<Papst Franziskus muss sich während seines
zweitägigen Irland-Besuchs nicht nur mit
den schweren Missbrauchsfällen im einst
katholischsten Land der Welt beschäftigen,
nun ist der Argentinier von einem ehemaligen
hochrangigen Vertreter des Vatikan offen zum
Rücktritt aufgefordert worden. Der Ex-Nuntius
(Botschafter) in Washington, Carlo Maria Vigano,
erhebt in einer elfseitigen Stellungnahme zum
ehemaligen Washingtoner Erzbischof Theodore
McCarrick, dem sexueller Missbrauch Jugendlicher
und sexuelle Kontakte zu Priesteranwärtern
vorgeworfen werden, schwere Vorwürfe gegen
Franziskus. So habe dieser Strafen gegen
McCarrick, die von Vorgänger Benedikt XVI.
verhängt worden waren, de facto aufgehoben.
Der 77-jährige Vigano erklärt in dem
Schreiben, das am Sonntag auf der
Nachrichtenseite „LifeSiteNews“ veröffentlicht
wurde, dass er die Verfehlungen McCarricks
bereits in den Jahren 2006 und auch 2008 aus
den USA an seine Vorgesetzten im Vatikan
weitergeleitet habe. Reaktionen seien aber
ausgeblieben. Erst später habe er von der
Bestrafung durch Franziskus‘ Vorgänger
erfahren. So habe dieser den damaligen
Erzbischof aufgefordert, das Seminar zu
verlassen, in dem er lebte. Zudem sei ihm
verboten worden, öffentliche Messen zu feiern,
Vorträge zu halten oder Reisen zu unternehmen.
Stattdessen sei McCarrick ein Leben in Gebet
und Buße aufgetragen worden.
Beschuldigter wurde wichtiger Berater
des Papstes
Auch Franziskus habe von diesen Sanktionen
gewusst - und zwar von Vigano persönlich.
Trotzdem habe der Papst McCarrick zu seinem
engsten Berater für die Beziehungen zur
US-Regierung gemacht. Erst als die
Missbrauchsvorwürfe im Juni dieses Jahres
öffentlich gemacht wurden, verfügte Franziskus
ähnliche Strafen. Zudem sei auch der
Kardinalstitel aberkannt worden.
Vigano beendet sein Schreiben mit der
Rücktrittsaufforderung an das
Kirchenoberhaupt. Er solle „mit gutem
Beispiel vorangehen, seine Fehler anerkennen“
und „gemeinsam mit den Kardinälen und
Bischöfen, die McCarricks Missbrauch vertuscht
haben“, zurücktreten“. Die Echtheit der
Stellungnahme sowie deren Wahrheitsgehalt ist
bislang nicht bestätigt worden.
Franziskus bittet Gott um Vergebung
Daher ist auch unklar, ob sich Franziskus dazu
äußern wird. Sehr viele und klare Worte fand
der Pontifex zu den Missbrauchsskandalen in
Irland, wo er am Samstag Opfer auch persönlich
traf. Franziskus sprach in einer Rede auf
Schloss Dublin von einem „schweren Skandal“,
der durch Mitglieder der Kirche verursacht
worden sei, „die beauftragt waren,
Minderjährige zu schützen und zu erziehen“. Am
Sonntag bat Franziskus während eines Besuchs
im Marienwallfahrtsort Knock im Westen der
Grünen Insel Gott um Vergebung. „Ich
bitte den Herrn inständig um Vergebung für
diese Sünden, für den Skandal und Verrat, den
so viele in der Familie Gottes empfinden“,
sagte der Papst.
Vertrauen in Kirche durch Missbrauch
schwer erschüttert
Irland, das einst als katholischstes Land der
Welt galt, wurde in der Vergangenheit von
massivem Missbrauch an Kindern und Frauen
durch Priester und Ordensschwestern
erschüttert. Untersuchungsberichte hatten die
jahrzehntelangen Missstände in Irland
dokumentiert, demnach gab es tausendfachen
Missbrauch ebenso wie die systematische
Vertuschung der Straftaten. Seit 2002 haben
mehr als 14.500 Menschen Entschädigung
beantragt.
Die Missbrauchsaffären haben der einstmals
mächtigen katholischen Kirche in Irland einen
dramatischen Vertrauensverlust eingetragen.
Deshalb fordern viele Gläubige, dass auf die
Worte des Papstes auch konkrete Schritte
folgen, um weiteren Missbrauch zu verhindern
und die Täter und ihre Beschützer zur
Verantwortung zu ziehen.>
========
Schweinz
(Schweiz) 2.9.2018: Bischofskonferenz
(kriminell-schwul-pädophile katholische
Vatikan-Kirche) will Sexkurse für Bischöfe
einführen, um Kindsmissbrauch zu verhindern
Prävention: Priester sollen in
Sex-Kurse
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Priester-sollen-in-Sex-Kurse-18410624
<Nach neuen Missbrauchsfällen – auch in
der Schweiz – beantragt ein bischöfliches
Fachgremium Präventionsmassnahmen.
