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Merkblatt: Zahnpaste / Zahnpasta

von Michael Palomino (2007)

Je nach Beschaffenheit einer Zahnpaste (Zahnpasta) reibt sich der Zahn mit einer Zahnpaste mehr oder weniger ab bzw. die Zahnpaste ist mehr oder weniger abrasiv (abschleifend). Die Zahnoberflächen sind durch eine Zusatzschicht (Zahnschmelz) geschützt, die Zahnhälse aber nicht.

Zahnpasta und freistehende Zahnhälse
Wenn das Zahnfleisch zurückgegangen ist, und wer infolgedessen freistehende Zahnhälse hat, sollte unbedingt eine wenig abrasive (abschleifende) Zahnpaste benutzen, da das Dentin der Zahnhälse keinen Schutz durch Zahnschmelz hat.


  
Zahnaufbau mit Kariesarten, Schema
vergrössernZahnaufbau mit Kariesarten, Schema
Zahnaufbau mit Kariesarten, Schema
mit Angabe von
-- Zahnschmelz, Dentin (Zahnbein), empfindlicher Zahnhals ohne Zahnschmelzschutz, Zahnnerv, Zahnwurzel
-- Kariesarten: Schmelzkaries, Dentinkaries, Zahnhalskaries
-- Zahnfleischkomplikationen: irritiertes Zahnfleisch, Zahnfleischtasche



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Abrasionswerte von Zahnpasten. Tabelle
Abrasivität [Abschleifwirkung] bezogen auf Dentin (RDA)
(Merkblatt der homöopathischen Zahnärztin Dr. Steimer, Zürich)
Quelle: GABA AG / 01-2004
Zahnpaste / Zahnpasta

RDA-Wert der Abrasion
[Wert der Abschleifwirkung RDA]
Einstufung
[Tebodont]
sehr tiefe Abrasion: Zahnpaste /
                            Zahnpasta Tebodont mit RDA 20
20
sehr tiefe Abschleifwirkung (Abrasion)

für freiliegende Zahnhälse
Candida Parodin
sehr tiefe Abrasion (Abschleifwirkung):
                            Zahnpaste / Zahnpasta Candida Parodin plus
                            mit RDA 25 ca.
ca. 25
Emoform ohne Fluor (blau)
sehr tiefe Abrasion
                          (Abschleifwirkung): Zahnpasta / Zahnpaste
                          Emoform Blau ohne Fluor mit RDA 25
25
Elmex SENSITIVE PLUS
sehr tiefe Abrasion (Abschleifwirkung):
                            Zahnpaste / Zahnpasta Elmex SENSITIVE PLUS
                            mit RDA 30
30
Candida sensitive
sehr tiefe Abrasion: Zahnpaste /
                            Zahnpasta Candida Sensitive mit RDA 30 ca.
ca. 30
Candida Bubble Gum Kids
sehr tiefe Abrasion (Abschleifwirkung):
                            Zahnpaste / Zahnpasta Candida Kids Bubble
                            Gum und Candida Kids Mint mit RDA 35
35
Emofluor
sehr tiefe Abrasion (Abschleifwirkung):
                            Zahnpaste / Zahnpasta Emofluor mit RDA 37
37




Candida peppermint

ca. 40
tiefe Abschleifwirkung (Abrasion)
Mentadent C Bi-Active

40
Candida Power Fresh

45
Colgate Junior

45
Candida Fresh Gel / MultiCare / ph-Balance

ca. 50
Candida Bicarbonate

ca. 50
Candida Vitamine

ca. 50
Sensodyne F

ca. 50
Candida Multi Care

ca. 50
Odol Kids

50
Signal Kids

50
Colgate Protection Caries

55
Mentadent Sensitive Extra

ca. 58




Mentadent C micro-granuli

ca. 60
mittlere Abschleifwirkung (Abrasion)
Signal Integral

60
Elmex Kinderzahnpaste

60
Aronal forte

60
Colgate Fresh Confidence

62
Dentagard

65
Dentalux active

cal 67
Odol 40 plus

ca. 70
Signal Natural White

ca. 70
Dr. Best vital

ca. 70
Candida M Budget

70
Odol dent 3 mint

71
Candida White

ca. 75
Mentadent C Crystal Gel

ca. 75
Signal Anti-Caries / Signal Gel

ca. 75
Pepsodent Fresh Fluor

ca. 75
Meridol

75
Elmex rot / Elmex mentholfrei

77
Colgate Fresh Gel

78
Colgate Total

ca. 80
Emoform mit Fluor (grün)

