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John Fire Lame Deer: Peaceful life without "civilization"
Before our white brothers arrived to make us civilized men, we didn't have any kind of prison. Because of this, we had no delinquents. Without a prison, there can be no delinquents. We had no locks nor keys and therefore among us there were no thieves. When someone was so poor that he couldn't afford a horse, a tent or a blanket, he would, in that case, receive it all as a gift. We were too uncivilized to give great importance to private property. We didn't know any kind of money and consequently, the value of a human being was not determined by his wealth. We had no written laws laid down, no lawyers, no politicians, therefore we were not able to cheat and swindle one another. We were really in bad shape before the white men arrived and I don't know how to explain how we were able to manage without these fundamental things that (so they tell us) are so necessary for a civilized society. - John Fire Lame Deer
John Fire Lame Deer: Friedliches Leben ohne "Zivilisation"
Bevor unsere weissen Brüder kamen, um uns zu zivilisierten Menschen zu machen, hatten wir kein Gefängnis. Deswegen gab es bei uns auch keine Straftaten. Ohne Gefängnis gibt es keine Täter. Es gab bei uns keine Schlösser und auch keine Schlüssel, und deswegen gab es bei uns auch kenie Diebe. Wenn jemand so arm war, dass er sich kein Pferd leisten konnte, oder kein Zelt oder keine Decke, dann bekam er das in diesem Fall geschenkt. Wir waren viel zu unzivilisiert, um den eigenen Privatbesitz wichtig zu nehen. Wir kannten kein Geld und deswegen war der Wert des menschlichen Lebens durch seinen Besitz unbestimmt. Wir hatten keine schriftlich festgelegten Gesetze, keine Anwälte und keine Politiker. Deswegen waren wir gar nicht fähig, einander zu beschwindeln oder anzulügen. Wir waren wirklich shlecht drauf, bevor der weisse Mann uns erreichte und ich weiss nicht, wie ich es erklären soll, wie wir ohne all diese fundamentalen Dinge unser Leben meisterten (so erzählen sie es uns), die doch so wichtig für eine zivilisierte Gesellschaft sind. - John Fire Lame Deer.
Paris 11.12.2013: Stiftung kauft heilige Gegenstände und Masken auf und plant die Rückgabe an die Hopi und San-Carlos-Apachen - 27 Masken
aus: Spiegel online: Umstrittene Versteigerung in Paris: Stiftung will Hopi-Indianern heilige Masken zurückgeben; 11.12.2013:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/annenberg-stiftung-hopi-indianer-sollen-masken-zurueckkriegen-a-938475.html
<Trotz Protesten wurden in Paris die heiligen Masken nordamerikanischer Indianer versteigert. Nun könnte die Geschichte ein glückliches Ende finden: Eine Stiftung erwarb die meisten der Kultgegenstände und will sie an die Ureinwohner zurückgeben.
Paris - Nach einer umstrittenen Auktion sollen die nordamerikanischen Indianerstämme Hopi und San-Carlos-Apachen ihre heiligen Masken zurückbekommen. Man habe die Masken in Paris ersteigert, um sie den Stämmen zu übergeben, teilte die US-amerikanische Annenberg-Stiftung mit. Die Organisation erwarb demnach 24 Masken für 530.000 Dollar - 21 Masken der Hopi, drei der San-Carlos-Apachen. Sie würden zurückgegeben, da sie "nicht in Auktionshäuser oder Privatsammlungen" gehörten.
Insgesamt waren am Montag trotz Protesten 27 Masken versteigert worden. Die Organisation Survival International, die sich für die Rechte von Volksstämmen in aller Welt einsetzt, war mit dem Versuch gescheitert, die Auktion gerichtlich untersagen zu lassen. Eine Bitte der US-Botschaft um Aufschub scheiterte ebenfalls.Die farbenfrohen Masken, die von den Hopi "Katsinam" genannt werden, stellen Geister dar und werden bei religiösen Zeremonien und Tänzen getragen. Schon die Abbildung der Kultobjekte in einem Auktionskatalog ist für die Indianer eine Beleidigung ihrer Tradition. Bereits im April hatte die Versteigerung von 75 Hopi-Masken in Paris Empörung ausgelöst, den Protesten schloss sich damals auch Hollywood-Star Robert Redford an.
Die Annenberg-Stiftung hat ihren Sitz in der kalifornischen Metropole Los Angeles. Sie unterstützt Nichtregierungsorganisationen in aller Welt mit finanziellen Mitteln.
hut/AFP/AP>
Kanada 15.4.2018: Weisse Satanisten rauben Töchter von Eingeborenen für Sklaverei, Missbrauch und Mord in Kinderheimen ("Pflegeeinrichtungen")
Indigene Kinder in Kanada: Sie werden gestohlen, in Pflegeeinrichtungen untergebracht, sexuell missbraucht und ermordet – Foster care system one of the paths to murdered and missing Indigenous women
https://netzfrauen.org/2018/04/15/kanada/
<Man hat ihren toten Körper entsorgt, als wäre er nichts weiter als lästiger Müll. Tina Fontaines Körper wurde am 17. August 2014 aus dem Red River in Winnipeg gezogen. Er war in einen Bettbezug gesteckt und mit Steinen beschwert worden. Tina Fontaine wurde im Alter von 15 Jahren getötet und ihr Körper in den Red River geworfen. Phoenix Sinclair war fünf, als sie zu Tode geprügelt und ihr Körper weit weg in einer Deponie versteckt wurde. Ihr Tod blieb neun Monate unentdeckt. Cameron Ouskan, dem regelmäßig blaue Flecke zugefügt wurden und der Verletzungen am Kopf hatte, war erst 13 Monate alt, als er starb.Was diese Kinder gemeinsam haben, ist, dass sie indigen sind und dass sie alle sich in Pflegeeinrichtungen in der Provinz Manitoba befanden.
Sie sind nur eine Handvoll der Hunderten, die während des vergangenen Jahrzehnts in Pflegeunterbringungen gestorben sind. Für die mehr als 10 000 indigenen Kinder ist die Pflegeunterbringung das neue Internat mit vielen Missbräuchen während des Besuchs.
Indigene Kinder wurden gewaltsam von ihren Familien und Gemeinden getrennt und in Internaten untergebracht, wo viele von ihnen verhungerten, vernachlässigt und gequält wurden, auch durch medizinische Experimente, und auch körperlich und sexuell missbraucht wurden. Mehr als 6000 jener Kinder kamen nicht lebend aus solchen „Schulen“ heraus. Überlebten sie die Zeit, so leiden sie und ihre Familien und Gemeinden unter Traumata, und das in allen Generationen.
Kanada hat im Fall von Tina Fontaine versagt, so die Führer der Indigenen
Zwar wurde das letzte Internat 1996 geschlossen, damit endeten die Missbrauchsfälle jedoch nicht. Heutzutage werden mehr indigene Kinder gewaltsam von ihren Eltern getrennt und in Pflegeeinrichtungen gebracht als zur Hoch-Zeit der Ära der Internate. Insgesamt machen die Indigenen weniger als sieben Prozent der Bevölkerung aus, jedoch beträgt der Anteil indigener Kinder in kanadischen Pflegeeinrichtungen mehr als 48 Prozent. In Manitoba sind es sogar heftige 85 Prozent.
Jane Philpott, Ministerin für indigene Angelegenheiten, beschreibt diese Situation als „humanitäre Krise“. Doch trotz unermüdlichen Eintretens durch die Führer der First Nations, durch Experten für Kindeswohl und normaler Bürger haben die bundesstaatlichen und die Provinzregierungen keine nennenswerten Verbesserungen erreicht.
