17.12.2019: IRGENDWANN stürzt auch
eine 787 ab - Wieso provoziert Boeing das? Wird „Dreamliner“ zum
Höllenflieger? Boeing spart am Blitzschutz der
787
https://de.sputniknews.com/technik/20191217326253773-boeing-787-blitzschutz/
<Was droht, wenn Blitze in die Flügel eines
Verkehrsjets einschlagen und nicht abgeleitet
werden, ist die Hölle: eine Explosion des Kerosins
in den Flügeltanks mitten im Flug. Die
Aufsichtsbehörde FAA weiß das natürlich, lässt
aber zu, dass Boeing wichtige Vorrichtungen zum
Blitzschutz am „Dreamliner“ aus Kostengründen
einfach entfernt.
Als Boeing seine 787 „Dreamliner“
vor acht Jahren entwickelt hatte, war bei den
Flügeltanks ein spezieller Schutz vorgesehen. Es
war nichts, was technisch anspruchsvoll wäre: Die
Schrauben in den Tragflächen erhielten isolierende
Schutzkappen und in die Abdeckung der Flügel aus
Verbundwerkstoffen wurde Kupferfolie als
eigentlicher Blitzableiter eingelassen.
Vor fünf Jahren jedoch hatte Boeing laut
einem Bericht der Zeitung „The Seattles Times“
still und leise damit aufgehört, die Schutzkappen
anzubringen. Dann ging der Luftfahrtkonzern einen
Schritt weiter: Im März dieses Jahres stoppte
Boeing den Einbau der Kupferfolie in die
Tragflächen. Diese beiden simplen
Schutzvorrichtungen fehlen laut der Zeitung bis
heute bei allen „Dreamlinern“, die seitdem
ausgeliefert wurden.
Die Aufsichtsbehörde FAA hatte zunächst
protestiert, schreibt „The Seattle Times“: Obwohl
Vorschriften dies erfordern, habe Boeing nach den
Änderungen nicht nachweisen können, dass die
Entflammung von Kerosindämpfen in den Flügeltanks
bei einem Blitzeinschlag extrem unwahrscheinlich
sei.
Da ein Auslieferungsverbot für die 787
drohte, legte Boeing Einspruch ein. Eine Woche
später zogen FAA-Manager die Bedenken zurück – nur
wenige Tage vor dem zweiten Crash einer Boeing 737 MAX,
so „The Seattle Times“.
Ein Chef-Ingenieur der FAA, Thomas Thorson,
beschwerte sich jedoch, denn offensichtlich ließ
die Aufsichtsbehörde die Änderungen an der
Blitzabsicherung nur durch, damit Boeing seine
bereits gebauten 787 ausliefern konnte. Circa 40
Tragflächen-Sets hatte der Flugzeugbauer seit der
Änderung produziert.
„Ich bin nicht
einverstanden damit, dass Auslieferungstermine
Einfluss nehmen auf unsere
Sicherheitsentscheidungen.“ Die Vorgehensweise
entspreche nicht „unseren Sicherheitsgrundsätzen“,
schrieb Thorson laut dem Blatt.
Die Entscheidung in Bezug auf die 787 traf die
FAA, als es Boeing unbedingt darum ging, die
Produktionskosten zu senken. Das erinnert an die
fatalen Vorgänge bei der Zertifizierung der 737
MAX, die die Aufsichtsbehörde größtenteils nicht
auf die eigenen Fachleute, sondern an Boeing
selbst übertragen hatte.
In einem Statement erklärte Boeing laut der
Zeitung, die 787 verfüge über weitere Maßnahmen
zum Schutz vor Blitzeinschlägen. Die Änderungen
seien sorgfältig abgewogen worden. Die FAA habe
sie „gründlich geprüft und zugelassen“.
Der
Sicherheitsexperte Thorson bemängelte jedoch
Fehler darin, wie Boeing die Risiken einschätzte,
und erklärte, die Gefahr einer Entzündung des
Treibstofftanks könne nach der Entfernung der
Kupferfolie „nicht als extrem unwahrscheinlich“
angesehen werden. Die Sicherheitslage der Boeing
787 im Zusammenhang mit dem Blitzschutz sei
vielmehr als „potenziell unsicher“ einzustufen.
Dies betrifft auch das größte Modell des
„Dreamliners“: die 787-10, die Boeing im Juni
dieses mit dem Wissen der FAA an die
niederländische KLM ausgeliefert hat.
Erst nachdem der Verkehrs- und
Infrastrukturausschuss des Repräsentantenhauses
auf das Problem mit dem Blitzschutz des
„Dreamliners“ aufmerksam geworden war, hat das
FAA-Management reagiert.
In einem Schreiben an Boeing vom letzten Oktober
räumt die Aufsichtsbehörde laut der Zeitung ein,
es gebe Bedenken, dass die Folgen eines
Blitzeinschlags bei der 787 schlimmer sein
könnten, als es die Vorschriften erlauben. Der
Luftfahrtkonzern sei aufgefordert, eine erneute
Risikobewertung in Bezug auf den Blitzschutz der
787 vorzunehmen.
Hintergrund:
Ein Passagierflugzeug wird im Schnitt einmal pro
Jahr von einem Blitz getroffen, in manchen
Regionen auch häufiger. Bei einer Maschine mit
einer traditionellen Metallzelle bleiben die
Auswirkungen minimal, weil der Blitz über die
Metallhülle des Flugzeugs bis auf die Erde
abgeleitet wird.
Eine Flugzeugzelle aus Verbundwerkstoffen weist
eine deutlich geringere Leitfähigkeit auf. Deshalb
sind sorgfältige Schutzmaßnahmen erforderlich, um
zu verhindern, dass der Blitz mit ganzer Kraft auf
den Einschlagspunkt einwirkt.
Vor zwei Jahren wurde eine 787 der British
Airways kurz nach dem Abflug in London von einem
Blitz getroffen. Als die Maschine am Zielort in
Indien landete, wurden 40 Einschlagslöcher im
Flugzeugrumpf festgestellt. >
Die Boeing 737 MAX 8 wurde im März 2019 nach zwei
tödlichen Abstürzen, bei denen 346 Menschen starben,
mit einem vorläufigen Flugverbot belegt. Die
Veröffentlichung mehrerer interner Nachrichten wirft
ein erschreckendes Licht auf die
Boeing-Unternehmenskultur.
16.9.2020:
Offizielle Vorwürfe gegen Boeing wegen den
beiden 737Max-"Abstürzen": Falsche technische
Annahmen, mangelnde Transparenz im Management,
kaum Aufsicht durch die FAA, Kultur des
Verheimlichens: Harte Vorwürfe gegen Boeing wegen Abstürzen
Grobe technische
Fehler sowie Verheimlichungen und
Aufsichtsversagen haben zu den verheerenden
Abstürzen von Boeings Krisenflieger 737 Max
geführt. Das ist das Fazit eines
Untersuchungsausschusses des
US-Repräsentantenhauses.
Der am Mittwoch in Washington veröffentlichte
Abschlussbericht erhebt gegen Boeing und die
US-Luftfahrtbehörde FAA heftige Vorwürfe wegen
Schlampereien, Vertuschungen und mangelnder
Kontrolle.
"Die Max-Abstürze waren nicht das Ergebnis
eines einzelnen Versagens, technischer Fehler
oder schlecht gehandhabter Ereignisse", heisst
es in dem insgesamt 245 Seiten langen
Dokument. "Sie waren der schreckliche
Höhepunkt einer Reihe falscher technischer
Annahmen von Boeing-Ingenieuren, mangelnder
Transparenz auf Seiten des Managements und
einer grob unzureichenden Aufsicht durch die
FAA." Boeing wird in dem Bericht erneut eine
"Kultur des Verheimlichens" vorgeworfen.
Die Anschuldigungen sind nicht neu und waren
bereits im März im vorläufigen
Abschlussbericht erhoben worden, sie wurden
nun aber mit weiteren Indizien untermauert und
noch drastischer formuliert. Verantwortlich
für die Abrechnung mit Boeing und der FAA sind
indes vor allem Abgeordnete der demokratischen
Partei, die die Mehrheit im Repräsentantenhaus
hat. Einige republikanische Politiker
bezeichneten den Bericht gegenüber US-Medien
als parteiisch und überzogen.
Fest steht: Die beiden 737-Max-Abstürze am
29. Oktober 2018 und am 10. März 2019, bei
denen 346 Menschen starben, haben das
Vertrauen in Boeing erschüttert. Seit dem
zweiten Unglück dürfen die Krisenjets weltweit
nicht mehr abheben. Als Hauptursache der
Abstürze gelten Fehler des Steuerungsprogramms
MCAS, die Boeing per Software-Update beheben
will. Bald schon könnte die 737 Max jedoch
wieder starten - das Verfahren zur
Wiederzulassung befindet sich nach etlichen
Reparaturen und Nachbesserungen inzwischen in
der Schlussphase. (sda/awp/dpa)>
Alaska 6.1.2023: Boeing 737 Max
verliert eine Türe:
171 Boeing 737 Max 9 müssen zur
Inspektion: Ausgerissenes
Kabinenteil
https://orf.at/stories/3344943/
Nach einem
dramatischen Zwischenfall, bei dem in rund 4.900
Meter Flughöhe ein Kabinenteil aus einer Boeing
737 Max 9 herausgebrochen ist, müssen auf
Anordnung der US-Luftfahrtbehörde (FAA) weltweit
171 Flugzeuge dieses Typs zur Inspektion. Die
Fluggesellschaft Alaska Airlines, zu der die
betroffene Maschine gehörte, hatte in direkter
Reaktion zunächst alle seine 65 Boeing 737 Max 9
mit einem Startverbot belegt – 18 davon wurden
nach einer Inspektion dann wieder in Betrieb
genommen.
Die von der FAA zur Inspektion geschickten
Boeings 737 Max 9 seien mit einem speziellen
Türaustauschstecker ausgestattet. Sie könnten
nicht fliegen, bis sie inspiziert und
gegebenenfalls repariert wurden, so die FAA.
Die Richtlinie der US-Behörde wurde auch von der
Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA)
übernommen – diese betonte am Sonntag
gleichzeitig, dass keine Fluggesellschaft aus
einem EU-Mitgliedsstaat „derzeit ein Flugzeug in
der betroffenen Konfiguration betreibt“. Die
britische Flugsicherheitsbehörde erklärte zuvor,
sie würde von jedem Betreiber einer 737 Max 9 die
Einhaltung der FAA-Richtlinie verlangen, um in
ihren Luftraum einfliegen zu können.
Maschine sicher gelandet
Am Freitag war bei einer erst wenige Wochen alten
737 Max 9 der Alaska Airlines mit 177 Menschen an
Bord bei Steigflug ein großer Kabinenteil
herausgebrochen. Von Passagieren verbreitete
Videos zeigen ein Loch in der Größe eine
Flugzeugtür auf der linken Flugzeugseite auf Höhe
der Sitzreihen. Der Sitz direkt neben dem Loch war
laut Medienberichten unbesetzt. Durch das Loch im
Rumpf war die schwarze Nacht zu sehen, eine
Sitzreihe dahinter angeschnallte Passagiere mit
aufgesetzten Sauerstoffmasken.
Aus Aufzeichnungen geht hervor, dass die im
Cockpit befindliche Crew unmittelbar reagierte:
„Wir erklären einen Notfall“, hieß es in einem
Funkspruch an die Flugsicherung. Man müsse
zunächst auf 10.000 Fuß Höhe (rund 3.000 Meter)
herunterkommen. Es handelt sich dabei um die Höhe,
unterhalb derer das Atmen für gesunde Menschen
ohne zusätzlichen Sauerstoff als möglich gilt. Die
Maschine war auf dem Weg von Portland im
US-Bundesstaat Oregon nach Ontario in Kalifornien,
drehte nach dem Vorfall aber wieder um und konnte
sicher gelandet werden. Passagiere und Besatzung
kamen mit dem Schrecken davon: Berichte über
mögliche Verletzte gab es keine.
Erste Inspektionen bereits abgeschlossen
Es blieb zunächst offen, was genau aus der
Maschine herausbrach. Fotos von Passagieren
zeigten, dass ein Teil des Rumpfes, der manchmal
für eine optionale Tür in der Mitte der Kabine
verwendet wird, weggerissen wurde und eine
türförmige Lücke hinterließ. Eine zusätzliche Tür
wird in der Regel von Billigairlines eingebaut,
die zusätzliche Sitze verwenden und mehr Wege für
die Evakuierung benötigen.
Trotz Lochs in der
Seite konnte die Crew das Flugzeug sicher landen
Alaska-Airlines-Chef Ben Minicucci erklärte kurz
nach dem Vorfall, die Flotte von 65 ähnlichen
Boeing-737-Maschinen werde erst nach
Sicherheitsinspektionen wieder in Betrieb gehen.
Später teilte die Airline mit, mehr als ein
Viertel der Inspektionen seien abgeschlossen.
Dabei seien keine Probleme festgestellt worden.
Wie Alaska Airlines dazu mitteilte, seien 18
Flugzeuge wieder in Betrieb genommen worden – die
Inspektion der verbleibenden Boeing 737 Max 9
werde den Angaben zufolge „in den nächsten Tagen“
abgeschlossen sein.
Bei Boeing hieß es, man untersuche den Vorfall
und sammle weitere Informationen. Die 737 Max 9
war erst Ende Oktober an Alaska Airlines
ausgeliefert worden. Die von der FAA nach dem
Alaska-Airlines-Zwischenfall bisher eingeforderte
sofortige Inspektion bestimmter
Boeing-737-Max-Flugzeuge nimmt vier bis acht
Stunden in Anspruch, wie Reuters mit Verweis auf
FAA-Administrator Mike Whitaker berichtete. Auch
Turkish Airlines, Aeromexico und die
Fluggesellschaft Copa Airlines lassen den Typ
zunächst noch auf dem Boden.
Risiko
Boeing 737 Max 9 am 7.1.2024: Alaska Airlines
legte nach der Notlandung alle Boeing 737 MAX
9 still - weitere Airlines lassen die Max 9 am
Boden:
Weitere
Airlines legen nach Notlandung
Boeing-Flieger still
Nach der Notlandung einer Boeing 737 MAX 9 von
Alaska Airlines in den USA ziehen weitere
Fluggesellschaften Maschinen aus dem Verkehr.
Turkish Airlines teilte am Sonntag mit, fünf
Boeing 737 MAX 9 seien “als Sicherheitsvorkehrung”
zu Kontrollen zurückgerufen worden. Sie würden
zunächst dort am Boden bleiben, wo sie landen.
Auch Aeromexico und die Fluggesellschaft Copa
Airlines aus Panama erklärten, Maschinen vom Typ
Boeing 737 MAX 9 am Boden zu lassen.
Alaska Airlines und United Airlines, die über die
weltweit größte Flotte von Boeing 737 MAX 9
verfügt, haben ebenfalls Maschinen der Baureihe
zur Kontrolle aus dem Verkehr gezogen.
Die US-Flugaufsichtsbehörde FAA hatte für rund
170 Maschinen des Typs eine sofortige Überprüfung
angeordnet. Die Europäische Agentur für
Flugsicherheit (EASA) übernahm die Richtlinie der
Amerikaner. Die EASA hielt jedoch fest, dass keine
Fluggesellschaft aus einem EU-Mitgliedstaat
“derzeit ein Flugzeug in der betroffenen
Konfiguration betreibt”. Die britische
Flugsicherheitsbehörde erklärte, sie würde von
jedem Betreiber einer 737 Max 9 die Einhaltung der
FAA-Richtlinie verlangen, um in ihren Luftraum
einfliegen zu können.
Icelandair teilte mit, keine seiner Boeing 737
MAX 9 weise die in der FAA-Anordnung angegebene
Flugzeugkonfiguration auf. Die betroffenen Boeings
737 Max 9 sind mit einem speziellen
Türaustausch-Stecker ausgestattet.
Eine erst wenige Wochen alte Maschine von Alaska
Airlines mit 177 Menschen an Bord war in Portland
im Nordwesten der USA gestartet und auf dem Weg
nach Ontario in Kalifornien, als nach Angaben von
Passagieren am Freitag eine Fenster-Seitenwand
samt Fenster kurz nach dem Start rausflog.
Daraufhin kehrte das Flugzeug um und legte rund 20
Minuten später in Portland eine Notlandung hin.
Das Kabinenpersonal sprach nach Angaben der
Flugaufsicht von einem “Druck”-Problem.
Schockierende Enthüllungen bei
United Airlines: Bei Inspektionen
von Boeing 737 Max 9 Flugzeugen
stieß die Fluggesellschaft auf lose
Schrauben an mehreren Türen.
Das Bauteil war erst kürzlich
während eines Fluges abgerissen.
Bei Inspektionen von Flugzeugen des Typs
Boeing 737 Max 9 hat die
US-Fluggesellschaft United Airlines lose
Schrauben an dem Rumpf-Bauteil gefunden,
das vor wenigen Tagen während des Flugs
herausgebrochen war.