87




Odol Dent Samtweiss

ca. 100
hohe Abschleifwirkung (Abrasion)
Colgate Sensation White

ca. 112
Cleanic dent

128
Candida Anti-Zahnstein

ca. 130
Colgate Total plus Whitening

ca. 130
Settima

180
Colgate SENSITIVE Fresh Stripe

180


Merkblatt über die Abrasion
                            (Abschleifwirkung) von Zahnpasten 2004

vergrössernMerkblatt über die Abrasion (Abschleifwirkung) von Zahnpasten 2004


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n-tv online,
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4.7.2010: Die "intelligente" Zahnpasta - Nanopartikel bilden Schutzschichten

aus: n-tv online: Kampf der Karies - Nanomaterialien erleichtern Zahnpflege; 4.7.2010;
http://www.n-tv.de/wissen/gesundheit/Nanomaterialien-erleichtern-Zahnpflege-article981731.html

<Nanopartikel bilden eine Schutzschicht.

Bei der täglichen Zahnpflege und zur Vorbeugung von Karies spielen Nanomaterialien eine zunehmend große Rolle. Es sind bereits Zahncremes oder Mundspülungen erhältlich, die mit Hilfe von Nanopartikeln die Bildung von kariesfördernden, bakteriellen Biofilmen erschweren oder einen angegriffenen Zahnschmelz remineralisieren, berichten deutsche Zahnmediziner im Journal "Nature Nanotechnology". Karies-Löcher könnten die Nanopartikel indes noch nicht stopfen, alle Entwicklungen in dieser Richtung befänden sich noch im Experimentierstadium. Die Wissenschaftler geben einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in dem Bereich.

Karies wird von bakteriellen Biofilmen auf der Zahnoberfläche verursacht. Die Bakterien – es sind hauptsächlich Streptokokken und Lactobacillen – bilden beim Abbau von Zucker Säure, die den Zahnschmelz angreift und zersetzt. Um Biofilme zu bilden, binden die Bakterien an eine Pellikel genannte Schicht auf der Zahnoberfläche. Diese besteht aus Proteinen, Fetten und anderen organischen Bestandteilen. Gelingt es nun, die Bildung von Biofilmen zu verhindern, lässt sich auch die Entstehung von Karies frühzeitig aufhalten, schreiben Matthias Hannig vom Universitätshospital der Saarland Universität und Christian Hannig von der Medizinischen Fakultät der Universität Dresden.

Dazu seien zum einen bereits Oberflächenbeschichtungen mit Nanopartikeln entwickelt worden, die beim Putzen das Ablösen der Bakterien von der Zahnoberfläche erleichtern. Sie könnten als Versiegelung eingesetzt werden, etwa bei Patienten, die aufgrund einer Fehlfunktion der Speicheldrüsen nicht genügend Speichel bilden. Dadurch haben sie ein besonders hohes Karies-Risiko. In Versuchen seien auch bereits Zahnpflegeprodukte getestet wurden, die bestimmte Nanokomplexe enthalten und die Anlagerung der Bakterien an die Zahnoberfläche verhindern, schreiben die beiden Wissenschaftler.

Noch in der Erforschung: Zahnschmelz-Imitate

Ebensolche Komplexe, CPP-ACP genannt, eignen sich Versuchen zufolge auch zur Remineralisierung und Reparatur von winzigen Rissen im Zahnschmelz. Diese Verletzungen gehen der Bildung von Karies-Löchern voraus. In einer klinischen Studie mit mehr als 2700 Kindern zeigte sich etwa, dass durch das regelmäßige Kauen eines Kaugummis mit CPP-ACP-Nanokomplexen das Wachstum der Miniatur-Löcher gebremst wird, oder diese sich sogar zurückbilden. Zahnpflege-Produkte mit diesen Nanokomplexen seien bereits erhältlich. Ebenso gebe es bereits Produkte, die mit Hilfe von Carbonat-Hydroxylapatit-Nanopartikeln den Zahnschmelz reparieren. In Laborexperimenten seien diese Mittel erfolgreich getestet worden, klinische Versuche stünden aber noch aus.