Seit Wochen häufen sich weltweit die Missbrauchs-
und Vertuschungsskandale in der katholischen
Kirche. In der Schweiz hat die Zahl der gemeldeten
Übergriffe von Würdenträgern im letzten Jahr stark
zugenommen, wie die «SonntagsZeitung» berichtet.
Die überwiegende Mehrzahl der 65 Vorkommnisse
liegt weit zurück. Drei Meldungen beziehen sich
aber auf Missbräuche aus den letzten Jahren. Ab
Montag wird die Bischofskonferenz an ihrer Tagung
über eine verschärfte Meldepflicht für Übergriffe
beraten.
Prävention verbessern
Die Bischöfe wollen zudem die Prävention gegen
sexuelle Übergriffe verbessern. Künftig soll die
Missbrauchsbekämpfung verbindlicher in die Aus-
und Weiterbildung der Kirchenleute einfliessen.
Giorgio Prestele, Präsident des zuständigen
Fachgremiums, sagt der «SonntagsZeitung»: «Ich
kann mir auch vorstellen, dass Priester und
Laientheologen vor der Anstellung – für angehende
Priester vor der Weihe – ein Assessment
durchlaufen müssten, in dem evaluiert wird, wie
sie sich mit dem Thema der eigenen Sexualität
auseinandersetzen.»
Auch später, in WK-Kursen, müssten sie sich mit
ihrer trotz Zölibat vorhandenen Sexualität
befassen. Zudem soll die Motivation eines jungen
Mannes genauer abgeklärt werden, warum er Priester
werden will.
(chk)>
Kommentar
Wird alles nichts nützen. Besser ist es, gleich alle
drei Fantasie-Religionen Christen, Juden und Islam
abzuschaffen. Mit Mutter Erde herrscht Friede und
Heilung.
Michael Palomino, 1.9.2018
========
|
|
Lima La Victoria 26-09-2018:
Pastor evangélico con ataques sexuales
contra 2 hijas
Menores acusan a pastor evangélico |
Lima La Victoria 26.9.2018:
Evangelischer Pfarrer mit sexuellen
Angriffen gegen 2 Mädchen
Minderjährige beschuldigen
evangelischen Pfarrer
|
http://diariouno.pe/menores-acusan-a-pastor-evangelico/ |
<Dos menores de edad de 11 y 14
años confesaron a sus padres y
profesores que fueron víctimas de
tocamientos inapropiados por un
supuesto pastor evangélico
identificado como Raúl Borja, quien
fue detenido.
Los padres, de inmediato, al
enterarse que sus menores hijas habían
sido víctimas de tocamientos,
presentaron la denuncia en la
comisaria de
Apolo.
La situación de Borja se complicó más
debido a que, una vez en la comisaría,
dos mujeres llegaron para acusarlo de
acoso sexual.
El caso es investigado por el
Departamento de Investigación Criminal
de Apolo.> |
<Zwei
Minderjährige im Alter von 11 und 14
Jahren gestanden ihren Eltern und
Lehrern gegenüber, dass sie Opfer einer
unangemessenen Berührung durch einen
angeblichen evangelischen Pastor wurden,
der als Raúl Borja identifiziert wurde,
der verhaftet wurde.
Unmittelbar nach den Berichten über die
sexuellen Berührungen gegen die
minderjährigen Töchter machten die
Eltern eine Anzeige bei der
Polizeistation Apollo ein.
Borjas Situation wurde noch dadurch
erschwert, dass zwei Frauen, die einmal
auf der Polizeiwache waren, ihn der
sexuellen Belästigung beschuldigten.
Der Fall wird von der Kriminalpolizei
von Apollo untersucht.>
|
========
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20181227323425922-knabenchor-gleichberechtigung-verstoss/
<Armin
Siebert
Nach Ansicht einer Berliner Rechtsanwältin
verstoßen Knabenchöre gegen die
Gleichberechtigung. Die Juristin vertritt
Mädchen, die ihre Aufnahme in berühmte
Knabenchöre, wie in den Leipziger
Thomanerchor, einklagen wollen.
In einem Knabenchor dürfen nur Jungen singen.
Genauso wie es Frauenchöre gibt, bestehen
Knabenchöre, deren spezifischer Klang und
Charakter gerade darauf beruht, dass nur Jungen
bis zu einem bestimmten Alter teilnehmen dürfen.
Darin sieht die Berliner
Rechtsanwältin Susann Bräcklein
einen klaren Verstoß gegen das Grundgesetz und
versucht dagegen zu klagen. Dem Evangelischen
Pressedienst sagte die Juristin, dass die
Ablehnung von Mädchen bei bekannten
Knabenchören, die staatlich gefördert würden,
eine Diskriminierung nach Artikel 3, Abs.
3 der Verfassung sei, der
Benachteiligung aufgrund des Geschlechts
verbietet.
