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IL-Meldungen 02 - ab 29.9.2018

präsentiert von Michael Palomino (1998)

24.5.2019: Israel ist in höchster Gefahr, wenn Europa muslimisch wird
May 24, 2019: Israel is in highest danger when Europe becomes Muslim land !!!

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Volksbetrug.net
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28.9.2018:
Netanjahu bestätigt vor der UN, Israel hat Atombomben
https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2018/09/28/netanjahu-bestaetigt-vor-der-un-israel-hat-atombomben/

<von Freeman

Der Anführer des zionistischen Regimes hat endlich zugegeben, Israel besitzt die Atombombe und hat zahlreiche geheime Atomlager ausserhalb von Tel Aviv. Benjamin Netanjahu präsentierte der UN-Vollversammlung eine Karte der Umgebung der israelischen Hauptstadt und erklärte, dort lagerten bis zu 300 Tonnen Material. In den vergangenen Wochen habe seine Regierung daraus 15 Kilogramm radioaktives Material entfernt und in der Hauptstadt verteilt, sagte Netanjahu in seiner Rede. Israel habe die Informationen an die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) weitergegeben, die mit den Vereinten Nationen verbunden ist. „Was Israel versteckt, wird die IAEA finden„, sagte Netanjahu, dabei zeigte er den Delegierten eine Karte mit den Standorten.

In einer weiteren erstaunlichen Offenbarung sagte Netanjahu, Israel hätte ab sofort mit der Geheimnistuerei über sein Atomwaffenprogramm aufgehört und würde seine Atomwaffenfabrik in Dimona den Inspektoren der IAEA öffnen. Auch den Atomwaffensperrvertrag (NPT) würde Israel unterzeichnen. Das Ziel wäre, das israelische Atomwaffenprogramm zu beenden und den Nahen Osten zu einer atomwaffenfreien Zone zu verwandeln.

Netanjahu fügte hinzu, was diverse Medien schon seit Jahrzehnten berichten, Israel hätte ein geheimes Atombombenprogramm, würde stimmen. Er zeigte dabei die Titelseite der britischen Sunday Times vom 5. Oktober 1986 der UN-Vollversammlung mit der Schlagzeile: "Enthüllt: Die Geheimnisse von Israels Atomwaffenarsenal" als Beispiel.

Im Artikel steht: "Die Geheimnisse einer unterirdischen Fabrik, die sich mit der Herstellung israelischer Atomwaffen beschäftigt, wurden vom Insight-Team der Sunday Times aufgedeckt.

Versteckt unter der Wüste Negev produziert die Fabrik seit 20 Jahren Atomsprengköpfe. Jetzt hat es mit ziemlicher Sicherheit begonnen, thermonukleare Waffen herzustellen, deren Explosionskraft gross genug ist, um ganze Städte zu zerstören.

Informationen über Israels Fähigkeit, die Bombe herzustellen, stammen aus der Aussage von Mordechai Vanunu, einem 31-jährigen Israeli, der fast 10 Jahre lang als Nukleartechniker in Machon 2 gearbeitet hat - einem streng geheimen unterirdischen Bunker, der die lebenswichtigen Komponenten notwendig für die Waffenproduktion in Dimona lieferte, dem israelischen Nuklearforschungsinstitut.
"

Noch bevor die Londoner Sunday Times Vanunus Hinweise nach gründlicher Prüfung durch den britischen Atomexperten Frank Barnaby in ihrem Artikel am 5. Oktober 1986 veröffentlichte, wurde Vanunu am 30. September 1986 von der israelischen Agentin Cheryl Ben Tov nach Rom gelockt, dort vom Mossad entführt und dann per Schiff nach Israel gebracht. Die Entführung erfolgte ohne Einverständnis des Gastlandes Italien.

Sechs Wochen lang bestritt die israelische Regierung, etwas über Vanunus Verbleib zu wissen, bis es diesem gelang, aus einem Polizeibus heraus Journalisten eine Nachricht zukommen zu lassen, indem er eine heimlich auf seine Handinnenfläche geschriebene Nachricht – „Vanunu M – was hijacked – in Rome ITL – 30. 9. 86 – came to Rome – by BA Fly 504“ – an die Fensterscheibe hielt. Wegen Landesverrats und Spionage wurde er am 24. März 1988 zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt, von denen er rund 11 Jahre in Isolationshaft im Schikma-Gefängnis in Aschkelon verbrachte.

Am 21. April 2004 wurde Vanunu unter strengen Auflagen freigelassen. Unter anderem darf er Israel nicht verlassen, darf sich keiner ausländischen Botschaft nähern und muss über geplante Ortswechsel Rechenschaft ablegen. Ausserdem darf er weder das Internet noch Handys benutzen, und jeder Kontakt mit ausländischen Journalisten ist ihm verboten. Trotz der Auflagen hat er bereits über 100 Interviews gegeben, weswegen er mehrmals inhaftiert wurde. Zurzeit lebt er im Gästehaus der St.-Georgs-Basilika in Jerusalem.

Netanjahu sagte, das Regime wird die scharfen Sanktionen gegen Mordechei Vanunu aufheben, denn er wäre eigentlich kein Landesverräter, sondern hätte nur das getan, was sein Gewissen ihm gesagt hätte, was aus heutiger Sicht ehrenhaft wäre.

Abschliessend sagte er, der Grund für die Offenbarung vor der UN sei, Israel könne nicht den Iran schon seit 30 Jahren immer und immer wieder beschuldigen, "in sechs Monaten hat der Iran die Atombombe", aber sein eigenes Programm geheim halten.

Das wäre die pure Heuchelei und Doppelmoral, mit der Israel ab sofort aufhören würde. "Unser Motto lautet ab jetzt, wir verlangen von anderen nur das, was wir selber bereit sind zu tun!"

Nach diesem Zugeben und auch Begnadigung, standen alle Delegierten der 200 Länder auf und gaben Netanjahu eine lautstarke Ovation!

Sichtlich gerührt über den grossen Applaus und erleichtert von der jahrzehntelangen Lügerei, hatte Netanjahu Tränen in den Augen.

Irans Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif lobte Netanjahus Eigeständnis. Lange genug wurde die Tatsache verschleiert, dass Israel das einzige Regime in der Region mit einem geheimen und nicht deklarierten Atomwaffenarsenal sei, sagte er.>

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Uncut News online,
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20.10.2018: Zionistisches IL exportiert haufenweise Spionageprogramme und Spionageinstrumente - um die ganze Welt auszuspionieren
Israel hat sich zu einem der führenden Exporteure von Spionage-Werkzeugen entwickelt
http://uncut-news.ch/2018/10/19/israel-hat-sich-zu-einem-der-fuehrenden-exporteure-von-spionage-werkzeugen-entwickelt/

<Eine Untersuchung der israelischen Zeitung Haaretz hat ergeben, dass Israel “zu einem führenden Exporteur von Werkzeugen zur Spionage von Zivilisten geworden ist”. Auch “Diktatoren auf der ganzen Welt” nutzen diese Werkzeuge, um “Menschenrechtsaktivisten zu belauschen, E-Mails zu überwachen, Apps zu hacken und Gespräche aufzuzeichnen”.

Dem Papier zufolge “ist die israelische Spionageindustrie innerhalb weniger Jahre zur Speerspitze des globalen Handels mit Überwachungsinstrumenten und Kommunikationsabhörungen geworden”.

“Heute”, so der Bericht weiter, “ist jede Regierungsbehörde, die die Privatsphäre ihrer Bürger nicht respektiert, mit Spionagefunktionen ausgestattet, die in Herzliya Pituah gebaut wurden.”

Haaretz stellt fest, dass das israelische Verteidigungsministerium “sich weigert, die Liste der Länder, offen zu legen” – nicht einmal der Außen- und Verteidigungsausschuss der Knesset “ist in grundlegende Details des Löwenanteils der israelischen Rüstungsexporte eingeweiht”.

In einem Gerichtsverfahren im Jahr 2016 begründete die Oberste Gerichtspräsidentin Esther Hayut die Anträge des Staates auf Geheimhaltung mit der Feststellung: “Unsere Wirtschaft beruht zufällig ein wenig auf diesem Export”.

Die Untersuchung zeigt, dass “die israelische Industrie nicht gezögert hat, diese offensive Fähigkeiten an viele Länder zu verkaufen, denen es an einer starken demokratischen Aufbau mangelt, auch wenn sie keine Möglichkeit haben, festzustellen, ob die verkauften Gegenstände zur Verletzung der Rechte von Zivilisten verwendet wurden”.

Die Untersuchung “ergab auch, dass israelische Unternehmen weiterhin Spionageprodukte verkaufen, auch wenn öffentlich bekannt wurde, dass die Geräte für böswillige Zwecke verwendet wurden”.

Private israelische Unternehmen, so die Untersuchung, haben Spionage- und Speichersoftware für Informationen nach Bahrain, Indonesien, Angola, Mosambik, Dominikanische Republik, Aserbaidschan, Swasiland, Botswana, Bangladesch, El Salvador, Panama und Nicaragua verkauft.

Darüber hinaus bestätigte die Untersuchung von früheren Berichten über Verkäufe nach Malaysia, Vietnam, Mexiko, Usbekistan, Kasachstan, Äthiopien, Südsudan, Honduras, Trinidad, Tobago, Peru, Kolumbien, Uganda, Nigeria, Ecuador und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Revealed: Israel has become a leading exporter of tools for spying on civilians
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Sputnik-Ticker
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21.11.2018: Israel wird UN-Migrationspakt nicht unterzeichnen – Netanjahu


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Basler Zeitung online, Logo

IL 4.12.2018: Wenn der Polizeichef öffentlich die Verhaftung des Satanisten Netanjahu empfiehlt, kommt die Entlassung des Polizeichefs sofort:
Unparteiischer Ermittler

Porträt Israels Polizeichef empfiehlt, Premierminister Netanyahu anzuklagen – und wurde prompt entlassen. Mehr...

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BRD-Schwindel
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22.12.2018: IL hat Atombombe von deutschen Nazi-Wissenschaftlern erhalten - neuer Film:
„Geheime Kommandosache“: Israels Atombombe – Aus dem Nazi-Schoss gekrochen?


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ERDOGAN: Netanjahu mit seiner radioaktiven IL-Armee führt Staatsterror gegen Palästinenser:
„Er sät Böses“: Erdogan greift Netanjahu hart an
https://de.sputniknews.com/politik/20181223323386305-er-saet-boeses-erdogan-greift-netanjahu-hart-an/

Die Tatsache, dass Erdogan sich so eine Äusserung leisten kann, heisst klar, dass er Putin UND Trump hinter sich hat, und die IL-Kabale wirklich auf verlorenem Posten ist.

Der Artikel:

<Der Präsident der Türkei, Recep Tayyip Erdogan, hat Israel beschuldigt, gegenüber den Palästinensern eine Politik des Staatsterrors zu führen.

„Als Präsident der Türkei bin ich die Stimme der Unterdrückten und unternehme alle Schritte, um den Unterdrückten zu helfen. Und der Chef der israelischen Regierung ist die Stimme der Unterdrücker. Er sät Böses, indem er Staatsterror betreibt“, sagte Erdogan auf einer Kundgebung in Istanbul.

Israel müsse „die Verantwortung für Gräueltaten und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Blutvergießen und Zerstörung tragen“, so Erdogan.

Am Freitag waren vier Palästinenser Opfer von Auseinandersetzungen mit israelischen Truppen geworden, zu denen es am Tag zuvor entlang der Grenze zum Gazastreifen gekommen war. Vierzig Palästinenser, darunter zwei Journalisten, wurden durch Kampfgeschosse verletzt.

Die Proteste waren die Fortsetzung der Protestaktionen des „Großen Marsches der Rückkehr“, die fast acht Monate lang andauern und an denen Tausende von Bewohnern der Enklave teilnahmen; freitags laufen sie besonders intensiv ab.

Die Opferzahl stieg im Vergleich zu den vorangegangenen Wochen deutlich an, als die Proteste schwächer geworden waren. Ein Grund dafür war die massive Hilfe, die Katar dem Gazastreifen unter Zustimmung Israels gewährt hatte. Zudem hätten dazu auch die Bemühungen der ägyptischen Vermittler beigetragen, die an einem langfristigen Beilegungsprojekt arbeiten, sowie die hohe Wahrscheinlichkeit einer israelischen Militäroperation.>


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29.12.2018: Kriminelle Zionistische Armee Israel benutzt bei Bomberangriffen Zivilflugzeuge als Schutzschild
Angriffe auf Syrien: Israelische Kampfjets sollen sich hinter Zivilflugzeugen versteckt haben
https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/81757-angriffe-auf-syrien-israelische-kampfjets-sollen-sich-hinter-zivilflugzeugen-versteckt-haben/

<Syrische Militärkreise werfen Israel vor, sich bei den Angriffen am Dienstag hinter Passagierflugzeugen versteckt und damit Zivilisten in Gefahr gebracht zu haben. Es ist nicht das erste Mal, dass derartige Vorwürfe gegen Israel erhoben werden.

Syrische Militärkreise werfen Israel vor, sich bei den Angriffen am Dienstag hinter Passagierflugzeugen versteckt und damit Zivilisten in Gefahr gebracht zu haben. Es ist nicht das erste Mal, dass derartige Vorwürfe gegen Israel erhoben werden.

Syrische Militärkreise erheben schwere Vorwürfe gegen Israel: Israelische Kampfjets sollen sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch während einer Serie von Angriffen hinter zivilen Flugzeugen versteckt haben. Durch dieses Manöver habe die syrische Luftabwehr nur begrenzt reagieren können, da sonst das Leben der Zivilisten in der Passagiermaschine gefährdet gewesen wäre.  

Bereits im September dieses Jahres kam es im syrischen Luftraum zu einem folgenschweren Zwischenfall. Syrien hatte ein russisches Aufklärungsflugzeug samt 15 Mann Besatzung abgeschossen. Auch damals gingen die Vorwürfe an die Adresse Israels: Kampfjets sollen sich hinter dem russischen Flieger versteckt haben. Damaskus habe nur 14 der 16 präzisionsgelenkten Bomben, die durch sechs israelische Kampfjets abgefeuert wurden, abfangen können, erklärte seinerzeit der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow.

Ein anonymer israelischer Offizieller bestätigte später gegenüber der Washington Post die Angriffe, ohne sich jedoch zu den Vorwürfen bezüglich der Nutzung ziviler Flugzeuge als Tarnung zu äußern. Bei den Angriffen vom Dienstag soll Israel seine Raketen vom libanesischen Luftraum aus abgefeuert haben. Just in dem Augenblick, als sich zwei zivile Flieger im Landeanflug auf Beirut beziehungsweise Damaskus befanden. Einer der Flieger soll daraufhin auf den von Russland kontrollierten westsyrischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim in der Nähe Lakatias umgeleitet worden sein, so Konaschenkow. Er bezeichnete den Vorfall als einen "provokativen" Fliegerangriff Israels, der eine "direkte Bedrohung" für die zivilen Passagiere dargestellt habe

Auch aus dem Libanon kommt Kritik. Verkehrsminister Youssef Fenianos verurteilte Israels Vorgehen scharf. Man werde eine "dringliche Beschwerde" beim UN-Sicherheitsrat einreichen. Unklar ist, um welche Fluglinien es sich bei dem Vorfall gehandelt hat. In Syrien startet und landet neben der staatlichen Syrian Air und einigen privaten syrischen Flugunternehmen nur noch Iraqi Airways. Beide Gesellschaften fliegen auch Beirut an. Trotz Warnungen der internationalen Luftverkehrsvereinigung (IATA) fliegt auch die libanesische Fluggesellschaft Middle East Airlines (MEA) über Syrien. Doch laut einer Quelle vom Beiruter Flughafen soll sich während der Angriffe kein Flieger der MEA in der Luft befunden haben.>


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IL 28.2.2019: Netanjahu wegen Korruption angeklagt: 1) Positive Berichterstattung gekauft - 2) Geheime Absprachen mit einer Zeitung - 3) Luxusgeschenke:
Israel: Anklage gegen Netanjahu bestätigt

https://www.20min.ch/ausland/news/story/31308365

<Der Generalstaatsanwalt in Israel bestätigt, dass er Netanjahu wegen Korruption anklagen will. Der Regierungschef nennt die Korruptionsvorwürfe eine «Hexenjagd».

