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Kenia Meldungen 02 - ab 3.5.2024

präsentiert von Michael Palomino

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Kriminelle Wettermanipulation mit Dauerregen gegen Kenia am 3.5.2024:

Kenia wird seit Wochen von Regenfällen heimgesucht: Mehr als 200 Tote bei Überschwemmungen in Kenia
https://www.suedtirolnews.it/chronik/mehr-als-200-tote-bei-ueberschwemmungen-in-kenia

Kenia hat mit schweren Überschwemmungen zu kämpfen. Landesweit kamen bisher rund 200 Menschen bei den Unwettern ums Leben, Zehntausende Familien sind obdachlos. Das Wetter hatte zudem Auswirkungen auf die Reisepläne von Touristen. Doch für viele Einheimische könnte es noch schlimmer kommen: Das Innenministerium hat nun alle Menschen aufgerufen, innerhalb von 24 Stunden die Regionen der insgesamt 178 vollgelaufenen Staudämmen und Wasserreservoirs zu verlassen.

Wer nicht freiwillig gehe, werde zwangsevakuiert, hieß es. Die Behörden des ostafrikanischen Landes wollen eine weitere Tragödie wie vor wenigen Tagen nach einem Dammbruch im Rift Valley mit 50 Toten vermeiden. Auch in den Nachbarstaaten toben schwere Unwetter. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Als die Evakuierung am Donnerstag angeordnet wurde, saßen die Kenianer buchstäblich im Dunkeln – nicht nur wegen der späten Stunde, sondern auch wegen eines landesweiten Stromausfalls nach einem schweren Gewitter. Die Wassermassen verwandelten unter anderem die Mombasa Road in Nairobi, eine der wichtigsten Verkehrsadern und Straße zum Flughafen, teilweise in eine Flusslandschaft. Neue Wetter-Warnungen erreichten für Freitag die Küstenregion. Dort wurde ein – allerdings eher schwacher – Zyklon erwartet. Auch die Schulen des Landes blieben aufgrund der Krisenlage vorerst geschlossen.

Seit vergangenem Wochenende bekommen auch Urlauber in den Safariregionen Kenias die Auswirkungen der anhaltenden Regenfälle und Gewitterstürme zu spüren. Unter ihnen waren deutsche Kenia-Urlauberin Heike Schönfeld und ihr Mann, deren Unterkunft in der Maasai Mara plötzlich unter Wasser stand. Am Donnerstag konnten sie einen Flug nach Nairobi buchen. “Hauptsache weg. Auf der Straße wäre es die nächsten Tage unmöglich”, sagte Schönfeld der Deutschen Presse-Agentur.

Der Talek-Fluss sei schon bei der Ankunft am Samstag ein reißender Fluss gewesen, so Schönfeld. “Aber es war wohl nicht absehbar, dass es sich innerhalb kürzester Zeit so schlimm entwickelt.” Mitarbeiter des Camps und nahe gelegener Unterkünfte hätten regelmäßig den Wasserstand kontrolliert, im Dunkeln leuchteten Taschenlampen am Fluss. In der Nacht auf Sonntag musste es schnell gehen, Angestellte hätten sie durch knöchelhoch stehendes Wasser an einen höher gelegenen Punkt gebracht. Nur die Handgepäck-Rucksäcke konnten die beiden Deutschen in der Eile mitnehmen.

Die Lage direkt am Fluss, die vielen Touristen so wichtig ist, gerade während der großen Wanderung der Gnus, hat sich angesichts der schweren Regenfälle für insgesamt 14 Camps allein in der Maasai Mara als fatal erwiesen. Immerhin: Es gab dort keine Todesopfer zu beklagen. Und angesichts der wichtigen Rolle, die der Tourismus für die Wirtschaft Kenias spielt, stellten die örtlichen Behörden schnell zwei Hubschrauber bereit, um Urlauber und Camp-Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Auf Anfrage der APA im österreichischen Außenministerium meinte Sprecherin Antonia Praun, dass es bisher keine Informationen gebe, dass Österreicherinnen oder Österreicher von den Überschwemmungen betroffen seien.

In anderen Landesteilen liefen die Menschen an Flüssen und Staudämmen um ihr Leben. Nach Flutwellen und Erdrutschen in den städtischen Slums von Nairobi kamen zahlreiche Menschen ums Leben. Die Folgen der Unwetter trafen in besonderem Maße die Ärmsten: Denn bei den Slums handelt es sich um das, was Städteplaner informelle Siedlungen nennen – viele Gebäude sind ohne Plan gebaut, es gibt keine vernünftige Infrastruktur, viele Menschen leben auf sehr engem Raum.

Nicht nur dort wird Stadtplanung zu oft von Korruption beeinträchtigt, kritisierte der Hydrologe Sean Avery in einem am Donnerstag veröffentlichten Kommentar. Schneller Profit werde über Sicherheitsbedenken gestellt, Abflussgräben für Starkregen würden nicht instandgehalten oder von Müll verstopft.

Stark hat es auch die Flüchtlingslager von Dadaab getroffen. Laut dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) sind dort rund 20.000 Menschen aufgrund des steigenden Wasserpegels aus ihren Unterkünften vertrieben worden. Insgesamt leben in den Lagern von Dadaab mehr als 380.000 Menschen. Viele davon stammen aus Somalia, das sie aufgrund der extremen Dürre, die das Land in den vergangenen Jahren fest im Griff hatte, verlassen mussten. Erschwerend kommt die hygienische Lage hinzu: Eingestürzte Latrinen haben in den vergangenen Tagen die Infektionsgefahr mit tödlichen, durch Wasser übertragene Krankheiten stark erhöht.

Dutzende Straßen sind unterbrochen, auch Bahnlinien sind beeinträchtigt. Medienberichten zufolge haben zahlreiche Firmen ihre Mitarbeiter aufgefordert, möglichst von zu Hause aus zu arbeiten oder sie lassen sie früher in den Feierabend gehen, damit sie nicht in die häufig am späten Nachmittag und frühen Abend einsetzenden Starkregenfälle geraten. Denn wenn Straßen urplötzlich unter Wasser stehen, können auch Busse und Matatus, die von vielen Pendlern benutzten Minibusse, von den Fluten mitgerissen werden.

Gerade für viele Kleinverdiener ist das Leben teurer geworden: Denn bei schlechtem Wetter erhöhen die Betreiber der Matatus die Preise. “Die Fahrt ist jeweils um 100 Schilling (69 Cent) teurer”, klagte Mary Odoto, die in einem Hotel in Nairobi als Zimmermädchen arbeitet und täglich in einen der Vororte pendelt. Aus den täglichen Fahrtkosten von 250 Schillingen seien 450 geworden – für die alleinerziehende Mutter keine Kleinigkeit.

Starker Regen während der im März beginnenden “langen Regenzeit” ist in Ostafrika nicht ungewöhnlich. In diesem Jahr wird der unwetterartige Regen jedoch von dem Wetterphänomen El Niño verstärkt, das bereits seit dem vergangenen Oktober immer wieder untypische Regenfälle brachte und Zerstörungen anrichtete. Der Klimawandel, so vermuten Experten, hat auch das regelmäßig wiederkehrende Wetterphänomen verschärft.

Schon vor mehr als einem Jahr hatten Meteorologen auch in Ostafrika vor den Folgen von El Niño gewarnt und zu Vorbereitungen aufgerufen. Zwischen Oktober und Februar kamen nach Angaben der Internationalen Föderation des Roten Kreuzes allein in Kenia fast 1.800 Menschen infolge von Überflutungen, Erdrutschen und andere Auswirkungen ums Leben. Zum Vergleich: In den vergangenen beiden Wochen gab es laut einem Sprecher der Regierung etwa 200 Hochwassertote in Kenia. In ganz Ostafrika sind es schon bald 400, wenn man offizielle Angaben addiert.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) kritisierte am Mittwoch mangelnde Vorsorge der Regierung Kenias auf das absehbare Desaster. Ostafrika und das Horn von Afrika gehören zu den Regionen, die stark von den Auswirkungen betroffen sind, mehrere Jahre hintereinander litt die Region unter schwerer Dürre. Trotz aller Expertenwarnungen und der Erfahrungen mit den Fluten im Jahr 2023 seien die Vorbereitungen auf die neuen angekündigten Fluten unzureichend und zu langsam gewesen, so HRW. Erst am 24. April – einen Monat nach Einsetzen der Regenzeit – habe die Regierung Kenias einen Krisenstab ins Leben gerufen. Oppositionspolitiker und Kirchenführer hatten zu diesem Zeitpunkt bereits vergeblich gefordert, den Katastrophenfall auszurufen.

(S E R V I C E – Für eventuell betroffene österreichische Urlauber ist im Notfall das Bürgerservice oder der Bereitschaftsdienst des Außenministeriums rund um die Uhr unter folgender Nummer erreichbar: +43 1 90115 4411.)

Von: APA/AFP/dpa


Kenia 3.5.2024: Wochenlang Regen war schon - und nun kommt Zyklon Hidaya - es riecht nach HAARP+Bevölkerungsreduktion:
Warum sind die Überschwemmungen in Kenia so verheerend?
Why has the flood­ing in Kenya been so dev­as­tat­ing?

https://www.aljazeera.com/news/2024/5/3/kenya-floods-10

Dt. Übersetzung mit Deepl:

Kritik an der Regierung wegen mangelhafter Infrastruktur: 210 Menschen starben, Tausende wurden vertrieben und ein Wirbelsturm ist im Anmarsch.

Sintflutartige Regenfälle haben in Kenia verheerende Überschwemmungen verursacht, bei denen mehr als 200 Menschen starben, Tausende vertrieben wurden und fast 2.000 Schulen zerstört wurden. Alle verbleibenden Schulen wurden bis auf Weiteres geschlossen.

Die Regenfälle, die Kenia seit März heimgesucht haben, gehören zu den katastrophalsten Wetterereignissen, die das Land seit Jahren erlebt hat. Nun wird erwartet, dass der Zyklon Hidaya am späten Freitag auf Kenia und das benachbarte Tansania trifft, was die Überschwemmungen weiter verschlimmern könnte. Dies geschieht vor dem Hintergrund der jüngsten schweren Regenfälle in ganz Ostafrika.

Wie viele Menschen wurden bei den Überschwemmungen in Kenia getötet und verletzt?

Die Überschwemmungen haben in Kenia verheerende Schäden angerichtet und zu Tod und Zerstörung geführt. Hier sind die neuesten Zahlen des kenianischen Innenministeriums vom Freitag:

    Mindestens 210 Menschen wurden getötet, davon 20 in den letzten 24 Stunden, und 125 wurden verletzt.
    Neunzig Menschen wurden als vermisst gemeldet, Dutzende werden unter den Trümmern vermutet.
    Etwa 3.100 Haushalte wurden vertrieben.
    Die Zahl der zerstörten Schulen beläuft sich auf 1.967.

„Es gibt viele Menschen, die nicht gefunden werden können. Viele meiner Nachbarn sind unauffindbar", sagte Jane Wambui, eine Überlebende der Flut, gegenüber Al Jazeera.

[Illegale Siedlungen um Nairobi sind ungeschützt - und die militärische Hilfe bleibt aus - Beispiel Mathare]

Viele der von den Überschwemmungen am stärksten Betroffenen leben in illegalen Siedlungen wie Mathare in Nairobi, wo die Bewohner der Regierung vorwerfen, sie zu vernachlässigen.

„Die Regierung sagt, sie habe das Militär und den nationalen Jugenddienst eingesetzt und verstärke die Such- und Rettungseinsätze, aber wo sind sie? Es ist schon eine Woche her, und wo sind sie? Ich habe hier in Mathare niemanden gesehen. Nicht eine einzige Person von der Regierung ist gekommen, um uns zu helfen", sagte der Mathare-Bewohner Collins Obondo.

