28.9.2018: Netanjahu bestätigt vor der UN, Israel
hat Atombomben
https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2018/09/28/netanjahu-bestaetigt-vor-der-un-israel-hat-atombomben/
<von Freeman
Der Anführer des zionistischen Regimes hat endlich
zugegeben, Israel besitzt die Atombombe und hat
zahlreiche geheime Atomlager ausserhalb von Tel Aviv.
Benjamin Netanjahu präsentierte der UN-Vollversammlung
eine Karte der Umgebung der israelischen Hauptstadt und
erklärte, dort lagerten bis zu 300 Tonnen Material. In
den vergangenen Wochen habe seine Regierung daraus 15
Kilogramm radioaktives Material entfernt und in der
Hauptstadt verteilt, sagte Netanjahu in seiner Rede.
Israel habe die Informationen an die Internationale
Atomenergiebehörde (IAEA) weitergegeben, die mit den
Vereinten Nationen verbunden ist. „Was Israel
versteckt, wird die IAEA finden„, sagte
Netanjahu, dabei zeigte er den Delegierten eine Karte
mit den Standorten.
In einer weiteren erstaunlichen Offenbarung sagte Netanjahu,
Israel hätte ab sofort mit der Geheimnistuerei über sein
Atomwaffenprogramm aufgehört und würde seine
Atomwaffenfabrik in Dimona den Inspektoren der IAEA öffnen.
Auch den Atomwaffensperrvertrag (NPT) würde Israel
unterzeichnen. Das Ziel wäre, das israelische
Atomwaffenprogramm zu beenden und den Nahen Osten zu einer
atomwaffenfreien Zone zu verwandeln.
Netanjahu fügte hinzu, was diverse Medien schon seit
Jahrzehnten berichten, Israel hätte ein geheimes
Atombombenprogramm, würde stimmen. Er zeigte dabei die
Titelseite der britischen Sunday Times vom 5. Oktober 1986
der UN-Vollversammlung mit der Schlagzeile: "Enthüllt: Die
Geheimnisse von Israels Atomwaffenarsenal" als Beispiel.
Im Artikel steht: "Die Geheimnisse einer unterirdischen
Fabrik, die sich mit der Herstellung israelischer
Atomwaffen beschäftigt, wurden vom Insight-Team der Sunday
Times aufgedeckt.
Versteckt unter der Wüste Negev produziert die Fabrik seit
20 Jahren Atomsprengköpfe. Jetzt hat es mit ziemlicher
Sicherheit begonnen, thermonukleare Waffen herzustellen,
deren Explosionskraft gross genug ist, um ganze Städte zu
zerstören.
Informationen über Israels Fähigkeit, die Bombe
herzustellen, stammen aus der Aussage von Mordechai
Vanunu, einem 31-jährigen Israeli, der fast 10 Jahre lang
als Nukleartechniker in Machon 2 gearbeitet hat - einem
streng geheimen unterirdischen Bunker, der die
lebenswichtigen Komponenten notwendig für die
Waffenproduktion in Dimona lieferte, dem israelischen
Nuklearforschungsinstitut."
Noch bevor die Londoner Sunday Times Vanunus Hinweise nach
gründlicher Prüfung durch den britischen Atomexperten Frank
Barnaby in ihrem Artikel am 5. Oktober 1986 veröffentlichte,
wurde Vanunu am 30. September 1986 von der israelischen
Agentin Cheryl Ben Tov nach Rom gelockt, dort vom Mossad
entführt und dann per Schiff nach Israel gebracht. Die
Entführung erfolgte ohne Einverständnis des Gastlandes
Italien.
Sechs Wochen lang bestritt die israelische Regierung, etwas
über Vanunus Verbleib zu wissen, bis es diesem gelang, aus
einem Polizeibus heraus Journalisten eine Nachricht zukommen
zu lassen, indem er eine heimlich auf seine Handinnenfläche
geschriebene Nachricht – „Vanunu M – was hijacked – in Rome
ITL – 30. 9. 86 – came to Rome – by BA Fly 504“ – an die
Fensterscheibe hielt. Wegen Landesverrats und Spionage wurde
er am 24. März 1988 zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt, von
denen er rund 11 Jahre in Isolationshaft im
Schikma-Gefängnis in Aschkelon verbrachte.
Am 21. April 2004 wurde Vanunu unter strengen Auflagen
freigelassen. Unter anderem darf er Israel nicht verlassen,
darf sich keiner ausländischen Botschaft nähern und muss
über geplante Ortswechsel Rechenschaft ablegen. Ausserdem
darf er weder das Internet noch Handys benutzen, und jeder
Kontakt mit ausländischen Journalisten ist ihm verboten.
Trotz der Auflagen hat er bereits über 100 Interviews
gegeben, weswegen er mehrmals inhaftiert wurde. Zurzeit lebt
er im Gästehaus der St.-Georgs-Basilika in Jerusalem.
Netanjahu sagte, das Regime wird die scharfen Sanktionen
gegen Mordechei Vanunu aufheben, denn er wäre eigentlich
kein Landesverräter, sondern hätte nur das getan, was sein
Gewissen ihm gesagt hätte, was aus heutiger Sicht ehrenhaft
wäre.
Abschliessend sagte er, der Grund für die Offenbarung vor
der UN sei, Israel könne nicht den Iran schon seit 30 Jahren
immer und immer wieder beschuldigen, "in sechs Monaten
hat der Iran die Atombombe", aber sein eigenes
Programm geheim halten.
Das wäre die pure Heuchelei und Doppelmoral, mit der
Israel ab sofort aufhören würde. "Unser Motto lautet ab
jetzt, wir verlangen von anderen nur das, was wir selber
bereit sind zu tun!"
Nach diesem Zugeben und auch Begnadigung, standen alle
Delegierten der 200 Länder auf und gaben Netanjahu eine
lautstarke Ovation!
Sichtlich gerührt über den grossen Applaus und
erleichtert von der jahrzehntelangen Lügerei, hatte
Netanjahu Tränen in den Augen.
Irans Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif lobte
Netanjahus Eigeständnis. Lange genug wurde die
Tatsache verschleiert, dass Israel das einzige Regime
in der Region mit einem geheimen und nicht
deklarierten Atomwaffenarsenal sei, sagte er.>
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20.10.2018: Zionistisches IL exportiert
haufenweise Spionageprogramme und Spionageinstrumente - um
die ganze Welt auszuspionieren Israel hat sich zu einem der führenden Exporteure von
Spionage-Werkzeugen entwickelt
http://uncut-news.ch/2018/10/19/israel-hat-sich-zu-einem-der-fuehrenden-exporteure-von-spionage-werkzeugen-entwickelt/
<Eine Untersuchung der israelischen Zeitung Haaretz hat
ergeben, dass Israel “zu einem führenden Exporteur von
Werkzeugen zur Spionage von Zivilisten geworden ist”.
Auch “Diktatoren auf der ganzen Welt” nutzen diese
Werkzeuge, um “Menschenrechtsaktivisten zu belauschen,
E-Mails zu überwachen, Apps zu hacken und Gespräche
aufzuzeichnen”.
Dem Papier zufolge “ist die israelische
Spionageindustrie innerhalb weniger Jahre zur
Speerspitze des globalen Handels mit
Überwachungsinstrumenten und Kommunikationsabhörungen
geworden”.
“Heute”, so der Bericht weiter, “ist jede
Regierungsbehörde, die die Privatsphäre ihrer Bürger
nicht respektiert, mit Spionagefunktionen ausgestattet,
die in Herzliya Pituah
gebaut wurden.”
Haaretz stellt fest, dass das israelische
Verteidigungsministerium “sich weigert, die Liste der
Länder, offen zu legen” – nicht einmal der Außen- und
Verteidigungsausschuss der Knesset “ist in grundlegende
Details des Löwenanteils der israelischen
Rüstungsexporte eingeweiht”.
In einem Gerichtsverfahren im Jahr 2016
begründete die Oberste Gerichtspräsidentin Esther Hayut
die Anträge des Staates auf Geheimhaltung mit der
Feststellung: “Unsere Wirtschaft beruht zufällig ein
wenig auf diesem Export”.
Die Untersuchung zeigt, dass “die israelische
Industrie nicht gezögert hat, diese offensive
Fähigkeiten an viele Länder zu verkaufen, denen es an
einer starken demokratischen Aufbau mangelt, auch wenn
sie keine Möglichkeit haben, festzustellen, ob die
verkauften Gegenstände zur Verletzung der Rechte von
Zivilisten verwendet wurden”.
Die Untersuchung “ergab auch, dass israelische
Unternehmen weiterhin Spionageprodukte verkaufen, auch
wenn öffentlich bekannt wurde, dass die Geräte für
böswillige Zwecke verwendet wurden”.
Private israelische Unternehmen, so die
Untersuchung, haben Spionage- und Speichersoftware für
Informationen nach Bahrain, Indonesien, Angola,
Mosambik, Dominikanische Republik, Aserbaidschan,
Swasiland, Botswana, Bangladesch, El Salvador, Panama
und Nicaragua verkauft.
Darüber hinaus bestätigte die Untersuchung von
früheren Berichten über Verkäufe nach Malaysia, Vietnam,
Mexiko, Usbekistan, Kasachstan, Äthiopien, Südsudan,
Honduras, Trinidad, Tobago, Peru, Kolumbien, Uganda,
Nigeria, Ecuador und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Die Tatsache, dass Erdogan sich so eine Äusserung
leisten kann, heisst klar, dass er Putin UND Trump
hinter sich hat, und die IL-Kabale wirklich auf
verlorenem Posten ist.
Der Artikel:
<Der Präsident der Türkei, Recep Tayyip
Erdogan, hat Israel beschuldigt, gegenüber den
Palästinensern eine Politik des Staatsterrors zu
führen.
„Als Präsident der Türkei bin ich die Stimme der
Unterdrückten und unternehme alle Schritte, um den
Unterdrückten zu helfen. Und der Chef der israelischen
Regierung ist die Stimme der Unterdrücker. Er sät
Böses, indem er Staatsterror betreibt“, sagte Erdogan
auf einer Kundgebung in Istanbul.
Israel müsse „die Verantwortung für Gräueltaten und
Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Blutvergießen und
Zerstörung tragen“, so Erdogan.
Am Freitag waren vier Palästinenser Opfer von
Auseinandersetzungen mit israelischen Truppen geworden,
zu denen es am Tag zuvor entlang der Grenze zum
Gazastreifen gekommen war. Vierzig Palästinenser,
darunter zwei Journalisten, wurden durch Kampfgeschosse
verletzt.
Die Proteste waren die Fortsetzung der Protestaktionen
des „Großen Marsches der Rückkehr“, die fast acht Monate
lang andauern und an denen Tausende von Bewohnern der
Enklave teilnahmen; freitags laufen sie besonders
intensiv ab.
Die Opferzahl stieg im Vergleich zu den vorangegangenen
Wochen deutlich an, als die Proteste schwächer geworden
waren. Ein Grund dafür war die massive Hilfe, die Katar
dem Gazastreifen unter Zustimmung
Israels gewährt hatte. Zudem hätten dazu auch die
Bemühungen der ägyptischen Vermittler beigetragen, die
an einem langfristigen Beilegungsprojekt arbeiten, sowie
die hohe Wahrscheinlichkeit einer israelischen
Militäroperation.>
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29.12.2018:
Kriminelle Zionistische Armee Israel benutzt bei
Bomberangriffen Zivilflugzeuge als Schutzschild Angriffe auf Syrien: Israelische Kampfjets sollen
sich hinter Zivilflugzeugen versteckt haben
<Syrische Militärkreise werfen Israel vor, sich bei
den Angriffen am Dienstag hinter Passagierflugzeugen
versteckt und damit Zivilisten in Gefahr gebracht zu
haben. Es ist nicht das erste Mal, dass derartige
Vorwürfe gegen Israel erhoben werden.
Syrische Militärkreise
werfen Israel vor, sich bei den Angriffen am Dienstag
hinter Passagierflugzeugen versteckt und damit Zivilisten
in Gefahr gebracht zu haben. Es ist nicht das erste Mal,
dass derartige Vorwürfe gegen Israel erhoben werden.
Syrische Militärkreise erheben schwere Vorwürfe gegen
Israel: Israelische Kampfjets sollen sich in der Nacht
von Dienstag auf Mittwoch während einer Serie von
Angriffen hinter zivilen Flugzeugen versteckt haben.
Durch dieses Manöver habe die syrische Luftabwehr nur
begrenzt reagieren können, da sonst das Leben der
Zivilisten in der Passagiermaschine gefährdet gewesen
wäre.
Bereits im September dieses Jahres kam es im syrischen
Luftraum zu einem folgenschweren Zwischenfall. Syrien
hatte ein russisches Aufklärungsflugzeug samt 15 Mann
Besatzung abgeschossen. Auch damals gingen die Vorwürfe
an die Adresse Israels: Kampfjets sollen sich hinter dem
russischen Flieger versteckt haben. Damaskus habe nur 14
der 16 präzisionsgelenkten Bomben, die durch sechs
israelische Kampfjets abgefeuert wurden, abfangen
können, erklärte seinerzeit der Sprecher des russischen
Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow.
Ein anonymer israelischer Offizieller bestätigte später
gegenüber der Washington Post die Angriffe,
ohne sich jedoch zu den Vorwürfen bezüglich der Nutzung
ziviler Flugzeuge als Tarnung zu äußern. Bei den
Angriffen vom Dienstag soll Israel seine Raketen vom
libanesischen Luftraum aus abgefeuert haben. Just in dem
Augenblick, als sich zwei zivile Flieger im Landeanflug
auf Beirut beziehungsweise Damaskus befanden. Einer der
Flieger soll daraufhin auf den von Russland
kontrollierten westsyrischen Luftwaffenstützpunkt
Hmeimim in der Nähe Lakatias umgeleitet worden sein, so
Konaschenkow. Er bezeichnete den Vorfall als einen
"provokativen" Fliegerangriff Israels, der eine "direkte
Bedrohung" für die zivilen Passagiere dargestellt habe
Auch aus dem Libanon kommt Kritik. Verkehrsminister
Youssef Fenianos verurteilte Israels Vorgehen scharf.
Man werde eine "dringliche Beschwerde" beim
UN-Sicherheitsrat einreichen. Unklar ist, um welche
Fluglinien es sich bei dem Vorfall gehandelt hat. In
Syrien startet und landet neben der staatlichen Syrian
Air und einigen privaten syrischen Flugunternehmen nur
noch Iraqi Airways. Beide Gesellschaften fliegen auch
Beirut an. Trotz Warnungen der internationalen
Luftverkehrsvereinigung (IATA) fliegt auch die
libanesische Fluggesellschaft Middle East Airlines (MEA)
über Syrien. Doch laut einer Quelle vom Beiruter
Flughafen soll sich während der Angriffe kein Flieger
der MEA in der Luft befunden haben.>
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IL
28.2.2019: Netanjahu wegen Korruption angeklagt: 1)
Positive Berichterstattung gekauft - 2) Geheime
Absprachen mit einer Zeitung - 3) Luxusgeschenke: Israel: Anklage gegen Netanjahu bestätigt
https://www.20min.ch/ausland/news/story/31308365
<Der Generalstaatsanwalt in Israel bestätigt,
dass er Netanjahu wegen Korruption anklagen will. Der
Regierungschef nennt die Korruptionsvorwürfe eine
«Hexenjagd».
