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Merkblatt: Gefährliche Schönheitsoperationen

Was da so alles passieren kann

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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29.1.2008: <Drama in Kosmetiksalon: Haarentfernung endet tödlich>

aus: n-tv online; 29. Januar 2008; http://www.n-tv.de/911001.html

<Tragischer Tod nach einer Schönheits-Behandlung: Eine 30 Jahre alte Frau aus Anröchte in Nordrhein-Westfalen ist nach einer Kosmetik-Behandlung ins Koma gefallen und gestorben. Gegen die 42-jährige Inhaberin des Kosmetik-Studios aus Lippstadt wird nun wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.
 
Die Frau war bei einer Schönheits-Behandlung am 15. Januar mit einer Spritze betäubt worden. Unmittelbar danach hatte sie einen Kreislauf-Schock und einen Krampfanfall erlitten. Der Notarzt hatte die Frau sofort in ein Krankenhaus bringen lassen. Dort lag sie eine Woche im Koma. Dann wurde der Hirntod festgestellt.
 
Es scheine nicht unüblich zu sein, dass bei Kosmetikbehandlungen wie beispielsweise einer Haarentfernung Betäubungsspritzen unter die Haut gesetzt werden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. "Die Spritze hat aber eine Vene oder Ader getroffen". Das Mittel sei ins Blut gelangt und habe einen Kreislauf-Schock ausgelöst. In einem mündlichen Bericht machten Rechtsmediziner aus Münster diesen Schock für den Sauerstoffmangel im Gehirn verantwortlich, der als Todesursache diagnostiziert wurde. Details wollte der Sprecher nicht nennen. "Wir warten auf den schriftlichen Bericht."
 
Die Inhaberin des Kosmetik-Salons habe die Frau selbst behandelt. Die 42-Jährige habe sich nicht zu den Vorwürfen geäußert. "Es ist noch nicht klar, ob das Medikament nicht möglicherweise verschreibungspflichtig ist", fügte der Sprecher hinzu. Weil das Mittel nicht unter die Haut, sondern direkt in den Blutkreislauf gelangte, bestehe der Verdacht, dass die Spritze unsachgemäß gesetzt wurde. "Ob eine Kosmetikerin überhaupt eine Betäubungsspritze setzen darf, wird noch geprüft.">

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20 minuten
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19.8.2011: Statt Brustvergrösserung von F auf G wartete der Tod auf Cora - völliges Fehlverhalten der Ärzte mit Sauerstoffmangel und Stromstössen

aus: 20 minuten online: gutachter bestätigt: Spital ist schuld am Tod von "Sexy Cora"; 19.8.2011;
http://www.20min.ch/people/international/story/Spital-ist-schuld-am-Tod-von--Sexy-Cora--13525029

<Ihre letzte Brustvergrösserung hatte der Pornostar nicht überlebt. Sie starb im Januar nach einer OP. Jetzt bestätigt ein Gutachter: Die Ärzte haben geschlampt.

Sie wollte ihre Brüste von einem F- auf ein G-Körbchen vergrössern. Doch Carolin Wosnitza (†23) überlebte den Eingriff in der Alsterklinik nicht. Nach mehreren Tagen im Koma verstarb der Porno-Star im Beisein ihres Ehemannes.

Fehler bei der Wiederbelebung

Jetzt ist klar: Die Ärzte haben gepfuscht. Zu diesem Ergebnis kommt der Gutachter. «Der eingetretene Sauerstoffmangel ist auf ärztliches Fehlverhalten zurückzuführen», heisst es laut «express.de» in seinem Bericht. Der Fehler geschah angeblich bereits bei der Anästhesie: Wosnitza habe zu wenig Sauerstoff bekommen, ihr Herz sei daher stehen geblieben.

Laut dem Gutachter haben die Ärzte dann falsch reagiert und nicht sofort mit der möglicherweise lebensrettenden Herzdruckmassage begonnen. Sie setzten einen Defibrillator und ein Stromstossgerät ein. Angeblich war das eine Fehlentscheidung, da die Stromstösse die Blutversorgung weiter behindert hätten.

