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Merkblatt: Verstopfung

Fruchtextrakt "Colon Hemorroides" aus
              Peru

von Michael Palomino (ab 2012)

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Michael Palomino spricht

Apfelmus, Olivenöl, Baumnüsse, Pflaumen, Feigen etc. - eigene Erfahrungen (Erfahrung von Michael Palomino, Blutgruppe 0)

Gegen Verstopfung sind je nach Mensch verschiedene Mittel am besten. Bei mir wirkt z.B. Apfelmus einmal täglich regulierend. Bei anderen Menschen sind es Baumnüsse, bei anderen Pflaumen, bei anderen Feigen, oder eine Kombination davon, oder auch Olivenöl in Salat, Gemüsse oder in der Suppe ist ein ganz zuverlässiges Mittel gegen Verstopfung. So muss jeder die Nahrung finden, die dem Körper jeweils am besten dient.

Ein Esslöffel Olivenöl mit Zitronensaft gemischt soll ein gutes Abführmittel sein, wirkt innert 12 Stunden.
(aus: Olivenöl als Naturheilmittel: http://www.paracelsus.de/frames.html?/specials/tips/tip_27.html)

Olivenöl im Salat oder über dem Gemüse wirkt immer regulierend für den Darm und beugt Verstopfung vor.

Am besten macht man die Salatsauce mit Olivenöl und Zitronensaft und isst täglich etwas Salat. Dann hat man keine lange WC-Sitzungen mehr. Aber das muss jeder selber ausprobieren, ob der Organismus darauf anspricht.

In Peru habe ich eine eigenartige Erfahrung mit einem kleinen Wasseraufbereiter gemacht, der mit einem Kohlefilter das peruanische Hahnenwasser zu Trinkwasser aufbereitet. Das Kohlefilter-"purifizierte" Wasser hat jegliche Verstopfung beseitigt. Täglich etwas Papaya reduziert die Verstopfung noch endgültiger.
(Erfahrung von Michael Palomino, Blutgruppe 0)

Vielleicht wirkt dieser Kohlefilter für alle Blutgruppen gleich, ich weiss es nicht.

Faktor Blutgruppe bei der Verdauung
Die weiter unten präsentierten Angaben und Daten empfehlen Rezepte gegen Verstopfung, ohne die Blutgruppen zu berücksichtigen. Das ist ein grosser Fehler, denn insbesonderde die Verdauung ist je nach Blutgruppe verschieden. Es wäre also logisch, dass diejenigen Mittel gegen Verstopfung am meisten wirken, die auch in der Blutgruppen-Ernährungstabelle positiv gewertet sind.

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Hildegard-Drogerie: Verstopfung

aus: Auswahl bewährter und wirkungsvoller Naturheilprodukte. Ausgabe 2002. Hildegard-Drogerie AG, Aeschenvorstadt 24+25, 4010 Basel.


Stuhlverstopfung: Flüssigkeitshaushalt in Ordnung bringen, 35 ml Flüssigkeit pro kg Körpergewicht täglich einnehmen, abzüglich 1/2-3/4 Liter Flüssigkeit, die in der Nahrung vorkommen
+ Flohsamen einnehmen (S.4).

[Bemerkung: Diese Flüssigkeitseinnahme (2-3 Liter Wasser täglich) sollte auch ohne Verstopfung geschehen, um die Organe optimal am Laufen zu halten].

Verdauungsschwäche
-- Wermutwein einnehmen, Wirkung mit stimulierenden Bitterstoffen und aromatischen Ölen (S.18)
-- Schwedenkräuter in Form von Schwedenbitter einnehmen (S.31,32)

Verdauungsstörungen
-- Bertrampulver (S.22); Fencheltabletten (S.3)
-- Harnwegereinigung: Saft von Aloe-Vera / Aloe barbadensis einnehmen  (S.43)

Verdauungssystem regulieren: Noni-Pflanzen-Präparat mit Xeronin einnehmen (S.47)

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Dr.Vogel: Verstopfung

aus: Alfred Vogel: Der kleine Doktor. Hilfreiche Ratschläge für die Gesundheit. Verlag A.Vogel, Postfach, CH-9053 Teufen AR, 66.Auflage 1991

50% der Bevölkerungen der "zivilisierten" Welt leiden an Verstopfung, Frauen mehr als Männer (S.289). Im Darm erfolgt keine Bewegung mehr. Der Darminhalt verkrustet und bleibt in den Darmzotten hängen (S.787).  Ursachen sind
-- Dauerstress
-- Weissmehlernährung
-- Weisszuckerernährung
-- Mangel an Zellulose.