Nur wenige Wochen vor der Parlamentswahl in Israel hat der
Generalstaatsanwalt Avischai Mandelblit bestätigt, dass er
Regierungschef Benjamin Netanjahu wegen Korruption anklagen
will. Er strebe ein Verfahren gegen Netanjahu wegen Bestechlichkeit,
Betrugs und Vertrauensmissbrauchs an, teilte
Mandelblit am Donnerstag in Jerusalem mit. Vor der
Anklageerhebung soll der Regierungschef bei einer Befragung
Gelegenheit erhalten, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen.
Netanjahu sprach in einer ersten Reaktion von einer
«Hexenjagd» gegen ihn. In einer Erklärung im Fernsehen
sagte er, es gehe seinen Gegnern um seinen Sturz. Er
beabsichtige aber, noch für längere Zeit im Amt zu
bleiben. Von den Verdächtigungen gegen ihn werde am Ende
nichts übrig bleiben.
Partei weist Korruptionsvorwürfe zurück
Vor Mandelblits Erklärung hatten bereits mehrere
israelische Medien über sein Vorhaben berichtet. Netanjahu
gerät damit wenige Wochen vor der Parlamentswahl in Israel
massiv unter Druck.
Seine rechtsgerichtete Likud-Partei wies die
Korruptionsvorwürfe entschieden zurück. Es handele sich um
«politische Verfolgung», erklärte die Partei. Zuvor hatte
Likud bereits gewarnt, wenn Mandelblit noch vor der
Parlamentswahl am 9. April seine Entscheidung über eine
Anklageerhebung bekannt gebe, sei dies eine «krasse
Einmischung» in die Wahlen.
Drei unterschiedliche Fälle - [Positive
Berichterstattung erkauft - geheime Absprache mit der
IL-Zeitung "Jediot Ahronot" - Angebot eines Gesetes
gegen die Konkurrenz]
Die israelische Polizei ermittelt in drei
unterschiedlichen Fällen gegen Netanjahu. 1) Zum einen
soll er der Telekommunikationsfirma Besek Vorteile bei der
Regulierung gewährt haben, damit die vom selben Chef
geführte Nachrichten-Website «Walla» positiv über ihn
berichtet.
2) Ausserdem soll sich Netanjahu um eine geheime
Absprache mit der israelischen Zeitung «Jediot Ahronot»
bemüht haben. Dabei soll er ein Gesetz, das die
Verbreitung eines Konkurrenten der Zeitung eingedämmt
hätte, im Gegenzug für positive Berichterstattung
angeboten haben.
Polizei empfiehlt Anklage - [Luxusgeschenke]
3) Im dritten Fall geht es darum, dass Netanjahu und
seine Angehörigen von reichen Persönlichkeiten
Luxusgeschenke für finanzielle und persönliche Gefallen
erhalten haben sollen. In allen drei Fällen empfahl die
Polizei, Anklage gegen Netanjahu zu erheben.
Nach insgesamt 13 Jahren als Ministerpräsident hofft
Netanjahu auf eine weitere fünfjährige Amtszeit.
Allerdings ist dem 69-Jährigen in einem Zentrumsbündnis
unter der Führung des ehemaligen Generalstabschefs Benny
Gantz eine ernst zu nehmende Konkurrenz erwachsen.
Aktivisten der Likud-Partei von Benjamin Netanjahu haben
am Wahltag in mehrheitlich arabischen Bezirken Wähler bei
der Stimmabgabe gefilmt. Araber kritisierten das illegale
Vorgehen als einen Einschüchterungsversuch. Netanjahu
versteht die Aufregung nicht.
========
24.5.2019: Israel ist in höchster Gefahr,
wenn Europa muslimisch wird
von Michael Palomino, 24.5.2019
IL ist in HÖCHSTER GEFAHR, wenn Europa
MUSLIMISCH WIRD!!!
Sehr geehrte Damen und Herren,
Israel ist in höchster Gefahr: Wenn man die Rede von Ben
Gurion zur Gründung von Israel liest, dann wird klar, dass
er behauptete, Juden seien eine "Nation".
Eine Nation ist 1e Mentalitätengemeinschaft und
Sprachengemeinschaft. Judentum ist eine
Glaubensgemeinschaft. Es wird klar, dass auch IL in Gefahr
kommt, wenn Muslime in Europa einfach so die Nationen
abschaffen können. Die Zionisten sind daran, sich selbst
abzuschaffen, wenn die Muslime in Europa Erfolg haben und
bald Regierungen stellen!
Also man muss klar sehen: Deutschland ist einer der
Hauptzahler für Israel, und wenn Deutschland muslimisch
wird, dann kommt da nix mehr.
Wenn Europa muslimisch wird, hat IL KEINE
Chance!!!
Der Mossad-Zinoismus, der immer Deutschland und Deutsche
vernichten will (es fehlt der "Dritte Akt", der am
17.7.2014 kommen sollte, 100 Jahre nach dem Ersten
Weltkrieg),
dieser Mossad-Zionismus schafft sich dann selber ab und
die Saudis übernehmen Europa.
Dieser "Dritte Akt", der von den Zionisten immer noch
angestrebt wird, beinhaltet u.a. diese Liste der zu
bombardierenden Städte gegen D+Iran (13.3.2015):
Die Saudi-Justiz herrscht aber schon seit Jahren schon
in der EU, mit Entscheidungen gegen Deutsche, und in
jüngster Zeit auch gegen Juden. Nicht nur Deutsche
verlassen Deutschland aus Sicherheitsgründen, sondern auch
Juden flüchten wieder aus Deutschland und aus Frankreich
wie 1933-1940. Netanjahu
lässt ganze Beduinendörfer vernichten, um dort neue
Siedlungen für Neuankömmlinge zu bauen. Aber das wird
nicht mehr lange gehen, denn wenn Europa muslimisch
geworden ist, dann wird IL durch die
Saudi-Justiz finanziell abgeschaltet.
Sehen Sie die Gefahr?
Die Frau Merkel ist eine GRÜNE mit CHAOS ohne
Ende
-- ist in der CDU ("christlich", Wirtschaft), ist aber
im Herzen eine GRÜNE (Umweltministerin unter Kohl), und
hat KEIN Konzept, sondern macht, was Soros will, weil sie
mit ihrer Stasi-Vergangenheit erpressbar ist
-- Merkel ist Jüdin, ist in der Bnei Brith-Loge,
handelt aber NICHT jüdisch, sondern für die Muslime, also
GRÜN!
-- Merkel macht in Europa seit 2014 jede Sicherheit
kaputt und meint einfach, man solle "beten" (!)
Mit Mutter Erde gehen
Man kann die Sache aber lösen, weil man die Religionen
auflösen kann, weil Moses Jesus und Mohammed alles
erfundene Figuren sind:
Mit Mutter Erde (Webseite www.med-etc.com) können ALLE friedlich
leben: da kann man auch die Wüste in Wald verwandeln, da
kann man Trinkwasser selber herstellen, da kann man mit
Permakultur-Landwirtschaft auch bei Trockenheit beste
Gemüse ziehen etc. Wird wunderbar! http://www.med-etc.com
Die "heiligen Bücher" sind Hassrede gegen
andere Religionen !!!
Summa sumarum müsste man die Fantasiebücher Talmud Torah
Bibel und Koran und auch den Herzl "Der Judenstaat" wegen
"Hassrede" verbieten, weil sich in diesen Büchern die
Fantasie-Religionen gegenseitig verdammen. Die ganze
Zeitverschwendung mit den "heiligen Büchern" ist eine
ökonomische Katastrophe, weil das alles von der Basis des
Lebens - Mutter Erde - ablenkt und nur neue Rüstung und
Kriege provoziert.
Friede ist bei Mutter Erde für ALLE Menschen. Webseiten
und Facebook sperren nützt alles nichts zum Überleben.
This plan is executed since 2014 with Soros and EU
corrupt governments.
A nation is a community of mentality and a community of
language. Jewry is a community of belief. So it's clear
that IL is always in more danger when Muslims can
eliminate nations in Europa just by coming. But Zionists
are organizing this (!) against Europe, so they are
eliminating themselves, because when Muslims are
successful in Europe and will be also the governments,
then will be other decisions (!).
One has to see clearly: Germany is a main sponsor for IL,
and when Germany becomes Muslim land, then
nothing will be payed any more.
When Europe becomes Muslim land, then IL is
surrounded completely.
Merkel destroys Europe and Germany with Muslims
- with Soros and Rothschild
So see this: Merkel is importing Muslims since 2014 to
Europe, and since appr. 1 year about 30,000 Muslims to
Germany come every month by airplane, but this Merkel is
also a Jew and is a member of Bnei Brith Lodge. So, where
is the bug?
This Merkel is in CDU party ("Christian"), but this
Merkel is NOT CDU in her heart, and she is NOT Jewish in
her heart, but
-- Merkel is a GREEN chaos type of person (she was
Minister of Environment with Kohl government, THIS was her
heart)
-- Merkel permits all Muslim chaos in the EU and in
Germany
-- Merkel permits that Europe becomes a Muslim Land,
especially Germany (Muslim justice for Muslims is already
REALITY!)
-- Merkel is NOT protecting the Germans nor the Jews in
Germany and in the EU - but Jews are again on the flight
(!!!).
When Europe becomes Muslim land, IL has NO
CHANCE!!!
Mossad Zionism always wants to destroy Germany (in 1917
they organized "USA" against Germany for getting the
Balfour Declaration, in 1943 they organized 2 more years
of Second World War which were not necessary but they
wanted to see Germany burning, and third act is missing
which should come on July 17, 2014 with MH17 fake in
Ukraine, 100 years after the beginning of the First World
War in 1914)
Well, Saudi Justice is managing EU since a long time
already, court decisions against Germans are normal, and
NOT blaming Muslims for violations etc. is normal, and
latest court decisions are also against Jews.
-- masses of Germans are leaving Germany by reasons of
safety,
-- also Jews are on their flight from Germany and
France as in 1933-1940
-- Netanyahu lets destroy complete Beduine villages for
installing new settlements for new immigrants.
But this will not last long any more when
Europe has become Muslim land, because Saudi Justice
will switch off any financial aid for IL.
You see the danger?
The top of Merkel's criminality is the armament of the
Saudis with tanks and army bombs - because she is GREEN in
her heart, a chaos type. She has no strategy, she is just
doing something for bribes. In Kohl government this Merkel
was Minister of Environment - this is her heart - and now
she gives tanks to the Saudis (!).
The religions are a big fake - go with Mother
Earth
There is a general solution solving mankind from fake
religions, because Moses, Jesus+Muhammad are all FAKES:
- ALL can live in peace: one can convert desert into
forest, one can install it's own drinking water production
with Earth Ships of architect Michael Raynold, one can
install permaculture agriculture producing best vegetables
also in the drought etc. It's wonderful! http://www.med-etc.com/index-ENGL.html)
The "holy books" are hatred against other
religions !!!
All in all the fantasy books of Talmud Torah Bible and
Quran and also the Herzl booklet "The Jewish State" should
be prohibited because of "hatred" because these books are
damning each other with their fantasy religions. All the
waste of time with those "holy books" is an economic
catastrophy because all this derives from the base of life
- Mother Earth - and those religions only provoke new
armament and wars.
Israel hat laut dem jüngsten Bericht der schwedischen
Stiftung SIPRI ein nicht deklariertes Atomwaffenarsenal
von schätzungsweise 80 bis 90 Waffen. Zeitgleich wirft es
dem Iran ständig vor, Atomwaffen beschaffen zu wollen, und
schwor, Teheran mit Gewalt zu stoppen.
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17.7.2019: Steinzeit bei Jerusalem: Alte
Stadt ausgegraben - Pfeilspitzen, Äxte, Klingen, Messer,
Silos für Saatgut, Schafzucht etc.: Archäologen entdecken Überreste 9.000 Jahre alter Stadt
bei Jerusalem – Fotos
https://de.sputniknews.com/panorama/20190717325455571-ueberreste-9000-jahre-alter-stadt-ausgrabung-fotos/
<Israelische Archäologen haben kürzlich bei einer
Ausgrabung in der Nähe von Jerusalem die Überreste einer
prähistorischen Stadt entdeckt, meldet die
Nachrichtenagentur Reuters.
Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass diese uralte Siedlung, die
sich fünf Kilometer westlich von Jerusalem befindet, eine
der größten antiken Städte der
Steinzeit gewesen sein könnte. Das Alter der Überreste wird auf
etwa 9.000 Jahre geschätzt.
Forscher gehen davon aus, dass einst bis zu 3.000
Menschen in der Stadt gelebt haben könnten. Vor dieser Entdeckung nahmen
Archäologen an, dass das Gebiet in dem Zeitalter unbewohnt
war, als Menschen von der Jagd und dem Sammeln zu einem
sesshafteren Lebensstil sowie der Landwirtschaft
übergingen.
Bei den Ausgrabungen fanden die Wissenschaftler jedoch Spuren von großen
Gebäuden, Straßen und Friedhöfen, was auf einen gewissen Fortschritt in der
Stadtplanung hindeutet. Zudem wurden Überreste von Silos für
Saatgut entdeckt, was für ein relativ hohes Maß an
landwirtschaftlicher Entwicklung spricht.
Darüber hinaus zeigen gefundene Tierknochenreste, dass
sich die Bewohner auf die Zucht von Schafen spezialisiert
haben könnten und die Jagd in dieser Periode in den
Hintergrund getreten sei.
Zu anderen dort von den Archäologen
entdeckten Artefakten zählt eine Großzahl von
Pfeilspitzen, Äxten, sichelförmigen Klingen und Messern.
Die Iran-nahen PMF-Streitkräfte im Irak sehen Israel und
die USA hinter den Angriffen auf ihre Militärstützpunkte
und Waffenmunitionslager. Nun bestätigte ein Vertreter der
US-Regierung der New York Times, Israel habe in den
"letzten Tagen einige Angriffe" im Irak durchgeführt.
Dem Bau einer weiterführenden Schule für Kinder der
Beduinen fehlt bisher die Genehmigung. Eine jüdische
Siedlergruppe hat Druck auf die Behörden ausgeübt, den
Schulbau zu stoppen, denn dieser würde die illegale
Siedlung der Beduinen rechtfertigen.
In der Nacht zum Sonntag hat Israel einen Präventivschlag
gegen iranische "Killerdrohnen" in Syrien ausgeübt. Nach
Angaben der Schiitenmiliz Hisbollah verlor das israelische
Militär dabei zwei Drohnen in der libanesischen Hauptstadt
Beirut. Israel macht dazu keine Angaben.
Aufgrund eines Konflikts in Israel zwischen dem
Außenministerium und dem Finanzministerium bleiben
Botschafts- und Konsularvertretungen des Landes weltweit
am Mittwoch geschlossen. Das Finanzministerium fordert von
Diplomaten die Rückzahlung Tausender Dollar.