Tumor im Gehirn

Zudem bezweifelt der Gutachter, dass die Operations-Protokolle korrekt ausgefüllt wurden, die massive Hirnschädigung der Patientin passe nicht zu den angeblichen Wiederbelebungsversuchen. Zusätzlich fand der Pathologe einen Tumor im Gehirn der Leiche. Der soll aber nichts mit dem Tod von «Sexy Cora» zu tun haben. Die Ermittlungen gegen den Busenarzt und die Anästhesistin laufen.

(bbe)>

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Basler Zeitung
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22.8.2011: Billige Schönheitsoperationen in Marokko - Brustvergrösserung, Fettabsaugung, Haartransplantation, Penisvergrösserung (Phalloplastie) - und nichts soll gefährlich sein

aus: Basler Zeitung online: Grosse Brüste zu kleinen Preisen; 22.8.2011;
http://bazonline.ch/leben/gesellschaft/Grosse-Brueste-zu-kleinen-Preisen/story/14992685

<In Marokko boomt das Geschäft mit der Schönheit: Eine französische Patientin lässt sich in Rabat die Haut liften. «Die OP ist viel billiger als in Spanien»: Marcela.

Marokko ist ein Discount-Paradies für Schönheitsoperationen – das hat in dem Land schon seit den frühen 1950er-Jahren Tradition. Viele Europäer lassen sich dort die Brüste vergrössern oder den Bauch straffen.

Marcela verbringt ihre Ferien dieses Jahr in Marokko – doch nicht etwa wegen der sonnigen Strände, der exotischen Küche oder des reichen Kulturerbes. Vielmehr ist die 31-jährige Spanierin vor allem deshalb in das nordafrikanische Land gereist, weil sie sich ihren Bauch straffen lassen will. Die niedrigen Preise und der gute Ruf der Schönheitschirurgen in Marokko haben die dreifache Mutter überzeugt.

Auch durch seine politisch stabile Lage entwickelt sich das Königreich auf der anderen Seite des Mittelmeeres zunehmend zur Destination für plastische Chirurgie. Zu erschwinglichen Preisen lassen Touristen aus Europa, Kanada, Afrika oder dem Nahen Osten hier Brüste vergrössern, Gesichter liften, krumme Nasen korrigieren, Bäuche straffen und Penisse verlängern.

Viel billiger als in Spanien

«Hier bekommen wir Hilfe bei der Kinderbetreuung, und die Operation ist viel billiger als in Spanien», sagt Marcela. Nur etwa 2500 Euro koste die Bauchstraffung hier, «drei Mal weniger als zuhause». Ausserdem sei die Klinik «eine der besten», betont sie.

Weil die Branche kaum reglementiert ist, hat Marcela die Einrichtung erst einmal besichtigt, bevor sie die Operation buchte. «Wir wollten erst sehen, ob uns die Klinik gefällt, ich wollte sie nicht nur auf einer Website sehen und mich auf etwas Unbekanntes einlassen», sagt sie. «Mit der Operation ist nicht zu spassen.» Doch die medizinischen Standards haben die OP-Touristin überzeugt. Der recht schwere Eingriff verlief offenbar ohne Probleme, denn vier Tage später ist Marcela wieder auf den Beinen und macht mit ihrer Familie einen Spaziergang am Strand.

80 plastische Chirurgen

Schönheitschirurgie hat in Marokko schon seit den frühen 1950er Jahren Tradition. «Als Geschlechtsumwandlungen in Europa verboten waren, wurden sie hier durchgeführt», sagt der Chirurg Salaheddine Slaoui, Experte für ästhetische und Wiederherstellungschirurgie. In den vergangenen Jahren boome das Geschäft mit der Schönheit wie auch im Nachbarland Tunesien, so Slaoui: «Die Nachfrage nach kosmetischer Chirurgie wächst im Moment in Marokko stetig.» Im vergangenen Jahrzehnt habe sich die Zahl der Eingriffe verdoppelt. «Etwa 1000 bis 1200 kosmetische Operationen werden insgesamt im Monat durchgeführt und zehn bis 15 Prozent der Patienten kommen aus dem Ausland.»

