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Der Betrug bei der Jewish Claims Conference (ab 2010)

Jahrelang wurden Spendengelder nicht weitergeleitet - aber in diesem Fall wurden auch systematisch gefälschte Anträge gestellt und die Betrüger haben so systematisch deutsche Spendengelder geraubt. Wie lange lassen sich die naiven, deutschen Regierungen noch durch jüdische Rabbiner auf der Nase herumtanzen? Wieso nimmt Deutschland die Verteilung von Opfergeldern nicht selbst in die Hand?

präsentiert von Michael Palomino (2008 / 2010)





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Die Meldungen:

20 minuten
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"USA" 10.11.2010: 17 Betrüger sollen über 42 Millionen Dollar aus Holocaustfonds abgezweigt haben - Geld, das armen, jüdischen Holocaustopfern gehört

Der Betrüger waren u.a. ein jüdischer Chef und 6 Mitarbeiter - und sie stifteten weitere Juden zu unberechtigten Anträgen an. Die reichen Juden in leitender Stellung haben armen Juden das Geld aus Deutschland vorenthalten.

aus: 20 minuten online: USA: Betrüger zocken Holocaust-Gelder ab; 10.11.2010;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/22073238

<von Larry Neumeister, AP - In den USA ist ein Betrügerring aufgeflogen. 17 Angeklagte sollen mehr als 42 Millionen Dollar an Geldern veruntreut haben, die für Holocaust-Überlebende bestimmt waren.

Zwei von Deutschland finanzierte Entschädigungsfonds für Holocaust-Überlebende sind nach Erkenntnissen der US-Staatsanwaltschaft um mehr als 42 Millionen Dollar betrogen worden. US-Staatsanwalt Preet Bharara sprach am Dienstag in New York von einem seit langem andauernden Betrugskomplott. Unter den 17 Angeklagten sind demnach auch ein früherer Stiftungsdirektor sowie sechs Mitarbeiter. Die Fonds werden von der Conference on Jewish Material Claims Against Germany betreut.

Bharara wirft den angeklagten Stiftungsmitarbeitern vor, mehr als 5500 Anträge gefälscht zu haben. Ausserdem sollen Leute dazu gedrängt worden sein, Mittel aus dem Fonds zu beantragen, die keine Berechtigung dazu gehabt hätten. Die Claims Conference habe die Ermittler im vergangenen Dezember auf den Betrug aufmerksam gemacht. Die Angeklagten hätten russisch-jüdische Einwanderer in den New Yorker Gemeinden in den Betrugsskandal verwickelt, in manchen Fällen hätten sie sie davon überzeugt, einen Anspruch auf Zahlungen aus den Fonds zu erheben.


«Geld für die Gierigen, nicht die Bedürftigen»

Die Angeklagten hätten die Forderungen erfunden, entsprechende Anträge gestellt und die Zahlungen dann untereinander aufgeteilt, sagte die New Yorker FBI-Chefin, Janice Fedarcyk. «Fonds, die von der deutschen Regierung geschaffen und finanziert wurden, um Holocaust-Opfern zu helfen, wurden von den Gierigen abgeschöpft - und nicht wie geplant an die Bedürftigen ausgezahlt

Nach Angaben der Ermittler geht es um zwei Geldtöpfe. Der Hardship Fonds sieht eine Einmalzahlung in Höhe von 3600 Dollar an NS-Opfer vor, die während des «Dritten Reichs» aus ihren Wohnorten vertrieben wurden. Der sogenannte Artikel-2-Fonds unterstützt Holocaust-Überlebende, die weniger als 16 000 Dollar im Jahr zur Verfügung haben, mit etwa 411 Dollar pro Monat.

Bislang seien 4957 Fälle identifiziert worden, in denen betrügerische Anträge auf Hilfe aus dem Hardship Fonds gestellt worden seien, teilten die Ermittler weiter mit. Der Schaden betrage rund 18 Millionen Dollar. In vermutlich 658 Fällen sei der Artikel-2-Fonds missbraucht und um insgesamt 24,5 Millionen Dollar betrogen worden.

