Mittelschicht zu leiden hat. Auch wenn die Daten schon etwas älter sind, so hat sich an der Brisanz nichts geändert. Ganz im Gegenteil: In den letzten 3 Jahren verzeichneten die USA in beinahe all den unten angeführten Gebieten eine weitere Verschlechterung.

  1. Eine kürzlich durchgeführte Studie fand heraus, dass 40 Prozent der US-Amerikaner 500 Dollar oder weniger an Ersparnissen besitzt.
  2. Eine weitere Studie besagt, dass ganze 28 Prozent der US-Amerikaner nicht einen einzigen Cent an Ersparnissen für Notfälle besitzt.
  3. Aktuell besitzen beinahe 10 Millionen US-Haushalte nicht einmal ein Bankkonto. Das sind eine Million mehr als noch im Jahr 2009.
  4. Seit der letzten Rezession stieg in der Region um Washington D.C. (eine der reichsten Regionen des Landes) die Zahl der obdachlosen Familien um 23 Prozent.
  5. Die Zahl der US-Amerikaner die in Armut leben stieg in den letzten vier Jahren um 6 Millionen Personen an.
  6. Das Median-Haushaltseinkommen pro Jahr sinkt nun schon durchgehend sein 4 Jahren. In diesem Zeitraum hat es um über 4.000 Dollar abgenommen.
  7. Ganze 62 Prozent der US-Mittelschicht sagen, dass die ihre Haushaltsausgaben im letzten Jahr reduzieren mussten.
  8. Gemäß einer Studie des Pew Research Centers sagten 85 Prozent der Mittelschicht-Amerikaner, dass es heute schwieriger ist den Lebensstandard zu halten als es noch vor 10 Jahren der Fall war.
  9. Ganze 77 Prozent der Amerikaner leben größtenteils von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck.
  10. Heutzutage haben über 41 Prozent der Amerikaner im arbeitsfähigen Alter keinen Job.
  11. Seit Januar 2009 wuchs die Erwerbsbevölkerung um 827.000 Personen an. Gleichzeitig verzeichnete die Nichterwerbsbevölkerung einen Anstieg von 8.208.000 Personen.
  12. Ganze 60 Prozent der Jobs die während der letzten Rezession verloren gingen, waren welche mit mittlerem Einkommen. Dafür waren 58 Prozent jener Jobs die seitdem geschaffen wurden Niedriglohnjobs.
  13. Ein Viertel der Erwerbstätigen bringt einen Lohn nach Hause, der unterhalb der staatlichen Armutsgrenze liegt.
  14. Derzeit haben die USA einen höheren Prozentsatz an Arbeitern mit Niedriglohn als alle anderen Industriestaaten.
  15. Weniger als 25 Prozent aller Jobs in den USA gelten als "good jobs". Und die Zahl dieser "good jobs" sinkt weiter.
  16. 20,2 Millionen US-Amerikaner müssen mehr als die Hälfte ihres Einkommens fürs Wohnen ausgeben. Das ist ein Zuwachs von 46 Prozent im Vergleich zum Jahr 2001.
  17. Viele Amerikaner haben laut eines Berichts von USA Today in den letzten 12 Jahren eine Verdreifachung der Kosten für ihre Wasserrechnung hinnehmen müssen.
  18. In den letzten fünf Jahren stiegen die Stromkosten in den USA durchwegs stärker als die offizielle Inflationsrate.
  19. Noch im Jahr 1999 waren 64,1 Prozent aller Amerikaner durch eine von den Arbeitgebern bezahlte Gesundheitsversicherung geschützt. Heute sind es nur noch 55,1 Prozent.
  20. Die Prämien für die Gesundheitsversicherungen verteuern sich stärker als das allgemeine Preisniveau in den Vereinigten Staaten.
  21. Laut einer aktuellen Umfrage wollen rund 10 Prozent der Arbeitgeber in den Vereinigten Staaten die Krankenversicherung für ihre Mitarbeiter streichen, wenn die Schlüsselbestimmungen für das neue Gesundheitsgesetz in den nächsten beiden Jahren in Kraft tritt.
  22. Im Jahr 1983 hatten die unteren 95 Prozent aller Personen mit Einkommen 0,62 Dollar Schulden für jeden Dollar den sie verdienten. Im Jahr 2007 waren es schon 1,48 Prozent – Tendenz weiter steigend.
  23. Das Volumen der Hypothekenkredite ist heute (trotz des Hypothekencrashs 2007/2008) um fünf mal höher als noch vor 20 Jahren.
  24. Die gesamten Konsumentenkredite in den USA wuchsen seit 1971 um 1.700 Prozent an.
  25. Kürzlich wurde verkündet, dass die gesamten Schulden der Studienkredite die Marke von einer Billion Dollar überschritten hat.
  26. Eine jüngst veröffentlichte Stude besagt, dass rund ein Drittel aller US-Amerikaner ihre Rechnungen nicht pünktlich bezahlen.
  27. Derzeit leben in etwa 25 Millionen erwachsene US-Amerikaner bei ihren Eltern zu Hause – weil sie sich kein eigenes Zuhause leisten können.
  28. Der Prozentsatz der Amerikaner, die es sich leisten können im Rentenalter überhaupt in die Rente zu gehen, sinkt. So sagt eine neue Umfrage, dass 70 Prozent der Mittelschicht-Amerikaner während ihres Ruhestands weiter arbeiten werden, 30 Prozent wollen (müssen) sogar bis zu ihrem 80. Lebensjahr arbeiten.
  29. Während der letzten Rezession verschwanden über 220.000 Kleinunternehmen.
  30. Im Jahr 2010 war die Anzahl der Jobs die durch Firmenneugründungen geschaffen wurde nur noch halb so hoch wie im Jahr 2000.
  31. Im Jahr 2007 hatten 19,2 Prozent der amerikanischen Familien ein Nettovermögen von Null oder weniger. Im Jahr 2010 belief sich diese Zahl auf 32,5 Prozent.
  32. Durchschnittlich 57 Prozent aller Kinder in den Vereinigten Staaten leben in einem Haushalt mit niedrigem Einkommen, bzw. in einem verarmten Haushalt.
  33. Rund 100 Millionen US-Amerikaner gelten als arm oder armutsgefährdet.
  34. Bezogen noch im Jahr 2008 30,8 Millionen US-Amerikaner Lebensmittelmarken (Food Stamps), so sind es heute bereits 46,7 Millionen US-Bürger.
  35. Durchschnittlich ein Viertel aller US-amerikanischer Kinder sind beim Food-Stamp-Program angemeldet.
  36. Derzeit befinden sich über 100 Millionen US-Bürger in mindestens einem Wohlfahrtsprogramm der US-Regierung. Ohne die reguläre Sozialversicherung oder Medicare.
  37. In Bezug auf Daten des U.S. Census Bureau wurde ein Allzeitrekord aufgestellt: 49 Prozent aller US-Bürger leben in einem Haushalt in dem mindestens eine Person finanzielle Unterstützung durch die US-Regierung erhält. Im Jahr 1983 waren es noch weniger als 30 Prozent.

