Kriminelle Wettermanipulation mit
Dauerregen gegen Kenia am 3.5.2024:
Kenia wird seit Wochen
von Regenfällen heimgesucht: Mehr als 200 Tote
bei Überschwemmungen in Kenia
https://www.suedtirolnews.it/chronik/mehr-als-200-tote-bei-ueberschwemmungen-in-kenia
Kenia hat mit schweren Überschwemmungen zu kämpfen.
Landesweit kamen bisher rund 200 Menschen bei den Unwettern
ums Leben, Zehntausende Familien sind obdachlos. Das Wetter
hatte zudem Auswirkungen auf die Reisepläne von Touristen.
Doch für viele Einheimische könnte es noch schlimmer kommen:
Das Innenministerium hat nun alle Menschen aufgerufen,
innerhalb von 24 Stunden die Regionen der insgesamt 178
vollgelaufenen Staudämmen und Wasserreservoirs zu verlassen.
Wer nicht freiwillig gehe, werde zwangsevakuiert, hieß es.
Die Behörden des ostafrikanischen Landes wollen eine weitere
Tragödie wie vor wenigen Tagen nach einem Dammbruch im Rift
Valley mit 50 Toten vermeiden. Auch in den Nachbarstaaten
toben schwere Unwetter. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Als die Evakuierung am Donnerstag angeordnet wurde, saßen
die Kenianer buchstäblich im Dunkeln – nicht nur wegen der
späten Stunde, sondern auch wegen eines landesweiten
Stromausfalls nach einem schweren Gewitter. Die Wassermassen
verwandelten unter anderem die Mombasa Road in Nairobi, eine
der wichtigsten Verkehrsadern und Straße zum Flughafen,
teilweise in eine Flusslandschaft. Neue Wetter-Warnungen
erreichten für Freitag die Küstenregion. Dort wurde ein –
allerdings eher schwacher – Zyklon erwartet. Auch die
Schulen des Landes blieben aufgrund der Krisenlage vorerst
geschlossen.
Seit vergangenem Wochenende bekommen auch Urlauber in den
Safariregionen Kenias die Auswirkungen der anhaltenden
Regenfälle und Gewitterstürme zu spüren. Unter ihnen waren
deutsche Kenia-Urlauberin Heike Schönfeld und ihr Mann,
deren Unterkunft in der Maasai Mara plötzlich unter Wasser
stand. Am Donnerstag konnten sie einen Flug nach Nairobi
buchen. “Hauptsache weg. Auf der Straße wäre es die nächsten
Tage unmöglich”, sagte Schönfeld der Deutschen
Presse-Agentur.
Der Talek-Fluss sei schon bei der Ankunft am Samstag ein
reißender Fluss gewesen, so Schönfeld. “Aber es war wohl
nicht absehbar, dass es sich innerhalb kürzester Zeit so
schlimm entwickelt.” Mitarbeiter des Camps und nahe
gelegener Unterkünfte hätten regelmäßig den Wasserstand
kontrolliert, im Dunkeln leuchteten Taschenlampen am Fluss.
In der Nacht auf Sonntag musste es schnell gehen,
Angestellte hätten sie durch knöchelhoch stehendes Wasser an
einen höher gelegenen Punkt gebracht. Nur die
Handgepäck-Rucksäcke konnten die beiden Deutschen in der
Eile mitnehmen.
Die Lage direkt am Fluss, die vielen Touristen so wichtig
ist, gerade während der großen Wanderung der Gnus, hat sich
angesichts der schweren Regenfälle für insgesamt 14 Camps
allein in der Maasai Mara als fatal erwiesen. Immerhin: Es
gab dort keine Todesopfer zu beklagen. Und angesichts der
wichtigen Rolle, die der Tourismus für die Wirtschaft Kenias
spielt, stellten die örtlichen Behörden schnell zwei
Hubschrauber bereit, um Urlauber und Camp-Mitarbeiter in
Sicherheit zu bringen. Auf Anfrage der APA im
österreichischen Außenministerium meinte Sprecherin Antonia
Praun, dass es bisher keine Informationen gebe, dass
Österreicherinnen oder Österreicher von den Überschwemmungen
betroffen seien.
In anderen Landesteilen liefen die Menschen an Flüssen und
Staudämmen um ihr Leben. Nach Flutwellen und Erdrutschen in
den städtischen Slums von Nairobi kamen zahlreiche Menschen
ums Leben. Die Folgen der Unwetter trafen in besonderem Maße
die Ärmsten: Denn bei den Slums handelt es sich um das, was
Städteplaner informelle Siedlungen nennen – viele Gebäude
sind ohne Plan gebaut, es gibt keine vernünftige
Infrastruktur, viele Menschen leben auf sehr engem Raum.
Nicht nur dort wird Stadtplanung zu oft von Korruption
beeinträchtigt, kritisierte der Hydrologe Sean Avery in
einem am Donnerstag veröffentlichten Kommentar. Schneller
Profit werde über Sicherheitsbedenken gestellt,
Abflussgräben für Starkregen würden nicht instandgehalten
oder von Müll verstopft.
Stark hat es auch die Flüchtlingslager von Dadaab getroffen.
Laut dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR)
sind dort rund 20.000 Menschen aufgrund des steigenden
Wasserpegels aus ihren Unterkünften vertrieben worden.
Insgesamt leben in den Lagern von Dadaab mehr als 380.000
Menschen. Viele davon stammen aus Somalia, das sie aufgrund
der extremen Dürre, die das Land in den vergangenen Jahren
fest im Griff hatte, verlassen mussten. Erschwerend kommt
die hygienische Lage hinzu: Eingestürzte Latrinen haben in
den vergangenen Tagen die Infektionsgefahr mit tödlichen,
durch Wasser übertragene Krankheiten stark erhöht.
Dutzende Straßen sind unterbrochen, auch Bahnlinien sind
beeinträchtigt. Medienberichten zufolge haben zahlreiche
Firmen ihre Mitarbeiter aufgefordert, möglichst von zu Hause
aus zu arbeiten oder sie lassen sie früher in den Feierabend
gehen, damit sie nicht in die häufig am späten Nachmittag
und frühen Abend einsetzenden Starkregenfälle geraten. Denn
wenn Straßen urplötzlich unter Wasser stehen, können auch
Busse und Matatus, die von vielen Pendlern benutzten
Minibusse, von den Fluten mitgerissen werden.
Gerade für viele Kleinverdiener ist das Leben teurer
geworden: Denn bei schlechtem Wetter erhöhen die Betreiber
der Matatus die Preise. “Die Fahrt ist jeweils um 100
Schilling (69 Cent) teurer”, klagte Mary Odoto, die in einem
Hotel in Nairobi als Zimmermädchen arbeitet und täglich in
einen der Vororte pendelt. Aus den täglichen Fahrtkosten von
250 Schillingen seien 450 geworden – für die
alleinerziehende Mutter keine Kleinigkeit.
Starker Regen während der im März beginnenden “langen
Regenzeit” ist in Ostafrika nicht ungewöhnlich. In diesem
Jahr wird der unwetterartige Regen jedoch von dem
Wetterphänomen El Niño verstärkt, das bereits seit dem
vergangenen Oktober immer wieder untypische Regenfälle
brachte und Zerstörungen anrichtete. Der Klimawandel, so
vermuten Experten, hat auch das regelmäßig wiederkehrende
Wetterphänomen verschärft.
Schon vor mehr als einem Jahr hatten Meteorologen auch in
Ostafrika vor den Folgen von El Niño gewarnt und zu
Vorbereitungen aufgerufen. Zwischen Oktober und Februar
kamen nach Angaben der Internationalen Föderation des Roten
Kreuzes allein in Kenia fast 1.800 Menschen infolge von
Überflutungen, Erdrutschen und andere Auswirkungen ums
Leben. Zum Vergleich: In den vergangenen beiden Wochen gab
es laut einem Sprecher der Regierung etwa 200 Hochwassertote
in Kenia. In ganz Ostafrika sind es schon bald 400, wenn man
offizielle Angaben addiert.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW)
kritisierte am Mittwoch mangelnde Vorsorge der Regierung
Kenias auf das absehbare Desaster. Ostafrika und das Horn
von Afrika gehören zu den Regionen, die stark von den
Auswirkungen betroffen sind, mehrere Jahre hintereinander
litt die Region unter schwerer Dürre. Trotz aller
Expertenwarnungen und der Erfahrungen mit den Fluten im Jahr
2023 seien die Vorbereitungen auf die neuen angekündigten
Fluten unzureichend und zu langsam gewesen, so HRW. Erst am
24. April – einen Monat nach Einsetzen der Regenzeit – habe
die Regierung Kenias einen Krisenstab ins Leben gerufen.
Oppositionspolitiker und Kirchenführer hatten zu diesem
Zeitpunkt bereits vergeblich gefordert, den Katastrophenfall
auszurufen.
(S E R V I C E – Für eventuell betroffene österreichische
Urlauber ist im Notfall das Bürgerservice oder der
Bereitschaftsdienst des Außenministeriums rund um die Uhr
unter folgender Nummer erreichbar: +43 1 90115 4411.)
Von: APA/AFP/dpa
Kenia 3.5.2024:
Wochenlang Regen war schon - und nun kommt Zyklon
Hidaya - es riecht nach HAARP+Bevölkerungsreduktion:
Warum sind die Überschwemmungen in Kenia so
verheerend?
Why has the flooding in Kenya been so devastating?
https://www.aljazeera.com/news/2024/5/3/kenya-floods-10
Dt. Übersetzung mit Deepl:
Kritik an der Regierung wegen mangelhafter Infrastruktur:
210 Menschen starben, Tausende wurden vertrieben und ein
Wirbelsturm ist im Anmarsch.
Sintflutartige Regenfälle haben in Kenia verheerende
Überschwemmungen verursacht, bei denen mehr als 200 Menschen
starben, Tausende vertrieben wurden und fast 2.000 Schulen
zerstört wurden. Alle verbleibenden Schulen wurden bis auf
Weiteres geschlossen.
Die Regenfälle, die Kenia seit März heimgesucht haben,
gehören zu den katastrophalsten Wetterereignissen, die das
Land seit Jahren erlebt hat. Nun wird erwartet, dass der
Zyklon
Hidaya am späten Freitag auf Kenia und das
benachbarte Tansania trifft, was die Überschwemmungen weiter
verschlimmern könnte. Dies geschieht vor dem Hintergrund der
jüngsten schweren Regenfälle in ganz Ostafrika.
Wie viele Menschen wurden bei den Überschwemmungen in Kenia
getötet und verletzt?
Die Überschwemmungen haben in Kenia verheerende Schäden
angerichtet und zu Tod und Zerstörung geführt. Hier sind die
neuesten Zahlen des kenianischen Innenministeriums vom
Freitag:
Mindestens 210 Menschen wurden getötet,
davon 20 in den letzten 24 Stunden, und 125 wurden verletzt.
Neunzig Menschen wurden als vermisst
gemeldet, Dutzende werden unter den Trümmern vermutet.
Etwa 3.100 Haushalte wurden vertrieben.
Die Zahl der zerstörten Schulen beläuft
sich auf 1.967.
„Es gibt viele Menschen, die nicht gefunden werden können.
Viele meiner Nachbarn sind unauffindbar", sagte Jane Wambui,
eine Überlebende der Flut, gegenüber Al Jazeera.
[Illegale Siedlungen um Nairobi sind ungeschützt - und
die militärische Hilfe bleibt aus - Beispiel Mathare]
Viele der von den Überschwemmungen am stärksten Betroffenen
leben in illegalen Siedlungen wie Mathare in Nairobi, wo die
Bewohner der Regierung vorwerfen, sie zu vernachlässigen.
„Die Regierung sagt, sie habe das Militär und den nationalen
Jugenddienst eingesetzt und verstärke die Such- und
Rettungseinsätze, aber wo sind sie? Es ist schon eine Woche
her, und wo sind sie? Ich habe hier in Mathare niemanden
gesehen. Nicht eine einzige Person von der Regierung ist
gekommen, um uns zu helfen", sagte der Mathare-Bewohner
Collins Obondo.
