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Hitler. Meldungen

Buch von Greg Hallett: Hitler
                  war ein britischer Agent  Vergleich
                        Hitler-Napoleon: Stabile Zeitdifferenz von 129
                        Jahren Adolf Hitler mit dem
                        Freimaurer-Handdreieck - wie Merkel   
Buch von Greg Hallett: Hitler war ein britischer Agent [2] - Vergleich Hitler-Napoleon: Stabile Zeitdifferenz von 129 Jahren [3] - Adolf Hitler mit dem Freimaurer-Handdreieck - wie Merkel [5]

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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15.10.2010: Hitlers Einbürgerung: Es klappte erst beim siebten Mal - mit Erpressung, die Koalition in Braunschweig platzen zu lassen

aus: Spiegel online: Wie Hitler Deutscher wurde; 15.10.2010;
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/16141/wie_hitler_deutscher_wurde.html

<Nur mit üblen Erpressermethoden gelang das scheinbar Unmögliche: Sieben Jahre lang bemühte sich Adolf Hitler um die deutsche Staatsbürgerschaft - immer wieder scheiterte er am Widerstand demokratischer Institutionen. Eine Formalie hätte seine politische Karriere fast verhindert. Von Johanna Lutteroth

Joseph Goebbels hatte am Abend des 22. Februar 1932 Grosses zu verkünden: Hitler wird bei der Reichspräsidentenwahl am 13. März kandidieren! Und er wird die Wahlen gewinnen! Der Berliner Sportpalast tobte, der Reichspropagandaleiter genoss den tosenden Beifall.

Dass Hitler gar nicht kandidieren durfte, verschwieg der Propagandist geflissentlich. Laut Weimarer Verfassung war dieses Recht allein deutschen Staatsbürgern vorbehalten. Hitler aber war staatenlos, nachdem er 1925 auf seine österreichische Staatsbürgerschaft verzichtet hatte. Sechsmal hatte er seitdem versucht, in den Besitz des deutschen Passes zu kommen. Jedes Mal war er am Widerstand der demokratischen Institution gescheitert - zuletzt knapp drei Wochen vor Goebbels' Auftritt.

Mittlerweile hatte auch die Presse Wind von den verzweifelten Einbürgerungsversuchen Hitlers bekommen und machte sich gehörig darüber lustig. Die NSDAP-Parteiführung drohte langsam, die Nerven zu verlieren. Die schlechte Presse war eine Sache. Viel schwerer aber wog: Diese staatsrechtliche Formalie konnte für Hitler das politische Aus bedeuten - und das kurz vor dem endgültigen Durchbruch. Goebbels' Auftritt war daher ein klares Signal: Wir machen weiter und haben alles im Griff.

Eine aussichtslose Sache

Seinen ersten Versuch, deutscher Staatsbürger zu werden, startete Hitler im Juli 1925. Er bewarb sich auf üblichem Weg um die Staatsbürgerschaft in Thüringen. In der Weimarer Republik war die Einbürgerung Ländersache. Man beantragte also nicht die gesamtdeutsche Staatsbürgerschaft, sondern die eines Bundesstaats. Thüringen aber lehnte Hitlers Antrag ab, weil Preussen erhebliche Bedenken gegen die Einbürgerung des Hochverräters Hitler geäussert hatte. Ein solches Vetorecht gestand das Gesetz jedem Bundesstaat bei Einbürgerungsfragen zu. Hitlers missglückter Putschversuch im November 1923 war jedenfalls in Berlin noch lange nicht vergessen.

Vier Jahre später schickte Hitler bei einem neuen Anlauf einen seiner Schergen vor - diesmal in Bayern. Er hoffte wohl, dass die Erinnerung an den Putsch langsam verblasst war. Der NSDAP-Fraktionsführer im Reichstag, Wilhelm Frick, bekam den Auftrag, beim bayerischen Innenminister Karl Stützel vorzufühlen, wie mittlerweile die Chancen um eine Einbürgerung stünden. Stützel besprach sich mit Ministerpräsident Heinrich Held. Dieser gab unmissverständlich zu verstehen, dass die Sache aussichtslos sei. Preussen werde eine Einbürgerung Hitlers immer verhindern.

Auf direktem Wege war Hitler die deutsche Staatsbürgerschaft also nicht zu beschaffen. Man suchte im "Braunen Haus", der NSDAP-Parteizentrale in München, nach anderen Mitteln und Wegen und wurde schliesslich im Reichs- und Staatsangehörigengesetz fündig. Laut Paragraph 14, Absatz 1, wurde die Einstellung in den Öffentlichen Dienst als Einbürgerung betrachtet. Also musste Hitler ein Beamtenposten zugeschanzt werden, am besten einer, der nur auf dem Papier bestand und den er nicht anzutreten brauchte.

Professor Hitler

Im "Mustergau" Thüringen war gerade eine Koalitionsregierung mit NSDAP-Beteiligung an die Macht gekommen. Frick wurde Innenminister und bekam nun den Auftrag, Hitler unauffällig eine Stelle als thüringischer Beamter zu verschaffen. Er liess daraufhin sämtliche Kontakte spielen, um Hitler zum Professor an der Weimarer Kunsthochschule zu machen. Doch der Koalitionspartner spielte nicht mit. Finanzministers Erwin Baum mauerte und verwies auf den kurz zuvor beschlossenen Einstellungsstopp im öffentlichen Dienst. Die Staatsregierung schoss am 15. April hinterher. Sie beabsichtige nicht, "Adolf Hitler den Erwerb der thüringischen Staatsangehörigkeit dadurch zu ermöglichen, dass sie ihn pro forma als thüringischen Staatsbeamten einstellt".

Doch Frick gab nicht auf. Keine drei Monate später nutzte er die Gelegenheit, dass Baum im Urlaub war. Eigenmächtig ernannte er Hitler zum Gendarmeriekommissar einer zehnköpfigen Dienststelle in dem kleinen thüringischen Ort Hildburghausen und verdonnerte sämtliche Helfershelfer zum Schweigen. Bei Hitler stiess der Alleingang Fricks allerdings auf wenig Begeisterung. Wahrscheinlich empfand er das Amt eines viertrangigen Polizeichefs irgendwo in der Provinz als seiner Person nicht würdig und zerriss die Urkunde. Dass dieses Intermezzo noch ein gehöriges Nachspiel haben würde, ahnte weder Frick noch Hitler. Für sie war die Sache damit erledigt. Hitler blieb staatenlos.

Erst Anfang 1932 kehrte das Thema erneut auf die NSDAP-Agenda. Von den Wahlerfolgen der vergangenen beiden Jahre beflügelt, spielte Hitler nun ernsthaft mit dem Gedanken, bei der Reichspräsidentenwahl am 13. März 1932 zu kandidieren. Die Zeit drängte. Er musste möglichst schnell Deutscher werden. Den Schauplatz dafür verlegte er dieses Mal von Thüringen in den Freistaat Braunschweig, wo die NSDAP ebenfalls als Koalitionspartner an der Regierung beteiligt war. Am 2. Februar 1932 erhielt Dietrich Klagges, NSDAP-Mann der ersten Stunde und Innenminister des Freistaats, den Auftrag, zügig und in aller Stille für Hitler einen Beamtenposten zu beschaffen.

"Ganz Europa lacht über Adolf Hitler"

Auch Klagges hatte für Hitler eine akademische Stelle vorgesehen. Er wollte ihn zum Professor für Organische Gesellschaftslehre und Politik an der Braunschweiger Universität machen. Obwohl das Vorhaben höchster Geheimhaltung unterlag, flog es in einer Haushaltsdebatte des Braunschweiger Landtages auf. Der SPD-Oppositionsführer Heinrich Jaspers verlangte eine Antwort auf die Gerüchte der Hochschulprofessur für Hitler. Nur dadurch bekam auch die Universität Wind von Klagges' Machenschaften. Sie lehnte eine Anstellung Hitlers mit einem schlagenden Argument postwendend ab: Ihm fehle die akademische Qualifikation.

Zeitgleich wurde Fricks selbstherrlicher Einbürgerungsversuch in Hildburghausen publik. Dankbar griffen die Medien Hitlers Jagd nach der deutschen Staatsbürgerschaft auf und überzogen ihn mit Hohn und Spott. Öffentlich wurde über den "Hauptmann von Hildburghausen" gelacht - in Anspielung auf den legendären Hauptmann von Köpenick, der sich als Offizier ausgegeben hatte, in Wirklichkeit aber Schuhmacher war. Die Zeitschrift "Germania" prophezeite Anfang Februar 1932, dass die "Köpenickiade" von "Schildburghausen", als eine der besten staatsrechtlichen Komödien irgendwann einmal ihren Weg zur Bühne finden werde. "Seit gestern lacht Europa über Adolf Hitler", titelte die Zeitung "Tempo". Das "Berliner Tageblatt" ätzte: "Die Witzblätter der ganzen Welt sind für geraume Zeit mit Stoff versorgt."

Hitler war nun ziemlich unter Druck. Selbst im Reichstag machte man sich bereits über ihn lustig. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Rudolph Breitscheid bemerkte zur Kandidatur Hitlers am 24. Februar in Anspielung auf die Ereignisse der vorangegangenen Wochen mit zynischem Unterton: "Er ist kein deutscher Staatsbürger." Für ihn war der Fall klar. Für Hitler nicht. Er machte weiter Druck. Braunschweigs Ministerpräsident Werner Küchenthal schlug zwischenzeitig vor, den politischen Agitator zum kommissarischen Bürgermeister des Städtchens Stadtoldendorf zu machen, was aber an der Weigerung der Landtagsparteien scheiterte.

Braunschweigs Regierung wird erpresst

Nachdem auch der sechste Einbürgerungsversuch kläglich gescheitert war, zog die NSDAP-Führung ihr letztes Ass aus dem Ärmel: Sie drohte ihrem Regierungspartner, der Bürgerlichen Einheitsliste bestehend aus DVP, DNVP, Zentrum und Landbund, die Koalition im Freistaat Braunschweig platzen zu lassen, wenn sie in Sachen Hitlers Einbürgerung nicht kooperiere. Nichts aber fürchteten die Bürgerlichen mehr als Neuwahlen, die sie ins politische Niemandsland katapultiert hätten. Also knickten sie ein und stimmten zu, dass Hitler am 26. Februar 1932 zum Regierungsrat der braunschweigschen Gesandtschaft beim Reichsrat ernannt wurde. Knapp drei Wochen vor der Wahl wurde Hitler nun doch noch Beamter und damit deutscher Reichsbürger.

Weder an der schlechten Presse noch an den dubiosen Einbürgerungsversuchen schienen sich die NSDAP-Anhänger zu stören. Am 13. März 1932 stimmten immerhin 11,3 Millionen Wähler für Hitler. Damit kam er auf einen Stimmenanteil von 30,1 Prozent. Paul von Hindenburg, der sich ähnlich spät wie Hitler für seine Kandidatur entschied und immerhin noch 49,6 Prozent der Stimmen holte, konnte er zwar nicht ausstechen. Dennoch blieb es ein unerwarteter Erfolg.

Wenn der Öffentlichkeit nicht schon nach diesen Wahlen das Lachen vergangen war, so verging es ihr endgültig, als Hitler ein Jahr später zum Reichskanzler gewählt wurde. Eine seiner ersten Amtshandlungen war übrigens, den Artikel, der ihn zum Beamten und Deutschen gemacht hatte, aus dem Staatsbürgerrecht zu streichen. Im "Dritten Reich" sollten nur noch wahre Deutsche Beamte werden dürfen. >

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Hitler und viele Damen - Bücher von Werner Maser

Eine wache Person schickte mir die Nachricht, dass Hitler sicher NICHT schwul gewesen sei, was dumme Gerüchte immer behaupten, sondern dass da viele Frauen waren. Mann müsse nur die Bücher lesen, die schon existierten. Also gab mir die wache Person folgenden Tipp:

<Ähnlich wie bei heutigen "Promis" gehen die Namen der Damen meißtens unter.

Doch wie bereits erwähnt, lesen sie doch bitte einmal die Werke von Werner
Maser.>

Also, das Thema "Hitler und die Frauen" wurde von Werner Maser ausgiebig erforscht. Wenn man auf Wikipedia nachschaut, sind da einige Untersuchungen zu finden, was da im Privatleben von Hitler wohl mit Frauen so abgelaufen ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Maser

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n-tv online,
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4.4.2011: Hitler soll eine "Marionettenpuppe" gewesen sein

aus: n-tv online: Hitler war eine "Marionettenpuppe": Israel gibt Eichmann-Akten frei; 4.4.2011;
http://www.n-tv.de/politik/Israel-gibt-Eichmann-Akten-frei-article3015566.html

<Der Prozess gegen NS-Verbrecher Eichmann erregte international Aufmerksamkeit. Israel veröffentlicht nun Akten rund um das Verfahren im Internet. Darunter sind Teile von Eichmanns Memoiren, aber auch Gesprächsprotokolle mit seinem Anwalt. Darin äußert sich Eichmann etwa zu Hitler und stellt fest: "Mein Gewissen ist völlig rein."

