|
|
![]()
![]()
Merkblatt: Leberschaden - Leberpflege
Wie man die Leber lange gesund erhalten kann
Grafik: Fettleber - Narbenleber - Schrumpfleber durch Alkohol
Stichworte zur Suche nach der Heilung eines Leberschadens sind: Leberschaden Massnahmen, Lebersanierung.
Meldungen
präsentiert von Michael Palomino
Teilen / share: |
Facebook |
|
Twitter
|
|
|
Farbentherapie mit Gelb heilt Leberschäden
Heilung von Lähmungen mit Farbentherapie gemäss Hans Wölfle
Gelbbestrahlung, 2 mal täglich zu je 60 Minuten heilt Leberschäden.
aus: Prof. Lilli Eberhard: Heilkräfte der Farben. Farben als Heilmittel, Anwendung in der Praxis; Drei-Eichen-Verlag, 10. Auflage, 2002; ISBN-10: 3-7699-0392-7; ISBN-13: 978-3-7699-0392-8, Kapitel 18: Farbentherapie: Farbebestrahlungstafeln, Farbenessen, farbige Glühbirnen, S.88-91
========
Leberpflege
Lebensmittel, die der Leber auf lange Sicht helfen, sich zu regenerieren und ihr bestimmt nicht schaden, sind gemäss Internetrecherche
Apfel
Artischocke
Banane
Boldo
Brüsseler Salat (Chicoré)
Grapefruit
Gras
Kresse
Lindenblüte
Olive
Papaya
Radieschen
Rosmarin
Sabila
Sellerie
Trauben
Uña de gato (Sangre de grado)
Wermut
Zitrone
========
Papaya für die Leber
Papaya nüchtern gegessen und gut gekaut pflegt die Leber und die Nieren.
========
2/12/2011: Alcachofa fortifica hígado
2.12.2011: Artischocke stärkt die Leber
de / aus: El Men del Perú: http://www.prensaescrita.com/adiario.php?codigo=AME&pagina=http://www.elmen.com.pe
<La alcachofa es un alimento importante para actividad metabólica del hígado, ya que su contenido en cinarina beneficia la función hepática lo que promueve la regeneración de células de este órgano y la eliminación de sustancias nocivas. Por ello, los especialistas recomiendan ingerir este alimento por lo menos tres o cuatro veces por semana.>
<Artischocken sind ein wichtiges Lebensmittel für den Stoffwechsel der Leber, denn das Zynarin (cinarina) fördert die Leberfunktion und somit die Zellregeneration dieses Organs sowie die Vernichtung der giftigen Substanzen. Deswegen empfehlen Spezialisten, sich drei bis viermal wöchentlich mit diesem Lebensmittel zu ernähren.>
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
=====
Leberschaden
Die Leber darf nicht überlastet werden
Die Nährstoffe unserer Nahrung bestehen aus Eiweissen, Fetten und Kohlehydraten. Im Darm werden die Nährstoffe ans Blut weitergegeben und zunächst zur Leber transportiert. Von der Leber aus werden die Nährstoffe an die Zellen des Körpers verteilt [1: S.81].
Leberkrankheiten können chronisches Leberleiden (chronische Virushepatitis) oder Tumore (Krebs) sein, oder eine Leberzirrhose: Über Jahre hinweg sind durch Alkoholgenuss Leberzellen abgestorben, und man merkt es erst, wenn 80% der Leberzellen abgestorben sind [2].
Belastungen für die Leber durch schwere, schädliche Ernährung
-- <Industriezucker (belastet Leber und Bauchspeicheldrüse)> [3]
-- <Fette, v.a. verbrannte Fette> [3]
-- <zu schwer verdauliche Nahrung, zu schnelles Essen, Stress beim und nach dem Essen> [3]
-- <Energieblockaden im Lebermeridian> [3]
-- Fettleber wird begünstigt durch: Schokolade, Pommes oder Schweinebraten, oder bei Diabetes-Menschen ein dauernd erhöhter Blutzucker, der die freien Fettsäuren im Blut erhöht [3]
-- Schimmelpilze (an Brot, Marmelade [5], Nüsse [6] etc.) verursachen Leberschäden: Schon die unsichtbaren Pilzfäden (Myzel) bilden Pilzgifte, können Leberschäden hervorrufen und gelten auch als krebsfördernd. Immer das gesamte Brot fortwerfen [5], ebenso angeschimmelte Nüsse [6]. Auch Leberkrebs, Nierenschäden oder Nierenkrebs sind durch Schimmelpilznahrung möglich [6]. Siehe auch das Merkblatt Schimmelpilzkrankheiten / Mykosen.
Belastungen für die Leber durch medizinische Schäden
-- <Krankheitsherde, wie Zähne oder Zahnfüllungen> [3]
-- <reduzierte Entgiftungs- oder Fehlfunktion von Niere und/oder Darm> [3]
-- die Anti-Baby-Pille war ein hohes Leberrisiko, deswegen sind heute viel weniger Östrogene in der Pille als am Anfang [2]
Belastungen für die Leber durch Umweltgifte
-- Umweltgifte [3]: Schwermetalle können ebenso die Leber schädigen: Blei, Cadmium und Quecksilber können die Enzyme der Leber schädigen und die Funktion im Stoffwechsel stören. Dann verfettet die Leber und führt zur Zerstörung der Leberzellen. Besonders gefährlich ist Tetrachlorkohlenstoff als Lösungsmittel in Lacken und Farben, und Fettlöser in Fleckenwässern und Maschinenreinigern [2].