„Mädchen können genauso singen"
Bräcklein vertritt Mädchen, die von Spitzenchören
abgelehnt wurden. Die großen Knabenchöre, wie der
Leipziger Thomanerchor, der Dresdner Kreuzchor
oder die Regensburger Domspatzen, seien, gerade
zur Weihnachtszeit, überall in Kirchen und im
Fernsehen präsent, sagte Bräcklein. Mädchen, die
ebenfalls in diesen Chören singen wollen,
würde durch ihre Ablehnung suggeriert, dass sie
nicht in der Lage wären, Motetten von Bach
oder Mozart zu singen, so die Juristin.
"Genau das stimmt aber nicht. Mädchen können
genauso singen", unterstrich die Anwältin.
Reflexhafter Widerstand
Auch das Argument der Experten, dass
Knabenchöre einen unverwechselbaren Klang
hätten, lässt Bräcklein nur bedingt gelten. Zwar
gäbe es möglicherweise einen bestimmten Klang
von Knabenstimmen, der sich "vielleicht auch auf
den Klang der Gruppe" auswirken könne, so die
Anwältin. Aber rein rechtlich würde dies keine
Rolle spielen.
Auch spielen für die Juristin nicht
in erster Linie die Hörgewohnheiten eine
Rolle, sondern "primär sollte es um die
Grundrechtsverwirklichung von Kindern gehen", so
Bräcklein. Die Anwältin fordert gegenüber dem
Evangelischen Pressedienst gleichberechtigte
Ausbildungs- und Auftrittschancen für beide
Geschlechter.
"Die bekannten Knabenchöre müssen sich bei
einer Öffnung natürlich umstellen. Hier sehe ich
schon die Gefahr des reflexhaften Widerstands",
sagte Bräcklein.
Bräcklein appellierte an die Chorleitungen,
„Traditionen mutig infrage zu stellen“. Dies
könnte gerichtliche Auseinandersetzungen
ersparen.>
========
Köniz (Schweinz) 12.9.2019:
Pfarrer der Tamilen-Freikirche missbraucht
systematisch Minderjährige - mit dem Argument,
Dämonen auszutreiben - UND Missbrauch von
Kircheneinnahmen+
Ukrundenfälschung+Sozialhilfemissbrauch:
Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs: Pastor
gab Opfern vor, Dämonen auszutreiben
https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Tamilischer-Pastor-trieb-Maedchen--Daemonen--aus-14463675
Fototexte:
1) Mehrere Opfer aus verschiedenen Ländern werfen
dem Pastor sexuellen Missbrauch vor.
2) Dieser streitet jegliche Vorwürfe ab. Es gilt
die Unschuldsvermutung.
3) Eines der Opfer will nun gerichtlich gegen den
62-Jährigen vorgehen.
4) Dem Pfarrer wird zudem von ehemaligen
Mitgliedern vorgeworfen sich an den Einnahmen der
Kirche zu bereichern.
5) Mitglieder der Kirche müssen einen Zehntel
ihres Einkommens abgeben.
6) Ausserdem ermittelt die Gemeinde Köniz gegen
den 62-Jährigen wegen Urkundenfälschung und
Sozialhilfemissbrauch.
<Ein Pastor aus der Region Bern soll
über Jahre minderjährige Mädchen einer
Freikirche sexuell missbraucht haben. Zudem wird
gegen ihn wegen Sozialhilfemissbrauch ermittelt.
Ehemalige
Mitglieder einer tamilischen Freikirche aus Bern
erheben schwere Vorwürfe gegen den amtierenden
Pastor. Mehrere Frauen berichten gegenüber der «Rundschau»,
dass sie vom Pastor sexuell missbraucht worden
seien, als sie zum Teil noch minderjährig waren.
Der 62-jährige Mann aus Köniz BE habe seine Opfer
verunsichert, indem er ihnen eingeredet habe, dass
sie von einem Dämon der Unzucht befallen seien.
«Er sagte, dass
ich den Geist in mir habe und dass er diesen nun
versuche auszutreiben», schildert eines seiner
Opfer. Er redete den Opfern ein, dass der Dämon im
Intimbereich sitze und forderte andere Mädchen
dazu auf, ihre Hand aufzulegen.
Doch die
sexuellen Handlungen mit Minderjährigen gingen
angeblich noch weiter: Eine junge Frau berichtet,
mehrmals mit dem Pastor Geschlechtsverkehr gehabt
zu haben. Nach eigenen Angaben war sie in den
Pastor verliebt. Dass sie jedoch noch nicht
volljährig war, habe den Pastor nicht gestört. «Er
hat mir immer eingeredet, dass das die höchste
Form der Liebe und deswegen nicht falsch sei», so
die junge Frau.
In mehreren
Ländern aktiv
Immer wieder habe
er seine Aktionen mit der Bibel begründet und
seine Machtposition ausgenutzt. Die tamilische
Freikirche, die der Pastor selbst gründete, ist in
mehreren Ländern aktiv. Der Pastor reist öfters in
die verschiedenen Kirchen und übernachtet jeweils
bei Bekannten. Auch da sei es zu sexuellen
Übergriffen gekommen.
