Niger macht Rebellion gegen das
satanistische Europa am 31.7.2023: SCHLUSS mit
Uran für Europas AKWs: Die Sanktionsidioten erfahren jetzt die
Konsequenzen
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/59078
31.07.2023
Die EU wird in 4 Wochen ohne Strom aus
europäischen Atomkraftwerken auskommen müssen.
Das Militärregime in Niger hat mit sofortiger
Wirkung den Export von Uran nach Frankreich
verboten.
Über 50% des in Niger geförderten Uranerzes werden
zur Befeuerung französischer Kernkraftwerke
verwendet. 24% der Uranimporte der EU stammen aus
Niger.
In Frankreich wird jede dritte Glühbirne mit Uran
aus Niger betrieben. 80% der Menschen in Niger
haben keinen Zugang zu Elektrizität.
AFRIKA 1.8.2023: NEUE
BEVÖLKERUNGSREDUKTION IM ANMARSCH - und sie
merken es nicht? Burkina Faso und Mali warnen vor militärischer
Intervention in Niger
https://de.rt.com/afrika/176677-burkina-faso-und-mali-warnen/
Die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft
Ecowas hatte am Sonntag der Junta eine Frist
von sieben Tagen gegeben, um Präsident Bazoum
wieder einzusetzen. Ecowas prüfe sogar
militärische Schritte. Die Nachbarländer Mali
und Burkina Faso würden eine Intervention als
Kriegserklärung werten und dem Regime in Niger
zu Hilfe kommen.
Niger am 2.8.2023: Frankreich hat
erst jetzt fertig mit Kolonialismus: Putsch im Niger – Frankreich verliert
seine letzte Bastion in der Region
https://report24.news/putsch-im-niger-frankreich-verliert-seine-letzte-bastion-in-der-region/
Die Putschisten im Niger haben eine
pro-westliche Regierung gestürzt, die
nicht in der Lage war, die islamistischen
Milizen im Land zu bekämpfen. Frankreich
verliert seine letzte Bastion in der
Sahelzone, während Russland seinen
Einfluss ausbaut. Peking erweist sich als
neutraler Beobachter, während Washington
den Geldhahn zudreht.
Am 26. Juli putschte das Militär unter
General Omar Tchiani gegen den
sozialistischen Präsidenten Mohamed Bazoum
und übernahm die Kontrolle in der ehemaligen
französischen Kolonie. Das verarmte
westafrikanische Land, in dem islamistische
Milizen wie die Al-Quaida, der Islamische
Staat und Boko Haram ihr Unwesen treiben,
wurde im letzten Jahr zu einem wichtigen
Stützpunkt von französischen
Militäroperationen gegen die Islamisten,
nachdem Mali und Burkina Faso infolge von
politischen Umstürzen die ehemalige
Kolonialmacht nicht mehr im Lande haben
wollten. Präsident Bazoum galt als
einer der letzten pro-westlichen
Staatschefs in der Region, was nun jedoch
ebenfalls Geschichte ist. Dies
führt auch dazu, dass die USA ihre Finanzhilfen
einstellen.
The President of
Burkina Faso announces:
"Africa's time of slavery to Western
regimes is over, and the battle for
full independence has begun … either
homeland or death pic.twitter.com/GwbEQLFeWk
Die allgemeine antifranzösische Stimmung in
der ganzen Region, die zur ärmsten der Welt
gehört, avanciert dabei zusehends zu einer
generell anti-westlichen Haltung. Ein Land
profitiert dabei besonders: Russland. Dies
zeigte sich auch beim
Russland-Afrika-Gipfel, bei dem Präsident
Wladimir Putin sich mit mehreren
Präsidenten gut
verstand. Dies ist auch
ein Grund dafür, weshalb laut dem Wall
Street Journal die Spannungen zwischen
Moskau und dem Westen weiter wachsen. Für
Präsident Emmanuel Macron kommt dieser
Putsch zudem zu einer höchst ungünstigen
Zeit, wie die französische
Nachrichtenagentur AFP berichtet.
Denn die ganze künftige Militärstrategie der
früheren Kolonialmacht in der Region liegt
nun in Trümmern. Die rund 1.100 US-Soldaten
und 1.200 französischen Truppen müssen in
ihren Kasernen bleiben.
