Sterile Erziehung im
Säuglingsalter fördert Ekzeme bei den Kindern
aus: Bakterien schützen vor Ekzemen; ARD-Text, Tafel 547,
6.7.2004
<Hohe Mengen bestimmter bakterieller Substanzen im
Haushalt können Säuglinge vor Allergien schützen. Je mehr
dieser so genannten Endotoxine in der Umgebung vorkommen,
desto seltener entwickeln die Kinder Ekzeme. Das belegt eine
"amerikanische" Studie. Ihre Untersuchungen schildern
Wissenschaftler vom Kinderkrankenhaus Boston in der
Fachzeitschrift "Pediatries". Die Ergebnisse bekräftigen die
so genannte Hygiene-Hypothese, nach der eine zu reine
Umgebung in den ersten Lebensjahren die Entwicklung von
Allergien begünstigt.>
Hildegard-Drogerie:
Ekzeme
aus: Auswahl bewährter und wirkungsvoller Naturheilprodukte.
Ausgabe 2002. Hildegard-Drogerie AG, Aeschenvorstadt 24+25,
4010 Basel.
Bei Ekzemen: Schwarzkümmel einnehmen. Schwarzkümmel
reguliert die Immunreaktion und stabilisiert die
übersteigerte T-Zellfunktionen (S.57)
Dr.Bircher-Benner:
Ekzeme
aus: Dr. Bircher-Benner: Wendepunkt. Sammelband 1929
Ekzem: Rohkost ist das heilende Mittel (S.226) [1]. Bébés,
die nicht gestillt, jedoch überernährt werden, bekommen
Ekzeme (S.237) [2]. Kinder, denen Früchte und Frischkost
verboten wird, bekommen als Erwachsenen Ekzeme und Rheuma
(S.425) [3].
Ekzem und Heuschnupfen sind Folgen der Versäuerung durch
Harnsäure und verminderter Oxydation. Behandlung: Längere
Zeit Rohkost einnehmen, gut kauen (S.430). Eier weglassen,
denn Eier verstärken Ekzeme und Heuschnupfen (S.431) [4].
1:
Bircher-Benner, Dr.med.M.: KLINIK UND ROHKOST; In:
Wendepunkt 1929, S.221-227
2:
Bircher-Benner,
Dr.med.M.:
FRAGEN UND ANTWORTEN; In: Wendepunkt 1929, S.234-244
3: Bircher-Benner,
Dr.med.M.:
FRAGEN UND ANTWORTEN; In: Wendepunkt 1929, S.423-433
4: Bircher-Benner,
Dr.med.M.: FRAGEN UND ANTWORTEN; In: Wendepunkt 1929,
S.423-433
Allergien wie Ekzeme sind auch durch Amalgam
begünstigt
(in: Kieler Amalgam-Gutachten 1997).
Dr.Vogel:
Ekzeme und Flechten
aus: Alfred Vogel: Der kleine Doktor. Hilfreiche Ratschläge
für die Gesundheit. Verlag A.Vogel, Postfach, CH-9053 Teufen
AR, 66.Auflage 1991
[nicht erwähnt:
Ekzeme und Flechten sind auch durch Amalgam begünstigt
(in: Kieler Amalgam-Gutachten 1997)].
Ekzeme und Flechten sind z.T. nur schwer heilbar, sofort mit
unverdünntem Molkekonzentrat betupfen (S.704).
Chronische und akute Flechten muss man unterscheiden
(S.238). Ursachen sind:
-- oft schlechter Stoffwechsel (S.238)
-- zu wenig Schwitzen und Wirkung der Giftstoffe im
Schweiss: Natriumsalze Kalium, Schwefelsäure, Eisen,
Phosphor, Milchsäure, Harnstoff, Arsen u.a. Gifte (S.408)
-- Talgdrüsen arbeiten mangelhaft (S.244)
-- Überempfindlichkeiten auf Nahrungsmittel und auf andere
Reizstoffe, eventuell erblich beeinflusst (S.238).
Behandlung von Ekzemen und Flechten
-- als erstes müssen alle Ausscheidungsorgane optimal
arbeiten. Deswegen: Nierenpflege, Leberpflege und Darmpflege
beachten, Nierentätigkeit anregen (S.44, 238), Nieren
anregen mit Nierentee und Nephrosolid-Nierenpräparat
(S.243). Die Leber und die Nieren müssen 100-prozentig
arbeiten, sonst ist keine Heilung möglich (S.245).