Eine United-Sprecherin machte am Montag
keine Angaben dazu, bei wie vielen
Flugzeugen das Problem festgestellt wurde.
Die Airline habe insgesamt 79 Maschinen
des Typs. Laut Website “The Air Current”
wurden lose Schrauben
bei mindestens fünf United-Maschinen
gefunden.
171
Passagiere kamen mit Schrecken davon
Die US-Luftfahrtaufsicht FAA hatte am
Wochenende angeordnet, Flugzeuge am Boden zu
lassen und zu inspizieren. Das Bauteil
verschließt bei der Modellvariante eine nicht
benötigte Türöffnung. Bei einem Flug von
Alaska Airlines am Freitag riss das Teil
plötzlich kurz nach dem Start im Steigflug
heraus. Die 171 Passagiere kamen weitgehend
mit dem Schrecken davon. Experten zufolge ist
das auch glücklichen Umständen zu verdanken:
Niemand saß unmittelbar an dem
herausgebrochenen Teil und alle Passagiere
waren in dieser Flugphase noch angeschnallt.
Boeing hat bei der "Boeing 737 Max
9" eine Schraube locker am 9.1.2024: Haufenweise
Flugzeuge mit lockeren Schrauben entdeckt: Schrauben
locker: Mängel bei weiteren Boeings entdeckt
https://orf.at/stories/3345133/
Mängel an Flugzeugen wie jenem, bei dem im Flug ein
Rumpfteil herausgebrochen ist, könnten kein
Einzelfall sein. US-Airlines haben offenbar bei
anderen Maschinen des Typs Boeing 737 Max 9 lose
Schrauben und Teile entdeckt. Alle diese
Flugzeuge müssen bis auf Weiteres auf dem Boden
bleiben und gründlich untersucht werden.
Dem Hersteller Boeing droht Ärger mit seiner 737 Max
9, wenn sich Hinweise verdichten sollten, dass es
weitere Maschinen des Typs mit Problemen geben
sollte. Auch bei anderen Flugzeugen des Typs fand
die US-Fluggesellschaft United Airlines eigenen
Angaben zufolge lose Schrauben an jenem
Rumpfteil, der vor wenigen Tagen während des
Fluges herausgebrochen war.
Eine United-Sprecherin machte am Montag (Ortszeit)
keine Angaben dazu, bei wie vielen Flugzeugen das
Problem seit den ersten Inspektionen festgestellt
wurde. Laut Website The Air Current wurden lose
Schrauben bei mindestens fünf United-Maschinen
entdeckt. Auch der Konkurrent, die Fluggesellschaft
Alaska Airlines, meldete lose Teile an Boeings 737
Max 9.
Die US-Luftfahrtbehörde hat das Flugverbot
für Boeing-737-Max- 9-Flugzeuge auf
unbestimmte Zeit verlängert. Das anhaltende
Flugverbot für 171 Flugzeuge diene „der
Sicherheit der amerikanischen Reisenden“,
erklärte die Federal Aviation Administration
(FAA) gestern (Ortszeit).
40 der Flugzeuge müssen erneut inspiziert
werden. Anschließend werde die Behörde die
Ergebnisse prüfen und entscheiden, ob die
Sicherheit ausreichend sei, um die Max 9 wieder
fliegen zu lassen.
„Konzentrieren uns auf Herstellungsprozess“
Die Behörde hatte noch am Montag erklärt, das
Flugverbot werde aufgehoben, sobald die
Flugzeuge inspiziert worden seien. „Wir
konzentrieren uns zunehmend auf den
Herstellungsprozess“, sagte FAA-Administrator
Mike Whitaker gegenüber der Nachrichtenagentur
Reuters.
Unter strengerer Aufsicht wird die
Aufsichtsbehörde die Produktionslinie und die
Zulieferer der Boeing 737 Max 9 überprüfen.
Danach will sie in Erwägung ziehen, bestimmte
Aspekte der Sicherheitszertifizierung neuer
Flugzeuge, die sie bisher dem Flugzeughersteller
zugewiesen hatte, durch eine unabhängige Stelle
übernehmen zu lassen.
Nach einem dramatischen Zwischenfall mit einem
herausgebrochenen Kabinenteil bei einer Boeing
737 Max 9 in knapp 4.900 Meter Höhe hatte die
US-Flugaufsicht letzte Woche 171 Maschinen des
Typs vorerst nicht mehr starten lassen.
The aircraft is not one of Boeing’s 737 MAX 9
planes which have been in the spotlight after
Alaska Airlines blowout.
A domestic flight of Japan’s All Nippon Airways
(ANA) has returned to its departure airport after
a crack was found on the cockpit window of the
Boeing 737-800 aircraft midair.
Flight 1182 was headed to Toyama airport in Japan
but headed back to the Sapporo-New Chitose airport
after the crack was found on the outermost of four
layers of windows surrounding the cockpit, a
spokesperson for the airline said on Saturday.
There were no injuries reported among the 59
passengers and six crew, the airline added.
“The crack was not something that affected the
flight’s control or pressurisation,” the ANA
spokesperson said.
This is the second incident involving a Boeing
aircraft in a week.
The ANA plane, also a 737 model aircraft, is
however not one of Boeing’s 737 MAX 9 aeroplanes
which have been in the spotlight since an Alaska
Airlines flight suffered a blowout that left
a gaping hole in the side of the fuselage last
Saturday.
While the Alaska flight also landed safely with
all 174 passengers and six crew members, flight
data showed the plane climbed to 16,000 feet
(4,876 metres) before returning to Portland
International Airport.
Alaska Airlines has said it was grounding its
fleet of 737-9 aircraft.
Neuer schwerer Zwischenfall bei Boeing: Ein
Frachtflugzeug vom Typ Atlas Air Boeing 747-8 musste
nach einem Triebwerksausfall kurz nach dem Start
eine Notlandung am Miami International Airport (USA)
hinlegen.
Irgendjemand manipulierte eine Boeing 757 von
Delta Airlines in Atlanta ("USA") am
24.1.2024: verliert das Vorderrad VOR dem
Start - Glück gehabt: Boeing-Flieger verlor kurz vor Start in den
USA ein Rad
Eine Maschine der US-Fluggesellschaft Delta Airlines
hat kurz vor einem Start im US-Staat Georgia ein
Bugrad verloren. Bei dem Flugzeug handle es sich um
eine Boeing 757, die in die kolumbianische
Hauptstadt Bogotá fliegen sollte, berichteten
US-Medien am Mittwoch (Ortszeit). Während der
Startvorbereitungen am Flughafen von Atlanta löste
sich laut US-Luftfahrtbehörde FAA eines der Räder im
vorderen Teil der Maschine. Der Vorfall ereignete
sich demnach bereits am Samstag.
An Bord der Maschine befanden sich 184 Passagiere
und sechs Crewmitglieder, wie es weiter hieß. Die
Passagiere hätten das Flugzeug verlassen und seien
in ein Ersatzflugzeug gebracht worden, berichtete
die “Washington Post” unter Berufung auf eine
Mitteilung von Delta Airlines. Das betroffene
Flugzeug sei am Sonntag wieder in Betrieb genommen
worden.
Der Flugzeugbauer Boeing war zuletzt wegen eines
Vorfalls mit einer ihrer Maschinen, bei der während
des Flugs ein Rumpfteil herausbrach, in die
Schlagzeilen geraten. Die FAA leitete Ermittlungen
ein. Diese könnten weit über das Problem mit dem
konkreten Bauteil hinausgehen. Die Aufseher hatten
angeordnet, Flugzeuge des Typs Boeing 737-9 Max am
Boden zu lassen und zu inspizieren.
Boeing geht einem neuen Problem bei Flugzeugen
seines Typs 737 Max nach. Nach aktueller
Einschätzung des Konzerns muss an rund 50 bislang
nicht ausgelieferten Maschinen nachgearbeitet
werden. Die US-Luftfahrtaufsicht FAA kündigte
verschärfte Kontrollen bei Boeing an.
Ein Zulieferer habe Boeing darüber informiert,
dass zwei Löcher im Rumpf einiger Flugzeuge
möglicherweise nicht exakt gemäß den Anforderungen
gebohrt worden seien, teilte der Flugzeugbauer
mit.
Der Chef der Passagierflugzeug-Sparte, Stan Deal,
betonte zugleich, dass das "potenzielle Problem"
kein unmittelbares Problem für die Flugsicherheit
darstelle und die 737-Flugzeuge weiter in Betrieb
bleiben könnten.
Nach aktueller Einschätzung des Konzerns muss
jedoch an rund 50 bisher nicht ausgelieferten
Maschinen nachgearbeitet werden. Damit dürfte sich
die Auslieferung der neuen Maschinen verzögern.
Die Qualitätskontrollen bei Boeing stehen aktuell
ganz besonders im Fokus, nachdem sich Anfang
Januar bei einer 737-9 Max von Alaska Airlines im
Flug ein Rumpfteil gelöst hatte. Die Insassen
kamen mit dem Schrecken davon.
Bei Überprüfungen wurden lose
Befestigungselemente auch an anderen Flugzeugen
der Variante gefunden. Rund 170 Flugzeuge der
betroffenen Variante dürfen aber erst seit Kurzem
nach Inspektionen wieder starten.
Die US-Luftfahrtaufsicht FAA kündigte nach dem
Vorfall verschärfte Kontrollen bei Boeing an – und
auch einige Airlines wollen eigene Prüfer auf die
Produktionslinien schicken. Boeing-Chef Dave
Calhoun versicherte, der Konzern werde die
Qualitätsaufsicht verbessern.
Boeing lässt den Rumpf der 737-Maschinen vom
Zulieferer Spirit Aerosystems fertigen, der einst
zum Konzern gehörte. Die Auslieferung von
737-Flugzeugen musste im vergangenen Jahr schon
einmal wegen fehlerhafter Bohrlöcher unterbrochen
werden.
Das bei Spirit verursachte Problem lag in dem
Druckschott, das die Flugzeugkabine nach hinten
abschließt.
An dem jüngst herausgerissenen Rumpfteil
einer Boeing 737 Max 9 fehlten nach
Erkenntnissen von US-Unfallermittlern nötige
Befestigungsteile. Der Zustand des Fragments
und der anliegenden Rumpfelemente weise auf
die Abwesenheit von vier Bolzen in einem
Sicherungsmechanismus hin, teilte die
Ermittlungsbehörde NTSB in einem vorläufigen
Bericht heute mit. Die Feststellung dürfte den
Druck auf Boeing verstärken, die
Qualitätskontrollen drastisch zu verbessern.
Die NTSB zog zugleich noch keine
Schlussfolgerungen zur Ursache des
dramatischen Zwischenfalls.
Bei der so gut wie neuen 737 Max 9 von Alaska
Airlines mit mehr als 170 Menschen an Bord war
am 5. Jänner kurz nach dem Start im Steigflug
ein Rumpfteil herausgebrochen. An der Stelle
haben manche Konfigurationen des Typs mit mehr
Sitzen eine Tür.
Die betroffene Variante der 737 Max 9 hat
stattdessen eine Abdeckung, die die Öffnung
verschließt. Bei dem Zwischenfall wurde niemand
ernsthaft verletzt – durch einen glücklichen
Zufall waren allerdings die beiden Plätze direkt
an der Öffnung leer geblieben.
Die US-Luftfahrtaufsicht (FAA) und andere
Behörden hatten nach dem Zwischenfall
angeordnet, alle rund 170 ähnlichen Flugzeuge
des Typs für Untersuchungen auf dem Boden zu
lassen. Alaska und United Airlines fanden auch
bei anderen Maschinen lose Befestigungsteile an
der Stelle.
Boeing 28.2.2024: Nun kommt ein
Ultimatum wegen fehlender Kontrollen beim
Bau und Wartung der Flugzeuge: Boeing hat Probleme bei der
Qualitätssicherung: US-Aufsichtsbehörde
stellt Boeing 90-Tage-Ultimatum
Der Flugzeugbauer Boeing muss der
US-Aufsichtsbehörde FAA innerhalb von 90 Tagen
einen überzeugenden Plan zur Lösung seiner
“systematischen Qualitätssicherungsprobleme”
vorlegen. “Boeing muss sich zu echten und
tiefgreifenden Verbesserungen verpflichten”,
erklärte FAA-Chef Mike Whitaker am Mittwoch in
Washington. Es gehe um grundlegende Veränderungen,
um die sich die Führung des US-Konzerns nachhaltig
kümmern müsse. “Wir werden sie für jeden Schritt
zur Verantwortung ziehen.”
Die Luftsicherheitsbehörde zieht damit die
Konsequenzen aus einem Vorfall von Anfang Jänner,
als bei einer Boeing 737 MAX-9 von Alaska Airlines
kurz nach dem Start in Portland in knapp fünf
Kilometern Höhe ein Teil der Kabinenwand
herausgefallen war, hinter der sich der Notausgang
befindet. Danach hatte sich herausgestellt, dass
vier Bolzen an der Kabinentür fehlten.
Die FAA hatte Boeing-Chef Dave Calhoun am
Dienstag zu einem ganztägigen Treffen einbestellt.
Der Airbus-Rivale steht seit langem im Fokus der
Behörden, seit zwei Boeing-Abstürze in den Jahren
2018 und 2019 das Leben von 346 Menschen gekostet
hatten. Ein Expertengremium hatte in einem Anfang
der Woche vorgelegten Bericht scharfe Kritik an
den Sicherheitsvorkehrungen in der Produktion von
Boeing geübt. Das Unternehmen leide “unter einer
unzureichenden und widersprüchlichen Umsetzung (…)
einer positiven Sicherheitskultur”, hieß es dort.
Den Bericht hatte die FAA bereits vor gut einem
Jahr in Auftrag gegeben – weit vor dem
Zwischenfall bei Alaska Airlines. Die Experten
erklärten, dieser vergrößere noch die Bedenken,
dass sicherheitsrelevante Botschaften oder
Verhaltensweisen nicht im Bewusstein aller
Boeing-Mitarbeiter angekommen seien. Auch die
Kunden des Flugzeugbauers üben inzwischen offen
Kritik an den Qualitätssicherungsmaßnahmen. Einige
von ihnen – darunter auch Alaska Airlines – haben
angekündigt, alle Flugzeuge selbst genau unter die
Lupe zu nehmen, bevor sie das Boeing-Werk
verlassen.
Von: APA/Reuters
Boeing am 8.3.2024: Es ging 1
Hinterrad verloren: Boeing-Jet
verliert Rad beim Start
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/boeing-rumpf-rad-unfall-sicherheit-737-max-100.html
Eine Boeing 777 der Fluggesellschaft United Airlines
hat beim Start in San Francisco ein Rad verloren.
Wegen des Beinahe-Unfalls mit einer Maschine des
Typs 737-9 MAX steht Boeing unter verschärfter
Beobachtung.
Der Flugzeugbauer Boeing muss sich mit der nächsten
Panne, die eine seiner Maschinen betrifft,
auseinandersetzen: Eine Boeing 777 der
Fluggesellschaft United Airlines verlor gestern beim
Start in San Francisco ein Rad. Die Maschine hatte
rund 250 Menschen an Bord und sollte nach Japan
fliegen. Sie landete wenig später am Donnerstag
(Ortszeit) problemlos in Los Angeles.
United betonte, dass Passagierflugzeuge darauf
ausgelegt seien, mit fehlenden oder beschädigten
Reifen zu landen.
Bei
den Audits der FAAist
der US-Flugzeugbauer mit seiner 737 Max nun aber
bei mehr als einem Drittel der Tests durchgefallen.
Zulieferer Spirit Aerosystems besteht sogar nur
knapp die...
Boeing sieht
sich mit weiteren Turbulenzen konfrontiert,
obwohl der Flug sicher gelandet ist, da
unklar war, wann oder wie das Panel
verschwunden ist.
Boeing faces more turbulence
even though flight landed safely as it was
unclear when or how the panel went missing.
Boeing am 25.3.2024: Für den
Chef kommt ein "Boeing": Weg mit ihm -
aber vielleicht muss der Falsche gehen? Boeing-Chef Calhoun geht Ende des
Jahres: Calhoun
geriet nach Sicherheitsmängeln bei Maschinen
unter Druck
Neues Problem für den US-Flugzeughersteller Boeing:
Eine Maschine vom Typ 737-800 musste nach Angaben
der US-Flugaufsicht (FAA) in der Luft umkehren,
nachdem die Besatzung berichtet hatte, dass sich die
Verkleidung eines Triebwerks während des Starts
gelöst und eine Flügelklappe getroffen habe.
Die Maschine der Fluggesellschaft Southwest Airlines
mit Ziel Houston sei nach dem Vorfall heute zum
internationalen Flughafen von Denver zurückgekehrt.
Der Vorfall werde nun untersucht.