DRINGENDE MELDUNG: Nach den starken
Regenfällen in der vergangenen Nacht ist Mathare 4A heute
Morgen um 2 Uhr erneut überflutet worden. Wir brauchen
dringend Zelte, die wir auf höher gelegenem Gelände in
Mathare aufstellen können, insbesondere für Kinder und
schwangere Frauen. Bitte kontaktieren Sie: 0705577474
@KenyaRedCross @SakajaJohnson @FoundationGf
- Mathare Social Justice Centre (MSJC)
(@MathareSJustice) April 29, 2024
[Mai Mahiu (Süd-Kenia): Staudam gebrochen - mindestens 48
Tote]
In der Stadt Mai Mahiu im Süden Kenias ist am Montag ein
Staudamm gebrochen und hat mindestens 48 Menschen in den Tod
gerissen.
Mai Mahiu im Bezirk Nakuru liegt westlich der Hauptstadt
Nairobi, für die weitere heftige Regenfälle erwartet werden,
so eine Warnung des kenianischen Wetterdienstes, die am
Freitag auf X veröffentlicht wurde.
🌧️ Achtung, Einwohner des Großraums
Nairobi! Bereiten Sie sich auf SCHWERE bis SEHR SCHWERE
Regenfälle am Freitag vor. Bleiben Sie auf der Hut vor dem
Wetter! Halten Sie sich mit https://t.co/NHZNDsKHAW auf dem
Laufenden.
Für weitere Informationen besuchen Sie
bitte unsere Website https://t.co/NHZNDsKHAW,
pic.twitter.com/X4J64irk2H
- Kenya Met Department 🇰🇪 (@MeteoKenya)
May 3, 2024
Was ist die Ursache für die Überschwemmungen in Kenia?
[Mathare: Faktor verstopfte Kanalisation - niemand wartet
den Abflusskanal, weil die Eisenbahngesellschaft ihn
unterhalten soll (!) - und die Propaganda behauptet
"Klimawandel"]
Während Klimaereignisse wie El Nino - die Erwärmung des
Oberflächenwassers des Pazifischen Ozeans, die in einigen
Teilen der Welt starke Regenfälle verursacht - mit der
Zunahme der Regenfälle in Verbindung gebracht werden,
glauben viele Kenianer, dass die Überschwemmungen durch
mangelnde Investitionen der Regierung verschärft wurden.
In Mathare machten die Anwohner schlecht gewartete und
häufig
verstopfte Abflüsse für die
Überschwemmungen verantwortlich, die zu Wasseransammlungen
geführt haben.
Nahason Igeria, ein Überlebender der Flut, sagte zu Al
Jazeera: „Das wurde von der staatlichen National Railways
Corporation verursacht. Sie hat den Abflusskanal
flussabwärts und den Tunnel flussaufwärts gebaut. Es sollte
in ihrer Verantwortung liegen, das System zu warten.“
Am Donnerstag veröffentlichte die Menschenrechtsorganisation
Human Rights Watch, dass einkommensschwache Viertel wie
Mathare durch die Überschwemmungen stark in Mitleidenschaft
gezogen wurden, weil sie weniger solide Strukturen, Staus
und eine schlechte sanitäre Infrastruktur aufweisen“.
In einer Erklärung sagte der Geschäftsführer von Greenpeace
Afrika, Oulie Keita, die Überschwemmungen seien eine
„drastische Erinnerung an die menschlichen Kosten der
Klimakrise“ und fügte hinzu: „Einige der Schäden wurden
durch eine falsch verstandene Entwicklung noch
verschlimmert.“
Wie hat die kenianische Regierung auf die Überschwemmungen
reagiert?
[Nun kommt Zyklon Hidaya- 178 Dämme sind in Gefahr -
viele noch intakte Schulen sind Notunterkünfte - Regierung
hat Prävention verschlafen: kein Aktionsplan]
In Erwartung des Wirbelsturms Hidaya hat die Regierung von
Präsident William Ruto die obligatorische Evakuierung von
Einwohnern angeordnet, die in der Nähe von 178 Dämmen und
Wasserreservoirs in 33 Bezirken leben.
In seiner Ansprache an die Nation am Freitag sagte Ruto, er
habe das Bildungsministerium angewiesen, die Wiedereröffnung
der Schulen für die zweite Amtszeit bis auf Weiteres zu
verschieben. Neben den seit März zerstörten Schulen werden
viele andere Schulen als Unterkünfte für die von den
Überschwemmungen Vertriebenen genutzt.
Das Vorgehen Rutos bei der Bewältigung der Überschwemmungen
wurde von den Bewohnern von Mai Mahiu und mehrerer
informeller Siedlungen, die von den Fluten verwüstet wurden,
kritisiert.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch erklärte,
die Regierung habe es versäumt zu handeln, nachdem das
Meteorologische Amt im Mai letzten Jahres gewarnt hatte,
dass Kenia aufgrund von El Nino mit verstärkten Regenfällen
rechnen müsse, die bis 2024 anhalten würden.
Die Regierung stellte zwar mindestens 10 Milliarden
kenianische Schilling (80 Millionen Dollar) für die
Vorbereitung einer landesweiten Reaktion bereit, legte aber
keinen Aktionsplan vor. Im Oktober sagte Ruto
fälschlicherweise, Kenia werde nicht wie vorhergesagt von El
Nino-Regenfällen heimgesucht.
Das Meteorologische Amt erwartet nun, dass die Regenfälle
bis Juni anhalten werden.
Welche Auswirkungen wird der Zyklon Hidaya voraussichtlich
haben?
Der Zyklon Hidaya wird wahrscheinlich „schwere Regenfälle,
große Wellen und starke Winde verursachen, die die
Meeresaktivitäten im Indischen Ozean beeinträchtigen
könnten“, so das Präsidialamt.
Experten zufolge wird der Zyklon auch die Suche nach den
Leichen der Vermissten und vermeintlich Toten erschweren.
ENGL orig.:
Government criticised over poor infrastructure as 210
people killed, thousands displaced and a cyclone is on the
way.
Torrential rains have caused devastating floods in Kenya,
where more than 200 people have died, thousands have been
displaced and nearly 2,000 schools have been destroyed. All
remaining schools have been shut down until further notice.
Rains have been ravaging Kenya since March during some of
the most catastrophic weather events in the country for
years. Now, Cyclone Hidaya is expected to hit Kenya and
neighbouring Tanzania late on Friday, which could further
worsen the flooding. This comes amid recent heavy rainfall
across East Africa.
How many people have been killed and injured in Kenya’s
floods?
The flooding has wreaked havoc in Kenya, causing death and
destruction. Here are the latest figures from Kenya’s
Ministry of Interior on Friday:
At least 210 people have been killed,
including 20 in a recent 24-hour period, and 125 have been
injured.
Ninety people have been reported missing
with dozens believed to be lost under the debris.
About 3,100 households have been
displaced.
The schools that have been destroyed
number 1,967.
“There are many people who cannot be found. Many of my
neighbours cannot be found,” Jane Wambui, a flood survivor,
told Al Jazeera.
Many of those who have been worst affected by the flooding
live in informal settlements, such as Nairobi’s Mathare,
where residents have accused the government of neglecting
them.
“The government says they deployed the military and the
national youth service and they are stepping up search and
rescue missions, but where are they? It has been a week, and
where are they? I have not seen anyone here in Mathare. Not
one person from the government has come to help us,” Mathare
resident Collins Obondo said.
URGENT ALERT: After the heavy rains last
night, Mathare 4A has flooded again this morning at 2 am. We
desperately need tents to pitch across higher ground in
Mathare, especially for children & pregnant women.
Please contact: 0705577474 @KenyaRedCross @SakajaJohnson
@FoundationGf
— Mathare Social Justice Centre (MSJC)
(@MathareSJustice) April 29, 2024
In the town of Mai Mahiu in southern Kenya, a dam burst on
Monday, killing at least 48 people.
Mai Mahiu in Nakuru County is west of the capital, Nairobi,
which is expected to be hit by more heavy rains, according
to a warning issued on X on Friday by Kenya’s Meteorological
Department.
🌧️ Attention Nairobi Metropolitan
Residents! Prepare for HEAVY to VERY HEAVY rainfall this
Friday. Stay weather-aware! Keep updated with
https://t.co/NHZNDsKHAW.
For further details, please visit our
website at https://t.co/NHZNDsKHAW,
pic.twitter.com/X4J64irk2H
— Kenya Met Department 🇰🇪 (@MeteoKenya)
May 3, 2024
What has caused the flooding in Kenya?
While climate events such as El Nino – the warming of the
surface water of the Pacific Ocean, which causes heavy
rainfall in some parts of the world – have been linked to
the increase in rain, many Kenyans believe the flooding has
been exacerbated by lack of investment by the government.
In Mathare, locals blamed the flooding on poorly maintained,
frequently blocked drains that have caused water to
accumulate.
Flood survivor Nahason Igeria told Al Jazeera: “This was
caused by the state national Railways Corporation. They are
the ones who built the culvert downstream and the tunnel
upstream. It should be their responsibility to maintain the
system.”
On Thursday, Human Rights Watch published findings that
low-income neighbourhoods, such as Mathare, had been
severely impacted by the floods due to “less solid
structures, congestion and poor sanitation infrastructure”.
In a statement, Greenpeace Africa Executive Director Oulie
Keita said the floods are a “stark reminder of the human
cost of the climate crisis”, adding, “Some of the damage was
further worsened by misinformed development.”
How has the Kenyan government responded to the floods?
In anticipation of Cyclone Hidaya, President William Ruto’s
government has ordered mandatory evacuations for residents
living close to 178 dams and water reservoirs in 33
counties.
During his national address to the nation on Friday, Ruto
said he had directed the Ministry of Education to postpone
the reopening of schools for their second term until further
notice. Besides the schools destroyed since March, many
other schools are being used to shelter those who have been
displaced by the floods.
Ruto’s approach to managing the floods has been criticised
by residents of Mai Mahiu and of several informal
settlements that have been devastated by floodwaters.
Human Rights Watch said the government failed to act
following the Meteorological Department’s warnings in May
last year that Kenya would experience enhanced rainfall due
to El Nino and it would continue into 2024.
While the government set aside at least 10 billion Kenyan
shillings ($80m) in preparation for a nationwide response,
it did not outline a plan of action. In October, Ruto
mistakenly said Kenya would not experience El Nino rainfall
as had been predicted.
The Meteorological Department now expects the rainfall to
continue until June.
What impact is Cyclone Hidaya expected to have?
Cyclone Hidaya is likely to result in “heavy rainfall, large
waves and strong winds that could affect marine activities
in the Indian Ocean”, the presidential office said.
The cyclone is also expected to make the search for the
bodies of those missing and feared dead even more difficult,
experts said.
Afrika ist immer noch in den Klauen der
Kolonialisten am 15.5.2024: weil die Regierungen sich
scheinbar bestechen lassen:
Niger hat die "USA" - Zimbabwe hat Lithium
für China - Ghana hat Bauxit für China - Angola hat
Erdöl für China - Kenia hat KI aus den "USA" - gewisse
"Grossmächte" simulieren in Afrika "Biosicherheit" gegen
"Corona":
The Corbett Report: Was zum Teufel passiert in
Afrika?
https://uncutnews.ch/the-corbett-report-was-zum-teufel-passiert-in-afrika/
Quelle: What The Hell is
Happening in Africa?
Vor sechs Jahren schrieb ich “Der geheime Kampf um
Afrika”. In diesem Leitartikel wies ich auf das Ausmaß
des Eindringens der US-Spezialeinheiten in Afrika hin
und untersuchte die geopolitische Realität, die dieser
verdeckten Invasion zugrunde liegt:
Selbst eine oberflächliche Betrachtung der Fakten
zeigt, dass ein wichtiger Grund, warum die USA
überhaupt so viele Kommandotruppen nach Afrika
entsenden, gerade darin besteht, den chinesischen
Interessen auf dem Kontinent entgegenzuwirken.
Und wie ich seinerzeit darlegte, spielte China seine
eigene Rolle in diesem neokolonialen Kampf um Einfluss in
Afrika. Anstatt einen militärischen Fußabdruck auf dem
Kontinent zu hinterlassen, hat China jedoch
“Scheckbuchdiplomatie” betrieben und sein Kapital aus dem
Wirtschaftsboom der letzten Jahrzehnte in
Infrastrukturprojekte und andere “Belt and
Road”-Initiativen in Afrika reinvestiert.
Nun, sechs Jahre später sind wir hier. Wie hat sich
dieses neue Ringen um Einfluss auf dem afrikanischen
Kontinent bisher entwickelt? Und wie wird es weitergehen?
