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Kolumbus kam als Letzter

5a. Eisenzeit und Keltogermanen

Eisenzeit: Kalt-feuchtes Klima und Keltogermanen -- Die keltische Gesellschaftsstruktur -- Die Ogham-Sprache und die Ogham-Schrift -- Keltische Schanzen (Keltenschanzen, "Viereckschanzen") -- Keltische Währung: Kleine Beile - "Beilgeld" -- Hunger, Trockenheit, Abwanderung -- Kelten+Germanen=Keltogermanische Union -- Keltogermanisches Handwerk: Eisenverhüttung -- Keltische Schreibkunst: Die Oghamschrift und Morsen -- Ogham-Schrift in irischen Mythen -- Vermessungstechnik: Der Lochstab und Steinhaufen -- Vermessung von Distanzen für Feuerstellen und Signaltürme -- Die "Sternstrassen" / "Sternenstrassen" -- Effektivität in der Verwaltung und Schnelligkeit beim Nachrichtensystem: Signal-Kultstätten mit Rauchzeichen und Turmketten -- Steinkreise und Signaltürme als Signalstation -- Steinkreise als Kalender - der Horizont ist das Zifferblatt -- Glas, Architektur, Schiffbau, Astronomie

aus: Hans-Joachim Zillmer: Kolumbus Kam als Letzter; Herbig-Verlag, 3. Auflage 2012

präsentiert von Michael Palomino (2016)

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Eisenzeit: Kalt-feuchtes Klima und Keltogermanen

Die Kelten waren gemäss Historiker Zillmer "eine grosse Kultur". (S.62)

Bei den späteren Griechen werden die Kelten "Galater" genannt (S.62).

In Irland wurden Kopfsteinpflasterstrassen aus der Eisenzeit gefunden, mit einem Graben auf jeder Seite, so wie die Römerstrassen angelegt sind. Scheinbar waren vierrädrige Wagen in Irland schon damals in Gebrauch, ebenso in England (S.69; Zeitschrift "Bild der Wissenschaft", 3.3.1989).


Die keltische Gesellschaftsstruktur

Gesellschaftsstruktur mit Stammes- und Sippenverbänden
Die keltische Gesellschaft funktionierte in verschiedenen Stämmen, die sich untereinander verständigen konnten (S.46) und in Clans (S.47). Staatsgrenzen gab es nicht, sondern Stammes- und Sippenverbände (S.46). 1746 wurde dann die Clan-Struktur nach mehreren Aufständen gegen die Clan-Könige endgültig abgeschafft (S.47).

Zitat:

<Die keltischen Clankönige regierten das Land dezentral und waren nur ihrem eigenen Gesetz unterworfen, ähnlich wie es in Kinofilmen ("Brave heart") dargestellt wird.> (S.47)

Die Urmutter in alten Gesellschaften
In den alten Gesellschaften spielt Urmutter oder Allmutter eine Rolle, die die "Gesittung der Sippengemeinschaft" bestimmt,
-- mit einem Naturrecht
-- mit dem Uranfang des Rechts mit der Familienordnung als "gewachsenes Gewohnheitsrecht"
-- es herrscht das kultische Matriarchat der Mütter, Seherinnen und Behüterinnen des Rechts (S.49).

[Die Bevölkerungen in Süd-"Amerika" leben heute noch mit der Vorstellung von "Mutter Erde" oder der Muttergöttin als "pachamama"].

"Kelten [...] konnten lesen und schreiben." (S.57) Kelten waren im Gegensatz zum armen Rom "kreativ und innovativ" (S.58).

Die Ogham-Sprache und die Ogham-Schrift

Ogham-Schrift, Alphabet
Ogham-Schrift, Alphabet [1]

Die Ogham-Sprache ist nach einem mathematischen Muster aufgebaut, wie Baskisch und Aymara (S.231). Die Ogham-Schrift vor der Christianisierung besteht nur aus Konsonanten. Die Vokale musste man vor Ort lernen. Die Ogham-Schrift wurde von rechts nach links geschrieben. Manchmal wurde die Ogham-Schrift auch einem Steinrand entlang zuerst von rechts unten nach rechts oben und dann am linken Rand von oben nach unten geschrieben (S.231).

Die Schriftzeichen des keltischen Ogham sind wie ein Morsealphabet mit Strichen statt Punkten (S.78).

Gold und Silber
Kelten und Gallier hatten ihre Gold- und Silberminen. Die Gallier und Kelten waren reich und für Cäsar gab es dort viel zu "holen" (S.58).

Eisenverarbeitung in Erdhügeln drin
Die Kelten betreiben Metall- und Eisenverarbeitung und bauen dafür Rennöfen / Schmelzöfen in Hügeln drin (S.270). Es kann angenommen werden, dass die Kelten die Schmelztechnik mit Rennöfen / Schmelzöfen in Hügeln drin auch bis "Amerika" verbreitet haben, bevor die Grönlandschwelle vom Meer überschwemmt wurde (S.269).