Nur wenige Wochen vor der Parlamentswahl in Israel hat der Generalstaatsanwalt Avischai Mandelblit bestätigt, dass er Regierungschef Benjamin Netanjahu wegen Korruption anklagen will. Er strebe ein Verfahren gegen Netanjahu wegen Bestechlichkeit, Betrugs und Vertrauensmissbrauchs an, teilte Mandelblit am Donnerstag in Jerusalem mit. Vor der Anklageerhebung soll der Regierungschef bei einer Befragung Gelegenheit erhalten, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen.

Netanjahu sprach in einer ersten Reaktion von einer «Hexenjagd» gegen ihn. In einer Erklärung im Fernsehen sagte er, es gehe seinen Gegnern um seinen Sturz. Er beabsichtige aber, noch für längere Zeit im Amt zu bleiben. Von den Verdächtigungen gegen ihn werde am Ende nichts übrig bleiben.

Partei weist Korruptionsvorwürfe zurück

Vor Mandelblits Erklärung hatten bereits mehrere israelische Medien über sein Vorhaben berichtet. Netanjahu gerät damit wenige Wochen vor der Parlamentswahl in Israel massiv unter Druck.

Seine rechtsgerichtete Likud-Partei wies die Korruptionsvorwürfe entschieden zurück. Es handele sich um «politische Verfolgung», erklärte die Partei. Zuvor hatte Likud bereits gewarnt, wenn Mandelblit noch vor der Parlamentswahl am 9. April seine Entscheidung über eine Anklageerhebung bekannt gebe, sei dies eine «krasse Einmischung» in die Wahlen.

Drei unterschiedliche Fälle - [Positive Berichterstattung erkauft - geheime Absprache mit der IL-Zeitung "Jediot Ahronot" - Angebot eines Gesetes gegen die Konkurrenz]

Die israelische Polizei ermittelt in drei unterschiedlichen Fällen gegen Netanjahu. 1) Zum einen soll er der Telekommunikationsfirma Besek Vorteile bei der Regulierung gewährt haben, damit die vom selben Chef geführte Nachrichten-Website «Walla» positiv über ihn berichtet.

2) Ausserdem soll sich Netanjahu um eine geheime Absprache mit der israelischen Zeitung «Jediot Ahronot» bemüht haben. Dabei soll er ein Gesetz, das die Verbreitung eines Konkurrenten der Zeitung eingedämmt hätte, im Gegenzug für positive Berichterstattung angeboten haben.

Polizei empfiehlt Anklage - [Luxusgeschenke]

3) Im dritten Fall geht es darum, dass Netanjahu und seine Angehörigen von reichen Persönlichkeiten Luxusgeschenke für finanzielle und persönliche Gefallen erhalten haben sollen. In allen drei Fällen empfahl die Polizei, Anklage gegen Netanjahu zu erheben.

Nach insgesamt 13 Jahren als Ministerpräsident hofft Netanjahu auf eine weitere fünfjährige Amtszeit. Allerdings ist dem 69-Jährigen in einem Zentrumsbündnis unter der Führung des ehemaligen Generalstabschefs Benny Gantz eine ernst zu nehmende Konkurrenz erwachsen.

(afp)>

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Epoch Times online,
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10.4.2019: Krimineller Zionisten-Satanist Netanjahu wird zum 5. Mal Präsident von Zion-IL:
Israels Ministerpräsident Netanjahu auf dem Weg zur fünften Amtszeit

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu steht nach der Parlamentswahl vor seiner fünften Amtszeit. Seine Likud-Partei kam laut Hochrechnungen zusammen mit anderen rechtsgerichteten Parteien auf eine Mehrheit in der neuen Knesset. Mehr»

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RT deutsch online,
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Aktivisten der Likud-Partei von Benjamin Netanjahu haben am Wahltag in mehrheitlich arabischen Bezirken Wähler bei der Stimmabgabe gefilmt. Araber kritisierten das illegale Vorgehen als einen Einschüchterungsversuch. Netanjahu versteht die Aufregung nicht.

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24.5.2019: Israel ist in höchster Gefahr, wenn Europa muslimisch wird

von Michael Palomino, 24.5.2019

IL ist in HÖCHSTER GEFAHR, wenn Europa MUSLIMISCH WIRD!!!
Michael Palomino,
                Portrait mit Inkakreuz mit Mutter Erde und Webseiten
 
Sehr geehrte Damen und Herren,

Israel ist in höchster Gefahr: Wenn man die Rede von Ben Gurion zur Gründung von Israel liest, dann wird klar, dass er behauptete, Juden seien eine "Nation".
  Link Rede von Ben Gurion 1948: http://www.hist-chron.com/judentum-aktenlage/il-ps/1948-05-14-Ben-Gurion-rede-analyse.html
 
Und nun wollen dieselben Zionisten in Europa mit dem Kalergiplan mit Muslim-Importen die Nationen in Europa abschaffen.
  Link zum Kalergi-Plan: http://www.hist-chron.com/judentum-aktenlage/zionismus/op/Kalergi/Dt-Kalergi-plan.html
 
Eine Nation ist 1e Mentalitätengemeinschaft und Sprachengemeinschaft. Judentum ist eine Glaubensgemeinschaft. Es wird klar, dass auch IL in Gefahr kommt, wenn Muslime in Europa einfach so die Nationen abschaffen können. Die Zionisten sind daran, sich selbst abzuschaffen, wenn die Muslime in Europa Erfolg haben und bald Regierungen stellen!
 
Also man muss klar sehen: Deutschland ist einer der Hauptzahler für Israel, und wenn Deutschland muslimisch wird, dann kommt da nix mehr.
 
 
Wenn Europa muslimisch wird, hat IL KEINE Chance!!!
Michael Palomino,
                  Portrait mit Inkakreuz mit Mutter Erde und Webseiten

Der Mossad-Zinoismus, der immer Deutschland und Deutsche vernichten will (es fehlt der "Dritte Akt", der am 17.7.2014 kommen sollte, 100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg),
  siehe die Rede von Ex-Zionist Freedman 1961: http://www.hist-chron.com/eu/D/D-soll-sich-nicht-mehr-verarschen-lassen002-Freedman-rede1961.htm  

dieser Mossad-Zionismus schafft sich dann selber ab und die Saudis übernehmen Europa.
 
Dieser "Dritte Akt", der von den Zionisten immer noch angestrebt wird, beinhaltet u.a. diese Liste der zu bombardierenden Städte gegen D+Iran (13.3.2015):
 
Die Saudi-Justiz herrscht aber schon seit Jahren schon in der EU, mit Entscheidungen gegen Deutsche, und in jüngster Zeit auch gegen Juden. Nicht nur Deutsche verlassen Deutschland aus Sicherheitsgründen, sondern auch Juden flüchten wieder aus Deutschland und aus Frankreich wie 1933-1940. Netanjahu lässt ganze Beduinendörfer vernichten, um dort neue Siedlungen für Neuankömmlinge zu bauen. Aber das wird nicht mehr lange gehen, denn wenn Europa muslimisch geworden ist, dann wird IL durch die Saudi-Justiz finanziell abgeschaltet.
 
Sehen Sie die Gefahr?
 
Die Frau Merkel ist eine GRÜNE mit CHAOS ohne Ende
-- ist in der CDU ("christlich", Wirtschaft), ist aber im Herzen eine GRÜNE (Umweltministerin unter Kohl), und hat KEIN Konzept, sondern macht, was Soros will, weil sie mit ihrer Stasi-Vergangenheit erpressbar ist
-- Merkel ist Jüdin, ist in der Bnei Brith-Loge, handelt aber NICHT jüdisch, sondern für die Muslime, also GRÜN!
-- Merkel macht in Europa seit 2014 jede Sicherheit kaputt und meint einfach, man solle "beten" (!)
 
 
Mit Mutter Erde gehen
Michael Palomino,
                  Portrait mit Inkakreuz mit Mutter Erde und Webseiten

Man kann die Sache aber lösen, weil man die Religionen auflösen kann, weil Moses Jesus und Mohammed alles erfundene Figuren sind:
  Link zum erfundenen Moses: http://www.hist-chron.com/judentum-aktenlage/AT-aktenlage-index.html (Buch: Keine Posaunen vor Jericho)
  Link zum erfundenen Jesus, eine Code-Fantasie 3,12,13,33: http://www.hist-chron.com/k/jesus-meldungen04-Dt-freimaurer-erfindung-m-code-33.html
  Link zum erfundenen Mohammed: http://www.hist-chron.com/islam/good-bye/index-Dt-Pressburg_good-bye-Mohammed.html
 
Mit Mutter Erde (Webseite www.med-etc.com) können ALLE friedlich leben: da kann man auch die Wüste in Wald verwandeln, da kann man Trinkwasser selber herstellen, da kann man mit Permakultur-Landwirtschaft auch bei Trockenheit beste Gemüse ziehen etc. Wird wunderbar! http://www.med-etc.com
Titel
                  Buch des Lebens mit Mutter Erde 17.4.2019
 
Die "heiligen Bücher" sind Hassrede gegen andere Religionen !!!
Michael Palomino,
                  Portrait mit Inkakreuz mit Mutter Erde und Webseiten

Summa sumarum müsste man die Fantasiebücher Talmud Torah Bibel und Koran und auch den Herzl "Der Judenstaat" wegen "Hassrede" verbieten, weil sich in diesen Büchern die Fantasie-Religionen gegenseitig verdammen. Die ganze Zeitverschwendung mit den "heiligen Büchern" ist eine ökonomische Katastrophe, weil das alles von der Basis des Lebens - Mutter Erde - ablenkt und nur neue Rüstung und Kriege provoziert.
 
Friede ist bei Mutter Erde für ALLE Menschen. Webseiten und Facebook sperren nützt alles nichts zum Überleben.
 
Mutter Erde ist der Schlüssel, http://www.med-etc.com
Titel Buch des Lebens mit Mutter Erde
                    17.4.2019
 
Michael Palomino, 24.5.2019

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May 24, 2019: Israel is in highest danger when Europe becomes Muslim land !!!

by Michael Palomino, May 24, 2019

May 24, 2019 - IL is in HIGHEST DANGER when Europe becomes MUSLIM LAND !!!

Hello IL army command,
 
since 1992 I make history, since 2003 also sociology and natural medicine. I see the following development:
 
IL is in highest danger: considering the speech of Ben Gurion for the founding of Israel you know he claimed that Jews would be a "nation".
 
And now just the same Zionists want to destroy the nations of Europe with a Kalergi Plan importing Muslims without end.
  Link for Kalergi Plan: http://www.hist-chron.com/judentum-aktenlage/zionismus/op/Kalergi/ENGL-Kalergi-plan.html
 
This plan is executed since 2014 with Soros and EU corrupt governments.
 
A nation is a community of mentality and a community of language. Jewry is a community of belief. So it's clear that IL is always in more danger when Muslims can eliminate nations in Europa just by coming. But Zionists are organizing this (!) against Europe, so they are eliminating themselves, because when Muslims are successful in Europe and will be also the governments, then will be other decisions (!).
 
One has to see clearly: Germany is a main sponsor for IL, and when Germany becomes Muslim land, then nothing will be payed any more.
 
When Europe becomes Muslim land, then IL is surrounded completely.
 
 
Merkel destroys Europe and Germany with Muslims - with Soros and Rothschild
 
So see this: Merkel is importing Muslims since 2014 to Europe, and since appr. 1 year about 30,000 Muslims to Germany come every month by airplane, but this Merkel is also a Jew and is a member of Bnei Brith Lodge. So, where is the bug?
 
This Merkel is in CDU party ("Christian"), but this Merkel is NOT CDU in her heart, and she is NOT Jewish in her heart, but
-- Merkel is a GREEN chaos type of person (she was Minister of Environment with Kohl government, THIS was her heart)
-- Merkel permits all Muslim chaos in the EU and in Germany
-- Merkel permits that Europe becomes a Muslim Land, especially Germany (Muslim justice for Muslims is already REALITY!)
-- Merkel is NOT protecting the Germans nor the Jews in Germany and in the EU - but Jews are again on the flight (!!!).
 
When Europe becomes Muslim land, IL has NO CHANCE!!!
 
Mossad Zionism always wants to destroy Germany (in 1917 they organized "USA" against Germany for getting the Balfour Declaration, in 1943 they organized 2 more years of Second World War which were not necessary but they wanted to see Germany burning, and third act is missing which should come on July 17, 2014 with MH17 fake in Ukraine, 100 years after the beginning of the First World War in 1914)
 
    see the speech of Ex-Zionist Freedman 1961 on YouTube where he tells this: https://www.youtube.com/watch?v=HhFRGDyX48c
 
this Mossad Zionism is eliminating itself when Saudis will take over Europe: IL will be encircled!
 
And this "Third Act" (Third World War) is always the goal of Zionist politics with a list of atomic bombs against Germany and Iran as if there would be the problem:     https://www.timesofisrael.com/op-ed-calls-on-israel-to-nuke-germany-iran/

 
Saudi Justice in the EU is working already
Well, Saudi Justice is managing EU since a long time already, court decisions against Germans are normal, and NOT blaming Muslims for violations etc. is normal, and latest court decisions are also against Jews.
-- masses of Germans are leaving Germany by reasons of safety,
-- also Jews are on their flight from Germany and France as in 1933-1940
-- Netanyahu lets destroy complete Beduine villages for installing new settlements for new immigrants.
 
But this will not last long any more when Europe has become Muslim land, because Saudi Justice will switch off any financial aid for IL.
 
You see the danger?
 
The top of Merkel's criminality is the armament of the Saudis with tanks and army bombs - because she is GREEN in her heart, a chaos type. She has no strategy, she is just doing something for bribes. In Kohl government this Merkel was Minister of Environment - this is her heart - and now she gives tanks to the Saudis (!).
 
 
The religions are a big fake - go with Mother Earth
 
There is a general solution solving mankind from fake religions, because Moses, Jesus+Muhammad are all FAKES:
  Link about invented Abraham and invented Moses: http://www.hist-chron.com/judentum-aktenlage/AT-aktenlage-index-ENGL.html
  Link about invented Jesus, it's a code game 3,12,13,33: http://www.hist-chron.com/k/jesus-meldungen04-ENGL-freemasonry-invention-w-code-33.html
  Link about invented Muhammad (also the first 3 caliphs are a fake):
  http://www.hist-chron.com/islam/good-bye/index-ENGL-Pressburg_good-bye-Muhammad.html
 
With Mother Earth (see here: http://www.med-etc.com/index-ENGL.html)
 
- ALL can live in peace: one can convert desert into forest, one can install it's own drinking water production with Earth Ships of architect Michael Raynold, one can install permaculture agriculture producing best vegetables also in the drought etc. It's wonderful! http://www.med-etc.com/index-ENGL.html)
 
Book of LIfe with
                  Mother Earth
 

The "holy books" are hatred against other religions !!!

All in all the fantasy books of Talmud Torah Bible and Quran and also the Herzl booklet "The Jewish State" should be prohibited because of "hatred" because these books are damning each other with their fantasy religions. All the waste of time with those "holy books" is an economic catastrophy because all this derives from the base of life - Mother Earth - and those religions only provoke new armament and wars.
 
