<Nur noch etwas mehr als 70 Prozent der Fernzüge waren
zuletzt bei der Deutschen Bahn noch pünktlich. Und auch an
anderen Stellen brodelt es in dem staatlich kontrollierten
Konzern. Die Gewerkschaft lässt Dampf ab.
Viele Verspätungen, technische Probleme und zu wenig Geld:
Angesichts zahlreicher Baustellen bei der Deutschen Bahn
gerät das Management des Staatskonzerns stärker in die
Schusslinie.
„Das ist hier inzwischen eine einzige
Katastrophenveranstaltung“, schimpfte Bahn-Aufsichtsrat
Klaus-Dieter Hommel, der auch Vizechef der Eisenbahn- und
Verkehrsgewerkschaft (EVG) ist. „Wenn die Deutsche Bahn ein
Autohersteller wäre, wären die Lenkräder hinten montiert und
die Räder oben“, sagte Hommel der „Welt am Sonntag“
(„WamS“).
Wachsender Frust bei den Mitarbeitern
Der Vize-Aufsichtsratsvorsitzende und EVG-Chef Alexander
Kirchner warnte vor wachsendem Frust unter den Mitarbeitern.
„Nicht wenige denken: Es wird eh nicht besser. Viele
Kollegen haben die Hoffnung verloren“, sagte Kirchner dem
Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstag).
„Die Kollegen in den Zügen und auf den Bahnhöfen sind mit
der Wut der Reisenden über Verspätungen direkt konfrontiert.
Sie müssen sich permanent für Probleme rechtfertigen, die
sie weder verursacht haben noch verhindern können.“
Bahnchef Richard Lutz und Netzvorstand Ronald Pofalla
müssen laut „WamS“ am 15. Januar im
Bundesverkehrsministerium Eckpunkte für Maßnahmen zur
Verbesserung der Lage vorstellen, um diese dann dem
Aufsichtsrat vorzulegen. Als Sofortmaßnahme im
Weihnachtsverkehr will die Bahn 44 Züge zusätzlich
einsetzen, etwa auf der Strecke zwischen Berlin und Köln,
wie sie der „Bild“-Zeitung (Montag) mitteilte.
„Ich erwarte vom Vorstand, dass er nachvollziehbar erklärt,
wie der finanzielle Mehrbedarf gedeckt werden soll“, sagte
Aufsichtsratschef Michael Odenwald der „WamS“. „Der Vorstand
muss jetzt mit dem Eigentümer Bund einen gangbaren Weg
erarbeiten und dem Aufsichtsrat in der Sitzung im März ein
entsprechendes Konzept vorlegen.“
Die Bahn will nach früheren Aussagen aus eigenen Mitteln in
den kommenden fünf Jahren fünf Milliarden Euro zusätzlich in
Züge und Schienennetz investieren. Vier Milliarden Euro
davon sind noch nicht finanziert, wie in Kreisen des
Kontrollgremiums zu hören war.
Qualität muss sich wieder verbessern
Zuletzt hatte Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU)
angemahnt, die Qualität beim Bahnfahren müsse schnellstens
wieder steigen. „Das ist eine riesige Aufgabenstellung für
die Spitze der Bahn“, betonte Scheuer. Der Bund sitzt als
Eigentümer auch mit Vertretern im Aufsichtsrat und
kontrolliert somit das Management.
„Die Bahn ist über Jahre auf Verschleiß gefahren worden“,
sagte EVG-Chef Kirchner. Es fehlen Kapazitäten bei der
Infrastruktur, bei den Zügen und beim Personal. Das führt
dazu, dass das System allmählich kippt.“
Wie aus einer Antwort des Verkehrsministeriums auf eine
Anfrage der FDP hervorgeht, lag der Anteil der „voll
funktionstüchtigen“ ICE zuletzt bei weniger als einem
Viertel. Vor einem Jahr war noch gut jeder dritte ICE
uneingeschränkt einsatzfähig.
Dabei werden auch kleinste Komforteinschränkungen
eingerechnet wie kaputte Toiletten und Kaffeeanlagen oder
defekte Türen. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung (Montag)
darüber berichtet. Bei den IC liegt der Anteil der voll
funktionstüchtigen Zügen konstant bei knapp unter 50
Prozent.
Bei der Linken im Bundestag wird der Ruf nach einer
Wiederverstaatlichung laut. „Was der hoch bezahlte Vorstand,
die Manager und der Aufsichtsrat leisten, können
Behördenleiter schon lange. Und die kassieren dafür keine
Millionengehälter“, schrieb der Parlamentarische
Geschäftsführer Jan Korte in einem Vorschlag an seine
Fraktion. Das Schreiben liegt der Deutschen Presse-Agentur
vor.
Die Bahn ist seit 1994 eine Aktiengesellschaft, die Aktien
gehören alle dem Bund. „Niemand kann uns erzählen, dass die
Bahn als staatliche Behörde schlechter als jetzt laufen
würde“, so Korte.
Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP, Marco
Buschmann, wies die Forderung als „grotesk“ zurück. „Ursache
für die Probleme sind schlechtes Management und
unzureichende Aufsicht. Deshalb sind jetzt Verkehrsminister
Scheuer und der Vorstand gefordert und keine Rezepte aus der
Mottenkiste“, sagte er am Sonntag.
Gewerkschaftschef Kirchner gab nicht nur dem aktuellen
Vorstand und dessen Vorgängern die Schuld an der schwierigen
Lage: „Auch die Politik ist verantwortlich für den desolaten
Zustand, den wir jetzt haben: Sie hat es über Jahre
versäumt, die notwendigen Mittel für die Modernisierung der
Infrastruktur bereitzustellen.“
Der Grünen-Verkehrspolitiker Matthias Gastel warf der CSU
vor, die Krise der Bahn durch falsche politische
Weichenstellungen wesentlich mitverschuldet zu haben. „Es
ist nicht damit getan, die DB mit einer Strukturreform zu
beauftragen und in der Bahnpolitik sonst alles beim Alten zu
belassen“, sagte Gastel der dpa. Die CSU stellt seit 2009
den Verkehrsminister.
Gewalttätige Angriffe nehmen zu
Mitarbeiter der Deutschen Bahn werden immer häufiger Opfer
von gewalttätigen Angriffen. In diesem Jahr wurden nach
Angaben der Bahn allein in den ersten neun Monaten bereits
1981 Körperverletzungen gemeldet.
Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf
eine Anfrage der Linke-Fraktion im Bundestag hervor. Demnach
gab es 2015 insgesamt 1876 Körperverletzungen.
2016 sei die Zahl auf 2374 gestiegen und im vergangenen
Jahr auf 2550. Zuvor hatte die „Passauer Neuen Presse“
(Samstag) darüber berichtet. (dpa)>
6.1.2019: DB verkauft Bahnhofsgebäude - die
neuen Besitzer lassen sie oft verfallen! Deutsche Bahn verkaufte seit 1999 rund 2.250
Bahnhofsgebäude
https://www.epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-verkaufte-seit-1999-rund-2250-bahnhofsgebaeude-a2758355.html
Seit 1999 verkaufte die Deutsche Bahn bundesweit etwa 2.250
Bahnhofsgebäude, davon kaufte allein ein einzelner
Interessent 1000 Bahnhöfe. Mehr»
Die Deutsche Bahn (DB) hat seit dem Jahr 1999 bundesweit rund
2250 Bahnhofsgebäude verkauft. Davon wurden rund 1250 Bahnhöfe
an Kommunen und private Investoren verkauft, wie die „Welt am
Sonntag“ aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf
eine Anfrage der Grünen zitierte. Allein 1000 Bahnhöfe erwarb
ein einzelner Interessent.
Für die Immobilien mit einer Fläche von 3,5
Millionen Quadratmetern bekam das Staatsunternehmen etwa 150
Millionen Euro. Viele der veräußerten Anlagen stehen
seither ungenutzt leer und verfallen.
In der Mehrheit der Fälle werden die daran liegenden
Bahnstrecken weiter für den Schienenverkehr genutzt,
allerdings ohne Schalter, Personal und Service.
Rund 300 Bahnhöfe hat die Bahn seit 2001 ganz aufgegeben,
an den entsprechenden Strecken wurde auch der
Schienenverkehr komplett eingestellt. „Die Anzahl der
Bahnhöfe der DB Station & Service AG hat sich von 5669
auf 5380 reduziert“, teilte das Ministerium mit. (afp)>
<Diverse Fehler bei der Planung und Konstruktion
sorgen auf der Schnelltrasse der Deutschen Bahn zwischen
Berlin und München für immense Probleme im Güterverkehr,
meldet die Süddeutsche Zeitung.
Die Bahnstrecke Berlin – München ist ein Projekt der
Superlative und ein echter Gewinn für den Personenverkehr.
Die zehn Milliarden Euro teure Strecke verspricht Rekorde
bei der steigenden Zahl der Passagiere und wird ihrer
Aufgabe gerecht. Allein im letzten Jahr sind fast doppelt so
viele Menschen auf der Strecke transportiert worden —
knapp fünf Millionen — als im Jahr davor. Allerdings
droht das Milliardenprojekt der Deutschen Bahn beim
Güterverkehr zu einem echten Fiasko zu werden, so die Meldung.
[Schnellstrecke zu schwach und mit bis zu 2% Steigung
gebaut]
Laut Regierungsangaben hat eine Gewichtsbegrenzung dafür
gesorgt, dass auf der Strecke bislang kein einziger Güterzug
unterwegs gewesen ist. Denn wegen einer Gewichtsbegrenzung
von 1200 Tonnen können viele Güterzüge auf der Route nicht
fahren. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass die
Schnelltrasse an einigen Abschnitten für schwere Züge nicht
ausgelegt ist.
Wegen Kosteneinsparung sind Steigungen von fast zwei
Prozent eingeplant worden, die an mehreren Signalstellen auf
der Bahnstrecke liegen. Züge, deren Gesamtmasse 1200 Tonnen
übersteigt, können an diesen Stellen aus eigener Kraft gar
nicht anfahren, heißt es in einem Bericht der
Regierung.
[Güterzüge können wenn, dann nur nachts die
Schnelltrasse fahren - und ETCS ist zu modern]
Ein weiteres Problem für den Güterverkehr stellen fehlende
Überholmöglichkeiten an diversen Streckenabschnitten dar.
Aus Sicherheitsgründen dürfen ICE-Züge in einem Tunnel
an einem Güterzug nicht vorbeifahren, weshalb die Strecke
für Güterzüge daher quasi nur nachts zur Verfügung steht.
Ein weiterer Grund, warum der Güterzugverkehr bislang nicht
ins Rollen kommt, ist das elektronische und teure
Zugsteuerungssystem ETCS, mit dem viele Züge bislang nicht
ausgerüstet sind.
Die Deutsche Bahn ist wegen Planungsfehlern immer wieder
in die Kritik geraten. Im vergangenen Monat ist über
eine enorme Investitionslücke bei der
Infrastruktur der Bahn berichtet worden. Bei dieser
habe sich eine Investitionslücke bei der Infrastruktur von
etwa 57 Milliarden Euro aufgetan. Um allein den Bestand des
Schienennetzes zu sichern, brauche die Bahn vom Bund pro
Jahr 2,5 Milliarden Euro zusätzlich.>
15.4.2019: DB mit Statistik: Region Hamburg
hat 97,7% pünktliche Züge mit unter 6 Minuten Verspätung -
Bremen am schlechtesten: Deutsche Bahn legt Statistik offen: In dieser Stadt sind
Regionalzüge am pünktlichsten
https://de.sputniknews.com/panorama/20190415324696530-deutsche-bahn-punktlichkeit/
<Millionen Bundesbürger
nutzen regelmäßig die Züge der Deutschen Bahn, stoßen aber
nicht selten auf Verspätungen oder gar Zugausfälle. Doch
anscheinend gibt es extreme Unterschiede bei der
Pünktlichkeit.
Wie die Bahn der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, gibt
es deutliche Unterschiede bei Pünktlichkeit von
Regionalzügen in Deutschland.
Am wenigsten mussten Fahrgäste im vergangenen Jahr
in Hamburg warten. Laut Statistik waren dort 97,7
Prozent der Züge pünktlich.
Als pünktlich gelten Züge mit weniger als sechs Minuten
Verspätung. Auch die S-Bahn wurde hierbei berücksichtigt.
Pünktlichstes Bundesland war mit 96,6 Prozent
Mecklenburg-Vorpommern, am schlechtesten schnitt Bremen ab.
In der Hansestadt waren nur 86 Prozent der Regionalzüge
pünktlich.
2018 waren im bundesweiten Durchschnitt 94,1 Prozent der
Regionalzüge der Deutschen Bahn pünktlich, das waren 0,4
Punkte weniger als im Vorjahr.
========
19.4.2019: DB mit Grossbaustelle Stuttgart und
hohlem Hirn hat die Pflege des Schienennetzes verschlafen: Betriebsräte der DB: „Schienennetz der Deutschen Bahn wird
nur noch im Krisenmodus gewartet“
https://www.epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/bahn-betriebsraete-schlagen-wegen-schienennetz-alarm-a2861410.html
<Konzeptionslosigkeit und
Investitionsrückstau beim deutschen Schienennetz ließen
den Betriebsrat der Deutschen Bahn jetzt Alarm schlagen.
Die Betriebsräte der Deutschen Bahn sind in großer Sorge.
„Auch 25 Jahre nach der Bahnreform ist die
Schieneninfrastruktur des Bundes weiter dramatisch
unterfinanziert und hat aus unserer Sicht einen
besorgniserregenden Zustand erreicht“, schreiben die
Arbeitnehmervertreter der DB Netz in einem Brandbrief an
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), über den die
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Samstagsausgabe)
berichtet. Man appelliere deshalb „dringend an die politisch
Verantwortlichen, diese für die Schiene in Deutschland
gefährliche Entwicklung umzukehren und endlich eine
auskömmliche Finanzierung für den Erhalt, die
Digitalisierung und die Modernisierung der Infrastruktur
bereitzustellen“, heißt es in dem Schreiben weiter.
Unterschrieben sei der Brief, der auch an die drei
Bundesminister für Finanzen, Umwelt sowie Wirtschaft
gegangen sei, vom Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrats der DB
Netz, Veit Sobek, sowie rund 270 Betriebsräten der
Netzgesellschaft, berichtet die Zeitung. In dem Brief heißt
es, die Infrastruktur werde durch zu geringe
Ersatzinvestitionen seit längerer Zeit jeden Tag ein Stück
anfälliger. Dadurch verliere die Bahn kontinuierlich an
Leistungsfähigkeit, Pünktlichkeit und Qualität.
„Der Investitionsrückstau ist mittlerweile auf rund 50
Milliarden Euro im Schienennetz und auf 7 Milliarden Euro
bei den Bahnhöfen angewachsen. Deutschland hat in den
letzten Jahren pro Kopf so wenig wie fast kein anderes
Land in Europa in die Modernisierung, den Erhalt und den
Ausbau der Schieneninfrastruktur investiert“, heißt es in
dem Schreiben der Bahn-Betriebsräte.
Die Konsequenz daraus sei ernüchternd: Die Schiene werde
die Erwartungen, die Politik und Kunden im Rahmen der
Verkehrswende an sie stellen, nicht erfüllen können. Die
Auswirkungen bekämen nicht nur die Kunden zu spüren, sondern
auch die Mitarbeiter, „die tagtäglich Störungen beseitigen,
die veraltete Schieneninfrastruktur so gut es geht am Laufen
halten und einen sicheren Eisenbahnbetrieb garantieren – oft
am Rande der persönlichen Belastungsgrenze oder darüber
hinaus“, heißt es in dem Brief, über den die „Frankfurter
Allgemeine Zeitung“ berichtet.
Dieses Arbeiten „im Krisenmodus“ dürfe kein Dauerzustand
bleiben, warnten die Betriebsräte. Sonst werde die Qualität
der Bahn weiter sinken. Die Arbeitnehmervertreter fordern
deshalb von der Politik deutlich mehr Investitionen in die
Infrastruktur als bisher geplant. Derzeit ist eine
Aufstockung der Ausgaben für Ersatzinvestitionen um rund
eine Milliarde auf 4,5 Milliarden Euro jährlich bis zum Jahr
2024 im Gespräch. Das genügt nach Überzeugung der
Bahn-Betriebsräte nicht. Vielmehr werde die Infrastruktur so
noch älter und störanfälliger werden mit negativen Folgen
für Pünktlichkeit, Qualität und Leistungsfähigkeit. Sie
schätzen den zusätzlichen Bedarf für Ersatzinvestitionen auf
mindestens 2,7 Milliarden Euro. (dts)>
Eisenach+Wittenberg 3.6.2019: DB heisst laufen - Bahn
fahren im Merkel-Kalifat:
Doppeltes Pech: 500 Fahrgäste in Eisenach aus ICE evakuiert
– auch der Ersatzzug fiel aus
Die Fahrgäste von zwei ICEs mussten heute ihre Züge
verlassen, einer strandete in Eisenach und ein weiterer in
Wittenberge. In einem Zug hatten die Reisenden doppeltes
Pech: Auch ihr Ersatzzug fiel wegen eines technischen
Defekts aus. Mehr»
Die Bundesrepublik rast ihrem nächsten Skandal
entgegen. BER, Gorch Fock, Auftragsvergabepraktiken
der öffentlichen Hand, marode Infrastruktur,
geplünderte Rentenkassen, höchste Steuerquote – alles
das reicht offenbar noch nicht. Nun geht es auch noch
um hochproblematische Beraterverträge [weiter lesen]
DB=Kalifat-Bahn 21.8.2019: Über 50% der ICEs
etc. mit Defekten im Betrieb - Merkel-DDR kann auch keine
Züge mehr warten (!): Nur 38% der ICEs und ICs voll
funktionsfähig - fehlende Reservierungen, Steckdosen ohne
Strom, Bistro zu: Deutsche Bahn: Mehr als die Hälfte der Fernzüge
im Juni mit Defekten unterwegs
<Deutlich mehr als die Hälfte der im Juni eingesetzten
Fernzüge bei der Deutschen Bahn (DB) waren mit
technischen Defekten und Einschränkungen unterwegs, wie
aus einer Antwort des Verkehrsministeriums auf eine
Kleine Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag am
Mittwoch hervorgeht.