Zum Gedenken an Tina Fontaine halten Menschen Spruchplakate hoch während einer der vielen Kundgebungen im ganzen Land (Graham Hughes/The Canadian Press)
Tatsächlich ist während des vergangenen Jahrzehnts die Zahl der indigenen Kinder in Pflegeeinrichtungen gestiegen – nicht zurückgegangen. Dr. Cindy Blackstock, Vorsitzende der Gesellschaft für Kinder- und Familienfürsorge der First Nations, hat gegen die Bundesregierung eine erfolgreiche Klage wegen Diskriminierung eingereicht, da diese gezielt und ständig Kinder- und Familienfürsorgeeinrichtungen für die First Nations unterfinanziere. Doch trotz ihres juristischen Erfolgs weigert sich Kanada, die Diskriminierung der indigenen Kinder in Pflegeeinrichtungen zu beenden, und dies trotz der evidenten Tatsache, dass die Unterfinanzierung dieser Einrichtungen entscheidend zu der hohen Zahl indigener Kinder in diesen beiträgt.
Lebensgefahr
Diese Situation sollte als nationale Krise betrachtet werden. Nicht nur sterben Kinder in den Einrichtungen, jene, die überleben, erwartet eine Gefahr für ihr [weiteres] Überleben, für die sie keine Schuld tragen. In British Columbia stellte man fest, dass [nur] die Hälfte aller Internatskinder einen High-School-Abschluss bekommen. Indigene Jugendliche machen einen Anteil von 35 Prozent an Jugenddelikten aus. Eine Studie von 2001 stellte fest, dass zwei Drittel aller inhaftierten Indigenen eine Internatsvorgeschichte. Diese Statistik ist wirklich alarmierend.
Leider umfasst ihr Risikopotenzial nicht nur die Folgen schlechter Ausbildung und Straffälligkeitsraten. Die Hälfte aller Opfer von Sexhandel sind Indigene. Ein Bericht von „Globe and Mail“ von 2016 stellte fest, dass sie allein in Toronto 20 Prozent aller Sexhandel-Opfer ausmachen, obwohl ihr Anteil an der Bevölkerung weniger als ein Prozent beträgt. In Edmonton waren 40 Prozent aller Sexhandel-Opfer Indigene.
Es gibt [hierzu] keine zentrale Datenbank, aber die RCMP [Royal Canadian Mounted Police] bemerkt hierzu, Mädchen unter 18 Jahren seien einem besonderen Risiko ausgesetzt.
Laut den berichteten Informationen kamen die meisten dieser Opfer aus den Pflegeeinrichtungen. Hierin liegt der Zusammenhang zwischen Pflege und der Krise ermordeter und vermisster indigener Frauen und Mädchen. Indigene Kinder in der Pflege sind in besonderer Weise sie missbrauchenden Pflegeeltern, Vergewaltigern, Sexhändlern und einer Gesellschaft ausgesetzt, die seit Langem die sexualisierte Gewalt gegen indigene Frauen und Mädchen ignoriert.
Verwundbare Zielgruppe
Was bleibt, ist der unangenehme Aspekt dieser Krise – in der Ärzte, Rechtsanwälte, Polizeibeamte, Richter und einige Pflegeeltern indigene Pflege-Kinder als verwundbare Zielgruppe für sexualisierte Gewalt ansehen. Human Rights Watch veröffentlichte 2013 zahlreiche Berichte über sexualisierte Gewalt und Vergewaltigungen, die von Beamten der RCMP in British Columbia an indigenen Frauen und Mädchen begangen hatten. Mehr als acht Beamte wurden nach vielen Berichten über sexualisierte Gewalt gegen indigene Frauen und Mädchen in Val d’Or, Quebec, beurlaubt. Richter David Ramsay starb im Gefängnis, nachdem er zugegeben hatte, sich an indigenen Mädchen sexuell vergangen zu haben.
Diejenigen, deren Aufgabe es ist, sich um indigene Kinder in der Pflege zu kümmern, sind in einigen Fällen selbst zu Vergewaltigern geworden.
Das ist kein Wunder nach dem „Scoop“ der Sechziger Jahre – der massenhaften Adoption indigener Kinder durch nicht-indigene Familien – die zu einem regelrechten Handel mit indigenen Kindern geworden war. Ein Bericht aus British Columbia stellte fest, dass indigene Kinder vier Mal so stark sexuellem Missbrauch in Pflege ausgesetzt sind wie nicht-indigene Kinder. Von diesen in Pflege Missbrauchten waren zwei Drittel indigene Mädchen. In [ganz] Kanada wurden mehr als 4000 indigene Frauen und Mädchen ermordet oder werden vermisst.
Die Untersuchung der MMIWG
Auf nationaler Ebene hat diese Untersuchung noch nicht einmal damit begonnen, sich die systembedingten Verhältnisse anzuschauen. Wir können [jedoch] bereits auf der Basis von Aussagen der Familien und von Berichten jener Behörden, die mit Opfern arbeiten, voraussagen, das beinahe die Hälfte der Ermordeten und Vermissten in Verbindung mit dem Pflegesystem standen.
Wir sind nicht darauf angewiesen, auf den Bericht der nationalen Untersuchung zu ermordeten und vermissten indigenen Frauen und Mädchen zu warten, sondern können bereits jetzt die Dominanz des Pflegesystems mit den Ermordeten und Vermissten in Verbindung bringen. Bei all dem, was wir bereits jetzt über die Krise der indigenen Kinder in Pflege wissen, ist der wichtigste Schritt zu einer wirklichen Veränderung, damit aufzuhören,. indigene Kinder willkürlich aus ihrer familiär-gesellschaftlichen Umgebung herauszureißen und sie quasi „festzunehmen“.
Dies würde natürlich eine Krise im gegenwärtigen Kindes-Wohlfahrtssystem hervorrufen, aber was Kanada wirklich benötigt, ist eine Krise der Veränderung. Nur dies wird Bundes- und Provinzregierungen dazu zwingen nach Alternativen zu suchen, ihre Finanzbudgets neu aufzuteilen und unzählige Wege zu finden, indigene Kinder bei ihren Eltern, in ihren Großfamilien oder Gemeinden zu belassen.
Es reicht nicht, sich für die Internate und den „Scoop“ der Sechziger Jahre zu entschuldigen und dann uns unsere Kinder einfach weiter zu entreißen. Das Pflegesystem tötet unsere Kinder. Die Zeit ist gekommen, jetzt damit aufzuhören.
Weitere Artikel zum Thema:
The Millennium Scoop: Indigenous youth say care system repeats horrors of the past
[Der Millennium-Scoop: Indigene Jugendliche sagen, das Pflegesystem wiederholt den Horror der Vergangenheit]
Philpott unveils 6-point plan to improve ‚perverse‘ First Nations child welfare system
[Philpott legt Sechs-Punkte-Plan zur Verbesserung des ‚perversen‘ Kinder-Wohlfahrtssystems für die First Nations offen]
8.12.2018: Kanadas Ureinwohnerfrauen bis 2017 sterilisiert - mit der Erpressung der Kindswegnahme:
Skandalenthüllung: Kanadische Ureinwohnerinnen wurden bis 2017 zwangssterilisiert
http://brd-schwindel.ru/skandalenthuellung-kanadische-ureinwohnerinnen-wurden-bis-2017-zwangssterilisiert/
<von PravdaSchwere Vorwürfe erheben Ureinwohnerinnen in Kanada: Ohne ausreichend Aufklärung und unter Zwang sollen Ärzte an ihnen Sterilisationen vorgenommen haben. Die jüngsten Fälle stammen aus 2017.
Ärzte sollen kanadische Ureinwohnerinnen zu Sterilisationen genötigt haben – teils unter Geburtswehen oder mit der Drohung, ihnen ihr Baby erst zu übergeben, nachdem sie eingewilligt haben. Diese Vorwürfe bringt eine Anwältin vor, die mindestens 60 Frauen in einer Sammelklage vertritt.
„Während sie in den Wehen lagen, wurden sie angegangen, bedrängt, genötigt, dieses Zustimmungsformular zu unterschreiben“,
zitiert das kanadische Portal „CBC“ Alisa Lombard, die die Frauen vertritt. Ihren Mandantinnen sei demnach gesagt worden, dass sie die Klinik erst nach einer Sterilisation verlassen dürften, oder „dass sie ihre Babys erst sehen, nachdem sie dem zustimmten“.
