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Fantasie-Moses und Fantasie-Abraham nicht auffindbar - die falsche jüdische Fantasie-Vergangenheit des Fantasie-Judentums

Fantasie-Judentum ab 2001: Neue Archäologie stellt klar fest: Fantasie-Moses, Fantasie-Landnahme, Fantasie-David, Fantasie-Salomon, Fantasie-Jerusalem, Fantasie-"Erster Tempel" - die Thora ist FANTASIE

"König" David beherrschte ein paar Dörfer - keine Funde zum "Ersten Tempel" - keine Funde zu Jerusalem in der behaupteten Zeitepoche

Die systematische Irreführung der ganzen Welt mit einer erfundenen Vergangenheit des Judentums durch "heilige Bücher" - Der Fantasie-Moses fehlt in den ägyptischen Pharaonen-Schriften - es fehlen archäologische Überreste im Sand

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino (ab 2005)

3 Fantasien: Moses ist Fantasie, Jesus ist Fantasie, Mohammed ist Fantasie - aber Mutter Erde ist REAL
Der Moses ist eine Fantasie - von ihm wurde nichts gefunden. Die Beweise dafür sind im Buck "Keine Posaunen vor Jericho" aufgeführt - Link. Also ist das Judentum reine Fantasie, und auch der jüdische Kalender ist nur eine Fantasie. Der Fantasie-Moses ist auch ein Zahlencode mit 12 Fantasie-Stämmen, zusammen mit dem Fantasie-Moses sind es 13 Elemente (Mondkalender 13x28). Auch der Jesus ist eine Fantasie - von ihm wurde nichts gefunden, sondern das ist eine Code-Fantasie mit den Zahlen 3,12,13,33: Es sind 12 Fantasie-Jünger, zusammen mit dem Fantasie-Jesus sind es 13 (Mondkalender 13x28), und er stirbt den Fantasie-Tod mit 33 (33 Wirbel, höchster Freimaurer-Grad) - Link. Deswegen ist das Christentum nur eine Fantasie, und auch der christliche Kalender ist nur eine Fantasie - und der Vatikan ist eine kriminell-pädophil-satanistische Drogen-Geldwäscher-Mafia - Link mit Videos - Link mit Meldungen. Auch der Mohammed ist nur eine Fantasie - von ihm wurde NICHT gefunden, und der Name "Mohammed" war erst ab 850 in Gebrauch, nicht um 600 - Link. Somit ist auch der muslimische Kalender nur eine Fantasie. Friede mit Heilungen und Anleitungen zur Pflege des Planeten findet man bei Mutter Erde - Mutter Erde ist REAL und jeder kann das lernen:
http://www.med-etc.com - schönen Tag noch! - Michael Palomino, 12.Mai 2019

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Kommentar
Die Fantasie-Bibel GELOGEN, siehe die neue Archäologie von Neil A.Silberman und Israel Finkelstein (Universität Tel Aviv) mit ihrem Buch "Keine Posaunen vor Jericho" - Link.

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15.9.2001: Moses ist eine Fiktion - Abraham+Isaak+Jacob ist alles FANTASIE, um gegen die Nachbarstaaten Ägypten+Syrien Fake-News und Kriegspropaganda zu verbreiten:
Michael Klonovsky: Gab es Moses?
In: FOCUS: Nr. 38 / 2001 (15.9.2001) Seite 130 - 134

<Gab es Moses?


Michael Klonovsky

Jeder kennt den Gesetzgeber der Fantasie-Bibel, doch die Forschung hat seine Historizität längst verworfen. Gibt es trotzdem einen geschichtlichen Menschen hinter der Sagenfigur? Oder war Moses nur eine literarische Fiktion, die Israel auf den religiösen Sonderweg führen half?


[Der Taxifahrer und Aussenminister Fischer ist noch bibelgläubig... noch weitere Sagen?]

Der Besuch im Heiligen Land hatte den deutschen Außenminister anscheinend theologisch enthusiasmiert. Als seine Maschine am 8. Februar 1999 die Sinai-Halbinsel überflog, eröffnete Joschka Fischer den mitreisenden Journalisten mit ernster Miene, dort unten habe einst der Dornbusch gebrannt und Moses seinem Volk die Zehn Gebote verkündet.