Die Sicherheit der Fahrgäste
war dadurch jedoch nicht gefährdet. Zu den Defekten
gehören unter anderem fehlende Reservierungsanzeigen,
Steckdosen ohne Strom und geschlossene Bordbistros.
Im Juni waren demnach rund 38 Prozent
der eingesetzten ICE- und IC-Züge voll funktionsfähig
– der bis dahin schwächste Wert im Jahr 2019. Noch im Mai
lag die Quote bei 46 Prozent. Zuvor
hatte die „Bild”-Zeitung darüber berichtet.
Um welche Defekte es sich genau handelte, und ob sie größere Einschränkungen für
die Passagiere bedeuteten, geht aus der Statistik
nicht hervor. „Die von der DB gemessene 'technische
Verfügbarkeit bei Erstbereitstellung' dient der internen
Steuerung und berücksichtigt selbst kleinste technische
Einschränkungen”, teilte die Bahn am Mittwoch mit.
„Daher wird ein Zug mit einem
einzigen kleinen Fehler schon als 'eingeschränkt' gezählt,
obwohl es keine oder nur sehr geringe Einschränkungen in
der Nutzbarkeit des Zuges gibt.” Schon eine defekte
Reservierungsanzeige führe zu dieser Einstufung.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Anteil der
störungsfreien Züge indes deutlich erhöht. Laut
Medienberichten vom Dezember fuhr damals nicht einmal
jeder vierte Fernzug völlig fehlerfrei.
23.9.2019: Deutsche Bahn mit Böschungsbrand -
"unbestimmt verstpätet": Wenn einer Deutsche Bahn fährt, dann kann er was erzählen!
https://www.epochtimes.de/meinung/gastkommentar/wenn-einer-deutsche-bahn-faehrt-dann-kann-er-was-erzaehlen-a3011344.html
<Gestern wollte ich von Nordhausen nach Nürnberg fahren.
Zum Glück schaute in zuvor noch einmal in die App ... Wie
einst in der DDR wird unser Land von der Politik auf
Verschleiß gefahren. Am Ende werden wir feststellen, dass
unsere Infrastruktur ruiniert ist, aber wir die Welt dennoch
nicht gerettet haben.
Den Wünschen unserer Klimahysteriker gemäß sollen wir alle
schleunigst auf das Auto und das Flugzeug verzichten und uns
höchstens noch mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln durch
Deutschland bewegen. Das wird beim jämmerlichen Zustand
derselben immer mehr zum Vabanquespiel. In Berlin fährt nur
noch die U-Bahn einigermaßen zuverlässig und pünktlich. Bei
Bussen und Bahnen ist der Fahrplan längst eine unverbindliche
Richtlinie geworden.
All das wird von der DB weit in den Schatten gestellt.
Gestern wollte ich von Nordhausen nach Nürnberg fahren. Zum
Glück schaute ich rechtzeitig vor Abfahrt des Zuges noch
einmal in meine App und bekam die unverständliche Nachricht,
dass kein Zughalt am Startort vorgesehen sei. Das betraf
nicht nur den Zug, den ich mir ausgesucht hatte, sondern
alle Züge auf dieser Strecke.
Ein Anruf beim Service-Telefon der DB bestätigte meine
schlimmsten Befürchtungen: Bis zum 24.09. würden keine Züge
zwischen Erfurt und Nordhausen halten. Nach einem
Böschungsbrand sei es zu Stellwerkschäden gekommen. Es gäbe
einen Ersatzverkehr mit Bussen und Großraumtaxis, aber ob
ich meinen Anschluss in Erfurt erreichen würde, sei sehr
ungewiss. Man könne nicht voraussagen, wie viel Zeit der
Ersatzverkehr benötige.
Da ich in Nürnberg einen unaufschiebbaren Termin hatte und
das Hotel bereits gebucht war, fuhr ich mit dem Auto nach
Erfurt, stellte es in der Tiefgarage des Erfurter
Hauptbahnhofs ab und versuchte mein Glück erneut.
Allerdings gab es weder am Fahrkartenautomaten, noch auf
meiner DB-App eine Fahrkarte zu kaufen. Die App vertröstete
mich immer wieder, es später noch einmal zu versuchen. Der
Böschungsbrand schien auch die Bahnserver in Mitleidenschaft
gezogen zu haben. Das einzige, was mir mitgeteilt wurde war,
dass alle Züge in Richtung Nürnberg und München mindestens
90 Minuten zu spät am Ankunftsort sein würden. Grund sei ein
Böschungsbrand irgendwo bei Bamberg. Die Züge müssten
deshalb umgeleitet werden.
Auf dem Bahnsteig wurde dann angezeigt, dass wegen der
Umleitung der Zug nicht in Bamberg, Augsburg und
München-Pasing halten würde. Reisende dorthin sollten den
Regionalzug nach Würzburg benutzen und umsteigen.
Allerdings bekamen das nicht alle Fahrgäste mit. In meinem
Abteil landete eine Mutter mit ihrer kleinen Tochter, die
nach Augsburg wollte und die Leuchtschrift am Bahnsteig
nicht studiert hatte. Merke: Steige nie einfach in einen
Zug, ohne dich noch einmal zu vergewissern, dass er auch
wirklich zu den Orten fährt, die auf dem Fahrplan vermerkt
sind.
Ich war ohne Ticket eingestiegen, konnte aber wenigstens
problemlos nachlösen. Mit dem Fahrschein bekam ich ein
Formular ausgehändigt, mit dem ich mir einen Teil des
gezahlten Geldes zurückholen kann. Das wird funktionieren,
bis die Bahn pleite ist.
Wie einst in der DDR wird unser Land von der Politik auf
Verschleiß gefahren.
Am Ende werden wir feststellen, dass unsere Infrastruktur
ruiniert ist, aber wir die Welt dennoch nicht gerettet
haben.
Hessen 20.3.2020: Anschlag gegen DB: Schrauben
an Eisenbahnschienen gelöst: Schrauben an ICE-Schnellfahrstrecke gelöst
https://www.stern.de/polizei-ermittelt-schrauben-an-ice-schnellfahrstrecke-geloest-9191354.html
Auf dem Abschnitt in Hessen fahren ICE-Züge mit
Höchstgeschwindigkeit, nun wurden Schäden an den
Schienen festgestellt. Ob es sich um eine vorsätzliche
Manipulation handelt, ist anfangs unklar. Die Strecke
ist gesperrt.
<Maskenverweigerer in Zügen der Deutschen Bahn (DB)
müssen im Wiederholungsfall damit rechnen, dauerhaft keine
Züge mehr nutzen zu dürfen. „Wer das Tragen einer
Mund-Nase-Bedeckung in den öffentlichen Verkehrsmitteln
wiederholt verweigert, ohne eine Ausnahme glaubhaft machen
zu können, verstößt gegen die Coronaschutzverordnungen der
Länder und begründet somit eine Wiederholungsgefahr für die
öffentliche Sicherheit und Ordnung“, sagte ein DB-Sprecher
der „Welt am Sonntag“.
Laut Paragraf 4, Absatz 2 der Eisenbahn-Verkehrsordnung
könne ein Beförderungsausschluss „bei drohender Gefahr
präventiv ausgesprochen werden“.
Bislang habe die Bahn von dieser Regelung noch nicht
Gebrauch gemacht. Die Praxis wird jedoch bereits in
Einzelfällen angewendet, wenn Fußball-Anhänger auf dem Weg
zu Spielen in Zügen randaliert haben.>
========
4R am 13.8.2021: Die DB-App hat scheinbar
Lücken: Wer sich auf Bahn-App verlässt, ist verlassen
https://www.freitag.de/autoren/gela/wer-sich-auf-bahn-app-verlaesst-ist-verlassen
<DB/App. Das Abenteuer einer Bahnfahrt
von Venedig nach München. Oder: Apps und andere
Unzulänglichkeiten.
Was war passiert? Wir hatten eine
Bahnrückfahrkarte München – Venedig – München erworben. Die
Rückfahrt erfolgte am 4. August. Bereits auf dem Ticket war
ein Hinweis aufgedruckt, dass der Zug 43 Minuten früher als
geplant vom Bahnhof Venezia Santa Lucia abfährt. Grund seien
Bauarbeiten in der Stadt Mestre. Die reguläre Abfahrtszeit
auf Gleis 11 um 13.35 Uhr sollte also auf 12.52 Uhr
vorgezogen werden. Soweit so gut.
Öfter in Italien mit der Bahn
unterwegs, beschlossen wir aufgrund der Erfahrungen auf
chaotischen italienischen Bahnhöfen, die angepriesene
Bahn-App auf unserem Handy zu installieren. Sicher ist
sicher. Die Deutsche Bahn wirbt für ihre App: „Bei
Verspätung und Zug- oder Halteausfällen erhalten Sie für
Ihre hinterlegte Verbindung automatisch eine Information per
Push-Nachricht oder E-Mail“. Verbindung hinterlegt – alles
gut.
Als wir vormittags am Bahnhof Venezia
Santa Lucia eintreffen, entnehmen wir der Anzeigetafel, dass
unser Zug nach München nicht 43 Minuten, sondern nun sogar
60 Minuten früher abfährt, also bereits um 12.35 Uhr anstatt
um 13.35. Ein Blick auf unsere Bahn-App sagt uns: Nichts.
Alles beim Alten, Abfahrt 13.35 bzw. 43 Minuten früher auf
Gleis 11.
Wir sind ja rechtzeitig da, also
nichts passiert. Wir setzen uns auf eine Bank nahe Gleis 11
und warten. Zug ist allerdings noch keiner da und die
Anschlagtafel am Bahnhof sagt auch nichts über das Gleis
aus. Eine Nachfrage bei der Bahn-Information ergibt: Das
Gleis erfahre man erst zehn Minuten vor Abfahrt. Das Gleis,
ein bis zum Schluss gut gehütetes Geheimnis?
Zehn Minuten vor Abfahrt: Keine
Gleisangabe auf der Anschlagtafel und die Dame am
Infoschalter hat ihren Platz geräumt. Wahrscheinlich
Mittagspause. Wir warten immer noch in Nähe von Gleis 11.
Ein Blick auf die Bahn-App: Gleis 11.
Fünf Minuten vor Abfahrt: Wieder
machen wir uns auf den Weg zur Anschlagtafel und jetzt
endlich steht dort angeschlagen: Abfahrt Gleis 4!
Jetzt wird’s brenzlig! Wir hetzen mit
Gepäck zum Bahnsteig 4, müssen uns noch von
Bahnhofsangestellten die Temperatur messen lassen, bevor wir
auf den letzten Drücker keuchend unseren Waggon besteigen.
Hinter uns noch eine Handvoll anderer Reisender, die ebenso
wie wir zum Zug hecheln.
Der Zug fährt auf die Minute pünktlich
ab, sieht man davon ab, dass er eine Stunde zu früh fährt.
Wir suchen unsere reservierten Plätze auf und stellen fest,
dass wir die einzigen Fahrgäste im Waggon sind. Wie wir
später feststellen, befinden sich im ganzen Zug nur etwa
dreißig Passagiere. Wo mögen die Restlichen geblieben sein?
Jetzt wird’s noch mal abenteuerlich:
Der Zug sollte über Vicenza - Verona – Innsbruck - Brenner
fahren. Tatsächlich nimmt er die Strecke über Udine – Tauern
Tunnel - Zell am See – Kitzbühel.
Eine surreale Bahnfahrt durch die
Alpen in einem leeren Waggon und einem fast leeren Zug.
Dafür mit ungereinigten Toiletten. Wir sind übrigens mit
einem Zug der Österreichischen Bundesbahn unterwegs und
zumindest dessen Personal verdient ein dickes Lob. Es klärt
uns auf, dass wir sozusagen mit einem Sonderzug unterwegs
sind, der wegen Bauarbeiten eine völlig andere Strecke
fährt. Endlich nähern wir uns Kufstein, der deutschen
Grenze. Hier fährt der Zug einfach durch. Erster Halt in
Deutschland ist Rosenheim, Ankunft in München: eine Stunde
Verspätung. Dafür sind wir ja auch eine Stunde früher
abgefahren.
Ein Blick auf die Bahn-App sagt uns:
Nichts. Hier wird immer noch angezeigt: Zug fährt 43 Minuten
verfrüht auf Gleis 11.
An was liegt’s? Gilt die Bahn-App nur
für den innerdeutschen Zugverkehr, nicht für Züge der ÖBB
oder Züge, die von italienischen Bahnhöfen abfahren? Dies
sollte zumindest mitgeteilt werden.
Oder funktioniert die Bahn-App nicht
und man wiegt sich in einer völlig falschen, vorgegaukelten
Sicherheit ob der Abfahrtszeiten und Gleisangaben? Oder
zeigt die App nur an, wenn der Zug zu spät, nicht aber, wenn
er zu früh fährt? Die Werbung ließe anderes hoffen: „Meine
Reise: Echtzeit-Informationen mit aktuellen
Abfahrts- und Ankunftszeiten.“[1]
Übrigens dürfte die Bahn-App da keine
Ausnahme sein. Alles, was man über die sogenannte
Corona-Warn-App liest, die fast 32 Millionen mal
heruntergeladen wurde. Bis November 2020 wurden 13 Millionen
Euro von der Bundesregierung ausgegeben, um sie zu bewerben.
Keiner weiß allerdings, wie oft sie doppelt heruntergeladen
wurde, wie oft sie wieder gelöscht wurde, wie oft sie
aktiviert oder deaktiviert wurde. Dafür weiß Deutschlandfunk
Kultur: „... kann die Bluetooth-Technik nicht
unterscheiden, ob eine Person durch eine FFP2-Maske
geschützt ist oder nicht. Damit steigt die
Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen. Solche Effekte haben
dazu beigetragen, dass der Nutzen der App bei der
Unterbrechung von Infektionsketten relativ gering ist.“ Und
gerade die vulnerable Gruppe der Senioren wird dadurch am
wenigstens geschützt, denn es „nutzt die Hälfte der über
65-Jährigen überhaupt kein Smartphone.“[2]
Auch das neue Frühwarnsystem Cell
Broadcasting, bei dem künftig besser vor drohenden
Katastrophen gewarnt werden soll, lässt wohl einiges zu
wünschen übrig. Gefährdete sollen per Text-Nachricht
informiert werden. Ach ja? Die Oma hat bestimmt nachts ihr
i-Phone neben sich liegen, damit sie auch mitbekommt, dass
Hochwasser droht. Nur leider, das Hörgerät hat sie auch
neben sich liegen. Ach so, sie besitzt gar kein i-Phone?
Dann ist es auch egal, dass der Telefonapparat des analogen
Festnetzanschlusses im Wohnzimmer steht oder das uralt
Seniorenhandy seit vierzehn Tagen vergessen in der
Handtasche liegt. Und wen stört es, dass „in extremen
Situationen wie den jüngsten Hochwasserkatastrophen in
Rheinland-Pfalz oder NRW die Zellen auch ausfallen können,
weil die Stromversorgung zusammengebrochen ist oder der
Funkmast weggespült wurde.“[3] Und vielleicht die Oma
gleich mit?
Wie es sich mit dem digitalen Lernen
verhält, weiß man seit den Lockdowns. Man hätte die Kinder
lieber gleich zum Spielen rauslassen sollen, daraus hätten
sie mit Sicherheit einen größeren Erkenntnisgewinn gezogen.
Frage: Ist der Mensch nicht für die
digitale Zukunft oder die digitale Zukunft nicht für den
Menschen geeignet? Um die Kompatibilität scheint es
jedenfalls nicht gut bestellt.
Toter Lokführer bei der DB 22.10.2021: Sturm
und Baum = tot: Sturmtief Ignatz: Deutscher Lokführer von Baum erschlagen
https://report24.news/sturmtief-ignatz-deutscher-lokfuehrer-von-baum-erschlagen/?feed_id=6598
Der 50-jährige Eisenbahner hatte einige Äste aus dem Weg
räumen wollen - doch dann traf ihn umstürzender Baum mit
voller Wucht.
========
Die DB in München 24.10.2021: 3G-Apartheid
gegen stillende Mutter, die wegen Bahnverspätung im
Bahnhof den Zug verpasste: Neue Normalität: stillende Mutter wird von Deutscher Bahn
in Kälte geschickt
https://t.me/oliverjanich/76912
- Zusendung -
"Mir wurde heute als stillende Mutter am Bahnhof München der
Zutritt zur DB Lounge verwehrt, weil ich keinen Impfnachweis
vorzeigen konnte! Obwohl in Zügen kein 3G gilt… stattdessen
wurde ich als „verantwortungslose Mutter“ bezeichnet und
wieder raus in die kalte Bahnhofshalle (5 Grad
Außentemperatur) geschickt… um dort mein Kind zu stillen.