Keltischer Schmuck als Grabbeigaben
Die Kelten pflegten die Beerdigung [ihrer Herrscher und Herrscherfamilien] in grossen Erdhügeln. Die keltischen Grabbeigaben in Europa und in Irland sind hochentwickelt. Als Grabbeigaben fand man zum Beispiel kleine, vierrädrige Wagen mit kunstvollen Verzierungen (S.68) passend für die Keltenstrassen (S.68-69).

Keltischer Schmuck, Triskele
                in Bronze  Kelten-Armband
Keltischer Schmuck, Triskele in Bronze [2] - Kelten-Armband [3]

Keltisches Salz, Salzexport und Reichtum (Hallstadt-Kultur)
Die Kelten kannten den Salzabbau in Hallstatt [im heutigen Salzkammergut in Österreich]. Bei Ausgrabungen am Berg wurden
-- alte Verzimmerungen
-- Reste von Leuchtspänen
-- Bruchstücke von Werkzeugen gefunden (S.68).

Diese Hallstatt-Kultur existierte schätzungsweise schon 200 Jahre vor der Gründung Roms. Die Kelten exportierten das Salz, was ihnen grossen Reichtum einbrachte (S.68).

Keltische Technik
-- gallische Schiffe waren den römischen Schiffen weit überlegen, was von Caesar selber so beschrieben wird (S.57; Caesar: Drittes Buch, Kapitel 14)
-- die Kelten kannten den Räderpflug, während die Römer sich noch mit dem steinzeitlichen Hakenpflug abmühten (S.57)
-- ein Relief in Gallien zeigt sogar eine Mähmaschine mit Messern auf Rädern aus dem 1. Jh. (S.69; Irmscher: Lexikon der Antike 1984, S.334).
-- die Kelten der Hallstattkultur entwickelten technisch hochwertige Wagengespanne (S.69).

Wagengespanne als Modell für Grabbeigaben
In den Gräbern der Hallstattkultur wurden viele kleine Wagenmodelle gefunden, die wohl keine "seltsamen Kultobjekte" waren, sondern ein Hinweis auf einen mit vierrädrigen Wagengespannen funktionierenden, regen Fernhandel sind, der auf den Keltenstrassen [und Etruskerstrassen] ablief (S.91).

Die Keltenstrassen [oder Germanenstrassen]

Es existieren
-- bis zu 4000 Jahre alte Verkehrslinien, deren Trassen bis heute noch erhalten sind
-- manchmal sind diese Wege durch Mauern begleitet wie in Schleswig die 30 km Mauer "Danewerk" (umgebaut 690, 1182, 1861-64 und 1945), wobei das Danewerk das grösste, archäologische Denkmal Nordeuropas ist - und Römer kamen nie bis in diese Gegend
-- Keltenstrassen, die heute "Römerstrassen" genannt werden, obwohl es in den urkeltischen Gebieten gar nie Römer gab (!) (S.55)

Es wurden auf keltischem Gebiet, wo die Römer niemals waren, Strassen in derselben Form wie die "Römerstrassen" gefunden, wo die Römer einmal waren. Also scheint der Begriff "Römerstrasse" falsch zu sein und der Begriff "Keltenstrasse" [oder "Germanenstrasse"] scheint richtig. Zillmer Zitat:

<Sicher ist, es gibt antike Strassen, anscheinend in ganz Europa - allerdings auch in Irland, wie zur Überraschung der Wissenschaftler zufällig im Jahre 1898 entdeckt wurde (in: Magazin Bild der Wissenschaft (BdW), 3.3.1989). Nur, Römer gab es in diesem urkeltischen Gebiet zu keiner Zeit!> (S.55)

Die Kelten hatten vierrädrige Pferdewagen, und dafür wurden stabile Keltenstrassen gebaut. Das gesamte Netz der Keltenstrassen war einschliesslich Nebenstrassen angeblich 80.000 km lang (siehe Johannes Irmscher im "Lexikon der Antike", Leipzig 1984). (S.56)

In Irland wurden Kopfsteinpflasterstrassen aus der Eisenzeit gefunden, mit einem Graben auf jeder Seite, so wie die Römerstrassen angelegt sind. Scheinbar waren vierrädrige Wagen in Irland schon damals in Gebrauch, ebenso in England (S.69; Zeitschrift "Bild der Wissenschaft", 3.3.1989).

Keltische Schanzen (Keltenschanzen, "Viereckschanzen")

Keltenschanze, Malerei  Keltenschanze
                in Laibstadt bei Nürnberg (Bayern)
Keltenschanze, Malerei [4] - Keltenschanze in Laibstadt bei Nürnberg (Bayern) [5]

Die Kelten bauen an vielen Orten sogenannte "Viereckschanzen", befestigte Verteidigungsanlagen in Form eines Quadrats (S.271; aus: Gernot L. Geise [ohne Buchangabe] 2002 [es sind 4 Buchangaben auf 2002 möglich]).

