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Mount Everest-Bericht 02: Gruppe 1996 - Sturm - 8 Tote

2 Gruppen von 1996 wurden beim Abstieg von einem 2-Tage-Schneesturm überrascht - 8 Tote - viele Erfrierungen

übersetzt und präsentiert von Michael Palomino 2024

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Flugzeug: Thailand-Kathmandu (1300-1400m)
Helikopter: Kathmandu-Num Chebala (3440 Meter)
rechte Seite wandern: nach Ding Bo (flach)
linke Seite wandern: Lumde (auf und ab)
Training: den Ost-Gipfel des Lobuche (6119 m) besteigen
Everest Basislager 5364m
Training: Lhotse-Wand (6500 m)
Erholung auf niedrigeren Höhen in: Altal Jood - Nam Cherbazar Luke - Kathmandu

oder Helikopter: Kathmandu-Dingboche (4400 m) - Wanderung zum Basislager hoch (5364m)

Basislager: Punkt Pudo Hyamp mit Sicht auf den Everest

Aufstieg zum Lager 1: Lager 1 auf 6000m
Aufstieg zum Lager 2: Lager 2 auf 6300m
Test auf den Lotus (6500 m)
Aufstieg zum Lager 3: 7300m
Aufstieg zum Lager 4: 7900m
Schneewand von 8450m
Südgipfel (South Summit) 8690 m
Hillary-Felsstufe ("Hillary Step" - 8790m
Gipfel Mount Everest 8848m




Mount Everest-Bericht 02: 2 Gruppen von 1996 wurden beim Abstieg von einem 2-Tage-Schneesturm überrascht - 8 Tote - viele Erfrierungen
Video auf YouTube: The survivors of Mt Everest's worst 36 hour tragedy (1996) | 60 Minutes Australia (16'30'')
https://www.youtube.com/watch?v=NbScCel-upc - YouTube-Kanal: 60 Minutes Australia - hochgeladen am 5.10.2018
 
 
 



Bergführer Michael Groom hat alle Zehen verloren

Sprecherin: Gruppen von Amateur-Kletterern hatten Führer bezahlt, um sie zum Mount Everest zu bringen. Beim Abstieg kam aber wie aus dem Nichts ein Schneesturm (20''). Die nächsten 36 Stunden waren die Kletterer nur noch im Überlebenskampf mit Erfrierungen (27''). Acht von ihnen sind dabei gestorben, und das Leiden war unbeschreiblich (31''). Es hätte aber noch schlimmer kommen können, wäre da nicht ein heldenhafter Australier gewesen (38''). Im Frühling ist am Mount Everest die Klettersaison zwischen Winter und dem Sommermonsun (50''). Am 9. Mai 1996 waren mehrere Teams in Vorbereitung. Sie hatten für diese Tour teuer im Voraus bezahlt. Aber dann machte ihnen ein Schneegestöber einen Strich durch die Rechnung mit vielen Toten (1'8''). Der Australier Michael Groom spricht: Die Gruppe war planungsgemäss auf dem Gipfel, hier bin ich auf dem Gipfel, es war 5:30 Uhr am Morgen am 10. Mai 1996. Der Himmel war wolkenlos und es war kein Wind, nicht mal ein Lüftchen vorhanden (1'23'').

Sprecherin: Michael Groom war einer der drei Führer, er hatte eine Gruppe auf den Gipfel geführt, sie hatten dafür bezahlt (1'29''). Am Ende sollte er der einzige der drei Führer sein, die überlebten (1'35'').

Groom: Hier ist das Gipfelfoto von mir um 14 Uhr am Nachmittag (1'41''). Das ist für mich das normale Leben wie ein Abendessen oder Bad nehmen (1'52''). Auf dem Gipfel ist nicht viel Platz, das geht nach allen Seiten runter (2'0'').

Sprecherin: Groom hat schon viele Himalayagipfel bestiegen. Er ist der Rekordhalter in Australien. Hier sind Filmaufnahmen von seinen 17 Expeditionen davor.

Groom: Da kommt eine diagonale Strecke von links nach rechts und dann kommt der Gipfelgrat. Ja da geht es nun hoch (2'23'').

