aus: Financial Times Deutschland: Shells
Einfluss in Nigeria; 10.12.2010;
http://www.ftd.de/politik/international/:wikileaks-splitter-was-shell-und-pfizer-in-nigeria-trieben/50203765.html
<Der Ölkonzern Shell
soll alle für seine Geschäfte relevanten
Ministerien in Nigeria unterwandert haben. Die
US-Diplomaten berichten von einem Treffen mit
der Shell-Topmanagerin Ann Pickard. Sie habe
ihnen einen Brief gezeigt habe, aus dem
hervorgehe, dass Nigeria China aufgefordert
habe, sich um Ölkonzessionen zu bewerben. "Sie
sagte, die Regierung habe vergessen, dass Shell
Abgesandte in allen wichtigen Ministerien habe
und dass Shell folglich Zugang zu allem habe,
was in diesen Ministerien passiere."
Nigeria ist Afrikas größtes
Erdölexportland. Jahrzehntelang beherrschten
Ölkonzerne wie Exxon
Mobil, Total und Shell den
wichtigsten Wirtschaftszweig des Landes. Von
Mitte 2006 bis zu einer Amnestie im vergangenen
Jahr waren die Ölanlagen Ziel zahlreicher
Anschläge.
Laut einer Depesche vom
September 2008 wollte Pickard ihre
Geheiminformationen mit den US-Vertretern
teilen. Doch ganz geheuer war ihr das offenbar
nicht: "Pickard hat uns wiederholt gesagt, sie
spreche nicht gerne mit Vertretern der
US-Regierung, weil es dort undichte Stellen
gebe", heißt es in dem Dokument.
Der Ölkonzern bezeichnete
die Berichte als unwahr. Shell werde sie nicht
weiter kommentieren. (FTD.de)>
22.2.2012: Afrika lernt Abfalltrennung
und Recycling: Ghana und Nigeria sind Opfer
vom Europa-Elektroschrott: Die Elektroschrott-Schande
aus: Tagesanzeiger online: Die
Elektroschrott-Schande; 22.2.2012;
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Die-ElektroschrottSchande/story/13276617
<Von Martin Läubli
Millionen Tonnen
Elektroschrott bleiben in Afrika liegen: Die
Recycling- und Reparaturbranche blüht, aber
die Arbeit macht viele krank und belastet
die Umwelt.
Kinder spielen auf rauchenden Abfallhalden, im
giftigen Dunst suchen die Eltern nach
Altmetallen. Sie riskieren ihre Gesundheit für
erbärmlich wenig Geld. Mathias Schluep kennt
diese Plätze und die menschlichen Tragödien
dahinter. Der Forscher des Eidgenössischen
Instituts für Materialforschung (Empa) in
Dübendorf reist regelmässig nach Afrika. Er
erzählt von Agbogbloshie, dem berüchtigten Markt
in Accra, der Hauptstadt Ghanas. Dort verbrennen
Buben und Mädchen Kunststoffkabel von
Elektrogeräten, um ein wenig Kupfer zu gewinnen.
Der Forscher erinnert sich an grosse Feuer in
der Nacht. «Die Menschen zünden grosse Haufen
von Computerrückwänden an, um das Abfallvolumen
zu verringern.» An die giftigen Dämpfe denkt
niemand. Das Verbrennungsprodukt Dioxin, so
steht es im eben erschienenen UNO-Bericht, wurde
in Accra in der Muttermilch nachgewiesen. Die
Ursache dafür sei auch auf die gefährliche
Recyclingpraxis zurückzuführen.
Mathias Schluep gehört zu den Hauptautoren
des UNO-Berichts. Mit seinem Team machte er
während mehrerer Jahre Felduntersuchungen in
den Vororten von westafrikanischen Städten –
in Nigeria, Ghana, Benin, der Elfenbeinküste
und in Liberia. Besonders im Visier waren die
nigerianische Hauptstadt Lagos sowie Accra.
Hier ist das Herz des Handels mit gebrauchten
Elektro- und Elektronikgeräten in Westafrika.
Kleinhändler und mittelgrosse Unternehmen
kaufen vor allem auf dem Markt von Alaba in
Lagos Gebrauchtgeräte, und auf dem Markt
Agbogbloshie in Accra decken sich
Rohstoffhändler mit Altmetallen ein. In diesen
Städten sind die Häfen, die Containerschiffe
vor allem aus Europa ansteuern, bis zum Rand
voll mit gebrauchten Computern, Radios, Handys
und Kühlschränken.
Zehntausende Arbeitsplätze
Die Reparatur und Auffrischung von
gebrauchten Elektro- und elektronischen
Geräten ist in Westafrika wie auch in anderen
Staaten auf dem Kontinent zu einer gut
organisierten Branche geworden. Mehr als
30'000 Menschen leben zum Beispiel allein auf
den Märkten in Accra und Lagos vom Recycling
und Handel gebrauchter Elektrogeräte. Viele
Kleinunternehmer bilden zudem Lehrlinge aus
und unterstützen diese finanziell, damit sie
später selbstständig ein Geschäft aufmachen
können. Allerdings sind diese Händler bisher
schwer zu erfassen, weil sie auf sogenannten
informellen Märkten arbeiten. Das heisst: Sie
sind behördlich nicht registriert und zahlen
keine Steuern.
Die meisten sind auch keine grossen
Profiteure des Recyclingmarktes. Viele
Migranten aus den ländlichen Gebieten
versuchen in den Vorstädten ihr Glück mit dem
Gebrauchthandel und dem Verkauf von Rohstoffen
wie Kupfer oder Aluminium aus Elektrogeräten.
Aber ein beträchtlicher Teil dieser Händler in
Ghana und Nigeria lebt laut UNO-Bericht unter
der definierten Armutsgrenze von 1.25 Dollar
Einkommen pro Tag.
Rasch wachsende Branche
Die Recycling- und Reparatur-Branche in
Afrika wächst rasant. Die Entwicklungsländer
wollen den Vorsprung der Industriestaaten in
den Informations- und
Kommunikationstechnologien weiter wettmachen.
Die Verbreitung des Personal Computer, so
heisst es im UNO-Bericht, ist in den letzten
10 Jahren um den Faktor 10 gewachsen, die Zahl
der Handys sogar um das Hundertfache. Dieser
unbändige Konsum wird das Abfallproblem weiter
verschärfen. Bereits heute stammen 85 Prozent
des Abfalls vom inländischen Verbrauch neuer
und gebrauchter Elektro- und Elektronikgeräte.
Dazu kommt der Elektroschrott aus dem Import.
In Ghana zum Beispiel stammen etwa 85 Prozent
des Imports neuer und gebrauchter Elektroware
aus einem europäischen Herkunftsland, wie die
Empa-Forscher bei Container-Untersuchungen im
Jahr 2010 feststellten. Der Rest kommt vor
allem aus Asien und Nordamerika.
Hauptexporteur ist Grossbritannien, gefolgt
von Frankreich und Deutschland.
Rund ein Drittel der Gebrauchtwaren müssten
laut der UNO-Konvention von Basel als illegal
deklariert werden: Sie waren nicht mehr
funktionstüchtig und sind gemäss der Basler
Übereinkunft Elektroschrott. Die Konvention
regelt den grenzüberschreitenden Transport
gefährlicher Abfälle und ihre Entsorgung.
Insgesamt importierten die untersuchten fünf
westafrikanischen Staaten während der letzten
Jahre laut Schätzungen der UNOjährlich 250'000 Tonnen Elektroschrott.
«Das entspricht etwa 5 Prozent des
Schrottaufkommens in der EU», sagt
Empa-Forscher Schluep. Und das Importvolumen
steigt weiter an.
Eine seriöse Kontrolle des Frachtguts scheint
in den Häfen, wo die Elektrogüter Europa
verlassen, nicht möglich zu sein. Zwar gibt es
zum Beispiel im Hafen von Antwerpen speziell
für die Ausfuhr elektronischer und
elektrischer Geräte ausgebildete Zollbeamte.
Trotzdem, so heisst es im UNO-Bericht,
beklagten die Zöllner in Antwerpen und auch in
Amsterdam, dass es an Personal und Finanzen
fehle, um problematische Frachten sorgfältig
zu kontrollieren. Bei der Deklaration der
Fracht kommt erschwerend hinzu, dass dieses
sogenannte illegale Gut nicht immer Schrott
sein muss. «Oft funktioniert ein Computer
nicht, weil ein Kabel ausgerissen ist», sagt
Mathias Schluep.
Ghana und Nigeria wollen Gesetze erlassen
Die Hälfte des «illegalen» Imports werde in
den afrikanischen Ländern repariert und sei
danach meistens für einige Jahre wieder
einsatzfähig. «Für das Reparaturgewerbe in
diesen Ländern ist dies an und für sich eine
gute Sache», sagt Schluep. Die Händler in
Europa, meistens ebenfalls Afrikaner, hätten
kein Geld, um die ausgedienten Geräte vorher
auf ihre Funktionstüchtigkeit zu prüfen. «Das
überlassen sie den Händlern in Afrika», sagt
Schluep. Regierungen wie Ghana und Nigeria
haben das damit verbundene Problem der
Entsorgung erkannt und wollen nun Gesetze
erlassen, um den Import und das Recycling
besser zu kontrollieren. Wie das bei so vielen
informellen Märkten umgesetzt werden soll,
weiss allerdings niemand.
Die UNO warnt in ihrem Bericht davor, eine
Hightech-Recycling-Industrie in diesen Ländern
aufzubauen. Dafür fehle die Infrastruktur und
das Wissen. «Ein Anfang wäre schon, wenn die
Geräte fachgerecht auseinandergenommen
würden», sagt Schluep. Um das begehrte Gold
aus den Leiterplatten von Computern
herauszulösen, brauche es jedoch
Hightech-Anlagen.
Das Gleiche gilt für die Seltenen Erden wie
Palladium oder Indium in Handys, deren
Recycling wegen der knappen Ressourcen künftig
eine wichtige Rolle spielt. «In diesem Fall
ist es wichtig, dass die afrikanischen Händler
einen Zugang zum Handel erhalten, um solche
Leiterplatten an die entsprechenden
Unternehmen in den europäischen Ländern
verkaufen zu können.» Die UNO empfiehlt zudem,
dass für den Aufbau von Recyclingsystemen in
Afrika künftig Importeure und Hersteller
verantwortlich sein müssten, wie das in der
Schweiz seit langem der Fall ist.
Schweiz gibt Erfahrungen weiter
Die Schweiz gehört diesbezüglich denn auch
neben den Niederlanden und Deutschland zu den
aktivsten Ländern: «Wir sind Pioniere in der
Abfalltrennung. Unsere Erfahrung wollen wir
international weitergeben», sagt Martin
Saladin vom Staatssekretariat für Wirtschaft
(Seco). Dieses engagiert sich mithilfe der
Empa seit 2004 mit Entsorgungsprogrammen in
Staaten, wo der Elektroschrott zum akuten
Problem geworden ist. Seine Erfahrung in
Indien, China, Südafrika und Peru flossen in
die sogenannte StEP-Initiative.
Wer bei dieser internationalen Übereinkunft
mitmacht, verpflichtet sich, die gewonnenen
Erkenntnisse an andere, ärmere Länder
weiterzugeben. In Peru wird derzeit ein Werkhof
für Abfall gebaut, wo Elektrogeräte recycelt
werden. «Es liegt im Interesse aller, in den
Entwicklungsländern Recyclingsysteme aufzubauen,
sonst verschwindet ein beträchtlicher Teil
knapper Rohstoffe durch den Secondhandhandel»,
sagt Empa-Forscher Schluep. (Tages-Anzeiger)>
Nigeria 13.4.2012: <Illegale
Rituale: Schwangere aus «Babyfabrik»
befreit> - Babyhandel für Sklaverei,
elternlose Eltern oder für "Rituale"
<Kinderhandel
ist in Westafrika weit verbreitet. Dieser Fall
aus Nigeria ist schier unvorstellbar:
Waisenmädchen wurden gegen Geld schwanger und
mussten ihre Babys weiterverkaufen.
Die Polizei in Nigeria hat mehrere schwangere
Mädchen aus einem Waisenheim gerettet, das
offenbar als «Babyfabrik» diente. Die Mädchen
seien zur Schwangerschaft gedrängt und ihre
Babys dann für illegale Rituale verkauft worden.
Der Chef des Waisenhauses, seine Frau und ein
Komplize seien festgenommen worden, sagte ein
Polizeisprecher am Freitag im Bundesstaat Akwa
Ibom im Süden des Landes. «Die Verdächtigen
drängten die Mädchen zur Schwangerschaft, indem
sie ihnen 70 000 Naira (405 Franken)
versprachen», sagte er.
«Wenn die Babys geboren waren, wurden sie für
das Abhalten von Ritualen verkauft.»
Kinderhandel ist in Westafrika weit verbreitet,
oft werden die Kinder ihren armen Eltern
abgekauft und dann als Arbeitssklaven in
Plantagen, Bergwerke und Fabriken geschickt.
Auch der Weiterverkauf an wohlhabende kinderlose
Paare geschieht oft, in seltenen Fällen werden
sie auch in verbotenen Ritualen der Schwarzen
Magie gefoltert oder getötet.
(sda)>
20.4.2012: Nigeria installiert "moderne
Welt" gegen Slums:
Afrikas neuer Wohlstand
aus: Financial Times Deutschland online: Expansion
und Wachstum Afrikas neuer
Wohlstand; 20.4.2012;
http://www.ftd.de/karriere-management/management/:expansion-und-wachstum-afrikas-neuer-wohlstand/70024807.html
<Nach zwei Jahrzehnten
Wirtschaftswachstum ist in Afrika eine
kaufkräftige Mittelschicht entstanden. Die
neuen Konsumenten mausern sich zum
Wachstumstreiber - und locken daher immer mehr
ausländische Investoren auf den Kontinent.
von Marina Zapf
Die "große
Mauer" nennen Nigerianer die neue Mole, die
über Kilometer das neue und Teile des alten
Lagos vor Sturmfluten schützt. Die
Befestigung von Victoria Island gehört zum
Projekt Eco Atlantic: eine Zukunftsstadt,
die der Megacity aus elenden Slums,
bescheidenen Siedlungen und gläsernen
Bürotürmen ein Gesicht der Superlative geben
soll. Vor der Küste haben Spezialschiffe
Sand aufgeschüttet. Mehr als 2,5 Millionen
Quadratkilometer Baufläche sind dem Atlantik
schon abgetrotzt. Ein Finanzzentrum und
250.000 Menschen sollen sich dort ansiedeln.
Die 15-Millionen-Metropole braucht Platz,
weil sie in 25 Jahren auf 25 Millionen
Einwohner anschwellen wird. Und sie braucht
Wohnraum für eine wachsende Mittelschicht.
Das einst mit dem Umzug
der Regierung nach Abuja für tot erklärte
Lagos gilt mittlerweile als Symbol der
wirtschaftlichen Erneuerung des
afrikanischen Kontinents. Ein
zukunftsorientierter Gouverneur trug dazu
bei, dass der Moloch nicht in Chaos und
Rechtlosigkeit versank. Millionen Menschen
müssen in dem überfüllten Ballungsraum
irgendwie durch den Tag kommen. Doch
gleichzeitig zeigt sich immer mehr
Unternehmergeist. Jeder fünfte Stadtbewohner
zählt heute zur Mittelschicht. Diese Gruppe
wächst nicht nur in Lagos, sondern überall
auf dem Kontinent - als Ergebnis von zwei
Jahrzehnten anhaltendem Wirtschaftswachstum.
Wachstumsmotor
für die Schwellenländer
Sie haben das Elend der
Slums hinter sich gelassen, in denen
Menschen mit weniger als 2 Dollar pro Tag
auskommen müssen, gehören aber noch zur
kleinen, reichen Elite. In Zukunft spielen
sie eine Schlüsselrolle in der afrikanischen
Wirtschaftsdynamik. Ihre wachsende Bedeutung
beeinflusst die Investitions- und
Handelsflüsse maßgeblich. Die neue
Mittelklasse zieht nicht nur amerikanische
Einzelhandelsriesen wie Walmart nach Afrika,
sondern auch deutsche Mittelstandsfirmen
wie den Sanitärausstatter Grohe. Neuerdings
wenden sich konsumorientierte Unternehmen Afrika zu, die
nicht im rohstofforientierten Anlagen-,
Maschinen- oder Kraftwerksbau ihr Glück
suchen.
"Die aufstrebende
Mittelschicht ist wegen ihres Potenzials als
Wachstumsmotor in den großen
Schwellenländern und in Schwarzafrika eine
bedeutende wirtschaftliche und soziale
Kraft", sagt Mario Pezzini, Direktor des
Entwicklungszentrums der
Industrieländerorganisation OECD. "Wenn
sich diese entstehende Gruppe mit mittlerem
Einkommen zu einer stabilen Mittelschicht
konsolidiert, wird sie durch angekurbelten
Konsum und Inlandsnachfrage die Wirtschaft
stärken."
Noch ist Afrika von
den Einkommensmargen der Industrieländer
weit entfernt. Zur Mittelschicht zählt,
wer über ein Jahreseinkommen von 1500 bis
7300 Dollar verfügt. Die Afrikanische
Entwicklungsbank (AfDB) sieht den Anteil
dieser Gruppe an der Bevölkerung stetig
wachsen: Von 1980 bis 1990 wuchs die
Gruppe um 26 Prozent oder 111 Millionen.
Seit 2010 gilt etwa jeder dritte Afrikaner
als Mitglied der Mittelschicht. 313
Millionen Menschen - das sind mehr
kaufkräftige Afrikaner als US-Bürger.
Jedes Jahr kommen
laut AfDB rund fünf Millionen solcher
Konsumenten hinzu. 70 Prozent sind jünger
als 40 Jahre. Jeder Zweite schafft
Haushaltswaren wie Kühl- und Eisschränke
an. Sie verlangen nach Wohnraum,
Verkehrsmitteln und Freizeitartikeln. Autohersteller
wie Ford stellen ihre indischen Werke auf
die Nachfrage für Kleinwagen aus Afrika
ein, selbst BMW rechnet mit neuen Märkten
jenseits Südafrikas. Auf 1400 Mrd. Dollar
schätzt McKinsey Global Institute bis 2020
die Kaufkraft dieser Konsumenten.
Zu finden sind sie in
den Städten der bevölkerungsreichen
afrikanischen Länder Äthiopien, Nigeria
und Südafrika. Ihrer Generation entspringt
auch das neue Unternehmertum, das sich
Raum zwischen dominanten staatlichen
Akteuren erobert. Die kreative
Privatwirtschaft vernetzt sich lokal,
regional und über die Grenzen hinweg. Dank
des zunehmenden Süd-Süd-Handels mit China
und Südamerika ist Afrika nicht länger von
der Weltwirtschaft abgekoppelt. Westafrika
rückt näher an die USA. Allein die
Explosion des Mobilfunks hat mit Hunderten
Handyanwendungen neue Geschäftsfelder -
etwa im Finanzwesen - erschlossen und alte
- wie in der Landwirtschaft - belebt.
Heute haben 343 Millionen Afrikaner ein
Handy. Die Verlegung von Breitbandkabeln
hat eine Welle unternehmerischer
Kreativität freigesetzt.
Internet
treibt die Wachstumsraten
Noch ist der Anteil
der Bevölkerung mit Internetzugang mit
rund zehn Prozent gering. Aber die weitere
Verbreitung ist nur eine Frage der Zeit.
Bis 2030, so erwartet die AfDB, werden 40
Prozent der Bevölkerung Zugang zum
Internet haben. Schon heute sind 37,7
Millionen der 119 Millionen Internetnutzer
bei Facebook angemeldet. Nester von
innovativen Start-up-Firmen, die sich im
ICT-Markt tümmeln, sind Wegbereiter in
Kenia, Ruanda und Ghana. Allein in Ruanda
wurden 2010 viermal mehr Unternehmen
gegründet als noch 2006. In Lagos wächst
im Distrikt Ikeja ein Gründerzentrum
heran.
Die Frage, so schreiben
Berater der Unternehmensberatung Roland Berger,
"ist nicht mehr, ob afrikanische Länder die
nächste große Erfolgsgeschichte sein werden,
sondern wann". Für das laufende Jahr erwarten
sie ein Wirtschaftswachstum von sechs Prozent.
In den vier Jahren darauf werde Subsahara-Afrika
mit 4,9 Prozent Wachstum immer noch den globalen
Durchschnitt von 2,9 Prozent übertreffen.
Gemessen an ihren jährlichen Wachstumsraten
schließen nach Prognosen von Deutscher Bank und
IWF die neun afrikanischen Länder Angola,
Botsuana, Kamerun, Ghana, Äthiopien, Kenia,
Elfenbeinküste, Nigeria und Tansania 2012 zu
denen der Schwellenländer Asiens auf.