Anzeichen für eine Lebererkrankung (unvollständiger Stoffwechsel, Mangelerscheinungen im Blut)
-- Anzeichen sind: sich müde und schlapp fühlen, grosses Schlafbedürfnis, glasige Augen, rot-blaue Äderchen unter den Augen, Völlegefühl im Bauch, Appetitlosigkeit [2]
-- der Totalausfall der Leber heisst "Leberkoma", und dann ist die Intensivstation gefragt [2].
Massnahmen für eine erkrankte Leber
-- bei schmerzender Leber sofort zum Arzt [2], Tumoruntersuchung dank Computertomographie und Ultraschall ist möglich [2].
-- keine Medis, keine "Muntermacher"-Pillen, keine Schlafmittel, wenig Kaffee, kein angebranntes Essen
-- eher Fruchtsäfte und Mineralwasser [2]
-- Wärmflasche mit Wolltuch drum [2]
-- ein Glas Alkohol pro Tag kann eine Hepatitis verstärken und schnell zur Leberzirrhose führen, also muss der Alkohol ganz raus, bis die Leber wieder gesund ist [3]
Entgiftungskur für die Leber ("Lebersanierung")
Vermeiden
Während einer Entgiftungskur sollte die Ernährung so schonend wie möglich gestaltet werden, damit die Leber sich auch tatsächlich entgiften kann (S.84-85). Also sollten Nahrungsmittel vermieden werden, die besonders lange im Körper bleiben:
-- Milchprodukte
-- Mehlprodukte
-- Fleisch
-- Alkohol
-- Fette (cholesterinarme Kost) ist ratsam [1: S.85]
-- <Eiweisse aus Fleisch, Fisch und Wurst haben eine ungünstige Wirkung auf die Leber> [3]
Ausserdem sollten 2-3 Liter mineralarmes Wasser oder Kräutertee eingenommen werden, bei Herzinsuffizienz je nach Absprache mit dem Arzt. Kaffee und Schwarztee wirken entwässernd und entziehen dem Körper dieselbe Menge Wasser, wie Kaffee oder Schwarztee getrunken wurde [1: S.85].
-- Industriezucker meiden [Umkehrschluss aus 3]
-- verbrannte Fette wie bei Pommes Frites meiden [Umkehrschluss aus 3]
-- Umweltgifte im Haushalt vermeiden [Umkehrschluss aus 2]
-- Stress und schnelles Essen meiden [Umkehrschluss aus 3]
-- Energieblockaden im Lebermeridian lösen [Umkehrschluss aus 3]
-- Fettleber vermeiden durch wenig Schokolade, Pommes und wenig Schweinebraten [Umkehrschluss aus 3]
-- Diabetes-Menschen sollen unbedingt den Blutzucker genau einstellen [Umkehrschluss aus 3]
Einsortieren
Generell basenbildende Vollwertkost mit einem hohen Anteil an frischem Bio-Obst und Bio-Gemüse, denn damit erspart man der Leber eine Menge Entgiftungsarbeit durch Pestizide und Insektizide [3].
Leberschonende Lebensmittel sind z.B. die "Kretadiät":
-- Gemüse
-- Obst
-- Reis
-- manchmal ein Fisch
-- mineralarmes Wasser
-- kaltgepresstes Olivenöl (essenzielle Fettsäuren), aber nicht zu viel
-- statt Brot Reiswaffeln essen
-- Marmeladen
-- Eier zum Frühstück (gekocht oder Rührei)
-- Hauptmahlzeiten mit Gemüse [1: S.85]
-- Nüsse [1: S.86]
-- pflanzliche Fette wie hochwertiges Olivenöl statt tierische Fette [3].
Ausserdem
-- <zwei- bis drei Mal pro Woche sollte ein Seefisch auf dem Speiseplan stehen. Seefisch enthält die sog. Omega-3-Fettsäuren, die einen positiven Einfluss auf das Lebergewebe besitzen> [3]
-- leichtverdauliche und hochwertige Eiweisse statt Fleisch-Fisch-Eiweisse zu sich nehmen, aus Joghurt, Käse, Quark, Eiern und Sojaprodukten [3]
-- Sojabohnenprodukte: <Die in der Sojabohne enthaltenen essentiellen Phospholipide sollen die Leberzellmembran schützen>, so dass die Leber z.B. keinen Schaden bei Alkoholkonsum nimmt oder sich Leberschäden bei weiterem Alkoholkonsum nicht weiter verschlimmern [3]
-- Kochsalz sparsam verwenden [3].
Eine Leberentgiftung wirkt sich auf alle Organe aus, z.B. auch auf die Augen. Während einer Augentherapie wäre also eine Leberkur und eine gesunde Ernährungsumstellung wichtig [1: S.86].