Zum Füllen von echten Karies-Löcher lassen sich Nanopartikeln derzeit hingegen noch nicht verwenden, erklären die Forscher. Es gebe bereits eine Reihe erfolgversprechender Versuche, in denen Wissenschaftler Zahnschmelz mit Hilfe von Nanopartikeln nachgebildet haben. Solche Zahnschmelz-Imitate könnten einst die Kunststoffe ersetzen, die bisher für Füllungen verwendet werden. Derzeit seien aber vor allem die Stabilität und die mechanischen Eigenschaften der Nanoimitate noch nicht ausgereift. Auch dauere die Bildung der Strukturen bisher noch Stunden oder Tage. Eine klinische Anwendung sei deshalb noch nicht in Sicht. Und selbst wenn es einst soweit sein sollte – um‘s Zähneputzen wird man vorerst nicht herum kommen, schreiben die Wissenschaftler. Auch Zahnschmelz-Imitate können Karies bekommen.

dpa>

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29.7.2014: Alternative Zahnpasta zum selber machen

aus: Coco Laflora: Bitte Lächeln! Das Geheimnis gesunder Zähne; 29.7.2014;
http://www.rawexotic.com/bitte-lacheln-das-geheimnis-gesunder-zahne/

<Wie oft putzt Du Deine Zähne? Wahrscheinlich 1 oder 2 mal am Tag. Und wie oft hast Du darüber nachgedacht, was alles in der Zahnpasta, die Du Tag für Tag, Monat für Monat benutzt, drinsteckt? Wahrscheinlich- genau so wie ich bis vor kurzem – nie. Genauso wie ich hast Du den Empfehlungen des Verbandes Deutscher Zahnärzte vertraut. Vergeblich.

Nachdem ich zufällig über die Schädlichkeit von Fluorid gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass ich nie vorher auf die Idee gekommen bin, die Zutatenliste auf der Zahnpastaverpackung zu lesen. Ganz zu schweigen davon, über die Zutaten selbst mehr zu erfahren. Ehrlich gesagt, habe ich die ganzen Infos über Fluorid & Co. nur aus der Werbung in Erinnerung gehabt.

Zu meiner Überraschung, habe ich nach kurzer Recherche so viel “Interessantes” über die gängige konventionelle Zahnpasta und die Wirkung mancher drin enthaltenen Substanzen erfahren, dass ich immer noch unter leichtem Schock stehe und mich ganz schön vera*scht fühle. Dieser Artikel wird Dir Infos zum Nachdenken und ein Paar Ratschläge geben.

Die Idee der Natur

Im Idealfall herrscht im Mund ei fein abgestimmtes Gleichgewicht sowohl chemisch (der pH Wert) als auch biologisch (Mikroorganismen). Die Natur hat für alles einen Grund. So sind auch die vorhandenen Mundbakterien kein blödes Versehen ihrer Schöpfung, um uns zu deren Vernichtung zum Kauf von desinfizierenden aggressiven Zahnpasten und Wässer zu zwingen, sondern sind in ihrer Zusammensetzung optimal für Gesundheit, Abwehrkraft und Verdauung abgestimmt. Kurz gesagt: es sind keine Krankheitserreger, sondern Gesundheitshüter. Stören wir dieses Gleichgewicht mit antibakteriellen, desodorierenden und anderen chemischen Zusätzen in Zahnpasten und Mundwässern, ist es kein Wunder, wenn anschliessend Karies, Parodontitis und andere – oft auch an anderen Stellen des Körpers – Krankheiten befördert werden.

Vorbildliches Zähneputzen

Es gibt Medikamente, die unter die Zunge gelegt werden müssen und sich dort auflösen. Sie gelangen innerhalb weniger Sekunden durch die Mundschleimhaut in die Blutbahn und verteilen sich im gesamten Körper. Zahnpasta ist zwar kein Medikament, dennoch werden ihre Inhaltsstoffe ebenfalls über die Mundschleimhaut aufgenommen und gelangen so besonders schnell in den Blutkreislauf. Wir ahnen aber nichts davon und putzen brav nach Vorschriften – manchmal mehrmals täglich – mit der aggressiven giftigen stark gesüssten und schön verpackten Substanz unsere Zähne. Ein desinfizierendes und “Karies bekämpfendes” Mundwasser rundet die vorbildliche Zahnpflege ab.