7.2.2020: Kriminelle IL-Zionisten wollen
Syrien mit Kampfflugzeugen provozieren, eine
Passagiermaschine abzuschiessen: Israelische Kampfflugzeuge fliegen Luftangriff auf Syrien
in Deckung eines Passagierflugzeuges
https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/97759-israelische-kampfflugzeuge-fliegen-luftangriff-auf-syrien-in-deckung-eines-passagierflugzeuges/
<Fluglotsen am
Flughafen von Damaskus verhinderten eine Katastrophe:
Israels Luftwaffe benutzte ein Zivilflugzeug mit 172
Passagieren als Tarnung vor der Flugabwehr Syriens bei
einem Angriff auf syrisches Staatsgebiet. Russland
verurteilt das Vorgehen aufs Schärfste.
Ein Passagierflugzeug, das sich von Teheran kommend auf
dem Landeanflug auf den Flughafen Damaskus befand, wäre
beinahe unter "Raketen- und Artilleriebeschuss der
syrischen Flugabwehr" geraten, weil Piloten der
israelischen Luftwaffe es benutzten, um sich bei ihrem
Zielanflug in der Umgebung von Damaskus vor den Radaren
der syrischen Flugabwehr zu tarnen. Dies berichtete
Generalmajor Igor Konaschenkow, offizieller Vertreter
des russischen Verteidigungsministeriums.
Seinen Angaben zufolge wurde die Maschine von
Fluglotsen aus der Feuerlinie geleitet und konnte auf
dem Luftwaffenstützpunkt Chmeimim sicher landen. Er
betonte, dass die Durchführung von Angriffen auf Objekte
in Syrien unter Zuhilfenahme von "Deckung" durch
Zivilflugzeuge zur Handschrift des israelischen
Militärkommandos wird: Infolge eines
ähnlichen Vorfalls im September 2018 kamen 15 russische
Soldaten ums Leben, die an Bord eines Transportflugzeugs
des Typs Iljushin Il-20 waren.
Am Donnerstagabend, dem 6. Februar, führten vier F-16
Kampfflugzeuge der israelischen Luftwaffe einen
Luftangriff mit acht Lenkflugkörpern auf Ziele in
Vororten von Damaskus durch, ohne dabei in den Luftraum
der Syrischen Arabischen Republik einzudringen.
Zur gleichen Zeit näherte sich ein Airbus A320
Passagierflugzeug mit 172 Passagieren dem
internationalen Flughafen von Damaskus. Generalmajor
Konaschenkow beschreibt die Abläufe so:
Nur dank der prompten Reaktionen der Fluglotsen des
Flughafens von Damaskus und der effektiven Arbeit der
dortigen automatisierten Flugverkehrskontrolle war es
möglich, die Passagiermaschine Airbus A320 aus der
Feuerlinie der syrischen Luftabwehr zu leiten und sie
sicher auf dem nächstgelegenen Ausweichflugplatz – auf
dem russischen Militärflugplatz Chmeimim – landen zu
lassen.
Beliebteste Schutzschilde des israelischen
Militärs: Passagiere ziviler Flugzeuge
Der Militärsprecher betonte, dass Israels
Radarüberwachung es ermöglicht, nicht nur die oberen
Höhenlagen, in denen sich die Passagierflugzeuge
bewegen, sondern speziell auch die Situation in den
niederen Höhenlagen um den Flughafen von Damaskus
deutlich zu überschauen. Israels Luftwaffe wusste also
jederzeit Bescheid, ob und wieviele zivile Flugzeuge
sich über dem Zielgebiet ihrer Angriffe befinden. Damit
wäre auf Seite des israelischen Militärs der Tatbestand
erfüllt, den möglichen Tod der lebenden Schutzschilde an
Bord von Passagierflugzeugen fahrlässig in Kauf zu
nehmen. Konaschenkow verurteilte diese Haltung aufs
Schärfste:
Damit wird die Durchführung von Luftkampfeinsätzen
durch den israelischen Generalstab, bei denen zivile
Flugzeuge mit Passagieren benutzt werden, um die
eigenen Kampfflugzeuge vor der Reaktion der syrischen
Flugverteidigungskräfte zu decken oder diese zu
blockieren, zu einem charakteristischen Merkmal der
israelischen Luftwaffe. Bei solchen Operationen
scheren sich die israelischen Strategen nicht darum,
dass sie Hunderte von unschuldigen Zivilisten in
Gefahr bringen.
In der Nacht vom 6. Februar berichtete die Agentur SANA,
dass die syrischen Luftverteidigungskräfte einen
Luftangriff Israels auf die westlichen Teile von
Damaskus abgewehrt hatten. Später berichtete das
Kommando der Streitkräfte der Syrisch-Arabischen
Republik, dass zwei Raketenangriffe teilweise abgefangen
wurden, bei denen acht Soldaten Verletzungen erlitten.
In der Erklärung des syrischen Militärs hieße es:
Zunächst wurden Armeestellungen am Stadtrand von
Damaskus Ziele der Raketenangriffe, und dann die
südlichen Städte Dara'a und Quneitra. Die syrische
Flugabwehr konnte eine große Anzahl feindlicher
Luftziele treffen.
Vergeltungsschlag Israels für Verluste durch
Al-Quaida-Terroristen?
Der israelische Angriff fand vor dem Hintergrund der
Ereignisse in der Stadt Saraqib statt: Syrische Truppen
befreiten diese am Mittwoch, dem 5. Februar, von
Kämpfern des Al-Qaida-Ablegers Hayat Tahrir al-Scham,
berichtete der Fernsehsender Al Mayadin.
Am Vorabend gab das russische Außenministerium an, dass
Vertreter dieser Terroristengruppierung für den Tod von
russischen und türkischen Militärspezialisten in Idlib
verantwortlich seien. Darüber hinaus verübten diese
Terroristen allein in den letzten beiden Januarwochen
mehr als 1.000 Anschläge in der Region.
Tragödie der Il-20 – Anbahnung einer Tendenz
Hier gilt es, sich einen ähnlichen Vorfall vom
September 2018 vor das geistige Auge zu rufen, der zum
Absturz einer Il-20 Transportmaschine der Luft- und
Weltraumkräfte Russlands nahe der syrischen Küste
führte. Der Kreml sieht das israelischen Militär für
diese Katastrophe verantwortlich. Israel wurde
beschuldigt, gegen die Vereinbarungen über die
Verhinderung gefährlicher Zwischenfälle aus dem Jahr
2015 zu verstoßen.
Damals griffen vier israelische F-16 Kampfflugzeuge
syrische Einrichtungen in der Provinz Latakia an, wobei
das israelische Militär das russische
Verteidigungsministerium nur eine Minute vor deren
Beginn über die Militäroperation informierte. Darüber
hinaus lieferte ein Vertreter der IDF ungenaue
Informationen über das Zielgebiet, so dass die Il-20
nicht in einen sichereren Bereich umgeleitet werden
konnte. Damit nutzten die israelischen Piloten das
russische Flugzeug zur Tarnung vor den syrischen Radaren
und brachten es so unter das Feuer der syrischen
Luftabwehrkräfte, wie das russische
Verteidigungsministerium betonte:
Infolgedessen wurde die IL-20, die eine effektive
reflektierende Oberfläche größer als die einer F-16
hat, von der Rakete eines S-200-Flugabwehrsystems
abgeschossen.
Bei dem Vorfall kamen 15 russische Soldaten ums Leben.
Militärsprecher Konaschenkow stellte hierzu fest:
Die vorgelegten objektiven Daten zeigen, dass die
Handlungen der israelischen Militärpiloten, die zum
Tod von 15 russischen Soldaten führten, entweder über
ihre Unprofessionalität oder zumindest über ihre
kriminelle Fahrlässigkeit Bände sprechen. Deshalb
vertreten wir den Standpunkt, dass die Schuld für die
Tragödie mit dem russischen Il-20-Flugzeug
ausschließlich bei der israelischen Luftwaffe und
denjenigen liegt, die die Entscheidung über solche
Aktivitäten getroffen haben.
Das israelische Außenministerium drückte sein Bedauern
über dieses tragische Ereignis aus und betonte die
Notwendigkeit, solche Fälle zu verhindern.
Doch bereits im Dezember desselben Jahres brachte die
israelische Luftwaffe bei einem Angriff auf Ziele im
westlichen Teil von Damaskus zwei weitere Zivilflugzeuge
in Gefahr. Israelische Kampfflugzeuge führten erneut
eine Operation unter der unfreiwilligen "Deckung"
ziviler Flugzeuge Dritter durch, die die Flughäfen von
Damaskus und Beirut ansteuerten.>
17.4.2020: Israel mit Coronavirus19-Panik
wird ein Spionage-Terrorstaat: Israel Is Heading for a Shin Bet Police State
https://www.haaretz.com/opinion/editorial/israel-is-heading-for-a-shin-bet-police-state-1.8775595
<The High Court of Justice on
Thursday heard petitions, including some via online
video, against emergency regulations being enacted to
control the spread of the coronavirus. These regulations
allow the Shin Bet security service and the police to
monitor Israelis.
The Health Ministry’s head of public
services, Prof. Siegal Sadetzki, told the court her office
was considering expanding surveillance by the
Shin Bet significantly. Sadetzki’s statement should
sound a great warning – Israel is now on a slippery slope.
Nothing was more expected than the
state’s attempt to expand the use of surveillance methods.
The pattern is familiar and dangerous: Start with
ostensibly minimal means for a limited time, then expand
the means and duration until they become permanent. Now
it’s the fight against the coronavirus, tomorrow it will
be the fight against crime – and finally the fight against
the government’s opponents. History is paved with examples
of emergency measures becoming routine.
While no democracy in the world is
using those methods in its fight against the
coronavirus, Israel wants to expand them. Justice
Noam Sohlberg asked at the hearing: “Is it not a state of
national security where the law allows the activation of
the Shin Bet’s capabilities?” Justice Hanan Melcer added:
“The right to life takes precedence over the right to
privacy.”
These comments are extremely
troubling. The
High Court is supposed to be a gatekeeper, not the
Shin Bet’s lawyer.>
https://uncut-news.ch/2020/05/28/coronavirus-die-hoelle-fuer-palaestinensische-kinder-in-israelischen-gefaengnissen/
original Englisch (21. Mai 2020): Coronavirus:
Palestinian children languish in Israeli jails 'not fit
for humans'
https://www.middleeasteye.net/opinion/coronavirus-palestinian-children-languish-israeli-jails-not-fit-humans
<Inmitten der Covid-19-Pandemie befinden sich
Dutzende von Kindern weiterhin in Haft. Sie müssen
sofort an ihre Familien entlassen werden.
AFP
Ich hörte die Ketten, bevor ich sie eintreten sah. Vier
an den Handgelenken und Knöcheln gefesselte
Teenager-Jungen schlurften in die Anklage-Box im kleinen
Gerichtssaal.
Einer von ihnen, Ahmed*, sah besonders jung aus, als er
auf Zehenspitzen stand und über den Rand des Kastens
blickte. Ihm wurde vorgeworfen, einen Stein geworfen zu
haben, eine Anklage, die er bestreitet, und er wartete auf
ein Urteil des Militärgerichts.
Die kurzen Gerichtsverhandlungen der Jungen – höchstens
fünf Minuten pro Fall – wurden vollständig in Hebräisch
abgehalten, wobei ein Soldat gelegentlich das seltsame
Wort für sie ins Arabische übersetzte. Die Jungen sahen
verängstigt und verwirrt aus, als sie ihrem Schicksal
entgegensahen. Sie versuchten immer wieder, mit ihren
Anwälten zu sprechen, aber das war ihnen nicht erlaubt.
Verzweifelter Blick
Ich war im Februar am Militärgericht Ofer im besetzten
Westjordanland und beobachtete die Prozesse der
palästinensischen Zivilisten durch israelische
Militärrichter. Dieses Gerichtssystem gilt nicht für
israelische Kinder, die eigentlich dem Zivilrecht
unterliegen – wie es für die meisten Kinder auf der ganzen
Welt der Fall ist.
Als die Zeit für Ahmed gekommen war, wurde entschieden,
dass zusätzliche Beweise vorgelegt werden müssten, so dass
er ein neues Verfahren benötigte. Ahmed blickte
verzweifelt zu seinem Vater Munther*, der neben mir saß,
als er angekettet wurde, bevor er zurück ins Gefängnis
gebracht wurde.
Munther wurde ein Informationsblatt in hebräischer
Sprache ausgehändigt, das er nicht lesen konnte. Als er
das Gefängnis verließ, sagte Munther, er habe das Gefühl,
er würde seinen Sohn im Stich lassen: “Ich weiß einfach
nicht, wie ich ihm helfen kann.”
Jedes Jahr werden etwa 500-700 palästinensische Kinder
festgenommen und vom israelischen Militärgerichtssystem
strafrechtlich verfolgt. Die häufigste Anklage ist das
Steinewerfen, für das die Höchststrafe 20 Jahre beträgt.
Gegenwärtig befinden sich mehr als 190 palästinensische
Kinder nach wie vor in israelischen Gefängnissen - die
meisten von ihnen befinden sich wie Ahmed in
Untersuchungshaft und wurden trotz der Aufforderungen der
Vereinten Nationen, sie freizulassen, bevor sich das
Coronavirus ausbreitet, wegen keiner Straftat verurteilt.
Entsetzliche Bedingungen
Ehemalige Kinder die in Haft waren haben uns erzählt, dass
die Bedingungen, unter denen sie in israelischen
Gefängnissen festgehalten werden, entsetzlich sind, mit
überfüllten Zellen, wenigen verfügbaren Hygieneartikeln und
fast keinem Zugang zu medizinischer Hilfe. Loai*, 18, wurde
Ende April nach drei Monaten Haft entlassen. Er war 17 Jahre
alt, als er inhaftiert wurde und teilte seine Zelle mit fünf
anderen Kindern.
Als die Coronavirus-Pandemie ausbrach, sagte er, die Kinder
seien nicht informiert worden: "Wir wurden nicht darüber
informiert, wie wir uns vor dem Coronavirus schützen können,
z.B. wie wichtig es ist, sich die Hände zu waschen". Dennoch
änderten sich die Regeln des Gefängnisses: "Jetzt dürfen
Kinder nur noch eine Stunde pro Tag raus.
Während seiner gesamten Haftzeit, so Loai, "desinfizierten
die Gefängniswärter die Einrichtungen nur zweimal. Sie
desinfizierten die Duschen, die Treppe und den Korridor.
Unsere Zellen haben sie nicht desinfiziert, nicht ein
einziges Mal. Sie gaben uns eine Flasche
Desinfektionsmittel, die etwa 15 Tage lang reichte, danach
gab es keine mehr.