Besonders erschreckend: Vielen Frauen sei gesagt worden, die Prozedur sei reversibel. Offenbar war dies aber oftmals nicht der Fall.
Folgen der Sterilisationen: Krämpfe und Angstzustände
Der Sammelklage haben sich dem Bericht zufolge „mindestens 60 Frauen“ angeschlossen, die von entsprechenden Vorfällen in der kanadischen Provinz Saskatchewan berichten. Für jede von ihnen fordert die Anwältin ein Schmerzensgeld von rund 7 Millionen Dollar. Die Klage richtet sich gegen die kanadische Provinz, die Gesundheitsbehörden, beteiligte Ärzte sowie das Land.
Der Anklage zufolge seien Zwangssterilisationen an Ureinwohnern seit den 1930er Jahren gängige Praxis gewesen. Die grausamen Vorwürfe stammen allerdings nicht sämtlich aus längst vergangenen Jahrzehnten: Einige der unfreiwilligen Eingriffe sollen erst im Jahr 2017 stattgefunden haben.
Unter den Folgen litten die Betroffenen noch immer, sagt Anwältin Lombard. „Viele hatten Krampfanfälle und anhaltende Depressionen, Angstgefühle.“ Die Kanzlei, die die Interessen der Frauen vertritt, ist laut „CBC“ die erste nationale, indigen-geführte Anwaltskanzlei (Plan der Globalisten zur Ausrottung der Menschheit beginnt jetzt: „Nutzlose Esser“ müssen eliminiert werden (Videos)).
„Wenn es in Saskatoon passiert ist, ist es auch in Winnipeg passiert“
Kanadas Ureinwohner sind jahrzehntelang in ihrer kulturellen Identität unterdrückt worden. Kinder wurden beispielsweise in Internate gesteckt oder zur Zwangsadoption freigegeben.
Im vergangenen Jahr hatten sich die Gesundheitsbehörden der Stadt Saskatoon Saskatchewan bereits für vergangene Zwangssterilisationen entschuldigt. Eine kanadische Senatorin, Yvonne Boyer, deutete jetzt allerdings an, dass die Anschuldigungen wohl kaum ein lokales Problem seien:
„Wenn es in Saskatoon passiert ist, dann ist es auch in Regina passiert, es ist in Winnipeg passiert, es ist dort passiert, wo es viele indigene Frauen gibt.“>
Bison 16.10.2023: hat heilende Organe - die Crees wissen das: gross und stark werden mit Niere, Leber, Herz für Nährstoff- und Hormonhaushalt: Peptide, Diaminoxiddase, Nebennieren, essentielle Fettsäuren, Vitamine+Mineralien - nun in Kapseln erhältlich "Bison Trifecta":
Bison organs have some incredible nutritional benefits that the globalists don’t want you to know about: The Cree Nation of the Great Plains has a secret
https://vigilantnews.com/post/the-holy-grail-of-nutrition-discover-the-native-americans-secret-to-health-and-longevity
aus: Media Blackout: 10 News Stories They Chose Not to Tell You This Week (10/15/23)
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/80655
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [16.10.2023 16:39]
Zitat:
"In jeder nachhaltigen Tüte Bison Trifecta ist eine uralte Kombination aus Bisonherz, -niere und -leber enthalten, die ethisch von den Cree in Alberta, Kanada, bezogen wird. Die leicht zu schluckenden Kapseln liefern:
-- Seltene Peptide für die sportliche Leistung
-- Diaminoxidase (DAO) für den Abbau von Histaminen und zur Förderung der Nährstoffaufnahme
-- Nebennieren, um das Gleichgewicht der Hormone, die Stimmung und die geistige Klarheit zu unterstützen
-- Essentielle Fettsäuren, die Ihr Körper braucht, um Entzündungen zu bekämpfen
-- Die am besten bioverfügbaren täglichen Vitamine und Mineralien, die Sie zur Erhaltung Ihrer Gesundheit benötigen."
Link "Bison Trifecta"-Kapseln kaufen: https://www.nakedorgans.ca/products/beef-complete-1?variant=44378559250711
Der Artikel - Übersetzung mit Deepl:
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Wissenschaftler haben jahrelang erforscht, was die Cree so groß und stark macht. Laut Scientific American sind sie sogar die größte Bevölkerungsgruppe der Welt und im Durchschnitt 2 cm größer als ihre weißen Verwandten. Sagt Dr. Richard Stekel von der Ohio State University,
"Die Plains-Indianer hatten trotz des enormen Drucks, dem sie ausgesetzt waren, eine bemerkenswerte Erfolgsbilanz in Sachen Ernährung und Gesundheit. Sie entwickelten einen gesunden Lebensstil, mit dem die weißen Amerikaner nicht mithalten konnten, selbst mit all ihren technologischen Vorteilen.
Einführung des Bisons
In den letzten 10.000 Jahren jagten die Cree-Jäger den Bison durch die eisigen Ebenen. Das Fleisch eines einzigen Bisons reicht aus, um eine Familie monatelang zu ernähren, was ihn zu einer lebenswichtigen Nahrungsquelle macht. Aber das ist noch nicht alles, was der Bison liefert. Jeder grasgefütterte, freilaufende Bison hat über 100 Pfund der nährstoffreichsten Organe, die der Mensch kennt. Das Dreiergespann aus Niere, Leber und Herz wird von den Cree wegen seines Reichtums an Vitaminen, Mineralien, Proteinen und Fettsäuren geschätzt.
Die Weisheit unserer Vorfahren
Shawn MacDonald, Mitglied der Swampy Cree Nation und Familienpatriarch, erklärt:
"Wissenschaftler haben unseren Stamm jahrelang studiert und gefragt, wie wir eine so außergewöhnliche Gesundheit bewahren können. Unsere traditionelle Erklärung war, dass wir immer der Weisheit unserer Vorfahren folgten und eine strenge Diät mit einfachen, natürlichen und rohen Lebensmitteln einhielten. Aber unser Bison hat die Forscher verblüfft und bewiesen, was wir schon seit Generationen wissen: Bisonorgane sind die nährstoffreichste, am besten bioverfügbare und nachhaltigste Quelle für lebenswichtige Nährstoffe, die der Mensch kennt. Diese Bison-Organe sind ein Wunder der Natur - sie unterstützen den Nährstoff- und Hormonhaushalt wie keine andere Nahrungsquelle auf der Erde."
Zurück zu den Grundlagen - [Bison-Organe getrocknet verkaufen - das Label "Naked Organs" und "Bison Trifecta" - Mischung aus Herz+Niere+Leber]
Bison-Organe waren außerhalb von Stammesgebieten unmöglich zu finden... bis jetzt. Shawn MacDonald kündigt an:
"Wir sind stolz darauf, der Welt unsere Bison-Organe über unser bescheidenes Stammesunternehmen, Naked Organs, anbieten zu können. Naked Organs ist der Heilige Gral der Ernährung: 100% reine gefriergetrocknete Bison-Organe ohne Zusatzstoffe, Füllstoffe, Konservierungsmittel, Pestizide, Hormone oder GVOs. Nur bewährte Nährstoffe, die unser Volk gedeihen lassen."
In jeder nachhaltigen Tüte Bison Trifecta ist eine uralte Kombination aus Bisonherz, -niere und -leber enthalten, die ethisch von den Cree in Alberta, Kanada, bezogen wird. Die leicht zu schluckenden Kapseln liefern:
-- Seltene Peptide für die sportliche Leistung
-- Diaminoxidase (DAO) für den Abbau von Histaminen und zur Förderung der Nährstoffaufnahme
-- Nebennieren, um das Gleichgewicht der Hormone, die Stimmung und die geistige Klarheit zu unterstützen
-- Essentielle Fettsäuren, die Ihr Körper braucht, um Entzündungen zu bekämpfen
-- Die am besten bioverfügbaren täglichen Vitamine und Mineralien, die Sie zur Erhaltung Ihrer Gesundheit benötigen
Ursprüngliche Organe: Bison Trifecta
Wenn Sie oder jemand, den Sie lieben, seine Ernährung mit sauberen, natürlichen und wirksamen Produkten, denen Generationen vertrauen, aufpeppen möchte, probieren Sie noch heute Naked Organs Bison Trifecta.
