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Ägyptisches Pharaonenreich: Glühbirnen

Der
                Tempel von Dendera  Relief mit zwei Glühbirnen im Tempel
Der Tempel von Dendera [1] - Relief mit zwei Glühbirnen im Tempel von Dendera [2]

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präsentiert von Michael Palomino

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Der Tempel in Dendera in Ägypten: Reliefs mit Glühbirnen
In diesem Tempel von Dendera können haufenweise Reliefs über die Kultur im Alten Ägypten betrachtet werden. Unter anderem fallen die vielen Glühbirnen auf. Die Ausserirdischen scheinen den Menschen für Rituale beigebracht zu haben, wie die Elektrizität mit einer Glühbirne funktioniert. Ob es noch andere Reliefs mit den altägyptischen Glühbirnen gibt, sei dahingestellt.

Relief mit 2 Glühbirnen in einer Ecke im Tempel von
                Dendera  Relief mit 2 Glühbirnen hintereinander im Tempel
                von Dendera
Relief mit 2 Glühbirnen in einer Ecke im Tempel von Dendera [3] - Relief mit 2 Glühbirnen hintereinander im Tempel von Dendera [4]

Video: Did Ancient Egypt Really Have Electricity? (4min.46sek.) - Die Reliefkammer mit den Glühbirnen mit Historiker Stephen Mehler

Video: Did Ancient Egypt Really Have Electricity? (4min.46sek.) - Die Reliefkammer mit den Glühbirnen mit Historiker Stephen Mehler
https://www.youtube.com/watch?v=ygjCaehjIlo

Video: Ancient Egyptian Lightbulb (3min.57sek.) - Erich von Däniken bei den Glühbirnen-Reliefs - und die Nachbildung funktioniert

Video: Ancient Egyptian Lightbulb (3min.57sek.) - Erich von Däniken bei den Glühbirnen-Reliefs - und die Nachbildung funktioniert
https://www.youtube.com/watch?v=cjsVjmdhuD0

Der Text

<Die Hieroglyphen von Dendera

Neues zu den "Glühbirnenabbildungen" im Hathor-Tempel (Ägypten)>

aus: Erich von Däniken (Herausgeber): Fremde aus dem All. Kosmische Spuren: Neue Funde, Entdeckungen und Phänomene; 1995, S. 129-135

<Reinhard Habeck

Die Frage, ob es in der Antike bereits technisch erzeugten, elektrischen Strom gab und z. B. die Weisheitspriester Ägyptens damit umzugehen verstanden, ist von uns bereits in mehreren Publikationen ausführlich behandelt worden.
Fussnoten 1-5:
1. P. Krassa und R. Habeck: Das Licht der Pharaonen; München 1992
2. R. Habeck: Elektrizität im Altertum; In: Ancient Skies, 4/2, S.3-6; Feldbrunnen 1980
3. R. Habeck: Eine Wunderlampe im Museum; In: Ancient Skies, 9/3, S.9-10; Feldbrunnen 1985
4. R. Habeck: Glühbirnen im alten Ägypten; In: Erich von Däniken (Herausgeber): Kosmische Spuren, S.86-94; München 1989
5. R. Habeck / P. Krassa / W. Garn: Elektrizität im alten Ägypten und anderen antiken Kulturen; In: J. und P. Fiebag (Herausgeber): Aus den Tiefen des Alls, S.107-124; Tübingen 1985 und Berlin 1995
[Der erfolgreiche Nachbau durch Dipl.-Ing. Walter Garn]

Die sogenannten "glühbirnenabbildungen" im Hathor-Tempel von Dendera gaben vor etlichen Jahren Anlass, eine technische Rekonstruktion zu versuchen, die in einer funktionsfähigen Modellversion - ausgeführt von Dipl.-Ing. Walter Garn - ihren Ausdruck fand.

Walter Garn mit seinem Nachbau
              der altägyptischen Lampe
Walter Garn mit seinem Nachbau der altägyptischen Lampe [7]

[Die hilflose "Ägyptologie" und ihre hilflosen Fantasie- oder Runtermach-Interpretationen]

Von der Ägyptologie wurde die technologische Interpretation der Dendera Reliefs bislang abgelehnt und als "rein zufällig" bezeichnet. Andererseits ist man sich über die Inhalte der Abbildungen keinesfalls im klaren: "Schlangensteine", deren ursprüngliche Bedeutung nicht bekannt sind, "Kultobjekte", "Phantasiegebildet", "Symbole für Ewigkeit", "Tempelwächter", "Sonnenbarke mit herunterhängender Matte", oder "Fruchtbarkeitssymbolde" werden als Detungen angeboten. Zuweilen wird sogar die Auffassung vertreten, religiöse Darstellungen in Tempeln und Gräbern seien nicht geschaffen worden, um zu informieren, sondern lediglich, um zu wirken. Angesichts der Hieroglyphenwände in den unterirdischen Katakomben des Hathor-Heiligtums, wo jede kleinste Fläche sinnvoll zur Informationsübermittlung ausgenutzt wurde, ist dies eine Auffassung von eher geringem Wahrscheinlichkeitswert [S.129].