Unzureichende Nahrung und Wasser
Heba* wurde verhaftet, als sie erst 14 Jahre alt war, und
wurde acht Monate lang inhaftiert. Drei Jahre später
bereitet sie sich nun auf ihre Schulprüfungen vor, erinnert
sich aber noch lebhaft an ihre Zeit im Gefängnis. "Wir waren
fünf Mädchen in einem Raum; die Älteste war 17 Jahre alt,
und ich war die Jüngste. In die Gefängniszellen passten kaum
zwei Personen. Wir konnten uns in ihnen nicht bewegen. Es
gab eine Toilette ohne Tür. Im Sommer wimmelte es überall
von Kakerlaken. Es gab kein Fenster zur Belüftung, und der
Raum war sehr dunkel.
Heba und ihre Mithäftlinge wurden nicht mit Hygieneartikeln
versorgt, sondern mussten sie selber im Gefängnisladen
kaufen. "Das Wasser war kaum trinkbar. Es war weiß, und der
Chlorgeruch darin war wirklich stark", fügte sie hinzu. "Das
Essen war für Menschen nicht geeignet. Als sie uns zum
Beispiel einmal in der Woche Hühnchen gaben, hatte diese
noch Federn dran und war nicht richtig gekocht, so das es
noch Blut darin hatte", sagte sie. Aber der schwierigste
Teil waren die begrenzten Familienbesuche. "Meine Eltern
durften mich während meiner achtmonatigen Haft nur dreimal
besuchen", sagte Heba.
Seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie wurde das
Besuchsrecht von den israelischen Behörden ausgesetzt, und
Dutzende von Familien konnten ihre inhaftierten Kinder nicht
besuchen. Nach den geltenden Bestimmungen können die Kinder
alle zwei Wochen ein zehnminütiges Telefongespräch mit ihrer
Familie führen - aber in der Praxis haben die meisten nur
einmal im Monat Gelegenheit, mit ihren Familien zu sprechen.
Der Tribut, den diese anhaltende Isolation für ihr
Wohlergehen fordert, kann nicht hoch genug eingeschätzt
werden.
Fenster der Gelegenheit
Alaa*, 17, erinnert sich an Loai und Heba, wenn er an seine
sechs Monate im Gefängnis erinnert: "Wir versuchten, den Ort
jeden Tag zu reinigen und zu desinfizieren, aber dann kamen
die Wachen mit ihren schmutzigen Stiefeln und Hunden etwa
fünfmal am Tag in unsere Räume. Telefongespräche mit meinen
Eltern waren nicht erlaubt. Ich war wirklich frustriert und
hatte das dringende Bedürfnis, meine Mutter, meinen Vater
und meine Geschwister zu kontaktieren.
Palästinensische Kinder, die in israelischen Gefängnissen
inhaftiert sind, ertragen genau die Bedingungen, vor denen
Gesundheitsexperten im Kampf gegen das Coronavirus gewarnt
haben. Zusätzlich zu dem enormen Risiko für ihre Gesundheit
und der potenziellen Untergrabung der Bemühungen, die
Ausbreitung des Virus einzudämmen, stecken viele Kinder in
der Vorhölle fest - abgeschnitten von ihren Familien, ohne
zu wissen, was ihre Zukunft bringen wird oder wann ihre
Fälle verhandelt werden können.
Wir können es uns nicht leisten, diese Kinder im Stich zu
lassen. Es gibt immer noch die Möglichkeit, sie nach Hause
zu bringen, ihr Recht auf Gesundheit zu schützen, den
Ausbruch einzudämmen und weiteres Leid zu vermeiden.
Alle palästinensischen Kinder, die sicher zu ihren Familien
und Gemeinschaften zurückkehren können, sollten unverzüglich
freigelassen werden. Die israelischen Behörden sollten ein
Moratorium für Neuaufnahmen verhängen und die Rechte der
Kinder, die in Haft bleiben, schützen und sie vor Gewalt,
Missbrauch und Ausbeutung bewahren. *Alle Namen wurden aus
Gründen der Privatsphäre geändert.>
========
11.6.2020: Der Antifa-Maas (SPD) soll in IL
die kriminelle Antifa finanzieren und so Palästinenser
unterstützen: Opferfamilien protestieren in Israel: „Heiko Maas,
verpiss dich!“
https://www.journalistenwatch.com/2020/06/11/opferfamilien-israel-heiko/
<Wütende Proteste gegen Außenminister Heiko
Maas in Israel: 120 Angehörige von Terroropfern haben am
Mittwoch gegen seinen Israel-Besuch demonstriert und
„Heiko Maas, schämen Sie sich!“ gerufen. Die
Opferfamilien werfen Maas vor,
linksextreme, Terror-nahe Propagandaorganisationen in
Israel zu finanzieren.
von Collin McMahon
Angehörige des Überlebenden-Verbandes Choosing Life der
konservativen NGO Im Tirtzu
warfen Maas vor, in den letzten sieben Jahren über 18
Millionen Euro an israelfeindliche
NGOs gestiftet zu haben.
Am Mittwoch demonstrierten
die Opferfamilien vor dem Auswärtigen Amt in
Jerusalem, wo sich Heiko Maas mit seinem israelischen
Amtskollegen Gabi Ashkenazi traf. „Boxballons“ mit den
Namen mehrerer von Deutschland unterstützten linken NGOs
schmückten die Demo, die Demonstranten
skandierten „Deutschland raus aus unserer
Innenpolitik“ und „Kein Geld für radikale NGOs“.
Wütende Demonstranten riefen auf Deutsch „Heiko Maas,
schämen Sie sich!“ und „Verpiss dich aus Israel“. Herzl Hajaj,
Vater der Soldatin Shir Hajaj, die am 8. 1. 2017 in
Jerusalem mit drei weiteren Soldaten von einem Terroristen
mit einem LKW überrollt wurde, beschuldigte Maas, die NGO
HaMoked zu
finanzieren, die die Mörder seiner Tochter vor Gericht
verteidigt hat. Der israelische Premierminister
Benjamin Netanjahu forderte Maas bei seinem Treffen
mit ihm am Mittwoch ebenfalls auf, die Finanzierung
israelfeindlicher NGOs aus Deutschland zu beenden.
Laut Israel
National News werfen die wütenden Familien von
Terroropfern Maas vor, mit deutschen Steuergeldern
„soziale Unruhen“ in Israel zu stiften: Die deutsche
Bundesregierung habe 2012-2019 insgesamt 18.258.873
Euro an 32 israelfeindliche NGOs gestiftet. „Mehr als 17%
dieser Summe ging an Organisationen, die Terroristen vor
Gericht in Israel verteidigen, Terroristen, die unsere
Nächsten ermordet haben!“ Der Brief zitiert als Beispiel
ebenfalls HaMoked:
Center for the Defense of the Individual, die in
vergangenen Jahren 73 Terroristen und ihre Familien
verteidigt hätten, die für die Ermordung von 71 Israelis
verantwortlich seien. HaMoked wird von der Bundesregierung
über Misereor (2018:
884.164 Euro) und die EU (2018: 667.049 Euro)
subventioniert. Die Hinterbliebenenfamilien von
Terroropfern werfen dem SPD-Politiker in dem Brandbrief
„Subversion“ und „Anmaßung höchsten Grades“ vor.
„Schallender kann eine Ohrfeige für jemanden, der
behauptet, wegen Auschwitz in der Politik zu sein, nicht
ausfallen“, kommentiert den Brief der Außenpolitische
Obmann der AfD im Auswärtigen Ausschuss, Petr Bystron, in
einer Pressemitteilung. „Einmal mehr bestätigt sich, wie
sehr die von der SPD betriebene Ideologisierung der
Außenpolitik dem Ansehen Deutschlands schadet. Heiko Maas
macht 75 Jahre deutscher Diplomatie zunichte“, so Bystron
weiter. Die deutsche Bundesregierung müsse sofort
aufhören, Terror und Boykottkampagnen gegen Israel mit
deutschem Steuergeld zu finanzieren, fordert der führende
AfD-Außenpolitiker.
Die Opferfamilien schreiben wörtlich: „Außenminister
Maas, wenn Sie nach Israel kommen, um mit Ihren
israelischen Kollegen zu sprechen (…), dann ist das völlig
legitim. Sollten Sie jedoch versuchen, über von Ihnen
finanzierte politische Organisationen soziale Unruhen
herzustellen, die Ihren Interessen dienen, dann ist das
Subversion und in höchstem Grad anmaßend, und ist hier
nicht willkommen.“ Die deutsche Bundesregierung solle
vielmehr ihr Geld für die Bürger in Deutschland verwenden,
so die Opferfamilien. „Wir fordern ihre Regierung auf, die
Finanzierung radikaler politischer Gruppierungen in Israel
sofort einzustellen. Sie verhöhnen damit alle Bemühungen
um eine friedliche Lösung des Konfliktes zwischen Israel
und Palästina.“
Die Opferfamilien beklagten, die deutsche Bundesregierung
mische sich immer wieder in die inneren Angelegenheiten
Israels ein. Am Wochenende habe es am Rabin-Platz in Tel
Aviv Proteste gegen die Souveränitätsansprüche der neuen
israelischen Regierung in Judäa und Samaria gegeben, „ein
legitimer Protest und Zeichen der lebhaften Demokratie in
Israel“, so der Brief. Problematisch sei jedoch die
Tatsache, dass die Proteste von acht NGOs angefacht
wurden, die aus Deutschland finanziert werden, so der
Brief. „Die Familien haben Recht: Kein Staat sollte sich
in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates
einmischen“, so Bystron.
Es ist bereits seit Jahren auffällig, dass sich linke
NGOs, die oft aus dem Ausland finanziert werden, in die
inneren Angelegenheiten souveräner Staaten einmischen und
so vorbei an den demokratisch gewählten Parlamenten die
Politik dieser Länder beeinflussen. Sie werden von
befreundeten Politikern aus dem Ausland unterstützt.
So wie Maas die Israel-feindlichen NGOs in Israel
unterstützt, so engagiert sich auch der Israelische
Botschafter in Berlin, Jeremy
Issacharoff, als Propagandist gegen die größte
deutsche Oppositionspartei im Bundestag. Zahlreiche öffentliche
Äußerungen von Issacharoff sind eine eklatante
Verletzung der obersten diplomatischen Regel, sich nicht
in die Politik des Gastlandes einzumischen. Issacharoff
ist für seine extrem linken
Positionen auch in Israel umstritten. Sein Sohn
unterstützt gewaltsame
Proteste und israelfeindliche NGOs und steht im
Verdacht, Mitglied einer der Untergruppierungen der Antifa
zu sein – einer Organisation, die erst jüngst vom
US-amerikanischen Präsidenten Trump als Terrororganisation
gebrandmarkt wurde.
Bystron sowie weitere Abgeordente der AfD haben mehrfach
die Finanzierung von israelfeindlichen und terrornahen
NGOs durch die Bundesregierung
und Parteistiftungen
kritisiert.
Today, German Foreign Minister Heiko Maas made a
special trip to Israel to urge us not to apply
sovereignty over Judea & Samaria.At the same time,
the German government has the gall to fund millions of
dollars to radical-Left Israeli NGOs, many of which
are leading the public opposition to sovereignty.In
"honor" of the German Foreign Minister's visit, we
prepared this video in German.
Gepostet von Im
Tirtzu am Mittwoch, 10. Juni 2020>
US-Präsident Donald Trump scheint die politische Landkarte
im Mittleren Osten in rasendem Tempo zu verändern. Über
Twitter erklärte er, dass das Königreich Bahrain und
Israel vereinbart haben, volle diplomatische Beziehungen
herzustellen.
Auf den ersten Blick scheint es keine große Bedeutung
zu haben, dass am 31.8.2020 erstmals ein
offizieller Flug von Tel Aviv in die Vereinigten
Arabischen Emirate (VAE) startete. Aber angesichts der
hochempfindlichen politischen Verhältnisse zwischen der
arabischen Welt und dem langjährigen Erzfeind Israel
deuten solche unscheinbaren Meldungen oftmals auf neue
Entwicklungen hin.
Die eigentlich viel größere Sensation war jedoch, dass
die Saudis einer offiziellen israelischen Maschine den
eigenen Luftraum für diesen Überflug öffneten. Wissend
um die Sensibilität in der arabischen Welt im Falle von
Zugeständnissen gegenüber Israel und den USA, beeilte
sich Riad, sofort darauf hinzuweisen, „an der saudischen
Haltung zu Palästina habe sich nichts geändert“.
Vollmundig dagegen sprach Israels Präsident Netanjahu
von einer „neuen Ära in den Beziehungen zwischen
Israel und der arabischen Welt und… es werde weitere
arabische und islamische Staaten geben, die sich dem
Friedenskreis mit uns anschließen“. Ob sich da
neue Entwicklungen andeuten zwischen Teilen der
arabischen Welt und Israel, wird die Zukunft zeigen.
Wie den Worten von Jared Kushner, Berater und
Schwiegersohn von Donald Trump, zu entnehmen ist,
scheint Größeres im Schwange zu sein. „Wir hoffen, dass
es der Beginn einer noch historischeren Reise für den
Nahen Osten und darüber hinaus ist“. Wenige Tage später
normalisierte auch Bahrain seine diplomatischen
Beziehungen zu Israel. An Trumps euphorischen
Kommentaren auf Twitter ist zu erkennen, dass dieses
sogenannte Abraham-Abkommen ganz wesentlich die
Handschrift Washingtons trägt.
Harte Landung
Im Jahre 2017 hatte Trump schon einmal
versucht, eine Allianz zu schmieden zwischen
Saudi-Arabien und Israel. Trump ist Geschäftsmann, kein
Politiker. Er denkt nicht politisch, sondern
wirtschaftlich. Ihm geht es in erster Linie darum, die
hohen Kosten der teuren Kriege für die USA zu
reduzieren.
Das damals angestrebte Bündnis sollte
einerseits den arabischen „Freunden“ und Verbündeten die
finanziellen Lasten der amerikanischen Kriege im Nahen
Osten aufbürden. Sie sollten die Suppe auslöffeln, die
sich die amerikanische Überheblichkeit eingebrockt hatte
in dem Glauben, nach dem Zerfall der Sowjetunion den
Nahen Osten nach westlichen Idealen und Interessen neu
ordnen zu können. Andererseits würden die USA als
lachender Dritter die Waffen liefern und prächtig daran
verdienen, so das Trumpsche Geschäftsmodell.
Die politischen Aufgaben sollten zuverlässige Staaten wie
Saudi-Arabien, Bahrain und die VAE,
vielleicht Jordanien und möglichst aber auch Ägypten als
Truppensteller mit der Hilfe Israels übernehmen. Diesen
war mit dem Westen gemeinsam das Interesse, den Einfluss
des Iran zurückzudrängen. Darüber hinaus ging es den
arabischen Partner auch darum, die Bedrohung der eigenen
Gesellschaften durch den zunehmenden Einfluss der
Muslimbrüder oder aber auch dschihadistischer Gruppen in
den Griff zu bekommen.