Die Leute sagen über Naked Organs Bison Trifecta:
[Stimme 1: Bison-Organe steigern die sportliche Leistung]
Eine unverzichtbare Ergänzung. Bis jetzt hat sich dieses Produkt für mich ausgezeichnet bewährt. Es hat mir geholfen, meine sportliche Leistung im Fitnessstudio zu steigern und mich den ganzen Tag über gut zu fühlen. Sehr zu empfehlen, wenn man die Vorteile von Herz, Leber und Niere in einem haben möchte." - Spencer D.
[Stimme 2: mehr Energie+Ausgeglichenheit]
Unbedingt zu empfehlen! Ein großer Schub an Nährstoffen in jeder Portion, mehr Energie und eine insgesamt ausgeglichene Stimmung, seit ich mit der Einnahme von Trifecta begonnen habe. - Daniel R.
[Stimme 3: geistig und körperlich stärkend]
Zögern Sie nicht, probieren Sie es!!! Unglaubliches Produkt. Das wichtigste Grundnahrungsmittel für meine Nahrungsergänzung. Geistig und körperlich habe ich mich nie besser gefühlt. - Jay M.
[Stimme 4: mehr Energie]
Ausgezeichnet! Ich nehme sie erst seit etwas mehr als einer Woche, aber ich spüre bereits einen Unterschied in meiner Energie! Ich bin gespannt, wie es mir nach ein paar Monaten geht! 10/10 empfehlenswert. - Simone R.
orig. English:
By Sponsored Content
(Note: Thank you for supporting this sponsored message, which helps keep this website running to bring you uncensored news.)
Scientists have researched for years what makes Cree so tall and strong. In fact, according to the Scientific American, they are the tallest group of people in the world, averaging 2cm taller than their white counterparts. Says Dr. Richard Stekel of Ohio State University,
“The Plains Indians had a remarkable record of nutritional and health success despite the enormous pressures they were under. They developed a healthy lifestyle that the white Americans couldn’t match, even with all of their technological advantages.
Enter the bison
For the last 10,000 years, Cree hunters pursued bison across the frigid plains. Meat from a single bison is enough to feed a family for months, making it a vital food source.
But that’s not all the bison provided.
Each grass-fed, free-range bison has over 100 lbs of the most nutrient-dense organs known to man. The trifecta of kidney, liver, and heart have been prized by the Cree for providing abundant vitamins, minerals, proteins, and fatty acids.
Wisdom of our ancestors
Shawn MacDonald, Swampy Cree Nation member and family patriarch, explains:
“Scientists have studied our tribe for years, asking how do we maintain such exceptional health. Our traditional explanation was to always follow the wisdom of our ancestors - maintain a strict diet of simple, natural, and raw foods.
But our bison stunned the researchers, proving what we’ve known for generations: bison organs are the most nutrient-rich, bioavailable, and sustainable source of vital nutrients known to man.
These bison organs are Mother Nature’s miracle – providing nutritional and hormonal support like no other food source on Earth.”
Back to basics
Bison organs have been impossible to find outside tribal lands… until now. Shawn MacDonald announces:
“We are proud to offer our bison organs to the world through our humble tribal company, Naked Organs. Naked Organs is the Holy Grail of nutrition: 100% pure freeze-dried bison organs with NO additives, fillers, preservatives, pesticides, hormones, or GMOs. Only time-tested nutrients that make our people thrive.”
In every sustainable bag of Bison Trifecta, you get an ancestral combination of bison heart, kidney, and liver ethically sourced by local Cree in Alberta, Canada. The easy-to-swallow capsules provide:
- Rare peptides for athletic performance
- Diamine oxidase (DAO) to help break down histamines and boost nutrient absorption
- Adrenals to help balance hormones, mood, and mental clarity
- Essential fatty acids your body needs to combat inflammation
- The most bioavailable daily vitamins and minerals you need to maintain your health
If you or someone you love would like to turbocharge their nutrition with clean, natural, and potent products trusted by generations, try Naked Organs Bison Trifecta today.
People are saying about the Naked Organs Bison Trifecta:
A Must-Have Supplement. So far, this product has been excellent for me. It’s helped with athletic performance in the gym and all around feeling great throughout the day. Highly recommended if you want to get benefits of heart, liver, and kidney all in one.” – Spencer D.
Definitely recommended! Big burst of nutrients in every serving, increased energy, and overall balance in mood since I’ve started taking trifecta. – Daniel R.
Don’t hesitate, try it!!! Incredible product. The main staple of my supplements. Mentally and physically, I have never felt better. – Jay M.
Excellent! I’ve been taking them for just over a week so far, but already feel a difference in my energy! Can’t wait to see how I feel after a few months! 10/10 recommend. – Simone R.
UreinwohnerInnen in Kanada sind gefährdet am 3.10.2024:
https://www.aljazeera.com/features/longform/2024/10/3/trying-to-kill-us-off-canadas-indigenous-deaths-at-the-hands-of-police
"Der Versuch, uns umzubringen": Kanadas Indigene sterben durch die Polizei
‘Trying to kill us off’: Canada’s Indigenous deaths at the hands of police
Übersetzung mit Deepl:
Von Brandi Morin - Veröffentlicht am 3. Oktober 20243. Oktober 2024
Maskwacis, Alberta, Kanada - Nadalie Lightning starrt aus ihrem Wohnzimmerfenster und betet, dass sie aus einem Albtraum erwacht. In den frühen Morgenstunden des 30. August wurde ihr 15-jähriger Enkel Hoss Lightning Saddleback von Beamten der Royal Canadian Mounted Police (RCMP) erschossen, nachdem es in der nahe gelegenen Stadt Wetaskiwin zu einer „Konfrontation“ gekommen war.
Nadalie ist am Boden zerstört und ringt damit, zu verstehen, wie ein Hilferuf zu einem tödlichen Ereignis werden konnte. In der Nacht, in der er starb, hatte Hoss zunächst verzweifelt seine Großmutter angerufen.
„Er rief mich in dieser Nacht an. Ich habe 18 Anrufe verpasst“, verriet Nadalie, deren Stimme vor Rührung brach, als das Display ihres Telefons die Kontaktversuche ihres Enkels anzeigte. „Er hat mir um 1:01 Uhr eine SMS geschickt: 'Kannst du mich abholen?' Und dann heißt es nur noch: 'Ich habe die Polizei gerufen.'“
Nadalie bemerkte die Nachrichten und verpassten Anrufe erst, als sie am nächsten Morgen aufwachte. Sie rief Hoss den ganzen Tag über verzweifelt an, erhielt aber keine Antwort.
Sie war diejenige, die ihrem Enkel immer gesagt hatte, er solle die Polizei anrufen, wenn er jemals in Schwierigkeiten sei. Laut einer Mitteilung der RCMP war es Hoss, der die Polizei angerufen hatte, weil er glaubte, dass er von Leuten verfolgt wurde, die ihn umbringen wollten.
„Ich habe den ganzen Tag mit ihm telefoniert. Ich rief immer wieder an und dachte: 'Nun, er ist bei seiner Mutter, also geht es ihnen gut. Es muss ihm gut gehen. Dann dachte ich, er sei einfach zu meinen Schwestern rübergegangen.
An diesem Nachmittag standen Mitglieder des Alberta Serious Incident Response Team (ASIRT) vor ihrer Haustür und baten Nadalie, ihren Enkel zu identifizieren. Er ist einer von mehreren indigenen Menschen, die seit Ende August bei Zusammenstößen mit der Polizei in Kanada ums Leben gekommen sind.