[Die Übersetzung Hieroglyphen rund um die Glühbirnen von Dr. Waitkus - Zusammenhang mit Glühbirnen bestätigt sich]

Über diese Hieroglyphen, die die eigentlichen "Glühbirnendarstellungen" umgeben, war bis vor kurzem nur wenig bekannt. Dies lag insbesondere daran, dass die Schrift in Dendera in gewisser Weise eine "Geheimschrift" ist, zu deren Entschlüsselung umfangreiche Vergleiche mit der "Normalschrift" nötig waren.

Dennoch ist es nun dem Hamburger Ägyptologen Dr. Wolfgang Waitkus gelungen, eine Übersetzung der Hieroglyphen anzufertigen und in seiner Dissertation zu veröffentlichen.
Fussnote 6: W. Waitkus: Die Texte in den unteren Krypten von Dendera und ihre Aussagen zur Funktion und Bedeutung dieser Räume. Dissertation, Universität Hamburg, Hamburg 1991
Überraschenderweise enthalten die Texte von Dendera tatsächlich im wesentlichen technische Daten und Abschnitte, die sich problemlos mit unserer "Elektro-Hypothese" verknüpfen lassen. Nicht nur das: Sie stellen eine ideale, sinnvolle Ergänzung dar und bestätigen unsere Interpretation in erstaunlicher Weise.

[Die Bauanleitung für die Glühbirnen: Gold und Kupfer]

Da ist beispielsweise die Rede von "göttlichen Anweisungen" und bestimmten "Zaubersprüchen", mit deren Hilfe unterschiedliche Erscheinungsformen des Schlangengottes Harsomtus - beginnend mit seinem Austritt aus der "Lotosblume" bis hin zu seiner "erhabenen Vollkommenheit" - erzeugt werden können. Die Nennung der genauen Masse [Abmessungen] und der zu verwendenden Materialien macht deutlich, dass es sich bei den glühlampenähnlichen Darstellungen eben nicht um blosse "Phantasieprodukte" gehandelt haben kann. Die abgebildeten Objekte müssen tatsächlich existiert haben. Entgegen anderslautenden Erklärungen seiner Kollegen vermutete der Ägyptologie-Prof. Dieter Kurth bei ersten Übersetzungsversuchen im Jahr 1983 bereits, dass man "diese rundplastischen Figuren wahrscheinlich in den Krypten aufbewahrte, denn sie enthalten Beischriften zu Grösse und Material."
Fussnote 7: D. Kurth: Die Dekoration der Säulen im Pronaos des Tempels von Edfu; Wiesbaden 1983
[Schlauch oder Seil=Draht, Lotos=Birnenfassung]

In der Waitkus-Übersetzung [Fussnote 6 cit.] heisst es etwa zum schlauchartigen Strang, den die Ägyptologen gewöhnlich als "Barke" ansehen: "Gold, Höhe 4 Handbreit, in Kupfer die Tagesbarke, der Lotos aus Gold." [Lotos=Birnenfassung].

Schema von 2 Glühbirnen
              hintereinander mit der Beschriftung
Schema von 2 Glühbirnen hintereinander mit der Beschriftung [5]

Kupfer als Kabelmaterial wurde auch bei unserem Modellversuch verwendet. Ein interessantes Detail ist die Angabe, der Lotos (die Birnenfassung) sei aus Gold oder einer Goldlegierung gefertigt gewesen [S.130]. Wir wissen, dass Gold der mit Abstand beste Elektroleiter und damit am geeignetsten ist, die beschriebene Leuchterscheinung zu bewirken.

W. Garn schreibt dazu: "Die am Seilende befestigte Lotosblume ist - wenn man annimmt, dass es sich um einen leitenden Strang handelt - einwandfrei auf Erdpotential ausgerichtet. Auf jeden Fall liegt der Lotos auf dem Potential der Füsse jener dargestellten Personen sowie der Grundfläche des isolatorähnlichen Djed-Pfeilers. Das bedeutet, dass das Kabel unter dieser Voraussetzung nicht isoliert gewesen sein muss, sondern aus dünnen Metalldrähte bestanden haben könnte." - Diese Auffassung entspricht völlig der nun vorgenommenen Übersetzung.

