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Die gewaltsame Christianisierung Europas

2. Sass: Sagazeugnisse zur Gewalt-Missionierung des alten Nordens

Norwegen, Dänemark, Schweden, Wendenland und Island

"Christliche Missionierung"=Gewalt, Krieg, Erpressung, Brandschatzung, Versklavung (Leibeigenschaft), Geiselnahmen, Folter, Blendung, Massenraub, Massenmord durch Jesus-Fantasie-Könige und ihre kriminelle Jesus-Fantasie-Armee (mit vielen Schweizern!)

Brutalo-"Christ" Olaf
                  Tryggvason, Profil   Karte
                  mit Norwegen unter dem Brutalo-"Christ"
                  Tryggvason 995    Harald Blauzahn   Otto II. Porträt
Brutalo-"Christ" Olaf Tryggvason, Profil [7] - Karte mit Norwegen unter dem Brutalo-"Christ" Tryggvason 995 [karte 2]
Schleswig mit Haithabu und dem Schutzwall "Danewerk" [karte 7] - Wikinger Harald Blauzahn [3] - Otto II. Porträt [4]

präsentiert von Michael Palomino (2023)

Die "christlichen" Monster sollen zur Hölle fahren, die sie selber erfunden haben. Das Leben geht mit Mutter Erde - der Planet.
Michael Palomino, 19.8.2023

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aus: Heft 23 der Schriftenreihe der Artgemenschaft - Germanische Glaubens-Gemeinschaft wesensgemässer Lebensgestaltung e.V., Postfach 557 09, 22567 Hamburg - 1. Auflage 3793 n. St. - 2. erweiterte Auflage 3801 n. St.  - Die Artgemeinschaft - GGG e.V.



Inhalt

1. Allgemeines
Die Altnordischen Sagen sind keine Übertreibung - Skandinavier brauchen keinen Fantasie-Jesus aus Asien (S.14-15)

"Christen"-Terror in Norwegen
2. Jesus-Fantasie-Mission gegen Norwegen von England aus
Ein norwegischer Adelssohn Håkon wird in England bei einem Aethelstan "christlich" ausgebildet - Håkon übernimmt Norwegen und will das "Christentum" per Gesetz durchsetzen - der Widerstand bleibt - am Ende fällt  Håkon gegen einen "Christen"-Butalo Harald (S.15-16)

3. Jesus-Fantasie-Mission gegen Norwegen von Dänemark aus
Dänemark herrscht über Norwegen mit Harald Blauzahn, Harald Graufell und Jarl Håkon (S.16)

4. Bekehrung Dänemarks durch einen Kaiser Otto II. [mit Erpressung, Krieg und Gewalt]
Der DK-König Mahlzahn lässt in Sachsen einmarschieren - da kommt Kaiser Otto II. und belagert Dänemark am Danewerk und im November 974 gewinnt er+erpresst DK zum Jesus-Fantasie-"Christentum" (S.16-17)

5. Zwangsbekehrung in Norwegen durch den DK-König Harald
Jarl Håkon regiert Norwegen liberal - da interveniert der Butalo-DK-König Harald Blauzahn und verwüstet Norwegen, stirbt dann aber und Norwegen kehrt zum Mutter-Erde-Glauben zurück (S.17)

6. König von Norwegen Olaf Tryggvason mit Missionsterror, Gewalt und Mord in Norwegen ohne Ende (S.18-22)
-- Olav I. Tryggvason (* 968; † 9. September 1000 in der Svolder) war ein norwegischer König, der von 995 bis 1000 regierte [web09] mit russischer Erziehung mit asiatischen Elementen (S.18)
-- Tryggvason plündert die Hebriden, wird auf den Scilly-Inseln bei England ein "Christ" und dort werden ihm die Manipulationsmethoden für "Bekehrung" beigebracht (S.18)
-- Erpressung der Orkaden-Inseln, von Vik, von Agder, von Stavanger, von Sogn, Fjordgau, Südmöre, Romsdalen, von Lade - dann Flucht wegen Widerstand (S.18-19)
-- der kriminelle Gay-Vatikan macht aus Tryggvason einen "ritterlichen Helden" (19)
-- der Brutalo-"Christ" Tryggvason lässt grosse Gruppen Mutter-Erde-Führer ermorden: zuerst zum Fest enladen, dann die Festhalle anzünden (S.20), dann gefesselt auf eine flache Insel anbinden und ertrinken lassen (S.20), dann en Fest in Frosta - dann Erpressung mit der Armee (S.20-21), dann wird 1 Bauer erschlagen, dann werden alle anderen Bauern mit der Armee erpresst (S.21)
-- Folter mit Fussschellen und Fesseln etc. ist bei Tryggvason normal (S.21-22)
-- "Christianisierung" mit Folterdrohungen und Morden an Eyvind und Raud (S.22)

"Christen"-Terror auf Färöer-Inseln
7. Die Zwangsmissionierung der Faeröer-Inseln: Der Brutalo-"Christ" Sigmund
-- auf Befehl des Jesus-Fantasie-Terroristen Olaf von Norwegen wird ein Jesus-Fantasie-Sigmund auf die Färöer-Inseln entsandt, um die Bevölkerung zum Jesus-Fantasie-Glauben zu zwingen, es ist alles Erpressung und Morddrohung mit einer Axt (S.22)

"Christen"-Terror auf Island
8. Islands Religionswechsel - alles "christliche" Erpressung mit isländischen Geiseln in Norwegen+Bürgerkrieg+Bestechung (S.23-26)
-- der kriminelle Olaf von Norwegen hält isländische Kaufleute in Norwegen als Geiseln, die Geisel Kjartan verwegert den Missionsauftrag (S.23) - ein Stefnir in Island hat mit Jesus-Fantasie-Predigten keinen Erfolg+muss nach Zerstörung von Opferstätten und Götterbildern aus Island flüchten (S.23) - Olaf schickt den Brutalo-"Christ" Dankbrand nach Island, der 2 Mutter-Erde-Führer Vertrlidi (S.24) und Thorwald erschlägt (S.25) - Bürgerkrieg auf Island: Dankbrand wird geächteet, er raubt sich von Kol Lebensmittel, er ermordet Skeggbjörn und weitere, dann flüchtet er aus Island (S.25) - N-König Olaf nimmt alle Isländer in Norwegen gefangen mit Folter+Verstümmelung (S.25) - kriminelle "Missionare" auf Island Gizur+Hjalti bestechen+erpressen Leute zum "Christentum" - Mutter-Erde-Menschen kämpfen gegen die kriminellen "Christen" (S.26) - Gesetzessprecher Thorgeir soll die Religion bestimmen - ein "Christ" Sidu-Hall besticht den Thorgeir mit 50 Silbermünzen und so entscheidet Thorgeir für das kriminelle Jesus-Fantasie-"Christentum" (S.26)

"Christen"-Terror in Norwegen
9. Norwegen mit Zwangsbekehrung: Folterung halbe Erblindung - Beispiel Thorleif der Kluge - alle 20 Jahre neuer "Christen"-Terror
-- die Hallfredssaga über Olaf Tryggvason: Er schickt Skalde Hallfred als Jesus-Fantasie-Glaubensboten zum Thorleif dem Klugen (S.27) - die Optionen bei Verweigerungen sollen Erschlagen oder Blendung sein, Thorleif verliert ein Auge (S.27)

10. Norwegen: Noch mehr Jesus-Fantasie-Missionsterror ab 1015: Der Brutalo-"Christ" Olaf der Dicke
-- in Norwegen ist der Mutter-Erde-Glaube mit den Göttern der Vorzeit wieder dominant - und der Brutalo-"Christ" Olaf der Dicke will Norwegen neu "missionieren" - das kriminelle "Christentum" arbeitet mit "geistigen Waffen" und "irdischen Waffen" [und es ist ALLES Krieg+Manipulation, was die kriminelle Kirche macht] (S.28)

10a. Norwegen und Kirchensteuern: Der "Zehnten" - die Kircheleute versaufen das Geld
-- die kriminelle Jesus-Fantasie-Kirche verfügt den Zehnten und die Bevölkerung will das nicht zahlen,da wrd einfach ein Massenraub in ganz Norwegen organisiert [wie später auch in ganz Latein-"Amerika"] (S.28) - dabei werden die Steuereinnahmen versoffen (S.29) - um neue Einnahmen zu "generieren", fährt Olaf der Dicke mit senen Schiffen der norwegischen Küste entlang nach Süden und befielt auf Volkversammlungen den Jesus-Fantasie-Glauben, zerstört manchmal auch Mutter-Erde-Bräuche und Bräuche für die Götter der Vorzeit (S.29) und droht mit schlimmen Strafen (S.29-30)

10b. Süd-Norwegen unter Olaf dem Dicken: "Christianisierung" mit schlimmsten Körperverletzungen und Morden gegen andere Kulturen
-- der kriminelle Jesus-Fantasie-König Olaf der Dicke mit seinen Stafen gegen andere Kulturen: Verbannung, Verstümmelung, Blendung, Mord durch Hängen oder Erschlagen mit der preussischen Devise: "Wer nicht hören will muss fühlen" (S.30)
-- "Christianisierung" in Namdalen: schwere Strafen gegen andere Kulturen (S.30)
-- "Christianisierung" in Inner-Drontheim: Blockierung einer Sonnwendfeier und Ermordung des Organisators Oelvir mit ener Gruppe Männer (S.30)
-- "Christianisierung" mit Olaf dem Dicken: Raub, Folter und Morde dürfen nicht fehlen (S.30)
-- "Christianisierung" Insel Laesö+Provinz Dovre: Erpressung zum "Christentum", oder er ermordet die Leute, wenn sie nicht flüchten können (S.31)+als Pfand verlangt Olaf der DickeGeiseln von den zwangs-"bekehrten" Familien: Geiselnahme (S.31)
-- "Christianisierung" in "Lom": entweder "glauben" oder die Stadt wird niedergebrannt (S.31) - Schein-Bekehrung (S.31)
--  Aufstand wird vorbereitet (S.31), Widerstand wächst, die Armee wechselt die Seite zur Mutter-Erde-Bevölkerung, Olaf der Dicke steht fast alleine da (S.32) - Olaf der Dicke zieht mit einer Armee von 3600 Mann gegen Staf, aber es stellt sich heraus, dass 1800 von seinem Heer Mutter-Erde-Heiden sind (S.32) -- nach einer Predigt verlässt ein Grossteil die Armee (S.32)
-- König Knut der Mächtige von DK übernimmt Norwegen mit Jarl Håkon (S.33)
-- die Kirche wendet sich nun auch gegen die Gewalt von Olaf dem Dicken (S.33)+wechselt auf die Seite von Knut - die Rede von Jesus-Fantasie-Bischof Sigurd (S.33) - Olaf der Dicke = Gewalt ohne Ende verübt (S.33) - Armee von Olaf dem Dicken = "Seeräuber und Übeltäter", soll man alle erschlagen und "dem Adler und dem Wolf" überlassen (S.33).

"Christen"-Terror in Schweden
11. Streiflichter auf Schweden: Norwegen-Könige plündern Schweden
-- der König von Norwegen Sigurd will Småland in Schweden zum Fantasie-Gott und zum Fantasie-Jesus bekehren (S.34)
-- er plündert herum und verlangt eine Kriegssteuer von 1800 Rindern (S.34)

"Christen"-Terror gegen die Wenden
12. Mitteleuropa: Verchristung der Wenden - "christlicher" Terror+Massenmord zwischen Ostsee und Donau
-- Schilderung in der Knytlingasaga, teilweise sind noch germanische Reste vorhanden (S.35) - Kriege der kriminellen "Christen" ohne Ende (S.35) - Verwüstung von DK-König Erich 1135 auf Rügen+Zwangs-"Christianisierung" der Überlebenden (S.35) - Raubzüge des "christlichen" Königs Waldemar und Absalon - Raub von 60 Schiffsladungen Raubgut - Raubzug+Brandschatzung der Gegend "Valung" unter dem "christlichen" König Christopher - König Waldemar killt auf Rügen angeblich 300.000 Männer (S.36)
usw. usw. usw.

Totaler Sittenzerfall durch die Terror-"Christen"
13. Sittenverfall als Folge der [Jesus-Fantasie]-"Christianisierung" - Beispiel Island
-- die kriminellen, "christlichen" Kriegstaktiken setzen sich auch bei den Mutter-Erde-Menschen durch (S.40)
-- in Island wird dann ein Bürgerkrieg entwickelt, die Sturlungenzeit mit dem Sturlungengeschlecht mit Dauerkrieg "Christen" gegen "Nordler", plötzlich wird das Töten von Gefangenen normal, wird das Abhacken von Händen+Füssen normal, Brandschatzungen mit dem Abbrennen ganzer Dörfer werden normal (S.40)
-- kriminelle Priester hamstern Kirchensteuern, dürfen nicht heiraten, leben mit Zügellosigkeit mit 3 bis 5 Konkubinen mit Sexfesten in der Nacht, so dass niemand mehr schlafen kann - die Kirche kontrolliert da nichts (S.40-41)
-- Island verliert seine soziale Ethik und kopiert die kriminellen Priester (S.40-41) - Island gerät an den sozialen Abgrund (S.41)



Literatur
-- Snorri: Heimskringla (S.17)
-- Snorri: Olafssaga helga (S.32)
-- Knytlingasaga, die "Geschichte von den Dänenkönigen" (Sammlung Thule, Band 19) (S.35)

Island:
-- Berichte der Kristnisaga (c.13) und der Njalssaga (Th.4, c.105) (S.26)
-- Die Njala (Njala-Saga) (S.27)


3. Sass: Sagazeugnisse zur Gewalt-Missionierung des alten Nordens

"Christliche Missionierung"=Gewalt, Krieg, Erpressung, Brandschatzung, Versklavung (Leibeigenschaft), Geiselnahmen, Folter, Blendung, Massenraub, Massenmord durch Jesus-Fantasie-Könige und ihre kriminelle Jesus-Fantasie-Armee (mit vielen Schweizern!)

1. Allgemeines

[Sagen aus der Mutter-Erde-Zeit - Sagen aus der Jesus-Fantasie-Zeit]

-- die Auswirkungen der Zwangsmassnahmen zur Fantasie-Jesus-Bekehrung werden hier nicht ausführlich behandelt (S.14)
-- die Zwangs-"Christianisierung" bewirkte Kulturaufstieg oder Kulturverfall (S.14)
-- die Sagas beschreiben die Zwangsmission zum Fantasie-Jesus, die Auswirkungen über Kulturaufstieg oder Kulturverfall (S.14)
-- die altisländischen Familiensagas aus der Mutter-Erde-Zeit unterscheiden sich von denen aus der "christlichen" Jesus-Fantasie-Zeit (S.14).

Text:
Wenn wir im folgenden die für diese Frage wichtigen Sagazeugnisse zusammenstellen, so müssen wir dabei in diesem Rahmen darauf verzichten, auch die Auswirkungen der Bekehrungsmassnahmen der Sendlinge Roms und ihrer Werkzeuge ausführlich mit zu behandeln, obwohl ja diese Folgen, Kulturaufstieg oder Kulturverfall, im Grunde das Entscheidende an der ganzen Missionsarbeit sind. Die Sagas bieten auch darüber Belege in Menge, und wer sich vielleicht selbst darüber Klarheit verschaffen möchte, dem sei empfohlen, nur einmal die klassischen, altisländischen Familiensagas aus heidnischer [Mutter-Erde]-Zeit mit den christlichen [Jesus-Fantasie]-Schilderungen aus der Sturlungenperiode - etwa 200 Jahre nach der [erzwungenen Jesus-Fantasie]-Christianisierung - zu vergleichen. [S.14]

[Die altnordischen Sagen sind keine Übertreibung]

-- die altnordischen Sagen sind keine Übertreibung, denn sie sind von "Christen" geschrieben, die alles hätten vertuschen können (S.14)
-- manchmal sind die Legenden "christlich" ausgeschmückt mit "römischer Tendenz-Mythenbildung", was man erkennen muss (S.14)

Text:
Ferner noch eine kurze Bemerkung für alle, die sich mit den altnordischen Überlieferungen bisher noch nicht befassten. Bei solchen Lesern der folgenden Textstellen könnte leicht der Verdacht auftauchen, bei den Sagaschreibern habe eine scharf antichristliche, heidnische Grundhaltung vorgeherrscht, die sie zu Übertreibungen und tendenziösen Entstellungen der Tatsachen verleitet habe.

Davon kann aber nicht die Rede sein. Auch die Sagaschreiber waren [Jesus-Fantasie]-Christen, teilweise sogar [Jesus-Fantasie]-Geistliche; sicher hatten sie kirchliche Erziehung genossen, und meist werden sie wenigstens die unteren kirchlichen [Jesus-Fantasie]-Weihen getragen haben, die damals in den Kreisen der Gebildeten weit verbreitet waren.

Diese kirchlich erzogenen Berichterstatter hätten also durchaus die Möglichkeit gehabt, bei ihrer Darstellung der historischen Geschehnisse Unangenehmes zu vertuschen oder im Sinne des römischen Klerus zu übermalen. Hier und da ist denn auch wirklich allerlei kirchliches Beiwerk eingefügt, wie die Heiligenlegenden um Olaf den Dicken und um Knut von Dänemark. Aber solche Stellen heben sich von vornherein so von den übrigen sachlichen, fast chronikmässigen Berichten ab, dass man sofort merkt, wo die Wahrheit aufhört und die römische Tendenz-Mythenbildung anfängt.


[Skandinavier brauchen keinen Fantasie-Jesus aus Asien]

Von solchen mystischen Angelegenheiten wollten die alten Nordleute aber nichts wissen; sie lehnten derartige Machwerke als "Lügensagas" ab, und aus solcher geraden, ehrlichen Haltung kamen auch die meisten Sagaschreiber dazu, die ihnen ursprünglich nur mündlich, aber mit ausserordentlicher Genauigkeit zugetragenen Berichte und Sagas überwiegend so wiederzugegeben, wie sich die Vorgänge abgespielt haben.

[S.14]

Durch Vergleich der einzelnen Überlieferungen lässt sich [S.14] denn auch der Quellenwert dieser Sagas und oft selbst kleiner Einzelzüge und Episoden darin weitgehendst nachweisen.

Ein wenig eintönig und vielleicht ermüdend muss nun eine solche, stes nur auf die entscheidenden Wendungen oder Sätze beschränkte Zusammenstellung von Belegstellen leider wirken, aber kein Leser möge sich dadurch abhalten lassen, die prächtigen, lebendigen Schilderungen der Sagas selbst kennenzulernen, und um die Nachprüfung aller hier angeführten Sagazeugnisse auch dem Nichtwissenschaftler möglichst zu erleichtern, geben wir die Textstellen durchweg in der Übersetzung der Sammlung "Thule" wieder.

Versuchen wir nun einmal mit Hilfe der Saga-Zeugnisse in grossen Zügen den Verlauf der [erzwungenen Jesus-Fantasie]-Christianisierung des germanischen Nordens zu verfolgen.

In nähere Berührung mit dem [Jesus-Fantasie]-Christentum waren die Nordgermanen vereinzelt durch ihre Wikingerfahrten schon verhältnismässig früh gekommen, doch eine besondere Hinneigung zu dem neuen Glauben vor dem eigentlichen Beginn der Missionierung des Nordens lässt sich auf Grund der Sagas nicht feststellen.