Lassen Sie uns heute einige der wichtigsten
Schlachtfelder in der geheimen Schlacht um Afrika
untersuchen.
NIGER
Wenn Sie meinen Artikel über “Der geheime Kampf um
Afrika” vor sechs Jahren gelesen haben (oder ihn jetzt
gerade wieder lesen), werden Sie sich daran erinnern, dass
der Ausgangspunkt für diese Untersuchung ein Artikel vom
Oktober 2017 war, in dem enthüllt wurde, dass drei
Spezialeinheiten der US-Armee in Niger getötet wurden,
“als sie sich auf einer Routinepatrouille mit Truppen
befanden, die sie in dem westafrikanischen Land
ausbildeten.” Der Angriff war der größte Verlust
amerikanischer Leben während eines Kampfeinsatzes in
Afrika seit dem berüchtigten “Black Hawk Down”-Einsatz in
Somalia im Jahr 1993 und diente als Weckruf für
Amerikaner, die noch nicht einmal wussten, dass
US-Spezialeinheiten in Afrika operieren.
Aber ja, Mabel, es gibt US-Spezialeinheiten in Afrika.
Tausende von ihnen!
Die gescheiterte Niger-Mission führte zu einem
öffentlichen Spektakel des Händeringens des Pentagons,
einschließlich einer internen Untersuchung des Vorfalls
und eines vagen Versprechens, vielleicht irgendwann in
unbestimmter Zukunft mit einem Abzug der Kommandotruppen
in Afrika zu beginnen.
Und wie gut hat diese ganze “wir werden irgendwann in der
Zukunft über einen Rückzug nachdenken”-Idee funktioniert?
Nicht sehr gut!
Die Frage der US-Militärpräsenz in Afrika rückte im
vergangenen Jahr erneut in den Blickpunkt der
Öffentlichkeit, als eine nigerianische Militärjunta den
Präsidenten Mohamed Bazoum stürzte und ihn des
“Hochverrats” anklagte. Wie damals öffentlich berichtet
wurde, zögerten die USA, den Sturz offiziell als
Staatsstreich zu deklarieren, weil unklar war, wie sich
eine solche Erklärung auf die amerikanische Militärpräsenz
in dem Land auswirken würde.
Wie sich herausstellte, waren diese Befürchtungen
wohlbegründet. Die USA erklärten die Machtübernahme in
Niger im Oktober letzten Jahres offiziell zu einem
Staatsstreich, und die neue Militärregierung kündigte im
März offiziell ihr Militärabkommen mit den USA.
Die USA erklärten sich schließlich (und widerwillig)
bereit, sich aus dem Land zurückzuziehen, aber noch am 25.
April ließen US-Militärs verlauten, dass es noch keine
endgültige Entscheidung über das Wann, Ob oder Wie eines
solchen Rückzugs gebe.
Was auch immer der Grund für die Verzögerung sein mag,
Nigers Junta wartet nicht darauf, dass die USA abziehen;
sie hat bereits das russische Militär eingeladen, die
US-Präsenz zu ersetzen. Tatsächlich hat Russland im April
einige seiner Truppen auf einen Luftwaffenstützpunkt in
Niger verlegt, auf dem noch einige US-Truppen stationiert
sind.
Natürlich bedeutet dies nicht das Ende der amerikanischen
Militärpräsenz in Afrika. Die Pläne des Pentagon für
Afrika werden nach wie vor von seinem United States
African Command (AFRICOM) vertreten, das damit droht, mit
seinen afrikanischen “Partnern” (sprich: Geiseln)
zusammenzuarbeiten, um “die nationalen Interessen der USA
voranzubringen und regionale Sicherheit, Stabilität und
Wohlstand zu fördern”.
Der Pressesprecher des Pentagon, Generalmajor Pat Ryder,
stellte bei einer kürzlichen Pressekonferenz klar, dass
die US-Truppen, die sich noch in Niger und im Tschad
befinden, nicht vollständig aus Afrika abgezogen werden,
sondern lediglich vorübergehend verlegt werden, damit sie
ihre Arbeit zur Sicherung des Kontinents für die
Interessen der USA fortsetzen können:
Während die Gespräche mit tschadischen Offiziellen
fortgesetzt werden, plant das U.S. AFRICOM derzeit die
Verlegung einiger U.S.-Militärkräfte aus dem Tschad,
von denen ein Teil bereits abgezogen werden sollte.
Dies ist ein vorübergehender Schritt im Rahmen der
laufenden Überprüfung unserer
Sicherheitszusammenarbeit, die nach den
Präsidentschaftswahlen im Tschad am 6. Mai wieder
aufgenommen werden soll.
Die Geschichte ist offensichtlich noch nicht zu Ende. In
einem aktuellen Bericht einer russischen Denkfabrik, der
sich auf interne russische Regierungsdokumente stützt,
wird behauptet, dass das russische Afrikakorps plant, der
nigrischen Militärregierung ein “Überlebenspaket”
anzubieten. Es soll militärische und diplomatische
Unterstützung im Austausch für den Zugang zu Nigers
Ressourcen, wie den lukrativen Uranminen, beinhalten. Wenn
diese Berichte zutreffen, bestätigt dies, dass die geheime
Schlacht um Afrika nicht nur noch andauert, sondern sogar
eskaliert.
Wie auch immer die Ergebnisse ausfallen, seien Sie nicht
überrascht, wenn Sie in Zukunft Berichte über die
Beteiligung von US-Spezialkräften in der Region hören …
vorausgesetzt, diese Berichte tauchen in der
Mainstream-Berichterstattung zu diesem Thema überhaupt
auf.
ZIMBABWE
Da wir gerade von lukrativen Bergbaugeschäften sprechen,
hier ist eine Geschichte für Sie: “Chinas
Investitionen in Afrikas Lithiumminen beginnen sich
auszuzahlen, da neue Mineralien-Lieferketten geschaffen
werden“.
Wie der oben verlinkte Artikel verdeutlicht, ist Lithium
eine wesentliche Ressource für die Herstellung von
Lithium-Ionen-Batterien, die Elektrofahrzeuge und
Solarpaneele antreiben, sowie für viele andere
Ausstattungen des Netto-Null-Schwindels. Der Zugang zu
dieser begehrten natürlichen Ressource ist genau der
Grund, warum China so stark in Simbabwe investiert, einem
Land, das zufällig über eines der größten Lithiumvorkommen
der Welt verfügt.
Letztes Jahr eröffnete China eine 300 Millionen Dollar
teure Lithiumverarbeitungsanlage in Kamativi, einer
kleinen Bergbaustadt in Simbabwes Provinz Matabeleland
North. Die erste Phase der Anlage ist nun in Betrieb und
produziert jährlich 300.000 Tonnen rohes Spodumenerz – ein
Mineral, das zur Gewinnung von Lithium verarbeitet wird.
Die zweite Phase des Projekts, die im nächsten Monat
anlaufen soll, wird die Produktionsrate voraussichtlich
auf 2,3 Millionen Tonnen Roherz pro Jahr erhöhen.
Die Entscheidung Chinas, eine Lithiumverarbeitungsanlage
in Simbabwe zu eröffnen, mag auf den ersten Blick nicht
als große Sache erscheinen, ist aber in Wirklichkeit eine
sehr große Sache. Lithium ist eine wichtige Ressource für
die Agenda der Grünen Neuen Weltordnung, und ein
wachsender Anteil des weltweiten Angebots fällt unter
Chinas Kontrolle. Als drittgrößter Lithiumproduzent der
Welt wird Chinas Anteil von 24 % an der gesamten
Lithiumproduktion bis zum nächsten Jahr voraussichtlich
auf 33 % steigen. Außerdem kontrollieren die Chinesen 60 %
der weltweiten Raffineriekapazitäten für Lithium in
Batteriequalität.
Es überrascht nicht, dass Onkel Sam dies als direkte
Bedrohung ansieht. Letztes Jahr berief sich die Regierung
Biden auf den Defense Production Act 2022, um die
amerikanische Produktion kritischer Materialien für
Elektrofahrzeug- und stationäre Speicherbatterien zu
sichern”, darunter natürlich auch Lithium. Für diejenigen,
die zu Hause auf dem Laufenden bleiben: Der Defense
Production Act ist dasselbe Gesetz zur nationalen
Sicherheit, auf das sich MAGA-Kaiser Trump im Jahr 2020
berief, um die sehr benötigten Beatmungsgeräte während der
Betrugsdemie bereitzustellen, Sie wissen also, dass es
hier um eine ernste Angelegenheit geht (Betonung auf
“Angelegenheit”).
Also ja, Chinas Investition in Simbabwes Lithiumminen ist
in der Tat eine sehr große Sache. In gewisser Weise ist
dies sogar das, worum es bei der geheimen Schlacht um
Afrika geht.
ANGOLA
Wie ich bereits erwähnt habe, ist China kein bloßer
Zuschauer in der geheimen Schlacht um Afrika. Ganz im
Gegenteil. Während die USA den Kontinent mit ihren
Spezialeinheiten bedrohen und AFRICOM einsetzen, um die
afrikanischen Führer zur Unterwerfung zu zwingen, ist
China damit beschäftigt, sein eigenes Modell für die
Gewinnung der afrikanischen Ressourcen zu entwickeln.
Erinnern Sie sich an die Militärjunta, die Uncle Sam aus
Niger vertrieben hat? Nun, dieselbe Junta hat gerade eine
Vereinbarung unterzeichnet, nach der die China National
Petroleum Company (CNPC) der nigrischen Regierung 400
Millionen Dollar leihen wird. Im Gegenzug wird die
Regierung die CNPC nicht mit Geld, sondern mit
Rohöllieferungen entschädigen.
[China in Ghana für Bauxit]
In Ghana investiert das staatliche chinesische
Wasserkraftunternehmen Sinohydro 2 Milliarden Dollar in
die Entwicklung der Infrastruktur und erhält im Gegenzug
über einen Zeitraum von 15 Jahren veredeltes Bauxit.
In den letzten Jahrzehnten haben chinesische
Staatsunternehmen und afrikanische Staaten viele ähnliche
Vereinbarungen über den Austausch von Ressourcen gegen
Infrastrukturen getroffen. Das paradigmatische Beispiel
für Chinas Investitionsmodell “Ressourcen gegen
Infrastruktur” ist jedoch in Angola zu finden. Tatsächlich
war es Angola, wo diese innovative Form der chinesischen
neokolonialen Schuldenfängediplomatie ihren Anfang nahm.
[China in Angola für Erdöl]
Angola wurde einprägsam beschrieben als “ein Land, das
zutiefst mit natürlichen Ressourcen verflucht ist – ein
tropisches Paradies, das mit Landminen und hämorrhagischem
Fieber, Bauxit und Gold übersät ist”. In der Tat hat der
Fluch der Ressourcen Angola in den letzten Jahrzehnten
besonders hart getroffen.
Unmittelbar nach der Erlangung der Unabhängigkeit von den
portugiesischen Kolonialherren im Jahr 1975 wurde Angola
zum Schauplatz eines jahrzehntelangen Stellvertreterkriegs
zwischen den von der Sowjetunion und Kuba unterstützten
Sozialisten und den von den USA und Südafrika
unterstützten Rebellen. Keine der ausländischen Mächte,
die in diesen Stellvertreterkrieg involviert waren, war
natürlich am Kampf des angolanischen Volkes interessiert.
Sie waren an den Diamanten, dem Erdgas und dem Erdöl des
Landes interessiert.
Als die Kämpfe 2002 endeten, stand Angola – unter dem
Druck ausländischer Gläubiger – kurz davor, eine
Vereinbarung mit dem IWF zu unterzeichnen, die dem Land
eine Notfinanzierung im Gegenzug für mehr Transparenz und
Rechenschaftspflicht bei den Öleinnahmen des Staates
ermöglicht hätte. Doch dann kam China mit einem
innovativen, unverbindlichen und zinsgünstigen Darlehen in
Höhe von 2 Mrd. USD auf den Plan.
Das Darlehen, das auf ungewöhnliche Weise strukturiert
war, wurde zur Grundlage für einen Großteil der
nachfolgenden Investitionen Chinas in Afrika. Das so
genannte “Angola-Modell” wird von Wirtschaftsexperten in
einer hochtrabenden akademischen Abhandlung aus dem Jahr
2018 über das “China-Angola-Investitionsmodell” erläutert.