Dieser erste Versuch einer arabisch-israelischen
Allianz war fehlgeschlagen. Saudi-Arabien, das sich als
Kern dieser neuen US-Pläne verstanden und sich
amerikanischer Unterstützung sicher gefühlt hatte, begab
sich hastig, vielleicht überhastet an die Umsetzung. Mit
dem Aufbau einer „Arabischen Koalition“, zu deren
Beitritt auch Qatar hatte gezwungen werden sollen,
sollten die arabischen Reihen gegen den Iran geschlossen
werden.
Aber der Schuss ging nach hinten los. Saudi-Arabien,
das mit dem Krieg im Jemen schon völlig überfordert war,
war dieser Rolle, die ihm von den USA zugedacht worden
war, nicht gewachsen. Danach war der Nahe Osten aufgrund
amerikanischer Baupläne um ein politisches Trümmerfeld
reicher. Der Iran ging gestärkt aus der
Auseinandersetzung hervor. Die Spannungen in der Region
hatten sich erhöht, weil auch die Türkei sich
eingemischt und gegen die USA auf die Seite von Qatar
gestellt hatte.
Trügerische Ideale
Auch in der damaligen Allianz hatte Israel eine Rolle
im Hintergrund spielen sollen. Was aber treibt die
Emirate am Golf zusammen mit Saudi-Arabien in die Arme
Israels und der USA? Beide sind nicht beliebt in der
islamischen Welt, und wer sich mit ihnen einlässt, muss
mit Unfrieden im eigenen Land rechnen, eventuell auch
mit Ablehnung durch andere Staaten in der arabischen
Welt. Der Grat ist schmal, auf dem diese Herrscher
balancieren, und trotzdem wagen sie sich auf dieses
schwankende Seil.
Das hatte schon der ägyptische Präsident Anwar as-Sadat
erfahren müssen, als er 1979 mit Israel einen
Separatfrieden schloss und damit aus der
Ablehnungs-Front der arabischen Staaten ausscherte.
Ägypten wurde für zehn Jahre aus der Arabischen Liga
ausgeschlossen. Sadat selbst fiel einem Attentat zum
Opfer. Mittlerweile ist die Ablehnungs-Front gegenüber
Israel auseinandergefallen.
„Der Nahost-Konflikt
hat… nicht mehr die zentrale Stellung, die er für die
arabische und muslimische Volksseele einmal besaß“,
schrieb die FAZ im August 2020.
Die Vorstellung einer gemeinsamen arabischen Nation,
die zeitweilig sogar in einer Verschmelzung von Ägypten
und Libyen zu einem gemeinsamen Staat mündete, verdeckte
die inneren Widersprüche der arabischen Wirklichkeit.
Die Vorstellung von einer gemeinsamen arabischen Nation,
basierend auf einer gemeinsamen arabischen Geschichte,
Kultur, Sprache und Werten, ist ebenso idealistisch wie
der Glaube an westliche Werte als Grundlage der
westlichen Gesellschaften.
Ideale muss man sich leisten können. Sie sind der Luxus
der satten Gesellschaften und gesellschaftlichen
Gruppen. In den meisten Fällen schaffen sie keine neue
Wirklichkeit, sondern verwirren nur die Sicht auf die
aktuelle. Idealismus schafft eher Probleme, als sie zu
lösen.
Ideale machen nicht satt
Der gemeinsame Kampf arabischer Staaten gegen
den gemeinsamen Feind Israel konnte die inneren
Widersprüche der arabischen Gesellschaften nur
vorübergehend überdecken. Länder wie Ägypten, die nicht
mit großem Ölreichtum gesegnet sind, aber mit einer
großen Bevölkerung, die ernährt sein will, standen vor
anderen Problemen als reiche Öl-Staaten wie
Saudi-Arabien, Libyen oder die vielen kleinen Emirate am
Golf mit ihrer relativ geringen Bevölkerung.
Letztere konnten das eigene Volk an dem
Reichtum teilhaben lassen und boten ihm durch
umfangreiche soziale Leistungen ein recht sorgenfreies
Leben. Dieser Umstand ließ die meisten Bürger dieser
Staaten über den Mangel an bürgerlichen Freiheiten
hinwegsehen. Dort, wo die Lebensgrundlagen gesichert
sind, sind auch die gesellschaftlichen Probleme
geringer. Dagegen mussten Staaten wie Ägypten, Libanon,
Jemen und Jordanien für ihre schnell wachsende
Bevölkerungen Lebensgrundlagen ohne Ölquellen
schaffen.
Dass die bürgerlichen Freiheiten in all den ölreichen
Staaten auf der arabischen Halbinsel gering vertreten
waren, lag daran, dass in ihnen ein Bürgertum, wie man es
aus der Entwicklung Europas kannte, kaum existierte. Diese
Staaten waren keine bürgerlichen, sondern Feudalstaaten.
Sie waren durch die Ölförderung und deren Reichtum
innerhalb kürzester Zeit auf eine neue wirtschaftliche
Stufe katapultiert worden, der die innere Entwicklung der
Gesellschaft hinterherhinkte.
Die Landwirtschaft als Grundlage des Feudalismus hatte
ihre Bedeutung für das Leben in diesen Gesellschaften
verloren und war durch die Ölwirtschaft als
Haupteinnahmequelle abgelöst worden. Dennoch war die
staatliche Verfasstheit dieser Gesellschaften weiterhin
feudalistisch. Der Adel als herrschende Klasse war nicht
abgelöst worden. Er regierte weiterhin und bestimmte die
politische Agenda der Gesellschaft.
Die Verfassung der VAE lässt ein Mitspracherecht der
Bürger nach dem Muster der modernen westlichen
Gesellschaften kaum zu. „Die Verfassung von 1971
untersagt... jegliche Organisationsform und politische
Gruppenbildung; sie sieht keine Parteien vor und keine
Gewerkschaften“, war 2012 in der FAZ dazu zu lesen. Das
stört aber die Kräfte im Wertewesten nicht, die die VAE
hofieren, aber in Hongkong und Weißrussland vorgeben,
sich für Menschen- und Bürgerrechte einzusetzen.
Diese alten Verhältnisse in den arabischen
Feudalstaaten wurden 1979 durch die islamische
Revolution im Iran erschüttert. In dem Sturz des Schahs
erkannten die Herrscher der Monarchien am Golf eine
Zukunft, die auch ihnen bevorstehen konnte. Wenn der
Geldsegen aus dem Ölgeschäft einmal versiegen sollte,
war damit zu rechnen, dass sich auch in ihrem
Herrschaftsbereich die Bürger nicht mehr zufrieden geben
würden mit ihrer Rolle als gut versorgte Unmündige.
Alternativlose Moderne
Bis zum Beginn des Arabischen Frühlings sind die
feudalistischen Ölmonarchien politisch kaum in
Erscheinung getreten. Man versuchte, fremde Einflüsse
vor den eigenen Landesgrenzen zu lassen, notfalls mit
Gewalt und politischer Unterdrückung. Bis heute noch ist
Saudi-Arabien für westlichen Tourismus weitgehend
verschlossen.
Das hatte gute Gründe. Hatte das Öl den Monarchien im
Nahen Osten Reichtum gebracht, so hatte die
wirtschaftliche Entwicklung, die mit ihm verbunden war,
andererseits auch gezeigt, dass der Adel
gesellschaftlich überflüssig geworden war. Wo das Öl
bestimmt, das Arbeiter aus dem Boden holen, da werden
keine Grundbesitzer mehr gebraucht, die von abhängigen
Bauern leben, denen sie Weide-, Ackerland und
Wasserrechte verpachten. Das sind volkswirtschaftliche
Peanuts gegenüber der Bedeutung der Ölwirtschaft.
Diesen Bedeutungsverlust ihrer gesellschaftlichen
Stellung hatten nach dem Zweiten Weltkrieg bereits die
Monarchen Ägyptens, Libyens und anderer arabischer
Staaten erfahren müssen, die von Volksbewegungen oder
Militärcoups davongejagt worden waren. Die
Massenproteste des Jahres 1979 im Iran hatten der
feudalistischen arabischen Führungsschicht gezeigt, wie
schwach ihre gesellschaftliche Stellung in modernen
Gesellschaften geworden war. Der Schah hatte weder vom
Militär noch von den USA gehalten werden können.
Die verbliebenen Monarchien igelten sich ein,
verhielten sich ruhig und versuchten, in der arabischen
Welt kein Stein des Anstoßes zu sein. Der Reichtum aus
der Ölförderung, aber auch ihr Unterdrückungsapparat
schützte sie nach innen, die Militärmacht USA nach
außen. Dennoch wurde immer deutlicher, dass auf Dauer
Wege gefunden werden mussten, um die Gesellschaften den
veränderten Bedingungen anzupassen, ohne dabei den
eigenen Machtanspruch zu gefährden.
Wollte man sich aus der Abhängigkeit vom Öl lösen,
mussten andere wirtschaftliche Grundlagen geschaffen
werden, um die Lebensgrundlagen der Gesellschaft zu
gewährleisten. Feudalistische Landwirtschaft konnte
diese Aufgabe nicht mehr erfüllen. Das ging aber nur
durch den Aufbau moderner Wirtschaftsformen wie einer
eigenen Industrie. Deshalb sind auch gerade in den
feudalistischen Ölstaaten am Golf die umfangreichsten
Modernisierungsanstrengungen in der Region zu
beobachten.
Industrie jedoch braucht gebildete, selbständig
handelnde Menschen, die eigenverantwortliche
Entscheidungen treffen können und dürfen.
Obrigkeitshörige Untertanen sind für solche Aufgaben
nicht geeignet. Damit stieß die wirtschaftliche
Notwendigkeit an die Grenzen der
politisch-gesellschaftlichen Verhältnisse und führte die
Monarchen am Golf in ein immer größeres Dilemma:
Entwicklung einer modernen Wirtschaft unter
gleichzeitiger Beibehaltung überkommener
gesellschaftlicher Strukturen.
Der Frühling kommt
Aber sie hatten Glück. Der Frühling nahte, der
Arabische Frühling. Der bedrohte aber gerade nicht die
feudalistischen Gesellschaften am Golf, sondern in
erster Linie die der moderneren säkularen Staaten der
arabischen Welt: Tunesien, Ägypten, Libyen und Syrien.
Das bürgerliche, intellektuelle Milieu der Städte und
seine westlich orientierte Jugend, die trotz guter
Ausbildung vergeblich nach Arbeit suchte, erhoben sich
gegen Perspektivlosigkeit und politische
Einschränkungen.
Wenn auch diese moderne Jugend in den Städten
rebellierte, die Kraft, die letztlich zum Sturz von
Muhammad Husni Mubarak in Ägypten führte, kam vom Lande.
Der „Marsch der Millionen“ führte am 1.2.2011
Hunderttausende von Verarmten aus den ländlichen
Gebieten nach Kairo. Das Militär, das weitgehend auch
aus den einfachen Menschen vom Lande bestand,
solidarisierte sich mit ihnen. Es schoss nicht auf
Seinesgleichen.
Als dann auch noch der Westen signalisierte, dass ein
Machtwechsel nötig war, um die Macht zu sichern, trat
die Person Mubarak zurück, um das System Mubarak zu
erhalten. Gewinner dieser Auseinandersetzung war eine
Kraft, die bisher weitgehend unbekannt war im Westen:
die Muslim-Bruderschaft.
In ihr hatten sich große Teile besonders der verarmten
Bevölkerung organisiert, um die gesellschaftlichen
Aufgaben zu erfüllen, die der Staat zu erfüllen nicht in
der Lage war. Wie groß ihr Einfluss unter der Oberfläche
der öffentlichen Wahrnehmung geworden war, zeigte sich
später bei den Wahlen in Ägypten, die den Kandidaten der
Muslim-Brüder, Mursi, an die Macht
brachten.
Wenn auch die Wahlen nach westlichen Standards
abgehalten worden waren, hatte der Wertewesten außer
einigen lauwarmen Protesten keine Probleme damit, dass
Mursi durch einen Militärcoup gestürzt und General al
Sisi zum neuen Herrscher Ägyptens ernannt wurde. Der
Westen beschränkte sich auf Ermahnungen zur Einhaltung
der Menschenrechte, was aber al Sisi wenig beeindruckte
und kaum Konsequenzen nach sich zog. Es handelte sich ja
auch nicht um China, Russland oder Weißrussland.
Aufgeschreckte Monarchen
„Mit ihren Petrodollars und ihren Medien waren sie
(VAE) die entscheidende Kraft zum Sturz Mursis und der
Einsetzung von Präsident Abd al Fattah al Sisi. Von da
an mischten sie auch in Libyen, Somalia und im Jemen
mit“ (Quelle: FAZ).
In der Sicht der Monarchen der arabischen Halbinsel
sind die Muslim-Brüder und ähnliche Bewegungen die
größte Gefahr, der sich gegenübersehen. So „verfolgt
kein anderes Land auf der Arabischen Halbinsel die
Muslimbruderschaft so schonungslos wie die Vereinigten
Arabischen Emirate“. Hier zeigt sich eine
gesellschaftliche Kraft, der sie wenig entgegensetzen
können. Anders als das prowestliche Milieu der Städte
waren die Muslim-Brüder enger mit der einfachen
Bevölkerung verbunden, weil sie sich zu ihren
gemeinsamen islamischen Wurzeln bekannten.
Wenn sich beide, Muslimbrüder und die Herrscher der
arabischen Monarchien, auch als Moslems verstehen, so ist
die Deutung der gemeinsamen Religion doch unterschiedlich.
Stützen sich die einen auf den Islam als Grundlage ihrer
Herrschaft, so fordern die anderen einen Gottesstaat, in
dem unter einem gemeinsamen Gott gerechtere Verhältnisse
für alle Gläubigen herrschen sollen. Darin gleichen sie
den Anhängern Luthers und später den Bauern des 16.
Jahrhunderts im deutschen Reich, deren Erhebung auch zu
einem gerechteren Gottesstaat und der Abschaffung
monarchischer Willkür führen sollte.
Wenn auch der Einfluss der Muslimbruderschaft fürs
erste eingedämmt zu sein scheint, so sind es solche
Kräfte und Volksbewegungen, in denen die Monarchen der
arabischen Halbinsel ihre Herrschaft bedroht sehen.
„Eine ähnliche Sicht auf die Bedrohung Irans und
gemeinsame Abneigung gegen die islamistische
Muslimbruderschaft und ihre politischen Unterstützer
herrschen zwischen Israel, Bahrain und den Emiraten seit
Jahrzehnten.“.
Nationales Wir-Gefühl endet dort, wo Herrschaft
ernsthaft bedroht ist durch Teile des eigenen Volkes.
Diese Bedrohung der Herrschaft durch das eigene Volk
führte im Bahrain des Jahres 2011 dazu, dass der Emir
von Bahrain während des arabischen Frühlings saudische
Truppen ins Land rief, um seine Herrschaft aufrecht zu
erhalten.
In Bahrain wurden keine Islamisten zusammengeschossen,
sondern Bürger, die für westliche Werte eintraten. Die
USA als selbsternannte Verteidiger der Menschenrechte,
die einen Stützpunkt in Bahrain unterhalten, sahen
tatenlos zu. Es diente ihren Interessen an stabilen
Verhältnissen in der Region. Da darf dann auch mal ein
befreundeter Diktator Krieg führen gegen das eigene Volk
und dazu sogar fremde Truppen ins Land rufen, wenn die
eigenen es nicht mehr schaffen.
