James Bacque, geboren 1929 in Toronto / Kanada,
studierte Geschichte an der dortigen Universität. Aus
der 1955 geschlossenen Ehe gingen vier Kinder hervor.
Es folgte eine Tätigkeit als Redakteur mehrere
kanadischer Zeitschriften und als Verlagslektor bei
Macmillan-Canada. Zahlreiche Buchveröffentlichungen,
darunter der in viele Sprachen übersetzte Bestseller
"Der geplante Tod". Gemeinsam mit seiner Frau
Elisabeth lebt James Bacque in Toronto [S.310].
Danksagung
An erster Stelle möchte ich meiner Frau Elisabeth
herzlich danken. Sie hat nicht nur deutsche,
französische und italienische Texte für mich gelesen
und übersetzt, sondern auch meine Hieroglyphen
entziffert und dabei immer einen kühlen Blick für
das Wesentliche bewahrt, nämlich die grundsätzliche
Anständigkeit der Männer und Frauen, aus denen sich
unsere Armeen - die regulären und die der
Barmherzigkeit - nach 1945 in Europa
zusammensetzten.
Alfred de Zayas, einem guten Freund, einem
brillanten Historiker und Wissenschaftler, verdankt
dieses Buch mehr, als ich sagen kann. Er trug nicht
nur Wissen, Ausgewogenheit, Behutsamkeit im Ausdruck
und jede Menge Originalmaterial dazu bei, sondern
auch ein überzeugendes Vorwort.
Paul Boytinck, Freund, Führer und Forscher, schulde
ich Dank für grossartiges Material aller Art sowie
zahlreiche Hinweise auf obskure Zeitschriften und
Bücher in vier Sprachen. Gleiches gilt für Colonel
Ernest Fisher, der mit Rat und Hilfe nie knauserig
gewesen ist. Martin Reesink bin ich dankbar für
seine Nachforschungen -und seine Hilfe bei meinen
Forschungen - in den Archiven von Roter Armee und
KGB sowie für einige leckere Essen und lustige
Bummeltouren durch Moskau in den Jahren 1992 und
1993.
Andrej Kaschirin und Alexander Bystrizkij erstellten
den umfassenden "Sprawka"-Bericht für mich, der alle
wesentlichen Punkte hinsichtlich der Behandlung der
Kriegsgefangenen [S.303] in der UdSSR und die
wichtigsten statistischen Angaben abdeckte. Kapitän
zur See W.P. Galizkij aus Moskau widmete mir
grosszügig seine Zeit und sein Wissen zu den
gleichen Themen. Dank auch an John Fraser, einen
mutigen Freund, grossartigen Herausgeber und
mässigen Malhüter [?]. Und desgleichen an E. B.
Walker, diesen hartnäckigen Forscher aus Birmingham,
Alabama.
Erneut hat sich mein vielbeschäftigter Freund Dr.
Anthony Miller die Zeit genommen, mein Manuskript zu
lesen, zu beurteilen, zu kritisieren und nochmals zu
lesen, wobei er sich mit seinem umfassenden
epidemiologischen Wissen besonders den Statistiken
widmete. Vielen Dank auch an Professor Angelo
Codevilla von der Stanford University für eingehende
Beratung und freundliche Aufnahme im Gästehaus der
Universität.
Wiederum haben mir Peter Hoffmanns Anleitungen sehr
geholfen, und Pierre van den Berghe hat mich mit
scharfem Blick vor manchem Fehler bewahrt. Die
freundliche, tiefempfundene Würdigung, die mir
Professor Otto Kimminich aus Regensburg in seinem
Brief zukommen liess, hat mich zu Tränen gerührt.
Dank auch an Professor Desmond Morton, dass er mich
beim Canada Council einführte, und an den Canada
Council selbst für den höchst willkommenen Zuschuss,
der es mir ermöglichte, in Moskau und an der
Stanford University zu forschen.
Meiner deutschen Buchagentin, Corry
Theegarten-Schlotterer, vielen Dank. Auch den
Professoren Hartmut Froeschle und Richard Müller
gilt mein Dank für Rat und Hilfe. Und natürlich der
guten Annette Roser, die sich das Thema zum eigenen
Anliegen gemacht hat, ebenso Dr. Ter-Nedden in Bad
Godesberg, Anneliese Barbara Baum in Bonn, Hermann
Schweiger in Augsburg und besonders Lotte Börgmann,
Freundin und Führerin, die ich gut zu kennen glaube,
obwohl ich sie nie gesehen habe - ihnen allen besten
Dank.
James Bacque.
[S.304]