aus:
-- Arden, Harvey / Wall, Steve: Hüter der Erde.
Begegnungen mit Indianern Nordamerikas; aus dem
Amerikanischen von Ursula Wolf. Frederking & Thaler,
1994, S.28-37; Englisch: Beyond Words Publishing Inc.,
Hillsboro, Oregon
-- Webseiten
(jeweils angegeben)
Noble Red Man (Mathew King)
1902-1989
Noble Red Man (1902-1989), mit
»bürgerlichem« Namen Mathew King, war einer der
herausragenden Führer des »Indian Reawakenings«, das in den
1960-er Jahren begann. Er war lange Zeit offizieller
Sprecher der Lakota und beriet Führer des American Indian
Movement während und nach der Besetzung von Wounded Knee
1973.
(aus:
http://www.dtv.de/_google/titel/titel36244.htm)
Das Haus von Noble Red Man
(Mathew King) in Kyle
Noble Red Man (Mathew King), der Häuptling der Lakota,
wohnt im Pine-Ridge-Reservat in South Dakota ("USA")
zwischen den heiligen Black Hills und den Badlands in der
kleinen Ortschaft Kyle: Eine Schule, ein paar Läden, ein
Imbiss, eine Kreuzung (S.28).
Karte mit Pine Ridge Reservation mit Kyle, Badlands und
den Black Hills
Die Reporter Arden und Wall nähern sich seinem Haus. Sie
werden von einem abgemagerten Nachbarshund angeknurrt, als
sie an die Fliegengittertür des Hauses von Noble Red Man
klopfen. Im Haus werden Arden und Wall angewiesen, auf
einer abgenutzten Couch platzzunehmen. Noble Red Man
selbst setzt sich auf einen Stuhl gegenüber (S.28).
"Die Ausstrahlung seines Lächelns erhellt den halbdunklen
Raum auf eigene Weise. Die Wand hinter ihm ist mit kleinen
Löchern gesprenkelt." Es sind Spuren von Gewehrkugeln, als
sein Haus von Gangstern des Stammesrat beschossen wurde,
denn diese meinten, Noble Red Man habe die Leute vom
American Indian Movement (AIM) gegen sie unterstützt. Mit
einem Schrotgewehr wurde direkt durchs Fenster geschossen
(S.28).
Noble Red Man:
" 'Das waren die Gangster vom Stammesrat. Sie haben mich
beschuldigt, die AIM-Leute zu beschützen, also haben sie
das Haus unter Beschuss genommen. Mit einem Schrotgewehr,
direkt durchs Fenster. Meine (S.28) Enkelin lag auf der
Couch, da wo ihr jetzt sitzt. Es gab nie eine
Untersuchung. Doch wir wissen genau, wer es war. Später
wurden diese Kerle ziemlich verprügelt, aber umgebracht
haben wir sie nicht.' " (S.29)
Noble Red Man (Mathew King) im Stuhl mit Feder in der
Hand, 1987 ca.
Gewaltlosigkeit
und Selbstverteidigung
Noble Red Man:
" 'Ich glaube nicht an Gewalt. Ich kann allerdings mit
meinem Gewehr schon eine Menge ausrichten. Ich bin ein
indianischer Krieger. Ich werde kämpfen, bis sie mich
töten!" (S.29)
Noble
Red Man: Der Ausdruck "Sioux" für die Lakota ist
unbeliebt
"Nennt uns nicht Sioux, das ist der Name, den uns der
Weisse Mann gegeben hat. Wir sind Lakota." (S.28)
Noble
Red Mans Ankündigung der Weisungen an die Weissen
"Er [Noble Red Man] winkt ab, als wir zu erklären
versuchen, warum wir hier sind. 'Ich weiss genau, warum
ihr hier seid! Der Weisse Mann kam in dieses Land und hat
seine ursprünglichen Weisungen vergessen. Ihr seid also
hier, um die Weisungen zu finden, die ihr verloren habt.