Hilflose Gegenschläge
Um Ähnliches für die Zukunft zu verhindern, haben
besonders die monarchistischen Kräfte der Region nun
politisch und militärisch die Initiative ergriffen. Die
säkularen Staaten wie Ägypten, Syrien, Irak, Tunesien,
Libanon und Algerien sind durch die inneren
Auseinandersetzungen der vergangenen Jahre nicht mehr in
der Lage, die Situation im Nahen Osten zu stabilisieren.
Die USA in der
Überheblichkeit ihrer westlichen Werteorientierung und
Unfähigkeit zu realistischer Lageeinschätzung haben
gerade solche Staaten wie Irak, Syrien und Libyen selbst
zerstört und zu zusätzlichen Unsicherheitsfaktoren
werden lassen. Die Türkei haben sie ins Lager der Gegner
des Wertewestens getrieben. Nur Israel bleibt weiterhin
eine zuverlässige Ordnungsmacht, die sich aber aus den
innerarabischen Wirren weitgehend heraushält.
Nun sollen die arabischen Monarchien diese
Sicherheitsfunktionen übernehmen, sowohl im eigenen
Interesse als auch im westlichen. Saudi-Arabien will dem
Iran die Stirn bieten, wobei der Machtzuwachs des Iran
sich mehr aus den Fehlern der amerikanischen Politik im
Nahen Osten erklären lässt als aus iranischen
Hegemonie-Bestrebungen. Die VAE rüsteten die eigene
Armee auf und modernisierten sie mithilfe des
australischen Elitesoldaten Michael Hindmarsh.
Sie unterstützen in erster Linie Staaten und Kräfte,
die Bewegungen wie die Muslim-Bruderschaften oder andere
religiös definierte Kräfte bekämpfen. Dazu standen sie
an der Seite von General Haftar und
Ägyptens al Sisi, um die Islamisten in Libyen
zurückzudrängen. Die VAE bekämpften zusammen mit
Saudi-Arabien die Houthi-Rebellen im
Jemen, wobei sie zeitweilig auch noch von anderen
Golf-Emiraten unterstützt wurden.
Aber gerade dort mussten sie bald auch die Grenzen
ihrer eigenen Fähigkeiten in der Kriegsführung erkennen.
Angesichts der ausbleibenden Erfolge in der
Aufstandsbekämpfung zogen sich die VAE 2019 aus dem
gemeinsamen Kampf mit Saudi-Arabien zurück. Aber auch
die Saudis können den vergleichsweise schwachen Gegner
im Jemen nicht besiegen. Zudem erhöht der gefallene
Ölpreis die Schwierigkeiten im eigenen Land.
Was also bleibt den alten Monarchien? Aufgeben und
darauf warten, dass sie von der Geschichte davongefegt
werden, wie all die anderen blaublütigen Brüder und
Schwestern in Europa und überall auf der Welt, die die
gesellschaftliche Entwicklung überflüssig gemacht hatte?
Oder Frieden schließen mit dem alten Feind Israel, damit
dieser ihnen aus der Patsche hilft gegen das eigene Volk
und die heraufziehenden Stürme, die sich besonders in
der Sahelzone schon andeuten?
Man hat sich offensichtlich für den zweiten Weg
entschieden. Dazu hat man in Israel einen geeigneten
Bundesgenossen gefunden mit ähnlichen Interessen, einem
starken Militär und einer stabilen Gesellschaft, in der
ähnliche Verwerfungen, wie in den arabischen Staaten,
vorerst nicht zu erwarten sind. Dabei stehen ihnen die
Demokratien des Wertewestens zur Seite. Ihm sind dann
doch überkommene rückständige Monarchen lieber als
unkalkulierbare Bewegungen in Völkern und
Gesellschaften.
* Die Meinung des Autors muss
nicht der der Redaktion entsprechen.>
Dies ist
der dritte derartige israelische Angriff inert drei
Wochen, in der der die syrischen Luftverteidigung
aktiviert wurde. Einige der eingehenden Raketen wurden
dabei abgefangen. Die staatliche Nachrichtenagentur SANA
berichtete, dass die Angriffe aus…
-- Netanjahu heisst in Wirklichkeit Nicola Karasew
-- Netanjahu war Russe
-- Netanjahu war früher "Direktor der Russischen Akademie
der Wisenschaften"
-- gemäss Egon Techt hat Netanjahu, als er noch Nicola
Karasew hiess, russische Politiker ermorden lassen, die
jüdische Banken schließen wollten
Mossad-Rothschild-Israel
7.8.2022: "Israel verbietet die Verwendung von Bargeld
für Einkäufe von mehr als 6.000 NIS (1750 $)!": Israel bans use of cash for purchases larger than NIS
6,000
https://t.me/achtungachtungschweiz/31600
Am 1. August wird in Israel ein neues Gesetz in Kraft
treten, das die Zahlung grosser Geldbeträge in bar und mit
Bankschecks verbietet. Ziel der Reform ist es laut einer
Erklärung der israelischen Steuerbehörde, das organisierte
Verbrechen, die Geldwäsche und die Nichteinhaltung von
Steuervorschriften zu bekämpfen.
Wir wissen natürlich, um was es geht.
7.8.2022: Israel verbietet die
Verwendung von Bargeld für Einkäufe von mehr als
1700.- Euro.
https://uncutnews.ch/israel-verbietet-die-verwendung-von-bargeld-fuer-einkaeufe-von-mehr-als-1700-euro/
https://t.me/achtungachtungschweiz/31602
PRINCETON, NEW JERSEY (Scheerpost) – Die von Benjamin
Netanjahu vorgeschlagene Koalitionsregierung aus
jüdischen Extremisten, fanatischen Zionisten und
religiösen Fanatikern stellt eine seismische
Veränderung in Israel dar, die Israels Paria-Status
noch verschlimmern, die Unterstützung Israels von
außen untergraben, einen dritten palästinensischen
Aufstand, die Intifada, anheizen und unüberbrückbare
politische Gräben innerhalb des jüdischen Staates
schaffen wird.
Alon Pinkas bezeichnet die Koalitionsregierung, die
in ein oder zwei Wochen an die Macht kommen soll, in
der israelischen Zeitung Haaretz als „eine
Kakistokratie der Extraklasse: eine Regierung der
schlimmsten und am wenigsten geeigneten Ansammlung von
Ultranationalisten, jüdischen Rassisten,
Antidemokraten, Rassisten, Bigotten, Homophoben,
Frauenhassern, korrupten und angeblich korrupten
Politikern. Eine Regierungskoalition aus 64
Gesetzgebern, von denen 32 entweder ultraorthodox oder
religiös-zionistisch sind. Sicherlich keine Koalition,
die sich Zeev Jabotinsky, der Vater des
Revisionistischen Zionismus, oder Menachem Begin, der
Gründer des Likud, je hätten vorstellen können.“
Itamar Ben-Gvir von der ultranationalistischen Partei
Otzma Yehudit, „Jüdische Kraft“, wird der neue
Minister für innere Sicherheit sein. Otzma Yehudit
besteht aus Mitgliedern der Kach-Partei von Rabbi Meir
Kahane, der 1988 die Kandidatur für die Knesset
untersagt wurde, weil er eine „naziähnliche Ideologie“
vertrat, die unter anderem die ethnische Säuberung
aller palästinensischen Bürger Israels sowie aller
unter israelischer Militärbesatzung lebenden
Palästinenser forderte. Seine Ernennung und die
anderer rechtsextremer Ideologen, darunter Bezalel
Smotrich, zum Verantwortlichen für die besetzten
palästinensischen Gebiete (OPT) wirft die alten Tropen
über Bord, mit denen liberale Zionisten Israel
verteidigten – dass es die einzige Demokratie im Nahen
Osten sei, dass es eine friedliche Einigung mit den
Palästinensern im Rahmen einer Zwei-Staaten-Lösung
anstrebe, dass Extremismus und Rassismus in der
israelischen Gesellschaft keinen Platz hätten und dass
Israel den Palästinensern drakonische Formen der
Kontrolle auferlegen müsse, um Terrorismus zu
verhindern.
Ben-Gvir und Smotrich repräsentieren den Abschaum der
israelischen Gesellschaft, eine Gesellschaft, die
„jüdische Identität“ und „jüdischen Nationalismus“ in
einer zionistischen Version des faschistischen Rufs
nach Blut und Boden fördert. Sie sind das israelische
Pendant zu Lauren Boebert und Marjorie Taylor Greene.
Ihr religiös-zionistischer Block ist heute die
drittgrößte Fraktion in der Knesset.
Ben-Gvir, der wegen seines Extremismus aus der Armee
ausgeschlossen wurde, stahl eine Kühlerfigur aus dem
Auto von Yitzak Rabin, wenige Wochen bevor der
damalige Premierminister 1995 von dem jüdischen
Extremisten Yigal Amir ermordet wurde. Amir
betrachtete, wie viele rechtsextreme Israelis,
darunter wohl auch Netanjahu selbst, Rabins
Unterstützung für die Osloer Abkommen als Verrat. „Wir
haben sein Auto erwischt, und wir werden auch ihn
erwischen“, sagte Ben-Gvir seinerzeit. Er fordert die
Deportation von Palästinensern, die sich israelischen
Soldaten entgegenstellen, von Anhängern der
antizionistischen ultra-orthodoxen Netueri
Karta-Bewegung sowie von dem israelisch-arabischen
Knessetmitglied Ayman Odeh und dem antizionistischen
marxistischen Knessetmitglied Ofer Cassif, der Jude
ist.
Die alten Tropen, mit denen Israel sich selbst
rechtfertigt, waren immer mehr Fiktion als Realität.
Israel ist seit Langem ein Apartheidstaat. Durch seine
illegalen jüdischen Siedlungen, militärischen
Sperrzonen und Armeekomplexe kontrolliert es direkt
über 60 Prozent des Westjordanlandes und hat de facto
die Kontrolle über den Rest. Es gibt 65 Gesetze, die
die palästinensischen Bürger Israels und die Bewohner
der OPT direkt oder indirekt diskriminieren.
Die alten Tropen werden durch Hetzreden ersetzt, die
Palästinenser und Araber (Muslime und Christen) als
Verunreinigungen und existenzielle Bedrohung für
Israel darstellen. Diese Hassreden werden von einer
bösartigen internen Kampagne begleitet, um jüdische
„Verräter“ zum Schweigen zu bringen, insbesondere
solche, die liberal oder links und säkular sind. Eine
von Otzma Yehudit geführte Autokratie wird
demokratische Debatten unterbinden, den Schutz der
Zivilgesellschaft aushöhlen und weiter festschreiben,
was seit langem Realität ist – die jüdische
Vorherrschaft und die andauernde ethnische Säuberung
der Palästinenser von ihrem eigenen Land, die auf die
Gründung Israels in den 1940er-Jahren zurückgeht.
Was früher undenkbar war, ist heute denkbar, wie die
formelle Annexion großer Teile des Westjordanlandes,
einschließlich des „Gebiets C“, in dem bis zu 300.000
Palästinenser leben. Die Ermordung von rund 140
Palästinensern in diesem Jahr, darunter die
amerikanische Journalistin Shireen Abu Akleh, ist die
schlimmste Zahl von Todesopfern seit 2006 (ohne
Berücksichtigung größerer Gewalteskalationen wie der
israelischen Bombardierungen des Gazastreifens). Hinzu
kommen palästinensische Anschläge, bei denen 30
Israelis getötet wurden.
Die neue Regierung wird diese Tötungen zusammen mit
der Zerstörung von Häusern und Schulen, der
Vertreibung von Palästinensern aus Ost-Jerusalem, der
Rodung palästinensischer Olivenhaine,
Massenverhaftungen und ethnischen Säuberungen von
Palästinensern noch beschleunigen. Die Gesamtheit
dieser Verbrechen kommt dem internationalen Verbrechen
des Völkermords gleich, erklärte das in New York
ansässige Center for Constitutional Rights im Jahr
2016.
Der Gazastreifen, das weltweit größte
Freiluftgefängnis, wird weiterhin immer häufiger
bombardiert und beschossen. Seine Infrastruktur,
einschließlich der Wasser-, Strom- und Abwassersysteme
sowie der Treibstofflager, wird gezielt vernichtet.
Die Bewohner des Gazastreifens und ihre
palästinensischen Mitbürger im Westjordanland werden
einer immer strengeren Blockade ausgesetzt sein, die
sie auf ein Existenzminimum reduziert, das eine Stufe
über dem Hungertod liegt. Anstatt zu versuchen, die
Ermordung von Palästinensern durch jüdische Siedler
und die israelische Armee zu vertuschen, wird die neue
Regierung die Gräueltaten offen feiern.
Nach der kürzlichen Hinrichtung eines unbewaffneten
Palästinensers, der von einem israelischen
Grenzpolizisten während eines Handgemenges, das auf
Video aufgenommen wurde, dreimal aus nächster Nähe und
dann noch einmal am Boden liegend erschossen wurde,
nannte Ben-Gvir den Beamten einen „Helden“.
Netanjahu, der in drei Korruptionsfällen wegen
Betrugs, Untreue und Annahme von Bestechungsgeldern
angeklagt ist, ist entschlossen, die Justiz zu
politisieren. Er und seine Koalitionspartner werden
die Rechte der palästinensischen Bürger Israels, die
bereits Bürger zweiter Klasse sind, weiter
beschneiden. Sie werden weiterhin aggressiv auf einen
Krieg mit dem Iran drängen. Sie werden Bestrebungen
unterstützen, die Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem zu
beschlagnahmen, die jüdische Israelis als Tempelberg
bezeichnen, die angebliche Stätte des Zweiten Tempels,
der 70 n. Chr. von den Römern zerstört wurde. Jüdische
Extremisten fordern seit Langem, die Al-Aqsa-Moschee,
das drittheiligste Heiligtum der Muslime, abzureißen
und durch einen „Dritten“ jüdischen Tempel zu
ersetzen, was die muslimische Welt in Aufruhr
versetzen würde. Ben-Gvir, der Baruch Goldstein, den
jüdischen Siedler, der 1994 29 muslimische Gläubige in
Hebron massakrierte, für einen „Helden“ hält, hat
zusammen mit anderen jüdischen Extremisten einen
baldigen Besuch am Standort der Moschee angekündigt.
Als Ariel Sharon, der damalige israelische
Oppositionsführer, im September 2000 die Moschee
besuchte, löste dies die zweite Intifada aus.
Ich wünschte, dies wäre eine Vermutung. Das ist es
aber nicht. Es ist das, was diese Fanatiker
befürworten.
Avigdor Maoz von der extremistischen Noam-Partei, die
gegen LGBTQ-Rechte ist und Frauen den Dienst im
Militär verbieten will, wurde zum Beauftragten für den
israelischen Lehrplan, die russische Einwanderung und
die nationale jüdische Identität ernannt.