Sprecherin: Gloom war mal ein Klempner aus Brisbane. Er fühlt sich zu diesen Bergen hingezogen. Dabei hat er aber durch Erfrierungen schon alle 10 Zehen verloren und Teile seiner Füsse sind auch weg (2'34'').

Groom zeigt einen Fuss ohne Zehen: Am Ende des Fusses ist alles schwarz, hier war die Erfrierung (2'40'').

Sprecherin: War es das wirklich wert? (2'47'')

Groom: Nun, wir wissen um das Risiko und akzeptieren dieses Risiko oder dann geht man dort eben nicht hoch, spielt das Spiel nicht (2'58'').


Teilnehmer Dr. John Taske war vorsichtig: 300m unter dem Gipfel war Schluss

Sprecherin: Hier ist Dr. John Taske von Brisbane, ein Anästhesist, vorher ein Militär der Lufttruppen SAS (Special Air Service), war auch einer der Gruppe, die für den Aufstieg bezahlt hatten und in der Gruppe von Michael Groom waren (3'7''). 300m vor dem Gipfel war er am rechnen und kam zum Schluss: Er hatte weder den Sauerstoff noch die Energie, den Aufstieg sicher weiterzumachen (3'15'').

Taske: Es war ein extremes Gefühl, ich war deprimiert und enttäuscht, aber ich war mir klar, dass die Entscheidung richtig (correct) war (3'27'').

Sprecherin: Diese Entscheidung hat Ihnen vielleicht Ihr Leben gerettet (3'31''). -- Taske: Rückblickend ja ("retrospect yes") (3'33'').


Bergführer Michael Grooms mit Himalaya-Erfahrung - aber dieser Sturm war das schlimmste

Sprecherin: Michael Grooms hat schon auf vorherigen Touren im Himalayagebirge extremes Wetter erlebt. Einmal riss ihn eine Lawine 900m nach unten und er überlebte (3'46''). Aber er meint heute, der Schneesturm ("blizzard") war schlimmer als alles andere (3'50'').


Der Abstieg im Schneesturm bei 4 bis 5m Sicht - Camp 4 ist nicht sichtbar - die Nacht im Schnee - Dr. Beck Weathers ohne getönte Brille wird schneeblind

Groom: Da waren Winde bis 100 Knoten [180 km/h], Temperaturen vielleicht bis [gefühlt] minus 40 Grad, bei einer Sichtweite von nur 4 bis 5m (4'3'').

Sprecherin: Der Abstieg ist der schwierigste Teil der Tour. Und an diesem Tag wurde die Gruppe durch das grausame Wetter aufgespalten ("split the group apart") (4'12''). Einige schafften es, sich in Camp 4 in Schutz zu retten ("some made it back to shelter at Camp 4"), aber andere, mit ihnen Michael Groom, waren gestrandet (4'19''). Mit ihm waren noch 2 seiner Gruppe, eine japanische Managerin, Yascome Amber, und ein "amerikanischer" Arzt, Dr. Beck Weathers (4'27''). Sie waren beide total entkräftet und Beck war blind [auf dem Foto trägt er keine getönte Schutzbrille, nur eine Brille wie ein Schweisser] (4'32'').

Groom: Ich war verpflichtet, ihn an meiner Schulter zu führen, so dass er Schulter an Schulter mit mir war ("I had to actually shoulder his body weight onto my shoulder"), in der Zwischenzeit hiess es nur: wir müssen uns versammeln und dann folgt uns ("in the mean time round up yes go and get her to follow us") - und wir liefen in irgendeine Richtung in der Hoffnung, dass wir so Camp 4 erreichen würden (4'47'')

Sprecherin: Wie spät war das?

Groom: Ich denke, das war so um 20:30 Uhr oder 21 Uhr in der Nacht, mit der Zeit gaben wir die Hoffnung auf, Camp 4 zu finden und entschieden uns, das sicherste, was wir nun machen konnten, war, uns so flach wie möglich auf den Boden zu legen, Beck lag neben mir, seine Hände waren ganz schön kalt, also wärmte ich sie in meinen Hosentaschen (5'10''). In dieser Position lagen wird 3 bis 4 Stunden, wir kauerten zusammen (5'18'').