Die angolanische Regierung nutzt chinesische
Kreditfazilitäten, die durch Garantien auf Erdölbasis
abgesichert sind, um Investitionen zu finanzieren. Bei
diesen Investitionen handelt es sich jedoch nicht um
Geldbeträge, die direkt an die angolanische Regierung
fließen, sondern vielmehr um die Bereitstellung der
erforderlichen Mittel für chinesische
Staatsunternehmen zur Entwicklung von Infrastruktur-
und Industrieprojekten im Austausch gegen Erdöl und
Mineralien. [Die chinesischen Investitionen werden
durch das geförderte und importierte Erdöl wieder
hereingeholt.
Für die visuellen Lernenden unter den Zuschauern gibt es
hier eine Infografik, die die Mittelflüsse in diesem
angolanischen Investitionsmodell zeigt:
Das Problem bei diesem Modell ist, dass diese
zinsgünstigen, unverbindlichen Kredite eine gefährliche
Schuldenfalle darstellen. Inzwischen sind sich immer mehr
afrikanische Politiker dieser Falle bewusst und stellen
das Modell der Ressourcen für Infrastrukturinvestitionen
in Frage.
Einer dieser Führer ist der Präsident der Afrikanischen
Entwicklungsbank, Akinwumi Adesina, der im Juni letzten
Jahres twitterte “Kredite, die durch natürliche Ressourcen
(Öl, Gas, Mineralien) gedeckt sind, sind giftig. Sie sind
intransparent, unfair, korrumpierbar, erschweren die
Schuldenregulierung und stellen eine Hypothek für die
Zukunft der Länder dar. Afrika muss alle durch natürliche
Ressourcen gedeckten Kredite abschaffen.
Selbst Angola hat sich von diesem Modell abgewandt.
Nachdem die Ölpreise 2014 gefallen waren und Angola
gezwungen war, mehr von seinen Reserven abzupumpen, um
seine chinesischen Schulden zu bedienen, gab der
angolanische Präsident João Lourenço 2019 zu, dass das
angolanische Modell nicht funktioniert. Das riesige
staatliche Ölunternehmen konnte in jenem Jahr aufgrund
steigender Schuldenzahlungen und fallender Ölpreise keinen
Gewinn aus seinen Ölaktivitäten erzielen. Lourenço gelobte
eine Abkehr von Angolas gescheiterter Politik, die
Schulden des Landes durch die Verpfändung des Öls an China
zu sichern.
Doch damit ist das angolanische Kapitel der geheimen
Schlacht um Afrika noch nicht zu Ende. Weit gefehlt. Wie
das Wall Street Journal berichtet, sind amerikanische
Finanziers gerne bereit, in das Vakuum einzutreten, das
durch den Verlust des chinesischen Investitionskapitals
entstanden ist.
Im Moment sieht es so aus, als ob Angola – unabhängig
davon, ob es chinesischen Interessen, amerikanischen
Interessen oder einer Mischung aus beidem verpflichtet ist
– nicht in der Lage sein wird, seinem Ressourcenfluch so
bald zu entkommen.
KENIA
Haben Sie geglaubt, dass die AI-Hysterie, die die Welt
erfasst hat, an Afrika vorbeigegangen ist? Wenn ja, dann
würde Kenia gerne mit Ihnen sprechen.
Erst letzten Monat unterzeichneten das
US-Handelsministerium und das kenianische Ministerium für
Information, Kommunikation und digitale Wirtschaft eine
Vereinbarung über die “Zusammenarbeit bei der Einführung
interoperabler Datenschutzregelungen und der Erleichterung
eines vertrauenswürdigen grenzüberschreitenden
Datenverkehrs”, um “die Macht der KI zum Guten zu nutzen
und gleichzeitig ihre Risiken zu mindern”.
Diese Vereinbarung kommt nur wenige Wochen nach dem
China-Africa Internet Development and Cooperation Forum
2024 in Xiamen, China, auf dem die beiden Länder “die
Notwendigkeit einer stärkeren chinesisch-afrikanischen
Zusammenarbeit im Bereich der KI” betonten und sich
verpflichteten, “einen auf den Menschen ausgerichteten
Ansatz und die Prinzipien der KI für das Gute, der
Gleichheit und der Offenheit einzuhalten, die
chinesisch-afrikanische freundschaftliche Zusammenarbeit
im Bereich der KI zu vertiefen und die Entwicklung einer
umfassenden strategischen und kooperativen
chinesisch-afrikanischen Partnerschaft auf hohem Niveau
weiter voranzutreiben.”
Und als ob all das noch nicht genug wäre, unterzeichnete
Kenia im April auch ein “Investitionsmemorandum” mit den
Vereinigten Arabischen Emiraten, in dem versprochen wird,
dass die beiden Länder damit beginnen werden,
“Investitionen in digitale Infrastruktur und künstliche
Intelligenz zu erkunden” und “Rechenzentrumsprojekte mit
einer Gesamtkapazität von bis zu 1.000 Megawatt zu
entwickeln.”
Was sagen uns also all diese Vereinbarungen? Nun, sie
sagen uns, dass Kenias Regierung im vergangenen Monat hart
daran gearbeitet hat, seine digitale Zukunft an
ausländische Söldner zu verhökern. Aber sie sagen uns
auch, dass ein regelrechter afrikanischer
KI-Vertreterkrieg zwischen China und den USA stattfindet,
das ist es! Das behauptet Semafor in einem kürzlich
erschienenen Artikel mit dem Titel “AI in Africa opens up
new battlefront for China, US”.
Wie die Cracks von Semafor erklären, ist Kenia nicht das
einzige Land, das das Interesse ausländischer Mächte an
der Finanzierung der künstlich intelligenten Höhenflüge
des Landes weckt. Auch Ägypten, Ruanda und Mauritius haben
bereits nationale KI-Strategien veröffentlicht. Nigeria,
Kenia und Südafrika befinden sich in verschiedenen Stadien
der Entwicklung ihrer eigenen Strategie.
Diese zwischenstaatlichen Vereinbarungen sind nur die
sichtbarste Seite einer KI-Investitions-Bonanza, die in
den letzten Jahren in Afrika stattgefunden hat und fast
ausschließlich durch ausländisches Kapital finanziert
wurde. Auffällige Beispiele für dieses Phänomen sind:
- Das afrikanische KI-Zentrum von Google;
- die 30-Millionen-Dollar-Investition der Gates-Stiftung
in eine neue KI-Plattform in Afrika, die
Wissenschaftlern bei der Entwicklung von Lösungen für
das Gesundheitswesen und soziale Probleme auf dem
gesamten Kontinent helfen soll”;
- das “Africa AI Accelerator Program”, das von IBM ins
Leben gerufen wurde; und
- etwas, das sich AfricaAI nennt, das sich
seltsamerweise – obwohl es eine Reihe von nebulös
definierten KI-Diensten für afrikanische (?) Kunden
anbietet – auf seiner Über-Seite “NYC AI” zu nennen
scheint und über die Einführung von KI und Innovation in
New York City spricht. (Ernsthaft, was ist das
überhaupt?)
Ja, der verrückte Wettlauf um Afrika nimmt im 21.
Jahrhundert eine entschieden digitale Form an. Vielleicht
ist es keine Überraschung, dass sowohl China als auch die
USA versuchen, diese Länder mit Investitionsversprechen
und Entwicklungsabkommen zu umwerben, um im neuen
(digitalen) Goldrausch die Oberhand zu gewinnen.
Und falls Sie die Metapher des Goldrausches für etwas
übertrieben halten, es ist nicht meine Metapher! Kein
Geringerer als der ghanaische Vizepräsident (und ehemalige
Zentralbanker) Mahamudu Bawumia schlug diese Idee letztes
Jahr in der Zeitung The Guardian vor:
Während die Begeisterung für künstliche Intelligenz
über die Kontinente hinwegfegt, ist eines klar: Wir
Afrikaner haben eine Goldmine in unseren
Fingerspitzen. Eine schnell wachsende Bevölkerung von
1,4 Milliarden Menschen, von denen 70 % unter 30 Jahre
alt sind, in Kombination mit einem enormen Wachstum
bei den KI-Investitionen ist ein starkes Rezept für
Afrika. Wir werden uns nicht zurücklehnen und darauf
warten, dass der Rest der Welt die Früchte unserer
Arbeit erntet.
Das sind starke Worte, aber wenn man bedenkt, wie sehr
sich Länder wie Kenia darum bemühen, ausländische
Investitionen in die KI-Entwicklung anzuziehen, scheint
es, dass einige afrikanische Länder tatsächlich bereit
sind, sich auf ihrer “Goldmine” zurückzulehnen und darauf
zu warten, dass der Rest der Welt die Früchte erntet,
solange das Geschäft mit genügend Vorschusszahlungen
verbunden ist.
Lange Rede, kurzer Sinn: Erwarten Sie nicht, dass Afrika
in absehbarer Zeit zu einem Hightech-Wunderland wird, das
die Welt mit KI-Technologien umkrempelt, aber erwarten
Sie, dass die Daten der Afrikaner von korrupten
Regierungen, die vom neuesten technokratischen Trend
profitieren wollen, an den Meistbietenden verkauft werden.
Daten sind das neue Öl, in der Tat.
SÜDAFRIKA
Bisher haben wir über die verschiedenen Möglichkeiten
gesprochen, wie die Großmächte unserer Zeit (nämlich Onkel
Sam und Onkel Xi) miteinander wetteifern, um die Oberhand
im Kampf um die Seele Afrikas zu gewinnen. Aber wenn es
eine Sache gibt, auf die sich alle Seiten des
(manipulierten, konstruierten, verlogenen) Kampfes
zwischen den Großmächten einigen können, dann ist es der
Betrug mit der Biosicherheit!
Natürlich haben die US-Regierung (ob nun unter der
Führung von MAGA Jab Trump oder Booster-Boosting Biden)
und die britische Regierung und die kanadische Regierung
und der Rest der NATO-Bande auf Abriegelung, Maskierung,
soziale Distanzierung, Herzstillstandsspritzen,
Kontaktverfolgung und all den anderen betrügerischen
Blödsinn gesetzt.
Aber, wie die Zuschauer des Corbett Reports bereits
wissen, taten dies auch China und Russland und der Rest
der BRICS-Scheinopposition. Xi und Putin haben sogar eine
gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der sie ihre
Anstrengungen im “Kampf gegen die neuartige
Coronavirus-Infektionspandemie” bündeln und sich zur
“Digitalisierung einer breiten Palette von
Lebensbereichen” verpflichten und sogar der UN-Agenda 2030
für nachhaltige Entwicklung die Treue halten!
Es sollte daher nicht überraschen, dass die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) – dieselbe globale
Organisation, die den ganzen Betrug ermöglicht hat, indem
sie den chinesischen Abriegelungswahnsinn auf den Rest der
Welt übertragen hat – hart daran gearbeitet hat, ihre
Krallen in Afrika zu versenken.
Im Jahr 2021 richtete die WHO Afrikas erstes Zentrum für
den Technologietransfer von mRNA-Impfstoffen ein, das die
Impfstoffproduktion in Afrika ankurbeln und ausweiten
soll.
In einer Pressemitteilung, die eine der herablassendsten
Rhetoriken enthält, die man sich vorstellen kann, brüstete
sich die WHO damit, dass sie hier sei, um ausländischen
Unternehmen dabei zu helfen, diesen dummen Afrikanern
beizubringen, wie man den lebensrettenden mRNA-Klumpenbrei
herstellt:
Das Technologietransferzentrum in Südafrika wird
afrikanischen Herstellern beibringen, wie sie
mRNA-Impfstoffe wie die COVID-19-Impfstoffe von Pfizer
und Moderna hier in Afrika herstellen können.
Ausländische Hersteller werden Techniken an lokale
Einrichtungen weitergeben, und die WHO und ihre
Partner werden Produktions-Know-how und
Qualitätskontrolle einbringen und bei der Erteilung
der erforderlichen Lizenzen helfen.
Für die afrikanischen Hersteller wird ein
Schulungszentrum mit der erforderlichen Ausrüstung
eingerichtet, in dem sie lernen können. Die Hersteller
werden die Kosten für die Schulung ihres Personals
übernehmen, die abgeschlossen sein muss, bevor sie die
Produktion aufnehmen können.
Oh, danke, WHO! Was würden wir nur ohne Sie tun! . sagte
absolut niemand.
Leider war die PR-Kampagne, mit der den Afrikanern
weisgemacht werden sollte, dass die als Impfstoff getarnte
Gentherapie eine großartige Idee sei, damit noch nicht zu
Ende.