„Jeder, der versucht, dem wahren Judentum zu schaden,
ist die Finsternis“, sagte er diese Woche. „Jeder, der
versucht, eine neue sogenannte liberale Religion zu
schaffen, ist die Finsternis. Jeder, der durch
absichtliches Verschweigen und Verschleiern versucht,
den Kindern Israels ohne das Wissen der Eltern eine
Gehirnwäsche zu verpassen, ist die Finsternis.“
Jeremy Ben-Ami, der Präsident der liberalen
zionistischen Organisation J Street, sagte in einer
öffentlichen Erklärung, dass Israels nächste Regierung
„wahrscheinlich mehr Maßnahmen ergreifen wird, die den
Werten zuwiderlaufen, die amerikanische Juden unseren
Kindern als die Essenz der jüdischen Identität
beibringen“, einschließlich der Unterstützung von
Bürgerrechten, der Arbeiterbewegung, der
Frauenbewegung und der LGBTQ-Freiheiten.
„Wie können wir unseren Kindern und Enkeln, ganz zu
schweigen von uns selbst, erklären, dass diese Werte
den Kern der jüdischen Identität ausmachen, der Staat
des jüdischen Volkes aber einem anderen Volk seine
Rechte und seine Gleichberechtigung verweigert und die
Herrschaft des internationalen Rechts untergräbt“,
fragte er. „Dies ist eine grundlegende Krise, die sich
in den kommenden Jahren für unsere Gemeinschaft
abzeichnet. Diejenigen im Establishment unserer
Gemeinschaft, die darauf bestehen, dass das jüdische
Amerika geschlossen und bedingungslos loyal zu Israel
stehen muss, egal was passiert, erweisen der
Gesundheit der jüdischen Gemeinschaft einen großen,
großen Bärendienst.
Nach dem Krieg von 1967, in dem Israel die ägyptische
Halbinsel Siani, die syrischen Golanhöhen sowie den
palästinensischen Gazastreifen und das Westjordanland
eroberte und annektierte, besuchten Israelis
palästinensische Gebiete, um einzukaufen, in
Restaurants zu essen, das Wochenende in der Wüstenoase
Jericho zu verbringen oder ihre Autos von
palästinensischen Mechanikern reparieren zu lassen.
Die Palästinenser waren ein Pool billiger
Arbeitskräfte, und Mitte der 1980er-Jahre waren rund
40 Prozent der palästinensischen Arbeitskräfte in
Israel beschäftigt. Doch die zunehmende Unterdrückung
durch die israelischen Behörden im Westjordanland und
im Gazastreifen, die Beschlagnahmung von immer mehr
palästinensischem Land für die Ausweitung jüdischer
Siedlungen und die schwärende Armut führten dazu, dass
sich die Palästinenser, von denen die meisten zu jung
waren, um sich an die Besetzung von 1967 zu erinnern,
im Dezember 1987 erhoben und sechs Jahre lang
Straßenproteste starteten, die als erste Intifada
bekannt wurden. Der Aufstand führte schließlich 1993
zum Osloer Abkommen zwischen Israel und der
Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) unter
der Führung von Jassir Arafat. Arafat, der die meiste
Zeit seines Lebens im Exil verbracht hatte, kehrte im
Triumph mit der PLO-Führung nach Gaza zurück.
Die Osloer Verträge schienen eine neue Ära
einzuläuten. Ich war in Gaza, als sie unterzeichnet
wurden. Palästinensische Geschäftsleute, die ihr
Vermögen im Ausland gemacht hatten, kehrten zurück und
halfen beim Aufbau des neuen palästinensischen
Staates. Die radikalen Islamisten zogen sich zurück.
Die palästinensischen Frauen legten ihre Kopftücher
ab. Die Schönheitssalons wuchsen. Für einen kurzen
Moment schien ein normales Leben, frei von Besatzung
und Gewalt, möglich. Doch das Blatt wendete sich
schnell.
Der Ausschluss palästinensischer Arbeiter aus Israel
in Verbindung mit zunehmender israelischer Gewalt und
Landraub führte im Jahr 2000 zu einem weiteren
Aufstand, der 2005 endete. Dieser Aufstand, über den
ich für die New York Times berichtete, war weitaus
gewalttätiger. Er führte dazu, dass 3 256
Palästinenser von israelischen Sicherheitskräften und
israelischen Zivilisten getötet wurden. Weitere 958
Palästinenser wurden nach Angaben der israelischen
Menschenrechtsorganisation B’Tselem zwischen dem 28.
September 2000 und dem 8. Februar 2005 getötet.
Jüdische Siedler wurden aus dem Gazastreifen
umgesiedelt und der Gazastreifen wurde abgeriegelt.
Israel errichtete auch eine Sicherheitsmauer – zu
Kosten von etwa 1 Million Dollar pro Kilometer und vom
Internen Gerichtshof als illegal eingestuft – um
Israel vom Westjordanland zu trennen und weiteres
palästinensisches Land zu annektieren. Die Mauer wurde
nach einer Reihe von Selbstmordattentaten auf Israelis
errichtet, obwohl die Idee bereits in den
1990er-Jahren von Premierminister Rabin mit der
Begründung ins Spiel gebracht wurde, dass die
„Trennung als Philosophie“ eine „klare Grenze“
erfordere. Arafat, mit dem ich mehrmals zusammentraf,
verbrachte die letzten Tage seines Lebens unter
israelischem Hausarrest. Das Scheitern von Oslo
beendete den Anschein eines Friedensprozesses oder
einer Verhandlungslösung.
Ich vermute, wir stehen an der Schwelle zu einer
dritten und weitaus tödlicheren Intifada. Ein Aufstand
wird von Israel als Rechtfertigung für grausame
Repressalien benutzt werden, die die strafende
Wirtschaftsblockade und das große Gemetzel in Gaza
während der israelischen Angriffe 2008, 2012 und 2014
in den Schatten stellen werden, bei denen etwa 3.825
Palästinenser getötet, 17.757 verwundet und über
25.000 Wohneinheiten teilweise oder vollständig von
Israel zerstört wurden, darunter mehrstöckige
Wohnhäuser und ganze Stadtviertel. Zehntausende wurden
obdachlos, und weite Teile des Gazastreifens wurden in
Schutt und Asche gelegt. Während des Großen Marsches
der Rückkehr 2018, bei dem junge Menschen in der
belagerten Enklave vor der israelischen Sperranlage
demonstrierten, wurden 195 Palästinenser von
israelischen Scharfschützen erschossen, darunter 41
Kinder sowie Sanitäter wie Razan al-Najjar.
In dem Maße, wie die Gewalt und die Unterdrückung der
Palästinenser durch die Sicherheitskräfte, die bald
von jüdischen Fanatikern geleitet werden, zunimmt,
werden immer mehr Palästinenser, darunter auch Kinder,
bei Luftangriffen, Beschuss, Scharfschützenfeuer,
Attentaten und anderen israelischen Angriffen sterben,
einschließlich derer, die von abtrünnigen jüdischen
Milizen ausgeführt werden, die auch arabische Bürger
innerhalb Israels angreifen. Hunger und Elend werden
weitverbreitet sein.
Die brutale Unterwerfung der Palästinenser, die durch
eine giftige Ideologie der jüdischen Vorherrschaft und
des Rassismus gerechtfertigt ist, wird nur durch eine
Sanktionskampagne gestoppt werden können, wie sie
erfolgreich gegen das Apartheidregime in Südafrika
durchgeführt wurde. Andernfalls wird Israel eine
despotische Theokratie sein.
Chris Hedges ist ein mit dem Pulitzer-Preis
ausgezeichneter Journalist, der fünfzehn Jahre lang
als Auslandskorrespondent für die New York Times
tätig war, wo er das Büro für den Nahen Osten und
das Büro für den Balkan leitete. Zuvor arbeitete er
in Übersee für die Dallas Morning News, den
Christian Science Monitor und NPR. Er ist der
Gastgeber der Sendung The Chris Hedges Report.
Generalstreik in Israel gegen Netanjahu
28.3.2023: alles ist geschlossen
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/47747
Einkaufszentren sind geschlossen. Ärzte nehmen nur dringende
Fälle an. Der internationale Flughafen ist geschlossen.
Hotelketten schließen. Schulen & Universitäten sind
geschlossen. Alle Nationalparks sind geschlossen. Alle
Behörden sind geschlossen. Alle Museen sind geschlossen.
Alle Banken sind geschlossen. Wochen bevor Israel seinen 75.
Geburtstag feiert, zerfällt das Land. Stimmen in der
arabischen Welt rufen dazu auf, Israel im Moment nicht
anzugreifen, damit es nichts gibt, was das israelische Volk
einigen könnte. Sie können sehen, dass eine Implosion
einfacher ist als eine Explosion.
IL am 2.4.2023: soll eine "Nationalgarde"
erhalten: Medien: Israels Kabinett ebnet Weg für umstrittene
Nationalgarde
https://www.swissinfo.ch/ger/medien--israels-kabinett-ebnet-weg-fuer-umstrittene-nationalgarde/48412498
Israels Regierung hat
Medienberichten zufolge den Weg zur Gründung einer
Nationalgarde unter Polizeiminister Itamar Ben-Gvir
freigegeben.
Israel-Nazi-Armee bombardiert Damaskus
4.4.2023: schon zum vierten Mal in einer Woche
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/48447
Israel bombadiert Damaskus zum 4ten mal in weniger seid
einer Woche im heiligen Monat Ramadan. Die selben Länder die
den Krieg in der Ukraine verurteilen schweigen. Der Westen
hat keine Moral und es vorbei mit seiner Glaubwürdig.
7.4.2023: Code 34 34 Raketen wurden auf Israel abgefeuert, nachdem Trump
vor zwei Tagen 34 Anklagen erhalten hatte...
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/48775
Israel und arabische Nachbarländer 5.8.2023:
Die "Abraham Accords Declaration" vom 15.9.2020 mit IL,
VAE, Bahrain+"USA"+Marokko+Sudan beginnt, Frieden im Nahen
Osten zu stiften: „Israel wird heute als Teil der Lösung gesehen“: Wie das
Abraham-Abkommen den Nahen Osten verändert
https://exxpress.at/israel-als-teil-der-loesung-wie-das-abraham-abkommen-den-nahen-osten-veraendert/
Stefan Beig - Die Unterzeichnung der Abraham Accords im
September 2020 markiert einen Wendepunkt für den Nahen
Osten: Seither hat Israel mit vier arabischen Ländern
Frieden geschlossen. Der eXXpress sprach mit einem
Wegbereiter des Abkommens: Meir Ben-Shabbat (57),
Netanjahus damaligem Sicherheitsberater.
Seit kurzem gibt es einen
Direktflug zwischen Tel Aviv und Marokko. Israel und
die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE)
unterzeichneten ein Abkommen zur Ausweitung ihrer
industriellen Zusammenarbeit und der Investitionen.
Meldungen wie diese häufen sich. Sie sind alle Folge
der Abraham Accords Declaration, die am 15.
September 2020 von Israel, den VAE, Bahrain und
den USA unterzeichnet wurden. Später
schlossen sich Marokko und der Sudan an.
Das Abkommen hat eine neue
Dynamik in die Region gebracht. Der eXXpress sprach
mit Meir Ben-Shabbat, der im Hintergrund entscheidend
am Zustandekommen des Abkommens mitwirkte. Er war
damals Israels Nationaler Sicherheitsberater und
führte im Vorfeld zahlreiche Gespräche. Von der
wirtschaftlichen Zusammenarbeit infolge der Abraham
Accords könnte auch Europa profitieren.
Meir Ben-Shabbat spricht fließend Arabisch und bereitete
die Abraham Accords im Hintergrund vor.
Die Beziehungen zu Israel werden nicht
mehr vom Palästinenserproblem abhängig gemacht
Vor den Abraham
Accords dachte man, Frieden würde im Nahen Osten
erst nach Lösung des israelisch-palästinensisches
Konflikts oder zumindest Zugeständnissen Israels an
die Palästinenser eintreten. Das war hier nicht der
Fall. Warum?
Die Abraham-Accords-Länder
haben die Hoffnung auf einen Frieden zwischen Israel
und den Palästinensern nicht aufgegeben, aber sie sind
zu der Einsicht gelangt, dass die Beziehungen zu
Israel nicht länger vom Palästinenserproblem abhängig
gemacht werden können. Sie erkennen, dass die
Hindernisse, die dem Frieden im Wege stehen, nicht
zwangsläufig von Israel verursacht werden. Eine junge
Generation von Arabern, die sich nach einer besseren
Zukunft mit technologischer Innovation und
Zusammenarbeit sehnt, sollte nicht den Preis für die
Unnachgiebigkeit von Führern zahlen müssen, die in der
Vergangenheit stecken geblieben sind. Der Friedenszug
hat den Bahnhof verlassen. Die Palästinenser können
und sollten auf den Zug aufspringen.
Der marokkanische Justizminister Abdellatif Wehbe (r.)
und der israelische Justizminister Gideon Saar (l.)
schütteln sich nach der Unterzeichnung eines Abkommens
in Rabat am 26. Juli 2022 die Hände.APA/AFP
„Die Politiker haben mutige Entscheidungen
gefällt, die das Gesicht der Region verändert haben“
Als die „Abraham
Accords Declaration“ unterzeichnet wurde, waren Sie
nationaler Sicherheitsberater. Sie gelten als
Wegbereiter des Abkommens, sprechen fließend
Arabisch und haben im Vorfeld zahlreiche Gespräche
geführt. Worum ging es in den Gesprächen?
Ich hatte die große Ehre,
an den Bemühungen zum Zustandekommen des Abraham
Abkommens teilzunehmen, und überdies das Privileg, die
israelischen Delegationen zur Unterzeichnung dieses
historischen Abkommens zu leiten. Die große Aufregung,
die diese Momente hervorriefen, wird nie vergehen. Wir
hatten das Gefühl, dass wir die Geschichte der Region
mit unseren eigenen Händen geschrieben haben: eine
Vision in die Tat umsetzen, eine Partnerschaft
zwischen Völkern und Ländern aufbauen, einen Horizont
der Hoffnung schaffen.
Wichtig ist: Die
Bemühungen, die zu den Vereinbarungen geführt haben,
fanden über einen langen Zeitraum hinweg statt.
Hervorragende Menschen aus Israel, den USA und aus den
Ländern, die das Abkommen unterzeichnet haben, waren
beteilit. Ihnen allen gebührt Glückwunsch und Dank.
Vor allem muss den politischen Führern, die mutige
Entscheidungen getroffen und das Gesicht der Region
verändert haben, Anerkennung gezollt werden. In den
Gesprächen, an denen ich im Vorfeld teilgenommen habe,
haben wir über das Potenzial gesprochen, das in diesen
Abkommen steckt, und zwar in einer Vielzahl von
Bereichen: Technologie und Innovation, Handel und
Wirtschaft, Wasser und Landwirtschaft, Energie und
Infrastruktur, Luftfahrt und Tourismus, Kultur und
Gesundheit.