50 Jahre nach Beginn des Prozesses gegen den NS-Verbrecher Adolf Eichmann hat Israel zahlreiche geheime Dokumente zu seiner Entführung und dem Strafverfahren veröffentlicht. Das Israelische Staatsarchiv stellte jetzt unter der Überschrift "Ein Blick hinter die Kulissen der Festnahme und des Prozesses gegen Adolf Eichmann" Dutzende Dokumente ins Netz.

Darunter sind auch Protokolle von Gesprächen Eichmanns mit seinem deutschen Anwalt Robert Servatius, allerdings in hebräischer Sprache. Das Staatsarchiv veröffentlichte zudem Auszüge aus Eichmanns handschriftlichen Memoiren sowie einen autobiografischen Bericht mit dem Titel "Götzen".

"Einen Haufen von Leichen gesehen"

Israelische Agenten hatten Eichmann, den ehemaligen Leiter des Judenreferats im Reichssicherheitshauptamt, am 11. Mai 1960 in Buenos Aires in ihre Gewalt gebracht. Eichmann war im Zweiten Weltkrieg für die Deportation von Millionen von Juden in die deutschen Vernichtungslager verantwortlich. Am 11. April 1961 begann in Jerusalem der spektakuläre Strafprozess gegen ihn. Am 31. Mai 1962 wurde er gehängt. Es war das einzige Mal in der israelischen Geschichte, dass die Todesstrafe vollstreckt wurde.

Während eines Gesprächs mit seinem Anwalt sagte Eichmann am 20. Dezember 1960, das Essen in der Haft sei gut und sein Gesundheitszustand außer einigen "Herzattacken" befriedigend. Er habe nicht unter Folter zu leiden, und man behandle ihn "korrekt", hieß es in dem Gesprächsprotokoll.

Servatius fragte Eichmann während eines Gesprächs, ob er während der Herrschaft des Nationalsozialismus Gaskammern gesehen habe. Eichmann antwortete, er habe "einmal eine kleine Gaskammer besucht, aber keine großen Räume, die zur Vernichtung dienten". Er habe "einen Haufen von Leichen gesehen, die offenbar vergiftet wurden".

"Mein Gewissen ist völlig rein"

Auf die Frage, ob er seine Taten bereue, sagte Eichmann: "Mein Gewissen ist völlig rein." Er habe niemanden getötet und nur Anweisungen von oben befolgt. Nach dem Zusammenbruch der NS-Herrschaft sehe er die Vergangenheit jedoch "mit völlig anderen Augen". Zu seinen Ansichten über Adolf Hitler befragt, sagte Eichmann, er habe Respekt vor ihm gehabt. Hitler sei allerdings nur eine "Marionettenpuppe" internationaler Finanzkreise gewesen, meinte er.

In einem anderen Gespräch mit Servatius am 22. Dezember 1960 beschrieb Eichmann Hitler als "impulsiv". Er sei ein guter Agitator, aber kein Staatsmann gewesen. "Er hat sich bei Wutausbrüchen kaum selbst gezügelt", sagte er laut Protokoll. Hitler sei nicht von Beratern, sondern von Befehlsempfängern umgeben gewesen, die es nicht wagten, seinen Ideen zu widersprechen.

Zu den Umständen seiner Entführung in Argentinien sagte Eichmann laut Protokoll, er sei von dem israelischen Einsatz "beeindruckt" gewesen. Er sei sehr "sportlich" verlaufen und ausgezeichnet geplant gewesen. Die Agenten hätten "besonders darauf geachtet, seinen Körper nicht zu verletzten", sagte Eichmann seinem Anwalt. Israel hatte damals die Anwaltskosten für den NS-Verbrecher übernommen.

dpa>

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n-tv online,
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8.7.2011: Hitler ist nicht mehr Ehrenbürger von Braunau am Inn

aus: n-tv online: Dringlichkeitsantrag im Gemeinderat: Braunau wirft Hitler raus; 8.7.2011;
http://www.n-tv.de/politik/Braunau-wirft-Hitler-raus-article3768836.html

<Die österreichische Geburtsstadt Hitlers fasst 66 Jahre nach dem Ende des NS-Regimes den Beschluss, ein "klares, eindeutiges Zeichen" zu setzen: Der braune Diktator ist nun nicht mehr Ehrenbürger Braunaus und verliert sein Heimatrecht.

66 Jahre nach dem Ende des NS-Regimes hat Adolf Hitlers Geburtsstadt Braunau am Inn dem Diktator Heimatrecht und Ehrenbürgerschaft aberkannt. "Damit hat der Gemeinderat ein klares, eindeutiges Zeichen gesetzt und historisch-politische Verantwortung wahrgenommen", heißt es in einer Stellungnahme des Bürgermeisters der oberösterreichischen Kleinstadt, Johannes Waidbacher.

Die Aberkennung erfolgte nach einem gemeinsamen Dringlichkeitsantrag aller fünf Fraktionen im Gemeinderat einschließlich der rechtspopulistischen Freiheitlichen Partei und des von Jörg Haider gegründeten Bündnisses Zukunft Österreich.

Die Ehrenbürgerschaft war Hitler 1938 von der damals selbstständigen Gemeinde Ranshofen verliehen worden, die später Braunau zugeordnet wurde. "Wir haben sie vorsorglich aberkannt, damit das endlich geklärt ist", sagte der Bürgermeister. Der Gemeinderat unterstütze "Bestrebungen, verantwortungsvoll mit der Vergangenheit umzugehen".

In den vergangenen Monaten hatten sich mehrere österreichische Gemeinden von früheren Ehrenbürgerschaften Hitlers distanziert, etwa Amstetten und Waidhofen an der Ybbs. Juristen bestätigten zwar die vorherrschende Haltung der Gemeinden, eine Ehrenbürgerschaft erlösche mit dem Tod des Geehrten. Gemeinderäte forderten jedoch vielfach, mit einer expliziten Aberkennung klar auf Distanz zu gehen.

dpa>

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Welt online,
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18.11.2011: Die Analyse der Aufzeichnungen von NS-Propagandaminister Goebbels - die Trickkiste Hitlers liegt nun vor

aus: Welt online: NS-Propagandaminister: Wie Goebbels die Tricks seines Chef offenbart; 18.11.2011;
http://www.welt.de/kultur/history/article13719912/Wie-Goebbels-die-Tricks-seines-Chefs-offenbart.html

<Autor: Sven Felix Kellerhoff

Erstmals liegt eine detaillierte Analyse der Aufzeichnungen des NS-Propagandaministers vor. Darin wird deutlich, wie die 40.000 Blatt gedeutet werden sollten.

Wer einen Gast stundenlang warten lässt, ist entweder schlecht organisiert – oder ziemlich abgebrüht. Am 14. März 1939 kamen der tschechoslowakische Staatspräsident Emil Hácha und sein Außenminister Frantisek Chvalkovský gegen 22 Uhr in Berlin an. Sie hatten auf diplomatischen Kanälen um ein Gespräch mit Hitler gebeten; ein Wunsch, dem „entsprochen“ wurde. Doch über drei Stunden lang mussten Hácha und Chvalkovský warten, bis sie zu Adolf Hitler vorgelassen wurden.

In dieser Zeit wurden sie zwar von Außenminister Joachim von Ribbentrop beschäftigt, doch worum es bei der Verzögerung eigentlich ging, kann man in den mehr als 40.000 Blättern der Goebbels-Tagebücher nachlesen: „Hácha und Chvalkovský kommen in Berlin an. Der Führer lässt sie bis Mitternacht warten und langsam und allmählich zermürben. So hat man es mit uns in Versailles gemacht. Es sind das die alten, bewährten Methoden der politischen Taktik.“

Der Gast sah "wunderbare Ideen"

In Wirklichkeit war es sogar schon 1.15 Uhr morgens, als der herzkranke 66-jährige Hácha endlich in das riesige, laut Hitler bewusst zur Einschüchterung „kleinerer Potentaten“ errichtete Büro in der Reichskanzlei geführt wurde. Laut Protokoll des Auswärtigen Amtes hatte die Taktik des „Führers“ Erfolg: Hácha eröffnete das Gespräch untertänig mit Worten des Dankes für die Einladung und der Wertschätzung Hitlers „wunderbarer Ideen“. Er sehe sich selbst als unpolitischer Mensch und habe die Funktion des Staatsoberhauptes im vorangegangenen Herbst „allein aus patriotischem Pflichtgefühl“ übernommen. Hácha gab sich überzeugt, „dass das Schicksal der Tschechoslowakei in den Händen des Führers läge“, und fügte hinzu, er glaube, dass es dort „gut aufgehoben sei“.

Das war allerdings ein Irrtum, denn Hitler machte seinem Besucher unmissverständlich klar, dass in weniger als fünf Stunden deutsche Truppen die Grenzen der Tschechoslowakei überschreiten würden: „Die „nun rollende Militärmaschine lasse sich nicht aufhalten.“ Dann drohte noch Luftwaffen-Chef Hermann Göring mit der Bombardierung Prags, falls den deutschen Truppen Widerstand geleistet würde; darauf erlitt der Staatsgast einen Schwächeanfall. Wenig später unterschrieb er ein „Abkommen“, das den bisherigen Staat Tschechoslowakei zerschlug, Böhmen und Mähren als „Protektorat“ unter deutsche Kontrolle stellte.

Das wahre Kalkül lautete: Zermürbung

Während der äußere Ablauf dieser dramatischen Nacht schon seit langem bekannt ist, war der Grund für die Verzögerung beim Empfang der beiden Besucher bisher undeutlich. Meist wurde angeführt, es hätten noch Dokumente erstellt werden müssen, bevor Hitler Hácha empfing. Erst der Blick in die seit wenigen Jahren abgeschlossene Edition der Goebbels-Tagebücher offenbart das wahre Kalkül: Zermürbung.

Darauf weist die Münchner Historikerin Angela Hermann jetzt in einem voluminösen neuen Buch hin, in dem sie anhand von fünf Fallstudien aus den Jahren 1938/39 detailliert untersucht, welche Erkenntnisse die Analyse dieser enormen Quelle für die Zeitgeschichte erbringen. Hermann kennt sich bestens aus, denn sie hat selbst drei Bände der Tagebücher-Edition verantwortlich bearbeitet und außerdem wesentlich an den Registerbänden mitgewirkt.

Schon vor drei Jahren hatte die Wissenschaftlerin gestützt auf die Kenntnisse aus ihrer Editionstätigkeit vorgeführt, wie eine exakte Auswertung dieser Quelle zu neuen Erkenntnissen führen kann. Sie konnte erstmals genau darlegen, wie am 9. November 1938 die Gewalt gegen Deutschlands Juden von München aus eskalierte.

Jetzt erweitert sie dieses erste Beispiel um die Blomberg-Fritsch-Krise, in der die beiden höchsten Wehrmachtsoffiziere wegen angeblich oder tatsächlich „unwürdigen Verhaltens“ aus ihren Ämter gedrängt wurden, um die Besetzung Österreichs, die Sudentenkrise und das Münchner Abkommen sowie die „Zerschlagung der Rest-Tschechei“.

Dabei erreicht Angela Hermann ihr wesentliches Ziel: Sie kann überzeugend darlegen, dass die Goebbels-Tagebücher viel mehr sind als ein Steinbruch für prägnante Zitate. Vielmehr stellen sie für viele Forschungsfragen zum Nationalsozialismus eine zentrale Quelle dar; es lohnt sich, sie minutiös mit anderen Quellen abzugleichen. Das gilt auch, obwohl die Autorin natürlich als ehemalige Mitarbeiterin beim Editionsprojekt in eigener Sache schreibt.

Nicht ganz so eindeutig überzeugend fällt Hermanns zweiter Argumentationsstrang aus. Wortreich weist sie zunächst die Vorstellung zurück, dass Goebbels eventuell gar nicht selbst der Autor der Tagebücher gewesen sei. Dabei missversteht sie offenbar einen allerdings arg zugespitzten Satz, den der Berliner Historiker Bernd Sösemann formuliert hat: „Das Münchener Institut für Zeitgeschichte publiziert seit Jahren die so genannten Tagebücher von Joseph Goebbels, ohne klarzustellen, dass es sich um eine Sammlung von Texten handelt, die ein ganzes Büro für eine NS-Propagandageschichte nach dem ,Endsieg’ zusammenstellte.“

Ein ganzes Büro arbeitete an den Texten

Tatsächlich diktierte der Propagandaminister seit Juli 1941 seine Anmerkungen zum vorangegangenen Tag, und in seinem Büro im Propagandaministerium wurden diese Notate dann zusammen mit Wehrmachtsberichten abgelegt. Das weiß Angela Hermann auch ganz genau.