Mit demselben Recht freilich hätte Fischer beim Überfliegen des heimischen Odenwalds darauf insistieren können, dass irgendwo da unten noch der Speer des Hagen von Tronje herumliegen müsse, mit welchem der Finsterling weiland den hehren Siegfried von Xanten hinterrücks meuchelte.

Fiktion Moses [keine Funde im Sand - keine Funde für eine "Landnahme"]
Immerhin gilt heutzutage unter Altertumswissenschaftlern als ausgemacht, dass der Religionsstifter und Sinai-Wundertäter nie existiert hat - zumindest nicht in der Gestalt, in welcher die Fantasie-Bibel ihn präsentiert:

-- anderthalb Jahrhunderte haben Archäologen den ägyptischen Wüstensand durchsiebt und nicht die geringste Spur eines israelischen Stammes gefunden

-- ebenso erfolglos verlief die Suche nach Indizien für die vermeintliche Landnahme der Israeliten unter Moses-Nachfolger Josua.


[Alle Stammväter und der Auszug der  Fantasie-Juden aus Ägypten sind Fantasie...]

Niemals
, postuliert der dänische Alttestamentler Niels Peter Lemche, habe ein Abraham gelebt, "ebenso wenig ein Isaak, ein Jakob.

Nie hat es einen Exodus aus Ägypten gegeben, durch den das Volk Israel der Unterdrückung Pharaos entkommen ist."

Die Berichte der Fantasie-Bibel, spöttelt Lemche, taugten als Quellen zur Erforschung des Altertums ungefähr so viel wie der Roman 'Ivanhoe' von Walter Scott für die Rekonstruktion der Geschichte Englands im Mittelalter.

Die Gelehrten diskutieren lediglich noch, wann genau die mosaische Religion zur Welt kam - einhellige Meinung: nicht vor der babylonischen Gefangenschaft der Juden (586-539 v. Chr.) - und ob der literarischen Figur ihres Stifters irgendeine historische Gestalt zu Grunde liegt. So identifiziert der Berliner Ägyptologe Rolf Krauss in einem soeben erschienenen Buch den ägyptischen Gegen-Pharao Amun-masesa, einen Enkel Ramses II., als dessen historisches Vorbild (siehe Kasten nächste Seite).


[Der Fantasie-Moses und die Fantasie-Sklaverei herrscht noch den Köpfen der jüdischen Fantasie-Politik]

Dennoch scheint die Kraft des Exodus-Mythos ungebrochen.

"Die Verfolgung der Juden beginnt mit ihrer Sklaverei in Ägypten",

behauptet etwa die renommierte US-Geschichtsprofessorin Gerda Lerner.

In einer viel beachteten Rede vor dem Deutschen Bundestag im Januar 1996 referierte Israels Staatspräsident Ezer Weizman in der Ich-Form über das Schicksal seines Volkes: von den Wanderungen Abrahams über den Auszug aus Ägypten bis zur Judenverfolgung im Dritten Reich.


[Die jüdischen Fantasie-Reden gegen Muhammad-Fantasie-Ägypten haben System]

Bei Rowohlt ist sogar eine Moses-Biografie erhältlich ("Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten"), die neben quellenfreier Wissenschaft vor allem antiägyptische Klischees verbreitet und die vermeintliche Sklaverei der Israeliten dortselbst mit dem Nazi-Terror vergleicht - Ägypten hat seit dem Siegeszug der Moses-Saga halt eine schlechte Presse im Abendland.


[Der Fantasie-Moses beherrscht die jüdischen Köpfe und die ganze Welt...]

Die Story, dass Moses irgendwann am Ende des zweiten vorchristlichen Jahrtausends das Volk Israel aus der ägyptischen Knechtschaft führte, mit Jahwes Hilfe das Meer teilte, einen Pharao samt Armee ersäufte und am Sinai die Zehn Gebote in Empfang nahm, hat sich fest eingeprägt ins kollektive Bewusstsein. Christentum und Islam übernahmen die Legende in ihre Heilsbotschaften und verhalfen ihr zur Massenwirksamkeit, und bis heute behauptet sich der Mythos zäh gegen seine wissenschaftliche Dekonstruktion.