Angesichts dieser sozialen und gesellschaftspolitischen Katastrophe muss man sich wirklich fragen, wie lange sich die USA diese ganze Fehlverteilung von öffentlichen Mitteln (ergo: die Kriegsführung zugunsten der Interessen der reichsten 1 Prozent) überhaupt noch leisten kann. Vor allem angesichts dessen, dass zu diesen oben angeführten Punkten noch der Kollaps der öffentlichen Pensionskassen hinzu kommt, was dutzende Millionen von öffentlichen Angestellten um einen Großteil ihrer Altersversorgung bringen wird.

Und mit diesen USA wollen wir Europäer uns via TTIP enger verbinden? Mit einem Staat, der seine Bevölkerung in Armut und Elend stürzt, damit ein paar Milliardäre weiterhin Geld scheffeln können, während deren "Privatarmee" in Form der US-Streitkräfte weltweit Unheil anrichten? Gerade angesichts dieses sogenannten "Freihandelsabkommens", welches schlussendlich nur ein Knebelungsvertrag zugunsten der Finanzoligarchie auf beiden Seiten des Atlantiks darstellt, sollten wir uns dies wirklich überlegen.>

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5.10.2015: Hillary verprügelt ihren Mann Neues Buch über Clintons Eheleben

http://de.sputniknews.com/panorama/20151005/304706389.html

<Hillary Clinton behandelt ihren Ehemann – Ex-Präsident Bill Clinton – bereits seit geraumer Zeit hart, behauptet der politische Berater Roger Stone, ehemalige Berater von US-Präsident Richard Nixon, in seinem neuen Buch.

Wie die „New York Post“ berichtet, wird in dem am 13. Oktober erscheinenden Buch „The Clintons‘ War on Women“ auf zahlreiche Fakten verwiesen, die davon zeugen sollen.

Hillary „verprügelte ihren Gatten mit harten Gegenständen, sie kratzte ihn blutig mit Fingernägeln“, so der Autor.

Erzählt wird unter anderem die Entstehungsgeschichte eines großen Kratzers an Bill Clintons Wange nach dessen Treffen mit Barbra Streisand im März 1993. Wie Stone behauptet, hat Hillary mit Empörung darauf reagiert. Im offiziellen Statement des Pressedienstes hieß es allerdings, Bill Clinton habe sich beim Rasieren verletzt.

Die „Wutausbrüche“ der ehemaligen First Lady galten nicht nur dem Ehemann, sondern auch Security-Angestellten, so Stone.

Clinton, die momentan für die US-Präsidentschaft kandidiert, ist im Zuge ihrer Wahlkampagne bemüht, sich der Wählerschaft als sanft und gutmütig zu präsentieren, so der Kommentar der Zeitung.>

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7.10.2015: 11. Todesstrafe in Texas durchgeführt: Verurteilter Mörder hingerichtet

http://www.news.ch/Verurteilter+Moerder+hingerichtet/675762/detail.htm

<Washington - Im US-Bundesstaat Texas ist bereits zum elften Mal in diesem Jahr die Todesstrafe vollstreckt worden. Juan Garcia sei am Dienstag durch eine Giftinjektion hingerichtet worden, teilte die Strafvollzugsbehörde mit.

Der 35-jährige war schuldig gesprochen worden, 1998 bei einem Raubüberfall einen Mann erschossen zu haben. Die Beute des Täters belief sich dabei auf gerade einmal acht Dollar. Garcia hatte kürzlich vergebens ein Gnadengesuch eingereicht. Dieses hatte er unter anderem damit begründet, dass er psychisch krank sei.

Die Vereinigten Staaten sind das einzige westliche Land, in dem die Todesstrafe noch vollstreckt wird. Sie ist in 31 der 50 Bundesstaaten sowie auf Bundesebene erlaubt, die Zahl der Hinrichtungen geht aber seit Jahren beständig zurück. Texas ist der Bundesstaat, in dem die meisten Menschen hingerichtet werden.

(kris/sda)>

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19.10.2015: Obdachlose in den USA: Ohne Heim und ohne Rechte

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/obdachlose-in-den-usa-ohne-heim-und-ohne-rechte/12463764.html

Zehntausende Obdachlose leben in US-Städten. Niemand weiß, wie viele es sind. Sie fühlen sich von der Polizei verfolgt – die meisten sind Afroamerikaner.

Lukas Hermsmeier

„Ich bin ein Mensch. Aber ich werde behandelt wie ein Tier“, ruft Floyd Parks in die Mikrofone. Die Sonne strahlt ihm ins Gesicht, der 60-Jährige blinzelt und wischt sich Schweiß von der Stirn. Seine Stimme ist rau und brüchig. „An der einen Ecke heißt es: weg! An der nächsten Ecke: weg! Wo sollen wir denn bleiben?“, fragt er. „Ich hoffe, jemand hört das hier“, sagt er noch, bevor er die Treppen des New Yorker Rathauses verlässt. Normalerweise hört Floyd Parks kaum einer zu. Er verbringt seine Tage und Nächte in Straßenunterführungen in Harlem.

Rund 50 Obdachlose, Anwälte und Aktivisten haben sich an diesem Mittag Mitte Oktober vor dem Dienstsitz von Bürgermeister Bill de Blasio versammelt. Dazu Kamerateams und Zeitungsreporter. „Wohnungsschlüssel statt Handschellen“, steht auf einem der vielen Plakate. Die Männer und Frauen tragen blaue T-Shirts, gesponsert von der Non-Profit-Organisation „Picture the Homeless“, die zur Pressekonferenz geladen hat und sich gegen die Kriminalisierung von Obdachlosen und für mehr Unterkünfte einsetzt. Während die Redner ihre Wut hinausbrüllen, laufen Rathaus-Mitarbeiter aus dem sandsteinfarbenen Gebäude in die Mittagspause. Sie schauen irritiert.

In New York ist die Zahl der Obdachlosen auf dem höchsten Stand seit der Großen Depression 1929. Die Unterkünfte – „shelter“ genannt – zählen derzeit 58 700 Frauen, Männer und Kinder. Das sind mehr Menschen, als Greifswald Einwohner hat. Die Zahl der New Yorker, die auf Sammelplätze angewiesen ist, hat sich im vergangenen Jahrzehnt fast verdoppelt (im Oktober 2005 waren es 32 000). Besonders erschreckend ist, dass derzeit fast 23 000 Kinder und Jugendliche in Obdachlosenunterkünften leben. Die Zahlen stammen vom „Department of Homeless Service“. Doch die Dunkelziffer dürfte viel höher liegen. Es gibt keine Auskunft darüber, wie viele tausende New Yorker auf Bürgersteigen, Parkbänken oder in der Subway übernachten.