Southwest teilte mit, die Passagiere des Flugs 3695
seien mit einer anderen Maschine mit etwa drei
Stunden Verspätung nach Houston geflogen wurden.
Wartungsteams würden nun die ursprüngliche Maschine
überprüfen.
Seit 2017 im Flugdienst
Die 737-800 wurde laut FAA-Aufzeichnungen Anfang
2017 in Dienst gestellt. Der Sender ABC News zeigte
ein Video, auf dem zu sehen ist, wie eine zerrissene
Triebwerksabdeckung mit einem zerrissenen
Southwest-Logo im Wind flattert.
Boeing steht wegen diverser Vorfälle unter
verschärfter Aufsicht der FAA. Anfang Jänner war bei
einem Flug einer 737 Max in der Luft ein türgroßes
Stück aus der Kabinenwand herausgebrochen. Vor
wenigen Tagen hatte Boeing mitgeteilt, Konzernchef
Dave Calhoun werde das Unternehmen bis Jahresende
verlassen.
red, ORF.at/Agenturen
Boeing am 10.4.2024: hat scheinbar
mentale Probleme in der Kontrolle der Flugzeuge: BOEING ist bei über 37 % aller FAA-Audits
(Federal Aviation Administration) durchgefallen
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/91617
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [10.04.2024
06:58]
Dies wird Millionen von Fliegern nervös machen, was
zwischen diesem und der Anzahl von Piloten, die
anscheinend unter "unglücklichen Zufällen" leiden,
liegt
Zitat: Bei
der Montage des Dreamliners seien
“abgekürzte Arbeitsvorgänge”
angewandt worden, die zu “übergroßen
Lücken” zwischen den Flugzeugteilen
geführt hätten. Diese Lücken
könnten laut Salehpour zu
Materialermüdung und “unsicheren
Konditionen des Flugzeugs mit potenziell
katastrophalen Unfällen” führen.
Der Artikel:
Der Boeing-Ingenieur Sam Salehpour
hat schockierende Vorwürfe erhoben: Der
Dreamliner 787 könnte wegen gravierender Fehler
bei der Montage auseinanderbrechen und
abstürzen. Er fordert deshalb die vorübergehende
Stilllegung des Langstreckenjets.
Salehpour, der
jahrelang für Boeing an der Entwicklung des
787 und anderer Modelle beteiligt war,
beklagt in einem Brief an die FAA
“wesentliche” Sicherheitsmängel bei fast
1500 Maschinen. Bei der Montage des
Dreamliners seien “abgekürzte
Arbeitsvorgänge” angewandt worden, die
zu “übergroßen Lücken” zwischen den
Flugzeugteilen geführt hätten.
Diese Lücken könnten laut Salehpour zu
Materialermüdung und “unsicheren Konditionen
des Flugzeugs mit potenziell katastrophalen
Unfällen” führen.
Boeing weist
die Anschuldigungen des Whistleblowers
vehement zurück. Der Konzern verweist auf
Inspektionen, die bei mehreren hundert
Maschinen keine Probleme gezeigt hätten.
Zudem seien bei der Entwicklung des 787
strenge Vorgaben für die Abstände zwischen
den Bauteilen eingehalten worden.
Druck auf Ingenieure?
Salehpour
hingegen behauptet, dass “Boeing-Ingenieure
unter Druck gesetzt wurden, um die Augen zu
schließen”. Er selbst sei nach seinen Warnungen
zum Dreamliner 787 sanktioniert worden, indem er
gegen seinen Willen in ein anderes Programm
versetzt worden sei. Dort habe er dann ebenfalls
Mängel entdeckt.
Der
Whistleblower fordert nun die vorübergehende
Stilllegung des Dreamliners 787, bis die von ihm
benannten Mängel behoben sind. “Im Moment würde
ich meine Familie nicht in einen 787-Jet
setzen”, sagte Salehpour im Interview mit NBC
News.
Der
Senat nimmt die Vorwürfe sehr ernst und hat eine
Untersuchungskommission eingesetzt. Die FAA hat
bereits angekündigt, den Hinweisen des
Whistleblowers “in vertiefter Weise”
nachzugehen. In den vergangenen Monaten hatte es
bereits eine Reihe von technischen Pannen bei
Boeing-Maschinen gegeben.
Ein Ingenieur behauptet, dass das Unternehmen
beim Modell 787 «Dreamliner» gegen interne
Qualitätsrichtlinien verstossen hat. Boeing weist
die Vorwürfe zurück.
Ein Boeing-Ingenieur, der als Whistleblower
auftritt, hat bei einem Auftritt im US-Senat seine
Kritik an der Produktion des Langstrecken-Modells
787 «Dreamliner» bekräftigt. Sam
Salehpour behauptet, dass Boeing Fehler
bei der Verbindung von Rumpfteilen der Maschine
zugelassen habe, was ihre Langlebigkeit
beeinträchtigen könne. Der Konzern weist die
Vorwürfe zurück und verweist darauf, dass die von
Salehpour genannten Vorgaben strenger als nötig
gewählt worden seien.
Salehpour verweist darauf, dass laut
Boeing-Unterlagen Abstände zwischen den Rumpfteilen
geschlossen werden müssen, die grösser als 0,005
Zoll (0,127 Millimeter) sind. Er behauptet, dass bei
mehr als 1000 Maschinen der 787 die grösseren Lücken
an zwei Stellen nicht geschlossen worden seien.
Boeing verweise oft darauf, dass 0,005 Zoll nur die
Dicke eines menschlichen Haares seien, sagte er im
Senats-Unterausschuss für Ermittlungen. Aber im Flug
könne auch ein Fehler in dieser Grössenordnung «eine
Frage von Leben und Tod sein», betonte Salehpour am
Mittwoch.
Boeing-Unternehmenskultur kritisiert
Er prangerte auch ein neues Produktionsverfahren
beim viel benutzten Langstrecken-Modell Boeing 777
an, bei dem es schwieriger sei, einzelne Rumpfteile
anzupassen. Auf die direkte Frage eines Senators, ob
aus seiner Sicht die 787 und die 777 unsicher seien,
beschränkte sich Salehpour allerdings auf die
Feststellung, dass Vorgaben missachtet worden seien.
Der Whistleblower ging zugleich mit der
Boeing-Unternehmenskultur hart ins Gericht. «Mir
wurde gesagt, ich soll die Klappe halten» – und er
sei auch bedroht worden, nachdem er seine Bedenken
vorgebracht habe.
Bei der Anhörung treten keine Vertreter des
Unternehmens auf. Zuvor widersprach Boeing der
Darstellung vehement. Chef-Ingenieur Steve Chisholm
verweist darauf, dass 671 Maschinen des Typs ihre
Inspektionen nach sechs Betriebsjahren absolviert
hätten und bei keinem Flugzeug Probleme festgestellt
worden seien.
Boeing weist Anschuldigungen zurück
Auch eine 787, bei der von 2010 bis 2015 die
Belastung von 165'000 Flügen simuliert worden sei,
habe keine Anzeichen von Materialermüdung am Rumpf
gezeigt. Die FAA habe die Ergebnisse der
Untersuchungen abgesegnet.
Boeing-Managerin Lisa Fahl betonte zugleich, dass
der Flugzeugbauer bei der Entwicklung der 787 extrem
vorsichtig gewesen sei. Die Vorgabe für die
Spaltmasse sei strikter festgesetzt worden, weil es
das erste Flugzeug mit einem Rumpf aus
Verbundmaterialien gewesen sei.
Mit mehr Daten habe man aber herausgefunden, dass
auch grössere Abstände zulässig seien. Auch bei der
777 hätten neue Produktionsmethoden nicht zu
Problemen geführt, beteuert Boeing unter Verweis auf
Inspektionsdaten.
Im Steigflug ein Rumpf-Fragment herausgebrochen
Bei dem Zwischenfall Anfang Januar, der Boeing viele
unliebsame Schlagzeilen einbrachte, brach bei einer
737-9 Max von Alaska Airlines kurz nach dem Start im
Steigflug ein Rumpf-Fragment heraus. Die mehr als
170 Menschen an Bord kamen glimpflich davon,
allerdings waren die beiden Sitze in der Nähe des
Lochs im Rumpf auch durch einen glücklichen Zufall
leer geblieben. Ausserdem befand sich das Flugzeug
noch in relativ geringer Höhe.
Die Unfallermittlungsbehörde NTSB geht nach
bisherigen Untersuchungen davon aus, dass vier
Befestigungsbolzen an dem herausgebrochenen
Rumpfteil fehlten. Alle anderen Maschinen des Typs
wurden zunächst für mehrere Wochen stillgelegt,
durften aber nach Inspektionen wieder fliegen.
Fluggesellschaft verbuchte Verlust von 124 Millionen
Dollar
Die Boeing-Probleme treffen auch die
US-Fluggesellschaften. So kostete der Ausfall
mehrerer Dutzend Maschinen der 737-9 Max im Flugplan
im Januar United Airlines rund 200 Millionen Dollar.
Die Fluggesellschaft verbuchte deswegen im
vergangenen Quartal einen Verlust von 124 Millionen
Dollar.
Ausserdem bedeutet der ausbleibende
Produktionsausbau bei Boeing, dass die Airline
weniger neue Maschinen als geplant bekommen wird.
United will sich nun 2026 und 2027 bei
Leasinggesellschaften 35 Maschinen des
Boeing-Rivalen Airbus buchen. Die Flugzeuge des Typs
A321neo konkurrieren mit der 737.
Boeing am 17.4.2024: Dreamliner soll
nicht sicher sein - Boeing-Ingenieur Sam
Salehpour: Boeing-Whistleblower bekräftigt Vorwürfe im
US-Senat: «Ich sollte die Klappe halten»
https://www.blick.ch/ausland/sicherheitsprobleme-us-senat-schaut-sich-die-boeing-probleme-an-id19645724.html
Die Qualitätskontrollen beim US-amerikanischen
Flugzeugbauer Boeing sind am Mittwoch im
Mittelpunkt einer Anhörung im US-Senat. Ein
Ingenieur behauptet, dass der Konzern beim Modell
787 gegen eigene Qualitätsvorgaben verstiess.
Boeing weist die Vorwürfe zurück.
Ein Boeing-Ingenieur, der als Whistleblower
auftritt, hat bei einem Auftritt im US-Senat seine
Kritik an der Produktion des Langstrecken-Modells
787 «Dreamliner» bekräftigt. Sam Salehpour
behauptet, dass Boeing Fehler bei der Verbindung von
Rumpfteilen der Maschine zugelassen habe, was ihre
Langlebigkeit beeinträchtigen könne. Der Konzern
weist die Vorwürfe zurück und verweist darauf, dass
die von Salehpour genannten Vorgaben strenger als
nötig gewählt worden seien.
Salehpour verweist darauf, dass laut
Boeing-Unterlagen Abstände zwischen den Rumpfteilen
geschlossen werden müssen, die grösser als 0,005
Zoll (0,127 Millimeter) sind. Er behauptet, dass bei
mehr als 1000 Maschinen der 787 die grösseren Lücken
an zwei Stellen nicht geschlossen worden seien.
Boeing verweise oft darauf, dass 0,005 Zoll nur die
Dicke eines menschlichen Haares seien, sagte er im
Senats-Unterausschuss für Ermittlungen. Aber im Flug
könne auch ein Fehler in dieser Grössenordnung «eine
Frage von Leben und Tod sein», betonte Salehpour am
Mittwoch.
«Mir wurde gesagt, ich soll die Klappe halten»
Er prangerte auch ein neues Produktionsverfahren
beim viel benutzten Langstrecken-Modell Boeing 777
an, bei dem es schwieriger sei, einzelne Rumpfteile
anzupassen. Auf die direkte Frage eines Senators, ob
aus seiner Sicht die 787 und die 777 unsicher seien,
beschränkte sich Salehpour allerdings auf die
Feststellung, dass Vorgaben missachtet worden seien.
Der Whistleblower ging zugleich mit der
Boeing-Unternehmenskultur hart ins Gericht. «Mir
wurde gesagt, ich soll die Klappe halten» - und er
sei auch bedroht worden, nachdem er seine Bedenken
vorgebracht habe.
Materialermüdung am Rumpf?
Bei der Anhörung treten keine Vertreter des
Unternehmens auf. Zuvor widersprach Boeing der
Darstellung vehement. Chef-Ingenieur Steve Chisholm
verweist darauf, dass 671 Maschinen des Typs ihre
Inspektionen nach sechs Betriebsjahren absolviert
hätten und bei keinem Flugzeug Probleme festgestellt
worden seien.
Auch eine 787, bei der von 2010 bis 2015 die
Belastung von 165'000 Flügen simuliert worden sei,
habe keine Anzeichen von Materialermüdung am Rumpf
gezeigt. Die FAA habe die Ergebnisse der
Untersuchungen abgesegnet.
Boeing-Managerin Lisa Fahl betonte zugleich, dass
der Flugzeugbauer bei der Entwicklung der 787 extrem
vorsichtig gewesen sei. Die Vorgabe für die
Spaltmasse sei strikter festgesetzt worden, weil es
das erste Flugzeug mit einem Rumpf aus
Verbundmaterialien gewesen sei.
Mit mehr Daten habe man aber herausgefunden, dass
auch grössere Abstände zulässig seien. Auch bei der
777 hätten neue Produktionsmethoden nicht zu
Problemen geführt, beteuert Boeing unter Verweis auf
Inspektionsdaten.
Unliebsame Schlagzeilen
Bei dem Zwischenfall Anfang Januar, der Boeing viele
unliebsame Schlagzeilen einbrachte, brach bei einer
737-9 Max von Alaska Airlines kurz nach dem Start im
Steigflug ein Rumpf-Fragment heraus. Die mehr als
170 Menschen an Bord kamen glimpflich davon,
allerdings waren die beiden Sitze in der Nähe des
Lochs im Rumpf auch durch einen glücklichen Zufall
leer geblieben. Ausserdem befand sich das Flugzeug
noch in relativ geringer Höhe.
Die Unfallermittlungsbehörde NTSB geht nach
bisherigen Untersuchungen davon aus, dass vier
Befestigungsbolzen an dem herausgebrochenen
Rumpfteil fehlten. Alle anderen Maschinen des Typs
wurden zunächst für mehrere Wochen stillgelegt,
durften aber nach Inspektionen wieder fliegen.
Die Boeing-Probleme treffen auch die
US-Fluggesellschaften. So kostete der Ausfall
mehrerer Dutzend Maschinen der 737-9 Max im Flugplan
im Januar United Airlines rund 200 Millionen Dollar.
Die Fluggesellschaft verbuchte deswegen im
vergangenen Quartal einen Verlust von 124 Millionen
Dollar.
Ausserdem bedeutet der ausbleibende
Produktionsausbau bei Boeing, dass die Airline
weniger neue Maschinen als geplant bekommen wird.
United will sich nun 2026 und 2027 bei
Leasinggesellschaften 35 Maschinen des
Boeing-Rivalen Airbus buchen. Die Flugzeuge des Typs
A321neo konkurrieren mit der 737. (SDA/mam/rul)
Ein Top-Ingenieur bei Boeing, der zum Whistleblower
geworden war, berichtete, dass ihm mitgeteilt wurde,
"er solle keine Verspätungen verursachen". Seine
Aussagen werfen alarmierende Fragen über die
Sicherheit von Boeing-Flugzeugen auf.
Sam Salehpour, ein Ingenieur bei Boeing, sagte am
Mittwoch bei zwei Anhörungen des Senatsausschusses,
dass er seit mehreren Jahren Sicherheitsbedenken
geäußert habe, aber "ignoriert" worden sei und man
ihn angewiesen habe, er solle "keine Verzögerungen
verursachen".
[...]
Nachdem er seine Bedenken geäußert hatte, erklärte
Salehpour: "Mir wurde gesagt, ich solle keine
Verspätungen verursachen. Offen gesagt wurde mir
beschieden, ich solle die Klappe halten." Er
behauptete, dass es bei Boeing "keine
Sicherheitskultur" gibt und dass Beschäftigte, die
Alarm schlagen, "ignoriert, ausgegrenzt, bedroht,
ausgegrenzt und Schlimmeres" werden.
Boeing 737 in Johannesburg am
25.4.2024: Fahrwerkschaden - und bei der
Notlandung 1 Rad verloren: Pannenserie bei Boeing geht weiter: Boeing 737
verliert bei Notlandung ein Rad
https://www.blick.ch/video/aktuell/pannenserie-bei-boeing-geht-weiter-boeing-737-verliert-bei-notlandung-ein-rad-id19676361.html
Schockmoment in Johannesburg, Südafrika: Eine Boeing
737 verliert bei der Landung ein Rad, nachdem
bereits beim Start ein Fahrwerkschaden festgestellt
wurde. Es ist nur ein weiteres Kapitel in der
Pannenserie von Boeing.