Dabei fragte sich schon der Aufklärer Voltaire, wie es möglich sein sollte, dass eine derartige Häufung von Wundern in der nichtbiblischen Literatur ganz ohne Widerhall blieb. Selbst Herodot, der Vater der Geschichtsschreibung. weiss nichts von einem Volk mit einer solchen Vorgeschichte. das zudem - in der antiken Welt eine höchst berichtenswerte Kuriosität - an einen exklusiv nur ihm [dem Judentum] vorbehaltenen Gott glaubt.


[Der Auszug von Fantasie-Israels aus Pharaonen-Ägypten kommt in den Dokumenten der Pharaonen nicht vor - die Vorstellung: Ein paar Fantasie-Juden sollen den ägyptischen Pharaonen-Staat überlistet haben...]

Was das völlige Schweigen ägyptischer Quellen angeht, liefert das Jerusalemer Fantasie-Bibel-Lexikon (deutsch 1990) die denkwürdige Erklärung,

der
"für Ägypten blamable Auszug der israelischen Sklaven, sei von den pharaonischen Geschichtsschreibern nicht erwähnt worden, wie diese "auch sonst Niederlagen Ägyptens zu verschweigen pflegten".

Dazu will freilich nicht passen, dass die Pharaonen der 19. Dynastie (1293 - 1185 v. Chr.), unter deren Ägide nach traditioneller Auffassung der Exodus stattgefunden haben soll, mächtige und kriegerische Herrscher waren. Schon Jean-Francois Champollion. der Begründer der modernen Ägyptologie, mokierte sich über die Vorstellung, irgendein Wüstenstamm sei im Stande gewesen, "das Zepter in eines Pharaos Hand erzittern" zu lassen.

Ein reichliches Jahrhundert nach Champollions Tod steckte Hollywood-Regisseur Cecil B. DeMille Yul Brynner als Ramses II. in ein Phantasiekostüm und liess Charlton Heston als Moses so lange Mätzchen vor ihm machen, bis des Herrschers Zepter zumindest auf der Leinwand tatsächlich zitterte. Niemand schien sich am evidenten Missverhältnis der Kräfte der beiden Parteien zu stossen; immerhin stand ja Jahwe auf Seiten der meuternden Sklaven.

Schräge Indizien.


[Märchen über eine Fantasie-Sklaverei in Pharaonen-Ägypten - die Archäologen können davon nichts finden]

DeMille
hatte sich für seine Verfilmung aus nahe liegenden Gründen den bekanntesten aller Pharaonen ausgesucht. Den Gelehrten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts galt Ramses II. indes nur als "Pharao der Bedrückung"; sie folgerten dies aus dem biblischen Bericht, demzufolge die Israeliten beim Bau der Städte Pi-Ramesse (Haus des Ramses) und Pithom Frondienste leisten mussten. (Pithom wurde in Wirklichkeit erst unter Necho II. um das Jahr 600 v. Chr. erbaut.) Ramses' Nachfolger Merneptah wiederum kursierte als "Pharao des Auszugs". Entsprechend bestürzt reagierten Fantasie-Bibel-Fundamentalisten, als 1882 die Mumien fast aller Herrscher des Neuen Reichs gefunden wurden, darunter auch die Merneptahs, dessen Leiche ja eigentlich auf dem Meeresgrund liegen sollte.


[Der Fantasie-Moses kommt ausserhalb des Alten Fantasie-Testaments kaum jemals vor - die Verherrlichung einer Moses-Fantasie]

Von Archäologie und Textkritik zerzaust, verlor die Heilige Schrift nach und nach ihre Reputation als historisches Zeugnis, und an Stelle der biblischen Gestalten gerieten deren Erfinder ins Blickfeld der Forschung. Dabei stellte sich heraus, dass die fünf Moses-Bücher keineswegs, wie ihre Stellung am Anfang des Alten Testaments suggeriert, dessen älteste Texte sein konnten. Es ist ja ohnehin merkwürdig, dass die absolute Zentralfigur der jüdischen Religion ausserhalb der ihm zugeschriebenen Bücher in der Fantasie-Bibel kaum vorkommt. Von den 16 Propheten etwa kennen ihn nur vier (Jeremia, Daniel, Micha, Maleachi), und auch die erwähnen den Jahwe-Intimus ganz am Rande.