Wohnort ohne Umweltgifte aufsuchen [Umkehrschluss aus 2]
Faktor Blutgruppe und Stoffwechsel-Typ
Man berücksichtige bei der Ernährung auch die Blutgruppenernährung, denn jede Blutgruppe hat ihren eigenen Stoffwechsel mit eigenen speziellen Eigenschaften (Palomino).
Wenn Sie nur das glauben, was die zensierte ETH oder die "Technischen Hochschulen" oder die "Medizinischen Institute" sagen, dann werden Sie bestimmt krank, weil diese "Institute" kranke Menschen brauchen, um weiter Forschungsaufträge zu erhalten. Deswegen wird an diesen "Instituten" auch nie etwas von Blutgruppenernährung gesagt (Schlussfolgerung Palomino).
Pflanzliche Therapie / Pflanzenmedizin / Naturmedizin
-- Mariendistel (Carduus marianus) regeneriert das Lebergewebe, ist eine <unspezifische kausale Lebertherapie> (Einsatz bei Veränderungen des Lebergewebes durch Alkohol, Medis, Zytostatikatherapie, Umweltgifte, Industriegifte, virusbedingte, bakteriell und parasitär bedingte Infektionen, funktionelle Störungen, beginnende Leberzirrhose). Leberwerte verbessern oder normalisieren sich, Symptomatik und Sekundärsymptome nehmen ab, Leberzirrhose kann abgeschwächt werden, und schwächt gleichzeitig die Abwehrleistung des Organismus NICHT. Hauptwirkstoff ist Silymarin (in Präparaten), aber eine Pflanzentinktur mit allen Wirkstoffen ist besser. Mariendistel hat auch eine psychische Wirkung der Ich-Stärkung, so dann die Betroffenen eher eine Fähigkeit entwickeln, schädliche Gewohnheiten zu überwinden und Nein sagen lernen, ohne sich von Bekanntenkreisen ausgegrenzt zu fühlen. Das seelische Gleichgewicht wird gestärkt [3].
-- Schöllkraut: allgemein krampflösende Wirkung und regt den Gallenfluss an
-- Heiligenbasilikum als Entschlackungsmittel [3]
-- Angelika als Entschlackungsmittel [3]
-- Wermut zur Blutreinigung [3]
-- Löwenzahn zur Blutreinigung [3].
Bei Hepatitis
-- Kochsalz absolut sparsam verwenden, wenn schon Wasseransammlungen im Bauch (Aszites) oder in den Beinen (Ödeme) auftreten [3]
-- allfälliges Übergewicht reduzieren durch Ernährungsanpassung und mehr Bewegung [3] je nach Blutgruppe [4]
Wenn nichts mehr hilft
-- Transplantation von einer verwandten Person: Leberzellen wachsen nach, und von Verwandten können Teile der Leber implantiert werden, so dass die geschädigte Person wieder eine gesunde Leber hat [2]
-- künstliche Leber wird es aber nie geben [2]
-- mit Einschränkung kann auch ein Blutreinigungsverfahren für die Leber angewendet werden, aber nur auf Intensivstationen von Lebertransplantationszentren. Die Behandlung ist sehr aufwändig und nur bei Leberkoma gerechtfertigt [2].
=====
25.11.2010: Still und leise leidet die Leber, bis es nicht mehr weitergeht
aus: Welt online: Ev Tebroke: Entgiftungsstation: Die Leber des Menschen leidet lange leise; 25.11.2010;
http://www.welt.de/wissenschaft/article11194372/Die-Leber-des-Menschen-leidet-lange-leise.html
< Von Ev Tebroke
Buchempfehlung: Das Leber-Buch.
Unser schwerstes Organ bleibt lange stumm, wenn es ihm nicht gut geht: Wer immer müde und lustlos ist, sollte seine Leberwerte testen lassen.
Längst nicht mehr nur Alkoholiker sind von Beschwerden an dem Organ betroffen.
[Symptom Lustlosigkeit deutet auf Leberleiden hin]
Wer ständig unter Müdigkeit und Antriebslosigkeit leidet, keine Lust auf Sex hat – auch auf sonst nichts, der hat möglicherweise ein Problem mit der Leber. Sie ist Stoffwechselzentrale und „Gift-Polizei“, beeinflusst aber auch das seelische Befinden. Mit bis zu 1,5 Kilogramm Gewicht ist sie das schwerste innere Organ und zugleich die größte Drüse des Körpers. Klaglos und geduldig verrichtet die Leber ihre lebenswichtigen Dienste. Und leidet stumm. Auch wenn sie erkrankt und langsam stirbt, bleibt dies vom Betroffenen meist jahrelang unbemerkt. Bis es oft zu spät ist und ihr Gewebe verschrumpelt oder von Krebs zerfressen ist. Wenn sie versagt, geht nichts mehr.
