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Irakkrieg: Antike Stätten durch "US"-Truppen und andere alliierte Truppen beschädigt - der IS

Wie die kriminellen "US"- Truppen mit ihren alliierten "Bündnispartnern" die antiken Stätten im Irak beschädigt und zum Teil für immer zerstört haben - und der IS zerstörte ganze Städte

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino (2008)

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21.2.2008: Die kriminelle Armee der "USA" zerstört ganze Quartiere des Siedlungshügels von Ur durch neue "militärische Bauten"

aus: n-tv online: Bagger des US-Militärs: Antikes Ur in Gefahr; 21.2.2008;
http://www.n-tv.de/wissen/Antikes-Ur-in-Gefahr-article250837.html

<Wenn der irakische Minister für Altertümer, Mohammed al-Oraibi, an Ur denkt, fällt ihm nicht zuerst Urvater Abraham ein, der hier geboren sein soll, sondern die aktuelle Bedrohung der vom Wüstensand bedeckten Sumerer-Stadt durch die Aktivitäten der US-Armee. "Die Errichtung von Militärstützpunkten an solchen Orten, das Ausheben von Gräben, der Bau von Schutzwällen, das Ausbaggern und die schweren Militärfahrzeuge, die quer über das archäologisch noch nicht erschlossene Gebiet rollen, all das beschädigt die antiken Stätten, und wir haben die Truppen schon oft aufgefordert, sich von diesem Gebiet fernzuhalten - ohne Ergebnis", zitierte ihn diese Woche die irakische Zeitung "Al-Mada".

Auch Margarethe van Ess, die vor der US-Invasion von 2003 im Auftrag des Deutschen Archäologischen Instituts auf dem Gebiet der antiken Stadt Uruk, einem weiteren Stadt-Staat in Mesopotamien, geforscht hatte, ist entsetzt von den jüngsten Satellitenbildern. Diese zeigten, dass der Siedlungshügel von Ur durch den Ausbau des Militärflughafens Tallil in der Nähe der Stadt Nassirija massiv beschädigt worden sei. "Da ist ein ganzes Viertel im Südost-Teil der Stadt abgebaggert worden", empört sich die Irak-Expertin.

Ähnlich vernichtend fiel auch das Urteil von John Curtis aus, der die Nahost-Sammlung des British Museum betreut. Als er vor einem Jahr in den Süden des Iraks reiste, stellte er fest, dass die US-Armee auf dem Stützpunkt Tallil, der heute Camp Adder heißt, ein Gebäude samt unterirdischer Verkabelung und Rohren in einem von den Archäologen noch nicht untersuchten Viertel der Stadt Ur errichtet hatte.

Schlechtes Zeugnis fürs US-Militär

Die Situation in Ur, wo Gräber aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. gefunden wurden, in deren Kammern goldene Helme, Musikinstrumente und andere wertvolle Grabbeigaben aufbewahrt wurden, erinnert die Archäologen an die Lage in Babylon vor fünf Jahren. Damals hatten Forscher aus aller Welt so lange gegen die Zerstörung der Ruinen durch amerikanische und polnische Militärs protestiert, bis diese die einstige Hauptstadt von König Nebukadnezar wieder räumten.

Insgesamt stellen die Archäologen den US-Militärs im Irak ein schlechtes Zeugnis aus. Doch zumindest ein Teil der Armeeführung hat inzwischen verstanden, dass die sumerischen, babylonischen und assyrischen Monumente im Irak ein Teil der Menschheitsgeschichte sind, den es zu schützen gilt. Im vergangenen Jahr verteilten die Generäle an ihre Soldaten Spielkarten mit Fotos archäologisch bedeutender Stätten. Eine der Karten zeigt den größten frei stehenden Ziegelstein-Bogen der Welt im Stadtgebiet der antiken Stadt Ctesiphon südlich von Bagdad. "Diese Stätte hat 17 Jahrhunderte überstanden. Wird sie auch Dich überleben?", steht auf der Spielkarte mit der Kreuz Sieben.