Niger, welches laut France24
einen globalen Marktanteil von etwa 4-6
Prozent bei der Uranförderung hat, liefert
auch etwa 18 Prozent des nuklearen
Kraftstoffs für die französischen
Atomkraftwerke. Kasachstan und Australien
haben jeweils 20 bzw. 19 Prozent Marktanteil
in Frankreich. Nun, mit einem möglichen
Exportstopp nach Frankreich wird sich der
Stromkonzern EDF als Betreiber der
Kernkraftwerke um die Ausweitung von
Lieferungen aus anderen Ländern kümmern
müssen. Gleichzeitig stellt das
Uran jedoch ein wichtiges Exportgut des
afrikanischen Landes dar – etwa ein
Drittel der gesamten Exporte Nigers
bestehen aus Uranlieferungen an den
ehemaligen Kolonialherren.
Aber auch Peking sieht durch den Putsch seine
Interessen gefährdet. China gilt nach
Frankreich als zweitgrößter ausländischer
Investor in Niger. Die
kommunistische Führung forderte die
Konfliktparteien zum Dialog auf, verhält
sich jedoch ansonsten weitestgehend
zurückhaltend. Es ist jedoch
anzunehmen, dass sich Peking auch mit der
neuen politischen Führung arrangieren wird.
Allerdings, so scheint es, dürfte es auf
geopolitischer Ebene vor allem einen großen
Gewinner geben: Russland.
Doch wie wird Moskau diese Macht für sich
nutzen?
Nigeria gegen Niger 2.8.2023:
Nigers Stromunternehmen: Nigeria stellt
Stromlieferungen ein
https://www.nau.ch/news/ausland/nigers-stromunternehmen-nigeria-stellt-stromlieferungen-ein-66563903
Nigeria hat die Stromlieferungen in sein
Nachbarland Niger nach dem Militärputsch
eingestellt. So wird der Druck auf die neuen
Machthaber erhöht.
Afrika-Karte mit Bodenschätzen
2.8.2023: Wieso sind dort so viele so arm? Das Volk im Niger erhebt sich https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/59266
"Wir haben Uran, wir haben Diamanten, wir haben
Gold, wir haben Öl, und wir leben wie Sklaven?
Das werden wir nicht akzeptieren. Die französische
Basis in Niger muss weg."
Afrika-Karte mit Bodenschätzen 2.8.2023: Wieso
sind dort so viele so arm? [1]
4.8.2023: Karte der afrikanischen
Länder, die Militärabkommen mit Russland
unterzeichnet haben
Map of African countries that have signed military
agreements with Russia.
https://t.me/CNconspiracynewsroom 🐇
4.8.2023: Karte der afrikanischen Länder, die
Militärabkommen mit Russland unterzeichnet haben
[2]
Fakten über die
kriminell-"christlichen" Franzosen-Kolonialisten
im Niger 5.8.2023: Alles nur Ausbeutung - die
Bevölkerung hat vom Reichtung der Metalle und
des Urans praktisch nichts!
Monica Ahava Rehm - Link
1 d
·
In Frankreich gibt es keine einzige aktive
Goldmine. Dennoch besitzt dieser verbrecherische
Kolonialstaat mit 2436 Tonnen die viertgrössten
Goldreserven der Welt.
Die ehemalige französiche Kolonie Mali besitzt
genau 0.00 Tonnen Gold, obwohl es mehrere Dutzend
Goldminen – wovon nur 14 offizielle – im Land hat,
in denen pro Jahr ganze 70 Tonnen abgebaut werden.
An Burkina Faso, eine andere ehemalige
französische Kolonie, gehen von den knapp 60
Tonnen Gold, die von schätzungsweise rund 600'000
Kindern dort geschürft werden, nur gerade 10%. Die
anderen 90% gehen an multinationale
Goldgräberkonzerne.
Die letzte seiner 210 Uranminen hat Frankreich im
Jahr 2001 geschlossen. Seither werden alle
Probleme, die mit dem umwelt- und
gesundheitsschädlichen Uranabbau in Verbindung
gebracht werden, die Gefahren radioaktiver
Verstrahlung eingeschlossen, vorsorglich nach
anderswo ausgelagert.
Aus dem westafrikanischen Niger stammen etwa 25%
der europäischen und etwa 33% der Uranimporte
Frankreichs, das mit 56 Kernkraftwerken einen
Spitzenplatz unter den Atomstrom-Exporteuren der
Welt belegt.