Ein Opfer
schildert, dass sie im Alter von 13 Jahren beim
Pastor übernachtet sei. Sie hatte Alpträume und
der Priester habe sie zu sich ins Bett geholt. Er
habe ihr ins Ohr geflüstert, dass er sie auf
andere Gedanken bringen werde.«Dann hat er mich
angefasst an den Brüsten, im Intimbereich, den
Schamlippen.» Sie spüre das heute noch, sagt sie.
«Ich ekle mich bis heute davor.» (Video:
«Rundschau»)
Ermittlungen
eingeleitet
Seit Kurzem hat
der Pastor ausserdem Probleme mit dem Sozialamt
seiner Wohngemeinde Köniz. Denn obwohl der
62-Jährige seit Jahren vollamtlich als Pastor
arbeitet, bezieht er Sozialhilfe. Recherchen der «Rundschau» zeigen,
dass die Gemeinde Strafanzeige wegen
Urkundenfälschung und Sozialhilfemissbrauch gegen
ihn eingereicht hat.
Zudem wird dem
Pastor von ehemaligen Kirchenmitgliedern
vorgeworfen, sich an den Einnahmen der Kirche zu
bereichern. Mitglieder müssen nämlich einen
Zehntel ihres Einkommens an die Kirche abgeben. So
komme jedes Jahr eine grosse Summe Geld zusammen,
an der sich der Pastor bedienen soll. Dieser weist
die Vorwürfe jedoch von sich: «Ich nehme keinen
Rappen Geld von der Kirche»
Der Pastor
streitet ab
Auch von den
sexuellen Übergriffen will der Pastor nichts
wissen: «Was denken sie von mir? Ich bin der
Pastor», so der 62-Jährige, als er mit den
Vorwürfen konfrontiert wird. «Bringen sie mir die
Menschen, die so etwas sagen. Dann kann ich für
sie beten und es ihnen austreiben.»
Der Pastor streitet jegliche Vorwürfe ab.
(Video: «Rundschau»)
(rc)>
==========
Aarau
(Schweinz - Schweiz) 26.9.2019:
Jesus-Fantasie-Pfarrer der Reformierten
Jesus-Fantasie-Kirche hat jahrelang sexuelle
Fantasien mit Kindern ausleben - 5 Jahre
Gefängnis beantragt:
Aarau: Pfarrer berührte Kinder an
Geschlechtsteilen
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/15305893
<Ein ehemaliger Pfarrer verübte über
Jahre sexuelle Handlungen an Minderjährigen. Die
Opfer leiden immer noch stark an den Folgen der
Übergriffe.
Ein 70-jähriger Mann musste sich am Mittwoch vor
dem Bezirksgericht Aarau verantworten. Der
reformierte Pfarrer, der in den Kantonen Aargau,
Solothurn und Schwyz tätig war, wird wegen
mehrfacher sexueller Handlungen mit Kindern
angeklagt wie die «Aargauer Zeitung» berichtet.
Wie TeleM1 berichtete, habe er
drei Mädchen und einen Buben aus dem Kreis der
Familie jahrelang an den Geschlechtsteilen
berührt. Ausserdem soll es zu weiteren, durchaus
schlimmeren sexuellen Handlungen gekommen sein.
5 Jahre Freiheitsstrafe gefordert
Der Beschuldigte wurde bereits im Frühling 2017
verhaftet und kam nach vier Monaten U-Haft unter
Auflagen wieder frei. Die Staatsanwaltschaft
beantragte eine unbedingte Freiheitsstrafe von 3,5
Jahren beantragt.
Staatsanwältin Barbara Loppacher kündigte bei der
Gerichtsverhandlung am Mittwoch jedoch an, dass
sie die Anklage auf den Straftatbestand der
Schändung ausweiten werde, und forderte
entsprechend eine höhere Freiheitsstrafe von fünf
Jahren. Grund für die Verlängerung von 1,5 Jahren
sei, dass die Übergriffe über einen langen
Zeitraum stattgefunden hätten und die vier Opfer
im Alter von 5 bis 12 Jahren immer noch stark an
den Folgen leiden würden. Zudem sei der 70-Jährige
eine nahe Bezugsperson der Opfer gewesen.
«Tatbestand ruft Abscheu hervor»
Der bei Gericht befragte Gutachter
diagnostizierte beim Beschuldigten eine Pädophilie
und sprach von einem mittleren Rückfallrisiko im
einstelligen Prozentbereich.
Wie die «Aargauer Zeitung» schreibt, betonte der
Verteidiger des Beschuldigten zu Beginn seines
Plädoyers, dass der Tatbestand der sexuellen
Handlungen mit Kindern völlig zu Recht Abscheu
hervorrufe. «Widerlich, abstossend und
ekelerregend» seien die Taten gewesen. Mit der
Höhe der geforderten Strafe ist der Verteidiger
aber nicht einverstanden. Er beantragte eine
bedingte Freiheitsstrafe von zwei Jahren wegen
mehrfacher sexueller Handlungen mit Kindern.
Das Gericht wird in den nächsten Tagen
entscheiden, wie es weitergeht.