Zwölf der Angeklagten wurden am Dienstag festgenommen, fünf weitere befinden sich bereits seit längerem in Gewahrsam. Nach Angaben der Behörden bekannten sich bereits vier Angeklagte schuldig. Den mutmasslichen Betrügern drohen bis zu 20 Jahre Gefängnis.>



Das Thema wurde auch beim Spiegel gemeldet:

Spiegel
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"USA" 10.11.2010: Die Jewish Claims Conference 42 Millionen Dollar an vermeintliche Holocaust-Opfer ausgezahlt, die gar keine Opfer waren

aus: Spiegel online: Betrug mit Holocaust-Geldern: "Ein schamloser Plan"; 10.11.2010;
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,728297,00.html

<Von Hendrik Ternieden

REUTERS

Das Geld war für Opfer des Hitler-Regimes bestimmt - und landete in den Händen von Betrügern. Mehr als 40 Millionen Dollar sollen Mitarbeiter eines von Deutschland finanzierten Entschädigungsfonds für Holocaust-Überlebende erschwindelt haben. Der Zentralrat der Juden fordert schnelle Aufklärung.

Berlin - Die Betrüger kamen aus den eigenen Reihen: Sechs Mitarbeiter von zwei großen Entschädigungsfonds für Holocaust-Überlebende haben mit gefälschten Anträgen dafür gesorgt, dass 42 Millionen Dollar an vermeintliche Opfer gezahlt wurden, denen das Geld überhaupt nicht zustand. Über 5500 Anträge wurden nach Angaben der New Yorker Staatsanwaltschaft gefälscht, einen Teil des ergaunerten Geldes sollen die korrupten Mitarbeiter unter sich aufgeteilt haben.

Finanziert werden die Entschädigungsfonds von der deutschen Bundesregierung, betreut werden sie von der Jewish Claims Conference. Auch ein früherer Direktor der 1951 gegründeten Organisation in New York zählt zu den insgesamt 17 Angeklagten.

"Das hinterlässt einen ganz bitteren Beigeschmack", sagt Stephan Kramer, Generalsekretär des Zentralrates der Juden in Deutschland und früher selbst Mitarbeiter der Claims Conference. Es müsse nun dringend untersucht werden, so Kramer, "warum es keine internen Kontrollmechanismen gab, die den Betrug früher aufgedeckt haben".

Jahrelang trieben die Mitarbeiter ihr falsches Spiel mit den Entschädigungszahlungen, die ersten Fälle sollen zurückreichen bis ins Jahr 1994. Doch erst im Dezember des vergangenen Jahres wurden andere Mitarbeiter der Claims Conference stutzig: Ihnen waren zwei Anträge von verschiedenen Personen mit bemerkenswert ähnlichen Begründungen aufgefallen. "Das muss man jetzt sehr selbstkritisch aufklären", fordert Kramer. Er vertraue darauf, dass die Claims Conference schonungslos vorgehen werde.

Zwei Geldtöpfe sind nach Angaben der Ermittler von dem Betrug betroffen:

  • Zum einen der sogenannte Artikel-2-Fonds, mit dem Holocaust-Überlebende eine monatliche Unterstützung von 411 Dollar erhalten können - sofern sie mindestens sechs Monate in einem Arbeits- oder Konzentrationslager der Nazis gefangengehalten wurden und heute nicht mehr als 16.000 Dollar im Jahr zur Verfügung haben.
  • Zum anderen der sogenannte Hardship Fonds, der eine einmalige Zahlung von rund 3600 Dollar an Betroffene vorsieht, die schwere gesundheitliche Schäden erlitten haben, beziehungsweise vor dem NS-Regime fliehen mussten oder in Gefangenschaft gerieten. Über die Entschädigung verhandelt die Claims Conference jährlich mit der Bundesregierung.

"Ein schamloser Plan"

Die Bunderegierung prüfe eine Schadensersatzforderung, teilte ein Sprecher des Finanzministeriums mit. Über die laufenden Ermittlungen in den USA sei man "fortwährend unterrichtet" worden. Auch die deutsche Botschaft in Washington sei eingeweiht gewesen.