Beschafft wird das für den Betrieb dieser
Kernkraftwerke benötigte Uran durch den
staatlichen Nuklearkonzern Orano (ehemals Areva),
der im Pariser Kapitalmarktdistrikt La Défense
(welch passender Name ...) den höchsten und
schwärzesten (wie passend ...) Granitbau unter den
dortigen Wolkenkratzern besitzt, über geheime
Geheimverträge, aus bspw. ebendiesem Niger, wo
sich der eben genannte Nuklearkonzern drei
gewaltige Uranminen sowie die Mehrheitsbeteiligung
an Nigers Staatsunternehmen für Uranaufbereitung
(Somaïr) unter den Nagel gerissen hat.
Die ehemalige französische Kolonie Niger verfügt
über die hochwertigsten Unarerze des ganzen
afrikanischen Kontinents und ist der siebtgrösste
Uranproduzent der Welt. Der Weltbank zufolge sind
allerdings 81.4% der Nigerer noch nicht einmal ans
Stromnetz angeschlossen. 40% der Nigerer leben
unter der Armutsgrenze, 33% der Kinder sind
unterernährt und die Analphabetenquote liegt bei
63%. Nur die Hälfte der Einwohner im Niger haben
Zugang zu sauberem Trinkwasser, und nur 16% sind
an eine Kanalisation angeschlossen.
Das gesamte Staatsbudget des Niger, eines Landes,
das dreimal so gross ist wie Deutschland,
entspricht mit rund 4.5 Mrd. Euro dem gesamten
Jahresumsatz des genannten französischen
Nuklearkonzerns.
Trotz seiner riesigen Uran- und Goldvorkommen lag
der Niger im Entwicklungs-Index zuletzt auf Platz
189 der 191 darin erfassten Staaten.
Frankreich entliess im Zuge der so genannten
"Dekolonialisierung" in den 1960ern seine
ehemaligen Kolonien zwar in die formale
Unabhängigkeit, hat allerdings Staats- und
Rechtsordnungen hinterlassen, die, wie in der
Kolonialzeit, noch immer darauf ausgelegt sind,
einerseits die Bevölkerung mit möglichst geringem
Aufwand zu kontrollieren, und anderseits so viele
Rohstoffe aus diesen Ländern zu exportieren wie
nur irgend möglich.
Und als wäre es nicht schon genug, dass sich
Frankreich über den so genannten "Kolonialpakt"
weiterhin das Vorkaufsrecht auf alle natürlichen
Ressourcen sowie den bevorzugten Zugriff auf
Staatsaufträge gesichert hat, zwingt es den
Staaten seither auch noch seine unsinnige
Kolonialwährung CFA-Franc auf, die diesen formal
souveränen Staaten jegliche selbstständige Geld-,
Wirtschafts- und Sozialpolitik nachhaltig
verunmöglicht.
Die 14 davon betroffenen CFA-Staaten sind nicht
nur durch einen festen Wechselkurs, der einzig und
allein durch die Nachfahren der französichen
Kolonialherren bestimmt wird, an den ebenso
unsinnigen Euro gebunden, was ihnen bereits 1994
eine 50%-ige Abwertung einbrachte, sondern haben
auch noch jeglichen Zugriff auf 85% ihrer
Währungsreserven, die sie zwingend bei der
französischen Schatzkammer hinterlegen müssen,
verloren.
Alle CFA-Staaten sind sehr reich an Bodenschätzen,
doch sie sind leider sehr hoch verschuldet.
Burkina Faso, Mali und Niger gehören trotz ihrer
immensen Bodenschätze zu den ärmsten Ländern der
Welt.
"Meine Generation versteht das nicht", erklärt
Ibrahim Traoré, der 35-jährige Staatschef von
Burkina Faso. Und weiter führt er aus: "Wie ist
aus Afrika, wo so viele Bodenschätze vorkommen,
der ärmste Kontinent der Welt geworden?"
"Das geht ganz einfach", meint der
US-amerikanische Politikwissenschaftler Michael
Parenti, "ame Länder sind nicht unterentwickelt,
sondern sie sind überausgebeutet (not
underdeveloped but overexploited)."
Es gibt also ganz gute Gründe dafür, weshalb in
Niamey, der Hauptstadt des Nigers, die
französische Botschaft in Flammen steht.