Auch in ausserbiblischen Texten taucht Moses erst sehr spät auf: erstmals um 300 vor Christus, ein Jahrtausend nach seinem angeblichen Erdenwandel. Ein rundes Dutzend antiker Autoren, Juden, Griechen und Römer, kündet in der Folgezeit von seinen Taten. Die Griechen zeichnen ein blasphemisches Bild, der Gottesmann figuriert dort als Führer von Aussätzigen und marodierenden Asiaten, die von den Ägyptern vertrieben werden, weil sie deren Kulte verhöhnen und Tempel zerstören. Die jüdischen Autoren dagegen verherrlichen den Gesetzgeber als Lehrer der Menschheit.


[Konfrontation zwischen Fantasie-Judentum und hellenischem Griechentum: Der Fantasie-Moses wird als Ideal gegen das hellenische Griechentum verherrlicht - die Phantasien von Josephus...]

Die Zeit von 200 vor bis 100 nach Christus war in Palästina und der jüdischen Mittelmeer-Diaspora eine Periode religiöser Gärung; hier lagen Judentum und Hellenismus im theologischen Clinch, und auch die Sagengestalt des jüdischen Religionsstifters geriet zwischen die Fronten. Auf der einen Seite stand die geistig tolerante Vielgötterei der Mittelmeer-Völker mit ihrem naiven Bilderkult, auf der anderen der bildlose, dogmatische Eingott Israels. "Bei ihnen ist alles unheilig was bei uns heilig ist" befand der römische Geschichtsschreiber Tacitus und wunderte sich, dass die Juden "alle anderen Menschen wie Feinde hassen".

[Tacitus pauschalisiert wieder gründlich, wie schon bei der "Germania". Er weiss die Stimmungen in Rom zu beeinflussen, oder dann ist sein Gehirn als Geschichtsschreiber völlig überfordert...]

Der jüdische Anspruch auf religiöse Exklusivität - der Heidelberger Ägyptologe Jan Assmann bezeichnet diesen "neuen Religionstyp" als "Gegen-Religion" - rief bei den Griechen antijüdische Reflexe hervor; darauf reagierten wiederum jüdische Autoren wie Artapan oder Flavius Josephus mit apologetischen Legenden. Bei Artapan avanciert Moses zu einer Art verfrühtem Leonardo da Vinci:

"Er erfand die Schiffe, Maschinen, um Steine zu transportieren, die ägyptischen Waffen, Bewässerungsanlagen Kriegsgeräte und die Philosophie. Den Priestern wies er die geheiligten Zeichen."

Josephus versuchte nachzuweisen, dass die Juden das älteste Volk der Erde seien, und pries die Überlegenheit der von Moses gestifteten Religion gegenüber den antiken Konkurrenz-Theologien.

Aussätzigen-Führer, Übermensch. Beides sind Propaganda-Bilder und haben mit Historizität nichts zu tun. So kommt Assmann zu dem paradox anmutenden Schluss, Moses sei "keine Figur der Geschichte, aber eine der Erinnerung". Die "mosaische Unterscheidung", so Assmann, habe ihren literarischen Ausdruck "in der Erzählung vom Auszug der Kinder Israels aus Ägypten" gefunden. Ägypten wurde "zum Symbol des Ausgegrenzten, Verworfenen, religiös Unwahren".

Mit anderen Worten: Der Exodus fand nicht um 1250 vor Christus in der Realität, sondern knapp 1000 Jahre später im Ideenhimmel statt.

[Um sich von allen anderen Religionen abzugrenzen, betonten die jüdischen Priester eine Sklaverei und einen Auszug, ein geistiger Exodus von der religiösen Konkurrenz].

Das Volk Israel verliess nicht Ägypten, sondern die kosmopolitische und polytheistische antike Götterwelt, um fortan nur noch dem einen, einzig dem eigenen Volke vorbehaltenen Gott Jahwe zu huldigen.


[Der Moses-Erfinder - die "Bevorzugung" der Fantasie-Juden vor den anderen Religionen - die Erfindung einer Fantasie-Tradition...]

Wer aber erfand die "Idee" Moses?

