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Ureinwohner Aborigines in "Australien", Meldungen (Teil 1)

BLICK

präsentiert von Michael Palomino (2008)

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<Endlich: Ein "Sorry" für die Aborigines

aus: Blick online 13.2.2008; http://www.blick.ch/news/ausland/endlich-ein-sorry-fuer-die-aborigines-83251

CANBERRA – Darauf mussten die Aborigines sehr lange warten: Dass die australische Regierung wegen des Rassismus um Entschuldigung bittet. Die neue Regierung brachte jetzt den Durchbruch.

Aborigines-Frau in
                                  Tränen mit T-Shirt für diesen Tag
Eine Entschuldigung von den Weissen: Diese Aboriginal-Frau kann es nicht fassen. (Reuters)
Der weisse Präsident Kevin Rudd
                                  trägt am 13. Februar 2008 die
                                  Entschuldigung für die Aborigines vor
Der weisse Präsident Kevin Rudd trägt am 13. Februar 2008 die Entschuldigung für die Aborigines vor
Die Flagge der Aborigines vor dem
                                Parlament an diesem Tag, den 13. Februar
                                2008
Die Flagge der Aborigines vor dem Parlament an diesem Tag, den 13. Februar 2008

200 Jahre Begegnung Weisse – Aborigines in Australien. Das sind 200 Jahre Rassismus gegenüber den Schwarzen: Die Weissen nahmen ihnen ihr Land weg, vergewaltigten ihre Frauen, behandelten sie wie Tiere.


Eine Massnahme tat den Aborigines besonders weh: Die weissen Behörden nahmen den Aborigines die Mischlingskinder weg. Kinder, die weisse Männer mit schwarzen Frauen gezeugt, dann aber im Stich gelassen hatten.

Die Aborigines zogen diese Kinder wie alle anderen auf. Sie hingen an ihnen. Doch die Weissen hatten anderes im Sinn: Diese Mischlinge sollten die «höherwertige» Erziehung der Europäer erhalten. Deswegen wurden sie den Schwarzen mit Gewalt weggenommen. Jeglicher Kontakt wurde abgeschnitten.

Dafür prägten die Aborigines den Ausdruck: «stolen generation», gestohlene Generation. 50´000 Kinder wurden ihren Familien entrissen.

Seit Jahren hatten sie eine Entschuldigung für dieses Unrecht gefordert. Aber lange sah es nicht danach aus. Der konservative Regierungschef John Howard hatte sich über zwölf Jahre kompromisslos geweigert, das Wörtchen «sorry» auszusprechen. Dahinter stand auch die kleinliche Sorge, dass die Aborigines eine Pardon nutzen könnten, um Schadensersatz zu fordern.

Doch die neue Labor-Regierung vergeudete jetzt keine Zeit. Premierminister Kevin Rudd hat sich jetzt in einer Erklärung vor dem Parlament in Canberra bei den Aborigines für die jahrzehntelange Diskriminierung entschuldigt: «Wir entschuldigen uns für den Schmerz, das Leid und die Kränkung dieser gestohlenen Generationen, ihrer Nachfahren und der betroffenen Familien», sagte der Premierminister. (SDA)>

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n-tv
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22.9.2011: Aborigines sind die ältesten Auswanderer aus Afrika

aus: n-tv online: Afrika vor allen anderen verlassen: Aborigines sind die ältesten; 22.9.2011;
http://www.n-tv.de/wissen/Aborigines-sind-die-aeltesten-article4367986.html

<Die Aborigines in Australien stammen von einer frühen Auswandererwelle aus Afrika ab. Sie waren losgezogen, als die Urahnen der Europäer und Asiaten "noch irgendwo in Afrika saßen". Das belegen Genetiker mit dem ersten entzifferten Erbgut eines Aborigines

Die Aborigines in Australien sind Genanalysen zufolge das älteste Volk außerhalb Afrikas. Ihre Vorfahren sind früher in Afrika gestartet als die aller anderen heute lebenden Menschen. Das bestätigt ein internationales Forscherteam, das anhand einer hundert Jahre alten Haarlocke erstmals das Erbgut eines australischen Aborigine-Mannes entziffert hatte. Aus den Ergebnissen folgern die Forscher, dass die Aborigines von einer Auswanderungswelle aus Afrika vor etwa 70.000 Jahren abstammen. Die heutigen Europäer und Asiaten dagegen ließen sich auf eine weitere Auswanderungswelle zurückführen, die etwa 24.000 Jahre später Afrika verließ.