Um die derzeitige "Stimmung in Afrika" zu ihren
Gunsten zu drehen, versucht nun die EU, den
Kontinent mit dem zu überziehen, was sie
"Informationskrieg" nennt, was bei den
einfallsreichen Brüsseler Bürokraten auf eine
Dauerschleife sinnbefreiter Wertereden vdLs und
weiterer EU-Politdarsteller hinauslaufen dürfte.
Es gibt allerdings ebenso gute Gründe dafür,
weshalb die Bewohner auf den Strassen der west-
und zentralafrikanischen Staaten nicht die
französische Trikolore, sondern die Flagge
Russlands bei sich tragen.
Und ob es nun der EU (und dem Wertewesten) gefällt
oder nicht, ein ständig wachsender Anteil der (v.
a. jüngeren) afrikanischen Bevölkerung sieht in
Putin keineswegs den Bösewicht, sondern den
Vorkämpfer einer globalen Befreiungsbewegung, die
gegen die von den Akteuren des geopolitischen
Westens unter dem Deckmantel von "Demokratie" noch
immer aufrechterhaltene Ausbeutungs- und
Unterwerfungsordnung ihrer Heimatländer gerichtet
ist.
All dies wird sich nur mit "gut gemeinten", bzw.
geheuchelten Worten nicht in Luft auflösen lassen.
Weder durch die Streichung verletzenden
Kinderromanvokabulars, noch durch tolpatischige
"EU-Informationskrieger" und noch weniger durch
ein konzertiertes Bombengewitter. Sondern einzig
und alleine nur dadurch, dass sich die Beziehung
des Westens zum Globalen Süden nach Jahrhunderten
endlich ändern muss und jahrhundertelanger
Unterdrückung, Bevormundung, Ausbeutung,
Plünderung, Rohstoffraub und Übervorteilung durch
mafiös einseitige Handelsverträge endlich ein
längst überfälliges Ende gesetzt werden.
Die USA sind bekanntlicn sowohl in dieser, als
auch in manch anderer Hinsicht ein hoffnungsloser
Fall. Die EU vielleicht noch nicht ganz. Je länger
sie sich allerdings dem von ihr zu vollziehenden
Paradigmenwechsel zu entziehen oder sich ihm gar
mittels Gewalt zu widersetzen versucht, desto
schlimmer wird es für sie selbst ausgehen.
Möglicherweise wäre es ein guter Anfang, wenn die
EU-Gesandtschaft beim nächsten Gipfeltreffen mit
den Staatsoberhäuptern aus Arika oder
Lateinamerika, diese durch das gleiche Hauptportal
ins Konferenzgebäude schreiten liesse, wie sie
selbst benutzt, anstatt ihre Gäste durch den
schmucklosen Seiteneingang zu schleusen.
PS: Einen ersten Einblick in ihre Haltung gibt die
Militärregierung von Niger übrigens gleich selbst:
Auf die Ankündigung der USA, sämtliche Zahlungen
von Hilfsgeldern an den Niger wegen des Putsches
einzustellen, habe die Militärregierung laut
afrikanischen Quellen ausrichten lassen, der
"demokratische Weltmarktführer" möge seine Hilfe
behalten und sie für die Millionen Obdachloser in
den Vereinigten Staaten verwenden, begleitet von
den Worten "Nächstenliebe beginnt zuhause".
PPS: Mit 35 Jahren ist Ibrahim Traoré nicht nur
Staatschef von Burkina Faso, sondern als Absolvent
der Universität von Ouagadougou und der örtlichen
Militärakademie auch Geologe und Offizier.
Als sehr intelligentes und jüngstes
Staatsoberhaupt der Welt stehen seine Chancen
völlig zu Recht sehr gut, zum Hoffnungsträger der
(west)afrikanischen Befreiungsbewegung gegen den
Neokolonialismus und die westliche Vormacht zu
werden.
Auch er hat die französischen Truppen vor die Tür
gesetzt und den Export von Gold und Uran nach
Frankreich und in die USA verboten, während er mit
Niger, Guinea, Mali und Algerien eine
überregionale Allianz schmiedet.
PPPS: Die Regierungen von Frankreich und den USA
drohen - sowohl selbst als auch über ihre
Mittelmänner von ECOWAS (Westafrikanische
Wirtschaftsgemeinschaft) - der Militärregierung
des Niger mit einer gewaltsamen Intervention zur
"Wiederherstellung der demokratischen Ordnung"
(Ausbeutungsordnung).