Moses-Detektiv Krauss meint, dass ein einzelner Autor - der so genannte Jahwist - nicht nur der Verfasser der biblischen Moses-Geschichten, sondern schlechthin ihr Erfinder war. Er datiert das Leben dieses "hochtalentierten Schriftstellers" auf die Jahre zwischen 480 und 420 vor Christus; vorher könne von jüdischem Monotheismus keine Rede sein. Zu dieser Zeit waren die Perser die führende Macht im Mittelmeerraum, und der Berliner Ägyptologe ist sicher, dass deren Glaubensvorstellungen das jüdische Gottesverständnis beeinflussten:

"Im altpersischen Vorbild macht der Schöpfergott keine Unterschiede zwischen den Völkern; hingegen verkündet der Jahwist die neue, die Juden begeisternde Idee, dass der Weltschöpfer eine bestimmte Nation bevorzugt."

Dieser Super-Autor habe die altägyptische Überlieferung vom Gegenkönig Amun-masesa als Schneiderpuppe benutzt, um darauf sein Moses-Kleid zu designen; er habe dem Rebellen eine hebräische Abstammung angedichtet (und sich dabei einer Aussetzungssage bedient, die sich um den Perserkönig Kyros rankte). Der Rest sei erfunden und weit in die Vorzeit datiert. Für die aus dem babylonischen Zwangs-Exil zurückgekehrten, aber weiterhin unter Fremdherrschaft stehenden Juden ging es damals um den "geistigen Erwerb der Vergangenheit", wie es der Altmeister der Fantasie-Bibelkritik, Julius Wellhausen, formulierte: um die Erschaffung - vulgo:

Erfindung - einer identitätsstiftenden Tradition. Wenn Krauss recht behält, bleibt den Frommen der Trost, dass zwar nicht Moses, aber immerhin ein Mensch von ähnlichem religionsbildnerischen Format gelebt hat: der Jahwist.

Michael Klonovsky>

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Welt online, Logo

7.12.2002: Die Thora ist eine FANTASIE: KEIN Auszug aus Ägypten, KEINE Landnahme, KEIN David, KEIN Salomon, KEIN erster Tempel, KEIN Palast - alles FANTASIE:
Kein Mauerfall vor Jericho
aus: Welt online: Gerhard Besier; 7.12.2002;
http://www.welt.de/data/2002/12/07/22880.html (Juli 2005)

<Für Buchreligionen ist es dramatisch, wenn ihre Grundlagen, die Heiligen Schriften, relativiert werden und deren „Wahrheiten“ zum hintergründigen Hermeneuten-Geheimnis degenerieren. Diesem Prozess sind das Alte und Neue Testament schon seit langem ausgesetzt. Neu ist, dass seit den 80-er Jahren des vorigen Jahrhunderts die letzten Pietäts-Schranken gefallen sind. Während sich bis dahin die Exegeten an einem bestimmten Punkt den Abbruch des rationalen Verfahrens auferlegt hatten und ihre Erkenntnisse nicht mehr an die historisch-kritischen Forschungsergebnissen, sondern an ihren davon unabhängigen Glauben banden, werden solche paradoxen Prozeduren heute immer seltener.

Natürlich stehen für gläubige Christen neutestamentliche Total-Entmythologisierungen wie die von der „Auferstehung“ Jesu Christi im Zentrum des Interesses. Aber im Schatten dieser Entwicklung findet – meist auf archäologischer Grundlage – eine Entmythologisierung auch des Alten Testaments statt. Der Titel des Buches von Israel Finkelstein und Neil A. SilbermanKeine Posaunen vor Jericho“ klingt reisserischer, als das Buch ist, beschreibt aber exemplarisch, was die beiden Wissenschaftler als den Stand der Dinge beschreiben: Die kanaanäischen Städte waren nicht befestigt, also gab es auch keine Mauern, die einstürzen konnten, ja Jericho existierte nicht einmal im 13. Jh. v.Chr.

Generationen von Schulkindern haben, religiös grundiert, diese Schlüssel-Geschichte im Religionsunterricht gelernt. Im Deutschunterricht dagegen wurden und werden ohne Glaubens-Affirmationen die Ilias, das Nibelungenlied und andere Heldenmythen, Volkserzählungen (Saga) und Epen behandelt. Doch unterschiedslos für alle diese legendarischen „Landnahmegeschichten“ und Gründungsmythen gilt, was Finkelstein und Silbermann über das Alte Testament sagen:

„Die Geschichtsdarstellung, die in der Bibel steht, ist keine wunderbare Offenbarung, sondern ein herausragendes Ergebnis der menschlichen Einbildungskraft.“

Es gab den Auszug aus Ägypten nicht, nicht die „Landnahme“ und nicht die Königsstadt Jerusalem
. Diese war zur Zeit Davids und Salomons nur ein grösseres Dorf – ohne Tempel und ohne Palast.