Meistens sind diese Keltenschanzen quadratisch oder ähnlich einem Quadrat angelegt, manchmal auch oval, eiförmig oder dreieckig, von einem Wall umgebenmit einem Graben davor, mit einem ebenerdigen Zugang [keine Brücke]. Die Dimensionen sind gewaltig: 80 bis 100m Seitenlänge. Man grub die Gräben und das Aushubmaterial wurde gleichzeitig als Wall aufgeschichtet (S.271). In anderen Fällen werden ganze Bergkuppen abgeflacht, um eine Keltenschanze auf einem Berg zu installieren. Diese Bergarbeiten entsprechen dann der Arbeit einer grossen Pyramide. Ein Beispiel für Europa ist die Schanze auf dem Hohen Dörnberg am Westrand der Hessischen Senke mit Ringwall und Graben (S.272)

[Heute sind die Wälle noch zu erkennen, sind aber oft bewaldet].

Historisch gesehen werden Keltenschanzen und Rennöfen zur Eisenverhüttung zur selben Zeit errichtet (S.271).

Keltische Währung: Kleine Beile - "Beilgeld"
Die Kelten hatten ein ausgedehntes Strassennetz und eine differenzierte Kultur mit Fahrzeuganhängern (Wagenkultur). Logischerweise erfordert der Fernhandel dann auch ein überall anerkanntes Zahlungsmittel (S.70), also quasi einen keltischen Euro. Diese keltische Weltwährung bestand scheinbar aus kleinen Beilen (S.70). Zillmer bezieht sich auf das Buch von Felix Müller "Götter, Graben, Rituale" von 2002 (S.354). Zillmer Zitat:

<Als erster europäischer Euro war bereits vor 3000 Jahren Beilgeld im Umlauf, mit dem Germanen, Gallier und Kelten von England bis Slowenien zahlten,. Nach Professor Felix Müller (2002), Direktor des Berner Museums, waren die unzählig aufgefundenen Minibeile stumpf und zu leicht, um als Werkzeuge zu dienen. Weltbekannt ist der Beilgeldfund von Hénon in der Bretagne: 600 Stück auf einem Haufen.> (S.70)

Später wurden die kleinen Beile als Währungseinheit von keltischen Goldmünzen abgelöst (S.70).

Keltische Quellopfer
Die keltische Gesellschaft kannte Opferungen für Quellen und Quellwasser, z.B. in Dux in Böhmen [zwischen Prag und Dresden]. Funde bestätigen viele Armbänder sowie über 1000 Bronzefibeln der La-Tène-Zeit etc. (S.307)

Schädeloperationen
Schon in der Frühzeit waren Schädelöffnungen auch an lebenden Menschen möglich, an vielen Orten in Europa wie in "Amerika" (S.307).

Mumifizierungen in Ägypten und in Peru
Die Kultur im Alten Ägypten pflegte die Mumifizierung von Leichen bis zur höchsten Vollkommenheit. Funde in Peru bezeugen, dass die Mumifizierung von Personen auch in "Amerika" verbreitet war. Weitere Parallelen zwischen Ägypten und Peru sind
-- die dichte Einwicklung in Gewebe
-- die Beigabe von Gebrauchsgegenständen
-- die Beerdigung der Toten in Felshöhlen (S.307).

Nach der Megakatastrophe mit dem Meteoriteneinschlag, den Erdbeben, Tsunamis und Bodenabsenkungen sowie Flutungen
-- der Grönlandbrücke (S.266)
-- der Nordsee-Ebene (S.279-280, 286, 287)
-- des Mittelmeers (S.299) und
-- des Schwarzen Meers (S.299)

folgen weitere Naturkatastrophen wie

Hunger, Trockenheit, Abwanderung

Dem Tsunami an der Nordsee folgten weitere Naturkatastrophen wie Trockenheit und Hungersnot in ganz Europa und im europäischen Teil von Asien. Haufenweise Bevölkerungen mussten ihre angestammten Regionen verlassen, auch Menschen in den afrikanischen und arabischen Steppen (S.281).

[Dabei ist die Möglichkeit gegeben, dass auch Ausserirdische im Spiel sein könnten]. Über Libyen ging eine "furchtbare Fackel" nieder und hat alles verbrannt. Zillmer zitiert Ramses III.:

<In den Texten von Medinet Habu (Tempel von Ramses III. [web37]) berichtet Ramses III.: "Libyen ist zur Wüste geworden, eine furchtbare Fackel schleuderte Flammen vom Himmel ... Ihre (der Libyer) Knochen brennen und rösten in ihren Gliedern."> (S.281)


Kelten+Germanen=Keltogermanische Union

Zillmer nennt die Nicht-Römer in Europa um das Jahr 0 "Keltogermanen" (S.61). Dies entspricht dem griechischen Begriff "Keltoskythen" ("Celto Scythen"). Das Wort "Germane" war bei den Griechen noch nicht in Gebrauch (S.61).