Neues
Rekordniveau
Auch die Investitionsflaute
scheint vorüber. Dank erfolgreicher Reformen
vieler afrikanischer Länder ist der akkumulierte
Bestand ausländischer Direktinvestitionen (FDI)
von 61 Mrd. Dollar 1990 auf 554 Mrd. Dollar bis
2011 gestiegen, errechnete die
Uno-Handelsorganisation. Seit 2000 haben sich
FDI in Afrika insgesamt versechsfacht, trotz des
Einbruchs nach der globalen Finanz- und
Wirtschaftskrise 2008. Die Deutsche Bank geht
davon aus, dass Auslandsinvestitionen in
Subsahara-Afrika 2011 und 2012 wieder steigen
und die Spitze von 2008 sogar übertreffen.
Deutschland hat daran mit 25 Mrd. Dollar FDI im
Jahr 2007 einen verschwindend geringen Anteil.
Aber das Handelsvolumen erreichte 2011 mit 42,3
Mrd. Euro, einem Plus von 14,4 Prozent zum
Vorjahr, ein neues Rekordniveau.
Die meisten Investitionen
fließen in Afrika traditionell nach Nord- und
Zentralafrika sowie in die Hochburgen von
Bergbau und Öl- und Gaswirtschaft. Ein starker
Faktor für die Attraktivität eines Standorts ist
laut einer AfDB-Untersuchung aber auch, wie
stark eine Regierung auf Handel und Konsum
ausgerichtet ist, und wie groß die städtischen
Bevölkerungen sind. Das zog Kapital nach Ost-
und Südafrika. Die zunehmende Verstädterung
dürfte die Anziehungskraft Afrikas noch stärken.
"Noch fehlt es in vielen Ländern, zumal südlich
der Sahara, an Infrastruktur, Kapital und
Know-how", schreibt Martin Wittig, CEO von
Roland Berger. Den Industrienationen böten sich
dadurch enorme Chancen für Investitionen und
Kooperationen: vor allem in den sechs
Schlüsselbranchen Energie, Produktion, Handel,
Transport und Telekommunikation, Behörden und
Finanzdienstleistungen.
Mit letzteren will auch Eco
Atlantic in Lagos glänzen. Mehr als 50 Millionen
Nigerianer haben ein Mobiltelefon, aber nur 25
Millionen ein Bankkonto. Auch Kleinverdiener
legen etwas zurück - für Anschaffungen, eine
Hochzeit, die Ausbildung der Kinder. "Die
Ersparnisse, die heute in Tontöpfen und unter
Matratzen ruhen, bringen auf einem Konto
mehrfachen Nutzen: Zinsen für die Sparer,
Refinanzierung für die Banken und Kredite für
die Wirtschaft - für den Ausbau der
Infrastruktur ebenso wie für kleine
Unternehmen", sagt Wittig. Wenn die
nachwachsende Jugendschar Afrikas mehr Teilhabe
am Wohlstand fordert, werden Mikrokredite nicht
mehr ausreichen. Glaubt man der AfDB, wird die
Mittelschicht bis 2060 auf 1,2 Milliarden
anschwellen - 42 Prozent der Bevölkerung.>
Lagos (Nigeria) 24.4.2012:
Armutsbeseitigung - Gouverneur Fashola macht
es vor - mit Integration der Gangs,
Umschulungen und einem Disziplinprogramm: Megacities Lagos:
Die Gangs regieren – mit Erlaubnis
http://www.ftd.de/politik/international/:megacities-lagos-die-gangs-regieren-mit-erlaubnis/70027014.html
<Die nigerianische Metropole Lagos
galt einst als schmutzigste Stadt der Welt.
Ein charismatischer Gouverneur machte sie
zum Vorbild, wie man Slumprobleme in den
Griff bekommt.
Sie tauchen wie aus dem Nichts an deiner Seite
auf, verlangen Bezahlung für Dienstleistungen,
die sie niemals erbracht haben und um die sie
niemand gebeten hat. Ist ihr Ansinnen
erfolglos, folgt eine derbe Beschimpfung und
ein Schlag aufs Autoblech, dann womöglich
weitere, wuchtigere Schläge und schließlich
eine zerborstene Windschutzscheibe - hätte der
Taxifahrer Mister Balugu nicht gerade noch
rechtzeitig eine Lücke im dichten Verkehr
erspäht. "Crackers!", schimpft er hinter der
nächsten Kreuzung. "Wann endlich wird auch der
letzte dieser Idioten endlich verschwunden
sein?"
Die Rede ist von den
"Area Boys": Lagos' bösen Buben, die die
nigerianische Metropole einst zu
Zigtausenden bevölkerten. Nicht zuletzt
ihnen war es zuzuschreiben, dass die
Hafenstadt mit ihren elf Millionen
Einwohnern einen ziemlich schlechten Ruf
hatte. Den Zustrom neuer Einwohner hat das
nicht gestoppt. In Afrika wie in Asien
strömen Millionen in der Hoffnung auf ein
besseres Leben in Städte wie Lagos. Dort
werden die schnell wachsenden Slums zur
Belastung für ihre Bewohner. Anstatt
soziale Aufsteiger hervorzubringen, drohen
die neuen Siedlungen zu No-go-Areas zu
werden, in denen der Staat wenig zu sagen
hat und Kriminelle viel.
[Gouverneur
Babatunde Fashola überwindet die
Wegelagerer und Revierkämpfe]
Doch das muss nicht sein: Lagos ist unter
dem charismatischen Gouverneur Babatunde
Fashola zum Vorbild geworden, wie man die
Slumprobleme wieder in den Griff bekommt.
Die Metropole galt
als Hexenkessel ohne Besserungschance.
Autofahrer, Ladenbesitzer und
Straßenverkäufer mussten den Wegelagerern
ihren Obolus entrichten. Geschäftsleute
und Politiker mieteten die Area Boys an,
um sich Respekt zu verschaffen oder
Stimmen zu erzwingen. Und frühmorgens
kreuzten Polizeilastwagen durch Lagos'
Straßen, um die Opfer der nächtlichen
Revierkämpfe aufzulesen.
"Es war rau", sagt
Godpower Mbong in singendem
Pidgin-Englisch. Seit acht Jahren lebte
der Area Boy unter einer Brücke im
Stadtteil Apapa. Geld verdient habe er mit
"Gelegenheitsarbeiten", fährt der
28-Jährige fort. Seit mehreren Monaten hat
er einen richtigen Job: Er wurde als
Hilfskraft von der städtischen Polizei
angeheuert, die Ordnung in den Verkehr und
unter die Heere von Straßenhändlern
bringen soll. Der Job sei "gar nicht
schlecht", murmelt er. "Jedenfalls besser
als früher."
[Programm
gegen Disziplinlosigkeit: "Area Boys"
werden Ordnungshüter, Steuereintreiber,
Verschönerer]
Mbong profitierte von
dem "Kick against Indiscipline" (Schlag
gegen die Disziplinlosigkeit) genannten
Programm, mit dem Fashola, der seit fünf
Jahren regierende Gouverneur des
Bundesstaats Lagos, den Hexenkessel in den
Griff zu bekommen sucht. Hunderte von Area
Boys wurden zu Ordnungshütern umgeschult,
andere zu Steuereintreibern ausgebildet,
wieder andere zur Verschönerung der einst
als "schmutzigste Stadt der Welt"
geltenden Metropole herangezogen. "Viele
von ihnen haben eine abgeschlossene
Schulausbildung und sind deshalb leicht zu
resozialisieren", sagt Mojo Bello, ein
Manager der Kommunalverwaltung.
[Vorträge
von Gouverneur Babatunde Fashola im
Ausland]
Der 48-jährige Jurist
Fashola ist inzwischen auch international
bekannt. Der Gouverneur wird überall
dorthin eingeladen, wo es um die Rettung
scheinbar hoffnungsloser Fälle geht:
Schließlich wird ihm zugeschrieben, aus
dem am schnellsten wachsenden Armenhaus
der Welt ein Vorbild für andere Megacitys
zu machen. Sein Geheimnis: "Als ich
Gouverneur von Lagos wurde, sah ich
überall Chancen", sagt Fashola: "Für mich
bedeutet eine schlechte Straße, dass wir
Ingenieure und Arbeiter brauchen,
Architekten, Banken, Lieferanten sowie
Geschäfte, in denen sie sich versorgen
können." Fashola steckte Milliarden in den
Bau neuer Straßen, Buslinien und sogar
S-Bahnen und sorgte mit dem "Kick against
Indiscipline"-Programm für Zigtausende
neuer Jobs.
[Finanzen
durch Disziplin]
Um die Finanzierung
seiner Programme musste sich der
Gouverneur keine Sorgen machen. Denn mit
dem größten Hafen Westafrikas und den
Hauptsitzen der Erdölfirmen ist Lagos
keine arme Stadt - nur dass mit den
Einnahmen nichts für die Bevölkerung getan
wurde. Fashola gelang es allerdings auch,
die Steuereinnahmen seiner Stadt
dramatisch zu steigern - auch dank der als
Eintreiber angestellten Area Boys.
Bevölkerung und
Geschäftsleute waren sogar einverstanden,
für die neue Stadtverwaltung etwas tiefer in
die Tasche zu greifen: Schließlich müssen
sie jetzt keinen Obulus an die Area Boys
mehr entrichten. Fashola bestand die große
Herausforderung unterentwickelter Staaten,
die riesigen Geldmengen, die trotz der Armut
in den informellen Sektoren unter Millionen
von Marktteilnehmern kursieren, in vom Staat
kontrollierte Bahnen zu lenken.
Noch vor drei Jahren
wurden 93,7 Prozent der jährlichen
Wirtschaftsleistung von 50 Mrd. Dollar in
Lagos im informellen Sektor umgeschlagen.
Mit den über 100.000 neu geschaffenen Jobs
und den 250.000 Menschen, die Kleinkredite
zur Gründung ihrer Geschäfte erhielten, geht
der Trend jetzt in die andere Richtung.
[Rückläufige
Kriminalität - das Vorbild wirkt]
Gleichzeitig ist die
Zahl der Verbrechen stark rückläufig. "Wir
können jetzt mit denen, die sich partout
nicht integrieren lassen wollen, auch ganz
anders umgehen", sagt Fashola. Und: "Wir
haben unserer Bevölkerung gezeigt, dass man
Dinge verändern kann - egal wie schlimm sie
sind.">
Lagos (Nigeria) 24.4.2012:
Armutsbeseitigung - Gouverneur Fashola macht
es vor - mit Integration der Gangs,
Umschulungen und einem Disziplinprogramm: Megacities Lagos:
Die Gangs regieren – mit Erlaubnis
http://www.ftd.de/politik/international/:megacities-lagos-die-gangs-regieren-mit-erlaubnis/70027014.html
<Die nigerianische Metropole Lagos
galt einst als schmutzigste Stadt der Welt.
Ein charismatischer Gouverneur machte sie
zum Vorbild, wie man Slumprobleme in den
Griff bekommt.
Sie tauchen wie aus dem Nichts an deiner Seite
auf, verlangen Bezahlung für Dienstleistungen,
die sie niemals erbracht haben und um die sie
niemand gebeten hat. Ist ihr Ansinnen
erfolglos, folgt eine derbe Beschimpfung und
ein Schlag aufs Autoblech, dann womöglich
weitere, wuchtigere Schläge und schließlich
eine zerborstene Windschutzscheibe - hätte der
Taxifahrer Mister Balugu nicht gerade noch
rechtzeitig eine Lücke im dichten Verkehr
erspäht. "Crackers!", schimpft er hinter der
nächsten Kreuzung. "Wann endlich wird auch der
letzte dieser Idioten endlich verschwunden
sein?"
Die Rede ist von den
"Area Boys": Lagos' bösen Buben, die die
nigerianische Metropole einst zu
Zigtausenden bevölkerten. Nicht zuletzt
ihnen war es zuzuschreiben, dass die
Hafenstadt mit ihren elf Millionen
Einwohnern einen ziemlich schlechten Ruf
hatte. Den Zustrom neuer Einwohner hat das
nicht gestoppt. In Afrika wie in Asien
strömen Millionen in der Hoffnung auf ein
besseres Leben in Städte wie Lagos. Dort
werden die schnell wachsenden Slums zur
Belastung für ihre Bewohner. Anstatt
soziale Aufsteiger hervorzubringen, drohen
die neuen Siedlungen zu No-go-Areas zu
werden, in denen der Staat wenig zu sagen
hat und Kriminelle viel.
[Gouverneur
Babatunde Fashola überwindet die
Wegelagerer und Revierkämpfe]
Doch das muss nicht sein: Lagos ist unter
dem charismatischen Gouverneur Babatunde
Fashola zum Vorbild geworden, wie man die
Slumprobleme wieder in den Griff bekommt.
Die Metropole galt
als Hexenkessel ohne Besserungschance.
Autofahrer, Ladenbesitzer und
Straßenverkäufer mussten den Wegelagerern
ihren Obolus entrichten. Geschäftsleute
und Politiker mieteten die Area Boys an,
um sich Respekt zu verschaffen oder
Stimmen zu erzwingen. Und frühmorgens
kreuzten Polizeilastwagen durch Lagos'
Straßen, um die Opfer der nächtlichen
Revierkämpfe aufzulesen.
"Es war rau", sagt
Godpower Mbong in singendem
Pidgin-Englisch. Seit acht Jahren lebte
der Area Boy unter einer Brücke im
Stadtteil Apapa. Geld verdient habe er mit
"Gelegenheitsarbeiten", fährt der
28-Jährige fort. Seit mehreren Monaten hat
er einen richtigen Job: Er wurde als
Hilfskraft von der städtischen Polizei
angeheuert, die Ordnung in den Verkehr und
unter die Heere von Straßenhändlern
bringen soll. Der Job sei "gar nicht
schlecht", murmelt er. "Jedenfalls besser
als früher."
[Programm
gegen Disziplinlosigkeit: "Area Boys"
werden Ordnungshüter, Steuereintreiber,
Verschönerer]
Mbong profitierte von
dem "Kick against Indiscipline" (Schlag
gegen die Disziplinlosigkeit) genannten
Programm, mit dem Fashola, der seit fünf
Jahren regierende Gouverneur des
Bundesstaats Lagos, den Hexenkessel in den
Griff zu bekommen sucht. Hunderte von Area
Boys wurden zu Ordnungshütern umgeschult,
andere zu Steuereintreibern ausgebildet,
wieder andere zur Verschönerung der einst
als "schmutzigste Stadt der Welt"
geltenden Metropole herangezogen. "Viele
von ihnen haben eine abgeschlossene
Schulausbildung und sind deshalb leicht zu
resozialisieren", sagt Mojo Bello, ein
Manager der Kommunalverwaltung.
[Vorträge
von Gouverneur Babatunde Fashola im
Ausland]
Der 48-jährige Jurist
Fashola ist inzwischen auch international
bekannt. Der Gouverneur wird überall
dorthin eingeladen, wo es um die Rettung
scheinbar hoffnungsloser Fälle geht:
Schließlich wird ihm zugeschrieben, aus
dem am schnellsten wachsenden Armenhaus
der Welt ein Vorbild für andere Megacitys
zu machen. Sein Geheimnis: "Als ich
Gouverneur von Lagos wurde, sah ich
überall Chancen", sagt Fashola: "Für mich
bedeutet eine schlechte Straße, dass wir
Ingenieure und Arbeiter brauchen,
Architekten, Banken, Lieferanten sowie
Geschäfte, in denen sie sich versorgen
können." Fashola steckte Milliarden in den
Bau neuer Straßen, Buslinien und sogar
S-Bahnen und sorgte mit dem "Kick against
Indiscipline"-Programm für Zigtausende
neuer Jobs.
[Finanzen
durch Disziplin]
Um die Finanzierung
seiner Programme musste sich der
Gouverneur keine Sorgen machen. Denn mit
dem größten Hafen Westafrikas und den
Hauptsitzen der Erdölfirmen ist Lagos
keine arme Stadt - nur dass mit den
Einnahmen nichts für die Bevölkerung getan
wurde. Fashola gelang es allerdings auch,
die Steuereinnahmen seiner Stadt
dramatisch zu steigern - auch dank der als
Eintreiber angestellten Area Boys.
Bevölkerung und
Geschäftsleute waren sogar einverstanden,
für die neue Stadtverwaltung etwas tiefer in
die Tasche zu greifen: Schließlich müssen
sie jetzt keinen Obulus an die Area Boys
mehr entrichten. Fashola bestand die große
Herausforderung unterentwickelter Staaten,
die riesigen Geldmengen, die trotz der Armut
in den informellen Sektoren unter Millionen
von Marktteilnehmern kursieren, in vom Staat
kontrollierte Bahnen zu lenken.
Noch vor drei Jahren
wurden 93,7 Prozent der jährlichen
Wirtschaftsleistung von 50 Mrd. Dollar in
Lagos im informellen Sektor umgeschlagen.
Mit den über 100.000 neu geschaffenen Jobs
und den 250.000 Menschen, die Kleinkredite
zur Gründung ihrer Geschäfte erhielten, geht
der Trend jetzt in die andere Richtung.
[Rückläufige
Kriminalität - das Vorbild wirkt]
Gleichzeitig ist die
Zahl der Verbrechen stark rückläufig. "Wir
können jetzt mit denen, die sich partout
nicht integrieren lassen wollen, auch ganz
anders umgehen", sagt Fashola. Und: "Wir
haben unserer Bevölkerung gezeigt, dass man
Dinge verändern kann - egal wie schlimm sie
sind.">
Nigeria 15.6.2012: Dana-Air verursacht
Flugzeugabsturz - "normale" Mängel an
Flugzeugen: Afrikas Luftfahrt-Hölle: «Mayday,
Mayday – beide Triebwerke sind aus»
http://www.20min.ch/finance/dossier/luftverkehr/story/-Mayday--Mayday---beide-Triebwerke-sind-aus--28049495
<von Adrian Müller -
Nirgendwo ist
fliegen gefährlicher als in Afrika, das
verdeutlicht der Absturz einer
«Schrott»-Maschine in Nigeria Anfang Juni. Nun
sind die Funkaufzeichnungen aufgetaucht.
Der amerikanische Pilot Peter Waxtan wollte
eigentlich noch am selben Tag in die USA
zurückkehren, um bei einer heimischen Airline
anzuheuern. Doch auf seinem letzten Flug als
Kapitän einer MD-83 der nigerianischen Dana Air
schlug am 3. Juni 2012 das Schicksal brutal zu,
wie die erst jetzt veröffentlichten
Funkaufzeichnungen zeigen. «Mayday, mayday - wir
haben keinen Schub mehr, beide Triebwerke sind
ausgefallen», meldete der indische Kopilot dem
Kontrollturm im Landeanflug auf den Murtala
Mohammed Airport in Lagos.
Dann sackte die Maschine plötzlich über 1000
Meter ab. «Wir müssen sofort runter. Good day!»:
Nur wenige Sekunden nach dem letzten Funkspruch
krachte der Düsenjet mit offiziell 153
Passagieren an Bord in einen zweistöckigen
Wohnblock. Der Crash riss neben den Fluggästen
weitere 50 Menschen am Boden in den Tod.
Trotz Mängeln gestartet
«Ein Vogelschlag könnte den doppelten
Triebwerksausfall verursacht haben», spekulierte
der Flugdirektor der Dana Air wenige Tage nach
dem Absturz des 22-jährigen Flugzeuges aus
amerikanischer Produktion, welches zuletzt
während Jahren stillgelegt war.
Die Behörden sehen dies offenbar anders und
haben der Airline bis auf Weiteres die
Fluglizenz entzogen. Mittlerweile haben sich
zahlreiche Passagiere und ehemalige Angestellte
geäussert, welche über überfüllte Flieger und
grosse technische Mängel klagen. Teilweise habe
sich etwa das Fahrwerk nicht einfahren lassen.
«Wir wurden mehrmals gezwungen, trotz
technischer Mängel zu starten», sagten
Mitarbeiter der nigerianischen Zeitung «Punch».
Offiziell gibt es noch keine Angaben zur
Unglücksursache – die Auswertung der
Flugschreiber ist noch nicht abgeschlossen.
Afrika als letzte Luftfahrt-Hölle
Schlechte Wartung, mangelhafte Flugsicherung,
miese Flughäfen: In Afrika und insbesondere in
Nigeria ist es in den letzten Jahren immer
wieder zu verheerenden Flugzeugunglücken
gekommen. Laut «Spiegel» schätzen
Aviatik-Experten, dass die Wahrscheinlichkeit
eines Absturzes in Afrika sechsmal höher als im
Durchschnitt ist. Im weltweiten Vergleich kommt
es zu einem Unfall auf 1,6 Millionen Flüge, in
Afrika ist es jedoch ein Unfall auf 135 000
Flüge. Rund ein Viertel aller Flugunfälle
passieren auf dem schwarzen Kontinent – obwohl
Afrika gerade mal drei Prozent des weltweiten
Flugverkehrs ausmacht.
Afrika als eine der letzten Flieger-Höllen: Vor
allem in Krisengebieten wie dem Sudan stehen
etliche Fluggesellschaften auf der schwarzen
Liste.