Streiten kann und soll man dagegen über ihre Interpretation, die Goebbels-Texte als „echtes“ Tagebuch zu verstehen. Selbstverständlich enthielten seine handgeschriebenen (und eigenhändigen) Kladden der Jahre 1923 bis 1941 viele höchst private, mitunter sogar intime Details – letzteres allerdings vor allem aus der Zeit vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten.

In der Zeit ab 1933 findet sich in den Aufzeichnungen eine hohe Übereinstimmung mit anderen schriftlichen Hinterlassenschaften Goebbels’, etwa seinen Kommentaren oder den regelmäßigen Anweisungen für die Presse. Allein das stellt den Charakter der Notizen als subjektiv ehrliche Reflexion mindestens in Frage.

Sammlungen für künftige Propagandastücke

Außer Frage steht, nach langen Kämpfen um die Edition, dass es sich bei dieser Quelle einerseits um einen einzigartig wertvollen Fund handelt, andererseits die Goebbels-Tagebücher keineswegs die „Wahrheit“, ja nicht einmal die subjektive Sicht des Autors zeigen. An dieser Erkenntnis ändern Angela Hermanns Feststellungen über Korrekturen, die Goebbels selbst zu früheren, sachlich falschen Eintragungen vornahm, nichts.

Der propagandistische Zweck der Aufzeichnungen blieb – allerdings mit unterschiedlichen Adressaten. Anfangs, bis etwa 1930, dienten ihm die täglichen Notizen offenbar zur Selbstvergewisserung und zur Stärkung seines Selbstbewusstseins. Das änderte sich mit dem Aufstieg der NSDAP zur führenden politischen Kraft in Deutschland zuerst unmerklich, dann immer deutlicher: Die täglichen Notizen wurden nun in großen Teilen zu Materialsammlungen für künftige Propagandatexte, wenngleich private Anmerkungen immer wieder vorkamen.

100.000 Reichsmark Honorar

Es ist schlüssig, das im Zusammenhang mit der Bearbeitung der frühen Aufzeichnungen für sein Buch „Kampf um Berlin“ zu sehen, das 1932 erschien. Auf jeden Fall hatte Goebbels selbst vorgehabt, seine Aufzeichnungen posthum im NSDAP-Parteiverlag Franz Eher publizieren zu lassen – sicher in einer überarbeiteten Fassung, aber auf Grundlage seiner eigenen Notizen. 1936 schrieb er: „Ich verkaufe Amann meine Tagebücher. 20 Jahre nach meinem Tode zu veröffentlichen.“ Max Amann, der Geschäftsführer des Eher-Verlages, bezahlte ihn üppig; eine Viertelmillion Reichsmark sofort und fortan 100.000 Reichsmark jährlich als Vorschuss.

Bis weit in den Zweiten Weltkrieg hinein behielten Goebbels’ tägliche Diktate diesen Charakter. Erst nach der unübersehbaren Kriegswende 1943 trat in den oft mehrere Dutzend Seiten langen, in „Führertype“ getippten Transkripten seiner Diktate wieder ein anderer Adressat in den Mittelpunkt: Goebbels selbst, der sich angesichts der verheerenden Lage an allen Fronten offenkundig selbst Mut zusprach.

Eine verletztend geführte Kontroverse

Angela Hermann sieht das anders und misst den Tagebüchern damit wohl eine zu große persönliche Färbung zu. Doch das liegt auf der Ebene einer teilweise unnötig verletzend geführten Forschungskontroverse. An der großen Bedeutung ihrer inhaltlichen Analyse der Goebbels-Tagebücher für 1938/39 ändert das nichts. Sie zeigt, wie große der Ertrag einer wirklich genauen Untersuchung ist – allerdings zugleich auch, welchen Umfang eine solche Arbeit wohl haben würde. Wollte man die gesamte Edition mit ihren 29 Bänden nach diesen Maßstäben aufarbeiten, kämen wohl noch einmal 20 Bände Sachkommentar hinzu.

Angela Hermann: Der Weg in den Krieg 1938/39: Quellenkritische Studien zu den Tagebüchern von Joseph Goebbels. (Oldenbourg-Verlag, München. 584 Seiten, 79,80 Euro).>

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Spiegel
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9.12.2011: <Kassenbuch aus dem Dritten Reich: Hitlers letzte Abrechnung> - Hitlers Geldgeschenke ohne Buchführung

aus: Spiegel online; 9.12.2011;
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/24021/hitlers_abrechnung.html

<Ein Rittergut hier, 100.000 Reichsmark dort: Ein Kassenbuch aus dem "Dritten Reich" zeigt, wie Adolf Hitler bis in die letzten Kriegsmonate nach Belieben Staatsgelder an verdiente NS-Schergen verteilte. Eine Buchhalterin machte er sogar zur Millionärin - als Belohnung für einen feigen Verrat.

Von Jan Friedmann und Axel Frohn

Tod und Armut brachte das NS-Regime millionenfach über Europa, gegenüber einigen wenigen Menschen zeigte es sich indes erstaunlich mildtätig: "Frau Dr. Gildis Engelhard" zum Beispiel war nicht nur eine überzeugte Nationalsozialistin. Sie pflegte auch gemeinsam mit ihrem Mann, einem Mediziner, den Benediktinerabt, Hitlerfreund und NS-Parteigenossen Alban Schachleiter bis zu dessen Tod 1937. Vermutlich auch dafür bekam sie eine monatliche Rente von 200 Reichsmark.

Ein Ehrensold von sogar 400 Reichsmark ging jeden Monat an Hedwig Gustloff, die Witwe Wilhelm Gustloffs, Leiter der NS-Parteiorganisation in der Schweiz und Namenspatron des gleichnamigen Schiffes, das im Januar 1945 durch ein sowjetisches U-Boot versenkt wurde. Der Funktionär war 1936 bei einem Attentat ums Leben gekommen. 150 Reichsmark bekam die Mutter von Hitlers Lieblingsfahrer Julius Schreck, den 1936 eine Hirnhautentzündung dahingerafft hatte. 100 Reichsmark gingen zusätzlich an Schrecks Frau.

Die generösen Zahlanweisungen sind aufgeführt in einer Kladde, die diese Woche in Stamford im US-Bundesstaat Connecticut nahe New York versteigert werden soll. Das beauftragte Auktionshaus "Alexander Autographs" will einen Startpreis von 5000 bis 7000 Dollar aufrufen. Zum Verkauf bringt das Haushaltsbuch ein US-amerikanischer Handschriftensammler, der es vorzieht, anonym zu bleiben. Er hat es nach eigenem Bekunden einem US-Weltkriegsveteranen abgekauft, der es wiederum nach dem Krieg von seiner deutschen Freundin erhalten haben will.

Wahrscheinlich wird sich ein anderer Privatsammler für das Dokument erwärmen, das wohl besser in einem Museum oder Archiv aufgehoben wäre. Denn der historische Wert des bislang unbekannten Dokuments könnte beträchtlich sein. Nirgendwo sonst, so scheint es, sind geheime Ausgaben und Bereicherungen der Nazi-Führungsriege ähnlich vollständig und detailliert dokumentiert wie in dem Haushaltsbuch mit dem schwarzen Umschlagdeckel.

In sauberer Handschrift hat ein unbekannter Buchhalter dort Datum, Zahlungsempfänger, Belegnummer und Betrag von Zahlungen aufgeführt, und zwar für die letzten beiden Kriegsjahre 1944 und 1945. Sortiert sind die Dotationen nach Kategorien wie "Theater und Musik", "Malerei und Bildhauerei", "Gesundheitswesen", "Bauwerke" und "Beihilfen, Spenden und Unterstützungen". Die meisten Einträge fallen unter die Überschrift "Verschiedenes".

Eine Fälschung? Das ist unwahrscheinlich, obwohl genaue Echtheitsprüfungen in der Branche der Militaria- und Handschriftenhändler zumeist unterbleiben. Im Bundesarchiv finden sich aber einzelne Korrespondenzen über Dotationen Hitlers an dieselben Personen und in derselben Höhe wie in dem Haushaltsbuch.

"Gemäß Erlass des Führers"

Der Freiburger Militärhistoriker Gerd Ueberschär, der zusammen mit Winfried Vogel Hitlers Geschenke an die Nazi-Eliten erforscht hat, sagt: "Das Kassenbuch könnte durchaus Teil einer Handakte aus der Reichskanzlei sein. Diese Akten wurden formlos geführt, da sie bewusst nicht in den Geschäftsgang gelangen sollten." Dafür sprechen auch manche Zahlungsbegründungen wie "Dotation des Führers" oder "gemäß Erlass des Führers". Sie verweisen auf das nächste Umfeld des Diktators Adolf Hitler – etwa die Reichskanzlei unter ihrem Chef Hans Heinrich Lammers.

Dank seiner verschiedenen Funktionen standen Hitler sowohl der Dispositionsfonds des Staatsoberhaupts als auch vor allem der Etat des Reichskanzlers "zu allgemeinen Zwecken" zur unmittelbaren Verfügung. Seine Ausgaben wurden nicht mehr durch den längst ausgeschalteten Reichstag oder einen Rechnungshof kontrolliert.

Der Diktator bediente sich nach Belieben aus diesen Töpfen, ganz gleich, ob es darum ging, Ausgaben des Staates, der Partei oder als Privatmann zu tätigen. Der Griff in die Staatskasse wurde nicht einmal groß kaschiert, auch wenn der normale Volksgenosse davon wohl kaum etwas ahnte. Schon 1939 prangerte der exilierte deutsche Publizist Sebastian Haffner die "dreisteste Inanspruchnahme öffentlicher Gelder" an.

Fürstliche Geldgeschenke

Historische Forschungen haben inzwischen vielfach belegt, dass Hitler entgegen der Nazi-Propaganda durchaus auf großem Fuß lebte. Er verteilte willkürlich Ländereien, fürstliche Geldgeschenke, teure Gemälde und andere Wertgegenstände an Militärs, Minister, Parteibonzen und Künstler. Für seine Lieblingsprojekte vergeudete er bis zum Frühjahr 1945 Millionenbeträge; 19,5 Millionen Reichsmark ließ Hitler noch im Sommer 1944 aus dem Etat der Reichskanzlei an die "Dankspendenstiftung" überweisen, aus der er seine Kunstkäufe für das geplante "Führermuseum" in Linz finanzierte.

Dazu kamen regelmäßige Zahlungen an Privatpersonen, laut Kontobuch zum Beispiel an "Fräulein Maria Magdalena Fraaß". Sie sollte laut Haushaltsbuch eine monatliche Zuwendung von 600 Reichsmark erhalten, wohl vor allem dafür, dass sie den bayerischen Minister und Gauleiter Adolf Wagner bis zu dessen Tod 1944 gepflegt hatte.

Was sich nach einem kleinen Betrag anhört, war tatsächlich eine stolze Vergütung, verglichen mit den 100 bis 150 Reichsmark pro Monat, die ein Arbeiter damals brutto verdiente. Ein Reichsminister kam auf ungefähr 1700 bis 1800 Reichsmark. Was die Empfänger von Dotationen besonders freuen musste: Hitlers Zuwendungen waren steuerfrei.

100.000 Reichsmark zum Geburtstag

An seinen Leibarzt Theodor Morell, wegen seiner zahlreichen Injektionen als "Reichsspritzenmeister" verspottet, wurden monatlich 5.000 Reichsmark überwiesen. Der Berufskollege Karl Brandt, Hitlers früherer Begleitarzt und verantwortlich für Morde und Menschenversuche in Konzentrationslagern, erhielt für seinen Arbeitsstab 30.000 Reichsmark im Monat.

Hochrangige SA- und SS-Führer wie Wilhelm Schepmann und Paul Hennicke sowie den Gauleiter von Halle-Merseburg, Joachim Eggeling, beschenkte Hitler zu ihrem 50. beziehungsweise 60. Geburtstag mit jeweils 100.000 Reichsmark aus der Reichskasse. Der Oberstleutnant a.D. und NSDAP-Reichstagsabgeordnete Georg Ahlemann bekam dieselbe Summe ohne erkennbaren Grund.

Höher dotiert, mit 250.000 Reichsmark bereits zum 50. Geburtstag, wurde Gauleiter Fritz Sauckel, der als Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz die Deportation von Millionen Zwangsarbeitern ins Reich organisiert hatte. Und diese Summe verblasst wiederum vor der Dotation an den seit Juni 1943 krankheitshalber beurlaubten SS-Oberstgruppenführer und Generaloberst der Polizei Kurt Daluege. Er erhielt das Rittergut Ilsenau im Reichsgau Wartheland, wofür Reichkanzleichef Lammers rund 600.000 Reichsmark auf den Tisch legen musste.