Die Kelten besiedeln ab 600 v.Chr. die Alpentäler (S.83). Zillmer bezieht sich dabei auf den römischen Historiker Livius (59v.Chr.-17n.Chr.), dessen Geschichtswerk 142 Bücher umfasste, von denen noch 45 erhalten sind (siehe Wikipedia: Livius). Zitat:

<Wie Livius mit der keltischen Sage von Bellovesus und Segevesus ([Band] V, 33-35) zeigt, siedelten die Kelten schon um 600 v.Chr. in den Alpentälern, also schon mit der Gründung Roms.> (S.83)

Keltogermanisches Handwerk: Eisenverhüttung
Bei vielen keltogermanischen Siedlungen sind Rennfeueröfen zur Eisenverhüttung, Eisenerzeugung und Eisenverarbeitung nachweisbar, mit Ausheizherden, Schmiedeplätzen und Meilergruben. Das Eisen ist jeweils Raseneisenerz (auch "Sumpfeisenerz" genannt) aus den feuchten Niederungen (S.268). Zillmer Zitat:

<Rohstoffquelle war vor allem das Rasen- oder Sumpfeisenerz aus den feuchten Niederungen. Im Boden lagerndes Eisen wird auch heute noch vom Grundwasser gelöst und nahe der Oberfläche durch Sauerstoff unter Mitwirkung von MIkroorganismen ausgefällt und in Schichten von bis zu zwei Metern Mächtigkeit als so gennantes Raseneisenerz abgesondert.> (S.268)

Die Rennfeueröfen der damaligen Zeit erreichten ca. 1200 Grad. Das Erz zerrann, deswegen die Bezeichnung "Rennfeuerofen" im Gegensatz zum Schmelzofen, der 1539 Grad erreichen muss, damit Eisen schmilzt (S.269). In Nord-"Amerika" sind Schmelzöfen in Erdhügeln bekannt, nur von der offiziellen Geschichtsschreibung noch nicht anerkannt... (S.269).

Keltische Schreibkunst: Die Oghamschrift und Morsen

Schreibgerät der Kelten wurde aus einem rechtsrheinischen Oppidum gefunden [leider ohne Ortsangabe] (S.77).

Cäsar bemerkt in seinem Werk "Bellum Gallicum", 1.29,1, die Helvetier hätten Archive besessen. Somit war irgendeine Schrift doch wohl weit verbreitet (S.77).

Das Ogham-Alphabet besteht aus 20 Zeichen mit 5 Kerben oder Strichen und einer Mittellinie oder Kante (S.77). Die Ursprüngliche Oghamschrift besteht aus 15 Konsonanten (S.78). Die 5 Vokale wurden erst Jahrhunderte später durch die Benediktinermönche hinzugefügt (S.78-79) [wahrscheinlich, um Klarheit bei der Aussprache zu schaffen].

Die keltische Oghamschrift ist auf irischen Sprachdenkmälern dokumentiert. Das Alter der Schrift steht nicht fest. In Schottland sind viele Ogham-Inschriften in Steinen anzutreffen ("piktische Steine", Steine der schottisch-keltischen Bevölkerung - die Römer nannten die schottische Bevölkerung "Pikten" - siehe Wikipedia: Pikten) (S.77).

Die Ogham-Schrift wird bis heute kaum Ernst genommen, und in "Amerika" wird sie aus Unwissenheit gar nicht als solche erkannt. Zur Oghamschrift gehören auch die Darstellung von stilisierten Menschen oder Tieren (S.78). Zillmer Zitat:

<Sogar Strichzeichnungen als Felsgravuren, die oft stilisierte Menschen oder Tiere darstellen, stellen Texte in Oghamschrift dar - wie man erst spät nach den ersten Entdeckungen erkannte.> (S.78)

Ogham-Schrift in irischen Mythen
Alte irische Mythen erwähnen diese Ogham-Schrift (S.77).

In der Geschichte "Die Reise des Bran" ("Immrain Brain") aus dem 8. Jh. wird erwähnt, dass Bran 50 oder 60 Gedichte in der Ogham-Schrift geschrieben habe (S.77-78; aus: P.B. Elis: Die Druiden; München 1996, 2. Auflage, S.180).

In der Geschichte "Rinderraub von Cooley" ("Táin Bó Cuailnge") schickt Cúchulain seinen Feinden Warnungen und Herausforderungen in der Ogham-Schrift (S.78; aus: P.B. Elis: Die Druiden; München 1996, 2. Auflage, S.180).