Im Jahr 2022 gab die WHO eine weitere widerlich
herablassende Pressemitteilung heraus, in der sie den
Südafrikanern mitteilte, dass dieser mRNA-Hub eine
“Grundlage für die Eigenständigkeit” sei.
Und erst letzten Monat veröffentlichte die WHO eine
Fallstudie zu diesem Thema: The mRNA Vaccine Technology
Transfer Hub: a pilot for transformative change for the
common good? (Das Zentrum für den Technologietransfer von
mRNA-Impfstoffen: ein Pilotprojekt für transformative
Veränderungen zum Wohle der Allgemeinheit?)
Diese PR-Propaganda wurde vorhersehbarerweise mit einer
Reihe von Artikeln in der kontrollierten Konzernpresse
gekoppelt, die das heldenhafte Ziel des Projekts
anpriesen, die Produktionskapazitäten für Impfstoffe genau
der afrikanischen Bevölkerung näher zu bringen, die die
von Eugenik besessenen Eliten so verzweifelt ausrotten
wollen.
Ruanda hat Südafrika den Rang abgelaufen und ist das
erste afrikanische Land, das eine Produktionsanlage für
mRNA-Impfstoffe betreibt: Ägypten, Kenia, Nigeria,
Senegal, Südafrika und Tunesien.
Ja, leider gab es eine echte Pandemie, die durch COVID
ausgelöst wurde: die Pandemie des technokratischen
Biosicherheitswahns und des Klumpenwahns. Traurigerweise
ist diese Pandemie real, sie wird von der WHO gefördert
und von scheinbar jeder Nation der Welt unterstützt, und
sie breitet sich ungehindert über den afrikanischen
Kontinent aus.
FORTSETZUNG FOLGT . . .
Dies ist der Punkt, an dem ich normalerweise alles in
einer netten kleinen Schleife zusammenbinde und
zusammenfasse, was wir heute gelernt haben. Aber wenn Sie
es bis hierher geschafft haben, wissen Sie, dass der
geheime Kampf um Afrika noch nicht zu Ende ist. Vielmehr
fängt sie gerade erst an.
Alles, was ich mit Sicherheit weiß, ist, dass die
Menschen in Afrika weiterhin darunter leiden werden, dass
ihre falschen Führer den Kontinent und seine Reichtümer an
die Meistbietenden verkaufen. Und das uralte Spiel der
kolonialen Eroberung geht weiter.
Bleiben Sie dran …
https://www.aljazeera.com/news/2024/5/19/three-reported-killed-as-dr-congo-military-averts-attempted-coups
Kenia am 20.5.2024:
Wer steckte hinter dem Putschversuch der
Demokratischen Republik Kongo? Waren Amerikaner
beteiligt?
Who was behind the DRC’s attempted coup? Were
Americans involved?
https://www.aljazeera.com/news/2024/5/20/who-was-behind-the-drcs-attempted-coup-and-were-americans-involved
23.5.2024:
Biden verspricht, Kenia während des Ruto-Besuchs
als "Nicht-NATO-Verbündeten" zu bezeichnen
Biden pledges to designate Kenya as ‘non-NATO
ally’ during Ruto visit
https://www.aljazeera.com/news/2024/5/23/us-to-designate-kenya-as-non-nato-ally-during-rutos-state-visit
24.5.2024: Kenia
verkauft sich an die kriminelle Zion-NATO:
"Wichtiger Nicht-NATO-Verbündeter": Was bedeutet
Bidens neues Kenia-Versprechen?
‘Major non-NATO ally’: What does Biden’s new Kenya
pledge mean?
https://www.aljazeera.com/news/2024/5/24/major-non-nato-ally-what-does-bidens-new-kenya-pledge-mean
Präsident Joe Biden und Kenias Präsident William Ruto
sprechen nach einer Pressekonferenz im East Room des Weißen
Hauses in Washington
Kenias Regierung hat
Probleme am 20.6.2024: Kenianische Polizei setzt
Tränengas und Wasserwerfer ein, als Hunderte gegen
Steuererhöhungen protestieren
Kenya police use tear gas, water cannon as hundreds
protest over tax hikes
https://www.aljazeera.com/news/2024/6/20/kenya-police-use-tear-gas-water-cannon-as-hundreds-protest-over-tax-hikes
Tschad gegen
Sudan-Flüchtlinge am 20.6.2024: Die Spannungen
brodeln, da sudanesische Flüchtlinge den Unmut der
tschadischen Gastgeber spüren
Tensions bubble as Sudanese refugees feel resentment
from Chadian hosts
https://www.aljazeera.com/features/2024/6/20/tensions-bubble-as-sudanese-refugees-feel-resentment-from-chadian-hosts
https://orf.at/stories/3361720/
Kenia am 25.6.2024:
mit Demo in Nairobi gegen Steuererhöhungen:
Mehrere Tote, als die kenianische Polizei das Feuer
auf Demonstranten gegen Steuergesetze eröffnet
Several killed as Kenyan police open fire on anti-tax
bill protesters
https://www.aljazeera.com/news/2024/6/25/reports-of-live-fire-as-kenyan-police-crack-down-on-tax-bill-protests
Kenia am 26.6.2024:
Kenias Ruto kündigt nach tödlichen Protesten eine
Kehrtwende beim Finanzgesetz an
Kenya’s Ruto announces finance bill U-turn after
deadly protests
https://www.aljazeera.com/news/2024/6/26/activists-call-for-new-protests-in-kenya-following-deadly-police-crackdown
Der Bargeld-Test in Kenia und Ostafrika am
26.6.2024: Krimineller Präsident Ruto schaltet das
Internet ab - da gehen die Nachbarländer auch gleich
offline: nix lief mehr
@unzensiert_infoseite
https://t.me/standpunktgequake/148724
https://t.me/unzensiert/90361
Wegen anhaltender Proteste hat Kenias Regierung versucht,
das Internet abzuschalten. Da das Ausweichkabel zu teuer
ist, gehen gleich alle Nachbarländer mit offline.
Es war kurz nach 16.00 Uhr am Dienstagnachmittag, als
plötzlich in ganz Ostafrika nichts mehr ging: Internetseiten
luden nur noch langsam, manche gar nicht. Die
Online-Bezahlung via mobilen Geldtransfers war nicht mehr
möglich, Geldautomaten spuckten keine Scheine mehr aus, die
Zahlung mit Kreditkarte im Supermarkt wurde abgelehnt. Fast
ganz Ostafrika war plötzlich offline.
⚠️Deswegen: Nur bares ist wahres. 🥳
Kenia am 28.6.2024:
Kenias Proteste brodeln nach tödlicher
Demonstrationswoche
Kenya protests simmer after deadly week of
demonstrations
https://www.aljazeera.com/news/2024/6/28/kenya-protests-simmer-after-deadly-week-of-demonstrations
Kenia am 1.7.2024:
Bilanz der Proteste gegen Steuererhöhungen: 39 Tote:
Bei Protesten gegen Steuererhöhungen in Kenia wurden
mindestens 39 Menschen getötet, sagt
Menschenrechtsbeobachter
Tax hike protests in Kenya killed at least 39 people,
says rights watchdog
https://www.aljazeera.com/news/2024/7/1/tax-hike-protests-in-kenya-killed-at-least-39-people-says-rights-watchdog
Kriminelle Regierung
in Kenia 11.7.2024: Die "Elite" ist immer noch zu
reich - die Bevölkerung hat die Schnauze voll:
Kenias Ruto entlässt nach landesweiten Protesten fast
das gesamte Kabinett
Kenya’s Ruto dismisses almost entire cabinet after
nationwide protests
https://www.aljazeera.com/news/2024/7/11/kenyas-ruto-dismisses-almost-entire-cabinet-after-nationwide-protests
Kenia am 12.7.2024:
Kenianischer Polizeichef tritt nach Kritik an der
Niederschlagung der Proteste zurück
Kenya police chief resigns after criticism over
protest crackdown
https://www.aljazeera.com/news/2024/7/12/kenya-police-chief-resigns-after-criticism-over-protest-crackdown
Region Nairobi (Kenia) 13.7.2024: Nun werden
Leichen auf Müllhalden gefunden:
Leichen auf Müllhalde rufen Kenias Polizei-Aufsicht auf
Plan: Die Leichen wurden in einem Slum im Süden Nairobis
gefunden
https://www.suedtirolnews.it/chronik/leichen-auf-muellhalde-rufen-kenias-polizei-aufsicht-auf-plan-2
ebenda:
13.7.2024:
Kenianische Polizei untersucht Verbindung der Polizei
zu verstümmelten Leichen
Kenyan police watchdog probes police link to mutilated
bodies
https://www.aljazeera.com/news/2024/7/13/kenyan-police-watchdog-probes-police-link-to-mutilated-bodies
Kenia und die Safari
am 13.7.2024: "Wir kennen die Taktiken, die sie
anwenden": Die Wilderer wurden zu Wildhütern in Kenia
‘We know the tactics they use’: The poachers turned
gamekeepers of Kenya
https://www.aljazeera.com/gallery/2024/7/13/we-know-the-tactics-they-use-the-poachers-turned-gamekeepers-of-kenya
Nairobi (Kenia) 14.7.2024: 5 weitere Säcke
mit Leichenteilen von Frauen entdeckt: 8 Frauen ermordet:
Weitere Ermittlungen zu toten Frauen auf Müllhalde in
Kenia: Grausige Funde sorgten bei der Bevölkerung für
Entsetzen und Empörung
https://www.suedtirolnews.it/politik/weitere-ermittlungen-zu-toten-frauen-auf-muellhalde-in-kenia-2
Von: APA/sda/dpa
Nach dem Fund von verstümmelten Frauenleichen in einem als
Müllhalde genutzten ehemaligen Steinbruch in Nairobi hat die
Polizei fünf weitere Säcke mit Körperteilen entdeckt. Die
Ermittler gehen nun von acht Toten aus. Der Leiter der
Kriminalpolizei sagte am Sonntag, die Opfer seien Frauen im
Alter von etwa 18 bis 30 Jahren, die Tatweise in allen
Fällen nahezu identisch. Details nannte er nicht.
Die Kriminalpolizei informierte auf der Plattform X, dass
Forensiker am Montag mit den Obduktionen beginnen wollen. Es
werde in alle Richtungen ermittelt, unter anderem, ob es
sich um die Verbrechen eines Serienmörders oder Morde eines
religiösen Kults handeln könnte. Die Polizei hofft auf einen
Abschluss der Ermittlungen innerhalb von drei Wochen.
Zugleich wurde die Suche nach möglichen weiteren Opfern auf
der Müllkippe in einem Slum fortgesetzt.
Gleichzeitig wurden Vertreter zivilgesellschaftlicher
Organisationen zur Teilnahme an der Leichenschau eingeladen,
um größtmögliche Transparenz zu ermöglichen. Mehrere
Menschenrechtsorganisationen hatten zuvor gefordert, dass
unabhängige Beobachter zu den Obduktionen kommen dürfen.
Die Leichen seien “stark zerstückelt und in Säcken verstaut”
worden, sagte der amtierende Polizeichef Kenias, Douglas
Kanja, am Sonntag auf einer Pressekonferenz. Er kündigte
“transparente, gründliche und rasche” Ermittlungen an.
Kenias Präsident William Ruto, der wegen Massenprotesten
unter Druck steht, hatte sich am Samstagabend erschüttert
über den Fund der Leichen gezeigt. Die Täter müssten zur
Rechenschaft gezogen werden, schrieb er im Onlinedienst X.
Es gebe “keinerlei Rechtfertigung” für solche Verbrechen.
Eine Koalition aus zivilgesellschaftlichen und
Menschenrechtsgruppen erklärte mit Blick auf die
Leichenfunde in Mukuru, es sei in Kenia insbesondere nach
den jüngsten Anti-Regierungsprotesten ein Anstieg der Fälle
zu beobachten, in denen Menschen auf ungeklärte Weise
verschwinden oder entführt werden. “Dies stellt eine
schwerwiegende Verletzung der Menschenrechte dar und gibt
Anlass zu ernsten Bedenken hinsichtlich der
Rechtsstaatlichkeit und Sicherheit in unserem Land”,
erklärte die Gruppe.