Musterschüler Ethiopian
Der Luftverkehr boomt aber auch auf dem
schwarzen Kontinent: Pro Jahr wachsen die
Passagierzahlen um rund sechs Prozent. Besonders
stark expandiert Ethiopian Airlines – sie gilt
trotz eines Absturzes vor der libanesischen
Küste 2010 als sichere Airline. 2011 konnte
Ethiopian gar der weltgrössten Luftfahrtallianz
Star Alliance beitreten – dies etwa im Gegensatz
zu Air India, welcher die Aufnahme wegen
verschiedener Mängel verweigert wurde.
Ethiopian stellt im Sommer ihren ersten Boeing
787 Dreamliner in Betrieb und hat zahlreiche
weitere Maschinen geordert. Das ist aber nur ein
Tropfen auf den heissen Stein. Wie bei
Dana Air fliegen in Afrika dutzende
Schrott-Flieger herum. Der nächste
Unfall kommt bestimmt.
Nigeria 12.12.2013: 50 Milliarden
Ölprofite "verschwinden" einfach so... - das
ist "Globalisierung": Nigeria: 50
Milliarden US-Dollar Ölerträge verschwunden
http://german.ruvr.ru/news/2013_12_12/Nigeria-50-Milliarden-US-Dollar-Olertrage-verschwunden-7398/
<STIMME RUSSLANDS
Die nigerianische Regierung hat aus den
Ölexporten von 2012 und 2013 ca. 50 Milliarden
US-Dollar verloren. Darüber schrieb in einem
Brief an den Präsidenten des Landes Goodluck
Jonathan der Leiter der nigerianischen
Zentralbank Lamido Sanusi.
Sanusi zufolge verlieren sich die
Geldspuren in der staatlichen Ölgesellschaft
Nigerian National Petroleum Corporation (NNPC).
NNPC „verlor" somit rund 76 Prozent der
jährlichen Einnahmen, was ungefähr den
Staatsausgaben für zwei Jahre entspricht. Sanusi
fügte hinzu, dass er über diese Fälle seit 2010
an den Präsidenten schreibe, worauf aber bisher
keine Reaktion folgte.>
Libyen 11.4.2017: Afrikaner aus Ghana
und Nigeria betreiben Sklavenmarkt: Migrationsorganisation prangert „Sklavenmärkte“
in Libyen an
http://www.epochtimes.de/politik/welt/migrationsorganisation-prangert-sklavenmaerkte-in-libyen-an-a2093626.html
<In Libyen
gibt es regelrechte "Sklavenmärkte", sagt ein
Vertreter der Internationale Organisation für
Migration in Genf. "Sie gehen zum Markt, und
dort können sie für 200 bis 500 Dollar einen
Migranten kaufen", sagte er. Die Käufer könnten
ihn dann für "ihre Arbeiten benutzen".
Die Internationale Organisation für Migration
(IOM) hat einen modernen Sklavenhandel mit
Migranten und Flüchtlingen in
Nordafrika angeprangert. In Libyen gebe es
regelrechte „Sklavenmärkte“, sagte der
IOM-Vertreter in Libyen, Othman Belbeisi, am
Dienstag in Genf. „Sie gehen zum Markt, und dort
können sie für 200 bis 500 Dollar einen Migranten
kaufen“, sagte er. Die Käufer könnten ihn dann für
„ihre Arbeiten benutzen“.
Einigen der Migranten gelinge nach dem Kauf die
Flucht, andere blieben im Zustand der
Knechtschaft, berichtete Belbeisi. Der Leiter
der IOM-Sondereinsätze Mohammed Abdiker sprach
von „katastrophalen Zuständen“. Die Migranten,
die den Menschenhändlern in die Hände fielen,
seien „konfrontiert mit systematischer Mangelernährung,
sexuellem Missbrauch bis hin zum Mord“.
Von der IOM eingeholte Zeugenaussagen besagen
zudem, dass Frauen sexuell missbraucht
oder als Sexsklavinnen eingesetzt
wurden. Der IOM-Vertreter Leonard Doyle sagte
der Nachrichtenagentur AFP, die Menschen würden
„in der Öffentlichkeit verkauft, während sie auf
dem Boden hocken“.
[Opfer aus Senegal sagt aus]
In dem IOM-Bericht ist die Rede von einem
senegalesischen Migranten, der zunächst
umgerechnet 300 Dollar an einen Schlepper zahlen
musste, um mit einem Geländewagen von Agadez im
Niger nach Libyen zu kommen. Der Fahrer des
Wagens gab dann an, kein Geld von dem
Menschenschmuggler bekommen zu haben, und
brachte den Senegalesen zu einem „Sklavenmarkt“
auf einem Parkplatz in Sabha im Südwesten
Libyens.
Der IOM zufolge wurden auf dem von Libyern mit
Unterstützung von Ghanaern und
Nigerianern betriebenen Markt
Menschen aus Afrika südlich der Sahara verkauft
und gekauft. Der Senegalese wurde nach
seinem Verkauf an gefängnisartige Orte
gebracht. Dort wurden Migranten gefoltert,
und von ihren Familienangehörigen wurde Lösegeld
erpresst. Der Senegalese wurde
später als Dolmetscher eingesetzt, so dass ihm
schlimmere Prügeleien erspart blieben. (afp)>
17.8.2017: Deutscher
Elektroschrott in Afrika verseucht die Umwelt -
80% der afrikanischen Haushalte sind auf
Second-Hand-Geräte angewiesen: Illegale ExporteDeutscher
Elektroschrott verseucht Nigeria
http://www.spiegel.de/wirtschaft/nigeria-wie-elektroschrott-aus-deutschland-das-land-verseucht-a-1155116.html
"Tausende Tonnen
gebrauchter Kühlschränke und Elektronik werden
aus Deutschland nach Nigeria verschifft,
illegal. Mehr als 500.000 Nigerianer leben von
einem Handel, der ihre Heimat vergiftet.
Von Ida Eri Sørbye, Marthe
Vee, Freja Eriksen, Idris Akinbajo und
Franziska Bauer
[Afrikanische Händler packen in Hamburg ihre
Container voll]
Die Billstraße, ungefähr fünf Kilometer vom
Hamburger Hafen entfernt gelegen, ist Knotenpunkte
eines weltweiten Milliardenhandels. Vor den
Geschäften werden täglich alte Stereoanlagen und
vergilbte Kühlschränke in Minivans verladen. Aus
seinem Lager verkauft Muhammad Aziz seit elf
Jahren gebrauchte Elektrogeräte. Die meisten
seiner Kunden fliegen aus Westafrika ein. "Die
Afrikaner kaufen vor allem Kühlschränke. Es ist
heiß dort unten", sagt er.
Aziz spürt die Güter in Internetanzeigen, auf
Flohmärkten und bei privaten Anbietern auf, die
Geräte aus zweiter Hand kaufen. Dann
bietet er sie Händlern an, von denen viele
aus Nigeria stammen. Sie füllen Container
und Autos bis zum Anschlag mit gebrauchten
Produkten aller Art.
"Wir nennen sie Abfalltouristen", sagt Henning
Boje von der Wasserschutzpolizei in Hamburg über
Aziz' Kunden. "Die reisen für drei Monate ein,
kaufen Gebrauchtwaren auf, packen die Container
voll und reisen dann wieder aus."
Mehr als die Hälfte ist Schrott -
[EU-Gesetze werden verletzt - Afrika hat kein
Recycling von E-Schrott]
Wenn sie auseinandergenommen werden, enthalten
alte Geräte gefährliche Chemikalien und Metalle
wie PCB. Es ist aus diesem Grund illegal, den
Elektromüll in Länder zu exportieren, die
schlechtere Wiederverwertungsmethoden besitzen
als das eigene. So bestimmt es das im EU-Recht
verankerte Baseler Übereinkommen über die
Kontrolle gefährlicher Abfälle.
Kein afrikanisches Land besitzt Methoden,
um giftigen Elektroschrott angemessen zu
recyceln. Obwohl Deutschland 2015
die Entscheidung traf, dass alle gebrauchten
Produkte vor der Ausfuhr geprüft werden müssen,
werden Tausende von Tonnen elektronischer Geräte
jedes Jahr über die Grenzen geschleust.
[Keine Kontrolle der Geräte in Hamburg -
schätzungsweise über 50% ist Schrott]
Das Problem: In der Praxis können die Behörden
bei Kontrollen kaum mit Sicherheit sagen, welche
Geräte lediglich gebraucht und defekt sind - und
welche tatsächlich nur noch Schrott.
Henning Boje von der Wasserschutzpolizei
schätzt, dass mehr als die Hälfte der
Gebraucht-Exporte aus Hamburg in Wahrheit
Schrott sind.
Keine Statistik zeigt genau, wie viel
gebrauchte Elektronik Deutschland jedes Jahr
verlässt. Für das Jahr 2008 taxierte eine
Untersuchung des Ökopol-Instituts das Volumen
aber auf 155.000 Tonnen. Das europäische
CWIT-Projekt - an dem unter anderem auch Interpol beteiligt war -
geht von 1,3 Millionen Tonnen gebrauchter
Elektronik aus, die jedes Jahr die EU verlasse -
und zwar undokumentiert. Elektroschrott könnte
2017 zu einem der größten Zweige illegaler
Ausfuhren des Kontinents werden.
Der Umschlagplatz - [der
Hafen in Lagos]
Jeden Tag kommen rund fünfzig Container mit
gebrauchten elektronischen Artikeln an
Westafrikas größtem Elektromarkt in Nigerias
Millionenmetropole Lagos an. Die Händler am
Alaba International Market sind daran gewöhnt,
dass viele der eingeführten Produkte nicht
intakt sind.
"Von hundert Computern, die hereinkommen, sind
vielleicht dreißig perfekt. Bei siebzig gibt es
irgendeine Schwierigkeit", sagt der Händler
Carl. Seinen Nachnamen will er lieber nicht
preisgeben.
Seit fünf Jahren verkauft er an einem kleinen
Schreibtisch unter einem Sonnenschirm gebrauchte
Laptops, die aus den Containern entladen werden.
Um ihn herum wimmelt es vor Menschen,
verhedderten Kabeln, türmen sich DVD-Player.
Müllsammler nehmen Hauptplatinen von Hand
auseinander - [die Schrottarbeiter in Afrika:
Beispiel Lagos - und schädliche Chemikalien]
Jedes Jahr fallen in Nigeria 400.000 Tonnen
Elektroschrott an. Weil das Land keine
adäquaten Recyclinganlagen besitzt,
übernimmt eine informelle Kette an
Schrottarbeitern diese Funktion.
Rund fünfzig von ihnen arbeiten bei Tajudeen,
in einem Hinterhof im Norden von Lagos. Sie
ziehen mit Metallwagen durch die Straßen der
Großstadt, lesen altes Metall auf und kaufen
allerlei Elektronik ein. Die oft minderjährigen
Arbeiter nehmen per Hand alte Hauptplatinen
auseinander. Sobald die Geräte zerlegt sind,
verkauft Tajudeen die wertvollen Materialien -
Aluminium, Kupfer, Eisen und Gold - an private
Käufer.
Ein riskanter Verdienst: Die Wiederverwertung
sei gefährlich für die Arbeiter selbst und ihre
Umgebung, sagt Oladele Osibanjo. Er ist
Professor für Umweltchemie und Nigerias
führender Experte für elektronischen Schrott.
"Es ist nicht nur Elektronik, die weggeworfen
wird, es sind die schädlichen Chemikalien."
Die Arbeiter werden krank davon - [das
Zerlegen von Kühlschränken und Waschmaschinen]
Die Ojota-Deponie liegt auf einer Ebene
unterhalb der Stadtautobahn im Zentrum vom
Lagos. Sie ist einer von vielen inoffiziellen
Schrottplätzen. Hier werden große Elektrogeräte
wie Kühlschränke und Waschmaschinen manuell
zerlegt. Ein junger Arbeiter in Flipflops nimmt
einen alten Motor mit Hammer und Brechstange
auseinander. "Wir arbeiten mit Schrott. Davon
leben wir: Schrottreichtum", sagt Ibrahim Soya,
Ojotas Gewerkschaftsführer.
Die Schraub-Könige -
[Chemikalien fliessen direkt ins Erdreich (!)
- 80% der afrikanischen Haushalte hat
Second-Hand-E-Geräte]
"An solchen Orten fließen Chemikalien
direkt in den Boden", kritisiert
Umweltexperte Osibanjo. Die Arbeiter
werden krank davon, weil sie ohne
Sicherheitsausrüstung arbeiten. Doch auf
Secondhand-Elektronik zu verzichten, sei auch
keine Lösung, sagt er. Von 173 Millionen
Verbrauchern in Nigeria könnten sich nämlich
gerade einmal 20 Prozent Neuware leisten.
Gebrauchte Ware habe deshalb für viele seiner
Landsleute noch einen großen Wert.
Eine davon ist Elizabeth Amuzu. Sie arbeitet in
einem kleinen Friseursalon in Lagos. Ihr
Wasserkocher, Bügeleisen und Gefrierschrank sind
alle gebraucht. Wie die junge Frau glauben viele
Nigerianer, dass deutsche Artikel aus zweiter
Hand qualitativ besser und günstiger sind als
andere Neugeräte.
"Obwohl die Güter in einem Teil der Welt als
Müll gelten, sieht sie ein anderes Volk als
Ressource", sagt Wissenschaftler Segun
Odeyingbo. Er hat fünf Monate lang
Elektroschrott-Einfuhren in den Häfen von Lagos
untersucht. Die meisten importierten defekten
Produkte könnten relativ leicht wieder
funktionsfähig gemacht und fünf bis sechs Jahre
weitergenutzt werden. Mehr als 500.000 Leute
lebten in Nigeria davon, elektrische Geräte zu
reparieren, und sie seien sehr gut geschult.
Sie reparieren wie Genies - [es fehlt
modernes Recycling in Afrika]
Professor Osibanjo träumt davon, den Status
aller Arbeiter in Nigerias Elektroniksektor
aufzuwerten: "Wir sollten sie aus der Armut
herausholen, weil diese Leute wirkliche Genies
sind." Das Talent der Schrauber sei eine Chance:
Professioneller betrieben könnten sie in einem
formellen Industriezweig sogar noch mehr
Reparaturen und elementare Zerlegungen
durchführen. Der Einsatz teurer Recyclinganlagen
sei in Nigeria in der nahen Zukunft
unwahrscheinlich.
Rüdiger Kühr, deutscher Uno-Experte für
Elektroschrott, sieht das genauso. Nigeria habe
"weder die Technologie, noch die Infrastruktur
dafür. Um dies umzusetzen, müssten Milliarden
investiert werden." Kühr ist Mitbegründer von
StEP, einer Initiative, die das Schrottproblem
bewältigen will. Europa müsse vermeiden, "dass
unsere Elektronik als Gefahr für die Umwelt
endet". Europäische Einrichtungen und Firmen
könnten mit Ländern wie Nigeria kooperieren und
E-Schrott zurückkaufen, sagt Kühr.
Das würde allerdings voraussetzen, dass Nigeria
zum Verkauf bereit wäre - und Europa die
kaputten Geräte zurücknähme. Bis es so weit ist,
wird der Handel weiter florieren - und
Schadstoffe werden Menschen und Umwelt in
Westafrika belasten.
Diese Reportage wurde durch ein Stipendium
vonjournalismfund.eugefördert
4.11.2017: Kriminelle Afrikaner
auch in Thailand: u.a. aus Nigeria und Somalia: Illegale
afrikanische Migranten in Thailand
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/83394-illegale-afrikanische-migranten-in-thailand-.html#contenttxt
"Bangkok – Fernsehkanal 7 sendete ein Feature
über das Problem mit illegalen Migranten aus
Afrika, die sich häufig mit überzogenem Visum in
Thailand befinden und nicht selten kriminellen
Aktivitäten nachgehen.
Das Feature trug den Titel „Das Problem mit
den Farbigen, die in Thailand gegen das Gesetz
verstoßen“.
200.000 sollen sich illegal in Thailand
aufhalten. Doch je mehr Schwarze die Behörden
aufgreifen, umso mehr kommen nach, hieß´es. Von
den 200.000 stammten allein 80.000 Personen aus
Nigeria und Somalia."
24.11.2017: Raupe aus "Amerika"
bedroht nun Afrika: Herbst-Heerwurm frisst
Maisfelder weg, wird Falter und fliegt weiter -
38 Länder betroffen - zuerst Nigeria -
Kleinbauern haben keine Gegenmittel: Afrika droht Katastrophe – wegen dieser aus
Amerika eingeschleppten Raupe
https://www.watson.ch/Wissen/UNO/703010990-Afrika-droht-Katastrophe-%E2%80%93-wegen-dieser-aus-Amerika-eingeschleppten-Raupe
"Vor knapp zwei Jahren wurde der Herbst-Heerwurm nach
Afrika eingeschleppt. Inzwischen hat er
Maisfelder in etlichen Ländern befallen.
Millionen Tonnen von Mais könnten vernichtet
werden. Eine wirklich gute Antwort auf die
Plage gibt es noch nicht.
Eine eingeschleppte Raupenplage macht
Experten zufolge fast allen Mais anbauenden
Ländern in Afrika zu schaffen. Inzwischen sei
der Herbst-Heerwurm (Spodoptera frugiperda) in
38 Ländern auf dem Kontinent zu
finden, sagte Jean-Baptiste Bahama von der
UNO-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation
(FAO) in Addis Abeba.
«Es wird erwartet, dass die Situation
südlich der Sahara in den nächsten Erntezeiten
schlimmer werden könnte», sagte der
UNO-Vertreter. Demnach drohen den Bauern
Ernteverluste in Milliardenhöhe.
«Das Ausmass des Schadens in den Ländern,
in denen die meisten Bauern Kleinbauern sind
und wenig Zugang zu Bekämpfungsmassnahmen
haben, ist eine grosse Sorge», sagte
Bahama. Die Raupe befällt vor allem Mais, das
wichtigste Grundnahrungsmittel in Afrika.
Enorme Ausfälle - [ca. 60%
Ernteverlust bei Mais erwartet]
Bahama zufolge könnten die
Ernteverluste enorm sein. Er schätzt, dass pro
Jahr zwischen acht und fast 21 Millionen Tonnen
der erwarteten 39 Millionen Tonnen Mais
vernichtet werden. Es drohten Verluste zwischen
2.5 und 6.2 Milliarden Dollar pro Jahr, sagte
der Experte.
«Alle
betroffenen Länder haben einen ganz
plötzlichen Ausbruch erlebt.» - [Raupe wird
Falter, der pro Nacht bis 100km weit fliegen
kann]
Der Schädling wurde erstmals Anfang
2016 in Nigeria
festgestellt. Die aus Amerika
eingeschleppte Raupe stürzt sich in grossen
Zahlen auf die Maisfelder. Sie frisst sich rasch
satt und verwandelt sich in einen Falter.
Dieser kann in einer Nacht bis zu 100
Kilometer weit fliegen, ein Weibchen
kann Hunderte Eier auf einmal legen, wie Alessio
Colussi von der FAO in Kenia erklärte. «Das
Zerstörungspotenzial ist gewaltig.»
Plötzlicher Ausbruch
Besonders besorgniserregend ist,
wenn der Herbst-Heerwurm neu gepflanzten Mais
angreift, wie Colussi sagte. «Die jungen
Maispflanzen sind weitaus anfälliger und es
ist viel einfacher, sie zu töten», sagte der
Experte. «Das ist das grosse Risiko.»
[Auch Reis, Baumwolle, Weizen, Zuckerrohr,
Sorghumn, Hirse etc. ]
Obwohl der Schädling Mais
bevorzugt, kann er sich der FAO zufolge von
etwa 80 weiteren Pflanzenarten ernähren,
darunter Reis, Baumwolle, Weizen, Zuckerrohr,
Sorghum und Hirse.
Noch sei unklar, wie die Plage zu
besiegen sei, sagte Bahama. «Alle betroffenen
Länder haben einen ganz plötzlichen Ausbruch
erlebt.» Die meisten griffen demnach zu
Pestiziden, um den Herbst-Heerwurm zu
bekämpfen – mit gemischtem Erfolg. Es müssten
weitere Methoden in Betracht gezogen werden,
um die Plage effektiv zu bekämpfen, sagte
Bahama.
(sda/dpa)"
Nigeria 25.11.2017: Islamischer
Dauerterror durch Boko Haram - Massenmorde ohne
Ende: Der gewohnte Terror
https://www.jungewelt.de/artikel/322421.der-gewohnte-terror.html
"Von Christian Selz, Kapstadt
Nigeria: Der Krieg zwischen der Islamistenmiliz
Boko Haram und dem von den USA unterstützten
Militär fordert Zehntausende Tote
Die grausame Nachrichten aus Nigeria sind zur
Gewohnheit geworden. Am Dienstag, so berichtete
die Onlinezeitung Premium Times unter
Berufung auf örtliche Sicherheitskräfte, tötete
ein Selbstmordattentäter in der Stadt Mubi im
Bundesstaat Adamawa im Nordosten des Landes
mindestens 50 Menschen in einer Moschee. Bei einem
weiteren Überfall bewaffneter Milizen wurden
ebenfalls am Dienstag mindestens 30 Menschen in
der Stadt Numan im selben Bundesstaat getötet. Am
Mittwoch schließlich ordnete Nigerias
Staatspräsident Muhammadu Buhari eine neue
Militäraktion an, allerdings nicht in Adamawa, wo
die Armee schon seit Jahren gegen die
Islamistenmiliz Boko Haram kämpft, sondern im
Bundesstaat Zamfara im Nordwesten des
bevölkerungsreichsten Landes Afrikas. Dort hatten
mutmaßliche Boko-Haram-Kämpfer in der Vorwoche
etliche Ortschaften überfallen und Gouverneur
Abdulasis Yari zufolge mindestens 155 Menschen
getötet.