Peace is with Mother Earth for ALL. Mother Earth is the key.  http://www.med-etc.com/index-ENGL.html
 
Book of LIfe with
                    Mother Earth
 
Michael Palomino, 24.5.2019

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Israel hat laut dem jüngsten Bericht der schwedischen Stiftung SIPRI ein nicht deklariertes Atomwaffenarsenal von schätzungsweise 80 bis 90 Waffen. Zeitgleich wirft es dem Iran ständig vor, Atomwaffen beschaffen zu wollen, und schwor, Teheran mit Gewalt zu stoppen.

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Sputnik-Ticker
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17.7.2019: Steinzeit bei Jerusalem: Alte Stadt ausgegraben - Pfeilspitzen, Äxte, Klingen, Messer, Silos für Saatgut, Schafzucht etc.:
Archäologen entdecken Überreste 9.000 Jahre alter Stadt bei Jerusalem – Fotos
https://de.sputniknews.com/panorama/20190717325455571-ueberreste-9000-jahre-alter-stadt-ausgrabung-fotos/

<Israelische Archäologen haben kürzlich bei einer Ausgrabung in der Nähe von Jerusalem die Überreste einer prähistorischen Stadt entdeckt, meldet die Nachrichtenagentur Reuters.

Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass diese uralte Siedlung, die sich fünf Kilometer westlich von Jerusalem befindet, eine der größten antiken Städte der Steinzeit gewesen sein könnte. Das Alter der Überreste wird auf etwa 9.000 Jahre geschätzt.

Forscher gehen davon aus, dass einst bis zu 3.000 Menschen in der Stadt gelebt haben könnten. Vor dieser Entdeckung nahmen Archäologen an, dass das Gebiet in dem Zeitalter unbewohnt war, als Menschen von der Jagd und dem Sammeln zu einem sesshafteren Lebensstil sowie der Landwirtschaft übergingen.

Bei den Ausgrabungen fanden die Wissenschaftler jedoch Spuren von großen Gebäuden, Straßen und Friedhöfen, was auf einen gewissen Fortschritt in der Stadtplanung hindeutet. Zudem wurden Überreste von Silos für Saatgut entdeckt, was für ein relativ hohes Maß an landwirtschaftlicher Entwicklung spricht.

Darüber hinaus zeigen gefundene Tierknochenreste, dass sich die Bewohner auf die Zucht von Schafen spezialisiert haben könnten und die Jagd in dieser Periode in den Hintergrund getreten sei.

Zu anderen dort von den Archäologen entdeckten Artefakten zählt  eine Großzahl von Pfeilspitzen, Äxten, sichelförmigen Klingen und Messern.

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Die Iran-nahen PMF-Streitkräfte im Irak sehen Israel und die USA hinter den Angriffen auf ihre Militärstützpunkte und Waffenmunitionslager. Nun bestätigte ein Vertreter der US-Regierung der New York Times, Israel habe in den "letzten Tagen einige Angriffe" im Irak durchgeführt.

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Dem Bau einer weiterführenden Schule für Kinder der Beduinen fehlt bisher die Genehmigung. Eine jüdische Siedlergruppe hat Druck auf die Behörden ausgeübt, den Schulbau zu stoppen, denn dieser würde die illegale Siedlung der Beduinen rechtfertigen.

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In der Nacht zum Sonntag hat Israel einen Präventivschlag gegen iranische "Killerdrohnen" in Syrien ausgeübt. Nach Angaben der Schiitenmiliz Hisbollah verlor das israelische Militär dabei zwei Drohnen in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Israel macht dazu keine Angaben.

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25.9.2019: Krimineller Satanist Netanjahu gewinnt Wahlen:
Netanyahu erhält erneut Regierungsbildungs-Auftrag
https://www.krone.at/2003301

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Aufgrund eines Konflikts in Israel zwischen dem Außenministerium und dem Finanzministerium bleiben Botschafts- und Konsularvertretungen des Landes weltweit am Mittwoch geschlossen. Das Finanzministerium fordert von Diplomaten die Rückzahlung Tausender Dollar.

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7.2.2020: Notlandung: Passagierjet in Syrien fast von Luftabwehr getroffen

7.2.2020: Kriminelle IL-Zionisten wollen Syrien mit Kampfflugzeugen provozieren, eine Passagiermaschine abzuschiessen:
Israelische Kampfflugzeuge fliegen Luftangriff auf Syrien in Deckung eines Passagierflugzeuges
https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/97759-israelische-kampfflugzeuge-fliegen-luftangriff-auf-syrien-in-deckung-eines-passagierflugzeuges/

<Fluglotsen am Flughafen von Damaskus verhinderten eine Katastrophe: Israels Luftwaffe benutzte ein Zivilflugzeug mit 172 Passagieren als Tarnung vor der Flugabwehr Syriens bei einem Angriff auf syrisches Staatsgebiet. Russland verurteilt das Vorgehen aufs Schärfste.

Ein Passagierflugzeug, das sich von Teheran kommend auf dem Landeanflug auf den Flughafen Damaskus befand, wäre beinahe unter "Raketen- und Artilleriebeschuss der syrischen Flugabwehr" geraten, weil Piloten der israelischen Luftwaffe es benutzten, um sich bei ihrem Zielanflug in der Umgebung von Damaskus vor den Radaren der syrischen Flugabwehr zu tarnen. Dies berichtete Generalmajor Igor Konaschenkow, offizieller Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums.

Seinen Angaben zufolge wurde die Maschine von Fluglotsen aus der Feuerlinie geleitet und konnte auf dem Luftwaffenstützpunkt Chmeimim sicher landen. Er betonte, dass die Durchführung von Angriffen auf Objekte in Syrien unter Zuhilfenahme von "Deckung" durch Zivilflugzeuge zur Handschrift des israelischen Militärkommandos wird: Infolge eines ähnlichen Vorfalls im September 2018 kamen 15 russische Soldaten ums Leben, die an Bord eines Transportflugzeugs des Typs Iljushin Il-20 waren.

Am Donnerstagabend, dem 6. Februar, führten vier F-16 Kampfflugzeuge der israelischen Luftwaffe einen Luftangriff mit acht Lenkflugkörpern auf Ziele in Vororten von Damaskus durch, ohne dabei in den Luftraum der Syrischen Arabischen Republik einzudringen.

Zur gleichen Zeit näherte sich ein Airbus A320 Passagierflugzeug mit 172 Passagieren dem internationalen Flughafen von Damaskus. Generalmajor Konaschenkow beschreibt die Abläufe so:

Nur dank der prompten Reaktionen der Fluglotsen des Flughafens von Damaskus und der effektiven Arbeit der dortigen automatisierten Flugverkehrskontrolle war es möglich, die Passagiermaschine Airbus A320 aus der Feuerlinie der syrischen Luftabwehr zu leiten und sie sicher auf dem nächstgelegenen Ausweichflugplatz – auf dem russischen Militärflugplatz Chmeimim – landen zu lassen.

Beliebteste Schutzschilde des israelischen Militärs: Passagiere ziviler Flugzeuge

Der Militärsprecher betonte, dass Israels Radarüberwachung es ermöglicht, nicht nur die oberen Höhenlagen, in denen sich die Passagierflugzeuge bewegen, sondern speziell auch die Situation in den niederen Höhenlagen um den Flughafen von Damaskus deutlich zu überschauen. Israels Luftwaffe wusste also jederzeit Bescheid, ob und wieviele zivile Flugzeuge sich über dem Zielgebiet ihrer Angriffe befinden. Damit wäre auf Seite des israelischen Militärs der Tatbestand erfüllt, den möglichen Tod der lebenden Schutzschilde an Bord von Passagierflugzeugen fahrlässig in Kauf zu nehmen. Konaschenkow verurteilte diese Haltung aufs Schärfste:

Damit wird die Durchführung von Luftkampfeinsätzen durch den israelischen Generalstab, bei denen zivile Flugzeuge mit Passagieren benutzt werden, um die eigenen Kampfflugzeuge vor der Reaktion der syrischen Flugverteidigungskräfte zu decken oder diese zu blockieren, zu einem charakteristischen Merkmal der israelischen Luftwaffe. Bei solchen Operationen scheren sich die israelischen Strategen nicht darum, dass sie Hunderte von unschuldigen Zivilisten in Gefahr bringen.

In der Nacht vom 6. Februar berichtete die Agentur SANA, dass die syrischen Luftverteidigungskräfte einen Luftangriff Israels auf die westlichen Teile von Damaskus abgewehrt hatten. Später berichtete das Kommando der Streitkräfte der Syrisch-Arabischen Republik, dass zwei Raketenangriffe teilweise abgefangen wurden, bei denen acht Soldaten Verletzungen erlitten. In der Erklärung des syrischen Militärs hieße es:

Zunächst wurden Armeestellungen am Stadtrand von Damaskus Ziele der Raketenangriffe, und dann die südlichen Städte Dara'a und Quneitra. Die syrische Flugabwehr konnte eine große Anzahl feindlicher Luftziele treffen.

Vergeltungsschlag Israels für Verluste durch Al-Quaida-Terroristen?

Der israelische Angriff fand vor dem Hintergrund der Ereignisse in der Stadt Saraqib statt: Syrische Truppen befreiten diese am Mittwoch, dem 5. Februar, von Kämpfern des Al-Qaida-Ablegers Hayat Tahrir al-Scham, berichtete der Fernsehsender Al Mayadin.

Am Vorabend gab das russische Außenministerium an, dass Vertreter dieser Terroristengruppierung für den Tod von russischen und türkischen Militärspezialisten in Idlib verantwortlich seien. Darüber hinaus verübten diese Terroristen allein in den letzten beiden Januarwochen mehr als 1.000 Anschläge in der Region.

Tragödie der Il-20 – Anbahnung einer Tendenz

Hier gilt es, sich einen ähnlichen Vorfall vom September 2018 vor das geistige Auge zu rufen, der zum Absturz einer Il-20 Transportmaschine der Luft- und Weltraumkräfte Russlands nahe der syrischen Küste führte. Der Kreml sieht das israelischen Militär für diese Katastrophe verantwortlich. Israel wurde beschuldigt, gegen die Vereinbarungen über die Verhinderung gefährlicher Zwischenfälle aus dem Jahr 2015 zu verstoßen.

Damals griffen vier israelische F-16 Kampfflugzeuge syrische Einrichtungen in der Provinz Latakia an, wobei das israelische Militär das russische Verteidigungsministerium nur eine Minute vor deren Beginn über die Militäroperation informierte. Darüber hinaus lieferte ein Vertreter der IDF ungenaue Informationen über das Zielgebiet, so dass die Il-20 nicht in einen sichereren Bereich umgeleitet werden konnte. Damit nutzten die israelischen Piloten das russische Flugzeug zur Tarnung vor den syrischen Radaren und brachten es so unter das Feuer der syrischen Luftabwehrkräfte, wie das russische Verteidigungsministerium betonte:

Infolgedessen wurde die IL-20, die eine effektive reflektierende Oberfläche größer als die einer F-16 hat, von der Rakete eines S-200-Flugabwehrsystems abgeschossen.

Bei dem Vorfall kamen 15 russische Soldaten ums Leben. Militärsprecher Konaschenkow stellte hierzu fest:

Die vorgelegten objektiven Daten zeigen, dass die Handlungen der israelischen Militärpiloten, die zum Tod von 15 russischen Soldaten führten, entweder über ihre Unprofessionalität oder zumindest über ihre kriminelle Fahrlässigkeit Bände sprechen. Deshalb vertreten wir den Standpunkt, dass die Schuld für die Tragödie mit dem russischen Il-20-Flugzeug ausschließlich bei der israelischen Luftwaffe und denjenigen liegt, die die Entscheidung über solche Aktivitäten getroffen haben.

Das israelische Außenministerium drückte sein Bedauern über dieses tragische Ereignis aus und betonte die Notwendigkeit, solche Fälle zu verhindern.

Doch bereits im Dezember desselben Jahres brachte die israelische Luftwaffe bei einem Angriff auf Ziele im westlichen Teil von Damaskus zwei weitere Zivilflugzeuge in Gefahr. Israelische Kampfflugzeuge führten erneut eine Operation unter der unfreiwilligen "Deckung" ziviler Flugzeuge Dritter durch, die die Flughäfen von Damaskus und Beirut ansteuerten.>

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Epoch Times
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11.3.2020: Es gewinnt der "Richtige":
Israel: Netanjahus Wahlsieg endgültig bestätigt

Die Likud-Partei von Regierungschef Benjamin Netanjahu hat knapp vor der Blau-Weiß-Partei von Ex-Armeechef Benny Gantz gewonnen. Beide Parteien verfehlen die absolute Mehrheit. Mehr»

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Haaretz online, Logo

17.4.2020: Israel mit Coronavirus19-Panik wird ein Spionage-Terrorstaat:
Israel Is Heading for a Shin Bet Police State
https://www.haaretz.com/opinion/editorial/israel-is-heading-for-a-shin-bet-police-state-1.8775595

<The High Court of Justice on Thursday heard petitions, including some via online video, against emergency regulations being enacted to control the spread of the coronavirus. These regulations allow the Shin Bet security service and the police to monitor Israelis.

The Health Ministry’s head of public services, Prof. Siegal Sadetzki, told the court her office was considering expanding surveillance by the Shin Bet significantly. Sadetzki’s statement should sound a great warning – Israel is now on a slippery slope.

Nothing was more expected than the state’s attempt to expand the use of surveillance methods. The pattern is familiar and dangerous: Start with ostensibly minimal means for a limited time, then expand the means and duration until they become permanent. Now it’s the fight against the coronavirus, tomorrow it will be the fight against crime – and finally the fight against the government’s opponents. History is paved with examples of emergency measures becoming routine.

While no democracy in the world is using those methods in its fight against the coronavirus, Israel wants to expand them. Justice Noam Sohlberg asked at the hearing: “Is it not a state of national security where the law allows the activation of the Shin Bet’s capabilities?” Justice Hanan Melcer added: “The right to life takes precedence over the right to privacy.”

These comments are extremely troubling. The High Court is supposed to be a gatekeeper, not the Shin Bet’s lawyer.>

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Sputnik-Ticker
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21.4.2020: Israel: Gantz und Netanjahu einigen sich auf große Koalition


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Sputnik-Ticker
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17.5.2020: "Tot aufgefunden?"
Zeitung: Chinas Botschafter in Israel tot aufgefunden


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Epoch Times online,
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28.5.2020: Nach Pompeo-Besuch in Israel: Chinas Bewerbung um Betrieb von Mega-Entsalzungsanlage ist gescheitert

Uncut News online,
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28.5.2020: Netanjah hält palästinensische Kinder in Gefängnissen - so wachsen neue Terroristen heran:
Coronavirus: Die Hölle für Palästinensische Kinder in israelischen Gefängnissen

<Inmitten der Covid-19-Pandemie befinden sich Dutzende von Kindern weiterhin in Haft. Sie müssen sofort an ihre Familien entlassen werden.

AFP

Ich hörte die Ketten, bevor ich sie eintreten sah. Vier an den Handgelenken und Knöcheln gefesselte Teenager-Jungen schlurften in die Anklage-Box im kleinen Gerichtssaal.

Einer von ihnen, Ahmed*, sah besonders jung aus, als er auf Zehenspitzen stand und über den Rand des Kastens blickte. Ihm wurde vorgeworfen, einen Stein geworfen zu haben, eine Anklage, die er bestreitet, und er wartete auf ein Urteil des Militärgerichts.