[England mit Jesus-Fantasie-Christentum unter einem Aethelstan zwingt ausländische Kaufleute zum "Kreuzzeichen"]

Unter König Aethelstan (894-939 - [web22]) in dem schon christlichen England [mit Jesus-Fantasie] z.B. war es üblich, dass heidnische [Mutter Erde]-Kauffahrer aus anderen Ländern, die mit den Einwohnern Handel treiben wollten, das Kreuzzeichen annehmen mussten. Getauft waren sie damit aber noch nicht. Es handelte sich dabei beiderseits um eine blosse Formalität, die die [Jesus-Fantasie]-Christen erfunden hatten, weil sie nicht mit [Mutter Erde]-Heiden verkehren sollten, sie aber andererseits auch nicht auf den Auslandshandel verzichten wollten. "Die Männer, die das Kreuzeszeichen trugen, hatten freien Verkehr mit [Jesus-Fantasie]-Christen wie mit [Mutter Erde]-Heiden und bekannten sich zu dem Glauben, der ihnen am besten gefiel" (Egilssaga, [Sammlung] "Thule", Band 3, c.50). [S.15]

England: König Aetelstan mit Buckel  
England: König Aetelstan mit Buckel [1]



2. Jesus-Fantasie-Mission gegen Norwegen von England aus

Erste Versuche

[Norwegen: König Håkon der Gute mit Jesus-Fantasie-Erziehung - behält es aber für sich - will aber die Zwangsmission durch Gesetz - totale Gegenwehr]

-- Æthelstan (altenglisch: Æþelstān) (* etwa 894; † 27. Oktober 939 in Gloucester) war von 924 bis 927 König von Wessex [Südengland] und König der Engländer von 927 bis 939. Dieser König Aethelstan in England war derjenige, der England erstmals "vereinte" bzw. alle anderen Kulturen in England vernichtete und Schottland und Wales tributpflichtig machte [web22]
-- bei diesem englischen König Aethelstan wurde ein norwegischer Adelssohn "christlich" ausgebildet, der König Håkon der Gute von Norwegen (um 950) (920-961 [web02]). Håkon wechselte dann von England nach Trondheim [damals die Regierungshauptstadt von Norwegen] und wollte alle Norweger per Gesetz zwangschristianisieren, was am Widerstand scheiterte. Da beliess es der Håkon bei seinem privaten "Christenglauben". Diese Toleranz wurde schlecht belohnt: Er fiel gegen den Christen-Brutalo Harald Blauzahn von Dänemark (S.15-16)

Karte 5: England und Irland mit
                    Königreichen um 900   Norwegen im Jahr
                    885   Håkon der Gute
Karte 5: England und Irland mit Königreichen um 900 [karte 5] - Norwegen im Jahr 885 [karte 6] - Håkon der Gute [2]

Text

Von England geht dann auch der erste Versuch aus, andere Gebiete des germanischen Nordens zu missionieren. König Håkon der Gute von Norwegen (um 950) (920-961 [web02]), ein Ziehsohn [eines] König Aethelstans, war in England [Jesus-Fantasie]-christlich erzogen worden. Als er dann in Norwegen auf den Thron kam, wo er zunächst "die Hilfe vieler einflussreicher Leute und die Liebe des ganzen Volkes sehr nötig zu haben glaubte, da beschloss er sein [Jesus-Fantasie]-Christentum im stillen zu üben" ...

"Håkons Absicht war, wenn er seine Macht im Lande so gefestigt hätte, dass er frei im ganzen Lande schalten könnte, das Christentum  d u r c h  G e s e t z  allgemein einzuführen." (Heimskringla, Håkonsaga, Sammlung Thule 15, c.13). [S.15]

Håkon plante also, das Volk nicht durch dessen freie Entscheidung, sondern durch staatliche Zwangsbestimmungen dem neuen [Jesus-Fantasie]-Glauben zuzuführen. Als er dies aber versuchte, stiess er auf geschlossenen Widerstand seiner Untertanen. Das Volk forderte in diesem Falle die Entscheidung des Frostathings [ein gewisses Gebiet in Norwegen - web03]. Deutlich kam das Missfallen der Bevölkerung über die Anordnungen des Königs zum Ausdruck in den Worten eines der [Mutter Erde]-heidnischen Sprecher auf diesen grossen Thing [Volksversammlung]:

"So dachten die [Mutter Erde]-Bauern, König Håkon", begann er, "als du dein erstes Thing [Volksversammlung] hier in Drontheim [Trondheim] abhieltest und wir dich zum König ausriefen und von dir unsere Erbgüter als frei bestätigt erhielten, dass wir den Himmel auf Erden bekommen hätten. Aber jetzt wissen wir nicht, ob wir unsere Freiheit wirklich erhalten haben, oder ob du uns nicht erneut knechten willst mit dem wunderlichen Ansinnen, dass wir unsern Glauben ablegen sollen, den vorher unsere Väter gehabt haben und alle unsere Vorväter." [S.16]

Der Glaubenswechsel wird abgelehnt und das Volk verlangt, dass der König wieder an den heidnischen Festen und Bräuchen teilnimmt. Jarl Sigurd, selbst überzeugter [Mutter Erde]-Heide, vermittelt dann zwischen dem König und dem Volk, das seine alte Glaubensfreiheit behält. Treu steht die heidnische Bevölkerung dann auch gegen äussere Feinde dem König zur Seite, und es scheint, dass auch Håkon selbst sich wieder dem [Mutter Erde]-Heidentum angenähert hatte, denn als er später im Kampf gegen Harald Graumantel [Harald Blauzahn] fiel (961), dichtete der Skalde Eyvind ein Lied über den Tod des Königs [Håkon]

"und darüber, wie er in Walhall bewillkommt wurde" (c.32).

Da man nun einen von den alten Göttern Abtrünnigen schwerlich auf diese Art im Liede geehrt hätte, beweisen uns Eyvinds Verse, dass das Volk damals in Håkon überhaupt nicht mehr einen [Jesus-Fantasie]-"Christen" sah. [S.16]

Harald Blauzahn  
Wikinger Harald Blauzahn [3]



3. Jesus-Fantasie-Mission gegen Norwegen von Dänemark aus

-- Dänemark herrscht über Norwegen mit Harald Blauzahn, Harald Graufell und Jarl Håkon

Details [aus web22]:

-- König Håkon der Gute hatte in Norwegen den dänischen König Erik Blutaxt aus Trondheim verdrängt - dann stirbt der Håkon der Gute im Jahre 961, seine Söhne sind im Volk nicht sehr beliebt, da interveniert der DK-König Harald Blauzahn (der Sohn von Erik Blutaxt [web23]) mit Truppen und lässt sich in Trondheim als König von Norwegen feiern
-- Harald Blauzahn setzt dann in Trondheim den Unterkönig Harald Graufell ein (Harald II. [web23]), noch ein Sohn des Erik Blutaxt - dann regiert der Harald Graufell sehr gut, bekommt den Küstenhandel Norwegens unter seine Kontrolle und agiert selbständig, was dem DK-König Harald Blauzahn nicht gefällt
-- 970 lockt der Blauzahn den Graufell zuerst zu einem gemeinsamen Feldzug und dann in einen Hinterhalt, um ihn zu ermorden. Und so behauptet der Brutalo-"Christ" Harald Blauzahn, er sei immer noch der König von Norwegen: "Dieser machte sich in der Folge wieder selbst zum König von Norwegen." [web22]

Karte des
                    Reiches von Harald Blauzahn (König Harald I.
                    Gormsson – „Blauzahn“) in roter sowie mit abhängigen
                    Gebieten in gelber Farbe
Karte des Reiches von Harald Blauzahn (König Harald I. Gormsson – „Blauzahn“) in roter sowie mit abhängigen Gebieten in gelber Farbe [karte 1]

Text:

So war der erste Versuch, Norwegen mit Hilfe der Staatsmacht [mit einem Håkon] zu christianisieren, völlig gescheitert. Den zweiten Einbruch in den heidnischen germanischen Norden [mit Mutter Erde] versuchte das Christentum über Dänemark [mit einem Harald Blauzahn].

Norwegen war inzwischen unter die Oberhoheit Dänemarks geraten, und dort herrschte jetzt - dem Namen nach als dänischer Vasall, tatsächlich aber mit königlicher Gewalt - Jarl Håkon, ein Sohn des eben erwähnten Jarl Sigurd. Da er über 16 andere Jarle [Fürstentümer] gebot, stand der grösste Teil des Landes unter seiner Führung.

[S.16]


4. Bekehrung Dänemarks [kommt ein Kaiser Otto II. 974 mit Krieg, Gewalt und Erpressung]

[Die Niederlage gegen Otto II.: Da meint ein dänischer König Blauzahn, er könne nach Sachsen invadieren - da kommt ein Otto II. und belagert Dänemark am Danewerk und im November 974 gewinnt er]

-- der Wikinger Blauzahn meint, sein Reich solle noch grösser sein und will die Grenze nach Süden erweitern
-- da kommt im Jahre 974 der Jesus-Fantasie-Kaiser Otto mit seiner gigantischen Jesus-Fantasie-Armee gegen Dänemark - Norwegen+DK schlagen zusammen den Otto in der Schlacht am Danewerk - dann zieht der Mutter-Erde-Håkon im November ab, segelt nach Hause nach Trondheim, lässt den dänischen Mutter-Erde-Harald Blauzahn gegen den Jesus-Fantasie-Otto und seine Übermacht alleine, da schlägt der Jesus-Fantasie-Otto II. den Mutter-Erde-Blauzahn (S.16-17)

Schleswig mit Haithabu
                    und dem Schutzwall "Danewerk"   Harald Blauzahn   Otto II. Porträt
Schleswig mit Haithabu und dem Schutzwall "Danewerk" [karte 7] - Wikinger Harald Blauzahn [3] - Otto II. Porträt [4]

Text:

Als nun der deutsche Kaiser Otto II. (955-983 [web04]) mit mächtigem Heeresaufgebot gegen Dänemark zog, um das Land zu [Jesus-Fantasie]-christianisieren, kam natürlich [S.16] auch Jarl Håkon [aus Norwegen] mit seiner Heeresmacht seinem Lehnsherrn zu Hilfe, und er schlug den [Jesus-Fantasie]-Kaiser [im Jahre 974] in der Schlacht am Danewerk. In Abwesenheit von Håkons Heer (die Norweger segelten im November 974 nach Hause [web04]) wird dann aber der Dänenkönig [Harald Blauzahn] kurz darauf durch Otto [und seine Jesus-Fantasie-Übermacht] völlig besiegt. [S.17]

[Krieg und Vernichtung aller anderen Kulturen waren immer schon "christliche" Strategie].

[Ergänzung Details zur Schlacht am Danewerk von 974
aus Mossad-Wikipedia (immer mit Vorsicht zu geniessen):
"Der Dänenkönig Harald Blauzahn hatte die Oberhoheit Ottos des Großen anerkennen müssen und war zum Christentum übergetreten. Gegenüber Ottos Vater hatte Harald alle seine Verpflichtungen erfüllt und Tribut entrichtet. Mittlerweile hatte er jedoch seine Herrschaft über Norwegen ausgedehnt. Angesichts seines Altersvorrangs und seiner gesteigerten Macht war er nicht bereit, dem jungen Herrscher wie einst dem Vater zu dienen. Möglicherweise wollte er seine Abhängigkeit vom Reich abschütteln. Im Sommer 974 fiel er in Nordalbingien ein. Von norwegischen Scharen unter Jarl Håkon unterstützt, drang er über den dänischen Schutzwall, das Danewerk, nach Süden vor. Ein erster Gegenangriff Ottos scheiterte vor dem von Jarl Håkon und den Norwegern zäh verteidigten Danewerk. Erst im Herbst, als die Norweger wieder nach Norden abgesegelt waren, gelang Otto der Durchbruch. Eine prestigeträchtige Symbolhandlung beendete die Kämpfe: Durch ein kastellartiges Tor im dänischen Befestigungswall hatte der Kaiser jederzeit Zugang zum Königreich Haralds. Doch ist Harald auf keinem Hoftag Ottos nachzuweisen. Die 974 errichteten Burgen wurden nach der schweren Niederlage Ottos in Süditalien wieder zerstört." [web04]


[Insel Morsö: Otto II. erpresst Dänemark mit König Blauzahn zum Jesus-Fantasie-"Christentum"]

-- der Mutter-Erde-Blauzahn zieht sich nach Nord-Dänemark zum Limfjord auf die Insel Morsö (Mors) zurück, dann finden Verhandlungen und ein Waffenstillstand mit dem Jesus-Fantasie-Otto II. statt (S.17)
-- dann erpresst der Jesus-Fantasie-Otto II. die dänische Armee samt Blauzahn zur Jesus-Fantasie-Taufe, indem er einfach glühende Eisen zeigt und wahrscheinlich auch mit der kompletten Vernichtung droht - das sind doch sehr nette "Christen" diese "Christen"-Teufel (S.17)

Karte von
                    Dänemark im Süden mit Haithabu, mit dem Schutzwall
                    "Danewerk", im Norden der Limfjord mit der
                    Insel Mors (Morsö)  
Karte von Dänemark im Süden mit Haithabu, mit dem Schutzwall "Danewerk", im Norden der Limfjord mit der Insel Mors (Morsö) [karte 8]

Der Text:

In Snorris "Heimskringla" (Werk über norwegische Könige, das Snorri Sturluson zugeschrieben wird [web05]), in der Geschichte Olaf Tryggvasons (norwegischer König 995 bis 1000 [web06]), heisst es darüber (c.27):

"Schliesslich aber blieb der Kaiser [Otto II.] Sieger, der Dänenkönig [Blauzahn] aber flüchtete zum Limfjord [an die Nordspitze Dänemarks] und fuhr nach der Insel Morsö [Insel Morsø / Mors im Limfjord]. Da gingen vermittelnde Boten zwischen Kaiser und König. Man schloss Waffenstillstand und verabredete eine Zusammenkunft. Kaiser Otto und der Dänenkönig trafen sich in Morsö."

Wie im vorstehenden Aufsatz von Prof. Neckel dargelegt, hat Pfaffern-Hokuspokus mit glühendem Eisen - wir dürfen wohl hinzusetzen: ferner die Drohung mit weiterem Krieg - zur Taufe des Dänenheeres geführt. [S.17]

   Insel Morsö / Mors   Karte 9: Insel Morsö / Morsø / Mors
Insel Morsö / Mors [5] - Insel Morsö / Morsø / Mors [karte 9]
Glühendes Eisen  
Glühendes Eisen [6]



[Zwangsbekehrung mit Gewalt in ganz Dänemark unter König Harald Gormssohn]

-- nun wird ganz Dänemark (Wikinger) unter dem Jesus-Fantasie-Dänenkönig Harald Gormssohn (Blauzahn) "christianisiert": Alles Unterwerfung, Erpressung, Gewalt und mit Strafen (S.17)
-- König Harald I. (Harald Gormssohn, "Blauzahn") geb. ca.910, gest. 985/987, er war König von Dänemark von ca. 958/964-985/987, ausserdem ca. 5 Jahre lang auch König von Norwegen ca.970-ca.975 [web08]

Text:

Jarl Håkon blieb dem alten Glauben - wie von Prof. Neckel dargelegt - treu, so dass in Norwegen zunächst noch alles blieb, wie es war. In Dänemark aber setzte sofort die planmässige [Jesus-Fantasie]-Christianisierung ein. Wie es dabei zuging, erzählt dieselbe Saga (c.53):

"Als der Dänenkönig Harald Gormssohn das [Jesus-Fantasie]-Christentum angenommen hatte [eingeknickt war], da sandte er Botschaft herum in seinem ganzen Reich, jedermann solle sich taufen lassen und den rechten Glauben annehmen. Er selbst handelte nach diesem Gebote und  w a n d t e   G e w a l t   u n d   h a r t e   S t r a f e n   a n , wo es nicht anders ging."

Kein Wort von Belehrung über die neue Lehre wird erwähnt. War das nun Zwangsbekehrung oder nicht?  [S.17]


5. Zwangsbekehrung in Norwegen durch den DK-König Harald Blauzahn

-- Jarl Håkon regiert Norwegen liberal - da interveniert der Butalo-DK-König Harald Blauzahn und verwüstet Norwegen (S.17)
-- nach dem Tod von Harald Blauzahn kehrt Norwegen zum Mutter-Erde-Glauben zurück (S.17)

Harald Blauzahn   Karte des
                    Reiches von Harald Blauzahn (König Harald I.
                    Gormsson – „Blauzahn“) in roter sowie mit abhängigen
                    Gebieten in gelber Farbe
Wikinger Harald Blauzahn [3]  - Karte des Reiches von Harald Blauzahn (König Harald I. Gormsson – „Blauzahn“) in roter sowie mit abhängigen Gebieten in gelber Farbe [karte 1]

Text:

[Der Jesus-Fantasie-DK-König Harald verwüstet das Mutter-Erde-Norwegen und zwingt den Bewohnern das Jesus-Fantasie-"Christentum" auf]

Als König Harald dann hörte, dass [der norwegische König] Jarl Håkon das "Christentum" wieder aufgegeben hatte, da " b o t   e r   e i n   H e e r   a u f   und fuhr dann nach Norwegen [nach Trondheim, der damalige Regierungssitz]. Und als er zu dem Reiche Jarl Håkons kam, h e e r t e   e r   d o r t   u n d   v e r w ü s t e t e   a l l e s   L a n d ... F ü n f   G e h ö f t e   n u r   b l i e b e n   in Lärdalen in Sogn [nordöstlich von Bergen] u n v e r b r a n n t, und alles Volk flüchtete in die Berge und in die Wälder mit der Habe, die sie retten konnten" (Sammlung Thule 14, Gesch. Olaf Tryggvason, c. 33). [S.17]

Auch in Vik [Region Oslo mit Hinterland] in Norwegen liess er "zwei Jarle  m i t   g r o s s e r   M a n n s c h a f t   das [Jesus-Fantasie]-Christentum ausbreiten" (c.53). [S.17]

Karte 11: Norwegen mit Trondheim und Vik  
Norwegen mit Trondheim und Vik [karte 11]


[Erpressungen, Geiselnahmen, Folter, Tötungen - alles, was zu einer "Christianisierung" so dazugehört. Die sind meschugge die "Christen"].


[ab 985/987: Der Brutalo-DK-König Harald stirbt - Norwegen geht zum Mutter-Erde-Glauben zurück]

Wie "tiefgehend" diese Art "Bekehrung" gewesen sein muss, lässt sich wohl daraus schliessen, dass auch dort die Bevölkerung sofort nach Haralds Tod "wieder zum heidnischen [Mutter-Erde]-Opfer übergegangen war", da sein Nachfolger durch Kriege in Norddeutschland und England zu stark in Anspruch genommen wurde, um solchen Glaubensfragen seine Aufmerksamkeit widmen zu können. [S.17]

["Christen" führen auch gegeneinander Krieg, sie sind meschugge diese "Christen"].