Rund 80 plastische Chirurgen arbeiten in Marokko, sowohl in privaten als auch in öffentlichen Kliniken, die meisten in der Hauptstadt Rabat und in Casablanca. Nach Angaben des Verbandes für plastische Chirurgie des Landes (SMCPRE) werden Brustvergrösserungen und Fettabsaugungen am häufigsten nachgefragt - von immer jüngeren Kunden. Drei Viertel aller Kunden seien Frauen.

Doch auch Männer begeben sich zunehmend unters Messer, für Haartransplantationen, Fettabsaugung und vor allem Penisvergrösserungen, die sogenannte Phalloplastie. «Die Patienten kommen zu Dutzenden jeden Monat für diese Operation», wird die Chirurgin Maria Reghaï aus Casablanca in der Zeitschrift TelQuel zitiert. «Und die Nachfrage steigt ständig. Verglichen mit dem vergangenen Jahr hat sich die Zahl der Konsultationen für Phalloplastie praktisch verfünffacht!» (bru/AFP)>

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Der Standard
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22.8.2011: Haarentfernung mit Zuckerpaste - ausser, wenn die Zuckerpaste in Brand gerät

aus: Der Standard online: Graz: Frauen erlitten bei Haarentfernung Verbrennungen: 31- und 26-Jährige von zu heiss gewordener Zuckerpaste bespritzt - Beide in kritischem Zustand in Spitäler nach Wien und Graz geflogen; 22.8.2011;
http://derstandard.at/1313024815842/Graz-Frauen-erlitten-bei-Haarentfernung-Verbrennungen

<Graz  - Vier Frauen haben sich am Montag nahe Graz beim Erhitzen von Zuckerpaste zum Entfernen von Körperbehaarung zum Teil lebensgefährlich verletzt. Das in einem Topf erwärmte Material war plötzlich in Brand geraten und auf die 31-Jährige sowie ihre 26-jährige Bekannte gespritzt. Beide wurden in kritischem Zustand mit Rettungshubschraubern in Krankenhäuser geflogen, hieß es seitens der Sicherheitsdirektion Steiermark.

Die beiden aus Rumänien stammenden Frauen hatten gegen 9.00 Uhr in einem Einfamilienhaus in Langegg (Bezirk Graz-Umgebung) die Zuckerpaste in einem Topf auf die heiße Herdplatte gestellt, um sie zum Auftragen auf die Haut auf eine zähflüssige Konsistenz zu erhitzen. Dabei dürfte das Material aber zu heiß geworden sein und entzündete sich. Als die beiden Frauen das bemerkten, wollten sie die kochende Zuckerpaste noch von der Herdplatte nehmen. Dabei erlitten sie aber schwerste Verbrennungen.

Frauen im künstlichen Tiefschlaf

Die Schwiegermutter sowie die Mutter einer der beiden Frauen hörten die Schmerzensschreie der Verletzten und brachten sie vor das Haus in ein Schwimmbecken, um die Verbrennungen abzukühlen. Dann alarmierten sie die Einsatzkräfte. Der ÖAMTC rückte mit zwei Rettungshubschraubern an. Während die 31-Jährige mit dem C16 ins AKH Wien geflogen wurde, brachte der Christophorus 12 die 26-Jährige in das LKH Graz. Beide wurden in künstlichen Tiefschlaf versetzt.

Neben den beiden Schwerverletzten haben sich auch die zur Hilfe eilenden Mütter leichte Verbrennungen zugezogen. Der genau Unfallhergang dürfte erst ermittelt werden können, wenn die beiden Rumäninnen wieder einen stabilen Gesundheitszustand erlangen, so die Polizei.(APA)>

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Welt online,
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Miami Gardens 22.11.2011: Falsche Schönheitschirurgin spritzt Zement, Mineralöl und Reifendichtmittel in den Hintern - endlich kam die Festnahme

aus: Welt online: Schönheits-Pfusch: Falsche Ärztin spritzt Patientinnen Zement in den Po; 22.11.2011;
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13729537/Falsche-Aerztin-spritzt-Patientinnen-Zement-in-den-Po.html

<Statt mit einem strafferen Hintern wachten die Patientinnen von Oneal Ron Morris mit Höllenschmerzen auf. Die falsche Ärztin hatte ihnen Zement gespritzt.