Dadurch wird der Magen träge. Der Sympathikus-Nerv verkrampft, was zur spasmischen Verstopfung führt (S.292).

Traubenkerne und Traubenhäute begünstigen Verstopfung (S.645).

Verstopfung kann viele weitere Krankheiten verursachen: Angestaute Stoffwechselgifte gehen ins Blut über und verursachen Kopfschmerzen, Magen-, Leber oder Nierenleiden, Hautausschläge, Pickel und Flechten. Verstopfung kann sogar die Heilung durch Naturheilmittel verhindern, so dass kein einziges Naturheilmittel mehr wirkt. 30 Jahre Verstopfung kann Krebsgeschwüre provozieren mit Darmverschluss, so dass ein künstlicher Darmausgang ohne Schliessmuskel angelegt werden muss (S.291).

Dr.Vogel: Krankheiten durch Verstopfung

Darmfaulheit / Verstopfung verursacht Kopfweh

Erst falsche Ernährung führt zur Verstopfung, die dann das Verstopfungs-Kopfweh produziert, eine der häufigsten Kopfweharten:
-- Fäulnisprozesse entwickeln Gase
-- die Gase kommen über das Pfortadersystem in die Leber
-- die Gase gelangen von der Leber ins Blut
-- die Gifte erreichen die Nervenzellen und v.a. die Gehirnzellen und lösen Abwehrreaktionen in den Zellen aus, was sich in Schmerz äussert (S.102).

Verstopfung provoziert Krebs-Arthritis

Die Schul-"Medizin" behauptet die Unheilbarkeit von Krebs-Arthritis (S.347). Krebs-Arthritis taucht am häufigsten dort auf, wo die Menschen am meisten tierische Eiweisse essen. Weitere Faktoren sind
-- erbliche Disposition
-- Provokation von Krebszellen durch chemische Medikamente oder physische Reize
-- Provokation von Krebszellen und Arthritis durch Verstopfung (S.344).


Dr.Vogel: Massnahmen bei Verstopfung

Die Schulmedizin verkauft teure chemische Abführmittel der "Wissenschaft", die meist nur vorübergehend helfen (S.292) [und nur dem Portemonnaie des Arztes und der Pharmaindustrie nützen].

Behandlung von Verstopfung:

Aussortieren: Zelluloselose Speisen wie Weggli, Weissbrot, weisse Teigwaren, Puddings, Zuckergebäck, Weissmehlspeisen, alles, was den Darm verweichlicht (S.292).

Weitere Massnahmen:

-- Anregen der natürlichen Funktionen im Körper (S.292)

-- richtige Bauchatmung mit Atemgymnastik hilft bei der Heilung (S.716)

-- Baumnüsse essen (S.664), regt die Leber an (S.293) [je nach Sensibilität auf die Öle in Baumnüssen mehr oder weniger einnehmen]

-- nicht zu viel essen

-- zellulosereiche Nahrung einnehmen, die die Darmmuskulatur reizt

-- Stress abbauen, Verkrampfung des Sympathikus-Nerv vermeiden, Überlastungen vermeiden (S.292)

-- mehr laufen statt sitzen, Frühturnen, täglich Bauchmassage, Bürstenabreibungen (S.293)

-- Sesamsamen essen: Wirkung der Mineralien, Eiweisse und der hochungesättigten Fettsäuren (S.662)

-- Leinsamentrank: Gemahlene Leinsamen produzieren im Darm Schleimbildung zur Behebung der Störung. Leinsamen sollen jedes Mal frisch gemahlen werden, denn Leinsamen ranzen schnell (S.293)