Bergführer Groom: Herumstampfen, sich gegenseitig boxen, wach bleiben, sich stimulieren, wach zu bleiben

Beck mit schwarzer Nase und schwarzen Wangen: "Wir stampften herum, um uns aufzuwärmen, wir haben uns geboxt, wir haben alles unternommen, um uns gegenseitig zu stimulieren, uns wach zu halten, denn wir wollten ja nicht [einschlafen und dann] ohnmächtig werden, denn sonst würde man ja [erfrieren und] nie mehr aufwachen ("because you didn't want to slide away into unconsciousness because the odds would be you never wake up again") (5'34'').

Sprecherin: Beck Weathers kommt aus Dallas in Texas. Es war um ca. 1 Uhr in der Nacht, da lichtete sich das Wetter, und das war bereits genug Wetterverbesserung, um sich zum Camp 4 hin orientieren zu können (5'44''). Sie kamen überein, man sollte dort Hilfe holen (5'48''). Er (der Führer Groom) verliess also Beck und Yasko, die nun mit 2 anderen Kletterern zusammen waren, die von einer anderen Gruppe dazugestossen waren (5'53'').

Groom: Ja da kamen noch zwei Leute einer anderen Gruppe zu uns, die waren wirklich sehr unglücklich, also die schrien herum "Ich will nicht sterben" und solche Sachen, aber das war nicht so produktiv, was die da von sich gaben (6'10'').


Bergführer Groom erreicht um 1 Uhr nachts Camp 4: Es ist niemand da, der den schneeblinden Beck ins Camp tragen kann

Die Sprecherin fragt Taske: Als Mike das Camp erreichte, das war um 1 Uhr in der Nacht?

Taske: Ich war überrascht, dass er das war, also er war absolut erschöpft, er war nicht benommen, er sprach normal (6'26'')

Sprecherin: Was hat er gesagt?

Taske: Er meinte, man solle jetzt Sherpas alarmieren und entsenden, um dem Beck und der Yaske zu helfen (6'35''), und er gab klare Anweisungen, in welche Richtung wir gehen sollten, um sie aufzugabeln, aber sie waren ca. 500m entfernt, es war aber niemand im Camp, der in diesem Moment die Kraft für diese Aktion besass ("there was nobody in the camp at that stage with the with the strength to go and get them") (6'53'')

Sprecherin: Was meinten sie für sich selbst, wie waren die Überlebenschancen für Beck und Yasko, die Nacht zu überleben? (6'57'')

Taske: Ich meinte klar, absolut NULL, absolut NULL ("absolutely nil, absolutely nil") (7'1'').


Bergführer Groom am nächsten Morgen im Camp 4: Die Entscheidung, die anderen sterben zu lassen

Sprecherin: Groom ist am nächsten Morgen immer noch unterkühlt und nur bei halbem Bewusstsein. Da waren noch 2 Leute vom Team, einer von ihnen ein Arzt. Diese beiden gingen nun zu den Leuten draussen (7'12'').

Groom: Sie fanden Beck und Yasko, wie ich es beschrieben hatte, aber das spezielle Mitglied erzählte, sie waren schon auf dem Weg zum Sterben, so dass man nicht noch ein Leben riskieren sollte, jemanden zu retten, der sowieso schon auf dem Weg zum Sterben war ("It was not worth risking someone else's life to rescue someone who was most likely going to die anyway") (7'36'').

Sprecherin: Michael [Groom] und die anderen haben also die quälende Entscheidung getroffen, dass Yasko und Beck aufgegeben wurden, um dort zu sterben ("agonizing decision that Yasko and Beck be given up for dead") (7'46''). Yasko starb dort draussen im Schnee, und noch zwei Bergführer starben im Schnee draussen, die Bergsteigerlegenden aus Neuseeland Rob Hall und Andy Harris, zusammen mit einem Bergsteigerkunden, der dafür bezahlt hatte, Doug Hansen (8'1'').


Beck rettet sich ins Camp 4

Sprecherin: Dann aber kam Beck unglaublicherweise doch ins Camp gestolpert (8'11'').