"Weltkulturerbe in Gefahr"

Sorge bereitet den Archäologen derzeit auch die Gefahr, die den islamischen Altertümern in der nordirakischen Stadt Samarra droht. Die UNESCO setzte die einstige Hauptstadt des Abbasidenreiches im vergangenen Jahr auf ihre Liste "Weltkulturerbe in Gefahr". Die irakischen Behörden seien nicht in der Lage, die Ruinen aus dem 9. Jahrhundert zu schützen, warnt die UN-Organisation. Experten wie Alastair Northedge von der Sorbonne kritisieren außerdem den Bau einer großen Polizeikaserne in der Nähe der Moschee des Kalifen Al-Mutawakkil, dessen mehr als 50 Meter hohes spiralförmiges Minarett zu den Wahrzeichen der Stadt gehört. Laut Northedge liegt das neue Polizeigebäude direkt neben den Ruinen des Sur-Isa-Palastes, der etwa im Jahr 852 erbaut wurde.

Auch was die gestohlenen Ausstellungsstücke aus dem Irakischen Nationalmuseum in Bagdad angeht, hat Altertümer-Minister Al-Oraibi keine guten Nachrichten zu verkünden. Nach seinen Angaben sind bisher lediglich rund 4000 von insgesamt 15.000 antiken Fundstücken wieder aufgetaucht, die während des Krieges im Frühjahr 2003 gestohlen worden waren. Der Großteil der wichtigen Stücke der Sammlung fehlt noch. "Wieder aufgetaucht sind vor allem Stücke aus dem alten Magazin des Museums, das leicht zugänglich war, und in dem sich wohl Plünderer aus der Nachbarschaft bedient hatten", erklärt Van Ess. Der Inhalt des neuen Magazins, das besser gesichert war und damals offensichtlich von einer gut organisierten Bande ausgeräumt wurde, ist dagegen bislang - bis auf einige Ausnahmen - verschollen.

Von Anne-Beatrice Clasmann, dpa>

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n-tv
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Juni / Juli 2009: Schwere Schäden am antiken Babylon durch kriminelle "US"-Truppen und polnische "alliierte" Truppen

aus:
[1] n-tv online: Hassan Jouini, AFP: Kulturerbe mit Stiefeln getreten; 26.6.2009;
http://www.n-tv.de/panorama/dossier/Ruinen-Babylons-beschaedigt-article277272.html
[2] n-tv online: dpa: Souvenirs für alliierte Truppen. Antikes Babylon stark beschädigt; 9.7.2009;
http://www.n-tv.de/panorama/kultur/Antikes-Babylon-stark-beschaedigt-article404422.html

Der Einmarsch in Babylon
<Nach dem Einmarsch im Irak im März 2003 schlug die US-Armee an einer der bedeutendsten archäologischen Stätten der Welt eines ihrer Lager auf. Auf rund 150 Hektar Fläche dehnte sich das Camp aus.> [1]

<Ursprünglich richteten ihn die Soldaten ein, um Babylon vor Räubern und Vandalen zu schützen.> [2]

<Die Residenz des sagenumwobenen Königs Nebukadnezar II. (etwa 604 bis 562 vor Christus) war von April 2003 bis Dezember 2004 von einem Stützpunkt der Besatzungstruppen umgeben.> [2]

<Seit 2004 seien aber "die meisten Militärcamps aus den wichtigsten archäologischen Stätten abgezogen worden", sagt ein Sprecher> der "US"-Armee [1]

Später zog das polnische Militär ein und blieb bis Januar 2005.> [1]

Rückzug der kriminellen "US"-Truppen und der polnisch-"alliierten" Truppen

<Geblieben sind eine Startbahn, ein paar Sandsäcke sowie hier und da etwas Stacheldraht. Mehr zeugt nicht davon, dass mitten in den Ruinen des historischen Babylon fast zwei Jahre lang Soldaten stationiert waren.> [1]

Und die Wahrheit ist, dass die kriminellen Armeen der "USA" und Polens selber zu Vandalen wurden. Der Vandalismus kann nicht mehr vertuscht werden:

Die Bilanz der Schäden durch die kriminellen "US"-Truppen und polnisch-"alliierte" Truppen
<Seit dem Abzug der polnischen Truppen ist die irakische Behörde für Altertümer für die Ruinen Babylons zuständig.> [1]

<Jetzt erstellt die UNESCO eine Bestandsaufnahme der Schäden, die durch das Militärcamp an der 5000 Jahre alten Stätte entstanden sind.

