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Karten zur Judenverfolgung 1939-1945 /

maps about the persecution of the Jews 1939-1945

von / by Michael Palomino


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aus/from:
-- New York Times 1943
-- Martin Gilbert: Endlösung 1982
-- Martin Gilbert: Soviet History Atlas 1972
Judentum: Flucht von
                        West- nach Ostpolen 1939

Die Teilung Polens zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion, 28. September 1939, Karte. Die Juden flüchten teilweise aus dem NS-besetzten Westpolen nach Osten und nach Süden, [oder werden von der NS-Besatzung auch dorthin vertrieben].

The partition of Poland between the German Reich and the Soviet Union, 28 September 1939, map. The Jews partly flee from NS occupied Western Poland to the east and to the south [or they are also driven out there by the NS occupation].



Judenverfolgung: Auswandeurng aus Kowno
                      1940-1941

Fluchtwege polnischer Juden nach Osten, Mai 1940-Mai 1941, Karte. Die Karte zeigt die Auswanderung aus Kowno nach Schweden ("ein paar Hundert"), Japan, China, Australien, Indonesien, "USA" ("einige 100 polnische und litauische Juden ... und andere... mit Transit-Visa") und nach Palästina (1200, mit Hilfe des englischen Konsuls Thomas Preston). [Ergänzung: Gemäss Encyclopaedia Judaica 1971 (Bd. 11, Kol. 385) gelingt "etwa 5000 Flüchtlingen die Auswanderung aus Litauen"].

Escape route of Polish Jews to the east, May 1940-May 1941, map. The map shows the emigration from Kovno to Sweden ("some hundred"), Japan, China, Australia, Indonesia, "USA" ("some 100 Polish and Lithuanian Jews ... and others ... with transit visa") and to Palestine (1200 with the help of the English consul Thomas Preston). [Supplement: According to the Encyclopaedia Judaica 1971 (Vol. 11, col. 385) "about 5,000 refugees managed to emigrate from Lithuania"].



Judenverfolgung: KZs in der Sahara und
                    Eisenbahnbau

Zwangsarbeitslager in der Sahara in Algerien und Marokko 1941-1942, Karte. Vichy-Frankreich organisiert für die Mitglieder der demobilisierten Fremdenlegion, darunter über 1500 Juden, Konzentrationslager und Eisenbahnbau in der Wüste.

Forced labour camps in Sahara in Algeria and Morocco 1941-1942, map. Vichy France is organizing concentration camps and railway constructioning in the desert for the demobilized French Foreign Legion, within over 1500 Jews.



Judenverfolgung: Juden in Belgien und
                      Luxemburg

Die Juden Belgiens und Luxemburgs 1939-1945, Karte: Konzentrationslager Mecheln (frz. Malines) in Belgien und deportierte Juden aus Belgien und Luxemburg. Die Proteste gegen die Deportationen der katholischen Kirche, des führenden rechtsgerichteten Katholiken Jean Hérincks und des Erzbischofs von Mecheln, Kardinal van Roey, nützen nichts. Die belgische Bevölkerung versteckt mehr als 25.000 Juden in Privatwohnungen und Waisenhäusern. Juden werden auch durch Frankreich nach Spanien und bis 13. August 1942 in die Schweiz geschmuggelt. Von 25.631 deportierten, belgischen Juden überleben nur 1244.

The Jews of Belgium and Luxembourg 1939-1945, map: Concentration camp Mecheln (French: Malines) in Belgium and deported Jews from Belgium and Luxembourg. The protests against the Deportations of the Catholic Church, of the leading rightist Catholic Jean Hérincks and of the archbishop of Mecheln, cardinal van Roey, have no effect. The Belgian population is hiding more than 25,000 Jews in private homes and orphanages. Jews are also smuggled by France to Spain and down to 13 August 1942 also to Switzerland. From 25,631 deported Belgian Jews only 1244 survive.