Vermessungstechnik: Der Lochstab und Steinhaufen

Der Lochstab ist eine Visiereinrichtung. Er ist bis in die Steinzeit zurück nachweisbar und wird auch Heroldsstab genannt. Ausserirdische (Götter) werden mit Lochstab dargestellt, z.B. Merkur oder Hermes (S.184). Bei manchen Abbildungen von Ausserirdischen tragen diese "Götter" zwei Stäbe in den Händen, das sind die Vermessungsstäbe, auch "Fluchtstangen" genannt (S.195).

Ausserdem werden auffällige Punte an Wegen mit Steinhaufen markiert. Viele Ortsnamen und Flurnamen gehen auf die Vermessung und auf die Steinhaufen zurück, wenn die geographischen Namen die folgenden Endungen haben:
-stock
-stein
-eck
-kreuz
-horn (S.195).

Dasselbe gilt für die Anfangssilbe Maas, Mass- oder Mess- (S.195). Diese Flurnamen mit Anspielungen auf die Landschaftsvermessung sind europaweit auffindbar (S.202).

Vermessung von Distanzen für Feuerstellen und Signaltürme
Die Vermessungseinheit, die in der griechischen Kultur "Stadion" heisst, ist bereits den Kelten bekannt (S.208). Zillmer Zitat:

<In Mittel- und Westeuropa liegt den beschriebenen Ordnungssystemen "Sternenstrassen) in der Landschaft die Verwendung des Stadions [als Längenmass] zugrunde.> (S.208)

Scheinbar wurden schon in der Jungsteinzeit grössere Distanzen vermessen und der Satz des Pythagoras angewandt (S.195-196). So wurde das Netz von Feuerstellen und Signaltürmen geschaffen. Die Ringwälle in Dänemark liegen zum Beispiel auf einer Linie. Das sind alles Feuerstellen. Und die Linie geht bis Delphi in Griechenland (S.196). Der Ringwall "Lumneta" heisst "Lichtstadt". Weitere Bezeichnungen für Lumneta sind Iumne oder Iumneta (S.197).

Die Ringwall-Festungen im heutigen Dänemark sind z.B.:
-- Fyrkat
-- Trelleborg auf Seeland
-- Nonnebakken auf Fünen
-- Aggersborg am Limfjord
[web41].

Ringwall-Festung Trelleborg,
                Skizze 
Ringwall-Festung Trelleborg, Skizze [6]

Bauwerke werden manchmal nach Sternbildern gebaut. Dadurch wird die Einheit von Mensch und Kosmos gefeiert (S.201). Die Pyramiden von Gizeh sind z.B. wie die Gürtelsterne des Sternbilds Orion angelegt (S.201-202).

Die "Sternstrassen" / "Sternenstrassen"
Die Kelten legen sternstrassenartig die Zentren an (S.175,198). Dabei wird ein doppeltes Vermessungssystem für die Netzstrukturen angewendet, das 1. in Übereinstimmung mit Himmelsrichtungen und 2. astronomischen Daten steht. Die Landschaft wurde also bereits in der Frühzeit exakt vermessen (S.198). Es handelt gemäss Zillmer dabei eigentlich sich um eine "kosmische Landschaftsarchitektur" (S.199). Zillmer:

<Durch die Sternenstrassen sind fixierte Beobachtungszentren miteinander verbunden. Diese Beobachtungszentren und Visurlinien wurden in der Natur festgelegt, indem man einerseits natürliche landschaftlich prägnante Fixpunkte auswählte und Markierungen anbrachte oder direkt künstliche schuf. Auf diese Art und Weise entstand über grossräumige Gebiete hinweg ein netzartig und strahlenförmig vermessenes Gelände mit in die Landschaft geprägten Kalenderuhren.> (S.201)

Bei den Distanzen von Kultzentrum zu Kultzentrum handelt es sich um "heilige" Distanzen, z.B. in Schleswig-Holstein. Zillmer bezieht sich dabei auf das Buch von Goslar Carstens "Der planmässige Aufbau der heidnischen Heiligtümer bei den Skandinaviern, Frieden und Sachsen" (Husum 1982). Zillmer Zitat:

<Goslar Carstens ermittelte, dass die heidnischen Heiligtümer und die mit der ersten irischen Christianisierung errichteten Kirchen Schleswig-Holsteins und Skandinaviens in "heiligen Entfernungen" zueinander liegen, die sich aus 30, 60 und 120 Stadien ergeben (Carstens, 1982, S.20).>

Effektivität in der Verwaltung und Schnelligkeit beim Nachrichtensystem: Signal-Kultstätten mit Rauchzeichen und Turmketten
Das keltische System ist sehr effektiv, pflegt kurze Wege und ein effektives, zentral regiertes Staatssystem, Standard-Münzen, Städtebau mit einer Oppida-Zivilisation sowie ein schnelles Kommunikations- und Nachrichtensystem (S.72).