-- Flohsamen / Psyllium: ist so klein, dass er ganz eingenommen werden kann

oder: Leinsamenpräparat Darmregulans einnehmen (S.293)

oder: Leber anregen: Baumnüsse essen, oder Rasayana Nr.2 einnehmen, zusammen mit Chelidonium D4, mit Biocarottin, mit galleverflüssigendem Podophyllum D4-D6 (S.293)

oder: im Müesli Leinsamenschrot zusammen mit einigen Baumnüssen einnehmen (S.293)

oder: abendliches Heublumensitzbad vor dem Schlafengehen

oder: Rasayana-Kur: Säftereinigungskur, die alle Organe anregt: Niere, Leber, Darm und Bauchspeicheldrüse, v.a. im Frühling zur Säfteerneuerung empfehlenswert, so dass Verstofpungen verschwinden (S.294)

oder: Acidophilus / Bio-Jogurt einnehmen, reguliert Darmflora (S.671)

oder: Behandlung mit Engelwurz / Angelica archangelica: 3 mal 10 Tropfen jeweils 1/2 Stunde vor dem Essen einnehmen (S.451)

oder: Behandlung mit homöopathischem Kochsalz / Natrium chloridum (muriaticum), Dosierung bei Verstopfung Potenz D3, "wunderbares und harmloses Mittel" (S.504)

oder: Majoran einnehmen (S.509)

oder: 1 Teelöffel bis 1 Esslöffel Molkekonzentrat ins Mineralwasser oder in normales Wasser mischen und einnehmen (S.560).

oder: gegen Verstopfung (S.573): Pollen einnehmen, regt die Keimdrüsen an und belebt dadurch alle inneren Drüsen, reguliert, Dosis: 1 Teelöffel Pollen beim Frühstück (S.572)

oder: Manna einnehmen, ist abführendes Pflanzenmittel (S.598)

oder: in der Beerenzeit: Beerensäfte einnehmen (S.598)

oder: Karotten / Rüebli essen, 70 mg Carotin / Provitamin A pro kg fördern die Verdauung (S.605)

oder: Rasayana Nr.1 oder Nr.2 ist ein pflanzliches Abführmittel (S.788)

oder: Essenz von Schwarzdorn- / Schlehdornblüten einnehmen (S.629).


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Essgewohnheiten ändern, damit keine Verstopfungen mehr auftreten

Assortieren: alles Stopfende weglassen (S.293,36): Schokoladen, Schleckereien, Käse, Eier, Eierspeisen (S.293), Teigwaren, alle Stärkenahrung, v.a. Weissmehlprodukte, Kartoffeln "können mit Leichtigkeit stopfen" (S.293)

Einsortieren: Karotten, rohes Sauerkraut, bittere Salate aus Löwenzahn, Chicorée (S.293), Naturreis körnig gekocht (S.293)

Weitere Massnahmen:

-- sich das langsame Essen angewöhnen, sich das gute Einspeicheln angewöhnen (S.294)

-- gedörrte, eingeweichte Zwetschgen oder Pflaumen einnehmen, morgens nüchtern, abends vor dem Schlafen (S.36)

-- Morgenessen: eingeweichte Zwetschgen + Baumnüsse + Vollkornbrot, in der Beerenzeit Beerenmüesli, im Wechsel mit Leinsamenmüesli (S.293)

oder:  Brennnesselmilch: Brennesseln in Milch kochen, die Milch trinken, am besten junge Frühlingsbrennesseln (S.36).

oder: nüchtern am Morgen 1 Glas heisses Wasser trinken, eventuell einige Scheibchen Feigenpastete: 100g Feigen + 100g Rosinen + 20g Sennesblätter, wenn möglich Sennesblätterpulver + 20-50g gemahlene Leinsamen, mischen, durch Hackmaschine drehen, mischen, zur Paste formen (S.36)

oder: morgens und abends 1 Esslöffel frisch gemahlene Leinsamen einnehmen (S.142)

oder: Suppe gegen Darmträgheit: frischen Weizenschrot am Morgen zu Suppe kochen, + ev. gemahlener Leinsamen oder Flohsamen, + klein geschnittene Zwiebel + eine zerdrückte Knoblauchzehe + am Ende vor dem Servieren: etwas geschnittene Petersilie + 1 Löffel reines Olivenöl (S.36)

oder: Flohsamen / Psyllium einnehmen, eingeweichte Zwetschgen oder Feigen einnehmen (S.193)

oder: Vitamin-B1-Zufuhr ist die "beste Hilfeleistung": Vollkorngetreide mit Getreideschicht "Aleuronschicht", oder in Hefe bzw. Hefeextrakten (S.607).