Der Verrat der Buchhalterin

Nach Ländereien strebten auch hohe Militärs, tatkräftig unterstützt aus der Staatskasse. Der in die "Führerreserve" abgeschobene Wilhelm Ritter von Leeb und der "Bürogeneral" Wilhelm Keitel erhielten noch im letzten Kriegsjahr Schenkungen für den Erwerb von Waldbesitz über 638.000 beziehungsweise 764.000 Reichsmark.

Der Verwalter der Gelder, Reichsminister Lammers, nutzte seine Stellung offenbar schamlos aus und griff selbst kräftig in die Kasse. Nachdem er zum 65. Geburtstag am 27. Mai 1944 das von ihm bewohnte und aus Hohenzollerbesitz stammende Jagdhaus Hubertusstock in der Schorfheide nebst 33 Hektar Grundbesitz von Hitler erhalten hatte, ließ er sich vom "Führer" auch noch eine steuerfreie Bardotation von 600.000 Reichsmark schenken.

Die höchste im Kassenbuch verzeichnete Summe, die an eine Einzelperson ausgezahlt wurde, bekam die Buchhalterin Helene Schwärzel aus Elbing in Ostpreußen – für eine fragwürdige Tat: Schwärzel verriet den ehemaligen Oberbürgermeister von Leipzig und Widerstandskämpfer Carl Goerdeler, als der sich nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 auf der Flucht befand. Hitler empfing sie dafür im Führerhauptquartier "Wolfschanze", wo er ihr als Belohnung einen Scheck über eine Million Reichsmark aushändigte. Goerdeler wurde im Februar 1945 in Berlin-Plötzensee hingerichtet.

Am 16. April 1945 endeten die Eintragungen im Kassenbuch, so wie sie ein Jahr zuvor angefangen hatten, nämlich mit Zahlungen an regelmäßige Zuwendungsempfänger von Hitlers Gnaden. Fräulein Fraaß bekam, wohl angesichts der prekären Kriegslage, gleich zwei Rentenbeiträge auf einmal überwiesen. Danach versiegte die Geldquelle. >

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20 minuten
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22.2.2012: Der Führer hatte einen unehelichen Sohn Jean-Marie Loret: neue Beweise - das Schäferstündchen war während des Krieges 1917 - und 7 Enkelkinder

aus: 20 minuten online: Hitlers unehelicher Sohn: «Er sieht genau so aus wie Adolf»; 22.2.2012;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/-Er-sieht-genau-so-aus-wie-Adolf--13818023

Bildertexte:

<1.: Am 2. Februar 1976 schreibt der Franzose Jean-Marie Loret (rechts) einen Brief an den deutschen Historiker Werner Maser: «Ich möchte Ihnen von einem Umstand Kenntnis geben, der Ihnen vielleicht unwahrscheinlich vorkommen wird. Mein Vater war wirklich Adolf Hitler.» Seither streiten sich ...

2. ... Forscher, ob der Mann tatsächlich der uneheliche Sohn des Führers sein könnte. Dabei wurden psyiognomische Vergleiche ...

3. ... angestellt, die allerdings nur besagten, dass eine Verwandtschaft vorliegen könne.

4. Dasselbe Eregbnis bei einem Handschriften-Vergleich: Eine Verbindung ist mglich, mehr aber auch nicht.

5. Lorets Mutter ist Charlotte Lobjoie, die am 14. Mai 1898 geboren wurde. Sie soll 1917 vom Soldaten Hitler geschwängert worden sein.

6. Der Fall sorgte international für Aufsehen: Hier ein Bericht der britischen Zeitung «The News and Courier» vom 1. November 1977.

7. Loret veröffentlichte 1981 seine Autobiographie «Ton père s'appelait Hitler». Er starb vier Jahre später.>

Text:

<Zu Lebzeiten wollte ihm keiner glauben, doch nun untermauern neue Beweise, dass Jean-Marie Loret tatsächlich des Führers Filius war. Der «Gröfaz» ist demnach mehrfacher Grossvater.

Das Dorf Prémont liegt in der Picardie zwischen Cambrai und St. Quentin: 1916 wird das Bayrische Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 16 in das Grenzgebiet zu Belgien verlegt. Unter den Deutschen ist ein Soldat, der Jahre später den Kontinent mit Krieg und Vernichtung überziehen wird. Sein Name: Adolf Hitler. In Prémont lernt der Meldegänger Fleischertochter Charlotte Lobjoie kennen, die er fortan regelmässig trifft. Ihr letztes Rendezvous haben der 27-Jährige Besatzer und die 18-jährige Französin im Juli 1917 in Wavrin nahe Lille: «Von dem Augenblick an, da sie merkte, dass sie schwanger war, sah sie meinen Vater nicht mehr», sagt Jean-Marie Loret Jahre später.

Loret kommt knapp neun Monate später am 25. März 1918 in Seboncourt zur Welt. Er wächst in dem Glauben auf, sein Vater sei ein unbekannter deutscher Soldat. Erst als Jean-Marie 30 Jahre alt ist und die Mutter im Sterben liegt, gibt sie die Details preis: «Auf meine drängenden Fragen gestand sie mir, dass Hitler mein Vater war», offenbarte Loret im Jahr 1977 dem «Spiegel», der die Nachricht anfangs mit Schrecken und später mit Stolz aufgenommen habe. Um seine Geschichte zu beweisen, hat er sich im Vorjahr an den deutschen Historiker Werner Maser gewandt, durch den die Sensation öffentlich wurde.

«Er sieht genauso aus wie Adolf Hitler»

Maser konnte belegen, dass Hitlers Regiment 1916 tatsächlich von Flandern nach Frankreich verlegt worden war. In Wavrin erinnerten sich die Bewohner noch an Hitler und seine «Braut». Auch ein Bild des Österreichers, dass eine Bauersfrau zeigt, dient als Beweis: Es soll sich um Charlotte Lobjoie handeln, die ihr Kind nicht selbst grosszog und zur Adoption freigab. 1940 soll der Diktator in das Dorf zurückgekehrt sein. Historiker Maser ist nun von Lorets Geschichte überzeugt. «Er sieht genauso aus wie Adolf Hitler kurz vor seinem Tod, aber ohne Schnurrbart. 1,75 Meter gross, etwa 70 Kilo, Blutgruppe A, Rhesusfaktor positiv wie Hitler», erläutert er im «Spiegel».

Als die «Sunday Times» von «Hitlers Sohn» berichtet, melden sich schnell Zweifler. Im Oktober 1977 befragen Journalisten Charlotte Lobjoies Schwester Alice nach Jean-Maries Vater – und die Augenzeugin sagt aus, der Mann sei nicht Hitler gewesen. «Jean ist ein Spinner, die Hitler-Geschichte haben ihm nur die Deutschen aufgeschwatzt», ätzt sie gegen ihren Neffen. Kritische Historiker wollen nicht glauben, dass sich Meldegänger Hitler liebestoll in Frankreich herumtrieb – zumal er sich gegen Beziehungen zwischen den verfeindeten Nationen ausgesprochen haben soll.

Geldumschläge als Beweis?

Maser sucht weiter nach Beweisen für Loret. Der Historiker gibt an der Universität ein erbbiologisches Gutachten in Auftrag, das jedoch nur besagt, dass Adolf und Jean-Marie verwandt sein «könnten». 1978 besuchen Maser und Loret das KZ Dachau. Der Franzose soll dabei gesagt haben: «Ich habe mir meinen Vater nicht ausgesucht.» Ein Jahr später kommt es wohl wegen Geld zum Bruch zwischen den Männern. 1981 erscheint Lorets Autobiographie «Ton père s'appelait Hitler». Vier Jahre später stirbt der 67-Jährige.

27 Jahre später will das französische Magazin «Le Point» Beweise dafür gefunden haben, dass Loret doch Recht hatte. Zum einen fanden die Journalisten heraus, dass seine Adoptiveltern ein Haus in Frankfurt hatten, für das sie keine Miete zahlen mussten. Zum anderen wollen sie herausgefunden haben, dass seine Mutter Charlotte in Vichy-Frankreich regelmässig Geldumschläge von der Wehrmacht bekam. Ausserdem würden physiognomische Vergleiche «ohne Zweifel» zeigen, dass Jean-Marie und Adolf verwandt gewesen seien.

Wenn die Gestapo höflich ist

Auch Jean-Marie Loret selbst hatte während des Zweiten Weltkrieges eine bemerkenswerte Karriere hingelegt: Obwohl er gegen die Deutschen gekämpft hatte, obwohl er kein Genie und keine 25 Jahre alt war, wurde er 1940 in der Stadt Saint-Quentin Chargé de Mission bei der französischen Polizei. Zuvor hatte ihn die Gestapo abgefangen und ins Pariser Hotel «Lutetia» gebeten. Ein hochrangiger Offizier habe ihn «äusserst höflich» nach seiner Herkunft befragt, so Loret. Insofern erging es dem Franzosen deutlich besser als dem Sohn des Dikators Benito Mussolini, der von seinem Vater kurzerhand getötet wurde (mehr hier).

Auch wenn Loret 1985 das Zeitliche gesegnet hat, ist Hitlers Erbe nicht aus der Welt. Als Maser den Mann 1976 kennenlernt, findet er den Führer-Sohn arbeitslos, von seiner Frau verlassen und verbittert vor. «Ich habe erfahren, welches Leid es bedeutet, der Sohn eines Boche zu sein», soll Jean-Marie dem Historiker gesagt haben. Doch während die Gattin gegangen war, sind ihm seine sieben Kinder geblieben. Die Enkelkinder von Adolf Hitler.

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Spiegel
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29.3.2012: <Hitlers Superbunker: Größenwahn in Stahlbeton> - Bunker "Valentin" bei Bremen mit 100en von Toten

aus: Spiegel online; 29.3.2012;
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/24530/groessenwahn_in_stahlbeton.html

<Er sollte die unzerstörbare Werkshalle für eine Geheimwaffe Hitlers werden: Vor 70 Jahren errichteten Tausende Zwangsarbeiter bei Bremen einen monströsen Bunker. Nach dem Krieg wurde der Koloss plötzlich als "achtes Weltwunder" gefeiert - dabei verloren Hunderte beim Bau ihr Leben.

Von Peter Maxwill

"Achtes Weltwunder am Weserstrand" titelten die "Bremer Nachrichten" am 22. März 1952. Der Jubel galt einem 426 Meter langen Betonriegel, der aschgrau über der Heidelandschaft im Norden von Bremen thronte. Eine Fläche von fünf Fußballfeldern bedeckte der Koloss, 1,2 Millionen Tonnen Stahl und Beton standen kastenförmig am Ufer der Weser. Der graue Gigant, so sahen es jedenfalls die Bremer Redakteure, war eine technische Glanzleistung.

 Der "Valentin", wie die Bewohner der nahen Dörfer den 33 Meter hohen Bunker nannten, war nicht nur von monumentaler Größe - sondern auch eine Schatzkammer für Schrottsammler und Häuslebauer am Nordrand von Bremen: Seit der Riese, Baujahr 1942 bis 1945, ungenutzt in der Heide verwitterte, hatten Anwohner zurückgebliebene Baumaschinen und Inventar mitgenommen. Andere bauten mit herumliegendem Kies, Sand und Zement angeblich ganze Häuser. Im Sommer entwickelte sich die Bucht vor dem Bunker zum Badeparadies für sonnenhungrige Bremer. In den sechziger Jahren zeigte eine Postkarte den Bunker inmitten saftiger Wiesen, daneben stand: "Viele Grüße aus Bremen-Farge". Woran keiner dachte: Nur wenige Jahre zuvor waren für dieses "Weltwunder" mindestens 1600 Menschen gestorben.

 Der Bunker "Valentin" steht bis heute. Moose und Efeu haben den grauen Klotz bedeckt, vom maroden Dach tropft unablässig Wasser in das feuchte Innere. Wer die verwitterte Ruine des Badeparadieses und der Fundgrube von einst besucht, muss sich vor herabfallenden Steinen hüten.

Europas größte Baustelle - mit KZ

 Die Geschichte des Bunkers, 30 Flusskilometer abwärts von Bremen an der Weser gelegen, sollte eigentlich direkt nach dem Krieg enden: Die Briten planten damals, den Bunker zu sprengen - doch die dafür nötige Detonation hätte die Häuser in der Umgebung weggefegt, auch ein Kraftwerk wäre wohl zusammengestürzt. Stattdessen testeten Briten und Amerikaner am sieben Meter dicken Bunkerdach die Schlagkraft neuer Bomben, später wollten die Besatzer ihn mit Trümmern aus der zerbombten Bremer Innenstadt zuschütten und einen Aussichtshügel schaffen. Sogar ein Park und ein Ausflugslokal waren geplant. 1952 begann Wirtschaftssenator Hermann Wolters öffentlich über mögliche Atomreaktoren unter der dicken Hülle des Klotzes nachzudenken. Laut "Norddeutscher Volkszeitung" kursierten sogar Ideen, Atomwaffen im "Valentin" unterzubringen. Alle Vorhaben scheiterten: Der Bunker blieb stehen und verfiel.