Eine sanfte Seele
Nahaufnahme eines Fotos von Hoss Lightning Saddleback als Kleinkind
Hoss Lightning Saddleback lebte bei seiner Mutter, bevor er im November letzten Jahres aufgrund von Selbstmordgedanken in einer Wohngruppe untergebracht wurde [Amber Bracken/Al Jazeera].
Nadalie erklärte Al Jazeera, dass ihre Welt seit dem Tod von Hoss auf den Kopf gestellt wurde, da sie von Trauer und Wut geplagt wird. Die Familie verabschiedete sich mit einer traditionellen Totenwache und einer Beerdigung in einem Tipi, das Mitte September in ihrem Garten aufgestellt wurde.
„Ich bin immer noch so gebrochen“, sagte Nadalie. Während sie sprach, zeigte sie Bilder ihres Enkels aus seinem kurzen Leben, von Babyfotos bis hin zu Fotos, die kurz vor seinem Tod aufgenommen wurden.
Hoss hatte bei seiner Mutter gelebt, als er im November 2023 aufgrund von Selbstmordgedanken in ein Pflegeheim kam, so Nadalie. Er lebte in einem Gruppenheim in Edmonton, etwa eine Stunde nördlich von Maskwacis, weit weg von seiner Gemeinde und seinem familiären Unterstützungssystem. Seit seiner Unterbringung in einem Heim sei er mehrfach weggelaufen und habe oft bei ihr im Reservat Zuflucht gesucht, fügte Nadalie hinzu.
„Er war in Pflege und ist weggelaufen“, erklärte Nadalie, die im vergangenen Jahr gegen Krebs kämpfte und Hoss nicht aufnehmen konnte, bis sie wieder gesund war. „Die meiste Zeit ist er weggelaufen. Ich habe mich um ihn gekümmert, das ist es, was eine Kohkum (Großmutter) tut.“
Nadalie beschrieb Hoss als eine sanfte Seele, die verletzlich war und immer das Beste in den Menschen sah. „Er war so ehrlich zu mir“, erinnert sie sich. „Das habe ich an ihm geliebt.“
Die Umstände von Hoss' Tod sind noch nicht geklärt. Nadalie hat Gerüchte gehört, dass er mehrfach erschossen wurde.
Die RCMP von Wetaskiwin sagt, dass Hoss mit mehreren Waffen aufgefunden wurde, die die Polizeibeamten konfiszierten, und fügt hinzu, dass eine „Konfrontation“ dazu führte, dass zwei Beamte Hoss erschossen.
ASIRT, die zivile Aufsichtsbehörde in Alberta, die für die Untersuchung von Vorfällen mit schweren Verletzungen oder Todesfällen durch städtische Polizeibeamte und die RCMP zuständig ist, untersucht den Tod von Hoss.
Hoss ist jedoch nur einer von mindestens neun indigenen Menschen, die seit dem 29. August in Polizeigewahrsam oder bei Zusammenstößen mit der Polizei in ganz Kanada ums Leben gekommen sind. Diese Welle der Gewalt hat dazu geführt, dass ein Parlamentarier, der NDP-Abgeordnete Blake Desjarlais, eine nationale Untersuchung gefordert hat.
Die Umstände der Todesfälle waren unterschiedlich: Zwei Personen starben entweder im Polizeigewahrsam oder später im Krankenhaus, fünf wurden tödlich angeschossen und zwei wurden von Polizeifahrzeugen angefahren und getötet.
In einem Fall starb der 42-jährige Jon Wells vom Blood Tribe nach einer Begegnung mit der Polizei in Calgary, Alberta, am 17. September. Die Polizei von Calgary teilte zunächst mit, dass Wells, ein Meister im Ringen und angesehenes Mitglied der Blood Tribe-Gemeinschaft, nach Versuchen zur „Deeskalation“ einer Situation in einem örtlichen Hotel starb, in der er sich angeblich „unberechenbar“ und „unkooperativ“ verhalten habe.
ASIRT präsentierte jedoch eine deutlich andere Darstellung, die sich auf die Aufnahmen der Polizeikameras stützt.
Aus einer ASIRT-Erklärung geht hervor, dass die Polizeibeamten zu keinem Zeitpunkt versuchten, Wells zu identifizieren oder ihm mitzuteilen, dass er während der Begegnung festgenommen oder verhaftet wurde. Zwei Beamte setzten Taser ein, während ein dritter beobachtet wurde, wie er Wells auf den Kopf schlug.
Nachdem er mit dem Gesicht nach unten festgehalten wurde, begann Wells aus dem Mund zu bluten und sich zu übergeben. Zusätzlich zu den Handschellen legten ihm die Beamten eine Spuckmaske über den Kopf und legten ihm Fußfesseln an. Außerdem wurde ihm ein Beruhigungsmittel verabreicht.
Wenige Minuten später wurde festgestellt, dass er nicht mehr ansprechbar war, und er wurde noch am Tatort für tot erklärt.
Die Ermittlungen laufen noch, aber die Familie von Wells hat einen Mann verloren, den sie als „liebevollen Vater, Sohn, Enkel, Bruder, Onkel, Neffen und Freund von vielen“ bezeichnete.
Sie bezeichneten ihn als bekannten Rodeo-Sportler, der für Wettkämpfe durch ganz Kanada und die Vereinigten Staaten reiste, und als „Mentor und Wrangler“ im Rahmen des Little Bear Programms, einer Initiative, die den Blood Tribe mit den umliegenden Gemeinden zusammenbrachte.
„Sein Vermächtnis als Mentor, Freund und Cowboy wird von allen, die das Privileg hatten, ihn zu kennen, für immer in Ehren gehalten werden“, heißt es in einer Erklärung der Familie. „Jon wird sehr vermisst werden, aber sein Geist wird in den Herzen derer, die er berührt hat, weiterleben.
Erbe der Kolonialisierung
Izaiah Swampy-Omeasoo, Ratsmitglied der Samson Cree Nation, in Maskwacis, Alberta, am Sonntag, 22. September 2024. Izaiah Swampy-Omeasoo, Ratsmitglied der Samson Cree Nation, fordert nach der Ermordung von Hoss Lightning Saddleback durch die Polizei den Rücktritt [Amber Bracken/Al Jazeera].
Die Reihe von Todesfällen hat in den indigenen Gemeinschaften Empörung ausgelöst und den Ruf nach einer systematischen Änderung der Polizeipraktiken erneuert.
Führende Vertreter indigener Völker schlagen Alarm angesichts dessen, was sie als tödliches Muster von Vernachlässigung, Diskriminierung und übermäßiger Gewalt im Umgang der Polizei mit ihren Gemeinschaften beschreiben.
„Als Angehörige der First Nations ist uns nicht fremd, was die RCMP bedeutet“, sagte Izaiah Swampy-Omeasoo, gewählter Stadtrat der Samson Cree Nation, als er Nadalie in ihrem Haus besuchte.
„Wir müssen verstehen, warum die RCMP gegründet wurde - sie kam, als Kanada kolonisiert wurde“, sagte Swampy-Omeasoo. „Sie wurde gegründet, als die Verträge unterzeichnet wurden, um die Indianer in den Reservaten zu halten, um uns in Schach zu halten. Dafür wurde die RCMP gegründet. Wenn man also versteht und anerkennt, warum die RCMP gegründet wurde, dann verstehen wir auch, warum das passiert ist.“
Die Beziehung zwischen den kanadischen Strafverfolgungsbehörden und den indigenen Völkern hat tiefe historische Wurzeln, die auch die heutigen Interaktionen beeinflussen.
Im Jahr 1873 gründete das Dominion of Canada die North-West Mounted Police (NWMP), eine Organisation, die eine entscheidende Rolle bei der Expansion des Landes nach Westen spielen sollte. Diese Expansion erleichterte zwar die Besiedlung durch die Europäer, hatte jedoch weitreichende Folgen für die indigene Bevölkerung, die dieses Land seit langem bewohnte.