Verstopfung: Chronische
Chronische Verstopfung ist eine Erkrankung der "zivilisierten Kulturmenschen", ist bei Eingeborenen praktisch unbekannt (S.295) wegen der gesunden, unbehandelten Zellulosenahrung (S.296)

[und weil sich die Eingeborenen viel mehr bewegen als die Fernsehmenschen, Automenschen und Computerspielmenschen].

Die Schul-"Medizin" definiert das vegetative Nervensystem für unnütz und schneidet Sympathikus und Vagus-Nerv durch, so dass es bei gleichbleibendem Stress zu weniger Störungen kommt (S.295).

Es empfiehlt isch also eine Änderung der "zivilisierten" Lebensgewohnheiten, um die chronische Verstopfung etwas "durchzuweichen":

-- Ernährung gesünder gestalten, Bewegung in den Alltag einbauen, die Arbeit ausgeglichener gestalten, mehr auf die Atmung achten, so dass der Körper mehr Sauerstoff bekommt, auf die Kleidung achten, so dass keine Organe blockiert werden, und Stress abbauen (S.295), Stärkenahrung meiden (S.296) wie Kartoffeln und Getreidestärke (S.297), dafür folgende Sachen einsortieren: Rohgemüse mit vielen Ballaststoffen, gedämpftes Gemüse mit möglichst viel Vitaminen und Salate mit Ballaststoffen, die tägliche Einnahme von Sesamsamen ist "sehr günstig", und alles was Gärung verursacht, sollte aussortiert werden (S.298).

-- es sollten mit der Ernährung alle Organe angetrieben werden: Niere, Leber, Darm, Bauchspeicheldrüse

-- man kann auch warme Wasseranwendungen, also warmes Wasser über den Bauch laufen lassen, oder erweichende Kräutersitzbäder, heisse Duschen, Bürstenabreibungen

-- eine Atemgymnastik ist wichtig, v.a. Zwerchfellatmen

-- alles Stopfende soll gemieden werden, und man sollte allgemein weniger essen, dafür aber besser kauen bzw. "einspeicheln"

-- Leinsamenschrot und Flohsamen / Psyllium sind "eine grosse Hilfe" (S.296)

-- die Zellulose der Rohkost und der gedünsteten Gemüse wirkt als "Darmbürste" (S.296)

-- morgens und abends kann man eingeweichte Zwetschgen essen: Diese Methode wirkt "vorzüglich" gegen Verstopfung
-- Rüeblisaft / Karottensaft wirkt "günstig" gegen Verstopfung, andere Fruchtsäfte ebenso
-- wenn die von Verstopfung betroffene Person in einem sitzenden Beruf arbeitet, dann sollte man unbedingt einen Bewegungsausgleich schaffen (S.296).

Wenn die Bauchspeicheldrüse zu wenig stärkespaltende Enzyme erzeugt, so muss man Stärkenahrung meiden (S.296), also Kartoffeln und Getreidestärke  aussortieren (S.297). Reis dagegen ist bei Verstopfung geeignet, da es die am besten verdauliche Stärke ist (S.297).

Verstopfung: Psychisch bedingte
Seelische Stresssituationen, nervöse Schwäche, Übermüdung und gewisse Aufregung verursachen ebenfalls Verstopfung. Massnahmen gegen die Stresssituationen und Nervositäten sind genug Schlaf und Entspannung (S.37).

Bei seelischen Stresszuständen, die den Darm über den Sympathikus-Nerv verkrampfen lassen, nützen Vollkornbrot, Frucht- und Rohgemüse, ev. auch eine pflanzliche Darmregulans (S.196).