Die Politik reagiert langsam

In New York und anderen US-Großstädten reagiert die Politik allmählich auf das immer größer werdende Problem. Ende September hatte de Blasio verkündet, in den nächsten vier Jahren eine Milliarde US-Dollar investieren zu wollen. Bereits 2014 hatte de Blasio einen Zehn-Jahres-Plan vorgestellt, dem zufolge 200 000 neue, bezahlbare Wohnungen entstehen sollen. Außerdem sollen Mietsteigerungen gedrosselt und Mieterrechte gestärkt werden. Zusammen mit seiner Frau Chirlane McCray will sich de Blasio vor allem um Obdachlose mit psychischen Problemen kümmern. So soll zum Beispiel die New Yorker Polizei, die immer wieder durch Gewalttaten auffällt, besser auf entsprechende Situationen vorbereitet werden.

Die Stadt Los Angeles hatte Ende September mit Blick auf die vielen Obdachlosen sogar den Ausnahmezustand ausgerufen. In der Westküstenmetropole gibt es momentan rund 26 000 Menschen ohne feste Bleibe. Seit Bürgermeister Eric Garcetti vor zwei Jahren das Amt übernommen hat, ist die Zahl der Obdachlosen um zwölf Prozent gestiegen. „Jeden Tag, wenn wir zur Arbeit gehen, sehen wir Menschen, die herumliegen. Ein Symbol für die Krise dieser Stadt“, sagte Garcetti. In ganz Kalifornien sind offiziell rund 115 000 Menschen obdachlos. Doch während die Stadtregierungen in New York und Los Angeles Gelder und Unterstützung versprechen, fühlen sie die Obdachlosen verfolgt und erniedrigt.

Der New Yorker Floyd Parks trägt Jeans, T-Shirt und Cap. „Das ist alles, was ich besitze“, sagt er und stützt sich auf seinem Rollator ab. Früher habe er als Krankenfahrer gearbeitet. Dann habe sich seine Frau scheiden lassen. Parks wurde depressiv, verlor 2003 seine Wohnung und lebte seither in Obdachlosenunterkünften. „Doch da haben sie mich beklaut. Außerdem fallen die Häuser fast auseinander und sind überfüllt“, sagt der Afroamerikaner. In der Not entschloss er sich, auf der Straße zu leben. Dort sei der größte Feind die Polizei. „Manchmal verscheuchen sie uns drei Mal am Tag“, sagt Parks.

Die Faust in die Höhe

Jetzt tritt Norman Siegel vor die Mikrofone. Der 72-jährige Anwalt war zwischen 1985 und 2000 Direktor der „New York City Liberties Union“, einer 1951 gegründeten Bürgerrechtsvereinigung. Siegel trägt Lederschuhe und Mantel. Hinter ihm positionieren sich die Obdachlosen. Für sie ist er ein Held. „Diese Menschen brauchen eine Würde. Sie blockieren noch nicht mal Straßen. Sie sitzen nur. Das ist legal. Was die Polizei macht, ist illegal“, ruft der in New York geborene Siegel. Er bestätigt, was so viele Obdachlose beklagen: die ständige Kriminalisierung. „Es gehört offensichtlich zur Taktik von Bürgermeister Bill de Blasio und Polizeichef William Bratton, Razzien in Obdachlosenlagern durchzuführen“, sagt der Anwalt.

Anfang Oktober hatte das Magazin „Vice“ in einem großen Report über jene Razzien berichtet. Spezielle Polizeieinheiten – auf der Straße „warrant squads“ (Haftbefehltruppen) genannt – würden demnach regelmäßig nachts zwischen 3 und 5 Uhr Obdachlosenunterkünfte durchforsten. Gesucht werden Leute, gegen die offene Haftbefehle ausstehen. „Wer 1996 ein Ticket wegen öffentlichen Urinierens bekommen hat, ist in diesem System immer noch drin“, bestätigte ein Polizist dem Magazin.

Anwalt Siegel sagt dazu: „Wir müssen wahre Alternativen aufzeigen, in denen diese Menschen leben können. Nicht nur brüchige Häuser oder Gefängnisse oder Psychiatrien.“ Während seiner Rede streckt Siegel immer die Faust in die Höhe. Es ist nicht das erste Mal, dass der stadtbekannte Anwalt vor dem New Yorker Rathaus spricht. Sein Gegner ist der Bürgermeister, ob er nun Rudolph Giuliani, der von 1994 bis 2001 im Amt war, Michael Bloomberg (2002 bis 2013) oder de Blasio heißt. Siegel hat gegen sie alle demonstriert.

Und dann spricht Siegel noch ein Thema an, das ihm besonders wichtig sei. „Das Obdachlosenproblem in den USA ist ein Rassismusproblem“, sagt der Jurist. Tatsächlich sind 60 Prozent der Obdachlosen in New York schwarz, während nur ein Viertel der Bevölkerung schwarz ist. „Schaut sie an!“, ruft Siegel zum Schluss. Die Frauen und Männer in den blauen T-Shirts hinter ihm antworten: „Schaut uns an!“ Es sind fast nur Afroamerikaner.>

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Gegenfrage online, Logo

21.10.2015: Bank Credit Suisse: 25% aller US-Bürger besitzen weniger als 10 Dollar

http://www.gegenfrage.com/credit-suisse-25-aller-us-buerger-besitzen-weniger-als-10-dollar/


<Wer in den USA schuldenfrei ist und 10 Dollar besitzt, ist reicher als ein Viertel der US-Bevölkerung. In Europa und in den USA gibt es immer mehr sehr arme und sehr reiche Menschen. In China ist es genau umgekehrt: Dort existiert heute eine riesige Mittelschicht. Jedenfalls geht dies aus dem oft zitierten Global Wealth Report der Credit Suisse hervor.

Letzte Woche veröffentlichte die Credit Suisse ihren jährlichen Global Wealth Report. Die große Schlagzeile des Berichts war, dass nun die wohlhabendsten 1 Prozent insgesamt über 50 Prozent des globalen Reichtums verfügen. Das ist sicherlich wahr und auch ziemlich erstaunlich.

Doch gab es in dem Bericht noch eine weitere interessante Erkenntnis: In den Vereinigten Staaten und in Europa gibt es inzwischen mehr arme Menschen als in China (Chart siehe hier). Dabei geht es nicht um monatliche Einkommen, sondern tatsächlich um das Vermögen. Rund 30 Prozent der ärmsten Menschen der Welt leben in den USA und Europa.