Es sieht ganz danach aus, als hätten diese
kriegsbegeisterten Honks demnächst die Wahl, ob
sie den Wertewesten lieber in der Ukraine (Team
Blackrock) oder in Westafrika (Team Oran)
verteidigen wollen.
Das ist doch das Schöne am Kapitalismus: Er ist
stets um Auswahl bemüht.
Eine militärische Intervention der Allianz
USA-Frankreich-Grossbritannien-ECOWAS im Niger, so
erklärten Burkina Faso und Mali, fassten sie als
Kriegserklärung gegen sich selbst auf. Das ist
eine klare Ansage, die der malische
Regierungssprecher Abdoulaye Maïga für die
traditionellerweise immer etwas begriffsstutzigen
"Demokraten aus dem Wertewesten" übrigens drei Mal
wiederholt hat, um deren Deutlichkeit zu
unterstreichen. Die Regierung von Guinea sieht das
ähnlich, und Algerien, das ein militärisches
Kooperationsabkommen mit Niger vereinbart hat,
bleibt "im Falle einer ausländlischen
Intervention" ebenfalls nicht untätig.
Das Letzte, was Westafrika und der Rest der Welt
jetzt brauchen, ist einen weiteren Krieg.
Original-Text: Martin Sonneborn
Korrektur: Monica Rehm
Trotz eines heute Abend auslaufenden
Ultimatums der Westafrikanischen
Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) scheint sich
die Junta in Niger nicht den Forderungen
beugen zu wollen. Nachdem die Militärchefs der
ECOWAS-Länder Berichten zufolge einen
möglichen Plan für eine Intervention in Niger
ausgearbeitet hatten, teilte Nigers Junta
ihrerseits mit, wichtige Positionen bei den
Streitkräften mit den eigenen Gefolgsleuten
neu besetzt zu haben.
Wie der Sprecher der Militärmachthaber im
nationalen Fernsehen mitteilte, ist nun
Putschgeneral Moussa Salao Barmou neuer
Stabschef der Streitkräfte. Zuvor war Barmou
Chef der Spezialeinsatzkräfte und führender
Kopf hinter dem Putsch in dem
westafrikanischen Land vor gut einer Woche.
Neben Barmou seien auch weitere wichtige
Positionen im Heer und der Luftwaffe mit
Getreuen der Putschisten besetzt worden, hieß
es in der Mitteilung weiter. Eine
diplomatische Vermittlermission der ECOWAS
hatte am Donnerstag aus Niger abreisen müssen
– ohne ein Treffen mit Machthaber
Abdourahamane Tiani.
Gewalt angedroht
Am 26. Juli hatten Offiziere der
Präsidialgarde in Niger den demokratisch
gewählten Präsidenten Mohamed Bazoum für
entmachtet erklärt. Der Kommandeur der
Eliteeinheit, General Tiani, ernannte sich im
Anschluss zum neuen Machthaber. Kurz nach
Tianis Machtübernahme setzten die Putschisten
die Verfassung außer Kraft und lösten alle
verfassungsmäßigen Institutionen auf.
In der Folge hatte ECOWAS die Junta in Niger
am vergangenen Sonntag nach einer
Dringlichkeitssitzung aufgefordert, den
festgesetzten Präsidenten Bazoum wieder
einzusetzen und die verfassungsmäßige Ordnung
innerhalb einer Woche wiederherzustellen. Die
Gruppe wolle ansonsten Maßnahmen ergreifen,
die auch Gewalt beinhalten könnten, hieß es.
In Niger ruft die Partei des gestürzten
Präsidenten Mohamed Bazoum zur Befreiung des
Staatsoberhauptes auf. Das ganze Land müsse
mobilisiert werden, hieß es in einer
Erklärung der Partei PNDS-Tarayya heute.
Bazoum und seine Familie würden unter
unmenschlichen Bedingungen in ihrer Residenz
festgehalten. Es gebe kein fließendes Wasser
und keinen Strom. Außerdem würden dem
Präsidenten eine ärztliche Betreuung und
frische Lebensmittel verweigert. Zuvor hatte
bereits ein ehemaliger Rebellenführer zu
Widerstand gegen die Militärregierung
aufgerufen.
USA um Bazoum besorgt
Die US-Regierung äußerte sich besorgt über
die Gesundheit von Bazoum. „Wir sind äußerst
besorgt über seine Gesundheit und seine
Sicherheit und die Sicherheit seiner Familie“,
sagte der Sprecher des US-Außenministeriums,
Matthew Miller, nach einem Telefonat von
Außenminister Antony Blinken mit Bazoum.
