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3.3.2019: Ukraine ist drauf und dran,
die Solidarität der EU zu verspielen:
Transparency International: Kiew verliert
EU-Visumfreiheit und Finanzhilfen, wenn…
https://de.sputniknews.com/politik/20190303324172676-transparency-international-kiew-visumfreiheit-finanzhilfe/
Die Organisation zur
Bekämpfung von Korruption Transparency International
hat gewarnt, dass die Ukraine wegen einer
Gesetzesänderung ihren visafreien Reiseverkehr mit der
EU sowie die Unterstützung des IWF verlieren könnte.
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26.3.2019: Ukraine-Offizier flüchtet
nach Russland und berichtet über die kriminelle,
ukrainische Regierung:
Pressekonferenz: Nach Russland übergelaufener
ukrainischer Geheimdienst-Offizier über Verbrechen in
der Ukraine
http://brd-schwindel.ru/pressekonferenz-nach-russland-uebergelaufener-ukrainischer-geheimdienst-offizier-ueber-verbrechen-in-der-ukraine/
<von Anti-Spiegel
Ein hoher
Offizier des ukrainischen Geheimdienstes SBU ist
nach Russland übergelaufen und hat heute auf einer
Pressekonferenz so viele Skandale aufgedeckt, dass
es schwer ist, alles in einem Artikel zu
verarbeiten. Vorweg sei gesagt, dass es sich hierbei
nicht um russische Propaganda handelt, die Ukraine
hat seine Identität bestätigt.
Daher vorweg zur
Bestätigung des SBU. Auf Facebook hat der Geheimdienst
bestätigt, dass es sich bei dem Offizier Vasily
Prosorov tatsächlich um einen SBU-Offizier handelt,
der aber Ende 2018 wegen Alkoholismus entlassen worden
sei. Seine Aussagen, auf die wir gleich kommen werden,
hat der SBU selbstverständlich bestritten.
Die Pressekonferenz von
Prosorov war allerdings sehr interessant, denn da ich
mich mit dem Thema der Ukraine-Krise sehr gut
auskenne, vor allem mit den Ereignissen des Jahres
2014, bestätigt Prosorov all das, was ich bereits in
meinem ausführlichen Buch über die Ereignisse
recherchiert habe. Er brachte dazu neue
Hintergrundinformationen und Bestätigungen. Peinlich
ist es für Kiew trotzdem, denn wir reden von schweren
Verbrechen, die die heutige Regierung der Ukraine
begangen hat. Es geht um Morde, Folter,
Geheimgefängnisse, Vergewaltigungen,
Schutzgelderpressungen, Korruption und
Kriegsverbrechen, um nur die wichtigsten zu nennen.
All dies ist auch nicht
neu, denn das UNHCR hat seit dem bis heute 25 Berichte
zur Ukraine veröffentlicht und alles, was heute von
dem Insider bestätigt wurde, war den Experten längst
bekannt. Auch das UNHCR hat über all diese Dinge
mehrfach berichtet, jedoch haben die westlichen Medien
diese Dinge nie aufgenommen und den westlichen
Politikern waren Menschenrechte in der Ukraine
anscheinend nicht wichtig genug, um das Thema in Kiew
anzusprechen.
Wozu auch? Die
westlichen Medien hielten die Dinge unter dem Teppich
und wenn die westliche Öffentichkeit von all dem
nichts weiß, gibt es auch keinen öffentlichen Druck,
diese Dinge zu kritisieren.
Ich habe in meinem Buch
viele der UNHCR-Berichte ausführlich behandelt,
zitiert und als Quellen angegeben. Jeder Interessierte
findet diese Themen im Kapitel „Menschenrechte“ in dem Buch.
Das Video der heutigen
Pressekonferenz verlinke ich der Vollständigkeit
halber am Ende dieses Artikels, auch wenn es auf
Russisch und ohne Übersetzung ist.
Die Pressekonferenz
begann damit, dass Prosorov sich vorstellte und
erzählte, wie er den Entschluss fasste, ein
Doppelagent zu werden. Diesen Entschluss fasste er,
nachdem sich nach dem Maidan im Februar 2014
„Nationalisten und Nazis“ an die Macht geputscht
hatten. Dies war, wie er sagte, nicht mehr „meine
Regierung“. Daraufhin begann er, da er als leitender
Offizier mit der sogenannten „Anti-Terror-Operation“
(ATO), also dem Bürgerkrieg, befasst war,
Informationen an die Rebellen und an Russland
weiterzugeben. Er sagte wörtlich:
„Das war nicht meine Regierung. Als ich begriff,
dass in Kiew ein nationalistischer, sogar
nazistischer, staatsfeindlicher Umsturz stattfand,
habe ich beschlossen, diese Regierung mit allen mir
zu Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen.“
In seinem Beschluss sei
er nach der Tragödie von Odessa bestärkt worden. Diese
im Westen vergessene Tragödie kostete Anfang Mai 2014
nach offiziellen Angaben 48 Menschenleben. In aller
Kürze sei dazu gesagt, dass radikale
„Maidan-Anhänger“, Skinheads vom „Rechten Sektor“ und
„Ultras“, also Fußballhooligans, damals ein Zeltlager
der „Anti-Maidan-Bewegung“ in Odessa auflösen wollten.
Dabei flüchteten die unbewaffneten „Anti-Maidaner“ in
das nahe Gewerkschaftshaus, das die „Maidaner“ dann
mit Molotow-Cocktails in Brand steckten. Alle, die aus
dem brennenden Haus flüchten wollten, wurde brutal
zusammengeschlagen, von der Straße wurde sogar auf
Menschen geschossen, die sich in dem brennenden Haus
auch nur am Fenster zeigten.
Die Polizei sah dem
Treiben tatenlos zu und die Feuerwehr brauchte fast
eine Stunde, bis sie eintraf, obwohl die Feuerwache
weniger als einen Kilometer entfernt war.
Das UNHCR beklagt in jedem seiner 25
Berichte zur Ukraine, dass die heutige Kiewer
Regierung, die seit dem Maidan an der Macht ist, weder
diesen Vorfall noch die Todesschüsse vom Maidan
aufgeklärt hat. In einigen Berichten wirft das UNHCR
der Regierung sogar „Vertuschungen“ vor. Der letzte Bericht ist vom Stand
16. November 2018 und wurde am 15. Februar 2019
veröffentlicht. Dort wird die bis heute verschleppte
Aufklärung all dieser Todesfälle in den Absätzen 74
bis 80 auf den Seiten 17 und 18 bemängelt.
Auf die Frage eines
Journalisten an Prosorov, ob der SBU damit zu tun
hatte, antwortete er:
„Die treibenden Kräfte des Verbrechens in Odessa
waren die „Ultras“ und nationalistische
Organisationen. Jeder Geheimdienst der Welt hat in
solchen Organisationen eine Menge Informanten. Da
der SBU viele Todesopfer in Odessa zuließ, wussten
die Mitarbeiter der „Abteilung für den Schutz der
nationalen Staatlichkeit“ des SBU mindestens, was
passieren würde. Das ist das Mindeste, das Maximale
ist, dass sie es organisiert und nicht verhindert
haben.“
Auch zu dem Maidan und
den bis heute ungeklärten Todesschüssen äußerte er
sich. Er sprach über einen Mann, der heute
Abgeordneter ist und den er seinerzeit im Kriegsgebiet
kennengelernt hat. Um dies zu bestätigen, zeigte
gemeinsame Fotos aus der Zeit. Dazu sagte er:
„Ich kannte ihn, er [Parasyuk] war der Kommandeur
des Bataillons „Dnepr“ und ich war Leiter der
dortigen operativen SBU-Gruppe. Wir tauschten uns
über die Ereignisse aus und natürlich erzählte er
vom „Maidan“. Er erzählte mir, dass er an der
Lieferung von Waffen [für den Maidan] beteiligt war
und dass das Blut vieler Menschen an seinen Händen
klebt. Das waren seine Worte. (…) Später, im Herbst
2014 wurde er Abgeordneter der Rada.“
Er sprach auch über
seine Arbeit beim SBU und wie er immer wieder für
einige Monate im Kriegsgebiet eingesetzt wurde. In
seinem Fall war er in der Stadt Mariupol. Aus diesen
Einsätzen berichtet er von geheimen
Foltergefängnissen. Dazu sagte er wörtlich:
„Es ist unmöglich, ein solches Thema, wie geheime
Gefängnisse im Bereich der ATO nicht anzusprechen.
Ich kann nicht über alle sprechen, aber ich weiß
sehr gut über eines Bescheid, das sich auf dem
Flugplatz Mariupol befindet.“
Nach Prochorow wurde
dieses Gefängnis „Bibliothek“ genannt und die
Gefangenen „Bücher“:
„Im linken Flügel des Flughafenterminals Mariupol
im zweiten Stock befindet sich eine öffentliche
Kantine, im Erdgeschoss befinden sich zwei nicht
funktionierende Kühlräume. Sie messen 5 mal 3 Meter,
bzw. 3 mal 2 Meter. Es sind eiserne Räume mit
hermetisch verschlossenen Türen. Dort stopften sie
die inhaftierten Personen hinein, die vollkommen
inoffiziell festgehalten wurden.“
Er sagte später als
Antwort auf eine Journalistenfrage, dass während
seiner Anwesenheit dort im Sommer 2014 mindestens 300
Menschen durch das Gefängnis geschleust wurden, von
denen zwei bei Folterungen starben. Seine letzte
Information über das Gefängnis sei von Anfang 2018, da
habe das geheime Foltergefängnis noch gearbeitet.
Auch dies deckt sich mit
den Angaben des UNHCR, das im Jahre 2014 in mehreren
Berichten kritisierte, dass im von Kiew kontrollierten
Gebiet Menschen spurlos verschwanden, ohne Anklage
lange eingesperrt wurden und auch über geheime
Foltergefängnisse des SBU berichtete das UNHCR schon
2014. Wie gesagt, ist all dies in meinem Buch mit
Zitaten und Quellenangaben zu finden.
Weiter sprach Prosorov über die
vorbereiteten Wahlfälschungen bei der
Präsidentschaftswahl am kommenden Sonntag, bei der die
Geheimdienste eine wichtige Rolle spielen. Dabei
bestätigte er die Berichte des russischen Fernsehens
vom gestrigen Sonntag, über die ich bereits
berichtet habe.
Außerdem bestätigte er,
dass in Kiew in Wahrheit westliche Geheimdienste das Sagen
haben und nannte konkret den MI-6 und die CIA, die
Mitarbeiter vor Ort haben, die er auch namentlich
nannte.
Außerdem sprach er
ausführlich über den Beginn des Bürgerkrieges. Nach
seinen Angaben, die er mit Dokumenten belegte, hatte
die neue Maidan-Regierung im Frühjahr 2014 ein
massives Interesse daran, die Unruhen im Osten zu
unterdrücken. Er wies darauf hin, dass der Vorwand die
Besetzung von Verwaltungsgebäuden in Donezk, Lugansk,
Mariupol und anderen Städten war. Das war im Osten
weitgehend friedlich abgelaufen, während die
vorherigen Besetzungen von Verwaltungsgebäuden durch
den Maidan viel Schaden angerichtet und auch
Menschenleben gefordert hatten.
Aber dieser Vorwand
diente der neuen Regierung als Begründung, Panzer zu
schicken und einen Bürgerkrieg zu entfesseln, wobei
sie ganz bewusst den Tod von Menschen nicht nur in
Kauf nahm, sondern als Einschüchterungsmaßnahme
plante.
Er sprach auch noch
ausführlich darüber, wie sich führende Politiker und
Geheimdienstoffiziere an Korruption im Kriegsgebiet
beteiligt haben und wie die Bataillone der
Nationalgarde Menschen erschossen, Frauen willkürlich
vergewaltigt und Firmen im Kriegsgebiet durch
Erpressung unter ihre Kontrolle gebracht haben.
Am meisten scheint ihn
aber das Gefängnis „Bibliothek“ berührt zu haben,
darüber sprach er auf Journalistenfragen nur sehr
widerwillig und angeekelt.>
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27.3.2019:
Ehemaliger ukrainischer Geheimdienstler über
MH17: "Poroschenko wusste vorher Bescheid"
https://deutsch.rt.com/kurzclips/86401-ehemaliger-ukrainischer-geheimdienstler-ueber-mh-17-cia-mi6-ukraine/
<Der bislang
größte Whistleblower im ukrainischen Militär Wassili
Prosorow gab am 25. März in Moskau eine
Pressekonferenz. Er war von Anfang des Bürgerkrieges
in der Ostukraine bis Ende 2017 Stabsoffizier und
lieferte geheime Informationen an Russland.