    DRINGENDE MELDUNG: Nach den starken Regenfällen in der vergangenen Nacht ist Mathare 4A heute Morgen um 2 Uhr erneut überflutet worden. Wir brauchen dringend Zelte, die wir auf höher gelegenem Gelände in Mathare aufstellen können, insbesondere für Kinder und schwangere Frauen. Bitte kontaktieren Sie: 0705577474 @KenyaRedCross @SakajaJohnson @FoundationGf

    - Mathare Social Justice Centre (MSJC) (@MathareSJustice) April 29, 2024

[Mai Mahiu (Süd-Kenia): Staudam gebrochen - mindestens 48 Tote]

In der Stadt Mai Mahiu im Süden Kenias ist am Montag ein Staudamm gebrochen und hat mindestens 48 Menschen in den Tod gerissen.

Mai Mahiu im Bezirk Nakuru liegt westlich der Hauptstadt Nairobi, für die weitere heftige Regenfälle erwartet werden, so eine Warnung des kenianischen Wetterdienstes, die am Freitag auf X veröffentlicht wurde.

    🌧️ Achtung, Einwohner des Großraums Nairobi! Bereiten Sie sich auf SCHWERE bis SEHR SCHWERE Regenfälle am Freitag vor. Bleiben Sie auf der Hut vor dem Wetter! Halten Sie sich mit https://t.co/NHZNDsKHAW auf dem Laufenden.
    Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website https://t.co/NHZNDsKHAW, pic.twitter.com/X4J64irk2H

    - Kenya Met Department 🇰🇪 (@MeteoKenya) May 3, 2024

Was ist die Ursache für die Überschwemmungen in Kenia?

[Mathare: Faktor verstopfte Kanalisation - niemand wartet den Abflusskanal, weil die Eisenbahngesellschaft ihn unterhalten soll (!) - und die Propaganda behauptet "Klimawandel"]

Während Klimaereignisse wie El Nino - die Erwärmung des Oberflächenwassers des Pazifischen Ozeans, die in einigen Teilen der Welt starke Regenfälle verursacht - mit der Zunahme der Regenfälle in Verbindung gebracht werden, glauben viele Kenianer, dass die Überschwemmungen durch mangelnde Investitionen der Regierung verschärft wurden.

In Mathare machten die Anwohner schlecht gewartete und häufig verstopfte Abflüsse für die Überschwemmungen verantwortlich, die zu Wasseransammlungen geführt haben.

Nahason Igeria, ein Überlebender der Flut, sagte zu Al Jazeera: „Das wurde von der staatlichen National Railways Corporation verursacht. Sie hat den Abflusskanal flussabwärts und den Tunnel flussaufwärts gebaut. Es sollte in ihrer Verantwortung liegen, das System zu warten.“

Am Donnerstag veröffentlichte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, dass einkommensschwache Viertel wie Mathare durch die Überschwemmungen stark in Mitleidenschaft gezogen wurden, weil sie weniger solide Strukturen, Staus und eine schlechte sanitäre Infrastruktur aufweisen“.

In einer Erklärung sagte der Geschäftsführer von Greenpeace Afrika, Oulie Keita, die Überschwemmungen seien eine „drastische Erinnerung an die menschlichen Kosten der Klimakrise“ und fügte hinzu: „Einige der Schäden wurden durch eine falsch verstandene Entwicklung noch verschlimmert.“

Wie hat die kenianische Regierung auf die Überschwemmungen reagiert?

[Nun kommt Zyklon Hidaya- 178 Dämme sind in Gefahr - viele noch intakte Schulen sind Notunterkünfte - Regierung hat Prävention verschlafen: kein Aktionsplan]

In Erwartung des Wirbelsturms Hidaya hat die Regierung von Präsident William Ruto die obligatorische Evakuierung von Einwohnern angeordnet, die in der Nähe von 178 Dämmen und Wasserreservoirs in 33 Bezirken leben.

In seiner Ansprache an die Nation am Freitag sagte Ruto, er habe das Bildungsministerium angewiesen, die Wiedereröffnung der Schulen für die zweite Amtszeit bis auf Weiteres zu verschieben. Neben den seit März zerstörten Schulen werden viele andere Schulen als Unterkünfte für die von den Überschwemmungen Vertriebenen genutzt.

Das Vorgehen Rutos bei der Bewältigung der Überschwemmungen wurde von den Bewohnern von Mai Mahiu und mehrerer informeller Siedlungen, die von den Fluten verwüstet wurden, kritisiert.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch erklärte, die Regierung habe es versäumt zu handeln, nachdem das Meteorologische Amt im Mai letzten Jahres gewarnt hatte, dass Kenia aufgrund von El Nino mit verstärkten Regenfällen rechnen müsse, die bis 2024 anhalten würden.

Die Regierung stellte zwar mindestens 10 Milliarden kenianische Schilling (80 Millionen Dollar) für die Vorbereitung einer landesweiten Reaktion bereit, legte aber keinen Aktionsplan vor. Im Oktober sagte Ruto fälschlicherweise, Kenia werde nicht wie vorhergesagt von El Nino-Regenfällen heimgesucht.

Das Meteorologische Amt erwartet nun, dass die Regenfälle bis Juni anhalten werden.

Welche Auswirkungen wird der Zyklon Hidaya voraussichtlich haben?

Der Zyklon Hidaya wird wahrscheinlich „schwere Regenfälle, große Wellen und starke Winde verursachen, die die Meeresaktivitäten im Indischen Ozean beeinträchtigen könnten“, so das Präsidialamt.

Experten zufolge wird der Zyklon auch die Suche nach den Leichen der Vermissten und vermeintlich Toten erschweren.


ENGL orig.:

Government criticised over poor infrastructure as 210 people killed, thousands displaced and a cyclone is on the way.

Torrential rains have caused devastating floods in Kenya, where more than 200 people have died, thousands have been displaced and nearly 2,000 schools have been destroyed. All remaining schools have been shut down until further notice.

Rains have been ravaging Kenya since March during some of the most catastrophic weather events in the country for years. Now, Cyclone Hidaya is expected to hit Kenya and neighbouring Tanzania late on Friday, which could further worsen the flooding. This comes amid recent heavy rainfall across East Africa.

How many people have been killed and injured in Kenya’s floods?

The flooding has wreaked havoc in Kenya, causing death and destruction. Here are the latest figures from Kenya’s Ministry of Interior on Friday:

    At least 210 people have been killed, including 20 in a recent 24-hour period, and 125 have been injured.
    Ninety people have been reported missing with dozens believed to be lost under the debris.
    About 3,100 households have been displaced.
    The schools that have been destroyed number 1,967.

“There are many people who cannot be found. Many of my neighbours cannot be found,” Jane Wambui, a flood survivor, told Al Jazeera.

Many of those who have been worst affected by the flooding live in informal settlements, such as Nairobi’s Mathare, where residents have accused the government of neglecting them.

“The government says they deployed the military and the national youth service and they are stepping up search and rescue missions, but where are they? It has been a week, and where are they? I have not seen anyone here in Mathare. Not one person from the government has come to help us,” Mathare resident Collins Obondo said.

    URGENT ALERT: After the heavy rains last night, Mathare 4A has flooded again this morning at 2 am. We desperately need tents to pitch across higher ground in Mathare, especially for children & pregnant women. Please contact: 0705577474 @KenyaRedCross @SakajaJohnson @FoundationGf

    — Mathare Social Justice Centre (MSJC) (@MathareSJustice) April 29, 2024

In the town of Mai Mahiu in southern Kenya, a dam burst on Monday, killing at least 48 people.

Mai Mahiu in Nakuru County is west of the capital, Nairobi, which is expected to be hit by more heavy rains, according to a warning issued on X on Friday by Kenya’s Meteorological Department.

    🌧️ Attention Nairobi Metropolitan Residents! Prepare for HEAVY to VERY HEAVY rainfall this Friday. Stay weather-aware! Keep updated with https://t.co/NHZNDsKHAW.
    For further details, please visit our website at https://t.co/NHZNDsKHAW, pic.twitter.com/X4J64irk2H

    — Kenya Met Department 🇰🇪 (@MeteoKenya) May 3, 2024

What has caused the flooding in Kenya?

While climate events such as El Nino – the warming of the surface water of the Pacific Ocean, which causes heavy rainfall in some parts of the world – have been linked to the increase in rain, many Kenyans believe the flooding has been exacerbated by lack of investment by the government.

In Mathare, locals blamed the flooding on poorly maintained, frequently blocked drains that have caused water to accumulate.

Flood survivor Nahason Igeria told Al Jazeera: “This was caused by the state national Railways Corporation. They are the ones who built the culvert downstream and the tunnel upstream. It should be their responsibility to maintain the system.”

On Thursday, Human Rights Watch published findings that low-income neighbourhoods, such as Mathare, had been severely impacted by the floods due to “less solid structures, congestion and poor sanitation infrastructure”.

In a statement, Greenpeace Africa Executive Director Oulie Keita said the floods are a “stark reminder of the human cost of the climate crisis”, adding, “Some of the damage was further worsened by misinformed development.”

How has the Kenyan government responded to the floods?

In anticipation of Cyclone Hidaya, President William Ruto’s government has ordered mandatory evacuations for residents living close to 178 dams and water reservoirs in 33 counties.

During his national address to the nation on Friday, Ruto said he had directed the Ministry of Education to postpone the reopening of schools for their second term until further notice. Besides the schools destroyed since March, many other schools are being used to shelter those who have been displaced by the floods.

Ruto’s approach to managing the floods has been criticised by residents of Mai Mahiu and of several informal settlements that have been devastated by floodwaters.

Human Rights Watch said the government failed to act following the Meteorological Department’s warnings in May last year that Kenya would experience enhanced rainfall due to El Nino and it would continue into 2024.

While the government set aside at least 10 billion Kenyan shillings ($80m) in preparation for a nationwide response, it did not outline a plan of action. In October, Ruto mistakenly said Kenya would not experience El Nino rainfall as had been predicted.

The Meteorological Department now expects the rainfall to continue until June.
What impact is Cyclone Hidaya expected to have?

Cyclone Hidaya is likely to result in “heavy rainfall, large waves and strong winds that could affect marine activities in the Indian Ocean”, the presidential office said.

The cyclone is also expected to make the search for the bodies of those missing and feared dead even more difficult, experts said.





Afrika ist immer noch in den Klauen der Kolonialisten am 15.5.2024: weil die Regierungen sich scheinbar bestechen lassen:
Niger hat die "USA" - Zimbabwe hat Lithium für China - Ghana hat Bauxit für China - Angola hat Erdöl für China - Kenia hat KI aus den "USA" - gewisse "Grossmächte" simulieren in Afrika "Biosicherheit" gegen "Corona":
The Corbett Report: Was zum Teufel passiert in Afrika?
https://uncutnews.ch/the-corbett-report-was-zum-teufel-passiert-in-afrika/

Quelle: What The Hell is Happening in Africa?

Vor sechs Jahren schrieb ich “Der geheime Kampf um Afrika”. In diesem Leitartikel wies ich auf das Ausmaß des Eindringens der US-Spezialeinheiten in Afrika hin und untersuchte die geopolitische Realität, die dieser verdeckten Invasion zugrunde liegt:

Selbst eine oberflächliche Betrachtung der Fakten zeigt, dass ein wichtiger Grund, warum die USA überhaupt so viele Kommandotruppen nach Afrika entsenden, gerade darin besteht, den chinesischen Interessen auf dem Kontinent entgegenzuwirken.

Und wie ich seinerzeit darlegte, spielte China seine eigene Rolle in diesem neokolonialen Kampf um Einfluss in Afrika. Anstatt einen militärischen Fußabdruck auf dem Kontinent zu hinterlassen, hat China jedoch “Scheckbuchdiplomatie” betrieben und sein Kapital aus dem Wirtschaftsboom der letzten Jahrzehnte in Infrastrukturprojekte und andere “Belt and Road”-Initiativen in Afrika reinvestiert.

Nun, sechs Jahre später sind wir hier. Wie hat sich dieses neue Ringen um Einfluss auf dem afrikanischen Kontinent bisher entwickelt? Und wie wird es weitergehen?

Lassen Sie uns heute einige der wichtigsten Schlachtfelder in der geheimen Schlacht um Afrika untersuchen.