Eine wichtige Ursache dafür sei die Verschuldungsmentalität im Westen, heißt es im Bericht. „Wer keine Schulden hat und über 10 Dollar verfügt, ist bereits wohlhabender als 25% der Amerikaner.“

Gleichzeitig kommen mit insgesamt 60 Prozent auch die meisten Superreichen aus den Vereinigten Staaten und Europa. Bemerkenswert ist auch die riesige Mittelschicht in China, die dem Chart zufolge anscheinend bald nur noch dort zu finden ist.>

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5.11.2015: Die kriminelle "USA" hört erst dann auf zu schaden, wenn sie nicht mehr da ist - Beispiel Bolivien:

Evo Morales in Berlin: „Erst nach Rausschmiss des US-Botschafters kehrte Ruhe bei uns ein“

https://deutsch.rt.com/inland/35472-evo-morales-in-berlin-erst/

Der Präsident des Plurinationalen Staates Bolivien hat im Rahmen seines Staatsbesuches eine bemerkenswerte Rede vor tausenden Zuhörern in der TU Berlin gehalten. Mit sehr expliziten Worten kritisierte er das „neokoloniale und imperialistische Vorgehen der USA“ in seinem Land. Frenetischen Applaus erntete er dabei auch aus eher unvermuteter Ecke.

Ganz im Gegensatz zu der de facto nicht existenten Berichterstattung in den deutschen Medien zum Staatsbesuch des Präsidenten Boliviens, der als einer der vehementesten Kapitalismus- und US-Kritiker gilt, stand der Andrang von über 2.000 Studierenden, Lateinamerika-Interessierten, Botschaftern und Bundestagsabgeordneten am Mittwochabend im Audimax der Technischen Universität (TU) Berlin.

Durch das vollbesetzte Audimax der TU halte wohl zuletzt Ende der 1960er Jahre eine mit solcher Vehemenz vorgetragene Kapitalismus-, US- und Imperialismuskritik, wie sie Morales, auf der Basis eigenen Erlebens, an diesem Abend formulierte. Vor dem Publikum sprach Morales rund eine Stunde lang über den tiefgreifenden Wandel in seinem Land und schlug den Bogen vom historischen 500-jährigen Widerstand der indigenen Bauernbewegung bis zum erstmaligen Wahlsieg seiner Partei MAS (Movimiento al Socialismo – Bewegung zum Sozialismus) im Jahr 2005.

Dabei verwies der erste indigene Präsident Boliviens auf die großen Widerstände, mit denen er und die sozialen Bewegung sich konfrontiert sahen, aufgrund "des Herrschaftsanspruchs der USA in ihrem geopolitischen „Hinterhof“. Eine von Morales im lockeren Plauderton vorgetragene Anekdote zeigte dies beispielhaft auf. Gleich zu Beginn des Wahlkampfes 2002 hatte der damalige US-Botschafter in Bolivien Manuel Rocha verlauten lassen, dass Bolivien Unheil drohe, sollten sie den „andinen Bin Laden“, gemeint war Morales, wählen.

Kurz vor der Wahl legte Rocha nicht nur verbal nach und warnte die bolivianischen Wähler offen: „Wenn ihr Morales wählt, werden die USA ihre Entwicklungshilfe streichen und ihre Märkte für Bolivien schließen.“ Doch erst diese unverhohlene US-Drohung bracht wirkliche Dynamik in den Wahlkampf der MAS, so Morales:

„Jede Bemerkung, die Rocha gegen uns machte, half uns, stärker zu werden und ließ das Bewusstsein des Volkes erwachen. In dieser Hinsicht war der US-Botschafter unser bester Wahlkampfhelfer.“

Morales verwies auf weitere Destabilisierungsversuche durch die US-Botschaft bis hin zu deren offenen Unterstützung der rechten und gewaltbereiten Seperatismusbewegung in den vier östlichen Departamentos, wegen ihrer geografischen Form auch Media Luna (Halbmond) genannt. Diese Unterstützung durch die US-Botschaft konnte, laut Darlegung des bolivianischen Präsidenten, eine souveräne Regierung nicht länger tolerieren:

"Wir sahen uns dann 2010 gezwungen, den US-Botschafter aus dem Land zu werfen. Ohne Angst vor dem Imperium erklärte ich Herrn [Philip] Goldberg [US-Botschafter seit 2006] zur persona non grata. Seitdem haben wir relative Ruhe im Land“.

Fast jede Kritik des bolivianischen Präsidenten an dem neokolonialen Vorgehen der USA in Lateinamerika und weltweit beantworteten die 2.000 Zuschauer mit frenetischem Beifall. Dabei überraschte insbesondere eine CDU-Politikerin mit ihrem kräftigen Beifall und verzückten Blick auf den sozialistischen Präsidenten: Die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth.

Der Beifall von Süssmuth konterkarierte die Bemühungen der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung, die nach wie vor in ihren politischen Analysen versucht, die Morales-Regierung als chaotischen und zugleich autoritären Haufen, der das Land in den Ruin führt, zu charakterisieren, bewusst die sehr positiven Wirtschafts- und Sozialdaten des plurinationalen Staates ignorierend, der dieses Jahr das höchste Wirtschaftswachstum in ganz Lateinamerika erreichen wird. 

Morales ging in seiner Rede auch umfänglich auf die wirtschaftlichen Pläne seiner Regierung ein und betonte, dass das größte Augenmerk darauf gerichtet sein müsse, die Wertschöpfungskette vor Ort in Bolivien aufzubauen, um so die traditionelle Ausplünderung der Rohstoffe durch multinationale westliche Konzerne zu überwinden. Dabei sei die Kooperation mit technologisch fortgeschritten Ländern wie Deutschland sehr willkommen, jedoch, so Morales insistierend "als Partner, nicht als Eigentümer und Herren der bolivianischen Rohstoffe."

Nach seiner Rede stellte Morales sich noch Fragen des Amerika21-Redakteurs Harald Neuber. Die Lacher des Publikums hatte Morales auf seiner Seite, als er eine kritisch intendierte Frage zu einer möglichen erneuten Wahlkandidatur mit den Worten konterte, dass gerade Deutschland, angesichts der dritten Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Regierungszeiten eines Kohls oder Adenauers, nicht in der Position sei, dies zu kritisieren.

Seinen Auftritt schloss der bolivianische Präsident mit einem Aufruf, dass sich Europa und Lateinamerika gemeinsam von der US-Dominanz befreien sollten und betonte:

„En Bolivia no mandan más los gringos norteamericanos, sino los indios andinos“ (Bei uns in Bolivien bestimmen nicht mehr die nordamerikanischen Gringos [Eine abschätzige Bezeichnung in Lateinamerika für Westler, insbesondere US-Amerikaner], sondern wir, die andinen Ureinwohner.)