Bezüglich der MH17-Katastrophe, bei der alle
Fluggäste und die Besatzung ums Leben kamen, gibt es
neue Details: Wassili Prosorow, ein ehemaliger
Oberstleutnant des ukrainischen Sicherheitsdienstes
SBU, hat bei einer Pressekonferenz erklärt, dass der
Präsident der Ukraine Petro Poroschenko im Voraus über
den geplanten Abschuss der malaysischen
Passagiermaschine Bescheid wissen musste – und auch,
warum.
Ebenso interessant sind seine Ausführungen zur
Beteiligung von EU-Bürgern an der Ausbildung der
rechtsextremen sogenannten "Territorialbataillone" in
der Ukraine, wie etwa "Asow" oder "Dnepr", denen
diverse Gräueltaten vorgeworfen werden.
Oberstleutnant Prosorow arbeitete von 1999 bis 2018
für den ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU und bekam
zahlreiche Auszeichnungen. Nach dem gewaltsamen
Machtwechsel im Februar 2014 stellte er sich gegen die
neuen Machthaber und spionierte sie aus.
"Weil sie mehrfach gegen die Verfassung verstoßen
haben und im Endeffekt einen Krieg gegen die Zivilsten
entfesselten", erklärte er vor der Presse. Vor über
einem Jahr floh er mit seiner Familie nach Russland.
Nun will er seine Erkenntnisse an die Öffentlichkeit
bringen und gab am 25. März in Moskau eine
Pressekonferenz – am Gründungstag des ukrainischen
Geheimdienstes SBU.>
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online, Logo"
28.3.2019: Poroschenko bekommt eine Entschädigung
von BBC (!)
Fake News: BBC zahlt Poroschenko Entschädigung für
erfundenen Korruptionsbericht
Der britische Sender BBC entschädigt
den ukrainischen Staatschef Petro Poroschenko wegen
eines falschen Berichts über verdeckte Zahlungen der
Kiewer Regierung an den früheren Anwalt von
US-Präsident Donald Trump. Die BBC … Mehr»
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russisch TV deutsch online, Logo RT
russisch TV deutsch online, Logo"
28.3.2019:
Was die Ukraine so kann: Organisierte Kriminalität
durch den Geheimdienst SBU:
"Der SBU ist ein Terror-Organ": Doppelagent
belastet ukrainischen Sicherheitsapparat schwer
https://deutsch.rt.com/europa/86494-sbu-ist-terror-organ-doppelagent-belastet-ukrainischen-sicherheitsapparat-schwer/
<Wassili Prosorow ist kein normaler
"Überläufer" aus der Ukraine, der die Seiten
gewechselt hat. Der ehemalige Geheimdienst-Offizier
verpflichtete sich nach dem Maidan selbst zur
Spionage gegen den SBU. Die Anschuldigungen wiegen
schwer – eine Pressekonferenz mit Folgen.
von Wladislaw Sankin
Ein kräftiger, stämmiger Mann Anfang 40 sitzt vor
Dutzenden Kameras, umgeben von Journalisten. Neben
ihm am Tisch sitzt eine Moderatorin. Noch eine
Minute zuvor kennt ihn kaum jemand. Nach nur einer
Stunde wird er das größte Thema des Tages in den
russischen Medien sein. Er stellt sich vor:
"Guten Tag, meine Damen und Herren, ich heiße
Wassili Nikolajewitsch Prosorow und war von 1999 bis
2018 Mitarbeiter des ukrainischen
Sicherheitsdienstes", beginnt er seine
Erzählung, die genau eine halbe Stunde lang dauert.
Noch eine weitere halbe Stunde beantwortet er
Fragen. Drei Minuten dauert sein Appell an die
Kollegen in der Ukraine. Sein Auftritt wird im
Internet von vielen russischen Kanälen live
übertragen.
Prosorow ist ein freiwilliger Doppelagent, der
seinen Einsatz mitten im Kriegsgebiet in der
Ostukraine für ein höheres Ziel nutzte – zum Sturz
des aus seiner Sicht nationalistisch gesinnten
Putschisten-Regimes, das nach dem Maidan im Februar
2014 in der Ukraine die Herrschaft erlangte. Sein
Eid galt der anderen Ukraine, dem Staat vor dem
Putsch, erklärt er. Vom ersten Tag seines Einsatzes
an hat er seine Kollegen und Vorgesetzten ausgespäht
und belastende Dokumente gesammelt, um diese eines
Tages ans Licht zu bringen, als Beweis für die
Verbrechen des neuen Regimes gegenüber Zivilisten
und Aufständischen in der
Ostukraine.
Nun hat er das getan und verspricht, ein Buch
darüber zu schreiben, in dem er viel mehr preisgeben
will. Er hat im Kriegsgebiet die Zusammenarbeit
zwischen verschiedenen ukrainischen
Sicherheitsstrukturen in der "Antiterrorzentrale"
des SBU (Sicherheitdienst der Ukraine) koordiniert
und viele Informationen gesammelt.
Sein Auftritt im
Studio von Rossija Sewodnja findet um
die Mittagszeit statt, danach beginnen im russischen
Fernsehen die Polit-Talks, anschließend abendliche
TV-Shows. Wie sonst auch sind an diesem Tag in den
Sendungen zahlreiche Exil-Ukrainer zu sehen. Ihre
Augen strahlen: "Wir haben immer gewusst, was er
sagt." Sie fühlen sich bestätigt.
Für den SBU, den ukrainischen Sicherheitsdienst,
sind die Enthüllungen hingegen das schlechteste
"Geschenk", das man sich zu einem Geburtstag
vorstellen kann. Am 25. März feierte die Behörde
ihren 27. Jahrestag. Sie ist nur wenige Monate nach
der Auflösung der Sowjetunion entstanden.
Die Vorwürfe gegen sie und die ukrainische
Militärführung wiegen schwer – und sie sind nicht
neu. Ein Haufen Schurken habe im Februar die Macht
an sich gerissen. "Sie schreckten nicht davor
zurück, für den Machterhalt und zur eigenen
Bereicherung einen Krieg gegen die eigene
Bevölkerung zu entfesseln", sagt Prosorow und
erzählt detailliert, mit welchen gesetzwidrigen
Dokumenten sich die Militärführung im April 2014
Befugnisse erteilt hat, um gegen die
Aufständischen im Donbass vorzugehen.
Sie besetzten mehrere Verwaltungsgebäude und
umzingelten diese mit improvisierten
Barrikaden. In der gleichen Art und Weise, wie
schon wenige Monate zuvor in der Westukraine, als
Janukowitsch noch Präsident gewesen war. Kurz zuvor
riefen sie die Papierstaaten, die Volksrepubliken
von Donezk und Lugansk aus. Doch, die Besatzer der
Maidan-Zeit, die ganze Waffendepots geplündert
hatten, sind von jeglicher Strafverfolgung
freigestellt. Die Besetzer aus der Ostukraine wurden
vom SBU kriminalisiert und für die Strafverfolgung
oder Liquidierung freigegeben.
Die Ostukrainer reagierten auf die drohende
Abschaffung des Sprachgesetzes – die letzte Hürde
vor einer Zwangsukrainisierung –, die Willkür und
das Treiben der Nationalisten auf den Straßen. Sie
forderten Autonomie oder eine Abspaltung. Nur wenige
Wochen zuvor hatte damals das Krim-Referendum
stattgefunden, wonach die autonome Republik Krim der
Russischen Föderation beitrat.
Doch in der Ostukraine war – im Unterschied zur
Krim und zu Sewastopol – kein einziger russischer
Soldat stationiert. Die Rebellen waren auf sich
gestellt. Die neuen Machthaber entschlossen sich,
die Armee und schwere Waffen gegen die
Aufständischen einzusetzen.
Prosorow beschreibt genau, am welchem Tag dieser
gesetzwidrige Einsatz begann, nämlich am 7. April
2014 mit dem Beginn der sogenannten
Anti-Terror-Operation in den drei ostukrainischen
Gebieten Charkow, Donezk und Lugansk. Er sagt, dass
solche Operationen im Landesinneren nur dann
zulässig sind, wenn ein Objekt des
Verteidigungsministeriums zum Ziel eines
Terroranschlags wurde. Dieser Grund lag nicht
vor.
Doch den Planern vom SBU und den Streitkräften ging
es von Anfang an darum, das Autonomiebestreben mit
militärischer Gewalt niederzuwalzen. Die Aktivisten
wurden zu "Terroristen" erklärt, die Bevölkerung zu
"Handlangern der Terroristen". Diese
juristische und rhetorische "Justierung" hat laut
Prosorow einen Krieg ermöglicht, dem bislang über
3.000 Zivilisten zum Opfer fielen – hauptsächlich
infolge der Raketenbeschüsse im Gebiet der
Aufständischen. Mit Militärangehörigen auf beiden
Seiten sind nach vorsichtigsten Schätzungen um die
11.000 Menschen im Zuge der Auseinandersetzungen in
der Ostukraine ums Leben gekommen.
Es folgten der 2. Mai in Odessa, die Erschießung
von Demonstranten am 9. Mai in Mariupol,
Bombardements eines Familienstrandes mit Streubomben
am 13. August in Sugres, wobei 19 Menschen, darunter
auch Kinder, starben und
vieles mehr. Nach diesen Tagen wollte er sich
der Volkswehr anschließen, erzählt Prosorow. Aber er
hielt sich zurück, denn sein Widerstand war die
Aufklärung.
Der Ex-Oberleutnant macht deutlich, wie sich
ukrainische Sicherheitsorgane nach dem Putsch neu
formiert hätten – die Loyalität der Polizisten, des
Militärs, der Geheimdienstler zu den neuen
Machthabern in Kiew war für diese eine große
Unbekannte. Gegen viele wurde ermittelt, andere
wurden im Zuge der Lustration entlassen. Andere
wiederum mussten fliehen oder gingen in den
Widerstand.
Die alten "Silowiki"-Sicherheitskräfte wurden durch
"engagierte Bürger" aus dem
nationalistisch-patriotischen Lager gestärkt, die
den Kern der neuen Nationalgarde und der
nationalistischen freiwilligen Bataillone bilden.
"Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung, die ihnen
unterstellt werden – Totschlag, Folter,
Plünderung – sind wahr", sagt Prosorow.
Nach seiner Ansicht erklärt sich dieses Gebaren
eines "Okkupanten" damit, dass viele Mitglieder
dieser Formationen eine neonazistische Gesinnung
pflegen – im Kleidungsstil, in den Gesten,
Grußformeln oder den Zimmereinrichtungen in den
Kasernen stellte er z. B. bei den Bataillonen "Asow"
und "Aidar" häufig direkte Reminiszenzen an
Nazismus fest. Dieser Trend sei auch bei den
regularen Streitkräften und im SBU immer mehr
bemerkbar.
Nach einer Weile passte sich der Großteil der
"Silowiki" an die neuen Verhältnisse also an,
darunter auch Oberleutnant Wassili Burba. Als
SBU-Offizier nahm er an der Räumung der
Maidan-Proteste Anfang 2014 teil. Ihm droht eine
Haftstrafe. Prosorow nennt seinen Namen in
Zusammenhang mit der Frage nach einer möglichen
Verwicklung der Ukraine in die Boeing-Tragödie des
Fluges MH17 am 17. Juli 2014, die 298 Menschen das
Leben kostete. Nach nur vier Jahren wurde Burba nach
seinem Einsatz im Kriegsgebiet zum General-Oberst
und Leiter der Hauptabteilung des
Verteidigungsministeriums befördert. Prosorow
vermutet, dass dieser "fantastische Aufstieg" mit
heiklen Aufgaben in Zusammenhang mit dem
mutmaßlichem Boeing-Abschuss oder der
Spurenverwischung zusammenhängt.>
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Logo"
3.4.2019: Kriminelle Ukraine
blockierte Linienflüge nach Russland im Oktober 2015
- nun auch alle privaten Flüge nach Russland:
Ukraine verbietet nun auch Privatflüge nach
Russland
https://de.sputniknews.com/politik/20190403324574745-ukraine-privatfluege-russland-verbot/
<Die ukrainische Regierung hat am Mittwoch
private Charterflüge nach Russland verboten.