NIGER

Wenn Sie meinen Artikel über “Der geheime Kampf um Afrika” vor sechs Jahren gelesen haben (oder ihn jetzt gerade wieder lesen), werden Sie sich daran erinnern, dass der Ausgangspunkt für diese Untersuchung ein Artikel vom Oktober 2017 war, in dem enthüllt wurde, dass drei Spezialeinheiten der US-Armee in Niger getötet wurden, “als sie sich auf einer Routinepatrouille mit Truppen befanden, die sie in dem westafrikanischen Land ausbildeten.” Der Angriff war der größte Verlust amerikanischer Leben während eines Kampfeinsatzes in Afrika seit dem berüchtigten “Black Hawk Down”-Einsatz in Somalia im Jahr 1993 und diente als Weckruf für Amerikaner, die noch nicht einmal wussten, dass US-Spezialeinheiten in Afrika operieren.

Aber ja, Mabel, es gibt US-Spezialeinheiten in Afrika. Tausende von ihnen!

Die gescheiterte Niger-Mission führte zu einem öffentlichen Spektakel des Händeringens des Pentagons, einschließlich einer internen Untersuchung des Vorfalls und eines vagen Versprechens, vielleicht irgendwann in unbestimmter Zukunft mit einem Abzug der Kommandotruppen in Afrika zu beginnen.

Und wie gut hat diese ganze “wir werden irgendwann in der Zukunft über einen Rückzug nachdenken”-Idee funktioniert? Nicht sehr gut!

Die Frage der US-Militärpräsenz in Afrika rückte im vergangenen Jahr erneut in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, als eine nigerianische Militärjunta den Präsidenten Mohamed Bazoum stürzte und ihn des “Hochverrats” anklagte. Wie damals öffentlich berichtet wurde, zögerten die USA, den Sturz offiziell als Staatsstreich zu deklarieren, weil unklar war, wie sich eine solche Erklärung auf die amerikanische Militärpräsenz in dem Land auswirken würde.

Wie sich herausstellte, waren diese Befürchtungen wohlbegründet. Die USA erklärten die Machtübernahme in Niger im Oktober letzten Jahres offiziell zu einem Staatsstreich, und die neue Militärregierung kündigte im März offiziell ihr Militärabkommen mit den USA.

Die USA erklärten sich schließlich (und widerwillig) bereit, sich aus dem Land zurückzuziehen, aber noch am 25. April ließen US-Militärs verlauten, dass es noch keine endgültige Entscheidung über das Wann, Ob oder Wie eines solchen Rückzugs gebe.

Was auch immer der Grund für die Verzögerung sein mag, Nigers Junta wartet nicht darauf, dass die USA abziehen; sie hat bereits das russische Militär eingeladen, die US-Präsenz zu ersetzen. Tatsächlich hat Russland im April einige seiner Truppen auf einen Luftwaffenstützpunkt in Niger verlegt, auf dem noch einige US-Truppen stationiert sind.

Natürlich bedeutet dies nicht das Ende der amerikanischen Militärpräsenz in Afrika. Die Pläne des Pentagon für Afrika werden nach wie vor von seinem United States African Command (AFRICOM) vertreten, das damit droht, mit seinen afrikanischen “Partnern” (sprich: Geiseln) zusammenzuarbeiten, um “die nationalen Interessen der USA voranzubringen und regionale Sicherheit, Stabilität und Wohlstand zu fördern”.

Der Pressesprecher des Pentagon, Generalmajor Pat Ryder, stellte bei einer kürzlichen Pressekonferenz klar, dass die US-Truppen, die sich noch in Niger und im Tschad befinden, nicht vollständig aus Afrika abgezogen werden, sondern lediglich vorübergehend verlegt werden, damit sie ihre Arbeit zur Sicherung des Kontinents für die Interessen der USA fortsetzen können:

Während die Gespräche mit tschadischen Offiziellen fortgesetzt werden, plant das U.S. AFRICOM derzeit die Verlegung einiger U.S.-Militärkräfte aus dem Tschad, von denen ein Teil bereits abgezogen werden sollte. Dies ist ein vorübergehender Schritt im Rahmen der laufenden Überprüfung unserer Sicherheitszusammenarbeit, die nach den Präsidentschaftswahlen im Tschad am 6. Mai wieder aufgenommen werden soll.

Die Geschichte ist offensichtlich noch nicht zu Ende. In einem aktuellen Bericht einer russischen Denkfabrik, der sich auf interne russische Regierungsdokumente stützt, wird behauptet, dass das russische Afrikakorps plant, der nigrischen Militärregierung ein “Überlebenspaket” anzubieten. Es soll militärische und diplomatische Unterstützung im Austausch für den Zugang zu Nigers Ressourcen, wie den lukrativen Uranminen, beinhalten. Wenn diese Berichte zutreffen, bestätigt dies, dass die geheime Schlacht um Afrika nicht nur noch andauert, sondern sogar eskaliert.

Wie auch immer die Ergebnisse ausfallen, seien Sie nicht überrascht, wenn Sie in Zukunft Berichte über die Beteiligung von US-Spezialkräften in der Region hören … vorausgesetzt, diese Berichte tauchen in der Mainstream-Berichterstattung zu diesem Thema überhaupt auf.

ZIMBABWE

Da wir gerade von lukrativen Bergbaugeschäften sprechen, hier ist eine Geschichte für Sie: “Chinas Investitionen in Afrikas Lithiumminen beginnen sich auszuzahlen, da neue Mineralien-Lieferketten geschaffen werden“.

Wie der oben verlinkte Artikel verdeutlicht, ist Lithium eine wesentliche Ressource für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien, die Elektrofahrzeuge und Solarpaneele antreiben, sowie für viele andere Ausstattungen des Netto-Null-Schwindels. Der Zugang zu dieser begehrten natürlichen Ressource ist genau der Grund, warum China so stark in Simbabwe investiert, einem Land, das zufällig über eines der größten Lithiumvorkommen der Welt verfügt.

Letztes Jahr eröffnete China eine 300 Millionen Dollar teure Lithiumverarbeitungsanlage in Kamativi, einer kleinen Bergbaustadt in Simbabwes Provinz Matabeleland North. Die erste Phase der Anlage ist nun in Betrieb und produziert jährlich 300.000 Tonnen rohes Spodumenerz – ein Mineral, das zur Gewinnung von Lithium verarbeitet wird. Die zweite Phase des Projekts, die im nächsten Monat anlaufen soll, wird die Produktionsrate voraussichtlich auf 2,3 Millionen Tonnen Roherz pro Jahr erhöhen.

Die Entscheidung Chinas, eine Lithiumverarbeitungsanlage in Simbabwe zu eröffnen, mag auf den ersten Blick nicht als große Sache erscheinen, ist aber in Wirklichkeit eine sehr große Sache. Lithium ist eine wichtige Ressource für die Agenda der Grünen Neuen Weltordnung, und ein wachsender Anteil des weltweiten Angebots fällt unter Chinas Kontrolle. Als drittgrößter Lithiumproduzent der Welt wird Chinas Anteil von 24 % an der gesamten Lithiumproduktion bis zum nächsten Jahr voraussichtlich auf 33 % steigen. Außerdem kontrollieren die Chinesen 60 % der weltweiten Raffineriekapazitäten für Lithium in Batteriequalität.

Es überrascht nicht, dass Onkel Sam dies als direkte Bedrohung ansieht. Letztes Jahr berief sich die Regierung Biden auf den Defense Production Act 2022, um die amerikanische Produktion kritischer Materialien für Elektrofahrzeug- und stationäre Speicherbatterien zu sichern”, darunter natürlich auch Lithium. Für diejenigen, die zu Hause auf dem Laufenden bleiben: Der Defense Production Act ist dasselbe Gesetz zur nationalen Sicherheit, auf das sich MAGA-Kaiser Trump im Jahr 2020 berief, um die sehr benötigten Beatmungsgeräte während der Betrugsdemie bereitzustellen, Sie wissen also, dass es hier um eine ernste Angelegenheit geht (Betonung auf “Angelegenheit”).

Also ja, Chinas Investition in Simbabwes Lithiumminen ist in der Tat eine sehr große Sache. In gewisser Weise ist dies sogar das, worum es bei der geheimen Schlacht um Afrika geht.

ANGOLA

Wie ich bereits erwähnt habe, ist China kein bloßer Zuschauer in der geheimen Schlacht um Afrika. Ganz im Gegenteil. Während die USA den Kontinent mit ihren Spezialeinheiten bedrohen und AFRICOM einsetzen, um die afrikanischen Führer zur Unterwerfung zu zwingen, ist China damit beschäftigt, sein eigenes Modell für die Gewinnung der afrikanischen Ressourcen zu entwickeln.

Erinnern Sie sich an die Militärjunta, die Uncle Sam aus Niger vertrieben hat? Nun, dieselbe Junta hat gerade eine Vereinbarung unterzeichnet, nach der die China National Petroleum Company (CNPC) der nigrischen Regierung 400 Millionen Dollar leihen wird. Im Gegenzug wird die Regierung die CNPC nicht mit Geld, sondern mit Rohöllieferungen entschädigen.


[China in Ghana für Bauxit]

In Ghana investiert das staatliche chinesische Wasserkraftunternehmen Sinohydro 2 Milliarden Dollar in die Entwicklung der Infrastruktur und erhält im Gegenzug über einen Zeitraum von 15 Jahren veredeltes Bauxit.

In den letzten Jahrzehnten haben chinesische Staatsunternehmen und afrikanische Staaten viele ähnliche Vereinbarungen über den Austausch von Ressourcen gegen Infrastrukturen getroffen. Das paradigmatische Beispiel für Chinas Investitionsmodell “Ressourcen gegen Infrastruktur” ist jedoch in Angola zu finden. Tatsächlich war es Angola, wo diese innovative Form der chinesischen neokolonialen Schuldenfängediplomatie ihren Anfang nahm.


[China in Angola für Erdöl]

Angola wurde einprägsam beschrieben als “ein Land, das zutiefst mit natürlichen Ressourcen verflucht ist – ein tropisches Paradies, das mit Landminen und hämorrhagischem Fieber, Bauxit und Gold übersät ist”. In der Tat hat der Fluch der Ressourcen Angola in den letzten Jahrzehnten besonders hart getroffen.

Unmittelbar nach der Erlangung der Unabhängigkeit von den portugiesischen Kolonialherren im Jahr 1975 wurde Angola zum Schauplatz eines jahrzehntelangen Stellvertreterkriegs zwischen den von der Sowjetunion und Kuba unterstützten Sozialisten und den von den USA und Südafrika unterstützten Rebellen. Keine der ausländischen Mächte, die in diesen Stellvertreterkrieg involviert waren, war natürlich am Kampf des angolanischen Volkes interessiert. Sie waren an den Diamanten, dem Erdgas und dem Erdöl des Landes interessiert.

Als die Kämpfe 2002 endeten, stand Angola – unter dem Druck ausländischer Gläubiger – kurz davor, eine Vereinbarung mit dem IWF zu unterzeichnen, die dem Land eine Notfinanzierung im Gegenzug für mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht bei den Öleinnahmen des Staates ermöglicht hätte. Doch dann kam China mit einem innovativen, unverbindlichen und zinsgünstigen Darlehen in Höhe von 2 Mrd. USD auf den Plan.

Das Darlehen, das auf ungewöhnliche Weise strukturiert war, wurde zur Grundlage für einen Großteil der nachfolgenden Investitionen Chinas in Afrika. Das so genannte “Angola-Modell” wird von Wirtschaftsexperten in einer hochtrabenden akademischen Abhandlung aus dem Jahr 2018 über das “China-Angola-Investitionsmodell” erläutert.

Die angolanische Regierung nutzt chinesische Kreditfazilitäten, die durch Garantien auf Erdölbasis abgesichert sind, um Investitionen zu finanzieren. Bei diesen Investitionen handelt es sich jedoch nicht um Geldbeträge, die direkt an die angolanische Regierung fließen, sondern vielmehr um die Bereitstellung der erforderlichen Mittel für chinesische Staatsunternehmen zur Entwicklung von Infrastruktur- und Industrieprojekten im Austausch gegen Erdöl und Mineralien. [Die chinesischen Investitionen werden durch das geförderte und importierte Erdöl wieder hereingeholt.