Nähere Angaben wollte Miller nicht machen. Er
sagte aber, Sorge um Bazoums Gesundheit sei
einer der Gründe gewesen, warum die
geschäftsführende stellvertretende
US-Außenministerin Victoria Nuland bei einem
unangekündigten Besuch in Niger zu
Wochenbeginn vergeblich versucht habe, den
gestürzten Präsidenten zu treffen. „Während
die Zeit vergeht und er isoliert festgehalten
wird, ist das eine Situation, die für uns
zunehmend besorgniserregend ist“, sagte
Miller.
Nigers neuer Ministerpräsident Lamine Zeine hat
die gegen die Militärjunta verhängten Sanktionen
als "ungerechte Herausforderung" bezeichnet.
Das Land werde diese allerdings bewältigen,
sagte der von der Junta vor einer Woche
eingesetzte Zeine in einem Interview der
Deutschen Welle am Montag. Gleichzeitig betonte
Zeine das Interesse des Nigers an einer
wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der
westafrikanischen Staatengemeinschaft Ecowas.
Am 26. Juli hatten im Niger Militärs gegen den
Präsidenten Mohamed Bazoum geputscht und ihn für
entmachtet erklärt. Sie setzten die Verfassung
aus und ernannten eine eigene
Übergangsregierung. Kurz darauf verhängte die
Ecowas Sanktionen gegen die neue Militärjunta
und forderte die sofortige Rückkehr zur
verfassungsmässigen Ordnung. Sie aktivierte
zudem eine Bereitschaftstruppe für eine mögliche
Militärintervention im Niger. Am Sonntag
signalisierte die Junta nach dem Besuch einer
nigerianischen Vermittlergruppe aus islamischen
Geistlichen ihre Bereitschaft für Verhandlungen
mit der Ecowas.
Auch Zeine zeigte sich bezüglich möglicher
Verhandlungen mit der Ecowas und dem Nachbarland
Nigeria, das den scharfen Kurs gegen die
Machthaber im Niger angeführt hatte,
zuversichtlich. "Wir haben ein grosses Interesse
daran, diese wichtige und historische Beziehung
zu bewahren", sagte Zeine und betonte den
ursprünglichen Hintergrund der Eowas als
Wirtschaftsgruppe zur Steigerung des Wohlstands
in Westafrika. "Wenn wir (aber) feststellen,
dass anstelle dieser wirtschaftlichen
Solidarität das politische und militärische
Prinzip in den Vordergrund tritt, können wir das
nur bedauern."
Die italienische Premierministerin Giorgia
Meloni hat Frankreich wörtlich für die
Aneignung der Reichtümer Nigers und der 13
anderen ehemaligen französischen Kolonien in
West- und Zentralafrika angegriffen und
insbesondere Präsident Macron für die
schamlose und anhaltende Auferlegung des von
Frankreich unterstützten CFA-Franc in diesen
Ländern kritisiert.
Der CFA-Franc (die französische Abkürzung
steht für Franc Communauté Financière
Africaine) hat die ehemaligen französischen
Kolonien in den vergangenen 50 Jahren daran
gehindert, sich aus eigener Kraft zu
entwickeln. Trotz Afrikas Reichtum an
natürlichen Ressourcen sind sie in ihrer
wirtschaftlichen Entwicklung kaum
vorangekommen. Stattdessen verharren sie in
Armut.
Ihr Festhalten am Franc CFA hat wesentlich
zu den Militärputschen in Niger und zuvor in
Mali und Burkina Faso beigetragen.
Der Militärputsch in Niger löste viele
„Krisenmomente“ aus – mit der Drohung der
ECOWAS, militärisch einzugreifen, sollte der
„demokratisch gewählte“ Präsident Mohamed
Bazoum nicht an die Macht zurückkehren. Die
Militärjunta unter General Abdourahamane
Tiani lehnt dies bisher strikt ab und
beschuldigt Bazoum, ein Lakai des Westens zu
sein, der den Befehlen Frankreichs und der
EU gehorche.
Washingtons Außenminister Antony Blinken
sagte, Russland profitiere von dem Putsch in
Niger, indem es Präsident Putin mit der
Wagner-Gruppe von Söldnern ausnehme, und
deutete damit an, dass Putin und Wagner in
den Putsch verwickelt sein könnten.