Beck: Ich dachte mir, ich stemme mich nun gegen den Wind, werden vorwärts laufen und einfach vom Berg weglaufen, irgendwohin wird es mich führen bei 10% Chance und da hielt ich Ausschau. (8'25'')

Sprecherin: Sie waren wirklich ein Verletzter, vielleicht war da ein Schutzengel ("guardian angel") diese Nacht (8'32'')

Beck: Ja das muss wohl so gewesen sein ("must have been") (8'35'')

Sprecherin: Wussten Sie, dass jemand zu Ihnen gekommen war und Sie für tot gehalten hatte ("found you out there in the snow and gave you up for dead thought you were gone"?) (8'48'')

Beck: Aa, das habe ich nicht gewusst. Aber so kalt und gefroren, wie ich war, da habe ich sicher ganz schön tot ausgeschaut (8'58'').


Der Abstieg von Camp 4 zu Camp 2: Beck wird von frischen Bergsteigern gerettet

Sprecherin: Die Überlebenden im Camp 4 waren nun im Camp 4, aber gerettet waren sie damit noch nicht. Der Schneesturm machte nämlich auch noch eine zweite Nacht weiter so  ("the blizzard raged on into a second night") (9'6'').

Taske: Das war's. Unser Sauerstoff neigte sich dem Ende zu, der Sturm machte mit voller Wucht weiter, eher noch schlimmer als zuvor, ich wusste, was das Risiko eines Versuchs war, unter diesen Umständen sich draussen zu bewegen, da kann man glatt umgeweht werden, also ich spürte wirklich, dass was's (9'33''). -- Groom: Ich war nun der einzige übriggebliebene Bergführer, ich sollte also etwas tun (9'35'').

Sprecherin: Am nächsten Morgen versammelte sich die Gruppe mit Ziel Camp 2, wo es medizinische Hilfe gab (9'42''). Er hatte Erfrierungen und war im Delirium und vergass da einen lebenswichtigen Aspekt ("there was one vital thing he didn't know") (9'49'').

Groom: Ich bekam sie alle 7 auf die Beine (9'52'')

Sprecherin: ausser einen ("except one") (9'55'').

Groom: ausser einen ("except one") (9'57'')

Sprecherin: Und das war Beck (9'59'')

Groom: Es war mir nicht bekannt, dass Beck um 5 Uhr früh im Camp 4 eingetroffen war. Am Vortag kontrollierte ich ein Zelt, das offen stand, da lag ein Körper am Boden mit einem Schlafsack über dem Gesicht (10'20''). Für einen Moment zögerte ich, ob ich den Körper anschauen sollte, um zu kontrollieren, wer es sei, und ich entschied mich, es nicht zu tun (10'29''). Ich nahm an, es war einer der "amerikanischen" Gruppe, die in der Nacht gestorben waren (10'35'').

Sprecherin: Michael Groom brachte seine Gruppe den Berg hinunter, ohne Beck, der aber sofort von frischen aufsteigenden Bergsteigern gerettet wurde, die von Camp 3 gekommen waren (10'44'').

Sprecherin fragt Groom: Meinen Sie, dass Sie das Richtige getan haben? (10'48'')

Groom: Ah, mein Bewusstsein ist klar, ich bin zufrieden, ich habe das menschliche maximal Mögliche gemacht, im Sturm und nach dem Vorfall (11'3'').

Sprecherin: Auch wenn Sie ihn ZWEImal als tot zurücklassen wollten? (11'11'')

Groom: Nein, ich habe ihn nicht ZWEImal tot zurückgelassen, denn das erste Mal war es eine Gruppenentscheidung, ich sollte Hilfe holen, weil ich körperlich und mental der Stärkste war. Das zweite Mal habe ich Beck nicht tot liegenlassen, weil ich nicht mal wusste, dass er anwesend war (11'30''). Also heute würde ich mir wünschen, ich hätte den Toten in dem Zelt doch identifiziert, um mich um ihn zu kümmern, das habe ich nicht getan und mit dieser Entscheidung muss ich leben (11'46'').


Beck hat keine Probleme mit Groom

Sprecherin an Beck: Ich denke, Groom hat Probleme mit dem Gedanken, dass er Sie dort alleingelassen hat, und beim zweiten Mal dachte er ja, Sie seien eine Leiche (12'3'').