RT Redakteur Florian Warweg>

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9.11.2015: „Die US-Staatsschulden sind dreimal höher als Sie glauben“

http://www.goldreporter.de/die-us-staatsschulden-sind-dreimal-hoeher-als-sie-glauben/news/54183/

<Der ehemalige Chef des US-amerikanischen Rechnungshofes GAO, Dave Walker, schätzt die tatsächlichen Staatsschulden der USA auf 65 Billionen US-Dollar.

Der offizielle Schuldenstand der Vereinigten Staaten wird aktuell mit 18,5 Billionen US-Dollar beziffert. Das entspricht 103 Prozent des US-Bruttoinlandsproduktes.

Darin enthalten sind die unmittelbaren Zahlungsverpflichtungen über die Ausgabe von Schuldscheinen und über Kreditaufnahme. Doch die wahren Verbindlichkeiten der USA sind weit höher.

Dave Walker war Leiter des US-Rechnungshofs GAO (Government Accountability Office) in den Regierungszeiten von Bill Clinton und George W. Bush. Laut einem Bericht des Washingtoner Nachrichtenblatts The Hill erklärte er am Wochenende im Rahmen eines TV-Interview:

„Wenn sie zu den 18,5 Billionen diverse Verpflichtungen und Nebenausgaben hinzunehmen, wie die nicht gedeckten zivilen und militärische Pensionen und Krankengelder, die zusätzlich ungedeckte Sozialversicherung und die nicht ausreichend gedeckten  Medicare-Verpflichtungen, dann lautet die wahre Zahl eher 65 Billionen als 18 Billionen US-Dollar. Und diese wächst ohne Reformen automatisch weiter.“

Nach Walkers Einschätzung wären die tatsächlichen Staatsschulden der USA damit dreieinhalbmal größer als der offizielle Schuldenstand. Eine ähnliche Rechnung müssten wir auch für die Staaten in Europa vornehmen, die in Sachen Staatsverschuldung die gleichen versteckten Kosten aufweisen.

Goldreporter

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Krimineller CIA in Syrien und ein Friedensvorschlag aus dem "US"-Kongress:

23.11.2015: US-Kongress-Frau macht Vorschlag, den „illegalen“ Krieg gegen Assad zu stoppen

http://einarschlereth.blogspot.pe/2015/11/us-kongress-frau-macht-vorschlag-den.html
Und wer ist diese Frau? Ihr kennt sie schon – eine Indigene aus Hawai. Ich habe sie hier bereits vorgestellt. Sie bringt den Mut zu diesem Gesetzes-Vorschlag auf, den hunderte Männer und Frauen nicht aufbringen. Und hört euch ganz am Ende an, was sie da noch zu sagen hat. Das hat man im Kongress wohl noch nie oder lange nicht gehört. Da spielt sie direkt mit ihrem Leben. Und wie ich gerade sehe, gibt es auf YouTube noch eine Menge anderer Videos mit ihr, in denen sie stets klar formuliert Vorschläge und Eingaben macht, die den Einprozentern sehr schrill in den Ohren klingen müssen.

US-Kongress-Frau macht Vorschlag, den „illegalen“ Krieg gegen Assad zu stoppen
Tyler Durden
22. November 2015

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Im vergangenen Monat hat die Kongress-Abgeordnete Tulsi Gabbard im CNN Washingtons Syrien-Strategie entlarvt. In einem bemerkenswert offenen Interview mit Wolf Blitzer, nannte Gabbard Washingtons Vorgehen, Assad zu stürzen, „kontraproduktiv“ und „illegal“ bevor sie einen Schritt weiter ging, und die CIA beschuldigte, genau die Terroristen zu bewaffnen, die vom Weißen Haus als „geschworene Feinde“ bezeichnet werden. 

Kurz gesagt, sagt sie der amerikanischen Öffentlichkeit, dass die Regierung sie belügt und es möglicherweise damit endet, unbewusst einen „Dritten Weltkrieg“ auszulösen.
Für alle, die es verpasst haben, hier ist der Ausschnitt:


Das war vor Paris.

Nun, nach den Angriffen hatte Gabbard offenbar genug von Washingtons Schwanken im Kampf gegen den Terror, den man nur so führt, dass die ISIS weitermachen kann, Assad zu destabilisieren, und nun hat die eiserne Demokratin aus Hawai mit Unterstützung der anderen Partei einen Gesetzes-Vorschlag gemacht, um den „illegalen Krieg“ zum Sturz von Assad zu beenden.

Gabbard, die in Irak kämpfte – zweimal – hat sich mit dem Republikaner Austin Scott zusammengetan für die Vorlage. Hier ist AP:

„In einer ungewöhnlichen Allianz haben eine Demokratin und ein Republikaner sich zusammengetan, um die Obama-Verwaltung zu drängen, den Versuch zu beenden, den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad zu stürzen und alle ihre Anstrengungen darauf zu richten, die IS-Kämpfer zu zerstören.

Die Demokratin Tulsi Gabbard und der Republikaner Austin Scott legten am Freitag eine Gesetzes-Vorlag auf, um, wie sie es nannten, einen „illegalen Krieg“ zum Sturz des syrischen Führers Assad zu beenden, der beschuldigt wird, zehntausende syrische Bürger in einem 4-jährigen Bürgerkrieg getötet zu haben, und der in einen Kampf gegen IS-Extremisten, auch als ISIS bekannt, verwickelt ist.

„Die USA führen zwei Kriege in Syrien,“ sagte Gabbard, „der erste ist der Krieg gegen die ISIS und andere islamische Extremiste, der nach dem Terroristen-Angriff von 9/11 vom Kongress gebilligt wurde. Der zweite Krieg ist der illegale Krieg, die syrische Regierung von Assad zu stürzen.“
Scott sagte: „Daran zu arbeiten, Assad zu diesem Zeitpunkt zu entfernen ist kontraproduktiv für das, was ich als unsere wichtigste Mission halte.“

Seit 2013 hat die CIA geschätzte 10 000 Kämpfer ausgebildet, wobei die Zahl, die mit den sogenannten moderaten Kräften kämpfen, unklar ist. Die CIA-gestützten Rebellen in Syrien, die anfingen, Assads Armee unter ernsten Druck zu setzen, stehen jetzt im russischen Bomben -Hagel mit wenig Aussicht, von ihren amerikanischen Herren gerettet zu werden, sagt ein US-Beamter.

In all den Jahren sind die CIA-Bemühungen gescheitert – so sehr, dass im Sommer von einigen Leuten im Kongress vorgeschlagen wurde, das Budget zu kürzen. Einige CIA-Rebellen wurden gefangen genommen, andere sind zu den Extremisten übergelaufen.