Die Entscheidung wurde bei einer Regierungssitzung
getroffen. Lediglich Flüge der Missionen der Vereinten
Nationen, der Organisation für Sicherheit und
Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sowie der
Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung
sollten von der Sperre ausgenommen werden.
Zuvor hatte der ukrainische Innenminister, Arsen
Awakow, vorgeschlagen, einen entsprechenden Vorstoß zu
unternehmen. Das bereits gegen die Flüge zwischen den
beiden Ländern eingeführte Verbot gelte nicht für
Charterflüge mit außerhalb Russlands registrierten
Maschinen, was die nationale Sicherheit der Ukraine
gefährdet habe, sagte er.
Ende März hatte Groisman den ukrainischen Grenzschutz
und die Luftfahrtbehörden damit beauftragt, die Reise
des ukrainischen Politikers Viktor Medwedtschuk und
des Präsidentschaftskandidaten Juri Boiko nach Moskau
zu überprüfen. Der ukrainische Generalstaatsanwalt
Juri Luzenko stufte diese Reise als eine rechtswidrige
Verletzung der Staatsgrenze ein und gab seine Absicht
bekannt, ein Strafverfahren gegen Medwedtschuk und
Boiko einzuleiten.
Der Chef des Außenausschusses des russischen
Unterhauses, Leonid Sluzki, kommentierte die
Entscheidung der Regierung in Kiew mit der
Äußerung, Moskau müsse nicht auf die ukrainische
Initiative reagieren.
„Was die heutigen Aktivitäten von Pjotr
Aleksejewitsch Poroschenko anbelangt, lohnt es sich
nicht, irgendwie darauf zu reagieren — es sei
denn gegenüber den Nachrichtensendern. Allerding ist
es zu bedauern, dass derartige Dinge die ohnehin
äußerst unbeliebte ukrainische Staatsführung
diskreditieren", äußerte er gegenüber dem Sender
„Rossija 24".
Der Luftverkehr zwischen Russland und der
Ukraine war im Oktober 2015 auf Kiews Initiative
aufgehoben worden. Außerdem verbat die Ukraine
russischen Fluggesellschaften, ihren Luftraum für
Transitflüge zu nutzen.>
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
Der russische Außenminister
Sergej Lawrow hat ein Interview gegeben, in dem er die
Situation bei den Präsidentschaftswahlen in der
Ukraine kommentierte. Der Minister weist darauf hin,
dass die OSZE-Beobachter grobe Verstöße bei der Wahl
festgestellt haben.
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21.4.2019: Wolodimir Selenskyj :
Komiker zum Präsidenten der Ukraine gewählt
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23.4.2019:
Ukraine: Kiewer Bürger äußern sich zu Selenskijs
"ungewöhnlichem" Erdrutschsieg - Videos
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27.4.2019: Russische Pässe für
Donbass-Bewohner: Lange Warteschlangen in Lugansk:
Lange Warteschlangen: Einwohner von Lugansk
beantragen russische Pässe
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Auch zum Ende der
Amtsperiode von Poroschenko ist das Verfahren zu
"Verbrechen gegen den Euromaidan" nicht abgeschlossen.
Am 7. Mai blieb der ukrainische Präsident dem
Zeugenverhör fern. Eine im Februar 2014 beschlossene
internationale Untersuchung fand bis heute nicht
statt.
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Die US-Botschafterin in der
Ukraine wird vorzeitig aus dem Dienst entlassen. Der
ukrainische Generalstaatsanwalt hatte ihr Einmischung
in die ukrainische Justiz vorgeworfen. Die
US-Demokraten sehen in der Entlassung eine politische
Intrige der Trump-Regierung.
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Ukraine 9.5.2019: Wer einen
Vielvölkerstaat mit Hass und Diskriminierung
regiert, muss sich nicht wundern, wenn alles
auseinanderfällt:
Auf dem Weg
in den Zerfall? Rada-Abgeordneter über Situation
um Ukraine besorgt
https://de.sputniknews.com/politik/20190509324914621-zerfall-rada-abgeordneter-ueber-situation-ukraine-leitszenario/
<Der Ukraine droht ein Zerfall nach dem
Jugoslawien-Leitszenario, sagte der ukrainische
Parlamentsabgeordnete Jewgeni Murajew im
Fernsehsender „Nasch“.
Seiner Meinung nach ist die Ukraine heute mit einer
Riesenbedrohung konfrontiert. „Wir können einfach in
Stücke gerissen werden: Die Ungarn können sich
Transkarpatien aneignen und die Rumänen werden
Bukowina und Bessarabien und die Polen Galizien in
ihren Besitz nehmen wollen“, sagte Murajew. Er
schloss dabei nicht aus, dass Russland Interesse an
der zwischen der Krim und dem Festland gelegenen
Landenge von Perekop zeigen könnte.
Als ein Beispiel dafür nannte der Abgeordnete
„verstärkte Aktivitäten“ Rumäniens in Odessa. „Sie
handeln über ihre Botschaft und spenden Geld an
Kirchen“, sagte Murajew.
Der Abgeordnete kommentierte ferner die Reaktion
der ukrainischen Behörden auf die Entscheidung
Russlands, den Erwerb der russischen
Staatsangehörigkeit durch die Donbass-Bewohner zu
erleichtern.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte im
April per Erlass ein erleichtertes Verfahren zum
Erwerb der Staatsbürgerschaft Russlands für die
Donbass-Bewohner angeordnet. Laut Putin sei dieser
Schritt von humanitären Erwägungen diktiert worden.
Denn die Situation um die Bürgerrechte der Bewohner
der Donezker und der Lugansker Volksrepublik
überschreite alle Grenzen. Putin merkte an, dass
eine solche Herangehensweise auch in anderen Ländern
üblich sei, so in Polen, Ungarn und Rumänien.
Wie der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja
dazu äußerte, hatten Hundertausende Einwohner der
beiden Republiken noch vor der Herausgabe des
genannten Präsidentenerlasses um die russische
Staatsbürgerschaft gebeten.
In den letzten Jahren haben sich die Beziehungen
zwischen Kiew und den europäischen Nachbarländern
deutlich zugespitzt. Besonderen Ärger hat dabei das
2017 verabschiedete Bildungsgesetz hervorgerufen,
das für die nationalen Minderheiten der Ukraine die
Lern- und Studienmöglichkeiten in ihren
Muttersprachen drastisch einschränkt. Etliche
Staaten, darunter Ungarn und Rumänien, haben diese
Entscheidung Kiews heftig kritisiert.
Die ukrainisch-polnischen Beziehungen wurden
vorwiegend wegen unterschiedlicher Auffassungen zu
historischen Ereignissen getrübt. Warschau hat die
Verherrlichung der ukrainischen Nationalisten sowie
sich ständig wiederholende barbarische Akte gegen
polnische Gedenkstätten auf ukrainischem Territorium
kritisiert.>
Link:
Ungarischer
Außenpolitiker prophezeit Zerfall der Ukraine
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21.5.2019: Poroschenko bekommt eine
Verfahren an den Hals - wegen Kertsch Nov. 2018 und
wegen der Drohung von Kriegsrecht im Land:
Strafverfahren wegen Hochverrats: Ukrainische Justiz
ermittelt gegen Poroschenko
https://de.sputniknews.com/politik/20190521325022550-poroschenko-strafverfahren-hochverrat/
<Das Staatliche Ermittlungsbüro der Ukraine hat
am Dienstag ein Strafverfahren gegen den früheren
Präsidenten Petro Poroschenko aufgenommen - wegen
des Verdachts auf Hochverrat.
Nach Angaben der Behörde geht die Entscheidung
auf die Vorwürfe zurück, die der ehemalige
stellvertretende Verwaltungsleiter von
Ex-Staatschef Viktor Janukowitsch, Andrej Portnow,
hinsichtlich des Vorfalls in der Meerenge von
Kertsch erhoben hat.
Poroschenko hätte Hochverrat begangen, als er
ukrainische Matrosen im November 2018 dorthin
entsandt hätte, so Portnow.
„Präsident Poroschenko
wollte das Kriegsrecht im Land einführen. Dafür
opferte er Bürger, ukrainische Seeleute. Er musste
sich im Klaren sein und voraussehen, dass sie
zumindest gefangen genommen werden und im
Höchstfall sterben könnten. (...) Wir schätzen,
dass diese Handlungen schädlich für die
ukrainische Verteidigungsfähigkeit waren. Diese
Aktionen zielten darauf ab, die nationale
Sicherheit zu unterminieren”, sagte er in einer
beim TV-Sender Newsone ausgestrahlten Sendung.
Die russische Küstenwache hatte am 25. November drei
ukrainische Schiffe aufgebracht und die 24-köpfige
Besatzung, darunter mindestens zwei Geheimdienstler,
festgesetzt. Die Schiffe, die Waffen an Bord hatten,
wollten ins Asowsche Meer fahren, ohne dass die
Durchfahrt zuvor beim russischen Grenzschutz
angemeldet worden war.
Die Schiffe mit abgeschalteten Transpondern
drangen unerlaubt in das russische
Territorialgebiet ein und reagierten nicht auf
Warnungen der russischen Seite, dass sie die
Staatsgrenze verletzt hätten.
Moskau bezeichnete dies als Verstoß gegen das
Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen
sowie gegen bilaterale Vereinbarungen zwischen den
beiden Ländern.
Wie der russische Präsident Wladimir Putin
betonte, handelte es sich um eine „geplante
Provokation“, wovon sowohl die Dokumente als auch
„die Aussagen der Matrosen selbst“ zeugen würden.
Links:
Ende
der Amtszeit: Noch-Präsident Poroschenko droht
Ausreiseverbot aus Ukraine
Ukrainische
Armee eine der stärksten in Europa – Poroschenko
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1.6.2019: Wieso ist die kriminelle NATTO
in der Ukraine aktiv? Damit es KEINEN Frieden gibt!
USA frieren nach Poroschenkos Niederlage den
Donbass-Konflikt ein und behindern Friedensprozess
https://deutsch.rt.com/europa/88781-experte-usa-versuchen-nach-poroschenkos/
<Der Direktor des
Zentrums für aktuelle Politik in Russland ist der
Meinung, dass die USA nach Poroschenkos Niederlage
versuchen, den Donbass-Konflikt einzufrieren. Der
dafür zuständige US-Gesandte Volker versuche
außerdem, den Friedensprozess zu behindern.
Washingtons Politik zielt darauf ab, den Konflikt in
der Südostukraine einzufrieren. Das erklärte Alexei
Tschesnakow, Direktor des Zentrums für aktuelle
Politik in Russland, gegenüber der Nachrichtenagentur
TASS, als er sich zu der Internetkonferenz
von Kurt Volker, dem US-Sonderbeauftragten für die
Verhandlungen mit der Ukraine, äußerte. Der Experte
sagte:
Den gestrigen Erklärungen von Volker nach zu
urteilen, haben die Vereinigten Staaten die Weichen
gestellt, um den Konflikt in der Südostukraine
einzufrieren.
Indem er behauptet, dass die Ukraine nichts mehr
für die Umsetzung des Minsker Abkommens tun kann,
forderte er Kiew indirekt auf, gar nichts mehr
zu tun, um der UN-Resolution über Donbass
nachzukommen. Volker versucht damit, sowohl den
Friedensprozess als auch den Konflikt selbst
einzufrieren.
Der US-Sonderbeauftragte Volker hatte Petro
Poroschenko während der Präsidentschaftswahl
unterstützt, und sei "sichtlich erstaunt gewesen, als
sein Kandidat einen völligen Misserfolg erlitt", so
Tschesnakow. Der Experte betonte, dass der US-Beamte
nun besorgt sei, weil er den neuen ukrainischen
Präsidenten Wladimir Selenskij nicht gut genug kenne
und befürchten müsse, dass dieser als Populist die
Meinung des ukrainischen Volkes beachten und die
Minsker Abkommen umsetzen werde. Der Direktor des
Zentrums für aktuelle Politik in Russland fuhr fort:
Volker braucht eine Pause, um Druck auf Selenskij
auszuüben und [ihn] davon zu überzeugen, dass sein
Volk sich irrt und dass der Krieg eigentlich eine
gute Sache ist.
Um zu zeigen, dass Washington nicht an der Lösung
des Konflikts interessiert ist, reicht es aus
vollkommen aus, zu erwähnen, dass US-Außenminister
Mike Pompeo die ukrainische Frage bei den jüngsten
Verhandlungen in Sotschi überhaupt nicht
angesprochen hat.