Die Bücher der Könige beschreiben zu Unrecht den Abfall vom Monotheismus, denn die Verehrung von Ahnen, Haushaltsgöttern und nackten Fruchtbarkeitsgöttinnen gehörte zum traditionellen religiösen Bestand Judas.

Erst im ausgehenden 8. oder zu Beginn des 7. Jh. v.Chr. setzte sich die „Jahwe-Allein-Bewegung“ durch, schuf eine neue Nationalreligion und machte der religiösen Vielfalt ein Ende.

[Irgendeine Pristerclique etablierte - wahrscheinlich mit einer bestochenen Armee - eine religiöse Diktatur. Anders ist dieser geistige Verarmungsprozess und die Unterwerfung unter die rigiden Mose-Gesetze nicht vorstellbar].

Obwohl der historische Wahrheitsgehalt der Bibel also denkbar gering war, entfaltete das biblische Epos eine ungeheure Wirkungsgeschichte.

„Die biblische Saga bezieht ihre Kraft daraus, dass sie fesselnd und in sich stimmig von zeitlosen Themen wie der Befreiung eines Volkes, seinem anhaltenden Widerstand gegen Unterdrückung und seiner Suche nach sozialer Gleichheit erzählt.“

Voraussetzung dafür ist freilich, dass der Erzählstrom des Glaubens nicht abreisst, die religiöse Kultur ihre lebensbestimmende Kraft von Generation zu Generation weitergibt. Sonst geht ihre Gegenwartsbedeutung unter. Was bleibt, sind dann nur noch grosse historische Erzählwerke, deren Behandlung an sich vom Religions- in den Deutsch- oder Geschichtsunterricht hinüberwandern müsste.

Israel Finkelstein, Neil A. Silberman: Keine Posaunen vor Jericho. C. H. Beck, München. 381 S.


Artikel erschienen am Sa, 7. Dezember 2002>

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Neu
            Zürcher Zeitung (NZZ), Logo

7.11.2002: Neue Archäologie stellt klar fest: Abraham gab es NIE, den "Gott" auch nicht, das Grab in hebron auch nicht, David NIE, Salomon NIE, Jerusalem gab es damals nicht:
Ausposaunte Wahrheit. Zwei Archäologen entstauben die Fantasie-Bibel
http://www.kirchen.ch/pressespiegel/nzz/2002110764.pdf#search='David%20Israel%20Finkelstein%20nie' (Zugriff am Juli 2005)

Die Neue Zürcher Zeitung NZZ beschreibt die Konsequenzen klar: Hans-Peter Schmidt in der NZZ am 7.11.2002, S.64
Internet:
"Sollte Abraham tatsächlich nie existiert haben, so kann auch Gott keinen ewigen Bund mit ihm geschlossen haben, doch gerade von diesem Bund mit Abraham leiten sich ja der jüdische ebenso wie der christliche und der muslimische Glaube her. Wenn Abraham nicht von Gott das Land vor seinen Augen versprochen bekam und wenn die Erzväter nicht in Hebron beerdigt wurden und wenn König David nie Herrscher über ein vereinigtes Israel war und Salomon keinen Tempel in Jerusalem errichtete, so sind die territorialen Ansprüche, die in dieser Region erhoben werden, noch fragwürdiger als ohnehin."
Die Daten der neuen Archäologie sind hier systematisch geordnet dargestellt - Link. Das Alte Testament (Thora) ist FANTASIE.

Der Fantasie-Abraham mit seinem Fantasie-Gott und seinem Fantasie-Grab in Hebron ist FANTASIE, um Territorien zu beanspruchen.

Der Fantasie-David und der Fantasie Salomon mit einem Fantasie-Tempel ist alles FANTASIE, um eine "hübsche Vergangenheit" zu erdichten.

Die Fantasie-Sklaverei von Fantasie-Juden in Pharaonen-Ägypten ist FANTASIE, um einen ewigen Kriegsgrund gegen Ägypten zu erfinden.