Boeing 767 in New York am 28.4.2024:
Flugzeug verliert die Notfallrutsche: Pannenserie
nimmt kein Ende: Notfallrutsche von Boeing
fällt nach Start vom Himmel
https://www.blick.ch/wirtschaft/pannenserie-nimmt-kein-ende-notfallrutsche-von-boeing-faellt-nach-start-vom-himmel-id19685988.html
Der Flugzeug-Hersteller Boeing steht momentan scharf
in der Kritik. Bei zahlreichen Flugzeugen der Firma
reiht sich ein Unglück an das nächste. Nun fiel eine
Notfallrutsche vom Himmel.
Die Pannenserie bei Boeing-Flugzeugen nimmt einfach
kein Ende: Eine Notfalltür fällt heraus. Ein Rad,
Rumpfteile oder eine Triebwerk-Abdeckung fliegen
weg. An den Maschinen des amerikanischen
Flugzeugbauers scheint nichts niet- und nagelfest zu
sein. Bei der aktuellsten Panne fällt nach dem Start
einer Boeing 767 der Fluggesellschaft Delta am
Freitag eine Notrutsche vom Himmel.
Die Maschine startete am John F. Kennedy
International Airport in New York (USA) und wäre
eigentlich nach Los Angeles geflogen, wie das
Nachrichtenportal ABC News schreibt. Die Piloten
hätten kurz nach dem Start Vibrationen und einen
Knall festgestellt, teilt die US-Flugaufsicht FAA
mit. Kurze Zeit später sei die Maschine umgekehrt
und gut eine halbe Stunde nach dem Start wieder in
New York gelandet.
Flugzeug aus dem Verkehr genommen
Nach einer Inspektion stellte die Besatzung fest,
dass sich eine der Notrutschen an den
Flugzeug-Ausgängen gelöst hatte. Delta werde die
Behörden bei den Ermittlungen voll und ganz
unterstützen, teilte die Airline mit. Das 33 Jahre
alte Flugzeug wurde aus dem Verkehr gezogen. Die
Passagiere wurden auf einen anderen Flug umgebucht.
Erst Anfang April hatte sich bei einer Maschine der
Southwest Airlines eine Abdeckung des Triebwerks
gelöst. (smt)
Boeing am 28.4.2024: hat scheinbar
wirklich ein Sicherheitsproblem: wegen
Rassenfarben, wenn NICHT ausgebildete schwarze
oder asiatische Flugzeugmechaniker spielen dürfen!
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/92780
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [28.04.2024
21:58]
Zu Boeing Notrutsche, die sich selbständig machte.
Das Problem ist nicht Personalmangel, sondern die
Diversity Programme aller Firmen in Seattle. Erfahrene
Mitarbeiter werden entlassen, zugunsten
von was auch immer gerade die richtige Diversity
Farbe hat. Das dürfte auch auf die technischen
Betriebe an den Flughäfen zutreffen. Ex-Präsident
Obama hat die Luftraumüberwachung in den USA auf
Diversity getrimmt. Man hat es also bald überall im
Flugverkehr (USA) mit Diversity Personal zu tun,
nicht mit gutgeschulten und erfahrenen Mitarbeitern.
Joshua Dean, der für einen
Boeing-Zulieferer arbeitete und einer der Ersten
war, der über Probleme bei der Produktion von
Bauteilen für den Flugzeugkonzern berichtete, ist
im Alter von 45 Jahren nach einer "unerwarteten,
sich schnell ausbreitenden Infektion" gestorben.
Die Seattle Times berichtet, dass
Joshua Dean im US-Bundesstaat Kansas lebte und
seit 2019 bei Spirit AeroSystems, einem
Boeing-Zulieferer, arbeitete. Demnach führte
er einen gesunden Lebensstil. Vor rund zwei Wochen
sei er zum Arzt gegangen und habe über
Atemprobleme geklagt.
Es wurden eine Lungenentzündung und eine
schwere bakterielle Infektion
diagnostiziert. Zuerst wurde Dean in einem
Krankenhaus in Wichita behandelt, dann in einer
Klinik in Oklahoma, wohin er als Notfall per
Hubschrauber gebracht wurde. Sein Zustand
verschlechterte sich jedoch weiter, und
es kam zu einer Blutvergiftung.
Zwei Wochen nach seiner Einlieferung ins
Krankenhaus starb der 45-Jährige "nach einem Kampf
mit einer unerwarteten, sich schnell ausbreitenden
Infektion".
In einer Klage gegen die Anteilseigner von Spirit
AeroSystems hatte Dean behauptet, im Jahr 2022
schwere Verstöße bei der Produktion der Boeing 737
MAX festgestellt zu haben. Die
Unternehmensleitung, so Dean, habe die von ihm
aufgedeckten Verstöße ignoriert, stattdessen sei
er entlassen worden. Er betrachtete die Entlassung
als Vergeltung für seine Aussagen und reichte
Klage ein.
Einer von Deans Anwälten sagte: "Whistleblower
werden gebraucht. Sie bringen Fehlverhalten und
Korruption im Interesse der Gesellschaft ans
Licht." Er wolle jedoch nicht über die
Umstände des Todes spekulieren.
Anfang März wurde im US-Bundesstaat South
Carolina der ehemalige Boeing-Qualitätsmanager
John Barnett tot aufgefunden, der ebenfalls
wiederholt die Produktionsstandards des
Unternehmens kritisiert hatte. Seine Leiche wurde
in einem Auto auf einem Hotelparkplatz entdeckt.
Nach Angaben der Polizei starb Barnett an einer
selbst zugefügten Schusswunde. Die Polizei
ermittelt.
Das Passagierflugzeug 737 MAX hatte eine Reihe
von Unfällen, darunter zwei mit mehreren Toten. Im
Oktober 2018 stürzte eine Maschine in Indonesien
ab, wobei alle 189 Menschen an Bord ums Leben
kamen. Fünf Monate später stürzte eine weitere
Boeing 737 MAX der Ethiopian Airlines kurz nach
dem Start ab, wobei alle 157 Passagiere und
Besatzungsmitglieder ums Leben kamen. Beide
Tragödien führten zu einem 20-monatigen Flugverbot
für das meistverkaufte Flugzeug der Welt. Im
Januar dieses Jahres platzte bei einer Boeing 737
MAX-9 der Alaska Airlines im Steigflug die
Abdeckung einer Notausgangstür. Alle 177
Insassen kamen mit dem Schrecken davon.
Boeing ist korrupter als Afrika am
7.5.2024: Prüfberichte werden gefälscht: Untersuchung bei Boeing: Mitarbeiter fälschten
Prüfberichte: Prüfberichte zum Langstrecken-Jet
787 "Dreamliner" gefälscht:
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/untersuchung-bei-boeing-mitarbeiter-faelschten-pruefberichte
Boeing-Mitarbeiter haben Prüfberichte zum
Langstrecken-Jet 787 “Dreamliner” gefälscht und dem
Flugzeugbauer eine weitere Untersuchung der
US-Luftfahrtbehörde FAA eingebracht. Kontrollen der
Verbindung zwischen Rumpf und Tragflächen seien zum
Teil ausgelassen und dennoch als durchgeführt
eingetragen worden, teilte Boeing mit. Der Konzern
betonte, es handle sich nicht um ein dringliches
Sicherheitsproblem für die aktuelle Flotte, es
müssten keine Flugzeuge am Boden bleiben.
Die neue Untersuchung wurde am Montag von der FAA
bekannt gegeben. Es werde geprüft, ob die nötigen
Inspektionen durchgeführt worden seien – und die
Behörde gehe auch den Fälschungsvorwürfen nach. Der
Konzern überprüfe alle 787 “Dreamliner” auf den
Produktionslinien und müsse auch einen
entsprechenden Plan für Maschinen ausarbeiten, die
in Betrieb seien.
Boeing betonte, man habe die FAA umgehend über den
Verstoß informiert. Ein Boeing-Mitarbeiter habe
einen Verstoß gegen die Prüfungsvorgaben beobachtet
und das Management informiert, schrieb
787-Programmchef Scott Stocker in einer E-Mail an
die Belegschaft. Danach habe Boeing festgestellt,
dass “mehrere Personen” im Werk im US-Bundesstaat
South Carolina die vorgeschriebenen Tests nicht
durchgeführt, aber in den Unterlagen als
abgeschlossen vermerkt hätten. Die Inspektionen
müssten nun außerplanmäßig nachgeholt werden.
Die Qualitätsaufsicht bei Boeing steht seit einem
dramatischen Zwischenfall Anfang Jänner verstärkt im
Mittelpunkt. Bei einer so gut wie neuen Boeing 737-9
Max der US-Fluggesellschaft Alaska Airlines brach
kurz nach dem Start im Steigflug ein Rumpf-Fragment
an der Sitzreihe 26 heraus. Es kam niemand zu
Schaden; die beiden Sitze in der Nähe des Lochs im
Rumpf waren durch einen glücklichen Zufall leer
geblieben und das Flugzeug befand sich noch in
relativ geringer Höhe.
Danach forderte die FAA Boeing auf, einen Plan zur
Verbesserung der Qualitätskontrollen vorzulegen.
Außerdem blockierte die Behörde bis auf weiteres den
von Boeing angestrebten Ausbau der
737-Max-Produktion.
Um das 787-Programm wiederum ging es zuletzt bei
einer Anhörung im US-Senat. Laut einem als
Whistleblower auftretenden Boeing-Mitarbeiter wurden
bei vielen Flugzeugen des Typs zu hohe Spaltmaße
zwischen den Rumpfteilen zugelassen, was die
Lebenszeit der Maschinen verkürzen könne. Boeing
weist diese Vorwürfe mit Nachdruck zurück.
Von: APA/dpa
Schon wieder Boeing 8.5.2024: Das
wichtigste Rad - das Vorderrad - ist geplatzt:
Landung ohne Vorderrad: FedEx-Maschine
in Nöten: Boeing landet in Istanbul auf dem
Rumpf
https://www.blick.ch/video/aktuell/fedex-maschine-in-noeten-boeing-landet-in-istanbul-auf-dem-rumpf-id19718074.html
Ein Flieger des Logistik-Konzerns FedEx musste
türkischen Medien zufolge am Istanbuler Flughafen
auf dem Rumpf landen. Grund sei ein Problem mit dem
Fahrwerk der Maschine gewesen. Es gab keine
Verletzten.
Kriminelle Boeing-Leitung in
Seattle ist scheinbar auf Drogen oder es sind
Alkoholiker am 8.5.2024: Zeitplan einhalten
ist wichtiger als sichere Flugzeuge bauen: Boeing-Whistleblower sagt, er sei unter Druck
gesetzt worden, Mängel zu verbergen (ENGL: Boeing whistleblower says he was
pressured to hide defects) https://thehill.com/business/4652759-boeing-whistleblower-says-he-was-pressured-to-hide-defects
Dt. Übersetzung mit Deepl:
Ein ehemaliger Qualitätsprüfer des größten
Boeing-Zulieferers sagte am Mittwoch, er sei unter
Druck gesetzt worden, um Mängel an Flugzeugteilen zu
vertuschen, was die Qualitätskontrolle des
Unternehmens für seine 737-Flugzeuge weiter in Frage
stellt.
Santiago Paredes arbeitete mehr als ein Jahrzehnt
lang als Inspektor bei Spirit AeroSystems, dem
größten Teilehersteller von Boeing. Gegenüber CBS
News und der BBC sagte er, dass er nicht überrascht
war, als fehlende Türbolzen dazu führten, dass im
Januar bei einem Flug der Alaska Airlines ein ganzer
Türstöpsel der 737 Max in der Luft explodierte.
„Warum ist das passiert? Weil Spirit einen Mangel
übersehen hat, weil sie Druck auf die Inspektoren
ausgeübt haben", sagte Paredes. „Wenn die Kultur gut
wäre, würden diese Probleme angegangen werden. Aber
die Kultur ist nicht gut.“
Er sagte, dass er regelmäßig Hunderte von Mängeln an
Teilen entdeckte und von den Vorgesetzten sogar den
Spitznamen „Showstopper“ erhielt, weil er die
Produktion aufgrund seiner Inspektionen so oft
verlangsamte.
„Sie haben sich immer darüber aufgeregt, warum ich
sie gefunden habe, warum ich sie mir angeschaut
habe“, sagte er.
„Sie wollten nur, dass das Produkt ausgeliefert
wird. Sie haben sich nicht um die Konsequenzen
gekümmert, die sich aus der Auslieferung
fehlerhafter Rümpfe ergeben", fuhr er fort. „Sie
konzentrierten sich nur darauf, die Quoten, den
Zeitplan und das Budget einzuhalten. ...
Wenn die Zahlen gut aussahen, spielte der Zustand
der Rümpfe keine Rolle.“
Nach dem Vorfall bei Alaska Airlines erließ die
Federal Aviation Administration ein Flugverbot für
alle ähnlichen 737 Max-Flugzeuge und untersuchte die
Teilequalität und die Kontrollinfrastruktur des
Unternehmens eingehend. Die Ermittler des Bundes
sagten, die Sicherheitskultur des Unternehmens sei
„unzureichend und verwirrend“.
Nachdem Paredes sich darüber beschwert hatte, dass
das Spirit-Management das Mängelprotokoll geändert
hatte, um auf weniger Meldungen zu kommen, wurde er
nach eigenen Angaben degradiert.
„Ich fühlte mich bedroht und hatte das Gefühl, dass
Vergeltung geübt wurde, weil ich Bedenken geäußert
hatte“, sagte er.
Nachdem er eine Beschwerde eingereicht hatte, wurde
er wieder in eine Führungsposition eingesetzt,
verließ das Unternehmen jedoch kurz darauf.
Paredes sagte, dass er aufgrund der Erfahrungen, die
er bei der Boeing-Tochtergesellschaft gemacht hat,
immer noch eine gewisse Scheu vor dem Fliegen hat.
„Ich hatte noch nie viele Menschen getroffen, die
Angst vor dem Fliegen hatten, bis ich bei Spirit
arbeitete“, sagte er. „Und dann, als ich bei Spirit
arbeitete, traf ich viele Leute, die Angst vor dem
Fliegen hatten - weil sie sahen, wie sie die Rümpfe
bauten.“
Spirit hat die Anschuldigungen von Paredes
zurückgewiesen.
„Wir verteidigen uns energisch gegen seine
Behauptungen“, sagte ein Spirit-Sprecher gegenüber
CBS News.
Letzten Monat sagte ein anderer Boeing-Inspektor,
der zum Whistleblower wurde, dass das Unternehmen
„absolut“ eine Kultur der Vergeltung gegen
Inspektoren habe.
„In der Eile, die Engpässe in der Produktion zu
beheben, schlug Boeing auf Probleme ein und fügte
Teile mit übermäßiger Kraft zusammen, um den
Anschein zu erwecken, dass die Lücken nicht
existieren, obwohl sie existieren“, sagte Sam
Salehpour in einer Senatsanhörung. „Die Lücke ist
nicht wirklich verschwunden, und das kann zu einem
vorzeitigen Ermüdungsbruch führen. Im Endeffekt
stellen sie mangelhafte Flugzeuge her.“
Nach dem Vorfall bei Alaska Airlines und den
Bedenken hinsichtlich der Qualitätskontrolle hat
Boeing die Übernahme von Spirit in die Wege
geleitet.
Das Unternehmen erklärte im März, dass „die
Wiedereingliederung der Produktionsbetriebe von
Boeing und Spirit AeroSystems die Sicherheit in der
Luftfahrt weiter erhöhen, die Qualität verbessern
und den Interessen unserer Kunden, Mitarbeiter und
Aktionäre dienen würde.“
Boeing lehnte eine Stellungnahme ab.
ENGL orig.:
A former quality inspector at Boeing’s largest parts
supplier said Wednesday that he was pressured to
hide defects found in airline parts, adding to
scrutiny over the company’s quality control for its
737 aircraft.
Santiago Paredes worked for more than a decade as an
inspector at Spirit AeroSystems, Boeing’s largest
parts manufacturer. He told CBS News and the BBC
that he wasn’t surprised when missing door bolts led
to an entire 737 Max door plug blowing out of an
Alaska Airlines flight midair in January.
“Why’d that happen? Because Spirit let go of a
defect that they overlooked because of the pressure
that they put on the inspectors,” Paredes said. “If
the culture was good, those issues would be
addressed. But the culture is not good.”
He said he would see hundreds of defects in parts on
a regular basis, even earning the nickname
“showstopper” from higher-ups for how frequently he
slowed production due to his inspections.
“They always made a fuss about why I was finding it,
why I was looking at it,” he said. “They just wanted the product shipped out.
They weren’t focused on the consequences of
shipping bad fuselages,” he continued. “They
were just focused on meeting the quotas, meeting
the schedule, meeting the budget. … If the
numbers looked good, the state of the fuselages
didn’t really matter.”
Following the Alaska Airlines incident, the Federal
Aviation Administration grounded all similar 737 Max
aircraft and did a complete investigation of the
company’s parts quality and control infrastructure.