Der Politologe war außerdem von der Tatsache
überrascht, dass Volker Informationen über ein
mögliches Treffen der Normandie Kontaktgruppe,
bestehend aus Vertretern aus Russland, Deutschland,
Frankreich und der Ukraine, im Juli hatte. Er sagte:
Natürlich pflegen Experten und Vertreter der
Normandie Kontaktgruppe ständige Kontakte, und ihre
Treffen oder Telefonkonferenzen finden durchaus
statt. Ich glaube jedoch, dass die Durchführung
eines Gipfels im Juli ohne positive Schritte
vonseiten Kiews nicht möglich ist.
Links:
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20.6.2019: Kriminelle
Ukraine: Schläger-Gang prügelt
Enthüllungsjournalist Komarow ins Koma - und er
stirbt:
Korruption aufgedeckt: Ins Koma geprügelter
Journalist gestorben
Der Anfang Mai in der Ukraine
von Unbekannten ins Koma geprügelte
Enthüllungsjournalist Wadim Komarow ist gestorben.
Darüber informierte am ...
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25.6.2019: Die Krim wollte sich schon ab
1989 von der Ukraine lösen
Die Krim versuchte schon seit 1989 immer wieder, sich
von der Ukraine zu lösen. Kiew hat sich einfach
verweigert, bis die Krim einseitig gegangen ist. Aber
man beharrte im Westen auf dem Märchen von der
Eroberung der Krim durch Putin, welcher 1989 noch gar
nicht an der Macht war.
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<Mittlerweile bekommen Täglich über 400
Bürger aus Donbass bereits die russische
Staatsbürgerschaft
In den Donbass-Volksrepubliken Donezk und
Lugansk (DNR & LNR) bilden sich immer weiter
täglich große Menschenschlangen – an Dutzenden
Anmeldestellen zur Aufnahme in die russische
Staatsbürgerschaft. Inzwischen nimmt auch das
Hauptpostamt solche Anmeldungen / Anträge reguliert
an. Aufgrund des riesigen Andrangs kann man alsbald
seine Abgabetermin auch bequem Online buchen,
um nicht dem halben Tag in der Schlange verbringen
zu müssen. Die Seite dafür wird in wenigen Tagen
Online gehen. Nach der Antragsstellung kommt in
wenigen Wochen die Bestätigung, dass man seinen
russischen Pass abholen darf. Inzwischen bringen
spezielle Busse weit über 400 Donbass-Bürger
täglich an die russische Grenze zum Donbass in der
Region Rostov-am-Don, wo die Menschen nach
Fingerabdruckabgabe und der russischen
Eidsprechung – die Staatsbürgerschaft der
Russischen Föderation feierlich erhalten. Die
Anzahl dieser besagten organisierten &
kostenfreien Bus-Fahrten wird von Tag zu Tag immer
mehr, da immer mehr Donbass-Bürger positive
Aufnahmebescheide erhalten. Dieser Prozess kommt
in die Gänge.
Video
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Via Bürgerinitiative
für Frieden in der Ukraine
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
10.7.2019: Die kr. Ukraine stellt
für Touristen Fallen noch und noch: Man sollte z.B.
nicht über die Krim in die Ukraine einreisen - und man
sollte sich nicht über Politik unterhalten etc.:
In welchen Fällen Ihnen in der Ukraine eine
Gefängnisstrafe droht
https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2019/07/10/in-welchen-faellen-ihnen-in-der-ukraine-eine-gefaengnisstrafe-droht/
<Die Ukraine wird langsam zu einem
Reiseland, in dem man vorsichtig sein muss, was
man sagt.
Dass die Ukraine Besuche auf der Krim, bei denen
man aus Russland einreist, als illegalen
Grenzübertritt ansieht, kann man aus ihrer Sicht ja
noch verstehen. Trotzdem sollte jeder, der die Krim
über Russland besucht hat, danach von Reisen in die
Ukraine absehen. Generell braucht man für Reisen auf die Krim aus ukrainischer Sicht
eine Sondergenehmigung, die jedoch in der
Regel abgelehnt wird.
Das Auswärtige Amt warnt:
„Eine anderweitige Einreise auf die Krim oder in
diese Gebiete (z.B. über Russland) ohne vorheriges
Passieren eines ukrainischen Grenzübergangs ist
strafbar. Reisende, die auf anderen Wegen als über
ukrainische Grenzübergänge auf die Krim und in die
nicht unter ukrainischer Kontrolle befindlichen
Gebiete der Ostukraine gereist sind, müssen daher
bei ihrem nächsten Aufenthalt in der Ukraine mit
Strafverfolgung wegen illegalen Aufenthalts in der
Ukraine rechnen.“
Man kann also unversehens im ukrainischen Gefängnis
landen, wenn man über Russland auf die Krim gereist
ist und danach in die Ukraine reist.
Heute wurde in der Ukraine ein neues Gesetz
eingebracht, dass auch Gefängnisstrafen vorsieht,
wenn man die Zugehörigkeit der Krim und der
Bürgerkriegsgebiete als nicht ukrainisch bezeichnet.
In dem Gesetzentwurf heißt es:
„Die vorsätzliche Nichtanerkennung der Autonomen
Republik Krim und der Stadt Sevastopol, bestimmter
Gebiete, Städte, Ortschaften und Dörfer der
Gebiete Donezk und Lugansk als Gebiete der Ukraine
wird mit Freiheitsstrafe zwischen drei und fünf
Jahren mit möglicher Enteignung des Eigentums
bestraft.“
Auf die Krim werden eher wenig Menschen aus
Deutschland gereist sein, aber wenn dieses Gesetz in
Kraft treten sollte, muss sich jeder, der zum
Beispiel auf Facebook die Krim als russisch
bezeichnet oder auch nur ihre Zugehörigkeit zur
Ukraine angezweifelt hat, bei der Einreise in die
Ukraine mit Verhaftung rechnen.
Ich mag die Ukraine und war früher öfters dort, nun
jedoch kann ich definitiv nicht mehr in die Ukraine
reisen, denn in meinem Buch über die Ukraine-Krise komme
ich bei der Bewertung der
völkerrechtlichen Situation, die ich von
kompetenten Juristen habe überprüfen lassen, zu dem
Schluss, dass die Krim definitiv und auch aus Sicht
des Völkerrechts zu Russland gehört.
https://www.anti-spiegel.ru/2019/in-welchen-faellen-ihnen-in-der-ukraine-eine-gefaengnisstrafe-droht/
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18.7.2019:
Ukraine-Gericht bestätigt Gesetz zum Verbot von
kommunistischen Symbolen:
Ukrainisches Verfassungsgericht bestätigt Gesetz:
Kommunismus gleich Nazismus
https://deutsch.rt.com/europa/90327-ukrainisches-verfassungsgericht-bestaetigt-gesetz-kommunismus-gleich-nazismus/
Das ukrainische Verfassungsgericht hat ein Gesetz
bestätigt, das den Kommunismus mit dem Nazismus
gleichsetzt und die Verbreitung seiner Symbole
verbietet. Damit sind auch die Beseitigungen von
kommunistischen Wahrzeichen und Denkmälern rechtlich
gestützt.
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18.7.2019: Ukraine-Gefängnisse mit
grausamen Foltermethoden für politische Gefangene:
Verbrechen in Ukraine: Ex-Gefangene von geheimem
SBU-Gefängnis berichten von grausamer „Bibliothek“
https://de.sputniknews.com/politik/20190718325462273-geheimes-sbu-gefaengnis/
<Folterung mit Stromschläge und Benzinsägen,
„Übernachtung“ in einer Grube mit den Leichen
derjenigen, die die Foltern nicht überlebten… Was so
unglaublich klingt, ist kein Horrorfilm, sondern
Realität. So werden Menschen im 21. Jahrhundert in
der Ukraine behandelt.
RIA Novosti beginnt anhand von entsprechenden
Dokumenten eine Serie von Berichten über Ereignisse
in ukrainischen geheimen Gefängnissen, in
die Kämpfer der selbsternannten Volksrepublik Donezk
und einfach Menschen geworfen werden, die als
„Mithelfer der Separatisten“ gelten.
Ein Elefant - ein Tag
Im März dieses Jahres fand im Pressezentrum der
Internationalen Nachrichtenagentur "Rossiya Segodnya"
eine Pressekonferenz des ehemaligen Oberstleutnants
des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU), Wassili
Prosorow, statt, der Journalisten über ein geheimes
Gefängnis am Flughafen von Mariupol, die so genannte
„Bibliothek“, berichtet hat. Sein Bericht wurde auch von
ehemaligen Häftlingen dieses Gefängnisses
bestätigt und ergänzt.
„Als ich im Fernsehen Bilder
von diesem Korridor sah, standen mir die Haare zu
Berge. Diese Türen aus Plastik… Ich saß und konnte nur
flüstern: ‚Oh Gott, das ist doch meine Zelle‘…“,
erzählte die Einwohnerin von Mariupol namens Tatjana
Ganscha. „Der Korridor war hell gestrichen, und dort
gab es viele Türen aus Plastik. Ich begriff, dass das
der Kühlschrank war… Ein schrecklicher Ort.“
Tatjana Ganscha musste zehn Tage am Flughafen Mariupol
verbringen und dachte nie, dass sie ihr Gefängnis
irgendwann wiedersehen würde, und zwar im Fernsehen. Sie
war Mitglied der Kommunistischen Partei der Ukraine, die
inzwischen verboten ist. Sie gehörte zu den
Teilnehmern
der Protestaktionen in Mariupol und nahm dann
auch am Referendum über die Zukunft des Gebietes Donezk
am 11. Mai 2014 teil. Im Oktober 2014 wurde sie
von
Kämpfern des Bataillons „Asow“ gefasst.
Tatjana hatte keine Ahnung, dass ihr Name auf der
„schwarzen Liste“ stand, weil sie als gefährliche
Separatistin galt.
„Am Flughafen habe ich genau
zehn Tage verbracht – vom 30. Oktober bis 8. November.
Dort gab es in einer Zelle sogar Einkerbungen an der
Wand. Um nicht verrückt zu werden und sich wenigstens
in der Zeit zu orientieren, zählten die Häftlinge so
die Tage unter Verschluss. Tatjana hat an der Wand
sieben oder acht Elefanten gesehen – jemand war
offenbar ziemlich kreativ und zählte die Zeit auf
diese Weise.
Schon später, als sie wieder freigelassen worden war,
erzählte Tatjana darüber jemandem – und lernte das
andere Opfer kennen, das diese Elefanten an die Wand
gemalt hatte: Natalja Mjakota. „Ich saß also in deiner
Zelle und habe diese Elefanten gesehen“, sagte sie zu
Natalja.
Die Ereignisse am Flughafen bezeichnet Tatjana
Ganscha als „wahre Hölle“ und „Todesort“. „Über alle
Schrecken kann ich nicht einmal erzählen. Man hat mir
die Nase gebrochen, und mit meinem linken Ohr höre ich
nichts mehr. Es fällt mir wirklich schwer, mich daran
zu erinnern. Alles werde ich nicht erzählen… Aber der
SBU-Wächter, der mich immer durch diesen Korridor auf
die Toilette begleitete, erzählte mir, dass dort zwei
Tage zuvor eine Frau totgeschlagen worden wäre. Sie
hieß auch Tatjana.“
Ihre Folterer sollen ihr immer mit der „Grube“
gedroht haben, in die die Leichname der getöteten
Menschen geworfen wurden. Manchmal gaben sie Tatjana
zu verstehen, dass auch sie bald totgeschlagen werden
könnte. Oder man könnte sie noch lebendig in die
Leichengrube werfen.
„Soweit ich verstanden habe,
gab es dort eine Grube, die mit Kalk gefüllt war“, so
die frühere Gefangene der „Bibliothek“.
Auf die Frage nach der möglichen Zahl der
Opfer, die dort begraben worden sein
könnten, antwortete sie:
„Sehr viele. Menschen waren
noch vor meiner Gefangenschaft spurlos verschwunden.“
Sie habe gehört, dass auch auf dem Gelände des
städtischen Gemüsedepots viele Menschen begraben
worden seien. Das sollen Hunderte Menschen sein. „Aber
das ist meine persönliche Meinung“, ergänzte die Frau.
Erst am 8. November 2014 durfte sie den Flughafen
verlassen – um am Ermittlungsverfahren teilzunehmen.