 Entstanden war der Bunker im Zweiten Weltkrieg als bombensichere Fabrikhalle, hier sollten geheime Wunderwaffen für Hitlers "Endsieg" gebaut werden - am Fließband: alle 56 Stunden sollte ein neues U-Boot der modernsten Serie XXI entstehen. Hitler selbst protegierte das größenwahnsinnige Projekt, das auf Rüstungsminister Albert Speer und Marinechef Karl Dönitz zurückging. Denn die ständigen Bombenangriffe auf deutsche Städte behinderten die U-Boot-Produktion. Deshalb fiel Ende 1942 die Entscheidung, an der Weser eine bombensichere Fabrik zu bauen. Als im Mai 1943 die Marine mehr als ein Drittel ihrer Tauchboote verlor, wurde der Bunkerbau noch dringlicher.

 In Windeseile entstand im Niemandsland die größte Baustelle Europas: Fünf mal zehn Kilometer maß das Gesamtareal, der Platz für den Betonriesen alleine nahm mehr als 35.000 Quadratmeter ein. Dutzende Kräne ragten neben den monumentalen Bunkerwänden in den Himmel, das Pfeifen von Schmalspurlokomotiven und das Pumpen der Betonmaschinen sorgte für eine permanente Geräuschkulisse. Sieben Gefangenenlager waren über das Areal verstreut, etliche Schienen verbanden Häftlingsbaracken, Anlieferstationen und die Baustelle miteinander. Die Dörfer und Bauernhöfe der ländlichen Gegend befanden sich auf einem Gelände, das zu einem monströsen Rüstungskomplex heranwucherte - einschließlich KZ-Außenlager. Bis zu zehntausend Zwangsarbeiter arbeiteten gleichzeitig auf der Baustelle.

"Diesem Ziel muss jedes Opfer gebracht werden"

 Und das alles für U-Boote, deren Schlagkraft zu diesem Zeitpunkt schon äußerst fragwürdig war. Die Deutschen wussten nicht, dass ihr Geheim-Code längt entschlüsselt und selbst ihre modernsten Schiffe den Alliierten hilflos ausgeliefert waren. Doch Marinechef Dönitz hatte Hitler überzeugt, auf die Wunderwaffe "U-21" zu vertrauen: die höchstgerüsteten U-Boote ihrer Zeit. Schnell und nahezu unsichtbar sollten sie im Atlantik den Feind jagen - und die Wende im Seekrieg bringen. "Mit der U-Boot-Waffe allein wird die Marine ihren entscheidenden Sieg beisteuern können", dekretierte Dönitz am 2. Februar 1943. "Diesem Ziel muss jedes Opfer gebracht werden."

 Die Opfer waren 3000 Häftlinge des Konzentrationslagers Neuengamme, untergebracht in einem Treibstoffbunker unter der Erde, 4500 verschleppte Zivilisten, außerdem Hunderte Kriegsgefangene und Häftlinge eines Arbeitserziehungslagers der Gestapo. Etwa 10.000 Männern drohten jeden Tag bei der Arbeit der Tod: Die Zementsäcke, die sie schleppten, waren schwerer als sie selbst, sie mussten eiserne Loren über das riesige Gelände schieben und gigantische Stahlkonstruktionen schwenken. Alles in Handarbeit.

Wer nicht an der Arbeit zugrunde ging oder durch grausame Misshandlung starb, dem drohten Tuberkulose, Erfrierungen, Darmerkrankungen - oder einfach der Hungertod. Manche Häftlinge versuchten, sich der Tortur zu entziehen: Sie sprangen mit dem Kopf voran auf Beton, schlugen sich mit Schaufeln oder jagten sich verschmutzte Nadeln ins Fleisch, um sich im Krankenlager von den qualvollen Entbehrungen der Arbeit erholen zu dürfen. Trotzdem starben Hunderte.

 Das Leid blieb den Anwohnern nicht verborgen: 20 Minuten dauerte es morgens und abends, bis alle Zwangsarbeiter an Bauernhöfen und verklinkerten Wohnhäusern vorbei zur Baustelle gezogen waren. Einige Anwohner erbarmten sich, stellten heimlich Kartoffeln für die ausgehungerten Gefangenen vor die Tür. Andere profitierten von der Sklaverei: Subunternehmer ergatterten lukrative Aufträge auf der Bunker-Baustelle, viele setzten selbst Zwangsarbeiter ein.

Löcher im unzerstörbaren Giganten

 Als die Briten Ende April 1945 Bremen besetzten, war der Bunker zu fast 90 Prozent fertig: Maschinen und Installationen für die Montagestraße waren eingebaut. Noch im Februar hatte Rüstungsminister Speer angeordnet, die Arbeiten müssten "mit allen Mitteln beschleunigt werden", woraufhin 390 weitere KZ-Häftlinge zum Bunker gebracht wurden. "Valentin" hatte im November 1944 die höchste Priorität erhalten, alle verfügbaren Ressourcen konnte die Bauleitung anfordern. Zwölf oder 14 Stunden lang waren Zwangsarbeiter im Einsatz, an sieben Tagen die Woche. Die Schergen trieben ihre Sklaven auch dann noch zur Eile an, als die britischen Truppen schon vor Bremen standen. Im März 1945 sollten die ersten U-Boote auslaufen, ab August war die Serienproduktion vorgesehen. Die Royal Air Force kam diesem Plan zuvor.

 Denn im allerletzten Moment beendete die britische Luftwaffe den barbarischen Spuk am "Valentin". Am 27. März 1945 flogen 18 "Lancaster"-Bomber auf den grauen Betonklotz am Ostufer der Weser zu, warfen 155 Bomben auf den Bunker. Zwei Grandslam-Bomben mit je zehn Tonnen Gewicht rissen acht Meter große Löcher in den noch nicht fertig gestellten Teil der Decke. Der Unzerstörbare war durchlöchert - und die Bauarbeiten am Bunker wurden wenig später eingestellt.

 Es dauerte vier Jahrzehnte, bis die Bremer sich auch für die grausamen Geschichten hinter ihrem "Weltwunder" zu interessieren begannen. Mittlerweile gibt es im renovierten Teil der U-Boot-Fabrik eine Ausstellung, nachdem der Gigant im Jahr 2010 zur Gedenkstätte erklärt wurde. Seit 1983 steht vor dem Bunker ein Denkmal für die Zwangsarbeiter, Titel: "Vernichtung durch Arbeit".


Zum Hingehen:

Die Landeszentrale für politische Bildung in Bremen bietet Führungen durch den Bunker Valentin an. Die "Baracke Wilhelmine" zeigt auf dem Gelände eine Dauerausstellung zum Bunkerbau.>

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30.3.2012: Hitlers Elterngrab wegen Nazi-Pilgern aufgelöst

aus: Welt online: Neonazi-Pilgerstätte: Österreich löst Grab von Hitlers Eltern auf; 30.3.3012;
http://www.welt.de/politik/ausland/article106139804/Oesterreich-loest-Grab-von-Hitlers-Eltern-auf.html

<Das Grab der Eltern von Adolf Hitler in Österreich ist aufgelöst worden, weil es als Neonazi-Pilgerstätte galt.

Das Grab von Adolf Hitlers Eltern in Österreich existiert nicht mehr. Eine entfernte Verwandte hatte der Auflösung zugestimmt. Grund: Das Grab war zur Pilgerstätte für Neonazis geworden.

Eine ferne ältere Verwandte des Nazi-Diktators hat jetzt der Auflösung des Grabes auf dem Friedhof Leonding in Nordösterreich zugestimmt, wie der zuständige Pfarrer Kurt Pittertschatscher am Donnerstag sagte. Immer wieder sollen Nazi-Sympathisanten zu dem Grab gekommen sein.

Eltern starben 1903 und 1907

Zuletzt wurde im November eine Vase mit der Aufschrift "Unvergessen" mit dem Doppel-S in herausgehobenen Runen vor dem großen und gut gepflegten Grabstein mit goldener Inschrift gefunden. Der Verfassungsschutz ermittelte.

Hitler wurde 1889 im österreichischen Braunau geboren. Seine Eltern Alois und Klara Hitler starben 1903 und 1907. Die Grabstätte soll nun neu vergeben werden.

Der Sprecher eines österreichischen Netzwerkes gegen Rechtsextremismus, Robert Eiter, sagte: "Man weiß, dass das Grab schon länger von Neonazis als Pilgerstätte missbraucht worden ist."

Einwohner von Leonding hätten berichtet, ab und zu seien Busse mit Hitler-Verehrern oder Neonazi-Sympathisanten vorgefahren. Auch neugierige Touristen hätten das Grab besucht. 2009 habe eine Plakette "120" am Grab gehangen – eine Erinnerung an Hitlers Geburtstag 120 Jahre zuvor.

"Die Pflege des Grabs wird immer schwieriger"

Pfarrer Pittertschatscher zitierte aus einer Erklärung der entfernten Verwandten Hitlers, die anonym bleiben will: "Die Pflege des Grabs wird immer schwieriger. Dazu gibt mir zu denken, dass das Grab meiner Vorfahren immer wieder für Sympathiekundgebungen missbraucht wird. Das alles bedenkend habe ich mich zum Verzicht auf die Nutzungsrechte entschlossen." Der Pfarrer sagte, exhumiert worden sei nichts.

Im Juli 2011 wurde das Grab des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß im bayerischen Wunsiedel knapp 24 Jahre nach seinem Tod aufgelöst. Neonazis hatten dort regelmäßig Gedenkmärsche veranstaltet. >

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2.5.2012: Hitler im Ersten Weltkrieg: Sein Drang in den Kampf - ganz gegen die allgemeine Mentalität, Spitalaufenthalte auszudehnen

aus: Welt online: Erster Weltkrieg: Adolf Hitler sehnte sich nach seiner Ersatzfamilie; 2.5.2012;
http://www.welt.de/kultur/history/article106252434/Adolf-Hitler-sehnte-sich-nach-seiner-Ersatzfamilie.html

<Das europaweite virtuelle Sammelprojekt europeana.eu stellt Neuzugänge vor. Darunter eine Postkarte, die der damalige Gefreite Adolf Hitler Ende 1916 an einen Regimentskameraden schickte.

Von Sven Felix Kellerhoff

Es sollte wohl ein Versprechen sein. Am 19. Dezember 1916 schickte der Gefreite Adolf Hitler eine Postkarte an seinen Regimentskameraden Karl Lanzhammer an die Westfront des Ersten Weltkriegs. Er schrieb: "Bin nun in München beim Ersatzbataillon. Stehe zurzeit in zahnärztlicher Behandlung. Melde mich übrigens sofort freiwillig ins Feld. Herzliche Grüße A. Hitler."

Zu dieser Zeit weilte Hitler gerade in München, zurück aus dem Lazarett in Beelitz bei Berlin. Am 5. Oktober 1916 hatte ihn ein Granatsplitter am linken Oberschenkel verletzt, vier Tage später war er ins Rotkreuzlazarett in der Nähe der Reichshauptstadt eingeliefert worden. Als er wieder einigermaßen gehen konnte, besuchte er für einen Tag und zum ersten Mal in seinem Leben Berlin. Nach der weitgehenden Ausheilung kam er zurück zur Ersatzeinheit seines Regiments an den Heimatstandort; von hier aus sollte er irgendwann zurück zu seiner Stammeinheit verlegt werden.

Eine Sensation ist die bislang nicht bekannte Karte zwar nicht; es sind eine ganze Reihe Feldpostkarten des späteren Diktators bekannt und noch mehr Fälschungen. Diese aber ist tatsächlich echt, wie der Historiker Thomas Weber bestätigt, dessen Buch "Hitlers erster Krieg" 2011 viel positive Resonanz gefunden hatte. Bemerkenswert ist sie dennoch, denn sie zeigt, dass der staatenlose Kriegsfreiwillige beim 16. Bayerischen Reserveinfanterieregiment schon 1916 ein durchaus eigenwilliges Verhältnis zur Wirklichkeit hatte.

Er mochte die Heimatfront nicht

Anders als er es später in seiner Bekenntnisschrift "Mein Kampf" darstellte, war Hitler nämlich nur wenige Wochen selbst an vorderster Front eingesetzt, zog sich aber schon Ende 1914 in eine Verwendung beim Regimentsstab einige Kilometer hinter der vordersten Kampflinie zurück. Hier blieb er, von seiner Verletzung 1916 und zwei Urlauben in Berlin abgesehen, bis September 1918, als er bei einem Gasangriff zeitweise erblindete und wieder in ein Lazarett kam, diesmal nach Pasewalk.

