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Jurij Below (06): Der Begriff "Antisemitismus" ist falsch, weil er Juden und Araber gleichzeitig bezeichnet

von Jurij Below (2009 / 2010)

redigiert von Michael Palomino (2009 / 2010)


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Von: jurij.below@yahoo.de
An: "Michael Palomino" <michael.palomino@gmx.ch>
Betreff: Jurij: Nur zur Information
Datum: Sun, 18. Oct 2009 14:00:46

[Herr Wilhelm Marr erfand den Begriff "Antisemitismus"]
E-Mail von Jurij Below, redigiert von Michael Palomino

Der Begriff "Antisemitismus" stammt von Wilhelm Marr. Der Begriff ist falsch. Wilhelm Marr hat mit dem Sammelbegriff Antisemitismus (gegen Juden und Araber) einen schicksalshaften Fehler gemacht, denn dabei werden Juden und Araber in einem Begriff genannt. Erst 50 Jahre nach der Geburt dieses Begriffs kamen die Juden in den Vollgenuss des Gebrauchs dieses wirren Begriffs, der dann zur neuen politischen Waffe wurde.

[Ergänzung:

Herzl erwähnt selbst in seinem Buch "Der Judenstaat", dass es neuen Antisemitismus braucht, um alle Juden nach Israel zu treiben. Das Buch "Der Judenstaat" steht in jeder Universitätsbibliothek - und ist sehr rassistisch...]


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Von: jurij.below@yahoo.de
An: "Michael Palomino" <michael.palomino@gmx.ch>
Betreff: Jurij Below: Danke für Alles - und etwas neues: WALLENBERG (1912-????)
Datum: Mon, 02. Nov 2009 11:26:04

[Das Gleichnis mit dem Milchkaffee]
E-Mail von Jurij Below, redigiert von Michael Palomino

Der Begriff "Anti-Semitismus", der gegen Juden und Araber gleichzeitig gerichtet ist (also 5% Juden, und 95% Araber), ist eine Mischung wie z.B. die Begriffe "Milchkaffee" oder "Kaffeemilch" (95% Kaffee, 5% Milch). Ich habe vor 10 Jahren in London mit diesem Beispiel für große Erregung gesorgt. MILK COFFE OR COFFE MILK? Das war mein erster Versuch, den  Holocaust gegenüber dem Gulag darzustellen, in Cambrige.


Der falsche Begriff "Antisemitismus" gegen Juden und Araber - der Vergleich mit Milchkaffee

"Antisemitismus" auf Deutsch übersetzt heisst

"Hass gegen Araber und Juden",

denn der Begriff "Antisemitismus" richtet sich gegen alle "Semiten". Semiten sind zu 95% arabischer und zu 5% jüdischer Herkunft.

Man kann den Begriff "Antisemitismus" auch mit dem Begriff "Milchkaffee" vergleichen, denn Milchkaffee besteht
- wie der Begriff "Antisemitismus" - ebenso aus zwei Komponenten. Wenn ein Kunde einen Milchkaffee bestellt, dann wird er ein Getränk aus beiden Komponenten konsumieren wollen, also Kaffe, und etwas Milch.

Wie wir sehen, richtet sich der Begriff "Antisemitismus" also gegen Juden und Araber. Wenn nun Araber den Begriff "Antisemitismus" verwenden, dann ist er gegen Juden gerichtet und heisst "Judenhass", und wenn Juden den Begriff "Antisemitismus" verwenden, dann handelt es sich um "Hass gegen Araber".

Wir sehen, die allgemeine Verwendung des Begriffs "Antisemitismus" taugt nicht, sondern die Instrumentalisierung des Begriffs führt nur zu Missverständnissen, wer den nun wen mehr hasst.

Im deutschen Sprachgebrauch ist der Begriff "Antisemitismus" nur gegen Juden ausgerichtet - und somit völlig falsch interpretiert.
Wir sehen: Der Begriff "Antisemitismus" ist völlig unbrauchbar und muss durch präzisere Begriffe ersetzt werden.


Jurij Below schreibt im Original:

<Milchkaffee oder Kaffemilch? Das kommt darauf an ob Löwenanteil einer der zwei Ingredienten (Kaffe und Milch) gehört. Nicht so in der Politik. Ganz normale Logik muss dabei nicht unbedingt sein. Der Begriff „Anti-Semitismus“ ist absolute Triumph des Absurdes.


"Anti-Semitismus" auf Deutsch übersetzt heißt "Hass gegen Araber und Juden", denn der Begriff "Anti-Semitismus" richtet sich gegen alle "Semiten". Semiten sind zu 95% arabischer und zu 5% jüdischer Herkunft.


Man kann den Begriff "Anti-Semitismus" auch mit dem Begriff "Kaffemilch" vergleichen, denn Milchkaffee besteht - wie der Begriff "Anti-Semitismus" - ebenso aus zwei Komponenten wobei eine der Komponenten nur ein kleines Teil von dem Ganzen ist. Wenn ein Kunde einen Milchkaffee bestellt, dann wird er ein Getränk aus beiden Komponenten konsumieren wollen, also Kaffe, und etwas Milch.