Als Kanada wuchs, entwickelte sich die NWMP zur heutigen Royal Canadian Mounted Police (RCMP). Während dieses Übergangs war die Behörde weiterhin maßgeblich an der Umsetzung von Regierungsmaßnahmen beteiligt, die erhebliche Auswirkungen auf indigene Gemeinschaften hatten.
Eine der folgenreichsten dieser Maßnahmen ist der Indian Act, ein umfassendes Gesetz, das zahlreiche Aspekte des Lebens indigener Völker regelt. Die RCMP war mit der Durchsetzung dieses Gesetzes betraut, das auch heute noch in Kraft ist, wenn auch mit zahlreichen Änderungen im Laufe der Jahre.
Ein besonders umstrittener Aspekt der historischen Rolle der RCMP war ihre Beteiligung am System der indianischen Internatsschulen. Im Rahmen dieses Systems, das von den 1880er Jahren bis in die späten 1990er Jahre bestand, wurden indigene Kinder gewaltsam aus ihren Familien entfernt. Diese Kinder wurden in staatlich geförderten Einrichtungen untergebracht, deren erklärtes Ziel die Assimilation an die europäisch-kanadische Kultur war.
Die RCMP unterstützte diesen Prozess häufig und trug zu einem Erbe bei, das wegen seiner Rolle beim kulturellen Völkermord und den verschiedenen Formen des Missbrauchs in diesen Einrichtungen weithin kritisiert wurde.
Die Auswirkungen dieser historischen Maßnahmen und Aktionen reichen weit über ihre unmittelbare Umsetzung hinaus. Viele indigene Gemeinschaften haben noch immer mit den Folgen von Zwangsumsiedlungen, kultureller Unterdrückung und Familientrennung zu kämpfen.
Auch heute noch ist das Verhältnis zwischen den Strafverfolgungsbehörden, der kanadischen Regierung und den indigenen Völkern komplex. Der historische Kontext, der durch die Aktionen der NWMP und der frühen RCMP geschaffen wurde, prägt weiterhin die Diskussionen über Versöhnung, die Rechte indigener Völker und den Weg in die Zukunft für die kanadische Gesellschaft als Ganzes.
Und in diesen historischen Kontext werden auch die Todesfälle indigener Menschen durch die Polizei eingeordnet. Laut Daten, die von Tracking (In)Justice, einem gemeinsamen Projekt mehrerer kanadischer Universitätsinstitute und Nichtregierungsorganisationen, für das Jahrzehnt bis 2022 erhoben wurden, sind 16 Prozent der polizeilich getöteten Menschen indigener Abstammung. Und das, obwohl indigene Völker nur 5 Prozent der kanadischen Bevölkerung ausmachen.
Indigene Polizeiarbeit: Polizei verhaftet eine indigene Person, nachdem sie sie angehalten hat
Die Polizei verhaftet eine indigene Person, nachdem sie sie auf dem Parkplatz angehalten hat, auf dem die Beamten am Sonntag, den 22. September 2024, Hoss Lightning Saddleback in Wetaskiwin, Alberta, getötet haben. Zwei Personen durften nach der Festnahme nicht mehr mit ihrem Auto fahren und riefen: „Das ist eine Diskriminierung indigener Menschen“ [Amber Bracken/Al Jazeera].
In einem Gespräch mit Al Jazeera äußerte die ehemalige Nationale Häuptlingin der Versammlung der First Nations, RoseAnne Archibald, ihre Frustration über ein Problem, das sie als langwierig bezeichnete.
„Die First Nations haben schon lange die Alarmglocken geläutet - seit vielen, vielen Jahren“, sagte Archibald. „Das ist immer und immer wieder passiert. Sie versuchen einfach, uns umzubringen, das ist verrückt. Ist das die erste Art, wie sie mit uns umgehen, nämlich mit Gewalt gegen uns?“
Archibald forderte die Umsetzung der Empfehlungen verschiedener Untersuchungen und Berichte, darunter die Wahrheits- und Versöhnungskommission von 2015 und die Nationale Untersuchung über vermisste und ermordete indigene Frauen und Mädchen von 2019. Sie betonte, dass die Polizeiarbeit der First Nations als wesentlicher Dienst anerkannt und angemessen finanziert werden müsse.
Kanada verfügt über fast 40 indigene Polizeikräfte, die aus dem Polizeiprogramm der First Nations und Inuit hervorgegangen sind. Diese ermöglichen selbstverwaltete Polizeidienste in indigenen Gemeinden, doch wurden diese Polizeikräfte seit mehreren Jahren nicht mehr ausgebaut, obwohl Hunderte von Millionen Dollar in die Finanzierung geflossen sind.
Als Reaktion auf die jüngsten Todesfälle gab die Royal Canadian Mounted Police (RCMP) eine Erklärung ab, in der sie den Betroffenen ihr Beileid aussprach.
„Unabhängige Ermittlungsbehörden untersuchen derzeit die Handlungen unserer Polizeibeamten“, sagte Robin Percival, Pressesprecher der RCMP. „Diese Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, weshalb die RCMP keine Stellungnahme abgeben kann. Wir haben die Verantwortung, die Fairness und Transparenz dieser wichtigen Prozesse zu gewährleisten.“
Gabriel Brunet, Pressesprecher des Ministers für öffentliche Sicherheit Dominic LeBlanc, vertrat die Position der Regierung und sagte gegenüber Al Jazeera, dass die jüngsten tödlichen Vorfälle mit Beteiligung von Polizisten in indigenen Gemeinden unglaublich schwierig für die Gemeindemitglieder und vor allem für die Angehörigen der Verstorbenen gewesen seien.
„Unsere Gedanken sind bei ihnen“, fügte Brunet hinzu, bevor er die Investitionen der Regierung seit 2018 hervorhob, um das First Nations and Inuit Policing Program (FNIPP) zu stärken, das darauf abzielt, den Zugang zu engagierten, kulturell angepassten Polizeidienstleistungen in den Gemeinden der First Nations zu verbessern.
„Wir setzen uns auch weiterhin für eine Gesetzgebung ein, die die Polizeidienste der First Nations als wesentliche Dienstleistungen anerkennt“, sagte Brunet. „Es bleibt noch viel zu tun, aber wir werden dieses Ziel durch kontinuierliche Zusammenarbeit und einen ehrlichen, offenen Dialog erreichen.“
Unzureichende Reformen
Nadalie Lightning, Kokum (Großmutter) von Hoss Lightning, 15, besucht seine Gedenkstätte mit seiner Tante Trisha Saddleback und seinem Cousin Trevor Wolf,
Nadalie Lightning besucht mit der Tante ihres Enkels, Trisha Saddleback, und ihrem Cousin, Trevor Wolf, die Gedenkstätte für Hoss Lightning Saddleback. Die Gedenkstätte wurde an dem Ort errichtet, an dem Hoss in Wetaskiwin, Alberta, erschossen wurde [Amber Bracken/Al Jazeera].
Obwohl die Regierung und die Polizei darauf bestehen, dass die Todesfälle ordnungsgemäß untersucht werden, argumentieren Kritiker, dass das derzeitige System der polizeilichen Aufsicht unzureichend ist.
Shakir Rahim, Anwalt und Direktor des Programms für Strafjustiz bei der Canadian Civil Liberties Association, wies auf die Grenzen des Beschwerdeverfahrens gegen Polizeibeamte hin.
„Selbst wenn sich eine Beschwerde als begründet erweist, ist es letztlich immer noch die Entscheidung der RCMP, was in Bezug auf die Disziplinierung geschieht“, sagte er.
Rahim wies auch auf die Notwendigkeit systematischer Untersuchungen hin: „Wir erkennen Muster in Bezug auf Menschen, die sich in einer Krise befinden oder bestimmte Situationen durchleben. Und die derzeitige Aufsichtsbehörde ist nicht in der Lage, wirklich solide systemische Untersuchungen durchzuführen“.