Und am 26. Dezember gehörte sie zu den Gefangenen, die
die Ukraine und die Volksrepublik Donezk austauschten.
Seit dieser Zeit lebt Tatjana in einem Wohnheim für
Flüchtlinge auf dem von Kiew kontrollierten
Territorium. Und ihr Haus in Mariupol wurde nach ihren
Worten von „Asow“-Kämpfern
ausgeraubt.
„Die ‚Genossen‘ von ‚Asow‘
haben aus meinem Haus alles herausgetragen – aber auch
alles: das Heizsystem, Fenster, Türen…“
Auch Wassili Prosorow erzählte, dass Mitglieder der
„Freiwilligen-Bataillone“ alle mögliche
Haushaltstechnik nach Hause geschickt hätten – als
Beutestücke.
Der „Metzger“ und der „Doktor“
Olga Selezkaja wurde am 29. August 2014 im
Zentrum von Mariupol gefasst – ebenfalls von
„Asow“-Kämpfern. Sie musste nur einen Tag im geheimen
Gefängnis verbringen. Einen Tag später wurde sie
SBU-Vertretern übergeben. Das Protokoll wurde am 30.
August ausgefertigt. Darin stand, sie wäre in einem
Bus in einem Vorort von Mariupol festgenommen worden.
„Dort (am Flughafen) werden
keine Dokumente
ausgefertigt. Man wird bedroht: So können
Familienmitglieder (der Mann oder die Kinder) des
Festgenommenen ebenfalls gefasst und dorthin gebracht
und gefoltert werden – vor den Augen des Verhörten. Man
wird eingeschüchtert und gebrochen – moralisch und auch
physisch“, erzählte Selezkaja. „Und wenn man vom SBU
geschnappt wird, dann werden schon Dokumente
ausgefertigt. Als wäre man gerade erst festgenommen
worden. In meinem Fall wurde behauptet, ich wäre mit
einem Bus irgendwohin gefahren und wäre festgenommen
worden. Und wo ich den einen Tag verbracht hatte, bleibt
unbekannt. Als wäre ich für diese Zeit einfach
verschwunden.“
Olga Selezkaja erzählte über die Lieblingsfoltern,
denen Gefangene unterzogen worden seien: Versenken in
ein Fass oder Folter mit einem nassen Tuch. Das
Gesicht wird mit einem Tuch bedeckt, und es wird mit
Wasser begossen, bis das Opfer ertrinkt.
„Das Wasser gerät in die
Lungen, und man wird ohnmächtig. Meine Folterer
interessierten sich für Informationen über Waffen und
Geld“, präzisierte Olga. Sie hat die Spitznamen ihrer
Folterer behalten: „Metzer“ und „Doktor“.
„Sie waren sehr einfallsreich bei den Foltern. Ich
habe mit anderen Opfern gesprochen – wir wurden als
‚Bücher‘ bezeichnet und unser Aufenthaltsort als
‚Bibliothek‘. Ich habe von wirklich unmenschlichen
Foltern gehört. Ich habe viele Menschen im
SBU-Keller gesehen, die ebenfalls am
Flughafen von Mariupol gehalten worden waren… Sie
wurden zusammengeschlagen, manche von ihnen sind
Invaliden geblieben. Ich habe gehört, dass nicht alle
diese Verhöre überleben konnten“, so Selezkaja.
Olga Selezkaja wurde im Zentrum der Stadt
Mariupol fastgenommen, aber laut der folgenden
Protokolle ist das angeblich auf der
Autobahn „Mangusch-Mariupol“ passiert. Sie
glaubt, dass man damit ihr Festhalten in dem
geheimen Gefängnis „vertuschen“ wollte:
Prosorows Pressekonferenz habe sie sehr beeindruckt –
sie will sowohl den früheren SBU-Beamten als auch
einige Häftlinge erkannt haben, deren Fotos er zeigte.
„Ich kenne den Mann auf diesem
Foto. Ich habe ihn gerade im SBU-Gebäude gesehen, als
wir verhört wurden. Ich bin sicher, dass er das ist“,
so Selezkaja.
Der SBU-Oberstleutnant war einer der „Unseren“
Auch die in Donezk bekannte Reporterin Jelena Blocha
hat Prosorow erkannt. Am 2. August 2014 war sie an
einer Blockstelle unweit des Dorfes Mangusch bei
Mariupol festgenommen worden: Die Journalistin fuhr
mit ihrem Sohn und einem Fahrer auf die Krim, ohne zu
wissen, dass diese Straße von „Asow“-Kämpfern
kontrolliert wurde und dass ihr Name auf der
„schwarzen Liste“ stand, weil sie die Ereignisse in
Donezk unvoreingenommen und objektiv beleuchtete.
„Es war erstaunlich, als ich
Prosorows Pressekonferenz sah – er nahm an meiner
Festnahme teil“, so die Reporterin. „Ich habe sehr gut
behalten, wie er aussieht“, sagte sie gegenüber RIA
Novosti.
Ihre Eindrücke über den Flughafen von Mariupol hat
Jelena Blocha in ihrem Buch „90 Tage in Gefangenschaft“
ausführlich geschildert, das aber vorerst nur digital zu
finden ist. Damals wusste sie noch nicht, dass
Oberstleutnant Prosorow einer der „unseren“ ist, und
nannte ihn „Bulldoggen-Fresse“.
„Eines der Mitglieder der Festnahmegruppe,
ein kräftiger Mann mit einem ‚Bulldoggengesicht‘,
zeigte mir ganz kurz seinen SBU-Ausweis und sagte,
alles wäre in Ordnung, aber wir müssten ihnen folgen…
Eine halbe Stunde später wurden wir zum Flughafen von
Mariupol gebracht. Wir passierten mehrere
Kontrollstellen, wo es nicht nur Säcke mit Sand gab,
sondern auch ‚Panzerigel‘. Dort gab es überall
bewaffnete maskierte Männer, die uns erst dann
durchließen, nachdem unsere Begleiter ihre Ausweise
gezeigt hatten. Im Prinzip sind die Einwohner von
Donezk schon längst an Männer in Tarnuniform gewohnt.
Aber diese Männer waren besonders aggressiv. Auch am
Flughafen wurden wir nicht gerade herzlich empfangen.
Dort gab es schon eine ganze Abteilung von Männern in
Tarnuniform und Sturmhauben. Aus dem Flughafengebäude
hörten wir Schreie und Schläge – jemand wurde wohl
verprügelt“, steht in ihrem Buch geschrieben.
„Nach der Ankunft unterhielt
sich einer der oberen Begleitenden unserer Gruppe
lange über etwas mit einem geschäftigen, dickbäuchigen
Mann in Tarnuniform (es war ja sofort zu
erkennen, dass er ein Chef war!)… Es war zu hören,
dass die „Bulldoggen-Fresse“ und der mit dem Bauch im
Zwiegespräch waren. Der eine sagte, dass es ein
nichtöffentliches Objekt ist und wir uns da nicht
aufhalten können, der andere versprach, dass es nur
für kurze Zeit ist“, beschreibt Blocha ihre Eindrücke
vom Flughafen.
Sie war sogar in den berüchtigten Kühlhäusern, wo die
Gefangenen gehalten wurden: „In einem 3 x 1,5 m großen
Raum, gekachelt mit weißen Kacheln (ähnelte einem
Lager), gab es nur einen Stuhl, auf dem eine Frau mit
blassem Gesicht saß“. „Bitte nicht schließen!“, schrie
sie. „Dulden! Du musst stark sein“, sagte er höhnisch
und verriegelte die Tür. Es wurde ganz dunkel und sehr
schwül. Anscheinend gab es kein Lüftungssystem“.
Die Mitgefangene sagte Blocha, dass sie zweimal zum
„Erschießen“ geführt worden seien, wobei man das
Geständnis habe erzwingen wollen, dass sie eine
Diversantin der Volksrepublik Donezk sei. „‘Es wurde
gesagt, sie würde gleich im Schutzgraben begraben
werden, und niemand würde mich finden, wenn ich nicht
mit ihnen kooperiere‘, erzählt Julja und atmet schwer“,
heißt es in dem Buch.
Auch der Sohn von Blocha hat genug Eindrücke – er
wurde in eine Männerzelle gesteckt, in der sich acht
weitere Personen befanden.
„Einige von ihnen waren ihm zufolge augenscheinlich
heftig geschlagen worden. Der eine hatte gebrochene
Rippen, der andere gebrochene Beine… Was das für
Menschen waren und was mit ihnen weiter geschah, weiß
ich nicht. Ich kann es nur ahnen. Doch es war klar,
dass diese Jungs tatsächlich einfach von der
Bildfläche verschwinden können, wie das mit vielen
passiert, die bei solchen ‚Freiwilligen-Bataillonen‘
gefangen genommen werden. Man muss betonen, dass
Mariupol durch Repressalien seitens des
Rechten Sektors und der Nationalbataillone
besonders stark betroffen war. Denn Mariupol hat als
eine der ersten die Schaffung der Volksrepublik Donezk
anerkannt“, so Blocha.
Die Beobachtermission der Vereinten Nationen hat 16
Fälle registriert
Die Situation am Flughafen Mariupol sowie in anderen
geheimen Gefängnissen der Ukraine und der
selbsternannten Republiken sorgte ständig für Aufsehen
bei der Beobachtermission der Vereinten Nationen zur
Lage mit der Einhaltung der Menschenrechte in der
Ukraine, und wurde in den Berichten der Mission
fixiert.
Laut der Missionschefin Fiona Frazer wurden innerhalb
von fünf Jahren „einige hundert Fälle von
willkürlicher Festnahme bzw. Festhaltung ohne
Verbindung mit der Außenwelt und die damit verbundenen
Verletzungen bzw. von Missbrauch im Bereich
Menschenrechtsschutz (wie Foltern und grausames
Verhalten) sowohl durch die Regierung der
Ukraine, als auch durch bewaffnete Gruppierungen
der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk
registriert“.
Die Beobachtermission der Vereinten Nationen zur Lage
mit der Einhaltung der Menschenrechte in der Ukraine
stellte 16 Fälle von willkürlicher Festnahme bzw.
Befragung von Personen am Flughafen Mariupol fest.
„Alle stammen aus den Jahren 2014, 2015 und der ersten
Hälfte von 2016“. „Die kürzeste Frist des Festhaltens
war einige Stunden, die längste ein Monat“, so Frazer.
Frazer zufolge bekam die Mission keine Angaben über
die „Bibliothek“ nach 2016, allerdings wurde in
weiteren Artikeln ein Dokument veröffentlicht, womit
bewiesen wird, dass das Gefängnis mindestens bis Ende
2018 existierte.
Die Generalstaatsanwaltschaft der Volksrepublik
Donezk untersucht neun Strafverfahren
Wie es in der Generalstaatsanwaltschaft der
Volksrepublik Donezk hieß, untersuchen ihre Ermittler
neun Strafverfahren, die gemäß Teil 1 des Artikels 427
des Strafgesetzbuchs der Volksrepublik Donezk
eingeleitet wurden („Anwendung von verbotenen Mitteln
und Methoden der Kriegsführung“).
Appelle von friedlichen Bürgern erreichten die
Generalstaatsanwaltschaft der Volksrepubliken Donezk
zu Fällen von grausamen Verhalten der Rechtsschutzorgane
der Ukraine gegenüber der Zivilbevölkerung.
Alle neun Personen waren Opfer illegaler Handlungen
von SBU-Mitarbeitern, die während der Befragung
Foltermaßnahmen anwendeten – Stromschläge, Ersticken
mit Plastiktüte, Waterboarding.
Wie der Leiter der Abteilung für die Untersuchung der
Verbrechen gegen den Frieden und die Sicherheit der
Menschheit der Ermittlungsverwaltung der
Generalstaatsanwaltschaft der Volksrepublik Donezk,
Justiz-Berater Alexander Potapenko, sagte, laufen
derzeit Ermittlungen zur Feststellung der Beteiligung
SBU-Beamter an den Foltermaßnahmen gegen die
Zivilbevölkerung.