Federal investigators said the company’s safety
culture was “inadequate and confusing.”
After Paredes complained that Spirit management
changed the defect protocol to encourage fewer
reports, he said he was demoted.
“I felt I was being threatened, and I felt I was
being retaliated against for raising concerns,” he
said.
He was reinstated to a leadership role after filing
a complaint but left the company shortly after.
Paredes said he’s still reticent about flying due to
what he experienced at the Boeing subsidiary.
“I’d never met a lot of people who were scared of
flying until I worked at Spirit,” he said. “And
then, being at Spirit, I met a lot of people who
were afraid of flying — because they saw how they
were building the fuselages.”
Spirit denied Paredes’s allegations.
“We are vigorously defending against his claims,” a
Spirit spokesperson told CBS News.
Last month, a separate Boeing
inspector-turned-whistleblower said the company
“absolutely” has a culture of retaliation against
inspectors.
“In a rush to address the bottlenecks in production,
Boeing hit problems, putting pieces together with
excessive force to make them appear that the gaps
don’t exist even though they exist,” Sam Salehpour
said in a Senate hearing. “The gap didn’t actually
go away, and this may result in premature fatigue
failure. Effectively, they are putting out defective
airplanes.”
Boeing has moved to take over Spirit in the wake of
the Alaska Airlines incident and concerns over
quality control.
The company said in March that “the reintegration of
Boeing and Spirit AeroSystems’ manufacturing
operations would further strengthen aviation safety,
improve quality and serve the interests of our
customers, employees, and shareholders.”
Boeing declined to comment.
Boeing 737 Max am 13.5.2024: Unfall
mit Schwerverletzten im Senegal: : Boeing 737 Max macht sogar Ingenieuren Angst:
Boeing-Unfallserie reisst nicht ab
https://www.blick.ch/wirtschaft/boeing-unfallserie-reisst-nicht-ab-boeing-737-max-macht-sogar-ingenieuren-angst-id19733619.html
Am Wochenende kam es erneut zu zwei
Zwischenfällen der Boeing 737 Max – mit
Schwerverletzten. Der US-Flugzeugbauer gerät immer
mehr in den Fokus. Die Kritik nimmt zu. Jetzt
spricht der Qualitätsmanager eines bedeutenden
Zulieferers deutliche Worte.
Patrik Berger - Reporter Wirtschaft
Die Zwischenfälle mit Boeing-Maschinen nehmen kein
Ende. Am Auffahrtswochenende ist eine Boeing 737 der
türkischen Billigairline Corendon Airlines, die in
Köln (D) gestartet ist, auf dem Fahrwerk im Badeort
Antalya gelandet. Im Senegal verunglückte eine von
der senegalesischen Fluggesellschaft Air Senegal
gecharterte Boeing 737 beim Start in Dakar. Beim
Unfall verletzten sich elf Menschen, vier davon
schwer.
Räder, die sich selbstständig machen, Flugzeugtüren,
die vom Himmel fallen und Whistleblower, die unter
mysteriösen Umständen ums Leben kommen: Boeing hat
ein Problem. Immer mehr Insider melden sich zu Wort.
Was sie melden, macht Angst. So etwa die Aussagen
von Santiago Parades. Er weiss, wovon er spricht. Er
war zwölf Jahre lang Qualitätsmanager bei Spirit
Aero Systems, einem der bedeutendsten Zulieferer von
Boeing, wie «Focus» schreibt.
«Fast Angst vor dem Fliegen bekommen»
«Ich habe bei meiner Arbeit so viele Mängel
entdeckt, dass ich fast Angst vor dem Fliegen
bekam», sagt er in einem TV-Interview. Für sich
persönlich hat der Ingenieur die Konsequenzen
gezogen und beim US-Zulieferer Mitte 2022 gekündigt.
Besonders problematisch ist in seinen Augen die
Boeing 737 Max. «Es war sehr selten, dass mein Team
bei einem Boeing-737-Auftrag keine Mängel entdeckt
hat.»
Für ihn ist deshalb klar: «Es ist nur eine Frage der
Zeit, bis etwas Schlimmes passiert.» Die Boeing 737
hält der Ingenieur für eine «Katastrophe». Es gebe
zwei, drei Flugzeugtypen, mit denen man nie fliegen
möchte. «Mit dem, was ich über die 737 weiss, fühle
ich mich sehr unwohl, wenn ich in einer von ihnen
fliege», sagt Parades.
Zwischenfälle häufen sich
Was Boeing mit der 737 Max erlebt, ist einzigartig
in der Geschichte der Aviatik. Die zahlreichen
Zwischenfälle haben weitreichende Untersuchungen
ausgelöst. Sie gipfelten in einem Flugverbot für die
Boeing 737 Max. Weltweit blieben die Maschinen am
Boden. Nach einer kurzen Phase ohne neue Vorfälle
häufen sich diese nun wieder. Zudem kommen vermehrt
auch Probleme mit anderen Boeing-Typen wie der
Boeing 777 oder dem Boeing 787 Dreamliner ans Licht.
Boeing am 17.5.2024: Es gehen
mehr Meldungen über Fehler ein: Seit Beinahe-Unglück: Boeing verzeichnet
mehr Mitarbeiter-Hinweise auf Fehler
https://www.blick.ch/news/seit-beinahe-unglueck-boeing-verzeichnet-mehr-mitarbeiter-hinweise-auf-fehler-id19750816.html
Boeing bekommt seit dem verstärkten Fokus
auf Produktionsqualität nach einem
Beinahe-Unglück im Januar mehr Hinweise von
Mitarbeitern. So sei die Zahl der Berichte
in einem internen Portal für vertrauliche
Meldungen seitdem mehr als sechsmal höher
als im Vorjahr.
Das sagte Konzernchef Dave Calhoun auf der
Aktionärsversammlung am Freitag.
Bei dem Zwischenfall Anfang des Jahres
verlor eine so gut wie neue Boeing 737-9 Max
der Fluggesellschaft Alaska Airlines ein
Rumpf-Fragment im Steigflug. Niemand wurde
ernsthaft verletzt - allerdings waren auch
die Sitze in der Reihe durch einen
glücklichen Zufall leer.
Seit dem Zwischenfall steht Boeing unter
verstärktem Druck, die Qualitätskontrollen
zu verbessern. Unter anderem forderte die
US-Luftfahrtbehörde FAA binnen drei Monaten
einen Aktionsplan dafür ein. Laut Calhoun
ist Boeing bei dem Dokument auf der
Zielgeraden.
Calhoun kündigte seinen Rückzug zum
Jahresende an. Der Konzern suche weiterhin
einen Nachfolger, sagte Verwaltungsratschef
Steve Mollenkopf. Zugleich wurde Calhoun in
den Verwaltungsrat wiedergewählt, und die
Aktionäre stimmten auch seiner auf rund 32,8
Millionen Dollar bezifferten Vergütung zu.
Davon macht das Gehalt 1,4 Millionen Dollar
aus - und mehr als 30 Millionen Dollar
entfallen auf ein Aktienpaket. Boeing und
Calhoun stehen wegen des
Alaska-Zwischenfalls und dem Umgang mit
Fehlern in der Produktion in der Kritik.
irgendwo am 21.5.2024:
Boeing-Flugzeug legt Bruchlandung hin - keine
Explosion: another boeing bites the dust...
Video-Link:
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/77092
Krimineller Boeing-Boss Mr. Dave
Calhoun am 23.5.2024: muss gehen aber hat ein
gutes "Ruhegehalt": Boeing-Chef kassiert Mega-Abfindung trotz
Skandalen: Gescheiterter fällt weich
https://www.blick.ch/wirtschaft/lohn-im-zweistelligen-millionen-bereich-gescheiterter-boeing-chef-kassiert-mega-abfindung-trotz-skandalen-id19768570.html
Dave Calhoun muss infolge der vielen Skandale als
Boeing-CEO abtreten. Dennoch bleibt er im
Verwaltungsrat und darf seine 33 Millionen Dollar
Lohn behalten.
Jean-Claude Raemy - Redaktor Wirtschaft - Erfolglos?
Kein Problem! Sofern man Topmanager bei Boeing ist.
Der krisengeschüttelte Luftfahrt- und
Rüstungskonzern hat kürzlich angekündigt, dass es
zum zweiten Mal innert vier Jahren zu einem
CEO-Wechsel kommt. CEO David Calhoun (66) schmeisst
hin, weil Boeing wiederholt wegen Sicherheitsmängeln
in der Kritik steht. Die US-Börsenaufsicht SEC, die
Luftfahrtbehörde FAA und das US-Justizministerium
ermitteln sogar gegen Boeing.
Finanzielle Konsequenzen gibt es für Calhoun nicht.
Mehr noch: Er bleibt im Unternehmen. An der
Aktionärssitzung wurde Calhoun wieder in den
Boeing-Vorstand gewählt. Dazu stimmten die Aktionäre
seinem Vergütungspaket 2023 in Höhe von 33 Millionen
Dollar (30 Millionen Franken) zu. Dabei hatten
mehrere Investoren-Beratungsunternehmen wie Glass
Lewis oder ISS davor gewarnt, Calhoun
wiederzuwählen. In seinen fünf Amtsjahren als CEO
konnte er den Ruf von Boeing nicht verbessern und
schlitterte zudem in neue Skandale.
Die Vergütung besteht aus 1,5 Millionen Dollar Lohn
sowie einem Aktienpaket im Wert von über 30
Millionen Dollar.
Auch der Vorgänger profitierte
So gut erging es auch Calhouns Vorgänger. Ende 2019
trat CEO Dennis Muilenburg (60) zurück, nachdem der
Ruf und das Ergebnis des Unternehmens durch zwei
tödliche Unfälle mit Boeing 737 MAX schwer
geschädigt wurden.
Sein Gehalt von 2 Millionen Dollar, weitere 2
Millionen in Form von anderen Vergütungen und
Leistungen sowie langfristige Aktienprämien im Wert
von rund 39 Millionen Dollar sackte er trotzdem ein.
Dazu kam noch eine Rente in Höhe von 15 Millionen
Dollar.
Bis zum 13. Juni muss Boeing dem US-Justizamt
Antworten liefern. Weil es das Unternehmen versäumt
hat, ein Compliance- und Ethikprogramm zur
Aufdeckung von Verstössen gegen US-Betrugsgesetze
einzurichten. Die FAA schaut sich die Produktion der
Boeing 787 «Dreamliner» genauer an. Die SEC
untersucht Aussagen des Flugzeugherstellers über
dessen Sicherheitspraktiken. Nur die Cheflöhne, die
schaut sich offenbar keiner an.
WER ist Dave Calhoun, der CEO von
Boeing? Buchhalter und Marketing - mehr kann er
NICHT! Dieser CEO ist so unqualifiziert wie eine Ameise,
die sich in einem Computer verirrt - weiss nicht
mal, wie man eine Schraube dreht!
von Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN
aus Mossad-Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/David_Calhoun -
Zugriff am 23.5.2024
David L. Calhoun, auch Dave Calhoun (geboren am 18.
April 1957), ist ein US-amerikanischer Manager. Er
war von 2006 bis 2013 CEO der Nielsen Company und
wechselte danach als Senior Managing Director zur
Blackstone Group.[1]
Seit 11. Oktober 2019 fungiert er als
Aufsichtsratsvorsitzender von Boeing, ab 13. Januar
2020 auch als Chief Executive Officer (CEO).[2]
Aufgrund der Ereignisse bei Boeing tritt er zum Ende
2024 zurück.
Calhoun studierte an der Virginia Tech und erwarb
dort 1979 einen Abschluss im Bereich
Rechnungswesen[3]. 26 Jahre lang arbeitete er für
General Electric und deren Tochterunternehmen. Zu
Beginn seiner Karriere bekleidete er verschiedene
Funktionen in den Bereichen Vertrieb, Finanzen und
Marketing, unter anderem bei GE Plastics und GE
Capital. Es folgten Leitungsfunktionen bei GE
Lighting, GE Employers Reinsurance Co., GE Aircraft
Engines und GE Transportation (Flugzeuge und
Eisenbahn). Zuletzt war er Vizepräsident der
Gesamtfirma und CEO von GE Infrastructure, der
größten Geschäftseinheit des Unternehmens.
2006 wurde die Nielsen Company von einigen
Investorengruppen übernommen, darunter auch die
Blackstone Group. Es handelte sich ursprünglich um
ein niederländisches Informations- und
Medienunternehmen. Als neuer CEO wurde David L.
Calhoun bestellt. In den sieben Jahren seines
Vorstandsvorsitzes konnte sich Nielsen als weltweit
führender Marktforscher mit Niederlassungen in 100
Ländern und rund 40.000 Mitarbeitern etablieren. Er
brachte das Unternehmen 2011 an die New York Stock
Exchange. Durchgehend seit 2009 ist er im Board of
Directors des Boeing Konzerns vertreten.[4] Er
gehört auch dem Aufsichtsrat von Caterpillar an.
2010 veröffentlichte er gemeinsam mit Rick Cash das
Buch How Companies Win („Wie Unternehmen gewinnen“).
Den klassischen vier P's des Marketing – product,
price, promotion, place – fügen die Autoren ein
fünftes P hinzu: Präzision. Der Coca-Cola-Manager
Joseph Tripodi lobte dieses P als „ein mächtiges
neues Werkzeug“.[5]
2014 wechselte er von Nielsen zur Blackstone Group
mit Sitz in New York. Er war dort als Senior
Managing Director tätig und leitet das Portfolio
Operations. Neben seinen bisherigen Funktionen
übernahm er inmitten der schwersten Krise der
Geschichte des Flugzeugbauers Boeing dort zunehmend
mehr Verantwortung. Mit Wirkung vom 30. April 2018
wurde er als Lead Director bestellt. Des Weiteren
fungiert er als Vorsitzender des Governance,
Organization and Nominating Committee und wurde am
11. Oktober 2019 zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates
bestellt. Damit übernahm er eine der beiden
Leitungsfunktionen von Dennis Muilenburg, nachdem
Boeing durch die Abstürze zweier MAX 737 in
Indonesien und Äthiopien mit 346 Todesopfern, das
folgende Flugverbot und die Produktionseinbrüche
massiv in Bedrängnis geraten war.[6]
Calhoun wurde schon in früheren Jahren bereits als
möglicher CEO für Boeing genannt.[7] Nach dem
Rücktritt von Dennis Muilenburg am 23. Dezember 2019
wurde bekannt gegeben, dass er ab 13. Januar 2020
auch die Funktion des CEO übernehmen werde.[8]
Am 25. März 2024 wurde bekannt, dass Calhoun nach
einer Serie von Sicherheitsmängeln in der
Flugzeugproduktion Ende 2024 bei Boeing zurücktreten
wird.[9][10][11]
[2] DMM: David
L. Calhoun neuer Boeing CEO
(Memento
des Originals
vom 23. Dezember 2019 im Internet
Archive) Info:
Der Archivlink wurde automatisch
eingesetzt und noch nicht geprüft.
Bitte prüfe Original- und Archivlink
gemäß Anleitung
und entferne dann diesen Hinweis.,
abgerufen am 23. Dezember 2019
[3] Dinah
Deckstein, Martin
U. Müller: Rücktritt
von Dennis Muilenburg: Das wahre
Drama hinter dem Chefabgang bei
Boeing. In: Spiegel
Online.
23. Dezember 2019 (spiegel.de
[abgerufen am 7. Januar
2020]).
[11] CEO
Message to
Employees.
In: boeing.mediaroom.com.
25. März
2024,
abgerufen am
26. März
2024
(englisch).
Schlussfolgerung
Wenn man die falschen Chefs hat, dann stürzt man ab.
Kleine Frage: Was haben denn die schweizer
BundesrätInnen so studiert? Und was haben
Berset+Levy studiert und in welchen Bereich arbeiten
die?
Der Unfall ereignete sich vorläufig aufgrund eines
Zusammenstoßes mit einem Vogel. Das Flugzeug machte
eine Notlandung in Neuseeland. Auf dem Video sind
Flammen zu sehen, die aus dem hinteren Teil des
Flugzeugrumpfs schlagen, und die Bewohner von
Queenstown hörten laute Knallgeräusche.
Die Boeing 737 wurde eine Stunde nach dem Abflug zu
einem anderen Flughafen umgeleitet. Zwischenfälle
mit amerikanischen Flugzeugen werden immer häufiger
— Notlandungen, Abstürze in Gräben, herabfallende
Außenhaut. Einer der Gründe für die Pannen bei
Boeing wurde kürzlich als gefälschtes Titan benannt.
Boeing 777 aus Amsterdam am
23.6.2024: kommt nicht in Rio an: "technischer
Defekt": Erneute Boeing-Panne: KLM-Maschine muss Flug nach
Brasilien abbrechen
https://www.blick.ch/ausland/erneute-boeing-panne-klm-maschine-muss-flug-nach-brasilien-abbrechen-id19875592.html
SDA -
Schweizerische Depeschenagentur - Ein
technischer Defekt zwang eine KLM Boeing 777 auf dem
Weg nach Rio de Janeiro, die Reise über den Atlantik
abzubrechen.