Der »Krieg gegen den Terror«, den Buhari und
seine Unterstützer in Washington bereits
mehrfach für nahezu gewonnen erklärt hatten,
tobt also in voller Intensität weiter. Geändert
hat daran auch die massive Hochrüstung der
nigerianischen Truppen durch die USA nichts. Die
war bereits durch die Obama-Administration
deutlich ausgebaut worden. Obwohl sich die
US-Regierung über den genauen Umfang stets
ausschweigt und schon gar nicht die Zahl ihrer
vor Ort aktiven »Militärberater« nennt,
versprach Außenminister John Kerry noch kurz vor
Ende seiner Amtszeit bei einem Treffen mit
Buhari im August 2016 ein »sehr starkes
Engagement«. Das zumindest berichtete die
Nachrichtenagentur Reuters damals
unter Berufung auf einen »hochrangigen
US-Offiziellen«.
Zuvor hatte die Obama-Regierung zwar zeitweilig
aufgrund arger Menschenrechtsverstöße des
dortigen Militärs Differenzen mit ihren
Verbündeten in Nigeria simuliert und
vorübergehend gar ein Hubschraubergeschäft
blockiert, doch die Bewaffnung der
nigerianischen Regierungen, sowohl unter Buhari
als auch zu Zeiten von dessen Vorgänger Goodluck
Jonathan, riss niemals ab. Dabei war das, was
beispielsweise Amnesty International im Juni
2015 über das nigerianische Militär zu berichten
wusste, nicht gerade die beste Werbung für
vielbeschworene westliche Werte wie
Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. Von
7.000 Toten in Militärhaft und 1.200 weiteren
Hinrichtungen ohne Prozess war die Rede, ebenso
von Folter, Massenerschießungen, verhungerten
Häftlingen und Tötungen durch den Einsatz
chemischer Substanzen in überfüllten Zellen. Die
Vorwürfe waren so schwerwiegend, dass Buhari
seinen Waffen- und Geldgebern einige Bauernopfer
aus den eigenen Reihen bringen musste, ehe die New
York Times im Mai vergangenen Jahres
vermelden durfte: »US-Militär versöhnt sich mit
Nigeria zum Kampf gegen Boko Haram«.
Wenn das wirklich das Ziel war, hat es
offensichtlich wenig genutzt. Die Zahl der
Todesopfer seit 2009, als die Islamistenmiliz
verstärkt zu Anschlägen überging, geht in die
Zehntausende. Der Gouverneur des Bundesstaates
Borno, Kashim Shettima, sprach im Februar dieses
Jahres laut Premium Times gar von fast
100.000 Toten und zwei Millionen Vertriebenen.
Wirkliche militärische Erfolge sind dagegen nicht
zu erkennen. Zwar konnten Boko-Haram-Kämpfer immer
mal wieder aus von ihnen gehaltenen Gebieten
vertrieben werden, doch den Terror beendet hat das
nicht. Statt dessen tötet auch das Militär bei
seinen Angriffen immer wieder Zivilisten. Im
Januar starben beispielsweise über 100 Menschen
bei der Bombardierung eines Flüchtlingslagers
durch die Luftwaffe.
Eine politische Lösung des Konflikts ist
ebenfalls nicht in Sicht. Die Hintermänner der
Miliz sind in einer nordnigerianischen Elite zu
finden, die sich vom Süden und der Regierung in
Abuja marginalisiert fühlt. Verhandlungen mit
ihnen finden nicht statt. Buhari, der sein Land
bereits in den 80er Jahren als Militärdiktator
geführt hatte, gewann die Wahl 2015 mit dem
Versprechen, mit harter Hand gegen die Boko
Haram vorzugehen. Von dieser Strategie kann er
auch allein deshalb nicht abweichen, weil daran
die Unterstützung aus Washington hängt. Und die
braucht er, um seinen Hofstaat bei Laune zu
halten, in dem die Mittel versacken. Korruption
und Vetternwirtschaft innerhalb der Armee sind
beileibe kein Geheimnis und wurden am Donnerstag
durch die Veröffentlichung des offenen Briefs
eines anonymen Soldaten in der Tageszeitung Punch
einmal mehr ins Rampenlicht gerückt. Der darin
bemängelte desolate Zustand des Militärs – dem
Brief zufolge wird teilweise nicht einmal der
Sold der Rekruten gezahlt, weil die Mittel
veruntreut werden – ist ein weiterer
Erklärungsansatz für den Erfolg der Islamisten.
Hinzu kommt, dass es in der Region ein großes
Angebot an Waffen auf dem Schwarzmarkt gibt,
seitdem die USA im Jahr 2011 mit britischer und
französischer Hilfe den regionalen
Stabilitätsanker Libyen in Trümmer gebombt
haben.
Einsicht ist freilich ausgeschlossen. Statt
dessen folgen auf die gewohnten
Schreckensmeldungen von Anschlägen stets die
gewohnten Regierungsstatements. Die ehemalige Fox-Moderatorin
und jetzige Sprecherin des US-Außenministeriums,
Heather Nauert, verkündete am Mittwoch, der
Anschlag an einem Gebetsort zeige »die brutale
Natur der Terroristen«. Derlei »skrupellose
Attacken auf unschuldige Zivilisten« würden
lediglich Washingtons »Entschluss stärken,
dieser Bedrohung in Zusammenarbeit mit unseren
nigerianischen und regionalen Partnern
entgegenzutreten«. In ähnlicher Form wird das
wohl auch künftig noch häufiger zu lesen sein."
Nigeria 13.2.2018: Boko Haram
entführt 100e Mädchen - und dressiert sie zu
Selbstmordattentäterinnen (menschliche Bomben): Das schreckliche Schicksal der Mädchen,
die von der Terrorgruppe Boko Haram entführt
wurden! – Made-up to look beautiful. Sent out to
die!
https://netzfrauen.org/2018/02/13/bokoharam/
<In den Medien ist es um die Terrorgruppe
Boko Haram ruhig geworden, obwohl sie weiterhin
eine Spur der Verwüstung hinterlässt. Allein im
Jahr 2017 wurden 454
Frauen und Mädchen ihr als menschliche Bomben
missbraucht. Diese schrecklichen Taten forderten
1.225 Tote. Weitere 232 Mädchen und Frauen
wurden festgenommen, bevor sie als menschliche
Bomben in Nigeria, Kamerun, Tschad und Niger ein
Unheil anrichten konnten. Wie konnte sich
eine solche Terror-Gruppe wie Boko Haram
unbemerkt trotz Anwesenheit des westlichen
Militärs bilden? Die befreiten Mädchen
berichten aus der Hölle! Heiraten
oder heirate dich selbst, was bedeutet, als
menschliche Bombe viele Menschen mit in den Tod
zu reißen. Das ist das schreckliche
Schicksal der Mädchen, die von der
Terrorgruppe Boko Haram entführt wurden.
Immer wieder wird berichtet, dass die
Terrorgruppe an Boden verliert, doch gerade in
den letzten Monaten hatte Nigeria eine
zunehmende Zahl von Selbstmordanschlägen durch
die Boko Haram. Die Terrorgruppe verübt ihre
Anschläge vor allem gegen Schulen,
Flüchtlingslager und Gebetsorte. Boko
Haram, was in lokalen Sprachen bedeutet
„nicht-islamische Erziehung ist Sünde“, kämpft
in Nigeria, einem vorwiegend muslimischen Land
im Norden und überwiegend im christlichen Süden.
„Du wirst direkt ins Paradies gehen“: die
schockierende Aussage eines jungen Mädchens, das
von Boko Haram gezwungen wurde, eine Weste mit
Sprengstoff zu tragen
Werden die Mädchen entführt, bleiben nur zwei
Möglichkeiten: entweder ein Mitglied der Gruppe
zu heiraten oder eine Mission zu
erfüllen. Falmata war erst 13
Jahre alt, als sie von Boko Haram entführt
wurde. Zweimal wurde sie gezwungen, eine
Weste mit Sprengstoff zu tragen. Sie konnte sich
jedes Mal den Befehlen verweigern und es gelang
ihr am Ende sogar zu fliehen.
Im Jahr 2014 entführte Boko Haram
276 Mädchen und nutzte eine von ihnen im
Juni 2017, um eine Militäranlage
anzugreifen. Der ursprünglich in
Nigeria ausgebrochene Konflikt hat sich nach
Kamerun, Tschad und Niger ausgebreitet. Fast
täglich werden mehrere Angriffe und
Selbstmordattentate verzeichnet.
Im Jahr 2017
wurden laut
BBC 133 Minderjährige von der
Boko-Haram-Gruppe für Selbstmordattentaten im
Nordosten Nigerias missbraucht. 66% von ihnen
waren Mädchen.
Wie auch die Terrorgruppe IS soll sich die
Terrorgruppe Boko Haram durch Menschenhandel und
Öl finanzieren. Durch Niger, das Nachbarland
Nigerias, führt eine der wichtigsten
afrikanischen Flüchtlingsrouten nach Libyen.
Paradox – Die Menschen flüchten vor dem Terror,
der durch Menschenhandel mit den aufkommenden
Flüchtlingsströmen finanziert wird. Ein
Teufelskreis.
Falmata ist eine von Hunderten junger Frauen,
meist Mädchen im Teenageralter, die in
Nigeria entführt und gezwungen wurden,
Selbstmordmissionen durchzuführen. Sie war
erst 13 Jahre alt, als sie von zwei Männern auf
einem Motorrad an die Grenze zu Kamerun gebracht
wurde. Die Fahrt dauerte stundenlang,
Falmata befand sich zwischen den beiden Männern.
Irgendwann verließen sie die Straße und die
Fahrt ging in einem dichten Wald weiter.
Das Ziel: ein großes provisorisches
Lager. Falmata hatte keine Ahnung, wo sie war.
„Es gab viele Zelte und strohgedeckte Häuser“,
sagte sie fast flüsternd. „Die Mädchen
waren in den Zelten, ich war mit neun zusammen
in einem Zelt und wir mussten auf großen
Teppichen schlafen.“
„Zuerst wollte ich fliehen, aber es gab keine
Chance“, sagt sie. Im ganzen Lager waren
Männer zur Überwachung abgestellt. Sie holten
die zurück, die fliehen wollten. Es dauerte
nicht lange, bis Falmata gezwungen wurde, eine
Wahl zu treffen: einen Kämpfer zu heiraten oder
auf Mission zu gehen. Sie weigerte sich zu
heiraten. „Ich habe ihnen gesagt, dass ich
noch zu jung bin“, antwortete sie. Aber sie
hatte keine Ahnung, was die „Mission“ war.
Zuerst fand Falmata das Lager
unheimlich. Die Bedingungen waren schwierig
und die Gefangenen, Frauen, Mädchen und Jungen,
befürchteten, zwischen Regierungstruppen und der
Gruppe der Boko-Haram-Kämpfer gefangen zu sein.
„Wir hatten Angst, dass die Soldaten das Lager
fanden und nicht nur die Terroristen töteten,
sondern auch uns Frauen, weil sie glauben, wir
seien die Ehefrauen der Kämpfer“, erzählte
Falmata. Wenn ein Hubschrauber oder ein
Flugzeug am Himmel erschien, gerieten die
Gefangenen in Panik, aus Angst, dass das Lager
von dem nigerianischen Militär bombardiert
würde.
Das Leben im Camp konnte auch unglaublich
monoton sein. Aufwachen, Gebete, Mahlzeiten,
Reinigung, Gebete, Mahlzeiten und Reinigung …
den ganzen Tag. Es gab jeden Tag
Koranunterricht, lange Stunden rezitierten sie
Koranverse. Während sie das Lager hasste,
genoss Falmata den Religionsunterricht. Eines
Tages wurde Falmata von bewaffneten Männern
angesprochen, die sie anwiesen, sich auf etwas
Wichtiges vorzubereiten.
Ihre Füße sollten mit Henna verziert sein. Ihre
Haare mussten geglättet werden. Ist sie auf ihre
Hochzeit vorbereitet? fragte sie sich. Wäre
sie schließlich mit einem Kämpfer
verheiratet? „Meine Freundin Hauwa hatte
einer Heirat zugestimmt, um am Leben zu
bleiben“, sagte Falmata. „Sie wollte einen
Weg finden, um zu entkommen. Andere Mädchen
hassten es, dass sie heiratete, und ich auch.
Aber dann verstand ich sie und es tat mir leid,
weil sie unglücklich war.“
Die Frauen halfen Falmata, sich fertig zu
machen – schön gemacht, um Menschen zu töten
„Alles, was ich mich fragte war, ob es für die
Ehe ist. Aber du kannst nicht fragen,
stattdessen trösten dich die Freunde und sagen
dir, dass du geduldig sein musst.“ Zwei
Tage später hängten die Männer von Boko Haram
zwei Bomben um ihre Taille.
Falmata wurde von den Terroristen informiert,
dass, wenn sie Ungläubige töten würde, sie
direkt in den Himmel komme. Wie bei anderen
Frauen auch, war ihr Ziel ein überfüllter Markt
oder ein anderer Ort. „Ich hatte solche
Angst, dass ich anfing zu weinen, aber sie
sagten mir, ich solle geduldig sein, um zu
akzeptieren, dass das Leben daraus gemacht ist“,
berichtete sie. „Im Paradies angekommen,
wird alles besser.“
Sie wurde mit zwei anderen Mädchen, die sie
nicht kannte und die ebenfalls Sprengstoff um
die Taille hatten, an den Rand einer Stadt
gebracht. Sie hatten kleine Handzünder in
der Hand. Die Mädchen wurden
aufgefordert, auf die Stadt zuzugehen. Sie
würden von weitem beobachtet werden.
Auf dem Weg sprachen alle drei von ihrer
„Mission“. Sollten sie die Befehle ausführen
oder versuchen zu fliehen? Sie beschloss zu
fliehen und bat einen Fremden, ihr den
Sprengstoffgürtel zu entfernen, dann warf sie
sich auf den staubigen Boden. Kurz darauf
traf sie zwei Männer am Straßenrand. Sie
erkannte zu spät, dass diese zu Boko Haram
gehörten. Falmata wurde ein zweites Mal
entführt. Das zweite Mal, als Falmata einen
Sprengstoffgürtel um die Taille bekam, war sie
gerade mal 14 Jahre alt. Zum Glück konnte
Falmata doch irgendwann fliehen und zu ihrer
Familie zurückkehren.
«Mit Gottes Hilfe werden unsere Operationen
zum Abernten der ungläubigen Rafida (Schiiten)
fortgesetzt, bis wir das Land von ihrem
Schmutz gesäubert haben» hieß es in der unter
dem Namen «Westafrikanische Provinz des
Islamischen Staates» veröffentlichten
Erklärung. Immer wieder kommt es zu brutalen
Angriffen der Boko Haram. Ob nun Mädchen, die
zur Schule gehen, oder Andersgläubige, alles,
was nicht der Ideologie der Terrorgruppe
entspricht, wird vernichtet. Mädchen werden
wie auch beim IS versklavt, wenn sie sich
nicht dem IS unterwerfen.
Von den 276 Mädchen, die im April 2014 entführt
wurden, sollen sich noch 112 in Gefangenschaft
befinden. Was mit diesen Mädchen geschehen ist,
können Sie der Schilderung von Falmata
entnehmen. In dieser Woche sollen rund 700
der mutmaßlichen Militanten vor Gericht in Kanji
erscheinen.
Am Montag wurden
20 der Verbrechen von Boko Haram für
schuldig befunden. Zwei wurden aus Mangel an
Beweisen entlassen. Nigerias Kampf gegen
Boko Haram – Wie viele Geiseln sind
wirklich noch in den Fängen von Boko
Haram?
23.8.2018: Neue Mafia aus
Nigeria: Die "Schwarze Axt" mischt Europa auf: Die "Schwarze Axt" - die schlimmste Mafia
https://kopp-report.de/die-schwarze-axt-die-schlimmste-mafia/?utm_sour
<Birgit Stöger
Nigeria, ein Land, das flächenmäßig etwa
so groß ist wie Deutschland und Frankreich
zusammen, ist nicht nur eines der jüngsten,
sondern auch eines der gefährlichsten Länder
der Welt. Die nigerianische Mafia, auch
»Schwarze Axt« genannt, konnte sich dank
ungehinderter Migration insbesondere in
Italien als »fünfte Mafia« etablieren und ist
aktuell dabei, mit ausnehmender Brutalität und
hoher krimineller Energie die eingeborenen
Syndikate zu verdrängen und sich weiter nach
Norden – also auch nach Deutschland –
auszudehnen.
Insgesamt werden in Nigeria 514 Sprachen und
Dialekte gesprochen. Amtssprachen sind neben der
Haupt-, der »Kolonialistensprache« Englisch,
Igbo, Yoruba und Haussa. Geschätzt die Hälfte
der Bevölkerung ist muslimischen, 40 bis 46
Prozent christlichen Glaubens. Der Rest
praktiziert traditionelle afrikanische
Religionen und ist in Ahnenkult und Fetischismus
sowie im Voodoo-Zauber fest verankert. Nur rund
50 Prozent der nigerianischen Kinder besuchen
eine Schule, wobei das muslimische Schulsystem,
sprich Koranschulen, an Bedeutung gewinnt und
teilweise mit westlicher Rumpfbildung vermischt
wird.
Aufgrund der weithin grassierenden Korruption
in Nigeria, die auch durch deutsche und
europäische Entwicklungshilfe gestützt wird,
geht der wirtschaftliche Aufschwung an der
einheimischen Bevölkerung beinahe komplett
vorbei. Nigeria liegt im
Korruptionswahrnehmungsindex 2017 der
Organisation »Transparency International« auf
Platz 148 von 180 Ländern.
Bevölkerungsexplosion
in Nigeria bedroht Europa
Nigerias Bevölkerung hat sich seit der
Unabhängigkeit im Jahr 1960 mehr als
vervierfacht. Der Staat ist mit zirka 190
Millionen Menschen das mit Abstand
bevölkerungsreichste Land Afrikas. Das rasante
Bevölkerungswachstum geht seither nahezu
ungebremst weiter, da die Fruchtbarkeitsrate
in Nigeria in den letzten 50 Jahren nur
geringfügig gesunken ist und aktuell bei 5,7
Kinder pro Frau liegt. Derzeit kommen in
Nigeria im Jahr etwa 7 Millionen Kinder zur
Welt – das sind mehr als zehnmal so viele wie
in Deutschland. 2050 dürfte Nigeria zum Land
mit der drittgrößten Bevölkerung der Welt nach
Indien und China aufgestiegen sein.
Selbst wenn die Geburtenrate sinken würde,
rechnen die Vereinten Nationen bis zum Jahr
2100 mit mehr als 640 Millionen Nigerianern.
Dieses Massenheer an jungen Leuten erwartet
eine schwierige Zukunft. Von den heute 15- bis
24-Jährigen ist ein Drittel ohne Arbeit.
Gerade diese Altersgruppe wird sich bis 2050
zahlenmäßig fast verdreifachen. Und der
sogenannte Youth Bulge – ein Überhang an
jungen Menschen, der keine adäquate Rolle in
der Gesellschaft finden kann – gilt als
Garantie für gewaltsame soziale Konflikte
sowie als Motor für eine immer massiver
werdende Migrationsbewegung nach dem noch
reichen Europa. Mit der unkontrollierten
Massenmigration von hundertausenden
mehrheitlich muslimischen Männern – bei denen
es sich bis auf wenige Ausnahmen eben nicht um
Kriegsflüchtlinge handelt – konnten sich neben
islamischen Gotteskriegern auch kriminelle
Kartelle wie die nigerianische Mafia in Europa
festsetzen.
Ursprünglich
religöse Bruderschaft
Die »Cosa Nera«, auch »Ascia Nera«, »Black
Axe« oder »Schwarze Axt« genannt, entstand
Ende der 1970er-Jahre ursprünglich als
religiöse Bruderschaft in Süd-Nigeria. Ihr
Symbol ist eine schwarze Axt, die Ketten an
den Handgelenken eines Sklaven zerschlägt. Aus
ihr entwickelte sich – mutmaßlich als
Splittergruppe – die mächtigste afrikanische
Mafiaorganisation: die »Schwarze Axt«. Die
Organisation zeichnet sich durch extreme
Brutalität, ausgedehntes Foltern und
Initiationsrituale aus, bei denen Menschenblut
getrunken wird. Die schwarze Axt dient bei
begangenen Taten als Unterschrift. Ihre
Mitglieder werden »ausgewählt« und haben sich
stets loyal zu verhalten. Wer sich widersetzt,
wird sadistisch gefoltert und umgebracht.