Das Nachrichtensystem bestand aus einem Netz von Nachrichtenstationen mit Lichtstationen, sogenannten Ludrenplätzen (S.72). Die Lichtstationen sind durch Wege ("Hellwege") miteinander verbunden (S.73).

Steinkreise und Signaltürme als Signalstation
Bei den Lichtstationen handelt es sich
-- um Feuerstellen mit Rauchsignalen in Steinkreisen von 2 bis 10m Durchmesser, um am Tag ein Signalfeuer zu geben, ähnlich, wie es die Prärie-Ureinwohner taten (S.72)
-- um Glaskugeln mit positionierten Kerzenflammen, so dass in der Nacht ein gebündelter, scheinwerferähnlicher Lichtstrahl entsteht mit Signalen bis zu 7km Entfernung (S.73)
-- um Signaltürme, um die Signale von Turm zu Turm zu senden, wobei diese Signaltürme weder Türen noch Treppen haben (S.73), um im Kriegsfall bei Stammesfehden nicht besetzt zu werden. Die Wächter wurden mit Körben [mit Flaschenzug?] auf die Plattformen gehievt (S.74)
-- um akustische Signale (S.73).

Die Signale wurden mit einer Art Morsealphabet gegeben, denn die Oghamschrift besteht aus Längs- und Querstrichen, so dass diese Zeichen auch mit Lichtsignalen sehr wohl übertragbar sind, und diese Schrift hat tatsächlich eine grosse Ähnlichkeit mit dem heutigen Morsealphabet (S.77-78).

Steinkreise als Kalender - der Horizont ist das Zifferblatt
Die Steinkreise können auch als Kalender angelegt sein, als "Horizontalkalender" mit Steinen in bestimmten Positionen für Sonnenstände, Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge (S.199) z.B. für die Sonnenwenden. Auch Gräber werden in Übereinstimmung mit den Sonnenwenden angelegt (S.200). Zillmer Zitat:

<Das Jahr erscheint also als ein Kreis rings um den Rand der Welt. Der Horizont dient dabei als Zifferblatt. Da dieses Zifferblatt (S.200) breiten- und landschaftsabhängig (S.200-201) eine jeweils spezifische Einteilung hat, muss der Standort in der Landschaft unverrückbar festliegen. Er wurde durch einen Stein, Baumstumpf, Pfahl oder dergleichen markiert und gab die Mitte der Geländeuhr an. Die Zahlen des Zifferblattes, abzulesen an verschiedenen Lichtständen, wurden mit Hilfe von Stöcken, Latten, Bergspitzen, Felsklippen, Findlingen oder anderen markanten Punkten in der Landschaft verewigt. Die Punkte am Rand des Horizonts bildeten mit dem eigenen Standpunkt eine Linie, so, als wenn man eine bestimmte Stundenmarkierung auf einer Uhr mit dem Befestigungspunkt der Zeiger, also dem Mittelpunkt, verbindet. Im Mittelpunkt (dem Beobachtungszentrum) treffen sich diese Linien untereinander.> (S.201)

Turmketten als Signalketten
Die keltischen Signaltürme wurden wurden in regelrechten "Turmketten" angelegt. Alle Türme waren ohne Türen, auf keltischem Gebiet auch in Mitteleuropa (S.74). Die Untersuchung von Carstens ("Der planmässige Aufbau der heidnischen Heiligtümer bei den Skandinaviern, Friesen und Sachsen") von 1982 stellt eine systematische und überregionale Planung und Vermessung der Positionen der Signaltürme fest, wie die Signaltürme in Turmketten angelegt wurden (S.75). Diese keltischen Signalplätze mit ihren Signaltürmen waren jeweils eine Art Kultstätte (S.75).

Die Iberische Halbinsel zum Beispiel weist Turmketten sogar über die Pyrenäen auf (S.74). Dabei sind auf der iberischen Halbinsel zwei Systeme von Türmen nachweisbar, vielleicht war ein System alt keltisch und eines jung und muslimisch (S.74).

Turmketten mit Signalstationen für Feuersignale und Rauchsignale sind auch in Byzanz und in Griechenland nachweisbar (S.74).

Die "Christianisierung" funktionierte diese Signaltürme später oft in Kirchtürme um (S.73), was u.a. von Carstens (1982) festgestellt wurde, [so dass die heutigen Dörfer immer in gewissen Abständen zueinander liegen] (S.75).

Keltisches Glas
Die Kelten entwickelten eine keltische Glasproduktion von feinster Qualität mit perfekt organisierten Glashütten und eleganten Formen (S.73).