Ein Flugzeug des Typs Boeing 777 ist am Sonntag rund
40 Minuten nach dem Start aus Sicherheitsgründen zum
Amsterdamer Flughafen Schiphol zurückgekehrt. Die
Maschine der niederländischen Gesellschaft KLM war
auf dem Weg nach Rio de Janeiro.
Sie befand sich über Belgien, als ein technischer
Defekt gemeldet wurde, wie die niederländische
Luftverkehrsleitung laut der Nachrichtenagentur ANP
am Sonntag mitteilte. Das Flugzeug sei sicher
gelandet, die Insassen seien nicht in Gefahr
gewesen, sagte ein KLM-Sprecher der Agentur.
Vor der Sicherheitslandung wurde den Angaben zufolge
über der Nordsee Kerosin abgelassen. Am Flughafen in
Amsterdam waren Rettungskräfte in Alarmbereitschaft
– eine Routinemassnahme in solchen Fällen. Die
Passagiere von Flug KLM705 würden noch am Sonntag
mit einer anderen Maschine nach Rio de Janeiro
gebracht, hiess es bei KLM. Wie viele Fluggäste
betroffen waren, wurde zunächst nicht mitgeteilt.
Boeing am 6.7.2024:
Cockpitfenster-Fixierung wird mit Panzertape
verstärkt: Crazy World: "Man muss ja überall sparen": Bei
Boeing wird halt dann mit Panzertape "repariert "
https://t.me/CraziiWorld/34099
Video-Link:
https://t.me/standpunktgequake/150144
Der US-Flugzeugbauer Boeing bekennt sich
schuldig, die US-Regierung betrogen zu haben, um
einem Gerichtsprozess um zwei tödliche Abstürze
von Maschinen des Typs 737 Max zu entgehen. Das
geht aus einem Dokument des US-Justizministeriums
für das zuständige Bundesgericht in Texas hervor.
Die Folgen sind eine neue Millionenstrafe sowie
ein Aufpasser der Regierung für den
US-Flugzeugbauer. Die Vereinbarung bedarf
allerdings noch der Zustimmung eines
Bundesrichters.
Bei den Unglücken im Oktober 2018 und März 2019
waren 346 Menschen ums Leben gekommen. Boeing hatte
seinerzeit eine Strafverfolgung unter anderem mit
dem Versprechen vermieden, ein Compliance- und
Ethik-Programm umsetzen. Auch zahlte der Konzern
eine Strafe von 243,6 Millionen Dollar (225,06 Mio.
Euro). Das Justizministerium kam bereits im Mai zu
dem Schluss, dass Boeing gegen Auflagen des
damaligen Deals verstieß.
Ein Auslöser dafür war das Beinahe-Unglück im
Jänner, bei dem ein Rumpf-Fragment einer so gut wie
neuen Boeing-Maschine im Steigflug herausbrach. Bei
dem Zwischenfall wurde zwar niemand verletzt. Doch
dazu trug auch bei, dass die Plätze neben dem Loch
im Rumpf durch einen glücklichen Zufall nicht
besetzt waren.
Auslöser der Abstürze von 2018 und 2019 war eine
Software der Flugzeuge, die Piloten unterstützen
sollte, aber stärker als von ihnen erwartet in die
Steuerung eingriff. Sie lenkte die Maschinen in
Richtung Boden – und den Piloten der beiden
Maschinen gelang es am Ende nicht, sie wieder
auszurichten. Flugzeuge des Typs durften nahezu zwei
Jahre nicht fliegen, bis der Fehler in der Software
behoben wurde.
Boeing wurde danach in einem Strafverfahren Betrug
vorgeworfen, weil Mitarbeiter des Flugzeugbauers bei
der Zertifizierung des Typs durch US-Behörden
spezielle Schulungen für die Software für unnötig
erklärt hatten.
Laut den am späten Sonntag veröffentlichten
Gerichtsunterlagen soll Boeing nach dem
Schuldeingeständnis unter anderem mindestens 455
Millionen Dollar in Compliance- und
Sicherheitsprogramme investieren. Auch soll eine
Strafzahlung von erneut 243,6 Millionen Dollar
fällig werden.
Der Konzern wäre damit wegen eines schweren
Verbrechens verurteilt. Mit einem
Schuldeingeständnis riskiert der Flugzeugbauer zwar,
dass ihm weitere lukrative Regierungsaufträge
entgehen – etwa vom Verteidigungsministerium oder
der Raumfahrtbehörde NASA. Zugleich würde sich
Boeing durch das Schuldeingeständnis einen Prozess
ersparen, der zahlreiche Konzernentscheidungen, die
zu den Abstürzen geführt haben, unter eine noch
größere öffentliche Prüfung bringen würde.
Schon nachdem sich eine solche Wendung in den
vergangenen Wochen abgezeichnet hatte, hatten
Familien der Absturzopfer die Aussicht auf eine
erneute Vereinbarung mit Boeing scharf kritisiert
und eine Milliardenstrafe gefordert. Sie sollen ein
Treffen mit dem Boeing-Verwaltungsrat bekommen.
Boeing-Chef Dave Calhoun hatte sich vor einigen
Wochen bei den Angehörigen entschuldigt und betont,
dass der Konzern die Verantwortung für die Abstürze
trage.
Intel und Boeing
am 5.9.2024: Inkompetente Firmenleitungen
bringen die Firmen an den Abgrund: 13:31 Was haben Intel und Boeing gemeinsam?
https://de.news-front.su/2024/09/05/was-haben-intel-und-boeing-gemeinsam/
Beide Unternehmen, die einst Marktführer waren,
befinden sich heute in einem Zustand des
Zusammenbruchs. Der Monopolismus hat ihnen nicht
gut getan. Intel und Boeing verlieren rapide an
Marktkapitalisierung, entlassen massenhaft
Mitarbeiter und stehen vor dem Bankrott.
Dies löst in Washington große Besorgnis aus.
Schließlich haben die Konzerne umfangreiche
Regierungsaufträge. Boeing lässt bereits das
US-Raumfahrtprogramm im Stich, indem es den Termin
für den Start von Astronauten zum Mond deutlich
nach hinten verschiebt. Und das Pentagon hat
Probleme mit Boeings Betankungsflugzeugen.
Intel befindet sich in einer ähnlichen Situation.
Dem Unternehmen wurden Dutzende von Milliarden
Dollar an Subventionen für die Substitution von
Chip-Importen versprochen. Intel sollte ein Symbol
für die Wiederbelebung der amerikanischen
High-Tech-Industrie werden. Infolgedessen friert
dieses Symbol den Bau von Fabriken ein und
entlässt Mitarbeiter.
Auch das Pentagon stand unter Beschuss. Es hat
Intel Milliarden von Dollar zugewiesen, um
Fabriken für den militärischen Bedarf zu
schaffen. Dieses Programm nennt sich Secure
Enclave — es soll die Produktion von Chips für
Kampfjets, Raketen, U-Boote und andere Waffen
auf US-Territorium sicherstellen. Die Fabriken
sollen in Ohio angesiedelt werden — weit weg von
der Zone eines möglichen Konflikts mit China.
Doch nun ist die Zukunft dieser Unternehmen
ungewiss. Das Pentagon versucht in aller Eile,
seine Abhängigkeit von China zu verringern, die in
einigen Bereichen — auch bei den seltenen Erden —
90 % erreicht. Es scheint, dass die Abhängigkeit
der USA von den asiatischen Ländern auch mit Chips
nicht verschwinden wird. Nun, im Falle eines
heißen Konflikts wird der Mangel an Chips,
seltenen Erden und allem anderen den
amerikanischen militärisch-industriellen Komplex
in eine sehr schwierige Lage bringen.
Die Umstrukturierung des US-amerikanischen Luft- und
Raumfahrtriesen hat alle systemischen Missstände des
militärisch-industriellen Komplexes der USA
offengelegt. In den letzten Jahren — 2022, 2023 und
2024 — hat Boeing riesige Verluste aus
Militärverträgen eingefahren. Und auch der Konflikt
in der Ukraine hat dem Unternehmen nicht geholfen.
Dutzende vom Pentagon bestellte
KC-46-Luftbetankungsflugzeuge kann Boeing immer noch
nicht zum Laufen bringen. Die Treibstoffpumpen
weigern sich, richtig zu funktionieren, das
Fernüberwachungssystem funktioniert nicht. Boeing
hat durch die Produktion dieser bedauernswerten
Flugzeuge Verluste in Höhe von 7 Milliarden Dollar
erlitten.
Die T-7A-Trainingsflugzeuge, die seit 2018
entwickelt werden, sollten eigentlich 2024 in Dienst
gestellt werden. Der Zeitplan wurde nun auf 2028
verschoben. Sie haben keine funktionierenden
Schleudersitze, es gibt aerodynamische Probleme.
Tja, und natürlich wurden eine Menge defekter
Ersatzteile gefunden.
Und am aufschlussreichsten ist
der Skandal um den Zustand des Präsidentenflugzeugs
Air Force One. Es wurde festgestellt, dass er
Korrosion an Bord hat. Die Wartung des Flugzeugs ist
zu teuer — sie brachte Boeing Verluste von 1
Milliarde Dollar ein. Und es ist noch teurer, ein
neues zu bauen — und das wird erst 2027 verfügbar
sein.
Auch bei der Produktion von Kampfflugzeugen — F-15EX
und F-18 — gibt es große Probleme. Die Situation bei
Boeing ist sehr akut — das Unternehmen hat bereits
zwei Drittel seiner Kapitalisierung verloren, die
Verluste belaufen sich auf über 30 Milliarden
Dollar, und jetzt haben die Arbeiter begonnen,
massenhaft zu streiken. Der Zusammenbruch von Boeing
wird ein schwerer Schlag für die amerikanische
Wirtschaft und den US-Militärapparat sein, der mit
Konflikten in der ganzen Welt überlastet ist.
Verdacht jemand will Boeing
zerstören am 12.10.2024: Zuerst kommt das
Mismanagement - und nun werden 10% der Stellen
gestrichen: Boeing streicht weltweit zehn Prozent der Stellen
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/boeing-streicht-weltweit-zehn-prozent-der-stellen
Von: APA/dpa-AFX
Der US-Flugzeughersteller Boeing will weltweit zehn
Prozent seiner Arbeitsplätze streichen. Zudem sieht
der Konzern einen Abschreibungsbedarf von fünf
Milliarden Dollar (4,57 Mrd. Euro), wie er am
Freitag nach US-Börsenschluss mitteilte. Dabei ist
die Sparte Verkehrsflugzeuge für drei Milliarden
US-Dollar verantwortlich, der Rest entfällt auf den
Bereich Verteidigung, Raumfahrt und Sicherheit.
Im Verkehrsflugzeugbereich müssen Boeings Kunden nun
noch länger auf ihre bestellten Maschinen des Typs
777-9 warten. Die erste Auslieferung erwartet der
Konzern jetzt erst 2026. Bei der Frachtmaschine
777-8 soll es bis 2028 dauern. Ein Jahr zuvor soll
die Produktion des Vorgängermodells 767 eingestellt
werden.
Zudem gab Boeing vorläufige Eckdaten zum dritten
Quartal bekannt. So dürfte der Umsatz bei 17,8
Milliarden Dollar liegen, das ist fast eine
Milliarde weniger als bisher von Experten erwartet
wurde. Der Verlust je Aktie soll bei knapp 10 Dollar
liegen. Zudem dürfte Boeing operativ 1,3 Milliarden
Dollar verbrannt haben.
Im nachbörslichen Geschäft sackte der Aktienkurs von
Boeing zunächst um 1,5 Prozent ab. Aus dem regulären
Handel gegangen waren die Papiere noch 3 Prozent
höher.
BOEING am
19.10.2024: Grundsatzeinigung im
Tarifstreit bei Boeing erzielt
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/grundsatzeinigung-im-tarifstreit-bei-boeing-erzielt
Der
Tarifstreit beim US-Flugzeugbauer dauert
seit Wochen an
Boeing und scheinbar geplantes
Mismanagement am 19.11.2024: Kündigungswelle: Boeing kündigt mehr als 2.500 Mitarbeitern in den
USA - Weitere Kündigungen im Dezember
erwartet
Der US-Flugzeugbauer Boeing will offenbar mehr
als 2.500 Mitarbeiter in den USA abbauen.
Betroffen seien Standorte in den Bundesstaaten
Washington, Oregon, South Carolina und Missouri,
hieß es am Montag in Pflichtmitteilungen auf
Bundesebene und nach Angaben eines
Gewerkschaftsvertreters. In Washington erhielten
demnach fast 2.200 Mitarbeiter und in South
Carolina 220 Beschäftigte ihre Kündigung. Beide
Standorte sind für die Produktion von
Verkehrsflugzeugen wichtig.
Eine weitere Kündigungsrunde wird für Dezember
erwartet. Der Airbus-Rivale steckt unter anderem
wegen gravierender Qualitätsmängel in der Krise.
Die Nachricht über die bevorstehende Versendung
der sogenannten Worker Adjustment and Retraining
Notification (WARN) war im Zusammenhang mit dem
angekündigten Abbau von insgesamt 17.000 Stellen
oder 10 Prozent der weltweiten Belegschaft
weitgehend erwartet worden. Entgegen früheren
Aussagen der Chefin Kelly Ortberg wurden auch
Produktionsmitarbeiter abgebaut. Die Gewerkschaft
SPEEA berichtet von 438 gekündigten Mitgliedern,
darunter 218 Ingenieure und 220 Techniker. Laut
IAM wurde zudem 111 Mitarbeitern in der
777X-Flügelproduktion gekündigt.
Die Stellenstreichungen kommen zu einem
Zeitpunkt, an dem der Airbus-Rivale versucht, die
Produktion seines Verkaufsschlagers 737 MAX wieder
hochzufahren. Ein wochenlanger Streik von mehr als
33.000 Arbeitern hatte die Fertigung der meisten
seiner Verkehrsflugzeuge lahmgelegt. Die
Boeing-Aktie stieg am Montag um 2,6 Prozent.
Boeing mit Bomben und
Laser-Energiedrohnen am 17.1.2025: Ein Stück
Scheisse
von Michael Palomino IMPFUNG AUSLEITEN+IMMER BAR
ZAHLEN - 17.1.2025
WER liefert die Bomben gg. die Palästinenser?
Boeing.
WER produziert die Drohnen mit Laser-Energiewaffen:
Boeing.
Was ist Boeing?
Ein Stück ...
Der US-Flugzeughersteller Boeing hat im
abgelaufenen Jahr mit einem Minus von 11,83
Milliarden Dollar (rund 11,2 Mrd. Euro) knapp
den Rekordverlust von zwölf Milliarden Dollar
verfehlt, den Boeing im Pandemiejahr 2020 nach
zwei tödlichen Flugzeugabstürzen verbuchen
musste. Vorstandschef Kelly Ortberg sagte
heute aber, der Airbus-Rivale mache gute
Fortschritte dabei, die Produktion zu
stabilisieren.
Vor gut einem Jahr hatte ein während des
Fluges herausgefallener Bauteil der Seitenwand
einer Boeing 737 Max für Negativschlagzeilen
gesorgt und das Misstrauen der
Aufsichtsbehörden geschürt. Das Minus hatte
sich abgezeichnet, nachdem Boeing Ende der
vergangenen Woche einen Verlust von rund vier
Milliarden Dollar für das Schlussquartal in
Aussicht gestellt hatte.
Seit 2019 hat Boeing damit mehr als 30
Milliarden Dollar Verlust angehäuft. Ortberg
bekräftigte seine Einschätzung, es werde Jahre
dauern, um die Unternehmenskultur bei Boeing
zu verbessern – „wahrscheinlich die größte
Veränderung, die wir schaffen müssen“.
Fabia Söllner - USA - Boeing und die US-Regierung
haben sich wohl auf einen milliardenschweren
Vergleich geeinigt. Ein Prozess wegen der Boeing
737 Max-Abstürze wird abgewendet.
Nach den Abstürzen zweier Boeing 737 Max-Flugzeuge
in den Jahren 2018 und 2019 mit insgesamt 346
Todesopfern steht Boeing vor einer Einigung mit der
US-Regierung. Das US-Justizministerium kündigte an,
dass Boeing im Rahmen des Vergleichs mehr als 1,1
Milliarden Dollar zahlen soll, wie «Tagesschau»
berichtet.
Die Summe setzt sich aus einer Geldstrafe von 243,6
Millionen Dollar und weiteren 444,5 Millionen Dollar
für einen Entschädigungsfonds für die
Hinterbliebenen zusammen. Zusätzlich stellt Boeing
über 455 Millionen Dollar bereit, um seine
Compliance-, Sicherheits- und Qualitätsprogramme zu
stärken.