Die Wahrheit über Zahnpasta

Die konventionellen Zahnpflegeprodukte enthalten meistens hoch unerwünschte giftige Zutaten, die Du niemals freiwillig in den Mund nehmen würdest, wenn Du davon wüsstest. Nicht mal dann, wenn Du sie nach wenigen Minuten ziemlich unbeschadet wieder ausspucken könntest. In Wirklichkeit sieht alles etwas anders aus: wenn Du Zahnpasta ausspuckst, dann spuckst Du nicht mehr dasselbe aus, was am Anfang aus der Tube kam. Der giftigste Teil dringt unbemerkbar während des Zähneputzens durch die Mundschleimhaut in den Körper, so dass Du im Endeffekt alles andere als unbeschadet bleibst. Und das nur von der täglichen konventionellen “Zahnpflege”. Hier sind einige der geläufigsten Zahnpasta-Zutaten, auf die unser Körper gerne verzichten könnte:

  • Fluiride und Aromen: Langsame toxische Wirkung, Verlangsamung des Stoffwechsels.
  • Triclosan: stark antibiotisch wirksamer Bakterienkiller, zerstört nicht nur schädliche Bakterien, sondern auch die gesunde Mundflora.
  • Natriumlaurylsulfat: ist ein Tensid, allergieauslösend und hautreizend.
  • Abrasiva (Schleifmittel):verursachen übermäßige Sensibilität der Zähne durch Abschweifung von Zahnschmelz.
  • Parabene: verändern Hormonhaushalt, besonders bei Jungen.
  • Künstliche Süssstoffe und Zuckeraustauschstoffe: kariesfördernd.

Am besten Du liest die Zutatenlisten der von Dir verwendeten Mundhygieneartikel und entscheidest dann, ob Du sie verwenden möchtest.

Bio-Zahnpasta

Es muss nicht die Chemietube aus dem Supermarkt sein. Glücklicherweise haben wir noch die Wahl und können uns für Zahncremes entscheiden, die fast ohne diese giftigen Zutaten auskommen. Zahnpasta in Naturkosmetik-Qualität gibt es schon lange und sie tut es um einiges nachhaltiger und ohne allzu viele zerstörerische Folgeschäden.

Jedoch enthalten auch natürliche Zahnpasten – obwohl weniger toxisch – oft Glycerin, das an den Zähnen kleben bleibt. Damit verhindert es die Remineralisierung und trägt daher zu Kariesentstehung bei. Ausserdem stehen auch viele andere ziemlich unnatürliche Stoffe auf der Zutatenliste.

Ungewöhnliche sinnvolle Öko-Alternativen

Willst Du Dich auf die notwendige und komplett chemiefreie Pflege beschränken, reicht Heilerde, Salz, Aktivkohle, notfalls eine Prise Natron, aus. Folgend habe ich diese natürlichen Zahnreinigungsmittel und deren Anwendungen aufgelistet.

Zahnsalz

Übt eine reinigende Wirkung auf die Zahnoberfläche aus und löst sowohl weiche (Plaque) als auch harte Verunreinigungen (Zahnstein), ohne dass der Zahnschmelz anzugreifen. Auch für Menschen mit empfindlichem Zahnfleisch und Zähnen geeignet. Das Zähneputzen mit dem Zahnsalz kräftigt erwiesenermaßen das Zahnfleisch und fördert die Selbstreinigung des Mundraumes. Zahnsalz findest Du zum Beispiel bei blauer-planet.de.

Natron

Ein bewährtes Hausmittel aus Omas Zeit ist die Zahnpolitur mit Soda (Natron). Soda schleift den Zahnbelag ohne schädliche Chemie ab. Einfach das Pulver in eine leere Glasdose, die feuchte Zahnbürste hineintunken und ab in den Mund. Diese Reinigungskur solltest Du Deinen Zähnen allerdings nicht öfter als einmal die Woche gönnen, da zu viel davon den Zahnschmelz angreifen könnte.