Wie wir sehen, richtet sich der Begriff "Anti-Semitismus" also gegen Juden und Araber. Wenn nun Araber den Begriff "Anti-Semitismus" verwenden, dann ist er gegen Juden gerichtet und heißt "Judenhass", und wenn Juden den Begriff "Anti-Semitismus" verwenden, dann handelt es sich um "Hass gegen Araber".

Wir sehen, die allgemeine Verwendung des Begriffs "Anti-Semitismus" taugt nicht, sondern die Instrumentalisierung des Begriffs führt nur zu Missverständnissen, wer den nun wen mehr hasst.


Im deutschen Sprachgebrauch ist der Begriff "Anti-Semitismus" nur gegen Juden ausgerichtet - und somit völlig falsch interpretiert. Wir sehen: Der Begriff "Anti-Semitismus" ist völlig unbrauchbar und muss durch präzisere Begriffe wie etwa "Judenhass" und "Araberhass" ersetzt werden. Eine Mischung der Art ist ein schwerer Mißbrauch der Semantik.>



Jurij Below: Anti-Semitismus darf ab 1979 nicht mehr in "einem Wort" geschrieben werden
 
<Was ich hier rot markiert ist wichtig (wegen der "Triumph des Absurdes" und auch (bolschewistischer) Semantik , "bolschewistisch" habe ich ausgeklammert, weil in Russland diese heißt anderes: "Jüdisch-bolschewistische Semantik".

Wegen des "Anti-S
emitismus" - ich habe mich Mühe gegeben 9-Mal diesen Monster-Begriff zu korrigieren. Warum? 1979 ein Londoner Gericht so entschieden. nach einer Klage von Jewish Society ein Hausmeister stand vor Gericht. Der Richter war ein typischer britischen Humor (oder in diesem Fall eine Deutschen, weil er aus Deutschland stammte (Mr. Jobst v. Korff). Er fragte den Kläger: what mean you,  arabs or jews? Die Antwort: Yes, Sir, I mean the Jews.

Dann erklärte er, dass dieser Begriff einen Gedanken-Strich braucht. "The Times" änderte ab sofort die Schreibweise und dazu
spottete darüber noch ein paar Jahren danach. Nun haben die Briten die alte Schreibweise bereits vergessen. Das erzählte mir 1982 der Sekretär von Mrs. Margareth  Thatcher Mr. John Atkinson, als ich in Blackpool die rede gehalten habe. Siehe Ausgabe "The Times" von heute:

2 April 2010: Attacks on Pope over child abuse scandal are 'anti-Semitism'>

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Von: "Jurij Below" <jurij.below@hotmail.com>
An: michael.palomino@gmx.ch 
Betreff: Jurij Below: Demjanjuk Prozess und "ANTISEMITISMUS UND FAFFEMILCH"
Datum: Thu, 21. Jan 2010 15:47:45

[Erläuterungen über den falschen Begriff "Antisemitismus" und die schweren politischen Folgen]

ANTISEMITISMUS UND KAFFEMILCH

Achtung in diesem Dokument das Wort „Antisemitismus" ist in Deutsch übersetzt, also „Hass gegen den Araber und Juden". Grund: dass Wort „Antisemitismus" beinhaltet Information über „Semiten". Unter „Semiten" versteht man 95% Semiten arabischer Herkunft und 5 % Semiten jüdischer Herkunft. Ein Begriff „Kaffemilch" kann man nicht mit „Kaffe" oder auch mit „Milch" ersetzen, sondern nur mit „Milchkaffe" wo die beiden Komponenten erwähnt werden. Nun wie wird ein Kunde in einem Café, wenn er ein „Kaffemilch" bestellt und kriegt eine Tasse mit 95% Milch und 5 & Kaffe, reagieren?

Denn von arabischer Sicht „Antisemitismus" kann als „Judenhass" und von Sicht der Israelis oder Juden als „Hass gegen Araber". Für allgemeine Verwendung der Begriff „Anti-Semitismus" taugt nicht. In diesen Form „Anti-Semitismus" führt zu Missverständnis: wer wen hasst. Mann nennt das „Instrumentalisierung".

Nun lesen Sie bitte diesen Text. Ist dir „Arbeits-Definition" Ihnen ganz klar oder nicht? Sind alle Araber oder alle Juden „Antisemiten"?

Eine Arbeits-Definition von Hass gegen den Araber und Juden

nach der European Union Agency for Fundamental Rights (ehemals EUMC)*

(Januar 28, 2005)

Der Sinn dieses Dokuments ist eine praktische Anleitung für das Identifizieren, das Sammeln von Angaben und die Unterstützung der Umsetzung und Durchsetzung von Gesetzen, die vom Hass gegen den Araber und Juden handeln.

Hass gegen den Araber und Juden ist eine gewisse Vorstellung zu Juden, die als Hass gegen Juden ausgedrückt werden kann.