Michael Palomino November 2005 / 2019

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19.12.2004: Keine Funde von Fantasie-David, Fantasie-Salomo, Fantasie-Tempel, Fantasie-Stämme - der Jahwe-Kult ist Fantasie:
Archäologie: Hat David wirklich Goliat besiegt?
aus: C6 Magazin, 19.12.2004; http://www.c6m.de/news/?neuigkeit=457 (Juli 2005)

<Die Zweifel [an einem Königreich unter David und Salomo] gründen sich vor allem darauf, dass trotz intensiver archäologischer Suche bisher so gut wie keine Spuren der Existenz von David gefunden wurden. Auch sein Sohn Salomo hinterliess keine öffentlichen Gebäude; so fand sich vom berühmten Salomonischen Tempel bislang kein einziger Stein. Die Bibel beschreibt detailliert Davids Aufstieg zum König - aber auch hier gibt es viele Ungereimtheiten. Der Alttestamentler und Archäologe Wolfgang Zwickel aus Mainz stellt auch die berühmte Episode über den Kampf Davids gegen Goliat in Frage. Seiner Ansicht nach wurde sie erst nachträglich in die Lebensgeschichte des späteren Königs eingefügt. Ursprünglich war der Sieg im Zweikampf einem anderen Krieger zugeschrieben worden.

Die Bibel beschreibt das Leben Davids als Erfolgsgeschichte eines Schafhirten, der schon in jungen Jahren Kriegsruhm erlangte und später als König die Stämme Israels in einem Staat vereinte. Das Fazit von Historikern und Archäologen fällt nüchterner aus: Ihrer Ansicht nach war David ein Machtmensch, der vor nichts zurückschreckte, um seine Herrschaft zu festigen. Andere Wissenschaftler sehen in ihm allenfalls den Anführer eines unbedeutenden Kleinstaats mit beschränkten Möglichkeiten.

Nach Meinung von Israel Finkelstein, dem Direktor des Archäologischen Instituts der Universität Tel Aviv, verdichteten die Verfasser der Bibel den Prozess der Staatsbildung, der sich über Jahrhunderte erstreckte, geschickt in der Person Davids und ließen die gesellschaftlichen Veränderungen 100 bis 200 Jahre früher beginnen, als sie wirklich stattfanden. Sie wollten damit die davidische Dynastie, deren Heimat Juda und die Hauptstadt Jerusalem als eigentliche Keimzelle des Staats Israel und des Jahwe-Kults aufwerten.>

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Stern online,
            Logo

Juli 2005: König David ist erfunden - kein einziger archäologischer Fund

aus: Stern online: Alles nur erfunden? Historiker bezweifeln Existenz König Davids; Juli 2005;
http://shortnews.stern.de/web/id/551844/robot/1/x_id/Alles%20nur%20erfunden%3F%20Historiker%20bezweifeln%20Existenz%20K%F6nig%20Davids/start.cfm (Juli 2005)

<In der Januarausgabe von 'National Geographic Deutschland' kommen Historiker zu Wort, die die Existenz des alttestamentarischen König David bezweifeln. Es seien immer noch keine überzeugenden Spuren gefunden worden, trotz intensiver Suche.

Der Wissenschaftler Wolfgang Zwickel stellt auach den berühmten Kampf David gegen Goliath in Frage. Bisher ist man davon ausgegangen, dass David ungefähr 1000 vor Christus gelebt hat. In der Bibel wird sein Leben als 'Erfolgsstory' dargestell.

In dem Artikel bezeichnen ihn Historiker allerdings als rücksichtslosen Machtmenschen. Israel Finkelstein von der Universität Tel Aviv sieht im biblischen David ein Symbol, um den Prozess der Staatsbildung zu simplifizieren.>