Die falsche Ärztin Oneal Ron Morris aus Miami Gardens führte Schönheitsoperationen mit Zement, Mineralöl, Reifendichtmittel und Klebstoff durch und entstellte damit auch ihren eigenen Körper.

Sie wollten einen schöneren Po. Aber was sie bekamen waren Höllenschmerzen: Eine 30-jährige, falsche Schönheitschirurgin in den USA hat ihren Patientinnen Zement, Mineralöl und Reifendichtmittel in den Hintern injiziert. Das berichtet die "Huffington Post". Die Wunden nach den Horror-Operationen verschloss Oneal Ron Morris demnach mit Sekundenkleber. Für diese Tortur hatte sie den Frauen zuvor 700 Dollar abgeknöpft.

Die falsche Ärztin Oneal Ron Morris aus Miami Gardens führte Schönheitsoperationen mit Zement, Mineralöl, Reifendichtmittel und Klebstoff durch und entstellte damit auch ihren eigenen Körper

Viele Patientinnen erlitten lebensbedrohliche Verletzungen und Vergiftungen – einige mussten in mehreren Kliniken behandelt werden.

Die Pfuscherin kam jahrelang mit dieser Prozedur durch, weil sie in einer Art mobilen Labor arbeitete. Die Polizei war ihr durch mehrere Städte auf der Spur, aber immer einen Schritt hinterher. Morris’ angeblicher fester Wohnsitz entpuppte sich als Versandlager. Jetzt konnten die Ermittler die Frau fassen, die als Mann zur Welt gekommen war.

Auch an sich selbst hat die falsche Ärztin die schmerzhaften Injektionen durchgeführt. Freiwillig war der Eingriff bei den anderen Patientinnen aber nicht. Dafür muss sich Morris nun vor Gericht verantworten. Ihr drohen bis zu fünf Jahre Haft.

sv>

Kommentar

Der Zement-Hintern hat vielleicht sogar mehr als 1 m Umfang? Intelligenz findet aber im Kopf und nicht im A... statt. Ach so, ja, in der Bibel steht ja nichts von Schönheitsoperationen, und deswegen sind die Menschen orientierungslos und fliegen die Leute dann da drauf. Der Chirurg ist der neue Heiland! Also sollte man einmal die Bibel modernisieren, in dem ach so prüden "Amerika"...

Michael Palomino, 22.11.2011


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20 minuten
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Miami Gardens 23.11.2011: Die falsche Schönheitschirurgin Oneal Ron Morris ist ein psychisch kranker Transsexueller

aus. 20 minuten online: Bizarrer Schönheitswahn: Falsche Ärztin war selber "kurvenreicher"; 23.11.2011;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/29478336

<1. Kein schöner Anblick: Die falsche Ärztin Oneal Ron Morris hat offenbar ihre fragwürdige Schönheitsbehandlung an sich selbst ausprobiert.
2.
Morris spritze jahrelang ihre Patientinnen die Gesässe mit Zement, Mineralöl und Reifendichtmittel auf, um ihnen «mehr Kurven» zu verleihen.
3. Die Polizei von Florida war der Hochstaplerin auf die Schliche gekommen, nachdem ihr letztes Opfer ausgepackt und ihre Telefonnummer verraten hatte.
4. Nachdem ihre letzte Patientin mit höllischen Schmerzen in ein Spital eingewiesen wurde, konnte Morris am 18. November 2011 verhaftet werden.
5. Wie die Polizei in Miami später mitteilte, soll die Falsche Ärztin ein Transsexueller sein. Morris war es immer wieder gelungen, mit ihrem mobilen OP-Saal zu flüchten.>

Das Zementarsch der
                  psychisch kranken Transsexuellen Oneal Ron Morris  Das
                  Zementarsch der psychisch kranken Transsexuellen Oneal
                  Ron Morris 02
Das Zementarsch der psychisch kranken Transsexuellen Oneal Ron Morris [1,2]


Der Artikel:

<Die Polizeifotos sind erschreckend: Die falsche Ärztin, die ihren Patientinnen das Gesäss mit Zement aufpolsterte, hatte offenbar ihre gefährliche Methode zuerst an sich selbst ausprobiert.