Für die visuellen Lernenden unter den Zuschauern gibt es hier eine Infografik, die die Mittelflüsse in diesem angolanischen Investitionsmodell zeigt:

Das Problem bei diesem Modell ist, dass diese zinsgünstigen, unverbindlichen Kredite eine gefährliche Schuldenfalle darstellen. Inzwischen sind sich immer mehr afrikanische Politiker dieser Falle bewusst und stellen das Modell der Ressourcen für Infrastrukturinvestitionen in Frage.

Einer dieser Führer ist der Präsident der Afrikanischen Entwicklungsbank, Akinwumi Adesina, der im Juni letzten Jahres twitterte “Kredite, die durch natürliche Ressourcen (Öl, Gas, Mineralien) gedeckt sind, sind giftig. Sie sind intransparent, unfair, korrumpierbar, erschweren die Schuldenregulierung und stellen eine Hypothek für die Zukunft der Länder dar. Afrika muss alle durch natürliche Ressourcen gedeckten Kredite abschaffen.

Selbst Angola hat sich von diesem Modell abgewandt. Nachdem die Ölpreise 2014 gefallen waren und Angola gezwungen war, mehr von seinen Reserven abzupumpen, um seine chinesischen Schulden zu bedienen, gab der angolanische Präsident João Lourenço 2019 zu, dass das angolanische Modell nicht funktioniert. Das riesige staatliche Ölunternehmen konnte in jenem Jahr aufgrund steigender Schuldenzahlungen und fallender Ölpreise keinen Gewinn aus seinen Ölaktivitäten erzielen. Lourenço gelobte eine Abkehr von Angolas gescheiterter Politik, die Schulden des Landes durch die Verpfändung des Öls an China zu sichern.

Doch damit ist das angolanische Kapitel der geheimen Schlacht um Afrika noch nicht zu Ende. Weit gefehlt. Wie das Wall Street Journal berichtet, sind amerikanische Finanziers gerne bereit, in das Vakuum einzutreten, das durch den Verlust des chinesischen Investitionskapitals entstanden ist.

Im Moment sieht es so aus, als ob Angola – unabhängig davon, ob es chinesischen Interessen, amerikanischen Interessen oder einer Mischung aus beidem verpflichtet ist – nicht in der Lage sein wird, seinem Ressourcenfluch so bald zu entkommen.

KENIA

Haben Sie geglaubt, dass die AI-Hysterie, die die Welt erfasst hat, an Afrika vorbeigegangen ist? Wenn ja, dann würde Kenia gerne mit Ihnen sprechen.

Erst letzten Monat unterzeichneten das US-Handelsministerium und das kenianische Ministerium für Information, Kommunikation und digitale Wirtschaft eine Vereinbarung über die “Zusammenarbeit bei der Einführung interoperabler Datenschutzregelungen und der Erleichterung eines vertrauenswürdigen grenzüberschreitenden Datenverkehrs”, um “die Macht der KI zum Guten zu nutzen und gleichzeitig ihre Risiken zu mindern”.

Diese Vereinbarung kommt nur wenige Wochen nach dem China-Africa Internet Development and Cooperation Forum 2024 in Xiamen, China, auf dem die beiden Länder “die Notwendigkeit einer stärkeren chinesisch-afrikanischen Zusammenarbeit im Bereich der KI” betonten und sich verpflichteten, “einen auf den Menschen ausgerichteten Ansatz und die Prinzipien der KI für das Gute, der Gleichheit und der Offenheit einzuhalten, die chinesisch-afrikanische freundschaftliche Zusammenarbeit im Bereich der KI zu vertiefen und die Entwicklung einer umfassenden strategischen und kooperativen chinesisch-afrikanischen Partnerschaft auf hohem Niveau weiter voranzutreiben.”

Und als ob all das noch nicht genug wäre, unterzeichnete Kenia im April auch ein “Investitionsmemorandum” mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, in dem versprochen wird, dass die beiden Länder damit beginnen werden, “Investitionen in digitale Infrastruktur und künstliche Intelligenz zu erkunden” und “Rechenzentrumsprojekte mit einer Gesamtkapazität von bis zu 1.000 Megawatt zu entwickeln.”

Was sagen uns also all diese Vereinbarungen? Nun, sie sagen uns, dass Kenias Regierung im vergangenen Monat hart daran gearbeitet hat, seine digitale Zukunft an ausländische Söldner zu verhökern. Aber sie sagen uns auch, dass ein regelrechter afrikanischer KI-Vertreterkrieg zwischen China und den USA stattfindet, das ist es! Das behauptet Semafor in einem kürzlich erschienenen Artikel mit dem Titel “AI in Africa opens up new battlefront for China, US”.

Wie die Cracks von Semafor erklären, ist Kenia nicht das einzige Land, das das Interesse ausländischer Mächte an der Finanzierung der künstlich intelligenten Höhenflüge des Landes weckt. Auch Ägypten, Ruanda und Mauritius haben bereits nationale KI-Strategien veröffentlicht. Nigeria, Kenia und Südafrika befinden sich in verschiedenen Stadien der Entwicklung ihrer eigenen Strategie.

Diese zwischenstaatlichen Vereinbarungen sind nur die sichtbarste Seite einer KI-Investitions-Bonanza, die in den letzten Jahren in Afrika stattgefunden hat und fast ausschließlich durch ausländisches Kapital finanziert wurde. Auffällige Beispiele für dieses Phänomen sind:

  • Das afrikanische KI-Zentrum von Google;
  • die 30-Millionen-Dollar-Investition der Gates-Stiftung in eine neue KI-Plattform in Afrika, die Wissenschaftlern bei der Entwicklung von Lösungen für das Gesundheitswesen und soziale Probleme auf dem gesamten Kontinent helfen soll”;
  • das “Africa AI Accelerator Program”, das von IBM ins Leben gerufen wurde; und
  • etwas, das sich AfricaAI nennt, das sich seltsamerweise – obwohl es eine Reihe von nebulös definierten KI-Diensten für afrikanische (?) Kunden anbietet – auf seiner Über-Seite “NYC AI” zu nennen scheint und über die Einführung von KI und Innovation in New York City spricht. (Ernsthaft, was ist das überhaupt?)

Ja, der verrückte Wettlauf um Afrika nimmt im 21. Jahrhundert eine entschieden digitale Form an. Vielleicht ist es keine Überraschung, dass sowohl China als auch die USA versuchen, diese Länder mit Investitionsversprechen und Entwicklungsabkommen zu umwerben, um im neuen (digitalen) Goldrausch die Oberhand zu gewinnen.

Und falls Sie die Metapher des Goldrausches für etwas übertrieben halten, es ist nicht meine Metapher! Kein Geringerer als der ghanaische Vizepräsident (und ehemalige Zentralbanker) Mahamudu Bawumia schlug diese Idee letztes Jahr in der Zeitung The Guardian vor:

Während die Begeisterung für künstliche Intelligenz über die Kontinente hinwegfegt, ist eines klar: Wir Afrikaner haben eine Goldmine in unseren Fingerspitzen. Eine schnell wachsende Bevölkerung von 1,4 Milliarden Menschen, von denen 70 % unter 30 Jahre alt sind, in Kombination mit einem enormen Wachstum bei den KI-Investitionen ist ein starkes Rezept für Afrika. Wir werden uns nicht zurücklehnen und darauf warten, dass der Rest der Welt die Früchte unserer Arbeit erntet.

Das sind starke Worte, aber wenn man bedenkt, wie sehr sich Länder wie Kenia darum bemühen, ausländische Investitionen in die KI-Entwicklung anzuziehen, scheint es, dass einige afrikanische Länder tatsächlich bereit sind, sich auf ihrer “Goldmine” zurückzulehnen und darauf zu warten, dass der Rest der Welt die Früchte erntet, solange das Geschäft mit genügend Vorschusszahlungen verbunden ist.

Lange Rede, kurzer Sinn: Erwarten Sie nicht, dass Afrika in absehbarer Zeit zu einem Hightech-Wunderland wird, das die Welt mit KI-Technologien umkrempelt, aber erwarten Sie, dass die Daten der Afrikaner von korrupten Regierungen, die vom neuesten technokratischen Trend profitieren wollen, an den Meistbietenden verkauft werden.

Daten sind das neue Öl, in der Tat.

SÜDAFRIKA

Bisher haben wir über die verschiedenen Möglichkeiten gesprochen, wie die Großmächte unserer Zeit (nämlich Onkel Sam und Onkel Xi) miteinander wetteifern, um die Oberhand im Kampf um die Seele Afrikas zu gewinnen. Aber wenn es eine Sache gibt, auf die sich alle Seiten des (manipulierten, konstruierten, verlogenen) Kampfes zwischen den Großmächten einigen können, dann ist es der Betrug mit der Biosicherheit!

Natürlich haben die US-Regierung (ob nun unter der Führung von MAGA Jab Trump oder Booster-Boosting Biden) und die britische Regierung und die kanadische Regierung und der Rest der NATO-Bande auf Abriegelung, Maskierung, soziale Distanzierung, Herzstillstandsspritzen, Kontaktverfolgung und all den anderen betrügerischen Blödsinn gesetzt.

Aber, wie die Zuschauer des Corbett Reports bereits wissen, taten dies auch China und Russland und der Rest der BRICS-Scheinopposition. Xi und Putin haben sogar eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der sie ihre Anstrengungen im “Kampf gegen die neuartige Coronavirus-Infektionspandemie” bündeln und sich zur “Digitalisierung einer breiten Palette von Lebensbereichen” verpflichten und sogar der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung die Treue halten!

Es sollte daher nicht überraschen, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) – dieselbe globale Organisation, die den ganzen Betrug ermöglicht hat, indem sie den chinesischen Abriegelungswahnsinn auf den Rest der Welt übertragen hat – hart daran gearbeitet hat, ihre Krallen in Afrika zu versenken.

Im Jahr 2021 richtete die WHO Afrikas erstes Zentrum für den Technologietransfer von mRNA-Impfstoffen ein, das die Impfstoffproduktion in Afrika ankurbeln und ausweiten soll.

In einer Pressemitteilung, die eine der herablassendsten Rhetoriken enthält, die man sich vorstellen kann, brüstete sich die WHO damit, dass sie hier sei, um ausländischen Unternehmen dabei zu helfen, diesen dummen Afrikanern beizubringen, wie man den lebensrettenden mRNA-Klumpenbrei herstellt:

Das Technologietransferzentrum in Südafrika wird afrikanischen Herstellern beibringen, wie sie mRNA-Impfstoffe wie die COVID-19-Impfstoffe von Pfizer und Moderna hier in Afrika herstellen können.

Ausländische Hersteller werden Techniken an lokale Einrichtungen weitergeben, und die WHO und ihre Partner werden Produktions-Know-how und Qualitätskontrolle einbringen und bei der Erteilung der erforderlichen Lizenzen helfen.

Für die afrikanischen Hersteller wird ein Schulungszentrum mit der erforderlichen Ausrüstung eingerichtet, in dem sie lernen können. Die Hersteller werden die Kosten für die Schulung ihres Personals übernehmen, die abgeschlossen sein muss, bevor sie die Produktion aufnehmen können.

Oh, danke, WHO! Was würden wir nur ohne Sie tun! . sagte absolut niemand.

Leider war die PR-Kampagne, mit der den Afrikanern weisgemacht werden sollte, dass die als Impfstoff getarnte Gentherapie eine großartige Idee sei, damit noch nicht zu Ende.

Im Jahr 2022 gab die WHO eine weitere widerlich herablassende Pressemitteilung heraus, in der sie den Südafrikanern mitteilte, dass dieser mRNA-Hub eine “Grundlage für die Eigenständigkeit” sei.