"Damit verändert sich unser Wissen von der Besiedlung der Welt vor mehr als 50.000 Jahren", schreiben Eske Willerslev und Morten Rasmussen von der Universität Kopenhagen mit mehr als 50 Kollegen im Fachjournal "Science". "Australische Ureinwohner stammen von den ersten geografischen "Erkundungsreisenden" der Menschheit ab", sagte Willerslev. "Während die Urahnen der Europäer und Asiaten noch irgendwo in Afrika saßen, erkundeten die Vorfahren der Aborigines unbekanntes Terrain in Asien und überquerten schließlich das Meer nach Australien." Die Vorgeschichte der Aborigines ist umstritten. Eine der zentralen Fragen ist, ob Ostasien durch eine einzige oder mehrere Auswanderungswellen bevölkert wurde.

Mehrere Auswanderungswellen nach Ostasien

Um dies zu untersuchen, verglichen Willerslev und Kollegen das Aborigine-Genom mit dem Erbgut von 79 Menschen aus Asien, Europa und Afrika sowie dem von drei Han-Chinesen. Das Ergebnis deute auf mehrere Auswanderungswellen nach Ostasien hin, so die Forscher. Die Vorfahren der Aborigines trennten sich demnach von den Vorfahren anderer Menschenrassen vor etwa 75.000 bis 64.000 Jahren. Diese Auswanderungswelle sei getrennt von einer zweiten vor 50.000 bis 24.000 Jahren verlaufen, von der die heutigen Asiaten und Europäer abstammten.

Auch die Indianer seien aus letzterer hervorgegangen, sagte der beteiligte Genetiker Peter Forster, der am Institut für Forensische Genetik der Universität Münster arbeitet. Es gab zwar schon ältere Auswanderungswellen aus Afrika, diese frühen Menschen gelten jedoch als ausgestorben. Die Sequenzierung des Aborigine-Genoms zeige weiterhin, dass die Ureinwohner Australiens eines der ältesten kontinuierlichen Völker außerhalb Afrikas seien, schreibt das Forscherteam. Sie stammten von den ersten Menschen ab, die nach Australien kamen.

Mit den Erkenntnissen anhand von Haarproben lasse sich in Zukunft die Geschichte der Ureinwohner weltweit leichter erforschen, schreiben die Wissenschaftler. Bis jetzt konnten menschliche Genome nur anhand von gefrorenem Probenmaterial analysiert werden. Haar dagegen sei viel leichter konservierbar und sei nicht so stark verunreinigt wie etwa alte Knochen oder Zähne.

dpa>


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Welt
                  online, Logo

22.9.2011: <Evolution: Aborigines waren die ältesten Auswanderer Afrikas>

aus: Welt online; 22.9.2011;
http://www.welt.de/wissenschaft/article13619881/Aborigines-waren-die-aeltesten-Auswanderer-Afrikas.html

<Die Aborigines in Australien zogen dereinst los, als die Urahnen der Europäer und Asiaten „noch irgendwo in Afrika saßen". Das belegen Genetiker mit dem ersten entzifferten Erbgut eines Aborigines.

Die Aborigines in Australien sind Genanalysen zufolge das älteste Volk außerhalb Afrikas. Ihre Vorfahren sind früher in Afrika gestartet als die aller anderen heute lebenden Menschen. Das bestätigt ein internationales Forscherteam, das anhand einer hundert Jahre alten Haarlocke erstmals das Erbgut eines australischen Aborigine-Mannes entziffert hatte. Aus den Ergebnissen folgern die Forscher, dass die Aborigines von einer Auswanderungswelle aus Afrika vor etwa 70 000 Jahren abstammen. Die heutigen Europäer und Asiaten dagegen ließen sich auf eine weitere Auswanderungswelle zurückführen, die etwa 24.000 Jahre später Afrika verließ.