Eine militärische Intervention in Niger
[durch ECOWAS, Frankreich/NATO] könnte einen
größeren Krieg auslösen, sagte Antinekar
al-Hassan, ein politischer Berater des
gestürzten Präsidenten Mohamed Bazoum,
gegenüber RIA Novosti.
Eine militärische Intervention kann
hoffentlich verhindert werden. Präsident
Putin hat schon früh die Befürchtung
geäußert, dass eine ausländische
Intervention einen Konflikt weit über die
Grenzen Nigers hinaus auslösen könnte. Dies
liegt eindeutig nicht im Interesse
Russlands, da der globale Süden unter
Führung der BRICS (Brasilien, Russland,
Indien, China, Südafrika) zusammenarbeitet,
um Afrika zur Einheit zu verhelfen.
Warum scheint dieser Militärputsch so viel
bedeutender zu sein als die drei
vorangegangenen in Westafrika, die alle in
den vergangenen Monaten stattfanden: Burkina
Faso, Mali und das ölreiche Nigeria?
Vielleicht, weil die USA in Niger einen
Militärstützpunkt unterhalten? Und weil
Niger Afrikas größter Produzent eines der
weltweit hochwertigsten Uranvorkommen ist –
schätzungsweise 5 bis 10 Prozent der
Weltproduktion. Niger hat auch Erdöl.
ECOWAS, die Wirtschaftsgemeinschaft
westafrikanischer Staaten, könnte die Gefahr
einer militärischen Intervention leicht
abtun, wenn wir ECOWAS nur als
westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft
sehen. Aber ECOWAS ist mehr. ECOWAS wird von
Frankreich, den USA und der NATO
unterstützt. Eine Intervention der NATO in
Afrika, beginnend mit NIGER, wäre fatal,
nicht nur für Afrika, sondern für den
gesamten Globalen Süden. Sie könnte weit
mehr auslösen als den Versuch, den
gestürzten Präsidenten Bazoum wieder ins Amt
zu bringen.
Was die westlichen Medien verschweigen, ist
die jahrhundertelange französische
Ausbeutung West- und Zentralafrikas, die
nach der Unabhängigkeit von Frankreich 1960
in zwei Unionen, Westafrika (acht Länder)
und Zentralafrika (sechs Länder),
zusammengefasst wurden.
Die beiden Blöcke der 14 Länder haben eine
gemeinsame Währung, den Franc CFA, der eng
mit der französischen Zentralbank (Banque de
France) verbunden ist und von ihr gestützt
wird, die damit die 14 Länder zugunsten
Frankreichs wirtschaftlich versklavt.
Unbestätigten Schätzungen zufolge tragen die
14 ehemaligen Kolonien durch diese
Verbindung zwischen 15 und 25% zum
französischen BIP bei.
Das erinnert an Muammar al-Gaddafi, der am
20. Oktober 2011 von den von Frankreich
angeführten NATO-Truppen elendiglich
gelyncht wurde, weil er im Begriff war, den
von Libyen unterstützten Gold-Dinar als
unabhängige afrikanische Währung
einzuführen.
Und was ist mit Washington und der EU, die
vor „ausländischen Interventionen“ warnen?
Was diese globalen Usurpatoren ständig tun,
ist genau diese Einmischung in die inneren
Angelegenheiten anderer souveräner Länder,
das Austeilen von Drohungen und „Sanktionen“
– gegen jeden, der sich ihrer selbst
ernannten Vorherrschaft widersetzt.
Das muss sich ändern. Und das wird es auch,
denn Afrika erwacht allmählich und wird zu
einer eigenen souveränen Nation, vorwiegend
durch die von China und Russland angeführten
Einigungsbemühungen des globalen Südens, die
durch die Neuausrichtung der Belt and Road
Initiative (BRI) auf die BRICS-Länder und
den globalen Süden verstärkt werden.
Die Militärjunta in Niger hat den
französischen Botschafter Sylvain Itte des
Landes verwiesen. In einer Mitteilung des
nigrischen Außenministeriums hieß es, Itte
habe 48 Stunden Zeit, das Land zu verlassen.
Zuvor habe sich der Botschafter geweigert,
einen Termin mit dem nigrischen Außenminister
heute Vormittag wahrzunehmen. Bei dem Treffen
hätte sich Itte zu den „Handlungen der
französischen Regierung, die den Interessen
von Niger zuwiderlaufen“, rechtfertigen
sollen.