(lar)>
========
Kr. Schweinz (Schweiz) 15.10.2019:
Kirchenterror, Liebesverbote und
Sünden-Propaganda in schweizer Jugendgruppen:
Zum Beispiel die "Jungschar":
«Falls sie nicht umkehren»:
Jungschar rät, «sündige» Leiter abzusetzen
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Jungschar-raet---suendige--Leiter-abzusetzen-12919253
Fototexte:
1) In einem Ratgeber der
BESJ zur Frage «Wie gut ist unsere
Jugendarbeit?» heisst es: «Wenn ein Leiter in
Sünde lebt, wird er darauf angesprochen,
ermahnt und abgesetzt, falls er nicht
umkehrt?»
2) Was genau «in Sünde
leben» heisst, wird nicht ausgeführt. Klar
hingegen ist: Jungschis, die sich zu solchen
Grundsätzen bekennen, dürfen keine
Bundesgelder beanspruchen, wie das Baspo
bestätigt: «Es ist keine Art der Missionierung
zulässig.»
3) Ein Blick ins Netz zeigt
aber, dass es weiterhin Jungscharen gibt, die
auf ihren Websites auf die Vorgaben der BESJ
verweisen und dort auch Lager unter Jugend und
Sport (J+S) anpreisen.
4) Auch eine
Basler Jungschi weist sich als BESJ-Mitglied
aus, das auch, wie es auf der Homepage
scheint, ihre Lager noch unter J+S anmeldet
5) «Jungscharen,
die sich etwa dazu bekennen, sündige Leiter
auszuschliessen, dürfen keine Gelder des
Bundes erhalten», sagt Quadranti. Wie bei
den damaligen homophoben Aussagen liege es
beim Bundesamt für Sport Baspo, hier
konsequent durchzugreifen. Der Bund erklärt,
dass es für BESJ-Lager definitiv ab 2019
keine Gelder mehr gebe.
6) Der Bund der
Evangelikalen Jungscharen selbst betont, bei
den Dokumente handle es sich nur um
Anregungen, nicht um Regelwerke. «Leitende
werden nicht automatisch abgesetzt, wenn sie
einen Fehler machen», sagt Sprecher Adrian
Jaggi.
7) Die
Gemeinden würden vor Ort selbst entscheiden,
welche Regeln bei ihnen gälten und wie diese
gewichtet und umgesetzt würden. Man gebe
keinen Regelkatalog vor, was eine Sünde sei.
«Wir orientieren uns an einer
biblisch-christlichen Ethik.»
8) «Vor der
Aufnahme eines Vereines werden Statuten,
Website sowie das Lagerprogramm geprüft»,
sagt Baspo-Sprecher Christoph Lauener.9) Fehlhandlungen
liessen sich bei einem so grossen Programm
mit hunderttausenden von Kindern und
Jugendlichen nie ausschliessen. «Wir
finanzieren keine Religionspolizei mit
Sportfördergeldern.»
Der Artikel:
<von P. Michel -
Evangelikale Jungschis verpflichten ihre
Teilnehmer zu einem strikt christlichen
Lebensstil. Einige dieser Gruppen werben weiter
mit dem Programm «Jugend und Sport».
Der Bund Evangelischer Schweizer Jungscharen
(BESJ) sorgte für Empörung, als er auf seiner
Website mit Bibelzitaten gegen Homosexuelle
hetzte. Der Internetauftritt wurde inzwischen
überarbeitet, die entsprechenden Links führen ins
Leere. Trotzdem finden sich unter der Rubrik
«Ressourcen» weiterhin Empfehlungen, die für
Kritik sorgen.
In einem Selbsttest können Leiter etwa überprüfen,
wie es um ihre Gemeinde steht: Wie viele
Mitglieder lesen täglich in der Bibel? Wie viele
besuchen mindestens dreimal im Monat einen
Gottesdienst? Gehen die Leiter als Vorbilder voran
und übernachten in geschlechtergetrennten Zimmern?
«Wird ein sündiger Leiter abgesetzt?»
Expliziter wird es in einem Ratgeber zur Frage
«Wie gut ist unsere Jugendarbeit?». Unter den
Fragen, die die Jungscharleiter beantworten
müssen: Besteht ein «klares Konzept zur
Kinderbekehrung?» Und: «Wenn ein Leiter in Sünde
lebt, wird er darauf angesprochen, ermahnt und
abgesetzt, falls er nicht umkehrt?»
Was genau «in Sünde leben» heisst, wird nicht
ausgeführt. Klar hingegen ist, Jungschis, die sich
zu solchen Grundsätzen bekennen, dürfen keine
Bundesgelder beanspruchen, wie das Baspo
bestätigt: «Es ist keine Art der Missionierung
zulässig» (siehe Box).
Jungschis werben weiterhin mit Jugend und
Sport
Ein Blick ins Netz zeigt aber, dass es weiterhin
Jungscharen gibt, die sich auf ihren Websites zu
den Vorgaben der BESJ bekennen und dort auch Lager
unter Jugend und Sport (J+S) anpreisen. Eine
Basler Jungschi, die BESJ-Mitglied ist, dankt etwa
in ihrem Jahresbericht explizit dem Bund für die
finanzielle Unterstützung. Auf der Homepage steht
unter der Ankündigung der aktuellen Lager
explizit, dass man Geld von Jugend und Sport
erhalte.