Architektur
Ziegelbauweise mit Mörtel hatte im keltogermanischen Reich Tradition, so wie auch Lehm-Flechtwerk und Fachwerk Tradition hatte (S.95).
-- Holzbauten, Lehmbauten, Holz-Lehmbauten mit Lehmflechtwerk (Fachwerkbauten), da das Lehmflechtwerk wärmer und elastischer ist
-- wenn eine besondere Festigkeit erreicht werden sollte, wurden auch Steinbauten aus Trockenmauerwerk oder Ziegelbauten mit Mörtelfugen errichtet, z.B. Fundamente, Wallanlagen, Signaltürme (S.95)
-- Beispiele von Steinkirchen der Keltogermanen existieren in Sachsen, die von konservativen Historikern falsch auf 800 n.Chr. datiert werden (S.96)
-- auch das "Römerbad" in Bath in England ist keltisch und nicht römisch (S.97), die Kelten bauten das Bad mit Ziegelstein und Mörtel (S.98) [das Bad in Bath in England muss also "Keltenbad" heissen]...

Schiffbau
Auch beim Schiffsbau und in der Schifffahrt waren die Keltogermanen mit ihren Hochseeschiffen den Mittelmeerländern weit überlegen (S.98)

Astronomie
Auch auf dem Gebiet der Astronomie und über den Lauf der Sonne waren die Keltogermanen den Mittelmeerländern keineswegs unterlegen (S.98).

 
Die keltische Sprache

Der Beginn einer keltischen Sprache ist historisch nicht genau bestimmbar. Mehr als Thesen, wie sich die Sprachen schon lange vor der Völkerwanderung entwickelt haben oder sich während der Völkerwanderung ausgebreitet haben könnten, gibt es nicht. Regional hat sich das Keltisch dann auch unterschiedlich entwickelt (S.46).

Steininschriften auf Keltisch weisen darauf hin, dass Gälisch bis ins heutige Norditalien verbreitet war, z.B. in der "Golasecca-Kultur" zwischen dem 9.-5.Jh. v.Chr. (S.46).

Die keltische Religion

Die Strukturen der keltischen Religion sind unklar. Die Druiden sind dabei die Priesterkaste. Die Stammesführer überlassen ihre Söhne zur Erziehung bei den Druiden. Vermittelt weren
-- ein umfangreiches Wissen
-- z.B. Astronomie
-- eine mündlich überlieferte Geheimlehre (S.48).

Die Urreligion der Urmutter oder Allmutter bestimmt dabei einen weiteren Teil der Religion in der Sippe (S.49).

Keltische Kunst

Kelten schufen edle Kunstwerke (S.57).

Keltische Feldzüge in den Süden

Kelten (Galater) ziehen bis ins heutige Ankara
Die Griechen bezeichnen die Kelten als "Galater" (S.61). Die "offizielle Lesart" behauptet nun einen Keltenzug bis Ankara: Im 3. Jh. v.Chr. drangen keltische Stämme bis Kleinasien vor, besetzten Ankara und machten es zu ihrer Hauptstadt. Dieses Ankara war vorher von den Phrygiern als "Ankyra" gegründet worden. Die Kelten (von den Griechen "Galater" genannt) zogen weiter und besiegten auch die Ägypter, wurden dann aber angeblich eine römische Provinz "Galata". (S.62)

Es können auch Germanen gewesen sein, nur werden Germanen damals noch nicht als eigenständige Kultur betrachtet. Historiker Zillmer schlägt deswegen den Begriff "keltogermanisch" vor (S.62).

Kelten (Galater, Germanen) ziehen bis Persien und Indien
Gemäss weiteren Angaben sind die Galater bis Nordafrika und bis Persien und Indien gezogen und haben dort die Bevölkerungen durchsetzt (S.62). In seinem Universallexikon von 1735 zitiert Johann Heinrich Zedler den griechischen Historiker und Geographen Strabon (auch Strabo, ca.63v.Chr.-23n.Chr. [web17]) aus dessen Geographiebuch Nr. 15 (XV):  Germanen leben als Philosophen in Indien, wie auch die Brahmanen dort Philosophen sind. Der griechische Historiker Herodot beschreibt in seinem Buch "Historien" (Band 1, S.125), dass Germanier einen Stamm in Persien seien, die dort mit zwei anderen Stämmen den Ackerbau betreiben (S.62). Zillmer fasst sich relativ kurz. Zitat:

<Zedler zitiert in seinem Lexikon von 1735 Strabo XV: "Germans gleich Philosophen in Indien, wie dort auch die Brahmanen." Der griechische Geschichtsschreiber Herodot beschreibt die Germanier als einen von drei Ackerbau betreibenden Stämmen der Perser (Historien, Buch I, 125).> (S.62)