Judenverfolgung: Juden in der Schweiz, und
                    abgewiesene Juden ab 13. August 1942

Die Schweiz 1942, Karte: Die Schweiz verweigert die Aufnahme jüdischer Flüchtlinge, 13. August 1942, und übergibt jüdische Flüchtlinge zurück ans NS-Ausland. Ergänzung: Das Asyl ist meist nur gewährt, wenn die jüdischen Organisationen für die Unterbringung aufkommen, und oft wird es nur befristet gewährt zur Organisation der Weiterreise. Und in Zürich und anderswo werden massenweise jüdische Konten an die SS-Männer "in Schwarz" ausgehändigt.

Switzerland in 1942, map: Switzerland resigns to the admission of Jewish refugees, 13 August 1942, and hands over Jewish refugees back to the NS foreign countries. Supplement: Mostly the asylum is granted only then, when Jewish organizations are financing the accommodation, and often only limited asylum is granted to organize the further voyage. And in Zurich and in other locations masses of Jewish bank accounts are handed over to the S.S. men "in black".



Judenverfolgung: KZ bei Belgrad

Jugoland: NS-Konzentrationslager Zemun in Serbien bei Belgrad ab April 1941, Karte. Bis November 1941 sind über 15.000 Juden Serbiens im Konzentrationslager Zemun interniert. Bis Juni 1942 werden dort 20.000 der 23.000 serbischen Juden umgebracht, u.a. mit mobilen Gaskammern, die als Rot-Kreuz-Wagen getarnt sind. Am 29. August 1942 wird nach Berlin gemeldet, dass das Judenproblem in Serbien "endgültig gelöst" sei.

Yugoland: NS concentration camp Zemun in Serbia near Belgrade since 1941, map. Up to November 1941 over 15,000 Serbian Jews are detained in the NS concentration camp Zemun. Up to June 1942 20,000 of the 23,000 Serbian Jews are murdered there, a.o. by mobile gas chambers which are camouflaged as cars from the Red Cross. On 29 August 1942 is reported to Berlin that the Jewish problem in Serbia had been "definitely solved".



Judenverfolgung Polen: Sümpfe trockenlegen
                      und Festungsbau am Fluss Bug 1941, Karte

Polen 1941, Karte: Zwangsarbeitslager am Fluss Bug, Februar 1941. Juden aus Wien und Polen müssen Sümpfe trockenlegen und Grenzbefestigungen bauen.

Poland 1941, map: Forced labour camps on Bug river, February 1941. Jews from Vienna and from Poland have to dry up swampland and build up border fortifications.



Judenverfolgung: Das Massaker auf der Krim
                    1941-1942, Karte

Massaker an den Juden auf der Krim, Januar bis April 1942, Karte. [Die SS organisiert die Massaker, wobei ein Grossteil der SS aus allen Ländern Europas rekrutiert sind, v.a. aus Osteuropa. Auf der Krim wurde seit 1919 eine jüdische Republik geplant, wobei andere Bauern dafür zusammenrücken mussten. 1942 wird nicht nur der Traum der jüdischen Republik zerstört, sondern es wird auch dafür Rache genommen. Oft ist die Bevölkerung Osteuropas bei der Judenvernichtung behilflich, weil jeder Jude als "Kommunist" gilt und das NS-Regime die Polarisierung für sich nutzt].

The massacres on the Jews on the Crimea, January to April 1942, map. [The S.S. organizes the massacres. A big part of the SS is recruited from all European countries, mostly Eastern Europe. Since 1919 a Jewish Republic hat been planned on the Crimea, and other farmers had to move together. In 1942 not only the dream of a Jewish republic is destroyed but there is taken revenge for it. In many cases in Eastern Europe the non-Jewish population is assisting the annihilation of the Jews because every Jew is considered a "communist". The NS regime uses this polarization for it's purposes].