Ich kann euch nicht sagen, welche das waren, aber ich kann
vielleicht ein paar Dinge erklären. Es ist Zeit, dass die
Indianer der Welt sagen, was wir wissen. Ich werde euch
also sagen, was ich weiss und wer ich bin. Sperrt eure
Ohren auf. Ihr habt noch eine Menge zu lernen.' " (S.29)
Noble
Red Man: Wer ich bin der Häuptling und Sprecher für die
Häuptlinge
'Ich bin ein Indianer. Ich bin eins von Gottes Kindern.
Mein indianischer Name ist Noble Red Man. So hiess mein
Grossvater. Ich bin ein Häuptling. Ich sage, was ich zu
sagen habe. Das ist meine Pflicht. Wenn ich es nicht sage,
wer soll es dann sagen?' (S.30)
'Ich bin ein Prophet der Indianer. Ich kann sehen, was
kommen wird. Ich kann euch in die Augen und ins Herz
schauen und sehen, ob ihr lügt oder versucht, mich zu
hintergehen. Ich kann sehen, ob ihr den Indianern schaden
wollt.' (S.30)
'Nennt mich einen Häuptling der Lakota. Ich bin ein
Sprecher für die Häuptlinge. Ich gehe mit dem Grossen
Geist, mit Gott. Ich spreche zu Ihm. Er führt mich in
meinem Leben. Manchmal kommt Er zu mir und sagt mir, was
ich sagen soll. Manchmal spreche ich auch nur für mich
selbst, für Mathew King.' (S.30)
Noble
Red Man besitzt die Friedenspfeifen von Red Cloud, von
Black Bear und von Noble Red Man (senior) - ein Leben
mit Gott vorleben
Noble
Red Man mit Foto von Red Cloud
'Ich habe
Red Clouds Friedenspfeife.
Sie gaben sie mir, als sie mich zum Häuptling machten.
Zuerst wollte ich sie gar nicht annehmen. Red Cloud ist
ein grosser Mann. Er hat all diese Verträge mit den
Weissen gemacht. Wenn er musste, hat er (S.30) gekämpft
und die Soldaten geschlagen. Er hat Custer vernichtet.
Doch ich würde meine Probleme lieber friedlich lösen. Ich
habe ausserdem die Pfeifen von Black Bear und von meinem Grossvater Noble Red Man.
Die Friedenspfeife ist unsere einzige Waffe. Sie ist
unsere heilige Macht. Die Pfeife vermittelt zwischen
Menschen und Gott. Um die Pfeife, um dieses Geschenk
Gottes, zu bekommen, musst du rein in Herz, Geist, Körper
und Seele sein. Und wenn du damit gebetet hast, musst du
auch so leben, ein Leben mit Gott. Das ist das
Schwierigste dabei.' (S.31)
Black Bear, Portrait seitlich
Noble
Red Man über die Welt: "Gott hat alles so einfach
gemacht" - Berge, Sterne, Wind und Regen sind die Bibel
der Welt
'Gott hat alles so einfach gemacht. Unser Leben ist sehr
einfach. Wir tun, was wir tun wollen. Wir gehorchen nur
einem Gesetz. Gottes Gesetz. Wir brauchen eure Kirche
nicht. Die Black Hills sind unsere Kirche. Und wir
brauchen eure Bibel nicht. Wir haben den Wind und den
Regen und die Sterne als Bibel. Die Welt ist eine offene
Bibel für uns. Wir haben sie Millionen von Jahren
studiert.
Wir haben gelernt, dass Gott das Universum lenkt und dass
alles, was Gott geschaffen hat, lebendig ist. Sogar die
Steine leben. Wenn wir sie in unserer
Schwitzhütten-Zeremonie verwenden, sprechen wir zu ihnen,
und sie antworten uns.' (S.31)
Noble
Red Man spricht mit Gott auf einem Berg
'Wenn wir Weisheit suchen, gehen wir auf einen Hügel und
sprechen zu Gott. Allein, vier Tage und vier Nächte, ohne
zu essen und zu trinken. Dort kannst du Gott alles sagen,
was du willst. Kein Mensch kann dich hören. Es ist ein
grossartiges Gefühl, zu Gott zu sprechen. Ich weiss das.
