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Aus Opas Mottenkiste Ernst Eigener: Russlandfeldzug. Skizzen aus dem Ostfeldzug 1942 Versteckte Kritik zum Russlandfeldzug im Propagandabüchlein im Dritten Reich Präsentation von Michael Palomino (2006 / 2009)
Kommentar Das
Skizzenbuch zeigt einige bisher kaum beachtete Aspekte
des Russlandfeldzugs wie die Wichtigkeit von Pferden
und Fesselballone wie kleine Zeppelins, während in den
Fernsehfilmen meist nur von "Panzerschlachten" die
Rede ist. Gleichzeitig wird im Büchlein das grosse
Verbrechen an den russischen Kriegsgefangenen nicht
erwähnt, dafür aber einige an "Untermenschen"
erinnernde Portraitskizzen und Strassenkämpfe. Das
Skizzenbuch von 1942 endet nicht mit einer grossen
Hoffnung auf einen "Endsieg", sondern endet mit einem
Gefangenenmarsch, ein Anhaltspunkt für eine
unterschwellige Kritik an Hitlers Wahnsinns-Politik.
Der Russlandfeldzug war nicht nur von den Financiers
der "USA" herbeimanipuliert, die den Kommunismus und
das Dritte Reich gleichzeitig finanzierten, und er war
nicht nur wegen des Ausfalls Japans auf der Ostseite
Russlands nach dem Hitler-Stalin-Pakt zum Scheitern
verurteilt, sondern auch wegen dem verspäteten Beginn
und mit dem Fall in die Regenzeit ab September /
Oktober. Der Schlamm wird erbarmungslos dargestellt...
Die Reihenfolge der Bilder wurde beibehalten. Michael Palomino 2005 |
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