[70-80cm lange Glühbirne - und "Zauberkräfte" der Göttin Isis]

Die Masse [Abmessungen] der "Birne" werden mit "4 Handbreit" angegeben. Das bedeutet, dass der Leuchtkörper im Original etwa 70 bis 80 Zentimeter [S.131] gross gewesen sein muss, also beinahe doppelt so gross wie unser Modell.

Die Hieroglyphen beziehen sich nach Waitkus [Fussnote 6] häufig auf die "Zauberkräfte" der Göttin Isis und auf bestimmte Priester. Dies offenbar einzig und allein, um "Anweisungen" und "Pläne" auszuführen, die den richtigen Umgang mit der "Glühlampe" zum Ziel hatten.

[Die Leuchterscheinung in den Dendera-Texten]

In den Dendera-Texten werden auffallend viele Begriffe verwendet, die unmittelbar mit einer Leuchterscheinung im Zusammenhang stehen. Am deutlichsten wird dies durch die Beschreibung von Harmsomtus, einer "leuchtenden Schlange, die aus der Lotosblüte hervorkommt", und zum "lebenden Ba" wird. Ähnlich die Übersetzung von D. Kurth [Fussnote 7 cit.]: "Lebender Ba, eine Schlange, die sich auf ihrem Schwanz aufgerichtet hat ... Harsmotus in Gestalt einer Schlange verlässt den sackartigen Behälter." Ursprünglich wurde "Ba" mit der "Erscheinungsform eines Wesens" gleichgesetzt, später auch als "Seele" interpretiert. Vom Lotos heisst es, er sei "die Blüte, aus der Licht hervorging". Die Blume steht dem Wasser und dem Feuer, der chaotischen Finsternis und dem göttlichen Licht nahe. Der Lotos ist "das Sinnbild der aus der Nacht hervorbrechenden Sonne". Tatsächlich entspringt auch im technologisch interpretierten Modellversuch die "Schlange" - d.h. die elektrische Entladung - aus der mittleren Spitze der Lotosblume (physikalisch-technisch richtig auf den Reliefs dargestellt, weil dort die Feldstärke am grössten ist) und richtet sich scheinbar auf ihrem "Schwanz" auf, bis die ganze Birne in einem geisterhaften Licht erstrahlt. Harsomtus wird somit zum "lebenden Ba".

[Licht=Harsomtus, leuchtende Schlange - Leuchtstärke=Ka, Lebenskraft - Licht=leuchtender Zopf, lebendes Ba - Einschalten=Widergeburt]

Freilich verwendeten die Ägypter nicht moderne Ausdrucksformen wie "Glühbirne", und so kann es nicht verwundern, dass eine Gasentladung als "Harsomtus" oder als "leuchtende Schlange" umschrieben wird. Die Leuchtstärke wird als "Ka" bezeichnet, was ursprünglich "Lebenskraft", "Persönlichkeit" und "Eigenheit" bedeutete. Es heisst, von Ka gehe "Mächtigkeit", "Stärke" und "Zauberkraft" aus. Die Lichterscheinung wird zum "leuchtenden Zopf" oder "lebenden Ba", einer Erscheinungsform, die sich in Abständen in den Lotos zurückziehen kann und dort - wie es heisst - "genährt" wird, um später neuerlich aus der Blüte hervorzukommen. Somit könnte das in den Texten erscheinende "Symbol für Wiedergeburt" im Ein- und Ausschalten des Leuchtkörpers seine Erklärung finden.

[Generator=Herrscher - Strom=Schlangenkraft etc.]

Elektrostatische Generatoren oder Energiespeicher könnten hinter der Bezeichnung "Serech-Thron" stehen, wobei "Serech" mit "Herrscher" übersetzt werden kann, "von dem Macht und Stärke ausgehen". In einem "geheimen Schrein", so heisst es in den Hieroglyphentexten, ruhe die Schlangenkraft, die bei richtiger Anwendung bestimmter "Zauberformeln" und "göttlicher Weisungen" geweckt werden kann.