Und erst letzten Monat veröffentlichte die WHO eine Fallstudie zu diesem Thema: The mRNA Vaccine Technology Transfer Hub: a pilot for transformative change for the common good? (Das Zentrum für den Technologietransfer von mRNA-Impfstoffen: ein Pilotprojekt für transformative Veränderungen zum Wohle der Allgemeinheit?)

Diese PR-Propaganda wurde vorhersehbarerweise mit einer Reihe von Artikeln in der kontrollierten Konzernpresse gekoppelt, die das heldenhafte Ziel des Projekts anpriesen, die Produktionskapazitäten für Impfstoffe genau der afrikanischen Bevölkerung näher zu bringen, die die von Eugenik besessenen Eliten so verzweifelt ausrotten wollen.

Ruanda hat Südafrika den Rang abgelaufen und ist das erste afrikanische Land, das eine Produktionsanlage für mRNA-Impfstoffe betreibt: Ägypten, Kenia, Nigeria, Senegal, Südafrika und Tunesien.

Ja, leider gab es eine echte Pandemie, die durch COVID ausgelöst wurde: die Pandemie des technokratischen Biosicherheitswahns und des Klumpenwahns. Traurigerweise ist diese Pandemie real, sie wird von der WHO gefördert und von scheinbar jeder Nation der Welt unterstützt, und sie breitet sich ungehindert über den afrikanischen Kontinent aus.

FORTSETZUNG FOLGT . . .

Dies ist der Punkt, an dem ich normalerweise alles in einer netten kleinen Schleife zusammenbinde und zusammenfasse, was wir heute gelernt haben. Aber wenn Sie es bis hierher geschafft haben, wissen Sie, dass der geheime Kampf um Afrika noch nicht zu Ende ist. Vielmehr fängt sie gerade erst an.

Alles, was ich mit Sicherheit weiß, ist, dass die Menschen in Afrika weiterhin darunter leiden werden, dass ihre falschen Führer den Kontinent und seine Reichtümer an die Meistbietenden verkaufen. Und das uralte Spiel der kolonialen Eroberung geht weiter.

Bleiben Sie dran …




Kenia 19.5.2024: Angeblich drei Tote, als das Militär der DR Kongo einen "Putschversuch" abwendet
Three reported killed as DR Congo military averts ‘attempted coup’

https://www.aljazeera.com/news/2024/5/19/three-reported-killed-as-dr-congo-military-averts-attempted-coups




Kenia am 20.5.2024: Wer steckte hinter dem Putschversuch der Demokratischen Republik Kongo? Waren Amerikaner beteiligt?
Who was behind the DRC’s attempted coup? Were Americans involved?

https://www.aljazeera.com/news/2024/5/20/who-was-behind-the-drcs-attempted-coup-and-were-americans-involved



23.5.2024: Biden verspricht, Kenia während des Ruto-Besuchs als "Nicht-NATO-Verbündeten" zu bezeichnen
Biden pledges to designate Kenya as ‘non-NATO ally’ during Ruto visit

https://www.aljazeera.com/news/2024/5/23/us-to-designate-kenya-as-non-nato-ally-during-rutos-state-visit



24.5.2024: Kenia verkauft sich an die kriminelle Zion-NATO:
"Wichtiger Nicht-NATO-Verbündeter": Was bedeutet Bidens neues Kenia-Versprechen?
‘Major non-NATO ally’: What does Biden’s new Kenya pledge mean?

https://www.aljazeera.com/news/2024/5/24/major-non-nato-ally-what-does-bidens-new-kenya-pledge-mean

  Präsident Joe Biden und Kenias Präsident William Ruto sprechen nach einer Pressekonferenz im East Room des Weißen Hauses in Washington



Kenias Regierung hat Probleme am 20.6.2024: Kenianische Polizei setzt Tränengas und Wasserwerfer ein, als Hunderte gegen Steuererhöhungen protestieren
Kenya police use tear gas, water cannon as hundreds protest over tax hikes

https://www.aljazeera.com/news/2024/6/20/kenya-police-use-tear-gas-water-cannon-as-hundreds-protest-over-tax-hikes

Tschad gegen Sudan-Flüchtlinge am 20.6.2024: Die Spannungen brodeln, da sudanesische Flüchtlinge den Unmut der tschadischen Gastgeber spüren
Tensions bubble as Sudanese refugees feel resentment from Chadian hosts

https://www.aljazeera.com/features/2024/6/20/tensions-bubble-as-sudanese-refugees-feel-resentment-from-chadian-hosts



https://orf.at/stories/3361720/

Kenia am 25.6.2024: mit Demo in Nairobi gegen Steuererhöhungen:
Mehrere Tote, als die kenianische Polizei das Feuer auf Demonstranten gegen Steuergesetze eröffnet
Several killed as Kenyan police open fire on anti-tax bill protesters

https://www.aljazeera.com/news/2024/6/25/reports-of-live-fire-as-kenyan-police-crack-down-on-tax-bill-protests



Kenia am 26.6.2024: Kenias Ruto kündigt nach tödlichen Protesten eine Kehrtwende beim Finanzgesetz an
Kenya’s Ruto announces finance bill U-turn after deadly protests

https://www.aljazeera.com/news/2024/6/26/activists-call-for-new-protests-in-kenya-following-deadly-police-crackdown



Der Bargeld-Test in Kenia und Ostafrika am 26.6.2024: Krimineller Präsident Ruto schaltet das Internet ab - da gehen die Nachbarländer auch gleich offline: nix lief mehr
@unzensiert_infoseite
https://t.me/standpunktgequake/148724
https://t.me/unzensiert/90361

Wegen anhaltender Proteste hat Kenias Regierung versucht, das Internet abzuschalten. Da das Ausweichkabel zu teuer ist, gehen gleich alle Nachbarländer mit offline.
Es war kurz nach 16.00 Uhr am Dienstagnachmittag, als plötzlich in ganz Ostafrika nichts mehr ging: Internetseiten luden nur noch langsam, manche gar nicht. Die Online-Bezahlung via mobilen Geldtransfers war nicht mehr möglich, Geldautomaten spuckten keine Scheine mehr aus, die Zahlung mit Kreditkarte im Supermarkt wurde abgelehnt. Fast ganz Ostafrika war plötzlich offline.
⚠️Deswegen: Nur bares ist wahres. 🥳




Kenia am 28.6.2024: Kenias Proteste brodeln nach tödlicher Demonstrationswoche
Kenya protests simmer after deadly week of demonstrations

https://www.aljazeera.com/news/2024/6/28/kenya-protests-simmer-after-deadly-week-of-demonstrations





Kenia am 1.7.2024: Bilanz der Proteste gegen Steuererhöhungen: 39 Tote:
Bei Protesten gegen Steuererhöhungen in Kenia wurden mindestens 39 Menschen getötet, sagt Menschenrechtsbeobachter
Tax hike protests in Kenya killed at least 39 people, says rights watchdog

https://www.aljazeera.com/news/2024/7/1/tax-hike-protests-in-kenya-killed-at-least-39-people-says-rights-watchdog


Kriminelle Regierung in Kenia 11.7.2024: Die "Elite" ist immer noch zu reich - die Bevölkerung hat die Schnauze voll:
Kenias Ruto entlässt nach landesweiten Protesten fast das gesamte Kabinett
Kenya’s Ruto dismisses almost entire cabinet after nationwide protests

https://www.aljazeera.com/news/2024/7/11/kenyas-ruto-dismisses-almost-entire-cabinet-after-nationwide-protests




Kenia am 12.7.2024: Kenianischer Polizeichef tritt nach Kritik an der Niederschlagung der Proteste zurück
Kenya police chief resigns after criticism over protest crackdown

https://www.aljazeera.com/news/2024/7/12/kenya-police-chief-resigns-after-criticism-over-protest-crackdown




Region Nairobi (Kenia) 13.7.2024: Nun werden Leichen auf Müllhalden gefunden:
Leichen auf Müllhalde rufen Kenias Polizei-Aufsicht auf Plan: Die Leichen wurden in einem Slum im Süden Nairobis gefunden
https://www.suedtirolnews.it/chronik/leichen-auf-muellhalde-rufen-kenias-polizei-aufsicht-auf-plan-2

ebenda:

13.7.2024: Kenianische Polizei untersucht Verbindung der Polizei zu verstümmelten Leichen
Kenyan police watchdog probes police link to mutilated bodies

https://www.aljazeera.com/news/2024/7/13/kenyan-police-watchdog-probes-police-link-to-mutilated-bodies

Kenia und die Safari am 13.7.2024: "Wir kennen die Taktiken, die sie anwenden": Die Wilderer wurden zu Wildhütern in Kenia
‘We know the tactics they use’: The poachers turned gamekeepers of Kenya

https://www.aljazeera.com/gallery/2024/7/13/we-know-the-tactics-they-use-the-poachers-turned-gamekeepers-of-kenya



Nairobi (Kenia) 14.7.2024: 5 weitere Säcke mit Leichenteilen von Frauen entdeckt: 8 Frauen ermordet:
Weitere Ermittlungen zu toten Frauen auf Müllhalde in Kenia: Grausige Funde sorgten bei der Bevölkerung für Entsetzen und Empörung
https://www.suedtirolnews.it/politik/weitere-ermittlungen-zu-toten-frauen-auf-muellhalde-in-kenia-2

Von: APA/sda/dpa
Nach dem Fund von verstümmelten Frauenleichen in einem als Müllhalde genutzten ehemaligen Steinbruch in Nairobi hat die Polizei fünf weitere Säcke mit Körperteilen entdeckt. Die Ermittler gehen nun von acht Toten aus. Der Leiter der Kriminalpolizei sagte am Sonntag, die Opfer seien Frauen im Alter von etwa 18 bis 30 Jahren, die Tatweise in allen Fällen nahezu identisch. Details nannte er nicht.
Die Kriminalpolizei informierte auf der Plattform X, dass Forensiker am Montag mit den Obduktionen beginnen wollen. Es werde in alle Richtungen ermittelt, unter anderem, ob es sich um die Verbrechen eines Serienmörders oder Morde eines religiösen Kults handeln könnte. Die Polizei hofft auf einen Abschluss der Ermittlungen innerhalb von drei Wochen. Zugleich wurde die Suche nach möglichen weiteren Opfern auf der Müllkippe in einem Slum fortgesetzt.
Gleichzeitig wurden Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen zur Teilnahme an der Leichenschau eingeladen, um größtmögliche Transparenz zu ermöglichen. Mehrere Menschenrechtsorganisationen hatten zuvor gefordert, dass unabhängige Beobachter zu den Obduktionen kommen dürfen.
Die Leichen seien “stark zerstückelt und in Säcken verstaut” worden, sagte der amtierende Polizeichef Kenias, Douglas Kanja, am Sonntag auf einer Pressekonferenz. Er kündigte “transparente, gründliche und rasche” Ermittlungen an. Kenias Präsident William Ruto, der wegen Massenprotesten unter Druck steht, hatte sich am Samstagabend erschüttert über den Fund der Leichen gezeigt. Die Täter müssten zur Rechenschaft gezogen werden, schrieb er im Onlinedienst X. Es gebe “keinerlei Rechtfertigung” für solche Verbrechen.
Eine Koalition aus zivilgesellschaftlichen und Menschenrechtsgruppen erklärte mit Blick auf die Leichenfunde in Mukuru, es sei in Kenia insbesondere nach den jüngsten Anti-Regierungsprotesten ein Anstieg der Fälle zu beobachten, in denen Menschen auf ungeklärte Weise verschwinden oder entführt werden. “Dies stellt eine schwerwiegende Verletzung der Menschenrechte dar und gibt Anlass zu ernsten Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit und Sicherheit in unserem Land”, erklärte die Gruppe.
Im vergangenen Jahr hatte der Tod hunderter Sekten-Anhängern in Kenia für Entsetzen gesorgt. Mehr als 400 Leichen wurden in Massengräbern im Shakahola-Wald nahe der Küstenstadt Malindi im Süden des Landes entdeckt. Am Freitag hatten sich Menschen am Fundort der Leichen versammelt und “Ruto muss weg” skandiert – den Slogan einer von der jungen Generation angeführten Protestwelle. Berichten zufolge gab die Polizei Warnschüsse ab, um die Menge auseinanderzutreiben. Das Lokalfernsehen zeigte Aufnahmen davon, wie die Säcke mit den Leichen mit Seilen aus vermülltem Wasser gezogen wurden.
Die kenianische Polizei-Aufsichtsbehörde IPOA kündigte an, sie werde auch untersuchen, ob die Polizei “in die Todesfälle verwickelt war oder es versäumt hat, diese zu verhindern”. Außerdem würden Vorwürfe untersucht, nach denen Demonstrierende bei den jüngsten Protesten gegen die Regierung des ostafrikanischen Landes unrechtmäßig festgenommen worden seien und seither vermisst würden, hieß es.
Die in Plastiksäcke eingewickelten und mit Nylonseilen gesicherten Leichen wiesen laut IPOA “sichtbare Anzeichen von Folter und Verstümmelung auf”. Der Fundort ist nach Angaben der Polizei-Aufsichtsbehörde weniger als hundert Meter von einer Polizeistation entfernt.
Menschenrechtsgruppen werfen der kenianischen Polizei regelmäßig widerrechtliche Tötungen insbesondere in ärmeren Vierteln vor. Sie soll auch Killerkommandos betrieben haben, die auf Aktivisten und Anwälte angesetzt worden sein sollen, die mutmaßliche Übergriffe der Polizei untersuchten.
Die kenianische Polizei steht unter besonderer Beobachtung, seit bei den regierungskritischen Protesten im vergangenen Monat Dutzende Menschen getötet worden waren. Menschenrechtsorganisationen werfen der Polizei den Einsatz exzessiver Gewalt vor. Es waren die heftigsten gewaltsamen Zusammenstöße in Kenia, seit das Land 1963 seine Unabhängigkeit von Großbritannien erlangt hatte. Präsident Ruto kämpft darum, die schlimmste Krise seiner Regierungszeit einzudämmen, die durch geplante Steuererhöhungen ausgelöst worden war.