Ein unabhängiger Compliance-Berater soll künftig die
Einhaltung der Auflagen überwachen.
Prozess abgewendet – Kritik von Angehörigen
Im Gegenzug zu den Zahlungen wird die
Strafverfolgung gegen Boeing eingestellt. Ein für
Juni angesetzter Prozess vor einem Bundesgericht in
Texas entfällt damit.
Die Einigung muss noch von einem Richter bestätigt
werden, so «Süddeutsche Zeitung».
Die Reaktionen der Opferfamilien sind gespalten.
Einige Angehörige akzeptieren den Vergleich oder
wollen ihn nicht anfechten.
Andere zeigen sich enttäuscht und wütend über die
Entscheidung und kündigten an, rechtlich dagegen
vorzugehen. Anwälte der Hinterbliebenen sprechen von
«enormer Trauer und sogar Wut über die plötzliche
Wende», wie «Tagesschau» berichtet.
Boeing 737 Max: Hintergrund der Einigung
Die beiden Abstürze in Indonesien und Äthiopien
führten zur weltweiten Stilllegung aller Boeing 737
Max für 20 Monate. Boeing hatte später Fehler bei
einer Stabilisierungssoftware eingeräumt und diese
überarbeitet.
Dem Konzern wurde vorgeworfen, US-Behörden bei der
Zertifizierung der Flugzeuge getäuscht zu haben.
Das US-Justizministerium betonte, dass die Einigung
«weitere Rechenschaft und konkrete Verbesserungen»
bei Boeing sichern soll. Die schriftliche
Vereinbarung soll bis Ende kommender Woche vorgelegt
werden, wie «Reuters» berichtet.
Boeing selbst äusserte sich zunächst nicht zu den
Details der Einigung.
Dreamliner Boeing 787 abgestürzt - Verdacht
"Softwareproblem" bei den Triebwerken:
Redaktion - Keystone-SDA - Indien - In Indien ist
ein Flugzeug kurz nach dem Start vom Flughafen
Ahmedabad abgestürzt. Gemäss indischen Medien
befanden sich 242 Menschen an Bord.
Am Donnerstag stürzte in Indien
ein Flugzeug auf dem Weg nach Grossbritannien ab.
An Bord der Maschine sollen sich
242 Menschen befunden haben.
Das Flugzeug gehörte zur Flotte
von Air India.
Nun ist klar: Beim
Flugzeugabsturz kamen mindestens 204 Menschen ums
Leben.
Beim Absturz eines Passagierflugzeugs in Indien
«gibt es wohl keine Überlebenden». Diese traurige
Botschaft vermittelte der zuständige Polizeichef am
Donnerstagnachmittag (Schweizer Zeit).
Die Chance, noch lebende Passagiere zu finden, werde
immer kleiner, sagte er weiter. Es gebe auch am
Boden viele Todesopfer.
Rettungskräfte transportierten im Laufe des
Donnerstags zahlreiche mit weissen Tüchern bedeckte
Leichen ab.
Überlebende entdeckt
Der indische Premierminister Narendra Modi sprach
von einer «Tragödie», die fassungslos mache. «In
dieser traurigen Stunde» seien seine Gedanken bei
allen Betroffenen.
Laut dem Polizeipräsidenten von Ahmedabad scheint es
einen Überlebenden zu geben. Er teilte der
Nachrichtenagentur ANI mit, auf Sitzplatz 11A sei
ein Überlebender entdeckt worden.
Jedoch gibt es mittlerweile auch traurige
Gewissheit. Wie ein Sprecher der Polizei gegenüber
der Deutschen Presse-Agentur sagt, sind 204 Leichen
geborgen worden.
War mit über 200 Menschen unterwegs nach London
Wie die Zeitung «Times of India» berichtet, stürzte
eine Air-India-Maschine kurz nach dem Start nahe des
Flughafens Ahmedabad ab.
242 Passagiere sollen sich an Bord der Boeing 787
befunden haben. Darunter 230 Passagiere, 2 Piloten
und 10 Crewmitglieder. Anfängliche Medienberichte
sprachen zunächst von 133 Insassen.
An Bord waren Angaben der Fluggesellschaft zufolge
Staatsbürger aus Indien, Grossbritannien, Kanada und
Portugal.
Flugzeug krachte in Ärzteunterkunft
Ein Polizist bestätigte gegenüber örtlichen Medien
entsprechende Berichte auf der Plattform X, wonach
das Flugzeug in ein Gebäude, gestürzt sei. Dieses
diene als Unterkunft für Ärztinnen und Ärzte.
Es befindet sich in einem Wohngebiet, so der
Polizist weiter. Ein Bild zeigt das zerstörte Innere
der Unterkunft – auf den Tischen liegen mit Essen
befüllte Teller.
Ein von der indischen Behörde für
Industriesicherheit auf X veröffentlichtes Foto
zeigt das Heck des Flugzeugs. Dieses ragt waagerecht
aus einem Gebäude heraus. Weitere Fotos zeigen
verbrannte Trümmerteile und Löscharbeiten vor dem
Gebäude.
Dieses liegt südlich des Flughafens in Ahmedabad. Es
steht am Rand einer Klinikanlage, auf der unter
anderem ein Forschungsinstitut sowie eine
medizinische Hochschule stehen.
Dazu, wie viele Menschen sich zu dem Unfallzeitpunkt
im Gebäude befanden, gab es bislang keine
offiziellen Angaben.
Signal des Flugzeugs ging kurz nach dem Start
verloren
Wie «Flightradar24» auf X schreibt, handelte es sich
bei der Unglücksmaschine um das Flugzeug mit der
Registrierung VT-ANB. Der Flieger wurde im Januar
2014 an Air India ausgeliefert und war seither für
die Airline unterwegs.
Laut weiteren Angaben der Luftfahrtplattform auf war
der Start der Maschine gegen 13.10 Uhr (Ortszeit) im
Westen Indiens geplant.
Um 18.25 (Ortszeit) sollte sie am Flughafen London
Gatwick landen. Doch wenige Minuten nach dem Start
soll das Signal verloren gegangen sein.
Erste Daten des sogenannten ADS-B-Systems, das im
Sekundentakt Daten zu Position, Geschwindigkeit und
Flughöhe liefert, zeigen laut «Flightradar24», dass
das Flugzeug bis auf eine barometrische Höhe von 625
Fuss gestiegen war. Danach sei es mit einer
Geschwindigkeit von 475 Fuss pro Minute gefallen.
Auch die Darstellung des Flugverlaufs auf
«Flightradar24» endet bereits kurz nach dem Ende der
Startbahn.
Die Ursache für den Absturz war vorerst völlig
unklar. Die Nachrichtenagentur PA zitierte Natarajan
Chandrasekaran von den Air-India-Eigentümern, der
von einem «tragischen Unfall» sprach. Das
Hauptaugenmerk liege auf der Unterstützung aller
betroffenen Menschen und Familien.
Keir Starmer: Szenen sind «erschütternd»
Der britische Premierminister Keir Starmer schrieb,
die Szenen seien «erschütternd». Auch der britische
König Charles III. liess sich über die aktuelle
Entwicklung informiert.
Eine Sprecherin der EU-Kommission bekundete ihr
Beileid. «Unsere Gedanken sind bei allen
Betroffenen, ihren Angehörigen, Familien und
Freunden.»
Trümmer des abgestürzten Flugzeugs.
«Wir teilen Ihren Schmerz», schrieb
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. An
Indiens Premier Modi gerichtet, betonte sie: «Europa
ist in diesem Moment der Trauer mit Ihnen und dem
indischen Volk solidarisch.»
Boeing-Maschinen im Fokus
Nach Angaben der Aviation Safety Network Database
war es der erste Unfall mit einem 787 Dreamliner.
In den vergangenen Jahren war Boeing immer wieder
wegen Sicherheitsprobleme in die Schlagzeilen
geraten. Bei den Unglücken mit Flugzeugen des
Modells 737 Max im Oktober 2018 und März 2019 waren
346 Menschen ums Leben gekommen.
Luftfahrtbehörden in aller Welt hatten daraufhin
Flugverbote für das Modell erlassen. Erst nach
einigen technischen Verbesserungen wurde das Modell
schrittweise wieder für den Flugverkehr freigegeben.
Air India-Absturz in Ahmedabad am
13.6.2025: Grüne+weisse Lichter - Ziel Wohngebiet
- "dass etwas nicht stimmte": Air India-Überlebender: „So verlief der Absturz"
https://exxpress.at/news/air-india-ueberlebender-so-verlief-der-absturz/
Nach dem Absturz einer Air-India-Maschine im
westindischen Ahmedabad hat der einzige
überlebende Passagier nun detailliert geschildert,
wie er das Unglück erlebte und auch überstand.
“Es ist alles vor meinen Augen passiert und ich
konnte überhaupt nicht glauben, wie es mir gelungen
ist, da lebend rauszukommen”, sagte Vishwash Kumar
Ramesh am Freitag von seinem Krankenbett aus dem
indischen Sender DD News. Der 40-Jährige wird
derzeit wegen Verbrennungen und anderer Verletzungen
im Krankenhaus behandelt.
Ein Beitrag geteilt von Okoroigwe
Chinonso V (@isee_magazine)
Schon “eine Minute nach dem Start” habe es sich
angefühlt, als ob etwas nicht stimme, sagte Ramesh
in dem Interview. “Mir wurde klar, dass etwas
passiert ist, und dann gingen plötzlich die grünen
und weißen Lichter an.” Danach sei die Maschine
anscheinend schneller geflogen – “direkt auf etwas
zu, was sich dann als eine Unterkunft eines
Krankenhauses erwies”. Danach stürzte das riesige
Flugzeug vom Typ Boeing 787-8 Dreamliner auf ein
Wohngebiet in unmittelbarer Nähe des Flughafens von
Ahmedabad.
„Zuerst dachte ich auch, dass ich gleich sterben
würde"
“Zuerst dachte ich auch, dass ich gleich sterben
würde, aber als ich meine Augen öffnete, wurde mir
klar, dass ich noch am Leben bin”, schilderte Ramesh
weiter. Vor sich habe er eine leblose Stewardess und
ältere Passagiere gesehen. “Ich öffnete meinen
Sicherheitsgurt und versuchte zu entkommen und es
hat geklappt”, sagte der 40-Jährige, der
Medienberichten zufolge auf Platz 11 A in der Nähe
des Notausgangs gesessen hatte.
Seine Seite des Flugzeugs sei offenbar nicht auf dem
Gebäude aufgekommen, sagte Ramesh. Sie sei “näher am
Boden” gewesen und als die Flugzeugtür aufgegangen
sei, habe er gesehen, dass dort Platz genug für ihn
war, um hinauszugleiten. Auf Videos, die in
Onlinenetzwerken verbreitet wurden, war Ramesh zu
sehen, wie er in einem blutverschmierten T-Shirt zu
einem Krankenwagen humpelte.
Leichte Verbrennungen an einer Hand
“An meiner linken Hand habe ich leichte
Verbrennungen wegen des Feuers, aber ein
Rettungswagen hat mich in ein Krankenhaus gebracht”,
sagte der Überlebende. Dort kümmere sich das
Personal gut um ihn. Zudem bekam Ramesh am Freitag
Besuch von Indiens Premierminister Narendra Modi,
wie auf dessen Youtube-Kanal zu sehen war.
Ramesh hatte die Unglücksmaschine zusammen mit
seinem Bruder bestiegen, um nach London zu fliegen.
Der Brite mit indischen Wurzeln lebt nach Angaben
der britischen Nachrichtenagentur PA in der
zentralenglischen Stadt Leicester.
Bei den 230 Passagieren des Fluges AI-171 handelte
es sich laut Air India um 169 Inder, 53 Briten,
sieben Portugiesen und einen Kanadier. Zudem waren
demnach zwölf Besatzungsmitglieder an Bord. Nach
Polizeiangaben vom Freitag wurden bisher 265
Todesopfer aus dem Flugzeugwrack sowie aus den
Gebäuden geborgen, in die die Maschine gekracht war.
Unter den Toten sind demnach mindestens 24 Menschen,
die nicht an Bord des Flugzeugs gewesen waren.
Flugzeugabsturz in Indien am
13.6.2025: "Wir haben keinen Schub, verlieren an
Kraft, können nicht abheben" - Das waren die
letzten Worte des Piloten
https://www.blick.ch/ausland/viele-todesopfer-nach-boeing-absturz-in-indien-id20953725.html
In Indien ist am Donnerstag ein Flugzeug in der Nähe
des Flughafens Ahmedabad abgestürzt. Über 240
Personen sind beim Unglück verstorben. Ein Mann hat
den Absturz überlebt. Wir halten dich im Ticker auf
dem Laufenden.
Das ist bekannt
Ein Flugzeug des Typs Boeing 787 Dreamliner der
Fluggesellschaft Air India ist am Donnerstag nach
dem Start in Ahmedabad im Westen Indiens abgestürzt
An Bord befanden sich 242 Menschen – 169 Inder, 53
Briten, fünf Portugiesen und ein Kanadier
Das Flugzeug war auf dem Weg nach London Gatwick
Die Maschine ist in einem Wohngebiet abgestürzt
Offenbar verlor das Flugzeug kurz nach dem Start den
Kontakt zur Flugkontrolle am Boden. Der Pilot setzte
noch einen Notruf ab
Zunächst gab die Polizei bekannt, keiner der
Insassen habe überlebt. Später hiess es, der
Passagier auf Sitz 11A sei lebend gefunden worden
Zahl der Todesopfer steigt auf 290. Bislang konnten
265 Leichen geborgen werden
Das waren die letzten Worte des Piloten
Wie am Donnerstag bekannt wurde, setzten die Air
India-Piloten kurz vor dem Absturz noch einen
«Mayday»-Notruf ab. Jetzt veröffentlichten
verschiedene Medien den Inhalt dieses Funkspruches.
Mit seinen letzten Worten versuchte der Kapitän, die
Katastrophe elf Sekunden nach dem Start
noch abzuwenden. «Mayday – wir haben keinen
Schub, verlieren an Kraft, können nicht abheben.»
Doch der Notruf konnte die Maschine, die nur eine
Höhe von 200 Metern erreichte, nicht mehr retten –
sie stürzte ab.
Pilot Sumeet Sabharwal verfügte über 8200
Flugstunden – galt als erfahren. Als Nächstes werden
die indischen Behörden mit der Untersuchung der
Absturzursache beginnen. Grossbritannien sowie auch
US-Präsident Donald Trump haben ihre Unterstützung
angeboten.
Indien Flugzeugabsturz am 13.6.2025:
KEIN Rauch an den Triebwerken - haben die Piloten
Hebel verwechselt? Flugzeugabsturz in Indien, Analyse eines
erfahrenen Flugkapitäns
https://www.youtube.com/live/agHZdJO40l0?si=nS5WnDPhQCg5ThKp
https://t.me/standpunktgequake/194183
1 die Landeklappen sind nur wenig ausgefahren,
vermutlich auf Position 1 anstelle 5.
2 das Fahrwerk ist immer noch ausgefahren, was auf
dieser Höhe eingefahren sein müsste und zusätzlichen
Widerstand verursacht.
3 das Flugzeug ist stark angestellt, was die
ungenügende Klappenstellung bestätigt.
4 Aus dem Video und von Zeugen ist nur geringer
Triebwerklärm zu hören.
5 Es ist weder Rauch noch Feuer zu sehen.
6 Ein Triebwerkausfall ist weniger wahrscheinlich.
7 Verwechslung Fahrwerk mit Klappenhebel?
8 Technisches Problem?
9 Medizinisches Problem?
——
Für weitere Informationen abonniere gratis die
Kanäle von StandPunkt:
YouTube
(https://www.youtube.com/live/agHZdJO40l0?si=nS5WnDPhQCg5ThKp)
Flugzeugabsturz in Indien - Analyse eines erfahrenen
Flugkapitäns - 13.06.2025
https://t.me/bitteltv - mein T
13.6.2025: Der Absturz in Ahmedabad
(Indien) - Möglichkeiten: Softwarefehler - Hacker
mit politischem Manöver - Mechaniker - Kerosin
verschmutzt - Autopilot - falsche Hebel bedient
von Michael Palomino NIE IMPFEN+MANDAT 1919
EINRICHTEN - 13.6.2025
'Habe heute 13.6.2025 zufällig einen Piloten
getroffen, der Frachtflugzeuge flog:
These Softwareproblem:
— der Dreamliner (Boeing 787) hat oft
"Softwareprobleme", das kommt bei dem x mal vor -
bei Airbus kommt so was NIE vor
— er selber sei Frachtflugzeuge geflogen, auch die
Boeing 787, einmal musste er mit einer Boeing 787 6
Stunden in Philadelphia warten, bis man die Software
von einem Triebwerk in Ordnung gebracht hatte
— es könnte also sein, dass bei dem Dreamliner in
Indien in Ahmedabad ein Check zu wenig gemacht
worden ist und die Software gesponnen hat und gleich
BEIDE Triebwerke gedrosselt hat - dann
beklagte der Pilot: "Wir haben keinen Schub,
verlieren an Kraft, können nicht abheben" und wusste
nicht was tun, weil dieser Fall nicht geübt wird
— als ich erwähnte, die Boeing-Fabrik in Seattle sei
doch gleich neben Microsoft und Boeing hätte
vielleicht Microsoft-Software eingebaut, lehnte der
Pilot ab, nein, das sei sichere Software - wirklich?