Gabbard beklagte, dass der Kongress die CIA-Bemühungen nie gebilligt hat, obwohl Geheimprogramme nicht der Zustimmung des Kongresses bedürfen, und das Programm den Geheimdienst-Komitees wie vorgeschrieben vorgelegt wurde.

Gabbard argumentiert, dass der Sturz-Versuch Assads kontraproduktiv sei, weil er dem IS hilft, den syrischen Führer zu beseitigen und ganz Syrien unter Kontrolle zu bringen. Wenn es dem IS gelingt, die Waffen der syrischen Armee, die Infrastruktur, das Material an sich zu reißen, wird die Gruppe noch gefährlicher als sie schon ist und die Flüchtlingskrise wird noch größer.

Und täuscht euch nicht, das Verständnis von Tulsi von Washingtons absurder Nah-Ost-Politik reicht weit über Syrien hinaus. Gabbard kennt das ganze Bild. Sie hat folgendes zu sagen über die Idee, dass die USA überall und immer Regime zu stürzen versuchen soll, wo Menschenrechtsgruppen behaupten, es gäbe Beweise von Unterdrückung:

„Die Leute sagten genau das gleiche über Saddam (Hussein), das gleich über (Moammar) Gaddafi, und die Ergebnisse der beiden gescheiterten Regime-Wechsel mit anschließenden Wiederaufbau sind absolut; sie sind nicht nur gescheitert, sondern sie haben wirklich den Feind gestärkt.“

Jemand sollte Langley [Geheimdienst-Zentrale. D. Ü.] anrufen, dass diese Frau gestoppt werden muss.

Hier spricht Gabbard in dieser Woche mit dem CNN:

                                                                    hier 

Es gibt endlich Hoffnung für das US-Publikum.

Vielleicht, wenn die ratlosen Massen nicht „verrückten“ Rand-Blogs oder Sergei Lawrow hören wollen, dann vielleicht eine US-Kongress-Frau, die zweimal im Irak Dienst tat, und jetzt den Amerikanern erzählt, dass das Weiße Haus, das Pentagon und vor allem die CIA alle zusammen dabei sind, einen „illegalen“ Versuch zum Sturz einer Regierung eines souveränen Landes zu machen und dabei genau die Extremisten bewaffnen, die Zivilisten an Orten wie Paris angreifen.

Viel Glück, Tulsi, und danke für den Beweis, dass es wenigstens eine Person im Beltway gibt, die nicht entweder unehrlich oder naiv ist.


[Hier kommen zehn Gründe von Gabbard, warum die USA den Krieg zum Sturz Assads beenden muss. Nun, die kennen wir schon alle. D. Ü.]

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Oh, und wer noch einen Grund braucht, um Tulsi zu mögen, hier ein extra-Bonus zu eurem Vergnügen ...


Quelle - källa - source>

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Baltimore 26.11.2015: Nachbarn im Flugzeug spionieren beim Nachbarn die SMS - und provozieren die Verhaftung des Nachbarn:
Explosive Kurznachricht: Passagiere wegen SMS aus Flugzeug geführt

http://www.20min.ch/panorama/news/story/15350334

<Ein Mann in einer Maschine auf dem Flughafen von Baltimore soll folgende SMS erhalten haben: «BLR Dynamite». Er und drei weitere Fluggäste mussten am Boden bleiben.

Wegen einer als verdächtig empfundenen SMS-Nachricht sind am Flughafen von Baltimore vier Passagiere aus einer Maschine entfernt worden. Eine Insassin habe Alarm geschlagen, weil ein Fluggast mehrere Telefonate in einer fremden Sprache geführt habe, teilte ein Sprecher der Verkehrspolizei im US-Staat Maryland mit.

Zudem habe die Frau gesehen, wie der Mann eine SMS-Nachricht mit den Worten «BLR Dynamite» bekommen habe. Die Maschine mit Ziel Chicago wurde daraufhin von der Landebahn ans Gate zurückgebracht. Vier Passagiere wurden aus dem Flugzeug gezogen, verhört und später wieder freigelassen.

Auf dem Mobiltelefon des verdächtigten Passagiers sei keine «Dynamit»-Nachricht entdeckt worden, sagte Jonathan Green, Sprecher der Verkehrspolizei. Wie sich zudem herausstellte, handelt es sich bei der Abkürzung BLR um den Flughafencode für Bengaluru, den Internationalen Airport im indischen Bangalore.

(chk/dapd)>

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26.11.2015: Kolumbus ist unwichtig wie eine Fliege - 20 Millionen Ureinwohner waren vorher da (!!!)
"F*** Columbus" Amerikas Ureinwohner über den Entdecker ihres Kontinents

http://de.sputniknews.com/gesellschaft/20151126/305951248/kolumb-ureinwohner-assoziationen.html

<In einem Video für das Medienprojekt "Cut" hat man amerikanische Ureinwohner gefragt, was sie denken, wenn sie den Namen von Christoph Kolumbus hören. Der Mann gilt gemeinhin als Entdecker Amerikas. Was diese Leute mit seinem Namen assoziieren, findet man sicher nicht im Schulprogramm.

„Das Böse, das reine Böse", sagt die erste Frau auf dem Video. „Besatzer", meint eine andere und fügt hinzu, dass Columbus sich verirrt hätte, als er nach Amerika kam. Derselbe Mann hätte außerdem die Ureinwohner des Kontinents als Indianer bezeichnet, denn „er dachte, er sei in Indien". Er sei keine gute Figur für die Gemeinde der Ureinwohner, betont sie.

„Ich glaube nicht, dass wir wegen ihm einen Feiertag haben sollten", sagt eine andere Frau. „Das war der Beginn von großen Schmerzen", kommentiert eine weitere Sprecherin zur Entdeckung von Columbus.

„Mein Gott! Er ist ein Mörder, ein Vergewaltiger", äußert sich ein Mann. „Genozid", setzt eine Frau fort. „Er ist der erste Terrorist Amerikas, da bin ich mir sicher", glaubt ein anderer Mann.

Ein weiterer Teilnehmer des Projekts staunt, warum es überhaupt einen Kolumbus-Tag in den USA gebe, und vergleicht Kolumbus mit Hitler:

„Es war immer seltsam für mich, an diesem Tag frei zu haben – im Namen von jemandem zu feiern, der wie ich meine – also,  wir haben doch auch keinen speziellen Tag für Hitler, aber das ist, wisst ihr, das Gleiche.">


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Focus
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2.12.2015: Schürfrechte im Sonnensystem: Per Gesetz: USA erklären sich zum Besitzer des gesamten Weltalls

http://www.focus.de/wissen/videos/schuerfrechte-im-sonnensystem-per-gesetz-usa-erklaeren-sich-zum-besitzer-des-gesamten-weltalls_id_5126341.html

<Erst segnete der US-Senat, dann der Kongress einen Gesetzentwurf ab, der das Weltall zum amerikanischen Verwaltungsraum erklärt. Nun hat auch Präsident Barack Obama das Schriftstück unterzeichnet, das das Recht der Lizenzvergabe zur Ausbeutung des Sonnensystems festhält.