Im vergangenen Jahr hatte der Tod hunderter Sekten-Anhängern
in Kenia für Entsetzen gesorgt. Mehr als 400 Leichen wurden
in Massengräbern im Shakahola-Wald nahe der Küstenstadt
Malindi im Süden des Landes entdeckt. Am Freitag hatten sich
Menschen am Fundort der Leichen versammelt und “Ruto muss
weg” skandiert – den Slogan einer von der jungen Generation
angeführten Protestwelle. Berichten zufolge gab die Polizei
Warnschüsse ab, um die Menge auseinanderzutreiben. Das
Lokalfernsehen zeigte Aufnahmen davon, wie die Säcke mit den
Leichen mit Seilen aus vermülltem Wasser gezogen wurden.
Die kenianische Polizei-Aufsichtsbehörde IPOA kündigte an,
sie werde auch untersuchen, ob die Polizei “in die
Todesfälle verwickelt war oder es versäumt hat, diese zu
verhindern”. Außerdem würden Vorwürfe untersucht, nach denen
Demonstrierende bei den jüngsten Protesten gegen die
Regierung des ostafrikanischen Landes unrechtmäßig
festgenommen worden seien und seither vermisst würden, hieß
es.
Die in Plastiksäcke eingewickelten und mit Nylonseilen
gesicherten Leichen wiesen laut IPOA “sichtbare Anzeichen
von Folter und Verstümmelung auf”. Der Fundort ist nach
Angaben der Polizei-Aufsichtsbehörde weniger als hundert
Meter von einer Polizeistation entfernt.
Menschenrechtsgruppen werfen der kenianischen Polizei
regelmäßig widerrechtliche Tötungen insbesondere in ärmeren
Vierteln vor. Sie soll auch Killerkommandos betrieben haben,
die auf Aktivisten und Anwälte angesetzt worden sein sollen,
die mutmaßliche Übergriffe der Polizei untersuchten.
Die kenianische Polizei steht unter besonderer Beobachtung,
seit bei den regierungskritischen Protesten im vergangenen
Monat Dutzende Menschen getötet worden waren.
Menschenrechtsorganisationen werfen der Polizei den Einsatz
exzessiver Gewalt vor. Es waren die heftigsten gewaltsamen
Zusammenstöße in Kenia, seit das Land 1963 seine
Unabhängigkeit von Großbritannien erlangt hatte. Präsident
Ruto kämpft darum, die schlimmste Krise seiner
Regierungszeit einzudämmen, die durch geplante
Steuererhöhungen ausgelöst worden war.
https://exxpress.at/leichen-auf-muellhalde-mann-gesteht-toetung-von-42-frauen/
Nach dem Fund mehrerer verstümmelter Frauenleichen auf einer
Müllhalde in Kenia hat die Polizei einen Verdächtigen
festgenommen. Dieser habe im Verhör gestanden, 42 Frauen
getötet zu haben, teilte die Polizei am Montag in Nairobi
mit. Der Fund der verstümmelten Frauenleichen auf einer
Müllhalde in der Hauptstadt hatte am Wochenende über Kenia
hinaus für Entsetzen gesorgt.
“Der Verdächtige hat gestanden, 42 Frauen angelockt,
getötet und auf der Müllhalde entsorgt zu haben”,
sagte Mohamed Amin von der Polizei in Nairobi. “Wir
haben es mit einem Serienmörder zu tun, einem
psychopathischen Serienmörder, der keinen Respekt vor
menschlichem Leben hat.” Der Verdächtige sei 33 Jahre
alt und in der Nähe einer Bar festgenommen worden.
Zuvor waren auf einer Müllhalde in Nairobi die
verstümmelten Leichen von mindestens neun Frauen
gefunden worden. Diese waren laut Polizei “stark
zerstückelt und in Säcken verstaut” worden. Nach dem
Fund der Leichen hatte es zunächst unter anderem
Vermutungen gegeben, dass Polizisten in die Ermordung
der Frauen verwickelt sein könnten und es sich bei den
Opfern möglicherweise um regierungskritische
Demonstrantinnen handle.
Kenia am 16.7.2024:
Polizei feuert Tränengas gegen
Anti-Regierungs-Demonstranten
Police fire tear gas to disperse Kenya antigovernment
protesters
https://www.aljazeera.com/news/2024/7/16/new-antigovernment-protests-kick-off-in-kenya-with-calls-for-ruto-to-quit
Afrika+Schweden am 4.8.2024:
Fantasieloser Boykott:
Schweden zieht Entwicklungshilfe in Kenia und Mali
zurück – weil die Gelder in korrupte Strukturen
fliessen
https://exxpress.at/schweden-zieht-entwicklungshilfe-in-kenia-und-mali-zurueck-weil-die-gelder-in-korrupte-strukturen-fliessen/
[Wie wenn Schweden nicht korrupt wäre mit Bargeldlos und
NATO!]
Kenia am 7.9.2024:
Immer wieder brennen Internate - frustrierte
SchülerInnen zünden Schlafsääle an - keine Psychologen
vorhanden:
Warum gab es in Kenia so viele Schulbrände?
https://www.aljazeera.com/news/2024/9/7/why-have-so-many-school-fires-occurred-in-kenya
Übersetzung mit Deepl:
Foto-Text: Eine Frau weint in der Nähe eines verbrannten
Schlafsaals. Mitarbeiter des Kenianischen Roten Kreuzes und
Verwandte versuchen, eine Frau in der Nähe eines
ausgebrannten Schlafsaals der Hillside Endarasha Primary
School zu trösten [AP].
Foto-Text: Metallbettgestelle sind in einem ausgebrannten
Schlafsaal nach einem Brand in der Moi Girls High School in
Nairobi, Kenia, am 2. September 2017 zu sehen [Brian
Inganga/AP]
Der Artikel:
Von Shola Lawal - Brandanschläge auf Schulen haben in den
letzten zwei Jahrzehnten zum Tod zahlreicher Schüler
geführt. Bei einem Brand in einem Internat für Kinder im
Grundschulalter in Zentralkenia sind nach Angaben der
Polizei mindestens 18 Schüler gestorben und 27 verletzt
worden. Die Behörden teilten mit, dass mehr als ein Dutzend
Kinder im Alter von bis zu 12 Jahren aus der Hillside
Endarasha Primary School im Bezirk Nyeri nach dem Brand am
Donnerstag mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus
gebracht wurden.Es wird befürchtet, dass die Zahl der
Todesopfer noch steigen könnte.
Die Ursache des Schulbrandes ist noch unklar, aber
Brandanschläge
auf kenianische Internatsschulen sind zu einem
alarmierenden nationalen Trend geworden. In den
letzten zwei Jahrzehnten sind mehr als 100 Kinder bei
Bränden in Schulen ums Leben gekommen.
Im Folgenden erfahren Sie, was wir über den Vorfall wissen
und was die Ursache für Kenias Schulbrandproblem ist:
Was geschah in der Hillside Endarasha Primary School?
Das Feuer brach am Donnerstagabend in der koedukativen
Grundschule aus, in der etwa 800 Schüler im Alter von fünf
bis 12 Jahren unterrichtet werden. Man geht davon aus, dass
sich etwa 150 Jungen in einem Schlafsaal aufhielten, als
dieser in Brand geriet.
Die Behörden haben Brandstiftung weder bestätigt noch
ausgeschlossen. Die Polizei teilte mit, dass
Untersuchungsteams zu der Schule entsandt wurden, die
inzwischen abgeriegelt wurde.
Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP sagte die
Polizeisprecherin Resila Onyango, die gefundenen Leichen
seien „bis zur Unkenntlichkeit verbrannt“.
Das Kenianische Rote Kreuz (KRC) teilte mit, dass mindestens
11 verletzte Kinder in das Provinzkrankenhaus von Nyeri
eingeliefert wurden, nachdem es von einem „tragischen
Vorfall“ sprach.
Die Organisation teilte außerdem mit, dass sie einen
Suchdienst für vermisste Schüler eingerichtet hat. Darüber
hinaus erklärte die KRC, dass sie Schülern, Lehrern und
betroffenen Familien psychosoziale Unterstützung bieten
werde.
Präsident William Ruto bezeichnete das Feuer am
Freitagmorgen als „verheerende Nachricht“.
„Wir beten für die rasche Genesung der Überlebenden. Ich
weise die zuständigen Behörden an, diesen schrecklichen
Vorfall gründlich zu untersuchen. Die Verantwortlichen
werden zur Rechenschaft gezogen werden“, schrieb Ruto auf
der Social-Media-Plattform X.
Kommt es in Kenia häufig zu Schulbränden?
Leider ja, insbesondere Brände in Internaten. In mehreren
Fällen haben die Behörden Brandstiftung als Ursache
bestätigt und in der Regel
Schüler als Schuldige
ausgemacht.
Im Jahr 2016 dokumentierten die kenianischen Behörden 130
Fälle von Schulbränden im Zusammenhang mit Schülerunruhen.
Im Jahr 2018 wurden mindestens 63 Fälle von Brandstiftung
gemeldet, wie aus den Parlamentsunterlagen hervorgeht.
Die Brände wurden in Jungen-, Mädchen- und koedukativen
Schulen gelegt.
Viele Eltern in Kenia entscheiden sich dafür, ihre Kinder
auf Grundschulinternate zu schicken, weil sie glauben, dass
diese Schulen den Kindern ein besseres Lernumfeld bieten,
eine bessere Disziplin aufweisen und die Belastung durch die
täglichen Transportkosten verringern, so die Zeitschrift
Kenya Studies Review.
Was sind die Ursachen für Schulbrände in Kenia? Laut einer
Studie des Forschers Isaac Muasya von der Universität
Nairobi ist
Brandstiftung die Hauptursache für
Schulbrände.
Fehlerhafte Elektrogeräte wie Elektroherde und
brennbare Stoffe wie Zigaretten stellen
ebenfalls ein erhebliches Risiko dar, so das Ergebnis der
Studie von Muasya.
Wann treten Brände in Schulen am ehesten auf?
Den Studien zufolge werden Brandstiftungen in der Regel
nachts und häufig
in Schlafsälen begangen,
was bedeutet, dass sie in der Regel den größten Schaden
anrichten.
Unzufriedenheit und Unruhen unter Studenten, Jugendlichen
und Kindern nehmen auch eher im zweiten Schulhalbjahr zu,
das in der Regel länger dauert als das erste und dritte.
Zusätzliche Wochen mit außerschulischen Aktivitäten und
Sportwettkämpfen verlängern das Schuljahr. Die daraus
resultierende
Ermüdung durch außerschulische
und akademische Arbeit, so haben Forscher und Behörden
festgestellt, kann zu Unruhen führen.
Nach Ausbruch eines Brandes müssen die Schüler oft für eine
gewisse Zeit die Schule verlassen. In einigen Fällen müssen
die Schüler im nächsten Schuljahr gemeinsam für den Schaden
aufkommen, was zu Beschwerden der Eltern führt. Offiziell
heißt es, diese Entscheidung werde häufig von der
Schulleitung und nicht von der Regierung getroffen. Es ist
unklar, ob die kenianische Regierung Reparaturen nach
Brandschäden an Schulen finanziert.
Was waren die schlimmsten Brände?
Beim Brand der Kyanguli Secondary School im südlichen
Landkreis Machakos im Jahr
2001 kamen 67 Jungen ums
Leben - die höchste Zahl an Todesopfern bei
einem Schulbrand in Kenia. Neunzehn wurden verletzt.
Der Schlafsaal, der in Brand geraten war, war zum Zeitpunkt
des Brandes an einem Ende verschlossen, und die vergitterten
Fenster führten dazu, dass viele Schüler darin
eingeschlossen waren.
Zwei Schüler - Felix Mambo Ngumbao (Alter unbekannt) und
Davis Onyango Opiyo, der damals 16 Jahre alt war - wurden
verhaftet und des Mordes angeklagt. Nach einem langen
Prozess erklärte ein Richter 2006 den Prozess für
fehlerhaft. Es ist unklar, was mit den Verdächtigen
geschehen ist.
Die kenianische Regierung sprach den Eltern der betroffenen
Kinder 2019 insgesamt 54 Millionen kenianische Schilling
(419.384 US-Dollar) zu.
Im Jahr
2017 kamen bei einem Brandanschlag auf die
Moi Girls High School in Nairobi zehn Mädchen ums Leben.
Eine 14-jährige Schülerin wurde wegen Totschlags angeklagt,
nachdem ein Gericht festgestellt hatte, dass sie keinen
Schaden verursachen wollte. Im Jahr 2022 wurde die
namentlich nicht genannte Schülerin zu einer fünfjährigen
Haftstrafe verurteilt.