Ihr Aufgabenspektrum ist enorm. Neben ihrer Funktion als Entgiftungsstation, die Schadstoffe im Blut inaktiviert und abbaut, steuert die Leber den Energie- und Hormonhaushalt des Körpers. Sie verarbeitet und speichert lebenswichtige Substanzen, wie Fette, Zucker und Eiweiße, aber auch Vitamine und Mineralstoffe. Täglich produziert die Leber bis zu einen Liter Gallensaft, um Fette zu verwerten und fettlösliche Vitamine zu gewinnen, die mit der Nahrung aufgenommen werden. Dann unterstützt sie den Transport ins Blut. Für die Eiweißproduktion zerlegt sie Proteine aus der Nahrung in ihre Einzelbausteine, die Aminosäuren, und baut sie dann zu körpereigenen Eiweißen wie Enzyme, Blutgerinnungsfaktoren oder Antikörper um.
[Leber-Abnormalitäten und die Folgen]
Was den Hormonhaushalt betrifft, so kann er bei einer überstrapazierten Leber aus den Fugen geraten. Östrogen wird schlechter abgebaut, was bei Männern zu Potenzproblemen, bei Frauen zu Menstruationsstörungen führt. Und wenn die Verarbeitung oder Herstellung von Cholesterin ins Stocken gerät, werden weniger Sexualhormone produziert. Wer sich ständig schlapp und lustlos fühlt, sollte prüfen, ob mit seiner Leber alles in Ordnung ist, raten Experten der Deutschen Leberstiftung im kürzlich erschienenen Ratgeber „Das Leber-Buch“.Dass die Leber zentral für unser Wohlergehen ist, hat sich stets im Leben und in der Sprache der Menschen widergespiegelt. So ist uns etwas „über die Leber gelaufen“, oder wir sprechen „frei von der Leber weg“. Im Altertum galt das Organ als Sitz der Leidenschaften und Empfindungen.
Rund ein Viertel der Bevölkerung hat schlechte Leberwerte - [Schrumpfung der Leber bis zum Leberzellenkrebs, wenn Massnahmen ausbleiben]
Heute sind Lebererkrankungen Volksleiden. In Deutschland gibt es mindestens fünf Millionen Menschen, bei denen das Organ erkrankt ist. Rund ein Viertel der erwachsenen Bevölkerung hat erhöhte Leberwerte, so die Schätzung der Leberstiftung. Weltweit gehören Lebererkrankungen zu den häufigsten Todesursachen. Die Gründe für die Erkrankung sind in der Regel Übergewicht, Zuckerkrankheit, übermäßiger Alkoholkonsum oder eine Infektion mit Hepatitisviren. Unbehandelt führen viele dieser Erkrankungen zu Entzündungen, langfristig zu Vernarbung und Schrumpfung der Leber (Leberzirrhose). Letztlich kann das auch zum Leberzellenkrebs führen, dem hepatozellulären Karzinom (HCC).
Wenn solche gravierenden Erkrankungen oder zumindest deren Vorläufer aber zunächst keine Beschwerden machen oder nur unspezifische, die alles Mögliche bedeuten können, dann hilft nur eines: die rechtzeitige Vorbeugung durch regelmäßige Kontrollen der Leberwerte. Möglicherweise finden dann jahrelange diffuse Symptome wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, eine Neigung zu Blähungen oder ein leichtes Druckgefühl im rechten Oberbauch plötzlich eine Erklärung.
Erste Hinweise auf ein krankes Organ geben bei den Leberwerten die sogenannten Transaminasen GPT (ALT) und GOT. Sind diese Eiweißstoffe (Enzyme), die lebenswichtige Stoffwechselprozesse regeln, in erhöhter Konzentration im Blut zu finden, stimmt etwas nicht. Denn für jedes Organ sind bestimmte Enzyme typisch. Ist ein Organ geschädigt, zerstört dies Zellen, worauf diese die Enzyme freisetzen und ins Blut abgeben. Erhöhten GPT-Werten liegt meist eine Leberentzündung zugrunde. Auch das Enzym Gamma-GT (GGT) gibt Aufschluss über den Zustand der Leber. Es ist oft erhöht, wenn eine Stauung der Gallenflüssigkeit besteht oder aber bei übermäßigem Alkoholkonsum.
Die Ursache für erhöhte Werte kann der Hausarzt selbst abklären oder durch ergänzende Untersuchungen in einem Labor oder beim Facharzt bestimmen lassen. So wird auf Hepatitisviren getestet und per Ultraschall auf eine Veränderung des Lebergewebes geprüft.
Auch bei Kindern diagnostizieren Ärzte immer öfter die "Fettleber" [durch viel Alkohol oder falsche Ernährung, Übergewicht, Diabetes und Bewegungsmangel]
Die häufigste Lebererkrankung ist die Fettleber. Sie zeigt sich in der Ultraschalldiagnose als eine vergrößerte und hell erscheinende Leber. Ursache für die krankhafte Verfettung kann einerseits übermäßiger Alkoholkonsum sein. Experten sprechen dann von der alkoholischen Fettlebererkrankung.
Dass die Leber fett wird, ist aber vor allem ein Phänomen der Wohlstandsgesellschaft. „Falsche Ernährung, Übergewicht, Diabetes mellitus und zu wenig Bewegung können ebenso für die Entstehung einer Fettleber sorgen“, sagt Claus Niederau, Chefarzt der Katholischen Kliniken Oberhausen. Rund 75 Prozent aller Übergewichtigen und jeder zweite Diabetiker weisen eine Fettleber auf. Dabei muss das Übergewicht nicht dramatisch ausfallen, schon ein mäßig erhöhter Body-Mass-Index von 26 bis 29 kann Ursache einer Leberverfettung sein. Selbst bei Kindern diagnostizieren Ärzte neuerdings immer häufiger eine Fettleber.