Kühlhäuser in der „Bibliothek“
Wie Wassili Prosorow auf der Pressekonferenz sagte,
gab es am Flughafen Mariupol lange Zeit ein geheimes
Gefängnis – die so genannte „Bibliothek“, wo „Bücher“
aufbewahrt wurden – diese zynische Bezeichnung wurde
den gefangenen Aufständischen der Volksrepublik Donezk
sowie einfachen Staatsbürgern, die des Separatismus
verdächtigt wurden, gegeben. Hier wurden sie
gefoltert, um Geständnisse abzupressen, oder einfach
als Rache für die Niederlagen der ukrainischen Armee
an der Front bzw. Umsetzung ihrer sadistischen
Neigungen. Die Gefangenen wurden in zwei
abgeschalteten Kühlräumen gehalten. Sie boten sich als
Gefängnis an, weil es da keine Möbel gab und die Türen
hermetisch verriegelt werden konnten.
Auf der Pressekonferenz zeigte Prosorow die Fotos von
neun Gefangenen aus der „Bibliothek“ – Personen
verschiedenen Alters – von einem Jugendlichen in einem
tarnfarbenen T-Shirt, wegen dem er vielleicht auch
festgenommen wurde, bis zu zwei Greisen. Alle hatten
Merkmale, die darauf hinweisen, dass sie massiv
geschlagen wurden. RIA Novosti fand Menschen, die
einige „Bücher“ erkannten.
Laut Prosorow gab es auf dem Gelände des Flughafens
geheime Beerdigungen der Folteropfer. Die geheime
„Bibliothek“ wurde von Kämpfern des berüchtigten
Asow-Bataillons unter Schirmherrschaft des SBU
geleitet. Die Asow-Kämpfer machten gewöhnlich die
Schmutzarbeit, und die SBU-Mitarbeiter gestalteten das
Procedere der Geständnisse.
Um es vorweg zu sagen: Auf der anderen Seite gibt es
nicht so viele Beweise, sie müssen wie Puzzleteile
gesammelt werden. Die Ukraine ist noch nicht dazu
gekommen, die eigenen Kriegsverbrechen zu untersuchen,
obwohl der Präsidentenwechsel Hoffnungen
aufkommen lässt.
Zu dieser Beweisgrundlage gehören die Ergebnisse der
gerichtsmedizinischen Gutachten, die von den „Büchern“
sowohl während der Gefangenschaft als auch nach dem
Austausch, bereits auf dem Territorium der
Volksrepublik Donezk angefertigt wurden. Einige
verbrachten nach der Gefangenschaft einige Monate in
Krankenhäusern. Vier Aufständische der Volksrepublik
Donezk, die sich bereits seit fast fünf Jahren in
Untersuchungshaft in Mariupol befinden, haben es sogar
geschafft, dass ein Strafverfahren wegen Folterns
durch die Militärstaatsanwaltschaft der Garnison
Mariupol eingeleitet wurde.
Ein weiterer wichtiger Beweis: die
Nichtübereinstimmung der Daten in den Dokumenten der
Gefangenen. Es vergingen einige Tage bzw. Wochen
zwischen der faktischen Festnahme und der offiziellen
Ausfertigung. Zugleich wurde die Festnahme oft in
Videos der Asow-Kämpfer und sogar in
Pressemitteilungen des SBU fixiert. In der nächsten
„grauen“ Phase wurden die Gefangenen gefoltert – so
wurden sie auf die offiziellen Befragungen durch den
SBU vorbereitet, wobei sie redseliger gemacht wurden.
Es wurde versucht, jede Informationen von den
Gefangenen zu bekommen, die helfen könnten – Namen
anderer „Separatisten“, Aufgaben, die sie aus Donezk
gestellt bekamen.
Es gibt viele Informationen über die Ereignisse in den
geheimen Gefängnissen in den Berichten der
UN-Beobachtermission. Zudem fand RIA Novosti zwei
weitere ehemalige Mitarbeiter der ukrainischen
Sicherheitsstrukturen, deren Aussagen über die geheimen
Gefängnisse zuvor nicht publik gemacht wurden.
Zum Schluss noch ein interessanter Beweis der
Existenz eines geheimen Gefängnisses am Flughafen
sowie der Versuche des SBU, das zu verheimlichen – ein
Dokument des SBU. Darüber wird ausführlicher im
nächsten Artikel berichtet, und das Dokument selbst
veröffentlicht.>
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18.7.2019:
Ungarn provoziert Ukraine mit neuer Karte für die
Ungarn in Transkarpatien:
Ukraine empört über Landkarte Ungarns mit
Transkarpatien
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19.7.2019: Polen provozieren das Gefühl
der Zweitklassigkeit gegen Ukrainer, instruieren ihre
Kinder gegen Ukrainer etc. - Bericht einer dozentin,
die als Kellnerin arbeitet:
Menschen zweiter Klasse: Ukrainische Kellnerin
enthüllt unangenehme Details zur Arbeit in Polen
https://de.sputniknews.com/panorama/20190719325464956-ukrainische-kellnerin-details-arbeit-polen/
<Eine Dozentin aus der Ukraine, die als
Kellnerin und Barkeeperin in einem polnischen Hotel
an der Ostseeküste arbeitet, schildert in einem
Interview mit dem polnischen Magazin „Polityka“, wie
hart die Arbeitsbedingungen in Polen sind. Für viele
sei sie eine zweitklassige Person.
Die Frau, die sich als Oksana vorstellte,
gab an, dass die polnischen Männer oft
versuchen würden, Kontakt zu ihr aufzunehmen, wobei
sie auf Geschlechtsverkehr anspielen. Die polnischen
Frauen würden der Bedienung keine Beachtung schenken,
und den Kindern werde gesagt, dass sie im Umgang mit
den ukrainischen Arbeitern nicht zimperlich sein
sollen.
„Für viele bin ich nur eine Ukrainerin, die
in einem Hotel arbeitet, also eine zweitklassige
Person ohne Selbstachtung, ein Gegenstand“, so die
Kellnerin.
Das polnische Personal, so die Frau,
betrachte die Ukrainer in der Regel
ebenfalls als Angestellte zweiter Klasse. Vor allem
die Manager scheinen Angst zu haben, dass die Migranten weglaufen
könnten, und versuchen deshalb, ihnen das Mark aus den
Knochen zu saugen.
Oksana zufolge verdient sie in fünf Monaten im
Ausland genauso viel Geld wie in einem Jahr in der
Ukraine. Trotzdem wolle sie nicht für immer in Polen
bleiben, um sich nicht als zweitklassiger Mensch zu
fühlen.
Saisonarbeit ins Ausland - [Ukraine leidet selbst,
wenn viele ins Ausland arbeiten gehen]
Laut dem Ministerium für Sozialpolitik der Ukraine begeben sich
jährlich bis zu neun Millionen Menschen zur
Saisonarbeit ins Ausland. Die
Zahl der illegalen Migranten werde dabei nicht
berücksichtigt. Inzwischen seien die entsprechenden
Indikatoren rapide gewachsen, was zu wirtschaftlichen
Problemen in der Ukraine selbst geführt habe.
Den Angaben des Statistischen Amtes der EU (Eurostat)
zufolge entscheiden sich die meisten Ukrainer für den
polnischen Arbeitsmarkt.
pd/sb/sna>
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Fünf politische Kräfte
ziehen ins ukrainische Parlament ein. Präsident
Wladimir Selenskij könnte nun endlich mit einer
eigenen Machtbasis im Parlament regieren. Doch seine
Partei "Diener des Volkes" ist alles andere als sein
verlängerter Arm.
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25.7.2019: Neue Mode
Tankerklau-Piraterie: Ukraine blockiert russischen
Tanker:
SBU veröffentlicht Video – Ukraine setzt
russischen Tanker fest
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Ukraine 26.7.2019: Selenski-Partei hat
43,16% und kann allein regieren:
Endgültige Ergebnisse der Parlamentswahl bekannt:
Selenski-Partei ist Spitzenreiter
https://de.sputniknews.com/politik/20190726325513986-ergebnisse-parlamentswahl-selenski-partei/
<Nach Auszählung von 100 Prozent der Stimmen
hat die Zentrale Wahlkommission der Ukraine die
endgültigen Ergebnisse der Parlamentswahl im Land
bekanntgegeben.
Die Partei des Präsidenten Wladimir Selenski, „Diener
des Volkes“ („Sluga Naroda“) kam demnach
auf 43,16 Prozent. Den zweiten Platz (13,05 Prozent)
belegte die „Oppositionsplattform – Für das Leben“
von Juri Bojko. Die Partei „Batkiwschtschina“ von
Julia Timoschenko kann 8,18 Prozent verzeichnen.
Darauf folgen die Partei des ehemaligen Staatschefs
Petro Poroschenko, „Europäische Solidarität“ (8,10
Prozent), und jene des Musikers Swjatoslaw
Wakartschuk, „Stimme“ (5,82 Prozent).
Medien verweisen darauf, dass erstmals in der
Geschichte der unabhängigen Ukraine eine Partei
selbstständig die regierende Mehrheit in der Werchowna
Rada bilden kann. Demnach kann
erstmals ohne
Koalitionsvertrag mit anderen Parteien eine
Regierungsbildung erfolgen. Selenskis Partei wird 254
der 226 notwendigen Mandate besitzen.
Die vorgezogene
Parlamentswahl hatte am 21. Juli
stattgefunden. Für den Einzug in die Werchowna Rada
musste eine Fünf-Prozent-Hürde überwunden werden.
ak/ae>
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In einem Interview übt der
OSZE-Hochkommissar für nationale Minderheiten Lamberto
Zannier Kritik an den ukrainischen Sprachgesetzen und
sagt, dass sie überarbeitet werden müssen. Er hob
Russisch für seine Rolle hervor, nannte es aber die
"Sprache der nationalen Minderheiten."
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3.8.2019: Kommunisten sind so schlimm
wie die Nazis - meint ein Gericht in der Ukraine:
Sensationelles Urteil des ukrainischen
Verfassungsgerichtshofs: Nazis und Kommunisten –
kein Unterschied
https://www.journalistenwatch.com/2019/08/03/sensationelles-urteil-verfassungsgerichtshofs/
<Wasser auf meine Mühlen, ein Urteil zum
Niederknien. Mein Reden seit Jahrmillionen findet
höchste richterliche Bestätigung: Es gibt keinen
grundsätzlichen Unterschied zwischen Rotlinken und
Braunlinken. Danke, ukrainischer
Verfassungsgerichtshof.
Wie die Seite sciencefiles
meldet, ist vom ukrainischen Verfassungsgerichtshof
bereits am 16. Juli ein sensationelles Urteil gefällt
worden, das in der Ukraine weitreichende Konsequenzen
haben dürfte, Konsequenzen, die man sich für die ganze
Welt wünscht.
sciencefiles gibt das Konzentrat aus
dem Urteil wie folgt wieder: „Kommunisten und
Nationalsozialisten sind unterschiedliche Ausgaben
desselben Faschismus’. Beides sind mörderische
Systeme, die Menschenrechte mit Füßen treten,
versuchen, die gesamte Gesellschaft unter ihre
Kontrolle zu bringen, jeden Bereich des
individuellen Lebens zu überwachen. Politische
Verfolgung, Rechtsbeugung und die willkürliche
Anwendung von Rechtssätzen sind in ihnen ebenso an
der Tagesordnung, wie die Beseitigung individueller
Freiheitsrechte. Im Hinblick auf die Bereitschaft,
Menschen zu ermorden, unterscheiden sich
kommunistische (sozialistische) Regime und der
Nationalsozialismus in keiner Weise.“
Interessant sind die Optionen, die dieses überaus
begrüßenwerte Urteil des ukrainischen
Verfassungsgerichtshofs eröffnet. So wird zum Beispiel
der Weg für ein Gesetz frei, das es ermöglicht, nicht
nur die Kennzeichen des Nationalsozialismus zu
verbieten, sondern auch die kommunistischen. Damit hat
die Ukraine eine enorm wichtige Vorreiterrolle
eingenommen. Seit Jahren weist auch jouwatch
darauf hin, daß Nationalsozialismus, Sozialismus und
Kommunismus Derivate ein- und desselben marxistischen
Ungeistes sind. Über 100 Millionen Tote pflastern den
Weg dieser Ideologen, ganze Volkswirtschaften haben
sie ruiniert wie zuletzt in Venezuela, Gesellschaften
unterdrückt, Leben zerstört, Freiheitsrechte
geschleift – und dennoch stellen sie sich bis zum
heutigen Tage dar, als wären sie im Alleinbesitz einer
legitimen politischen Ideologie, berechtigt, auf ihre
braunen Brüder im Ungeiste herabzusehen.