Gestern hatte Frankreichs Präsident Emmanuel
Macron erneut die Junta in Niger scharf
kritisiert und die Freilassung des gestürzten
Präsidenten Mohamed Bazoum gefordert. Vor
knapp einem Monat hatte die Präsidentengarde
in Niger Bazoum mit einem Militärputsch
abgesetzt.
Verfassung außer Kraft gesetzt
Der Kommandant der Eliteeinheit, General
Abdourahamane Tiani, ernannte sich im
Anschluss zum neuen Machthaber und setzte die
verfassungsmäßige Ordnung außer Kraft. Die
Junta löste zudem die Militärzusammenarbeit
mit der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich
auf.
Für Frankreich war Niger zuletzt ein
wichtiger Partner in seinem Antiterrorkampf in
der Sahelzone, nachdem die Militärmachthaber
in Mali und Burkina Faso den Abzug
französischer Truppen gefordert hatten. Paris
hat in Niger und im benachbarten Tschad etwa
2500 Soldaten stationiert.
In Niger haben heute Zehntausende Menschen
bei einer Protestveranstaltung einen Abzug der
französischen Truppen gefordert. Sie
versammelten sich vor einem französischen
Militärstützpunkt in der Hauptstadt Niamey.
Einige Demonstranten schlitzten die Kehle
einer in französischen Farben gekleideten
Ziege auf, andere trugen Särge, die mit der
Trikolore bedeckt waren. Auf Transparenten
wurde der Abzug Frankreichs gefordert.
Nigrische Soldaten schauten den Protesten zu.
Reporter der Nachrichtenagentur Reuters
sprachen von der größten Menschenansammlung
seit dem Putsch am 26. Juli.
Das würde darauf hindeuten, dass die
Unterstützung in der Bevölkerung für die
Machtübernahme des Militärs wie auch die
Verachtung für die ehemalige Kolonialmacht
Frankreich ungebrochen sind. Die Regierung in
Paris hatte gute Beziehungen zum gestürzten
Präsidenten Mohamed Bazoum und hat etwa 1.500
Soldaten in Niger stationiert.
Niger mit Uran am 5.9.2023: Der
Preis für Uran wurde auf 200 Euro pro kg
angehoben:
Niger has raised the price of uranium from 0.8 to
200 euros per kilogram.
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/62072
Niger am 19.10.2023: Ex-Präsient
Bazoum ist untergetaucht - eine Pipeline soll
ausgeschaltet werden
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/65564
Es tut sich etwas in Niger 🇳🇪
❗️🇳🇪 Der entlassene Präsident von Niger, Mohamed
Bazoum, ist derzeit unauffindbar
Blick auf die Kennedy-Brücke und die
Transsahara-Pipeline. Die französische
Fremdenlegion wird es ausschalten
t.me/Aq701/27282
❗️🇳🇪 Das nigrische Militär sichert derzeit
mehrere Standorte in Niamey
Hier geht's: Der 1. Treffer auf Shell Trans
Saharan Pipelines ist der 1. große Treffer auf
Ethereum
t.me/PrincessDiana_Q/258
orig.English:
Something is happening in Niger 🇳🇪
❗️🇳🇪 Disposed President of Niger Mohamed Bazoum
is currently untraceable
Eyes on Kennedy Bridge & Trans Saharan
Pipeline. French Foreign Legion will take it out
t.me/Aq701/27282
❗️🇳🇪 Niger Military is currently securing
multiple locations in niamey
Here goes setting up the 1st hit on Shell Trans
Saharan Pipelines is the 1st Major Hit on Ethereum
t.me/PrincessDiana_Q/258
Die Streitkräfte von Niger haben im Rahmen einer
erfolgreichen Operation in der Region Tillaberi
mehr als 100 Terroristen ausgeschaltet. Dies
berichtet der Fernsehsender RTN.
„Dank der koordinierten
Aktionen von Boden- und Luftstreitkräften wurden
mehr als 100 Terroristen neutralisiert, außerdem
wurden wichtige feindliche materielle Ressourcen
zerstört“, heißt es in dem Bericht.
Nach Angaben von RTN verlief die Operation der
nigrischen Streitkräfte nicht ohne Verluste auf
Seiten der Sicherheitskräfte. Der Fernsehsender
gab an, dass fünf Soldaten getötet und 27
verwundet worden seien.