Die kurzen Gerichtsverhandlungen der Jungen – höchstens fünf Minuten pro Fall – wurden vollständig in Hebräisch abgehalten, wobei ein Soldat gelegentlich das seltsame Wort für sie ins Arabische übersetzte. Die Jungen sahen verängstigt und verwirrt aus, als sie ihrem Schicksal entgegensahen. Sie versuchten immer wieder, mit ihren Anwälten zu sprechen, aber das war ihnen nicht erlaubt.

Verzweifelter Blick

Ich war im Februar am Militärgericht Ofer im besetzten Westjordanland und beobachtete die Prozesse der palästinensischen Zivilisten durch israelische Militärrichter. Dieses Gerichtssystem gilt nicht für israelische Kinder, die eigentlich dem Zivilrecht unterliegen – wie es für die meisten Kinder auf der ganzen Welt der Fall ist.

Als die Zeit für Ahmed gekommen war, wurde entschieden, dass zusätzliche Beweise vorgelegt werden müssten, so dass er ein neues Verfahren benötigte. Ahmed blickte verzweifelt zu seinem Vater Munther*, der neben mir saß, als er angekettet wurde, bevor er zurück ins Gefängnis gebracht wurde.

Munther wurde ein Informationsblatt in hebräischer Sprache ausgehändigt, das er nicht lesen konnte. Als er das Gefängnis verließ, sagte Munther, er habe das Gefühl, er würde seinen Sohn im Stich lassen: “Ich weiß einfach nicht, wie ich ihm helfen kann.”

Jedes Jahr werden etwa 500-700 palästinensische Kinder festgenommen und vom israelischen Militärgerichtssystem strafrechtlich verfolgt. Die häufigste Anklage ist das Steinewerfen, für das die Höchststrafe 20 Jahre beträgt. Gegenwärtig befinden sich mehr als 190 palästinensische Kinder nach wie vor in israelischen Gefängnissen - die meisten von ihnen befinden sich wie Ahmed in Untersuchungshaft und wurden trotz der Aufforderungen der Vereinten Nationen, sie freizulassen, bevor sich das Coronavirus ausbreitet, wegen keiner Straftat verurteilt.

Entsetzliche Bedingungen

Ehemalige Kinder die in Haft waren haben uns erzählt, dass die Bedingungen, unter denen sie in israelischen Gefängnissen festgehalten werden, entsetzlich sind, mit überfüllten Zellen, wenigen verfügbaren Hygieneartikeln und fast keinem Zugang zu medizinischer Hilfe. Loai*, 18, wurde Ende April nach drei Monaten Haft entlassen. Er war 17 Jahre alt, als er inhaftiert wurde und teilte seine Zelle mit fünf anderen Kindern.

Als die Coronavirus-Pandemie ausbrach, sagte er, die Kinder seien nicht informiert worden: "Wir wurden nicht darüber informiert, wie wir uns vor dem Coronavirus schützen können, z.B. wie wichtig es ist, sich die Hände zu waschen". Dennoch änderten sich die Regeln des Gefängnisses: "Jetzt dürfen Kinder nur noch eine Stunde pro Tag raus.

Während seiner gesamten Haftzeit, so Loai, "desinfizierten die Gefängniswärter die Einrichtungen nur zweimal. Sie desinfizierten die Duschen, die Treppe und den Korridor. Unsere Zellen haben sie nicht desinfiziert, nicht ein einziges Mal. Sie gaben uns eine Flasche Desinfektionsmittel, die etwa 15 Tage lang reichte, danach gab es keine mehr.

Unzureichende Nahrung und Wasser

Heba* wurde verhaftet, als sie erst 14 Jahre alt war, und wurde acht Monate lang inhaftiert. Drei Jahre später bereitet sie sich nun auf ihre Schulprüfungen vor, erinnert sich aber noch lebhaft an ihre Zeit im Gefängnis. "Wir waren fünf Mädchen in einem Raum; die Älteste war 17 Jahre alt, und ich war die Jüngste. In die Gefängniszellen passten kaum zwei Personen. Wir konnten uns in ihnen nicht bewegen. Es gab eine Toilette ohne Tür. Im Sommer wimmelte es überall von Kakerlaken. Es gab kein Fenster zur Belüftung, und der Raum war sehr dunkel.

Heba und ihre Mithäftlinge wurden nicht mit Hygieneartikeln versorgt, sondern mussten sie selber im Gefängnisladen kaufen. "Das Wasser war kaum trinkbar. Es war weiß, und der Chlorgeruch darin war wirklich stark", fügte sie hinzu. "Das Essen war für Menschen nicht geeignet. Als sie uns zum Beispiel einmal in der Woche Hühnchen gaben, hatte diese noch Federn dran und war nicht richtig gekocht, so das es noch Blut darin hatte", sagte sie. Aber der schwierigste Teil waren die begrenzten Familienbesuche. "Meine Eltern durften mich während meiner achtmonatigen Haft nur dreimal besuchen", sagte Heba.

Seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie wurde das Besuchsrecht von den israelischen Behörden ausgesetzt, und Dutzende von Familien konnten ihre inhaftierten Kinder nicht besuchen. Nach den geltenden Bestimmungen können die Kinder alle zwei Wochen ein zehnminütiges Telefongespräch mit ihrer Familie führen - aber in der Praxis haben die meisten nur einmal im Monat Gelegenheit, mit ihren Familien zu sprechen. Der Tribut, den diese anhaltende Isolation für ihr Wohlergehen fordert, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Fenster der Gelegenheit

Alaa*, 17, erinnert sich an Loai und Heba, wenn er an seine sechs Monate im Gefängnis erinnert: "Wir versuchten, den Ort jeden Tag zu reinigen und zu desinfizieren, aber dann kamen die Wachen mit ihren schmutzigen Stiefeln und Hunden etwa fünfmal am Tag in unsere Räume. Telefongespräche mit meinen Eltern waren nicht erlaubt. Ich war wirklich frustriert und hatte das dringende Bedürfnis, meine Mutter, meinen Vater und meine Geschwister zu kontaktieren.

Palästinensische Kinder, die in israelischen Gefängnissen inhaftiert sind, ertragen genau die Bedingungen, vor denen Gesundheitsexperten im Kampf gegen das Coronavirus gewarnt haben. Zusätzlich zu dem enormen Risiko für ihre Gesundheit und der potenziellen Untergrabung der Bemühungen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen, stecken viele Kinder in der Vorhölle fest - abgeschnitten von ihren Familien, ohne zu wissen, was ihre Zukunft bringen wird oder wann ihre Fälle verhandelt werden können.

Wir können es uns nicht leisten, diese Kinder im Stich zu lassen. Es gibt immer noch die Möglichkeit, sie nach Hause zu bringen, ihr Recht auf Gesundheit zu schützen, den Ausbruch einzudämmen und weiteres Leid zu vermeiden.

Alle palästinensischen Kinder, die sicher zu ihren Familien und Gemeinschaften zurückkehren können, sollten unverzüglich freigelassen werden. Die israelischen Behörden sollten ein Moratorium für Neuaufnahmen verhängen und die Rechte der Kinder, die in Haft bleiben, schützen und sie vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung bewahren. *Alle Namen wurden aus Gründen der Privatsphäre geändert.>


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11.6.2020: Der Antifa-Maas (SPD) soll in IL die kriminelle Antifa finanzieren und so Palästinenser unterstützen:
Opferfamilien protestieren in Israel: „Heiko Maas, verpiss dich!“
https://www.journalistenwatch.com/2020/06/11/opferfamilien-israel-heiko/

<Wütende Proteste gegen Außenminister Heiko Maas in Israel: 120 Angehörige von Terroropfern haben am Mittwoch gegen seinen Israel-Besuch demonstriert und „Heiko Maas, schämen Sie sich!“ gerufen. Die Opferfamilien werfen Maas  vor, linksextreme, Terror-nahe Propagandaorganisationen in Israel zu finanzieren.

von Collin McMahon

Angehörige des Überlebenden-Verbandes Choosing Life der konservativen NGO Im Tirtzu warfen Maas vor, in den letzten sieben Jahren über 18 Millionen Euro an israelfeindliche NGOs gestiftet zu haben.

Am Mittwoch demonstrierten  die Opferfamilien vor dem Auswärtigen Amt in Jerusalem, wo sich Heiko Maas mit seinem israelischen Amtskollegen Gabi Ashkenazi traf. „Boxballons“ mit den Namen mehrerer von Deutschland unterstützten linken NGOs schmückten die Demo, die Demonstranten skandierten „Deutschland raus aus unserer Innenpolitik“ und „Kein Geld für radikale NGOs“.

Wütende Demonstranten riefen auf Deutsch „Heiko Maas, schämen Sie sich!“ und „Verpiss dich aus Israel“. Herzl Hajaj, Vater der Soldatin Shir Hajaj, die am 8. 1. 2017 in Jerusalem mit drei weiteren Soldaten von einem Terroristen mit einem LKW überrollt wurde, beschuldigte Maas, die NGO HaMoked zu finanzieren, die die Mörder seiner Tochter vor Gericht verteidigt hat. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu forderte Maas bei seinem Treffen mit ihm am Mittwoch ebenfalls auf, die Finanzierung israelfeindlicher NGOs aus Deutschland zu beenden.

Benjamin Netanjahu „gewährte Maas auf Wunsch einen Termin“, hieß es aus dem Amt des Premiers ©️Foto Kobi Gideon, GPO

Laut Israel National News werfen die wütenden Familien von Terroropfern Maas vor, mit deutschen Steuergeldern „soziale Unruhen“ in Israel zu stiften: Die deutsche Bundesregierung habe 2012-2019 insgesamt 18.258.873 Euro an 32 israelfeindliche NGOs gestiftet. „Mehr als 17% dieser Summe ging an Organisationen, die Terroristen vor Gericht in Israel verteidigen, Terroristen, die unsere Nächsten ermordet haben!“ Der Brief zitiert als Beispiel ebenfalls HaMoked: Center for the Defense of the Individual, die in vergangenen Jahren 73 Terroristen und ihre Familien verteidigt hätten, die für die Ermordung von 71 Israelis verantwortlich seien. HaMoked wird von der Bundesregierung über Misereor (2018: 884.164 Euro) und die EU (2018: 667.049 Euro) subventioniert. Die Hinterbliebenenfamilien von Terroropfern werfen dem SPD-Politiker in dem Brandbrief „Subversion“ und „Anmaßung höchsten Grades“ vor.

„Schallender kann eine Ohrfeige für jemanden, der behauptet, wegen Auschwitz in der Politik zu sein, nicht ausfallen“, kommentiert den Brief der Außenpolitische Obmann der AfD im Auswärtigen Ausschuss, Petr Bystron, in einer Pressemitteilung. „Einmal mehr bestätigt sich, wie sehr die von der SPD betriebene Ideologisierung der Außenpolitik dem Ansehen Deutschlands schadet. Heiko Maas macht 75 Jahre deutscher Diplomatie zunichte“, so Bystron weiter. Die deutsche Bundesregierung müsse sofort aufhören, Terror und Boykottkampagnen gegen Israel mit deutschem Steuergeld zu finanzieren, fordert der führende AfD-Außenpolitiker.

Die Opferfamilien schreiben wörtlich: „Außenminister Maas, wenn Sie nach Israel kommen, um mit Ihren israelischen Kollegen zu sprechen (…), dann ist das völlig legitim. Sollten Sie jedoch versuchen, über von Ihnen finanzierte politische Organisationen soziale Unruhen herzustellen, die Ihren Interessen dienen, dann ist das Subversion und in höchstem Grad anmaßend, und ist hier nicht willkommen.“ Die deutsche Bundesregierung solle vielmehr ihr Geld für die Bürger in Deutschland verwenden, so die Opferfamilien. „Wir fordern ihre Regierung auf, die Finanzierung radikaler politischer Gruppierungen in Israel sofort einzustellen. Sie verhöhnen damit alle Bemühungen um eine friedliche Lösung des Konfliktes zwischen Israel und Palästina.“

Die Opferfamilien beklagten, die deutsche Bundesregierung mische sich immer wieder in die inneren Angelegenheiten Israels ein. Am Wochenende habe es am Rabin-Platz in Tel Aviv Proteste gegen die Souveränitätsansprüche der neuen israelischen Regierung in Judäa und Samaria gegeben, „ein legitimer Protest und Zeichen der lebhaften Demokratie in Israel“, so der Brief. Problematisch sei jedoch die Tatsache, dass die Proteste von acht NGOs angefacht wurden, die aus Deutschland finanziert werden, so der Brief. „Die Familien haben Recht: Kein Staat sollte sich in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates einmischen“, so Bystron.

Es ist bereits seit Jahren auffällig, dass sich linke NGOs, die oft aus dem Ausland finanziert werden, in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten einmischen und so vorbei an den demokratisch gewählten Parlamenten die Politik dieser Länder beeinflussen. Sie werden von befreundeten Politikern aus dem Ausland unterstützt.  So wie Maas die Israel-feindlichen NGOs in Israel unterstützt, so engagiert sich auch der Israelische Botschafter in Berlin, Jeremy Issacharoff, als Propagandist gegen die größte deutsche Oppositionspartei im Bundestag. Zahlreiche öffentliche Äußerungen von Issacharoff sind eine eklatante Verletzung der obersten diplomatischen Regel, sich nicht in die Politik des Gastlandes einzumischen. Issacharoff ist für seine extrem linken Positionen auch in Israel umstritten. Sein Sohn unterstützt gewaltsame Proteste und israelfeindliche NGOs und steht im Verdacht, Mitglied einer der Untergruppierungen der Antifa zu sein – einer Organisation, die erst jüngst vom US-amerikanischen Präsidenten Trump als Terrororganisation gebrandmarkt wurde.

Bystron sowie weitere Abgeordente der AfD haben mehrfach die Finanzierung von israelfeindlichen und terrornahen NGOs durch die Bundesregierung und Parteistiftungen kritisiert.

Today, German Foreign Minister Heiko Maas made a special trip to Israel to urge us not to apply sovereignty over Judea & Samaria.At the same time, the German government has the gall to fund millions of dollars to radical-Left Israeli NGOs, many of which are leading the public opposition to sovereignty.In "honor" of the German Foreign Minister's visit, we prepared this video in German.

Gepostet von Im Tirtzu am Mittwoch, 10. Juni 2020>

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Sputnik-Ticker
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14.6.2020: Der kr. Satanist Netanjahu verkündet den Bau der Siedlung "Ramat Trump" (Tramp-Höhen)
Israel verkündet Start „praktischer Schritte“ zum Bau von „Trump-Höhen“


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4.9.2020: IL-Bahrain geht: Bahrain öffnet Luftraum für Flüge zwischen VAE und Israel


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11.9.2020: IL-Bahrain:
US-Regierung: Auch Bahrain will Beziehungen zu Israel normalisieren


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US-Präsident Donald Trump scheint die politische Landkarte im Mittleren Osten in rasendem Tempo zu verändern. Über Twitter erklärte er, dass das Königreich Bahrain und Israel vereinbart haben, volle diplomatische Beziehungen herzustellen.

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Sputnik-Ticker
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2.10.2020: IL mit Emiraten und Bahrain - neue Konstellation in Nahost gegen Iran:
Das israelisch-arabische Komplott

Kühne Pläne

Auf den ersten Blick scheint es keine große Bedeutung zu haben, dass am 31.8.2020 erstmals ein offizieller Flug von Tel Aviv in die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) startete. Aber angesichts der hochempfindlichen politischen Verhältnisse zwischen der arabischen Welt und dem langjährigen Erzfeind Israel deuten solche unscheinbaren Meldungen oftmals auf neue Entwicklungen hin.

Die eigentlich viel größere Sensation war jedoch, dass die Saudis einer offiziellen israelischen Maschine den eigenen Luftraum für diesen Überflug öffneten. Wissend um die Sensibilität in der arabischen Welt im Falle von Zugeständnissen gegenüber Israel und den USA, beeilte sich Riad, sofort darauf hinzuweisen, „an der saudischen Haltung zu Palästina habe sich nichts geändert“.