Damit verändert sich unser Wissen von der Besiedlung der Welt vor mehr als 50.000 Jahren, schreiben Eske Willerslev und Morten Rasmussen von der Universität Kopenhagen mit mehr als 50 Kollegen im Fachjournal "Science".

"Australische Ureinwohner stammen von den ersten geografischen "Erkundungsreisenden" der Menschheit ab", sagte Willerslev. "Während die Urahnen der Europäer und Asiaten noch irgendwo in Afrika saßen, erkundeten die Vorfahren der Aborigines unbekanntes Terrain in Asien und überquerten schließlich das Meer nach Australien."

Die Vorgeschichte der Aborigines ist umstritten. Eine der zentralen Fragen ist, ob Ostasien durch eine einzige oder mehrere Auswanderungswellen bevölkert wurde. Um dies zu untersuchen, verglichen Willerslev und Kollegen das Aborigine-Genom mit dem Erbgut von 79 Menschen aus Asien, Europa und Afrika sowie dem von drei Han-Chinesen. Das Ergebnis deute auf mehrere Auswanderungswellen nach Ostasien hin, so die Forscher.

Die Vorfahren der Aborigines trennten sich demnach von den Vorfahren anderer Menschenrassen vor etwa 75.000 bis 64.000 Jahren. Diese Auswanderungswelle sei getrennt von einer zweiten vor 50.000 bis 24.000 Jahren verlaufen, von der die heutigen Asiaten und Europäer abstammten.

Auch die Indianer seien aus letzterer hervorgegangen, sagte der beteiligte Genetiker Peter Forster, der am Institut für Forensische Genetik der Universität Münster arbeitet. Es gab zwar schon ältere Auswanderungswellen aus Afrika, diese frühen Menschen gelten jedoch als ausgestorben.

Die Sequenzierung des Aborigine-Genoms zeige weiterhin, dass die Ureinwohner Australiens eines der ältesten kontinuierlichen Völker außerhalb Afrikas seien, schreibt das Forscherteam. Sie stammten von den ersten Menschen ab, die nach Australien kamen.

Mit den Erkenntnissen anhand von Haarproben lasse sich in Zukunft die Geschichte der Ureinwohner weltweit leichter erforschen, schreiben die Wissenschaftler. Bis jetzt konnten menschliche Genome nur anhand von gefrorenem Probenmaterial analysiert werden. Haar dagegen sei viel leichter konservierbar und sei nicht so stark verunreinigt wie etwa alte Knochen oder Zähne.

dpa/cl>

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Der Standard online, Logo

13.2.2013: <Aborigines sind offiziell "erste Australier">

aus: Der Standard online; 13.2.2013;
http://derstandard.at/1360681440824/Aborigines-sind-offiziell-erste-Australier

<Urs Wälterlin aus Canberra


Die Aborigines wurden von den britischen Siedlern fast ausgelöscht, bis 1992 galt offiziell, dass Australien bis zur Ankunft der Briten "Niemandsland" war. Nun hat das Parlament die Ureinwohner des Kontinents offiziell als "erste Australier" anerkannt.

Das Unterhaus des australischen Parlaments hat am Mittwoch einstimmig einen Gesetzesvorschlag angenommen, der Aborigines und die Bewohner der Torres-Meeresstraße als "erste Australier" anerkennt. Damit ist der Weg frei für ein Referendum, mit der die besondere Position der heute rund 470.000 Ureinwohner auch in der Verfassung anerkannt wird.

Im Unterhaus herrschte seltener Konsens zwischen der sozialdemokratischen Regierung von Premierministerin Julia Gillard und der konservativen Opposition unter Tony Abbott. Beide Seiten, unterstützt von den Grünen und einer Handvoll Unabhängiger, stimmten der Vorlage zu. Auch im Oberhaus, dem Senat, wird keine Opposition erwartet. Aboriginal-Vertreter wie Patrick Dodson zeigten sich erfreut über den Schritt. Australien habe "einen Hügel überwunden", meinte er. Der Berg stehe aber noch bevor.