Für BDP-Nationalrätin Rosmarie Quadranti ist
klar: Aussagen wie jene zu den sündigen Leitern
gingen im 21. Jahrhundert «gar nicht».
«Jungscharen, die sich etwa dazu bekennen, sündige
Leiter auszuschliessen, dürfen keine Gelder des
Bundes erhalten», sagt Quadranti. Der Bund müsse
hier konsequent durchgreifen. Das Bundesamt für
Sport erklärt, dass es für BESJ-Lager definitiv
seit 2019 keine Gelder mehr gebe.
Gemeinden entscheiden selbst darüber, was eine
«Sünde» ist
Der Bund der Evangelikalen Jungscharen selbst
betont, bei den Dokumenten handle es sich nur um
Anregungen, nicht um Regelwerke. «Leitende werden
nicht automatisch abgesetzt, wenn sie einen Fehler
machen», sagt Sprecher Adrian Jaggi. Die Gemeinden
würden vor Ort selbst entscheiden, welche Regeln
bei ihnen gälten und wie diese gewichtet und
umgesetzt würden. Man gebe keinen Regelkatalog
vor, was eine Sünde sei. «Wir orientieren uns an
einer biblisch-christlichen Ethik.»
Jaggi betont, der BESJ und seine Gruppen seien
nicht mehr bei Jugend und Sport dabei. Wie erklärt
er aber, dass weiterhin einige Jungschis Jugend
und Sport explizit als Gönner aufführen? «Es kann
sein, dass sich eine Handvoll Gruppen zusätzlich
bei einem anderen Ausbildungsverband angehängt
haben, um weiterhin bei J+S dabei sein zu können.»
Bund prüft Lagerprogramme und Vereine
Das Bundesamt für Sport betont, bei Jugend und
Sport sei keine Art der Missionierung zulässig.
«Vor der Aufnahme eines Vereines werden Statuten,
Website sowie das Lagerprogramm geprüft», sagt
Sprecher Christoph Lauener. Fehlhandlungen liessen
sich bei einem so grossen Programm mit
Hunderttausenden von Kindern und Jugendlichen nie
ausschliessen. «Wir finanzieren keine
Religionspolizei mit Sportfördergeldern.»>
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Lagos (Nigeria) 5.12.2019: Funke
einer Kerze provoziert Brand von Benzin in der
Kirche - und dann gehen auch Ölpipelines in
Feuer auf:
Nigeria: Pastor verwechselt
Benzin mit Wasser – Gläubiger tot
Fototext: Die Verwechslung sorgte für eine
Kettenreaktion, worauf eine Ölpipline in Brand
geriet.
Der Artikel:
<In einer Kirche in Nigerias
Hauptstadt Lagos starb ein Gläubiger. Der Pastor
hatte Benzin mit Wasser verwechselt, was eine
tödliche Kettenreaktion auslöste.
Ein nigerianischer Pastor hat bei einer Messe
Benzin für Wasser gehalten und versehentlich einen
Gläubigen verbrannt. «Der Pastor nahm ein Gefäss,
von dem er dachte, dass Wasser darin sei», sagte
Ibrahim Farinloye von der
Katastrophenschutzbehörde am Donnerstag der
Nachrichtenagentur AFP. Der Pastor habe nicht
gewusst, dass es sich um Benzin handelte und den
Inhalt über den Gläubigen gegossen.
Kirchenbrand griff auf Ölpipelines über
Den Angaben zufolge löste dann ein Funke einer in
der Nähe stehenden Kerze ein Feuer aus, das beide
Männer ergriff. Die Leiche des Gläubigen sei bis
zur Unkenntlichkeit verbrannt, der Pastor habe
schwere Brandverletzungen erlitten.
Der Kirchenbrand griff in der nigerianischen
Hauptstadt Lagos auch auf nahegelegene Ölpipelines
über, die in Flammen aufgingen, wie der
Behördenvertreter weiter sagte. Rettungskräfte
bestätigten den Unfall und erklärten, der Einsatz
zum Löschen des Pipeline-Brandes sei im Gange.
(leg/sd)>
========
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Tansania 2.2.2020: "Christlicher"
Gotteswahn wegen ein paar Tropfen Öl am Boden
bewirkt über 20 Tote:
Mindestens 20 Tote bei evangelikalem
Freiluftgottesdienst in Tansania
https://www.epochtimes.de/blaulicht/mindestens-20-tote-bei-evangelikalem-freiluftgottesdienst-in-tansania-a3143698.html
<Bei einem evangelikalen
Gottesdienst in Tansania kamen mindestens 20
Menschen ums Leben. Weitere Teilnehmer des
Gottesdienstes wurden verletzt, die Opferzahl
kann noch steigen.
Bei einem heftigen Gedränge während eines
evangelikalen Freiluftgottesdienstes in Tansania
sind mindestens 20 Menschen getötet worden. Mehrere
weitere Gottesdienstbesucher seien bei dem
Zwischenfall am Samstagnachmittag in der nördlichen
Stadt Moshi verletzt worden, sagte der örtliche
Behördenvertreter Kippi Warioba am Sonntag der
Nachrichtenagentur AFP. Die Opferzahl könne noch
steigen.