Ich hatte meinen Anschlusszug verpasst, trotz Voranmeldung -
super ärgerlich, wegen inzwischen ja fast „gewohnter“
Zug-Verspätung. Noch ärgerlicher jedoch, wenn man wie ich
mit Säugling reist. So war nicht nur mein Platz im
Kleinkindabteil hinfällig, sondern es warteten auch 2 h
Aufenthalt in München, bei 5 Grad und Regen.
Ich ging dann zur DB Lounge, um dort zu fragen, ob ich zum
Stillen kurz ins Warme darf, weil ich ja „dank" der Bahn in
dieser misslichen Lage war, was mir verwehrt wurde…!
Ich bin unsagbar wütend und entsetzt, wie groß die Angst vor
diesem Virus sein muss..."
========
DB 27.5.2022: bietet 9-Euro-Monatsticket an,
aber die Bahn steht fast still vor Baustellen: „Wir sind stinksauer, weil nichts läuft“: Das deutsche
Bahnnetz steht vor dem Kollaps
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/deutsche-bahn-wir-sind-stinksauer-weil-nichts-laeuft-das-deutsche-bahnnetz-steht-vor-dem-kollaps/28367886.html
Die Industrie leidet
unter dem Baustellen-Chaos, Züge fallen hundertfach aus.
Nun setzen die Unternehmen Bahn-Chef Lutz und Minister
Wissing unter Druck.
Berlin, Frankfurt Es
herrscht Chaos auf dem deutschen Schienennetz. Am Freitag
standen etwa bei der Güterverkehrstochter der Deutschen Bahn
unfreiwillig 309 Züge. Tags zuvor hatte DB Cargo die Kunden
auf ein bitteres Jahr eingeschworen: Allein auf den
zentralen Korridoren vom Rhein bis zu den Alpen, von
Skandinavien bis zum Mittelmeer oder von der Nordsee ins
Baltikum wird es wegen Bauarbeiten monatelange
Unterbrechungen geben.
„Dieses Jahr wird es nicht mehr besser“, erfuhren die
Industriekunden, darunter BASF, Bayer, DHL, Thyssen-Krupp und Volkswagen. Deren Disponenten
hätten getobt, berichten Insider. „Das Netz ist kollabiert“,
zieht einer ernüchtert Fazit.
Das System Bahn ist am Limit. Das merken auch die Bürger in
Regional- und Fernzügen. Nur noch rund zwei Drittel der
Fernzüge waren im April pünktlich. Wenn nicht Signale oder
Weichen spinnen, dann fällt die Klimaanlage aus oder
Toiletten sind defekt.
Deutsche Bahn-Tochter DB Cargo reduziert Transportmengen
Berlin - Wenn sich diese
Versagertruppe um Olaf Scholz etwas ausdenkt, kann man
davon ausgehen, dass das in einer einzigen Katastrophe
endet: Vor stark überfüllten...
DB
impotent am 14.6.2022: wegen Strommangels: Gütertransport: Tagelange Verspätungen: Hunderte
Güterzüge stehen auf freier Strecke
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/hunderte-gueterzuege-stehen-auf-freier-strecke-a3861761.html
4R und
das neue Zug fahren am 30.7.2022: Zürich-Amsterdam mit
Übernachtung auf Bahnhof und 2x umsteigen und Taxi - von
der Reiseversicherung bezahlt: 18,5 Stunden (!) Reisezeit von Zürich nach Amsterdem
mit der total überfüllten und technisch überlasteten
Deutschen Bahn...
https://t.me/silkeschaefer/1099
Deutsche Bahn? ➤ Ein Desaster ‼️ Unsere Geschichte:
https://t.me/oliverjanich/103505
➤ Zwei Bahn-Tickets für Tochter (17) und Freundin (18)
gebucht, durchgehend von Zürich HB nach Amsterdam, mit
Sitzplatzreservation im Nachtzug
➤ 24.7.2022 Abfahrt 20:59 Zürich HB mit dem Nachtzug
➤ In Basel eine Stunde Wartezeit wegen unbekannter
technischer Störung
➤ 22:50 Alle Gäste wurden auf die S-Bahn geschickt, um vom
Schweizer Bahnhof in Basel zum Badischen Bahnhof in Basel
zu fahren. Alle quetschten sich in die S-Bahn, und es war
immer noch heiss...
➤ Die Passagiere kommen am Badischen Bahnhof an. Kein Zug.
Kein Personal. Keine Auskunft. Nichts. Warten auf den
nächsten Zug. Wartezeit 5,5 Stunden. Meine Tochter rief
an: "Mama, alle Menschen schlafen auf dem Bahngleis. Es
sieht aus, als ob hier überall Chlochards liegen."
➤ 04:30 Abfahrt Basel Badischer Bahnhof mit einem neuen
Zug. Die gekauften Sitzplatzreservationen gelten natürlich
nicht. Tochter und Freundin finden zwei freie Plätze
nebeneinander und können etwas schlafen.
➤ 09:10 verspätete Ankunft in Köln. 1,5 Stunden Wartezeit
bis zum Anschlusszug
➤ 10:45 Im Zug Köln-Amsterdam finden Tochter und Freundin
zwei freie Plätze, die jedoch ab Duisburg bis Amsterdam
reserviert sind. Sie harren der Dinge. Der Zug ist massiv
überfüllt.
➤ 12:15 Verspätete Ankunft in Duisburg. Die Gäste mit der
Sitzplatzreservation nehmen ihre Plätze ein. Tochter und
Freundin setzen sich in den Gang.
Es folgt die Lautsprecheransage: "Alle, die keinen
Sitzplatz haben, müssen den Zug verlassen." Meine Tochter
und Freundin zeigen ihre korrekten Billets und die
korrekten Sitzplatzreservationen, die natürlich für DIESEN
Zug nicht gelten.
‼️ Hier in Duisburg wurden meine Tochter und ihre Freundin
(und alle anderen ohne Sitzpatz) wegen Überfüllung aus dem
Zug geworfen. Der Schaffner hatte mit Polizei gedroht,
falls sie nicht aussteigen sollten. ‼️
➤ Hier in Duisburg hätten sie über eine Stunde warten
müssen bis zur nächsten Abfahrt, doch der Zug sei auch
schon voll. Keine Garantie für Mitfahrt, hiess es am
Schalter in Duisburg. Keine Unterstützung. Keine Hilfe.
➤ Dann habe ich aus der Schweiz über mein Handy ein
Uber-Taxi in Duisburg bestellt, mit dem sehr freundlichen
Taxifahrer kurz telefoniert und die Lage erklärt, und 7
Minuten später fuhr er die beiden jungen Damen von
Duisburg nach Amsterdam in 2,5 Std für 300.- Euro. Beide
haben im Taxi gut geschlafen und kamen nach 18,5 Stunden
Reise am 25.7. um 15:30 glücklich im Hotel in Amsterdam
an.
➤ Die Taxi-Kosten von 300.- Euro habe ich umgehend von
meiner Reiseversicherung zurückerstattet bekommen.
4R am 13.8.2022: Maskenwahn
bei der DB
https://t.me/reitschusterde/5247
Eine ausländische Freundin schreibt mir: Sitze im ICE,
Anschluss ausgefallen, auch bei der Hinfahrt, massive
Verspätung, Wifi geht schlecht, mobiles Internet auch kam,
dafür sofort eine Ermahnung bei kurzem Maske-Abnehmen. Das
Land bricht zusammen, aber Hauptsache, Maske auf!
DB am 27.8.2022: 9-Euro-Tickte hat fertig -
DB-Personal ist froh: Grenzbelastung: Bahnbeschäftigte froh über Ende des
9-Euro-Tickets
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/bahnbeschaeftigte-froh-ueber-ende-des-9-euro-tickets-a3942976.html
Verdacht Sabotage gegen DB 3.9.2022:
Betonschwellen kaputt: Verdacht auf „Herstellerfehler“: Bahn muss wegen
Betonschwellen Dutzende Strecken sperren
https://www.focus.de/reisen/bahn/verdacht-auf-herstellerfehler-bahn-muss-wegen-betonschwellen-dutzende-strecken-sperren_id_139809237.html
Die Probleme der Deutschen Bahn mit Betonschwellen haben zu
massiven Streckensperrungen im deutschen Schienennetz geführ
DB in Köln 8.9.2022: Stellwerk kaputt - passt
genau zur BRDSSR von Scholz+Habeck: Kölner Hauptbahnhof: Stellwerk in Köln kaputt – Zugausfälle
und Verspätungen
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/stellwerk-in-koeln-kaputt-zugausfaelle-und-verspaetungen-a3957474.html
4R-Berlin 19.9.2022:
Musiker Justis Frantz soll beim Essen im Speisewagen der
DB Maske tragen - und wird von der Costapo abgeholt: Starpianist aus Zug geworfen, weil er keine Maske trug
https://www.bild.de/bild-plus/regional/hamburg/hamburg-aktuell/hamburg-justus-frantz-aus-zug-geschmissen-weil-er-beim-essen-maske-tragen-sollte-81357966.bild.html
https://t.me/achtungachtungschweiz/33741
Justus Frantz (78) war auf dem Weg mit dem ICE nach Berlin,
um ein Charity-Konzert für die Kindertafel „Kinder in Not“
zu geben.
Doch dann musste er vorzeitig aussteigen, weil er keine
Maske trug. „Ich hatte mir im Speisewagen ein opulentes
Essen bestellt. Bratwurst, Kartoffelstampf, Sellerie, Bier,
Wasser, Kaffee. Da kam der Zugbegleiter, forderte mich auf,
meine Maske aufzusetzen“, erzählt Frantz.
Was dann kam, empört den Star-Dirigenten: „Mehrmals habe ich
dem Schaffner gesagt, dass ich essen würde und das ja
schlecht mit Maske tun könnte. Er ließ aber nicht von mir
ab, sagte mir, ich müsse sonst den Zug verlassen und pochte
auf sein Hausrecht. So etwas habe ich noch nie erlebt!“
Tatsächlich: In Berlin-Spandau standen zwei Polizisten
bereit und führten Justus Frantz aus dem Zug.
Die Bahn prüft den Vorfall nun intern: „Den Vorfall nehmen
wir sehr ernst und prüfen ihn derzeit intern.“
@BITTELTV - EINFACH ANDERS
Verdacht am 8.10.2022: Kriminell-jüdische
Antifa von Rothschild oder russische Hacker blockieren DB in
Norddeutschland: Funkkontakt blockiert - Kabel
durchgeschnitten: Kompletter Fernverkehr eingestellt: Bahn-Breakdown in
Norddeutschland:
Bahn-Sabotage in Berlin und NRW: „Gezieltes und mutwilliges
Vorgehen“: "Kompletter Fernverkehr eingestellt"
https://www.bild.de/news/2022/news/deutsche-bahn-ice-ic-und-ec-betroffen-fernverkehr-im-norden-komplett-eingestellt-81554282.bild.html
https://t.me/oliverjanich/109331
Die Deutsche Bahn hat am Samstag den kompletten Fernverkehr
eingestellt in Norddeutschland. Ein technischer Defekt nach
einer Mitteilung des Unternehmens für massig Zugausfälle.
Betroffen sind nach Bahn-Angaben alle ICE und IC- sowie
EC-Züge.
Nach BILD-Informatione nist seit den frühen Morgenstunden der
Betriebsfunk ausgefallen. Heisst: Die Funkzentrale kann die
Züge nicht mehr erreichen.
Sabotage-Anschlag auf die Deutsche Bahn auf Kabel in Berlin
und NRW. Verkehrsminister Wissing spricht von gezieltem und
mutwilli
Bahn-Stillstand in Norddeutschland 8.10.2022:
Es riecht nach der kriminell-jüdischen Terror-Antifa von
Rothschild+Baerbock: Kabel an entscheidenden Stellen
durchtrennt: Bahn-Stillstand im Norden: Wissing nennt Details zu
Sabotage-Anschlägen
Stundenlang stand der Fernverkehr im Norden
Deutschlands still. Nun ist klar: Es handelte sich um
eine Sabotage-Aktion.
Die großflächigen Ausfälle
im Zugverkehr
in Norddeutschland gehen nach Aussage von
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) darauf zurück,
dass Kabel an zwei Orten in Deutschland
"bewusst und gezielt" durchtrennt worden sind. Diese seien
unverzichtbar gewesen, um den Zugverkehr sicher
durchzuführen. Durchtrennt wurden Kabel in Berlin
Alt-Hohenschönhausen und Berichten von "Spiegel" und
"Bild" zufolge in Dortmund.
Die Bahn sprach von
Sabotage. "Aufgrund von Sabotage an Kabeln, die für den
Zugverkehr unverzichtbar sind, musste die Deutsche
Bahn den Zugverkehr im Norden heute Vormittag für
knapp drei Stunden einstellen", sagte eine Sprecherin der
Deutschen Presse-Agentur.
Die Bundespolizei hat die
Ermittlungen aufgenommen, wie Wissing bestätigte. Die
Hintergründe der Tat seien derzeit nicht bekannt.
Kabel offenbar in Berlin und
Dortmund durchtrennt
Ein Sprecher der Berliner
Bundespolizei sagte t-online am Nachmittag, dass es im
Berliner Stadtteil Alt-Hohenschönhausen einen "gezielten
Angriff" auf die Kabel der Bahn gegeben habe. Der Schaden
sei am Morgen entdeckt worden, als Einsatzkräfte und
Bahn-Mitarbeiter auf der Suche nach der Ursache für die
Funkstörung im Fernverkehr an der Bahnstrecke unterwegs
waren. Man habe dort "eine erhebliche Fremdeinwirkung" auf
die Kabel festgestellt, und ermittle nun in alle
Richtungen, so der Sprecher weiter.
Gegen 10.18 Uhr sei es
Bahn-Mitarbeitern dann gelungen, den Schaden an den Kabeln
zu überbrücken. Wegen der laufenden Ermittlungen wollte
sich der Sprecher nicht zu weiteren Details äußern. Die
Bundespolizei NRW, zuständig für den mutmaßlichen Schaden
an dem weiteren Kabel in Dortmund, war nicht zu erreichen.
Verdacht kriminell-jüdische Antifa im 4R am
8.10.2022: Kabel durchgeschnitten, damit viele Leute nicht
zur Demo nach Berlin kommen: Eilt: Wegen Demo? Deutsche Bahn verkündet Ausfall
sämtlicher Züge auch nach Berlin
https://journalistenwatch.com/2022/10/08/eilt-wegen-demo/
Soll die Hauptstadt etwa wegen der Groß-Demo abgeriegelt
werden? Gerade eben hat die DB folgendes verkündet:
Es riecht nach kriminell-jüdischer Antifa von
Rothschild+Baerbock im 4R am 8.10.2022: Viele Leute
verpassen die Demo der AfD in Berlin:
https://t.me/oliverjanich/109341
Moin, Freunde!
Wir übertragen „Unser Land zuerst!“, die Demo der AfD, LIVE
aus Berlin ab 13 Uhr 30 auf GETTR.
Es werden, so hoffe ich zumindest, ein paar illustre Gäste
dabei sein.
Den Direktlink zum Stream schick ich Euch hier um 13 Uhr
25.
Ach, und übrigens: Pünktlich zur Anreise zur Demo fällt der
Zugverkehr im Norden komplett aus. Zufall?
4R am 8.10.2022: Kriminelles
Scholz-Hahahahabeck-Regime lässt halb Deutschland ohne
DB-Fernzüge, um die AfD-Demo kleinzuhalten: VOLLVERWEIGERUNG DER STAATSBAHN: Nun auch noch Bahnausfall
aus Richtung Süden!
https://t.me/oliverjanich/109342
Sie lesen es schon seit Stunden überall: Ganz zufällig heute
Vormittag zur Anreisezeit zur AfD-Demo in Berlin fällt wegen
einer angeblichen Weichenproblematik in Braunschweig der
gesamte Zugverkehr aus Norden und Westen bis nach Hessen und
NRW aus! Welche Angst muss man vor friedlichen aber
berechtigten Demos haben.
Und nun auch noch dieses: Sogar der Bahnverkehr von SÜDEN her
wird jetzt AUCH NOCH ganz zufällig sabotiert mit einer Art
"Pop-Up"-Baustelle zwischen Leipzig und Berlin, die sicherlich
ab Mittag nach der Hauptanreisezeit dann so überraschend
verschwinden wird wie sie gekommen ist...
Wir werden ggf auch für die in der demokratie- und
verfassungsfernen Faeser-Staatsbahn feststeckenden Tausenden
von Menschen mitdemonstrieren!
4R am 8.10.2022: AfD-Großdemo: Berlin mit
Bundesbahn nicht mehr erreichbar
https://philosophia-perennis.com/2022/10/08/afd-grossdemo-berlin-mit-bundesbahn-nicht-mehr-erreichbar/
https://tinyurl.com/2nzl78t4
Zuerst hieß es: „Aufgrund einer Reparatur an der Strecke ist
im in ganz Norddeutschland derzeit keine Zugfahrten möglich“.
Eine Stunde später: „Totalausfall in ganz Norddeutschland
wegen einer „technischen Störung“. Und nun soll eine „Störung
des Zugfunks“ daran schuld sein, dass Berlin mit dem Zug
praktisch nicht mehr erreichbar ist. Die komplette Stilllegung
wird vermutlich noch Stunden andauern.