Das Problem ist weit verbreitet. Schätzungsweise zehn bis 30 Prozent der Bevölkerung haben ein vergrößertes Organ.
[Folge der Fettleber: Zellen sterben ab - Hepatitis möglich - Behandlungen]
Durch übermäßige Fetteinlagerungen kann die Leber letztlich nicht mehr richtig arbeiten. Zellen sterben ab, und freigewordene Fettsäuren können eine Leberentzündung (Hepatitis) auslösen. Langfristig droht eine Zirrhose.Damit es nicht so weit kommt, scheint einer aktuellen Studie zufolge eine medikamentöse Behandlung mit Vitamin E Erfolg zu versprechen. Nach wie vor ist aber Gewichtsabnahme und körperliche Bewegung am wirksamsten. Dabei ist eine sanfte Diät ratsam, mit mehreren kleinen Mahlzeiten am Tag.
Hunger und Nulldiät seien unerwünscht, da diese eine Leberverfettung eher noch verschlechtern, sagt Niederau. „Häufig sind auch Infektionen mit den Hepatitisviren B und C Ursache für eine Leberentzündung. Diese Infektionen können chronisch werden und dann zu Leberzirrhose und Leberkrebs führen“, erläutert Professor Michael P. Manns, Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie an der Medizinischen Hochschule Hannover.
Gegen die Hepatitis A (Reisehepatitis) und B gibt es Impfschutz. Gegen die Hepatitis C, die durch Blutkontakt übertragen wird, bislang nicht. Während Hepatitis A meist von allein ausheilt, werden B und C in der Regel chronisch. Mittlerweile gibt es aber gute Therapiemöglichkeiten. Verordnet werden sogenannte Interferone, das sind Proteine, die das Immunsystem beeinflussen. Begleitend müssen darüber hinaus Medikamente eingenommen werden, die die Virusvermehrung hemmen.
Bei Hepatitis C kann das Virus so in vielen Fällen aus dem Körper eliminiert werden. Entscheidend für die Therapiedosis und -dauer ist die spezielle genetische Ausstattung des Virus. Während Patienten mit den Genotypen 2 und 3 zu 70 bis 90 Prozent geheilt werden können, wird bei Genotyp 1 und 4 bislang nur eine Heilungsrate von 40 bis 50 Prozent erreicht. Diese Patientengruppe könnte bald von einer neuen Therapie profitieren. Voraussichtlich Ende 2011 sollen mit Boceprevir und Telaprevir neue antivirale Substanzen auf den Markt kommen, die eine Heilungsrate von 70 bis 80 Prozent versprechen.
[Patentrezept zur Selbstheilung: Gesicht kontrollieren, gesunde Ernährung, Alkoholkonsum kontrollieren, leichten Sport treiben]
Anmerkung:
Unabhängig von der Ursache der Lebererkrankung gilt: Je früher sie erkannt wird, desto besser. Denn die Leber ist auch Regenerationskünstlerin. Sie ist ein „dankbares Organ“, sagen die Experten. Eine Fettleber wieder loszuwerden und dadurch auch die Gefahr einer Leberentzündung ist simpel. Wer auf sein Gewicht achtet, sich gesünder ernährt, seinen Alkoholkonsum kontrolliert und leichten Sport treibt, habe gute Chancen. Selbst mächtig aufgequollene Lebern gingen nach einiger Zeit wieder auf Normalmaß zurück. Und auch eine früh erkannte Zirrhose kann in vielen Fällen durch Umstellung der Lebensgewohnheiten rückgängig gemacht werden. Der Blick auf die Leberwerte lohnt sich also in jedem Fall.>
Im Artikel wäre die Angabe der Blutgruppenernährung zu ergänzen, die dann noch bessere Resultate und Gesundung bringt.
=====
6.2.2012: Fettleber: Symptome und Vorsorge
aus: Der Standard online: Alkohol & Ernährung: Immer mehr Menschen haben eine Fettleber; 6.2.2012;
http://derstandard.at/1328507041200/Alkohol--Ernaehrung-Immer-mehr-Menschen-haben-eine-Fettleber
<Als Hauptursache für die Zunahme der Leberverfettung sehen Experten die Lebensgewohnheiten.
Oftmals Vorbote schwerer Erkrankungen - Patienten fühlen sich häufig müde und abgeschlagen und klagen über Völlegefühl und Bauchschmerzen.AnmerkungEtwa jeder vierte Erwachsene leidet an einer Fettleber. Die Fettlebererkrankung ist die am stärksten zunehmende Lebererkrankung in Deutschland, warnt die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) in einer Aussendung. Als Hauptursache für die Zunahme der Leberverfettung sehen Experten die Lebensgewohnheiten: Neben Alkohol zählen Übergewicht, Zucker- und Fettstoffwechselstörungen zu den Ursachen der Fettleber. Zudem können Medikamente und Virusinfektionen verantwortlich sein.