Zu dem Gedränge kam es, als zahlreiche Gläubige
einer Zeremonie des populären Predigers Boniface
Mwamposa folgten. Der selbsternannte „Apostel“
Mwamposa habe „heiliges Salböl“ auf den
Boden geträufelt, sagte die
Augenzeugin Jennifer Temu AFP.
In der Hoffnung, durch das Öl etwa von
Krankheiten geheilt zu werden, seien die Gläubigen
sofort zu der Stelle gestürzt. Dutzende Menschen
seien dabei zu Boden gegangen, mehrere seien
totgetrampelt worden.
„Es war schrecklich, die Leute trampelten
gnadenlos, rempelten sich gegenseitig mit den
Ellbogen“, berichtete der Augenzeuge Peter Kilewo.
„Es war, als hätte der Prediger Bündel von
Dollarscheinen herumgeworfen… und da waren all
diese Toten.“ (afp)>
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7.3.2020: Kirchen-Terror ohne Ende
gegen friedliche, waffenlose Gemeinschaften:
Vertreibung oder Massenmord:
die
einzig redlichen Formen von Christentum,
von
Kommunikationspartner R.J., Ex-Franken, heute
Schweden 7.3.2020
das sind die Amish, die Hutterer, die Mennoniten,
die Pietisten
wurden durchwegs von den
Grosskirchen-Scheinchristen nicht geduldet und
mussten fliehen, damits ihnen nicht so ging wie
den Hussiten, oder nicht geflohenen Hugenotten,
Juden kamen zuletzt.
Und
im Islam werden die Sufi-Bewegungen nicht
geduldet. Neu-Offenbarung darf nicht sein!
Es muss sich sklavisch an Texten orientiert
werden: die Buecher sind heilig u.
Mensch
soll sich ihnen opfern. Dem was geschrieben zu
stehen beansprucht wird.
Wenn
das dann wirksam geworden ist, werden die Köpf
eingeschlagen oder es wird verbrannt.
9.3.2020: Was ist das
Jesus-Fantasie-Christentum? Massenmord durch
Kriege und Terror
von
Kommunikationspartner R.J., Ex-Franken, heute
Schweden 9.3.2020
<der Luther hatte das
einst erkannt mit dem Papst als Antichristen ...
später iss sein eigener
Charakter verhärtet und per Uebersetzung des
ATwurde das Grundherrentum zur
Gottesstellvertretung deklariert: als HErr - im
Englischen der LORD
und die
hierarchisch-faschistoide Gesellschaftsordnung
hin zur Kriegerei war neu gesichert.
Erst perm Pietismus wurde,
wie vorher beim verpöhnten Wiedertäufertum - das
neu durchschaut. Aber Kriege vorher.
Sache iss sehr subtil und
beginnt mit Erziehung und Beschulung.>
von Kommunikationspartner R.J., Ex-Franken,
heute Schweden 9.3.2020
<ernsthaftes Christentum, wo ich ua. den
Pietismus im Verdacht hab, scheint selten zu sein
oder sogar auch nur ein Mythos.
Im
18./19. Jh wurde ja die ganze Sache mit
Christentum u. 'Gott' gruendlichst als Mythos
entlarvt, hin zum Feuerbach. Aber auch Jean Paul
Friedrich Richter entlarvt den Kirchenaberglauben.
Ging dann weiter hin zu einer Entlarvung der
'Buergerlichkeit' perm Friedrich Engels nebst
Kritik des Rechtswesens (in der Tat ist Justiz nur
Rechthaberwesen fuer Leut, die Geld genug haben -
am deutlichsten gezeigt hat das ja der Fall vom
O.J.Simpsen in den USA, wo Recht haben zu können
sowieso voll käuflich ist).
Der
rote Faden der Aufklärung geht dann noch weiter -
hin zur Entlarvung der Massenreligion schlechthin
per Sigmund Freud im Exil und parallel per seinem
Schueler Wilhelm Reich, der gar den faschistischen
Charakter als biologische 'Panzerung' aufgrund
gestörter Sexualität entlarvt - eigtl. Kritik
aller autoritativen Herrschaft -
'Charakterpanzerung'. Reich wurde dann per
fehlgegangenen Experimenten mit seinem 'Orgon' als
alternativer Physik gegriffen und starb im
Gefängnis, seine Buecher weithin verbrannt und
vernichtet: passte dem Establishment nicht.
Dann wurden seine Auffassungen zwecks
Vermarktbarkeit umgedreht und ein Kult draus
gemacht, der in den sechzigern virulent wurde. Neu
umgedreht zu altem Jesus-Aberglauben. Da traten dann
solche Leut auf wie der Bonnke - ganz paulinisch
(passiert immer wieder neu).>
========
https://larepublica.pe/mundo/2020/06/09/colombia-abuso-sexual-pastor-evangelico-fue-condenado-tras-violar-a-una-nina-de-12-anos-tocamientos-indebidos-rddr/
|
original:
Olombi
Colombia: pastor evangélico fue condenado
tras abusar de una niña de 12 años
<El sujeto cometió el delito entre
marzo y octubre del 2017. Además, estará
tras las rejas por 12 años y seis meses.