Entscheid fünf Jahre nach Rudds Entschuldigung

Zum historischen Entscheid kam es auf den Tag genau fünf Jahre, nachdem sich Gillards Vorgänger Kevin Rudd im Namen der Nation für vergangenes Unrecht an den Ureinwohnern entschuldigt hatte.

Alle Seiten der Politik müssen sich nun auf einen Text einigen, mit dem der Status der Aborigines als erste Bewohner des Kontinents in der Verfassung verankert werden kann. Das könnte sich als schwieriges Unterfangen erweisen. Vor allem in konservativen Kreisen - auch in Teilen der Opposition - gibt es Widerstand gegen eine vermeintliche " Bevorzugung" von Aborigines gegenüber anderen Volksgruppen.

Auch über 200 Jahre nach der Besiedelung Australiens durch britische Sträflinge und ihre Bewacher im Jahr 1788 gehören Ureinwohner zu den am stärksten benachteiligten Bevölkerungsgruppen Australiens. Eine hohe Kindersterblichkeit, Drittweltkrankheiten, Arbeitslosigkeit, sexueller Missbrauch von Kindern, Jugendsuizid und Alkoholmissbrauch sind in isolierten Aboriginal-Gemeinden zum Teil endemisch.

Wahlrecht erst ab 1967

Jahrzehntelang litten die Ureinwohner unter institutionalisiertem Rassismus. Erst 1967 erhielten sie das Stimm- und Wahlrecht und wurden damit als gleichwertige Bürger anerkannt. Bis in die 1970er-Jahre wurden Aborigines-Kinder zudem ihren Eltern abgenommen und zur Adoption durch weiße Familien freigegeben. Obwohl der Kontinent mindestens schon vor 40.000 Jahren besiedelt worden war, galt bis 1992 noch das juristische Prinzip, Australien sei vor der Ankunft der Briten ein "Niemandsland" gewesen. (Urs Wälterlin, DER STANDARD, 14.2.2013)>

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Rheinische Post
                          online, Logo

Aldi in Deutschland 8.1.2014: T-Shirt mit dem australischen "Gründungsdatum" 1788 wird von den Aborigines nicht geduldet

aus: Rheinische Post online: Discounter nimmt T-Shirts vom Markt
Aldi hat Ärger mit australischen Ureinwohner; 8.1.2014;
http://www.rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/aldi-hat-aerger-mit-australischen-ureinwohnern-aid-1.3931132

<Sydney. Nach Protesten hat die deutsche Supermarktkette Aldi in ihren australischen Filialen ein T-Shirt aus dem Sortiment genommen, das auf 1788 als Gründungsjahr des Staates verweist.

Die Textilien mit dem Aufdruck "Australia Est. 1788" zum Nationalfeiertag am 26. Januar sollten ab Samstag in den Handel kommen. Nach Kritik in sozialen Netzwerken wegen mangelnder kultureller Sensibilität gegenüber den australischen Ureinwohnern sagte Aldi laut Presseberichten vom Mittwoch den Verkauf ab.

Mit dem "Australia Day" erinnert das Land an die Ankunft der "Ersten Flotte" britischer Schiffe in der Bucht von Sydney am 26. Januar 1788. An Bord befanden sich 756 Strafgefangene und 550 Besatzungsmitglieder. Von vielen Aboriginals und anderen Australiern wird der 26. Januar auch als "Tag der Invasion" bezeichnet. Sie fordern die Verlegung des Nationalfeiertags auf ein anderes Datum, etwa den 1. Januar, als im Jahr 1901 die britische Kolonie Australien ein unabhängiger Staat wurde.

