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Melbourne (Australien) am 23.11.2024: Mann (53) ermordet Frau (19) - weil er nichts mehr im Griff hat:
Horror-Fall in Australien: Sugardaddy tötet 19-Jährige und stopft sie in Kühlschrank
https://www.blick.ch/ausland/horror-fall-in-australien-sugardaddy-toetet-19-jaehrige-und-stopft-sie-in-kuehlschrank-id20347865.html
Christina BenzRedaktorin News - Die Australierin Isla B. wurde in einer Wohnung in Melbourne brutal getötet. Wochen später führte ein «übel riechender» Kühlschrank zum mutmasslichen Täter. Es handelt sich um den Sugardaddy der jungen Frau.
19-jährige Australierin von Sugardaddy ermordet
Leiche auf Mülldeponie gefunden
Überwachungskamera filmte brutale Szene durch Fenster der Wohnung
53-jähriger Marat G. wegen Mordes angeklagt, Komplize wegen Beihilfe
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Ein grausamer Femizid erschüttert Australien. Isla B.* (†19) wurde in Melbourne mutmasslich von ihrem Sugardaddy Marat G.* (53) ermordet. Sugardaddy bezeichnet einen älteren Mann, der junge Frauen mit Geld lockt, oftmals für sexuelle Gegenleistungen.
Laut dem Polizeibericht traf Isla B. am 5. Oktober G. in seiner Wohnung in St. Kilda East. Auf Snapchat schwärmte die Australierin, sie habe «den besten russischen Sugardaddy» gefunden, der ihr Geschenke mache und sie vor «Sexhändlern» gerettet habe. Doch dann: Funkstille. Die Social-Media-Posts hörten plötzlich auf. Später fand man die Leiche der jungen Frau auf einer Mülldeponie, wie 7news berichtet.
Ein «übelriechender» Kühlschrank
Die Mutter des Teenagers, Justine S., meldete ihre Tochter bei der Polizei und später am 15. Oktober auch auf Facebook als vermisst. «Wir sind für dich da, Kleine. Ich liebe dich, mein Glücksbärchi», so der Post. Personen, die Informationen zum Aufenthaltsort der Australierin hatten, sollten sich bitte melden. Doch die junge Frau blieb wie vom Erdboden verschluckt.
Am Montag fand ein Anwohner eines anderen Stadtteils die Überreste von Isla B. – ohne es zu realisieren. Er war auf einen Kühlschrank aufmerksam geworden, weil dieser «übel roch» und Fliegen anzog. Der Mann öffnete die Tür, woraufhin eine stinkende Tasche herausfiel. Er hielt den Inhalt für Tierreste, warf die Tasche in eine Mülltonne und stellte den Kühlschrank an den Strassenrand. Anschliessen informierte er die Polizei.
Die Polizei konnte die Tasche am Dienstag auf einer Abfallhalde ausfindig machen. Die Überreste wurden als jene von Isla B. identifiziert. Ihre Familie wurde über den traurigen Fund informiert. Noch am selben Tag nahmen die Behörden Marat G. und seinen Komplizen Eyal Y.* (57) fest.
«Ihr Kopf wirbelte herum»
Marat G. geriet bereits am 19. Oktober ins Visier der Ermittler, nachdem sie seinen Namen in den Telefonaufzeichnungen von Isla B. entdeckt hatten. Sie verhörten ihn, hatten aber keine konkreten Beweise, um ihn festzunehmen. Im Laufe der Ermittlungen stiess die Polizei jedoch auf zwei belastende Überwachungsvideos aus der Wohnsiedlung von G.
Eine Kamera zeigte, wie die Australierin das Haus betrat, es aber nicht mehr verliess. Eine andere Kamera nahm am 7. Oktober um 0.43 Uhr eine brutale Szene auf. Die Kamera war so ausgerichtet, dass man durch einen kleinen Spalt in die Küche der Wohnung sehen konnte. «Die Ermittler beobachteten, wie der Kopf von Isla B. herumwirbelte, als sei sie geschlagen worden», heisst es im Polizeibericht. G. habe auf sie eingeschlagen, auch als sie am Boden lag. Die 19-Jährige wurde bis 2 Uhr in der Nacht durch ein Fenster gefilmt – danach nie wieder.
«In den nächsten Tagen sieht man G. dabei, wie er seine Wohnung gründlich aufräumt», so die Polizei. Dann transportierten der Sugardaddy und sein Kumpel Y. einen in Kunststoff eingewickelten Kühlschrank ab.
Marat G. des Mordes angeklagt
Beide stehen nun vor Gericht. G. ist wegen Mordes angeklagt, Y. wegen Beihilfe zum Mord. Der 53-Jährige gibt zu, die sterbliche Überreste der jungen Frau transportiert zu haben. Der Russe bestreitet jedoch, die 19-Jährige angegriffen oder getötet zu haben. Sein Komplize wird voraussichtlich am Freitag gegen Kaution freigelassen. G. bleibt bis zu seinem erneuten Prozess im März in Untersuchungshaft.
Der trauernde Onkel von Isla B. erklärt der australischen Fernsehgesellschaft ABC, dass die 19-Jährige eine wunderschöne, freundliche, ehrliche und mutige Person gewesen war. «Nichts kann sie zurückbringen, aber wir werden sie in unseren Herzen tragen und sie in der Art und Weise ehren, wie wir leben.»