Trotzdem unterschied sich Hitler von den meisten anderen Soldaten des Ersten Weltkrieges, die jeden Lazarettaufenthalt in der Heimat so lange wie möglich auszudehnen suchten, um erst später zurück in die Hölle der Schützengräben zu müssen. Für Thomas Weber bestätigt die Karte schon lange bekannte Indizien: "Wir wissen aus anderen Quellen, dass Hitler die Stimmung an der Heimatfront nicht mochte, wo der Krieg kritisiert wurde. Er wollte zurück zu seiner Ersatzfamilie an der Westfront."

Eher am Rande bemerkenswert ist der Rechtschreibfehler, der Hitler bei dieser Karte unterlief. Das Wort "sofort" schrieb er mit zwei "f", also "soffort". Man mag das für ein Ergebnis einer Rechtschreibschwäche halten oder einfach als typisch für einen nicht eben fleißigen jungen Mann. Für Weber liegt dieser Fehler ungefähr auf einer Linie mit anderen Soldaten seines Alters.

Virtuelle Sammlung zum Ersten Weltkrieg

Aufgetaucht ist die Hitler-Postkarte beim europaweiten Sammelprojekt Europeana. Im Rahmen dieses für Deutschland bei der Staatsbibliothek zu Berlin und der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt/Main koordinierten Vorhabens sind Menschen aufgerufen, Stücke aus der Zeit des Ersten Weltkriegs bei öffentlichen Aktionstagen einzureichen. Sie werden dann begutachtet, digital reproduziert und in eine Datenbank eingespeist.

Die Originale können die Beiträger meist sofort wieder mitnehmen. Auf diese Weise soll bis zum 100. Jahrestag des Kriegsbeginns 2014 eine virtuelle Sammlung entstehen, die weit über die Bestände normaler Museen herausgeht, weil damit auch ganz individuelle Geschichten verbunden sind. Schon jetzt umfasst dieses Internetportal Millionen Bücher, Briefe, Fotos und anderes Material.

Zu den neben der übrigens vor kurzem versteigerten Hitler-Postkarte jetzt vorgestellten Funden gehört eine Bibel, in der an der deutschen Westfront in Frankreich 1917 ein Granatsplitter stecken blieb, der sonst wahrscheinlich ihren Besitzer Kurt Geiler getötet hätte; sein Enkel ließ dieses Stück in die Datenbank aufnehmen. Ebenfalls neu ist der Bericht eines irischen Kriegsgefangenen, der per Feldpostbrief aus Deutschland in die Heimat die Liebe seines Lebens fand.>

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n-tv online,
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4.7.2012: Hitler schützte zeitweise ein paar Juden, z.B. Ernst Hess, Hitlers Kompaniechef im Ersten Weltkrieg

aus: n-tv online: Historischer Brief entdeckt: Hitler schützte einen Juden; 4.7.2012;
http://www.n-tv.de/panorama/Hitler-schuetzte-einen-Juden-article6652691.html

<Ernst Hess war einer von zwei Juden, von denen bekannt ist, dass sie zweitweilig unter dem Schutz Adolf Hitlers standen.

Als sie eine Ausstellung vorbereitet, entdeckt eine Historikerin einen Brief, der aufmerksam macht: Heinrich Himmler weist darin im August 1940 die Behörden an, den Juden Ernst Hess "in jeder Hinsicht unbehelligt" zu lassen. Der Befehl kommt direkt von Adolf Hitler.

Adolf Hitler soll sich persönlich für einen jüdischen Juristen eingesetzt und ihn zeitweise vor der Verfolgung geschützt haben. Nach einem Bericht der in Berlin erscheinenden englischsprachigen Zeitung "Jewish Voice from Germany" (Jüdische Stimme aus Deutschland) blieb der Düsseldorfer Amtsrichter Ernst Hess, der zeitweise Hitlers Kompaniechef im Ersten Weltkrieg gewesen war, auf Intervention des Diktators bis 1941 weitgehend unbehelligt. Hess (1890-1983) überlebte das Nazi-Reich als Zwangsarbeiter in einem Konzentrationslager in Bayern. Später wurde er Bahn-Präsident in Frankfurt/Main.

Ein Brief des "Reichsführers SS" Heinrich Himmler vom August 1940 wies die Behörden an, dass Hess, "entsprechend dem Wunsch des Führers ... in jeder Hinsicht unbehelligt gelassen wird". Die Historikerin Susanne Mauss hatte das Dokument bei der Vorbereitung einer Ausstellung im vergangenen Jahr im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen entdeckt.

Mit dem Bericht werde deutlich, dass Hitlers willige Helfer die Befehle des "Führers" bedingungslos erfüllten - egal ob als Retter oder Massenmörder, wie der Herausgeber der Zeitung, Rafael Seligmann, sagte. Bisher war nur ein weiterer Fall bekannt, nach dem Hitler sich für einen Juden eingesetzt hatte. So soll der Linzer Arzt seiner Mutter, Eduard Bloch, bis zu seiner Emigration 1940 unter dem Schutz des "Führers" gestanden haben.

Hess bekam einen neuen Pass

Hess war im Zuge der "Arisierung" als Richter abgesetzt worden. Wie die Historikerin Mauss berichtet, zog er daraufhin mit seiner Familie nach Bozen in Südtirol. Nach dem jetzt bekanntgewordenen Brief Himmlers, den die Zeitung in ihrer Juli-Ausgabe nachdruckt, hatte Hess Kontakt zu Hitler über einen gemeinsamen Kriegskameraden gesucht. Der Hauptmann Fritz Wiedemann war von 1934 bis 1939 Adjutant Hitlers. In dem Brief bat der zum Protestantismus konvertierte Hess, dass er nach den Nürnberger Rassegesetzen als "Halbjude" gelte und demzufolge nicht "als Jude" gebrandmarkt werden sollte.

Zwar lehnte Hitler diese Bitte ab, wies aber über Himmler die Behörden an, Hess die Versorgungsbezüge nach Italien zu überweisen. Hess erhielt auch einen neuen Pass, dem der für Juden zwingende Zwischenname "Israel" fehlte. Somit war er äußerlich nicht mehr als Jude erkennbar. Auch der Chef der Reichskanzlei, Hans Heinrich Lammers, und der deutsche Generalkonsul in Italien, Otto Bene, schalteten sich für Hess ein.

1941 zog Hitler seinen Schutz zurück

Nach dem Hitler-Mussolini-Pakt über die "Italianisierung" Südtirols musste die Familie Hess 1939 nach Deutschland zurückkehren und ließ sich im bayerischen Dorf Unterwössen nieder. 1941 erhielt Hess die Nachricht, dass er nicht mehr unter Hitlers Schutz stehe.

Hess wurde in das Konzentrationslager Milbertshofen bei München gebracht. Nach Angaben der Historikerin Mauss rettete ihn die "Mischehe" mit seiner nichtjüdischen Frau Margarethe vor der Deportation. Tochter Ursula wurde als Zwangsarbeiterin in einer Elektrofirma eingesetzt. Doch Hess' Mutter Elisabeth und die Schwester Berta wurden auf Anweisung von Adolf Eichmann deportiert. Berta Hess wurde in Auschwitz ermordet, der Mutter gelang in den letzten Kriegswochen die Flucht aus Theresienstadt in die Schweiz.

Quelle: n-tv.de, dpa>

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29.4.2013: <Neu entdeckte Filmaufnahmen: Interviews mit Hitlers engsten Vertrauten> - ein Schnüffel-Richter "Musmanno" aus den "USA" interviewte "Zeugen", und sie sagten alle dasselbe über den Tod von Hitler

aus: Spiegel online; 29.4.2013;
http://einestages.spiegel.de/s/tb/28403/spiegel-tv-dokumentation-interviews-mit-hitlers-engstem-umfeld.html

Fototexte:

<1. Gruppenbild der Zeitzeugen: Musmanno bereiste mit einer Gruppe von 20 Zeugen Schauplätze der Hitler-Diktatur, um sie vor Ort zu befragen. Dieses Bild der Gruppe entstand auf der Terrasse des Berghofs auf dem Obersalzberg.

2. Gruppenbild der Zeitzeugen: Musmanno bereiste mit einer Gruppe von 20 Zeugen Schauplätze der Hitler-Diktatur, um sie vor Ort zu befragen. Dieses Bild der Gruppe entstand auf der Terrasse des Berghofs auf dem Obersalzberg.

4. Hitlers Friseur: Auch August Wollenhaupt wird von Michael A. Musmanno befragt. Der wissbegierige Richter war auch an dem Privatmann Hitler interessiert.

5. Hitlers Leibwächter: Michael A. Musmanno im Gespräch mit Hermann Karnau, der ebenfalls Augenzeuge der letzten Momente im Führerbunker war.

6. Sekretärin des "Führers": Hitlers 28-jährige Sekretärin Traudl Junge führt das Gespräch mit Musmanno in nahezu perfektem Englisch. Ihr hat der Diktator sein Testament in die Feder diktiert, über das sie sagt: "Ich dachte, er würde seine Taten rechtfertigen. Er wiederholte aber nur die alten Parolen." >

Der Artikel:

<Sie sprechen über Hitlers Lieblingslied, sein Testament und die Vergiftung seines Hundes Blondi: 1948 begann ein Richter Vertraute des "Führers" nach den letzten Tagen in dessen Leben zu befragen - und filmte die Gespräche. In einer SPIEGEL TV-Dokumentation werden die Aufnahmen nun erstmals gezeigt.

Von Michael Kloft

In Fachkreisen zählten sie zu den meistgesuchten Filmen der Welt. Ob sie überhaupt noch existierten, war indes ungewiss. Waren sie vernichtet worden oder verrottet? Schlummerten sie unentdeckt in einem Kopierwerk oder vergessen auf einem Dachboden? Die Sachlage war kompliziert: 1950 veröffentlichte der amerikanische Richter Michael A. Musmanno die Ergebnisse seiner umfangreichen Recherchen zu den Umständen des Todes von Adolf Hitler in seinem aufsehenerregenden Bestseller "Ten Days to Die", zu Deutsch "In zehn Tagen kommt der Tod".

Musmanno hatte in Deutschland fast 100 Zeitzeugen gefunden, befragt und die Erzählungen in einen blumig formulierten Tatsachenbericht verwandelt. In dem Buch finden sich auch Fotos von Interviewsituationen. Merkwürdig dabei: Einige der Zeugen sitzen vor einem neutralen Hintergrund, mal mit Übersetzer im Bild, mal ohne - wie in einem Studio. Der Verdacht lag nahe, dass auch eine Filmkamera dabei war und Teile der Interviews aufzeichnete. Über einen Dokumentarfilm zum Buch aber ist nichts bekannt. Musmanno verstarb 1968 in Pittsburgh, den Nachlass verwahrt eine Universität.

Doch wer nach der Existenz von Filmrollen fragte, erhielt die Antwort, dass sich dort keine solchen Objekte befinden. Sie sollen existiert haben, glaubten die örtlichen Experten zu wissen, über den Verbleib konnten sie jedoch keine Angaben machen. Die Geschichte der Filme aber ließ sich rekonstruieren.

Michael Musmanno begann seine Juristenkarriere in Pennsylvania, wo er unter anderem als Anwalt für die später hingerichteten Anarchisten Ferdinando "Nicola" Sacco und Bartolomeo Vanzetti tätig wurde. Als Konteradmiral der US Marine kam er 1945 über den Kriegsschauplatz Italien ins besetzte Deutschland. Dort berief ihn die amerikanische Anklagebehörde als Richter in den Nürnberger Nachfolgeprozessen. Musmanno verhandelte den Fall von Hermann Görings Luftwaffenfeldmarschall Erhard Milch und brachte SS-Einsatzgruppenführer an den Galgen. Die herausgehobene Position verhalf ihm zu sensiblen Informationen der alliierten Geheimdienste und ermöglichte ihm Zugang zu in Nürnberg internierten Nazi-Größen. Denn mit seinen Aufgaben im Gerichtssaal war Musmanno offenbar nicht ausgelastet, und so verfolgte er eine zweite Mission.

Amerikaner glaubten an Hitlers Überleben

Mehr als die Hälfte aller Amerikaner glaubte 1948 noch, dass Adolf Hitler den Sturm auf Berlin überlebt hätte und sich in Argentinien oder anderswo aufhalte. Bereits im Herbst 1945 hatte der britische Geheimdienstoffizier Hugh Trevor-Roper im Auftrag seiner Majestät Informationen über das Ende im Bunker gesammelt, seine Ergebnisse veröffentlichte er 1947 in Buchform als "Hitlers letzte Tage". Ob Michael Musmanno den Analysen Trevor-Ropers, der 1983 als Gutachter der Hitler-Tagebücher seine Reputation als Historiker verspielte, nicht traute oder einfach den Kick suchte, das Rätsel auf eigene Faust zu lösen, ist unklar. Einen offiziellen Auftrag hatte er wahrscheinlich nicht. Sicher ist, er reiste schon kurz nach seiner Ankunft 1945 durch die britische und amerikanische Zone, drückte Überlebenden, die aus dem von der Roten Armee eroberten Berlin entkommen waren, seine Visitenkarte in die Hand und fragte nach dem Verbleib Hitlers.