Ein Jahr lang wurde nach ihr gefahndet. Vergangenen Freitag konnte der falschen Ärztin Oneal Ron Morris endlich das Handwerk gelegt werden. Die Polizei von Florida war der Hochstaplerin auf die Schliche gekommen, nachdem ihr letztes Opfer ausgepackt und ihre Telefonnummer verraten hatte. Die Patientin landete nach einer Behandlung im Studio von Morris mit höllischen Schmerzen im Spital.

Das letzte Opfer war aber nicht das einzige: Mehrere Patientinnen erlitten nach einer «Verschönerung» durch Morris lebensbedrohliche Vergiftungen. Offenbar hatte «Dr. Morris» eine sehr eigene Methode entwickelt, um Frauen zu mehr Kurven zu verhelfen. Wie das Nachrichtenportal «Huffington Post» berichtet, soll die falsche Medizinerin ihren ahnungslosen Kundinnen die Gesässe mit Zement, Mineralöl und Reifendichtmittel aufgespritzt haben. Danach verschloss sie die Wunden mit Sekundenkleber. Eine Behandlung bei Morris kostete satte 700 Dollar.

Jahrelang auf Behandlungstour

Inzwischen sind die Bilder der Verhaftung der selbsternannten Schönheitschirurgin veröffentlicht worden. Besonders auffallend an den Fotos: Morris soll ihre Behandlung am eigenen Körper ausprobiert haben. Wie die Polizei in Miami zudem bekannt gab, soll Morris ein transsexueller Mann in Frauenkleidern sein. Jahrelang habe sie ihre Pfuschmethode anwenden können, weil sie mit ihrem mobilen Operationssaal durch die ganzen USA reiste – und immer wieder verschwand, als ihre Patientinnen von echten Ärzten versorgt werden mussten.

Morris befindet sich bis zur Verhandlung auf freiem Fuss. Sie wurde wegen Praktizierens ohne ärztliche Lizenz und Körperverletzung angeklagt.
Ihr drohen bis zu fünf Jahre Knast.

(kle)>

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Spiegel
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23.11.2011: "Sexy Cora" starb an Narkose-Fehler - und an fehlerhafter Reanimation

aus: Spiegel online: Zeitungsbericht: "Sexy Cora" soll durch Behandlungsfehler gestorben sein; 23.11.2011;
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,799511,00.html

Die Erotikdarstellerin "Sexy Cora" starb an den Folgen einer Brust-OP in einer Hamburger Klinik. Laut einem Zeitungsbericht belegt ein rechtsmedizinisches Gutachten nun, dass schwerwiegende Behandlungsfehler zum Tod der 23-Jährigen führten.

Hamburg - "Das letzte Rätsel um den Tod von Carolin Wosnitza" sei nun gelöst, schreibt die "Bild"-Zeitung am Mittwoch. Laut einem abschließenden Gutachten der Hamburger Rechtsmedizin soll Ärztepfusch zum Tod der 23-Jährigen geführt haben.

Die Erotikdarstellerin und ehemalige Kandidatin der RTL-II-Sendung "Big Brother" war am 20. Januar dieses Jahres an den Folgen einer Brustvergrößerung verstorben. Das Blatt nennt drei Gründe, warum die junge Frau nach der Operation ins Koma fiel und starb. Demnach soll der Herzstillstand durch einen Fehler der Anästhesistin bei der Beatmung hervorgerufen worden sein. Auch bei der Reanimation der Patientin habe das medizinische Personal der Hamburger Alster-Klinik Fehler gemacht. Die beschuldigte Klinik hatte den Vorwurf eines Behandlungsfehlers stets zurückgewiesen.