Eine Fettleber sei oftmals Vorbote schwerer Erkrankungen. Das Spektrum der nicht alkoholischen Fettlebererkrankungen reicht von der einfachen Fettleber über die chronische Fettleberentzündung bis hin zur lebensbedrohlichen Leberzirrhose. Folgen sind auch Leberkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Jeder dritte bis vierte Erwachsene in den USA und Europa könnte Schätzungen zufolge von einer nicht alkoholischen Fettlebererkrankung betroffen sein. "Die Veränderungen in der Leber gleichen denen von Patienten, die Alkohol in schädigenden Mengen konsumieren", so DGVS-Sprecher Peter R. Galle, Direktor der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik am Universitätsklinikum Mainz.
Schmerzen unterhalb der Rippe
Wenn sich in Folge der Fettablagerungen eine fortschreitende Fettleberentzündung ausbilde, sei die Gesundheit ernsthaft bedroht, so Galle. Viele Betroffene zeigen wenig Beschwerden, manchmal kann ein Druckschmerz unterhalb des rechten Rippenbogens auftreten. Im Verlauf deuten eine gelbliche Verfärbung des Augapfels und dunkler Urin auf die Krankheit hin. Gefährlich sind laut DGVS vor allem die Folgeerkrankungen einer solchen Fettleber-Hepatitis: Wenn sich abgestorbenes Drüsengewebe der Leber in Bindegewebe umwandelt und vernarbt, kann sich eine unheilbare Leberzirrhose entwickeln. Auch das Risiko, dass sich aus dem Gewebe ein Tumor bildet, steigt. "Die Sterblichkeit von Patienten mit Fettleberentzündung ist im Vergleich zur Normalbevölkerung erhöht", so Experte Galle. Die Entzündungsprozesse schädigten nicht nur die Leber selbst sondern auch Gefäße und Herz: "Betroffene haben ein erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden".
Patienten, die unter einer Fettleber leiden, fühlen sich häufig müde und abgeschlagen und klagen über Völlegefühl und Bauchschmerzen. "Die Symptome sind oft unspezifisch und werden selten mit einer Erkrankung der Leber in Zusammenhang gebracht", warnt Galle. Um Fettlebererkrankungen zu behandeln, empfiehlt der Internist, konsequent die Ursachen anzugehen: Patienten mit einer alkoholischen Fettleber müssten gänzlich auf Alkohol verzichten. In Fällen einer nicht alkoholischen Fettleber helfe oft eine Gewichtsreduktion. Werde das jeweilige Ziel erreicht, könne sich das Organ meist erholen. (red, derStandard.at)>
Leider ist die Blutgruppenernährung als Hauptfaktor für gesunde Organe wieder nicht erwähnt.
Michael Palomino, 10.2.2012
========
22.3.2012: Leberzhirrose hängt nicht nur vom Alkohol ab - nicht jeder Alki bekommt eine
aus: Der Standard online: Multifaktorielle Erkrankung: Nicht jeder Alkoholiker erkrankt an einer Leberzhirrose; 22.3.2012;
http://derstandard.at/1332323530520/Multifaktorielle-Erkrankung-Nicht-jeder-Alkoholiker-erkrankt-an-einer-Leberzhirrose
<Das Risiko an einer Leberzhirrose zu erkranken hängt von vielen Faktoren ab.========Die US-amerikanische Regierung investiert derzeit 2,5 Millionen Dollar in eine australische Studie, die darauf abzielt, die Rolle der Genetik bei alkoholbedingten Lebererkrankungen zu bestimmen. Die Medizin erhofft sich dadurch bessere Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten für diese Art der Erkrankung, die allein in Australien pro Jahr Kosten in Höhe von 3,8 Milliarden Dollar verursacht.
Die Studie wurde von Devanshi Seth ins Leben gerufen, die für den Drogenhilfsdienst des Royal Prince Alfred Hospital in Sydney und für das Centenary Institute der University of Sydney tätig ist. "Noch immer wissen wir nicht genau, warum nur ein gewisser Teil der Menschen, die regelmäßig Alkohol konsumieren, an Leberzhirrose erkranken", teilte Seth mit.Seth und ihre Kollegen werden mit der finanziellen Unterstützung des National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism, das der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde angehört, die Gene Hunderter Bewohner Sydneys analysieren. Auch die Probanden sechs weiterer Länder werden im Rahmen der Studie gründlich untersucht.