Vollmundig dagegen sprach Israels Präsident Netanjahu von einer „neuen Ära in den Beziehungen zwischen Israel und der arabischen Welt und… es werde weitere arabische und islamische Staaten geben, die sich dem Friedenskreis mit uns anschließen“. Ob sich da neue Entwicklungen andeuten zwischen Teilen der arabischen Welt und Israel, wird die Zukunft zeigen.

Wie den Worten von Jared Kushner, Berater und Schwiegersohn von Donald Trump, zu entnehmen ist, scheint Größeres im Schwange zu sein. „Wir hoffen, dass es der Beginn einer noch historischeren Reise für den Nahen Osten und darüber hinaus ist“. Wenige Tage später normalisierte auch Bahrain seine diplomatischen Beziehungen zu Israel. An Trumps euphorischen Kommentaren auf Twitter ist zu erkennen, dass dieses sogenannte Abraham-Abkommen ganz wesentlich die Handschrift Washingtons trägt.

Harte Landung

Im Jahre 2017 hatte Trump schon einmal versucht, eine Allianz zu schmieden zwischen Saudi-Arabien und Israel. Trump ist Geschäftsmann, kein Politiker. Er denkt nicht politisch, sondern wirtschaftlich. Ihm geht es in erster Linie darum, die hohen Kosten der teuren Kriege für die USA zu reduzieren.

Das damals angestrebte Bündnis sollte einerseits den arabischen „Freunden“ und Verbündeten die finanziellen Lasten der amerikanischen Kriege im Nahen Osten aufbürden. Sie sollten die Suppe auslöffeln, die sich die amerikanische Überheblichkeit eingebrockt hatte in dem Glauben, nach dem Zerfall der Sowjetunion den Nahen Osten nach westlichen Idealen und Interessen neu ordnen zu können. Andererseits würden die USA als lachender Dritter die Waffen liefern und prächtig daran verdienen, so das Trumpsche Geschäftsmodell.

Die politischen Aufgaben sollten zuverlässige Staaten wie Saudi-Arabien, Bahrain und die VAE, vielleicht Jordanien und möglichst aber auch Ägypten als Truppensteller mit der Hilfe Israels übernehmen. Diesen war mit dem Westen gemeinsam das Interesse, den Einfluss des Iran zurückzudrängen. Darüber hinaus ging es den arabischen Partner auch darum, die Bedrohung der eigenen Gesellschaften durch den zunehmenden Einfluss der Muslimbrüder oder aber auch dschihadistischer Gruppen in den Griff zu bekommen.

Dieser erste Versuch einer arabisch-israelischen Allianz war fehlgeschlagen. Saudi-Arabien, das sich als Kern dieser neuen US-Pläne verstanden und sich amerikanischer Unterstützung sicher gefühlt hatte, begab sich hastig, vielleicht überhastet an die Umsetzung. Mit dem Aufbau einer „Arabischen Koalition“, zu deren Beitritt auch Qatar hatte gezwungen werden sollen, sollten die arabischen Reihen gegen den Iran geschlossen werden.

Aber der Schuss ging nach hinten los. Saudi-Arabien, das mit dem Krieg im Jemen schon völlig überfordert war, war dieser Rolle, die ihm von den USA zugedacht worden war, nicht gewachsen. Danach war der Nahe Osten aufgrund amerikanischer Baupläne um ein politisches Trümmerfeld reicher. Der Iran ging gestärkt aus der Auseinandersetzung hervor. Die Spannungen in der Region hatten sich erhöht, weil auch die Türkei sich eingemischt und gegen die USA auf die Seite von Qatar gestellt hatte.

Trügerische Ideale

Auch in der damaligen Allianz hatte Israel eine Rolle im Hintergrund spielen sollen. Was aber treibt die Emirate am Golf zusammen mit Saudi-Arabien in die Arme Israels und der USA? Beide sind nicht beliebt in der islamischen Welt, und wer sich mit ihnen einlässt, muss mit Unfrieden im eigenen Land rechnen, eventuell auch mit Ablehnung durch andere Staaten in der arabischen Welt. Der Grat ist schmal, auf dem diese Herrscher balancieren, und trotzdem wagen sie sich auf dieses schwankende Seil.

Das hatte schon der ägyptische Präsident Anwar as-Sadat erfahren müssen, als er 1979 mit Israel einen Separatfrieden schloss und damit aus der Ablehnungs-Front der arabischen Staaten ausscherte. Ägypten wurde für zehn Jahre aus der Arabischen Liga ausgeschlossen. Sadat selbst fiel einem Attentat zum Opfer. Mittlerweile ist die Ablehnungs-Front gegenüber Israel auseinandergefallen.

„Der Nahost-Konflikt hat… nicht mehr die zentrale Stellung, die er für die arabische und muslimische Volksseele einmal besaß“, schrieb die FAZ im August 2020.

Die Vorstellung einer gemeinsamen arabischen Nation, die zeitweilig sogar in einer Verschmelzung von Ägypten und Libyen zu einem gemeinsamen Staat mündete, verdeckte die inneren Widersprüche der arabischen Wirklichkeit. Die Vorstellung von einer gemeinsamen arabischen Nation, basierend auf einer gemeinsamen arabischen Geschichte, Kultur, Sprache und Werten, ist ebenso idealistisch wie der Glaube an westliche Werte als Grundlage der westlichen Gesellschaften.

Ideale muss man sich leisten können. Sie sind der Luxus der satten Gesellschaften und gesellschaftlichen Gruppen. In den meisten Fällen schaffen sie keine neue Wirklichkeit, sondern verwirren nur die Sicht auf die aktuelle. Idealismus schafft eher Probleme, als sie zu lösen.

Ideale machen nicht satt

Der gemeinsame Kampf arabischer Staaten gegen den gemeinsamen Feind Israel konnte die inneren Widersprüche der arabischen Gesellschaften nur vorübergehend überdecken. Länder wie Ägypten, die nicht mit großem Ölreichtum gesegnet sind, aber mit einer großen Bevölkerung, die ernährt sein will, standen vor anderen Problemen als reiche Öl-Staaten wie Saudi-Arabien, Libyen oder die vielen kleinen Emirate am Golf mit ihrer relativ geringen Bevölkerung.

Letztere konnten das eigene Volk an dem Reichtum teilhaben lassen und boten ihm durch umfangreiche soziale Leistungen ein recht sorgenfreies Leben. Dieser Umstand ließ die meisten Bürger dieser Staaten über den Mangel an bürgerlichen Freiheiten hinwegsehen. Dort, wo die Lebensgrundlagen gesichert sind, sind auch die gesellschaftlichen Probleme geringer. Dagegen mussten Staaten wie Ägypten, Libanon, Jemen und Jordanien für ihre schnell wachsende Bevölkerungen Lebensgrundlagen ohne Ölquellen schaffen. 

Dass die bürgerlichen Freiheiten in all den ölreichen Staaten auf der arabischen Halbinsel gering vertreten waren, lag daran, dass in ihnen ein Bürgertum, wie man es aus der Entwicklung Europas kannte, kaum existierte. Diese Staaten waren keine bürgerlichen, sondern Feudalstaaten. Sie waren durch die Ölförderung und deren Reichtum innerhalb kürzester Zeit auf eine neue wirtschaftliche Stufe katapultiert worden, der die innere Entwicklung der Gesellschaft hinterherhinkte.

Die Landwirtschaft als Grundlage des Feudalismus hatte ihre Bedeutung für das Leben in diesen Gesellschaften verloren und war durch die Ölwirtschaft als Haupteinnahmequelle abgelöst worden. Dennoch war die staatliche Verfasstheit dieser Gesellschaften weiterhin feudalistisch. Der Adel als herrschende Klasse war nicht abgelöst worden. Er regierte weiterhin und bestimmte die politische Agenda der Gesellschaft.

Die Verfassung der VAE lässt ein Mitspracherecht der Bürger nach dem Muster der modernen westlichen Gesellschaften kaum zu. „Die Verfassung von 1971 untersagt... jegliche Organisationsform und politische Gruppenbildung; sie sieht keine Parteien vor und keine Gewerkschaften“, war 2012 in der FAZ dazu zu lesen. Das stört aber die Kräfte im Wertewesten nicht, die die VAE hofieren, aber in Hongkong und Weißrussland vorgeben, sich für Menschen- und Bürgerrechte einzusetzen.

Diese alten Verhältnisse in den arabischen Feudalstaaten wurden 1979 durch die islamische Revolution im Iran erschüttert. In dem Sturz des Schahs erkannten die Herrscher der Monarchien am Golf eine Zukunft, die auch ihnen bevorstehen konnte. Wenn der Geldsegen aus dem Ölgeschäft einmal versiegen sollte, war damit zu rechnen, dass sich auch in ihrem Herrschaftsbereich die Bürger nicht mehr zufrieden geben würden mit ihrer Rolle als gut versorgte Unmündige.

Alternativlose Moderne

Bis zum Beginn des Arabischen Frühlings sind die feudalistischen Ölmonarchien politisch kaum in Erscheinung getreten. Man versuchte, fremde Einflüsse vor den eigenen Landesgrenzen zu lassen, notfalls mit Gewalt und politischer Unterdrückung. Bis heute noch ist Saudi-Arabien für westlichen Tourismus weitgehend verschlossen.

Das hatte gute Gründe. Hatte das Öl den Monarchien im Nahen Osten Reichtum gebracht, so hatte die wirtschaftliche Entwicklung, die mit ihm verbunden war, andererseits auch gezeigt, dass der Adel gesellschaftlich überflüssig geworden war. Wo das Öl bestimmt, das Arbeiter aus dem Boden holen, da werden keine Grundbesitzer mehr gebraucht, die von abhängigen Bauern leben, denen sie Weide-, Ackerland und Wasserrechte verpachten. Das sind volkswirtschaftliche Peanuts gegenüber der Bedeutung der Ölwirtschaft.

Diesen Bedeutungsverlust ihrer gesellschaftlichen Stellung hatten nach dem Zweiten Weltkrieg bereits die Monarchen Ägyptens, Libyens und anderer arabischer Staaten erfahren müssen, die von Volksbewegungen oder Militärcoups davongejagt worden waren. Die Massenproteste des Jahres 1979 im Iran hatten der feudalistischen arabischen Führungsschicht gezeigt, wie schwach ihre gesellschaftliche Stellung in modernen Gesellschaften geworden war. Der Schah hatte weder vom Militär noch von den USA gehalten werden können.

Die verbliebenen Monarchien igelten sich ein, verhielten sich ruhig und versuchten, in der arabischen Welt kein Stein des Anstoßes zu sein. Der Reichtum aus der Ölförderung, aber auch ihr Unterdrückungsapparat schützte sie nach innen, die Militärmacht USA nach außen. Dennoch wurde immer deutlicher, dass auf Dauer Wege gefunden werden mussten, um die Gesellschaften den veränderten Bedingungen anzupassen, ohne dabei den eigenen Machtanspruch zu gefährden.

Wollte man sich aus der Abhängigkeit vom Öl lösen, mussten andere wirtschaftliche Grundlagen geschaffen werden, um die Lebensgrundlagen der Gesellschaft zu gewährleisten. Feudalistische Landwirtschaft konnte diese Aufgabe nicht mehr erfüllen. Das ging aber nur durch den Aufbau moderner Wirtschaftsformen wie einer eigenen Industrie. Deshalb sind auch gerade in den feudalistischen Ölstaaten am Golf die umfangreichsten Modernisierungsanstrengungen in der Region zu beobachten.

Industrie jedoch braucht gebildete, selbständig handelnde Menschen, die eigenverantwortliche Entscheidungen treffen können und dürfen. Obrigkeitshörige Untertanen sind für solche Aufgaben nicht geeignet. Damit stieß die wirtschaftliche Notwendigkeit an die Grenzen der politisch-gesellschaftlichen Verhältnisse und führte die Monarchen am Golf in ein immer größeres Dilemma: Entwicklung einer modernen Wirtschaft unter gleichzeitiger Beibehaltung überkommener gesellschaftlicher Strukturen.

Der Frühling kommt

Aber sie hatten Glück. Der Frühling nahte, der Arabische Frühling. Der bedrohte aber gerade nicht die feudalistischen Gesellschaften am Golf, sondern in erster Linie die der moderneren säkularen Staaten der arabischen Welt: Tunesien, Ägypten, Libyen und Syrien. Das bürgerliche, intellektuelle Milieu der Städte und seine westlich orientierte Jugend, die trotz guter Ausbildung vergeblich nach Arbeit suchte, erhoben sich gegen Perspektivlosigkeit und politische Einschränkungen.

Wenn auch diese moderne Jugend in den Städten rebellierte, die Kraft, die letztlich zum Sturz von Muhammad Husni Mubarak in Ägypten führte, kam vom Lande. Der „Marsch der Millionen“ führte am 1.2.2011 Hunderttausende von Verarmten aus den ländlichen Gebieten nach Kairo. Das Militär, das weitgehend auch aus den einfachen Menschen vom Lande bestand, solidarisierte sich mit ihnen. Es schoss nicht auf Seinesgleichen.

Als dann auch noch der Westen signalisierte, dass ein Machtwechsel nötig war, um die Macht zu sichern, trat die Person Mubarak zurück, um das System Mubarak zu erhalten. Gewinner dieser Auseinandersetzung war eine Kraft, die bisher weitgehend unbekannt war im Westen: die Muslim-Bruderschaft.

In ihr hatten sich große Teile besonders der verarmten Bevölkerung organisiert, um die gesellschaftlichen Aufgaben zu erfüllen, die der Staat zu erfüllen nicht in der Lage war. Wie groß ihr Einfluss unter der Oberfläche der öffentlichen Wahrnehmung geworden war, zeigte sich später bei den Wahlen in Ägypten, die den Kandidaten der Muslim-Brüder, Mursi, an die Macht brachten.

Wenn auch die Wahlen nach westlichen Standards abgehalten worden waren, hatte der Wertewesten außer einigen lauwarmen Protesten keine Probleme damit, dass Mursi durch einen Militärcoup gestürzt und General al Sisi zum neuen Herrscher Ägyptens ernannt wurde. Der Westen beschränkte sich auf Ermahnungen zur Einhaltung der Menschenrechte, was aber al Sisi wenig beeindruckte und kaum Konsequenzen nach sich zog. Es handelte sich ja auch nicht um China, Russland oder Weißrussland.

Aufgeschreckte Monarchen

„Mit ihren Petrodollars und ihren Medien waren sie (VAE) die entscheidende Kraft zum Sturz Mursis und der Einsetzung von Präsident Abd al Fattah al Sisi. Von da an mischten sie auch in Libyen, Somalia und im Jemen mit“ (Quelle: FAZ).

In der Sicht der Monarchen der arabischen Halbinsel sind die Muslim-Brüder und ähnliche Bewegungen die größte Gefahr, der sich gegenübersehen. So „verfolgt kein anderes Land auf der Arabischen Halbinsel die Muslimbruderschaft so schonungslos wie die Vereinigten Arabischen Emirate“. Hier zeigt sich eine gesellschaftliche Kraft, der sie wenig entgegensetzen können. Anders als das prowestliche Milieu der Städte waren die Muslim-Brüder enger mit der einfachen Bevölkerung verbunden, weil sie sich zu ihren gemeinsamen islamischen Wurzeln bekannten.