Damit endete auch dieser zweite Versuch, dem [Jesus-Fantasie]-Christentum weiter hinauf nach Norden Boden zu gewinnen, recht kläglich. [S.17]


6. König von Norwegen Olaf Tryggvason mit Missionsterror Gewalt und Mord in Norwegen ohne Ende

-- Olav I. Tryggvason (* 968; † 9. September 1000 in der Svolder) war ein norwegischer König, der von 995 bis 1000 regierte. [web09]
-- dieser Brutalo-"Christ" Tryggvason hatte seine Erziehung am "russischen Hofe", dort lernte er asiatische Strategien der Macht (S.18)
-- Tryggvason plündert die Hebriden, wird auf den Scilly-Inseln bei England ein "Christ" und dort werden ihm die Manipulationsmethoden für "Bekehrung" beigebracht (S.18)

       Brutalo-"Christ" Olaf
                    Tryggvason, Profil   Karte mit Norwegen unter dem
                    Brutalo-"Christ" Tryggvason 995
Brutalo-"Christ" Olaf Tryggvason, Profil [7] - Karte mit Norwegen unter dem Brutalo-"Christ" Tryggvason 995 [karte 2]

Text:

Aber schon trat ein neuer Vorkämpfer Roms auf, Olaf Tryggvason. Er bezeichnete sich als Sohn eines früheren norwegischen Kleinkönigs Tryggvi Olafssohn, war am russischen Hofe aufgewachsen und dort wohl genügend mit asiatischer Grausamkeit und einem der nordischen Sagawelt bis dahin völlig fremden Sadismus bekannt geworden. Ob seine Abstammung wirklich einwandfrei klar ist, mag dahingestellt bleiben. Auf seinen ersten grossen Fahrten nach seinem Fortgang aus Russland hatte er, wie der Chronist berichtet, sich Ola genannt und [sich] für einen Russen ausgegeben. [S.18]

[Tryggvason lässt die Hebriden plündern - Fantasie-Bekehrung auf den Scilly-Inseln in GB]

Bei einer Heerfahrt, bei der er in Schottland, auf den Hebriden usw. "weit und breit geplündert hatte", wurde er auf den Scilly-Inseln westlich [der Südspitze] Englands [ein Jesus-Fantasie]-Christ. Seine "Bekehrungsgeschichte" ist mit einigen recht unwahrscheinlich klingenden kirchlichen Wunder- und Weissagungsepisoden ausgestattet, und angeblich ist Olaf auch durch seinen Bekehrer, einen Einsiedler, eingehend und lange über den neuen [Fantasie]-Glauben unterrichtet worden. [S.18]

Nach dem Wort "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen" und auf Grund von Olafs eigener, bald darauf beginnender Missionsarbeit [Erpressungsarbeit zur Vernichtung aller anderen Kulturen] mögen die Leser selbst urteilen, wes Geistes Kind sein "Bekehrer" gewesen sein mag. [S.18]

Karte von Trondheim zu den
                    Hebriden bis zu den Scilly-Inseln  
Karte von Trondheim zu den Hebriden bis zu den Scilly-Inseln [10]


Der "christliche" Missionsterror des norwegischen Königs Olaf Tryggvason

[Der Missionsterror des norwegischen Königs Olaf Tryggvason: Erpressung der Orkaden-Inseln (Orkney Islands) vor Schottland]

-- Erpressung der Orkaden-Inseln, von Vik, von Agder, von Stavanger, von Sogn, Fjordgau, Südmöre, Romsdalen, von Lade - dann Flucht wegen Widerstand (S.18-19)

Zuerst wandte sich Olaf Tryggvason den  O r k a d e n [Orkney Islands an der Nordspitze von Schottland] zu. Er liess den Jarl, der über diese Inseln herrschte, zu sich kommen und "erklärte schon nach wenigen Worten, er solle sich und alles Volk in senem Lande taufen lassen, a n d e r n f a l l s   m ü s s t e   e r   s o f o r t   d o r t   a u f   d e r   S t e l l e   s t e r b   e  n  .    D e r   K ö n i g   a b e r   d r o h t e   m i t   F e u e r   u n d   S c h w e r t ,   d i e   I n s e l n   h e i m z u s u c h e n   u n d   d a s   L a n d   v e r w ü s t e n   z u   w o l l e n ,   w e n n   d a s   V o l k   n i c h t   c h r i s t l i c h   w ü r d e. Und in der Lage, in der der Jarl sich befand, entschied er sich dafür sich taufen zu lassen. So wurde er mit all dem Volke, das um ihn war, [ein Jesus-Fantasie]-Christ." (Sammlung Thule 14, Gesch. Olaf Trygvason, c.47) (Ähnlich Orkneyingasaga, Sammlung Thule 19, s.9.). [S.18]

Nette
                    "Christen": drohen mit Feuer und Schwert -
                    z.B. Olaf Tryggvason  
Nette "Christen": drohen mit Feuer und Schwert - z.B. Olaf Tryggvason [6]


[Der Missionsterror des norwegischen Königs Olaf Tryggvason: Vik - alles ist ERPRESSUNG]

Darauf segelte Olaf nach Norwegen, wo er sich zunächst die Herrschaft zu sichern suchte unter Berufung auf sene Abstammung von Tryggvi Olafssohn. Als er erst einigermassen festen Boden unter seinen Füssen hatte, begann auch hier sen "Bekehrungswerk". Zuerst setzte er sich in Vik (da gibt es mehrere [web07]) durch, wo seine Sippe mächtige Anhänger besass, die sich auch senem Gebot fügten, das [Jesus-Fantasie]-Christentum anzunehmen. "Nun zog der König in den Norden von Vik und forderte alle Mannen auf, [Jesus-Fantasie]-Christen zu [S.18] werden. Ü b e r   d i e   a b e r ,   d i e   w i d e r s p r a c h e n ,   v e r h ä n g t e   e r   s t a r k e   S t r a f e n .   E i n i g e   l i e s s   e r   t ö t e  n  ,   a n d e r e   v e r s t ü m m e l n ,   n o c h   a n d e r e   j a g t e   e r   a u s s e r   L a n d e s ." (c.33) [S.19]

Karte 11: Norwegen mit Trondheim und Vik  
Norwegen mit Trondheim und Vik [karte 11]


[Der Missionsterror des norwegischen Königs Olaf Tryggvason: in Agde (Agder?) - alles ist ERPRESSUNG]

Nach diesem Missionssieg "verliess König Olaf bei Beginn des Frühjahrs Vik mit einem grossen Heere. Er zog nordwärts [südwärts?] nach Agde [Agder in Südnorwegen?], und wo er ein Thing [Volksversammlung] mit den [Mutter Erde]-Bauern abhielt, da verlangte er von den Männern, dass sie sich taufen liessen. Überall wurde das Volk [Jesus-Fantasie]-christlich, d e n n  n i r g e n d s   w a g t e n   d i e   B a u e r n   e i n e n   A u f s t a n d   w i d e r   d e n   K ö n i g . " (c.54) [S.19]

Karte 12: Norwegen mit Trondheim und Agder
Karte 12: Norwegen mit Trondheim und Agder [karte 12]

[Der Missionsterror des norwegischen Königs Olaf Tryggvason: in Stavanger - alles ist ERPRESSUNG]

Mit seiner grossen Heeresmacht, die jeden Widerstand gegen sene Pläne unmöglich machte, ging es dann weiter, zum nächsten Gau, nach Stavanger [Süd-Norwegen an der Küste]. Auf dem Thinge [Volksversammlung] dort erklärte Olaf den [Mutter Erde]-Bauern, "er wolle, dass sie das [Jesus-Fantasie]-Christentum annähmen. Er bat sie darum mit gewinnenden Worten, schliesslich fügte er aber doch hinzu, dass die, die ihm widersprächen und sen Gebot nicht befolgten, von ihm Zorn, Strafe und alle harten Massregeln, über die er verfügte, zu gewärtigen hätten." (c.55) [S.19]

Karte 13: Norwegen mit Trondheim und
                    Stavanger
Karte 13: Norwegen mit Trondheim und Stavanger [karte 13]

[Der Missionsterror des norwegischen Königs Olaf Tryggvason: Sogn, Fjordgau, Südmöre, Romsdalen - alles ist ERPRESSUNG mit der Armee]

Auch hier lässt sich das Volk einschüchtern, und nicht anders geht es bei dem gemeinsamen Thing [Volksversammlung] der nächsten vier Gaue: Sogn, Fjordgau, Südmöre und Romsdalen. [S.19]

"Als aber König Olaf auf dem Thing [Volksversammlung] erschien, da erliess er das Gebot der Taufe wie an den früheren Stätten. Da der K¨noig nun e i n e   s o   g e w a l t i  g  e   H e e r s c h a r   b e i   s i c h   h a t t e ,   j a g t e   d i e s e   a l l e n   S c h r e c k e n   e i n . Und am Ende seiner Rede stellte der König den [Mutter Erde]-Bauern die Wahl, entweder das [Jesus-Fantasie]-Christentum anzunehmen und sich taufen zu lassen, oder  a n d e r n f a l l s   s i c h  z u m   K a m p f   g e g e n   i h n   b e r e i t z u h a l t e n. Da die [Mutter Erde]-Bauern keine Möglichkeit sahen, sich mit dem König zu schlagen, nahm man den Beschluss an, dass alles Volk [Jesus-Fantasie]-christlich werden sollte" (c.54). [S.19]

-- Sogn
-- Fordgau
-- Südmöre
-- Romsdalen am Fluss Rauma [web24]


[Der Missionsterror des norwegischen Königs Olaf Tryggvason: Raub und Zerstörung des Tempels in Lade - Widerstand kommt - Olaf flüchtet]

Eine der nächsten "Missionsgrosstaten" Olafs ist dann die Zerstörung des Tempels in Lade [heute Stadtteil von Trondheim] im Drontheimer Fjord, wo er alles Tempelgut "in Besitz nimmt", den Tempel selbst dann verbrennt. Hatte man sich bisher noch geduckt, so bringt diese Tempelschändung doch die Erregung der Bevölkerung zum Ausbruch. [S.19]

"Als die [Mutter Erde]-Bauern dies aber gewahr wurden, da liesen sie den Kregspfeil gehen von Gau zu Gau, boten en Heer auf und gedachten gegen den König zu ziehen. König Olaf fuhr nun mit seinem Heere den Fjord hinab und dann am Lande entlang nach Norden. Er gedachte nach Helgeland zu fahren und auch dort das [Jesus-Fantasie]-Christentum einzuführen. Als er aber nach Björnö (Bjørnø, Bjørnøya: Insel in Nord-Norwegen [web10]) kam, da hörte er aus Helgeland, dass die [Mutter Erde]-Bauern dort ein [S.19] Heer aufgeboten hatten und ihr Land gegen den [Jesus-Fantasie]-König verteidigen wollten ... Als Olaf dies hörte, da kehrte er auf sener Fahrt um und segelte längs der Küste nach Süden. Als er aber um das Vorgebirge Stadt herum war,  f u h r   e r   g e m ä c h l i c h e r  und kam bei Beginn des winters wieder nach Vik." [S.20]

[S.19-20]

[Olaf Tryggvason: will nichts dazulernen - und die Vatikan-Geschichtsschreibung macht aus ihm einen "ritterlichen Helden"]

-- der kriminelle Gay-Vatikan macht aus Tryggvason einen "ritterlichen Helden" (19)

Diese feige Flucht des später so oft als "ritterlichen Helden" hingestellten Vorkämpfers Roms, der doch selbst nach den Sagazeugnissen "eine gewaltige Heerschar" bei sich hatte, kennzeichnet dessen ganze ungermanische, unnordische Art fast noch besser als seine Bekehrungsmassnahmen. [S.20]

[Olaf Tryggvason rufmordet Mutter Erde als "Zauberer" - Olaf Tryggvason beseitigt eine Gruppe Mutter-Erde-Führer: Festhalle anzünden]

-- der Brutalo-"Christ" Tryggvason lässt eine grosse Gruppe Mutter-Erde-Führer ermorden: zuerst zum Fest enladen, dann die Festhalle anzünden (S.20)

Typisch für ihn ist auch die Art, wie er sich alle heidnischen [Mutter-Erde]-Führerpersönlichkeiten und andere geistig bedeutenden Männer, die durch die [Jesus-Fantasie]-Christen ihres Wissens wegen als "Zauberer" verschrien wurden, vom Halse schaffen liess. Unter diesen war auch Eyvind Quelle, ein Urenkel Harald Schönhaars, des mächtigen ersten Einigers Norwegens. In ihm mochte Olaf vielleicht auch einen Rivalen um die Herrschaft sehen und so musste er ebenso wie alle anderen heidnischen [Mutter Erde]-Führer beseitigt werden. Olaf liess alle diese Männer zu einem grossen Feste einladen und sie "in einer Halle unterbrngen und diese schön ausschmücken. Dann veranstaltete er für sie ein Gelage und liess ihnen starke Getränke vorsetzen, und als sie betrunken waren, liess er Feuer an die Halle legen, und  d i e s e   v e r b r a n n t   m i t   d e m   g a n z e n   V o l k ,   d a s   d r i  n n e n   w a r . " (c.69) [S.20]

[Der Missionsterror des norwegischen Königs Olaf Tryggvason: Ermordung der Gruppe von Eyvind Quelle auf einer flachen Insel durch Ertrinken]

-- der Brutalo-"Christ" Tryggvason lässt eine grosse Gruppe Mutter-Erde-Führer ermorden: gefesselt auf eine flache Insel anbinden und ertrinken lassen (S.20)

Damit war en wichtiger Teil der noch an die Heiligkeit der Gastfreundschaft glaubenden, arglosen heidnischen [Mutter-Erde]-Führer dahin. Nur Eyvind Quelle war entkommen, aber bald darauf fiel auch er mit einer Schar seiner Anhänger Olaf erneut in die Hände. Dumme Zeubergeschichten müssen herhalten, um ihre Ermordung zu begründen. Der im Erfinden grausiger Todesarten für glaubenstreue [Mutter Erde]-Heiden ungeheuer einfallsreiche Missions-Vorkämpfer [Tryggvason] hatte auch für diese Männer eine besonders "angenehme" Todesart bereit.

"Er liess alle ergreifen und auf eine Schäre [flache Insel] bringen, die während der Flut unter Wasser stand, und dort festbinden. So musste Eyvind mit allen senen Gefährten das Leben lassen." (c.63) [S.20]


[Der Missionsterror des norwegischen Königs Olaf Tryggvason in Frosta: Leute einladen und dann mit seiner Armee bedrohen - mit Menschenopfern drohen - und die Erpressung zum Fanasie-Jesus funktioniert]

-- der Brutalo-"Christ" Tryggvason lässt eine grosse Gruppe Mutter-Erde-Führer "missionieren": Fest in Frosta - dann Erpressung mit der Armee (S.20-21)

In einem anderen Fall sicherte sich [der Jesus-Fantasie]-Olaf eine ganze Reihe heidnischer [Mutter-Erde]-Häuptlinge durch List und Gewaltdrohung. Wieder lockte er die Männer, denen eine Verletzung des Gastrechts noch unmöglich erschien, und die deshalb seiner Einladung gutgläubig gefolgt waren, zu einem grossen Fest. Als er sie dabei dank der Überzahl seiner Gefolgschaft und seines Heeres fest in der Gewalt hatte, erklärte er ihnen bei einem Hausthing [Haus-Volksversammlung] [S.20]:

"Wir hielten ein Thing ab zu Frosta [an der Küste von Mittelnorwegen], und dort befahl ich den Bauern, das [Jesus-Fantasie]-Christentum anzunehmen, sie aber forderten mich auf, ich sollte zu ihren Opferfesten [für ihre Götter und für Mutter Erde] kommen, wie dies König Håkon Aethelstans-Ziehsohn getan habe. Wir kamen darin überein, dass wir uns in Mären treffen und dort en grosses Opferfest veranstalten sollten. Wenn ich nun aber mit euch zusammen opfern soll, dann will ich auch das grösste Opfer veranstalten, das es gibt, und will Menschenopfer bringen. Ich will dazu nicht Knechte nehmen oder Taugenichts. Ich will dazu auserwählen, um sie den Göttern zu weihen, die vornehmsten unter den Männern." (c.67) [S.21]

Er machte nun dafür sofort elf der vornehmsten [Mutter Erde]-Männer namhaft und liess sie sogleich festenehmen. "Da nun die [Mutter Erde]-Bauern sahen, dass sie nicht genug Leute zum Widerstand gegen den [Jesus-Fantasie]-König hatten, da baten sie ihn um Gnade und stellten die ganze Angelegenheit der Entscheidung des [Jesus-Fantasie]-Königs anheim. Sie kamen dann überein, dass alle Bauern, die zu dem Feste gekommen waren, sich taufen lassen sollten." [S.21]


[Der Missionsterror des norwegischen Königs Olaf Tryggvason (ohne Ort): Ermordung von Bauer Eisenkeggi - erschlagen - die Erpressung der Bauern mit der Armee funktioniert + Geiselnahme mit Erpressung, den falschen Jesus-Fantasie-Glauben zu halten]

-- der Brutalo-"Christ" Tryggvason lässt eine grosse Gruppe Mutter-Erde-Führer "missionieren": 1 Bauer erschlagen, dann werden alle anderen Bauern mit der Armee erpresst (S.21)

Das mag keine sehr heldenhafte Haltung sen, aber die [Mutter Erde]-Bauern hatten allmählich merken müssen, dass [der Jesus-Fantasie]-Olaf mit seinen Drohungen ernst machte, wenn er irgendwo Widerstand fand. So hatte z.B. auf einem Thing [Volkversammlung] der mächtige Bauer Eisenkeggi besonders eifrig gegen das [Jesus-Fantasie]-Christentum gesprochen. Vor der versammelten Thinggemeinde wagte Olaf nichts gegen ihn zu unternehmen. Er lockte ihn deshalb von seinen parteigängern fort und liess den völlig Ahnungslosen heimtückisch umbrngen. "Als der [Jesus-Fantasie]-König dann zu den Leuten zurückkam, da stellte er die [Mutter Erde]-Bauern vor die Wahl, entweder sollten sie das [Jesus-Fantasie]-Christentum annehmen,  o d e r   s i e   s o l l t e n   i h m   z u r   S c h l a c h t   g e g e n ü b e r t r e t e n . Nach Skeggis Erschlagung aber war kein Führer mehr in der Bauernschar, der es gewagt hätte, das Banner gegen [den Jesus-Fantasie]-Olaf zu erheben. So entschied man sich denn dafür, sich dem [Jesus-Fantasie]-König zu ergeben uns senem Befehl zu gehorchen. Nun liess der König das ganze Volk [Jesus-Fantasie]-taufen, und er liess sich Geiseln von den [Mutter Erde]-Bauern dafür geben, dass sie ihren [Jesus-Fantasie]-Christenglauben hielten ... So wurde das ganze [Mutter Erde]-Volk von Drontheim [Trondheim] getauft." [S.21]


[Der Missionsterror des norwegischen Königs Olaf Tryggvason (ohne Ort): Folter mit Fussschellen, Fesseln etc.]