Die jüngsten Todesfälle haben die Debatte über Rassismus in der Polizeiarbeit in Kanada neu entfacht. Rahim stellte fest: „Der Oberste Gerichtshof von Kanada hat anerkannt, dass die Polizeiarbeit selbst Diskriminierung und Rassismus beinhaltet. Das ist eine Tatsache.“
Auch im kanadischen Parlament haben mehrere Abgeordnete die Polizeiarbeit in indigenen Gemeinden kritisiert.
„Nachdem wir jahrelang von Polizeireformen im Zuge von Black Lives Matter gehört haben, die Regierung sich für eine bürgernahe Polizeiarbeit in nördlichen, ländlichen und abgelegenen Gebieten einsetzt und sich verpflichtet hat, einen First Nations Policing Act zu verabschieden, sind indigene Völker von dieser Regierung Antworten darauf schuldig, warum indigene Menschen weiterhin Opfer von Gewalt durch die Regierung werden“, sagte die NDP-Abgeordnete Lori Idlout in einem Brief an den Parlamentspräsidenten Greg Fergus.
Sie betonte, dass das Parlament diesem Thema Priorität einräumen müsse, um ähnliche Tragödien zu verhindern und das sich verschlechternde Verhältnis zwischen indigenen Völkern und der Strafverfolgung zu verbessern.
Raquel Dancho, eine konservative Abgeordnete aus Winnipeg, hat sich ebenfalls zu diesem Thema geäußert und den Umgang der Trudeau-Regierung mit der Polizeiarbeit der First Nations kritisiert. Sie wies darauf hin, dass trotz Versprechungen, die Finanzierung der Polizeidienste der First Nations zu verbessern, keine konkreten Maßnahmen ergriffen worden seien.
Dancho wies auf die Diskrepanz zwischen der Behauptung des ehemaligen Ministers für öffentliche Sicherheit, „rund um die Uhr zu arbeiten“, und dem Ausbleiben von Fortschritten hin und bezeichnete dies als „Versäumnis, diese Versprechen einzuhalten“.
Die jüngste Flut von Todesfällen könnte die Regierung und die Polizei anspornen, diese Versprechen einzulösen, aber es ist zu spät, um Hoss und die anderen verstorbenen indigenen Menschen zurückzubringen.
Ihre Familien trauern noch immer um ihre Verluste und fordern Antworten, was den Druck auf die Regierungen auf Bundes- und Provinzebene erhöht, sich mit dem zu befassen, was viele als Krise in der Polizeiarbeit und in den Beziehungen zu den Indigenen ansehen.
„Ich weiß, dass ich mich für ihn einsetzen muss, weil es sonst niemand tut“, sagt Nadalie, deren Entschlossenheit ihre Trauer durchdringt. „Es geht nicht nur um mich; ich möchte auch den anderen Familien helfen und sie unterstützen. Er war mein Baby.“
Quelle: Al Jazeera
ENGL orig.:
‘Trying to kill us off’: Canada’s Indigenous deaths at the hands of police
By Brandi Morin - Published On 3 Oct 20243 Oct 2024
Maskwacis, Alberta, Canada - Nadalie Lightning stares out of her living room window praying to wake up from what she describes as a nightmare. In the early hours of August 30, her 15-year-old grandson Hoss Lightning Saddleback was shot and killed by Royal Canadian Mounted Police (RCMP) officers after what the RCMP describe as a “confrontation” in the nearby city of Wetaskiwin.
Nadalie is devastated by the loss and struggling to understand how a call for help turned fatal. On the night of his death, Hoss had initially reached out to his grandmother in desperation.
"He was calling me that night. I missed 18 calls," Nadalie revealed, her voice breaking with emotion as the screen on her phone showed her grandson’s attempts to contact her. "He texted me right here at 1:01am, 'Can you come pick me up?' And then it's just, 'I called the police.'"
Nadalie didn’t see the messages and missed calls until she woke up the next morning. She frantically called Hoss all day, but received no response.
She had been the one who had always told her grandson to call the police if he was ever in trouble. According to an RCMP release, it was Hoss who had called them, believing people were following him and trying to kill him.
“I was phoning him all day. I kept phoning and thinking, ‘Well, he’s with his mom, so they’re OK. He’s gotta be OK. Then, I thought he just went over next door to my sisters.”
That afternoon members of the Alberta Serious Incident Response Team (ASIRT) showed up at her doorstep asking Nadalie to identify her grandson, one of a string of Indigenous people to have died during interactions with police in Canada since late August.
'A gentle soul'
close up of a photo of Hoss Lightning Saddleback as a young child
Hoss Lightning Saddleback had been living with his mother before he was placed in a group home last November due to struggles with suicidal thoughts [Amber Bracken/Al Jazeera]
Nadalie explained to Al Jazeera that her world has turned upside down since Hoss’s death, as she goes through bouts of grief and anger. The family said goodbye in a traditional wake and burial with a teepee set up in her yard in mid-September.
“I am still so broken,” said Nadalie. She spoke as she displayed pictures of her grandson throughout his short life, from baby photos to others taken not long before he was killed.
Hoss had been living with his mother when he was placed in the foster care system in November 2023, said Nadalie, due to struggles with suicidal thoughts. He was living in a group home in Edmonton, about an hour north of Maskwacis, far from his community and family support system. He had run away multiple times since being placed in care, added Nadalie, often seeking refuge with her on the reserve.
“He was in care and he ran,” Nadalie explained, adding she battled cancer over the past year and was unable to take Hoss in until she recovered. “Most of those times he ran away. I took care of him, that’s just what a kohkum (grandmother) does.”
Nadalie described Hoss as a gentle soul who was vulnerable and always saw the best in people. "He was so honest with me," she recalled. "I loved that about him."
The circumstances surrounding Hoss's death have not yet been revealed. Nadalie has heard rumours that he was shot multiple times.
Wetaskiwin RCMP say that Hoss had been found with several weapons, which the police officers confiscated, adding that a "confrontation" had led to two officers shooting Hoss.
ASIRT, the civilian oversight agency in Alberta responsible for probing incidents resulting in serious injury or death caused by municipal police officers and the RCMP is investigating Hoss’s death.
But Hoss is just one of at least nine Indigenous people to have died in police custody or during interactions with law enforcement across Canada since August 29, in a wave of violence that has led to calls for a national inquiry from one parliamentarian, NDP MP Blake Desjarlais.
The circumstances of the deaths have varied: two individuals died either in police custody or later in hospital, five were fatally shot, and two were struck and killed by police vehicles.
In one case, 42-year-old Jon Wells of the Blood Tribe died after an encounter with police in Calgary, Alberta on September 17. The Calgary Police Service initially reported that Wells, a champion steer wrestler and respected Blood Tribe community member, died following attempts to “de-escalate” a situation at a local hotel, where he was allegedly “acting erratically,” and being “uncooperative”.
However, ASIRT presented a markedly different account based on police body camera footage.
An ASIRT statement reveals that the police officers at no point attempted to identify Wells nor inform him that he was being detained or arrested during the encounter. Two officers deployed tasers, while a third was observed striking Wells in the head.
After being restrained face-down, Wells began bleeding from the mouth and vomiting. In addition to handcuffs, officers placed a restraining device called a spit mask over his head, as well as leg restraints. He was also administered a sedative.
Minutes later it was noticed that he was unresponsive, and he was pronounced dead at the scene.
An investigation is under way, but Wells’s family have lost a man they described as “a loving father, son, grandson, brother, uncle, nephew and friend to many”.
They identified him as a well-known rodeo athlete who travelled across Canada and the United States for competitions and "a mentor and wrangler" with the Little Bear programme, an initiative that brought the Blood Tribe together with surrounding communities.
"His legacy as a mentor, friend and cowboy will forever be cherished by all who had the privilege of knowing him," a statement from the family read. "Jon will be dearly missed, but his spirit will live on in the hearts of those he touched.”