Beck: Also bei der ersten Entscheidung waren wir eine ganze Gruppe, die wie verloren waren, und sie baten Mike zu versuchen, das Camp zu finden, weil er die meiste Erfahrung in den Himalayabergen hatte (12'23''), und ich akzeptierte das, denn er war die erfahrenste Person der Gruppe, Mike hatte die grösste Chance, das Camp zu finden, um dann alle zu retten (12'39''), es war eine korrekte Entscheidung von ihm, zu gehen und zu versuchen, für alle Hilfe zu holen, und ich bin nicht überrascht, wenn ich das zweite Mal schon wie eine Leiche ausgeschaut habe (12'53'')

Sprecherin: Beck und die verletzten Kletterer anderer Gruppen stiegen zu Camp 1 hinab, wo sie mit einem nepalesischen Armeehubschrauber die bisher höchstgelegene Helikopter-Rettungsaktion durchführte (13'5'') Insgesamt waren 8 Leute gestorben, gefroren im Eis (13'9''). Rob Hall war ein erfahrener Kletterer, und nun kamen drängende Fragen auf, denn Leute, die für den Aufstieg bezahlen, begeben sich selber in Gefahr, aber auch die Führer (13'24'').


These: Wenn so viele zahlende Kletterer mitklettern, steigt das Risiko für die Bergführer - das akzeptieren die Bergführer auch

Sprecherin zu Taske: Nun, ich glaube, Sie haben 100.000 Dollar für diese Expedition bezahlt.

Taske: Das ist nicht ganz richtig, kommt aber annähernd hin (13'34''). Das heisst aber nicht, dass ich nicht physisch fähig wäre, den Everest zu besteigen. Und das war einfach ein Schurkensturm, der diese Leute getötet hat, egal, ob das gute, schlechte oder einfach so Kletterer waren. Der Sturm war stärker als sie alle (13'51'').

Sprecherin: Was ist mit Rob Hall? Glauben Sie, er hätte überlebt, wenn er nicht auf Doug Hansen hätte aufpassen müssen? (13'58'')

Taske: Ja das ist wahr, Rob Hall war solch ein grossartiger Kletterer und Überlebender, dass er ohne Doug Hansen, auf den er aufpassen musste, wohl überlebt hätte (14'12''). Rob Hall war bei ihm als Freund und Zimmernachbar (14'18'').

Sprecherin: Also nciht aus Pflichtgefühl, weil er für die Tour bezahlt hatte? (14'22'')

Taske: Siche rnicht ("definitely not") (14'24'')

Sprecherin an Bergsteiger Groom: Sind Sie auch der Meinung, dass wenn diese zahlenden Kletterer da sind, auf die man aufpassen muss, dass Sie dann auch mehr das eigene Leben dabei riskieren? (14'36'')

Groom: Das ist ein vertretbares Risiko, ich bin darauf vorbereitet, das so zu akzeptieren (14'43'')


Beck muss eine Spendensammlung zusammenkriegen für die Heilung seiner Hände und seines Gesichts

Groom an Beck: Wie geht es dir jetzt? -- Beck: Ich sag dir was: Du meintest, ich sei tot, also ich habe einen schönen Tag, easy (14'58'').

Sprecherin: Beck hat ein Gesicht mit Erfrierungen, das geheilt werden soll, aber das Verrückte dabei ist, er könnte bald seine Hände verlieren (15'5'')

Beck: Nun, ich denke, man wird mir etwas spenden, das ist nun einfach eine Frage, ob ich nur eine kleine Summe gebe oder sie etwas mehr wollen, das wird nun einige Monate dauern, bevor ich das weiss (15'24'').

Sprecherin: Groom ist auch in der Erholungsphase bei Brisbane auf einem Hügel mit seiner Frau Judy. Er kann es einfach nicht mehr riskieren, noch mehr von seinen erfrorenen Füssen zu verlieren, sonst kann er bald nicht mehr laufen oder klettern (15'39''). Es ist für ihn bestimmt, wieder zu klettern (15'42'').

Sprecherin fragt Groom: Wie hoch ist Ihr Sinn von Verlust und Trauer jetzt gerade? (15'47'')

Groom: Nun, ich bin in absoluter Trauer über den Verlust meiner Freunde (15'57'')

Sprecherin: Haben Sie geweint?

Nein, noch nicht (15'59'')

Sprecherin: Das kommt noch

Groom: Das kommt noch (16'4'')










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