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Quellen
[web01] http://de.wikipedia.org/wiki/Smithsonian_Institution
[web02] http://en.wikipedia.org/wiki/Castle_Rock_Lake
[web03] http://de.wikipedia.org/wiki/Tabernaemontanus
[web04] http://de.wikipedia.org/wiki/Hoysala
[web05] Micmacs: http://de.wikipedia.org/wiki/Mi'kmaq
[web06] Algonkin: http://de.wikipedia.org/wiki/Algonkin
[web07] Nicolo Zeno und Antonio Zeno, Seefahrer von Venedig: http://en.wikipedia.org/wiki/Zeno_brothers
[web08] Estotiland: http://en.wikipedia.org/wiki/Zeno_brothers
[web09] Zichmni: http://en.wikipedia.org/wiki/Zichmni
[web10] Prinz Henry Sinclair: http://en.wikipedia.org/wiki/Henry_I_Sinclair,_Earl_of_Orkney

[web11] Root cellar bauen: http://brainright.com/OurHouse/Construction/RootCellar/
[web12] http://blog.siffordsojournal.com/2008/07/root-cellarstorm-shelter.html
[web13] http://newenglandfolklore.blogspot.de/2012/10/a-visit-to-upton-chamber.html
[web14] http://www.cellarwalls.com/
[web15] "American Stonehenge": http://travelwithdorothy.blogspot.de/2010/09/update-25-hampshire-falls-nh.html
[web16] The Mysterious Megaliths of New England: http://planetvermont.com/pvq/v9n1/megaliths.html
[web17] Strabo / Strabon: http://de.wikipedia.org/wiki/Strabon
[web18] Phantastische "historische" Zeiten: http://alt.geschichte-chronologie.de/l2-wahl/l2-autoren/l3-gabowitsch/jenseits.html
[web19] Samniten um Pompeji: http://de.wikipedia.org/wiki/Samniten
[web20] Hydrologischer Gau: http://www.spektrum.de/news/die-groesste-flut/1197755

[web21] Sturmflut 1362: http://www.nordseesonne.com/nordsee_sturmflut_1362.html
[web22] Pest: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Tod
[web23] Särkland als abbasidisches Kalifat: http://en.wikipedia.org/wiki/Serkland
[web24] Angeln, Angeliter Platt: http://de.wikipedia.org/wiki/Angeln_(Region)
[web25] Mandan-Ureinwohner blond und blauäugig: http://pagewizz.com/der-stamm-der-mandan-indianer/
[web26] Schwarzes Meer: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Meer
[web27] Grammatikbuch "Auraicept Na nEces" aus dem 7. Jh.: http://de.wikipedia.org/wiki/Auraicept_na_nÉces
[web28] Normannen in Süditalien: http://en.wikipedia.org/wiki/Normans
[web29] Sacsacoto in Peru: http://www.pueblosdelperu.org/lima/huarochiri/langa/sacsacoto
[web30] Comalcalco: http://es.wikipedia.org/wiki/Comalcalco_(zona_arqueológica)

[web31] Vimose auf Fünen in der Ostsee, Dänemark: http://de.wikipedia.org/wiki/Moorfund_von_Vimose
[web32] Kukulkan: http://de.wikipedia.org/wiki/Kukulkan
[web33] Usumacinta, Grenzfluss zwischen Mexiko und Guatemala: http://de.wikipedia.org/wiki/Usumacinta
[web34] Totora-Schilf: http://es.wikipedia.org/wiki/Typha
[web35] Uralter Bewässerungskanal in Süd-"Amerika": http://www.thehouseofblogs.com/articulo/575148.html
[web36] Petrus Martyr von Anghiera, Geschichtsschreiber: http://de.wikipedia.org/wiki/Petrus_Martyr_von_Anghiera
[web37] Medinet Habu: http://en.wikipedia.org/wiki/Medinet_Habu_(temple)
[web38] Nuraghen-Rundtürme auf Sizilien: http://de.wikipedia.org/wiki/Nuraghe
[web39] Talayot-Turmbauten auf den Balearen: http://de.wikipedia.org/wiki/Talayot-Kultur
[web40] Glozel-Schriftzeichen: http://www.rovasirasforrai.hu/Forditasok/Karpat-m_Piramisok_Glozel-NEMET.htm

[web41] http://www.wikinger-in-daenemark.de/fyrkat.htm

Fotoquellen
[1] Ogham-Schrift, Alphabet: http://www.spiritedenterprise.com/oghamalphabet.htm
[2] Keltischer Schmuck: Keltischer Schmuck, Triskele in Bronze: http://www.yatego.com/q,kelten,schmuck
[3] Keltischer Schmuck: Kelten-Armband: http://www.yatego.com/q,kelten,schmuck
[4] Keltenschanze, Malerei: http://www.helmut-hille.de/kelten.html
[5] Keltenschanze in Laibstadt bei Nürnberg (Bayern): http://www.waggers.de/news/keltenschanze.php
[6] Ringwall-Festung Trelleborg in Dänemark: http://www.bennobeginn.de/Vineta-Recherchen.htm

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