-- Baden in warmer Schotte / Molke / saurer Käsemilch,
Anwenden von Molkenkonzentrat, am besten wirkt warme, saure
Schotte
oder: Kleiebäder (S.44).
-- Behandlung mit Molkekonzentrat:
Die
natürlichen
Milchsäure vernichtet Bakterien und fördert die
Durchblutung, regeneriert die kranke Haut mit Mineralsalzen
und mit den in der Molke befindlichen Fermenten (S.238)
-- Violaforce / Stiefmütterchen, und Urtica-Kalk-Präparat
[Brennnessel-Kalk] (S.244)
-- der Haut Fett zuführen mit Johannisöl oder
Bioforce-Creme, um die Talgdrüsentätigkeit zu ergänzen
(S.244).
Ernährung:
-- Milcheiweisse sind gut verträglich in Form von Quark,
Butter- und Sauermilch, vorzugsweise noch mit fein
geriebenem Meerrettich, denn frischer Meerrettich enthält
antibiotische Stoffe
Aussortieren: Vollmilch, Eier- und Eierspeisen, Käse ausser
Quark und ausser angesäuertem Weisskäse (S.242), des
weiteren aussortieren: alle Konditoreiwaren, alle
Weisszuckerwaren, alle Weissmehlwaren (S.243)
Einsortieren:
-- Naturreis und viel kalkreiche Nahrung: regelmässig
Weisskrautsalat oder rohes Reformsauerkraut oder
Kohlrabiblätter, Karotten, + Urtica-Kalk-Komplex (S.243)
-- viel trinken, v.a. natürliche Fruchtsäfte, v.a.
Heidelbeersaft, Brombeersaft und Grapefruitsaft, ev. mit
Mineralwasser ohne Kohlensäure oder nur mit wenig
Kohlensäure verdünnen (S.243)
[um die Nieren immer durchzuspühlen und intakt zu halten].
Ekzeme und Flechten durch Empfindlichkeit auf
Arnika
Arnika befindet sich in Terpentin, in Fichtennadeln, in
Bodenwichse und in anderen terpentinhaltigen Produkten, in
Kamillen, Rhus toxicodendron (Giftsumach), Zimmerprimeln
(Urticaria) etc. (S.44).
Die Ekzem-Kranken und Flechten-Kranken brauchen seelische
Stütze für 1/2 bis ein ganzes Jahr (S.244). Die Nieren
sollen unbedingt vor nasser Kälte geschützt werden
(S.244-245), und Kontakt mit scharfen Reinigungs- und
Waschmitteln soll vermieden werden (S.245).
Saftfasten [zur Reinigung des gesamten
Organismus]
mit Dr.Vogels Fastenmischung wirkt gegen alle
"Zivilisations"-Krankheiten inklusive Krebs: milchvergorene
Säfte:
-- 60% roter Randensaft / Rote Beete-Saft
-- 30% Karottensaft / Rüeblisaft
-- 10% Sauerkrautsaft (S.787),
vergoren mit rechtsdrehender Milchsäure (S.791), reich an
natürlich gebundenem Kalium und Magnesium,
Basel-Säuren-Verhältnis 3:1 (S.793); anfangs eventuell mit
kohlensäurefreiem Mineralwasser verdünnen (S.791).
Ekzeme
Behandlung mit homöopathischem Kochsalz / Natrium chloridum
(muriaticum), Dosierung je nach Sensibilität D6-D30 (S.503,
504), ist ein "wunderbares und harmloses Mittel" (S.504)
oder: bei Neigung zu Ekzemen: Tee aus Kerbel, Löwenzahn und
Schafgarbe ist ein Kurtee im Frühling bei Neigung zu Ekzemen
(S.512)
oder: gegen Ekzeme: 1 mal wöchentlich ein Schlenzbad /
Überwärmungsbad (S.544)
oder: Molkekonzentrat unverdünnt auftupfen (S.561)
Karotten / Rüebli beschleunigen die Heilung von Ekzemen
durch Unterstützung des Zellaufbaus durch 70 mg Carotin /
Provitamin A pro kg (S.605).