Relief mit einer Glühbirne von
              Dendera mit Beschriftung
Relief mit einer Glühbirne von Dendera mit Beschriftung [6]

Überhaupt sind die Texte angefüllt mit derartigen Metaphern: Isolatoren werden zu "Djed-Pfeilern", dem altägyptischen Symbol für "Dauer, Beständigkeit und Kraft", kabelartige Schläuche zu "Barken" oder "Zöpfen aus Kupfermetall", Licht wird mit dem "Gott des Lichts, Re-Harachte" - einer älteren Form des Falkengottes Horus - identifiziert. Falkenfedern wiederum werden mit "Lichthaftigkeit" gleichgesetzt. Die Birnenfassung ist der "Lotos, aus dem Licht hervorgeht", und Stromschläge, wie sie beim unsachgemässen Bedienen des Gerätes auftreten konnten, werden mit der "Wut der Schlange", die "all ihre Feinde zu Boden wirft", umschrieben.

[Ausserirdischer Harsomtus in Dendera - der Herr des Sed-Festes - das Fest des Schwanzes - die leuchtende Schlange]

Harsomtus genoss in Dendera gemäss der jetzt vorliegenden Übersetzung durch W. Waitkus in der Gestalt eines "grossen Gottes" besondere Verehrung. Er wurde als "Herr des Sed-Festes" betrachtet, das allein ihm zu Ehren veranstaltet wurde. Offensichtlich demonstrierten die Priester im Rahmen dieses Festes ihre Kenntnisse der Elektrizität und nahmen die Originale der im Tempel abgebildeten "Glühbirnen" in Betrieb.

Was wissen wir über das Sed-Fest? Robert Brier schreibt dazu:
Fussnote 8: R. Brier: Zauber und Magie im alten Ägypten; Bern-München 1981
"Dieses Fest wurde seit den ältesten Zeiten der ägyptischen Geschichte gefeiert, aber obwohl es eine Reihe von Darstellungen davon gibt, ist sein eignetlicher Sinn bis heute nicht ganz geklärt."

Das Fest stand jedenfalls unter dem Motto der Erneuerung der magischen Lebenskräfte des Königs. Das Wort "Sed" bedeutet "Schwanz"; also könnte sich das "Fest des Schwanzes" auf die "leuchtende Schlange" beziehen, zumal es heisst:

"Harsomtus, lebender Ba, eine Schlange, die sich auf ihrem Schwanz aufgerichtet hat". Dieser Vorgang sollte, wei schon erläutert, offenbar die elektrische Entladung umschreiben.

[Wo sind die Glühbirnen geblieben? - Bisher nicht gefunden]

Die Frage, wohin die auf den Reliefs sichtbaren und damals real existierenden "Kultobjekte" gekommen sein könnten, vermag derzeit niemand zu beantworten. W. Waitkus hält es für möglich, dass sie "vergraben oder auch geraubt" worden sind. - Wer weiss, welche Geheimnisse der Wüstenboden im Umfeld des Hathor-Tempels [S.134] noch verborgen hält? Wir sind davon überzeugt, dass archäologische Grabungen weitere überraschende Erkenntnisse und Entdeckungen bringen könnten.

[Die Bedienungsanleitung in Hieroglyphenform]

Abschliessend wollen wir noch einmal Dipl.-Ing. Walter Garn zitieren, der uns angesichts der Entzifferung der Dendera-Hieroglyphen schrieb:

"Die sachbezogene Filterung der Dendera-Übersetzung ergibt eine gute Bedienungsanleitung der im Hathortempel abgebildeten Leuchtkörper. Aus den Texten ist jedenfalls kein Widerspruch zu unserer Behauptung zu entdecken, dass die alten Ägypter bereits mit elektrischem Strom umzugehen verstanden!" [S.135]






Fotoquellen
[1] Tempel von Dendera: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Dendera_7_977.PNG
[2] Relief mit 2 Glühbirnen im Tempel von Dendera: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dendera_light_001.jpg
[3] Relief mit 2 Glühbirnen im Tempel von Dendera in einer Ecke: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Dendera_light_003.jpg
[4] Relief mit 2 Glühbirnen hintereinander im Tempel von Dendera: http://www.ch-forrer.ch/P-SETI/Galerie/Dendera/Block-8.htm
[5] Schema von 2 Glühbirnen hintereinander mit der Beschriftung: http://www.ch-forrer.ch/P-SETI/Galerie/Dendera/Block-8.htm
[6] Relief mit einer Glühbirne von Dendera mit Beschriftung: http://doernenburg.alien.de/alternativ/dendera/dend03.php
[7] Walter Garn mit seinem Nachbau der altägyptischen Lampe: http://www.ch-forrer.ch/P-SETI/Galerie/Dendera/Block-8.htm
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