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von Michael Palomino
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22.7.2013: <Australien: Trostlose Packungen bringen Raucher zum Nachdenken>
aus: n-tv online;
http://www.n-tv.de/ticker/Trostlose-Packungen-bringen-Raucher-zum-Nachdenken-article11034806.html
<Sydney (dpa) – Wenn Zigaretten in trostlosen Packungen verkauft werden, steigt bei Rauchern der Wunsch aufzuhören. Das legt eine erste Studie aus Australien nahe, wo Zigaretten seit Dezember 2012 nur noch in schlammgrünen Packungen mit aufgedruckten Ekelfotos angeboten werden dürfen, berichtete das Onlinejournal «BMJ Open». Australien ist das erste Land der Welt, in dem der Markenname nur noch klein auf der Schachtel abgedruckt werden darf. Dreiviertel der Packung besteht aus Gesundheitswarnungen und Ekelfotos.
Quelle: n-tv.de , dpa>
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8.10.2014: Kiffen: Suchtwirkung, Vorstufe zu härteren Drogen, Risiko mentaler Krankheiten
aus: Blick am Abend online: Studie nach 20 Jahren abgeschlossen: So gefährlich ist Kiffen; 8.10.2014;
http://www.blickamabend.ch/news/studie-nach-20-jahren-abgeschlossen-so-gefaehrlich-ist-kiffen-id3180533.html
<Ein Forscherteam hat zwei Jahrzehnte lang die Folgen des Kiffens untersucht. Gefahr gehe demnach vor allem von den schwerwiegenden Langzeitschäden aus.
Eine britische Studie hat während 20 Jahren die Folgen des Cannabis-Konsums untersucht. Demnach soll Kiffen mentale Probleme verursachen, stark abhängig machen und Türen zu noch härteren Drogen öffnen.
Suchtpotential wie Heroin
Für Wayne Hall, den Leiter der Langzeitstudie, kann Cannabis gemäss den Resultaten der Untersuchung dieselbe Suchtwirkung entfalten wie Heroin oder Alkohol. Auch sind die Konsequenzen vergleichbar: «Süchtige können bei täglichem Konsum über einen längeren Zeitraum ähnliche schwerwiegende Folgen erleiden wie Alkohol- oder Heroinabhängige», so Hall
Der Studie zufolge wird jeder zehnte erwachsene Cannabis-Konsument abhängig von der Droge, unter Jugendlichen sei es sogar jeder sechste, schreibt die Daily Mail. Zudem sei die Bereitschaft, härtere Drogen zu konsumieren, bei Kiffern wesentlich höher.
Psychosen als Langzeitfolgen
Obwohl bisher kein Todesfall infolge einer Cannabis-Überdosis bekannt ist, verursacht die Droge dennoch massive mentale Langzeitschäden. Wie der Professor am Londoner King's College und Berater der Weltgesundheitsorganisation (WHO) schreibt, könne sich als Folge der Sucht bei langjährigen Konsumenten das Risiko von Psychosen, Schizophrenie, Schlaflosigkeit und Depressionen verdoppeln.
Die umfassende Studie warnt auch vor dem Kiffen während der Schwangerschaft. Der Konsum führe zu reduziertem Gewicht des Neugeborenen und könne Krebs, Bronchitis und Herzinfarkte verursachen. (cat)>
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