Wenn sich beide, Muslimbrüder und die Herrscher der arabischen Monarchien, auch als Moslems verstehen, so ist die Deutung der gemeinsamen Religion doch unterschiedlich. Stützen sich die einen auf den Islam als Grundlage ihrer Herrschaft, so fordern die anderen einen Gottesstaat, in dem unter einem gemeinsamen Gott gerechtere Verhältnisse für alle Gläubigen herrschen sollen. Darin gleichen sie den Anhängern Luthers und später den Bauern des 16. Jahrhunderts im deutschen Reich, deren Erhebung auch zu einem gerechteren Gottesstaat und der Abschaffung monarchischer Willkür führen sollte.

Wenn auch der Einfluss der Muslimbruderschaft fürs erste eingedämmt zu sein scheint, so sind es solche Kräfte und Volksbewegungen, in denen die Monarchen der arabischen Halbinsel ihre Herrschaft bedroht sehen. „Eine ähnliche Sicht auf die Bedrohung Irans und gemeinsame Abneigung gegen die islamistische Muslimbruderschaft und ihre politischen Unterstützer herrschen zwischen Israel, Bahrain und den Emiraten seit Jahrzehnten.“.

Nationales Wir-Gefühl endet dort, wo Herrschaft ernsthaft bedroht ist durch Teile des eigenen Volkes. Diese Bedrohung der Herrschaft durch das eigene Volk führte im Bahrain des Jahres 2011 dazu, dass der Emir von Bahrain während des arabischen Frühlings saudische Truppen ins Land rief, um seine Herrschaft aufrecht zu erhalten.

In Bahrain wurden keine Islamisten zusammengeschossen, sondern Bürger, die für westliche Werte eintraten. Die USA als selbsternannte Verteidiger der Menschenrechte, die einen Stützpunkt in Bahrain unterhalten, sahen tatenlos zu. Es diente ihren Interessen an stabilen Verhältnissen in der Region. Da darf dann auch mal ein befreundeter Diktator Krieg führen gegen das eigene Volk und dazu sogar fremde Truppen ins Land rufen, wenn die eigenen es nicht mehr schaffen.

Hilflose Gegenschläge

Um Ähnliches für die Zukunft zu verhindern, haben besonders die monarchistischen Kräfte der Region nun politisch und militärisch die Initiative ergriffen. Die säkularen Staaten wie Ägypten, Syrien, Irak, Tunesien, Libanon und Algerien sind durch die inneren Auseinandersetzungen der vergangenen Jahre nicht mehr in der Lage, die Situation im Nahen Osten zu stabilisieren.

Die USA in der Überheblichkeit ihrer westlichen Werteorientierung und Unfähigkeit zu realistischer Lageeinschätzung haben gerade solche Staaten wie Irak, Syrien und Libyen selbst zerstört und zu zusätzlichen Unsicherheitsfaktoren werden lassen. Die Türkei haben sie ins Lager der Gegner des Wertewestens getrieben. Nur Israel bleibt weiterhin eine zuverlässige Ordnungsmacht, die sich aber aus den innerarabischen Wirren weitgehend heraushält.

Nun sollen die arabischen Monarchien diese Sicherheitsfunktionen übernehmen, sowohl im eigenen Interesse als auch im westlichen. Saudi-Arabien will dem Iran die Stirn bieten, wobei der Machtzuwachs des Iran sich mehr aus den Fehlern der amerikanischen Politik im Nahen Osten erklären lässt als aus iranischen Hegemonie-Bestrebungen. Die VAE rüsteten die eigene Armee auf und modernisierten sie mithilfe des australischen Elitesoldaten Michael Hindmarsh.

Sie unterstützen in erster Linie Staaten und Kräfte, die Bewegungen wie die Muslim-Bruderschaften oder andere religiös definierte Kräfte bekämpfen. Dazu standen sie an der Seite von General Haftar und Ägyptens al Sisi, um die Islamisten in Libyen zurückzudrängen. Die VAE bekämpften zusammen mit Saudi-Arabien die Houthi-Rebellen im Jemen, wobei sie zeitweilig auch noch von anderen Golf-Emiraten unterstützt wurden.

Aber gerade dort mussten sie bald auch die Grenzen ihrer eigenen Fähigkeiten in der Kriegsführung erkennen. Angesichts der ausbleibenden Erfolge in der Aufstandsbekämpfung zogen sich die VAE 2019 aus dem gemeinsamen Kampf mit Saudi-Arabien zurück. Aber auch die Saudis können den vergleichsweise schwachen Gegner im Jemen nicht besiegen. Zudem erhöht der gefallene Ölpreis die Schwierigkeiten im eigenen Land.

Was also bleibt den alten Monarchien? Aufgeben und darauf warten, dass sie von der Geschichte davongefegt werden, wie all die anderen blaublütigen Brüder und Schwestern in Europa und überall auf der Welt, die die gesellschaftliche Entwicklung überflüssig gemacht hatte? Oder Frieden schließen mit dem alten Feind Israel, damit dieser ihnen aus der Patsche hilft gegen das eigene Volk und die heraufziehenden Stürme, die sich besonders in der Sahelzone schon andeuten?

Man hat sich offensichtlich für den zweiten Weg entschieden. Dazu hat man in Israel einen geeigneten Bundesgenossen gefunden mit ähnlichen Interessen, einem starken Militär und einer stabilen Gesellschaft, in der ähnliche Verwerfungen, wie in den arabischen Staaten, vorerst nicht zu erwarten sind. Dabei stehen ihnen die Demokratien des Wertewestens zur Seite. Ihm sind dann doch überkommene rückständige Monarchen lieber als unkalkulierbare Bewegungen in Völkern und Gesellschaften.

* Die Meinung des Autors muss nicht der der Redaktion entsprechen.>

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20.10.2020: Na so was: Moses-Fantasie+Mohammed-Fantasie geht auch ohne Visum:
Israel und VAE beschließen Visumfreiheit


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13.1.2021: Uncut meldet: ISRAEL BOMBARDIERT SYRIEN: 57 TOTE


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14.1.2021: Israel startet „tödlichste Luftangriffe seit Jahren“ auf Syrien mit US-Geheimdienstkoordination


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https://de.rt.com/der-nahe-osten/112739-israel-fliegt-erneut-luftangriffe-in-suedsyrien/

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https://techseite.com/2018/02/19/eilt-schautwas-zion-satan-alles-hatalles-auf-atomwaffen-getrimmt-incl-deutscher-u-boote-und-russischer-high-raketen-technik-lest-bei-netanjahu-karasew-x37-b-nach-et/

-- Netanjahu heisst in Wirklichkeit Nicola Karasew
-- Netanjahu war Russe
-- Netanjahu war früher "Direktor der Russischen Akademie der Wisenschaften"
-- gemäss Egon Techt hat Netanjahu, als er noch Nicola Karasew hiess, russische Politiker ermorden lassen, die jüdische Banken schließen wollten

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Mossad-Rothschild-Israel 7.8.2022: "Israel verbietet die Verwendung von Bargeld für Einkäufe von mehr als 6.000 NIS (1750 $)!":
Israel bans use of cash for purchases larger than NIS 6,000
https://t.me/achtungachtungschweiz/31600
Am 1. August wird in Israel ein neues Gesetz in Kraft treten, das die Zahlung grosser Geldbeträge in bar und mit Bankschecks verbietet. Ziel der Reform ist es laut einer Erklärung der israelischen Steuerbehörde, das organisierte Verbrechen, die Geldwäsche und die Nichteinhaltung von Steuervorschriften zu bekämpfen.

Wir wissen natürlich, um was es geht.


7.8.2022: Israel verbietet die Verwendung von Bargeld für Einkäufe von mehr als 1700.- Euro.
https://uncutnews.ch/israel-verbietet-die-verwendung-von-bargeld-fuer-einkaeufe-von-mehr-als-1700-euro/
https://t.me/achtungachtungschweiz/31602






https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/147698-syrien-israel-bombardiert-mehrfach-flughafen/





https://orf.at/stories/3292320/



15.12.2022: Chris Hedges: Israel und der Aufstieg des jüdischen Faschismus

https://uncutnews.ch/chris-hedges-israel-und-der-aufstieg-des-juedischen-faschismus/

Quelle: Chris Hedges: Israel and the Rise of Jewish Fascism

PRINCETON, NEW JERSEY (Scheerpost) – Die von Benjamin Netanjahu vorgeschlagene Koalitionsregierung aus jüdischen Extremisten, fanatischen Zionisten und religiösen Fanatikern stellt eine seismische Veränderung in Israel dar, die Israels Paria-Status noch verschlimmern, die Unterstützung Israels von außen untergraben, einen dritten palästinensischen Aufstand, die Intifada, anheizen und unüberbrückbare politische Gräben innerhalb des jüdischen Staates schaffen wird.

Alon Pinkas bezeichnet die Koalitionsregierung, die in ein oder zwei Wochen an die Macht kommen soll, in der israelischen Zeitung Haaretz als „eine Kakistokratie der Extraklasse: eine Regierung der schlimmsten und am wenigsten geeigneten Ansammlung von Ultranationalisten, jüdischen Rassisten, Antidemokraten, Rassisten, Bigotten, Homophoben, Frauenhassern, korrupten und angeblich korrupten Politikern. Eine Regierungskoalition aus 64 Gesetzgebern, von denen 32 entweder ultraorthodox oder religiös-zionistisch sind. Sicherlich keine Koalition, die sich Zeev Jabotinsky, der Vater des Revisionistischen Zionismus, oder Menachem Begin, der Gründer des Likud, je hätten vorstellen können.“

Itamar Ben-Gvir von der ultranationalistischen Partei Otzma Yehudit, „Jüdische Kraft“, wird der neue Minister für innere Sicherheit sein. Otzma Yehudit besteht aus Mitgliedern der Kach-Partei von Rabbi Meir Kahane, der 1988 die Kandidatur für die Knesset untersagt wurde, weil er eine „naziähnliche Ideologie“ vertrat, die unter anderem die ethnische Säuberung aller palästinensischen Bürger Israels sowie aller unter israelischer Militärbesatzung lebenden Palästinenser forderte. Seine Ernennung und die anderer rechtsextremer Ideologen, darunter Bezalel Smotrich, zum Verantwortlichen für die besetzten palästinensischen Gebiete (OPT) wirft die alten Tropen über Bord, mit denen liberale Zionisten Israel verteidigten – dass es die einzige Demokratie im Nahen Osten sei, dass es eine friedliche Einigung mit den Palästinensern im Rahmen einer Zwei-Staaten-Lösung anstrebe, dass Extremismus und Rassismus in der israelischen Gesellschaft keinen Platz hätten und dass Israel den Palästinensern drakonische Formen der Kontrolle auferlegen müsse, um Terrorismus zu verhindern.

Ben-Gvir und Smotrich repräsentieren den Abschaum der israelischen Gesellschaft, eine Gesellschaft, die „jüdische Identität“ und „jüdischen Nationalismus“ in einer zionistischen Version des faschistischen Rufs nach Blut und Boden fördert. Sie sind das israelische Pendant zu Lauren Boebert und Marjorie Taylor Greene. Ihr religiös-zionistischer Block ist heute die drittgrößte Fraktion in der Knesset.

Ben-Gvir, der wegen seines Extremismus aus der Armee ausgeschlossen wurde, stahl eine Kühlerfigur aus dem Auto von Yitzak Rabin, wenige Wochen bevor der damalige Premierminister 1995 von dem jüdischen Extremisten Yigal Amir ermordet wurde. Amir betrachtete, wie viele rechtsextreme Israelis, darunter wohl auch Netanjahu selbst, Rabins Unterstützung für die Osloer Abkommen als Verrat. „Wir haben sein Auto erwischt, und wir werden auch ihn erwischen“, sagte Ben-Gvir seinerzeit. Er fordert die Deportation von Palästinensern, die sich israelischen Soldaten entgegenstellen, von Anhängern der antizionistischen ultra-orthodoxen Netueri Karta-Bewegung sowie von dem israelisch-arabischen Knessetmitglied Ayman Odeh und dem antizionistischen marxistischen Knessetmitglied Ofer Cassif, der Jude ist.

Die alten Tropen, mit denen Israel sich selbst rechtfertigt, waren immer mehr Fiktion als Realität. Israel ist seit Langem ein Apartheidstaat. Durch seine illegalen jüdischen Siedlungen, militärischen Sperrzonen und Armeekomplexe kontrolliert es direkt über 60 Prozent des Westjordanlandes und hat de facto die Kontrolle über den Rest. Es gibt 65 Gesetze, die die palästinensischen Bürger Israels und die Bewohner der OPT direkt oder indirekt diskriminieren.

Die alten Tropen werden durch Hetzreden ersetzt, die Palästinenser und Araber (Muslime und Christen) als Verunreinigungen und existenzielle Bedrohung für Israel darstellen. Diese Hassreden werden von einer bösartigen internen Kampagne begleitet, um jüdische „Verräter“ zum Schweigen zu bringen, insbesondere solche, die liberal oder links und säkular sind. Eine von Otzma Yehudit geführte Autokratie wird demokratische Debatten unterbinden, den Schutz der Zivilgesellschaft aushöhlen und weiter festschreiben, was seit langem Realität ist – die jüdische Vorherrschaft und die andauernde ethnische Säuberung der Palästinenser von ihrem eigenen Land, die auf die Gründung Israels in den 1940er-Jahren zurückgeht.

Was früher undenkbar war, ist heute denkbar, wie die formelle Annexion großer Teile des Westjordanlandes, einschließlich des „Gebiets C“, in dem bis zu 300.000 Palästinenser leben. Die Ermordung von rund 140 Palästinensern in diesem Jahr, darunter die amerikanische Journalistin Shireen Abu Akleh, ist die schlimmste Zahl von Todesopfern seit 2006 (ohne Berücksichtigung größerer Gewalteskalationen wie der israelischen Bombardierungen des Gazastreifens). Hinzu kommen palästinensische Anschläge, bei denen 30 Israelis getötet wurden.

Die neue Regierung wird diese Tötungen zusammen mit der Zerstörung von Häusern und Schulen, der Vertreibung von Palästinensern aus Ost-Jerusalem, der Rodung palästinensischer Olivenhaine, Massenverhaftungen und ethnischen Säuberungen von Palästinensern noch beschleunigen. Die Gesamtheit dieser Verbrechen kommt dem internationalen Verbrechen des Völkermords gleich, erklärte das in New York ansässige Center for Constitutional Rights im Jahr 2016.

Der Gazastreifen, das weltweit größte Freiluftgefängnis, wird weiterhin immer häufiger bombardiert und beschossen. Seine Infrastruktur, einschließlich der Wasser-, Strom- und Abwassersysteme sowie der Treibstofflager, wird gezielt vernichtet. Die Bewohner des Gazastreifens und ihre palästinensischen Mitbürger im Westjordanland werden einer immer strengeren Blockade ausgesetzt sein, die sie auf ein Existenzminimum reduziert, das eine Stufe über dem Hungertod liegt. Anstatt zu versuchen, die Ermordung von Palästinensern durch jüdische Siedler und die israelische Armee zu vertuschen, wird die neue Regierung die Gräueltaten offen feiern.

Nach der kürzlichen Hinrichtung eines unbewaffneten Palästinensers, der von einem israelischen Grenzpolizisten während eines Handgemenges, das auf Video aufgenommen wurde, dreimal aus nächster Nähe und dann noch einmal am Boden liegend erschossen wurde, nannte Ben-Gvir den Beamten einen „Helden“.