Aktivkohle

Ein perfekter Aufheller. Auf Dauer sehr wirksam als entfärbender Zahnreiniger für glatte, weiße Zähne als Endeffekt. Auf die Zahnbürste geben und losschrubben. Sieht ziemlich gruselig aus – nur bis man es ausspült.

Heilerde/Lavaerde

Seit Urzeiten heilt und reinigt sie wirksam, völlig natürlich und ohne Nebenwirkungen. Ihre Wunderwirkung ist sehr vielseitig. Dass man sie für kosmetische Zwecke einsetzt, wissen viele. Aber dass die Heilerde als Zahnreinigungs- und Heilmittel benutzt wird, weiss fast niemand! Heilerde stellt eine der besten natürlichen Quellen der wichtigsten Mineralien, unter anderen Kalzium, dar. Weiße Heilerde mit Wasser in eine cremige Masse anrühren, das Ganze in ein Döschen füllen und nach Bedarf verwenden.

Soll es mehr nach Paste aussehen und etwas besseren Geschmack haben, findest Du hier ein paar einfache Rezepte:

Heilerdepaste
Zutaten:

  • 100 g feine Heilerde (weiß)
  • eine Messerspitze gutes Meersalz (oder Salinensalz)
  • destilliertes oder abgekochtes Wasser
  • ca. 4-5 Tropfen Minzöl

Vermenge die Heilerde mit dem Meersalz, gebe nur so viel Wasser hinzu, dass eine cremige Masse entsteht. Ganz am Schluss – einige Tropfen Minzöl. Sieht zwar nicht so schön aus wie gekauft, aber funktioniert super. Die Minze gibt nicht nur einen frischen Atem, sondern hat auch antibakterielle Eigenschaften. Wegen der kurzen Haltbarkeit fertige keine grossen Mengen dieser Zahnpasta an . Es ist besser, sie innerhalb von einer Woche zu verwenden.

Xylitpaste
Xucker (Xylit, Xylithol) ist ein natürliches Süßunsmittel und wird aus Birkenholz oder den Mittel-Kolben des Mais gemacht.
Zutaten:

  • 1/4 Tasse Bentonit oder Zeolith (bei Metallkronen oder Amalgam nicht benutzen)
1 Tl Natron
6 Tl Wasser
  • 5 Tropfen Pfefferminzöl oder Teebaumöl (das Öl soll zum oralen einnehmen geeignet sein)
  • 
nach Geschmack Xylitol zum Süssen
  • 1/2 Tl kaltgepresstes Kokosnussöl

Gewürzsalz:
Zutaten:

  • Ein paar Teelöffel Salz (bitte kein mit Jod und/oder Fluor verseuchtes „Speisesalz“ oder „Tafelsalz“, nimm gutes Meer- Himalaya oder Salinensalz.
  • Ein paar Prisen getrocknete, zerriebene Kräuter je nach persönlicher Vorliebe, z.B. Minze oder Thymian. Idealerweise Bio
  • Nicht zu fein gemahlene Gewürze, ebenfalls nach Geschmack. Z.B. Gewürznelken, Muskat und Zimt.
  • Wer starken Zahnbelag hat, kann ggf. als „Scheuermittel“ ganz feine Tonerde zusetzen.

Gut durchmischen und in einem schönen Behälter aufbewahren.
Anwendung: Zahnbürste anfeuchten, in das Gewürzsalz tunken, Zähne gut schrubben. Danach gründlich spülen, sonst hast Du dekorative Gewürze zwischen den Zähnen.

Zitronenpulver
Zutaten:

  • Kieselerde/Lavaerde
  • Bio Kräuter fein gemahlen nach Belieben: Kräuter aus kontrolliert biologischem Anbau: Salbei, Gewürznelke, Fenchel, Thymian, Majoran, Schwarzkümmel, Zitronenschale.

Alles gut vermischen, fertig. Anwendung siehe Gewürzsalz.

Kokosöl: Ölziehen

Eine wunderbare Alternative zu den sulfaten- und fluoridüberladenen Zahnpasten ist Kokosöl.
Sogar die allgemeine Wissenschaft hat jetzt die Wunderpower von Kokosnuss anerkannt nicht nur um Karies zu bekämpfen und allgemeine Mundgesundheit zu verbessern, sondern auch um Kandida-Hefepilze zu vernichten, die zu gefährlichen Infektionen führen können. Einer Studie zufolge erwies sich das Kokosöl als Sieger im Kampf gegen kariesauslösende Bakterien.