Während Zugbegleiter den Fahrgästen versichern, so etwas
hätten sie in dieser Dimension noch nie erlebt, jubelt
Linkstwitter darüber, dass nun wohl den Anreisenden, die sich
heute morgen auf den Weg zur von der Regierung gefürchteten
Großdemo der AfD nach Berlin gemacht hatten, die Teilnahme
unmöglich gemacht wird.
Nach all dem, was wir in den letzten Jahren erlebt haben,
wollen viele nicht mehr an einen Zufall glauben. In den
sozialen Netzwerken sind inzwischen solche Stimmen Legion:
"Wer immer noch denkt, dass wir in einer Demokratie leben,
wird auch nicht mehr wach, wenn am einzigen Tag der letzten 50
Jahre, an dem ausgerechnet eine Großdemo in Berlin angemeldet
ist, der Zugverkehr nach Norddeutschland (somit auch Berlin)
eingestellt wird." #B0810
@BITTELTV - EINFACH ANDERS
DB am 10.10.2022: Kabel durchschneiden vor der
AfD-Demo ist klar politischer Terror: Berlin und NRW: Staatsschutz: Bahn-Sabotage war „politisch
motivierte Tat“
https://www.epochtimes.de/blaulicht/staatsschutz-bahn-sabotage-war-politisch-motivierte-tat-a3993835.html
DB am 9.3.2023: DB mit Diskriminierung durch
Schufa-Eintrag: 49-Euro-Ticket soll nur für "saubere" Leute
gelten: 49-EURO-TICKET: Sozialticket? Schufa-Auskunft bitte!
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/49-euro-ticket/
49 Euro im Monat. Das „Deutschlandticket“ soll Bahnfahren für
alle erschwinglich machen. Es sei denn, man hat keinen guten
Schufa-Eintrag. Dann bekommt man es gar nicht erst, wie eine
Recherche der Süddeutschen Zeitung ergeben hat.
Kriminelle DB am 31.3.2023:
"Gehaltserhöhung"=VERDOPPELUNG: Bahnchef Lutz bekam 2022 doppelt so viel Geld
https://www.welt.de/wirtschaft/article244577066/Deutsche-Bahn-CEO-Lutz-bekam-2022-doppelt-so-viel-Geld-wie-zuvor.html
Knapp eine Million Euro Grundgehalt und ein massiver Bonus:
Bahnchef Richard Lutz erhielt 2022 wesentlich mehr Geld als in
den Pandemiejahren.
Infrastrukturvorstand Berthold Huber landete bei einer
Gesamtvergütung von 1,41 Millionen Euro (2021: 662.000 Euro),
Personalvorstand Martin Seiler verdiente 1,39 Millionen Euro
(2021: 659.000 Euro).
Sämtlichen Vorstandsmitgliedern wurde im vergangenen Jahr ein
erfolgsabhängiger Bonus gezahlt.
Softwarefehler, verspätete Zustellung, Arme und Ältere ohne
Zugang und ein chaotischer Nahverkehr: Die Einführung des
49-Euro-Tickets entpuppt sich als katastrophal missglückte
Entscheidung. Viele, die auf öffentliche Verkehrsmittel
angewiesen sind, bleiben außen vor.
Von Susan Bonath
Günstiger Nahverkehr und "Verkehrswende" für alle? Das neue
Deutschlandticket für 49 Euro enttäuscht nicht nur dieses
Versprechen. Sein Start entpuppte sich als ähnlich
katastrophal wie der Zustand weiter Teile des öffentlichen
Nahverkehrs in Deutschland. Für Arme, Geringverdiener und
viele größere Familien ist es zu teuer, für Bewohner
ländlicher Regionen mangels Nahverkehr oft nutzlos und für
Menschen ohne Smartphone oder Internet schwer zugänglich.
Auch der Zwang zum Abonnement ist für viele eine Hürde.
Kurz: Nichts funktioniert und viele müssen draußen bleiben.
Software läuft nicht
Bereits in den ersten Tagen nach der Einführung häuften
sich die Beschwerden. Wie die Berliner Zeitungberichtete,
erhielten zahlreiche Abonnenten ihr Ticket nicht
rechtzeitig. Bei Kontrollen im Nahverkehr wurden dann
Chipkarten nicht anerkannt und Kunden nicht im Computer
gefunden. Das liege wohl an einer fehlerhaften Software des
Herstellers highQ auf den Chips, die immerhin 15
Verkehrsverbünde in Deutschland nutzten, heißt es. Die
Karten sollen nun offenbar ausgetauscht werden.
Inhaber solcher Fahrausweise müssen jetzt auf die Kulanz
der Kontrolleure hoffen. Denn findet sie das System nicht,
gelten sie eigentlich als Schwarzfahrer. Der Verkehrsverbund
der Bus- und Bahnbetreiber rief bereits zur "Nachsicht" mit
betroffenen Fahrgästen auf. Gleiches empfahl der Verband
Deutscher Verkehrsunternehmen, der mit
"Anlaufschwierigkeiten" gerechnet habe.
Das Ausmaß der Probleme scheint enorm zu sein. Kurz vor dem
Start gaben elf Verkehrsbetriebe an, sie seien nicht in der
Lage, Chipkarten und Barcodes elektronisch zu prüfen. Drei
weitere Unternehmen berichteten, dass es einmal gelinge, ein
anderes Mal nicht. Vier weitere waren sich noch nicht sicher
und meinten: voraussichtlich ja. Nur acht Verbünde waren
überzeugt, dass es keine Probleme geben werde.
Anfangs sollte das 49-Euro-Ticket ausschließlich als
Digitalversion für Smartphones verkauft werden. Doch ein
solches Gerät besitzt nicht jeder. Vielen Älteren fehlt das
technische Wissen, Arme können sich ein solches Gerät oft
nicht leisten, andere wollen vielleicht nicht jedem
Kontrolleur ihr Smartphone vor die Nase halten. Für sie
sollte die Chipkarte die Lösung sein. Doch schon beim
Abschluss des Abos gab es dabei vielfach Probleme. Etliche
Unternehmen boten lediglich die Handyversion an.
Personalmangel und kaputte Schienen
So miserabel der Start des neuen Tickets lief, so läuft
dieser Tage auch vielerorts der Nahverkehr. Schon im
vergangenen Jahr zahlte die Deutsche Bahn so viel wie nie,
um Fahrgäste für ausgefallene oder massiv verspätete Züge zu
entschädigen. Laut Tagesschau
beläuft sich die Summe auf fast 100 Millionen Euro. Das
Schienennetz ist marode, die
Folge sind Baustellen, die allerorts den öffentlichen
Verkehr lahmlegen.
Hinzu kommt wachsender Personalmangel bei der Bahn, der
eine Folge des jahrelangen Sparkurses ist. Im ländlichen
Sachsen-Anhalt zum Beispiel mangelt es
nicht nur an intakter Infrastruktur, sondern auch an
Lokführern und speziell ausgebildeten Fahrdienstleitern für
die Stellwerke. Ob im Harzvorland oder der Börde, in Halle,
Naumburg, Sangerhausen oder Magdeburg: Allerorts fallen
deshalb die Züge aus. Der Schienenersatzverkehr benötigt oft
die doppelte Zeit oder länger, um den Zielbahnhof zu
erreichen.
Unbesetzte Stellwerke legen seit
Monaten immer wieder den deutschen Zugverkehr lahm. In
Frankfurt, Leipzig, Bayern und anderswo sind diese
Schaltstellen chronisch unterbesetzt. Ein
Abellio-Beschäftigter in Sachsen-Anhalt berichtete der
Autorin, dass die Technik massiv veraltet sei. "In vielen
Stellwerken hat sich seit über 30 Jahren nichts getan, die
funktionieren noch mechanisch", sagte er. Das Personal müsse
für jedes Stellwerk speziell ausgebildet werden. Man könne
Beschäftigte nicht einfach woanders hinschicken.
Lokführer und Fahrdienstleiter sind wohl nicht die einzige
Personallücke, die sich bei der Deutschen Bahn seit Jahren
auswächst. Auch an Technikern fehlt es, so der
Abellio-Beschäftigte. Sein Unternehmen ist auf das
Schienennetz der Bahn angewiesen. So seien zum Beispiel die
Weichen mit Heizvorrichtungen ausgestattet worden, damit sie
im Winter nicht einfrieren. "Aber wenn ein paar Zentimeter
Schnee darauf liegen, reichen die nicht aus", erklärte er.
Dann taue der Schnee zwar erst mal auf, laufe aber als
Wasser in die Weichen und friere dort wieder fest. "Und weil
es nicht genug Techniker gibt, schon gar nicht vor Ort,
bleiben im Winter ständig Züge liegen." Besonders schlimm
seien die Probleme in ländlichen Gebieten.
Nahverkehrsticket ohne Nahverkehr
Immerhin existiert in vielen ländlichen Kreisstädten noch
ein spartanischer Bus-, manchmal sogar Bahnverkehr,
zumindest in die nächstgelegene größere Stadt. Viele Dörfer
oder sehr kleine Städte sind damit immer weniger oder gar
nicht mehr zu erreichen. Die Ostdeutschen können davon ein
Lied singen. Nach dem Ende der DDR wurden dort über 2.600
Kilometer Bahnstrecke stillgelegt. Viele
Dörfer, die vor 1990 gut erreichbar waren, wurden von
sämtlicher Infrastruktur nahezu vollständig abgehängt.
Wie das Münchner Ifo-Institut schreibt,
ist der Westen davon aber inzwischen ähnlich betroffen. Dort
geschah der Abbau des Schienennetzes nur etwas früher, vor
allem in der Zeit des sogenannten "Wirtschaftswunders" nach
dem Zweiten Weltkrieg.
Ein Nahverkehrsticket für Deutschland ohne
flächendeckenden, brauchbaren Nahverkehr birgt schon eine
große Portion Ironie. Wer irgendwo in der Provinz lebt, wo
zwar die Mieten noch bezahlbar sind, aber nur zwei Mal am
Tag der Bus verkehrt, braucht über so ein Abo gar nicht
nachdenken.
Zu teuer für Arme und Kinderreiche
So scheint die Regierung mit dem neuen Angebot vor allem
eine Klientel im Fokus zu haben: Jene Mittelschicht, die in
den Speckgürteln der Großstädte mit guter Verkehrsanbindung
lebt und täglich zur Arbeit pendelt. Wer wenig hat, für den
ist so ein Abo kaum zu stemmen.
Eine Familie mit drei Kindern über sechs Jahren müsste
immerhin fünf solcher Karten besitzen, um gemeinsam
verreisen zu können, Kostenpunkt: 245 Euro pro Monat. Denn
anders als bei anderen Fahrkarten dürfen Kinder zwischen
sechs und 14 Jahren nicht auf diesen Tickets mitgenommen
werden. Das müssen sich Betroffene angesichts der insgesamt
gestiegenen Preise erst mal leisten können.
Laut
Statistischem Bundesamt lebten im Jahr 2021 rund 13
Millionen Menschen in Deutschland unterhalb der
Armutsgrenze. Dem Paritätischen Gesamtverband zufolge waren
sogar mehr als 14 Millionen
Einwohner betroffen. Das heißt, ihr monatliches
Netto-Einkommen betrug im vorvergangenen Jahr nicht mehr als
1.250 Euro. Der Anteil der Armen dürfte sich mit der
Inflation weiter erhöht haben.
Kein Wunder: Aufgrund der Rentenkürzungen in den letzten
drei Jahrzehnten müssen laut einer
Umfrage aktuell rund fünf Millionen Rentner mit
weniger als 1.000 Euro über den Monat kommen. Um auf 1.000
Euro Rente zu kommen, müssten Lohnabhängige laut ZDF
heute 40 Jahre lang durchgehend ein Bruttogehalt von 2.844
Euro erhalten. Für eine Altersrente von 1.200 Euro monatlich
wären sogar 3.413 Euro brutto ohne Unterbrechung nötig.
Insbesondere Frauen erreichen diesen Lohn trotz
Vollzeitarbeit häufig nicht. Jeder fünfte
Beschäftigte arbeitete 2021 für einen weit geringeren
Lohn.
Sozialverbände hatten bereits während der Beratungen zu dem
Ticket über dessen geplanten Preis
geklagt. Das Angebot sei für Millionen von Menschen
nicht erschwinglich. Es sei sogar teurer als der im
Regelsatz des Bürgergeldes und der Sozialhilfe enthaltene
Gesamtbetrag für Mobilität. Das Ticket leiste zwar einen
Beitrag zur Mobilitätswende, nicht aber zur sozialen
Teilhabe für alle, erklärten die Verbände. Doch statt einer
Lösung für Arme gibt es schon einen Plan,
den Monatspreis für die Karte demnächst zu erhöhen.
Kein Zugang für viele Benachteiligte
Der VdK kritisierte
kurz vor dem Start auch den erschwerten Zugang für ältere
und arme Menschen ohne Smartphone oder Internet. Bei dem
Verband hätten sich schon viele verärgerte Menschen
gemeldet, weil ihre Verkehrsverbünde das Ticket nur digital
anböten, nicht aber, wie von der Bundesregierung
zugesichert, als Chipkarte oder besser noch als
Papierausdruck.
Auch viele ältere Menschen sowie Behinderte, Erwerbs- und
Obdachlose besäßen kein Internet oder Smartphone, entweder
aus finanziellen Gründen, wegen besonderer Lebensumstände
oder fehlender technischer Kenntnisse. Sie fühlten sich von
der Nutzung ausgeschlossen und zunehmend an den Rand
gedrängt, so der VdK. Ein Smartphone werde in immer mehr
Lebensbereichen als selbstverständlich vorausgesetzt, sei es
aber nicht für jeden, monierte der Verband. Die
Bundesregierung habe statt einer pragmatischen Lösung, die
alle mitnimmt, einen Flickenteppich geschaffen.
Mit der Deutschen Bahn ist der Zugreisende Kummer gewöhnt –
doch langsam scheint die Endstation erreicht. Jetzt hat sich
allen Ernstes auch noch ein ICE auf dem Weg in die Hauptstadt
verfahren. Er bog falsch in Richtung Magdeburg ab.
Ein Intercity-Express (ICE) ist auf auf dem Weg nach Berlin
einfach Richtung Magdeburg in Sachsen-Anhalt abgebogen.
Verspätung gewöhnt - Fahrgäste blieben
locker
Immerhin: Kurz vor Braunschweig wurde die Irrfahrt des
Schnellzuges gestoppt. Der Lokführer wechselte vom
vorderen Triebwagen in den hinteren und düste in der
Gegenrichtung wieder zurück, bis er auf die reguläre
Strecke nach Berlin geleitet wurde.
30 Minuten hat die Fahrgäste der Umweg gekostet. Für
die meisten kein Problem, sie haben es nicht einmal
bemerkt. Verspätungen in diesem Bereich sind inzwischen
nicht die Ausnahme, sie sind die Regel bei der Deutschen
Bahn.
Justiz verhindert 2-Tage-ICE-Streik am
13.5.2023: Reise-Chaos verhindert: Gericht kippt Mega-Bahnstreik in
Deutschland
https://www.blick.ch/ausland/gewerkschaft-stimmt-vergleich-zu-gericht-kippt-mega-bahnstreik-in-deutschland-id18573391.html
NRW mit DB 8.7.2023: 33% der Fernzüge mit
Verspätung - und in Regio-Express-Zügen wegen dem
9-Euro-Ticket - manche Bahnhöfe werden auch zu klein: An diesen NRW-Bahnhöfen gibt es die meisten Verspätungen https://www.ksta.de/wirtschaft/deutsche-bahn-verspaetungen-welcher-bahnhof-in-nrw-ist-besonders-stark-betroffen-605080
Von Peter Berger und Sandra Liermann
Mehr als jeder dritte Zug im Fernverkehr der Deutschen Bahn
kommt verspätet an. An den Bahnhöfen in NRW gibt es dabei
große Unterschiede, wie eine interaktive Karte zeigt.
„... heute circa 20 Minuten später“, hallt die automatische
Durchsage am Kölner Hauptbahnhof über das Gleis, viele
Reisende verdrehen genervt die Augen. Alltag im deutschen
Fernverkehr: Der Zug hat Verspätung. Wie häufig das vorkommt,
zeigt die Statistik der Deutschen Bahn: 2022 erreichten nur
zwei von drei ICEs und ICs pünktlich ihr Ziel, Reisende
mussten so oft warten wie seit mindestens zehn Jahren nicht
mehr.
Verspätungen beim Regionalverkehr im Rheinland um 48 Prozent
gestiegen
Auch im Regionalverkehr des Rheinlands hat sich die
Pünktlichkeit im Jahr 2022 zum zweiten Mal in Folge deutlich
verschlechtert – und zwar um 48 Prozent. Das geht aus dem
Qualitätsbericht des Nahverkehr Rheinland (NVR) vor, der seit
1. Januar 2023 „go.Rheinland“ heißt.
Die durchschnittliche Verspätung über alle Zugkategorien
hinweg, also Regionalexpress (RE), Regionalbahn (RB) und
S-Bahn, lag bei 3:05 Minuten. Damit waren die Züge im
Vergleich zum Jahr 2021 genau eine Minute unpünktlicher. Die
höchsten Verspätungswerte wurden in den Monaten des
9-Euro-Tickets im Juni, Juli und August 2022 eingefahren.
Durch die deutliche Zunahme an Fahrgästen stieß das Bahnsystem
insbesondere an den Wochenenden an seine Grenzen. Vor allem an
den Bahnhöfen dauerte das Ein- und Aussteigen wegen der hohen
Fahrgastzahlen deutlich länger als im Fahrplan vorgesehen.