-- Beispiele von Widerstand der Mutter-Erde-Menschen und von grausamer Gewalt und Folter der kriminellen Jesus-Fantasie-"Christen": Sie nehmen Fussschellen und Fesseln in Kauf etc. (S.21-22)

Häufig finden sich in den Sagas auch Stellen, die von einem selbst vor schwersten Martern und Tod nicht zurückschreckenden Bekennermut der nordischen Heiden berichten. So gerieten einmal zwei heidnische Helgeländer [Nord-Norwegen] Kauffahrer, Hauk und Sigurd, in die Hände König Olafs. Auch sie wurden von ihm aufgefordert sich taufen zu lassen. [S.21]

"Sie aber sagten 'nein'. da redete der [Jesus-Fantasie]-König mit allen Mitteln auf sie ein, doch das half nichts. Nun  d r o h t e   e r   i h n e n   m i t   T o d   u n d   M a r t e r n . Das rührte jene nicht. Da liess er sie in Eisen legen und behielt sie längere Zeit bei sich. Sie wurden in Fesseln gehalten. Der [Jesus-Fantasie]-König sprach noch oft [S.21] zu ihnen, doch ohne Erfolg. In einer Nacht aber verschwanden sie, ohne dass jemand erfuhr, wie sie davongekommen wären." (c.74) [S.22]

[S.21-22]

[Der Missionsterror des norwegischen Königs Olaf Tryggvason in Nordnorwegen auf der Insel Tjötta: gegen Hårek mit Folterdrohung - Morde an Eyvind und Raud im Saltenfjord]

-- der Brutalo-"Christ" Tryggvason lässt eine grosse Gruppe Mutter-Erde-Führer "missionieren": mit Folterdrohungen und Morde an Eyvind und Raud (S.22)

Text:

Wahrschenlich hatte sie ein innerlich noch heidnischer [Mutter Erde]-Mann aus der Umgebung des Königs fliehen lassen. Sie fanden bei Harek (richtig: Hårek) auf [der nordnorwegischen Insel] Tjöttö [Tjötta] Unterkunft und Pflege, und nun geriet Olaf auch mit diesem zusammen, weil auch er zunächst nicht [Jesus-Fantasie]-Christ werden wollte. Da verwandtschaftliche Beziehungen bestanden, trat er ihm zunächst nicht weiter zu nahe, aber er drohte auch ihm:

"Erfahre nun, dass ich im Sommer bestimmt dort nach Norden zu fahren gedenke und euch Helgeländer heimsuchen werde. Ihr sollte dann merken,  w i e   i c h   d i e   z u   s t r a f e n   v e r m a g ,   d i e   d e n   C h r i s t e n g l a u b e n   n i c h t   a n n e h m e n   w o l l e n . " (c.75) [S.22]

Durch Olafs Späher wurde [Mutter Erde]-Eyvind ergriffen und vor den [Jesus-Fantasie]-König geschleppt. Wie unmenschlich dieser glaubenstreue [Mutter Erde]-Heide Eyvind Backenspalter ermordet wurde, ist durch Auszug aus c.76 von Prof. Neckel schon dargelegt, ebenso die Ermordung Rauds (c.80). [S.22]

[mit Mordaktionen im Saltenfjord (S.6)].

Auch andere Sagas berichten von gewaltsamem Vorgehen des Romagenten Olaf Tryggvason und seiner [Jesus-Fantasie-Mörder]-Helfer. Während dieser selbst noch Norwegen auf diese Art "bekehrte", oder we die Sagas es nennen "zum [Jesus-Fantasie]-Christentum  b r a c h ", waren seine Sendlinge auch schon in anderen Ländern tätig [am Erpressen und Morden mit grossen Armeen]. Davon erzählt u.a. die Faeringasaga. [S.22]


7. Die Zwangsmissionierung der Faeröer-Inseln: Der Brutalo-"Christ" Sigmund

-- auf Befehl des Jesus-Fantasie-Terroristen Olaf von Norwegen wird ein Jesus-Fantasie-Sigmund auf die Färöer-Inseln entsandt, um die Bevölkerung zum Jesus-Fantasie-Glauben zu zwingen (S.22)
-- "Bekehrungsmethode" beim Mutter-Erde-Bauern Thrand: Erpressungen mit Todesdrohung mit grosser Axt (S.22)
[-- die Färöer-Inseln sind zwischen Südnorwegen und Island die "Zwischenstation"]

Karte mit Skandinavien-Färöer-Inseln
                    und Island  
 Karte mit Skandinavien-Färöer-Inseln und Island [karte 3]

Text:

Es heisst dort, dass ein gewisser Sigmund auf Olafs Veranlassung zum [Jesus-Fantasie]-Christentum übergetreten und dann von ihm nach den Faeröern gesandt war, um dort zu missionieren. Sigmund zeigt dabei, dass er genug von Olafs Bekehrungsmethoden gelernt hat. Der Bauer Thrand, der gegen die Annahme des [Jesus-Fantasie]-Christentums gesprochen und alle Männer hinter sich gebracht hat, fällt bald darauf in Sigmunds Hände. Sigmund versucht nun nicht etwa, ihn durch Belehrung über die neue Lehre dem [Jesus-Fantasie]-Christentum geneigter zu machen, sondern erklärt einfach:

"... Jetzt will ich dir zwischen ungleichen Bedingungen die Wahl lassen: der guten, dass du den rechten Glauben annimmst und dich taufen lässt, und der anderen, hier auf der Stelle getötet zu werden." [S.22]

Als Thrand Einwendungen macht und senen Freunden nicht die Treue brechen will, "bestimmte Sigmund einen Mann, Thrand zu töten und gab ihm eine grosse Axt in die Hand." Unter diesem Eindruck lässt sich dann Thrand doch taufen, um sen Leben zu retten, aber wohl auch mit der bestimmten Absicht, sich an Sigmund [S.22] dafür zu rächen, denn die Folge dieser Zwangsbekehrung ist, dass er später seinen "Bekehrer" mehrmals angreift (c.31 f.). Dieser habe ihm viel Schande angetan, erklärt er einmal, die grösste aber sei gewesen, dass er ihn zum Glaubenswechsel zwang (c.35). [S.23]

[S.22-23]


8. Islands Religionswechsel:
Alles kriminelle Erpressung mit isländischen Geiseln in Norwegen+Bürgerkrieg+Bestechung


-- der kriminelle Olaf von Norwegen hält isländische Kaufleute, die nach Norwegen gekommen sind, als Geiseln (S.23)
-- die Geisel Kjartan bleibt in Norwegen, denn er will keine Gewaltmissionierung in Island (S.23)

Text:

Christlich werden - ganz gleich, durch welche Massnahmen - sollte auch Island. Zunächst hielt [der Jesus-Fantasie]-Olaf, um ein Druckmittel in der Hand zu haben, eine Anzahl vornehmer Isländer, die als Kauffahrer nach Norwegen gekommen waren, als Geiseln fest. Einer von ihnen, Kjartan, der inzwischen [ein Jesus-Fantasie]-Christ geworden war, bat schliesslich den König [Olaf], heimreisen zu dürfen. Der König antwortete:

"Ich will dich abreisen lassen, Kjartan, wenn du im Sommer nach Island fährst und das Volk zum [Jesus-Fantasie]-Christentum bringst, mit  G e w a l t  oder mit anderen Mitteln; sollte dir aber diese Unternehmung zu schwierig scheinen, so will ich dich unter keinen Umständen aus der Hand lassen ... Kjartan wollte lieber beim König bleiben als nach Island fahren und den [Jesus-Fantasie]-Glauben verkündigen; er sagte,  e r   h a b e   k e i n e   N e i g u n g ,   g e w a l t t ä t i g   g e g e n   s e i n e   V e r w a n d t e n   v  o  r  z u g e h e n " (Laxdoelasaga, Th. 6, c.41). [S.23]


[Island: Der Jesus-Fantasie-Missionar Stefnir hat auf Island keinen Erfolg, schändet Tempel und wird verjagt]

-- ein Jesus-Fantasie-Stefnir will Island mit Fantasie-Predigten aus Asien "missionieren", zerstört am Ende alte Opferstätten+Bilder von Göttern der Voreit und muss flüchten (S.23)

Text:

Dass man allein durch die Verkündung der neuen Lehre die alten Nordländer so leicht nicht von ihrem angestammten Glauben abbringen konnet, zeigt schon der erste Versuch, Island zu christianisieren. Davon berichtet die Kristnisaga (Th. 23, c.6):

"König Olaf sandte Stefnir ... nach Island, um dort das [Jesus-Fantasie]-Evangelium zu verkündigen."

Stefnir unternahm die Fahrt

"und lehrte die Menschen den rechten [Jesus-Fantasie]-Glauben. Doch machten seine Lehren wenig Eindruck, und als er sah, dass er keinen Erfolg hatte, fing er an, die Tempel und Opferstätten zu beschädigen und die Götzenbilder [Götter der Vorzeit] zu verbrennen. Da rotteten sich die [Mutter Erde]-Heiden zusammen, und er entkam mit genauer Not..." [S.23]


Zusammenfassung: Nordische Menschen wehren sich erst, wenn ihre heiligen Stätten zerstört werden

Text:

An sich war der alte Nordgermane in Glaubensfragen sehr duldsam, und man liess die christlichen [Jesus-Fantasie]-Missionare wirken und predigen, wo sie wollte. Ja, man duldete sogar, wie die Kristnisaga (c.3) ebenfalls zu erzählen weiss, dass man schon 16 Jahre, bevor das [Jesus-Fantasie]-Christentum auf Island gesetzlich eingeführt wurde, dort eine [Jesus-Fantasie]-Kirche erbaute. Erst die Schändung ihrer eigenen heidnischen Heiligtümer [mit den Göttern der Vorzeit] brachte sie in Erregung und setzte Stefnirs Tätigkeit auf Island ein Ende. [S.23]


[Norwegen: Der Jesus-Fantasie-Missionar Dankbrand: baut 1 Kirche, besticht Leute, raubt die friedlichen Mutter-Erde-Bewohner aus]

-- der "christliche" Eiferer Olaf geht mit dem Jesus-Fantasie-Dankbrand in Norwegen auf "Missionsreise", installiert eine Kirche auf der Insel Mostr und installiert den Dankbrand als Regenten mit Landgütern [und Sklaven?] (S.24)
-- Dankbrand macht viele Feste, verschenkt viel Geld, dann macht er an Norwegens Küsten Plünderungsfahrten bei den Mutter-Erde-Einwohnern und bezahlt mit der Beute seine "Christen"-Armee (S.24) [ein ganz normales katholisches "Verhalten", das auch in Latein-"Amerika" in Kolonial-Peru anzutreffen ist]
-- Olaf schickt den Dankbrand zur Strafe nach Island auf Jesus-Fantasie-"Mission" (S.24)

Text:

Olaf musste sich also nach einem neuen willfährigen Werkzeug für seine Missionierungspläne umsehen. In einem Norweger Dankbrand fand er den "geeigneten" Mann. Die Kristnisaga gibt uns kurz über sein [S.23] früheres Wirken Aufschluss. [Olaf fährt mit Dankbrand nach Norwegen]:

"König Olaf ... fuhr nach Norwegen", heisst es dort, "und verkündete da allem Volke das [Jesus-Fantasie]-Christentum. Er liess die erste [Jesus-Fantasie]-Kirche auf der Insel erbauen, die Mostr heisst. Dort auf der Insel liess er Dankbrand den [Jesus-Fantasie]-Gottesdienst versehen und gab ihm eine Wirtschaft und Ländereien. Er [Dankbrand] war sehr verschwenderisch und freigiebig, und so ging sein Vermögen bald drauf. Da verschaffte er sich ein Landschiff und machte Heerfahrten gegen die [Mutter Erde]-Heiden, plünderte weit umher und unterhielt mit der Beute sein Kriegsvolk." (c.6) [S.24]


[Norwegen: König Olaf befiehlt dem kriminellen Dankbrand die "Mission" in Island]

-- König Olaf befiehlt dem kriminellen Dankbrand die "Mission" in Island - 2 Mutter-Erde-Führer werden von Dankbrand erschlagen (S.24)

Text:

Seine Übergriffe wurden schliesslich selbst dem in seinen Massnahmen gewiss nicht zaghaften König [Olaf in Norwegen] zu viel. Als er "die Friedensstörungen erfuhr, die Dankbrand verübte, lud er ihn vor sich, machte ihm Vorhaltungen und sagte, er solle nicht mehr in seinem Dienste bleiben,  d a   e r   e i n   R ä u b e r   w ä r e . Dankbrand bat den König, ihm irgendeine schwierige Sendfahrt aufzuerlegen. Der König sprach:

"Ich will dir verzeihen, wenn du nach Island fährst und es fertig bringst, das Land zu bekehren." Dankbrand sagte: "Daraufhin will ich es wagen." (c.7)

Für seine eigene Gefolgschaft erschien Dankbrand dem König also zu schlecht, zum [Jesus-Fantasie]-Missionar aber war er noch gut genug! [S.24]


[Island: 2 Mutter-Erde-Führer werden von Dankbrand erschlagen]

-- Zerfall der fest geschlossenen Sippen (S.24)
-- 2 Skalden machen Spottverse gegen den Jesus-Fantasie-Dankbrand: Thorwald der Schwächliche und Vertrlidi (S.24)
-- Rufmorde der Jesus-Fantasie-Christen gegen die Götter der Vorzeit (S.24)

Allmählich begann sich jetzt die gemeinschaftszerstörende Kraft der neuen Lehre auf Island stärker bemerkbar zu machen. Hier und da setzte schon der Zerfall der einst so fest geschlossenen Sippen ein. Widerspruch gegen die neue Lehre erhob sich. Zwei Skalden, Thorwald der Schwächliche und Vertrlidi, machen auch Spottverse auf Dankbrand. Das war vielleicht keine besonders vornehme Kampfart, aber immerhin handelte es sich hier nur um Verspottung eines [Jesus-Fantasie]-Priesters, während man bei der Gegenseite in recht gemeiner Weise die alten Götter [der Vorzeit] lästerte, wie z.B. ein Vers des Hjalti Skeggissohn beweist:

"Schmäh Götter rüd' ohne Reu: 'Ja, Reudige Hündin ist Freyja!'" (Kristnisaga, S.10; Njala, Sammlung Thule 4, S.102) [S.24]


-- der kriminelle Jesus-Fantasie-Dankbrand erschlägt den Vertrlidi beim Torfstechen (S.24) und erschlägt Thorwald den Schwächlichen in Grimsnes (S.25)

Jedenfalls dachte Dankbrand nicht daran, sich an die christliche Auffassung "Die Rache ist mein; ich will vergelten! spricht der Herr" zu halten. Da er fühlte, dass er nicht fähig war, seine Gegner durcch den Inhalt der neuen Lehre eines Besseren zu belehren, und um ihren Widerspruch auszuschalten, griff er zu den "anderen Mitteln", die Olaf für Bekehrungsmassnahmen ja ausdrücklich gebilligt hatte. Als Dankbrand erfuhr, dass Vetrlidi mit seinen Leuten beim Torfstechen war - also nicht bewaffnet und bestimmt nicht auf einen Kampf gewafft -, ritt er mit seine Begleitern hin "und erschlugen ihn dort" ... "Von dort ritten sie [S.24] westwärts nach Grimsnes und fanden Thorwald den Schwächlichen und erschlugen ihn dort." (c.9). [S.25]

-- der Jesus-Fantasie-Dankbrand erschlägt 2 Männer, die am Mutter-Erde-Wissen festhielten (S.25)

Auch die Lachswassertalsaga weiss von Dankbrands gewaltsamem Handeln zu berichten. "Dankbrand war den Winter über bei Hall von Sida", heisst es dort einmal. "Er verkündete den Leuten den [Jesus-Fantasie]-Glauben, sowohl mit freundlicher Rede als mit harten Strafworten; Dangbrand erschlug zwei Männer, die besonders eifrig gegen ihn sprachen." (Laxdoelasaga, c.41) [S.25]


-- der Jesus-Fantasie-Dankbrand wird geächtet, raubt sich von Kol Lebensmittel, wird zum Kampf aufgefordert und er ermordet Skeggbjörn und weitere (S.25)

Auf derartige "überzeugende Missionspredigten" hin wurde Dankbrand auf Ächtung verklagt. Er wollte nun das Land verlassen, aber man versagte ihm jede Unterstützung, denn nach Landesrecht mahte sich ja selbst strafbar, wer einem Ächter half. Einem Mann namens Kol, der ihm den Verkauf von Lebensmitteln weigerte, nahm er diese mit Gewalt. Kol beschwerrte sich bei Skeggbjörn, der wohl der Gode des Bezirkes war, und dieer forderte Dankbrand auf, den Raub herauszugeben. "Aber dieser schlug das rundweg ab. Sie schlugen sich auf einer Wiese unterhalb Steinsholt. Dort fiel Skeggbjörn mit noch anderen." (Kristnisaga, c.9) [S.25]


-- Dankbrand flüchtet von Island - und der kriminelle Jesus-Fantasie-Olaf will Krieg gegen Mutter-Erde-Island (S.25)
-- Geiselnahme: Der kriminelle Jesus-Fantasie-König Olaf lässt alle Isländer, die gerade in Norwegen sind, festnehmen+foltern+verstümmeln (S.25)

Als Dankbrand dann schliesslich all dieser Gewalttaten wegen von Island geflohen war, kehrte er zurück nach Norwegen "zu König Olaf und berichtete ihm, wie es ihm auf der Fahrt ergangen sei, und sagte, er glaube nicht, dass man das [Jesus-Fantasie]-Christentum annehen werde auf [Mutter Erde]-Island. Der [Jesus-Fantasie]-König war darüber sehr zornig und sagte, er meine,  v i e l e   I s l ä n d e r   w ü r d e n   d a s   e m p f i n d l i c h   z u   f ü h l e n   h a b e n , wenn sie nicht vorher selbst zur Vernunft kämen". (Laxdoelasaga, c.41) [S.25]

In der Kristnisaga (c.11) heisst es, dass Olaf über Dankbrands Bericht so zornig wurde, "dass er viele Isländer (die egrade in Norwegen weilten), ergreifen und   i n   E i  s  e n   s e t z e n   l i e s s .   E i n i g e   b e d r o h t e   e r   m i t   d e m    T o d e ,   a n d e r e   m i t   V e r s t ü m m e l u n g ,  e i n i g e   w u r d e n   i h r e r   H  a b e   b e r a u b t ;   d e r K  ö n i g   s a g t e ,   e r   w e r d e   e s   i h n e n   h e i m z a h l e n , wie verächtlich ihre Väter seine Botschaft auf Island aufgenommen hätten." [S.25]


-- der kriminelle Jesus-Fantasie-Dankbrand erschlägt auf Island mehrere Mutter-Erde-Männer (S.25)
-- der kriminelle Jesus-Fantasie-Dankbrand plant wieder mal eine Geiselnahme mit Erpressung zum Jesus-Fantasie-"Christentum" (S.26)

Hjalti und Gizur, zwei [Jesus-Fantasie]-christliche Isländer, die mit Dankbrand gekommen waren, "baten für die Männer" und machten dem König Hoffnung, "dass sich das [Jesus-Fantasie]-Christentum auf Island doch durchsetzen würde,  w e n n   m a n   e s   r i c h t i g   a n f i n g e " (Wie man dies "richtig Anfangen" wohl aufzufassen hat, werden wir noch sehen). "Dankbrand ist dort - auf Island - ebenso wie hier gewaltsam vorgegangen - er erschlug mehrere Männer, und es kam die Leute hart an, das von einem Ausländer hinzunehmen." [S.26]

Der [Jesus-Fantasie]-König erklärte sich denn auch bereit, auf Gizurs und Hjaltis Bürgschaft hin auf deren Pläne einzugehen. "Aber ich will die Männer, die mir als die besten erscheinen von den Isländern, als Geiseln nehmen, bis sich herausstellt, wie die Sache verläuft." [S.26]


-- die kriminellen Jesus-Fantasie-Missionare Gizur und Hjalti [bestechen Leute und] erpressen dann den Rest zum Jesus-Fantasie-"Christentum" (S.26)
-- nun greifen auch die friedlichen Mutter-Erde-Menschen zu den Waffen gegen die kriminellen "Christen" (S.26)

Mit Hilfe der hinter ihnen stehenden Macht Olafs und vielleicht auch mit anderen MItteln bringen Gizur und Hjalti dann auf Island einen ziemlich starken Anhang hinter sich,  d e n   s i e   d a z u   g e b r a u c h e n ,   " m i t   e i n e m   g e w a f f e n t e n   u n d   g e o r d n e t e n   H e e r e   a u f   d a s   A l l t h i n g (Parlament von Island [web11])  z u   r e i t e n " , um ihren Forderungen den nötigen Nachruck verleihen zu können. [S.26].

Dort hatte bisher stets unbedingter Thingfriede geherrscht, der nun durch das Auftreten der [gewalttätigen Jesus-Fantasie]-Christen zum ersten Male gestört wird. Auch die [Mutter Erde]-Heiden sehen sich unter diesen Umständen genötigt, zu den Waffen zu greifen, und so droht ein Bürgerkrieg auszubrechen [S.26].