Die Organisation hat sich parallel zum
Migrationsphänomen aus Westafrika in
europäischen Großstädten – und hier insbesondere
in Italien – ausgebreitet und wurde im Laufe der
letzten Jahre zu einer unübersehbaren Kraft im
schwer kriminellen italienischen Milieu. In
Italien operierten bis zum Beginn der
ungehinderten Massenmigration die drei
unterschiedlich organisierten Mafia-Strukturen:
die Camorra in Apulien, die Cosa Nostra in
Sizilien und die ‚Ndrangheta in Kalabrien.
Weil sich die italienische Mafia generell aus
Prostitution heraushält, konnte die »Schwarze
Axt« in Italien mit Duldung der alten Mafia Fuß
fassen, so die deutsch-italienische Journalistin
Petra Reski. Die Mafia in Palermo habe überhaupt
kein Interesse daran, einen Krieg mit Migranten
anzuzetteln. Die Mafia denke »pragmatisch« und
habe nichts gegen Flüchtlinge, so die Expertin
weiter: Wenn es sich für sie lohnt, würden die
Clans auch mit Afrikanern zusammenarbeiten.
Seitdem boomt dort neben dem Kokain- auch der
Menschenhandel.
Italienische Vororte von Brescia, Turin und
Palermo sind heute fest im Griff von
Nigerianern. Kriminelle nigerianische Banden
haben schnell entdeckt, dass Prostitution viel
lukrativer ist, als die Frauen – wie in den
1980er-Jahren – als Helfer für die Feldarbeit
nach Italien zu holen. Seither ist die
»Schwarze Axt« dick im Geschäft und kooperiert
mit der italienischen Mafia »Cosa Nostra«.
Viele junge, teils minderjährige
Nigerianerinnen werden von Schlepperbanden
nach Italien gebracht und müssen für 5 bis 15
Euro als Billig-Prostituierte ihre
Schlepperschulden abarbeiten.
»Palermo
sieht aus wie Istanbul«
Palermos Bürgermeister Leoluca Orlando
bemerkte 2016 gegenüber der Daily Mail:
»Palermo ist keine italienische Stadt mehr.
Sie ist nicht mehr europäisch. Man kann durch
die Stadt laufen und das Gefühl haben, man sei
in Istanbul oder Beirut.« Früher habe die
Mafia mehr Macht gehabt und Migranten daran
gehindert, die Stadt zu betreten. Das sei
heute anders: »Jetzt sind wir eine Stadt der
Einwanderer, und die Mafia-Bosse stellen nicht
mehr den Bürgermeister«, so der Jurist
Orlando.
Manche Bürger Palermos befürchteten damals,
dass die alte Mafia die neuen, durch die
Afrikaner gesetzten Bedingungen nicht
akzeptieren werde und somit der Beginn eines
Krieges zwischen der alten und der neuen, der
nigerianischen Mafia, bevorstünde. Die Cosa
Nostra scheint das Spiel tatsächlich verloren
zu haben und ist aktuell dabei, an die
nigerianische »Schwarze Axt« erste Reviere
abzutreten. Erst kürzlich berichtete der
italienische Giornale von einem blutigen Kampf
rivalisierender nigerianischer Gangs in
Ferrara. Innerhalb von 3 Tagen seien die
Afrikaner mit Äxten, Macheten und Pistolen
bewaffnet immer wieder aufeinander losgegangen
und hätten, so die Baseler Zeitung,
die Stadt mit den weltberühmten
Renaissancebauten in eine Kriegszone
verwandelt. Auch der heruntergekommene Badeort
Castel Volturno bei Neapel – 30 000 Einwohner,
davon 20 000 Migranten – sei fest in
nigerianischer Hand, so das französische
Magazin L’Obs.
Dass sich das nigerianische
Schwerverbrecher-Syndikat weiter nach Norden
ausbreitet, ist in Norditalien klar erkennbar.
In Mailand wurde ein Tempel entdeckt, der den
Initiationsritualen der »Schwarzen Axt« gedient
haben soll. Eine Kaserne, deren Verwendung als
Asylantenheim 6000 Bürger der Umgebung
vergeblich zu verhindern suchten, soll nun
ebenfalls als Stützpunkt der nigerianischen
Mafia dienen. Die «Schwarze Axt« kontrolliere
bereits das vormals südosteuropäisch-ziganisch
dominierte Bettlergewerbe der Stadt und setze
seine Gebietsansprüche immer brachialer durch.
Der grausame Mord an einem 18-jährigen Mädchen
erschütterte zu Beginn des Jahres Italien. Die
Polizei fand die Leiche der jungen Frau bei
Pollenza, rund 50 Kilometer südlich der
mittelitalienischen Adria-Hafenstadt Ancona am
Morgen des 31. Januar 2018. Zwei Koffer lagen in
einem Straßengraben, darin das Mädchen, in
zwanzig Teile zerhackt. Als Tatverdächtige
wurden bisher drei nigerianische Einwanderer
festgenommen. Der italienische Kriminologe und
Psychiater Alessandro Meluzzi zeigt sich fest
davon überzeugt, dass die Ermordung der
18-jährigen Pamela auf das Konto der
nigerianischen Mafia geht.
»Die nigerianische Mafia, die rücksichtsloseste
Mafia der Welt, hat Pamela getötet. Ihre Sekten
besiedeln Italien und machen Geschäfte mit den
traditionellen Mafia-Familien«, so der
prominente Kriminologe in einem Interview mit
der italienischen Tageszeitung ItaliaOggi.
»Was wir bei Pamela gesehen haben, sind die
gleichen Methoden, die die nigerianische Mafia
systematisch in Nigeria und anderswo anwendet«
[…] »es ist eine Routine, Opfer in Stücke zu
schneiden und in einigen Fällen Teile ihres
Körpers zu essen«.
Was von Pamelas Körper übriggeblieben ist,
wurde in zwei Koffern aufgefunden, ihr Hals und
ihre Genitalien fehlten. Der Körper wurde
entbeint und mit Bleichmitteln gewaschen, um
jegliche Spuren zu entfernen. Ihr Herz fehlte
ebenfalls, was den Kriminologen Meluzzi nicht
überrascht. Kindersoldaten in Sierra Leone haben
menschliche Herzen als Übergangsritual gegessen,
um Mut zu gewinnen.
Ritueller Kannibalismus ist in der
nigerianischen Mafia keine Ausnahme, sondern die
Regel. »Das sind normale Dinge für sie, aber
hier in Italien spricht niemand darüber, aus
Angst, als Rassist oder Nazi bezeichnet zu
werden. Wir sollten uns an diese Dinge gewöhnen:
Das ist nur die Spitze eines Eisbergs, der
größer wird«, so Meluzzi im Interview weiter.
Nigerianischer
Präsident warnte vor seinen Landsleuten
Bereits 2011 warnte ein nigerianischer
Botschafter in Rom vor diesem neuen Mafia-Clan
aus seiner Heimat. Spätestens jedoch, als der
nigerianische Präsident Muhammadu Buhari
ebenfalls warnte, hätte Europa zuhören müssen.
Der ehemalige General der nigerianischen
Streitkräfte und seit 2015 Präsident des
westafrikanischen Landes warnte die Europäer
eindringlich in einem Interview mit dem The
Telegraph davor, seine Landsleute
aufzunehmen. Im Gespräch mit dem britischen
Korrespondenten Colin Freeman sagte der heute
75-jährige muslimische Staatsführer: »Gebt
ihnen kein Asyl, es sind nichts weiter als
Kriminelle jeder Art und Schmarotzer, die
Häuser und Geld haben wollen und dennoch
Straftaten begehen, weil sie nichts anderes
können.« Diese Auswanderer seien zumeist
kriminelle Glücksritter, so der Präsident.
Nigerias
Image immer schlechter
Besorgt zeigte sich Buhari darüber, dass das
Ansehen Nigerias immer schlechter werde, weil
nicht nur in Europa die Gefängnisse von seinen
kriminellen Landsleuten bevölkert werden. Jedoch
könne er verstehen, dass den Nigerianern keine
Sympathie entgegenschlage, da die meisten von
ihnen im Drogen- und Menschenhandel tätig seien
und auch vor Überfällen, körperlicher Gewalt und
Vergewaltigungen nicht zurückschreckten. In ganz
Europa haben sich mittlerweile durch eine
unverantwortliche Immigrationspolitik
rechtsfreie, feindlich okkupierte No-go-Zonen
etabliert. »Die Brüsseler Bürokraten haben die
nationalen Grenzen geschleift, ohne eine
funktionierende Alternative zu entwickeln.
Europa kann sich aus diesem Desaster nur retten,
wenn die einzelnen Länder wieder die
Souveränität über ihre Grenzen und ihre
Migrationspolitik erobern«, so die
Schlussfolgerung der Basler Zeitung.>
30.8.2018: Nigerias Präsident
Buhari will mit langen Inhaftierungen von
Unruhestiftern mehr Sicherheit schaffen: Amnesty: Nigeria hält tausende Menschen
„illegal und willkürlich“ fest
https://www.epochtimes.de/politik/welt/amnesty-nigeria-haelt-tausende-menschen-illegal-und-willkuerlich-fest-a2619799.html
<Amnesty International
hat Nigeria vorgeworfen, tausende Menschen
"illegal und willkürlich" festzuhalten. Viele
Familien wüssten gar nicht, ob ihre
Angehörigen überhaupt noch am Leben sind, so
die Menschenrechtsorganisation.
Amnesty International hat Nigeria vorgeworfen,
tausende Menschen „illegal und willkürlich“
festzuhalten oder verschwinden zu lassen.
„Zahlreiche Familien suchen nach Angehörigen,
die sie seit Jahren nicht gesehen haben“,
erklärte Osai Ojigho, Nigeria-Chef der
Menschenrechtsorganisation, am Donnerstag. Die
Behörden sollten die Menschen freilassen oder
sie mit Strafen belegen, die sich im „Rahmen des
Rechts“ bewegen – ohne allerdings auf die
Todesstrafe zurückzugreifen.
Viele Familien wissen demnach gar nicht, ob
ihre Angehörigen überhaupt noch am Leben sind.
Ojigho nannte einen Journalisten als Beispiel,
der zwei Jahre lang in Haft verbracht habe, ohne
dass es einen Prozess gegeben habe. Ihm wurden
demnach Verbindungen zu Aufständischen
vorgeworfen. Nach einer großangelegten
Medienkampagne kam er demzufolge im August gegen
Kaution frei, der Prozess gegen ihn beginnt in
der kommenden Woche.
Amnesty gab an, auch tausende mutmaßliche
Mitglieder der Islamistengruppe Boko Haram seien
verschwunden oder in Gefängnissen der
Geheimdienste; ebenso wie 600 Mitglieder einer
fundamentalistischen Schiiten-Bewegung.
Nigerias Präsident Muhammadu Buhari hatte
scharfe Kritik ausgelöst, als er angab, die
Sicherheit des Landes sei wichtiger als die
Rechtsstaatlichkeit.
Am Freitag besucht Bundeskanzlerin Angela
Merkel (CDU) das westafrikanische Land und kommt
mit Buhari zusammen. Im Mittelpunkt des Treffens
sollen die wirtschaftliche und soziale
Entwicklung Nigerias sowie die regionale
Zusammenarbeit stehen.
Auf der Westafrika-Reise der Kanzlerin spielt aber
auch das Thema Migration eine zentrale Rolle. Im
Juli stellten fast 950 Nigerianer einen Asylantrag
in Deutschland, das Land lag damit im vergangenen
Monat auf dem fünften Platz der Statistik.
(afp)>
Menschenfleisch in Nigiera im
Restaurant 7.9.2018: Afrika mit Menschenfressern
- die können auch nach Europa kommen:
Kulturelle Bereicherung – wo fängt sie an, wo
hört sie auf?
https://koptisch.wordpress.com/2018/09/07/merkel-holt-kannibalen-aus-afrika-nach-deutschland/
<Viele Menschen durften bereits
unfreiwillig die Erfahrung machen, was es mit
der Bereicherung von Merkels Fachkräften auf
sich hat. Doch außer Lebenslust und
Forderungen bringen einige unserer Gäste auch
zweifelhafte Rituale aus ihren Heimatländern
mit. Kannibalismus ist beispielsweise in
manchen Ländern fast schon normal.
Manchmal hat es auch etwas Gutes, wenn
YouTube Videos zensiert. Allein in diesem Jahr
wurden gleich mehrere Aufnahmen hochgeladen,
in denen Afrikaner bestialische Rituale
durchführen. Ein Video, das sicher nichts für
schwache Nerven ist, zeigte eine Szene, in der
eine Afrikanerin unter dem Jubel von
Schaulustigen von mehreren Stammesgenossen
totgeschlagen wird. Im Anschluss kochten die
Facharbeiter menschliche Leichenteile zum
anschließenden Verzehr. Sie glauben das nicht?
Der Londoner Independent berichtete unlängst
über ein nigerianisches
Kannibalismus-Restaurant, in dem geröstete
Menschenköpfe auf der Speisekarte
standen. Menschenfleisch wurde dort als teure
Spezialität verkauft. Was für uns undenkbar
und geradezu abscheulich ist, ist in vielen
Teilen Afrikas an der Tagesordnung. Und
Kreaturen, die sich im Restaurant einen
gerösteten Menschenkopf bestellen, werden von
der hiesigen Politik massenhaft in unser Land
geschleust. Mehr noch, man will uns weis
machen, es handle sich bei jenen
unzivilisierten Barbaren um Facharbeiter, die
einmal unsere Renten bezahlen werden.
Auch die BBC informierte über
einen schockierenden Fall von Kannibalismus in
Südafrika. Dort wurde die 25-Jährige Nanele
Hlatshwayo Opfer eines Kannibalismus-Rings. Sie
wurde entführt, rituell getötet und verspeist.
Am Tatort, dem Haus eines sogenannten
„traditionellen Heilers“, fand die Polizei acht
Menschenohren in einem Kochtopf. Die weitere
Durchsuchung seines Hauses förderte weitere
menschliche Leichenteile zu Tage, welche er in
einem Koffer aufbewahrte. Der Kannibale teilte
den Beamten auf Nachfrage locker und lässig mit,
dass er derzeit keinen Appetit mehr auf
Menschenfleisch habe.
Ein besonders erschreckendes Video hat
auch die britische DailyMail veröffentlicht.
Darin wird ein Afrikaner von einem
Voodoo-Hexenmeister mit einem Messerstich ins
Genick unter dem Jubel anderer Neger getötet.
Danach passiert etwas, was wir aus dem
Tierreich kennen. Der Mann steht auf und läuft
noch einmal kurz herum – wie ein toter Hahn,
dem man den Kopf abgeschlagen hat.
Erschreckende Szenen, die leider nicht dem
Reich der Phantasie zuzuordnen sind.
Merkel und Co. strengen sich an, möglichst
viele derartige Facharbeiter in unser Land zu
holen. Zweifelsohne legen diese Menschen ihre
Rituale (im Gegensatz zu ihren Pässen)
nicht an der Grenze ab, wie man beispielsweise
am prominenten
Fall aus Italien sehen kann, wo
Nigerianer ein 18-jähriges Mädchen getötet,
zerstückelt und verspeist haben. Es ist höchst
bedenklich, welche Art von Menschen ungehindert
in unser Land einreisen können – und niemand tut
etwas dagegen.
Als Kind erlegte Aisha Bakari Gombi mit ihrem
Vater Großwild in den Wäldern von Nigeria. Jetzt
gibt es keine Tiere mehr in der Gegend. Aisha
jagt nun eine andere Beute - die gewalttätigste
dschihadistische Gruppe in Afrika südlich der
Sahara, Boko Haram.
Nigeria hat
internationale Ölkonzerne, die im Land tätig
sind, aufgefordert, insgesamt fast 20 Milliarden
US-Dollar an ausstehenden Steuern und
Lizenzgebühren zu zahlen. Nach Angaben der
Regierung in Abuja wurde das Geld nicht an die
entsprechenden Bundesstaaten Nigerias gezahlt.
Islam-Terror in Afrika 23.4.2019:
Sklavinnen von Boko Haram: Vergewaltigt,
geschlagen, geschwängert, oder zu
Selbstmordattentäterinnen "ausgebildet": Boko Haram - Die befreiten Mädchen berichten
aus der Hölle! https://netzfrauen.org/2019/04/23/bokoharam-2/#more-63101
<Es war vor fünf Jahren, da
entführte die Terrorgruppe Boko Haram 276
Mädchen aus einer Schule im nigerianischen
Chibok. einer Schule in Nigeria. 112 von ihnen
sind noch immer verschwunden. Seit 2013 hat
die Terrorgruppe Boko Haram im Nordosten
Nigerias mehr als 1.000 Kinder entführt und
fast 20.000 Menschen getötet. Die Mädchen, die
befreit werden oder fliehen können, berichten aus der
Hölle! Heiraten oder heirate dich
selbst, was bedeutet, als menschliche Bombe
viele Menschen mit in den Tod zu reißen.
Allein im Jahr 2017
wurden 454 Frauen und Mädchen als
menschliche Bomben missbraucht. Diese
schrecklichen Taten forderten 1.225
Tote. Weitere 232 Mädchen und Frauen
wurden festgenommen, bevor sie als menschliche
Bomben in Nigeria, im Kamerun, Tschad und
Niger Unheil anrichten konnten. Das
ist das schreckliche Schicksal der
Mädchen, die von der Terrorgruppe Boko Haram
entführt wurden. Die Terrorgruppe Boko
Haram verbreitet in Nigeria, im Kamerun, Niger
und Tschad seit Jahren Gewalt und Schrecken.
Mehr als 4 Mio. Menschen sind auf der
Flucht. Die Flüchtlingscamps im
Bundesstaat Borno sind völlig überfüllt. Vor
fünf Jahren war die Welt geschockt, doch
auch weiterhin werden Mädchen entführt und
berichten aus der Hölle. Auch wenn eine
koordinierte Geheimdienstkooperation zwischen
Beamten des US-Außenministeriums und der
Polizei in Nigeria zur Festnahme von vier Boko
Haram-Verdächtigen in Edo geführt hat, so geht
der Terror weiter. Am Palmsonntag wurden mehr
als ein Dutzend Christen, darunter auch
Kinder, von Terrorgruppen im nigerianischen
Bundesstaat Nasarawa abgeschlachtet.
Die entführten Mädchen von Boko Haram – Sie
werden vergewaltigt, geschlagen, geschwängert
oder als Selbstmordattentäterinnen missbraucht
Der Konflikt im Nordosten Nigerias dauert
bereits fast zehn Jahre, zeigt aber
keine Lösung. Boko Haram und
seine mit Isis verbundene Splittergruppe,
die Provinz Islamischer Staat in Westafrika
(Iswap), ziehen weiter durch das Land.
Zivilisten geraten ins Kreuzfeuer zwischen
Militär und den Terrorgruppen, viele sind
tot oder verschwunden. Tausende, die
aus ihren Häusern geflohen sind, können
nicht zurückkehren, andere wurden
vertrieben. Auch die Bewohner der Städte
Kukawa und Gudumbali hätten ihre Häuser
verlassen müssen und konnten nicht mal das
Notwendigste mitnehmen.
Es war am 14. April 2014, da entführte
die Terrorgruppe Boko Haram etwa 270 Mädchen
aus einer Schule im nigerianischen Chibok. Grund
für die Entführung ist die Tatsache, dass Boko
Haram westliche Bildung und Schulen für
Mädchen verabscheut. Beides passe nicht in
ihre Ideologie von einem Staat nach
islamischem Recht, so die Terrorgruppe. Zum
anderen sind die meisten der Mädchen
Christinnen. Boko Haram ist neben seinen
Angriffen auf staatliche Institutionen auch
dafür bekannt, Anschläge auf Schulen und
Kirchen zu verüben und Christen/Christinnen zu
ermorden oder zu versklaven.
Nach Angaben des Royal United
Services Institute in London
waren Frauen und Mädchen zwar nicht das erste
Mal entführt worden, es war jedoch das erste
Mal, dass es “ Chibok-Mädchen “
waren, die sie „Bomben“ nennen.
Nachdem in Nigeria erstmals 2016 eines der
durch die Terrorgruppe Boko Haram entführten
Mädchen aus dem Ort Chibok wiedergefunden
wurde, konnte sich ein weiteres
16-jähriges Mädchen mit ihrem einen Monat
alten Baby aus den Fängen der Boko Haram
befreien. Sie war mit einem Kämpfer der
Boko Haram verheiratet und zu einer
Selbstmordattentäterin ausgebildet worden. Es
gelang ihr zu entkommen und sie lief mehrere
Tag durch die Sambisa-Sümpfe im
nigerianischen Bundesstaat Borno. Müde,
schwach und hungrig fanden sie die Mitglieder
einer lokalen Verteidigungsgruppe, die das
traumatisierte Mädchen dem kamerunischen
Militär übergaben.