Genetische Risikofaktoren
[Alkohol, Ernährung, Lebensweise, psychische Gesundheit, Virusinfaktionen, Geschlecht, genetische Risikofaktoren]
"Neben Alkoholkonsum beeinflussen weitere Faktoren, wie die Ernährungs- und Lebensweise, die psychische Gesundheit, Virusinfektionen und auch das Geschlecht das Risiko einer Leberzhirrose", erklärte Seth. Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass Gene die Entstehung und den Verlauf der Krankheit beeinflussen. "Wir hoffen, dass wir durch die Untersuchung der Gene Tausender Alkoholkonsumenten aus verschiedenen Ländern, die genetischen Risikofaktoren entdecken, die dafür verantwortlich sind, dass einige Trinker eher an alkoholbedingter Leberzhirrose erkranken als andere."Wie andere multifaktorielle Krankheiten wird auch die alkoholbedingte Leberzhirrose von verschiedenen Genen kontrolliert, die letztlich zur Entstehung der Krankheit beitragen. Bislang blieb die Suche nach den verantwortlichen Genen erfolglos, weil die Studien zu klein angelegt waren, um definitive Ergebnisse hervorzubringen. "Noch sind keine eindeutigen Kennzeichen der Krankheit bekannt, was die Diagnostik und die Behandlung erschwert. Deshalb ist diese Studie auch sehr wichtig. Die Untersuchungsergebnisse werden uns dabei helfen, gefährdete Alkoholkonsumenten zu erkennen und letztlich zu behandeln", sagte Seth.
Während Leberzhirrose in der Vergangenheit vorwiegend bei Männern im Alter von 50 und älter diagnostiziert wurde, leiden weltweit immer mehr junge Erwachsene, auch Frauen, an der Krankheit.
Todesursachen bei Alkoholikern
Diese Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung von Lebererkrankungen unseres Instituts, so Mathew Vadas, Leiter des Centenary Institute der University of Sydney. "Alkoholbedingte Lebererkrankungen gelten als häufigste Todesursache bei Alkoholikern und machen 50 aller Lebererkrankungen aus. Auch 15 Prozent der Lebertransplantationen finden infolge dieser Erkrankung statt", erklärte Vadas.
Dr. Seth gründete das GenomALC Konsortium, um diese Studie nicht nur zusammen mit australischen Kollegen sondern auch mit Wissenschaftlern aus den USA, der Schweiz, Deutschland, Großbritannien und Frankreich durchzuführen.
"In Sydney werden wir über die nächsten drei Jahre Hunderte Teilnehmer aus vier verschiedenen Krankenhäusern untersuchen. Die Hälfte unserer Testpersonen wird an Leberzhirrose leiden, die andere Hälfte wird seit zehn Jahren regelmäßig Alkohol konsumieren, jedoch keine Lebererkrankungen aufweisen." (red, 22.3.2012)>
27.6.2012: <HIV und Hepatitis B: Männer haben häufiger schwere Leberschäden>
aus: Der Standard online; 27.6.2012;
http://derstandard.at/1339639098835/Kombinierte-Infektion-HIV-und-Hepatitis-B-Maenner-haben-haeufiger-schwere-Leberschaeden
<Rund zehn Prozent der HIV-Patienten leiden zugleich an Hepatitis B - Erstmals gibt es genderspezifische Daten.
Wien - Männer und Frauen sind von der kombinierten Infektion mit HIV und Hepatitis B in gleichem Maße betroffen. Eine aktuelle Studie der medUni Wien zeigt einen wesentlichen Unterschied: Männer erkranken deutlich häufiger an schweren Lebererkrankungen, die durch die Ko-Infektion mit Hepatitis B bedingt sind.Lana Kosi von der Universitätsklink für Innere Medizin III der MedUni Wien (Endokrinologie/Gender Medicine) untersuchte in ihrer Studie 110 mit HIV und Hepatitis B infizierte Personen. Wie sich zeigte, unterscheiden sich Männer und Frauen in einem überaus wichtigen Punkt: "Männer haben ohne Therapie eine höhere Viruskonzentration und sind dadurch häufiger von schweren Lebererkrankungen betroffen. Außerdem sinkt die Konzentration des Virus durch die HIV-Kombinationstherapie bei Frauen deutlich schneller. Erst nach einer gewissen Therapiezeit ist die Viruskonzentration bei Männern und Frauen ähnlich hoch", so Kosi in einer Aussendung.
Früher galt HIV überwiegend als Männerkrankheit. Heute erkranken beinahe gleich viele Frauen wie Männer an der Immunschwäche. Rund zehn Prozent dieser Personen leiden neben HIV auch an Hepatitis B. Der Grund für diese hohe Zahl an Ko-Infektionen sind ähnliche Infektionswege der beiden Viren. Die Folgen einer solchen Ko-Infektion sind oft schwerwiegend, bei den Betroffenen sind Lebererkrankungen die häufigste nicht direkt mit HIV verbundene Todesursache. Die HIV-Kombinationstherapie (HAART-Therapie; Hochaktive Antiretrovirale Therapie) wirkt jedoch gegen beide Viruserkrankungen und ihre gefährlichen Folgen. Genderspezifische Daten dazu gab es aber bisher nicht.
Blutkontrollen sollen Leberschäden vorbeugen
Regelmäßige Blutkontrollen bei Risikopersonen reduzieren durch Früherkennung die Gefahr für schwere Leberschäden. Kosi empfiehlt deshalb möglichst frühe und regelmäßige Blutkontrollen bei allen Risikopersonen, um die Gefahr schwerer Leberschäden, die bis zur Leberzirrhose und zum Leberkrebs reichen, möglichst gering zu halten. Basierend auf der Studie wird nun eine genderspezifische Therapieoptimierung untersucht, um zu sehen, ob eine Adaptation der Dosierung für Männer und Frauen sinnvoll ist.