Einem Bericht der "Los Angels Times" zufolge sind die meisten der unberechtigten Empfänger jüdische Einwanderer aus Osteuropa, die nun im New Yorker Stadtteil Brooklyn leben. Sie seien teilweise unwissentlich und über Anzeigen in russischsprachigen Zeitungen in den Betrug verwickelt worden. Die korrupten Mitarbeiter der Claims Conference hätten manche überzeugt, Ansprüche auf die Zahlungen zu haben; Papiere seien manipuliert und Anträge bewilligt worden, die nicht zulässig waren. Laut den Ermittlern wurden die angeblichen Holocaust-Überlebenden teilweise erst nach 1945 geboren, einer sei nicht einmal Jude gewesen.

"Wir versuchen noch, alles aufzuklären", sagte Greg Schneider, Vizepräsident der Claims Conference. Die Organisation kontaktiere alle Betroffenen und bitte sie, das Geld zurückzuzahlen. "Manche wehren sich, manche zahlen das Geld zurück, manche versuchen es mit Raten", so Schneider.

Die Dimension des Betrugs dürfte die Aufklärung jedoch zu einer Mammutaufgabe machen. Mit den Ermittlungen hatte das FBI im vergangenen Jahr nach den Hinweisen der Claims Conference begonnen. "Fonds, die von der deutschen Regierung geschaffen und finanziert wurden, um Holocaust-Opfern zu helfen, wurden von Habgierigen geplündert - und nicht wie geplant an die Bedürftigen ausgezahlt", sagte die New Yorker FBI-Direktorin Janice Fedarcyk. Sie sprach von einem "schamlosen Plan, Opfer zu erfinden, um an Geld zu kommen, das für die echten Holocaust-Überlebenden vorgesehen war".

Die Staatsanwaltschaft zeigte sich ähnlich betroffen: "Wenn es eine Organisation gab, von der man erwarten konnte, dass sie vor Habgier und Betrug sicher sei, ist das die Claims Conference, die jeden Tag Tausenden Opfern hilft", sagte ein Sprecher.

Vier Angeklagte haben sich inzwischen schuldig bekannt. Wegen des Millionen-Betruges drohen ihnen bis zu 20 Jahre Haft.

Mit Material von AP>

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Hier sind weitere Details über den Betrug der Jewish Claims Conference am deutschen Volksvermögen und an verarmten Holocaustopfern:


Von: "Jurij Below" <jurij.below@yahoo.de>
An: "Michael Palomino" <michael.palomino@gmx.ch> 
Betreff: Jurij Below: "jüdische Holocaust-Mafia" in den USA - Fall SAEMYON DOMNITSER
Datum: Sun, 14. Nov 2010 01:24:40

Jurij Below: Details zur kriminellen Jewish Claims Conference mit 17 verhafteten, russischen Juden

E-Mail von Jurij, Below, redigiert von Michael Palomino (2010)

<Am 10. November war ich noch in London, als uns  spät Abends bei meinem Freund Danny Smith (The Guardian) die erste Nachricht aus den USA erreichte - über den unglaublichen Riesen-Skandal der jüdischen Claims-Conference und die sog. "russische Holocaust-Mafia" in New York. Es sind 17 Personen betroffen (alles ehemalige Bürger der "UdSSR"). Gegen alle 17 wurde durch Staatsanwalt Preet Bharara ein Haftbefehl ausgestellt. 12 von den Betroffenen wurden sofort durch eine Kaution von je 100.000 $ wieder entlassen, aber dürfen die USA nicht verlassen. Der Kopf der kriminellen russisch-jüdischen Gruppe aber wurde trotz einer sofort angebotenen Kaution von zwischen 1.000.000 und 5.000.000 US-Dollar im Gefängnis von Manhattan "einbehalten", denn er ist bereits "rückfällig" geworden.
Jüdische Oberrabbiner regieren den US-Präsidenten.
                Die russische Zeitung "Kommerzant" kommentiert
                sarkastisch: "Nur Idioten glauben an Märchen über
                die Weltverschwörung". An diesem Foto wird
                eigentlich klar dargestellt, dass jüdische Oberrabbiner
                die USA regieren.
Jüdische Oberrabbiner regieren den US-Präsidenten

Die russische Zeitung "Kommerzant" kommentiert sarkastisch: "Nur Idioten glauben an Märchen über die Weltverschwörung". An diesem Foto wird eigentlich klar dargestellt, dass jüdische Oberrabbiner die USA regieren.
 