* Namen bekannt
https://transition-news.org/australien-zieht-zensurgesetz-zuruck-das-tech-giganten-fur-fehlinformationen
Tierwelt in Australien am 28.11.2024: Am meisten tögliche Unfälle von 2001 bis 2021 ereignen sich 1) mit Pferden, 2) Rinder, 3) Hunde (Bisse+Stürze beim Gassigehen), 4) Känguru blockieren Strassen, 5) Giftschlangen, 6) Bienen, 7) Haie Haie, 8) Krokodile:
Weder Schlangen noch Spinnen: Das sind Australiens tödlichste Tiere
https://exxpress.at/lifestyle/weder-schlangen-noch-spinnen-das-sind-australiens-toedlichste-tiere/
Australiens Tierwelt ist berühmt-berüchtigt für ihre Vielzahl an hochgiftigen Arten – von Schlangen über Spinnen bis hin zu Würfelquallen. Doch für die meisten Todesfälle ist ein eher unscheinbares Tier verantwortlich. Auch die Plätze 2 und 3 dürften viele überraschen.
Trotz Australiens Ruf als Heimat hochgiftiger Tiere wie Schlangen und Spinnen, ist es ein unerwarteter Übeltäter, der die meisten Todesfälle verursacht: das Pferd. Das geht aus der nationalen Datenbank National Coronial Information System (NCIS) hervor.
Die Behörde verzeichnete zwischen 2001 und 2021 insgesamt 713 Todesfälle im Zusammenhang mit Tieren. Für fast ein Drittel davon (31,1 Prozent) waren Unfälle mit Pferden verantwortlich, darunter vor allem Stürze, wie aus dem neuen Factsheet des NCIS hervorgeht.
Tod beim Gassigehen
Auf dem zweiten Platz liegen Rinder. Im untersuchten Zeitraum kamen 92 Menschen ums Leben, die davon getreten, niedergetrampelt, umgestoßen oder zerquetscht wurden. Dahinter reihen sich Hunde ein, die 82 Australier das Leben kosteten. Vor allem Bisse, aber auch Stürze beim Gassigehen führten hier zum Tod.
Erst dann taucht eine typisch australische Tierart in der Statistik auf: das Känguru. Verantwortlich für die 53 registrierten Todesfälle waren zumeist Zusammenstöße mit den großen Beuteltieren auf den endlosen Outback-Straßen. Vermeintlich lebensgefährliche Schlangen (50), Bienen (45), Haie (39) und Krokodile (25) rangieren erst auf den Plätzen 5 bis 8.
Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass sich vor den Küsten von Down Under rund 180 Haiarten und die berüchtigten Würfelquallen (Box Jelly Fish) tummeln. Zudem sind von den zehn giftigsten Schlangenarten der Welt sieben in Australien zu Hause, allen voran der Inlandtaipan. Mit dem Gift aus einem einzigen Biss ließen sich bis zu 200 Menschen töten. Aber für alle gefährlichen Schlangenarten steht heute ein Gegengift zur Verfügung. Vor Haien, die generell nur sehr selten Menschen attackieren, schützen vielerorts Unterwassernetze.
Jugendschutz in Australien für soziale Netzwerke am 29.11.2024: Ab 16:
Australien für weltweit strengstes Online-Jugendschutzgesetz:TikTok & Co. erst ab 16 Jahren
https://www.suedtirolnews.it/chronik/australien-fuer-weltweit-strengstes-online-jugendschutzgesetz
Von: APA/Reuters
Australien verbietet Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren den Zugang zu TikTok, Instagram & Co. Damit herrscht in Australien künftig die höchste Altersgrenze, die jemals in einem Land für die Nutzung Sozialer Medien festgelegt wurde. Der Senat verabschiedete am Donnerstag ein entsprechendes Gesetz, nachdem am Mittwoch bereits das Repräsentantenhaus mit überwältigender Mehrheit zugestimmt hatte.
Die Regierung in Canberra begründet ihre Initiative damit, dass die übermäßige Nutzung solcher Plattformen Risiken für die körperliche und geistige Gesundheit von Kindern birgt. Die neuen Regeln, die voraussichtlich in zwölf Monaten in Kraft treten, verpflichten Betreiber von Online-Netzwerken dazu, wirksame Altersprüfungen einzuführen. Bei systematischen Verstößen drohen Strafen von umgerechnet bis zu 31 Millionen Euro. Die Facebook-Mutter Meta und die Alphabet-Tochter Google hatten bis zuletzt an das Parlament appelliert, die Abstimmung zu verschieben. Die Regierung solle zunächst die Ergebnisse eines Pilotprojekts zur Altersüberprüfung abwarten, die Mitte 2025 erwartet werden.
Der Verabschiedung des Gesetzes gingen hitzige Debatten voraus. Die Sitzung des Senats zog sich bis kurz vor Mitternacht Ortszeit. Knapp eine Stunde vor dem offiziellen Ende des Parlamentsjahres in Australien fiel die Entscheidung. Mit der Initiative will die Regierung von Ministerpräsident Anthony Albanese ihre Chancen für eine Wiederwahl im Mai 2025 verbessern. Jüngsten Umfragen zufolge befürworten gut drei Viertel der Australier den Social-Media-Bann. Die betroffenen Jugendlichen befürchten dagegen soziale Isolation, wenn sie von ihren wichtigsten Kommunikationskanälen abgeschnitten werden.
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