Gewalt und Bestechung

-- nun soll der Gesetzessprecher Thorgeir entscheiden, wie Island in Zukunft glauben solle, mit Mutter Erde oder mit dem Fantasie-Jesus (S.26)
-- ein Jesus-Fantasie-Christ Sidu-Hall präsentiert dem Thorgeir das Jesus-Fantasie-Christentum und besticht ihn mit 50 Silbermünzen (S.26)

Text:

Wie aber in heidnischer Saga-Zeit sich bei Händeln immer wieder Vermittler finden und die Streitenden sich vergleichen, so wird auch diesmal ein Schiedsspruch vorgeschlagen. Der Gesetzessprecher Thorgeir soll den Fall schlichten und entscheiden, welchen Glauben man künftig anerkennen wolle, denn man will nicht die ganze Bevölkerung in Glaubensstreitereien aufreiben. Beide Parteien sollen sich also unbedingt der Entscheidung des Gesetzessprechers zu fügen haben. [S.26]

Berichte der Kristnisaga (c.13) und der Njalssaga (Th.4, c.105) zeigen, wie die [Jesus-Fantasie]-Christen es nun "richtig anfingen", dass ihre Partei den Sieg davontrug, den ihnen Verkündigung der neuen [Jesus-Fantasie]-Lehre und Gewalttat nicht hatten sicher können. [S.26]

"Da baten die [Jesus-Fantasie]-Christen Sidu-Hall", heisst es, "er solle ihnen das Gesetz vortragen, wie es dem [Jesus-Fantasie]-Christentum entspräche .. Hall gewann mit einem halben Hundert Silbers [50 Silberstücke] den Goden Thorgeir, dass er sowohl das [Jesus-Fantasie]-christliche wie das [Mutter Erde]-heidnische Gesetz voertrüge; er war damals noch nicht getauft." [S.26]


Die Njala (Njala-Saga aus Island [web12]) sagt über diesen Vorgang folgendes:

-- nun ist der Gesetzessprecher ein Herr Hall, der den Goden Thorgeir mit 3 Mark Silber besticht, um das "christenfreundliche" Gesetz vorzutragen (S.27)
-- im Jahre 1000 nimmt Island das Jesus-Fantasie-Christentum an (S.27)

Text:

"Die [Jesus-Fantasie]-Christen wählten sich zum Gesetzsprecher [den Herrn] Hall von der Seite, aber Hall suchte den Goden Thorgeir vom Lautersee auf und gab ihm drei Mark Silbers, damit er das Gesetz vortrage. Aber das war ein verantwortlungsvoller Schritt, da er noch [Mutter Erde]-Heide war." [S.27]

Prof. Heusler bemerkt, dazu:

"Thorgeir war der rechtmässige, vom heidnischen isländischen Staat besoldete Gesetzessprecher. Wenn Hall ihn nun mit einer Summe dafür gewinnt, dass er ein der Christenpartei annehmbares Gesetz vortrage, so ist das Bestechung in aller Form (Beeinflussung einer Amtshandlung durch Geld), was man zu Unrecht geleugnet hat." (Ebenda, S.230, Anm.) [S.27]

Der Bestochene trifft denn auch seine Entscheidung ganz im Sinne der [Jesus-Fantasie]-christlichen Partei. So vollzog sich die denkwürdige "Bekehrung" Islands im Jahre 1000. Gewiss handelte es sich nicht um einen direkten Gewaltakt, aber hinter allem
-- drohte ja doch das Schwert Olaf Tryggvasons [mit seiner brutalen "Christen"-Armee],
-- drohte der Tod der von ihm als Geiseln festgehaltenen edlen jungen Isländer,
-- drohte ein Kriegszug des mächtigen "Bekehrerkönigs" gegen die kleine Insel, falls man sich dort seinem Willen noch weiterhin zu widersetzen wagte.

Der Gesetzessprecher Thorgeir verwies darauf, wenn er in seiner Rede erklärte:

"Mir will scheinen, als seien unsere Angelegenheiten in eine  a u s s i c h t s l o s e  Lage geraten, wenn nicht alle ein Gesetz haben. Wird aber das Gesetz zerrissen, dann wird auch der Friede zerreissen, und darauf kann man es nicht ankommen lassen ..." (Njala, c.105) [S.27]


9. Norwegen mit Zwangsbekehrung:
Folterung halbe Erblindung - Beispiel Thorleif der Kluge - alle 20 Jahre neuer "Christen"-Terror


[Norwegen: Die Zwangsbekehrung eines Thorleif der Kluge - er verliert ein Auge - und alle 20 Jahre neue Terrorwellen mit dem Fantasie-Jesus]

-- die Hallfredssaga über Olaf Tryggvason: Er schickt Skalde Hallfred als Jesus-Fantasie-Glaubensboten zum Thorleif dem Klugen (S.27)
-- die Optionen bei Verweigerungen sollen Erschlagen oder Blendung sein (S.27)

Als Abschluss der Sagabelege zur zur Missionstätigkeit Olaf Tryggvasons mag schliesslich noch eine Stelle aus der Hallfredssaga davon zeugen, wie die Werkzeuge Roms damals die Lehre von der christlichen [Jesus-Fantasie]-Nächstenliebe gelegentlich in die Tat umzusetzen beliebten. [S.27]

Auch Olafs Skalde Hallfred - zwar [ein Jesus-Fantasie]-Christ geworden, aber im Herzen doch noch recht [Mutter Erde]-heidnisch, wie seine Verse zeigen, die gelegentlich das Missfallen des Königs erregen - wird von diesem einmal als "Glaubensbote" zu einem seiner Untertanen geschickt, der dem alten Glauben noch immer die Treue wahrte. [S.27]

Es heisst da (Th. 9, c.230): Der König sprach "... du aber, Hallfred, sollst als mein Bote ins Oberland fahren zu Thorleif dem Klugen. Er will das [Jesus-Fantasie]-Christentum nicht annehmen.  D u   s o l l s t   i h n   e r s c h l a g e n   o d e r   b l e n d e n  ... Ich gebe dir meinen Segen, und nimm soviel Männer mit, wie du magst." Hallfred sagte, das wäre eine wenig behagliche Fahrt, "aber ich will in allem ganz nach Eurem Willen tun." [S.27]

Wirklich sucht Hallfred den Thorleif auf, greift ihn an und stösst ihm in einem Ringkampf absichtlich ein Auge aus. Thorleif bittet, ihm wenigstns das andere Auge zu lassen. "Ich weiss sehr wohl, dass du nur des Königs Auftrag erfüllst, mich zu blenden oder zu töten. Nun aber bitte ich dich trotzdem, lass mir mein anderes Auge ..." Er bietet ihm dafü rauch kostbare Geschenke, aber Hallfred erklärt, "er wolle keine Kostbarkeietn von ihm haben dafür, dass er des Königs Auftrag nicht voll erfülle, vielmehr wolle er ihm aus eigenem Entschluss das eine Auge schenken." [S.28]

So erweist sich der innerlich noch wenig vom [Jesus-Fantasie]-Christentum ergriffene Skalde als bedeutend menschlicher als der Vorkämpfer der neuen Lehre, sein Gefolgsherr, dessen Anordnungen er sich zu widersetzen wagt. [S.28]

Niemand aber wird glauben, dass die auf solche Weise durchgeführte [Jesus-Fantasie]-Missionierung einen inneren Glaubenswandel erzeugen konnte, und so erklärt es sich, dass noch nicht 20 Jahre nach Olaf Tryggvasons Tod (gest. im Jahre 1000) schon wieder neue planmässige Missionierungsfeldzüge kreuz und quer durch Norwegen unternommen werden mussten, um den "[Jesus-Fantasie]-christlichen Staat" zu erhalten. [S.28]


10. Norwegen: Noch mehr Jesus-Fantasie-Missionsterror ab 1015: Der Brutalo-"Christ" Olaf der Dicke

Karte von Norwegen mit dem
                    Brutalo-"Christ" Olaf dem Dicken 1015  
Karte von Norwegen mit dem Brutalo-"Christ" Olaf dem Dicken 1015 [karte 4]
Olaf der Dicke

[Norwegen: Das Abkommen von Olaf dem Dicken mit der kr. Jesus-Fantasie-Kirche]

-- Norwegen ist wieder geteilt und das Wissen um Mutter Erde dominiert wieder (S.28)
-- der Jesus-Fantasie-König schmieded eine Koalition mit der Armee der Jesus-Fantasie-Kirche, die aber nun alles Wissen um Mutter Erde vernichten will (S.28)
-- das kriminelle "Christentum" arbeitet mit "geistigen Waffen" und "irdischen Waffen" [und es ist ALLES Krieg+Manipulation, was die kriminelle Kirche macht] (S.28)

Dies wurde sozusagen die Lebensaufgabe Olafs des Dicken, des Sohnes Haralds des Grenzländers. Als er 1015 den norwegischen Thron bestieg, war auch die politische Einheit des Reiches inzwischen wieder ziemlich verloren gegangen. Der [Jesus-Fantasie]-Klerus scheint diese politische Lage sehr geschickt ausgenutzt zu haben. Wollte [der kriminelle Jesus Fantasie-König] Olaf [der Dicke] die Macht über das ganze Reich gewinnen und bewahren, brauchte er Bundesgenossen. Die [Jesus-Fantasie]-Kirche lieh ihm ihre Unterstützung, erwartete aber als Gegenleistung die endgültige Niederringung des wieder erstarkten [Mutter Erde]-Heidentums, zu der sie allein mit geistigen Waffen nicht fähig war. [S.28]



10a. Norwegen und Kirchensteuern: Der "Zehnten" - die Kircheleute versaufen das Geld

[Norwegen: Der kriminelle Zehnten auf alles und jedes - die kriminelle Jesus-Fantasie-Kirche begeht Massenraub an der norwegischen Bevölkerung]

-- die kriminelle Jesus-Fantasie-Kirche hat den Zehnten eingeführt und verlangt von allem und jedem 10%, und die Bevölkerung will das nicht zahlen (S.28)
-- die kriminelle Jesus-Fantasie-Kirche begeht in Norwegen Massenraub mit falschem Zehnten, [wie später auch in ganz Latein-"Amerika"] (S.28)

Schon die Berichte über die ersten Gauthinge [Gauversammlungen], die Olaf [der Dicke] als König besucht, zeigen klar, dass eine wirkliche Bekehrung des Volkes über das [Jesus-Fantasie]-Christentum durch den Klerus weder unter Olaf Tryggvason noch in der Zeit bis zu Olaf des Dicken Regierungsantritt erfolgt sein kann. Man hatte die Einwohner zwangsweise getauft und es damit genug sein lassen. Der [Jesus-Fantasie]-Kirche war es die Hauptsache, dass sie nun die Kirchensteuern, den Zehnten, bekam, den sie vielfach sogar von all und jedem Besitz de rLeute forderte, wie u.a. eine Stelle aus der Geschichte des isländischen Bischofs Arni Thorlakssohn zeigt. Da beschwert sich das Volk [S.28]:

"Was kann grösserer Wucher sein als die unrechtmässige Erhebung des Zehnten [S.28] hier im Lande! Ihr Bischöfe fordert ihn von Spangen uind Silberkrügen, von Kannen und Fässern und anderm toten Gut, und ich wundere mich, dass die Bevölkerung solche Unbilligkeiten von euch erträgt ..." (Sammlung Thule 23, S.285) [S.29]

[S.28-29]

[Norwegen: Die Jesus-Fantasie-Kirche versäuft die Zehnten-Einnahmen mit Fressfesten und Sauffesten - Olaf der Dicke soll nun wieder den Terror im Glauben einführen]

-- die kriminelle Jesus-Fantasie-Kirche hat nur Steuern eingezogen, Massenraub begangen und die Steuereinnahmen versoffen (S.29)
-- nun soll Olaf der Dicke nun wieder den Terror im Glauben einführen (S.29)

Text:

Sich auch um das seelische Wohl ihrer Gemeinden zu kümmern, hatte die [Jesus-Fantasie]-Geistlichkeit anscheinend keine Zeit. Jedenfalls berichten uns die Sagas nichts derartiges, dafür erzählen sie aber von Gastereien und Schwelgereien [Fressfesten] des [Jesus-Fantasie]-Klerus von im Norden bis dahin noch nicht dagewesenen Ausmassen. [S.29]

Die sich selbst überlassene Bevölkerung pflegte indessen ruhig ihre alten, vertrauten [Mutter Erde]-heidnischen Kultformen und Bräuche. Das ging so lange, bis die [Jesus-Fantasie]-Geistlichkeit endlich doch merkte, dass ihr Kirchengebäude völlig zusammenzustürzen drohte, und sie wieder die Hilfe des Staates in Anspruch nehmen musste, um den stark ins Wanken geratenen Bau durch Zwangsmassnahmen stützen zu lassen. So wurde Olaf der Dicke zum zweiten "Bekehrer" Norwegens. [S.29]

Der zweite Teil von Snorris "Hemiskringla", die Olafssaga helga (Sammlung Thule 15) bestätigt zunächst, wie wenig sich das [Jesus-Fantasie]-Christentum in Norwegen bisher trotz aller Gewalttaten der Helfer Roms durchgesetzt hatte und gibt uns dann ein anschauliches Bild von dem Vorgehen dieses zweiten Missionskönigs, den Rom seiner "Verdienste" wegen zum Heiligen erhob, nachdem es ihn vorher verraten hatte, als kirchenpolitische Gesichtspunkte dies vorteilhaft erscheinen liessen. [S.29]


Aber lassen wir wieder die Saga selber sprechen:

-- der Jesus-Fantasie-König von Norwegen Otto der Dicke fährt mit seiner Flotte von Trondheim aus nach Süden die Küste ab und befielt auf Volkversammlungen den Jesus-Fantasie-Glauben (S.29)
-- manchmal zerstört er auch Mutter-Erde-Bräuche und Bräuche für die Götter der Vorzeit (S.29)
-- Otto der Dicke befielt das Jesus-Fantasie-"Christengesetz" und droht mit schlimmen Strafen (S.29-30)

Text:

"Der [Jesus-Fantasie]-König segelte [von Trondheim aus] an der Küste entlang nach Süden", heisst es, "und hielt sich in jedem Gau auf, um Thinge [Volksversammlungen] mit den [Mutter Erde]-Bauern abzuhalten. Und auf jedem Thing [Volksversammlung] liess er das [Jesus-Fantasie]-Christengesetz und die Satzunge, die dazu gehörten, verlesen. Hier und dort zerstörte er manche üblen [heilende] heidnischen Bräuche im Volke [von Mutter Erde und von den Göttern der Vorzeit], denn die Jarle [nordischen Grafen] hatten wohl sonst an dem alten Gesetz und Landrecht festgehalten [mit Erbrecht für die Ureinwohner], aber hinsichtlich des [Jesus-Fantasie]-Christentums hatten sie jeden tun lassen, was er wollte. [S.29]

In dieser Zeit war es bereits so weit gekommen, dass an den meisten an der See gelegenen Landschaften  d i e   M ä n n e r   g e t a u f t   w a r e n ,   d a s   C h r i s t e n g e s e t z   j e d o c h   w  a  r    d e n   m e i s t e n   L e u t e n   u n b e k a n n t . Aber in den Tälern des Oberlandes war noch weithin alles heidnisch [mit Mutter Erde und mit den Göttern der Vorzeit, Odin und Freya etc.]. Denn  s o b a l d   d a s   V o l k   s e l b s t   V e r f ü g u n g   ü b e r   s i c h   h a t t e ,   h a f t e t e   d e r   a l t e   G l a u b e   f e s t   i n   i h r e m   G e d  ä  c h t n i s , wie sie ihn von Kind  a u f   g e l e r n t   h a t t e n . Denen aber, die sich in der Wahrung des [Jesus-Fantasie]-Christenglaubens nicht nach seinem willen richten wollten,  d r o h t e   d e r [S.29] König schlimme Strafen an, ob sie mächtige oder geringe Leute waren." (c.60) [S.30]

[S.29-30]


10b. Süd-Norwegen unter Olaf dem Dicken: "Christianisierung" mit schlimmsten Körperverletzungen und Morden gegen andere Kulturen

-- der kriminelle Jesus-Fantasie-König Olaf der Dicke mit seinen Stafen gegen andere Kulturen: Verbannung, Verstümmelung, Blendung, Mord durch Hängen oder Erschlagen (S.30)
-- das kriminelle Jesus-Fantasie-Christentum handelt mit der Devise "Wer nicht hören will muss fühlen" (S.30) - [das ist schlimmste Primitivität und es wurde bis heute NIE bewiesen, dass es diesen Fantasie-Jesus überhaupt gibt]

Auch bei einer anderen Fahrt ins Oberland [von Norwegen] forschte der [Jesus-Fantasie]-König [Otto der Dicke] "genau nach der Art, wie die Leute den [Jesus-Fantasie]-Christenglauben hielten ... Waren aber welche, die vom [Mutter Erde]-Heidentum nicht lassen wollten, dann belegte er sie mit schweren Strafen:
-- E r   t r i e b   e i n i g e   a u s s e r   L a n d e s  [Verbannung],
-- a n d e r e   l i e s s   e r   a n   H ä n d e n   u n d   F ü s s e n   v e r s t ü m m e l n [Finger oder Zehen abschneiden] oder
-- i h n e n   d i e   A u g e n   a u s s t e c h e n [blenden]
-- w i e d e r   a n d e r e   l i e s s   e r   h ä n g e n   o d e r   n i e d e r h a u e n [Mord] [S.30].