Am nächsten Tag war eine Pressekonferenz des US-Botschafters mit vielen Fragen begleitet. Warum hat die US-Justiz denn nur "kleine Fische" und nicht den Chef der Jewish Claims Conference verhaftet? Die jüdische "Washington Post" bestätigte ebenfalls, dass die Bande von Domnitser eigentlich im Auftrag der Jewish Claims Conference agierte, und die Dame Dora Grande (nach russischen Angaben) arbeitete für den CIA, während ihr Gemal Moses Grand  Generaloberst des KGB gewesen war und immer noch in Moskau lebt. Weiter kam die Frage, ob die USA wusste, dass die berühmte Erpressung der Schweiz kurz vom Millennium durch die US-Administration von George Bush (Jr.) völlig unterstützt  wurde (davon schrieb Prof. N. Finkelstein in seinem Buch Holocaust-Industrie im Kapitel Doppelt "abkassiert").
 
kreml-Mauer mit Freimaurer
 
Eine Karikatur der russischen Zeitung "Nezawismaja Gezeta" (Unabhängige Zeitung) mit einer Warnung vor der Mafia der Freimaurer aus den "USA": "Schau mal lieber Fürst (Fürst Poscharski) was für einen Gesindel am Kremlmauer sich etabliert". [ein Freimaurer aus den "USA" mit einer Pyramide auf dem Bauch, wo ein Auge drin ist]. Dieses Denkmal "für die Bürger Minin und Fürst Poscharski" wurde 1818 am Dom des Hl. Basilius (Roten Platz) errichtet und steht dort immer noch.
 
Die Deutsche Regierung "prüft die Möglichkeit, Schadenersatz zu verlangen" (Dr. Wolfgang Schäuble, BFM). Endlich kommt dieser Schritt. Das ist das erste Mal seit 1945.

Mme Charlotte Knobloch dagegen tut gleichzeitig so scheinheilig und sagt:
"Diesem Betrug kann ich nur Abscheu entgegenbringen. Es ist widerlich, das Grauen der Schoah für eigensüchtige Geldmacherei zu missbrauchen". Aber wo war sie denn vor 30 Jahren, als ihr Vorgänger Werner Nachman 200.000.000  in die eigenen Taschen gesteckt hat? Sie war damals die Vize-Präsidentin des ZRJ!

2009 wollte Schäuble (damals war er Innenminister) aber das "Verschwinden" von über 100 Milliarden Dollar bei der Jewish Claims Conference (mit Hauptquartier in Frankfurt) nicht einmal "prüfen". Die FAZ bezeichnete dies ganz offen als einen Fall von Raub des sog. "Good Will Fund" (eigentlich ein Fond der "Claims Foundation"). Die FAZ warf der Claims Conference klar die Fälschung der Buchhaltung vor und "sonstige kriminellen Methoden". Währen die US-Presse und die Deutsche Presse den Skandal immer noch als einen Skandal der "Russischen" Mafia bezeichnen. "The Times" (London) und die russische Zeitung "Kommerzant" (Moskau) sprechen aber klar  von einer "jüdischen Mafia".
 
Links:
 
HOLOCAUST-SEUCHE: http://www.news4press.com/HOLOCAUST-SEUCHE-OPFER-UND-TÄTER-_560676.html  und
JÜDISCHE MAFIA: http://www.news4press.com/MOSKAU-SPRICHT-VON-EINER-&quotJÜDISCHE-_561096.html
 
Moskau behauptet, KGB und CIA haben beim Massenraub bei der Claims Conference zusammengearbeitet. Alle Mitglieder der in New York bisher inhaftierten 17 Personen zählten sich zur Administration der UdSSR, und während der Breschnew-Zeit, als das Schiff der "UdSSR" so langsam zu sinken begann, haben sie das Land in Richtung USA verlassen.

Nun nach so vielen Schläge gegen den von den Zionisten immer wieder dargestellten und für Betrug missbrauchten Holocaust (Worte wie "Holo-Industrie", "Holo-Prostitution", "Holo-Kabarett" usw.) kommt nun der Begriff "Holo-Raub" bzw. "Holo-Raubfall".