Judenverfolgung: Massaker in der Ukraine und
                    Deportationen nach Bessarabien und Transnistrien,
                    Januar 1942

Januar 1942, Judenverfolgung: Massaker in der Ukraine und Deportationen nach Bessarabien und Transnistrien, Karte. [Die SS organisiert die Massaker. Die SS-Mitglieder kommen von allen europäischen Ländern, v.a. aus osteuropäischen Ländern].

January 1942, persecution of the Jews: massacres in the Ukraine and deportations to Bessarabia and Transnistria, map. [The S.S. is organizing the massacres. The S.S. members come from all European countries, above all from the east European countries].



Judenverfolgung: Die geretteten Juden Dänemarks
                    mit der Flucht nach Schweden, September 1943, Karte

Judenverfolgung: Die geretteten Juden Dänemarks mit der Flucht nach Schweden, September 1943, Karte. Gemäss Martin Gilbert werden 5919 Juden, 1301 Halbjuden, und 686 Christen, die mit Juden verheiratet sind, nach Schweden geschmuggelt.

Persecution of the Jews: The saved Jews from Denmark with the flight to Sweden, September 1943, map. According to Martin Gilbert 5919 Jews, 1301 half Jews, and 686 Christians married with Jews, are smuggled to Sweden.



Juden in Osteuropa und in Russland 1940 bis 1946: Flucht und Rückkehr /
Jews in Eastern Europe and Russia 1940 to 1946: Flight and return

aus/from: Martin Gilbert: Soviet History Atlas; Martin Gilbert 1972, S./p.56
1939 bis 1946:
                      Deportationen in Osteuropa unter dem
                      Stalin-Regime, Flucht ins innere Russland vor dem
                      Hitler-Regime

1939 bis 1946: Deportationen in Osteuropa unter dem Stalin-Regime, Flucht ins innere Russland vor dem Hitler-Regime, Flucht von Osteuropäern vor dem Kommunismus, Flucht von Deutschen vor der sowjetischen Armee, Vertreibungen. Karte:

1. Nach den sowjetischen Besetzungen von 1939-1940 werden 1.700.000 Balten und Polen nach Sibirien deportiert.
2. Nach den sowjetischen Besetzungen von 1940 werden im Rahmen des Hitler-Stalin-Paktes 750.000 Deutsche, die in den Baltenstaaten leben, westwärts verschoben.
3. [Die Grosse Flucht vor Barbarossa]: Im Jahre 1941 fliehen 9.000.000 Russen, Polen, Ukrainer und Juden vor den deutschen [und verbündeten] Armeen in Richtung Osten. Die meisten von ihnen kehren bis 1946 wieder in ihr Zuhause zurück. [Ergänzung: Ein Teil davon wird in die Rote Armee eingezogen, und speziell die Juden haben in der Roten Armee eine hohe Todesrate].
4. In den Jahren 1941 bis 1943 nutzen während der deutschen Besetzung 1.850.000 Russen, Balten und Ukrainer die Gelegenheit, westwärts vor dem Kommunismus zu fliehen.
5. Nach der sowjetischen Befreiung Osteuropas 1944-1945 werden 500.000 Deutsche, Polen, Ungarn, Bulgaren und Rumänen [Klassenfeinde] nach Sibirien deportiert. Einige werden vor 1956 repatriiert, die meisten der Übrigen bis 1968.
6. Während des Vorstosses der sowjetischen Armee 1944-1945 fliehen 7.000.000 Deutsche von ihrer Heimat, oder werden von den neuen kommunistischen Regierungen in Osteuropa 1945-1946 in den Westen vertrieben.

Deportierte und Vertriebene: Zwischen 1939 und 1946 wird eine noch nie dagewesene Zahl von Leuten zwischen dem Baltischen und dem Schwarzen Meer aus ihrer Heimat entwurzelt. Durch Angst, oder aus Zwang werden über 20 Millionen Leute gezwungen, ihre Häuser zu verlassen und eine neue, meist vorübergehende Zuflucht zu suchen.