Rhetorische und physische Ausbrüche von Hass gegen den Araber und Juden sind gegen Juden und nicht-jüdische Individuen gerichtet, und/oder gegen ihr Eigentum oder gegen Institutionen jüdischer Gemeinden und religiöse Einrichtungen.

Zusätzlich können solche Ausbrüche auch den Staat Israel zum Ziel haben, wenn er als jüdisches Kollektiv gesehen wird.

Hass gegen den Araber und Juden beschuldigt Juden oft, mit Verschwörungen der Menschheit schaden zu wollen. Oft werden Juden für alles verantwortlich gemacht, "was falsch läuft". Das wird in Worten, schriftlich, visuell und mit Taten ausgedrückt. Verwendet werden finstere Stereotypen und negative Charakterzüge.

Zeitgenössische Beispiele von Hass gegen den Araber und Juden im öffentlichen Leben, in den Medien, Schulen, am Arbeitsplatz und im religiösen Bereich können folgende Elemente enthalten, unter Berücksichtigung des Kontextes. Die Liste ist allerdings nicht vollständig:

* Im Namen einer radikalen Ideologie oder einer extremistischen religiösen Sicht aufrufen, helfen oder rechtfertigen, Juden zu töten oder ihnen zu schaden.

* Das Äußern verlogener, entmenschlichender, dämonisierender oder stereotyper Vorurteile über Juden, wie etwa die Macht der Juden als Kollektiv, der Mythos einer jüdischen Weltverschwörung oder Behauptungen über jüdische Kontrolle der Medien, der Wirtschaft, der Regierung oder anderer gesellschaftlicher Einrichtungen.

* Juden als Volk zu beschuldigen, oder Juden für reale oder vermeintliche Vergehen einzelner jüdischer Personen oder Gruppen verantwortlich zu machen oder gar wegen Vergehen zu beschuldigen, die Nichtjuden begangen haben.

* Die Tatsache, den Umfang, die Mechanismen (etwa die Gaskammern) oder die Absicht des Völkermords am jüdischen Volk zu verleugnen, der durch die

* Täterschaft des nationalsozialischen Deutschland, seiner Unterstützer oder Komplizen während des Zweiten Weltkriegs begangen wurde. (Holocaust)

* Die Juden als Volk oder Israel als Staat zu verklagen, den Holocaust erfunden oder übertrieben (dargestellt) zu haben.

* Jüdische Bürger zu beschuldigen, zu Israel oder den vermeintlichen weltweiten Prioritäten von Juden loyaler zu sein als den Interessen ihrer eigenen Nationen.

Beispiele, wie sich Hass gegen den Araber und Juden zum Staat Israel manifestiert in einem umfassenden Kontext:

* Dem jüdischen Volk das Recht auf Selbstbestimmung abzusprechen, etwa durch die Behauptung, der Staat Israel sei ein rassistisches Vorhaben.

* Die Anwendung eines doppelten Standards, indem an Israel Verhaltensansprüche gestellt werden, wie an keine andere demokratische Nation.

* Eine Charakterisierung Israels oder der Israelis unter Verwendung von Symbolen und Bildern des klassischen Hass gegen den Araber und Juden wie dem Vorwurf, Juden hätten Jesus getötet oder Blutslegenden.

* Der Vergleich der heutigen Politik Israels mit der Politik der Nazis.

* Juden kollektiv für das Verhalten des Staates Israel verantwortlich zu machen.

Allerdings gilt Kritik an Israel, wie sie in vergleichbarer Weise auch gegenüber andere Länder geäußert wird, nicht als antisemitisch.

*Eine Inoffizielle Übersetzung des englischen Originals von Ulrich W. Sahm.

Das Englische Original kann auf den Seiten der The European Union Agency for Fundamental Rights (ehemals EUMC) nachgelesen werden, unter:

WORKING DEFINITION OF ANTISEMITISM (PDF)

Eine relativ einfache Alternativdaumenregel zum Thema "Hass gegen den Araber und Juden" stellte Nathan Scharansky auf*:

Der Kampf gegen Hass gegen den Araber und Juden ist keine genaue Wissenschaft. [...] Dazu müssen klare Kriterien entwickelt werden. Ich schlage dazu die Kriterien vor:

Der Hass gegen den Araber und Juden war immer an der Dämonisierung von Juden zu erkennen, dem Doppelstandard, mit dem Juden gemessen wurden, und der Delegitimierung von Juden. Tritt der Hass gegen den Araber und Juden heute im Deckmäntelchen antiisraelischer Kritik auf, lässt er sich mit Hilfe dieser Kriterien von legitimer Israel-Kritik klar unterscheiden. Wird Israel dämonisiert, mit doppeltem Maßstab gemessen oder stereotyp delegitimiert? Dann ist es keine politische Kritik, sondern Hass gegen den Araber und Juden, der sich "political correct" gebärden will…"

*WELT - "Der Feind unterscheidet nicht zwischen Israelis und Juden"

Originaltext befindet sich unter: http://honestlyconcerned.info/was_ist_antisemitismus.html

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