"Die Schäden, die die militärische Besatzung hinterlassen hat, sind sehr stark", heißt es in einem Bericht der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO).>

Konkret sind zu beklagen:
-- Erdaufschüttungen
-- der Hubschrauberlandeplatz
-- das Einsickern von Kraftstoffen ins Erdreich
-- Verwendung von Erde für militärische Bauten, die Scherben und antike Überreste des histoschen Babylon enthält
-- Beschädigungen an den alten Mauern von Babylon durch die Vibrationen der Hubschrauberflüge und Panzerfahrten [1].

Ein Sprecher der "US"-Armee sagte, <an den Plünderungen, die nach dem Fall des irakischen Machthabers Saddam Hussein im April 2003 alarmierende Ausmaße angenommen hatten, seien US-Soldaten nicht beteiligt gewesen.> [1]

Ein UNESCO-Bericht sagt aber anderes:

<US-amerikanische und polnische Soldaten haben in der antiken Ruinenstadt Babylon im Irak bleibende Schäden angerichtet. Zu diesem Ergebnis kommen internationale Forscher in einem Bericht für die UN-Organisation UNESCO.

Die Besatzungstruppen hätten zwischen 2003 und 2004 auf dem neun Quadratkilometer großen Gelände unter anderem Hügel abgetragen, in denen sich noch nicht ausgegrabene Teile der Stadt aus der Perserzeit befanden. Zudem wurden die Drachen des berühmten Ischtar-Tors beschädigt. "Vermutlich haben die Soldaten auf der Suche nach Souvenirs versucht, Steine herauszubrechen", sagte John Curtis vom Britischen Museum (London) in Paris.> [2]


Der Kampf der irakischen Archäologen um internationale Hilfe

<Die Ausgrabungen liegen brach, ebenso alle Restaurationsarbeiten. Die irakischen Archäologen kämpfen jetzt darum, dass das antike Babylon in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wird. Denn dann könnten die Ausgrabungen wieder neu einsetzen und Archäologen aus aller Welt könnten an die wertvolle historische Stätte zurückkehren. "Die irakische Seite hat eine Menge Arbeit vor sich, wenn sie dieses Ziel erreichen will", sagt der Archäologe Hadi Mussa Kataa.> [1]

<Schutz archäologischer Stätten vernachlässigt

Zunächst einmal müsste der Irak allerdings die Empfehlungen umsetzen, die im vergangenen Jahr bei einer Sondersitzung in Paris ausgesprochen worden waren, wie der UNESCO-Vertreter für den Irak, Mohamed Dschelid, einräumt. Demnach sollen die irakischen Behörden eine Reihe von Protokollen zum Schutz archäologischer Stätten und gegen den Schmuggel von Kunstgegenständen ratifizieren. Und selbst davon sei die Regierung in Bagdad noch weit entfernt.> [1]

Babylon besichtigen
<Besichtigenswert ist das antike Babylon allemal. Hier lässt sich ein Eindruck vom Ischtar-Tor gewinnen, dessen Original im Berliner Pergamon-Museum steht. An der babylonischen Liebesgöttin vorbei zogen die alten Babylonier zum Palast, den Tempeln, den Residenzen der Stadt. Auf zahlreichen Ziegeln sind assyrische und babylonische Inschriften erhalten geblieben. Daneben gibt es aber auch Zeugnisse aus der Zeit des gestürzten Machthabers Saddam Hussein, der sich am Ruhm Babylons hochzuranken suchte. In den 80er Jahren startete er ein kolossales Projekt zur Rekonstruktion der antiken Stätten - mit einer Inschrift über die "Wiederherstellung des Palastes von König Nebukadnezar unter dem ruhmreichen Saddam Hussein".>

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2014 und 2015

Der Islamische Staat zerstört ganze Städte

Die islamischen Extremisten des Islamischen Staats (IS) zerstörten in ihrem Wahn viele antike Bauten und ganze Städte.

IS von den kriminellen "USA" aus finanziert
Gleichzeitig wird der IS von den kriminellen "USA" aus finanziert und ausgerüstet. Der IS scheint somit ein weiteres Element des "Komitees der 300" und der Bilderberger etc. zu sein, die Welt in das Zeitalter der Steinzeit zurückzuversetzen.






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