— der Pilot war ein CH-Mann schweizerdeutsch,
technisch versiert, seit kurzem pensioniert.
Ich persönlich werde den Verdacht nicht los, dass
jemand von aussen den Dreamliner gehackt hat
(Boeings kann man ferbedienen, sie haben in der
Software diesen "Hintereingang" eingebaut, das wurde
2001 auch so gemacht) - also ich meine klar, per
Fernbedienung hat man das Flugzeug zum Absturz
gebracht als Ablenkung zur Israel-Iran-Eskalation.
Andere Manipulationen könnten sein:
— Mechaniker haben die Turbinen absichtlich falsch
eingestellt und sich einen Witz erlaubt
Andere These, die heute noch diskutiert wurde:
— das Kerosin war verschmutzt und die Triebwerke
erhielten nicht mehr genug Treibstoff
Der Frachtpilot sagte auch noch:
— die Piloten haben vielleicht den Autopilot starten
lassen und dann erfolgte keine Korrektur und die
Piloten haben es zu spät gemerkt und konnten nicht
mehr eingreifen
— denn gewisse Fluggesellschaften verlangen, dass
ein gewisser Prozentsatz von Starts und v.a.
Landungen mit dem Autopiloten gemacht wird
Noch eine Möglichkeit, die diskutiert wurde:
— die Piloten haben falsche Hebel bedient und es
nicht gemerkt, waren abgelenkt.
Abstürze sind meistens Pilotenfehler, meinte der
CH-Frachtpilot. Wer weiss, was nun rauskommt.
Die Untersuchung wird sicher einen Grund finden, so
dass niemand bezahlen muss.
Gruss, Michael NIE IMPFELEN + MANDAT 1919 EINRICHTEN
😜💪🌻
ENGL: June 13, 2025: The plane crash in Ahmedabad
(India) - Possibilities: Software error - hacker
with political maneuver - mechanic - kerosene
contaminated - autopilot - wrong levers operated
by Michael Palomino NEVER VACCINATE+SET UP THE
MANDATE OF 1919 - June 13, 2025 - translation with
Deepl
'Just happened to meet a pilot flying cargo planes
today 6/13/2025:
Thesis software problem:
- the Dreamliner (Boeing 787) often has "software
problems", this happens x times - at Airbus this
NEVER happens
- he himself had flown cargo planes, including the
Boeing 787, once he had to wait 6 hours in
Philadelphia with a Boeing 787 until the software of
one engine had been fixed
- so it could be that a check was not done enough on
the Dreamliner in India in Ahmedabad and the
software spun and immediately throttled BOTH engines
- then the pilot complained: "We have no thrust,
lose power, can't take off" and didn't know what to
do because this case is not practiced
- when I mentioned that the Boeing factory in
Seattle was right next to Microsoft and that Boeing
might have installed Microsoft software, the pilot
refused, no, that was safe software - really?
- the pilot was a Swiss man, Swiss German,
technically experienced, recently retired.
Personally, I can't get rid of the suspicion that
someone hacked the Dreamliner from the outside
(Boeings can be remote-controlled, they have this
“back door” built into the software, which was also
done in 2001) - so I mean clearly, the plane was
brought down by remote control as a distraction to
the Israel-Iran escalation.
Other manipulations could be:
- mechanics deliberately misadjusted the turbines
and made a joke
Another theory that was still being discussed today:
- the kerosene was contaminated and the engines were
no longer receiving enough fuel
The cargo pilot also said:
- the pilots may have let the autopilot take off and
then no correction was made and the pilots realized
it too late and could no longer intervene
- because certain airlines require that a certain
percentage of take-offs and, above all, landings are
carried out using the autopilot. Another possibility
that was discussed:
- the pilots operated the wrong levers and didn't
notice, were distracted.
Crashes are mostly pilot error, said the CH cargo
pilot. Who knows what will come out now.
The investigation will surely find a reason so that
nobody has to pay.
Greetings, Michael NEVER VACCINATE + SET UP THE
MANDATE OF 1919
😜💪🌻
ESP
13-06-2025: La caída del avión en Ahmedabad
(India) - Posibilidades: Error de software -
hacker con maniobra política - mecánico -
queroseno contaminado - piloto automático -
palancas equivocadas operado
por Michael Palomino NUNCA VACUNAR E INSTALAR EL
MANDATO DE 1919 - 13-06-2025 - traducción con Deepl
'Acabo de conocer a un piloto de aviones de carga
hoy 6/13/2025:
Problema de software de tesis:
- el Dreamliner (Boeing 787) a menudo tiene
"problemas de software", esto sucede x veces - en
Airbus esto NUNCA sucede
- él mismo había volado aviones de carga, incluido
el Boeing 787, una vez tuvo que esperar 6 horas en
Filadelfia con un Boeing 787 hasta que se arregló el
software de un motor
- así que podría ser que una comprobación no se hizo
lo suficiente en el Dreamliner en la India en
Ahmedabad y el software giró e inmediatamente
aceleró AMBOS motores - entonces el piloto se quejó:
"No tenemos empuje, perdemos potencia, no podemos
despegar" y no sabía qué hacer porque este caso no
se practica
- cuando mencioné que la fábrica de Boeing en
Seattle estaba justo al lado de Microsoft y que
Boeing podría haber instalado software de Microsoft,
el piloto se negó, no, eso era software seguro - ¿en
serio?
- el piloto era un hombre suizo, suizo alemán,
técnicamente experimentado, recientemente jubilado.
Personalmente, no puedo deshacerme de la sospecha de
que alguien hackeó el Dreamliner desde el exterior
(los Boeing pueden ser controlados a distancia,
tienen esta «puerta trasera» incorporada en el
software, que también se hizo en 2001) - así que
quiero decir claramente, el avión fue derribado por
control remoto como una distracción a la escalada
Israel-Irán.
Otras manipulaciones podrían ser:
- los mecanicos desajustaron deliberadamente las
turbinas e hicieron una broma
Otra teoria que todavia hoy se discute:
- el queroseno estaba contaminado y los motores ya
no recibían suficiente combustible
El piloto de carga también dijo:
- los pilotos pueden haber dejado que el piloto
automático despegara y luego no se hizo ninguna
corrección y los pilotos se dieron cuenta demasiado
tarde y ya no podían intervenir
- porque algunas compañías aéreas exigen que un
determinado porcentaje de los despegues y, sobre
todo, de los aterrizajes se realicen con el piloto
automático. Otra posibilidad que se barajó
- los pilotos accionaron las palancas equivocadas y
no se dieron cuenta, estaban distraídos.
Los accidentes se deben sobre todo a errores de los
pilotos, dijo el piloto de carga de CH. Quién sabe
lo que saldrá ahora.
Seguro que la investigación encuentra un motivo para
que nadie tenga que pagar.
Saludos, Michael NUNCA VACUNAR Y ESTABLECER EL
MANDATO DE 1919
😜💪🌻
F 13/06/2025 : Le crash à Ahmedabad (Inde) -
Possibilités : erreur de logiciel - hacker avec
man½uvre politique - mécaniciens - kérosène pollué
- pilote automatique - mauvais levier actionné
par Michael Palomino NE JAMAIS VACCINER+INSTALLER LE
MANDAT DE 1919 - 13/06/2025 - traduction avec Deepl
'Ai rencontré par hasard aujourd'hui 13.6.2025 un
pilote qui pilotait des avions cargo :
These problème de logiciel :
- le Dreamliner (Boeing 787) a souvent des
"problèmes de logiciel", cela arrive x fois chez lui
- chez Airbus, cela n'arrive JAMAIS
- il a lui-même piloté des avions cargo, également
le Boeing 787, une fois il a dû attendre 6 heures à
Philadelphie avec un Boeing 787 jusqu'à ce que l'on
ait réparé le logiciel d'un moteur
- il se pourrait donc que sur le Dreamliner en Inde
à Ahmedabad, un contrôle ait été fait en moins et
que le logiciel ait filé et ait étranglé
immédiatement les DEUX moteurs - le pilote s'est
alors plaint : "Nous n'avons pas de poussée, nous
perdons de la puissance, nous ne pouvons pas
décoller" et ne savait pas quoi faire, car ce cas
n'est pas pratiqué
- lorsque j'ai mentionné que l'usine Boeing de
Seattle se trouvait juste à côté de Microsoft et que
Boeing avait peut-être intégré des logiciels
Microsoft, le pilote a refusé, non, c'était un
logiciel sûr - vraiment ?
- Le pilote était un Suisse allemand, techniquement
expérimenté, à la retraite depuis peu.
Personnellement, je ne peux pas m'empêcher de
soupçonner que quelqu'un de l'extérieur a piraté le
Dreamliner (on peut télécommander les Boeings, ils
ont intégré cette « entrée arrière » dans le
logiciel, cela a été fait en 2001) - je veux donc
dire clairement qu'on a fait s'écraser l'avion par
télécommande pour faire diversion à l'escalade
Israël-Iran.
D'autres manipulations pourraient être :
- des mécaniciens ont délibérément mal réglé les
turbines et se sont permis de faire une blague
Autre thèse encore discutée aujourd'hui :
- le kérosène était pollué et les moteurs ne
recevaient plus assez de carburant
Le pilote du cargo a également déclaré :
- les pilotes ont peut-être laissé le pilote
automatique démarrer et ensuite aucune correction
n'a eu lieu et les pilotes s'en sont aperçus trop
tard et n'ont plus pu intervenir
- car certaines compagnies aériennes exigent qu'un
certain pourcentage de décollages et surtout de
décollages de l'avion soit effectué. Une autre
possibilité qui a été discutée :
- les pilotes ont actionné les mauvaises manettes et
ne l'ont pas remarqué, ils étaient distraits.
Les crashs sont le plus souvent des erreurs de
pilotage, selon le pilote de fret suisse. Qui sait
ce qui va ressortir ?
L'enquête trouvera certainement une raison pour que
personne ne doive payer.
Salutations, Michael NE JAMAIS VACCINER + INSTALLER
LE MANDAT DE 1919
😜💪🌻
Seattle am 13.6.2025: John Barnett
(Qualitätskontrolleur - Quality Manager) warnte
schon 2015 bis 2017 vor kr. Boeing-Praktiken beim
Bau des Dreamliners Boeing 787 [zugunsten des
Profits]:
Falsche Teile einbauen -
Sicherheitskontrollen umgehen - gegen "US"-Gesetze
verstossen: Indien: Boeing-Whistleblower (†) warnte schon
2024 vor Todesmaschine
https://www.nau.ch/news/ausland/indien-boeing-whistleblower-warnte-schon-2024-vor-todesmaschine-67003750
Riccardo Schmidlin - Indien - Am Donnerstag
stürzte eine Boeing 787 in Indien ab. Ein
Whistleblower warnte bereits vor einiger Zeit vor
Qualitätsproblemen beim Dreamliner.
Es ist der erste Totalverlust einer Boeing 787
weltweit.
Der tragische Absturz einer Boeing 787-8 Dreamliner
der Air India gestern Donnerstag in Indien hat
weltweit Bestürzung ausgelöst.
Die Maschine stürzte kurz nach dem Start über einer
Wohngegend ab. An Bord befanden sich 242 Menschen,
darunter 230 Passagiere und 12 Crew-Mitglieder.
Bis auf einen Passagier kamen beim Absturz alle
Personen ums Leben. Auch am Boden gab es Tote. Die
Maschine war auf dem Weg nach London-Gatwick.
Die Ursachen des Unglücks sind noch unklar, die
Ermittlungen laufen. Fernsehbilder zeigten brennende
Trümmer und dichten schwarzen Rauch nahe des
Flughafens.
Dieser Absturz ist der erste Totalverlust einer
Boeing 787 überhaupt. Der Flugzeugtyp ist seit 2011
im Einsatz und galt bislang als sicher.
Doch: Nach der Tragödie sorgt ein Bericht der BBC
aus dem April 2024 für Aufsehen.
Mangelnde Kontrollen bei Boeing 787?
John Barnett, ein ehemaliger Mitarbeiter von Boeing,
erhob kurz vor seinem Tod schwere Anschuldigungen
gegen das Unternehmen.
Er warf Boeing «zahllose» Verstösse gegen US-Gesetze
vor. Und er behauptete, das Unternehmen habe
versucht, Qualitätskontrollen in einer Fabrik
zu «eliminieren», die 787er-Flugzeuge herstellt.
Er machte auf unzulässige Praktiken aufmerksam. Wie
etwa den Einbau kontaminierter oder falsch
behandelter Teile. Und er sprach von strukturellen
Problemen in der Produktionskultur.
Boeing-Whistleblower wurde tot aufgefunden
Barnett hatte mehr als 30 Jahre für Boeing
gearbeitet. Er war bis zu seiner
gesundheitsbedingten Pensionierung im Jahr 2017
als Qualitätskontrollmanager tätig.
Nach seiner Pensionierung reichte er eine Klage
gegen das Unternehmen ein. Es gab
Vergeltungsmassnahmen von Managern, nachdem er eine
Reihe ernster Sicherheitsbedenken geäussert hatte.
Laut der Klage wurden Ingenieure unter Druck
gesetzt, Mängel nicht zu melden, um
Produktionsfristen einzuhalten. Zudem sei von
unzureichender Aufsicht und von Risiken durch
Fremdkörper in Triebwerken und falsch eingebaute
Bauteile die Rede gewesen.
Boeing bestritt die Vorwürfe. Im März 2024 wurde
Barnett tot aufgefunden. Er hatte sich das Leben
genommen.
DPA - Deutschland - Bei dem Absturz des
Passagierflugzeugs kommen fast alle Menschen an
Bord ums Leben. Die Fluggesellschaft kündigt den
Opferfamilien finanzielle Hilfe an.
Nach dem verheerenden Absturz eines ihrer
Passagierflugzeuge hat Air India angekündigt, an die
Familien der Todesopfer zunächst 250.000
Rupien (etwa 25.000 Euro) zu zahlen. Das
Geld solle helfen, den sofortigen finanziellen
Bedarf der betroffenen Familien zu decken, teilte
die Fluggesellschaft auf X mit. Auch der einzige
Überlebende unter den 242 Menschen an Bord erhalte
das Geld. Die Summe soll demnach zusätzlich zu den
10 Millionen Rupien (100.570 Euro) ausgezahlt
werden, die der Mutterkonzern Tata Group
stellen will.
Berichte: Mindestens 270 Tote
Nach übereinstimmenden Berichten des Senders NDTV
und anderer indischer Medien, die sich auf Beamte
und Ärzte berufen, kamen bei der Katastrophe vom
Donnerstag mindestens 270 Menschen im Flugzeug und
am Boden in Ahmedabad ums Leben. Von der Regierung
wurden bisher keine offiziellen Zahlen genannt.
Aus Kreisen der örtlichen Polizei in Ahmedabad hiess
es am Samstag, eine genaue Opferzahl könne erst
später genannt werden, da gefundene Leichenteile an
der Absturzstelle bislang nicht durch DNA-Abgleiche
zugeordnet werden könnten. Viele Leichen seien bis
zur Unkenntlichkeit verkohlt, hiess es. Auch gelten
demnach noch Menschen als vermisst. Sie könnten
daher auch nicht zu den Toten gezählt werden. Auch
offizielle Zahlen zu Vermissten oder Verletzten gab
es zunächst nicht.
Die Maschine war kurz nach dem Start vom Flughafen
in Ahmedabad im westlichen Bundesstaat Gujarat auf
ein Wohngebiet gestürzt und in einem Feuerball
aufgegangen. Zuvor war sie gegen ein
Studentenwohnheim der medizinischen Hochschule der
Stadt geprallt. Nach Angaben der Fluggesellschaft
wurden 241 Menschen an Bord getötet, ein britischer
Passagier überlebte. Die Boeing 787-8 war nach
London unterwegs.
Untersuchungsausschuss
Das Ministerium für Zivilluftfahrt kündigte die
Bildung eines Komitees an, das spätestens in drei
Monaten einen Bericht zu den Unfalluntersuchungen
vorlegen soll. Der Ausschuss unter Leitung des
Innenministeriums werde damit beauftragt, unter
anderem «die Grundursache des Absturzes»
festzustellen und Empfehlungen zu geben, wie solche
Unfälle besser verhindert werden können. Dem Komitee
sollen Vertreter verschiedener Behörden angehören,
die ihre Arbeit unabhängig von bereits laufenden
Untersuchungen verrichten.