Keinen aber liess er ungestraft gehen, der nicht an [den Fantasie-Gott der Fantasie-Kirche] glauben wollte ... So durchzog er alle Gaue ... Je weiter er in das Inland vordrang, je weniger hielt man dort den [Jesus-Fantasie]-Christenglauben. A b e r   e r   v e r f u h r   d a b e i   i m m e r   i n   d e r   g l e i c h e n   W e i s e und brachte alles Volk zum richtigen [Fake]-Glauben und  v e r h ä n g t e   s c h w e r e   S t r a f e n  über die, die auf sene Worte nicht hören wollten." (c.73)

[Nord-Norwegen unter Olaf dem Dicken: "Christianisierung" mit schlimmen Strafen gegen andere Kulturen]

-- "Christianisierung" in Namdalen: schwere Strafen gegen andere Kulturen (S.30)
-- "Christianisierung" in Inner-Drontheim: Blockierung einer Sonnwendfeier und Ermordung des Organisators Oelvir mit ener Gruppe Männer (S.30)

Fast eintönig berichtet die Saga in dieser Art über einen Gau nach dem anderen. Über Olafs Fahrt [Olaf der Dicke] zu den Helgeländern und sein Auftreten auf dem Thing [Volksversammlung] in Namdalen (Landschaft in Mittelnorwegen [web13]) heisst es:

"Dort wie überall liess er Gesetze feierlich verlesen, durch die er die Landbevölkerung aufforderte, den [Jesus-Fantasie]-Christenglauben zu halten, und zwar  b e i   G  e  f  a h r   v o n   L e i b   u n d   L e b e n   o d e r   b e i   V e r l u s t   a l l e r   H a b e  für jeden, der das Christengesetz nicht annehme. Da  b e l e g t e   d e r   K ö n i g   v i e l e   m i t   s c h w e r e n   S t r a f e n und verfuhr gegen Mächtige und Geringe in gleicher Weise." (c.105) [S.30)

[Süd-Norwegen unter Olaf dem Dicken: "Christianisierung" in Inner-Drontheim mit schlimmen Mord, Verstümmelung, Massenraub und Folter wegen einer Sonnenwendfeier]

Eines Tages hört König Olaf [der Dicke] auch, dass in Inner-Drontheim noch "fast das ganze Volk [Mutter Erde]-heidnisch ist in seinem Glauben, wenn auch einige Männer dort getauft sind", und dass dort noch heidnische Feste [für Mutter Erde und die Götter der Vorzeit], wie Sonnwendfeiern usw. abgehalten werden. In Mären seien gerade die Vorbereitungen zu einem solchen Fest getroffen. Sofort zieht der [Jesus-Fantasie]-König mit einer Leibgarde von 360 Mann dorthin, langt in der Nacht an und umstellt die Häuser. Ein gewisser Oelvir, der diesmal das Fest veranstalten und zu leiten hat, wird ergriffen, "und der König  l i e s s   i h n   t ö t e n   z u s a m m e n    m i t   m a n c h e n    a n d e r e n   M a n n . " [S.30]

-- "Christianisierung" unter dem kriminellen Jesus-Fantasie-Olaf dem Dicken: Raub, Folter und Morde dürfen nicht fehlen (S.30)

Dieser Fall wiegt um so schwerer, da es sich hier ja um wirkliche, noch nicht getaufte [Mutter Erde]-Heiden handelt, die nur in rechteer Glaubenstreue ihre alten Bräuche wahren und dafür ohne jede Ankündigung , ohne jeden Versuch, sie über den Christenglauben zubelehren, heimlich im Dunkel der Nacht hingemordet werden. Aber nicht genug damit: zu hinterlistigem Mord fügt der Köig auch noch feigen Raub [S.30]:

"Der König liess alle Vorräte für das Fest wegnehmen und an Bord sener Schiffe bringen, sowie sämtlichen Hausrat, Teppiche, Gewänder und Kostbarkeiten, die dsa Volk dorthin gebracht hatte." [S.31]

"Der König liess auch die Männer ergreifen, die nach sener Meinu9ng den meisten Anteil an diesen Veranstaltungen hatten. Einige von ihnen nahm man gefangen und legte sie in Eisen, anderen gelang es, durch Flucht zu entrinnen, aber vielen wurde ihre Habe weggenommen." ... [S.31]

"Olaf erklärte, Oelvir sei keiner Busse wert, und er nahm die ganze Habe in Besitz, die jener besessen hatte. Was die anderen Männer betraf, die er für die Mitschuldigen hielt,
-- so liess er einige von ihnen erschlagen [Mord] und
-- andere verstümmeln [z.B. Finger oder Zehen abschneiden],
-- noch andere trieb er aus dem Lande [Verbannung] oder
-- er legte ihnen Strafgelder zu zahlen auf." [Dauerschulden] (c.109) [S.31]


[Süd-Norwegen unter Olaf dem Dicken: "Christianisierung" auf Laesö und in der Provinz Dovre]

-- der kriminelle Jesus-Fantasie-König Olaf der Dicke erpresst die Bevölekrung auf der Insel Laesö und in der Provinz Dovre zum Jesus-Fantasie-"Christentum", oder er ermordet die Leute, wenn sie nicht flüchten können (S.31)
-- und als Pfand verlangt der kriminelle Jesus-Fantasie-König Olaf der Dicke auch noch Geiseln von den zwangs-"bekehrten" Familien: Geiselnahme (S.31)

Text:

Bald darauf ist ein neuer Zug [Ausflug einer Armee] Olafs ins Oberland nötig. Sieben Jahre ist er jetzt [der Jesus-Fantasie]-König von Norwegen, aber trotz all seiner Gewaltmassnahmen halten die [Mutter Erde]-Leute dort noch immer zäh dem alten Glauben die Treue. Auch diesmal geht Olaf wie gewöhnlich vor.

"Dort liess er immer die vornehmsten Männer in Lesö (Laesø, Insel im Kattegat, heute dänisch [web14]) und Dovre (Provinz in Südnorwegen [web15]) gefangen nehmen, und sie mussten entweder den [Jesus-Fantasie]-Christenglauben annehmen  o d e r   d e n   T o d    e r l e i d e n  oder auch endlich fliehen, wenn sie das fertig bringen konnten." [S.31]

Wie sehr der [Jesus-Fantasie]-König im übrigen Rache fürchtete, ist daraus ersichtlich, dass er nur eine Nacht in der Gegend bleibt ,gerade lange genug, um die üblichen Hinrichtungen vollziehen zu lassen. [Diejenigen], die  [Jesus-Fantasie]-Christen wurden, mussten "K¨noig Olaf [dem Dicken] ihre Söhne als Geiseln für ihre Treue" geben. [S.31]

[Süd-Norwegen unter Olaf dem Dicken: "Christianisierung" in Lom mit Erpressung des Abbrennens der Stadt - Aufstand kommt]

-- der kriminelle Otto der Dicke erpresst das Gebiet "Lom": Entweder ihr nehmt den Jesus-Fantasie-Glauben an, oder die Stadt wird niedergebrannt (S.31)
-- die Mutter-Erde-Bevölkerung lässt sich erpressen, nimmt zum Schein den Fantasie-Jesus-Glauben an (S.31)
-- aber nun bereitet ganz Norwegen gegen den krimnellen Jesus-Fantasie-König Otto dem Dicken einen Aufstand vor (S.31).

Typisch für seine "Bekehrungsarbeit" ist auch noch eine andere Stelle des gleichen Kapitels dieser Saga: Der [Jesus-Fantasie]-König "zog dann weiter ... an einen Platz namens Stavebrekke [?]. Dies Tal durchfliesst ein Fluss, die Ottaelv (Fluss Otta in Südnorwegen [web16]), und eine stattliche Siedlung ist auf beiden Ufern, die Lom heisst (Stadt in Südnorwegen [web17]). Der [Jesus-Fantasie]-König konnte über die ganze Siedlung hinsehen. "Schade", sagte er, "dass wir einen so herrlichen Besitz niederbrennen müssen!" [S.31]

Wenn das [Jesus-Fantasie]-Christentum so willig angenommen worden wäre, wäre solches Handeln nicht nötig gewesen. Dies zeigt, dass die christliche Lehre vom durchschnittlichen Nordländer nicht geschätzt wurde. [S.31]

So liess der König denn auch hier "die Aufforderung zu einem Thinge [Volksversammlung] ergehen ... und er liess ... die Botschaft verkünden, sie sollten entweder mit ihm kämpfen und die Einäscherung ihres Landes von ihm gewärigen oder den Christenglauben annehmen und ihm ihre Söhne als Geiseln brngen So stellten diese sich dann [S.31] dem [Jesus-Fantasie]-König und ergaben sich lieber freiwillig. Einige aber flüchteten ins Gudbrandstal." (c.111) [S.32]

Wie uberzeugte "Christen" diese so "Bekehrten" geworden sen mögen, mag sich jeder selbst ausmalen. Jedenfalls brachten all solche Gewalttaten Olafs Königsthron allmählich ins Wanken. Mehr und mehr wuchs die Erbitterung der [Mutter Erde]-Bauern; en Aufstand bereitete sich vor. [S.32]


Roms Verdammung Olafs und Heiligsprechung

-- der Widerstand der Mutter-Erde-Bevölkerung nimmt zu, die Macht von Jesus-Fantasie-Olaf dem Dicken in Norwegen sinkt immer mehr (S.32)
-- die Armee von Olaf dem Dicken wechselt die Seite zur Mutter-Erde-Bevölkerung und der kriminelle Jesus-Fantasie-Olaf der Dicke steht fast alleine da (S.32)

Text:

Rom - taktisch wie immer, und beret, seinen Mantel nach jedem Winde zu drehen, wenn es sich davon Vorteil verspricht - sieht berets die Möglichkeit von Olafs Sturz voraus und sucht vorbeugend Anschluss be seinen Gegnern, um nicht vielleicht eines Tages in Norwegen ohne Einfluss dazustehen. Wirklich gelingt auch hier das hinterhältige Doppelspiel. So wrd Olaf der Dicke, so wenig man ihn auf Grund seiner ganzen übrigen Haltung wrd achten können, doch gewissermassen zu einer tragischen Gestalt. Die Maacht, für deren Förderung er all seine Kraft eingesetzt hatte, verrät ihn in dem Augenblick, da ihn das Glück zu verlassen droht. Dramatisch fast wrd hier Snorris Schilderung dieses Königs- und "Missionars"-Geschickes. [S.32]

Schon ist Olafs Macht so gesunken, dass er nicht mehr wie bisher mit Gewalttagen gegen die [Mutter Erde]-Heiden vorgehen kann. Aber jetzt zeigt sich mehr denn je, wie stark das Heidentum selbst noch in seiner eigenen Umgebung, in seinem eigenen Heere ist ,und man möchte fast die unbedingte Konsequenz bewundern, mit der Olaf selbst jetzt in seiner schwer bedrängten Lage auf die Unterstützung durch heidnische Truppen verzichtet. Snorri erzählt davon in der "Olafssaga helga" [S.32]:


[Süd-Norwegen unter Olaf dem Dicken: "Christianisierung" in Staf gelingt nicht - 1800 Mutter-Erde-Heiden in der Armee vom Olaf - König Knut der Mächtige von DK übernimmt mit Jarl Håkon+die Kirche wendet sich nun auch gegen die Gewalt von Olaf dem Dicken]

-- der kriminelle Jesus-Fantasie-König Olaf der Dicke zieht mit einer Armee von 3600 Mann gegen Staf, aber es stellt sich heraus, dass 1800 von seinem Heer Mutter-Erde-Heiden sind (S.32)
-- nach einem Aufruf an den Fantasie-Gott der Fantasie-Kirche verlässt ein Grossteil die Armee (S.32)
-- König Knut der Mächtige von DK übernimmt mit Jarl Håkon (S.33)
-- die Kirche wendet sich nun auch gegen die Gewalt von Olaf dem Dicken (S.33)

Text:

"... Als der [Jesus-Fantasie]-König in das Moorland von Staf [Südnorwegen] kam, machte er halt. Und dort bekam er nun sichere Nachricht, dass die [Mutter Erde]-Bauern mit einem Heere wider ihn zögen, und dass es in kurzer Zeti zur Schlacht kommen würde. Da nahm [der Jesus-Fantasie]-König Olaf eine Musterung seines Heeres vor ... Er hatte mehr als 3600 Mann. Auch fand sich,  d a s s   i n   d e m   H e e r e   1 8 0 0  [Mutter Erde]-H e i d e n   w a r e n . Als der [Jesus-Fantasie]-König das erfuhr, forderte er jene auf, sich taufen zulassen. Er erklärte, er wolle in seiner Schlachtordnung kene Heiden haben." [S.32]

Als völlige Neuheit vermerkt die Saga:

"So wenig blieb unter ihm den Mannen die Freiheit des eigenen Handelns, dass nicht einmal ein jeder an die Götter glauben durfte, die er wollte." ... "Wir bauen auf [den Fantasie]-Gott, und durch seine Macht und Gnade werden wir den Sieg erlangen." (c.204) [S.32]

Ein grosser Teil seiner heidnischen Truppen verlässt darauf sein Heer, und bald zeigt sich, dass der [Jesus-Fantasie]-König in seinem [Fantasie]-Gottvertrauen zu viel erhofft hatte, denn inzwischen hat König Knut der Mächtige von Dänemark ihm so ziemlich das ganze Reich abgenommen, den Jarl Håkon als stellvertretenden Herrscher eingesetzt, und die prompt auf die Seite des gerade Mächtigeren getretene römische Kirche hatte durch den [Jesus-Fantasie]-Bischof Sigurd flammende Reden gegen Olaf an dessen Untertanen gehalten, die sich seiner Gewalttaten wegen ja schon vorher gegen ihn erhoben hatten. [S.33]


[Süd-Norwegen unter Olaf dem Dicken: "Christianisierung" in Staf gelingt nicht: Die Rede von Jesus-Fantasie-Bischof Sigurd gegen Olaf den Dicken - Olaf der Dicke wird besiegt+getötet]

-- die Kirche wechselt auf die Setie von Knut - die Rede von Jesus-Fantasie-Bischof Sigurd (S.33)
-- Olaf der Dicke hat mit seiner Jesus-Fantasie-Räuberscharen Gewalt ohne Ende verübt (S.33)
-- man soll die Armee von Olaf dem Dicken, die nur "Seeräuber und Übeltäter" sind, alle erschlagen und "dem Adler und dem Wolf" überlassen (S.33).

Text:

So ungeheuer war die Erregung gegen Olaf im Volke geworden, dass nun gegen ihn "eine grosse Volksmenge zusammengekommen ist, so dass man in diesem armen Lande bei  k e i n e r   G e l e g e n h e i t   j e m a l s   e i n e   so   g r o s s e   S c h a r   I n l ä n d e r   b e i s a m m e n    s a h . " Rom, für das damit sen bisheriger Vorkämpfer Olaf schon so gut we erledigt war, nutzt diesen Augenblick geschickt aus, durch Bischof Sigurd ganz offen für König Knut einzutreten. Einige Sätze aus Sigurds grosser Rede, die nach allem, was uns die Saga sonst über den Romagenten Olaf berichtete, keineswegs übertrieben ist, seien noch zu dessen Charakterisierung, aber auch zur Kennzeichnung der Arbetsweise Roms angeführt [S.33]:

"Olaf war noch ein ganz junger Mann, da pflegte er schon zu plündern und Männer zu erschlagen, und dazu fuhr er über weite Lande ... Auch seine eigenen verwandten behandelte er aufs grausamste, da er alle [Mutter Erde]-Könige aus dem Oberland verjagte ... Er liess sie verstümmeln und eignete sich ihre Herrschaft an, und so beraubte er das Land aller Männer von Rang. Dann aber wisst ihr ja nur zu gut, wie er die Häuptlinge im Lande behandelte. Die berühmtesten von ihnen liegen erschlagen und haben ihr Land durch ihn verloren. Auch ist er mit [Jesus-Fantasie]-Räuberscharen weithin durch dieses gezogen, hat die Bezirke verbrannt und das Volk erschlagen und ausgeplündert. Denn wo gibt es hier einen mächtigen Mann, de rnicht schwere Untaten an ihm zu rächen hat? ... Glaubt ihr, dass er sanft mit euch umgehen wird, jetzt, wo er mit dieser Schar von Übeltätern kommt, wo er doch selbst räuberische Taten verübte, als  alle, die ihm gefolgt waren, ihn verlassen hatten! ... [S.33]

Das ist jetzt zu tun: ihr müsst ihnen entgegenziehen, müsst sie angreifen und die böse Gesellschaft dem Adler und dem Wolf vorwerfen. Jeder soll dort liegenbleiben, wo man ihn erschlug, falls ihr nicht lieber ihre Leichname in Wald und Busch schleppen wollt. Keiner aber erdreiste sich [soll es wagen], sie auf [Jesus-Fantasie]-Kirchhöfe zu bringen, denn all diese Leute sind nur Seeräuber und Übeltäter." [S.33]

-- Olaf der Dicke wird in der Schlacht von Stiklestad besiegt und getötet (S.34)

Es ist immerhin dankenswert, mit welcher Offenhet hier ein hoher Würdenträger Roms alle diese Tagen Olafs, die doch fast durchweg in erster Linie der [Jesus-Fantasie]-Christianisierung des Landes dienten, als verbrecherisch [S.33] bezeichnet. Um so mehr müssen wir die ungeheure Wandlungsfähigkeit des römischen [Jesus-Fantasie]-Klerus bewundern. Hier wird eben noch Olaf und seinen Anhängern für den Fall ihres Todes in der Schlacht Bestattung in geweihter Erde verwegert, und kurz darauf, - als Olaf in der Schlacht von Stiklestad [ca. 90 km nördlich von Trondheim] besiegt und gefallen war (1030), - stempelte Rom ihn als den "Bekehrer" Norwegens, diesen vielfältigen Verbrecher, zum Heiligen, um selbst den Toten noch zum Geschäftemachen ausnützen zu können. Bischof Sigurd musste dafür allerdings wieder von der Bühne abtreten. [S.34]

[S.33-34]

Ergänzung: Die Schlacht von Stiklestad Link (Mossad-Wikipedia, wie immer mit Vorsicht zu geniessen).  


11. Streiflichter auf Schweden: Norwegen-Könige plündern Schweden

[Südschweden: Die "Christianisierung" von Småland: N-König Sigurd mit Massenraub, Kriegssteuer in Form von 1800 Rindern, Glaubenszwang]

-- der König von Norwegen Sigurd will Småland in Schweden zum Fantasie-Gott und zum Fantasie-Jesus bekehren (S.34)
-- er plündert herum und verlangt eine Kriegssteuer von 1800 Rindern (S.34)

Text:

Weitere wesentliche Nachrichten über den Fortgang der Christianisierung Norwegens bringt das "Königsbuch" nicht. Dagegen findet sich in seinem dritten Teil (Sammlung Thule, Band 16) in der Geschichte Sigurds des Jerusalemfahrers noch ein kurzer Bericht über die "Bekehrung" eines Teils  S c h w e d e n s , des Gebietes von Småland ([Südostschweden] um 1115). Dort heisst es, dass König Nikolas von Dänemark an den Norwegerkönig Sigurd Botschaft sandte, er möchte ihm "alle Hilef und Unterstützung aus seinem Reiche leihen und mit ihm nach Osten fahren, um das Schwedenreich herum nach Småland, um das Volk [Jesus-Fantasie]-christlich zu machen. Denn die Bewohner dort hielten nicht am [Jesus-Fantasie]-Christentum fest, obwohl schon einige das [Jesus-Fantasie]-Christentum angenommen hatten. Damals nämlich war im Schwedenvolk noch viel Volk [Mutter Erde]-heidnisch, und gar manche waren nur schlechte Christen ..." [S.34]

Sigurd unternimmt die Fahrt, verfehlt aber König Nikolas und beginnt nun die "Bekehrungsarbeit" auf eigene Faust. "Sie  p l ü n d e r t  e n  nun das Dorf Tomarp, nicht weit von Lund, und steuerten später dann zu dem Handelsplatz Kalmar; dort  h e e r t e n  [plünderten, raubten, folterten, vergewaltigten] sie, und dann weiter im Småland, und sie legten den Småländern eine Kriegssteuer auf, nämlich die Lieferung von 1800 Rindern,  u n d   d a s   s m å l ä n d i s c h e   V o l k   m u s s t e   n u n   d  a s  [Jesus-Fantasie]-C h r i s t e n t u m   a n n e h m e n . " [S.34]

Von Freiwilligkeit der Annahme der neuen Lehre kann da wol nicht die Rede sen, zumal der fromme Jerusalem-Kreuzfahrer in sein Reich zurückkehrte "mit vielen grossen Kostbarkeiten und reicher Beute, die er auf diesem Kriegszuge gewonnen hatte" (Gesch. Sigurds, c.24). Die Saga zeigt also, dass die Unterdrückung des [Mutter Erde]-Heidentums im allgemenen für die "Bekehrer" ein ganz einträgliches Geschäft gewesen sein muss, so wie das Hexenverbrennen im Mittelalter [S.34].

