Der Begriff "Sekte" seit
dem Römischen Imperium - und die katholischen
Kirchenfürsten machen einen negativen Begriff daraus
Das Wort "Sekte" bezeichnet Splittergruppen (von Lateinisch:
secare, Deutsch: abschneiden).
Aufgrund seiner Geschichte und Prägung durch den kirchlichen
Sprachgebrauch bekam der Ausdruck abwertenden Charakter. Die
Kirchenfürsten und Päpste werteten Splittergruppen abwertend
als "Sekte" [web01], um diesen Glaubens-Splittergruppen
indirekt eine "Untreue" vorzuwerfen. Heute (im 21. Jh.) ist
der Begriff "Sekte" mit einer "möglichen Gefährdung von
etablierten religiösen Gemeinschaften oder Kirchen, Staaten
oder Gesellschaften" verbunden [web01].
Das sagt nicht irgendjemand, sondern das sagt die frei
zensierte Wikipedia online im Artikel "Sekte".
Nun, die "etablierten religiösen Gemeinschaften oder
Kirchen" haben also das Recht, kleine Gruppen als "Sekte" zu
bezeichnen, immer mit dem negativen Hintergedanken, dass die
"Sekten" grösser werden könnten und dadurch die "etablierten
religiösen Gemeinschaften oder Kirchen" gefährden könnten.
Ist dann noch eine Religionsfreiheit gewährleistet, wenn die
"etablierten religiösen Gemeinschaften oder Kirchen" derart
negativ gegen kleine Gruppen schimpfen dürfen? NEIN, die
Religionsfreiheit ist dann nicht mehr gewährleistet.
Die "etablierten,
religiösen Gemeinschaften oder Kirchen" mit ihrem Führer
"Jesus"
Als "etablierte, religiöse Gemeinschaften oder Kirchen"
gelten
-- die katholische Kirche mit ihrem Führer "Jesus" und mit
vielen Bildern, Kerzen, Madonnen und Goldgittern in der
Kirche, und mit dem Glaubenszentrum Vatikan mit viel Geld
auf der Vatikanbank mit Verbindungen zur Mafia, mit viel
Kindsmissbrauch durch ehelose Priester etc.
-- die reformierten, protestantischen Kirchen mit ihrem
Führer "Jesus" ohne viel Schnickschnack in der Kirche, und
mit dem Glaubenszentrum New York mit der Börse und viel Geld
auf "amerikanischen", protestantischen Banken, und auch mit
viel Kindsmissbrauch durch ehelose Priester etc.
Wir sehen, beide "etablierten Kirchen" haben einen Führer
"Jesus". Aber von diesem "Jesus" haben wir keine einzige
Stele, keine einzige originale Unterschrift, keinen einzigen
geschriebenen Buchstaben auf einem Pergament. Nichts haben
wir von diesem berühmten, jüdischen Revoluzzer. Und die
"Evangelien" wurden alle mindestens 40 Jahre nach seinem
angeblichen Tod geschrieben. Das ist eine lange Zeit, und
die Erinnerung ist dann nicht mehr so klar. Die Evangelien
sind ausserdem derart ähnlich, dass man durchaus annehmen
kann, dass da einer dem anderen abgeschrieben hat. Ausserdem
ist "Jesus" mit seinen beiden Sätzen "Ich bin der Weg und
die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur
durch mich" [web02] ein Rassist und schliesst dadurch alle
anderen Religionen und Glaubensgemeinschaften aus.
Wie also können solche rassistischen Kirchen "etablierte,
religiöse Gemeinschaften" sein? Richtig: Die Menschenrechte
gibt es erst seit 1948, und die Religionsbücher sind noch
nicht angepasst. Dieser Schritt lässt noch auf sich warten.
Die rassistische
Jesus-Kirche und "Sektenexperte" Hugo Stamm bezeichnen
andere Glaubensgruppen als "Sekte"
Die rassistischen Jesus-Kirchen mit ihrem Jesus-Führer ("Ich
bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt
zum Vater, als nur durch mich") funktionieren so: Wenn du
nicht an "Jesus" glaubst, dann bist du "nicht dabei". Das
ist schon eine ungeheuerliche Diskriminierung. Nicht nur
das: Die rassistischen Jesus-Kirchen meinen ausserdem,
andere Glaubensgruppen, die der Kirchenautorität nicht
folgen, abwertend als "Sekte" bezeichnen und somit
diskriminieren zu dürfen.
Und diese Kompetenz meinen auch private "Experten" zu haben
wie in der Schweiz der "Sektenexperte" Hugo Stamm vom
Tagesanzeiger in Zürich, der teilweise auch ihm
missliebige politische Parteien als Sekte einstuft und
Aktionen der Geheimdienste gegen logische Analytiker
unterstützt, denn Logik passt der Kirche und dem
Sektenexperten Hugo Stamm nicht ins Bild.
Beispiele von als "Sekte" bezeichneten Gruppen:
Mit "Sekte" wird automatisch eine "Glaubensgemeinschaft"
bezeichnet, die "negative", unmenschliche Strukturen haben
soll, z.B. bei den "Freikirchen", die die Bibel wörtlich
auslegen und deswegen ihre Kinder häufiger schlagen und die
Kenntnisnahme der Psychologieforschung der letzten 200 Jahre
verweigern [web03]
oder "Glaubensgemeinschaften", die sich als solche
bezeichnen, aber effektiv keine Glaubensgemeinschaften sind,
sondern kapitalistische Weiterbildungsgesellschaften sind,
aber mit dem Begriff "Glaubensgemeinschaften" eine
Steuerfreiheit geniessen, z.B. Scientology [web01]
oder "Glaubensgemeinschaften", die sich bestimmten Doktrinen
unterwerfen, z.B. die Glaubensgemeinschaft "Fiat Lux" mit
der Führerin Uriella [web04], oder die Ideologie von Rudolf
Steiner mit dem Goetheanum als Kultzentrum [web05].