Ein Schild der marokkanischen Fluggesellschaft Royal Air
Maroc wirbt für einen neuen Flug nach Tel Aviv.APA/AFP/Abdelmajid RIZKOU
In einer Rede, die ich als
Leiter einer offiziellen israelischen Delegation in
Abu Dhabi kurz nach der Ankündigung von Abraham
Accords gehalten habe, wies ich auf die Bedeutung des
Namens Abraham hin. Unser Vorfahre Abraham war ein
Erneuerer. Er stellte sich gegen die zu seiner Zeit
vorherrschenden Fixierungen und falschen Überzeugungen
und begründete den Monotheismus. Sein Glaube an Gott
machte ihn zu einer Quelle des Segens für uns alle:
Und in dir sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet
werden (1. Mose 12,3).
Auch für Abraham waren die
Dinge nicht einfach. Doch seine Vision war klar. Er
ging seinen Weg zur Verwirklichung seiner Vision mit
Entschlossenheit, mit dem Glauben an die Gerechtigkeit
seiner Sache und mit der Zuversicht, dass sein langer
Weg die Zukunft für alle Völker verbessern würde. Die
Worte, mit denen ich meine Rede beendet habe, sind
nach wie vor aktuell: „Wir lassen uns von unserem
gemeinsamen Vater inspirieren und beschreiten einen
neuen Weg der Hoffnung und des Optimismus, der
Brüderlichkeit und der Partnerschaft, hin zu Wohlstand
und Frieden.“
(v.l.n.r.) Der US-Geschäftsmann und Ex-Berater der
Trump-Administration Jared Kushner und die Tochter und
leitende Beraterin des ehemaligen US-Präsidenten Ivanka
Trump kommen am 11. Oktober 2021 zur
Eröffnungsveranstaltung des Abraham Accords Ausschusses
in der Knesset (israelisches Parlament). Kushner hat am
Zustandekommen des Abkommens mitgewirkt.APA/AFP/Ahmad GHARABLI
Saudi-Arabiens Beitritt würden neuen
Schwung für die Region bringen
Drohen dennoch
Rückschläge?
Das Abraham-Abkommen birgt
zwar ein enormes Potenzial, doch gibt es Bedenken und
Zweifel an seiner Ausweitung und seinem Wachstum. Die
Regierung Biden hat den Wunsch geäußert, auf der
Dynamik des Abkommens aufzubauen, aber die Politik des
Präsidenten und die allgemeine Schwächung des
amerikanischen Einflusses im Nahen Osten haben dem
entgegengewirkt. So hat sich der Kreis der
teilnehmenden Länder noch nicht erweitert, und
Fortschritte sind nur auf bilateraler Ebene von
Regierung zu Regierung zu verzeichnen. Sollte es
gelingen, Saudi-Arabien in das Abkommen einzubeziehen,
wird die Normalisierung der Beziehungen Israels zu
allen Ländern der Region neuen Schwung erhalten.
Um den Bedrohungen des
Abraham Abkommens entgegenzuwirken, müssen wir auf
jeden Fall ständig dafür sorgen, dass die Abraham
Accords Früchte tragen und die Bürger in der gesamten
Region davon profitieren. Und wir müssen die negativen
Kräfte schwächen, die eine Normalisierung der
Beziehungen zu Israel verhindern wollen.
Eine emiratische Delegation war am 7. Februar 2022 zu
Besuch in Israel. Ram Ben-Barak (l.), Vorsitzender des
Außen- und Verteidigungsausschusses der Knesset in
Jerusalem, spricht mit Ali Rashid al-Nuaimi, dem
Vorsitzenden des Ausschusses für Verteidigung, Inneres
und auswärtige Angelegenheiten im Föderalen Nationalrat
der VAE.APA/AFP/Menahem KAHANA
„Hauptmotivation war der Wunsch nach
wirtschaftlicher und technologischer Partnerschaft“
Während der
Obama-Regierung wuchs in Israel wie auch in den
arabischen Staaten die Furcht vor einer Aufwertung
des Irans und der Muslimbruderschaft. War dies im
Rückblick paradoxerweise hilfreich, um den Weg für
die Abraham Accords zu ebnen?
Die Tatsache, dass die
Länder in dieser Region in der Tat gemeinsamen
Bedrohungen ausgesetzt sind, trägt natürlich zur
Motivation für die Abkommen bei, aber es ist nicht
sicher, dass dies die Hauptüberlegung der arabischen
Länder war, Frieden mit Israel zu schließen. Meiner
Meinung nach war die Hauptmotivation der Wunsch nach
einer neuen Zukunft mit umfassenden und tiefgreifenden
wirtschaftlichen und technologischen Partnerschaften.
Die Wirtschaftsministerin Israels Orna Barbivai und der
Wirtschaftsminister der VAE Abdulla bin Touq al-Marri
unterzeichneten am 31. Mai 2022 ein Freihandelsabkommen.APA/AFP/WAM
Lange Zeit befanden
sich zahlreiche arabische Länder de facto im
Kriegszustand mit Israel, auch wenn sie nicht Krieg
gegen Israel führten. Hat sich die Sicherheitslage
Israels durch die Abraham Accords verbessert?
Es besteht kein Zweifel an
den Vorteilen, die diese Abkommen auf strategischer
Ebene und in Sicherheitsfragen mit sich gebracht
haben. Man kann leicht erkennen, wie sehr die Abkommen
zur allgemeinen Sicherheit beitragen. Die Sicherheit
eines Landes wird auch von seinem regionalen Status,
dem Stand der Beziehungen zwischen ihm und den Ländern
in der Region, seinen wirtschaftlichen Möglichkeiten
und dem Zustand seiner Feinde beeinflusst. Die
Vorteile des Abkommens liegen in all diesen Bereichen
auf der Hand.
Die Abraham Accords überwanden sogar
Krisen mit den Palästinensern
Gab es auch
mögliche Risiken, mit denen Sie sich als
Sicherheitsberater befassen mussten?
Diese
Normalisierungsabkommen haben schweren Prüfungen
standgehalten, einschließlich der COVID-19-Pandemie,
die das Tempo der Zusammenarbeit behinderte und die
Umsetzung wichtiger Aspekte des Abkommens behinderte.
Die Einigungen überstanden den Wechsel der Regierungen
in Washington und die damit einhergehende dramatische
Veränderung der US-Politik gegenüber dem Nahen Osten.
Sie überwanden die Unwägbarkeiten der politischen
Instabilität in Israel und hielten selbst angesichts
der gewalttätigen Krisen im Gazastreifen und in der
breiteren palästinensischen Arena stand.
Das Bestehen von Abraham
Accords ist zu einer dauerhaften Realität geworden.
Die Abkommen stärken die Sicherheit aller
Partnerländer und ermöglichen es, negativen
Entwicklungen besser zu begegnen.
Ali Rashid al-Nuaimi vom Ausschusses für Verteidigung,
Inneres und auswärtige Angelegenheiten im Föderalen
Nationalrat der VAE, spricht während seines Besuchs im
Holocaust-Gedenkzentrum Yad Vashem.APA/AFP/GIL
COHEN-MAGEN
Verbesserung der Beziehungen zu vielen
weiteren Ländern
Viele hoffen, dass
sich weitere Länder anschließen werden. Namen
Saudi-Arabien und Oman fallen öfters. Warum sind
beide Staaten bisher nicht beigetreten?
Jedes Land hat seine
eigenen Überlegungen. Das Tempo, in dem die
Beziehungen zu Israel reifen, muss nicht das gleiche
sein. Wichtig ist, dass die Normalisierung mit Israel
eine legitime Option ist. Ich bin optimistisch, dass
sich der Kreis der Länder, die Abkommen mit Israel
unterzeichnen werden, erweitern wird.
Ich habe keinen Zweifel,
dass die Abraham Accords positive Energien freigesetzt
haben, die die Beziehungen Israels zu vielen anderen
Ländern in der Region positiv befruchten und
verbessern, sowohl zu denen, mit denen Israel
politische Beziehungen unterhält, als auch zu denen,
mit denen die Beziehungen noch nicht offiziell sind.
Mohammad bin Salman bin Abdulaziz Al Saud ist seit 2017
Kronprinz und seit 2022 Premierminister Saudi-Arabiens.
Dass die VAE und Bahrain ohne Zustimmung Saudi-Arabiens
die Abraham Accords unterzeichnet haben, gilt als
unwahrscheinlich.Getty
Der Nahe Osten ist immer
noch eine Region mit vielen Herausforderungen. Er ist
durchzogen von Konflikten und Spannungen,
Sicherheitsproblemen und Problemen in den Bereichen
Wasser, Ernährung, Gesundheit, Gesellschaft und
Wirtschaft. Heute wird Israel jedoch als Teil der
Lösung für diese Herausforderungen gesehen.
Einige arabische Länder gedenken
mittlerweile des Holocausts
Wie gut werden die
Abkommen von den Menschen in den
Abraham-Accords-Ländern angenommen?
Obwohl das Tempo der
Fortschritte nicht in allen Ländern, mit denen
Abkommen unterzeichnet wurden, gleich ist, so ist der
Trend doch in allen Ländern positiv. Dies lässt sich
an der Zahl der Abkommen mit Israel, wie am
Handelsvolumen, der Zahl der Flüge und der Zahl der
Touristen ablesen. Es gilt, eine vorausschauende
Haltung einzunehmen: Weitergehen, auch wenn es langsam
geht. Hauptsache, wir bewegen uns ständig vorwärts.
Ahmed al-Mansoori, Direktor des "Crossroads of
Civilizations Museum", führt Besucher durch die
Holocaust-Ausstellung in Dubai. Die VAE planen, Schüler
über den Holocaust zu unterrichten.APA/AFP/Karim
SAHIB
Ich sehe mit großer
Zufriedenheit die tiefgreifenden Auswirkungen der
Abkommen. In einigen arabischen Ländern wird nun
Hebräisch gelernt, jüdische Geschichte gelehrt und des
Holocausts gedacht. Die Normalisierung der Beziehungen
zu Israel erreicht die arabische Öffentlichkeit, den
durchschnittlichen arabischen Bürger; sie beschränkt
sich nicht nur auf die Führungsebene und nicht nur auf
den wirtschaftlichen oder strategischen Sektor. Das
bestärkt mich in meinem Optimismus.
„Der Enthusiasmus hat nicht nachgelassen“
Was sind aus Ihrer
Sicht die wichtigsten Errungenschaften seit der
Unterzeichnung?
Die Unterzeichnung ist wie
eine Hochzeitsfeier. Am Anfang ist die Aufregung groß,
aber dann kommt die Sorge, denn „nach der
Hochzeitszeremonie beginnt das wahre Leben“. Die
unvermeidlichen Herausforderungen können die
Begeisterung bremsen.
Seit der Unterzeichnung hat der Enthusiasmus nicht
nachgelassen, sagt Meir Ben-Shabbat.APA/AFP/SAUL LOEB
Abgesehen von bisher
erzielten dramatischen Erfolgen glaube ich, dass die
größte Errungenschaft darin besteht, dass der
Enthusiasmus nicht abgenommen hat. Dies gilt auf allen
Ebenen, in allen Bereichen. Mittlerweile sind fast
drei Jahre vergangen, und wir alle sind immer noch von
demselben festlichen Geist, der Inbrunst, dem
Enthusiasmus und dem Optimismus erfüllt, mit dem wir
gestartet sind. Das bringt neue Ideen hervor, erzeugt
Energie, stärkt den Glauben und die Hoffnung und sorgt
für Kontinuität.
Neue Chancen bei Energie, Wasser, Handel
und Gas – auch für Europa
Welche
wirtschaftlichen Chancen sehen Sie für die
Zukunft?
Das Potenzial ist
riesig. Ich möchte hier nur einige Bereiche
nennen, die Auswirkungen auf die gesamte
Region und darüber hinaus haben können.
Gemeinsame Projekte
zur Lösung dringender globaler Probleme in den
Bereichen Energie, Ernährung und Wasser.
Bürokratische Hindernisse sollten beseitigt
und die komparativen Vorteile Israels und der
Golfstaaten voll genutzt werden. So können
beispielsweise afrikanische Länder,
einschließlich des Sudan, im Hinblick auf die
weltweite Nahrungsmittelkrise Alternativen zu
Weizen entwickeln, indem sie israelisches,
marokkanisches und emiratisches
landwirtschaftliches Wissen nutzen. Es ist
auch möglich, die Erfahrungen zu nutzen, die
Israel als führendes Land im Bereich der
alternativen Proteinquellen und des
Fleischersatzes gesammelt hat.
Was das Wasser
betrifft, so kann Israel als Weltmarktführer
bei Recycling- und Entsalzungstechnologien und
bei der Gewinnung von Wasser aus der Luft
Lösungen für Probleme der Wasserknappheit und
-bewirtschaftung anbieten.
Wichtig wäre eine
Landbrücke für den Handel zwischen Europa und
der Golfregion über Israel. Eine Landbrücke
für den Handel, die möglicherweise billiger
und effizienter ist als einige der
Alternativen, könnte sowohl den regionalen
Akteuren als auch den europäischen Ländern
Vorteile bringen. Sie würde den Handel
zwischen Abraham-Accords-Ländern fördern und
zum globalen Wirtschaftswachstum beitragen.
Wir sollten darüber
hinaus zum Beispiel im Bereich der Energie
gemeinsame Projekte fördern. Gasbezogene
Interessen haben bereits zu einer neuen
Dynamik der Zusammenarbeit in der Region
geführt, verkörpert durch das Gasforum für das
östliche Mittelmeer, dem neben anderen
regionalen und europäischen Partnern auch
Israel und Ägypten angehören. Es wurden
Gespräche darüber geführt, die Stromnetze der
Golfstaaten und Afrikas über Ägypten und
Israel mit denen Europas zu verbinden. Solche
Projekte könnten nicht nur wirtschaftliche
Vorteile bringen, sondern auch das Gefühl der
Partnerschaft zwischen den Ländern stärken und
gleichzeitig zur allgemeinen Sicherheit
beitragen. In diesem Zusammenhang könnte es
auch möglich sein, Lösungen für einige der
grundlegenden Probleme des Gazastreifens zu
finden, ohne weitere Sicherheitsbedrohungen
für Israel zu verursachen.
Meir Ben-Shabbat wurde 1966 in
Israel als 12. von 14 Kindern religiöser Juden
geboren, die aus Marokko eingewandert waren. Im Rahmen
seines Dienstes für die Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte erhielt er mehrere
Medaillen, darunter die Presidential Medal of
Excellence. Er hat einen Bachelor-Abschluss in
Politikwissenschaften von der Bar-Ilan-Universität.
Nach Beendigung seines Armeedienstes trat er 1989 in
Israelischen Inlandsgeheimdienst Schin Bet ein, wo er
mehrere Führungspositionen inne hatte. Zu seinen
Aufgaben gehörte der Umgang mit der Hamas im
Gaza-Streifen während der Operation Gegossenes Blei.
Während seiner Dienstzeit war er Leiter der Abteilung
für Cybersicherheit und arbeitete an der
Terrorismusprävention. Von 2017 bis 2021 war er
Israels nationaler Sicherheitsberater und Leiter des
Nationalen Sicherheitsrats.