https://exxpress.at/leichen-auf-muellhalde-mann-gesteht-toetung-von-42-frauen/

Nach dem Fund mehrerer verstümmelter Frauenleichen auf einer Müllhalde in Kenia hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Dieser habe im Verhör gestanden, 42 Frauen getötet zu haben, teilte die Polizei am Montag in Nairobi mit. Der Fund der verstümmelten Frauenleichen auf einer Müllhalde in der Hauptstadt hatte am Wochenende über Kenia hinaus für Entsetzen gesorgt.

“Der Verdächtige hat gestanden, 42 Frauen angelockt, getötet und auf der Müllhalde entsorgt zu haben”, sagte Mohamed Amin von der Polizei in Nairobi. “Wir haben es mit einem Serienmörder zu tun, einem psychopathischen Serienmörder, der keinen Respekt vor menschlichem Leben hat.” Der Verdächtige sei 33 Jahre alt und in der Nähe einer Bar festgenommen worden.

Zuvor waren auf einer Müllhalde in Nairobi die verstümmelten Leichen von mindestens neun Frauen gefunden worden. Diese waren laut Polizei “stark zerstückelt und in Säcken verstaut” worden. Nach dem Fund der Leichen hatte es zunächst unter anderem Vermutungen gegeben, dass Polizisten in die Ermordung der Frauen verwickelt sein könnten und es sich bei den Opfern möglicherweise um regierungskritische Demonstrantinnen handle.




Kenia am 16.7.2024: Polizei feuert Tränengas gegen Anti-Regierungs-Demonstranten
Police fire tear gas to disperse Kenya antigovernment protesters

https://www.aljazeera.com/news/2024/7/16/new-antigovernment-protests-kick-off-in-kenya-with-calls-for-ruto-to-quit



Afrika+Schweden am 4.8.2024: Fantasieloser Boykott:
Schweden zieht Entwicklungshilfe in Kenia und Mali zurück – weil die Gelder in korrupte Strukturen fliessen

https://exxpress.at/schweden-zieht-entwicklungshilfe-in-kenia-und-mali-zurueck-weil-die-gelder-in-korrupte-strukturen-fliessen/

[Wie wenn Schweden nicht korrupt wäre mit Bargeldlos und NATO!]





Kenia am 7.9.2024: Immer wieder brennen Internate - frustrierte SchülerInnen zünden Schlafsääle an - keine Psychologen vorhanden:
Warum gab es in Kenia so viele Schulbrände?

https://www.aljazeera.com/news/2024/9/7/why-have-so-many-school-fires-occurred-in-kenya

Übersetzung mit Deepl:

Foto-Text: Eine Frau weint in der Nähe eines verbrannten Schlafsaals. Mitarbeiter des Kenianischen Roten Kreuzes und Verwandte versuchen, eine Frau in der Nähe eines ausgebrannten Schlafsaals der Hillside Endarasha Primary School zu trösten [AP].
Foto-Text: Metallbettgestelle sind in einem ausgebrannten Schlafsaal nach einem Brand in der Moi Girls High School in Nairobi, Kenia, am 2. September 2017 zu sehen [Brian Inganga/AP]

Der Artikel:
Von Shola Lawal - Brandanschläge auf Schulen haben in den letzten zwei Jahrzehnten zum Tod zahlreicher Schüler geführt. Bei einem Brand in einem Internat für Kinder im Grundschulalter in Zentralkenia sind nach Angaben der Polizei mindestens 18 Schüler gestorben und 27 verletzt worden. Die Behörden teilten mit, dass mehr als ein Dutzend Kinder im Alter von bis zu 12 Jahren aus der Hillside Endarasha Primary School im Bezirk Nyeri nach dem Brand am Donnerstag mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus gebracht wurden.Es wird befürchtet, dass die Zahl der Todesopfer noch steigen könnte.
Die Ursache des Schulbrandes ist noch unklar, aber Brandanschläge auf kenianische Internatsschulen sind zu einem alarmierenden nationalen Trend geworden. In den letzten zwei Jahrzehnten sind mehr als 100 Kinder bei Bränden in Schulen ums Leben gekommen.
Im Folgenden erfahren Sie, was wir über den Vorfall wissen und was die Ursache für Kenias Schulbrandproblem ist:

Was geschah in der Hillside Endarasha Primary School?
Das Feuer brach am Donnerstagabend in der koedukativen Grundschule aus, in der etwa 800 Schüler im Alter von fünf bis 12 Jahren unterrichtet werden. Man geht davon aus, dass sich etwa 150 Jungen in einem Schlafsaal aufhielten, als dieser in Brand geriet.
Die Behörden haben Brandstiftung weder bestätigt noch ausgeschlossen. Die Polizei teilte mit, dass Untersuchungsteams zu der Schule entsandt wurden, die inzwischen abgeriegelt wurde.
Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP sagte die Polizeisprecherin Resila Onyango, die gefundenen Leichen seien „bis zur Unkenntlichkeit verbrannt“.
Das Kenianische Rote Kreuz (KRC) teilte mit, dass mindestens 11 verletzte Kinder in das Provinzkrankenhaus von Nyeri eingeliefert wurden, nachdem es von einem „tragischen Vorfall“ sprach.
Die Organisation teilte außerdem mit, dass sie einen Suchdienst für vermisste Schüler eingerichtet hat. Darüber hinaus erklärte die KRC, dass sie Schülern, Lehrern und betroffenen Familien psychosoziale Unterstützung bieten werde.
Präsident William Ruto bezeichnete das Feuer am Freitagmorgen als „verheerende Nachricht“.
„Wir beten für die rasche Genesung der Überlebenden. Ich weise die zuständigen Behörden an, diesen schrecklichen Vorfall gründlich zu untersuchen. Die Verantwortlichen werden zur Rechenschaft gezogen werden“, schrieb Ruto auf der Social-Media-Plattform X.

Kommt es in Kenia häufig zu Schulbränden?
Leider ja, insbesondere Brände in Internaten. In mehreren Fällen haben die Behörden Brandstiftung als Ursache bestätigt und in der Regel Schüler als Schuldige ausgemacht.
Im Jahr 2016 dokumentierten die kenianischen Behörden 130 Fälle von Schulbränden im Zusammenhang mit Schülerunruhen. Im Jahr 2018 wurden mindestens 63 Fälle von Brandstiftung gemeldet, wie aus den Parlamentsunterlagen hervorgeht.
Die Brände wurden in Jungen-, Mädchen- und koedukativen Schulen gelegt.
Viele Eltern in Kenia entscheiden sich dafür, ihre Kinder auf Grundschulinternate zu schicken, weil sie glauben, dass diese Schulen den Kindern ein besseres Lernumfeld bieten, eine bessere Disziplin aufweisen und die Belastung durch die täglichen Transportkosten verringern, so die Zeitschrift Kenya Studies Review.
Was sind die Ursachen für Schulbrände in Kenia? Laut einer Studie des Forschers Isaac Muasya von der Universität Nairobi ist Brandstiftung die Hauptursache für Schulbrände.
Fehlerhafte Elektrogeräte wie Elektroherde und brennbare Stoffe wie Zigaretten stellen ebenfalls ein erhebliches Risiko dar, so das Ergebnis der Studie von Muasya.

Wann treten Brände in Schulen am ehesten auf?
Den Studien zufolge werden Brandstiftungen in der Regel nachts und häufig in Schlafsälen begangen, was bedeutet, dass sie in der Regel den größten Schaden anrichten.
Unzufriedenheit und Unruhen unter Studenten, Jugendlichen und Kindern nehmen auch eher im zweiten Schulhalbjahr zu, das in der Regel länger dauert als das erste und dritte.
Zusätzliche Wochen mit außerschulischen Aktivitäten und Sportwettkämpfen verlängern das Schuljahr. Die daraus resultierende Ermüdung durch außerschulische und akademische Arbeit, so haben Forscher und Behörden festgestellt, kann zu Unruhen führen.
Nach Ausbruch eines Brandes müssen die Schüler oft für eine gewisse Zeit die Schule verlassen. In einigen Fällen müssen die Schüler im nächsten Schuljahr gemeinsam für den Schaden aufkommen, was zu Beschwerden der Eltern führt. Offiziell heißt es, diese Entscheidung werde häufig von der Schulleitung und nicht von der Regierung getroffen. Es ist unklar, ob die kenianische Regierung Reparaturen nach Brandschäden an Schulen finanziert.

Was waren die schlimmsten Brände?
Beim Brand der Kyanguli Secondary School im südlichen Landkreis Machakos im Jahr 2001 kamen 67 Jungen ums Leben - die höchste Zahl an Todesopfern bei einem Schulbrand in Kenia. Neunzehn wurden verletzt.
Der Schlafsaal, der in Brand geraten war, war zum Zeitpunkt des Brandes an einem Ende verschlossen, und die vergitterten Fenster führten dazu, dass viele Schüler darin eingeschlossen waren.
Zwei Schüler - Felix Mambo Ngumbao (Alter unbekannt) und Davis Onyango Opiyo, der damals 16 Jahre alt war - wurden verhaftet und des Mordes angeklagt. Nach einem langen Prozess erklärte ein Richter 2006 den Prozess für fehlerhaft. Es ist unklar, was mit den Verdächtigen geschehen ist.
Die kenianische Regierung sprach den Eltern der betroffenen Kinder 2019 insgesamt 54 Millionen kenianische Schilling (419.384 US-Dollar) zu.
Im Jahr 2017 kamen bei einem Brandanschlag auf die Moi Girls High School in Nairobi zehn Mädchen ums Leben. Eine 14-jährige Schülerin wurde wegen Totschlags angeklagt, nachdem ein Gericht festgestellt hatte, dass sie keinen Schaden verursachen wollte. Im Jahr 2022 wurde die namentlich nicht genannte Schülerin zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt.