Weitere Gründe für die verschärfte Situation ist die
zunehmende Überlastung der Bahnknoten Köln, Bonn und
Aachen, an denen sich Verspätungen sehr schnell
auf andere Züge übertragen. Auch kam es immer häufiger zu Trassenkonflikten
mit dem Fern- und Güterverkehr. Die pünktlichsten
Werte weisen weiterhin die S-Bahnen auf, weil sie häufig auf
eigenen Gleisen unterwegs sind. Hier kam es zu einem Anstieg
auf 2:14 Minuten (plus 59 Prozent). Bei den RB-Linien stiegen
die Verspätungswerte auf 2:58 Minuten (plus 73 Prozent) und
bei den RE-Linien auf 4:17 Minuten (plus 119 Prozent).
Im Fernverkehr der Deutschen Bahn lag die Pünktlichkeitsquote
im vergangenen Jahr bei 65,2 Prozent und damit zehn
Prozentpunkte unter dem Vorjahresniveau. Als pünktlich
gilt ein Zug im Fernverkehr, wenn er nicht mit mehr als
sechs Minuten Verzögerung an einem Bahnhof ankommt.
Züge, die ausfallen, werden in der Statistik nicht
berücksichtigt – die Auswirkungen von
beispielsweise Warnstreiks sind also nicht zu erkennen.
Als Gründe für die vielen Verspätungen 2022 nannte die
Deutsche Bahn unter anderem die überalterte und knappe
Infrastruktur, viele Baustellen sowie das rasant
wachsende Verkehrsaufkommen. Zuvor hatte die Quote meist über
75 Prozent gelegen, drei Viertel aller Züge im Fernverkehr
kamen also pünktlich ans Ziel. Im Corona-Jahr 2020 war der
Wert sogar auf mehr als 80 Prozent gestiegen, da weniger
Menschen mit dem Zug reisten und Haltezeiten an
Bahnhöfen verkürzt werden konnten.
Regionale Unterschiede bei Zugverspätungen in NRW
Im Fernverkehr sind die Pünktlichkeitsquoten für jeden
einzelnen Bahnhof verfügbar – mit regional teils deutlichen
Unterschieden. Um die Entwicklung der Werte seit Beginn des
Jahres 2020 sichtbar zu machen, haben wir Daten des
Eisenbahnportals „Zugfinder“ mit Blick auf Verspätungen in
Nordrhein-Westfalen ausgewertet.
Die folgende Karte zeigt, wo die Zahl der fahrplanmäßig
einfahrenden Fernzüge am geringsten (rot) beziehungsweise am
höchsten (blau) ist. Je dunkler der Rotton, desto geringer war
der Anteil der pünktlichen Ankünfte im ersten Quartal 2023.
[Bonn und Köln mit den meisten Verspätungen]
Am schlechtesten schneidet der Bahnhof Bonn-Beuel ab: Nicht
einmal jeder zweite Zug kam hier zwischen Januar und April
2023 pünktlich an, die Pünktlichkeitsquote lag bei 47,2
Prozent. Nicht viel besser schnitt der Bonner
Hauptbahnhof mit 48,2 Prozent ab. Am Kölner Hauptbahnhof lag
die Pünktlichkeitsquote für das erste Quartal 2023 bei 54,6
Prozent, am Bahnhof Köln Messe/Deutz bei 61,3 Prozent.
Der Bahnhof Siegburg/Bonn schaffte es mit einer Quote von 68,9
Prozent in der Region auf den zweiten Platz, getoppt nur noch
vom Halt Köln/Bonn Flughafen: Dort lag die Pünktlichkeitsquote
bei 82,3 Prozent – Spitzenwert in Nordrhein-Westfalen.
Halt am Flughafen Köln/Bonn verbessert
Verglichen mit dem ersten Quartal 2020 hat sich die Situation
an fast allen Bahnhöfen in Nordrhein-Westfalen verschlechtert.
Beim ersten und letzten Platz hat sich jedoch nichts
verändert: Mit einer Pünktlichkeitsquote von 51,6 Prozent lag
der Bahnhof Bonn-Beuel auch vor drei Jahren schon auf dem
letzten Platz in Nordrhein-Westfalen, seitdem ist die Quote um
4,4 Prozentpunkte gesunken.
Der Halt am Flughafen Köln/Bonn hat sich derweil um 1,4
Prozentpunkte verbessern können, im ersten Quartal 2020 lag
die Pünktlichkeitsquote noch bei 80,9 Prozent. Am Bonner
Hauptbahnhof ist der Anteil der pünktlichen Verbindungen seit
2020 um 14,8 Prozentpunkte gesunken, am Kölner Hauptbahnhof um
13,9, am Bahnhof Messe/Deutz um 12,2.
[Umfassende Sanierungen werden kommen]
Um unter anderem die Pünktlichkeit langfristig zu verbessern,
plant die Bahn ab Juli 2024 umfassende Sanierungen wichtiger
Strecken. Streckenabschnitte sollen dann für mehrere Monate
komplett gesperrt werden, um in dieser Zeit alles zu erneuern,
was erneuert werden muss: Gleise, Signale, Weichen,
Bahnübergänge. Statt wie in der Vergangenheit immer wieder
kleinere Baustellen einzurichten, soll einmal radikal gesperrt
werden, um langfristig eine zuverlässigere Infrastruktur zu
schaffen.
Losgehen soll es im Juli 2024, einen Tag nach dem Endspiel der
Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Als erster Schritt
soll die Strecke Frankfurt/Main-Mannheim für fünf Monate
gesperrt werden.
Einem Konzeptpapier der Deutschen Bahn zu den Zeiten für die
Streckenabschnitte ist zu entnehmen, dass die Sanierung der
Strecke Köln-Dortmund-Hamm für 2027 vorgesehen ist.
Personalsituation bei der Bahn auch für Verspätungen
verantwortlich
Neben der Modernisierung der Strecken ist auch die
Personalsituation bei der Deutschen Bahn mitunter für
Verspätungen verantwortlich. Zu beobachten war das im
vergangenen Dezember [2022], als ein Rekordhoch an Passagieren
zur Weihnachtszeit auf einen hohen Krankenstand und Unwetter
mit Schnee und Blitzeis trafen: Die Pünktlichkeitsquote sank
auf 52 Prozent.
Nicht einmal Schneesturm Tristan im Februar 2021 oder
Sturmtief Ignatz im Oktober 2021 haben die Werte so stark nach
unten gedrückt.
Um solche Negativschlagzeilen zukünftig zu vermeiden, will die
Deutsche Bahn 2023 mehr als 25.000 Menschen einstellen, dazu
zählen 9000 zusätzliche Stellen. Damit soll die
Personalkapazität dem Fahrgastaufkommen angepasst werden, denn
für 2023 rechnet die Deutsche Bahn mit mehr als 150 Millionen
Reisenden – eine neue Rekordzahl.
Fliegen ist out, stattdessen sollen mehr Reisende auf die
Bahn. Um den Verkehr auch praktisch und attraktiv auf Schiene
zu bringen, werden Züge immer schneller. Außer in Deutschland
– dort geht es künftig gemütlicher zu: Der neue ICE ist 90
Km/h langsamer als sein Vorgänger.
Man sieht es schon auf den ersten Blick: Sah der ICE
früher schnell und windschnittig aus, wirkt das neue
Modell klobig. Und der Eindruck täuscht nicht. Die 56
Züge vom Typ ICE L des spanischen Unternehmens Talgo
erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 230 Km/h. Mit
dem ICE 3 reiste man im Vergleich noch mit 320 Km/h.
Unterschiedliche Stromspannungen
Der ICE L wird von einer „Mehrsystemlokomotive“
gezogen. Die Deutsche Bahn entschied sich für
dieses System – und gegen Siemens. Der Vorteil:
Die neuen Züge können mit unterschiedlichen
Stromspannungen fahren und sind auch auf
Strecken ins Ausland einsetzbar.
Deutsche Bahn und eine Kupplung in Bayern
4.8.2023: Ein Raucher hat Verspätung: Und dann haben 13 Züge
Verspätung: Weil er Weiterfahrt wegen Raucherpause verpasst hat: Mann
fährt auf ICE-Kupplung mit
https://www.sauerlandkurier.de/leben/reise/bahn-ice-zug-kupplung-mann-zwischenstopp-weiterfahrt-gefaehrlich-zr-92442509.html
Von: Franziska Kaindl
Ein Mann fuhr nach einem Zwischenstopp 15 Kilometer lang
auf der Kupplung des ICE mit – bei teilweise 160
Stundenkilometern. Nun erwartet ihn eine Geldstrafe.
Fast jeder hat schon einmal einen Zug verpasst und weiß, wie
ärgerlich das ist – vor allem, wenn die Bahn noch auf dem
Gleis steht und man nicht mehr in den Waggon gelangt, weil die
Türen bereits abgeriegelt sind. So scheint es am Montag (31.
Juli) einem 41-Jährigen auf seiner ICE-Fahrt von Dortmund nach
Wien ergangen zu sein. Um trotzdem weiterfahren zu können,
entschied er sich jedoch für eine gefährliche Aktion.
Zug fährt an – und 41-Jähriger springt auf ICE-Kupplung
Wie die Bundespolizei Passau dem Bayerischen Rundfunk (BR)
mitteilte, legte der Mann bei einem Zwischenstopp des ICE am
Bahnhof der niederbayerischen Stadt Plattling eine
Raucherpause ein. Als er bemerkte, wie der Zug anfuhr, stieg
er auf die Kupplung zwischen zwei Teilen des Zuges. „Er muss
aus purer Verzweiflung gehandelt haben“, sagte der
Polizeisprecher demnach. Sein Gepäck habe sich noch im ICE
befunden.
Andere Passagiere, die auf die Aktion aufmerksam geworden
waren, setzten daraufhin einen Notruf ab. Den Lokführer
erreichte die Nachricht darüber jedoch erst sieben Minuten
später. Als er von dem waghalsigen Mitfahrer erfuhr, bremste
er den Zug langsam ab und blieb außerplanmäßig in Osterhofen
stehen. Eine Vollbremsung wollte er vermeiden, um den Mann
nicht zu gefährden. Insgesamt war dieser 15 Kilometer und bei
zwischenzeitlich bis zu 160 Stundenkilometern mitgefahren.
Fahrt auf ICE-Kupplung: 41-Jähriger muss mit Geldstrafe
rechnen
Insgesamt sorgte die Aktion dafür, dass 13 Züge der
Deutschen Bahn mit mehreren Stunden verspätet waren.
Für den Mann endete sie auf der Dienststelle der Bundespolizei
in Passau, wo er wegen Nötigung und einer Ordnungswidrigkeit
angezeigt wurde. Höchstwahrscheinlich hat er mit einer
Geldstrafe zu rechnen. Anschließend durfte er aber gleich
wieder gehen.
Tolle Aussichten und legendäre Routen: zehn der schönsten
Bahnstrecken weltweit
Rocky Mountaineer Zug in Canada
Fotostrecke ansehen
Die Deutsche Bahn selbst wollte sich laut BR nicht dazu
äußern, ob sie ebenfalls eine Anzeige gegen den 41-Jährigen
erstatten wird. Dafür wies sie darauf hin, dass das Klettern
auf Züge lebensgefährlich sei. Immer wieder komme es trotz
Hinweisschildern zu leichtfertigem Verhalten und
Unachtsamkeiten, wie eine DB-Sprecherin dem BR mitteilte.
Kommödientheater DB am 7.8.2023: ICE hat Rauch
im Speisewagen - aber die Feuerwehr findet "keine Ursache"? Rauch im Bordbistro, Zug hält mitten auf der Strecke:
Großeinsatz der Feuerwehr in ICE
https://www.tag24.de/thema/feuerwehreinsatz-heute/grosseinsatz-der-feuerwehr-in-ice-im-saalekreis-rauch-im-bordbistro-zug-haelt-mitten-auf-der-strecke-2915867
Wegen einer Rauchentwicklung im Bordbistro musste ein ICE im
Saalekreis nothalten, die Feuerwehr rückte an.
Von Juliane Bonkowski
Steigra (Saalekreis) - Schreck-Moment für Passagiere eines ICE
von München Richtung Hamburg: Die Feuerwehr musste während der
Fahrt anrücken, ein Wagen evakuiert werden.
Die Fahrt war für die Reisenden im Bahnhof des kleinen
Örtchens Jüdendorf im Saalekreis (Sachsen-Anhalt) gegen 14.40
Uhr vorbei: Die Feuerwehr Querfurt und weitere Wehren aus der
Umgebung waren wegen eines mutmaßlichen Brandes im ICE 1004
alarmiert worden, wie sie selbst bei Facebook mitteilte.
An der Einsatzstelle angekommen, hatten Mitarbeiter der
Deutschen Bahn angegeben, dass es im Deckenbereich des
Bordbistros zu einer Rauchentwicklung gekommen sei.
Zur Sicherheit sei der betroffene Abschnitt bereits evakuiert
gewesen. Jedoch konnten Feuerwehrtrupps keine Ursache
für den Rauch feststellen.
"Nach Rücksprache mit dem Notfallmanager begleiteten 3
Einsatzkräfte der Feuerwehr Obhausen den Zug bis zum Bahnhof
Halle", hieß es weiter. So habe man auf die komplette
Evakuierung von rund 800 Fahrgästen verzichten können.
Laut Verbindungsauskunft der Deutschen Bahn konnte der Zug
seine Fahrt ab Halle nicht fortsetzen. Wie TAG24 erfuhr, seien
die Reisenden dort in einen Ersatz-ICE nach Hamburg
umgestiegen, konnten mit Getränken und Lebensmitteln versorgt
werden.
Was zu dem Rauchgeruch führte, konnte am Sonntagabend noch
nicht festgestellt werden. Die Bahn erklärte inzwischen
gegenüber TAG24, dass entsprechende Ermittlungen laufen
würden.
Original-Meldung von Sonntag, 6. August, 20.35 Uhr. Text
aktualisiert am Montag, 7. August, 13.50 Uhr.
DB läuft Amok 7.10.2023: und will DB Cargo
kaputtmachen: 1800 Manager+Lokführer? Personal-Kahlschlag bei der Bahn: Manager und Lok-Führer
sollen gehen
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/personal-kahlschlag-bei-der-bahn-manager-und-lok-fuehrer-sollen-gehen-85663650.bild.html
https://t.me/c/1292545312/50593
1800 Mitarbeiter der Güterverkehrs-Tochter DB Cargo sollen
einem Bericht zufolge gehen.
Nienburg (Saale, 4R): 20.10.2023: Wartezeit 15
Minuten am Bahnübergang ist normal: Kritik an Deutscher Bahn: Autofahrer warten 15 Minuten an
geschlossener Schranke
https://www.tag24.de/unterhaltung/tv/kritik-an-deutscher-bahn-autofahrer-warten-15-minuten-an-geschlossener-schranke-2967513
Nienburg/Leipzig - Na was hat sich die Deutsche Bahn
denn dabei schon wieder gedacht? Diese Frage stellten
sich wohl alle Autofahrer, die den Bahnübergang in
Nienburg (Saale) passieren mussten. Denn dort hieß es:
Zeit mitbringen, und zwar ordentlich.
Wie der MDR in seiner Serie
"Voss & Team" am 19. Oktober berichtet, betrug die
Wartezeit am Nienburger Bahnübergang nämlich satte 15
Minuten.
Ein Ärgernis für Tausende Verkehrsteilnehmer, die die
Schranke täglich überqueren mussten. "Das ist ein Witz",
berichtet ein verärgerter Autofahrer dem MDR-Team.
Insgesamt 20 Züge fahren täglich zwischen 5 Uhr morgens und
23 Uhr abends durch die Stadt im Salzlandkreis.
Hochgerechnet waren die Schranken somit fünf Stunden am Tag
geschlossen.
Aber wie kam denn die lange Wartezeit überhaupt zustande?
Zumal sich direkt neben dem Bahnübergang ein Wärter-Häuschen
befindet, von dem aus die Schranke händisch geschlossen
wurde.
Bis zum 31. Januar dieses Jahres funktionierte alles noch
prima ohne lange Wartezeiten. Ab Februar war das System der
Deutschen
Bahn allerdings nicht mehr sicher genug.
Eine Lösung musste her und die kam prompt. Der neue
Ablauf sah wie folgt aus: Der Zug durfte den Weg nach
Niendorf erst antreten, wenn die Wärterin die Schranken
geschlossen hatte. Bis dieser dann aber wirklich in der
Stadt an der Saale angekommen war, vergingen gut 15
Minuten.
Der MDR hakt nach: Deutsche Bahn in Erklärungsnot?
Der MDR wollte von der Deutschen Bahn genauer wissen,
weshalb es auf einmal nicht mehr möglich war, die Schranke
kurz vor Ankunft des Zuges zu schließen.
Ihre Antwort war so ernüchternd wie nichtssagend: Es
wurde eine Richtlinienanpassung für den Eisenbahnbetrieb
vorgenommen. Warum genau das geschah, dürfe nicht
veröffentlicht werden.
Doch die Bahn hatte nicht mit den Autofahrern gerechnet.
Denn wer sich auskannte und die langen Wartezeiten umgehen
wollte, nahm eine Alternativstrecke. Diese führte zwar
auch über einen Bahnübergang, der war jedoch lediglich mit
Andreaskreuz gesichert.
Den Sinn hinter der Aktion der Deutschen Bahn suchte man
also vergeblich.
Zwei Monate, nachdem der MDR das erste Mal darüber
berichtet hatte, wird das Problem endlich wieder aus der
Welt geschafft. Denn die DB geht zu ihrer alten Regelung
zurück.