Andere Brände in den letzten Jahrzehnten in Kenia waren:
1997 in der Bombolulu Girls Secondary
School im südlichen Küstenbezirk Kwale:
26 Mädchen
starben bei einem mutmaßlichen Brandanschlag.
1999 an der Nyeri High School in Nyeri:
Vier
männliche Oberpräfekten wurden von Mitschülern in einem
Schlafsaal eingesperrt und in Brand gesetzt. Alle
starben.
2010 an der Endarasha Boys Secondary
School in Nyeri:
Zwei Jungen starben bei
einem Brand.
2021 an der Buruburu Girls School in
Nairobi:
63 Mädchen wurden [schwer verletzt]
nach einem Brand ins Krankenhaus eingeliefert.
Fälle von Brandstiftung an Schulen haben nur selten zu
Gerichtsverfahren oder Verurteilungen geführt. Das Urteil im
Fall der Moi Girls High School im Jahr 2022 galt als
Meilenstein im Land, da es nur selten zu Verurteilungen in
Fällen von Brandstiftung an Schulen kam.
Warum zünden junge Menschen in Kenia Schulen an? - Wut
und Frustration
Das kenianische National Crime Research Centre (NCRC)
stellte 2017 fest, dass Brandstifter unter Schülern aus
Frustration
über schlechte Schulbedingungen oder aus Verärgerung
über Lehrer, die sie als feindselig empfinden,
gehandelt werden.
Prüfungsdruck, strenge Regeln und
lange Schulzeiten wurden als häufige
Motivationen genannt.
Im Fall von Machakos sollen die beiden Jungen, die verhaftet
und der Brandstiftung angeklagt wurden, unter anderem über
die
Annullierung der Prüfungsergebnisse nach
einer Untersuchung wegen Betrugs verärgert gewesen sein.
Im Jahr 2021, nach der Schließung von COVID-19, berichteten
kenianische Studenten in Gesprächen mit Journalisten, dass
sie den Tag um 4:30 Uhr begannen und um 22 Uhr beendeten, um
den verpassten Unterricht nachzuholen. Sie sagten auch, dass
das Arbeitspensum höher war, da die Lehrkräfte sich
beeilten, den Lehrplan zu bewältigen.
Mangelnde Disziplin und Gruppenzwang
Der NCRC führte den Trend auch auf den Druck von Freunden
und das
Nachahmungsverhalten von Schülern
zurück, die von Vorfällen in anderen Schulen erfahren
hatten.
Ein vom kenianischen Parlament im Jahr 2018 in Auftrag
gegebener Bericht identifizierte darüber hinaus
Drogenmissbrauch
als einen der Auslöser für Unruhen an Schulen,
einschließlich Brandstiftung und Schülerausschreitungen.
Es wurde festgestellt, dass
unzureichende
Beratungsdienste in den Schulen die Probleme
noch verschärfen.
Wie versuchen die Behörden, die Brandanschläge
einzudämmen?
Trotz dieses immer wiederkehrenden Trends standen
Brandgefahren und Sicherheitstraining bis 2022 nicht auf dem
Lehrplan der kenianischen Schulen, fanden die Forscher
heraus.
Der Studie von Muawya zufolge hatte die Hälfte der
öffentlichen Schulen noch nie eine Bewertung des
Brandschutzes in ihren Schulgebäuden durchgeführt. Im Bezirk
Machakos, wo der Fall mit den meisten Todesopfern
verzeichnet wurde, gaben mehr als 75 Prozent der befragten
Schüler an, sie wüssten nicht, was eine Brandschutzübung
ist.
Die Studie ergab jedoch, dass viele Schulen Feuerlöscher
installiert hatten.
Im Jahr 2023 haben die Behörden die gefürchteten
Probeprüfungen verboten, die in der Regel für die Schüler
des letzten Schuljahres zur Vorbereitung auf die
Abiturprüfungen abgehalten wurden, da sie die Schüler unter
Stress setzten.
Quelle: Al Jazeera
ENGL orig.:
Why have so many
school fires occurred in Kenya?
Photo text: A woman cries near burned dormitory. Kenya
Red Cross personnel and relatives try to comfort a woman
near a burned-out dormitory at the Hillside Endarasha
Primary School [AP]
The article:
By Shola Lawal - Arsons targeting schools have caused scores
of student deaths in the past two decades. At least 18
pupils have died, and 27 injured, in a fire at a boarding
school for primary school-aged children in central Kenya,
police say.
Authorities said more than a dozen children up to the age of
12 from the Hillside Endarasha Primary School in Nyeri
county were rushed to hospital with severe burns after the
blaze on Thursday. There are fears that the death toll could
rise.
It is unclear yet what caused the school fire, but arson
attacks at Kenyan boarding schools have become an alarming
national trend. More than 100 children have died in the past
two decades from fire-related incidents in schools.
Here’s what we know about the incident, and what’s causing
Kenya’s school fire problem:
What happened at the Hillside Endarasha Primary School?
Fire broke out on Thursday night at the co-educational
primary school, which has about 800 pupils aged five to 12.
About 150 boys were believed to be in a dormitory when it
caught fire.
Authorities have not confirmed or ruled out arson. Police
said investigative teams have been deployed to the school,
which has now been cordoned off.
Speaking to the AFP news agency, police spokesperson Resila
Onyango said recovered bodies were “burnt beyond
recognition”.
The Kenya Red Cross (KRC) said at least 11 injured children
were rushed to Nyeri Provincial General Hospital after what
it called a “tragic incident”.
The organisation also said it has set up a tracing desk for
missing pupils. In addition, the KRC said it will provide
psychosocial support to pupils, teachers and affected
families.
President William Ruto described the fire on Friday morning
as “devastating news”.
“We pray for speedy recovery to the survivors. I instruct
relevant authorities to thoroughly investigate this horrific
incident. Those responsible will be held to account,” Ruto
posted on the social media platform X.
Do school fires occur frequently in Kenya?
Unfortunately, yes, particularly fires in boarding schools.
In several cases, authorities have confirmed arson as the
cause and have usually found students to be the culprits.
In 2016, Kenyan authorities documented 130 cases of school
burnings related to student unrest. At least 63 arson cases
were reported in 2018, according to parliamentary records.
Fires were started in boys, girls and co-educational
schools.
Many parents in Kenya choose to send their children to
primary boarding schools because they believe these schools
provide children with a better environment for learning,
have better discipline and reduce the burden of daily
transportation costs, according to the journal Kenya Studies
Review.
What causes school fires in Kenya?
The leading cause of school fires is arson, according to the
findings of a study by University of Nairobi researcher
Isaac Muasya. Faulty electrical appliances such as electric
cookers and flammable substances such as cigarettes also
pose a significant risk, Muasya’s study found.
When are school fires most likely to occur?
Arsons are usually committed at night and often in school
dormitories, according to studies, meaning they tend to
cause maximum harm.
Dissatisfaction and unrest among students, young people and
children is also more likely to mount during the second term
of school, which tends to be longer than the first and third
terms.
Added weeks of extracurricular activities and sports
competitions extend the school term. Resulting fatigue from
extracurricular and academic work, researchers and
authorities found, is likely to lead to unrest.
Students often have to leave school for a period of time
after a fire breaks out. In some cases, the students are
also required to collectively pay for the damage in the next
term, leading to complaints from parents. Officials said
that decision is often made by the school management, not
the government. It’s unclear if the Kenyan government funds
repairs after damage to schools from fires.
Bur
Metal bed frames are seen in a burned-out dormitory after a
fire at the Moi Girls High School in Nairobi, Kenya, on
September 2, 2017 [Brian Inganga/AP]
What have been the worst fires?
The 2001 Kyanguli Secondary School fire in the southern
county of Machakos resulted in the deaths of 67 boys, the
highest death toll of any school fire in Kenya. Nineteen
were injured.
The dormitory set on fire was locked at one end at the time
of the blaze while bars on the windows meant many students
became trapped inside.
Two students – Felix Mambo Ngumbao (age unknown) and Davis
Onyango Opiyo, who was then 16 – were arrested and charged
with murder. After a long trial, a judge declared a mistrial
in 2006. It’s unclear what happened to the suspects.
The Kenyan government awarded parents of the affected
children a total of 54 million Kenyan shillings ($419,384)
in 2019.
In 2017, an arson attack at the Moi Girls High School in
Nairobi resulted in the deaths of 10 girls. A 14-year-old
student was charged with manslaughter after a court found
she did not mean to cause harm. In 2022, the unnamed student
was handed a five-year jail term.
Other fires in recent decades in Kenya include:
1997 at Bombolulu Girls Secondary School
in the southern coastal Kwale county: 26 girls died in a
suspected arson attack.
1999 at Nyeri High School in Nyeri: Four
male senior prefects were locked in a dormitory by fellow
students and set ablaze. All died.
2010 at Endarasha Boys Secondary School
in Nyeri: Two boys died in a fire.
2021 at Buruburu Girls School in Nairobi:
63 girls were hospitalised after a fire
School arson cases have rarely resulted in trials or
convictions. The Moi Girls High School judgement in 2022 was
seen as a landmark case in the country because of the rarity
of convictions in school arsons.
Why are young people burning down schools in Kenya?
Anger and frustration
Kenya’s National Crime Research Centre (NCRC) found in 2017
that student arsonists are triggered by frustration at poor
school conditions or are angered by teachers they perceive
to be hostile. Pressure around exams, strict rules and
lengthy school terms have all been listed as common
motivations.
In the Machakos case, the two boys arrested and charged with
arson were said to be aggrieved about the cancellation of
exam results after an investigation into cheating, among
other complaints.
In 2021, after COVID-19 shutdowns, Kenyan students speaking
to journalists reported starting the day at 4:30am and
ending at 10pm to catch up on missed studies. They also said
the workload was heavier as teachers raced to get through
the curriculum.
Lack of discipline and peer pressure
The NCRC also attributed the trend to pressure from friends
and copycat behaviour by students who had learned of
incidents in other schools.
A report ordered by the Kenyan Parliament in 2018 further
identified substance abuse as one of the triggers for cases
of unrest in schools, including arson and student walkouts.
Inadequate counselling services in schools were found to be
exacerbating the issues.
How are authorities trying to curb the arson attacks?
Despite this recurring trend, the Kenyan school curriculum
had not included fire hazards and safety training as of
2022, researchers found.
Half of public schools had never carried out fire safety
assessments for their school buildings, according to the
study by Muawya. In Machakos county, where the case with the
highest death toll was recorded, more than 75 percent of
students polled said they did not know what a fire drill
was.
However, the study found that many schools had installed
fire extinguishers.
Authorities in 2023 banned highly feared mock exams, which
were usually set for final-year students to prepare them for
school-leaving certificate exams, due to the stress students
faced.
Source: Al Jazeera
Klimaerwärmung in Kenia am 28.10.2024:
provoziert mehr Malaria:
Klimawandel führt zu Anstieg der Malariafälle im Norden
Kenias
https://www.nau.ch/news/forschung/klimawandel-fuhrt-zu-anstieg-der-malariafalle-im-norden-kenias-66852649
Eine neue Studie zeigt: Klimawandel begünstigt
Malaria-Ausbreitung im Norden Kenias.
Trotz eines allgemeinen Rückgangs von Malaria in Kenia ist
es im Norden des Landes zu einem Anstieg der Malariafälle
gekommen. Die Studie mit Schweizer Beteiligung deutet darauf
hin, dass der Klimawandel zu diesem Anstieg beigetragen hat.
Stärkere Regenfälle und milde Temperaturen würden ideale
Bedingungen für die Verbreitung von Stechmücken schaffen.
Dies teilte das Schweizerische Tropen und Public Health
Institut (Swiss TPH) am Montag mit. Auch Veränderungen in
der Landnutzung wie Bergbau und Abholzung würden zu diesem
Anstieg beitragen.
Auswirkung der Urbanisierung auf Malariaraten
Die Studie untersuchte auch die Auswirkungen der
Urbanisierung auf Malaria. In Gebieten mit stärkerer
Bebauung und stärkerer nächtlicher Beleuchtung seien die
Malariaraten geringer. Dieser Rückgang lasse sich
wahrscheinlich auf die verbesserte Infrastruktur und den
besseren Zugang zu Gesundheitsversorgung und
Präventionsmassnahmen erklären, hiess es weiter.