„Ich wurde in ein Gefängnis in einer Höhle
gebracht, wo wir drei Wochen lang
eingesperrt wurden und dann an verschiedene
Menschen verteilt. Jeden Morgen gab man uns
erst Essen und dann sollten wir uns für
unsere Männer vorbereiten“, erzählte sie
.“Jeden Nachmittag wurden wir gebeten, zu
beten und mussten ein Gelübde ablegen, das
uns zum Gehorsam zwang“. Sie erzählte, sie
und viele andere Mädchen wurden als
Selbstmordattentäter ausgebildet. „Sie
unterrichteten uns zwei Mal pro Woche darin,
wie man Bomben zur Detonation bringt. Uns
wurde gesagt, wenn wir im Namen von Allah im
Kampf gegen die bösen Menschen sterben,
werden wir in das Paradies eingehen.“
Immer wieder wird berichtet, dass die
Terrorgruppe an Boden verliert, doch zunehmend
und wiederholt kommt es in Nigeria zu
Selbstmordanschlägen durch die Boko Haram. Die
Terrorgruppe verübt ihre Anschläge vor allem
gegen Schulen, Flüchtlingslager und
Gebetsorte. Boko Haram, was in lokalen
Sprachen bedeutet „nicht-islamische Erziehung
ist Sünde“, kämpft in Nigeria, einem
vorwiegend muslimischen Land im Norden und
überwiegend im christlichen Süden.
Borno ist der nordöstlichste
Bundesstaat Nigerias, die Hauptstadt
ist Maiduguri. Borno bleibt das Epizentrum
der gegenwärtigen Konflikte und die
Situation ist weiterhin äußerst instabil und
angespannt. Überraschende Angriffe durch
Boko Haram sind häufig, vor allem Angriffe
auf Zivilisten.
Viele Flüchtlinge aus Niger machen sich auf
den Weg nach Europa – um den Boko Haram zu
entfliehen.
Die Frage, die wir uns 2015 stellten: war:
Wie wird die EU reagieren, wenn sich die
Massaker in Nigeria und den angrenzenden
Ländern durch Boko Haram ausweiten? 2019
haben wir die Antwort: Sie versucht erst gar
nicht, die Menschen zu retten. Siehe
auch: Während Europa Afrika
ausbeutet, Kriege finanziert und
„Terroristen“ unterstützt …
Die Polizei verhaftet vier
Boko-Haram-Verdächtige in Edo
Die nigerianische Polizei hat vier
mutmaßliche Boko-Haram-Mitglieder im
Bundesstaat Edo, Süd-Nigeria,
festgenommen. Dies wurde am 20.
April 2019 in einer Erklärung von dem
Sprecher der Edo State Police, DSP Chidi
Nwabuzor, bekannt gegeben. In der Erklärung
heißt es, dass eine koordinierte
Geheimdienstkooperation zwischen Beamten des
US-Außenministeriums und der Polizei zur
Festnahme der Verdächtigen geführt habe.
Währenddessen: Nigeria evakuiert die
ganze Stadt, um dort Boko-Haram-Mitglieder zu
finden
„Niemand durfte etwas
mitnehmen. Menschen wurden in die
Fahrzeuge gestopft, übereinander und ohne
Nahrung und Wasser. Die Kinder wurden in
einem anderen Fahrzeug gebracht, viele
Familien wurden getrennt. Viele Eltern haben
ihre Kinder nicht wiedergefunden“, so die
Berichte aus Nigeria, wo ganze Städte vom
Militär evakuiert werden, weil sie dort
Mitglieder der Boko Haram vermuten.
Der Konflikt im
Nordosten Nigerias ist fast zehn Jahre alt,
zeigt aber
keine Lösung. Boko Haram und
seine mit Isis verbundene Splittergruppe,
die Provinz Islamischer Staat in Westafrika
(Iswap), ziehen weiter durch das Land.
Immer wieder werden ganze Städte vom Militär
evakuiert, ohne Vorwarnung. So berichtete The
Guardian im April 2019, dass
nigerianische Soldaten die gesamten
Bewohner im nordöstlichen, von den Boko
Haram betroffenen, Bundesstaat Borno
ohne Vorwarnung evakuiert haben.
Das Militär sagte, die Menschen seien vor
den Operationen evakuiert worden, aber die
Bewohner von Jakana sagten, sie seien diese
Woche in ein Lager in der Landeshauptstadt
Maiduguri gebracht worden, um zu prüfen, ob
sie Mitglieder der extremistischen
Gruppe Boko Haram seien. In Jakana
leben etwa 10.000 Menschen. Laut
den Vereinten Nationen durften die
Bewohner keine Habseligkeiten mitnehmen,
manche waren sogar ohne Schuhe im Lager
angekommen. Sie forderte, dass diese
Menschen unverzüglich humanitäre Hilfe
erhalten.
Der Kampf geht weiter und die Welt schaut
zu.
Kinder leiden wie in jedem Konflikt am
stärksten
Von den 2,3 Millionen in Nigeria durch diesen
Konflikt vertriebenen Menschen sind 1,3
Millionen Kinder. Und durch die Boko Haram
kommt noch eine Grausamkeit hinzu: die
Kinder werden gezwungen, oft auch unter
Drogen gesetzt, um Selbstmordattentate
durchzuführen. Viele von ihnen sind Mädchen,
wie auch die folgende Geschichte
erzählt.
„Du wirst direkt ins Paradies gehen“: die
schockierende Aussage eines jungen Mädchens,
das von Boko Haram gezwungen wurde, eine Weste
mit Sprengstoff zu tragen
Werden die Mädchen entführt, bleiben nur zwei
Möglichkeiten: entweder ein Mitglied der
Gruppe zu heiraten oder eine Mission zu
erfüllen. Falmata war erst 13
Jahre alt, als sie von Boko Haram
entführt wurde. Zweimal wurde sie
gezwungen, eine Weste mit Sprengstoff zu
tragen. Sie konnte sich jedes Mal den Befehlen
verweigern und es gelang ihr am Ende sogar zu
fliehen.
Im Jahr
2017 wurden laut
BBC 133 Minderjährige von der
Boko-Haram-Gruppe für Selbstmordattentaten
im Nordosten Nigerias missbraucht. 66% von
ihnen waren Mädchen.
Wie auch die Terrorgruppe IS soll sich die
Terrorgruppe Boko Haram durch Menschenhandel
und Öl finanzieren. Durch Niger, das
Nachbarland Nigerias, führt eine der
wichtigsten afrikanischen Flüchtlingsrouten
nach Libyen. Paradox – Die Menschen flüchten
vor dem Terror, der durch Menschenhandel mit
den aufkommenden Flüchtlingsströmen finanziert
wird. Ein Teufelskreis.
Falmata ist eine von Hunderten junger Frauen,
meist Mädchen im Teenageralter, die in
Nigeria entführt und gezwungen
wurden, Selbstmordmissionen
durchzuführen. Sie war erst 13 Jahre alt,
als sie von zwei Männern auf einem Motorrad an
die Grenze zu Kamerun gebracht wurde. Die
Fahrt dauerte stundenlang, Falmata befand
sich zwischen den beiden Männern. Irgendwann
verließen sie die Straße und die Fahrt ging in
einem dichten Wald weiter.
Das Ziel: ein großes provisorisches Lager.
Falmata hatte keine Ahnung, wo sie war. „Es
gab viele Zelte und strohgedeckte Häuser“,
sagte sie fast flüsternd. „Die Mädchen
waren in den Zelten, ich war mit neun zusammen
in einem Zelt und wir mussten auf großen
Teppichen schlafen.“
„Zuerst wollte ich fliehen, aber es gab keine
Chance“, sagt sie. Im ganzen Lager waren
Männer zur Überwachung abgestellt. Sie holten
die zurück, die fliehen wollten. Es
dauerte nicht lange, bis Falmata gezwungen
wurde, eine Wahl zu treffen: einen Kämpfer zu
heiraten oder auf Mission zu gehen. Sie
weigerte sich zu heiraten. „Ich habe
ihnen gesagt, dass ich noch zu jung bin“,
antwortete sie. Aber sie hatte keine Ahnung,
was die „Mission“ war.
Zuerst fand Falmata das Lager
unheimlich. Die Bedingungen waren
schwierig und die Gefangenen, Frauen, Mädchen
und Jungen, befürchteten, zwischen
Regierungstruppen und der Gruppe der
Boko-Haram-Kämpfer gefangen zu sein.
„Wir hatten Angst, dass die Soldaten das
Lager fanden und nicht nur die Terroristen
töteten, sondern auch uns Frauen, weil sie
glauben, wir seien die Ehefrauen der Kämpfer“,
erzählte Falmata. Wenn ein Hubschrauber
oder ein Flugzeug am Himmel erschien, gerieten
die Gefangenen in Panik, aus Angst, dass das
Lager vom nigerianischen Militär bombardiert
würde.
Das Leben im Camp konnte auch unglaublich
monoton sein. Aufwachen, Gebete, Mahlzeiten,
Reinigung, Gebete, Mahlzeiten und Reinigung …
den ganzen Tag. Es gab jeden Tag
Koranunterricht, lange Stunden rezitierten sie
Koranverse. Während sie das Lager hasste,
genoss Falmata den Religionsunterricht. Eines
Tages wurde Falmata von bewaffneten Männern
angesprochen, die sie anwiesen, sich auf etwas
Wichtiges vorzubereiten.
Ihre Füße sollten mit Henna verziert sein. Ihre
Haare mussten geglättet werden. Ist sie auf ihre
Hochzeit vorbereitet? fragte sie
sich. Würde sie schließlich mit einem
Kämpfer verheiratet? „Meine Freundin Hauwa
hatte einer Heirat zugestimmt, um am Leben zu
bleiben“, sagte Falmata. „Sie wollte einen
Weg finden, um zu entkommen. Andere Mädchen
hassten es, dass sie heiratete, und ich auch.
Aber dann verstand ich sie und es tat mir leid,
weil sie unglücklich war.“
Die Frauen halfen Falmata, sich fertig zu
machen – schön gemacht, um Menschen zu töten
„Alles, was ich mich fragte war, ob es für die
Ehe ist. Aber du kannst nicht fragen,
stattdessen trösten dich die Freunde und sagen
dir, dass du geduldig sein musst.“ Zwei
Tage später hängten die Männer von Boko Haram
zwei Bomben um ihre Taille.
Falmata wurde von den Terroristen informiert,
dass, wenn sie Ungläubige töten würde, sie
direkt in den Himmel käme. Wie bei anderen
Frauen auch war ihr Ziel ein überfüllter Markt
oder ein anderer Ort. „Ich hatte solche
Angst, dass ich anfing zu weinen, aber sie
sagten mir, ich solle geduldig sein, um zu
akzeptieren, dass das Leben daraus gemacht ist“,
berichtete sie. „Im Paradies angekommen,
wird alles besser.“
Sie wurde mit zwei anderen Mädchen, die sie
nicht kannte und die ebenfalls Sprengstoff um
die Taille hatten, an den Rand einer Stadt
gebracht. Sie hatten kleine Handzünder in
der Hand. Die Mädchen wurden
aufgefordert, auf die Stadt zuzugehen. Sie
würden von weitem beobachtet werden.
Auf dem Weg sprachen alle drei von ihrer
„Mission“. Sollten sie die Befehle ausführen
oder versuchen zu fliehen? Sie beschloss zu
fliehen und bat einen Fremden, ihr den
Sprengstoffgürtel zu entfernen, dann warf sie
sich auf den staubigen Boden. Kurz darauf
traf sie zwei Männer am Straßenrand. Sie
erkannte zu spät, dass diese zu Boko Haram
gehörten. Falmata wurde ein zweites Mal
entführt. Das zweite Mal, als Falmata einen
Sprengstoffgürtel um die Taille bekam, war sie
gerade einmal 14 Jahre alt. Zum Glück konnte
Falmata doch irgendwann fliehen und zu ihrer
Familie zurückkehren.
«Mit Gottes Hilfe werden unsere Operationen
zum Abernten der ungläubigen Rafida (Schiiten)
fortgesetzt, bis wir das Land von ihrem
Schmutz gesäubert haben» hieß es in der unter
dem Namen «Westafrikanische Provinz des
Islamischen Staates» veröffentlichten
Erklärung. Immer wieder kommt es zu brutalen
Angriffen der Boko Haram. Ob nun Mädchen, die
zur Schule gehen, oder Andersgläubige, alles,
was nicht der Ideologie der Terrorgruppe
entspricht, wird vernichtet. Mädchen werden
wie auch beim IS versklavt, wenn sie sich
nicht dem IS unterwerfen.
Von den 276 Mädchen, die im April 2014 entführt
wurden, sollen sich noch 112 in Gefangenschaft
befinden. Was mit diesen Mädchen geschehen ist,
können Sie der Schilderung von Falmata
entnehmen. Nigerias Kampf gegen Boko Haram – Wie
viele Geiseln sind wirklich noch in den Fängen
von Boko Haram?
Nigeria – Seit 2009 ist die islamische
Gruppe Boko Haram (westliche Bildung ist
Sünde) in Nigeria und den Nachbarländern
aktiv. In dieser Zeit haben sie Tausende
getötet und viele mehr ihrer Heimat
beraubt. Sie versuchen [weiter lesen]
Nigeria – In Afrika wütetet der
muslimische Dschihad nahezu ungehindert.
Die Islamisten verschiedenster
Gruppierungen massakrieren wöchentlich
Dutzende, wenn nicht gar Hunderte. Nun
bitten die nigerianischen Christen um
Hilfe aus Washington. In einem offenen
Brief wenden [weiter
lesen]
Abuja – Während bei uns dekadente Eliten
aus Kirche und Politik den Islamisten in
den Hintern kriechen, Burka-Ausstellungen
organisieren und für Verständnis für
Salafisten werben, wüten islamistische
Mörderbanden in Afrika und verwandeln
Nigeria in ein [weiter
lesen]
Nigeria 30.7.2019:
Steinzeit-Islamisten von Boko Haram töten
aus Spass 44 Teilnehmer einer
Trauerprozession: Boko Haram ermordet 65 Dorfbewohner, weil
sie sich gegen Terror wehrten
https://www.journalistenwatch.com/2019/07/30/boko-haram-dorfbewohner/
<Badu – Sie kamen wie
Geisterreiter mit Motorrädern aus dem
Nichts und eröffneten das Feuer auf eine
Trauerprozession im nigerianischen
Bundesstaat Borno im Ort Badu: Die
Massenmörder der islamischen
Terrororganisation Boko Haram. Wie die
WELT berichtet, kamen dabei 65 Menschen
ums Leben. Als Grund wird ein Racheakt
vermutet, denn die Dorfbewohner hatten
sich vor Wochen erfolgreich gegen einen
Angriff der Dschihadisten gewehrt.
Wie die WELT
berichtete, haben die Terroristen zunächst
nach Behördenangaben das Feuer auf die
Trauerprozession eröffnet und dabei 21
Menschen getötet. „Als weitere Dorfbewohner
ihren bedrängten Nachbarn zu Hilfe eilen
wollten, gerieten auch sie unter schweren
Beschuss. Dabei seien weitere 44 Menschen
gestorben. Auch zehn Angreifer seien getötet
worden.“ , berichtet die WELT weiter. Der
Ratsvorsitzende der lokalen Regierung von
Nganzai in Borno, Muhammad Bulama, sprach
von einem Vergeltungsschlag. Vor zwei Wochen
hätten sich die Dorfbewohner gegen einen
Angriff von Boko Haram in der Gegend zur
Wehr gesetzt.
Der blutige Überfall auf die Beerdigung ist
in diesem Jahr der tödlichste Angriff von
Extremisten auf Zivilisten in der Region,
berichtet die Zeitung. Bislang wurden bei
Angriffen und Anschlägen von Boko Haram im
Nordosten Nigerias mindestens 20.000
Menschen getötet.
Nach Angaben von Bunu
Bukar, dem Vorsitzenden einer
Selbstverteidigungsgruppe im Bundesstaat Borno,
seien die die Killer am Samstag auf Motorrädern
herangerauscht und hätten dann das Feuer auf die
trauernden Dorfbewohner eröffnet. Offenbar muss
dieses Land von Spitzeln und Sympathisanten der
sunnitischen Terror-Organisation durchsetzt
sein, so dass die Rollkommandos mit tödlicher
Präzision zuschlagen können. Auch der nicht
enden wollende Waffennachschub wirft Fragen auf.
(KL)>
Aufgebrachte
Jugendliche haben in Nigeria eine Reihe von
Filialen südafrikanischer Firmen überfallen,
geplündert und in Brand gesetzt. Die Polizei
nahm über 100 Verdächtige fest. Auslöser der
Randale waren fremdenfeindliche Übergriffe in
Südafrika.
Nigeria soll islamisiert werden, davon
ist nicht nur Pater Valentine Obinna,
ein Priester der Aba-Diözese in Nigeria,
fest überzeugt. Die Regierung sei an dem
Plan beteiligt, das Land dem Islam zu
unterwerfen. „Es ist offensichtlich. Es [weiter lesen]
Nigeria-Mafia in Deutschland
9.9.2019: Merkel-DDR hat wachsenden
Drogenhandel+Mädchenhandel - mit der
Nigeria-Mafia: Nigerianer invadieren die
Merkel-DDR - Frau Mossad-Merkel hat
über 10.000 reingelassen -
Nigerianer werben Nigerianer an -- Italien:
Die Stadt Castel Volturno (Region
Neapel) ist afrikanisches
Drogenzentrum - Nigeria-Mafia mit
Aufnahmeritualen und Bestrafungen -
Italien-Justiz kollaboriert (!) -- Nigerianer
und Nigerianerinnen kommen als
"Sportmannschaften" mit dem Flugzeug
nach Europa -- Merkel-DDR ist im
Tiefschlaf - Übersetzer fehlen -
Übersetzer sind viel zu teuer: Welcome: Nigerianische Mafia jetzt auch
in Deutschland tätig
<Prostitution, Drogenhandel,
Mädchenhandel: Nach Italien wird nun
auch Deutschland – dank Angela Merkel –
von der nigerianischen Mafia
heimgesucht. Keine Überraschung – genug
„Bodenpersonal“ ist ja bereits
vorhanden. Die Mitglieder der
nigerianischen Mafia – in [weiter
lesen]
Die Mitglieder der nigerianischen Mafia – in
Ermittlerkreisen Bruderschaften genannt – haben es
aus Afrika über Italien und Spanien nach
Deutschland geschafft und werden hier „sesshaft“,
das fand die Bild Zeitung
nach langer investigativer Recherche heraus.
Monatelang habe man im Umfeld der nigerianischen
Mafia recherchiert, Akten von Staatsanwaltschaften
und Landeskriminalämtern einsehen können, so die
Bild, die zu dem wenig überraschenden Ergebnis
kommt: Die Mafia aus Afrika ist da, geht hier
ihren vielfältigen Geschäften nach und sei „eine
Herausforderung“ für die Sicherheitsbehörden.
[Nigerianer invadieren die Merkel-DDR - Frau
Mossad-Merkel hat über 10.000 reingelassen -
Nigerianer werben Nigerianer an]
Nigeria belegt mittlerweile nach Syrien und dem
Irak den dritten Platz der Herkunftsstaaten.
Mehr als 10.000 Nigerianer stellten 2018 einen
Asylantrag in Deutschland, 30 Prozent mehr als
im Jahr zuvor. Für das laufende Jahr rechnen die
Behörden laut Bild mit einer neuen Rekordzahl.
Nigerianer, die vor Jahren in Italien und
Spanien angekommen sind, zieht es nun weiter ins
Welcome-Rund-um-Versorgerland Deutschland.
In Europa angekommen, würden die
„Bruderschaften“ aggressiv neu angekommene
Nigerianer anwerben und sie für ihre kriminellen
Geschäfte beim Menschen- und Rauschgifthandel
und der Zwangsprostitution einsetzen, erzählt
ein Ermittler.
„Im Jahr 2017 wurden bundesweit
Ermittlungsverfahren gegen 16 nigerianisch
dominierte
Organisierte-Kriminalität-Gruppierungen
geführt“, erklärt eine Sprecherin des
Bundeskriminalamts gegenüber der Bild. 2016
seien es noch sieben gewesen. Das sei ein Plus
von satten 130 Prozent.
[Italien: Die Stadt Castel Volturno (Region
Neapel) ist afrikanisches Drogenzentrum -
Nigeria-Mafia mit Aufnahmeritualen und
Bestrafungen - Italien-Justiz kollaboriert
(!)]
Besonders aufmerksam beobachten die Ermittler
die Situation im kleinen italienischen
Küstenstädtchen Castel Volturno,
das heute als Zentrum für den Drogenhandel gilt:
Zwei Drittel der dort lebenden Menschen stammen
aus Afrika. Das ideale Spielfeld für die
nigerianische Mafia, die dort herrscht und es
sich gemütlich in ihrer Parallelgesellschaft
eingerichtet hat. Streitigkeiten und
Revierkämpfe werden untereinander ausgemacht,
die „Neuen“ müssen sich brutalen
Aufnahmeritualen unterziehen, bevor sie ihren
Treueschwur leisten. Wer gegen ihn verstößt hat
nichts zu lachen: ein abtrünniger Drogenhändler
sei mit einer Eisenstange auf der Toilette einer
Bar vergewaltigt worden, so Bild. Das
Netzwerk reicht von Italien bis in die alte
nigerianische Heimat – dort würden Politiker
und Justizbeamte mit der Mafia in Italien
zusammenarbeiten.