1939 to 1946: Deportations in Eastern Europa under Stalin's regime, flight to inner Russia from the Hitler regime, flight of East Europeans from communism, flight of the Germans from the Soviet army, expulsion. map:
1939 to 1946: Deportations in Eastern Europe under the Stalin Regime, flight to the inner Russia from the Hitler regime, flight of East Europeans from communism, flight of the Germans from the Soviet army, expulsions. Map:

1. After the Soviet annexations of 1939-1940 1,700,000 Baltic peoples and Poles are deported to Siberia.
2. According to the Hitler-Stalin Pact 750,000 Germans, living in the Baltic States, are transferred westwards.
3. [The big flight from Barbarossa]: In 1941 9,000,000 Russians, Poles, Ukrainians and Jews are fleeing eastwards from the German [and collaborating] armies. Most of them return to their homes by 1946. [Supplement: A part of them is drawn to the Red Army and especially the Jews have a high death rate in the Red Army].
4. In the years 1931-1943 during the German occupation 1,850,000 Russians, Baltic peoples, and Ukrainians take the advantage and escape westwards from communism to Central Europe.
5. After the Soviet "liberation" of Eastern Europe 1944-1945 500,000 Germans, Poles, Hungarians, Bulgars and Romanians [class enemies] are deported to Siberia. Some were repatriated before 1956, most of the remainder by 1968.
6. In the years 1944-1945 the Germans in the East are fleeing from their homes from the Soviet Army advance, or they are driven westwards by the new communist governments of Eastern Europe in 1945-1946. All in all 7,000,000 Germans are fleeing or driven out.

Deported and expelled people: Between 1939 and 1946 an unprecedented number of people living between the Baltic and the Black Sea were uprooted from their homes. Over 20 million people were forced by fear, or by compulsion, to leave their homes, and to seek new, and mostly permanent sanctuary elsewhere.


Judenverfolgung: Die alliierte Reichweite
                        12.10.1943, und die KZs wurden kaum oder gar
                        nicht bombardiert

Die Reichweite der alliierten Luftwaffen am 12. Dezember 1943, Karte. "Es werden Operationen vom Osten, Westen und Süden starten. ... Keine Macht der Welt kann uns abhalten, die deutschen Armeen [und die Kollaborateure] auf dem Landweg zu zerstören ... und ihre Kriegsmaschinerie aus der Luft." Erklärung von Teheran. [Die KZs und die Zuglinien dahin wurden jedoch kaum bombardiert. Viele der Baustellen waren unterirdisch und deswegen unsichtbar...]

The range of the allied air forces on 12th December 1943, map. "Operations will be taken from the east, west and south. ... No power on earth can prevent our destroying the German armies [and the collaborating armies] by land ... and their war plants from the air." Declaration of Tehran. [But the concentrations camps and the railway lines there hardly have been bombed. Many building sites were underground and could not be seen...]



Europa
                      1945: Holocaust-Überlebende und zurückgewanderte
                      Juden, Karte

Holocaust-Überlebende und zurückgewanderte Juden in Europa 1945, Tabelle (gemäss Martin Gilbert 1982)
Holocaust survivors and Jews coming back in Europe 1945, table (according to Martin Gilbert 1982)
Albanien / Albania
200
Baltenstaaten / Baltic States
25.000
Belgien / Belgium
40.000
Bulgarien / Bulgaria
50.000
Dänemark / Denmark
5.500
Danzig 8000
Deutschland / Germany
330.000
Finnland / Finland
2000
Frankreich / France
200.000
Griechenland mit Kreta und Rhodos /
Greece with Crete and Rhodes
12.168
Holland
20.000
Italien / Italy
35.000
Jugoslawien / Yugoslavia
12.000
Luxemburg / Luxembourg
1000
Norwegen / Norway
1000
Österreich / Austria
7000
Polen / Poland
225.000
Rumänien / Rumania
430.000
Sowjetunion (europäischer Teil) /
Soviet Union (european part)
300.000
Tschechoslowakei / Czechoslovakia
44.000
Ungarn / Hungary
300.000