Legacy of colonisation
Samson Cree Nation councillor Izaiah Swampy-Omeasoo in Maskwacis, Alberta on Sunday, September 22, 2024. Samson Cree Nation councillor Izaiah Swampy-Omeasoo is calling for resignations after the police killing of Hoss Lightning Saddleback [Amber Bracken/Al Jazeera]
The string of deaths has ignited outrage among Indigenous communities and renewed calls for systemic change in policing practices.
Indigenous leaders are sounding the alarm on what they describe as a deadly pattern of neglect, discrimination, and excessive force in police interactions with their communities.
“As First Nations people, we're no stranger to what the RCMP means,” said Samson Cree Nation elected councillor Izaiah Swampy-Omeasoo, while visiting Nadalie at her home.
“We have to understand why the RCMP was created - they came in when Canada was being colonised,” said Swampy-Omeasoo. “They were established when treaties were being signed to keep the Indians on the reserve, to keep us in check. That's what the RCMP was created for. So when you can understand and acknowledge the inherent and fundamental values of why the RCMP was created, we understand why this happened.”
The relationship between Canadian law enforcement and Indigenous peoples has deep historical roots that continue to influence present-day interactions.
In 1873, the Dominion of Canada established the North-West Mounted Police (NWMP), an organisation that would play a pivotal role in the country's westward expansion. This expansion, while facilitating European settlement, had far-reaching consequences for the Indigenous populations who had long inhabited these lands.
As Canada grew, the NWMP evolved into what is now known as the Royal Canadian Mounted Police (RCMP). Throughout this transition, the body remained instrumental in implementing government policies that significantly affected Indigenous communities.
One of the most consequential of these policies is the Indian Act, a comprehensive piece of legislation that governs numerous aspects of Indigenous life. The RCMP was tasked with enforcing this act, which remains in effect today, albeit with numerous amendments over the years.
A particularly controversial aspect of the RCMP's historical role was its involvement in the Indian residential school system. This system, operational from the 1880s to the late 1990s, involved the forcible removal of Indigenous children from their families. These children were placed in government-sponsored institutions with the stated goal of assimilation into Euro-Canadian culture.
The RCMP often assisted in this process, contributing to a legacy that has been widely criticised for its role in cultural genocide and the various forms of abuse that occurred within these institutions.
The effects of these historical policies and actions extend far beyond their immediate implementation. Many Indigenous communities continue to grapple with the effects of forced relocation, cultural suppression, and family separation.
Today, the relationship between law enforcement, the Canadian government, and Indigenous peoples remains complex. The historical context provided by the actions of the NWMP and early RCMP continues to shape continuing discussions about reconciliation, Indigenous rights, and the path forward for Canadian society as a whole.
And its within that historical context that deaths of Indigenous people at the hands of police is placed by many. The issue predates the most recent deaths; 16 percent of people killed in police-related deaths are Indigenous, according to data gathered on the decade leading up to 2022 by Tracking (In)justice, a joint project conducted by several Canadian university departments and nongovernmental organisations. That is despite Indigenous people only making up 5 percent of Canada’s population.
Indigenous policing: Police arrest an Indigenous person after pulling them over
Police arrest an Indigenous person after pulling them over in the lot adjacent to where officers killed Hoss Lightning Saddleback in Wetaskiwin, Alberta on Sunday, September 22, 2024. Two people were not allowed to drive their car after the arrest and walked off shouting, 'This is discrimination against Indigenous people' [Amber Bracken/Al Jazeera]
Speaking to Al Jazeera, the former National Chief of the Assembly of First Nations RoseAnne Archibald, expressed her frustration at what she emphasised was a longrunning issue.
"[The First Nations have] been sounding the alarm bell for a long time - for many, many years,” Archibald said. “This has happened time and time again. They’re just trying to kill us off, it’s maddening. Is that the first way they deal with us, is violence towards us?”
Archibald called for the implementation of recommendations from various inquiries and reports, including the 2015 Truth and Reconciliation Commission and the 2019 National Inquiry into Missing and Murdered Indigenous Women and Girls. She emphasised the need for First Nations policing to be recognised as an essential service and properly funded.
"Every single police force in Canada should be recruiting First Nations young people," Archibald stated. "On top of that, First Nations communities themselves need access to policing as an essential service."
Canada does have nearly 40 Indigenous police forces, the result of the country’s First Nations and Inuit police programme. These allow for self-administered police services in Indigenous communities, but those police forces have not been expanded for several years, despite hundreds of millions of dollars of funding.
In response to the recent deaths, the Royal Canadian Mounted Police (RCMP) issued a statement expressing condolences to those affected by the deaths.
"Independent investigative agencies are currently investigating the actions of our police officers,” said Robin Percival, Media Relations spokesperson for the RCMP. “These investigations are ongoing, which restricts the RCMP's ability to comment. We have a responsibility to ensure the fairness and transparency of these essential processes."
Representing the government’s position, Gabriel Brunet, press secretary for Minister of Public Safety Dominic LeBlanc, told Al Jazeera that “recent officer-involved fatal incidents in Indigenous communities have been incredibly difficult for community members, and most of all the loved ones of the deceased.”
“Our thoughts are with them,” Brunet added, before highlighting the government's investments since 2018 to strengthen the First Nations and Inuit Policing Program (FNIPP), aiming to increase access to dedicated, culturally responsive policing services in First Nations communities.
"We also remain committed to introducing legislation recognising First Nations police services as essential services,” Brunet said. “There is still a lot of work to be done, but we will get there through ongoing collaboration and frank, open dialogue."
Inadequate reforms
Nadalie Lightning, Kokum (grandmother) to Hoss Lightning, 15, visits his memorial with his aunty Trisha Saddleback and cousin, Trevor Wolf,
Nadalie Lightning visits Hoss Lightning Saddleback's memorial with her grandson's aunt Trisha Saddleback and cousin Trevor Wolf. The memorial was set up in the place where Hoss was shot in Wetaskiwin, Alberta [Amber Bracken/Al Jazeera]
Despite the government and police’s insistence that the deaths will be investigated properly, critics argue that the current system of police oversight is inadequate.
Shakir Rahim, lawyer and director of the Criminal Justice Program at the Canadian Civil Liberties Association, pointed out limitations in the complaint process against law enforcement officers.
"Even if a complaint is found to be well-founded, ultimately, it's still the RCMP's call about what happens in terms of discipline,” he said.
Rahim also highlighted the need for systemic investigations: "We see patterns with respect to people who might be in crisis or experiencing certain situations. And the current oversight body can't really conduct robust systemic investigations."
The recent deaths have reignited debates about racism in policing in Canada. Rahim noted, "The Supreme Court of Canada has recognised that policing itself contains discrimination and racism. This is a fact."
In the Canadian parliament, several MPs have also criticised the policing of Indigenous communities.
“After years of hearing about police reforms in the wake of Black Lives Matter, the government’s commitment to community policing in northern, rural and remote areas, and a commitment to pass a First Nations Policing Act, Indigenous Peoples are owned answers by this government as to why Indigenous people continue to be victims of violence carried out by the government,” NDP MP Lori Idlout said in a letter sent to House Speaker Greg Fergus.
She emphasised the need for parliament to prioritise this issue to prevent similar tragedies and to address the deteriorating relationship between Indigenous peoples and law enforcement.
Raquel Dancho, a Conservative MP from Winnipeg, has also spoken on the issue, criticising the Trudeau government's handling of First Nations policing. She pointed out that despite promises made to improve funding of First Nations police services, no concrete action has been taken.
Dancho highlighted the discrepancy between the former public safety minister's claim of "working around the clock" and the lack of progress, calling it a "failure to deliver on these promises".
The recent spate of deaths may spur the government and the police to act on those promises, but it's too late to bring back Hoss and the other Indigenous people who have died.
Their families still mourn their losses and demand answers, increasing the pressure on federal and provincial governments to address what many see as a crisis in policing and Indigenous relations.
"I know I need to speak up for him because nobody else will," Nadalie said, her determination cutting through her grief. "This isn't just for me; I want to help and support the other families, too. He was my baby."
Source: Al Jazeera
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