[nicht erwähnt: Karotten / Rüebli müssen zusammen mit
Olivenöl eingenommen werden, sonst wird das Provitamin A im
Magen nicht aufgenommen]
oder: Sesamsamen oder Sesamöl einnehmen, Wirkung durch
Mineralien, hochwertige Eiweissstoffe, hochungesättigte
Fettsäuren, Vitamin E (S.662).
Ekzeme: rissige und juckende
Behandlung mit Fluor / Calcium fluoratum, reguliert
Geschwulstgewebe, z.B. Fluor im Roggen von Roggenbrot,
behebt Mineralmangel, wirkt gut in Kombination mit
Silicea/Kieselsäure (S.503).
Ekzeme und Flechten: Schuppenflechte / Psoriasis
Die Schuppenflechte ist von der Schul-"Medizin" als
unheilbar definiert. Die Schul-"Medizin" versucht mit Teer-
und Schwefelbehandlungen oder Quecksilbersalben, sogar mit
Röntgenbestrahlungen, vergeblich eine Heilung in Gang zu
setzen.
Dagegen hat die Homöopathie "hervorragende Heilerfolge"
vorzuweisen, wobei sich die Heilungschancen
nach den schulmedizinischen Behandlungen, v.a. nach
einer Röntgenbehandlung, sehr verringern (S.240).
Schuppenflechte ist nicht ansteckend, aber vererbbar
(S.238).
Behandlung von aussen
am Morgen: betroffene Stellen mit Molkenkonzentrat betupfen,
bei Reizung oder Brennen Molke mit abgekochtem Wasser oder
destilliertem Wasser verdünnen, zusätzlich die betroffene
Stelle mit Kalkpräparat einpudern und gut einreiben, um die
Risse damit zu füllen.
am Abend: wieder mit Molkenkonzentrat betupfen, ev.
verdünnt, dann abwechselnd mit Wollfettcreme mit Johannisöl
oder nur mit Johannisöl leicht einfetten (S.238).
Behandlung von innen
Kalk- und vitaminreiche Nahrung einnehmen, viel Rohkost
(S.241), die Nierentätigkeit täglich abwechselnd mit
Solidago / Goldrutentropfen oder Nephrosolid und Violaforce
/ Stiefmütterchen unterstützen
+ die Lebertätigkeit mit Biocarottin anregen
+ Ameisensäuretherapie D6 und D12 (S.239), auch D30 (S.240)
im Wechsel unter die Haut einspritzen, weil sie durch den
Magen nicht einnehmbar ist, weil sie dort durch den
Magensaft z.T. in Kohlensäure aufgelöst wird, erste 2 Wochen
alle 3 Tage, dann bis zur Heilung alle 14 Tage (S.239)
+ Behandlung mit Graphit aufstreuen, hat sich "hervorragend
bewährt" (S.240)
+ salzarm und eiweissarm essen + keine tierischen Eiweisse
einnehmen, Kochsalz ist für die Flechten-Haut ein direktes
Gift
+ Kalkpräparat Urtica-Kalk-Komplex (S.239)
-- bei eitriger Absonderung: Hepar sulf. D4.
Wenn eine Übersäuerung des Körpers die Ursache
der Flechte ist
bei nässendem, brennendem Bläschenausschlag mit juckenden
Schmerzen und Flüssigkeitsabsonderungen der Bläschen: Rhus
tox. D4-D6
bei trockenem und nässenden Flechten, die besonders nachts
brennen und Kratzen zwingen: Arsenium alb D4-6
bei chronischen Flechten: Schwefelmittel Sulfur D6 oder
Sulfur jod. D4-D6
bei Skrofulose-Ekzem an Ohr, Nase und Mund: Sulfur jod.
D4-D6 (S.239).
Rückfälle sind möglich, provoziert
-- durch übergrosse Körperbelastungen
-- durch terpentinhaltige Produkte wie Terpene, Terpentin,
Bodenwichse etc. (S.240).
Ekzeme: Schuppenflechte: Vorbeugung:
-- kalk- und vitaminreiche Nahrung
-- viel Rohkost, was die Organe optimal anregt und Vitamine
und Nährsalze gibt
-- gute Hautpflege (S.240).