Die Studie "HIV und Hepatitis B - eine genderspezifische Betrachtung" verfasste Kosi als Abschlussarbeit des Universitätslehrgangs Gender Medicine. Die MedUni Wien bietet diesen Lehrgang seit dem Wintersemester 2010 als erste österreichische Universität an, am 28. Juni 2012 werden die ersten Absolventen graduiert. (red, derStandard.at, 27.6.2012)>
======
27-04-2013: <Células madre de la placenta pueden regenerar hígado > y un hígado transplantado puede ser manipulado para ser mejor aceptado
27.4.2013: <Mit Zellen der Plazenta lässt sich eine Leber regenerieren> und eine transplantierte Leber besser akzeptabel machen
http://www.cronicaviva.com.pe/index.php/ciencia-y-tecnologia/ciencia/66764-celulas-madre-de-la-placenta-pueden-regenerar-higado
<Células madre de plancenta adultas pueden transformarse en células del hígado y permitir así la regeneración de este órgano si está lesionado, arroja un estudio realizado en el Instituto de Investigación del Hospital 12 de Octubre de Madrid.
El trabajo, publicado en la revista 'Cytotherapy', de la Sociedad Internacional de Terapia Celular, evidencia que las células madre mesenquimales -que dan lugar a diferentes tipos de tejido- de placenta pueden llegar a transformarse en hepatocitos -células del hígado- en determinadas condiciones.
El cultivo in vitro de estas células madre en un medio con proteínas presentes de forma natural en el hígado -explica la Consejería de Sanidad en un comunicado- permite que puedan convertirse en hepatocitos y formar una estructura, conocida como hepatosfera y semejante a un pequeño hígado de apenas medio centímetro de grosor. Esta hepatósfera tiene la actividad propia del hígado, ya que produce albúmina, una proteína que permite la distribución correcta de los líquidos corporales en el organismo.
La investigación también resalta la capacidad de las células madre mesenquimales de placenta de convertirse en hepatocitos si se cultivan con elementos presentes en un hígado dañado, por lo que podrían ser útiles en un futuro para su uso en lesiones hepáticas.
La investigación permitirá en un futuro mejorar las condiciones de pacientes ya trasplantados como aquellos que permanecen en lista de espera hasta que reciben el órgano de un donante compatible.
Así, el trasplante de hepatosferas mejorará la adherencia y permanencia del injerto una vez trasplantado, así como la regeneración del hígado.>
<Ausgewachsene Zellen der Plazenta können sich in Leberzellen verwandeln und so die Regeneration dieses Organs ermöglichen, falls ein Leberschaden besteht. Die behauptete eine Studie im Untersuchungsinstitut des Spital 12 vom Oktober in Madrid.
Die Untersuchung wurde in der Zeitung "Cytotherapy" der Internationalen Gesellschaft für Zellentherapie veröffentlicht. Die mesenkimalen Mutterzellen - die verschiedenen Gewebearten Platz einräumen - der Plazenta können sich am Ende in Hepatocyten-Zellen der Leber verwandeln - wenn gewisse Bedingungen erfüllt sind.
Sie können dabei eine Struktur annehmen, die als hepatosphärisch bekannt ist, ähnlich einer kleinen Leber von fast einem halben cm Dicke. Diese Hepatosphäre hat die gleiche Aktivität wie eine Leber, denn sie produziert Eiweiss, ein Protein, das die korrekte Verteilung der Körperflüssigkeiten im Körper erlaubt.
Die Untersuchung hat auch erbracht, dass sich die mesenkimalen Mutterzellen der Plazenta in Hepatozyten verwandeln können, wenn sie mit bestimmten Elementen in eine beschädigte Leber eingebracht werden, und so können sie in Zukunft bei Leberschäden eingesetzt werden.
Die Untersuchung wird es in Zukunft erlauben, die Bedingungen von Patienten zu verbessern, die schon eine Transplantation hinter sich haben, oder solche, die auf der Warteliste stehen, bis sie ein passendes Spenderorgan erhalten.
Somit kann die Transplantation der verwandelten Leberzellen die Akzeptanz des Transplantats verbessern, sowie die Regeneration der Leber generell.>
========
Teilen / share: |
Facebook |
|
Twitter
|
|
|
Quellen
[1] Karin Brucker / Hans-Peter Wutta: Gesunde Augen. Sehstörungen heilen auf natürliche Weise; Haug-Verlag Stuttgart, 2002; ISDN 3-8304-2080-3
[2] http://cito.cellnet.org/FAQ/german/Liver.html
[3] Margret Rupprecht, Heilpraktikerin München: http://www.naturheilmagazin.de/wissen/krankheitsbilder/hepatitis.html
[4] Schlussfolgerung Palomino
[5] http://www.br-online.de/ratgeber/ernaehrung/schimmel-brot-vorbeugen-ID1217334835717.xml
[6] http://www.enius.de/presse/107.html
Bildernachweis
-- Grafik Fettleber - Narbenleber - Schrumpfleber: http://cito.cellnet.org/FAQ/german/Liver.html
^