So recht kam er nicht weiter, erst in Nürnberg verfügte er über genug Einfluss und Verbindungen, um die notwendigen Adressen und Besuchsgenehmigungen zu bekommen. Nicht alle Wunschkandidaten waren verfügbar. So verschaffte sich der Richter beispielsweise Vernehmungsprotokolle der hingerichteten Nazi-Größen Wilhelm Frick und Alfred Jodl, sowie des zu zwanzig Jahren Haft verurteilten Albert Speer.

Anfang 1948, das belegen die Abschriften der Gespräche, zog Musmanno los, um die Zeugen des Untergangs zu befragen. Das gesamte Who's who der Entourage des Diktators ist vertreten, darunter die Sekretärinnen Gerda Christian und Traudl Junge, sowie die Adjutanten Nikolaus von Below und Julius Schaub; des Weiteren die Generäle Walther Wenck und Karl Koller, aber auch die Familie von Eva Braun und die Regisseurin Leni Riefenstahl.

Traudl Junges erstes Interview

Fragen über Fragen stellte der wissensdurstige Richter, verzettelte sich manches Mal in unwichtige Details und schreckte auch vor Boulevardthemen nicht zurück. Irgendwann im Sommer 1948 überredete er 20 der Zeugen zu Interviews vor der Kamera, ließ sie nach Nürnberg bringen und bereiste mit ihnen Schauplätze wie Hitlers Berghof auf dem Obersalzberg. Wie viele Rollen Film belichtet wurden, ist unklar. Erst vor kurzem gelang es einem findigen Rechercheur, Verwandte Musmannos in den USA ausfindig zu machen und entdeckte schließlich doch Filmmaterial, das jetzt von den Erben und den Nachlassinhabern SPIEGEL TV exklusiv zur Auswertung überlassen wurde.

Knapp fünfzig Minuten Film sind es, die für die Reportage "Zeugen des Untergangs – die verschollenen Interviews von 1948" zur Verfügung standen, wahrscheinlich gab es noch mehr Rohmaterial, denn es handelt sich offenbar um einen Zusammenschnitt ohne filmische Struktur. Musmanno setzt sich darin selbst in Szene, formuliert in pathetischen Worten, er sei sich sicher, dass " Adolf Hitler - Deutschlands Führer, der schlimmste Verbrecher der Welt, der größte Gangster der Menschheit - tot ist". Auch in den Interviewsequenzen ist er präsent, bemüht sich um eine freundliche, aber auch ernsthafte Gesprächsatmosphäre. Die Antworten wirken teilweise vorbereitet, aber nicht auswendig gelernt.

Seine erste Zeugin ist ausgerechnet Traudl Junge, die seit 1943 als Sekretärin in Diensten Hitlers war. Es ist der erste öffentliche Auftritt in einer umstrittenen Karriere als Zeitzeugin ("Im toten Winkel"). Bis zu ihrem Tod 2002 beeinflussen ihre Erzählungen aus dem Leben mit dem Führer viele Bücher und Filme, so Bernd Eichingers Spielfilm "Der Untergang". Die 28-Jährige antwortet auf Englisch, das genauso perfekt ist wie ihr Auftreten.

Es macht ihr sichtlich Spaß, auch die Frage zu beantworten, ob Hitler Liebesbriefe von fanatischen Anhängerinnen erhielt. Ihre Ausführungen über die letzten Tage im Bunker decken sich fast wörtlich mit Interviews, die sie fünfzig Jahre später gab. Über das Diktat des privaten und politischen Testaments beispielsweise sagt sie: "Ich dachte, er würde seine Taten rechtfertigen und erklären, warum sich Deutschland in dieser Lage befindet. Dass er einen Ausweg weist aus unserer furchtbaren Tragödie. Er wiederholte aber nur die alten Parolen, die er in seinen Reden immer wieder benutzt hatte."

Die Vergiftung von Hitlers Blondi

Neues über Hitler und sein Ableben erfährt man nicht, doch die Filmaufnahmen sind faszinierend. Denn niemals zuvor hat man die engsten Mitarbeiter des "Führers" so gesehen, wie sie in etwa auch 1945 aussahen.

Immer wieder will der Amerikaner von den Zeugen wissen, in welcher Verfassung der Diktator war, welche Atmosphäre im Bunker herrschte und ob Hitler tatsächlich Selbstmord begangen hat. Es treten die Boten Heinz Lorenz und Wilhelm Johannmeier auf, die Kopien der Testamente aus Berlin brachten. Der Luftwaffenadjutant Bernd Freytag von Loringhoven berichtet über die Vergiftung von Hund "Blondi". Zwei Kriminalpolizisten, Zeugen der Verbrennung der Leichen im Garten der Reichskanzlei, haben sich ebenfalls zum Interview bereit erklärt. Dann ist Colonel Holsten mit im Bild, der stoisch selbst skurrile Einlassungen ("Erstarrt blieb ich stehen und erhob meinen Arm noch mal zum Gruß") direkt ins Englische übersetzt. Schließlich ist der Dokumentarfilm fürs amerikanische Publikum gedacht. Der wissbegierige Richter aus Pennsylvania ist offenbar entschlossen, nicht nur den Tod Hitlers zu belegen, auch das Privatleben des "Führers" interessiert ihn. Besonders die Beziehung zu Eva Braun, die der Diktator am 29. April 1945 geheiratet hat. Hitlers Hausintendant Arthur Kannenberg beantwortet sogar die Frage nach dessen Lieblingslied.

Dann wird es doch wieder ernst, denn Musmanno interviewt Artur Axmann. Der 35 Jahre alte ehemalige "Reichsjugendführer" konnte am 1. Mai 1945 aus dem Bunker entkommen und wurde schließlich verhaftet. In einem Internierungslager wartete Axmann auf seinen Prozeß. Endlich hatte Musmanno einen Zeugen gefunden, der das Geheimnis um Hitlers Tod am 30. April lüften kann. Schließlich fand er auch Zeugen, die etwas über den Verbleib der sterblichen Überreste Hitlers aussagen konnten, die nicht vollständig verbrannten. Der Fall ist abgeschlossen. Zeuge Willi Johannmeyer spricht noch in die Kamera, dass mit Hilfe des Dokumentarfilms "die objektive Wahrheit bekannt wird. Wir hoffen und sind überzeugt, dass die Wahrheit ihren Beitrag zu Erziehung und Aufklärung leistet".

Dieser Wunsch wird erst jetzt, 65 Jahre danach, erfüllt. >

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Michael Palomino, Portrait
Michael Palomino, Portrait

Zusammenhänge: Die "USA" - Österreich-Ungarn - Hitler - die EU

von Michael Palomino, 11.7.2013;

Da fragte ein Gesprächspartner auf Facebook etwas witzig: Hitler wurde im Labor erschaffen?

Nun, Hitler wurde nicht im Labor geschaffen, sondern in Österreich, wo genau so ein MultiKulti-Reich bestand (Österreich-Ungarn), wo ab 1871 ein riesiger Wunsch nach einem Anschluss an Deutschland entstand, was vom Kaiser in Wien aber immer abgelehnt wurde, und wo ab 1906 gar nichts mehr lief, weil Deutschösterreich nur zahlte, und die anderen Regionen blockierten die Wünsche der Deutschösterreicher systematisch, weil sie ein gleichwertiges Stimmrecht erhielten. Der Kaiser setzte in Österreich jugoslawische Truppen gegen Deutschösterreicher ein. Und erst nach einem Weltkrieg ging dieser Kaiser dann. Und es besteht die Gefahr, dass sich so etwas in Europa mit der EU wiederholt.

Hitler war vor der Armee von Österreich-Ungarn nach München geflüchtet und diente dann in einem Bayrischen Bataillon für den deutschen Kaiser, aber scheinbar nicht so wild, denn er malte auch in Belgien, wo er "im Dienst" war. Dann kam die Gründung der NSDAP in München, der Putschversuch, die Festungshaft, und dort diktierte er Mein Kampf mit genau dem Inhalt, wie die Rassisten in den "USA" ihre Kriegsbücher gegen andere Nationen geschrieben hatten. Es galt in den "USA" der Grundsatz: Kriege müssen neue Länder besetzen, um neue Absatzmärkte für die "US"-Industrie und -Landwirtschaft zu erschliessen. Alles andere kann vernichtet werden. Und das hat Hitler auf Europa projiziert und wollte die Russen hinter den Ural treiben.

Die "USA" haben seit 1776 nur eines im Sinn: Die Ureinwohner vernichten und den Kontinent besetzen. Dann ab den 1890er Jahren war die Front (englisch: Frontier) im eigenen Land zu Ende, der Kontinent war bis nach Seattle in besetzt, und seither haben die "USA" nur eines im Sinn: die ganze Welt für ihre Produkte besetzen. Und dieses "Werk" tun sie bis heute, seit 1918 mit einer zionistischen Pointe, denn die russisch-jüdischen Einwanderer errichteten in New York ein zionistisches Zentrum und erreichten bis heute die Unterwanderung der "USA" für ihre Zwecke. Hitler hat dann mit zionistischen Organisationen zusammengearbeitet, um die Auswanderung nach Palästina zu fördern, wollte dann aber mit seinem Afrika-Korps genau dieses Palästina wieder besetzen, was dem Zionismus einen riesigen Solidaritätsschub verlieh. Russland verbot dann unter Stalin und seinen Nachfolgern jeglichen Zionismus stellt sich mit den Muslimen bis heute dagegen, so gut es geht.

Und wenn wir die EU von heute (2013) betrachte, dann wiederholt sich die Entwicklung von Österreich-Ungarn.

-- in Österreich-Ungarn wurde Deutschösterreich abgezockt bis zum Zusammenbruch
-- in der EU wird Deutschland abgezockt bis zum Zusammenbruch.


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7.10.2013: Hitler wollte gar kein Untermenschentum - viele Rassen waren bei der SS - aber Kommunisten waren "Untermenschen"

aus: Facebook: Anne von Kopp

Farbige in der Waffen-SS
Farbige in der Waffen-SS [1]

<SHARING HIDDEN FACTS (YES, FACTS!) * Terjemahan Bhs Indonesia cek Comments QUOTE: Hitler's goal was the "purification" of the "Aryan race" through the elimination of "subhumans", which included Jews, gypsies, Asians, black Africans, and everyone else who was not a white Aryan. LOL. I bet you heard this one a lot. You probably get this everytime you hear or read anything related to Hitler, or any Nazi related history for that matter. #UNTERMENSCH (SUBHUMAN) FACTS ----------------------------------------------

FACT #1: Hitler NEVER onced used the term "Untermensch" (Subhuman) in reference of colored people, in his books "Mein Kampf" OR in any of his speeches.

FACT #2: There is NOT A SINGLE document (or record) came from Nazi Germany that show OR recorded a statement of any Nazi high ranking official refering colored people as "Untermensch" (Subhuman).

FACT #3: There is NOT A SINGLE Evidence (NO documents NOR records) that show Nazi plan to purify the world by exterminating the entire colord people. #MEIN_KAMPF FACTS ---------------------------

Hitler DID use the term "Negroes" in Mein Kampf Vol.1, Chapter-XI: Race and People. Hitler also used the term "Negroid" in Mein Kampf Vol.2, Chapter-XIII: Post-War Policy Alliances NOTE: But Hitler had used the term in reference of a CONSPIRACY, which he believed had been perpetrated by International Jewish communities to German people by systematically sending illegal African immigrants to Germany to destroy the German way of life.

FACT: from the time of Hitler (1920s) up to late 1960s, American white people in the US also still refered African-Americans as NEGROES. In fact, this was the Term used by almost all White people all over the world until it was politically corrected in late 1970s, early 1980s. #ETHNIC_CLEANSING --------------------------

Hitler and the Nazis NEVER had any PLAN to systematically exterminate ALL COLORED People. However, they DID have plans to free Europe from the "influence" of International Jewish fraternities. 1941: Mass shooting of Russian Jews in Soviet Union as a result of the "Anti-Bolshevik" (anti-communism) policy 1942: Mass deportation of Jews out of Germany, and followed by annexed territory.