Ich habe es hoch oben auf dem Berg gemacht. Der Wind
blies, es war dunkel und kalt. Und ich stand da und sprach
zu Gott.' (S.31)
Noble
Red Man bittet Gott um ein Heilmittel gegen Diabetes:
Thuja-Beeren der Weisse-Büffelkalb-Frau
Thuja-Beeren
'Einmal
auf dem Berg habe ich Gott um ein Heilmittel gegen
Diabetes gebeten. Und eine Stimme sagte: 'Dreh dich um!'
Ich drehte mich um, und da stand die schönste indianische
Frau, die ich je gesehen hatte. Sie streckte mir die Hand
hin. In ihrer Hand lagen diese kleinen dunkelblauen
Beeren, die an Thujen wachsen. Sie hielt sie mir hin, aber
bevor ich meine Hand ausstrecken konnte, war sie
verschwunden. Sie war die Frau, die unserem Volk die
heilige Pfeife gebracht hat. Wir nennen sie
Weisse-Büffelkalb-Frau.' (S.32)
'Als ich später Diabetes bekam, dachte ich nicht mehr an
die Beeren. Sie schickten mich zum Arzt der Weissen. Sie
gaben mir Pillen. Jeden Morgen musste ich Insulin nehmen.
Ich war oft im Krankenhaus. Dann erinnerte ich mich wieder
an die Weisse-Büffelkalb-Frau und diese dunkelblauen
Beeren. Ich pflückte ein paar, kochte sie, seihte den Saft
ab und trank ihn. Er ist so bitter, dass er mir den Zucker
schnurstracks aus dem Körper zog. Die Ärzte untersuchten
mich und staunten. Sie sagten, die Diabetes sei weg. Ich
musste nie mehr Insulin nehmen. Sie fragten mich, wie ich
das gemacht habe, aber ich sagte es nicht. Gott gab uns
Medizin, um sie mit anderen Menschen zu teilen, aber wenn
der Weisse Mann sie in die Hände bekommt, verlangt er
einen hohen Preis dafür und lässt dich sterben, wenn du
nicht zahlen kannst. Gottes Medizin ist kostenlos. Wir
geben Gott kein Geld. Wir geben Ihm unsere Gebete, unseren
Dank.' (S.32)
Die
Weisse-Büffelkalb-Frau mit Gottes Pfeife besiegt einen
feindlichen Krieger durch eine Wolke
'Damals, vor langer Zeit, hungerten wir, und die Kinder
weinten. Unsere Jäger zogen quer durchs Land und suchten
Büffel und Wild, aber es gab nichts, nicht mal ein
Kaninchen, nicht mal einen Vogel. Wir wurden dafür
bestraft, dass wir uns von Gott abgewandt hatten. Er war
zornig auf uns. Aber Er liebte uns immer noch.
Er wollte seinen indianischen Kindern die Pfeife geben,
damit wir mit Ihm sprechen konnten, wann immer wir
wollten. So schickte Er die schöne Weisse-Büffelkalb-Frau
mit der Pfeife zu uns [eine Medizinpfeife]. Aber auf dem
Weg zu uns traf sie auf zwei Krieger. Sie setzte das
Bündel mit der Pfeife ab und schaute sie an. Die Krieger
sahen, wie schön sie war. Mann, einer solchen Frau kann
man einfach nicht widerstehen!
Der eine von ihnen bekam solche Angst, dass er sich auf
den Boden warf und sich nicht zu rühren traute. Aber der
andere hatte böse Gedanken über diese Frau, weil sie so
hübsch war. Also rief sie ihn zu sich herüber, und eine
Wolke hüllte ihn ein. Als sich die Wolke hob, waren nur
noch Knochen von ihm übrig. Gott will keine bösen
Gedanken!' (S.32)
Noble
Red Man: Der Weisse Mann ist der zerstörerische "Wilde"
- und weitere Dummheiten
'Er [der dumme Weisse Mann und seine Propaganda] nennt uns
Wilde, doch er selbst ist der Wilde.
Schaut, diesen Kopfschmuck nennt er Kriegsschmuck. Sicher,
wir haben ihn im Krieg getragen, aber im allgemeinen war
er für Zeremonien. Jede Feder steht für eine gute Tat, und
ich habe in meinem 36 Federn. Es geht dabei nicht um
Krieg, sondern darum, wer wir sind.