Nienburgs Bürgermeisterin Susan Falke hat die Vermutung,
dass die vermehrte Berichterstattung ihren Teil zur
Änderung beigetragen hat.
Was es am Ende auch war, die Verkehrsteilnehmer sind
sicher froh, dass die Deutsche Bahn den Unsinn dahinter
erkannt hat und somit die langen Wartezeiten Geschichte
sind.
Die Deutsche Bahn (DB) ist im Fernverkehr so unpünktlich
wie seit acht Jahren nicht mehr. Im vergangenen Monat war
jeder zweite Fernzug des in Staatsbesitz befindlichen
Konzerns zu spät. Im November hätten nur 52 Prozent der
ICE- und IC-Züge ihr Ziel pünktlich erreicht, sagte ein
DB-Sprecher der „Bild am Sonntag“.
Grund sei vor allem das „kurzfristige Baugeschehen“, das
im Jahresvergleich deutlich zugenommen habe. Rund 75
Prozent der Fernverkehrszüge seien durch mindestens eine
Baustelle ausgebremst worden.
Aufgrund des erheblichen Sanierungsstaus habe die DB das
Bauvolumen im laufenden Jahr erheblich ausweiten müssen.
In diesem Jahr seien nochmals zwei Mrd. Euro extra in die
Hand genommen worden, hieß es.
Verkehrsminister will „Generalsanierung“ der Bahn
Nach den Worten von Deutschlands Verkehrsminister Volker
Wissing (FDP) ist die nicht zufriedenstellende
Pünktlichkeitsquote auf jahrzehntelange Vernachlässigung
der Infrastruktur zurückzuführen. „An der Generalsanierung
der Bahn führt kein Weg vorbei, wenn wir wieder
pünktlichere Züge haben wollen“, sagte er.
Als pünktlich gilt ein Zug mit weniger als sechs Minuten
Verspätung. Ausgefallene Züge werden in der Statistik
nicht berücksichtigt. Auch verpasste Anschlüsse gehen aus
ihr nicht hervor.
Die DB
hat NICHTS mehr im Griff 19.12.2023: Lokführer streiken
schon wieder: Deutliche Mehrheit: GDL-Mitglieder stimmen für
unbefristete Streiks
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100305574/gdl-mitglieder-stimmen-fuer-unbefristete-streiks.html
Eine Urabstimmung soll über das
Streikverhalten der GDL entscheiden – das ist das
Ergebnis.
Diskriminierung bei der DB in Bayern am
5.4.2024: gibt nur noch Bahntickets am Schalter, wenn man a)
Handynummer oder b) E-Mail hat - Meldung vom 2.4.2024
https://vk.com/feed?w=wall289772064_9583
Marigny de Grilleau
2. Apr. um 18:19
Ohne Angabe einer Handynummer ersatzweise auch einer gültigen
E-Mail-Adresse bekomme ich hier in Bayern an dem
Fahrkartenschalter der Deutschen Bahn kein Bahn-Ticket mehr
ausgestellt. Das wurde mir klar und eindringlich gesagt.
Entweder Handynummer oder gültige E-Mail-Adresse, ansonsten
gibt es kein Ticket. Auf meine Nachfrage hin, was das soll? Im
Übrigen ist es auch eine Diskriminierung für jene, die
überhaupt kein Handy haben geschweige denn einen
Internetzugang. Daraufhin wurde mir geantwortet: "Ein Handy
wird doch wohl jeder haben."
Kommentar:
Diese Diskriminierung geht GAR NICHT. Es gilt das BARGELD und
seid STOLZ drauf. Wenn die DB Diskriminierung begeht, muss man
sie ANZEIGEN und Berichte machen.
Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN
DB am 6.4.2024: muss plötzlich sparen? Habeck
will nun auch die Bahn zerstören? Deutsche Bahn muss sparen - auch beim Personal: Deutsche
Bahn will bei Güterverkehr sparen
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/deutsche-bahn-muss-sparen-auch-beim-personal
Die Deutsche Bahn ist finanziell schwach ins neue Jahr
gestartet und will nun vor allem beim Personal sparen.
“Vorbereitet werden Maßnahmen zur Ausgaben- und
Einstellungssteuerung mit Fokus auf die Konzernverwaltung”,
teilte eine Sprecherin am Samstag auf Anfrage mit. Einem
Medienbericht zufolge soll der Konzernvorstand in der
kommenden Woche die Maßnahmen beschließen. “Einige
Geschäftsfelder sind bereits vorangegangen”, hieß es.
Damit bezieht sich die Deutsche Bahn unter anderem auf die
Güterverkehrstochter DB Cargo. Das Unternehmen plant aufgrund
hoher Verluste eine Umstrukturierung: Um Kosten einzusparen,
will DB Cargo unter anderem Teile des Güterverkehrs, besonders
im sogenannten kombinierten Verkehr, an Tochterfirmen
auslagern. Arbeitnehmer befürchten einen weitreichenden
Stellenabbau, was der Vorstand aber bestreitet.
Wie die personellen Maßnahmen in der Verwaltung der
Konzernmutter konkret aussehen sollen, wurde zunächst nicht
bekannt. “Ganz wichtig ist: Die Investitionen in die Starke
Schiene laufen weiter”, betonte die Bahn. Einstellungen im
operativen Bereich – also etwa von Lokführern, Zugbegleitern
oder Dienstleitern – seien nicht betroffen.
Die Sparmaßnahmen seien notwendig, weil die Bahn “aufgrund
externer Faktoren” wirtschaftlich schlechter ins laufende Jahr
gestartet sei als geplant. Gemeint ist vor allem der
Tarifabschluss mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer
(GDL), auf den sich die beiden Seiten nach monatelangem Ringen
kurz vor Ostern geeinigt hatten. “Vor diesem Hintergrund
bereitet der DB-Konzern einen gemeinsamen Rahmen vor, der
sicherstellt, dass auch die Konzernleitung ihren Beitrag
leistet”, hieß es.
Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters plant die
Deutsche Bahn einen qualifizierten Einstellungsstopp, was
bedeute, dass Neubesetzungen und vor allem neue Stellen von
der Konzernleitung gebilligt werden müssten. Allein im
Fernverkehr müssten demnach 250 Millionen Euro eingespart
werden, um die Jahresziele zu erreichen. Die Deutsche Bahn
kommentierte den Bericht auf Anfrage nicht.
Von: APA/dpa
ICE in Deutscheland ohne Strom am 15.4.2024:
in einem Tunnel - Klimaanlagen und WCs 6 Stunden geschlossen
- Verdacht Manöver? Verdacht gehackt? Bahn-Desaster: 12-Stunden-Horror im ICE – Klimaanlage aus,
Toiletten dicht
https://exxpress.at/bahn-desaster-12-stunden-horror-im-ice-klimaanlage-aus-toiletten-dicht/
Hunderte Reisende saßen am Samstagabend (13. April) für
Stunden im ICE fest, nachdem der Zug wegen eines technischen
Defekts im Finnetunnel zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt
liegengeblieben war, berichtet Merkur.
Zunächst lief alles noch reibungslos: Der ICE startete
mit leichter Verspätung in Hamburg und war pünktlich in
Berlin-Spandau, Berlin-Hauptbahnhof und Berlin-Südkreuz.
Von dort an sollte es ohne Zwischenhalt bis Nürnberg und
weiter nach München gehen. Planmäßige Ankunftszeit:
20.02 Uhr.
Doch ab 17.45 Uhr ging dann nichts mehr. Der Zug kam
kurz nach der Ausfahrt aus dem Finnetunnel zum
Stillstand. Grund: ein technisches Problem, das
die Verbindung zur Oberleitung kappte. Die
Klimaanlage fiel aus, die Luft wurde im Zug schnell
unerträglich stickig. Zudem brach auch die
Stromversorgung für die Toilettenspülung aus.
Der Zugführer bat die Fahrgäste, die Toiletten möglichst
nicht mehr zu benutzen.
Schnell wurde klar, dass der Zug nicht weiterfahren
kann. Alle Neustartversuche scheiterten. Die einzige
Möglichkeit: Evakuierung! Rund 450 Fahrgäste mussten mit
ihrem Gepäck in einen neuen Zug auf dem Parallelgleis
umsteigen – ein logistischer Albtraum. Es dauerte
Stunden, bis alle Fahrgäste sicher im neuen Zug waren.
Medizinische Notfälle und erneuter
Stillstand
Doch damit waren die Probleme noch nicht vorbei: Wegen
der langen Wartezeit und der Aufregung um die
Evakuierung kam es bei einigen Fahrgästen zu Kreislaufproblemen.
Sie mussten medizinisch versorgt werden.
Und auch der neue Zug konnte nicht sofort abfahren. Kurz
hinter Erfurt kam es erneut zu einem technischen
Problem. Der Zugführer meldete, dass keine
Signale mehr von der Strecke empfangen werden könnten.
Es dauerte weitere 30 Minuten, bis der Zug wieder
abfahren konnte.
Mit 343 Minuten Verspätung erreichte der Zug
schließlich um 1.45 Uhr in der Früh den Münchner
Hauptbahnhof. Aus geplanten knapp sechs Stunden Fahrzeit
wurden beinahe 12 Stunden.
Die Deutsche Bahn ist für ihre chaotischen Zustände und
Verspätungen gefürchtet, in Sachen Kundenbetreuung aber
hochmotiviert. So soll es künftig in den ICE-Zügen eigene
Knutsch-Abteile – mit Milchglas-Fenstern!
DB am
23.6.2024: Mehr Bier gesoffen: Fußball-EM
beschert Deutscher Bahn hohen Bier-Absatz: Die
Bordrestaurants der DB schenken doppelt so viel wie
sonst aus
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/fussball-em-beschert-deutscher-bahn-hohen-bier-absatz
DB hat 6% weniger Fahrgäste am 25.7.2024:
Verdacht viele geimpfte Fahrgäste sind gestorben? Deutsche Bahn streicht Tausende Stellen
https://www.handelszeitung.ch/newsticker/deutsche-bahn-streicht-tausende-stellen-733659?utm_source=upday&utm_medium=referral
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/96920
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [25.07.2024 22:15]
Unpünktliche Züge, weniger Fahrgäste und ein erneuter
Milliardenverlust: Für die Deutsche Bahn läuft es derzeit
alles andere als gut. Nun folgt ein happiger Stellenabbau.
Über @updayCH gesendet
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/96921
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [25.07.2024 22:16]
Hmmm, 6% weniger Fahrgäste bei ca 64 mio, das macht mehr als 3
mio weniger. 🤔
NEUE DISKRIMINIERUNG am 29.7.2024: Schweiz
lässt verspätete DB-Züge nicht mehr in die Schweiz: 12,4%
der Züge: Schweiz stoppt unpünktliche ICEs – Deutsche schämen sich https://www.nau.ch/news/europa/schweiz-stoppt-unpunktliche-ices-deutsche-schamen-sich-66803349
Wegen Verspätungen können viele deutsche ICEs nicht in die
Schweiz fahren.
Sie werden aufgehalten, damit das hiesige Netz nicht davon
beeinträchtigt wird.
In Deutschland schämt man sich, hat aber Verständnis für das
Vorgehen der Schweizer.
Die Deutsche Bahn hat nicht den besten Ruf, was Pünktlichkeit
angeht. Verspätungen oder Ausfälle sind im Bahnverkehr des
grossen Kantons an der Tagesordnung. Diese Probleme sorgen
auch immer wieder für Spott, beispielsweise in den sozialen
Medien.
Besonders auffällig sind solche Verspätungsprobleme, wenn man
einen überaus pünktlichen Nachbar hat. Das Schweizer ÖV-Netz
gilt nämlich als zuverlässig. Und das will man sich nicht von
den unpünktlichen Zügen aus dem Nachbarland verderben lassen.
SBB hält über 10 Prozent der DB-Züge auf
Gemäss der «Süddeutschen Zeitung» mussten wir Schweizer im
ersten Quartal 2024 über zehn Prozent der deutschen Züge
aufhalten.
Auf die konkreten Linien bezogen heisst das: Mehr als jeder
zehnte Zug auf der Strecke zwischen München und Zürich konnte
die Grenze nicht überqueren. Das deutsche
Bundesverkehrsministerium hat dies auf Anfrage eines
Bundestagsabgeordneten bekannt gegeben. Im gesamten Jahr 2023
waren es mit zwei Prozent noch deutlich weniger.
Gleiches gilt für die Strecke Freiburg bis Basel. Dort betrug
die Stopp-Quote 12,4 Prozent. 2023 waren es
noch unter zehn Prozent. Zu den Ursachen für die Verspätungen
der Deutschen Bahn gehören unter anderem Infrastrukturprobleme
oder Streiks.
Die «Bild» titelt: «Unsere Bahn ist für die Schweiz zu lahm».
Man spricht angesichts dieser Zahlen von einer «Blamage». Lob
gibt es dagegen für das «fein austarierte Schweizer Netz».
Deutscher Politiker: Stopp aus der Schweiz ist
«verständlich»
Grünen-Politiker Matthias Gastel, der besagte Anfrage
eingereicht hat, führt gegenüber der Zeitung aus: «Andere
Länder fürchten sich schon regelrecht vor dem Risiko, sich
Unpünktlichkeit aus Deutschland einzuschleppen.»
Für den Parlamentarier ist auch klar, dass die Schweiz die
deutschen Züge zu Recht aufhält: «Dass die Schweiz sich die zu
häufig verspäteten Züge aus Deutschland vom eigenen Netz
fernhält, ist verständlich.»
Der grosse Unterschied zwischen den beiden Ländern zeigt sich
indes auch statistisch: 2023 waren hierzulande 92,5 Prozent
aller Züge pünktlich. Beim grossen Nachbarn waren es lediglich
64 Prozent.
"Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn?
Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen
möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen
Jahren noch als Satire verbucht hätte. Wir präsentieren hier
in loser Folge eine kleine Auswahl aktueller Fälle.
"MB präsentiert" lautete der Werbeslogan eines
Spielwarenherstellers, bekannt für aufregende und
herausfordernde Gesellschaftsspiele und Puzzle. Der Erwerb
eines DB-Tickets entspricht seit geraumer Zeit der realen
Umsetzung eines Spielszenarios der wenig unterhaltsamen
Realität "wer wagt, gewinnt" – oder wie die Süddeutsche
Zeitungeinleitend
zum unfreiwilligen Deutsche-Bahn-Reiseablauf der Gegenwart
zusammenfasst:
"Verspätung, Verspätung, Zugausfall, Verspätung,
Verspätung: Die Anzeigetafeln der Deutschen Bahn (DB) in
den großen Bahnhöfen des Landes quellen dieser Tage mal
wieder über vor schlechten Nachrichten."
Das Fahrplan-Reisepuzzle, wie kommt der Fahrgast auf dem
schnellsten Wege vom Startpunkt zum Zielbahnhof, wird zur
millionenfachen Herausforderung eines Vabanquespiels.
Der SZ-Artikel erklärt:
"Mehr als jeder dritte Zug hatte auch im Juli dieses
Jahres Verspätung, die Pünktlichkeit im Fernverkehr lag
bei 62 Prozent. Das ist nach dem desaströsen Juni (52,9
Prozent) der zweitschlechteste Wert des Jahres."
Das Desaster bei der Deutschen
Bahn wird immer größer. Nun geraten auch noch die
Fahrpläne völlig außer Kontrolle. Aufgrund der maroden
Trassen müssen sie ständig geändert werden – allein
2024 mehr als zwei Millionen Mal #exklusiv#SZPlushttps://t.co/MS48PmBHUI
Natürlich finden sich nachweisliche Gründe für das Versagen
des Staatsunternehmens Deutsche Bahn (zu 100 Prozent im
Eigentum des Bundes):
"Grund dafür sind vor allem die zahlreichen Störungen
auf dem vielerorts maroden Schienennetz, das gerade
aufwendig saniert wird. Was in diesem Jahr 18
Großbaustellen und unzählige kleinere
Baustellen zur Folge hat."
Die erwartbare Konsequenz des Planungschaos lautet daher,
dass laut SZ-Recherchen die Fahrpläne der DB
"allein in diesem Jahr zwischen zwei und drei Millionen Mal
geändert werden mussten". Der Artikel zitiert die
Aussage eines Mitglieds des DB-Aufsichtsrats. Der
musste nüchtern anlässlich des "Riesenproblems" zugeben:
"'Fahrpläne werden nicht mehr gerechnet, sondern
nur noch geschätzt.' Dies führe zu einem
'Kontrollverlust' bei den Fahrplänen. Die Sicherheit des
Zugverkehrs sei dadurch zwar nicht beeinträchtigt, die
Folgen seien dennoch 'katastrophal'."
Sogenannte "Langsamfahrstellen" hätten eine Größenordnung
erreicht, "die man bisher nicht kannte", heißt es weiter aus
Aufsichtsratskreisen. Pläne zur Beseitigung des desolaten
DB-Zustands würden schon "lange existieren, es hat nur
immer das Geld gefehlt", so die SZ.
Nach Berechnungen der Bahn habe sich allein der
Sanierungsbedarf auf rund 100 Milliarden Euro angestaut.
Rund ein Drittel der benötigten Summe floss laut Regierungsangaben,
als Beispiel und schlichte Darlegung von Fakten, im Zeitraum
Februar 2022 bis Mai 2024, in einer Höhe von 34
Milliarden Euro in die Ukraine.