Wer besitzt die Rechte für die kommerzielle Nutzung des Alls? Mit dem UN-Weltraumvertrag von 1967 wurde festgelegt, dass der Weltraum mit all seinen Himmelskörpern keinem einzelnen Staat, sondern der „gesamten Menschheit“ gehöre. Damit wird Staaten zwar die Nutzung und Forschung des Alls erlaubt, verbietet jedoch auch Himmelskörper als Eigentum zu erklären – dies traf bisher auch auf internationale Zustimmung.

Die USA scheinen nun Ihre Meinung diesbezüglich jedoch geändert zu haben. Dort wurde nun ein Gesetzentwurf vom US-Senat und dem Kongress abgesegnet und von Präsident Obama unterzeichnet, welcher die USA zum Schürfrechte-Verwalter über den gesamten Weltraum erklärt. Damit beanspruchen die US-Behörden das Recht der Lizenzvergabe zur kommerziellen Nutzung des Weltalls, wie zum Beispiel die Ausbeutung von Asteroidengürteln oder die Kolonisierung anderer Planeten.

Nun liegt es lediglich nur noch am US-Verteidigungsministerium, dem US-Verkehrsministerium und der Nasa zu entscheiden, wer Rohstoffe wo im Weltraum abbauen und zur Erde bringen darf.

Offizielle Reaktionen der UNO, der ESA oder auch der russischen Weltraumbehörde dazu, stehen bisher noch aus.>

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Gegenfrage
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4.12.2015: Fed-Chefin: Terroristen und Amokläufer zerstören die Wirtschaft

http://www.gegenfrage.com/fed-chefin-terroristen-und-amoklaeufer-zerstoeren-die-wirtschaft/


Fed-Chefin Janet Yellen sagte vor dem US-Kongress, dass Terroristen und Amokläufer möglicherweise die US-Wirtschaft zerstören. Ahja.

Nicht die seit neun Jahren anhaltende Geldflut, rücksichtslose Banken oder die Umverteilung von unten nach oben stellen eine Gefahr für die amerikanische Wirtschaft dar, sondern Amokläufer und Terroristen. Dies sagte die Vorsitzende der Federal Reserve, Janet Yellen, am Donnerstag während einer Anhörung vor dem Kongress, wie Newsmax meldet.

Aufgrund des nationalen und internationalen Terrorismus bestehe ein Risiko für das Wachstum in den USA. „Das sind die Risiken, die wir sehr genau beobachten“, sagte Yellen. „Dies hat das Potential bedeutender wirtschaftlicher Auswirkungen.“ Bislang gebe es jedoch noch keine Auswirkungen für die US-Wirtschaft, fügte sie hinzu.

„Auf jeden Fall haben wir in der Zeit nach der Finanzkrise ein eher vorsichtiges Verhalten seitens privater Haushalte und Unternehmen festgestellt.“ Nach der Finanzkrise? Weiter: „Ich würde geopolitische Risiken als weiteren Faktor für die Vorsicht betrachten.“

Trotz der Sorgen aufgrund der genannten Risiken drückte Yellen ihr Vertrauen in die US-Wirtschaft aus, „weiterhin moderat zu wachsen.“>


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10.12.2015: Obama erhält Millionengeschenk aus Saudi-Arabien
"Nichts zu bedeuten" - Obamas erhielten Juwelen für 1,2 Millionen Dollar vom saudischen König
https://deutsch.rt.com/amerika/35922-nicht-zu-bedeuten-obamas-erhielten/

Der saudische König hat der Obama-Familie Geschenke in Höhe von 1,2 Millionen US-Dollar zukommen lassen, vor allem in Form von Juwelen für Michelle Obama und ihre Kinder. Doch auch der US-Präsident, sein Vize Joe Biden und Außenminister John Kerry sowie seine Frau, Teresa Heinz Kerry, Tochter des bekannten Ketchup-Oligarchen, gingen nicht leer aus. Und wie begründet die US-Regierung die Annahme dieser Geschenke in Millionenhöhe? "Eine Ablehnung hätte beide Seiten in Verlegenheit gebracht."

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10.12.2015: Irrfahrt: Geister-Zug fährt mit 50 Passagieren durch Boston
http://www.20min.ch/panorama/news/story/Geister-Zug-faehrt-mit-50-Passagieren-durch-Boston-13176659

<Ein U-Bahn-Zug hat am Morgen die Station Braintree verlassen – ohne Fahrer. War es Sabotage?

Die Irrfahrt eines fahrerlosen U-Bahn-Zuges mit 50 Insassen hat in Boston für Aufregung gesorgt. Der Zug wurde nach mehreren Stationen gestoppt, indem die Stromzufuhr abgeschaltet wurde, wie ein Sprecher des Betreibers sagte. Der Gouverneur von Massachusetts, Charlie Baker, vermutete Sabotage hinter dem Zwischenfall. Jemand, «der genau wusste, was er tat», habe an dem Zug herumhantiert, sagte Baker dem Boston Herald Radio.

Der Zug mit sechs Waggons hatte die Station Braintree kurz nach sechs Uhr morgens verlassen, ohne dass ein Fahrer an Bord war. Er fuhr an vier weiteren Stopps vorbei, ohne anzuhalten, bevor er gestoppt wurde. Alle Passagiere blieben unverletzt. Der Fahrer sei vom abfahrenden Zug in der Braintree Station leicht gestreift worden, sagte der Sprecher der Massachusetts Bay Transportation Authority.

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Sputnik
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18.12.2015: Trump
möchte der Putin für die USA werden
http://de.sputniknews.com/politik/20151218/306602946/trump-us-wahlkampf-putin.html

<In seiner Wahlkampagne nimmt sich Donald Trump an dem russischen Staatsoberhaupt Wladimir Putin ein Beispiel, indem er sich als seinen Erben inszeniert. Allem Anschein nach gelingt es Trump auf diese Weise, Zuspruch bei den Wählern zu bekommen, schreibt die britische Zeitung „The Financial Times“.

Laut einer vom Meinungsforschungsinstitut Gallup Poll durchgeführten Umfrage aus dem vergangenen Jahr belegte Putin den 10. Platz auf der Liste der Menschen, die die Amerikaner bewundern. So wurde Russlands Präsident zu Beginn der Ukraine-Krise und nach der Aufnahme der Krim in die Russische Föderation eingeschätzt. Die Amerikaner betrachten ihn als „erfolgreichen Präsidenten“, seine Politik sei „eher Judo, als Schach“.