Mit dem sensationellen und längst überfälligen Urteil
des ukrainischen Verfassungsgerichtshofs ist die
Ukraine nunmehr der erste europäische Staat, in dem
die mörderischen Regime von Kommunisten und
Nationalsozialisten miteinander gleichgestellt worden
sind. Es ist kein Wunder, daß dieses Urteil
ausgerechnet in der Ukraine gefallen ist. Die
Kornkammer Osteuropas litt im zwanzigsten Jahrhundert
unter beiden Herrschaftssystemen, dem
nationalsozialistischen wie dem kommunistischen. Vor
dem Holocaust erlebten die Ukrainer in den Jahren 1932
und 1933 den Holodomor (Tötung durch Hunger), als
Stalin selbständige Bauern in Kolchosen hineinzwang,
die Ernten beschlagnahmte und 3,9 Millionen Ukrainer
planvoll verhungern ließ.
sciencefiles: „Es ist vor diesem
Hintergrund sicher nicht verwunderlich, wenn die
Ukrainer keinen Unterschied zwischen
Kommunismus/Sozialismus und Nationalsozialismus zu
erkennen vermögen. Es gibt ihn schlicht nicht. Zum
Morden sind beide Systeme in gleicher Weise
motiviert und beide System haben kein Problem damit,
lumpige Individuen (Engels) der angeblich so hehren
ideologischen Idee zu opfern.“
Die Verachtung des Individuums ist ein gemeinsames
Merkmal aller faschistischen Systeme. Wo das heute so
überaus gebräuchliche „Wir“ („Wir schaffen das“ z.B.)
herbeiphantasiert wird, Unterschiede bspw. zwischen
Bayern, Friesen und Zulus negiert werden, indem man
sie pauschal zu den „die Menschen“ erklärt, wo
generell Unterschiede geleugnet werden und eine
globale, überaus realitätsfremde „Menschlichkeit“
postuliert wird, zu deren Rechtfertigung individuelles
Leid, individueller Verzicht und dergleichen billigend
in Kauf genommen werden, da handelt es sich um ein
faschistisches System.
Gerade zur Zeit, wo Deutsche im eigenen Land auf dem
Altar der globalen Menschlichkeit zuhauf geopfert
werden, wo wenige Ideologen in verantwortlichen
Positionen sich bereits wieder Gedanken zur
Weltgerechtigkeit machen, willens, den Leuten ihr
Leben vorzuschreiben, autofahren verbieten zu wollen,
Flugreisen unerschwinglich zu machen, sie fiskalisch
bis auf den letzten Knopf auszurauben (CO2-Steuer) die
Sprache zu kontrollieren, zu zensieren, mundtot zu
machen und dergleichen mehr, sich dabei hinter dem
Scheinargument „anthropogener Klimawandel“ zur
Verschleierung ihrer wahren Absichten verschanzen, ist
das Urteil des ukrainischen Verfassungsgerichtshofs
gar nicht hoch genug einzuschätzen. Hoch lebe der
ukrainische Verfassungsgerichtshof, dreimal hoch!
In Deutschland hat der Faschismus lediglich eine
weitere Farbe dazubekommen: Grün. Mit den Grünen –
über die Roten brauchen wir gar nicht mehr zu reden –
wird die legendäre Prophezeiung Ignazio
Silones wahr: Wenn der Faschismus
wiederkehrt, wird er nicht sagen: „Ich bin der
Faschismus“. Nein, er wird sagen: „Ich bin der
Antifaschismus“. – Genau das ist momentan der
Fall. Wie blind kann man sein?>
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14.8.2019: Kiew erpresst Krim mit
Wasser und Strom:
"Na, könnt ihr nicht mehr?" Wasser und Strom als
Druckmittel Kiews auf Krim-Bewohner
https://deutsch.rt.com/russland/91234-verfehlte-druckmittel-kein-wasser-kein/
<Als Druckmittel
gegen die Russische Föderation blockiert Kiew die
Wasserzufuhr und die Stromversorgung der Krim. Deren
Regierungschef Aksjonow hingegen betont, dies zeige,
dass die Politik der Ukraine in Washington und
anderen westlichen Hauptstädten festgelegt wird.
Als Druckmittel gegen die Krim-Verwaltung und die
Russische Föderation blockiert die ukrainische
Regierung die Wasserzufuhr sowie die Stromversorgung
auf der Halbinsel.
Am Dienstag schrieb Anton Korinewitsch, der Ständige
Vertreter des Präsidenten der Ukraine auf der Krim,
auf seiner Facebook-Seite von seiner Überzeugung, dass
die seit der Sezession im Jahr 2014 von Russland
verwaltete Krim weiterhin zur Ukraine gehöre und man
deswegen in Kiew das Recht habe, die Wasser- und
Stromversorgung der Halbinsel zu unterbrechen.
Die Krim ist das Gebiet der Ukraine, nicht das
Gebiet der Russischen Föderation. Daher kann
letztere in den zwischenstaatlichen Beziehungen
keine Belange im Zusammenhang mit der Krim
ansprechen.
Die Ukraine blockiere die technologische Struktur
(Kanal), die sich auf ihrem Gebiet befindet, und nicht
das Flussbett des Dnepr.
Die Ukraine hat jedes Recht dazu", schrieb er am
13. August auf Facebook.
Es sei Aufgabe des "Besatzungsstaates", die Menschen
vor Ort mit den notwendigen Ressourcen zu versorgen.
Durch den gut 400 Kilometer langen
Nord-Krim-Kanal floss bis April 2014 ein Großteil der
Wasserversorgung der Halbinsel, welches aus dem
Dnepr stammt. Im Jahr der Sezession wurde die
Wassermenge zunächst verringert. Seit dem Jahr
2017 schnitt Kiew den Wasserzufluss durch den Bau
eines Staudamms komplett ab.
Im Jahr 2018 gab der ukrainische Außenminister Pawel
Klimkin eine Erklärung ab, dass Kiew niemals
Wasserversorgungen im Rahmen eines Vertrages zulassen
würde, bei dem die Krim als "russisches Gebiet"
bezeichnet wurde.
Auch Korinewitsch erklärte bereits zuvor, die
Weigerung, Wasser auf die Krim zu liefern, sei die
richtige Haltung, die sich in naher Zukunft nicht
ändern werde. Auf diesem Weg solle Druck auf Russland
ausgeübt werden.
Die Haltung zur Nichtlieferung von Wasser über den
Nord-Krim-Kanal zur Krim ist richtig. Die
Ukraine sollte die verfügbaren Mechanismen nutzen,
um Druck auf die Besatzungsmacht auszuüben. Diese
Frage ist sicherlich wichtig für die
Besatzungsmacht, da sie die Wirtschaftstätigkeit auf
dem Gebiet der Krim betrifft.
Laut Korinewitsch betrifft die Blockade auch die
Stromversorgung. Das Büro von Präsident Wladimir
Selenskij hat eine ähnliche Haltung bei der
Stromversorgung vom Festland der Ukraine auf die Krim,
wie es bei Ukrinform heißt.
Dass Kiew so eine beabsichtigte Notlage der
Bürger als Hebel für die Politik nutzen will, zeigt
auch die Aussage von Iset Gdanow, dem Vertreter
des neuen ukrainischen Präsidenten Selenskij, auf
der Krim:
Könnt ihr nicht mehr, ist es
hart? Befreit die Krim! Dann werden wir uns mit
Wasser, Strom und anderen Problemen befassen. Die
Bürger der Ukraine auf der Krim werden beginnen,
Freiheit zu atmen wie bisher, das Gebiet wird sich
entwickeln, Züge werden fahren, Flugzeuge werden
fliegen.
Er betonte, dass die Krimfrage nach wie vor ein
strategisches Thema für Kiew ist, und das einzige
Argument, um über die Wiederherstellung der
Wasserversorgung auf der Krim zu sprechen, sei die
Übergabe der Halbinsel an die Ukraine.
Der Regierungschef der Krim, Sergei Aksjonow,
hingegen betonte, dass diese Druckmittel Kiews kaum
die erwünschten Ziele erreichen werden. Die
Wasserblockade auf der Krim der neuen ukrainischen
Behörden zeigte nur einmal mehr, dass diese
vollständig von der Position westlicher Länder
abhängig sind.
Es gibt keinen Wassermangel für den Haus- und
Trinkbedarf, die Wirtschaft der Halbinsel entwickelt
sich, die Touristenströme wachsen, die
Landwirtschaft hat sich an die neuen Bedingungen
angepasst", schrieb Aksjonow auf seiner Facebook-Seite.
Dies ändere jedoch nichts daran, dass der Versuch,
mehr als zwei Millionen Menschen Süßwasser zu
entziehen, eine Form des Staatsterrorismus ist, so der
Regierungschef.
Präsidenten, Politiker und Parteisignaturen ändern
sich, nicht aber ihre Ansätze. Dies zeigt deutlich,
dass der Machtwechsel an sich keine Garantie für die
Verbesserung seiner Qualität ist.
Die Politik der Ukraine wird laut Aksjonow nicht in
Kiew, sondern in Washington und anderen westlichen
Hauptstädten bestimmt.
Die Wasserblockade auf der Krim ist Teil der
antirussischen Strategie des Westens.
Unabhängig von der Argumentation der ukrainischen
Beamten werden die wichtigsten Entscheidungen zur
Beendigung oder Fortsetzung der Blockade weit
entfernt von den Ufern des Dnepr getroffen. >
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29.8.2019: China kauft in der Ukraine
50% der Flugzeugtriebwerke Motor Sitsch - dem
"US"-Bolton gefällt das gar nicht:
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3.9.2019: Nazi-Ukraine blockiert die
Krim - Ukraine verliert über 1 Milliarde Dollar pro
Jahr:
Jährliche Verluste der Ukraine durch Krim-Blockade
beziffert: Auch deutsches Unternehmen „schuldig“?
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20190903325691106-krim-blockade-deutsches-unternehmen-schuldig/
<Liudmila
Kotlyarova
Die ukrainische Wirtschaft verliert laut deren
Ex-Minister Wiktor Susslow durch die Blockade
der Krim mehr als eine Milliarde US-Dollar pro
Jahr. Susslow bezeichnete die Blockade als einen
Fehler, der die ukrainische Wirtschaft
beeinträchtigt und Russland nur weitergebracht
habe, auch durch den Bau von zwei Kraftwerken
mit deutschen Turbinen.
Der Wirtschaftswissenschaftler Susslow, der Ende
der 90er auch Wirtschaftsminister der Ukraine war,
sprach darüber am Dienstag im ukrainischen
Fernsehen. Es dürften mehr als 300 Millionen
US-Dollar durch die weggefallenen Strom- und mehr
als 600 Millionen US-Dollar durch die
weggefallenen Lebensmittellieferungen von den
Bauern aus der Region Cherson und Mykolajiw pro
Jahr ausgefallen sein, so Susslow. Jetzt seien
diese „Marktanteile“ von den russischen Regionen
Stawropol und Kuban übernommen worden.
„Als die Stromleitungen in
die Luft gesprengt worden waren, führte das zu
großen Problemen, darunter im AKW Saporischschja,
das die Krim mit Strom versorgte. Womit endete
das? Die Deutschen halfen Russland, zwei
Kraftwerke auf der Krim zu bauen“, sagte Susslow
im Fernsehen.
Der stellvertretende Vorsitzende des
Krim-Parlaments Wladimir Bobkow hat der
Einschätzung Susslows bereits zugestimmt. Bobkow
findet es bezeichnend, dass solche Urteile in der
Regel von ehemaligen Beamten ausgesprochen werden.
„Diese Traditionen (Stromlieferungen - Anm. d.
Red.) wurden von Kiew über Nacht unterbrochen,
ohne dass eine Alternative zu den Lieferungen
geboten wurde. Damit hat die Ukraine sich selbst
geschadet“, sagte Bobkow gegenüber RIA Novosti.
Die Krim werde sich an diesen Monat der Energie-Blockade
erinnern. Deshalb möchte Bobkow, dass
solche Äußerungen von Ex-Ministern nach und nach
an die derzeitigen Minister weitergegeben werden.
„Damit der gesunde Menschenverstand triumphiert“,
so Bobkow.
Als Strafe für das Referendum vom März 2014 hatte
die Ukraine 2014
die Süßwasserversorgung der Krim über den
Nordkrimkanal vollständig unterbrochen. Die lokalen
Behörden mussten dringend Brunnen bohren, um die
Siedlungen
mit frischem Wasser zu versorgen.