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3 Fantasien: Moses ist Fantasie, Jesus ist Fantasie, Mohammed ist Fantasie - aber Mutter Erde ist REAL
Der Moses ist eine Fantasie - von ihm wurde nichts gefunden. Die Beweise dafür sind im Buck "Keine Posaunen vor Jericho" aufgeführt - Link. Also ist das Judentum reine Fantasie, und auch der jüdische Kalender ist nur eine Fantasie. Der Fantasie-Moses ist auch ein Zahlencode mit 12 Fantasie-Stämmen, zusammen mit dem Fantasie-Moses sind es 13 Elemente (Mondkalender 13x28). Auch der Jesus ist eine Fantasie - von ihm wurde nichts gefunden, sondern das ist eine Code-Fantasie mit den Zahlen 3,12,13,33: Es sind 12 Fantasie-Jünger, zusammen mit dem Fantasie-Jesus sind es 13 (Mondkalender 13x28), und er stirbt den Fantasie-Tod mit 33 (33 Wirbel, höchster Freimaurer-Grad) - Link. Deswegen ist das Christentum nur eine Fantasie, und auch der christliche Kalender ist nur eine Fantasie - und der Vatikan ist eine kriminell-pädophil-satanistische Drogen-Geldwäscher-Mafia - Link mit Videos - Link mit Meldungen. Auch der Mohammed ist nur eine Fantasie - von ihm wurde NICHT gefunden, und der Name "Mohammed" war erst ab 850 in Gebrauch, nicht um 600 - Link. Somit ist auch der muslimische Kalender nur eine Fantasie. Friede mit Heilungen und Anleitungen zur Pflege des Planeten findet man bei Mutter Erde - Mutter Erde ist REAL und jeder kann das lernen:
http://www.med-etc.com - schönen Tag noch! - Michael Palomino, 12.Mai 2019

Massnahmen:
-- es fehlen Umschulungskurse für Politiker
-- jedes Friedensbuch ist ein "heiliges Buch"
-- die Fantasie-Bücher Fantasie-Talmud, Fantasie-Thora, Fantasie-Bibel und Fantasie-Koran sind UNBRAUCHBAR, sind Müll.

Die Menschenrechte kommen ohne Moses und ohne Jesus und ohne Muhammad aus...

Michael Palomino 2006 / 2019

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15.9.2001: Moses ist eine Fiktion - Abraham+Isaak+Jacob ist alles FANTASIE, um gegen die Nachbarstaaten Ägypten+Syrien Fake-News und Kriegspropaganda zu verbreiten: Michael Klonovsky: Gab es Moses?  -- Der Taxifahrer und Aussenminister Fischer ist noch bibelgläubig... noch weitere Sagen? -- Fiktion Moses [keine Funde im Sand - keine Funde für eine "Landnahme"] -- Alle Stammväter und der Auszug der  Fantasie-Juden aus Ägypten sind Fantasie... -- Der Fantasie-Moses und die Fantasie-Sklaverei herrscht noch den Köpfen der jüdischen Fantasie-Politik -- Die jüdischen Fantasie-Reden gegen Muhammad-Fantasie-Ägypten haben System -- Der Fantasie-Moses beherrscht die jüdischen Köpfe und die ganze Welt... -- Der Auszug von Fantasie-Israels aus Pharaonen-Ägypten kommt in den Dokumenten der Pharaonen nicht vor - die Vorstellung: Ein paar Fantasie-Juden sollen den ägyptischen Pharaonen-Staat überlistet haben... -- Märchen über eine Fantasie-Sklaverei in Pharaonen-Ägypten - die Archäologen können davon nichts finden -- Der Fantasie-Moses kommt ausserhalb des Alten Fantasie-Testaments kaum jemals vor - die Verherrlichung einer Moses-Fantasie -- Konfrontation zwischen Fantasie-Judentum und hellenischem Griechentum: Der Fantasie-Moses wird als Ideal gegen das hellenische Griechentum verherrlicht - die Phantasien von Josephus... -- Der Moses-Erfinder - die "Bevorzugung" der Fantasie-Juden vor den anderen Religionen - die Erfindung einer Fantasie-Tradition... -- 7.12.2002: Die Thora ist eine FANTASIE: KEIN Auszug aus Ägypten, KEINE Landnahme, KEIN David, KEIN Salomon, KEIN erster Tempel, KEIN Palast - alles FANTASIE: Kein Mauerfall vor Jericho -- 7.11.2002: Neue Archäologie stellt klar fest: Abraham gab es NIE, den "Gott" auch nicht, das Grab in hebron auch nicht, David NIE, Salomon NIE, Jerusalem gab es damals nicht: Ausposaunte Wahrheit. Zwei Archäologen entstauben die Fantasie-Bibel --

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