Wenn wir aber die kleinen Glaubensgemeinschaften mit den
"etablierten, religiösen Gemeinschaften oder Kirchen"
vergleichen, wer ist denn da besser?
Richtig: Die grossen Kirchen sind genau gleich kriminell
wenn nicht sogar krimineller als die kleinen
Glaubensgruppen, die als "Sekte" bezeichnet werden. Die
grossen, etablierten Glaubensgruppen richten insgesamt mehr
Schaden an und provozieren mehr geistige Verirrung als die
kleinen.
Der Begriff "Sekte" ist
nicht legitim - die grossen Kirchen brauchen den Begriff
"Sekte" zur eigenen Darstellung - die neue Einteilung der
Glaubensgruppen
Daraus folgt, dass der negative Begriff "Sekte" nicht
legitim ist, dass der negative Begriff "Sekte" absolut
unberechtigt ist. Im Gegenteil: Die "etablierten, religiösen
Gemeinschaften oder Kirchen" benutzen den Begriff "Sekte"
gegen Splittergruppen, um sich selbst als "rein" und
"unschuldig" darzustellen!
Daraus folgt, dass der Begriff "Sekte" ein krimineller
Begriff ist, dass man den Begriff "Sekte" verbieten sollte,
und dass die religiösen Glaubensgruppenneu eingeteilt werden
sollten:
-- beachtet die Menschenrechte
-- beachtet die Menschenrechte nicht
-- hat kriminelle Elemente bezüglich Finanzen
-- hat keine kriminellen Elemente bezüglich Finanzen
-- grenzt Menschen aus
-- grenzt keine Menschen aus.
Die "etablierten, religiösen Gemeinschaften oder Kirchen"
und Hugo Stamm werden bei der neuen Bewertung samt und
sonders auf der kriminellen, nicht-toleranten Seite stehen.
Und viele Gruppen, die früher von den "etablierten Kirchen"
oder vom "Sektenexperten" Hugo Stamm als "Sekte" bezeichnet
wurden, werdenauf der menschlichen, toleranten Seite stehen.
Den Begriff "Sekte"
verbieten - die grossen Kirchen als die Hauptkriminellen
erkennen - die modernen Religionswissenschaft hat schon
umgestellt
Sekte ist ein krimineller Begriff gegen kleine Gruppen, der
Abwertung und Diskriminierung in sich trägt. Aber Sekten
gibt es nicht, weil die grossen Gruppen krimineller als die
kleinen Gruppen sind.
Auch der Begriff "Sektenexperte" ist falsch. Vielleicht
begreift das ja Herr Hugo Stamm vom Tagesanzeiger in Zürich
- vielleicht aber erst in seinem nächsten Leben.
Es gibt einzig friedliche, legal agierende Gruppen, und
kriminelle Gruppen. Zu den kriminellen Gruppen gehören auch
die grossen Kirchen mit ihren Sexverboten, mafiösen
Strukturen, Frauendiskriminierungen, Eheverboten,
Mafiaverbindungen. Ob es "Jesus" gegeben hat oder nicht, sei
dahingestellt. In Kaschmir sind viele Ortschaften nach
"Jesus" benannt und es existiert ein Jesus-Grab (siehe:
Faber-Kaiser:
Jesus starb in Kaschmir). Wieso der berühmte Mann
"Jesus" aber keine Schriften oder Inschriften hinterlassen
hat, und wieso der Lebensweg in Kaschmir in den Evangelien
geleugnet wird, ist ungeklärt. Auf jeden Fall wird in den
"etablierten" Kirchen gelogen, diskriminiert und kriminelle
agiert, dass sich die Balken biegen, viel mehr als in den
kleinen Glaubensgruppen.
Es wird Zeit, dass der Begriff "Sekte" verboten wird, zur
Reinigung des Geistes vor dem Bösen. Hugo Stamm hat den Rank
noch nicht gefunden bzw. hat noch nicht die Kurve gekriegt.
Die neue Religionswissenschaft hat den Rank aber schon
gefunden bzw. hat die Praxis schon umgestellt:
<Die moderne Religionswissenschaft hat das Wort Sekte
durch neutrale Bezeichnungen wie
religiöse
Sondergemeinschaft oder
neureligiöse Gemeinschaft
ersetzt.> [web01]
Das Verbot des Worts "Sekte" fehlt noch, damit alle die
Kurve kriegen. Die grossen religiösen Gruppen sind viel
krimineller als die kleinen Gruppen. Schau mal die
Webseite
Terror-Kirche-Meldungen
an, eine Sammlung von Meldungen über die kriminellen,
grossen Kirchen. Selbstmorde finden dort eigentlich täglich
statt, physisch und psychisch. Und die Religionsbücher (die
Bibel etc.) sind immer noch nicht den Menschenrechten
angepasst.
Auch der "Sektenexperte" Hugo Stamm ist veraltet. Er
verleitet weiterhin Leute, über kleine Glaubensgruppen
negativ zu denken und die grossen, kriminellen Kirchen zu
beschützen. Es ist gar nicht aufklärerisch, was Hugo Stamm
da tut. Aber die Kurve muss er selber finden...
Michael Palomino, 19.10.2010