Die Hamburger Rechtsmedizin am UKE Eppendorf wollte sich am Mittwoch auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE nicht zu dem Bericht äußern. Auch der Hamburger Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers wollte sich zu den Ergebnissen des Gutachtens nicht äußern. Er sagte der Nachrichtenagentur dapd, es handele sich um die Untersuchung eines Anästhesie-Sachverständigen, die der Anklagebehörde seit Mitte September vorliege. Der Gutachter sei Ende Juli beauftragt worden.

Das Gutachten liege den Anwälten der beschuldigten Mediziner ebenso vor wie der Nebenklage, so Möllers. Die Anästhesistin und der Chirurg hätten bis Ende des Monats die Gelegenheit zur Stellungnahme. "Erst danach werden wir eine abschließende Bewertung vornehmen", sagte der Oberstaatsanwalt.

Carolin Wosnitza hatte am 11. Januar einen Herzstillstand erlitten und lag danach zunächst im künstlichen Koma auf der Intensivstation im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE). Neun Tage später starb sie. Die Pornodarstellerin hatte vor dem Eingriff bereits fünf vergleichbare Brustvergrößerungen vornehmen lassen.

Die Staatsanwaltschaft dehnte ihre Ermittlungen auf den Straftatbestand der fahrlässigen Tötung aus, nachdem sie zuvor bereits wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt hatte. Die Untersuchungen richten sich gegen eine zur Tatzeit 54-jährige Anästhesistin und einen 49-jährigen Chirurgen. Bei einer Verurteilung drohen den Ärzten bis zu drei Jahre Haft.

ala/dapd>

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Kölner Express online, Logo

Brasilien 5.12.2014: Hydrogel in Oberschenkeln provoziert Infektion - Andressa Urach liegt im Koma

Andressa Urach mit ihrem
                gespritzten Hinterteil
Andressa Urach mit ihrem gespritzten Hinterteil [3]


Koma nach Schönheits-OP Andressa Urach: Große Sorge um Nackt-Model; 5.12.2014;
http://www.express.de/promi-show/koma-nach-schoenheits-op-andressa-urach--grosse-sorge-um-nackt-model,2186,29245380.html

<Porto Alegre –  

Sie hat die Welt mit ihrem Po verzückt. Doch die Schönheitsoperation, die sie brauchte, um ihr Hinterteil in diese unglaubliche Form zu bringen, rächen sich jetzt offenbar. Das brasilianische Model Andressa Urach (27) muss in einem Krankenhaus um sein Leben kämpfen, lag sogar im Koma.

„Die Patientin hat eine Infektion aufgrund der Anwendung von Hydrogel in den unteren Extremitäten“, so der Sprecher des Krankenhauses in Porto Alegre. Auf Instagram konnten die Fans inzwischen lesen, dass es Urach etwas besser gehe, sie wieder selbst atmen könne.

International bekanntgeworden war die dralle Schönheit, als sie sich einer vermeintlichen Affäre mit dem Fußballer Cristiano Ronaldo rühmte. Im Sommer hatte sie am Wettbewerb „Miss BumBum“ teilgenommen. Dabei geht es um den attraktivsten Po. Dafür ließ sich Urach Gel spritzen. Die vergrößerten Oberschenkel sollten den Hintern noch praller erscheinen lassen.

Später entzündete sich das Gewebe im Bein, es bildeten sich dunkle Flecken. Danach hatten die Ärzte 400 Milliliter Flüssigkeit aus jedem Bein gepumpt, doch die Infektion hielt an.>

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Fotoquellen
[1,2] Zementarsch der psychisch kranken Transsexuellen Oneal Ron Morris: http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/29478336
[3] Andressa Urach mit ihrem gespritzten Hinterteil:
http://www.express.de/promi-show/koma-nach-schoenheits-op-andressa-urach--grosse-sorge-um-nackt-model,2186,29245380.html




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