Aldi erklärte, mit dem Verkaufsverzicht reagiere das Unternehmen auf "eine begrenzte Zahl besorgter Kunden". Zuvor hatte der Discounter via Twitter auf die Proteste geantwortet. "Wir entschuldigen uns für jeden Anstoß, den unsere 'Australia Day'-T-Shirts erregt haben", hieß es.

Quelle: KNA>

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23.11.2019: Aborigenes haben eigene DNA-Marker - und kommen von einem "anderen Stern":
Australische Ureinwohner tragen DNA einer unbekannten Spezies (Video)
https://news-for-friends.de/australische-ureinwohner-tragen-dna-einer-unbekannten-spezies-video/

<Wissenschaftler sind sich seit langem einig, dass fast alle Menschen auf dem Planeten von den ersten Menschen abstammen, die Afrika vor 40.000 bis 100.000 Jahren verlassen haben.

Es gibt noch viel, was Genetiker und andere Wissenschaftler und Forscher über diesen entscheidenden Moment in der Geschichte der Menschheit nicht verstehen, und es scheint, dass die Forschung zu diesem Thema mehr Fragen als Antworten aufwirft.

Im Jahr 2016 veröffentlichten Forscher der Harvard Medical School die Ergebnisse einer umfassenden Untersuchung des menschlichen Genoms aus allen Regionen der Welt und entdeckten etwas Erstaunliches an der australischen Ureinwohnerbevölkerung.

Sie scheinen genetische Marker zu haben, die darauf hinweisen, dass sie Nachkommen einer nicht identifizierten Form des Menschen sind.

„Unser Hauptziel ist es, zu verstehen, wie unsere Rasse zu einem Punkt gekommen ist, an dem sie gut ist, und dafür müssen wir zuerst die DNA antiker Stämme untersuchen“, sagte Mallick Swapan, der die Studie leitete und die Ursprünge des menschlichen Genoms aktiv untersuchte. in den meisten seiner Karriere.

Er erklärte, dass die neue Studie die genetischen Daten von 142 verschiedenen menschlichen Populationen auf der ganzen Welt sammelte, die in groß angelegten Studien bisher unterrepräsentiert waren.

Laut Swapan ist die unglaublichste Entdeckung dieser neuen Studie, dass der genetische Code der australischen Aborigines zeigt, dass sie die DNA-Marker tragen, die die alte Kreuzung mit einem nicht identifizierten Zweig der Menschheit anzeigen.

Obwohl ursprünglich vermutet wurde, dass ungewöhnliche DNA-Marker darauf hindeuten könnten, dass sich Ureinwohner mit schwer fassbaren alten Spezies, den Denisovans, kreuzten, erwies sich diese Hypothese als falsch.

Nach der Analyse stellten die Wissenschaftler fest, dass sich die DNA-Marker von den Denisovan-Markern unterschieden, und kamen zu dem Schluss, dass sie die Spuren einer völlig neuen Form der alten menschlichen Spezies entdeckt hatten.

Es ist bekannt, dass die indigenen Völker Australiens Nachkommen der ersten Menschen sind, die vor etwa 50.000 Jahren aus Afrika auf den Kontinent kamen.

Es wurde angenommen, dass die Ureinwohner seit Tausenden von Jahren vom Rest der Welt isoliert waren, und daher gingen die Wissenschaftler davon aus, dass ihr genetischer Code ziemlich homogen wäre. Überraschenderweise stellte sich heraus, dass dies nicht der Fall war.

„Die genetischen Signaturen eines australischen Ureinwohners aus Ost- und Westaustralien unterscheiden sich ebenso von denen einer Person aus Europa und einer Person aus Asien“, sagte Swapan.

Die unglaubliche Vielfalt im genetischen Code der Ureinwohner Australiens sowie der eigentümliche genetische Marker, der darauf hinweist, dass sie sich in der Vergangenheit mit einer unbekannten menschlichen Spezies überschnitten haben, deuten darauf hin, dass es noch viel mehr zu entdecken gibt über die alte Geschichte der Menschheit.

Quelle : https://www.ufo-spain.com/2019/11/21/aborigenes-australianos-adn-especie-desconocida/

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