[Hexenverbrennung: Verfolgung von Frauen und Hebammen mit Massenmord von 1300 bis 1700 mit dem päpstlichen Rufmord der der "Zauberei" - Link]

Die Reihe der Sagabelege zur Zwangsmissionierung des nordischen Germanentums dürfte damit im wesentlichen erfasst sein. [S.34]


12. Mitteleuropa: Verchristung der Wenden - "christlicher" Terror+Massenmord zwischen Ostsee und Donau

[Zwangschristianisierung an der Ostsee in Mecklenburg und Pommern]

-- Schilderung in der Knytlingasaga, teilweise sind noch germanische Reste vorhanden (S.35)
-- brutale Jesus-Fantasie-Christianisierung mit Kriegen ohne Ende mit dem kriminellen Jesus-Fantasie-Klerus im Hintergrund - die Krenzzüge (S.35)

Text:

Der Vollständigkeit wegen mögen aber auch noch eine Anzahl Stellen angeführt werden aus der Knytlingasaga, der "Geschichte von den Dänenkönigen" (Sammlung Thule, Band 19), die von der [Jesus-Fantasie]-Christianisierung der Wenden ("deutsche Slawen" zwischen Ostsee und Donau [web18]) in den heute deutschen Ostsee-Küstengebieten, besonders Mecklenburg, Rügen und Pommern, zu berichten wissen [S.35].

Wie die Vor- und Frühgeschichtsforschung (Kossina u.a.) ergeben hat, handelt es sich hier ja um ursprünglich germanische gebiete, in denen auch nach der teilweisen Abwanderung dieser Stämme wohl noch starke germanische Reste zurückblieben, wie u.a. ununterbrochen fortlaufende germanische Sagenüberlieferung beweist (vgl. etwa R. Beltz in "Vorgeschichte von Mecklenburg" über Peckatel). [S.35]

In diesen Ostsee-Gebieten nun hat sich das [Mutter Erde]-Heidentum verhältnismässig am längsten erhalten, und bei den Christianisierungskämpfen floss hier auf heidnischer Seite auch besonders viel Blut. [S.35]

Wichtig ist die Knytlingasaga als Quelle für unsere Frage auch deshalb, weil sie offener als die anderen nordischen Überlieferungen den starken Anteil gerade des römischen [Jesus-Fantasie]-Klerus an dem gewaltsamen Vorgehen gegen die [Mutter Erde]-Heiden zeigt, obwohl zweifellos die [Jesus-Fantasie]-Geistlichkeit genau so auch hinter den beiden norwegischen Olafs und den anderen Gewalt-"Bekehrern" als treibende Kraft stand. [S.35]

Auffallend und bewundernswert ist in diesen Berichten vor allem die Zähigket, mit der die [Mutter Erde]-Heiden ihrem alten Glauben die Treue hielten [mit den Göttern der Vorzeit]. Wohl konnte man sie mit Feuer und Schwert zwingen, sich tuafen zu lassen, - Christen wurden sie damit noch lange nicht, und kaum waren die "Bekehrer" fort, lebte der [Mutter Erde]-heidnische Kult [mit den Göttern der Vorzeit] überall wieder auf. So wurden immer neue "Krenzzüge" gegen die [Mutter Erde]-Heiden nötig. [S.35]

Aber lassen wr die Sagas wieder selbst erzählen.

[Wendenland: Die "Christianisierung" unter dem Jesus-Fantasie-König Erich]

-- König Erich von DK verwüstet 1135 das Wendenland auf Rügen bei Arkona, die Überlebenden werden "christianisiert" (S.35)
-- nach dem Abzug des Jesus-Fantasie-Königs Erich macht die Bevölkerung mit Mutter Erde und den Göttern der Vorzeit weiter (S.35)

Text:

Im Jahre 1135 fuhr [der Jesus-Fantasie]-König Erich Eynum von Dänemark "mit seinem Heer nach Wendenland und   h e e r t e   d o r t   w e i t   u m h e r  [rauben, foltern, töten, vergewaltigen, brandschatzen] u n d   r i c h t e t e   g r o s s  e   Z e r s t ö r u n g e n   a n .  Er eroberte dort den Platz, der Arkona [Steilküste auf Rügen] heisst; das Volk war [Mutter Erde]-heidnisch, das diesen Platz bewohnte. [Der Jesus-Fantasie]-König Erich zog nicht eher wieder ab,  a l s   b i s   a l l e ,   d i e   v o n   d e n  [Mutter Erde]- H e i d e n   n i c h t   e r s c h l a g e n   w a r e n ,   da s   C h r i s t e n t u m   a n g e n o m m e n   h a t t e n ,   u n d   d e r   K ö n i g   l i  e  s s   a l l e s   V o l k    i n   d e r   S t a d t  [Jesus-Fantasie]-c h r i s t l i c h   m a c h e n .  Darauf fuhr er nach Dänemark zurück. Aber sobald der König fort war, warfen sie das Christentum wieder ab und hielten danach Opfer [für die Götter der Vorzeit und Mutter Erde] und heidnische Gebräuche [Sonnenwendfeier etc.]. (Knytlingasaga, Sammlung Thule 19, c.101) [S.35]


[Wendenland: Die "Christianisierung" unter dem Jesus-Fantasie-König Waldemar: mit Erzbischof Askel+Bischof Absalon - Raubgut für 60 Schiffe]

-- die kriminellen Jesus-Fantasie-Christen fallen im Wendland ein, der Köig Waldemar und Absalon machen eigenständige Raubzüge (S.36)
-- insgesamt werden von den Mutter-Erde-Bevölkerung 60 Schiffsladungen Raubgut geraubt und an den Häfen der Ostküste verladen (S.36)

Text:

Nach diesem Fehlschlag unternimmt 1147 König Waldemar von Dänemark einen neuen Zug gegen die [Mutter Erde]-Heiden. Er "sandte Botschft durch sen ganzes Land, dass ein Kreuzzug sein solle im Frühjahr, und er gedächte nach dem Wendenland zu fahren und das Land [Jesus-Fantasie]-christlich zu machen, wenn [der Fantasie]-Gott das gelingen lassen wolle. [S.36]

Zu dieser Fahrt bereiteten sich mit dem [Jesus-Fantasie]-König viele Häuptlinge: da war zuerst der [Jesus-Fantasie]-E r z b i s c h o f   A s k e l   u n d   d e r   B i s c h o f   A b s a l o n   v o n    R  o s k i l d e ,   d e r   g r ö s  s t  e   K r i e g s m a n n ,   d e n   D  ä n e m a r k   j e   h e r v o r g e b r a c h t   h a t ;  da war..."

Im Wendenlande angekommen, führt dieser "grösste dänische Kriegsmann" [Absalon] selbständig einen Teil des Heeres und geht ganz unabhängig von dem König und dessen Truppen vor. Beide Heeresteile aber "verbrannten da die bewohnten Striche weit umher ... und zogen dann zu ihren Schiffen und beluden 60 Schiffe mit dem Gut, das sie erbeutet hatten." (c.119) [vielleicht waren es auch nur 30 Schiffe?]

Ein seltsamer "Kreuzzug" fürwahr, und das unter verantwortlicher Führung höchster geistlicher Würdenträger! Abe rso, wie hier begonnen, wurde die Missionsarbeit auch fortgesetzt [S.36].


[Wendenland: Die "Christianisierung" unter dem Jesus-Fantasie-König Christopher: die Gegend "Valung"]

-- unter König Christopher wrd die Gegend "Valung" mit Brandschatzungen zerstört (s.36)

Text:

"Der König sandte seinen Sohn Christopher, um die Landschaft im Wendenland zu  b r a n d s c h a t z e n ,  die Valung heisst [nicht auffindbar] ... Christopher und sene Leute waren ziemlich hurtig bei der Brandschatzung ... Darauf zogen sie auf Antreiben des Erzbischofs zu den Schiffen und ruderten über einen breiten Arm, der dort war, und sprengten zu Pferde landeinwärts und  v e r b r a n n t e n   d e n   g a n z e n   G a u ,  der oberhalb Strela liegt, und lagen dort die Nacht über. Aber am nächsten Morgen fuhren sie nach Falong und  b r a n d s c h a t z t e n  die Gegend ..." [S.36]

Ausdrücklich wrd hier also festgestellt, dass der Erzbischof zu diesen Greueltaten antreibt, also die römische Kirche dafür verantwortlich zu machen ist. Auch die Rolle, die der Kirchenfürst bei den nun von den Wenden eingeleiteten Fredensverhandlungen spielt, zeigt klar, dass er bei der ganzen Angelegenheit der führende Mann ist. Er ist der Wortführer, und er stellt die Bedingungen, die aber von den Wenden nicht angenommen werden. [S.36]


[Wendenland: Die "Christianisierung" unter dem Jesus-Fantasie-König Waldemar: die Insel Rügen]

-- da kommt der Jesus-Fantasie-König Waldemar auf die Insel Rügen, und statt den Strand zu geniessen, bringt er angeblich 300.000 Rügen-Männer um (S.36)

Text:

In einer bald darauf folgenden Schlacht König Waldemars gegen die Bevölkerung Rügens, die nach der Heimfahrt König Erich Eynums, wie erwähnt, wieder zum [Mutter Erde]-Heidentum zurückgekehrt war, errangen die Dänen den Sieg, "aber von den Rüganern fielen dreihundert Tausende und die, die überblieben, flohen." (c.120) - eine sicherlich übertriebene Zahl. [S.36]

[zu viele Nullen geschrieben]


[Wendenland: Die "Christianisierung" unter dem Jesus-Fantasie-Bischof Absalon: Strela, Böku, Valung, Vik - alles abgebrannt und die Schiffe mit Sklaven+Vieh vollgeladen]

Aber die geschlagenen Wenden ducken sich nicht. Immer neue Züge unternehmen die Dänen gegen sie, und immer ist [der Jesus-Fantasie]-Bischof Absalon führend dabei. So steuerten sie einmal "nach Strela [Polen oder Tschechien] hinauf und landeten bei einem Opferhain, der Böku heisst [nicht feststellbar], und brannten und sengten dort alles, nahmen Menschen und Vieh fort und zogen damit zu den Schiffen; und dann steuerten sie ... nach Valung und brandschatzten dort und zogen von da nach Vik [da gibt es mehrere in Schweden und Norwegen] und verbrannten das ganze Land bis zu ihrem Marktplatz." [S.37]


[Wendenland: Die "Christianisierung" unter dem Jesus-Fantasie-Bischof Absalon: gegen die Burg Garz - angeblich fallen 1100 Mutter-Erde-Wenden und nur ein einziger Jesus-Fantasie-Soldat]

Dann unternimmt der [Jesus-Fantasie]-Bischof wieder allein mit seinen Truppen ene Sonderakton. In der Gegend der Burg Garz [Sachsen-Anhalt?] trifft er auf eine grosse Menge Wenden. Um ein Heer kann es sich dabe kaum gehandelt haben. Wahrscheinlich war es die wehrlose, hier auf der Flucht zusammengeströmte Bevölkerung, denn wenn auch die Saga von einer "Schlacht" spricht und von einem "Sieg" des [Jesus-Fantasie]-Bischofs, zeigt der Bericht doch, dass es sich nur um ene wüste Metzelei unter einer unbewaffneten Menge gehandelt haben kann, denn  " v o n   d e n   W e n d e n   f i e l e n   d a   e l f h u  n d e r t   M a n n ,   a b e r   v o m   B i s c h o f   n u r   e n   M a n n  .  " (S.121)

[Der Sieger schreibt die Geschichte und dichtet die Zahlen, das war auch nach 1945 so].


[Zähe Mutter-Erde-Heiden: auf Rügen gewinnen sie gegen den Jesus-Fantasie-König Waldemar 7mal]

Hätten die Wenden irgendwie Widerstand leisten können, wären die "Bekehrer" gewiss nicht so gut weggekommen, denn die [Mutter Erde]-Heiden waren zäh, und die [Jesus-Fantasie]-Christen hatten sogar über die "viele Mühsal" zu jammern, die König Waldemar durch sie hatte, da er acht Kregszüge nach Rügen machen musste, ehe er das Land eroberte (S.122). [S.37]


[Wendenland: Die "Christianisierung" unter den Jesus-Fantasie-Königen von Dänemark: Es wird viel zu viel getötet, was nicht dem Auftrag entspricht]

Die Berichte über all diese Züge aber ähneln sich weitgehend. Immer ist die "christliche Predigt" Mordbrennerei und Verwüstung des Landes. Versuche, die Bevölkerung über den [Jesus-Fantasie]-christlichen Glauben zu belehren und somiit friedlich zum [Jesus-Fantasie]-Christentum zu brngen, wurden als offensichtlich aussichtslos unterlassen, obwohl (oder weil?) doch ausdrücklich Christianisierung der [Mutter Erde]-Heiden und nicht ihre ERschlagung als Grund angegeben war und die hohe [Jesus-Fantasie]-Geistlichkeit wetgehendst selbst die Führung hatte. [S.37]


So heisst es einmal:

[Wendenland: Die "Christianisierung" unter dem Jesus-Fantasie-Herzog Christopher+Bischo Absalon: von Svölder bis Tribsees wird alles abgebrannt]

"In einem Winter um Fasten fuhren Herzog Christopher und Bischof Absalon nach Svölder [?] und  v e r b r a n n t e n   d o r t   a l l e s   L a n d  bis nach Tribuzis (Tribsees) [Mecklenburg-Vorpommern],  s o   d a s s   e s    m a n c h e s   J a h r   ö d e    l a g . " [S.37]


[Der Fantasie-Jesus hat auch das Schwert angekündigt]

Wie man sieht: recht gründliche Arbeit. Diese "Bekehrer" haben das Wort [des Fantasie]-Christi "Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert", offensichtlich so wörtlich genommen wie nur möglich.


[Wendenland: Die "Christianisierung" von Arkonas ein zweites Mal: Predigt mit Massentaufe von 5000, Massenraub, Zerstörung von Götterbildern]

-- unter dem Jesus-Fantasie-Bischof Absalon wird Arkonas erneut besetzt (S.38)
--

Schliesslich kommt es bei einem dieser Züge zur erneuten Eroberung Arkonas [Kap Arkona? Steilküste von Rügen]. Aus dem Tempel wird geraubt, "was Goldeswert hatte", und [S.37] dann setzen ohne vorherige Unterrichtung über die neue Lehre die üblichen Massentaufen ein. [S.38]

"Bischof Absalon und alle [Jesus-Fantasie]-Priester machten das Volk [Jesus-Fantasie]-christlich und tauften 1300 an einem Tage ..." [S.38]

Gross waren aber die Erfolge der Bekehrer trotz allem nicht. Hier und da tauften sie in Massen-Schnellabfertigung einige 100 Menschen, "nahmen den Götzen [Götterbilder der Götter der Vorzeit] reiches Gut [Schmuck] ab, Gold und Silber, Seide und Scharlach, Helme und Schwerter, Brünnen und allerhand Waffen", zerstörten einige Götzenbilder, aber das [Mutter Erde]-Heidentum war dennoch nicht tot. Von dem wendischen Siegesgott, d.h. von seinem Bilde, wird z.B. berichtet:

"Er hielt sich am längsten; aber endlich nach drei Jahren bekamen sie ihn doch." [S.38]

"Sie machten aber im ganzen Lande auf diesem Zug 5000 Menschen zu [Jesus-Fantasie]-Christen." Wirklich, ein grosser "Erfolg", besonders wenn man die Zahl in Beziehung setzt zu den 300.000 erschlagenen Wenden allein in einer Schlacht, die die gleiche Saga nennt. [S.38]


[Wendenland: Die "Christianisierung" von Lettland: Dänische Piraten unter Christopher und Absolon ermorden ca. 50 Fischer aus Kurland]

Nachdem nun dies Gebiet durch die vielen Brandschatzungen wohl nicht mehr ertragreich genug war für die "Bekehrer", folgte zunächst ein Zug gegen die heidnischen Kuren. Dabei trafen [der Jesus-Fantasie]-Bischof Absalon und Herzog Christopher auch auf eine kleine kurische "Flotte" [aus Kurland, Küste von Lettland] von neun Schiffen, und wenn auch davon gesprochen wrd, dass diese sich zum Widerstand bereit machten, muss man doch nach dem ganzen folgenden "Schlachtbericht" eher annehmen, dass es sich um harmlose Fischer als um Kriegsleute gehandelt hat. [S.38]

"Als die Kuren merkten, dass en Heer gegen sie heranfuhr, ... sagte en alter Mann ..., das wären Dänen, und es se nicht ratsam, sie abzuwarten." Er macht sich denn auch schleunigst mit senem Schiffe davon. Die übrigen Kuren aber blieben. "Da kamen Christopher und Absolon mit ihrer Flotte heran und eröffneten sogleich den Kampf gegen sie, und  d a   f i e l e n   a l l e    K u  r e n ,   s o   d a s s   n i c h t   e i n e   M e n s c h e n s e e l e   e n t k a m ;  von den Dänen aber fielen zwe Mann. Darauf nahmen die Dänen ihre Schiffe und ihr Gut und fuhren damit heim, und  s i e   h a t t e n   n u n   e i n e n   g r o s s e n   S i e g   e r r u n g e n . " (c.123) [S.38]

Hier also hatte es der würdige [Jesus-Fantasie]-Bischof gar nicht erst mit anderen Bekehrungsmassnahmen versucht. Wahrscheinlich war er der Meinung, das [Mutter Erde]-Heidentum se am leichtesten und gründlichsten auszurotten, wenn man einfach jeden Heiden totschlug. [S.38]


[Wendenland: Die "Christianisierung" von Mecklenburg-Vorpommern: Waldemar+Absalon ermorden einfach so 6000 Mutter-Erde-Menschen]

Weitere Wendenzüge folgten. "In diesem Herbst bot [der Jesus-Fantasie]-König Waldemar einen Seezug aus und fuhr nach Jomsburg (bei der Odermündung [web19]) und Steinborg [Steinberg, da gibt es viele]." Wieder war [der Jesus-Fantasie]-Bischof Absalon der führende Kopf, der die Kriegspläne zurechtlegte [S.38]. Als dann Waldemar und Absalon wieder einmal mit ihren Truppen getrennt vorgingen, geriet der König in Bedrängnis. "Da kam ihm Bischof Absalon zu Hilfe ... Da kam es bald  z u   e i n e m   g r o s s e n   B l u t b a d   u n t e r  d e n   W e n d e n ,   s o   d a s s   s i e   i n   k u r z e r   Z e i t   s e c h z i g  h u n d e r t   M a n n   e r s  c h l u g e n . " (S.124)

Hier sei zum Vergleich noch einmal an das Ergebnis des grossen vorhergehenden "Kreuzzuges" erinnert, be idem ganze 5000 [Mutter Erde]-Heiden getauft wurden, und hier werden in wenigen Stunden 6000 niedergemetzelt! [S.39]


["Christentum": Wer viel mordet, wird befördert - Erzbischof Absalon lässt die Küste von MV abbrennen: von Wolgast bis Usna]

So geht es auch weiter, und Absalon wrd für sene "Verdienste" zum Erzbischof befördert; Papst Alexander sentedet ihm das Pallium und die Legatenwürde über Dänemark, Schweden und über beide Götlande. Auch als Erzbischof setzt Absalon die Züge gegen de wendischen Heiden im alten Stile fort auch ohne dass König Waldemar daran teilnimmt [S.39].