Bei zu viel sitzender Betätigung sollte ein Bewegungsausgleich geschaffen werden (S.37).


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Bircher-Benner: Verstopfung

aus: Bircher-Benner: Sammelband "Wendepunkt", 1929

Verstopfung durch Würmer
Der Peitschenwurm (S.462) verursacht u.a. Verstopfung. Er ist ein Blutsauger und gefährlich (S.463).

(aus: Bircher-Benner, Dr.med.M.: KAMPF DEN WÜRMERN; In: Wendepunkt 1929, S.462-471)


Massnahmen gegen Verstopfung

-- Schlackenkost fördert die Ausscheidungstätigkeit des Dickdarms (S.221-222) und fördert den Abbau von Cholesterin, Lipoide, Lezithin, Urobilinogen, Urobilin und Salze. Anwendung findet diese Schlackenkost u.a. bei Verstopfung (S.222). Eine Gegenindikation zur Schlackenkost ist das 12-Fingerdarmgeschwür (S.223). Bei einem 12-Fingerdarmgeschwür sollte man vorübergehend eine schlackenfreie Rohkost in Brei- oder Saftform einnehmen (S.224).

(aus: Bircher-Benner, Dr.med.M.: KLINIK UND ROHKOST; In: Wendepunkt 1929, S.221-227)


-- Leute mit Verstopfung können als Gegenmittel täglich Grünsalate und andere Rohgemüse essen, und vor allem sollte jeder Happen gründlich gekaut werden. Nach 3 Wochen kann man die Speisen mit Kartoffeln, Vollkornbrot und mit pflanzlicher Kochkost ergänzen (S.176)

(aus: Bircher-Benner, Dr.med.M.: FRAGEN UND ANTWORTEN; In: Wendepunkt 1929, S.171-180)


-- Birchertisch eignet sich hervorragend gegen Verstopfung (S.287-288)

(aus: Bircher-Benner, Dr.med.M.: FRAGEN UND ANTWORTEN; In: Wendepunkt 1929, S.286-290)


Verstopfung und Spucken bei Babys durch Kuhmilch - Mandelmilch ist für Babys gut verträglich

Die Person "G.K." in der Ortschaft "V."
berichtet, dass Kuhmilch für Bébés unverträglich sei, dass es zu Erbrechen und Verstopfung führe, und dass mit Mandelmilch bei Bébés keine Probleme auftauchen (S.333).

(aus: Bircher-Benner, Dr.med.M.: FRAGEN UND ANTWORTEN; In: Wendepunkt 1929, S.330-338)

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Dr.Bruker: Verstopfung

aus: Dr. med. M.O. Bruker: Unsere Nahrung - unser Schicksal. emu-Verlags-GmbH, 56112 Lahnstein, Deutschland, 1986

Verstopfung ist ein Symptom
Verstopfung ist ein Zeichen dafür, dass Drüsen im Magen zu wenig Sekrete produzieren (S.65). Wieso funktionieren denn diese Drüsen nicht richtig? Sie sind gehemmt durch eine Verkrampfung oder Angespanntheit im ganzen Körper. Also ist Verstopfung ist ein Symptom für das Ungleichgewicht der Kräfte im Leben. Die alleinige Linderung von Symptomen ist destruktiv und beseitigt das Ungleichgewicht im Leben nicht (S.63). Es nützt also nichts, z.B. ein Mittel gegen Stuhlverstopfung (S.63-64) oder Schmerztabletten einzunehmen (S.64). Die Medizin muss die Ursachen abklären, wieso Drüsen im Magen zu wenig Sekrete produzieren (S.65).

Die Mangelernährung der "Ersten Welt" mit der industriell-toten Fehlernährung [durch die vielen Konservenbüchsen, durch die "homogenisierte" und "sterilisierte" Milch, durch Früchte und Gemüsen, die auf mineralienarmen, toten und vergifteten Böden wachsen] (S.427) verändert die Darmflora und provoziert so Verdauungsorgansstörungen (S.178):
-- Stuhlverstopfung
-- Erkrankung der Leber
-- Erkrankung der Gallenblase oder der Bauchspeicheldrüse, oder beides zusammen
-- Erkrankung des Dünndarms und des Dickdarms
-- Verdauungs- und Fermentstörungen (S.428)
-- Gastritis (Magenschleimhautentzündung) (S.125).