Wenn wir singen, spricht der Weisse Mann von Kriegsliedern
- aber die Lieder sind Gebete.
Unsere Trommeln nennt er Kriegstrommeln - aber mit ihnen
sprechen wir zu Gott. Es gibt keine Kriegstrommel.
Wenn unsere Krieger ihr Gesicht bemalen, nennt er das
Kriegsbemalung. Doch die Bemalung dient dazu, dass Gott
unser Gesicht deutlich sehen kann, falls wir sterben
müssen.
Wie können wir dann mit dem Weissen Mann über Frieden
sprechen, wenn er immer nur Krieg versteht?' (S.33)
Noble
Red Man: Weisheit ist Reichtum, nicht das Geld
'Indianische Religion ist so alt wie die Schöpfung. Bei
uns sind die Stammesältesten die spirituellen Lehrer. Die
Weisheit von Jahrtausenden spricht aus ihnen. Viele Weisse
wollen lernen, was unsere Ältesten wissen. Sie finden dann
irgendeinen 'Indianerhäuptling', der für 250 Dollar ein
Schwitzbad für sie veranstaltet, und sie glauben, damit
wüssten sie alles über indianische Religion. Aber man
verkauft nicht die Religion seines Volkes. Unsere
Zeremonien und unsere Religion sind nicht für Geld zu
haben.' (S.33)
Noble
Red Man: Die Black Hills sind unverkäuflich
Black Hills
'Und die
Black Hills verkaufen wir auch nicht (S.33). Der Weisse
Mann hat uns hundert Millionen Dollar für unsere Black
Hills geboten. Aber nicht einmal hundert Milliarden wären
genug. Auch nicht vierhundert Milliarden! Sie würden nicht
den Schaden decken, den ihr angerichtet habt. Ihr könnt
uns nie für das bezahlen, was ihr gestohlen und zerstört
habt. Ihr könnt nie bezahlen für all die Adler, die ihr
getötet habt, all die Büffel, das Wild. Und nicht für all
die Indianer, die ihr getötet habt. Die Black Hills sind
nicht zu verkaufen.
Die Black Hills sind die Geburtsstätte der Lakota, dort
sind unsere Vorfahren begraben, dort feiern wir heilige
Zeremonien.
Jetzt, wo ihr herausgefunden habt, dass das Land hier
reich an Gold, Kupfer, Kohle und Uran ist, ärgert ihr euch
vielleicht darüber, dass ihr uns damals in diese Berge und
Badlands zurückgetrieben habt. Denn jetzt wollt ihr das
Uran. Aber ihr könnt es nicht haben. Wir sind die Hüter
des Urans von Grossmutter Erde. Ihr könnt es nicht haben.
Ihr würdet es nur dazu benutzen, Gottes Welt zu
zerstören.' (S.34)
Noble
Red Man über den Schmerz der Vernichtung - wann wird der
Weisse Mann das Land zurückgeben?
'Ihr habt uns alles genommen und nichts gegeben, und, was
das Schlimmste ist - ihr habt uns nie gedankt! Ihr müsst
euer Verhalten ändern. Nicht wir müssen uns ändern, ihr
müsst euch ändern!
Wir Indianer lebten ein gutes, ein glückliches Leben,
bevor ihr hierher kamt und Elend und Unglück brachtet. Wer
gab euch das Recht, das zu tun? Ihr habt unsere Leute
umgebracht. Ihr habt unser Land gestohlen. Doch Gott hat
uns dieses Land gegeben. Ihr könnt es uns nicht
wegnehmen!' (S.34)
Noble
Red Man prophezeit: Gott wird sich für die Zerstörungen
des Weissen Mannes rächen
'Ich prophezeie viele Dinge, die geschehen werden. Gott
wird über die Welt richten. Er ist wütend. Es tut mir
leid, dass es so kommen wird. Er wird nicht die ganze Welt
zerstören. Aber alle Lebewesen werden zugrunde gehen, und
es wird vielleicht eine Million Jahre dauern, bis neues
Leben entsteht. Grossmutter Erde wird allein sein. Sie
wird sich ausruhen. Alles wegen der Schlechtigkeit des
Weissen Mannes. Ihr werdet stürzen, tief stürzen. Ihr
werdet merken, dass ihr nicht ungestraft Gottes Welt
zerstören könnte. Ihr könnt Seine Zeichen sehen.