Die Angaben von Martin Gilbert:
In den NS-Konzentrationslagern haben 300.000 Juden überlebt. Ausserdem haben fast 1,5 Mio. weitere Juden die Judenverfolgung überlebt. Faktoren waren:
-- Auswanderung 1933-1942
-- in Ungarn [und Siebenbürgen] konnten nicht mehr alle Juden deportiert werden
-- in Rumänien schwenkte die Regierung ab 1943/1944 auf die politische Linie der Alliierten und reduzierte die Judenverfolgung
-- in Bulgarien wurden viele Juden durch den Mut der anderen Bevölkerungsteile gerettet
-- in Polen kommen polnische Juden aus der Sowjetunion zurück, die 1939-1941 dort Zuflucht gefunden hatten
-- über 20.000 Juden aus Frankreich, Belgien und Holland konnten sich in die Schweiz, nach Spanien oder nach Portugal retten
-- die Juden in Dänemark wurden nach Schweden geschmuggelt, und sind zurückgekehrt
-- die Deportationen aus Frankreich, Belgien, Holland und Italien waren zu langsam, und so wurden nicht alle Juden deportiert, bzw. die Alliierten konnten ab 1944 die Deportationen stoppen, bevor sie abgeschlossen waren
-- viele Christen haben Juden bei sich versteckt und gerettet, wobei die Christen damit ihr eigenes Leben riskierten (S.242).

[Ergänzung: 1945 stehen grosse Teile der Überlebenden des osteuropäischen Judentums vor ihrer Rückkehr in die Heimat oder vor der Auswanderung nach Übersee. In Deutschland sind noch viele Juden aus Osteuropa, die als Zwangsarbeiter gearbeitet haben. Italien, Griechenland und Rumänien sind für die Juden Transitländer für die Auswanderung nach Palästina. Und in Sibirien und im Kaukasus warten noch 100.000e osteuropäische Juden auf ihre Rückkehr nach Osteuropa. Zum Teil bleiben sie auch dort, oder sind in Stalins Konzentrationslagern oder in der Roten Armee ums Leben gekommen].

The indications of Martin Gilbert:
In the NS concentration camps 300,000 Jews survived. Add to this almost 1.5 mio. Jews have survived the persecution of the Jews. Factors were:
-- emigration 1933-1942
-- in Hungary [and Transylvania] not all Jews could be deported any more
-- in Rumania since 1943/1944 the government changed the policy according to the Allies and reduced the persecution of the Jews
-- in Bulgaria many Jews were saved by the courage of the other parts of the population
-- in Poland Polish Jews come back from the Soviet Union who had taken refuge there in 1939-1941
-- over 20,000 Jews from France, Belgium and Holland coult save themselves to Switzerland, Spain, or Portugal
-- the Jews from Denmark were smuggled to Sweden and have come back
-- the deportations from France, Belgium, Holland, and Italy vere too slow and by this not all Jews were deported, resp. the Allies could stop the deportations in 1944 before they were completed
-- many Christians hided Jews and saved them by this, whereby the Christians risked their own life by this (p.242).

[Supplement: In 1945 big parts of the survivors of the East European Jewry are staying before their return to their homes or before their emigration to oversea countries. In Germany there are many Jews from Eastern Europe whi have worked as forced labourers. Italy, Greece, and Rumania are transit countries for the Jews for the emigration to Palestine. And in Siberia and in the Caucasus region there are further 100,000s of East European Jews waiting for their return to Eastern Europe. Partly they are also staying there, or they have died in Stalin's concentration camps or in the Red Army].






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