[Das gab es doch schon mal in Sibirien, den jüdischen Goldraub-Skandal in Birobidschan].

Es ist nun wirklich Zeit, in Sachen Holocaust eine politische Wende einzuleiten und gemäss den Realitäten und nicht nach den Phantasien zu verfahren.
 
Der amerikanische Staatsanwalt Preet Bharara (42) hat dagegen eine "saubere" Geschichte: Er wurde 1968 in Ferozepur (Punjab, Indien) in einer Sikh-Punjabi-Familie geboren und ist nun Staatsanwalt in Manhattan. Er war der erste, der es wagte, gegen die "russische Mafia" zu ermitteln. Dabei behauptete er klar, dass die 17-köpfige Bande nur das Opfer der Betrüger der verschiedenen Holocaust-Fonds gewesen sei. Meiner Meinung nach ist er auch politisch korrekt genug, um die Gauner doch nicht als Marionetten der Claims und und des ADL (Anti Defamation League) darzustellen, die immer noch den Holocaust "pflegen", sondern diese Gauner treiben mit dem Wort "Holocaust" das leichte Spiel, Deutschland, die Schweiz und nun auch Estland, Litauen, Ukraine und Lettland zu erpressen und dann die Spendengelder systematisch für sich abzuzweigen.

Nun, der "Good Will Fund" selbst wurde von der Bank Lehman Brs. betreut, und von Salomon Brs. und auch von der Bank Real Estate. Die haben alle Misswirtschaft betrieben, denn das war ja dann eine Kettenreaktion der Zusammenbrüche und der Krisen: zuerst Hypo Real Estate, dann Salomon Brothers, dann Lehman Brothers, dann sogar noch die UBS usw.


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n-tv online,
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13.10.2011: Holocaust-Betrüger erschleichen mit falschen Dokumenten 41,3 Mio. Euro von Deutschland

aus: n-tv online: 41,3 Mio. Euro mit falschen Dokumenten: 30 "Holocaust-Betrüger" angeklagt; 13.10.2011;
http://www.n-tv.de/politik/30-Holocaust-Betrueger-angeklagt-article4519126.html

<In den USA schalten Mitarbeiter der Jewish Claim Conference Anzeigen, um Opfer des Holocaust zu finden. Es melden sich Tausende Personen, vornehmlich Juden aus Osteuropa. Im Laufe eines Jahrzehnts sollen sich angeblich Betroffene so mindestens 41,3 Millionen Euro aus deutschen Töpfen erschlichen und mit Komplizen in der Organisation geteilt haben.

Im millionenschweren Betrugsfall um deutsche Holocaust-Entschädigungen sind in den USA mittlerweile 30 Menschen angeklagt worden. Wie das Justizministerium in Washington mitteilte, hätten die ehemaligen Mitarbeiter der Jewish Claim Conference nach neuesten Erkenntnissen insgesamt mehr als 57 Millionen Dollar (41,3 Millionen Euro) ergaunert. Dabei handele es sich um Geld, mit dem eigentlich jüdischen Opfern des Nazi-Regimes geholfen werden sollte.

Die Ermittlungen waren im November vergangenen Jahres bekannt geworden - damals war zunächst von 17 Tatverdächtigen und einer Schadenssumme von 42 Millionen Dollar ausgegangen worden.

Suche per Zeitung

Im Zentrum des Skandals stehen einstige Mitarbeiter der hoch angesehenen New Yorker Organisation. Die mutmaßlichen Betrüger hätten Anzeigen in russischsprachigen Zeitungen in den USA geschaltet. Meist seien es Juden aus Osteuropa gewesen, die sich daraufhin gemeldet hätten. In ihrem Namen hätten die Angeklagten Anträge auf deutsche Entschädigungszahlungen für Holocaust-Opfer gestellt. Wurde ein Antrag bewilligt, so sei der ausgezahlte Betrag geteilt worden.

Die Betrügereien mit falschen Ausweisdokumenten und frisierten Akten sollen sich über mehr als ein Jahrzehnt erstreckt und knapp 5000 Anträge umfasst haben, die jeweils monatliche Auszahlungen von mehreren Hundert Dollar ergeben hätten.

dpa>

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