Deutschland ist ein grosses Land.
Seine Fläche [1939?] ist zweimal so gross wie England,
Schottland, Wales und Nordirland zusammen. die
Bevölkerungszahl beträgt das Anderthalbfache dieser Länder.
Wie die Karte auf den Seiten 64 und 65 zeigt, wird
Deutschland, abgesehen von der tidelosen Ostsee im Norden
und einem kurzen Küstenabschnitt an der Nordsee, von Land
umschlossen. Im Osten und Westen sind die Grenzen nicht
durch hohe Berge und Flüsse markiert, was vielleicht einer
der Grunde dafür ist, warum die Deutschen ständig versuchen,
ihre Grenzen weiter auszudehnen.
[Die Unterschlagung des kriminellen Vertrags von
Versailles von 1919 - die Unterschlagung der Finanzierung
Hitlers und der NSDAP durch die "USA" ab 1933 - und der
Logen 1941
Der Raub der deutschen Kolonien und der Raub deutscher
Gebiete im Vertrag von Versailles 1919 sowie die
Finanzierung Hitlers durch die "USA" ab 1933 und die
Abmachungen der hohen Logen von 1941, den Kommunismus in
einem "Blitzkrieg" zu vernichten werden verschwiegen].
[Flüsse, Klima, Landschaften]
Die grössten Flüsse, Rhein, Elbe, Oder und Donau, sind nicht
ausschliesslich deutsch, da sie auch durch andere Länder
fliessen, bevor sie ins Meer münden.
Das Klima in Nordwestdeutschland ist dem in Grossbritannien
ähnlich, aber weiter südlich oder östlich sind die Sommer
heisser und die Winter kälter als bei uns. In
Westdeutschland regnet es öfter als im Osten, aber überall
gibt es im Sommer mehr schöne, heisse Tage und im Winter
mehr klare, helle Kälte als bei Ihnen zu Hause.
Deutschlands Landschaften sind sehr vielfältig. Im [S.9]
Norden liegt eine grosse Ebene, die, abgesehen von einigen
Kiefernwäldern, kahl und von Seen durchzogen ist. Es handelt
sich um den Ausläufer der russischen und polnischen
Tiefebene. In Mitteldeutschland sind die bergigen
Landschaften dicht bewaldet. Das Rheintal mit seinen
schroffen Felsen, Weingütern und alten Burgen ist englischen
Touristen wohlvertraut. Weiter südlich kommt man durch das
deutsche Alpenvorland.
Industrie - [Kohlenpott, Berlin, Thüringen, Sachsen und
Schlesien]
Deutschland ist hoch industrialisiert. Der deutsche
"Kohlenpott" liegt im Westen an Rhein und Ruhr, wo das, was
übrig geblieben ist von Städten wie Köln, Dortmund,
Düsseldorf, Duisburg, Essen, Bochum und vielen anderen, die
uns aus den Berichten des Luftfahrtministeriums geläufig
sind, ein grosses, zusammenhängendes Industriegebiet bildet.
Andere grosse Fabrikzentren liegen in Thüringen und Sachsen
(Mitteldeutschland) und in der östlichen Provinz Schlesien.
Die nordwestliche Hafenstadt Hamburg, wiederum etwa halb so
gross wie Glasgow, ist vermutlich die "englischste" aller
deutschen Städte. Hamburg pflegte stets enge
Handelsbeziehungen mit England.
Vor siebzig Jahren war die Hauptstadt Berlin etwa so gross
wie Manchester. Heute ist sie mit einer Einwohnerzahl von
fast viereinhalb Millionen über ein Drittel [S.10] so gross
wie der Grossraum London. Berlin ist der Regierungssitz des
Deutschen "Reichs" und nahezu vollständig von einem
Industriegürtel umgeben.
[Eines der besten Verkehrsnetze von Europa]
Das deutsche Verkehrssystem gehörte zu den besten in Europa.
Neben dem hervorragenden Eisenbahnnetz wurden die grossen,
natürlichen Wasserwege wie der Rhein, die durch ein
Kanalsystem miteinander verbunden waren, stark frequentiert.
Eine von Hitlers positiven Leistungen war der Bau Hunderter
Kilometer erstklassiger Strassen, wenn auch die
dahinterstehende Absicht weitgehend militärisch war.
Sie werden Autobahnen genannt.
[Das ist gelogen, denn Panzer und Nachschub wurden meistens
per Bahn transportiert, um Staus und vor allem um
Strassenschäden zu vermeiden].