"Darauf fuhren sie nach Wolgast" [an der deutschen Ostseeküste bei der Insel Usedom, MV], heisste es c.126, "und brannten dort alles nieder. Von dort zogen sie nach Usna [Ort nicht feststellbar] und brannten dort alles nieder, auch die Burg selbst und alles, was da bebaut war." [S.39]


[Wendenland: Die "Christianisierung" unter dem Dänen-König Knut mit Erzbischof Absalon: alle Mutter-Erde-Menschen abgeschlachtet - die Unterwerfung von Burislaf mit freiwilligen Geiseln+Geldzahlungen]

Auch unter König Waldemars Nachfolger Knut finden die Wenden keine Ruhe, und noch immer ist [Jesus-Fantasie]-Erzbischof Absalon der massgebliche Führer, der selbst diese Züge veranlasst. "Darauf  b o t   d e r   E  r  z b i s c h o f   e i n e   S c h i f f s m a c h t   a u f  und segelte nach Wendenland...", berichtet z.B. c.128. Bei diesem Zuge kommt es im Mai 1184 zu der grossen Schlacht am Darss (Halbinsel an der Ostseeküste von MV [web20]), wo der Erzbischof 450 Schiffe der Feinde nimmt und deren ganze Besatzung abschlachten lässt. [S.39*

Noch enmal wrd das Wendenland mit Mord und Brand verwüstet, und dann ist es mit der Wendenherrschaft endgültig aus. "Da kam [Mutter Erde]-Burislaf zu [Jesus-Fantasie]-König Knut und dem [Jesus-Fantasie]-Erzbischof und bat sie um Gnade und stellte dem [Jesus-Fantasie]-König Geiseln, die Söhne der besten Männer, die im Lande waren, und gab dem König dreihundert Mark,  a b e r   d e m   E r z b i s c h o f   a c h t h u n d e r t   M a r k . "  (c.129) [S.39]


[Alle Beschönigungen und Dichtungen einer friedlichen Jesus-Fantasie-"Christianisierung" sind FALSCH - und der Terror der kriminellen Fantasie-Kirche ist total]

So sehen wir auch hier, u9m wieviel wichtiger als der König bei diesen Verhandlungen der Vertreter der römischen Kirche genommen wurde, dem zum Aufgeben weiterer Gewalt-Missionierungen ein sehr viel höherer Betrag gegeben wurde. Alle Versuche, die Gewalt-Missinoierung der Gebiete des germanischen Nordens und grosser Teile Deutschlands als überwiegend weltlich-politische Akte ode rgar den Übertritt als "im allgemenen freiwillig vollogen" hinzustellen, erscheinen nach solchen Sagaberichten als aussichtslos. [S.39]

Zugegeben hat dies der katholische Missionar Erlemann, der bei der Begrüssung des Prinzen Henrich in Kiautschau sagte "Die Erfahrung hat gelehrt, dass immer nur da, wo die weltlichen Gewalten den Glaubensboten ihren starken Arm liehen, ein durchgreifender Schritt zur [Jesus-Fantasie]-Christianisierung eines Volkes hat gemacht werden können." Und wie die Ketzer- und Hexenverfolgungen zeigen, darf hinzugefügt werden: Auch die Aufrechterhaltung des [Jesus-Fantasie]-Christentums war nur bei einem "starken weltlichen Arm" möglich. [S.40]


[Ergänzung: Die Machterhaltung der kriminellen Jesus-Fantasie-Kirche
-- Inquisition, Spionage im Beichtstuhl, Missbrauch, Rufmorde, Lüge, Folter, Morde wegen gar nichts etc.
-- ab 1300 wird der "Vatikan" in Rom gebaut und präsentiert ab 1500 eine "perfekt-harmonische Architektur"
-- ab 1494 behauptet der Vatikan mit der Linie von Tordesillas, die ganze Welt gehöre ihm, eine Hälfte portugisisch, eine andere Hälfte spanisch, mit totalem Terror auf dem ganzen Globus, Massenmord an 20 Millionen Ureinwohnern in Latein-"Amerika" in den Silberminen und anderen Minen, Sklaverei, Sklavenhandel und Massenmord an Schwarzen etc.
-- und ab 1600 kämpfen "christliche" Jesus-Fantasie-Heere in Europa und auf fremden Kontinenten gegeneinander
-- Kirche ist ein absoluter Grössenwahn, wie wenn die Leute unter Drogen stehen, nicht mehr zum Denken oder Frieden fähig].


13. Sittenverfall als Folge der [Jesus-Fantasie]-Christianisierung - [Beispiel Island]

[Fall Island: Bürgerkrieg und Zerstörung - die germanisch-nordische Kriegsethik geht verloren]

-- die kriminellen, "christlichen" Kriegstaktiken setzen sich auch bei den Mutter-Erde-Menschen durch (S.40)
-- in Island wird dann ein Bürgerkrieg entwickelt, die Sturlungenzeit mit dem Sturlungengeschlecht mit Dauerkrieg "Christen" gegen "Nordler", plötzlich wird das Töten von Gefangenen normal, wird das Abhacken von Händen+Füssen normal, Brandschatzungen mit dem Abbrennen ganzer Dörfer werden normal (S.40)

Text:

Noch eine Weile konnte sich in Island das [Mutter Erde]-Heidentum heimlich halten. Dann aber ging es sturzartig bergab. Die Menschen auf Island waren vor eine neue Afgabe gestellt. Sie sollten eine fremde Lehre, eine fremde Sitte mit iher eingeborenen Art verenbaren. Das war ein Ding der Unmöglichkeit, und so verloren diese Menschen nicht nur den alten Glauben und das alte Sittengefühl, sondern jeglichen Glauben und jegliches Sittengefühl. Der Wurm nagte unaufhaltsam an dem Gebälk, die Schlusskatastrophe war nur eine Frage der Zeit. [S.40]

Sie kam mit dem sittlich entwurzelten, der Glaubensheimat verlustig gegangenen Sturlungengeschlecht (mit norwegischer Einmischung in Island [web21]). Der Bürgerkrieg in seiner schlimmsten Form war da und stiess die einst blühende Insel für Jahrhunderte ins Elend und in die vóllige Bedeutungslosigkeit. Die Ironie des Schicksals wollte, dass der in der Einleitung als Verfechter angeblich friedlicher [Jesus-Fantasie]-Mission erwähnte Walter Baetke die Herausgabe und Übersetzung desjenigen Thule-Bandes vornehmen sollte, die den Untergang Islands zum Gegenstand der Schilderung hat. Unter dem Eindruck des Studiums dieser erschütternden Katastrophe eines hochstehenden Staatswesens und Volkstums findet Baetke in der Einleitung zur Sturlungengeschichte (Sammlung Thule, Band 24) nachstehende Worte:

"In der Geschichte der Sturlungenzeit treten Züge von berechnender und kaltblütiger Grausamkeit in abstossender Weise hervor." "Die alte Zeit kennt nur das Vig, den Totschlag des Gegners im Kampf oder Überfall. Jetzt verläuft kaum ein Fehdezug ohne das langsame Nachspiel der Hinschlachtung der gefangenen Feinde; die Rache, früher ein heroisches Mittel zur Wiederherstellung der Mannes- oder Sippenehre, wrd jetzt langsam im Blut des Gegners gekühlt. Auch die Verstümmelung, besonders das Abhauen von Händen und Füssen, ist eine beliebte Form der Rache und beweist ebenso we die häufigen Raubzüge und Brandschatzungen den Niedergang der alten Kriegerethik." [S.40]


[Fall Island: Sittenzerfall mit Jesus-Fantasie-Priestern ohne Ehe im Konkubinat mit Konkubinen und ohne positive Arbeit]

-- die kriminelle Jesus-Fantasie-Kirche installiert ihre kriminellen Priester, die mit den Kirchensteuern Geld hamstern, aber nicht heiraten dürfen, folglich indie Zügellosigkeit abgleiten, 3 bis 5 Konkubinen haben und Sexfeste feiern, so dass niemand mehr schlafen kann, und auch Laienfrauen machen mit - die Kirche kontrolliert da nichts [S.40-41]
-- Island verliert seine soziale Ethik und kopiert die kriminellen Priester [S.40-41]
-- Island gerät an den sozialen Abgrund [S.41]

Text:

"In den Beziehungen der Geschlechter herrscht eine Zügellosigkeit [S.40], die nach der vorbildlichen Zucht und Sittenreinheit, die uns die Sagas zeigen (aus der heidnischen Zeit, Erg. S.), fast unbegreiflich erscheinen." [S.41]

[S.40-41]

"Die Achtung vor der Ehe, die in der heidnischen Zeit kaum enmal verletzt wird [bei einer Lebenserwartung von 30 bis 35 Jahren], ist völlig geschwunden. Das Konkubnat herrscht unter Laien und [Jesus-Fantasie]-Geistlichen."

"Auch die Geistlichkeit macht, wie eben angedeutet, von dieser allgemeinen Verkommenheit keine Ausnahme; ja sie geht mit schlechtem Beispiel voran und trägt an der allgemeinen Verwilderung ein gerütteltes Mass von Schuld." [S.41]

Und nun noch ein weiteres Geständnis desselben Mannes, der heidnischer Sympathien gewiss unverdächtig ist. Baetke bekennt:

"Zwar hatte das [Jesus-Fantasie]-Christentum eine innere Wandlung in der Denk- und Gefühlsweise der Menschen nicht hervorrufen können; aber es hatte die alte Moral zerrüttet und so eine sittliche Depressino geschaffen, die sich zerstörend auswirken musste. Wir finden diesen kulturellen und sittlichen NIedergang im Gefolge des Christentums bei fast allen germanischen Völkern, nur in verschiedenen Formen und zu verschiedenen Zeiten. Für kein Land aber hat er sich so verhängnisvoll ausgewirkt wie für Island, das dadurch an den Rand des Untergangs gebracht wurde."

Mehr sagen auch wir nicht, aber wir ziehen die Folgerungen aus solcher Erkenntnis. Das aber ist in den Augen der Prester aller Konfessionen das "Verbrechen" der nordischen Bewegung. [S.41]

[Ergänzung: Die katholischen Jesus-Fantasie-Priester bringen Chaos ins Land - das ist in Kolonial-Peru genau dasselbe
Jesus-Fantasie-Priester dürfen nicht heiraten, sind aber reich durch die "Kirchensteuern", halten sich 3 bis 5 Konkubinen mit Kindern, predigen gleichzeitig das Konkubinatsverbot für "normale" Leute, werden unglaubwürdig, organisieren Sexfeste in der Nacht mit Lärm, so dass niemand schlafen kann, kassieren Steuern von den Ureinwohnern, die nichts mehr haben als ihr Hemd - kann man alles im Detail bei Ulloa über die kriminellen Priester in Kolonial-Peru nachlesen - Sitzung 11 Link].


[Zusammenfassung von Moeller van den Bruck: Island wird soziologisch zerstört, weil es die kriminellen "Christen" nicht rauswirft]

Karl Rosenfelder sagt zurecht: Islands Freistaat ging am Geist des [Jesus-Fantasie]-Südens zugrunde. "Das [Jesus-Fantasie]-Christentum, dieser Balsam für Orient und Altertum, aus dem es entstanden, dieses Gift fúr den Norden, in den es jetzt überwucherte, zerstörte uns den eigenen Glauben und damit die eigene religiöse Uranlage", schrieb einmal Moeller van den Bruck. Zwischen dem Geist des Nordens [mit Odin] und dem des Christentums [mit dem Fantasie-Jesus], ganz gleich, ob es sich um die Idee des letzteren handelt oder der politisch-konfessionellen Gestaltwerdung, ist keine Synthese möglich. Das lehrt uns das traurige Schicksal Islands, wo die Christianisierung noch am gewaltlosesten vor sich ging. Hell, strahlend steht der junge Freistaat und sein Menschentum am Rande der Kultur da; Nacht und Verzweiflung umgibt das Ende dieser letzten heidnisch-germanischen Kulturschöpfung: Ja, dem Untergang fehlt selbst der versöhnende Abschluss; es ist kein letzter Triumph der Ehre wie bemi Untergang, der Goten oder Sachsen. Zwischen diesem Aufgang und Untergang Islands aber steht die - [Jesus-Fantasie-Terror]-Mission. [S.41]

Abschliessend die Mahnung Moeller van der Brucks:

"Norden verpflichtet ... Süden ist Rückfall. Die Menschen im Aufstieg haben den Zug zum Süden gegen sich. Aber sie überwinden diesen Zug. Süden wrd Sünde!"

Günther Sass [S.41]


Die "christlichen" Monster sollen zur Hölle fahren, die sie selber erfunden haben. Das Leben geht mit Mutter Erde - der Planet.
Michael Palomino, 19.8.2023






Quellen
[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%86thelstan
[web02] https://de.wikipedia.org/wiki/Håkon_I._(Norwegen)
[web03] https://de.wikipedia.org/wiki/Frostathingslov
"Das Frostathing umfasste zunächst ein Gebiet von insgesamt acht Bezirken (Fylke) in Trøndelag, die so heute nicht mehr existieren. Es handelte sich um die vier im inneren Trondheimsfjord gelegenen Bezirke Veradal (heute Kommune Verdal), Skaun (heute Mosvik), Teile von Levanger, Sparbyggja (heute die Kommunen Steinkjer mit dem Ortsteil Sparbu und Snåsa) und Eynafylki (heute Teile von Steinkjer, Inderøy und Verran) und um vier im äußeren Bereich, nämlich Strind (heute Strinda, ein Ortsteil von Trondheim, Leksvik, Frosta und Åsen, ein Ortsteil von Levanger), Stjórdælafylki (heute Stjørdal, Meråker, Klæbu, Selbu und Tydal), Gauladalur und Orkadalur (das Tal des Flusses Orkla mit Skaun und Byneset, einem Ortsteil von Trondheim). Später kamen noch drei oder vier Küstendistrikte hinzu. Drei davon werden in der Historia Norvegiae aufgezählt: Naumdælafylki, Nordmøre und Raumsdælafylki. Im Frostathingslov X wird von vier Fylki gesprochen. Möglicherweise gehörte auch Sunnmøre dazu."
[web04] https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_II._(HRR)
[web05] https://de.wikipedia.org/wiki/Heimskringla
[web06] https://de.wikipedia.org/wiki/Olav_I._Tryggvason
[web07] https://de.wikipedia.org/wiki/Vik
[web08] https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Blauzahn
[web09] https://de.wikipedia.org/wiki/Olav_I._Tryggvason
[web10] Björnö (Bjørnø, Bjørnøya, Søvik, Norwegen): Insel in Nord-Norwegen: google maps:
https://www.google.ch/maps/place/Bj%C3%B8rn%C3%B8ya/@62.4762106,5.456606,7z/data=!4m6!3m5!1s0x4616d1bb0c07c8ef:0x4084c852fd10e5e9!8m2!3d62.5670221!4d6.2367824!16s%2Fm%2F047ppbr?entry=ttu

[web11] Althing=Parlament von Island: https://de.wikipedia.org/wiki/Althing
[web12] Njala-Saga aus Island: https://en.wikipedia.org/wiki/Njáls_saga
[web13] Namdalen: https://de.wikipedia.org/wiki/Namdalen
[web14] Laesö: https://en.wikipedia.org/wiki/L%C3%A6s%C3%B8
[web15] Dovre: https://en.wikipedia.org/wiki/Dovre
[web16] Fluss Otta (Ottaelv): https://de.wikipedia.org/wiki/Otta_(Fluss)
[web17] Stadt Lom in Südnorwegen: https://en.wikipedia.org/wiki/Lom,_Norway
[web18] Wenden (deutsche Slawen): https://de.wikipedia.org/wiki/Wenden
[web19] Jomsburg: https://de.wikipedia.org/wiki/Jomsburg
[web20] Halbinsel Darss: https://de.wikipedia.org/wiki/Dar%C3%9F

[web21] Sturlungenzeit in Island: https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Islands#Sturlungen-Zeit_(1180_bis_1262)
[web22] König Harald Blauzahn von Dänemark DK: https://www.frag-machiavelli.de/harald-blauzahn/
[web23] König Harald II.: https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_II._(Norwegen)
[web24] Romsdal mit Romsdalen: https://no.wikipedia.org/wiki/M%C3%B8re_og_Romsdal


Fotoquellen

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/%C3%86thelstan
[2] Håkon der Gute: https://de.wikipedia.org/wiki/Håkon_Jarl
[3] Harald Blauzahn: https://www.spektrum.de/news/harald-blauzahns-palast-gefunden/1037477
[4] Otto II.: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Otto_II,_Holy_Roman_Emperor.jpg
[5] Insel Morsö / Mors: https://www.fejo.dk/de/Dänemark/Inseln/Mors
[6] Glühendes Eisen:
https://de.dreamstime.com/stockfoto-das-glühen-hämmern-stahl-zu-man-muss-das-eisen-schmieden-solange-es-hei%C3%9F-ist-image51808891
[7] Olaf Tryggvason: https://no.wikipedia.org/wiki/Olav_Tryggvason

Karte 1: Dänemark unter dem Brutalo-"Christ" Harald Blauzahn: https://www.frag-machiavelli.de/harald-blauzahn/
Karte 2: Norwegen unter dem Brutalo-"Christ" Tryggvason 995: https://www.tacitus.nu/historical-atlas/scandinavia/norway.htm
Karte 3: Skandinavien-Färöer-Inseln und Island: https://baltic-review.com/whale-and-dolphin-protection-cruises-has-stopped-landings-at-the-faroe-island/
Karte 4: Norwegen unter dem Brutal-"Christ" Olav der Dicke 1015: https://www.tacitus.nu/historical-atlas/scandinavia/norway.htm
Karte 5: England mit Königreichen: https://historica.fandom.com/wiki/Wessex
Karte 6: Norwegen im Jahr 885: https://www.tacitus.nu/historical-atlas/scandinavia/norway.htm
Karte 7: Schleswig mit Haithabu und Danewerk: https://de-academic.com/pictures/dewiki/68/Danewerk.png
Karte 8: Schleswig mit Danewerk und Dänemark mit dem Limfjord: https://www.routenplaner-karten.de/
Karte 9: Insel Morsö / Morsø / Mors: https://www.routenplaner-karten.de/
Karte 10: Von Trondheim zu den Hebriden bis zu den Scilly-Inseln: https://www.routenplaner-karten.de/
Karte 11: Norwegen mit Trondheim und Vik: https://de.wikipedia.org/wiki/Vik_(Kommune)
Karte 12: Norwegen mit Trondheim und Agder: https://de.wikipedia.org/wiki/Agder
Karte 13: Norwegen mit Trondheim und Stavanger: https://de.wikipedia.org/wiki/Stavanger

Namen und Begriffe
ø
å
-- Aarhus (Århus): Nordost-Dänemark an der Küste
-- Alding / Allding=Parlamentsversammlung
-- Birka (Handelsplatz der Wikinger in Schweden auf der Insel Börkö vor Göteborg)
-- Björnö (Bjørnø, Bjørnøya, Søvik, Norwegen): Insel in Nord-Norwegen: google maps:
https://www.google.ch/maps/place/Bj%C3%B8rn%C3%B8ya/@62.4762106,5.456606,7z/data=!4m6!3m5!1s0x4616d1bb0c07c8ef:0x4084c852fd10e5e9!8m2!3d62.5670221!4d6.2367824!16s%2Fm%2F047ppbr?entry=ttu
-- domsagor = Schwedisch: A
-- Dorestad (Stadt der Friesen in Westfriesland (Holland) bei Utrecht)
-- Fjord: Saltenfjord Saltenfjorden
-- Godö (Godø, Godøynes) in Nord-Norwegen zuhinterst am Saltenfjord
-- Götaland (Gautland)=Südschweden
-- härader = Schwedisch: Bezirk
-- Haithabu (Wikinger-Handelszentrum in Nordschleswig)
-- Hårek von Tjötta (fälschlicherweise Harek)
-- Helgeland (Hålogaland)
-- König Håkon (fälschlicherweise Haon)
-- lagsagor = Schwedisch: Anwaltsgerichte
-- Lesö (Laesö, Lesø, Laesø)
-- Morsö (Morsø, Morsland): Insel im Limfjord (Nord-DK)
-- Norwegen: norwegisch Norge ( Bokmål) oder Noreg ( Nynorsk )
-- Ømd (Andøya) in Nord-Norwegen
-- Ribe: Südwest-Dänemark an der Küste
-- Tjöttö (Tjötta): Insel in Nordnorwegen
-- Vli (Vlie): Fluss in Holland
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