Andere Brände in den letzten Jahrzehnten in Kenia waren:

    1997 in der Bombolulu Girls Secondary School im südlichen Küstenbezirk Kwale: 26 Mädchen starben bei einem mutmaßlichen Brandanschlag.
    1999 an der Nyeri High School in Nyeri: Vier männliche Oberpräfekten wurden von Mitschülern in einem Schlafsaal eingesperrt und in Brand gesetzt. Alle starben.
    2010 an der Endarasha Boys Secondary School in Nyeri: Zwei Jungen starben bei einem Brand.
    2021 an der Buruburu Girls School in Nairobi: 63 Mädchen wurden [schwer verletzt] nach einem Brand ins Krankenhaus eingeliefert.

Fälle von Brandstiftung an Schulen haben nur selten zu Gerichtsverfahren oder Verurteilungen geführt. Das Urteil im Fall der Moi Girls High School im Jahr 2022 galt als Meilenstein im Land, da es nur selten zu Verurteilungen in Fällen von Brandstiftung an Schulen kam.

Warum zünden junge Menschen in Kenia Schulen an? - Wut und Frustration
Das kenianische National Crime Research Centre (NCRC) stellte 2017 fest, dass Brandstifter unter Schülern aus Frustration über schlechte Schulbedingungen oder aus Verärgerung über Lehrer, die sie als feindselig empfinden, gehandelt werden. Prüfungsdruck, strenge Regeln und lange Schulzeiten wurden als häufige Motivationen genannt.
Im Fall von Machakos sollen die beiden Jungen, die verhaftet und der Brandstiftung angeklagt wurden, unter anderem über die Annullierung der Prüfungsergebnisse nach einer Untersuchung wegen Betrugs verärgert gewesen sein.
Im Jahr 2021, nach der Schließung von COVID-19, berichteten kenianische Studenten in Gesprächen mit Journalisten, dass sie den Tag um 4:30 Uhr begannen und um 22 Uhr beendeten, um den verpassten Unterricht nachzuholen. Sie sagten auch, dass das Arbeitspensum höher war, da die Lehrkräfte sich beeilten, den Lehrplan zu bewältigen.

Mangelnde Disziplin und Gruppenzwang
Der NCRC führte den Trend auch auf den Druck von Freunden und das Nachahmungsverhalten von Schülern zurück, die von Vorfällen in anderen Schulen erfahren hatten.
Ein vom kenianischen Parlament im Jahr 2018 in Auftrag gegebener Bericht identifizierte darüber hinaus Drogenmissbrauch als einen der Auslöser für Unruhen an Schulen, einschließlich Brandstiftung und Schülerausschreitungen.
Es wurde festgestellt, dass unzureichende Beratungsdienste in den Schulen die Probleme noch verschärfen.

Wie versuchen die Behörden, die Brandanschläge einzudämmen?
Trotz dieses immer wiederkehrenden Trends standen Brandgefahren und Sicherheitstraining bis 2022 nicht auf dem Lehrplan der kenianischen Schulen, fanden die Forscher heraus.
Der Studie von Muawya zufolge hatte die Hälfte der öffentlichen Schulen noch nie eine Bewertung des Brandschutzes in ihren Schulgebäuden durchgeführt. Im Bezirk Machakos, wo der Fall mit den meisten Todesopfern verzeichnet wurde, gaben mehr als 75 Prozent der befragten Schüler an, sie wüssten nicht, was eine Brandschutzübung ist.
Die Studie ergab jedoch, dass viele Schulen Feuerlöscher installiert hatten.
Im Jahr 2023 haben die Behörden die gefürchteten Probeprüfungen verboten, die in der Regel für die Schüler des letzten Schuljahres zur Vorbereitung auf die Abiturprüfungen abgehalten wurden, da sie die Schüler unter Stress setzten.
Quelle: Al Jazeera


ENGL orig.:

Why have so many school fires occurred in Kenya?

Photo text: A woman cries near burned dormitory. Kenya Red Cross personnel and relatives try to comfort a woman near a burned-out dormitory at the Hillside Endarasha Primary School [AP]

The article:
By Shola Lawal - Arsons targeting schools have caused scores of student deaths in the past two decades. At least 18 pupils have died, and 27 injured, in a fire at a boarding school for primary school-aged children in central Kenya, police say.
Authorities said more than a dozen children up to the age of 12 from the Hillside Endarasha Primary School in Nyeri county were rushed to hospital with severe burns after the blaze on Thursday. There are fears that the death toll could rise.
It is unclear yet what caused the school fire, but arson attacks at Kenyan boarding schools have become an alarming national trend. More than 100 children have died in the past two decades from fire-related incidents in schools.
Here’s what we know about the incident, and what’s causing Kenya’s school fire problem:

What happened at the Hillside Endarasha Primary School?
Fire broke out on Thursday night at the co-educational primary school, which has about 800 pupils aged five to 12. About 150 boys were believed to be in a dormitory when it caught fire.
Authorities have not confirmed or ruled out arson. Police said investigative teams have been deployed to the school, which has now been cordoned off.
Speaking to the AFP news agency, police spokesperson Resila Onyango said recovered bodies were “burnt beyond recognition”.
The Kenya Red Cross (KRC) said at least 11 injured children were rushed to Nyeri Provincial General Hospital after what it called a “tragic incident”.
The organisation also said it has set up a tracing desk for missing pupils. In addition, the KRC said it will provide psychosocial support to pupils, teachers and affected families.
President William Ruto described the fire on Friday morning as “devastating news”.
“We pray for speedy recovery to the survivors. I instruct relevant authorities to thoroughly investigate this horrific incident. Those responsible will be held to account,” Ruto posted on the social media platform X.

Do school fires occur frequently in Kenya?
Unfortunately, yes, particularly fires in boarding schools. In several cases, authorities have confirmed arson as the cause and have usually found students to be the culprits.
In 2016, Kenyan authorities documented 130 cases of school burnings related to student unrest. At least 63 arson cases were reported in 2018, according to parliamentary records.
Fires were started in boys, girls and co-educational schools.
Many parents in Kenya choose to send their children to primary boarding schools because they believe these schools provide children with a better environment for learning, have better discipline and reduce the burden of daily transportation costs, according to the journal Kenya Studies Review.
What causes school fires in Kenya?
The leading cause of school fires is arson, according to the findings of a study by University of Nairobi researcher Isaac Muasya. Faulty electrical appliances such as electric cookers and flammable substances such as cigarettes also pose a significant risk, Muasya’s study found.

When are school fires most likely to occur?
Arsons are usually committed at night and often in school dormitories, according to studies, meaning they tend to cause maximum harm.
Dissatisfaction and unrest among students, young people and children is also more likely to mount during the second term of school, which tends to be longer than the first and third terms.
Added weeks of extracurricular activities and sports competitions extend the school term. Resulting fatigue from extracurricular and academic work, researchers and authorities found, is likely to lead to unrest.
Students often have to leave school for a period of time after a fire breaks out. In some cases, the students are also required to collectively pay for the damage in the next term, leading to complaints from parents. Officials said that decision is often made by the school management, not the government. It’s unclear if the Kenyan government funds repairs after damage to schools from fires.

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Metal bed frames are seen in a burned-out dormitory after a fire at the Moi Girls High School in Nairobi, Kenya, on September 2, 2017 [Brian Inganga/AP]
What have been the worst fires?
The 2001 Kyanguli Secondary School fire in the southern county of Machakos resulted in the deaths of 67 boys, the highest death toll of any school fire in Kenya. Nineteen were injured.
The dormitory set on fire was locked at one end at the time of the blaze while bars on the windows meant many students became trapped inside.
Two students – Felix Mambo Ngumbao (age unknown) and Davis Onyango Opiyo, who was then 16 – were arrested and charged with murder. After a long trial, a judge declared a mistrial in 2006. It’s unclear what happened to the suspects.
The Kenyan government awarded parents of the affected children a total of 54 million Kenyan shillings ($419,384) in 2019.
In 2017, an arson attack at the Moi Girls High School in Nairobi resulted in the deaths of 10 girls. A 14-year-old student was charged with manslaughter after a court found she did not mean to cause harm. In 2022, the unnamed student was handed a five-year jail term.

Other fires in recent decades in Kenya include:

    1997 at Bombolulu Girls Secondary School in the southern coastal Kwale county: 26 girls died in a suspected arson attack.
    1999 at Nyeri High School in Nyeri: Four male senior prefects were locked in a dormitory by fellow students and set ablaze. All died.
    2010 at Endarasha Boys Secondary School in Nyeri: Two boys died in a fire.
    2021 at Buruburu Girls School in Nairobi: 63 girls were hospitalised after a fire

School arson cases have rarely resulted in trials or convictions. The Moi Girls High School judgement in 2022 was seen as a landmark case in the country because of the rarity of convictions in school arsons.
Why are young people burning down schools in Kenya?

Anger and frustration
Kenya’s National Crime Research Centre (NCRC) found in 2017 that student arsonists are triggered by frustration at poor school conditions or are angered by teachers they perceive to be hostile. Pressure around exams, strict rules and lengthy school terms have all been listed as common motivations.
In the Machakos case, the two boys arrested and charged with arson were said to be aggrieved about the cancellation of exam results after an investigation into cheating, among other complaints.
In 2021, after COVID-19 shutdowns, Kenyan students speaking to journalists reported starting the day at 4:30am and ending at 10pm to catch up on missed studies. They also said the workload was heavier as teachers raced to get through the curriculum.

Lack of discipline and peer pressure
The NCRC also attributed the trend to pressure from friends and copycat behaviour by students who had learned of incidents in other schools.
A report ordered by the Kenyan Parliament in 2018 further identified substance abuse as one of the triggers for cases of unrest in schools, including arson and student walkouts.
Inadequate counselling services in schools were found to be exacerbating the issues.

How are authorities trying to curb the arson attacks?
Despite this recurring trend, the Kenyan school curriculum had not included fire hazards and safety training as of 2022, researchers found.
Half of public schools had never carried out fire safety assessments for their school buildings, according to the study by Muawya. In Machakos county, where the case with the highest death toll was recorded, more than 75 percent of students polled said they did not know what a fire drill was.
However, the study found that many schools had installed fire extinguishers.
Authorities in 2023 banned highly feared mock exams, which were usually set for final-year students to prepare them for school-leaving certificate exams, due to the stress students faced.
Source: Al Jazeera





Klimaerwärmung in Kenia am 28.10.2024: provoziert mehr Malaria:
Klimawandel führt zu Anstieg der Malariafälle im Norden Kenias
https://www.nau.ch/news/forschung/klimawandel-fuhrt-zu-anstieg-der-malariafalle-im-norden-kenias-66852649

Eine neue Studie zeigt: Klimawandel begünstigt Malaria-Ausbreitung im Norden Kenias.

Trotz eines allgemeinen Rückgangs von Malaria in Kenia ist es im Norden des Landes zu einem Anstieg der Malariafälle gekommen. Die Studie mit Schweizer Beteiligung deutet darauf hin, dass der Klimawandel zu diesem Anstieg beigetragen hat.
Stärkere Regenfälle und milde Temperaturen würden ideale Bedingungen für die Verbreitung von Stechmücken schaffen. Dies teilte das Schweizerische Tropen und Public Health Institut (Swiss TPH) am Montag mit. Auch Veränderungen in der Landnutzung wie Bergbau und Abholzung würden zu diesem Anstieg beitragen.
Auswirkung der Urbanisierung auf Malariaraten
Die Studie untersuchte auch die Auswirkungen der Urbanisierung auf Malaria. In Gebieten mit stärkerer Bebauung und stärkerer nächtlicher Beleuchtung seien die Malariaraten geringer. Dieser Rückgang lasse sich wahrscheinlich auf die verbesserte Infrastruktur und den besseren Zugang zu Gesundheitsversorgung und Präventionsmassnahmen erklären, hiess es weiter.
Die Ergebnisse würden die Notwendigkeit gezielter, regionsspezifischer Malariastrategien, die saisonale und klimatische Unterschiede berücksichtigen, unterstreichen. Um gefährdete Regionen zu schützen, müssten bewährte Massnahmen wie Moskitonetze und saisonale Chemoprävention durch neue Verfahren wie den Einsatz von Insektensprays oder modernen Insektiziden ergänzt werden.