Stuhlverstopfung ist auch ein Indikator, ist ein Vorbote einer "Zivilisations"-Krankheit, die ausbricht, wenn keine Massnahmen ergriffen werden. Abführmittel sind Symptombekämpfung und verhindern die Massnahme (S.44) zur Verhinderung der "Alterskrankheit", die auf die Verstopfung folgt. Aber sogar Ärzte und "wissenschaftliche" Universitäten wissen von den Zusammenhängen oft nichts (S.45).

Abführmittel z.B. mit Pepsin-Salzsäure-Präparaten machen den Magen nur noch fauler (S.66).

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Dr.Schmiedel / Dr.Augustin: Verstopfung

aus: Dr.med.Volker Schmiedel / Dr.med. Matthias Augustin: Handbuch Naturheilkunde. Methoden, Anwendungen, Selbstbehandlung. Haug-Verlag, Heidelberg 1997.

Verstopfung ist zu ca. 30% ernährungsbedingt (S.98). 25% der Bevölkerung in Deutschland leiden unter Verstopfung (S.350).

Verstopfung produziert faulenden Kot: Die Gärung und das Faulen produziert Ammoniak, Indol, Skatol und Fuselalkohole. Diese Produkte, die durch die Gärung und das Faulen entstehen, belasten auch den Hirn- und den Leberstoffwechsel und können Kopfweh und Allergien auslösen (S.115).

Oft ist Verstopfung auch psychisch verursacht durch Verklemmtheit gegenüber dem Naturkreislauf. Die Menschen haben nicht den Mut, ihren Auswurf anzuschauen oder akzeptieren seelisch nicht, dass es überhaupt eine Toilette im Leben braucht (S.351).

Die Behandlung von Verstopfung erfolgt

-- mit Glaubersalz

-- oder mit einem Einlauf / Zäpfchen

-- oder mit Milchzucker / Laktulose (S.350)

-- oder die Betroffenen können Weizenkeime oder Leinsamen einnehmen, aber nur mit viel Flüssigkeit, sonst ist Verstopfung bis zum Darmverschluss möglich (S.354)

Um die Darmmuskeln zu aktivieren, können die Betroffenen Magnesium und Kalium einnehmen (S.351), am besten Magnesium in hohen Konzentrationen, oder pflanzliche Balllaststoffpräparate, oder Milchzuckerpräparate (S.351).

Durchfall zu produzieren ist kein Mittel gegen Verstopfung (z.B. mit Senna, Faulbaum, Aloe u.a. [z.B. auch Kirschen mit Wasserzufuhr] (S.350), sondern Durchfall verstärkt gleichzeitig den Mineralienmangel und schwächt die Muskeln, und begünstigt die nächste Verstopfung (S.351).

Bei Krampfverstopfung sind Wärme oder Sitzbäder angesagt (S.354).

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NATÜRLICHE ABFÜHRMITTEL

Rhabarber-Wurzel (Rheum palmatum)
wirkt stark abführend; sollte nicht in grossen Mengen oder über längere Zeit genommen werden, in der Stillzeit gar nicht [1].

Schlüsselblume (Primula veris)
In grossen Mengen wirkt es stark abführend und kann die Gebärmutter stimulieren [1].

Senna (Senna alexandrina)
Wirkt stark abführend; sollte also nicht in grösseren Mengen oder über einen längeren Zeitraum genommen werden [1].

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Verstopfung mit Fruchtextrakt "Colon Hemorroides" aus Peru auflösen

In Peru gibt es gegen Darmkrankheiten, Verstopfung und Hämorrhoiden das fruchtig-süssliche Fruchtextrakt "Colon Hemorroides", ein wunderbares Regulationsmittel, mehrfach am Tag einnehmen und bald ist alles reguliert. Hämorrhoiden brauchen etwas länger, bis sie verschwunden sind, aber in 2 Monaten ist alles weg.

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Quellen
[1] http://www.rund-ums-baby.de/forum/beitrag.htm?id=2503100


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