En Colombia, un
pastor evangélico
identificado como Javier Ortiz
Bueno fue condenado a 12
años y seis meses de prisión tras
abusar
sexualmente de una menor de
edad entre marzo y octubre del
2017.
La Fiscalía indicó que
el religioso aprovechó la relación
cercana que tenía con la familia
de la víctima de 12 años, a tal
punto que la recogía y la llevaba
a los ensayos del coro. Una vez
allí, le realizaba tocamientos
indebidos.
El juzgado detalló que
no podrá cumplir su condena en su
vivienda (libertad condicional),
rechazando la posibilidad que
planteó el abogado de Ortiz
Bueno.
Mexico:
sacerdote criminal muere por
corona19+pastillas+máquina de
respiración:
Sacerdote sentenciado por
violencia sexual contra un niño
murió en penal por COVID-19
Por otro lado, un sacerdote
condenado a 63 años de prisión por
abusar
sexualmente de un menor de
edad falleció el pasado 5 de junio
por coronavirus dentro de
un centro penitenciario de México.
El violador, Carlos
López, de 73 años, fue
internado el pasado miércoles en
la Torre Médica de Tepepan debido
a que presentaba problemas
respiratorios y tuvo que ser
intubado. Autoridades del centro
de reclusión informaron que el
interno padecía de diabetes, lo
que habría perjudicado más su
situación. Alan Juárez,
abogado defensor de López,
aseguró que su patrocinado se
contagió de la COVID-19
debido al mal control sanitario
que existe en todos los centros
penitenciarios de México.
PUEDES VER: China:
médicos descubren que niño había
introducido 20 bolitas
magnéticas dentro de su miembro
viril
En el 2008, Jesús
Romero Colín presentó una
denuncia contra López ante
la Procuraduría General de
Justicia de la Ciudad de México,
donde lo acusaba de haber abusado
sexualmente de él en
múltiples ocasiones. Después de 10
años de una ardua batalla legal y
de enfrentamiento a la burocracia
clerical, logró que se hiciera
justicia, según detalló
Univisión.>
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Übersetzung:
Kolumbien: 12 Jahre Haft
für sexuellen Missbrauch an 12 Jahre
altem Mädchen 6 Monate lang 2017:
Kolumbien: Evangelischer Pastor wurde
verurteilt, nachdem er ein 12-jähriges
Mädchen misshandelt hatte
<Der Täter hat das Verbrechen zwischen
März und Oktober 2017 begangen. Außerdem
wird er 12 Jahre und sechs Monate hinter
Gittern sitzen.
In Kolumbien wurde ein als Javier
Ortiz Bueno identifizierter
evangelischer Pastor zu 12 Jahren und
sechs Monaten Gefängnis verurteilt,
nachdem er zwischen März und Oktober 2017
einen Minderjährigen sexuell missbraucht
hatte.
Die Staatsanwaltschaft gab an, dass die
Ordensleute die enge Beziehung, die er zur
Familie des 12-jährigen Opfers hatte, so
ausnutzten, dass er sie abholte und zu den
Chorproben mitnahm. Dort angekommen
berührte er unsachgemäß.
Das Gericht erklärte, dass er seine Strafe
nicht in seiner Wohnung verbüßen könne
(Bewährung), und lehnte die von Ortiz
Buenos Anwalt angesprochene Möglichkeit
ab.
Mexiko: Krimineller
Priester stirbt an Corona19+an
Pillen+Atmungsgerät:
Priester wegen sexueller Gewalt gegen
ein Kind verurteilt, starb im Gefängnis
für COVID-19
Andererseits starb ein Priester, der wegen
sexuellen Missbrauchs eines Minderjährigen
zu 63 Jahren Gefängnis verurteilt wurde,
am 5. Juni in einem Gefängnis in Mexiko an
Coronavirus.
Der Vergewaltiger Carlos López
(73) wurde am vergangenen Mittwoch im
Tepepan Medical Tower aufgenommen, weil er
Atemprobleme hatte und intubiert werden
musste. Die Behörden des
Internierungslagers berichteten, dass der
Insasse an Diabetes litt, was seine
Situation weiter geschädigt hätte. Alan
Juárez, ein Verteidiger von López,
versicherte, dass sein Sponsor aufgrund
der schlechten Hygienekontrolle in allen
Strafvollzugsanstalten in Mexiko mit
COVID-19 infiziert sei.
Im Jahr 2008 reichte Jesús Romero Colín
beim Generalstaatsanwalt von Mexiko-Stadt
eine Beschwerde gegen López ein, in der er
ihn beschuldigte, ihn mehrfach sexuell
missbraucht zu haben. Nach 10 Jahren eines
mühsamen Rechtsstreits und der
Konfrontation mit der Bürokratie gelang es
ihm laut Univisión, Gerechtigkeit zu
schaffen
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