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Minenopfer in Kambodscha (2013) - Minen verbieten!

Minenopfer 01 ohne Beine im Rollstuhl  Minenopfer 02 zeigt seine Unterschenkel-Prothese  Minenopfer 03 ohne Beine im Rollstuhl 01 
Minenopfer 01 ohne Beine im Rollstuhl -
Minenopfer 02 zeigt seine Unterschenkel-Prothese - Minenopfer 03 ohne Beine im Rollstuhl 01

Mit diesen Fotos geht ein Appell an die ganze Welt, Minen als Kriegswerkzeug zu verbieten, weil es meistens UNSCHULDIGE trifft, die ihre Beine verlieren.

Minen VERBIETEN!

von Michael Palomino (2018) - Fotos von 2013

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Die Anfahrt in Phnom Phen zum Gelände der Behindertenorganisation "Angkor"

2012 bis 2014 lebte ich in Thailand. 2013 unternahm ich eine Reise nach Vietnam. Dafür muss man Kambodscha durchqueren. Auf der Rückreise in Kambodscha fragte ich Taxifahrer, ob es in Kambodscha Minenopfer gibt. In der Hauptstadt Phnom Penh zeigte mir dann ein Taxifahrer das Gelände der Behindertenorganisation "Angkor", wo sich 3 Minenopfer ohne Beine aufhielten, zwei davon hatten BEIDE Beine verloren:

3 Minenopfer - zwei davon ohne beide Beine
Hofplatz 01
Hofplatz 01
Hofplatz 02
Hofplatz 02
Gartenhaus
Gartenhaus

Minenopfer 01 ohne Beine im Rollstuhl
Minenopfer 01 ohne Beine im Rollstuhl
Minenopfer 02 mit Unterschenkel-Prothese
Minenopfer 02 mit Unterschenkel-Prothese
Minenopfer 02 zeigt seine Unterschenkel-Prothese
Minenopfer 02 zeigt seine Unterschenkel-Prothese

Minenopfer 03 ohne Beine im Rollstuhl 01
Minenopfer 03 ohne Beine im Rollstuhl 01
Minenopfer 03 ohne Beine im Rollstuhl 02
Minenopfer 03 ohne Beine im Rollstuhl 02
Gruppenmitglied
Gruppenmitglied

Gruppe mit Minenopfer 01 ohne Beine im Rollstuhl  Minenopfer 01 ohne Beine im Rollstuhl, Nahaufnahme
Gruppe mit Minenopfer 01 ohne Beine im Rollstuhl - Minenopfer 01 ohne Beine im Rollstuhl, Nahaufnahme

Transpartente und das Minenopfer 01 ohne Beine im Rollstuhl  Transpartente und das Minenopfer 01 ohne Beine im Rollstuhl, Nahaufnahme
Transpartente und das Minenopfer 01 ohne Beine im Rollstuhl - Nahaufnahme




Die Transparente von Angkor und des Roten Kreuzes auf dem Gelände: Behinderte wollen auch arbeiten!
Transparent der Behindertenorganisation "Angkor"
Transparent der Behindertenorganisation "Angkor"
Zuerst sehen wir das Transparent der Behindertenorganisation "Angkor":

"We don't beg! We want to work!" (Wir wollen nicht betteln, sondern arbeiten).

Dann sehen wir die grossen Transparente des Australischen Roten Kreuzes, die den Wert behinderter Personen (PWD, Persons with discapacitation) betonen, die Lebenserfahrungen haben, die "normale Menschen" nicht haben:

Transpartent des Australischen Roten Kreuzes 01: Diskriminierung von Behinderten ist illegal (Discrimination to PWDs, illegal act)  Transpartent des Australischen Roten Kreuzes 02: Behinderte sind keine Entwicklungsblockade  (The PWDs are not the barrier of Development)
Transpartent des Australischen Roten Kreuzes 01: Diskriminierung von Behinderten ist illegal (Discrimination to PWDs, illegal act) - 02: Behinderte sind keine Entwicklungsblockade (The PWDs are not the barrier of Development)

Transpartent des Australischen Roten Kreuzes 03: Behinderte haben Fähigkeiten (Must see the ability of the PWDs)  Transpartent des Australischen Roten Kreuzes 04: Behinderte bitten um Unterstützung (The PWDs require your support)
Transpartent des Australischen Roten Kreuzes 03: Behinderte haben Fähigkeiten (Must see the ability of the PWDs) - 04: Behinderte bitten um Unterstützung (The PWDs require your support)



Der Rückweg am Zentrum des Todes von Kambodscha ("Killing Fields") vorbei
Der Hofplatz, Panoramafoto
Der Hofplatz des Geländes von Angkor

Die Zufahrtsstrasse zum Gelände von Angkor

Die Zufahrtsstrasse zum Gelände von Angkor

Ganz in der Nähe an dieser Zufahrtsstrasse ist die Mörderstätte der Roten Khmer, das Choeung Ek Genocidal Center, auf Englisch auch einfach die "Killing Fields":
Die Mörderstätte der Roten Khmer 01
Die Mörderstätte der Roten Khmer 01 (Choeung Ek Genocidal Center)

Die Mörderstätte der Roten Khmer 02 (Choeung Ek Genocidal Center)
Die Mörderstätte der Roten Khmer 02 (Choeung Ek Genocidal Center)

Es blieb keine Zeit, diese Schädelstätte anzusehen, und mehr als Schädel gibt es da sowieso nicht. Und der Eintritt ist nicht wenig. Die Stadtverwaltung macht also mit dem Tod auch noch ein "gutes Geschäft", ist irgendwie keine gute Energie.

Mörderstätte der Roten Khmer (Choeung Ek Genocidal Center, "Killing Fields"): Schädel in Vitrin
Mörderstätte der Roten Khmer (Choeung Ek Genocidal Center, "Killing Fields"):
Schädel in Vitrine
[1]

Wegweiser zur Mörderstätte der Roten Khmer
Wegweiser zur Mörderstätte der Roten Khmer (Choeung Ek Genocidal Center)

Strassenbild in Phnom Phen in Kambodscha auf der Rückfahrt vom Angkor-Gelände mit den Minenopfern
Strassenbild in Phnom Phen in Kambodscha auf der Rückfahrt vom Angkor-Gelände mit den Minenopfern

Bürgersteige gibt es in Kambodscha nicht. Das ist immer ein sandiger Strassenrand.



Mit diesen Fotos geht ein Appell an die ganze Welt, Minen als Kriegswerkzeug zu verbieten, weil es meistens UNSCHULDIGE trifft, die ihre Beine verlieren.

Minen VERBIETEN!





Fotoquellen
[1]
Mörderstätte der Roten Khmer (Choeung Ek Genocidal Center, "Killing Fields"): Schädel in Vitrine:
https://www.tripadvisor.com/LocationPhotoDirectLink-g293940-d469300-i90663832-Choeung_Ek_Genocidal_Center-Phnom_Penh.html


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