Verdacht Islam-Terror bei der DB 24.8.2024:
Das Sicherheitsproblem ist denen scheinbar EGAL: Immer mehr
Delikte an DB-Bahnhöfen und in DB-Zügen - seit 2019 45%
mehr: Mann am Frankfurter Hauptbahnhof durch Schüsse hingerichtet
- Deutschland immer gefährlicher
https://exxpress.at/mann-am-frankfurter-hauptbahnhof-durch-schuesse-hingerichtet-deutschland-immer-gefaehrlicher/
An deutschen Bahnhöfen und in Zügen wird es zunehmend
gefährlicher. Das zeigt nicht nur die kürzliche Ermordung
eines jungen Mannes am helllichten Tag am Bahnsteig des
Frankfurter Hauptbahnhofs – auch die Kriminalstatistik
belegt dies eindeutig.
Die Ermordung im Frankfurter Hauptbahnhof stellt nur
den blutigen Höhepunkt der Kriminalität dar. Die Zahlen
aus der Kriminalstatistik sind alarmierend: Auf den
Bahnhöfen und in Zügen Deutschlands kommt es täglich zu
70 Gewalttaten. Raubüberfälle, Vergewaltigungen,
Messerangriffe – die Bevölkerung äußert seit
längerem ihre Besorgnis über die mangelnde öffentliche
Sicherheit, die durch eine unkontrollierte Migrations-
und Einwanderungspolitik seit Jahren zunehmend gefährdet
wird.
Vor allem sind es unbeteiligte Reisende, die zu Opfern
dieser explodierenden Gewalt werden. Jedes Jahr steigen
die Zahlen dramatisch an. Im Vergleich zum Jahr 2019
stieg die Zahl der Gewaltdelikte 2023 um mehr als 42
Prozent – auf mehr als 25.000. In 555 Fällen der
Gewalttaten setzten die Täter Messer ein, es kam zu
insgesamt 15.579 Körperverletzungen.
Sexualstraftaten: Die meisten Täter sind
Ausländer
Besorgniserregend sind auch die Statistiken zu
Sexualdelikten, die einen Anstieg von 60 Prozent zeigen.
Die Mehrheit dieser Taten (36 Prozent), die in Zügen und
an Bahnhöfen verübt wurden, stammt von ausländischen
Staatsbürgern. 27 Prozent der Täter haben die
deutsche Staatsbürgerschaft, wobei Personen mit
Doppelpass inkludiert sind. Bei 37 Prozent der
Sexualdelikte ist der Täter unbekannt. Im vergangenen
Jahr gab es allein 112 Sexualstraftaten, die von
syrischen und afghanischen Tätern begangen wurden – aus
den Ländern, aus denen Außenministerin Annalena Baerbock
(Grüne) keine Abschiebungen vornehmen möchte. Außerdem
verübten Täter aus Tunesien und Marokko 52
Sexualverbrechen – auch gegen diese Länder sprechen die
Grünen sich gegen Abschiebungen aus.
2.979 Übergriffe auf Beamte
Die Gewalt gegen die Einsatzkräfte der Bundespolizei
nimmt ebenfalls dramatisch zu. Im vergangenen Jahr
wurden 2.979 Übergriffe auf Beamte registriert, wobei
793 Bundespolizisten verletzt wurden. Interessanterweise
ist der Frankfurter Hauptbahnhof, an dem die jüngste
Hinrichtung stattfand, nicht der gefährlichste Bahnhof
Deutschlands. Bei den Gewalttaten im Jahr 2023 liegt der
Hamburger Hauptbahnhof ganz vorne. Im ersten Halbjahr
2024 führt Dortmund die Liste an.
Kopfschuss-Hinrichtung am Frankfurter
Bahnhof
Der Kopfschuss-Mord am Frankfurter Hauptbahnhof bewegt
ganz Deutschland. Am Dienstagabend wurde ein Mann (27)
am Frankfurter Hauptbahnhof (Hessen) brutal erschossen.
Das Opfer starb noch am Tatort. Die Tat ereignete sich
laut Polizei gegen 21 Uhr mitten im Hauptbahnhof vor dem
Gleis 9. Ein Zug war gerade eingefahren, da begann der
Täter (54) unvermittelt, mehrmals auf sein Opfer zu
schießen. Zuvor hatte er sich von hinten angeschlichen.
Zeugen berichten von Schüssen in den Kopf. Es soll wie
eine Hinrichtung ausgesehen haben, so Passanten.
Schrecklich: Der Täter soll noch weiter auf sein Opfer
geschossen haben, obwohl dieser bereits nach einem
Kopfschuss am Boden lag.
Der mutmaßliche Täter wollte fliehen, konnte aber
wenige Meter vom Tatort entfernt – noch in der
Bahnhofshalle – von der Bundespolizei gestellt werden.
Während der Flucht “entledigte er sich dabei der
Tatwaffe”, so die Polizei. Der Hauptbahnhof musste
vorübergehen komplett gesperrt werden, die Polizei war
mit einem Großaufgebot im Einsatz. Laut der Frankfurter
Staatsanwaltschaft sind beide Männer türkische
Staatsangehörige.
Man Shot Dead at Frankfurt
Central Station: A 27 year old man was shot at the
back of the head—in front of dozens of travelers—on
the platform at Frankfurt Central Train Station,
Germany.
Both the suspect and the victim are allegedly Turkish
nationals.
Dabei soll ein blutiger Familienstreit aus der Türkei
in Deutschland ausgetragen worden sei. In Berichten der
großen türkischen Tageszeitung Sabah ist von “Blutrache”
die Rede. Hakim E., das Opfer von Frankfurt, soll
demnach selbst ein kaltblütiger Mörder sein und im Mai
den vierfachen Familienvater Ahmed Ö. – wohl einen
Verwandten des Frankfurt-Schützen – in einem Erdbeerfeld
bei Aksu in der Türkei erschossen haben. Hakim E. soll
12 Kugeln auf Ahmet Ö. gefeuert haben und dann nach
Deutschland geflohen sein. Auch hier soll das Mordmotiv
Rache gewesen sein, wie zahlreiche türkische Medien im
Mai berichteten: Hakim E. machte Ahmed Ö. für den Tod
seines Bruders verantwortlich, der 2016 in Viranşehir
getötet wurde.
SCHON
WIEDER 1 BLACKOUT am 7.9.2024: DB in Mitteldeutschland
betroffen: Mitte Deutschlands betroffen: Massive IT-Störung im
deutschen Bahnverkehr behoben
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/massive-it-stoerung-im-deutschen-bahnverkehr-behoben
Von: APA/dpa/Reuters
Eine massive Störung im deutschen Bahnverkehr im
Rhein-Main-Gebiet ist behoben. Das teilte die Deutsche
Bahn (DB) am späten Samstagnachmittag mit. “Die
betroffenen Verbindungen im Fern- und Nahverkehr laufen
wieder an”, hieß es weiter. Bahnreisende müssten
allerdings noch bis Betriebsschluss mit Behinderungen
rechnen. Ein Bahnsprecher empfahl, sich vor Reiseantritt
über die Verbindungen zu informieren.
Am Nachmittag war es wegen einer technischen Störung zu
erheblichen Beeinträchtigungen des Bahnverkehrs in der
Mitte Deutschlands gekommen. Betroffene Züge warteten nach
Bahnangaben die Störung ab. Von der DB Regio hieß es, der
gesamte Regional- und S-Bahnverkehr im Rhein-Main-Gebiet
sei betroffen. Auch der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV)
erklärte, wegen einer technischen Störung im Funkverkehr
sei in dem RMV-Gebiet der Zugverkehr bis auf Weiteres
eingestellt.
Außerdem gab es einen Böschungsbrand, weswegen es zu
Verzögerungen im Fernverkehr der Bahn zwischen Wolfsburg
und Berlin kommt. Die Strecke sei derzeit gesperrt, Züge
würden umgeleitet, wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn
sagte. Wie lange die Beeinträchtigung noch anhalten wird,
war zunächst unklar.
Blackout mit "Funkstörung" organisiert am 7.9.2024:
Bahnverkehr rund um Frankfurt steht still
https://www.hessenschau.de/panorama/bahnverkehr-rund-um-frankfurt-laeuft-nach-stoerung-langsam-wieder-an-v15,bahnstoerung-100.html
https://t.me/standpunktgequake/159746
Nach einer Funkstörung im Großraum Frankfurt mit bundesweiten
Auswirkungen läuft der Bahnverkehr allmählich wieder an. Mehr
als zwei Stunden lang fuhr im Rhein-Main-Gebiet kein Zug mehr.
Nach einem Ausfall des Zugfunks im Großraum Frankfurt ist die
Störung laut Bahn behoben. Es komme dennoch weiter zu
Ausfällen und Verspätungen. Alle Züge, die mit Ziel Frankfurt
unterwegs waren oder aus Frankfurt abfahren sollten, waren
nach Angaben eines Bahnsprechers betroffen.
Das Deutschlandticket sollte die Verkehrswende bringen. Doch
das wird immer teurer, die Bahn immer unzuverlässiger. Nutzer
sollten sich auf Zugausfälle, eine sinnlose App und
ahnungslose Bahnangestellte einstellen. Eine kleine Anekdote
wirft einen Blick auf das alltägliche Chaos.
Von Susan Bonath
Wo sich Privatiers ungeniert die Taschen vollmachen,
während der Staat die "kleinen Leute" mit Schuldenbremse und
Sozialabbau drangsaliert, bleiben Gemeinwohl und
Umweltschutz – hehre Versprechen hin oder her – auf der
Strecke. So wie immer öfter die Deutsche Bahn: In dem Maße,
wie ihre Nutzung immer teurer und für viele
unerschwinglicher wird, wird sie maroder und
unzuverlässiger.
Teuer, marode, unzuverlässig
Bahnfahren ist in Deutschland mittlerweile ein richtiges
Abenteuer. Ankommen oder nicht, ist hier die Frage. Seit ich
stolze Besitzerin des sogenannten Deutschlandtickets bin,
dessen Monatspreis ab Januar von 49 auf 58 Euro steigen
wird, und dieses nun zum Kostenvorteil (und für die Umwelt
selbstverständlich) nutzen will, stelle ich mir die Frage
regelmäßig – und plane eventuelle Notlösungen zur Sicherheit
mit ein.
Ich könnte viele Geschichten über das deutsche Bahndesaster
erzählen, zum Beispiel eine von 20 Zentimetern Schnee, die
2018 deutschlandweit den Schienenverkehr nahezu lahm legten
und mich in einem kleinen Nest namens Stumsdorf irgendwo bei
Halle in Sachsen-Anhalt stranden ließen. Aber ich beschränke
mich auf eine ganz aktuelle kleine Anekdote, die völlig
genügt, um den Zustand des öffentlichen Bahnverkehrs in
Deutschland zu beschreiben.
Vorwärts trotz Spontanausfall
Kürzlich plante ich die Teilnahme an einer Demonstration
ganz in meiner Nähe. Ich musste dafür nur schlappe 30
Kilometer bis zur sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt
Magdeburg überwinden. Zum Glück gibt es in meiner Kreisstadt
einen Bahnhof, von welchem aus jede Stunde ein Zug in diese
Richtung fährt, oftmals sogar schneller, als man es mit dem
Auto schaffen kann – oder besser gesagt: fahren soll.
Kein großes Ding, ich guckte in die App der Deutschen Bahn,
wie man das heutzutage macht. Die zeigte kein Problem an –
anders dann die Anzeige direkt am Gleis: Zugausfall. Wegen
eines "Notfalls", ergänzte eine Ansage. Da ich wusste, dass
ab und an auch Busse in die Landeshauptstadt fahren,
beruhigte ich eine ältere Dame, die unbedingt zu ihrer
Tochter wollte. Ich dirigierte sie zum Busbahnhof und sagte:
"Wir gucken mal, ob da was fährt." Und optimistisch dachte
ich: Vorwärts immer, rückwärts nimmer.
Tatsächlich landeten wir vor einem völlig überfüllten
Kleinbus ohne Anzeige. "Abellio hat mich angeheuert, ich
fahr' jetzt mal den Schienenersatzverkehr", erklärte die
Fahrerin. Zum Glück hatten wir gefragt – wir sprangen rein,
der Bus fuhr los, und wir kamen sogar an, wenn auch eine
halbe Stunde später als geplant. Erstaunlich, dachte ich bei
mir. Doch das ist erst der Anfang der Geschichte.
Die Sache mit den Stellwerken
Wann die Züge wieder fahren würden, woran der Ausfall liegt
und ob es notfalls für die Rückfahrt auch einen
Schienenersatzverkehr gibt, wollte ich von der Fahrerin
wissen. Doch Genaues konnte sie nicht sagen. Sie wisse
lediglich: "Da ist jemand krank geworden, das Stellwerk ist
nicht besetzt", und verwies auf die Bahn-App. Doch die
zeigte immer noch kein Problem an.
Die Geschichte mit den Stellwerken kannte ich schon, da
musste ich nicht weiter fragen. Wie mir nämlich ein
Lokführer vor einer Weile erklärt hatte, funktioniert jedes
davon anders, manche digital, andere noch immer mit
vorzeitlichen Relaisschaltungen. Für jedes Stellwerk müssen
demnach extra Leute ausgebildet werden. Sie gehören, anders
als Abellio freilich, der Deutschen Bahn. Wird also jemand
plötzlich krank und keiner der paar Spezialisten für das
bestimmte Werk kann spontan einspringen, ist die Strecke
tot, dann fährt nichts mehr. Das passiert sehr häufig
und überall in Deutschland, wie man aus unzähligen
Medienberichten erfährt.
"Abellio ist ja nicht die Deutsche Bahn!"
Zum Glück hatte ich genügend Zeit eingeplant. Mit einem
weiteren verunsicherten Schienenersatzverkehr-Fahrgast
wollte ich vom Schalter der Bahnauskunft wissen: Wie werden
wir am Abend zurück nach Hause kommen? Die Angestellte
blickte angestrengt in ihren Computer, zuckte schließlich
mit den Schultern. Sie könne nur erkennen, dass da bereits
zwei Züge ausgefallen sind. Sie wisse auch nicht, ob Abellio
weiter Busse zur Verfügung stellt. "Abellio ist ja nicht die
Deutsche Bahn, das kann ich also gar nicht wissen."
Mit anderen Worten: Die Bahnhöfe samt Auskunft betreibt in
Deutschland die Deutsche Bahn AG. Auf den Schienen fahren
aber etliche andere private Bahnunternehmen, darunter wie
bei uns Abellio. Und weil Abellio nicht die Bahn ist, wie
gesagt, weiß man am Auskunftsschalter auf dem Bahnhof auch
nicht, was bei Abellio gerade los ist. Das muss wohl
irgendetwas mit dem "unsichtbaren Händchen" des "freien
Marktes" zu tun haben – Planwirtschaft ist ja bekanntlich
"böser Sozialismus", wie es von oben so schön heißt.
Ich blieb gelassen, ging erst mal zu der Demo, das Wetter
war gut und sogar die Polizei ganz gut gelaunt. Doch später
am Abend am Bahnhof dann die Erkenntnis: Die Züge fahren
immer noch nicht. Ich lief erneut zum Auskunftsschalter, da
hieß es: "Gucken Sie mal hinten am Busbahnhof, ob da
Schienenersatzverkehr fährt." Mehr könne sie leider nicht
tun für mich, Abellio sei … wir wissen schon … und
nicht erreichbar.
Wenn keiner was weiß
Die Busstation am Hinterausgang war eine finstere Einöde.
Nur ein Fernbus hielt gerade, Passagiere mit großen Koffern
stiegen ein. Die Dörfer werden nämlich an den Wochenenden
kaum angefahren. So waren auch die Leuchtanzeigetafeln
dunkel. Ein paar verwitterte Fahrpläne, scheinbar wahllos
angepappt und sehr schwer noch zu entziffern, führten auch
nicht weiter.
Ich war nun wirklich sauer, denn auch die Bahn-App zeigte
immer noch nicht mehr an, als dass in den zurückliegenden
Stunden die Züge auf meiner Strecke ausgefallen waren. Das
wusste ich aber schon. Ich lief zurück zum Schalter: "Ich
möchte jetzt bitte wissen, wie ich nach Hause komme!", sagte
ich mit Nachdruck. Plötzlich erschien ein Hoffnungsschimmer
am Horizont: In eineinhalb Stunden könnte wieder etwas
fahren, frohlockte sie. Und empfahl mir sogar eine
Alternativlösung: Sofort, über ein kleines Kaff, von dort
aus weiter mit einem sogenannten Linientaxi.
So ein "Linientaxi" ist bei uns in Sachsen-Anhalt die
Vorstufe zum sogenannten "Anrufbus": Man muss zwei Stunden
vorher bei einer Hotline der jeweiligen Busgesellschaft
anrufen und das Gefährt bestellen. Doch aus Erfahrung aus
der Zeit, als meine Söhne noch keinen Führerschein besaßen,
wusste ich: Mal kommen diese Kleinbusse, mal kommen sie
nicht. "Linientaxi" klang auch nicht viel
vertrauenswürdiger. Ich bin sozusagen "Anrufbus-geschädigt"
und beschloss, ein wenig durch die Stadt zu schlendern und
zu warten.
Action mit der Bahn, Stau auf den Straßen
Immerhin ging die Geschichte schließlich gut aus. Als wäre
nichts gewesen, fuhr spät am Abend endlich wieder ein Zug.
Ich musste niemanden anrufen und als Chauffeur anheuern.