Die Ergebnisse würden die Notwendigkeit gezielter,
regionsspezifischer Malariastrategien, die saisonale und
klimatische Unterschiede berücksichtigen, unterstreichen. Um
gefährdete Regionen zu schützen, müssten bewährte Massnahmen
wie Moskitonetze und saisonale Chemoprävention durch neue
Verfahren wie den Einsatz von Insektensprays oder modernen
Insektiziden ergänzt werden.
Swiss TPH: Führend in der Malariabekämpfung
Die zusammen mit dem Kenya Medical Research Institute im
«International Journal of Health Geographics»
veröffentlichte Studie zeigt, dass Kenia zwischen 2015 und
2020 einen vielversprechenden Rückgang der Malariaprävalenz
von acht auf sechs Prozent verzeichnete. Bei Kindern unter
fünf Jahren – die besonders gefährdet sind – gingen die
Zahlen um 31 Prozent zurück.
Bei Kindern zwischen fünf und 14 Jahren um 26 Prozent. Die
Swiss TPH gehört zu den führenden Institutionen bei der
weltweiten Malariabekämpfung. Mehr als 200 Forschende widmen
sich der Entwicklung neuer Diagnostiken, Therapien und
Strategien zur Kontrolle.
https://uncutnews.ch/alarm-gates-foundation-erhaelt-diplomatische-immunitaet-in-kenia/
Kenia am 2.11.2024: verbrennen grosse Teile
der gespendeten Altkleider aus Europa:
«Nachdem ihr spendet»: Kenianerin tanzt vor
Altkleider-Müllbergen
https://www.nau.ch/news/ausland/nachdem-ihr-spendet-kenianerin-tanzt-vor-altkleider-mullbergen-66814982
Mit dem Aufkommen von Fast Fashion häufen sich die
Altkleider. Über Umwege landen wohl auch Altkleider aus
der Schweiz auf afrikanischen Schock-Deponien.
Ein Grossteil der Altkleider landet zur
Entsorgung in Ostafrika.
Die Verbrennung auf offenen Deponien ist
für Mensch und Umwelt fatal, warnen Aktivisten.
Ein Altkleider-Sammler betont, nur an
zertifizierte Händler zu exportieren.
Aber: Die Lieferkette kann nicht
vollständig überprüft werden.
Ein Schock-Video aus Kenia geht gerade viral. Darin zu
sehen: Eine Frau, die vor Altkleiderdeponien zu peppiger
Musik tanzt. Trotz giftiger Dämpfe, die die Verbrennung des
Abfalls verursacht.
Dazu schreibt die Aktivistin Chemitei Janet mahnend: «Wo
glaubt ihr, wo die Kleider landen, nachdem ihr sie spendet?»
Der Vorwurf ist nicht neu. Im Jahr 2022 dokumentierte
Greenpeace diese bereits im Bericht «Vergiftete Geschenke».
Damals kam raus: Nur ein kleiner Teil der Altkleiderspenden
wird im Inland weiterverkauft.
Textilmüll und Plastik auf der Dandora Mülldeponie in
Nairobi (Kenia). – Kevin McElvaney / Greenpeace
Ein Teil wird zu minderwertigen Produkten wie Lumpen
verarbeitet und mehr als die Hälfte wird zur
«Wiederverwendung» exportiert. Meist nach Ost- und
Westafrika sowie Osteuropa.
Am Beispiel Kenia zeigte sich damals: 40 Prozent der
Textilien sind faktisch Abfall. Sie sind von schlechter
Qualität, kaputt oder verschmutzt. Sie landen dort auf
bereits überfüllten Mülldeponien. Greenpeace kam damals zum
Schluss: Die Folgen für Mensch und Umwelt seien fatal.
Ultra-Fast-Fashion verschärft Altkleider-Problem
Hat sich die Lage nun verschlimmert? Die Organisation teilt
auf Anfrage von Nau.ch mit, man habe keine aktuellen und
konkreten Zahlen zu Altkleiderexporten nach Afrika.
Sprecherin Michelle Sandmeier sagt: «Wir sehen allerdings
auch keine Entwicklungen, die Anlass dazu geben würden,
anzunehmen, dass sich das Problem verbessert.»
Im Gegenteil: «Die Entwicklung von Ultra-Fast-Fashion
verschärft das Problem tendenziell. Insbesondere, weil die
Kleider qualitativ so schlecht sind.» Hinzukomme, dass
solche Billigprodukte oft schädliche Chemikalien enthalten.
Zum Teil weit über den erlaubten Grenzwerten.
Trägst du Fast Fashion?
«Landen diese Kleider vermehrt in der Umwelt oder werden auf
offenen Feuern verbrannt, werden diese giftigen Chemikalien
freigesetzt. Und schaden da der Umwelt, der Tierwelt und den
Bewohnerinnen und Bewohnern», so Greenpeace.
Ein Unternehmen, das sich in der Schweiz um das Sammeln von
Altkleidern kümmert, ist Texaid. Sprecherin Frauke Kehl
bestätigt gegenüber Nau.ch: «In den vergangenen Jahren hat
sich die Menge der von uns gesammelten Textilien stetig
erhöht. Im Umkehrschluss hat sich die Qualität der
gesammelten Textilien kontinuierlich verschlechtert –
bedingt insbesondere durch den Aufstieg von Fast Fashion.»
Shein
Kaum ein anderer Hersteller verkörpert Fast Fashion so stark
wie der chinesische Billigmodekonzern Shein. - keystone
Was unternimmt Texaid, dass minderwertige Ware nicht auf
Deponien wie im Video aus Kenia landet?
«Allem voran ist unsere qualitativ hochwertige Sortierung
entscheidend», so Kehl. «Damit nur brauchbare und an die
lokalen Gegebenheiten angepasste Kleidung exportiert wird.»
Regelmässige Qualitätskontrollen und die Zufriedenheit der
Kunden würden dies bestätigen.
Altkleider-Sammler kann Lieferkette nicht vollständig
verfolgen
Textaid stehe im direkten Austausch mit den Menschen vor Ort
und beteilige sich an Beratungsprojekten zum Aufbau
funktionierender Abfallwirtschaftssysteme. Zudem arbeite man
aktiv am Aushandeln neuer Regularien auf EU-Ebene.
Das Unternehmen erklärt: «Wir exportieren ausschliesslich
sortierte Ware an Verwerter, die über eine Bewilligung zur
Verwertung von Abfällen im entsprechenden Abnehmerland
verfügen.» Die Wertschöpfungskette sei aber sehr komplex und
es könne vorkommen, dass die exportierte Ware an mehrere
Zwischenhändler weiterverkauft werde.
Schmeisst du deine Altkleider in Aktleider-Containter?
«Daher können wir die Exportströme bis zum endgültigen
Bestimmungsort nicht exakt nachverfolgen», so Sprecherin
Frauke Kehl. Zudem werde die gebrauchte Kleidung nach dem
Tragen entsprechend den lokalen Gegebenheiten entsorgt.
«Hierauf hat Texaid keinen Einfluss.»
Heisst übersetzt: Dass Schweizer Altkleider-Spenden über
Umwege doch auf der kenianischen Schock-Deponie landen, kann
nicht ausgeschlossen werden.
Indien am
21.11.2024: Ein Milliardär hat Probleme:
Indischer Milliardär Gautam Adani in den USA wegen
angeblicher Bestechung und Betrug angeklagt
Indian billionaire Gautam Adani charged in US for
alleged bribery, fraud
https://www.aljazeera.com/economy/2024/11/20/indian-conglomerate-chair-gautam-adani-indicted-in-the-us
Kenia gegen den
indischen Miliardär Adani am 21.11.2024:
Kenia storniert nach US-Anklage Geschäfte mit
Adani im Wert von mehr als 2,5 Milliarden
US-Dollar
Kenya cancels more than $2.5bn in deals with Adani
after US indictment
https://www.aljazeera.com/economy/2024/11/21/kenya-cancels-more-than-2-5bn-in-deals-with-adani-after-us-indictment
https://tkp.at/2024/11/26/kenia-immunitaet-fuer-gates-stiftung-aufgehoben/
Frauenmord in Kenia 24.1.2025: Wieso tötete
Kenianer (29) seine Frau (19) - und transportierte Teile
der Leiche im Rucksach?
Mann tötet Ehefrau und versteckt Leiche im Rucksack - von
Polizei per Zufall entdeckt
https://www.blick.ch/ausland/von-polizei-per-zufall-entdeckt-mann-toetet-ehefrau-und-versteckt-leiche-im-rucksack-id20524448.html
SDA - Schweizerische Depeschenagentur - Schockierender
Fund bei Polizeikontrolle in Kenia: Ein 29-Jähriger
transportiert die zerteilte Leiche seiner Ehefrau im
Rucksack. Das Motiv für den grausamen Mord an der
19-Jährigen ist noch unklar.
Eine Routinekontrolle hat die Polizei in Kenia auf die Spur
eines Mordes gebracht. Statt Diebesgut transportierte ein
Verdächtiger Leichenteile in seinem Rucksack. Das Opfer ist
die eigene Ehefrau.
Ein 29 Jahre alter Kenianer soll seine 19 Jahre alte Ehefrau
ermordet und zerstückelt haben. Wie die Kriminaldirektion
der kenianischen Polizei berichtete, war der Mann einer
Polizeistreife aufgefallen, weil er um 5 Uhr morgens mit
einem offensichtlich schweren Rucksack unterwegs war. Als
sie ihn kontrollierten, fanden sie in dem Rucksack
Leichenteile. Bei einer ersten Befragung liess der Mann
durchblicken, dass es sich um seine Frau handele, hiess es.
Einige Körperteile würden noch vermisst
Im Haus des Paares fanden Polizisten dem Bericht zufolge
unter dem Bett weitere Leichenteile, die blutgetränkte
Kleidung des Opfers und ein scharfes Messer. Auch auf dem
Boden sei überall Blut gewesen. Einige Körperteile würden
noch vermisst. Detektive suchen noch nach den fehlenden
Teilen. Auch das Tatmotiv ist bisher unklar. Der 29-Jährige
wurde festgenommen, ein Haftrichter ordnete eine zunächst
dreiwöchige Untersuchungshaft an.
Der Fall weckt Erinnerungen an den Fund von Leichenteilen
auf einer Müllkippe in Nairobi im vergangenen Jahr. Damals
wurde schliesslich ein 42 Jahre alter Mann festgenommen, der
42 Frauen ermordet und zerstückelt haben soll. In Kenia
kommt es immer wieder zu Femiziden - laut einem
Polizeibericht vom Ende des vergangenen Jahres gab es
innerhalb von drei Monaten 90 Fälle.
Femizid bedeutet, dass Frauen aufgrund ihres Geschlechts
getötet werden - also weil sie Frauen sind. Als häufigste
Form gilt die Tötung von Frauen durch Partner oder
Ex-Partner.
Kenia
gegen Impfmonster Bill GAtes am 29.1.2025: Gates
verliert seinen "Diplomatenstatus":
Der Oberste Gerichtshof in Kenia hat die Immunität
von Bill Gates vor Strafverfolgung aufgehoben
https://t.me/COVID19VACCINEVICTIMSANDFAMILIES/2903
Video-Link:
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/106568
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung Original, [29.01.2025
07:41]
Die Weltgesundheitsorganisation wird größtenteils von
Bill Gates und der Bill and Melinda Gates Foundation
finanziert, die den Begriff „Jahrzehnt der Impfstoffe“
mit geprägt haben. Ein Großteil seiner globalen
Gesundheitsarbeit wird über die WHO abgewickelt.
💉Im Jahr 2024 sprach Dr. Wahome mit dem Präsidenten
Ugandas über die Tetanus-Impfkampagne der
Weltgesundheitsorganisation für Neugeborene in Kenia im
Jahr 2013.
Einige der Fläschchen für diese Kampagne wurden von den
DRs entnommen und von unabhängigen Laboren
getestet....sie fanden heraus, dass die
Tetanus-Fläschchen chemisch gebundene HCG-Moleküle
enthielten.
Humanes Choriongonadotropin (hCG) ist ein Hormon, das
für die Schwangerschaft benötigt wird und das der
indische Wissenschaftler „Talwar“ als „ideales Ziel“ für
seine „Anti-Fertilitäts“-Impfstoffe zur
Geburtenkontrolle verwendet, die er in Zusammenarbeit
mit der Weltgesundheitsorganisation entwickelt hat
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