An der Westküste, der Mount-Helens-Vulkan - das ist ein
Zeichen. Und es wird Erdbeben geben, vielleicht halb
Kalifornien und halb Washington und Oregon werden im
Wasser versinken. Das gleiche im Osten und im Süden. Ihr
werdet Vulkanausbrüche und Erdbeben und Wirbelstürme
haben.
Wir Indianer fürchten uns nicht vor dem Sterben. Wir haben
einen besseren Platz, zu dem wir gehen, also macht es uns
nichts aus. Wir sind bereit. Wir wollen nur, dass ihr
Bescheid wisst. Vielleicht könnt ihr euch ändern,
vielleicht könnt ihr aufhalten, was geschehen wird. Es
bleibt nicht viel Zeit. Es wird geschehen, glaubt mir das.
Sagt ihnen, Noble Red Man hat das gesagt!' (S.35)
'Lasst euch keine grauen Haare wachsen. Ihr zwei habt noch
genug Zeit, das zu tun, was ihr tut. Gott macht Gebrauch
von euch. Er schickt euch, das Leben der Indianer anderen
zu zeigen. Das ist eine gute Sache. Ihr solltet dankbar
sein, dass Er eine Verwendung für euch gefunden hat.'
(S.36)
Noble
Red Man über sein Alter und die Welt nach dem Tod: Der
verstorbenen Frau geht es gut
'Wisst ihr, letzte Nacht habe ich von meiner Frau
geträumt, zum ersten Mal seit ihrem Dahingehen vor vier
Jahren. Sie kam zu mir und sagte, es sei sehr friedlich da
oben. 'Wir leben hier ein gutes Leben', sagte sie. Sie
wollte, dass ich mich beeile und auch dorthin komme.
'Warte einen Moment', habe ich zu ihr gesagt. 'Ich muss
noch eine Menge Dinge hier in der Welt tun. Warte lieber
noch ein bisschen länger, dann werde ich da sein.' (S.37)
Noble
Red Man segnet die weissen Reporter
Es scheint ihn zu freuen, als wir ihn um seinen Segen
bitten. 'Legt eure Kamera auf diesen Stuhl, und du, leg
deinen Schreiber daneben. Ich werde sie segnen, damit ihr
damit keinem Indianer Schaden zufügt.' Mehrere Minuten
hält er seine Hände über Kamera und Füller und betet auf
Lakota. An einer Stelle hält er inne und hebt den Kopf,
als höre er etwas. Wir können spüren, wie der Geist durch
uns fliesst, wie ein Wind. 'Ich habe Gott gesagt, was ihr
tut', sagt Mathew. 'Er sagt mir, ihr werdet eine gute
Reise haben. Die Indianer werden durch das, was ihr tut,
keinen Schaden nehmen, und euch wird nichts zustossen,
während ihr es tut. Ich bat Ihn, diese zwei Männer zu
segnen und über sie zu wachen.' (S.36)
Bildernachweis
-- Noble Red Man, Portrait mit Federschmuck: Arden,
Harvey / Wall, Steve: Hüter der Erde, S.29
-- Noble Red Man in Stuhl mit Feder in der Hand: Arden,
Harvey / Wall, Steve: Hüter der Erde, S.30
-- Noble Red Man mit Foto von Red Cloud: Arden, Harvey /
Wall, Steve: Hüter der Erde, S.36
-- Black Bear, Portrait seitlich:
http://www.karchnerwesternart.com/10x12.htm
-- blaue Thuja-Beeren:
http://www.giftpflanzen.com/thuja_orientalis.html
-- Black Hills:
http://www.amerika-live.de/USA/South%20Dakota/south%20dakota.htm
-- Karte mit Pine Ridge und Black Hills:
http://ishgooda.org/oglala/1868lnd.htm
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