1943: Mass deportation of Jews from all occupied territory in Western Europe NO MASS SHOOTING OF COLORED PEOPLE. NO MASS DEPORTATION OF COLORED PEOPLE. THIS IS FACT. #CONCENTRATION_CAMPS ---------------------------------

Hitler and the Nazis NEVER had any PLAN to send all colored people to Concentration Camps. However, they DID send Jews to Concentration Camps. In fact, considering the high population of non-whites in Europe, and the FACT that Nazis ONLY systematically sent Jews to Concentration Camps, already NEGATE THE THEORY of "Nazi plan to exterminate all colored people". #COLORED_ALLIANCE --------------------------

Hitler and the Nazis made Alliance with JAPAN when Germany entered a PACT to divide the world, where Germany was to control Europe, and Japan the rest of Asia. Hitler and the Nazis respected the Japanese and considered them AS EQUALS. Hitler also made Alliance with Grand Mufti of Palestine. YES, COLORED. #COLONIAL_POLICIES --------------------------

According to all Colonial German related documents and records, the German plan for its colony is NO DIFFERENT with British plan for its colony. Hitler and the Nazis wanted and autonomous colony region under German colonial administration NO DIFFERENT with British Colonial Policies. FACT: Hitler and the Nazis NEVER HAD any plan to exterminate all colored people from Africa, NOR Asia. #NUREMBERG_LAW -------------------------

Nuremberg Law prohibited "inter-racial" marriages in order to keep the purity of German race. FACT: Prohibition of Inter-racial marriages between white and "Negroes" also PRACTICED by Americans in the US, and the law was only abolished by 1960s FACT: Today as we speak, many parents of Arab, Indian and Jewish families still strongly voicing AGAINST inter-racial marriages, and FORBID their daughters to marry a man from another race. This is 100% Act of RACIAL PURIFICATION that is not only still practiced, but also recognized as a form of Rights protected by Laws. #JESSE_OWENS -------------------

Jesse Owens was a Black American athlete who had won a Gold Medal at 1936 "Summer Olympics" which was held in Nazi Germany. Here is Jesse Owens testimony of Hitler: "When I passed the Chancellor (Hitler) he arose, waved his hand at me, and I waved back at him. I think the writers Showed bad taste in criticizing the man of the hour in Germany. Hitler DID NOT Snub me - it was FDR who snubbed me. The president did not even send me a telegram. " Not only that, Jesse Owens was also FEATURED 7 PAGES long in a book "Die Spiele Olympischen 1936" by Leni Riefenstahl (a famous German film maker), in which the book highly praised Jesse Owens without a single offensive word refering to his racial background. #MOTIVE -----------

"Nazi considered all colored people as Untermensch (Subhumans), and planned to exterminate all colored people to purify the world" is a WORK OF FICTION. The motive behind such propaganda is to garner support to depict Germans as monsters that wanted to murder anyone who is not Blonde, and Blue eyed (UTTER RUBBISH). FACT: According to 2009-2010 research by the US HUMAN RIGHTS NETWORK, a network of scores of US civil rights and human rights organizations, "Discrimination permeates all aspects of life in the United States, and extends to all communities of color". DISCRIMINATION against African Amercians, Latin Americans and Muslims is STILL openly practiced in the US today. DEDICATED FOR THIRD WORLD'S "DOGS OF WESTERN VIEW AND ETHICS" THAT ONLY LEARN HISTORY FROM HOLLYWOOD MOVIES. SOURCES: --------------

(1) " Mein Kampf Vol.1" by Adolf Hitler
(2) " Mein Kampf Vol.2" by Adolf Hitler
(3) " Hitler's Foreign Policy 1933-1939: The Road to World War II " (Humanities Press) by Gerhard L. Weinberg
(4) " The foreign policy of Hitler's Germany: starting World War II, 1937-1939, Volume 2 " (Humanities Press) by Gerhard L. Weinberg
(5) "Forgotten Victims: Blacks in the Holocaust." Journal of Negro History 77, no. 1 (1992), by Robert Kesting
(6) "Other Germans: Black Germans and the Politics of Race, Gender, and Memory in the Third Reich" by Tina Campt
(7) "Die Olympischen Spiele 1936", released by the Cigaretten-Bilderdienst.


Kommentar: NS-Propaganda behauptete: Kommunisten="Untermenschen"

Leider wurden die Ostmenschen und vor allem die Russen als Untermenschen propagiert, wahrscheinlich, weil sie Kommunisten waren.

Michael Palomino, 7.10.2013

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11.10.2013: <Wissenswertes über Adolf Hitler>

aus: Facebook;
https://www.facebook.com/notes/anne-v-kopp/wissenswertes-über-adolf-hitler/574788665921011

11. Oktober 2013 um 04:25

<Hitler war 176 cm groß und wog 1936 70 kg. Er hatte schwarz-braunes Haar, 

die Augen waren blau mit schwacher Graufärbung. Seine Blutgruppe war „A“. 

Obwohl er, abgesehen von seinen ausgedehnten Spaziergängen, keinen Sport trieb, verfügte er bis Ende 1942, abgesehen von einer Sehschwäche, über eine gute, widerstandsfähige körperliche Kondition. 

Er war sehr auf Körperpflege bedacht, badete gern, benutzte aber nie Parfüm.

Der Genuß von Alkohol und Nikotin war für Hitler seit Anfang der 30er Jahre verpönt. Obwohl er nach eigenen Angaben in jungen Jahren selbst starker Raucher gewesen war, galt später in seiner Umgebung ein striktes Rauchverbot.

Ebenfalls seit Anfang der 30er Jahre war er überzeugt von der fleischlosen Ernährung. Dennoch aß er in äußerst seltenen Fällen auch Fleisch. Er war der Auffassung, man „solle nur das zu sich nehmen was die Natur freiwillig hergibt“. Er bezeichnete Jagdgenossen als Mordkomplizen gegen wehrlose Tiere und duldete in seinen Räumen keine Schnittblumen, die er als Leichen bezeichnete.

Er war sehr belesen und begeisterte sich für Kunst und die Natur. Er konnte notenfrei Klavier spielen und gab in früheren Jahren sogar zeitweise Klavierunterricht. Von Weggefährten aus dem Ersten Weltkrieg und der Kampfzeit wurde er als sehr tapfer und couragiert beschrieben, was er insbesondere in den Straßenkämpfen im Jahre 1923 unter Beweis stellte. Er fuhr gern mit dem Auto, jedoch nicht selbst, was einige „Historiker“ nach 1945 zu der Behauptung verleitete, dass Hitler nicht Auto fahren konnte. Die Tatsache, dass er einen Führerschein besaß, wurde geflissentlich ignoriert.

Sein persönliches Umfeld (Hausangestellte, Freunde, Sekretärinnen) beschrieb ihn als äußerst zuvorkommend mit höflichen Umgangsformen. Er war sehr aufmerksam, wenn es um das persönliche Wohl seiner  Angestellten ging. Wenn er z.B. auf Reisen war und eine übereifrige Kellnerin Hitler zuerst den Teller servierte, nahm er den Teller und trug ihn zu seinem Chauffeur, denn seine Mitarbeiter sollten zuerst etwas zu essen bekommen. Er liebte Kinder, war aber im Umgang, besonders mit kleinen Kindern, eher unbeholfen. 

Größte Entspannung hatte Adolf Hitler bei der Beschäftigung mit seinen Schäferhunden, die er in Berlin, am Berghof oder in der Wolfsschanze immer dabei hatte.

Übernommen von: Deutsche Geschichte 1933 - 1945

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=520041278075703&set=a.502141959865635.1073741828.502139906532507&type=1&theater>

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14.12.2013: Neues Buch von Greg Hallett: "Hitler war ein britischer Agent" - Hitler stand seit 1912/1913 unter Mind Control des Tavistock-Instituts des Komitees der 300 von Rothschild+Rockefeller

Buch von Greg
                              Hallett: Hitler war ein britischer Agent
Buch von Greg Hallett: Hitler war ein britischer Agent

Gesendet: Samstag, 14. Dezember 2013 um 16:20 Uhr
Von: "Bir_endiseli_Turk@t-online.de" <Bir_endiseli_Turk@t-online.de>
An: Bir_endiseli_Turk@t-online.de
Betreff: War Adolf Hitler ein britischer Agent?

Nach den Forschungen des neuseeländischen Historiker und Publizisten Greg Hallett, die er in seinem neuesten Buch darlegt, war Adolf Hitler einer der ersten Erfolge des später "Tavistock" genannten englischen Instituts.

Hitler verkörperte nach Hallett den Höhepunkt der britischen Kriegsmaschinerie.

Als Außenseiter illegitimer Herkunft wurde er von seinem eigenen Land über mehrere Staaten in die Arme des britischen Geheimdienstes getrieben.

Der Führer wurde zum Feind des Landes, das er führte, um die Verträge und Verpflichtungen des Staates, der ihn trainiert hatte, zu erfüllen.

In Hitlers "fehlenden Jahren" 1912 und 1913, die in den meisten Geschichtsbüchern ausgelassen werden, wurde er in England psychologisch dekonstruiert, um später als Agent der britischen Kriegsmaschinerie eingesetzt werden zu können.

In diesem Buch werden seine bizarren sexuellen Gewohnheiten enthüllt sowie die von ihm selbst verübten Frauenmorde, die in der Öffentlichkeit als Selbstmorde dargestellt wurden.

Die Verwirrungen des Krieges verbargen, daß Hitler den Staat Israel schuf - auch die Juden bestätigen dies. Er tat dies jedoch nicht alleine, ihm half eine Reihe kompromittierter Geheimdienstagenten, die zumeist uneheliche Kinder der Königsfamilie waren.

Daher waren sie gezwungen, einen Balanceakt zwischen strengster Geheimhaltung und gefälschter Geschichtsschreibung zu betreiben. Einige von ihnen täuschten sogar ihren eigenen Tod vor.

Im Zweiten Weltkrieg gab es so viele Lügen wie Tote.

Hinter der Psychologie Hitlers verbargen sich die Streitigkeiten der britischen und europäischen Königsfamilien um die "Herrschaft über den Westen" und die "Erfüllung der Prophezeiung der Nationen".

Im Krieg werden Lügen und Reichtümer am besten beschützt und geheimgehalten. So wurde der Tod zum Nebenprodukt des Konkurrenzkampfes gigantischer Egoisten, die glaubten, daß sie die auserwählten Männer des Schicksals seien, obwohl sie eigentlich als Marionetten einem anderen Königreich dienten - dem Königreich der Banker, der neu entstehenden Firmen, der egoistischen freudianischen Gedankenkontrolle und der Okkultisten.

Der weltweit anerkannte Historiker Greg Hallett und der Spymaster liefern Ihnen in diesem Buch auch enthüllende Informationen über

- den Flug von Rudolf Heß und seines Doppelgängers nach Schottland,

- den vorgetäuschten Tod des Herzogs von Kent,

- die königliche Abstammung des KGB-Spions Anthony Blunt,

- die sexuellen Praktiken von Wallis Simpson und König Eduard VIII.,

- die Weitergabe britischer Militärgeheimnisse an Hitler

- sowie über die Operationen "James Bond" und "Winnie The Pooh".

594 Seiten mit zahlreichen schwarz-weiß-Abbildungen, Paperback, Großformat, 990 Gramm

ISBN: 978-1491205495

Einzelverkaufspreis: 38,00 Euro

Erhältlich per mail bei:

Bir_endiseli_Turk@t-online.de

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Rheinische Post online, Logo

5.4.2014: Hitler wurden im Ersten Weltkrieg scheinbar ein paar Zähne gezogen - auf der Postkarte behauptet er 15!

aus: Rheinische Post online: Erster Weltkrieg:
http://www.rp-online.de/panorama/adolf-hitler-postkarte-aus-erstem-weltkrieg-aufgetaucht-aid-1.4156004

<München. Der Fund einer Feldpostkarte von Adolf Hitler an einen Kameraden aus dem Jahre 1916 hat am Wochenende für Aufsehen gesorgt. Der spätere NS-Diktator klagt darin über einen Zahnarztbesuch.

Der "Münchener Merkur" berichtet über den überraschenden Fund. Demnach befand sich die Karte bislang im Privatbesitz eines Landhuter Sammlers. Die Zeitung übergab die Karte nach eigenen Angaben an den Augsburger Geschichtsprofessor Ludwig Eiber. Dieser habe die Echtheit der Postkarte ohne jeden Zweifel bestätigt.

Auf der Vorderseite sei ein Bild des Berliner Landwehrkanals zu sehen. Adressiert sei die Karte vom 21. Dezember 1916 an Hitlers Kameraden Karl Lanzheimer. Dieser habe sich zu dieser Zeit mit seinem Regiment an der französischen Front befunden. Hitler selbst war zu dieser Zeit beim Zweiten Bayerischen Infanterieregiment in München stationiert.

Hitler schrieb an seinen Freund, dass er gerade einen schmerzhaften Zahnarztbesuch hinter sich gebracht habe. 19 Zähne seien ihm gezogen worden. "Kannst dir denken, wie nett ich ausgesehen habe", schrieb Hitler seinem Kameraden. Laut "Münchener Merkur" übertrieb Hitler in diesem Punkt deutlich. Nach Auswertung der Zahnschemata können ihm maximal 15 Zähne gezogen worden sein.

Die Karte könnte einen größeren Wert für die Forschung haben. Die Behandlung beim Zahnarzt könnte erklären, warum der Gefreite Hitler von Oktober 1916 bis März 1917 nicht an der Front war.

20 minuten online,
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