Die Strategien der Politik der beiden seien einander wirklich ähnlich: Sowohl Putin, als auch Trump setzten auf die Gefahr von außen. Es sind die USA, die in Russlands Einflussbereich eindringen, und illegale Migranten und die Islamisierung des Westens.  „The Financial Times“ bezeichnet Putin und Trump als „schwierige Gegner“, weil die beiden Politiker unberechenbar und zu paradoxen Schritten geneigt seien.

„Trump hat offenbar nichts gegen Vergleiche mit Putin, weil diese dem größten Teil seiner Wähler recht sind. Trump sagte sogar kürzlich, er könne – anders als Präsident Obama – mit dem russischen Präsidenten klarkommen“, heißt es in dem Bericht.

Bei seiner traditionellen Jahrespressekonferenz am Donnerstag in Moskau hat sich der russische Staatschef positiv über Donald Trump geäußert und seinen Vorschlag für ein neues Niveau der Beziehungen zwischen den USA und Russland gelobt.
„Er ist ein sehr auffallender Mensch, zweifellos talentiert. Es ist nicht unsere Angelegenheit, seine Verdienste zu definieren, aber er ist der absolute Spitzenreiter im Präsidentschaftswahlkampf“, so Putin.>

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Kronenzeitung online,
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http://www.krone.at/Welt/Schiesswuetige_US-Polizei_gaenzlich_ausser_Kontrolle-2014_ueber_1100_Tote-Story-487655

18.12.2015, 17:06

Am 1. Dezember wurde der Polizeichef von Chicago, Garry McCarthy, entlassen - nur wenige Tage nach der Veröffentlichung eines Videos, das die Erschießung des 17- jährigen Schülers Laquan McDonald zeigt. Ein Video, das von der Polizei 13 Monate lang unter Verschluss gehalten wurde, bis ein Gericht sie zwang, es zu veröffentlichen.

Dieses Video zeigt den Jugendlichen, wie er in der Mitte einer Straße läuft, mit herunterhängenden Armen, in einer Hand ein geschlossenes Klappmesser. Mehrere Polizeiautos bleiben neben ihm stehen, bis plötzlich aus einem ein Polizist herausspringt und McDonald mit insgesamt 16 Schüssen tötet. 13 davon durchlöchern ihn, als er am Boden liegt.

Er habe sich bedroht gefühlt, erklärte der Polizist, doch das nützte ihm diesmal nichts. Der Untersuchungsrichter ließ ihn nach Analyse des Videos verhaften. Er wurde wegen Mordes angeklagt.

Schießwütige US- Polizei

Um die ganze Dimension der schießwütigen US- Polizei zu erkennen, könnten ein paar Vergleiche helfen. 2014 wurden in den USA mehr als 1100 Personen durch die Polizei getötet - 44 Prozent mehr als im Jahr zuvor, 126 Getötete waren völlig unbewaffnet. Im Vergleich dazu starben im gleichen Jahr 58 US- Soldaten in Afghanistan.

Im Jänner 2015 wurden in einem Monat mehr US- Bürger durch die Polizei erschossen als in England in den vergangenen 24 Jahren. Auch die sechsfache Bevölkerung der USA im Vergleich zu England bietet keine Erklärung.

Im Februar 2015 wurde Antonio Zambrano- Montes, ein 35- jähriger Mexikaner, mit 17 Schüssen getötet, weil er Steine auf parkende Autos warf. Die gesamte Polizei von Finnland gab im Jahr 2013 insgesamt sechs Schüsse ab. In England, Irland, Island, Norwegen und Neuseeland tragen die Polizisten nicht einmal Schusswaffen.

Kein Leben in Sicherheit garantiert

Mit etwa 15.000 tödlichen Delikten pro Jahr liegt die Mordrate in den USA im Verhältnis zur Bevölkerung bis zu zehnmal höher als in den Ländern der EU. Die rund 1,2 Millionen schießwütigen Polizisten garantieren offensichtlich doch kein Leben in Sicherheit. Die Polizei in den USA ist mehr als ein Staat im Staat: Sie ist eine Besatzungsarmee im eigenen Land, sowohl von der Ausrüstung als auch vom Einfluss her.

Es begann mit dem Krieg gegen Drogen

Seit dem Ruf nach einem "Krieg den Drogen" von Präsident Richard Nixon kam es zu einer systematischen Militarisierung der Polizei, einer milliardenschweren Aufrüstung mit modernstem Kriegsmaterial, Maschinengewehren, Nachtsichtgeräten, Panzerfahrzeugen und sogar Flugzeugen.

Das Ergebnis dieses "Krieges" sind nicht nur unschuldige Opfer, sondern eine Demokratie, die mit 2,3 Millionen Häftlingen ein Drittel mehr Gefangene hat als China mit einer viermal so großen Einwohnerzahl. Die USA "beherbergen" bei fünf Prozent der Weltbevölkerung 25 Prozent aller Häftlinge weltweit.

Privilegien durch politischen Druck

Parallel zur Militarisierung der Polizei wuchs ihr politischer Einfluss. In den meisten Bundesstaaten gelang es der Polizeigewerkschaft, eigene Gesetze für Untersuchungen gegen verdächtige Polizisten durchzusetzen, wie die Geheimhaltung von Beweismaterial oder die Verzögerung von gerichtlichem Einschreiten bis hin zur Verpflichtung, Fragen an den verdächtigen Polizisten vorher schriftlich einzureichen - alles Privilegien, die für "normale" US- Bürger undenkbar sind. Dadurch geschützt, missbraucht die Polizei ihre Macht, um Zeugen und Beweise zu manipulieren.

Dieses Video zeigt einen brutalen Polizeiangriff auf eine US- Schülerin:

Video: kameraOne

Im aktuellen Fall in Chicago wurde Passanten, die den Mord an dem 17- Jährigen beobachteten, mit Verhaftung bedroht, um sie einzuschüchtern. Die Videoaufzeichnungen eines in der Nähe liegenden Restaurants wurden beschlagnahmt.

30 Prozent der Opfer sind Schwarze

30 Prozent der Erschossenen sind Schwarze - bei einem Bevölkerungsanteil von zehn Prozent. Auf Präsident Barack Obamas Ankündigung, diesen mörderischen Wahnsinn zu beenden und die Polizei zu "entmilitarisieren", reagierten die Polizeigewerkschaften mit Streikdrohungen, sodass die Sicherheit der Menschen in den USA nicht mehr garantiert werden könnte. Von dieser Polizei?

Seit den tödlichen Schüssen auf Michael Brown demonstrieren zahlreiche Menschen in Ferguson.
Foto: AP

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Fotoquellen
[1] Weltkarte mit der Anweisung für die "US"-Regierung, wo ihr Bereich liegt und wo nicht:
https://www.facebook.com/yaliberty/photos/a.420478680196.191456.13187955196/10152052638995197/?type=1&theater


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