Die Versorgung der Krim mit Gütern und
landwirtschaftlichen Erzeugnissen aus der Ukraine
war darauf Ende Sommer 2015 gesperrt worden. Im
November 2015 hatten
die ukrainischen
Extremisten in der Region Cherson dazu
noch die Freileitungsmasten in die Luft gesprengt.
Die ukrainischen Stromlieferungen waren der Krim
damit vollständig entzogen worden.
Im Mai 2016 löste Russland das Problem mit der
Verlegung einer Unterwasserstromleitung durch die
Straße von Kertsch. Zugleich begann man mit dem
Bau zusätzlicher thermischer Gasturbinenkraftwerke
auf der Krim. So war der neue Reaktorblock des
Wärmekraftwerks Simferopol Ende 2018 schon völlig
ausgelastet. Ihre eigene Stromversorgung bekam die
Halbinsel im Herbst 2018.
Was heißt das, die Deutschen halfen Russland mit
Kraftwerken?
Im August 2016 führten die geplanten
Wärmekraftwerke zu einem Skandal: Die
Agentur Reuters berichtete unter Verweis auf
eigene Quellen, dass die Lieferung einiger Siemens-Turbinen
unter Umgehung bestehender europäischer
Sanktionen für neue Energieanlagen auf
der Krim geplant werde. Siemens verwies daraufhin
auf das russische Ingenieurbüro Technopromexport
(eine Tochtergesellschaft des
Technologieunternehmens Rostec - Anm. d. Red.),
die fertige Turbinen habe kaufen sollen und der
deutschen Seite versichert habe, dass diese
definitiv nicht auf die Krim
geliefert würden.
Im Juli 2017 berichtete Reuters erneut darüber,
dass vier von Siemens hergestellte Gasturbinen
trotzdem zum Bau von zwei Kraftwerken mit einer
Gesamtleistung von 940 MW auf die Krim geliefert
worden seien. Das Ingenieurbüro Technopromexport
bestand darauf, dass dies kein Verstoß sei, da die
Turbinen auf dem Sekundärmarkt gekauft und
letztendlich mit russischen Komponenten
ausgestattet worden wären. Der Berichterstattung
zufolge sollen die Anlagen von einem
Gemeinschaftsunternehmen von Siemens und Silowyje
maschiny (Hersteller von Energiemaschinen mit Sitz
in Sankt Petersburg- Anm. d. Red.), Siemens Gas
Turbine Technologies, hergestellt und anschließend
in Rostec-Werken teilweise neu konstruiert worden
sein.
Schließlich versuchte der deutsche Konzern, vor
einem Schiedsgericht in Moskau das Geschäft im
Gesamtwert von 111,8 Millionen Euro für ungültig zu
erklären. Das Schiedsgericht bewilligte jedoch keine
Rückgabe der betroffenen Turbinen. Die EU verhängte
daraufhin
Sanktionen gegen Technopromexport.
Der Unternehmenskonflikt wurde letztendlich
ausgeräumt und die Turbinen wurden in den
entsprechenden Kraftwerken installiert. Nach
Angaben des Konzerns fordert Siemens seitdem bei
der Zusammenarbeit mit russischen Unternehmen eine
Implementierung eines zusätzlichen
Steuerungsmodus, um die Lieferung und Installation
von Turbinen „an einem vereinbarten Ort“ steuern
zu können.>
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In der Ukraine haben drei
TV-Sender für eine halbe Stunde ihren Stream
eingestellt, um gegen den Lizenzentzug des
Fernsehsenders 112 Ukraina durch den Nationalrat für
Fernsehen und Rundfunk der Ukraine zu protestieren.
Sie bezeichneten den Schritt als Zensur.
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In seiner UN-Rede
präsentierte Wladimir Selenskij – so wie sein
Vorgänger – wieder angebliche Artefakte aus dem
Donbass-Krieg. Dabei werden freiwillige Kämpfer als
Opfer "russischer Aggression" verklärt. So auch der
internationale Opernsänger Wassyl Slipak.
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Vertreter der ukrainischen
Regierung und der nicht anerkannten Republiken Donezk
und Lugansk unterzeichneten am Dienstag eine
Vereinbarung über einen Sonderstatus. Zu deren
Umsetzung gibt es bei den Konfliktparteien allerdings
sehr unterschiedliche Ansichten.
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3.10.2019: Ukraine-Affäre: Trump
bittet China um Ermittlungen gegen Biden
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6.10.2019: Budapest zieht viele
Ungarn-Pässe in der Ukraine ein, weil sie mit
gefälschten Dokumenten erschlichen wurden:
Keine ungarische Staatsbürgerschaft für Ukrainer
mehr? Budapest zieht Pässe zurück
https://de.sputniknews.com/politik/20191005325815901-ungarische-staatsbuergerschaft-ukrainer/
<Ungarische
Behörden ziehen viele Pässe zurück, die in der
westukrainischen Region Transkarpatien ausgestellt
wurden. Das teilte der ehemalige Regierungschef von
Transkarpatien Gennadij Moskal gegenüber dem Portal
„Obosrewatel“ mit.
Derzeit kommen laut Moskal auf jeden neuen
ungarischen Bürger „zehn bis zwanzig“ jener, die
ausgebürgert werden. Die Ursache dafür sei, dass in
Transkarpatien
nicht nur Ukrainer mit ungarischen
Wurzeln, sondern auch solche mit gefälschten
Dokumenten die Staatsbürgerschaft
Ungarns bekommen haben.
„Jetzt erfolgt ein
Gerichtsverfahren nach dem anderen“, so der
Politiker in einem von dem Portal
veröffentlichten Video.
Budapest habe den Chefs der örtlichen Behörden in
Transkarpatien genehmigt, die ungarischen
Sprachkenntnisse bei Bewerbern für die
Staatsangehörigkeit zu prüfen sowie neue ungarische
Bürger zu vereidigen.
„Es hat sich erwiesen, dass
mehr als die Hälfte der Pässe für Menschen
ausgestellt wurden, die nicht zur ungarischen Ethnie
gehören, die Sprache nicht kennen, die in Kiew oder
noch irgendwo wohnen“.
Es sei „beinahe unmöglich“, die ungarische Sprache zu
erlernen. Das erforderliche Dokument, welches
bestätigt, dass die Eltern des Bewerbers im Zeitraum
zwischen 1939 und 1944 in Transkarpatien lebten,
könnte aber gegen Schmiergeld gekauft werden.
Moskal zufolge beschlagnahmt die ungarische Polizei
den Pass, falls sein Inhaber kein Ungarisch
versteht.
Transkarpatien
Die Region
Transkarpatien wurde am 22. Januar 1946 als
Teil der Ukrainischen SSR gegründet. Seit 1991 ist
sie ein Bestandteil der heutigen Ukraine. Etwa 12
Prozent der örtlichen Bevölkerung sind ungarischer
Abstammung.
Zwischen den beiden Ländern entstanden Spannungen
wegen des vor einem Jahr in Kraft getretenen
ukrainischen Bildungsgesetzes, das die
Bildungsmöglichkeiten der ungarisch sprechenden
Einwohner und anderer Minderheiten wesentlich
beschränkt.
Ungarns Außenminister, Péter Szijjártó, verurteilte
die ukrainische Politik gegenüber der ungarischen
Bevölkerung in der Ukraine. Sie sei fehlgeschlagen
und erinnere ihn an die „dunkelsten Diktaturen“.
Ungarische Pässe für Ukrainer in Transkarpatien
Zuvor hatte die staatliche ukrainische Agentur
Ukrinform unter Berufung auf eigene Quellen
gemeldet, dass das ungarische Konsulat in Berehowe
ungarische Pässe an Bürger der Ukraine mit dem
Vermerk aushändige, die ukrainischen Behörden davon
nicht in Kenntnis zu setzen.
Daraufhin teilte Kiew mit, dass der ungarische
Konsul in der Stadt Berehowe im westukrainischen
Gebiet Transkarpatien zur unerwünschten Person
erklärt worden sei. Budapest antwortete mit der
Ausweisung eines ukrainischen Konsuls.
mo/gs>
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Alexander ist 24, seine
Großtante Sinaida 81 Jahre alt. Weder der
Altersunterschied noch die familiäre Beziehung hielten
die beiden von ihrer Hochzeit ab. Viele munkeln, der
junge Ukrainer wollte sich mit der Heirat vom
Wehrdienst befreien.
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Donbass 17.11.2019: Ukraine-Armee
beschiesst auch zivile Einrichtungen oder schiesst
einfach drauflos - 1000e getötete Kinder im Donbass:
Ukraine führt schmutzigen Krieg –
Menschenrechtsbeauftragte zur Zahl der getöteten
Kinder im Donbass
https://deutsch.rt.com/europa/94733-ukraine-fuhrt-schmutzigen-krieg-menschenrechtsbeauftragte-zur-zahl-der-getöteten-kinder-donbass/
<Im
Donbass-Konflikt in der Ostukraine starben 13.000
Menschen. Das ist immer wieder zu hören, und zwar
von beiden Seiten. Doch: Wie groß ist der Anteil
ziviler Opfer? Und vor allem: Welche Konfliktpartei
hat sie zu verantworten?
Dazu befragte RT die Bevollmächtigte für
Menschenrechte in der nicht anerkannten
Volksrepublik Donezk Darja Morosowa. Das Interview
fand vermittelt durch einen lokalen TV-Senders
statt.>
Videoprotokoll:
Darja Morosowa, Bevollmächtigte der VR Donezk für
Menschenrechte: In der VR Donezk wurden seit dem
Beginn der Kampfhandlungen 4881 Menschen getötet
(19''), darunter 81 Kinder (21''). Die
Beobachtermission für Menschenrechte ist in der VR
Donezk, in der VR Lugansk, und in der Ukraine tätig
(33''). Die meinen, insgesamt seien in den
Kriegshandlungen um den Donbass zwischen 12.800 und
13.000 Menschen getötet worden (43''), davon 3338
Zivilisten, 4000 ukrainische Soldaten, 5500
Volksarmisten aus Donezk und Lugansk (56'').
Die kriminelle Ukraine-Armee ermordet systematisch
Kinder aus der VR Donezk und der VR Lugansk (2'12''),
indem Objekte der zivilen Infrastruktur bombardiert
werden (2'19''). Also die Ukraeine-Armee schiesst
einfach drauflos und es ist ihr egal, ob Zivilisten
und Kinder dabei getötet werden. Die VR Donezk und VR
Lugansk machen keine solchen Verbrechen gegen die
Zivilbevölkerung (2'50'').
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19.11.2019: IWF meint: Ukraine soll
Ackerboden an Ausländer verkaufen - und die
Regierungspartei folgt:
Ausverkauf: Ukraine will Land Grabbing für
ausländische Investoren ermöglichen
https://deutsch.rt.com/international/94763-ausverkauf-ukraine-will-land-grabbing-fuer-auslaendische-investoren-ermoeglichen/
<Der IWF fordert die Ukraine dazu auf, das
Moratorium aufzuheben, das den Verkauf von
Ackerboden untersagt. Die Abgeordneten
Selenskij-Partei "Diener des Volkes" haben am 13.
November mit absoluter Mehrheit für das neue Gesetz
gestimmt.
Die neue Regelung ermöglicht den Verkauf von
Ackerböden an ausländische Investoren.>
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"Wofür haben wir gekämpft
und so viel Blut vergossen", fragt ein ehemaliger
Kämpfer der Donezker Volkswehr und meint den Teilabzug
von Truppen auf beiden Seiten der Frontlinie. Im
Gespräch mit RT Deutsch übt Nikita V. auch schwere
Kritik an Russland - aber aus anderen Gründen als der
Westen.
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Lange hat man gehofft, dass
nach den Wahlen in der Ukraine ein politisches
Tauwetter beginnt. Doch ein jüngster, skandalöser
Gerichtsfall zeigt, dass die ukrainische Justiz nach
wie vor unter dem starken Einfluss von Nationalisten
und der Sicherheitsdienste steht.
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Logo"
Die Rahmenvereinbarung zwischen Russland und
der Ukraine konnte die drohende Gaskrise
abwenden. Das Protokoll wurde am Tag des
Inkrafttretens der US-Sanktionen gegen Nord
Stream 2 unterzeichnet. Bei Gefährdung der
neuen Seeroute garantiert sie die
Gasversorgung Europas.
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30.12.2019: Gefangenenaustausch zwischen
Donbass und Ukraine:
Ukraine: 76 Ukrainer kehren nach
Gefangenenaustausch mit Donbass nach Kiew zurück
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