Netanjahu, der in drei Korruptionsfällen wegen Betrugs, Untreue und Annahme von Bestechungsgeldern angeklagt ist, ist entschlossen, die Justiz zu politisieren. Er und seine Koalitionspartner werden die Rechte der palästinensischen Bürger Israels, die bereits Bürger zweiter Klasse sind, weiter beschneiden. Sie werden weiterhin aggressiv auf einen Krieg mit dem Iran drängen. Sie werden Bestrebungen unterstützen, die Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem zu beschlagnahmen, die jüdische Israelis als Tempelberg bezeichnen, die angebliche Stätte des Zweiten Tempels, der 70 n. Chr. von den Römern zerstört wurde. Jüdische Extremisten fordern seit Langem, die Al-Aqsa-Moschee, das drittheiligste Heiligtum der Muslime, abzureißen und durch einen „Dritten“ jüdischen Tempel zu ersetzen, was die muslimische Welt in Aufruhr versetzen würde. Ben-Gvir, der Baruch Goldstein, den jüdischen Siedler, der 1994 29 muslimische Gläubige in Hebron massakrierte, für einen „Helden“ hält, hat zusammen mit anderen jüdischen Extremisten einen baldigen Besuch am Standort der Moschee angekündigt. Als Ariel Sharon, der damalige israelische Oppositionsführer, im September 2000 die Moschee besuchte, löste dies die zweite Intifada aus.

Ich wünschte, dies wäre eine Vermutung. Das ist es aber nicht. Es ist das, was diese Fanatiker befürworten.

Avigdor Maoz von der extremistischen Noam-Partei, die gegen LGBTQ-Rechte ist und Frauen den Dienst im Militär verbieten will, wurde zum Beauftragten für den israelischen Lehrplan, die russische Einwanderung und die nationale jüdische Identität ernannt.

„Jeder, der versucht, dem wahren Judentum zu schaden, ist die Finsternis“, sagte er diese Woche. „Jeder, der versucht, eine neue sogenannte liberale Religion zu schaffen, ist die Finsternis. Jeder, der durch absichtliches Verschweigen und Verschleiern versucht, den Kindern Israels ohne das Wissen der Eltern eine Gehirnwäsche zu verpassen, ist die Finsternis.“

Jeremy Ben-Ami, der Präsident der liberalen zionistischen Organisation J Street, sagte in einer öffentlichen Erklärung, dass Israels nächste Regierung „wahrscheinlich mehr Maßnahmen ergreifen wird, die den Werten zuwiderlaufen, die amerikanische Juden unseren Kindern als die Essenz der jüdischen Identität beibringen“, einschließlich der Unterstützung von Bürgerrechten, der Arbeiterbewegung, der Frauenbewegung und der LGBTQ-Freiheiten.

„Wie können wir unseren Kindern und Enkeln, ganz zu schweigen von uns selbst, erklären, dass diese Werte den Kern der jüdischen Identität ausmachen, der Staat des jüdischen Volkes aber einem anderen Volk seine Rechte und seine Gleichberechtigung verweigert und die Herrschaft des internationalen Rechts untergräbt“, fragte er. „Dies ist eine grundlegende Krise, die sich in den kommenden Jahren für unsere Gemeinschaft abzeichnet. Diejenigen im Establishment unserer Gemeinschaft, die darauf bestehen, dass das jüdische Amerika geschlossen und bedingungslos loyal zu Israel stehen muss, egal was passiert, erweisen der Gesundheit der jüdischen Gemeinschaft einen großen, großen Bärendienst.

Nach dem Krieg von 1967, in dem Israel die ägyptische Halbinsel Siani, die syrischen Golanhöhen sowie den palästinensischen Gazastreifen und das Westjordanland eroberte und annektierte, besuchten Israelis palästinensische Gebiete, um einzukaufen, in Restaurants zu essen, das Wochenende in der Wüstenoase Jericho zu verbringen oder ihre Autos von palästinensischen Mechanikern reparieren zu lassen.

Die Palästinenser waren ein Pool billiger Arbeitskräfte, und Mitte der 1980er-Jahre waren rund 40 Prozent der palästinensischen Arbeitskräfte in Israel beschäftigt. Doch die zunehmende Unterdrückung durch die israelischen Behörden im Westjordanland und im Gazastreifen, die Beschlagnahmung von immer mehr palästinensischem Land für die Ausweitung jüdischer Siedlungen und die schwärende Armut führten dazu, dass sich die Palästinenser, von denen die meisten zu jung waren, um sich an die Besetzung von 1967 zu erinnern, im Dezember 1987 erhoben und sechs Jahre lang Straßenproteste starteten, die als erste Intifada bekannt wurden. Der Aufstand führte schließlich 1993 zum Osloer Abkommen zwischen Israel und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) unter der Führung von Jassir Arafat. Arafat, der die meiste Zeit seines Lebens im Exil verbracht hatte, kehrte im Triumph mit der PLO-Führung nach Gaza zurück.

Die Osloer Verträge schienen eine neue Ära einzuläuten. Ich war in Gaza, als sie unterzeichnet wurden. Palästinensische Geschäftsleute, die ihr Vermögen im Ausland gemacht hatten, kehrten zurück und halfen beim Aufbau des neuen palästinensischen Staates. Die radikalen Islamisten zogen sich zurück. Die palästinensischen Frauen legten ihre Kopftücher ab. Die Schönheitssalons wuchsen. Für einen kurzen Moment schien ein normales Leben, frei von Besatzung und Gewalt, möglich. Doch das Blatt wendete sich schnell.

Der Ausschluss palästinensischer Arbeiter aus Israel in Verbindung mit zunehmender israelischer Gewalt und Landraub führte im Jahr 2000 zu einem weiteren Aufstand, der 2005 endete. Dieser Aufstand, über den ich für die New York Times berichtete, war weitaus gewalttätiger. Er führte dazu, dass 3 256 Palästinenser von israelischen Sicherheitskräften und israelischen Zivilisten getötet wurden. Weitere 958 Palästinenser wurden nach Angaben der israelischen Menschenrechtsorganisation B’Tselem zwischen dem 28. September 2000 und dem 8. Februar 2005 getötet. Jüdische Siedler wurden aus dem Gazastreifen umgesiedelt und der Gazastreifen wurde abgeriegelt. Israel errichtete auch eine Sicherheitsmauer – zu Kosten von etwa 1 Million Dollar pro Kilometer und vom Internen Gerichtshof als illegal eingestuft – um Israel vom Westjordanland zu trennen und weiteres palästinensisches Land zu annektieren. Die Mauer wurde nach einer Reihe von Selbstmordattentaten auf Israelis errichtet, obwohl die Idee bereits in den 1990er-Jahren von Premierminister Rabin mit der Begründung ins Spiel gebracht wurde, dass die „Trennung als Philosophie“ eine „klare Grenze“ erfordere. Arafat, mit dem ich mehrmals zusammentraf, verbrachte die letzten Tage seines Lebens unter israelischem Hausarrest. Das Scheitern von Oslo beendete den Anschein eines Friedensprozesses oder einer Verhandlungslösung.

Ich vermute, wir stehen an der Schwelle zu einer dritten und weitaus tödlicheren Intifada. Ein Aufstand wird von Israel als Rechtfertigung für grausame Repressalien benutzt werden, die die strafende Wirtschaftsblockade und das große Gemetzel in Gaza während der israelischen Angriffe 2008, 2012 und 2014 in den Schatten stellen werden, bei denen etwa 3.825 Palästinenser getötet, 17.757 verwundet und über 25.000 Wohneinheiten teilweise oder vollständig von Israel zerstört wurden, darunter mehrstöckige Wohnhäuser und ganze Stadtviertel. Zehntausende wurden obdachlos, und weite Teile des Gazastreifens wurden in Schutt und Asche gelegt. Während des Großen Marsches der Rückkehr 2018, bei dem junge Menschen in der belagerten Enklave vor der israelischen Sperranlage demonstrierten, wurden 195 Palästinenser von israelischen Scharfschützen erschossen, darunter 41 Kinder sowie Sanitäter wie Razan al-Najjar.

In dem Maße, wie die Gewalt und die Unterdrückung der Palästinenser durch die Sicherheitskräfte, die bald von jüdischen Fanatikern geleitet werden, zunimmt, werden immer mehr Palästinenser, darunter auch Kinder, bei Luftangriffen, Beschuss, Scharfschützenfeuer, Attentaten und anderen israelischen Angriffen sterben, einschließlich derer, die von abtrünnigen jüdischen Milizen ausgeführt werden, die auch arabische Bürger innerhalb Israels angreifen. Hunger und Elend werden weitverbreitet sein.

Die brutale Unterwerfung der Palästinenser, die durch eine giftige Ideologie der jüdischen Vorherrschaft und des Rassismus gerechtfertigt ist, wird nur durch eine Sanktionskampagne gestoppt werden können, wie sie erfolgreich gegen das Apartheidregime in Südafrika durchgeführt wurde. Andernfalls wird Israel eine despotische Theokratie sein.

Chris Hedges ist ein mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter Journalist, der fünfzehn Jahre lang als Auslandskorrespondent für die New York Times tätig war, wo er das Büro für den Nahen Osten und das Büro für den Balkan leitete. Zuvor arbeitete er in Übersee für die Dallas Morning News, den Christian Science Monitor und NPR. Er ist der Gastgeber der Sendung The Chris Hedges Report.









Nazi Netanjahu ist an der Macht: 2.1.2022: Israel greift Flughafen von Damaskus an

Nach Angaben des syrischen Militärs wurden bei dem Angriff zwei Menschen getötet. Der Betrieb wurde zeitweilig eingestellt.

https://transition-news.org/israel-greift-flughafen-von-damaskus-an




Generalstreik in Israel gegen Netanjahu 28.3.2023: alles ist geschlossen
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/47747

Einkaufszentren sind geschlossen. Ärzte nehmen nur dringende Fälle an. Der internationale Flughafen ist geschlossen. Hotelketten schließen. Schulen & Universitäten sind geschlossen. Alle Nationalparks sind geschlossen. Alle Behörden sind geschlossen. Alle Museen sind geschlossen. Alle Banken sind geschlossen. Wochen bevor Israel seinen 75. Geburtstag feiert, zerfällt das Land. Stimmen in der arabischen Welt rufen dazu auf, Israel im Moment nicht anzugreifen, damit es nichts gibt, was das israelische Volk einigen könnte. Sie können sehen, dass eine Implosion einfacher ist als eine Explosion.



https://deutsch.rt.com/kurzclips/video/166825-trotz-einlenken-netanjahus-proteste-in/

https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/166777-syrische-medien-berichten-ueber-neue-attacke-israels/


IL am 2.4.2023: soll eine "Nationalgarde" erhalten:
Medien: Israels Kabinett ebnet Weg für umstrittene Nationalgarde
https://www.swissinfo.ch/ger/medien--israels-kabinett-ebnet-weg-fuer-umstrittene-nationalgarde/48412498

Israels Regierung hat Medienberichten zufolge den Weg zur Gründung einer Nationalgarde unter Polizeiminister Itamar Ben-Gvir freigegeben.




Israel-Nazi-Armee bombardiert Damaskus 4.4.2023: schon zum vierten Mal in einer Woche
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/48447
Israel bombadiert Damaskus zum 4ten mal in weniger seid einer Woche im heiligen Monat Ramadan. Die selben Länder die den Krieg in der Ukraine verurteilen schweigen. Der Westen hat keine Moral und es vorbei mit seiner Glaubwürdig.




Israel unter Beschuss – über 30 Raketen aus dem Libanon

https://www.nau.ch/news/ausland/israel-unter-beschuss-mehr-als-30-raketen-aus-dem-libanon-66468436



7.4.2023: Code 34
34 Raketen wurden auf Israel abgefeuert, nachdem Trump vor zwei Tagen 34 Anklagen erhalten hatte...
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/48775



https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/167327-israel-meldet-raketenangriffe-aus-syrien/

https://deutsch.rt.com/international/167312-usa-entsenden-mit-tomahawk-raketen/




IL geht in Richtung Diktatur 24.7.2023: Israels Parlament verabschiedet Teil der umstrittenen Justizreform

Trotz massiven Widerstands hat Israels Parlament ein Kernelement der umstrittenen Justizreform verabschiedet. 64 von 120 Abgeordneten stimmten nach...

https://www.swissinfo.ch/ger/israels-parlament-verabschiedet-teil-der-umstrittenen-justizreform/48684616



Israel und arabische Nachbarländer 5.8.2023: Die "Abraham Accords Declaration" vom 15.9.2020 mit IL, VAE, Bahrain+"USA"+Marokko+Sudan beginnt, Frieden im Nahen Osten zu stiften:
„Israel wird heute als Teil der Lösung gesehen“: Wie das Abraham-Abkommen den Nahen Osten verändert
https://exxpress.at/israel-als-teil-der-loesung-wie-das-abraham-abkommen-den-nahen-osten-veraendert/

Stefan Beig - Die Unterzeichnung der Abraham Accords im September 2020 markiert einen Wendepunkt für den Nahen Osten: Seither hat Israel mit vier arabischen Ländern Frieden geschlossen. Der eXXpress sprach mit einem Wegbereiter des Abkommens: Meir Ben-Shabbat (57), Netanjahus damaligem Sicherheitsberater.

Seit kurzem gibt es einen Direktflug zwischen Tel Aviv und Marokko. Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) unterzeichneten ein Abkommen zur Ausweitung ihrer industriellen Zusammenarbeit und der Investitionen. Meldungen wie diese häufen sich. Sie sind alle Folge der Abraham Accords Declaration, die am 15. September 2020 von Israel, den VAE, Bahrain und den USA unterzeichnet wurden. Später schlossen sich Marokko und der Sudan an.

Das Abkommen hat eine neue Dynamik in die Region gebracht. Der eXXpress sprach mit Meir Ben-Shabbat, der im Hintergrund entscheidend am Zustandekommen des Abkommens mitwirkte. Er war damals Israels Nationaler Sicherheitsberater und führte im Vorfeld zahlreiche Gespräche. Von der wirtschaftlichen Zusammenarbeit infolge der Abraham Accords könnte auch Europa profitieren.


Meir Ben-Shabbat spricht fließend Arabisch und bereitete die Abraham Accords im Hintergrund vor.

Die Beziehungen zu Israel werden nicht mehr vom Palästinenserproblem abhängig gemacht

Vor den Abraham Accords dachte man, Frieden würde im Nahen Osten erst nach Lösung des israelisch-palästinensisches Konflikts oder zumindest Zugeständnissen Israels an die Palästinenser eintreten. Das war hier nicht der Fall. Warum?

Die Abraham-Accords-Länder haben die Hoffnung auf einen Frieden zwischen Israel und den Palästinensern nicht aufgegeben, aber sie sind zu der Einsicht gelangt, dass die Beziehungen zu Israel nicht länger vom Palästinenserproblem abhängig gemacht werden können. Sie erkennen, dass die Hindernisse, die dem Frieden im Wege stehen, nicht zwangsläufig von Israel verursacht werden. Eine junge Generation von Arabern, die sich nach einer besseren Zukunft mit technologischer Innovation und Zusammenarbeit sehnt, sollte nicht den Preis für die Unnachgiebigkeit von Führern zahlen müssen, die in der Vergangenheit stecken geblieben sind. Der Friedenszug hat den Bahnhof verlassen. Die Palästinenser können und sollten auf den Zug aufspringen.


Der marokkanische Justizminister Abdellatif Wehbe (r.) und der israelische Justizminister Gideon Saar (l.) schütteln sich nach der Unterzeichnung eines Abkommens in Rabat am 26. Juli 2022 die Hände.APA/AFP

„Die Politiker haben mutige Entscheidungen gefällt, die das Gesicht der Region verändert haben“

Als die „Abraham Accords Declaration“ unterzeichnet wurde, waren Sie nationaler Sicherheitsberater. Sie gelten als Wegbereiter des Abkommens, sprechen fließend Arabisch und haben im Vorfeld zahlreiche Gespräche geführt. Worum ging es in den Gesprächen? 