Mein vorsichtshalber für den Fall, dass alle Stränge reißen,
weil in der Nacht ohnehin keine Züge in meine Richtung
fahren, mitgeführtes Reisezahnputzzeug blieb unbenutzt.
Ineffiziente DB macht Nachtfahrten ohne
Passagiere in Berlin am 29.11.2024: und niemand sagt was: Weil Abstellgleise fehlen: Leere ICE-Züge fahren in Berlin
die Nächte durch
https://www.tagesspiegel.de/berlin/weil-abstellgleise-fehlen-leere-ice-zuge-fahren-in-berlin-die-nachte-durch-12758174.html
Nacht für Nacht muss die DB "Geisterzüge" fahren lassen,
weil Abstellanlagen fehlen. Die Lokführer:innen sind wegen
der Einsätze tagsüber oft nicht verfügbar. Zugausfälle sind
die Folge.
Die Anzeichen dafür, dass sich die Bahn stillschweigend
von der Digitalisierung des Schienennetzes verabschiedet,
mehren sich. Demnach plant die Konzernspitze, für die
Digitalisierung vorgesehene Gelder in die Sanierung des
Netzes zu investieren. Landespolitiker protestieren, Scholz
schweigt.
Was sich im September bereits andeutete, wird langsam zur
Gewissheit: Die Bahn gibt das Projekt der Digitalisierung
ihrer Stellwerke auf.
Bereits im September hatte der SWR berichtet,
die Bahn wolle auf die Digitalisierung des Schienennetzes
verzichten. In seinem Bericht berief sich der SWR
auf Insiderinformationen. Die Bahn widersprach.
Nun berichtet der in München erscheinende Merkur
erneut unter Bezugnahme auf ein Schreiben, dass die Bahn die
Digitalisierung auf Eis legen will. Demnach gibt die
DB-Konzernspitze die für die Digitalisierung vorgesehenen
Gelder in Höhe von 825 Millionen Euro nicht frei.
In einem von Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried
Hermann (Bündnis 90/Die Grünen) und dem Regionalchef der
Bahn, Rainer Wieland, gemeinsam verfassten Brandbrief an
Verkehrsminister Wissing (parteilos) wurde die Befürchtung
geäußert, die Bahn plane eine Umwidmung der Gelder. Hermann
und Wieland vermuten, dass die Bahn mit den dafür
vorgesehenen finanziellen Mitteln das marode Streckennetz
sanieren will, statt die Digitalisierung voranzubringen. Die
beiden appellieren an Wissing, seinen Einfluss auf den
Bahn-Vorstand geltend zu machen, damit dieser die Gelder
freigibt. Andernfalls drohten weitere Verzögerungen.
Bereits im September wandte sich Nordrhein-Westfalens
Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) an Bundeskanzler Olaf
Scholz (SPD). In seinem Schreiben warnte Wüst davor, dass
die Bahn "dem Vernehmen nach weniger in die Digitalisierung
investieren" wolle, "um mehr Geld für die Sanierung der
Haupttrassen zu haben".
Im Juni hatte sich auch Baden-Württembergs
Ministerpräsident Kretschmann in der Angelegenheit an Scholz
gewandt. Dem Vernehmen nach steht eine Antwort allerdings
bis heute aus.
Es wird behauptet: KAOS bei der DB in
4R-Berlin am 30.11.2024: Abstellgleise fehlen - DB-Führung
lässt Züge leer hin- und herfahren: Leere ICE-Züge müssen die Nacht durchfahren: Weil
Abstellgleise fehlen: Gaga-Regelung in Berlin, weil Abstellgleise fehlen:
Leere ICE-Züge müssen die Nacht durchfahren
https://www.blick.ch/ausland/gaga-regelung-in-berlin-weil-abstellgleise-fehlen-leere-ice-zuege-muessen-die-nacht-durchfahren-id20366061.html
Marian Nadler und BliKI - ICE-Züge fahren nachts leer durch
Berlin, weil Abstellgleise fehlen. Die Deutsche Bahn lässt
die Geisterzüge ihre Kreise ziehen, was Kosten und
Personalmangel verschärft.
Auf einen Blick
Deutsche Bahn lässt nachts leere ICE-Züge
durch Berlin fahren
Geisterzüge umkreisen die Stadt, da
Abstellgleise fehlen
Über 30 Züge übernachten in Berlin, neue
Anlage bis 2028 geplant
In einer bizarren Entwicklung lässt die Deutsche Bahn nachts
leere ICE-Züge durch Berlin fahren, wie der «Tagesspiegel»
berichtet. Der Grund: Es fehlen Abstellgleise.
Die ungewöhnliche Praxis treibt nicht nur die Kosten in die
Höhe, sondern führt auch zu Personalmangel am Tag. Ein
Bahnsprecher bezeichnet die nächtlichen Überführungs- und
Abstellfahrten gegenüber der Zeitung als «ganz normalen
betrieblichen Vorgang».
Neue Abstellgleise lassen auf sich warten
Insider berichten, dass nachts meist fünf bis sechs ICE ohne
Passagiere unterwegs sind. Um Zeit zu überbrücken, halten die
Züge gelegentlich an, müssen aber wegen des laufenden Verkehrs
mehrheitlich weiterfahren. Sie sind nicht in der Lage, autonom
zu fahren. Die Lokführer dieser «Geisterzüge» sind stundenlang
im Einsatz, was zu Personalengpässen am Tag führen kann.
Der Bahn ist das Problem bewusst. Man hat nach eigenen Angaben
bereits einen «mittleren zweistelligen Millionenbetrag» in den
Bau neuer Abstellgleise investiert. Bis diese fertig sind,
wird es aber noch bis 2028 dauern. Dann sollen acht brandneue
Abstellgleise auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs
Berlin-Schönholz zur Verfügung stehen.
Wie zu DDR-Zeiten
Die Deutsche Bahn hat ihren Fuhrpark zuletzt deutlich
vergrössert, was die Situation weiter verschärft hat. In
Berlin «übernachten» inzwischen regelmässig über 30 Züge –
weit mehr als die vorhandenen Anlagen bewältigen können.
Bauarbeiten blockieren zusätzlich geeignete Gleise.
Aktuelle Bauarbeiten in der deutschen Hauptstadt behindern
auch den normalen Betrieb. ICE-Züge müssen lange Umwege zum
Betriebswerk Rummelsburg nehmen, was die Kosten erhöht. Diese
nächtlichen Fahrten erinnern an DDR-Zeiten, als Züge
West-Berlin umfuhren. Ein Ende dieser kostspieligen Praxis ist
nicht in Sicht.
Es ist nicht die erste Blamage für die Deutsche Bahn: Die
Schweiz stoppt immer wieder ICE-Züge an der Grenze, weil diese
so häufig unpünktlich sind.
DB-Sprecher behauptet am 30.11.2024: ICE-Züge
in Berlin in der Nacht verschieben ist ganz normal
https://www.facebook.com/photo/?fbid=994973269334951
Die Deutsche Bahn lässt nachts ICE-Züge ohne Fahrgäste durch
und um Berlin fahren. Wie der Berliner „Tagesspiegel“
schreibt, fahren die Hochgeschwindigkeitszüge Informanten
zufolge auch auf dem Berliner Außenring, einer Strecke rund um
die Hauptstadt, um die Nacht zu überbrücken, weil es nicht
genügend Stellplätze in den Depots der Deutschen Bahn gibt.
Ein Bahn-Sprecher widersprach der Darstellung:
https://trib.al/9OQLGWg
Artikel in der "Welt": Stellplätze fehlen: Bahn schickt nachts "Geisteerzüge" ohne
Fahrgäste durch Berlin
https://www.welt.de/vermischtes/article254708502/Bahn-schickt-nachts-Geisterzuege-ohne-Fahrgaeste-durch-Berlin.html
Bahn schafft gezapftes Bier in Zügen ab
https://de.news-front.su/2024/12/14/bahn-schafft-gezapftes-bier-in-zugen-ab/
Es wird behauptet:
"Bargeldlose Zahlungen vereinfachten die Prozesse an Bord und
führten für die Fahrgäste »zu kürzeren Wartezeiten«, hieß es
zur Begründung."
Ohne Worte...
Der Artikel:
Frisches Bier gehört in den ICEs für viele Stammkunden fest
dazu. Doch im nächsten Jahr schafft die Deutsche Bahn den
Zapfhahn ab, Grund seien geänderte Gewohnheiten. Es bleibt
nicht die einzige Bordbistro-Änderung.
Die Deutsche Bahn stellt ihre Kunden immer wieder auf die
Probe. Sowohl am Bahnsteig als auch in den Zügen. Die
Speisekarte im Bordbistro wurde bereits umfassend
überarbeitet, nun wagt sich der Konzern an die Insignien
seiner Zugrestaurants: Ab dem kommenden Jahr soll frisches
Bier vom Zapfhahn vollständig abgeschafft werden.
Stattdessen setzt das Unternehmen auf eine größere Auswahl
bei Flaschenbier, wie das Unternehmen am Donnerstag
mitteilte.
Bahnkunden greifen öfter zur Flasche
Die Deutsche Bahn erklärte den Schritt mit einer veränderten
Kundennachfrage. Während Fassbier 2010 noch einen Anteil von
50 Prozent am Verkauf ausgemacht habe, seien es mittlerweile
nur noch 15 Prozent. Der Geschmack der Kundinnen und Kunden
werde vielfältiger, erklärte das Unternehmen. Die Bahn wolle
sich daran anpassen und ab Februar 2025 standardmäßig sieben
verschiedene Flaschenbiere, sowie ein wechselndes Aktionsbier
anbieten.
Im selben Monat startet das Pilotprojekt zur bargeldlosen
Zahlung in der Bordgastronomie des Fernverkehrs: Zwischen
Anfang Februar und Anfang Mai werden Fahrgäste auf bis zu
sechs ICE-Strecken täglich nur noch mit Karte und nicht mehr
bar bezahlen können. Auf der Website der Bahn sowie in der
App DB Navigator werde vorab auf die bargeldlosen Züge
hingewiesen, erklärte die Bahn.
Pilotprojekt für bargeldloses Bezahlen im
ICE-Restaurant
Bargeldlose Zahlungen vereinfachten die Prozesse an Bord
und führten für die Fahrgäste »zu kürzeren Wartezeiten«,
hieß es zur Begründung. Bereits heute zahle die Hälfte der
Bahnfahrer ohnehin bargeldlos. Eine flächendeckende
Abschaffung des Bargelds in Bordbistro und Bordrestaurant
soll es aber nicht zwingend geben: Die Ausweitung auf
weitere Verbindungen hänge von den Ergebnissen des Tests ab,
erklärte die Bahn. »Diese werten wir ganz genau aus.«
Mit der Bordgastronomie selbst lässt sich kaum Geld
verdienen, die Deutsche Bahn hält jedoch daran fest, um
Kunden im Fernverkehr nicht zu vergraulen. Im vergangenen
Jahr kündigte das Unternehmen das Aus für die Bordbistros im
Intercity an. Dort gibt es seitdem nur noch eine Bedienung
mit mobilen Verkaufswagen am Platz.
DB am 14.12.2024: Sanierung zwischen Frankfurt
und Mannheim ist abgeschlossen - nun sollen die Züge wieder
pünktlicher fahren: Deutschland nimmt wichtige Zugstrecke nach Sanierung in
Betrieb
https://www.nau.ch/news/europa/deutschland-nimmt-wichtige-zugstrecke-nach-sanierung-in-betrieb-66879597
Keystone-SDA - Deutschland - Nach monatelanger Bauzeit ist
die Generalsanierung der wichtigen Strecke Riedbahn zwischen
Frankfurt und Mannheim fertiggestellt.
Nach fünf Monaten Bauzeit ist die Generalsanierung einer
wichtigen Strecke der Deutschen Bahn abgeschlossen. Das Trasse
Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim wurde am Samstag
symbolisch wieder freigegeben.
«Die Zuverlässigkeit der Riedbahn wird auch wieder mehr
Sicherheit für das gesamte Bahnsystem geben», sagte der
deutsche Verkehrsminister Volker Wissing im südhessischen
Gernsheim bei den Feierlichkeiten zur Eröffnung. Er bezog sich
damit auf die Unpünktlichkeit vieler Züge in den vergangenen
Jahren.
Auf der Riedbahn entstandene Verspätungen wirken sich oft auf
das bundesweite Streckennetz aus. Denn über den Abschnitt
fahren täglich rund 360 Züge, darunter die ICE aus der Schweiz
und aus Stuttgart nach Köln, Hamburg und Berlin – und in
Gegenrichtung.
Pünktliche Freigabe zum Fahrplanwechsel
Pünktlich zum Fahrplanwechsel soll die Strecke etwas früher
als geplant noch am Samstagabend freigegeben werden. Auch
zunächst noch bis in den Januar geplante Zugausfälle auf
Teilstrecken sollen nun bereits an Heiligabend aufgehoben
werden. Auf der Trasse können ab Sonntag wieder 95 Prozent der
Kundinnen und Kunden im Fern- und Regionalverkehr die Züge der
Riedbahn nutzen.
Als eine der wichtigsten Trassen bezeichnete Bahn-Chef Richard
Lutz die Riedbahn als «Aorta» des deutschen Schienennetzes.
Während der Bauarbeiten hätten rund 20'000 Fernzüge auf
Umleitungsstrecken über 1,5 Millionen Kilometer zurückgelegt.
Die Generalsanierung hat bisher 1,3 Milliarden Euro gekostet.
Die Bauunternehmen erneuerten insgesamt 111 Kilometer Gleise,
152 Weichen, 619 Signale, 15 Kilometer Schallschutzwände, 130
Kilometer Oberleitungen, 383 Oberleitungsmasten und acht
Bahnsteige. Ausserdem wurden 20 Bahnhöfe entlang der Strecke
saniert.
Grade bei der Zuverlässigkeit steht die Bahn schwach da. Auch
die Preise werden kritisiert, Flixtrain hat dort bessere
Werte. Die schlechteste Bewertung verbucht Eurostar.
Die Deutsche Bahn (DB) und Flixtrain schneiden im Vergleich
mit anderen europäischen Bahnbetreibern eher schlecht ab. Die
staatseigene DB landet in einer Rangliste mit 27 europäischen
Bahnen auf Platz 16, die private Konkurrenz auf Platz 20.
Das geht aus einer Erhebung der
europäischen Dachorganisation Transport & Environment
(T&E) hervor, die sich für einen nachhaltigen Verkehr
einsetzt. Zu den Mitgliedern zählen etwa der Verkehrsclub
Deutschland (VCD) und der Naturschutzbund Deutschland.
In Sachen Pünktlichkeit schneiden die beiden deutschen
Bahnunternehmen sogar noch schlechter ab, die DB ist beinahe
Schlusslicht. Sowohl die Deutsche Bahn als auch Flixtrain
können jedoch in einzelnen Bereichen punkten.
„DB und Flixtrain müssen noch eine Schippe
drauflegen, um in puncto Service und Qualität aufzuholen und
ein besseres Angebot für Deutschland und Europa
bereitzustellen“, sagte Alexander Kaas Elias, der für die Bahn
zuständige Sprecher des VCD.
Italien und die Schweiz liegen vorn – Eurostar Schlusslicht
T&E berücksichtigt für die Auswertung acht Kriterien. Am
stärksten gewichtet werden die Fahrkartenpreise. Weitere
Kriterien sind etwa die Zuverlässigkeit, das Buchungserlebnis,
die Annehmlichkeiten an Bord sowie – falls vorhanden –
Nachtzüge und die Fahrradmitnahme. Die Auswertung konzentriert
sich auf Mittel- und Langstreckenverbindungen.
An der Spitze stehen die italienische
Eisenbahngesellschaft Trenitalia sowie die Schweizerische
Bundesbahnen SBB. Die Italiener überzeugen mit 7,7 von 10
möglichen Punkten in fast allen Bereichen, in der Kategorie
Sondertarife und Ermäßigungen erzielen sie sogar den Bestwert.
Die SBB (Gesamturteil 7,4) kommt dagegen bei der
Zuverlässigkeit auf den europaweiten Bestwert von 7,8. Das
tschechische Privatunternehmen Regiojet kommt ebenfalls auf
7,4 – vor allem wegen günstiger Tickets.
Auf dem letzten Platz landet dagegen der Anbieter Eurostar,
der mit Hochgeschwindigkeitszügen von London durch den
Eurotunnel fährt. Grund dafür sind vor allem hohe
Ticketpreise, aber auch geringe Zuverlässigkeit. Eurostar
verlange pro gefahrenem Kilometer zwar beinahe das doppelte
des europäischen Durchschnitts, liefere aber keinen besseren
Service, heißt es.
DB verliert bei Preisen und Zuverlässigkeit
Die deutsche Privatbahn Flixtrain ist der Auswertung zufolge
der günstigste Anbieter. Flixtrain sei mit drei Cent pro
gefahrenem Kilometer viermal billiger als die Deutsche Bahn.
Auf der Strecke Hamburg-Berlin seien die Preise sogar 5,5-mal
günstiger.
Auch mit Zuverlässigkeit kann die Deutsche Bahn nicht punkten.
Mit einem Wert von 2,5 landet der Konzern auf dem drittletzten
Platz aller Anbieter. Passagiere erlebten häufig Verspätungen
und Ausfälle, hieß es. Flixtrain kommt auf 3,9 Punkte und
landet damit auf Platz 17. Überzeugen kann die DB vor allem
mit einem sehr guten Buchungserlebnis (9,6) und guten
Erfahrungen bei der Fahrt an sich (8,7).