[Nigerianer und Nigerianerinnen kommen als
"Sportmannschaften" mit dem Flugzeug nach
Europa]
Die ist bei ihren Tätigkeiten durchaus sehr
kreativ. Um junge Prostituierte nach Europa zu
bringen, durchlaufen diese zusammen mit anderen
– z.B. in der nigerianischen Hauptstadt Lagos –
ein einwöchiges Kampfsporttraining. Danach wird
die Gruppe als „Sportdelegation“ deklariert, in
der französischen Botschaft für „Wettkämpfe“ in
Frankreich mit Visa ausgestattet und reist ganz
legal mit dem Flieger nach Paris.
„Die Bruderschaften sind Profis im Fälschen von
Dokumenten. Diese Flugbestellungen haben einen
großen Vorteil: Die ,Ware‘ kommt schnell und
unversehrt am Zielort an. Natürlich ist sie
teurer, als die Frauen auf der Land- und
Mittelmeerroute nach Europa zu bringen. Aber
dafür kann die Mafia auch sicher sein, dass die
Frauen wirklich ankommen und auf dem Weg nicht
vergewaltigt und ermordet werden“, weiß ein
Ermittler laut Bild.
[Merkel-DDR ist im Tiefschlaf - Übersetzer
fehlen - Übersetzer sind viel zu teuer]
In Deutschland befinden sich offenbar einige
Staatsanwaltschaften im Tiefschlaf: Sie hätten
das Problem weder erkannt, noch wüßten sie etwas
über die Bruderschaften, ihre Netzwerke und
Rituale. Ermittler haben darüber hinaus mit
Sprachschwierigkeiten bei Telefonüberwachungen
zu kämpfen: „Es gibt bei uns kaum
Übersetzer, die diese lokalen Dialekte sprechen.
Und wenn sie jemanden gefunden haben, heißt es
von der Behördenleitung: Die Übersetzungskosten
sind viel zu teuer.“
Doch langsam soll angeblich etwas Bewegung in die
Bekämpfung der nigerianischen Mafia in Deutschland
kommen. Ermittler in Bremen und München sind den
Kriminellen auf der Spur und demnächst sollen sich
LKA-Beamte zum regen Erfahrungsaustausch treffen,
um sich in Zukunft besser abstimmen zu können.>
Nord-Nigeria 27.9.2019:
Sklavenhaltung in
Mohammed-Fantasie-Koranschule: Einsatz in Nigeria: Gefolterte und
missbrauchte Koranschüler befreit https://www.krone.at/2004492
<Hunderte Buben und junge Männer, die
unter unmenschlichen Bedingungen in einer
Koranschule im Norden Nigerias gelebt haben
und täglich Folter und Missbrauch ausgesetzt
waren, sind nun von der Polizei befreit
worden. Nach Hinweisen von Anrainern
durchsuchten Sicherheitskräfte am
Donnerstagabend die Schule in der Stadt Kaduna
und entdeckten auch zum Teil noch
minderjährige Opfer.
Die Schüler stammen nach Angaben der Polizei
aus verschiedenen Ländern. Sie seien unter
„entwürdigendsten und unmenschlichsten
Bedingungen“ aufgefunden worden, sagte Sabo.
Etwa hundert Schüler, darunter Kinder im Alter
von neun Jahren, seien in einem kleinen Raum
angekettet gewesen. Die Jungen wurden demnach
unter dem Vorwand festgehalten, sie sollten im
Koran unterrichtet und „gebessert“ werden.
Zahlreiche Wunden an den
geschundenen Körpern (siehe Tweet unten) sind
stille Zeugen des Verbrechens an den Buben und
jungen Erwachsenen.
Betreiber und sechs
Mitarbeiter festgenommen
Die Koranschule bestand den Angaben zufolge seit
rund zehn Jahren. Der Betreiber und sechs
Mitarbeiter wurden laut Polizei festgenommen.
Diese war durch Hinweise von Nachbarn auf die
Schule aufmerksam gemacht worden. Im überwiegend
muslimischen Norden Nigerias gibt es viele
private Koranschulen. Sie ersetzen die oft
mangelhaften staatlichen Einrichtungen.>
Fototext: Die Verwechslung sorgte für
eine Kettenreaktion, worauf eine Ölpipline in
Brand geriet.
Der Artikel:
<In einer Kirche in Nigerias
Hauptstadt Lagos starb ein Gläubiger. Der
Pastor hatte Benzin mit Wasser verwechselt,
was eine tödliche Kettenreaktion auslöste.
Ein nigerianischer Pastor hat bei einer Messe
Benzin für Wasser gehalten und versehentlich
einen Gläubigen verbrannt. «Der Pastor nahm ein
Gefäss, von dem er dachte, dass Wasser darin
sei», sagte Ibrahim Farinloye von der
Katastrophenschutzbehörde am Donnerstag der
Nachrichtenagentur AFP. Der Pastor habe nicht
gewusst, dass es sich um Benzin handelte und den
Inhalt über den Gläubigen gegossen.
Kirchenbrand griff auf Ölpipelines über
Den Angaben zufolge löste dann ein Funke einer
in der Nähe stehenden Kerze ein Feuer aus, das
beide Männer ergriff. Die Leiche des Gläubigen
sei bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, der
Pastor habe schwere Brandverletzungen erlitten.
Der Kirchenbrand griff in der nigerianischen
Hauptstadt Lagos auch auf nahegelegene
Ölpipelines über, die in Flammen aufgingen, wie
der Behördenvertreter weiter sagte.
Rettungskräfte bestätigten den Unfall und
erklärten, der Einsatz zum Löschen des
Pipeline-Brandes sei im Gange.
Bei zwei Angriffen der
Terrormiliz Boko Haram sind in Nigeria und dem
Tschad weit über 100 Soldaten getötet worden.
Dutzende weitere Soldaten wurden verletzt. Seit
dem Jahr 2009 wurden in der Region bei Angriffen
der Terroristen mehr als 20.000 Menschen
getötet.
<Nigerianische Gesetzgeber haben
Bill Gates beschuldigt, sie für die „rasche
Verabschiedung“ eines umstrittenen neuen
Gesetzes zu bestechen, das Impfungen
obligatorisch macht.
Die vorgeschlagene Gesetzgebung hat in
Nigeria zu weit verbreiteten Kontroversen
geführt, und die Bürger befürchten, dass die
Gesetzesvorlage ihre Rechte einschränkt und
den Behörden übermäßige Befugnisse zur
Durchsetzung von Maßnahmen zur Eindämmung
der Ausbreitung von Infektionskrankheiten
einräumt.
Die Koalition der Vereinigten Politischen
Parteien (CUPP), Nigerias Oppositionspartei,
zitierte einen «Bericht des Geheimdienstes»
und behauptete, Gates habe dem Gesetzgeber 10
Millionen Dollar für die
«schnelle Verabschiedung» des Gesetzes
angeboten.
Ein Ausschuss des nigerianischen
Repräsentantenhauses, der die mutmaßliche
Bestechung untersucht, hörte sich eine
Erklärung der Bill and Melinda Gates
Foundation an, in der die Vorwürfe am Montag
bestritten wurden.
„Die Bill and Melinda Gates Foundation
wurde kürzlich auf eine in bestimmten
Elementen der nigerianischen Medien
verbreitete Behauptung aufmerksam gemacht,
dass die Foundation an einer Zahlung
beteiligt war, die angeblich an das
Repräsentantenhaus von Nigeria geleistet
wurde. Solche Anschuldigungen sind völlig
falsch und unbegründet “, sagte der
Vertreter der Gates Foundation in Nigeria,
Paulin Basinga.
«Um klar zu sein, hat die Stiftung keinem
Mitglied der nigerianischen Legislative
finanzielle Anreize für die Verabschiedung
von Gesetzen geboten, noch hat sie
Organisationen in Nigeria im Zusammenhang
damit Zuschüsse gewährt», fügte Basinga
hinzu.
In einem Breitbart-Bericht
steht: Die vorgeschlagene Gesetzgebung hat
in Nigeria zu Kontroversen geführt, da die
Bürger befürchten, dass das Gesetz den
nigerianischen Behörden eine übermäßige
Befugnis zur Durchsetzung von Maßnahmen zur
Eindämmung der Ausbreitung von
Infektionskrankheiten wie Typhus, Cholera
und Dengue-Fieber ermöglicht.
Die Gesetzesvorlage fordert auch eine
«Impfpflicht».
Am 11. Mai berichtete die Premium
Times über die umstrittensten
Abschnitte der Gesetzesvorlage:
Die Abschnitte 46 und 47 des Gesetzentwurfs
sehen die obligatorische Impfung von Kindern
und Erwachsenen mit bestimmten Impfstoffen
vor. Gemäß Abschnitt 15 des Gesetzentwurfs
kann die GD [Generaldirektor des Nigeria
Center for Disease Control] ohne Zustimmung
und Erlaubnis des Eigentümers eine
Mitteilung über die Übernahme des
Eigentums eines Bürgers herausgeben und
es zu einem Isolationszentrum erklären.
Gemäß Abschnitt 24 kann ein Vollzugsbeamter
von einem Gericht die Anordnung erhalten, ein
Gebäude zu zerstören, in dem
Infektionskrankheiten aufgetreten sind.
Im Jahr 2018 einigten sich die Bill and
Melinda Gates Foundation darauf, Nigerias
76-Millionen-Dollar-Polio-Schulden
zurückzuzahlen, die das Land zur Bekämpfung
seiner nationalen Polio-Epidemie erworben
hatte.
Die Stiftung genehmigte die Abschreibung
von Schulden, nachdem Nigeria bestimmte
Bedingungen erfüllt hatte, einschließlich
der Garantie einer „mehr als 80-prozentigen
Impfdeckung in mindestens einer Runde
[staatlich vorgeschriebener Impfung] pro
Jahr in Gebieten mit sehr hohem Risiko“ für
Polio.
Die knapp zweiwöchigen
Proteste gegen exzessive Polizeigewalt in
Nigeria haben in der Nacht zu Mittwoch einen
neuen Höhepunkt gefunden. In offiziell noch
unbestätigten Berichten gab es Hinweise auf
zahlreiche Tote und Verletzte bei einem
Polizeieinsatz in Lagos.
Nigeria: Razzia
in "Babyfabrik" - Handel mit Babys weit
verbreitet
Gebärmaschinen befreit
In Nigeria ist eine BABYFABRIK ausgehoben
worden. Die Polizei hat zehn Frauen und
Kinder befreit. Babys werden weltweit
gehandelt. Sie werden zu Arbeits- und
Sexsklaven oder auch rituell geopfert. t.me/MARKmobil/1146
<Nach einem jahrelangen juristischen
Tauziehen hat ein Gericht in den Niederlanden
den Ölriesen Shell dazu verurteilt, wegen
Umweltverschmutzungen in Nigeria
Entschädigungen zu zahlen. Shell sei
verantwortlich für die durch Öl-Lecks im
Niger-Delta verursachten Umweltschäden, teilte
das Berufungsgericht in Den Haag am Freitag
mit. Die Höhe der Entschädigung wird noch
gesondert festgelegt.
Geklagt hatten vier Bauern aus dem Niger-Delta,
unterstützt von der Umweltschutzorganisation
Milieudefensie. „Freudentränen“, twitterte die
Organisation am Freitag nach dem Urteil. Shell
äußerte sich „enttäuscht“.
Die Bauern hatten die Klage bereits 2008
eingereicht. „Nach 13 Jahren haben wir nun
gewonnen“, freute sich Milieudefensie. Die
Bauern klagten wegen Umweltverschmutzung in
ihren Dörfern Goi, Oruma und Ikot Ada Udo im
Südosten Nigerias.
Bereits 2013 hatte ein niederländisches Gericht
geurteilt, dass Shell für ein Öl-Leck
verantwortlich sei – allerdings nicht der
Mutterkonzern, sondern die nigerianische
Tochter. Daher sei es nicht zuständig. Dies
Urteil kippte 2015 ein Berufungsgericht in Den
Haag.
Shell muss Pipelines besser ausrüsten, um
Risiko zu minimieren
Laut Urteil vom Freitag muss Shell Nigeria nun
Entschädigungen für Öl-Lecks in Goi und Oruma
zahlen. Der Konzern müsse dort die Pipeline so
ausrüsten, dass Lecks frühzeitig entdeckt und
Umweltschäden künftig so minimiert werden
können. Im Fall Ikot Ada Udo erbat sich das
Gericht mehr Zeit zur Prüfung aus. Das Leck dort
sei aufgrund von Sabotage entstanden.
In Nigeria sagte der Chef der Gemeinde Ogale im
Niger-Delta, Emere Godwin Bebe Okpabi, der
Nachrichtenagentur AFP, er sei glücklich über
das Urteil, es zeige, „dass unser Volk
Gerechtigkeit für Jahre der Umweltzerstörung
durch Shell erreichen kann“. Shell Nigeria
erklärte, das Unternehmen sei nach wie vor davon
überzeugt, dass die Lecks in Oruma und Goi
ebenfalls die Folge von Sabotage gewesen seien.
Die Ölreserven im Niger-Delta machen Nigeria
zum größten Förderer in ganz Afrika. Dennoch
lebt die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung
des Deltas in Armut. Durch Umweltschäden in der
Region sind die bedeutendsten dortigen
Wirtschaftszweige, Landwirtschaft und Fischerei,
stark gefährdet. (er)>
Der Ölkonzern Shell muss Bauern in Nigeria für
eine Ölkatastrophe im Jahr 1970 entschädigen.
Jedoch zieht das Unternehmen das Verfahren weiter
in die Länge, jetzt auch noch durch Missbrauch
eines Investoren-Scbiedsgerichts, kritisiert Juan
Carlos Bou..
Nigeria 9.5.2022: Nichts fliegt
mehr: Der Flughafen wird geschlossen -
"offiziell" wegen steigenden Kerosinpreisen: ERSTES LAND DER WELT STELLT ALLE
FLUGVERBINDUNGEN EIN - GRUND: KRAFTSTOFFPREIS!
https://www.tag24.de/nachrichten/wirtschaft/erstes-land-der-welt-stellt-alle-flugverbindungen-ein-grund-kraftstoffpreis-2446886
https://t.me/oliverjanich/95943
Abuja (Nigeria) - Nigeria
(https://www.tag24.de/thema/aus-aller-welt) ist
das weltweit erste Land, das alle Flugverbindungen
einstellt. Der Grund dafür ist der steigende
Kraftstoffpreis.
Ab Montag werden in dem westafrikanischen Land
alle Flüge vorerst ausgesetzt, berichtet das
Nachrichten- und Medienunternehmen Bloomberg.
In die Höhe schießende Kerosinpreise machten das
Geschäft unrentabel.
Darüber hinaus kämpften die Fluggesellschaften
bereits jetzt mit knapper werdendem Treibstoff.
Deshalb "werden die Luftfahrtunternehmen den
Betrieb landesweit bis auf weiteres einstellen",
teilte ihre Gewerkschaft in einer Erklärung mit.
Es ist das jüngste Zeichen für die
weitreichenden Auswirkungen, die Russlands
Invasion in der Ukraine hat.
Der Krieg hat die
Energiemärkte massiv gestört, weil russische
Rohstoffe zur Herstellung von Kerosin und Diesel
für viele Teile der Welt unabdingbar geworden
sind, hieß es bei "Bloomberg" weiter.
Der Ölkonzern Shell wird mehr als ein
Jahrzehnt nach einer riesigen Ölpest vor der
Küste Nigerias nicht dafür zur Verantwortung
gezogen. Der Fall sei verjährt, urteilte
heute der Oberste Gerichtshof in
Großbritannien. Die Kläger aus Nigeria
hatten argumentiert, das Leck am
Bonga-Ölfeld habe im Golf von Guinea
„verheerende Auswirkungen“ gehabt.
Shell hingegen behauptet, das Leck sei
schnell eingedämmt worden. Die Kläger hatten
vor dem höchsten britischen Gericht die
Urteile zweier unterer Instanzen aufheben
lassen wollen. Das Leck stellt nach ihrer
Darstellung eine „anhaltende Beeinträchtigung“
dar – eine rechtliche Auslegung, die von der
Verjährung nicht betroffen gewesen wäre.
Der Oberste Gerichtshof erkannte den Vorfall
aus dem Jahr 2011 zwar als „eine der größten
Ölaustritte in der Geschichte der
nigerianischen Ölförderung“ an, teilte die
Interpretation der Kläger jedoch nicht. Es
habe sich um ein „einmaliges Ereignis“
gehandelt, hieß es. Ein weiteres laufendes
Rechtsverfahren gegen Shell wegen anderer
Ölaustritte ist von dem Urteil nicht
betroffen.
Ölpest „bedauerlich“
Der in Großbritannien ansässige Ölkonzern
begrüßte das Urteil und bezeichnete die Ölpest
als „bedauerlich“.
Infolge des Öllecks im Dezember 2011 waren
schätzungsweise 40.000 Fass Rohöl ins Meer
ausgelaufen. Die Ölpest im Golf von Guinea war
nach nigerianischen Regierungsangaben die
schlimmste Verseuchung auf offenem Meer seit
1998. Das Bonga-Ölfeld liegt rund 120
Kilometer vor der nigerianischen Küste.
Nigeria gegen Niger 2.8.2023:
Nigers Stromunternehmen: Nigeria stellt
Stromlieferungen ein
https://www.nau.ch/news/ausland/nigers-stromunternehmen-nigeria-stellt-stromlieferungen-ein-66563903
Nigeria hat die Stromlieferungen in sein
Nachbarland Niger nach dem Militärputsch
eingestellt. So wird der Druck auf die neuen
Machthaber erhöht.
Nigeria 14.9.2023: Totaler
Stromausfall - DAS ist die Zukunft - es gab
genug Warnungen: Blackout in Nigeria: „Totaler
Systemzusammenbruch“ in
224-Millionen-Einwohner-Land
https://exxpress.at/blackout-in-nigeria-totaler-systemzusammenbruch-in-224-millionen-einwohner-land/
Ein „totaler Systemzusammenbruch“ hat am
Donnerstag in ganz Nigeria zu weitreichenden
Stromausfällen geführt. Am frühen Morgen
sank die Stromerzeugung in Afrikas
bevölkerungsreichstem Land auf null
Megawatt.
Obwohl Nigeria ein wichtiger Öl- und
Gasproduzent ist, leidet es unter einer
unregelmäßigen Stromversorgung. Der
Donnerstag war der schwerwiegendste
Stromausfall seit einem Jahr.
Energieminister Adebayo Adelabu sagte,
eine Übertragungsleitung, die zwei
Kraftwerke im Bundesstaat Niger
verbindet, sei nach einem Brand
explodiert und habe das Netz lahm
gelegt.
Nigeria gegen die kriminellen
Monster Bill Gates und Soros 28.9.2023:
Afrikanischer Beamter enthüllt Bill Gates'
Entvölkerungsagenda: "Mein Land ist nicht Ihr
Labor"
https://telegra.ph/Afrikanischer-Beamter-enthüllt-Bill-Gates-Entvölkerungsagenda-Mein-Land-ist-nicht-Ihr-Labor-09-21
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/79298
Afrika wehrt sich und das ist richtig so!
Ein nigerianischer
Wissenschaftler hat Projekte angegriffen, die
von Leuten wie Bill Gates und George Soros
unterstützt werden, die Afrika nutzen, um
heimlich unbewiesene Impfstoffe zu testen und
mit gefährlicher Technologie zu
experimentieren, wobei Millionen von Menschen
getötet und verstümmelt werden.
Gates hat eine lange Geschichte
katastrophaler medizinischer Studien in Afrika,
zuletzt mit Kindern, die durch impfstoffbedingte
Kinderlähmung im Zusammenhang mit dem
neuen nOPV2-Polio-Impfstoff gelähmt waren, der
von der Bill & Melinda Gates
Foundation entwickelt wurde, so die
Gesundheitsbehörden in der Demokratischen
Republik Kongo und Burundi, die die Nachricht im
März dieses Jahres bekannt gaben.
Bill Gates kündigte kürzlich auch
Pläne an, jedes einzelne afrikanische
Kind mit einem neuen gefährlichen
Meningitis-verursachenden Impfstoff zwangsimpfen
zu lassen.
Gates hat auch eine Technologie
unterstützt, bei der Partikel in der Atmosphäre
verteilt werden, um zu verhindern, dass
Sonnenlicht die Oberfläche des Planeten
erreicht, wie Forbes feststellte. Im
Februar unterstützte Soros laut Fortune ein Projekt,
bei dem Solar-Geoengineering eingesetzt wird, um
mehr Sonnenlicht zurück in den Weltraum zu
reflektieren.
Chukwumerije Okereke, Direktor des
Center for Climate Change and Development an der
Alex Ekwueme Federal University in Nigeria,
sagte jedoch, dass diese Konzepte nicht mit
Afrika als riesige Petrischale ausprobiert
werden sollten.