Swiss TPH: Führend in der Malariabekämpfung
Die zusammen mit dem Kenya Medical Research Institute im «International Journal of Health Geographics» veröffentlichte Studie zeigt, dass Kenia zwischen 2015 und 2020 einen vielversprechenden Rückgang der Malariaprävalenz von acht auf sechs Prozent verzeichnete. Bei Kindern unter fünf Jahren – die besonders gefährdet sind – gingen die Zahlen um 31 Prozent zurück.
Bei Kindern zwischen fünf und 14 Jahren um 26 Prozent. Die Swiss TPH gehört zu den führenden Institutionen bei der weltweiten Malariabekämpfung. Mehr als 200 Forschende widmen sich der Entwicklung neuer Diagnostiken, Therapien und Strategien zur Kontrolle.



Impfmonster Bill Gates in Kenia am 31.10.2024: hat scheinbar auch dort die Regierung bestochen:
Alarm: Gates Foundation erhält diplomatische Immunität in Kenia

https://uncutnews.ch/alarm-gates-foundation-erhaelt-diplomatische-immunitaet-in-kenia/



Kenia am 2.11.2024: verbrennen grosse Teile der gespendeten Altkleider aus Europa:
«Nachdem ihr spendet»: Kenianerin tanzt vor Altkleider-Müllbergen
https://www.nau.ch/news/ausland/nachdem-ihr-spendet-kenianerin-tanzt-vor-altkleider-mullbergen-66814982

Mit dem Aufkommen von Fast Fashion häufen sich die Altkleider. Über Umwege landen wohl auch Altkleider aus der Schweiz auf afrikanischen Schock-Deponien.

    Ein Grossteil der Altkleider landet zur Entsorgung in Ostafrika.
    Die Verbrennung auf offenen Deponien ist für Mensch und Umwelt fatal, warnen Aktivisten.
    Ein Altkleider-Sammler betont, nur an zertifizierte Händler zu exportieren.
    Aber: Die Lieferkette kann nicht vollständig überprüft werden.

Ein Schock-Video aus Kenia geht gerade viral. Darin zu sehen: Eine Frau, die vor Altkleiderdeponien zu peppiger Musik tanzt. Trotz giftiger Dämpfe, die die Verbrennung des Abfalls verursacht.

Dazu schreibt die Aktivistin Chemitei Janet mahnend: «Wo glaubt ihr, wo die Kleider landen, nachdem ihr sie spendet?»

Der Vorwurf ist nicht neu. Im Jahr 2022 dokumentierte Greenpeace diese bereits im Bericht «Vergiftete Geschenke». Damals kam raus: Nur ein kleiner Teil der Altkleiderspenden wird im Inland weiterverkauft.

Textilmüll und Plastik auf der Dandora Mülldeponie in Nairobi (Kenia). – Kevin McElvaney / Greenpeace

Ein Teil wird zu minderwertigen Produkten wie Lumpen verarbeitet und mehr als die Hälfte wird zur «Wiederverwendung» exportiert. Meist nach Ost- und Westafrika sowie Osteuropa.

Am Beispiel Kenia zeigte sich damals: 40 Prozent der Textilien sind faktisch Abfall. Sie sind von schlechter Qualität, kaputt oder verschmutzt. Sie landen dort auf bereits überfüllten Mülldeponien. Greenpeace kam damals zum Schluss: Die Folgen für Mensch und Umwelt seien fatal.
Ultra-Fast-Fashion verschärft Altkleider-Problem

Hat sich die Lage nun verschlimmert? Die Organisation teilt auf Anfrage von Nau.ch mit, man habe keine aktuellen und konkreten Zahlen zu Altkleiderexporten nach Afrika. Sprecherin Michelle Sandmeier sagt: «Wir sehen allerdings auch keine Entwicklungen, die Anlass dazu geben würden, anzunehmen, dass sich das Problem verbessert.»

Im Gegenteil: «Die Entwicklung von Ultra-Fast-Fashion verschärft das Problem tendenziell. Insbesondere, weil die Kleider qualitativ so schlecht sind.» Hinzukomme, dass solche Billigprodukte oft schädliche Chemikalien enthalten. Zum Teil weit über den erlaubten Grenzwerten.
Trägst du Fast Fashion?

«Landen diese Kleider vermehrt in der Umwelt oder werden auf offenen Feuern verbrannt, werden diese giftigen Chemikalien freigesetzt. Und schaden da der Umwelt, der Tierwelt und den Bewohnerinnen und Bewohnern», so Greenpeace.

Ein Unternehmen, das sich in der Schweiz um das Sammeln von Altkleidern kümmert, ist Texaid. Sprecherin Frauke Kehl bestätigt gegenüber Nau.ch: «In den vergangenen Jahren hat sich die Menge der von uns gesammelten Textilien stetig erhöht. Im Umkehrschluss hat sich die Qualität der gesammelten Textilien kontinuierlich verschlechtert – bedingt insbesondere durch den Aufstieg von Fast Fashion.»
Shein
Kaum ein anderer Hersteller verkörpert Fast Fashion so stark wie der chinesische Billigmodekonzern Shein. - keystone

Was unternimmt Texaid, dass minderwertige Ware nicht auf Deponien wie im Video aus Kenia landet?

«Allem voran ist unsere qualitativ hochwertige Sortierung entscheidend», so Kehl. «Damit nur brauchbare und an die lokalen Gegebenheiten angepasste Kleidung exportiert wird.» Regelmässige Qualitätskontrollen und die Zufriedenheit der Kunden würden dies bestätigen.
Altkleider-Sammler kann Lieferkette nicht vollständig verfolgen

Textaid stehe im direkten Austausch mit den Menschen vor Ort und beteilige sich an Beratungsprojekten zum Aufbau funktionierender Abfallwirtschaftssysteme. Zudem arbeite man aktiv am Aushandeln neuer Regularien auf EU-Ebene.

Das Unternehmen erklärt: «Wir exportieren ausschliesslich sortierte Ware an Verwerter, die über eine Bewilligung zur Verwertung von Abfällen im entsprechenden Abnehmerland verfügen.» Die Wertschöpfungskette sei aber sehr komplex und es könne vorkommen, dass die exportierte Ware an mehrere Zwischenhändler weiterverkauft werde.
Schmeisst du deine Altkleider in Aktleider-Containter?

«Daher können wir die Exportströme bis zum endgültigen Bestimmungsort nicht exakt nachverfolgen», so Sprecherin Frauke Kehl. Zudem werde die gebrauchte Kleidung nach dem Tragen entsprechend den lokalen Gegebenheiten entsorgt. «Hierauf hat Texaid keinen Einfluss.»

Heisst übersetzt: Dass Schweizer Altkleider-Spenden über Umwege doch auf der kenianischen Schock-Deponie landen, kann nicht ausgeschlossen werden.



Indien am 21.11.2024: Ein Milliardär hat Probleme:
Indischer Milliardär Gautam Adani in den USA wegen angeblicher Bestechung und Betrug angeklagt
Indian billionaire Gautam Adani charged in US for alleged bribery, fraud

https://www.aljazeera.com/economy/2024/11/20/indian-conglomerate-chair-gautam-adani-indicted-in-the-us

Kenia gegen den indischen Miliardär Adani am 21.11.2024:
Kenia storniert nach US-Anklage Geschäfte mit Adani im Wert von mehr als 2,5 Milliarden US-Dollar
Kenya cancels more than $2.5bn in deals with Adani after US indictment

https://www.aljazeera.com/economy/2024/11/21/kenya-cancels-more-than-2-5bn-in-deals-with-adani-after-us-indictment





Tschüs Bill Gates in Kenia am 26.11.2024: ab in die Kiste wegen Verbrechen gegen die Gesundheit der Bevölkerung mit giftigen Impfungen:
Kenia: Immunität für Gates Stiftung aufgehoben

https://tkp.at/2024/11/26/kenia-immunitaet-fuer-gates-stiftung-aufgehoben/





Frauenmord in Kenia 24.1.2025: Wieso tötete Kenianer (29) seine Frau (19) - und transportierte Teile der Leiche im Rucksach?
Mann tötet Ehefrau und versteckt Leiche im Rucksack - von Polizei per Zufall entdeckt
https://www.blick.ch/ausland/von-polizei-per-zufall-entdeckt-mann-toetet-ehefrau-und-versteckt-leiche-im-rucksack-id20524448.html

SDA - Schweizerische Depeschenagentur - Schockierender Fund bei Polizeikontrolle in Kenia: Ein 29-Jähriger transportiert die zerteilte Leiche seiner Ehefrau im Rucksack. Das Motiv für den grausamen Mord an der 19-Jährigen ist noch unklar.
Eine Routinekontrolle hat die Polizei in Kenia auf die Spur eines Mordes gebracht. Statt Diebesgut transportierte ein Verdächtiger Leichenteile in seinem Rucksack. Das Opfer ist die eigene Ehefrau.
Ein 29 Jahre alter Kenianer soll seine 19 Jahre alte Ehefrau ermordet und zerstückelt haben. Wie die Kriminaldirektion der kenianischen Polizei berichtete, war der Mann einer Polizeistreife aufgefallen, weil er um 5 Uhr morgens mit einem offensichtlich schweren Rucksack unterwegs war. Als sie ihn kontrollierten, fanden sie in dem Rucksack Leichenteile. Bei einer ersten Befragung liess der Mann durchblicken, dass es sich um seine Frau handele, hiess es.

Einige Körperteile würden noch vermisst
Im Haus des Paares fanden Polizisten dem Bericht zufolge unter dem Bett weitere Leichenteile, die blutgetränkte Kleidung des Opfers und ein scharfes Messer. Auch auf dem Boden sei überall Blut gewesen. Einige Körperteile würden noch vermisst. Detektive suchen noch nach den fehlenden Teilen. Auch das Tatmotiv ist bisher unklar. Der 29-Jährige wurde festgenommen, ein Haftrichter ordnete eine zunächst dreiwöchige Untersuchungshaft an.
Der Fall weckt Erinnerungen an den Fund von Leichenteilen auf einer Müllkippe in Nairobi im vergangenen Jahr. Damals wurde schliesslich ein 42 Jahre alter Mann festgenommen, der 42 Frauen ermordet und zerstückelt haben soll. In Kenia kommt es immer wieder zu Femiziden - laut einem Polizeibericht vom Ende des vergangenen Jahres gab es innerhalb von drei Monaten 90 Fälle.
Femizid bedeutet, dass Frauen aufgrund ihres Geschlechts getötet werden - also weil sie Frauen sind. Als häufigste Form gilt die Tötung von Frauen durch Partner oder Ex-Partner.




Kenia gegen Impfmonster Bill GAtes am 29.1.2025: Gates verliert seinen "Diplomatenstatus":
Der Oberste Gerichtshof in Kenia hat die Immunität von Bill Gates vor Strafverfolgung aufgehoben
https://t.me/COVID19VACCINEVICTIMSANDFAMILIES/2903
Video-Link: https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/106568
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung Original, [29.01.2025 07:41]

Die Weltgesundheitsorganisation wird größtenteils von Bill Gates und der Bill and Melinda Gates Foundation finanziert, die den Begriff „Jahrzehnt der Impfstoffe“ mit geprägt haben. Ein Großteil seiner globalen Gesundheitsarbeit wird über die WHO abgewickelt.
💉Im Jahr 2024 sprach Dr. Wahome mit dem Präsidenten Ugandas über die Tetanus-Impfkampagne der Weltgesundheitsorganisation für Neugeborene in Kenia im Jahr 2013.
Einige der Fläschchen für diese Kampagne wurden von den DRs entnommen und von unabhängigen Laboren getestet....sie fanden heraus, dass die Tetanus-Fläschchen chemisch gebundene HCG-Moleküle enthielten.
Humanes Choriongonadotropin (hCG) ist ein Hormon, das für die Schwangerschaft benötigt wird und das der indische Wissenschaftler „Talwar“ als „ideales Ziel“ für seine „Anti-Fertilitäts“-Impfstoffe zur Geburtenkontrolle verwendet, die er in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation entwickelt hat







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