Ich hatte die große Ehre, an den Bemühungen zum Zustandekommen des Abraham Abkommens teilzunehmen, und überdies das Privileg, die israelischen Delegationen zur Unterzeichnung dieses historischen Abkommens zu leiten. Die große Aufregung, die diese Momente hervorriefen, wird nie vergehen. Wir hatten das Gefühl, dass wir die Geschichte der Region mit unseren eigenen Händen geschrieben haben: eine Vision in die Tat umsetzen, eine Partnerschaft zwischen Völkern und Ländern aufbauen, einen Horizont der Hoffnung schaffen.

Wichtig ist: Die Bemühungen, die zu den Vereinbarungen geführt haben, fanden über einen langen Zeitraum hinweg statt. Hervorragende Menschen aus Israel, den USA und aus den Ländern, die das Abkommen unterzeichnet haben, waren beteilit. Ihnen allen gebührt Glückwunsch und Dank. Vor allem muss den politischen Führern, die mutige Entscheidungen getroffen und das Gesicht der Region verändert haben, Anerkennung gezollt werden. In den Gesprächen, an denen ich im Vorfeld teilgenommen habe, haben wir über das Potenzial gesprochen, das in diesen Abkommen steckt, und zwar in einer Vielzahl von Bereichen: Technologie und Innovation, Handel und Wirtschaft, Wasser und Landwirtschaft, Energie und Infrastruktur, Luftfahrt und Tourismus, Kultur und Gesundheit.


Ein Schild der marokkanischen Fluggesellschaft Royal Air Maroc wirbt für einen neuen Flug nach Tel Aviv.APA/AFP/Abdelmajid RIZKOU

In einer Rede, die ich als Leiter einer offiziellen israelischen Delegation in Abu Dhabi kurz nach der Ankündigung von Abraham Accords gehalten habe, wies ich auf die Bedeutung des Namens Abraham hin. Unser Vorfahre Abraham war ein Erneuerer. Er stellte sich gegen die zu seiner Zeit vorherrschenden Fixierungen und falschen Überzeugungen und begründete den Monotheismus. Sein Glaube an Gott machte ihn zu einer Quelle des Segens für uns alle: Und in dir sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet werden (1. Mose 12,3).

Auch für Abraham waren die Dinge nicht einfach. Doch seine Vision war klar. Er ging seinen Weg zur Verwirklichung seiner Vision mit Entschlossenheit, mit dem Glauben an die Gerechtigkeit seiner Sache und mit der Zuversicht, dass sein langer Weg die Zukunft für alle Völker verbessern würde. Die Worte, mit denen ich meine Rede beendet habe, sind nach wie vor aktuell: „Wir lassen uns von unserem gemeinsamen Vater inspirieren und beschreiten einen neuen Weg der Hoffnung und des Optimismus, der Brüderlichkeit und der Partnerschaft, hin zu Wohlstand und Frieden.“


(v.l.n.r.) Der US-Geschäftsmann und Ex-Berater der Trump-Administration Jared Kushner und die Tochter und leitende Beraterin des ehemaligen US-Präsidenten Ivanka Trump kommen am 11. Oktober 2021 zur Eröffnungsveranstaltung des Abraham Accords Ausschusses in der Knesset (israelisches Parlament). Kushner hat am Zustandekommen des Abkommens mitgewirkt.APA/AFP/Ahmad GHARABLI

Saudi-Arabiens Beitritt würden neuen Schwung für die Region bringen

Drohen dennoch Rückschläge?

Das Abraham-Abkommen birgt zwar ein enormes Potenzial, doch gibt es Bedenken und Zweifel an seiner Ausweitung und seinem Wachstum. Die Regierung Biden hat den Wunsch geäußert, auf der Dynamik des Abkommens aufzubauen, aber die Politik des Präsidenten und die allgemeine Schwächung des amerikanischen Einflusses im Nahen Osten haben dem entgegengewirkt. So hat sich der Kreis der teilnehmenden Länder noch nicht erweitert, und Fortschritte sind nur auf bilateraler Ebene von Regierung zu Regierung zu verzeichnen. Sollte es gelingen, Saudi-Arabien in das Abkommen einzubeziehen, wird die Normalisierung der Beziehungen Israels zu allen Ländern der Region neuen Schwung erhalten.

Um den Bedrohungen des Abraham Abkommens entgegenzuwirken, müssen wir auf jeden Fall ständig dafür sorgen, dass die Abraham Accords Früchte tragen und die Bürger in der gesamten Region davon profitieren. Und wir müssen die negativen Kräfte schwächen, die eine Normalisierung der Beziehungen zu Israel verhindern wollen.


Eine emiratische Delegation war am 7. Februar 2022 zu Besuch in Israel. Ram Ben-Barak (l.), Vorsitzender des Außen- und Verteidigungsausschusses der Knesset in Jerusalem, spricht mit Ali Rashid al-Nuaimi, dem Vorsitzenden des Ausschusses für Verteidigung, Inneres und auswärtige Angelegenheiten im Föderalen Nationalrat der VAE.APA/AFP/Menahem KAHANA

„Hauptmotivation war der Wunsch nach wirtschaftlicher und technologischer Partnerschaft“

Während der Obama-Regierung wuchs in Israel wie auch in den arabischen Staaten die Furcht vor einer Aufwertung des Irans und der Muslimbruderschaft. War dies im Rückblick paradoxerweise hilfreich, um den Weg für die Abraham Accords zu ebnen?

Die Tatsache, dass die Länder in dieser Region in der Tat gemeinsamen Bedrohungen ausgesetzt sind, trägt natürlich zur Motivation für die Abkommen bei, aber es ist nicht sicher, dass dies die Hauptüberlegung der arabischen Länder war, Frieden mit Israel zu schließen. Meiner Meinung nach war die Hauptmotivation der Wunsch nach einer neuen Zukunft mit umfassenden und tiefgreifenden wirtschaftlichen und technologischen Partnerschaften.


Die Wirtschaftsministerin Israels Orna Barbivai und der Wirtschaftsminister der VAE Abdulla bin Touq al-Marri unterzeichneten am 31. Mai 2022 ein Freihandelsabkommen.APA/AFP/WAM

Lange Zeit befanden sich zahlreiche arabische Länder de facto im Kriegszustand mit Israel, auch wenn sie nicht Krieg gegen Israel führten. Hat sich die Sicherheitslage Israels durch die Abraham Accords verbessert?

Es besteht kein Zweifel an den Vorteilen, die diese Abkommen auf strategischer Ebene und in Sicherheitsfragen mit sich gebracht haben. Man kann leicht erkennen, wie sehr die Abkommen zur allgemeinen Sicherheit beitragen. Die Sicherheit eines Landes wird auch von seinem regionalen Status, dem Stand der Beziehungen zwischen ihm und den Ländern in der Region, seinen wirtschaftlichen Möglichkeiten und dem Zustand seiner Feinde beeinflusst. Die Vorteile des Abkommens liegen in all diesen Bereichen auf der Hand.

Die Abraham Accords überwanden sogar Krisen mit den Palästinensern

Gab es auch mögliche Risiken, mit denen Sie sich als Sicherheitsberater befassen mussten?

Diese Normalisierungsabkommen haben schweren Prüfungen standgehalten, einschließlich der COVID-19-Pandemie, die das Tempo der Zusammenarbeit behinderte und die Umsetzung wichtiger Aspekte des Abkommens behinderte. Die Einigungen überstanden den Wechsel der Regierungen in Washington und die damit einhergehende dramatische Veränderung der US-Politik gegenüber dem Nahen Osten. Sie überwanden die Unwägbarkeiten der politischen Instabilität in Israel und hielten selbst angesichts der gewalttätigen Krisen im Gazastreifen und in der breiteren palästinensischen Arena stand.

Das Bestehen von Abraham Accords ist zu einer dauerhaften Realität geworden. Die Abkommen stärken die Sicherheit aller Partnerländer und ermöglichen es, negativen Entwicklungen besser zu begegnen.


Ali Rashid al-Nuaimi vom Ausschusses für Verteidigung, Inneres und auswärtige Angelegenheiten im Föderalen Nationalrat der VAE, spricht während seines Besuchs im Holocaust-Gedenkzentrum Yad Vashem.APA/AFP/GIL COHEN-MAGEN

Verbesserung der Beziehungen zu vielen weiteren Ländern

Viele hoffen, dass sich weitere Länder anschließen werden. Namen Saudi-Arabien und Oman fallen öfters. Warum sind beide Staaten bisher nicht beigetreten?

Jedes Land hat seine eigenen Überlegungen. Das Tempo, in dem die Beziehungen zu Israel reifen, muss nicht das gleiche sein. Wichtig ist, dass die Normalisierung mit Israel eine legitime Option ist. Ich bin optimistisch, dass sich der Kreis der Länder, die Abkommen mit Israel unterzeichnen werden, erweitern wird.

Ich habe keinen Zweifel, dass die Abraham Accords positive Energien freigesetzt haben, die die Beziehungen Israels zu vielen anderen Ländern in der Region positiv befruchten und verbessern, sowohl zu denen, mit denen Israel politische Beziehungen unterhält, als auch zu denen, mit denen die Beziehungen noch nicht offiziell sind.


Mohammad bin Salman bin Abdulaziz Al Saud ist seit 2017 Kronprinz und seit 2022 Premierminister Saudi-Arabiens. Dass die VAE und Bahrain ohne Zustimmung Saudi-Arabiens die Abraham Accords unterzeichnet haben, gilt als unwahrscheinlich.Getty

Der Nahe Osten ist immer noch eine Region mit vielen Herausforderungen. Er ist durchzogen von Konflikten und Spannungen, Sicherheitsproblemen und Problemen in den Bereichen Wasser, Ernährung, Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft. Heute wird Israel jedoch als Teil der Lösung für diese Herausforderungen gesehen.

Einige arabische Länder gedenken mittlerweile des Holocausts

Wie gut werden die Abkommen von den Menschen in den Abraham-Accords-Ländern angenommen?

Obwohl das Tempo der Fortschritte nicht in allen Ländern, mit denen Abkommen unterzeichnet wurden, gleich ist, so ist der Trend doch in allen Ländern positiv. Dies lässt sich an der Zahl der Abkommen mit Israel, wie am Handelsvolumen, der Zahl der Flüge und der Zahl der Touristen ablesen. Es gilt, eine vorausschauende Haltung einzunehmen: Weitergehen, auch wenn es langsam geht. Hauptsache, wir bewegen uns ständig vorwärts.


Ahmed al-Mansoori, Direktor des "Crossroads of Civilizations Museum", führt Besucher durch die Holocaust-Ausstellung in Dubai. Die VAE planen, Schüler über den Holocaust zu unterrichten.APA/AFP/Karim SAHIB

Ich sehe mit großer Zufriedenheit die tiefgreifenden Auswirkungen der Abkommen. In einigen arabischen Ländern wird nun Hebräisch gelernt, jüdische Geschichte gelehrt und des Holocausts gedacht. Die Normalisierung der Beziehungen zu Israel erreicht die arabische Öffentlichkeit, den durchschnittlichen arabischen Bürger; sie beschränkt sich nicht nur auf die Führungsebene und nicht nur auf den wirtschaftlichen oder strategischen Sektor. Das bestärkt mich in meinem Optimismus.

„Der Enthusiasmus hat nicht nachgelassen“

Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Errungenschaften seit der Unterzeichnung?

Die Unterzeichnung ist wie eine Hochzeitsfeier. Am Anfang ist die Aufregung groß, aber dann kommt die Sorge, denn „nach der Hochzeitszeremonie beginnt das wahre Leben“. Die unvermeidlichen Herausforderungen können die Begeisterung bremsen.


Seit der Unterzeichnung hat der Enthusiasmus nicht nachgelassen, sagt Meir Ben-Shabbat.APA/AFP/SAUL LOEB

Abgesehen von bisher erzielten dramatischen Erfolgen glaube ich, dass die größte Errungenschaft darin besteht, dass der Enthusiasmus nicht abgenommen hat. Dies gilt auf allen Ebenen, in allen Bereichen. Mittlerweile sind fast drei Jahre vergangen, und wir alle sind immer noch von demselben festlichen Geist, der Inbrunst, dem Enthusiasmus und dem Optimismus erfüllt, mit dem wir gestartet sind. Das bringt neue Ideen hervor, erzeugt Energie, stärkt den Glauben und die Hoffnung und sorgt für Kontinuität.

Neue Chancen bei Energie, Wasser, Handel und Gas – auch für Europa

Welche wirtschaftlichen Chancen sehen Sie für die Zukunft?

Das Potenzial ist riesig. Ich möchte hier nur einige Bereiche nennen, die Auswirkungen auf die gesamte Region und darüber hinaus haben können.

Gemeinsame Projekte zur Lösung dringender globaler Probleme in den Bereichen Energie, Ernährung und Wasser. Bürokratische Hindernisse sollten beseitigt und die komparativen Vorteile Israels und der Golfstaaten voll genutzt werden. So können beispielsweise afrikanische Länder, einschließlich des Sudan, im Hinblick auf die weltweite Nahrungsmittelkrise Alternativen zu Weizen entwickeln, indem sie israelisches, marokkanisches und emiratisches landwirtschaftliches Wissen nutzen. Es ist auch möglich, die Erfahrungen zu nutzen, die Israel als führendes Land im Bereich der alternativen Proteinquellen und des Fleischersatzes gesammelt hat.

Was das Wasser betrifft, so kann Israel als Weltmarktführer bei Recycling- und Entsalzungstechnologien und bei der Gewinnung von Wasser aus der Luft Lösungen für Probleme der Wasserknappheit und -bewirtschaftung anbieten.

Wichtig wäre eine Landbrücke für den Handel zwischen Europa und der Golfregion über Israel. Eine Landbrücke für den Handel, die möglicherweise billiger und effizienter ist als einige der Alternativen, könnte sowohl den regionalen Akteuren als auch den europäischen Ländern Vorteile bringen. Sie würde den Handel zwischen Abraham-Accords-Ländern fördern und zum globalen Wirtschaftswachstum beitragen.

Wir sollten darüber hinaus zum Beispiel im Bereich der Energie gemeinsame Projekte fördern. Gasbezogene Interessen haben bereits zu einer neuen Dynamik der Zusammenarbeit in der Region geführt, verkörpert durch das Gasforum für das östliche Mittelmeer, dem neben anderen regionalen und europäischen Partnern auch Israel und Ägypten angehören. Es wurden Gespräche darüber geführt, die Stromnetze der Golfstaaten und Afrikas über Ägypten und Israel mit denen Europas zu verbinden. Solche Projekte könnten nicht nur wirtschaftliche Vorteile bringen, sondern auch das Gefühl der Partnerschaft zwischen den Ländern stärken und gleichzeitig zur allgemeinen Sicherheit beitragen. In diesem Zusammenhang könnte es auch möglich sein, Lösungen für einige der grundlegenden Probleme des Gazastreifens zu finden, ohne weitere Sicherheitsbedrohungen für Israel zu verursachen.

Meir Ben-Shabbat wurde 1966 in Israel als 12. von 14 Kindern religiöser Juden geboren, die aus Marokko eingewandert waren. Im Rahmen seines Dienstes für die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte erhielt er mehrere Medaillen, darunter die Presidential Medal of Excellence. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaften von der Bar-Ilan-Universität.

Nach Beendigung seines Armeedienstes trat er 1989 in Israelischen Inlandsgeheimdienst Schin Bet ein, wo er mehrere Führungspositionen inne hatte. Zu seinen Aufgaben gehörte der Umgang mit der Hamas im Gaza-Streifen während der Operation Gegossenes Blei. Während seiner Dienstzeit war er Leiter der Abteilung für Cybersicherheit und arbeitete an der Terrorismusprävention. Von 2017 bis 2021 war er Israels nationaler Sicherheitsberater und Leiter des Nationalen Sicherheitsrats.











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