"Die Lebensgrundlage von
Millionen, vielleicht Milliarden Menschen
könnte untergraben werden", sagte
er.
"Als Klimaexperte halte ich
diese Umweltmanipulationstechniken für äußerst
riskant. Und als afrikanischer Klimaexperte
lehne ich die Idee entschieden ab, dass Afrika
zu einem Testgelände für ihre Nutzung gemacht
werden sollte", schrieb er in einem
Gastbeitrag in der New York Times mit
dem Titel "Mein Kontinent ist nicht Ihr riesiges
Klimalabor".
Okereke wehrte sich gegen einen
Bericht der Carnegie Climate Governance
Initiative, der die so genannte
Modifikation der Sonneneinstrahlung
befürwortete, die besagte Logik müsse sich
durchsetzen, und warnte, dass "SRM
sowie andere klimapolitische Optionen auf
'nicht-rationale' öffentliche Reaktionen
stoßen könnten, die die Entscheidungsfindung
stark beeinflussen könnten."
"Es war nicht das erste Mal,
dass Westler versuchten, die Afrikaner davon
zu überzeugen, dass Solarprojekte in unserem
besten Interesse sein könnten. Und es wird
nicht das letzte Mal gewesen sein", schrieb
Okereke.
Okereke bezeichnete das Management
der Sonneneinstrahlung als
"hochspekulativ". Ohne die ganze Erde als
Labor zu nutzen, ist es unmöglich zu wissen,
ob es irgendetwas trüben würde, geschweige
denn, wie es sich auf Ökosysteme, Menschen und
das globale Klima auswirken würde."
"Andere vorgeschlagene Techniken
umfassen das Abdecken von Wüsten mit Plastik;
gentechnisch veränderte Pflanzen, um hellere,
reflektierendere Blätter zu haben; Wolken zu
erzeugen oder weißer zu machen; und Millionen
von Spiegeln im Weltraum einzusetzen."
Okereke merkte an, dass Ideen auf dem Papier eine
Diskussion über ihre Auswirkungen auf die
Menschen auslassen, und sagte, dass "die
Technologien die Gefahr bergen, lokale und
regionale Wettermuster zu stören – zum
Beispiel Dürren oder Überschwemmungen zu
verstärken oder Monsunzyklen zu stören. Und
die langfristigen Auswirkungen auf das
regionale Klima und die Jahreszeiten sind noch
weitgehend unbekannt."
Anstatt zu versuchen, das Wetter neu
zu gestalten, forderte Okereke mehr
Investitionen in erneuerbare Energien anstelle
von unbewiesener Wissenschaft.
Um ihre Ideen auszuprobieren,
schrieb er, "haben Befürworter
versucht, afrikanische Regierungen zu ködern,
indem sie anboten, Forschungsprojekte zu
finanzieren, mit der Behauptung, dass mehr
Forschung mehr Licht auf die Gefahren und
Vorteile der Technologie werfen wird."
"Aber das scheint nur ein
Versuch zu sein, Afrika zu einem Testfall für
eine unerprobte Technologie zu machen. In der
Tat sehen weitere Studien zu dieser
hypothetischen Lösung wie Schritte in Richtung
Entwicklung und ein rutschiger Abhang für eine
eventuelle Einführung aus", schrieb
er.
Das Ausprobieren von
Solar-Geoengineering auf dem Territorium eines
anderen, wie es bei einem gescheiterten
Experiment in Mexiko der Fall war, "spiegelte
einige der schlimmsten Aspekte des
Kolonialismus wider", schrieb er.
"Afrikanische Nationen sollten
sich entschieden dagegen wehren, dass ihre
Territorien für experimentelle Übungen wie
diese genutzt werden. Die Technologien sind
potenziell gefährlich und eine große Ablenkung
von den wirklichen Veränderungen, von denen
wir alle wissen, dass wohlhabendere Nationen
sie vornehmen müssen, wenn wir die Hoffnung
haben, der Klimazerstörung zu entkommen", schrieb
er.
In einem offenen Brief, in dem ein
Moratorium für den Einsatz von
Solar-Geoengineering-Technologien gefordert
wurde, sagte eine Koalition von
Wissenschaftlern, dass Risiken und Chancen nicht
gleichmäßig verteilt würden.
"Wissenschaftsnetzwerke werden
von wenigen Industrieländern dominiert, wobei
wirtschaftlich weniger mächtige Länder wenig
oder gar keine direkte Kontrolle über sie
haben. Eine technokratische Governance auf der
Grundlage von Expertenkommissionen kann nicht
über komplexe globale Konflikte über Werte,
Risikoverteilung und Unterschiede in der
Risikoakzeptanz entscheiden, die im
Zusammenhang mit solarem Geoengineering
entstehen", heißt es in dem
Schreiben.
15.10.2023:
Bill Gates will unbedingt Nigeria mit
Impfungen vernichten - 232 Millionen und
ÖL
Impfschäden Schweiz
Coronaimpfung, [15.10.2023 23:00]
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/80607
Bill Gates ist unaufhaltbar in der Sache
Nigeria. Vielleicht habt ihr das schon
gehört oder auch nicht. Fakt ist; der Typ
hat es auf diese Nation abgesehen. Dies
ist ein Quiz!
Sagt mir warum Nigeria… Bin auf Meldungen
gespannt
15.10.2023: Nigeria
vernichten + das Erdöl rauben
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung,
[15.10.2023 23:05]
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/80610
Zu Ihre Frage warum Nigeria. 1. Bevölkerung
232 Millionen Menschen, einer der grössten
Bevölkerungen weltweit. Wenn er Nigeria
entvölkert, schaft er alle andere Völker
auch. 2. Erdöl und sehr Rohstoffreich.
16.10.2023: Nigeria gemäss Deagle-Tabelle:
wird fast ausgerottet
Nigeria
soll laut Deagel fast ausgerottet werden ,
um besser an Rohstoffe zu kommen .
Es wurden in letzter Zeit auch viele
Labore gebaut .
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/80630
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung,
[16.10.2023 10:01]
16.10.2023: Nigeria mit viel ÖL +
grosse innenpolitische Konflikte - Deagel
gibt für 2025 187 Mio. Einwohner an
Impfschäden Schweiz
Coronaimpfung, [16.10.2023 11:52]
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/80645
Nigeria:
Mit mehr als 218 Mio Einwohnern (2022) ist
Nigeria der bevölkerungsreichste Staat
Afrikas sowie die größte Volkswirtschaft des
Kontinents. Das Land gehört zu den
wichtigsten Erdölproduzenten weltweit.
Zudem ist die Entwicklung des
Vielvölkerstaats durch soziale, ethnische
und religiöse Konflikte gehemmt.
Für Interpretationen gibt es viel Spielraum.
💥
Auf meiner Deagel-Liste wird eine Vorhersage
per 2025 von 187 Mio Einwohnern angegeben.
Bei Angriffen auf Dorfbewohner in Nigeria
sind seit dem Wochenende laut Behördenangaben
mehr als 160 Menschen getötet worden.
Bewaffnete Gruppen hätten zwischen Samstag und
heute Früh 20 verschiedene Ortschaften
angegriffen und 113 Menschen getötet, sagte
der Vorsitzende der Bezirksverwaltung von
Bokkos im zentralen Bundesstaat Plateau,
Monday Kassah, der Nachrichtenagentur AFP.
Mehr als 300 Menschen seien verletzt worden.
Im benachbarten Barkin Ladi wurden nach
Angaben eines Abgeordneten der
Bezirksversammlung mindestens 50 weitere
Leichen in vier Dörfern entdeckt.
Die Armee hatte gestern zunächst einen
Angriff auf eine Ortschaft mit 16 Toten
gemeldet. Gouverneur Caleb Mutfwang sprach von
einer „barbarischen, brutalen“ Attacke.
Die Region liegt zwischen dem mehrheitlich
von Muslimen bewohnten Norden Nigerias und dem
mehrheitlich von Christen bewohnten Süden.
Immer wieder gibt es dort gewaltsame
Auseinandersetzungen zwischen Viehzüchtern,
die meist Muslime sind, und Ackerbauern, die
meist Christen sind. In der Region sind
außerdem Dschihadisten und kriminelle Banden
aktiv.
10.12.2010: Wikileaks enthüllt: Shell
regiert faktisch Nigeria -- 22.2.2012: Afrika lernt
Abfalltrennung und Recycling: Ghana und Nigeria sind Opfer
vom Europa-Elektroschrott: Die Elektroschrott-Schande --
Nigeria 13.4.2012: <Illegale Rituale: Schwangere aus
«Babyfabrik» befreit> - Babyhandel für Sklaverei,
elternlose Eltern oder für "Rituale" -- 20.4.2012: Nigeria
installiert "moderne Welt" gegen Slums: Afrikas neuer
Wohlstand -- Lagos (Nigeria) 24.4.2012: Armutsbeseitigung -
Gouverneur Fashola macht es vor - mit Integration der Gangs,
Umschulungen und einem Disziplinprogramm: Megacities Lagos:
Die Gangs regieren – mit Erlaubnis -- Lagos (Nigeria)
24.4.2012: Armutsbeseitigung - Gouverneur Fashola macht es
vor - mit Integration der Gangs, Umschulungen und einem
Disziplinprogramm: Megacities Lagos: Die Gangs regieren –
mit Erlaubnis -- Nigeria 15.6.2012: Dana-Air verursacht
Flugzeugabsturz - "normale" Mängel an Flugzeugen: Afrikas
Luftfahrt-Hölle: «Mayday, Mayday – beide Triebwerke sind
aus» -- Nigeria 12.12.2013: 50 Milliarden
Ölprofite "verschwinden" einfach so... - das ist
"Globalisierung": Nigeria: 50 Milliarden US-Dollar Ölerträge
verschwunden -- Libyen 11.4.2017: Afrikaner aus Ghana und
Nigeria betreiben Sklavenmarkt: Migrationsorganisation
prangert „Sklavenmärkte“ in Libyen an -- 17.8.2017:
Deutscher Elektroschrott in Afrika verseucht die Umwelt -
80% der afrikanischen Haushalte sind auf Second-Hand-Geräte
angewiesen: Illegale Exporte Deutscher Elektroschrott
verseucht Nigeria -- 4.11.2017: Kriminelle Afrikaner auch in
Thailand: u.a. aus Nigeria und Somalia: Illegale
afrikanische Migranten in Thailand -- 24.11.2017: Raupe aus
"Amerika" bedroht nun Afrika: Herbst-Heerwurm frisst
Maisfelder weg, wird Falter und fliegt weiter - 38 Länder
betroffen - zuerst Nigeria - Kleinbauern haben keine
Gegenmittel: Afrika droht Katastrophe – wegen dieser aus
Amerika eingeschleppten Raupe -- Nigeria 25.11.2017:
Islamischer Dauerterror durch Boko Haram - Massenmorde ohne
Ende: Der gewohnte Terror -- Nigeria 13.2.2018: Boko
Haram entführt 100e Mädchen - und dressiert sie zu
Selbstmordattentäterinnen (menschliche Bomben): Das
schreckliche Schicksal der Mädchen, die von der Terrorgruppe
Boko Haram entführt wurden! – Made-up to look beautiful.
Sent out to die! -- 23.8.2018: Neue Mafia aus Nigeria: Die
"Schwarze Axt" mischt Europa auf: Die "Schwarze Axt" - die
schlimmste Mafia -- 30.8.2018: Nigerias Präsident Buhari
will mit langen Inhaftierungen von Unruhestiftern mehr
Sicherheit schaffen: Amnesty: Nigeria hält tausende Menschen
„illegal und willkürlich“ fest -- Menschenfleisch in
Nigiera im Restaurant 7.9.2018: Afrika mit Menschenfressern
- die können auch nach Europa kommen: Kulturelle
Bereicherung – wo fängt sie an, wo hört sie auf? --
29.12.2018: Die Jagd auf Boko Haram: Wie Nigerias Bürgerwehr
die Terroristen bekämpft (Video-Reportage) -- Nigeria
9.1.2019: Über 30.000 Menschen fliehen vor Islamistenmiliz
Boko Haram in Nordnigeria -- 25.2.2019: Nigeria fordert von
Ölkonzernen Steuernachzahlungen im Wert von 20 Milliarden
US-Dollar -- 17.3.2019: Nigeria: Militante Muslime
ermorden 120 Christen -- Islam-Terror in Afrika 23.4.2019:
Sklavinnen von Boko Haram: Vergewaltigt, geschlagen,
geschwängert, oder zu Selbstmordattentäterinnen
"ausgebildet": Boko Haram - Die befreiten Mädchen berichten
aus der Hölle! -- 27.5.2019: Krimineller Fantasie-Islam:
Boko Haram mit 10 Jahren Terror+Zerstörung in Nigeria: Boko
Harams blutige Spur in Nigeria -- Nigeria
8.6.2019: Mohammed-Fantasie-Muslime töten weiterhin
Jesus-Fantasie-Christen - Hilferuf an Trump: Nigerianische
[Jesus-Fantasie]-Christen flehen Trump um Hilfe gegen
[Mohammed-Fantasie]-Islamisten an -- 15.6.2019:
Nigeria wird von Mohammed-Fantasie-Extremisten kaputtgemacht
- und die feige EU schweigt: 11 500 ermordete Christen, 1,3
Millionen Vertriebene und der islamhörige feige Westen
schweigt -- 25.7.2019: Islam-Terror in Nigeria
von Mohammed-Fantasie-Islamisten gegen
Jesus-Fantasie-Christen: Jubilee Campain: In Nigeria findet
ein Genozid an Christen statt -- 28.7.2019:
Mohammed-Fantasie-Islam-Terror in Afrika ohne Ende:
Terrorangriff: 65 Menschen in Nigeria von Boko Haram getötet
-- Nigeria 30.7.2019: Steinzeit-Islamisten von Boko Haram
töten aus Spass 44 Teilnehmer einer Trauerprozession: Boko
Haram ermordet 65 Dorfbewohner, weil sie sich gegen Terror
wehrten -- 5.9.2019: Afrikaner beklauen sich
gegenseitig: Zuerst in Südafrika - nun in Nigeria: Nach
Gewalt gegen Ausländer in Südafrika: Südafrikanische Läden
in Nigeria geplündert -- 7.9.2019: Mohammed-Fantasie-Islam
soll Nigeria beherrschen - geheimer Plan: „Geheime Agenda“:
Ganz Nigeria soll [Mohammed-Fantasie]-islamisch
werden -- 9.9.2019: Südafrika mit Angriffen
gegen Ausländer ist kein Land mehr: Nigerianer sollen heim:
Nigeria will 600 Bürger nach fremdenfeindlicher Gewalt in
Südafrika zurückholen -- Nigeria-Mafia in Deutschland
9.9.2019: Merkel-DDR hat wachsenden
Drogenhandel+Mädchenhandel - mit der Nigeria-Mafia:
Nigerianer invadieren die Merkel-DDR - Frau Mossad-Merkel
hat über 10.000 reingelassen - Nigerianer werben Nigerianer
an -- Italien: Die Stadt Castel Volturno (Region Neapel) ist
afrikanisches Drogenzentrum - Nigeria-Mafia mit
Aufnahmeritualen und Bestrafungen - Italien-Justiz
kollaboriert (!) -- Nigerianer und Nigerianerinnen kommen
als "Sportmannschaften" mit dem Flugzeug nach Europa --
Merkel-DDR ist im Tiefschlaf - Übersetzer fehlen -
Übersetzer sind viel zu teuer: Welcome: Nigerianische Mafia
jetzt auch in Deutschland tätig -- Nord-Nigeria
27.9.2019: Sklavenhaltung in Mohammed-Fantasie-Koranschule:
Einsatz in Nigeria: Gefolterte und missbrauchte Koranschüler
befreit -- Nigeria 19.10.2019: Die Manipulation
afrikanischer Frauen für das Laufhaus in Merkel-D:
Menschenhändler, Prostitution und Voodoo-Zauber: So werden
Afrikanerinnen zu deutschen Sexsklavinnen -- Lagos
(Nigeria) 5.12.2019: Funke einer Kerze provoziert Brand von
Benzin in der Kirche - und dann gehen auch Ölpipelines in
Feuer auf: Nigeria: Pastor verwechselt Benzin mit Wasser –
Gläubiger tot -- Abule Ado (Nigeria) 15.3.2020: Gewaltige
Explosion von Ölpipeline erschüttert ganze Stadt - Video aus
Nigeria -- 25.3.2020: Islam-Terror in Afrika: Boko Haram
killt weiterhin 1000e Leute ohne Grund: Terrormiliz Boko
Haram tötet weit über 100 Soldaten in Nigeria und
Tschad -- Nigeria 22.5.2020: Kr. Gates-Stiftung
dementiert ein Angebot von 10 Millionen Dollar für die
schnelle Installierung eines Impfzwangs-Gesetz - aber das
Gesetz ist bereits in Diskussion: Häuser zu Quarantäne
erklären - Häuser zerstören (!): Nigeria: Bill Gates der
Korruption und der Zwangsimpfung beschuldigt -- 2.6.2020:
China not safe: Rassismus gegen Afrikaner: Nigeria evakuiert
268 Landsleute aus China -- 10.6.2020: Der
Mohammed-Fantasie-Islam-Terror ist in Afrika immer noch
tödlich aktiv: Angriff durch „Boko Haram“ in Nigeria – 69
Tote -- 21.10.2020: Gewalt in Nigeria - bei Demo gegen
Polizeigewalt: Berichte über zahlreiche Tote bei Protesten
gegen Polizeibrutalität in Nigeria -- Nigeria 29.11.2020:
Mohammed-Fantasie-Extremisten metzeln Dorf nieder: Blutbad
in Nigeria: Boko-Haram-Angriff auf Dorf: Mindestens 110
Tote -- Nigeria 30.11.2020: Ölschäden durch
Shell werden endlich bestraft: Gerichtsurteil: Shell muss
fast eine halbe Milliarde US-Dollar für Ölkatastrophe in
Nigeria zahlen Nigeria 14.12.2020: Babyfabrik ausgehoben
-- Nigeria 30.1.2021: Rassistische Firma Shell muss
die afrikanischen Bauern wegen Ölverseuchungen entschädigen:
Sieg: David gegen Goliath: Urteil: Shell muss Bauern in
Nigeria Entschädigungen für Öl-Lecks zahlen --
15.2.2021: Nigerianerin Okonjo-Iweala neue WTO-Chefin --
Nigeria 29.6.2021: Krimineller Ökonzern Shell macht ALLES
kaputt: Wie Shell in Nigeria seit 50 Jahren die Umwelt
verschmutzt und mit allen Tricks Schadensersatz vermeidet --
Nigeria 9.5.2022: Nichts fliegt mehr: Der Flughafen wird
geschlossen - "offiziell" wegen steigenden Kerosinpreisen:
ERSTES LAND DER WELT STELLT ALLE FLUGVERBINDUNGEN EIN -
GRUND: KRAFTSTOFFPREIS! -- Nigeria wird radikal 28.8.2022:
Herkunft zählt: Nigeria verbietet Werbung mit Ausländern --
Shell wird von GB-Gericht geschützt 10.5.2023: Nigeria
bekommt keine Entschädigung für Ölpest: Verjährung: Shell
entgeht Ölpestprozess -- Neue Manipulation des
satanistischen Westens in Afrika am 1.8.2023: Der Westen
möchte, dass Nigeria ins nördliche Nachbarland
einmarschiert -- Nigeria gegen Niger 2.8.2023:
Nigers Stromunternehmen: Nigeria stellt Stromlieferungen ein
-- Nigeria gegen Niger 2.8.2023: Nigers Stromunternehmen:
Nigeria stellt Stromlieferungen ein -- Afrika am 29.8.2023:
Gays in Nigeria sind nicht sicher: In Nigeria 200 Männer
wegen mutmasslicher Homosexualität verhaftet --
Nigeria 14.9.2023: Totaler Stromausfall - DAS ist die
Zukunft - es gab genug Warnungen: Blackout in Nigeria:
„Totaler Systemzusammenbruch“ in
224-Millionen-Einwohner-Land -- Nigeria gegen die
kriminellen Monster Bill Gates und Soros 28.9.2023:
Afrikanischer Beamter enthüllt Bill Gates'
Entvölkerungsagenda: "Mein Land ist nicht Ihr Labor" --
15.10.2023: Bill Gates will unbedingt Nigeria mit Impfungen
vernichten - 232 Millionen und ÖL -- 15.10.2023: Nigeria
vernichten + das Erdöl rauben -- 16.10.2023: Nigeria gemäss
Deagle-Tabelle: wird fast ausgerottet -- 16.10.2023: Nigeria
mit viel ÖL + grosse innenpolitische Konflikte - Deagel gibt
für 2025 187 Mio. Einwohner an -- Nigeria 25.12.2023:
Dorfbewohner in Zentral-Nigeria angegriffen - es wird
verschwiegen, wer den Massenmord an über 160 Leuten begangen
hat: Mehr als 160 Tote bei Angriffen auf Dörfer in
Nigeria --