Eine erwähnenswerte Methode ist das Ölziehen. Diese Prozedur reinigt nicht nur den Mund, sondern hat positive Entgiftungsauswirkung auf den ganzen Organismus. Kokosöl ist das beste Mittel dafür. Diesen Stellenwert verdankt es nicht zuletzt seiner antibakteriellen, antiviralen, antifungalen sowie antiparasitären Eigenschaften.

Es ist wichtig, dass Du hochqualitatives bio kaltverarbeitetes Öl dafür verwendest.
Vorgang: Nimm – morgens nüchtern (nicht mal Wasser vorher trinken) – 1 Esslöffel Kokosöl in den Mund und zieh die Flüssigkeit etwa 15-20 Minuten zwischen den Zähnen hin und her. Anschliessend das Öl (inklusive der Keime) ausspucken. Danach solltest Du den Mund mehrmals mit warmem Wasser ausspülen, bevor Du schliesslich Deine Zähne wie gewohnt gründlich putzt.
Ausführlicher über die positive Wirkung von Kokosölziehen auf die Mundgesundheit und Zähne und die genauere Beschreibung erfährst Du hier.

Natürliche Erfrischung

Statt chemiebeladenen Kaugummis oder Erfrischungsbonbons kann man getrocknete Nelke benutzen. Sie erfrischt den Atem, hilft bei Zahnschmerzen und hat ebenfalls antibakterielle und antivirale Eigenschaften.
Das intensive Aroma und der charakteristische Geschmack von Nelken stammt vom ätherischen Öl Eugenol. Dieser antibakterielle Bestandteil macht sie zur Heilpflanze. Viele Zahnärzte verwenden reines Nelkenöl als Desinfektionsmittel bei Zahnentzündungen. Auch im Essen entfalten Nelken neben ihrer Würzkraft angenehme Effekte: sie fördern die Verdauung und helfen gegen Blähungen. In Nordafrika kauen die Menschen für einen gut duftenden Atem auf Nelken herum – wie bei uns Kaugummi. Gute Idee!

Muss die Zahnbürste aus Plastik sein?

Plastikbürsten und verschwenderische Verpackungen verursachen jede Menge unnötigen Müll. Muss der sein? Wer sich ausserden nicht jedes mal beim Zähneputzen Plastik in den Mund stecken möchte, hat jetzt wunderbare Alternativen: die Holz- und Bamboo-Zahnbürsten. Ich habe sie vor kurzem für mich entdeckt und bin mehr als zufrieden!

Meine Erfahrungen bei der Anwendung: Am Anfang sind sie gewöhnungsbedürftig und brauchen etwas Zeit für die Umstellung. Das Mundgefühl ist vollkommen anders als bei den jahrelang angewandten Kunststoff-Zahnbürsten. Nach zwei Tagen ist dies jedoch vorbei, und Du wirst den Unterschied zur Plastikversion vergessen. Ich habe sie vor kurzem für mich entdeckt und bin mehr als zufrieden! Diese Holzzahnbürste und diese Bambuszahnbürste sind meine Favoriten.

Fazit:

Ich finde Zahnpasta generell unnötig und schlage vor, auch “Bio” Zahnpasten auszulassen und auf selbsgemachte umzusteigen.

Hast Du auch schon Erfahrungen mit natürlichen Zahnreinigung gemacht oder möchtest Deine Fragen, Anregungen oder Ideen loswerden? Dann schreib einen Kommentar!

Lass und glücklich und gesund sein!

Coco>

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Bildernachweis

sehr tiefe Abrasion (Abschleifwirkung)
-- Candida Parodin Plus: http://www.candida.ch/content.cfm?theme=produkte&kat=5&gruppe=2&lang=d
-- Emoform blau (ohne Fluor): http://www.thaitradefair.com/fairin/hbs04/exhibitor/product_list.php-user_=hb0343.htm
-- Elmex Sensitive plus: http://www.apo-baer.de/elmex_sensitive.htm
-- Candida Sensitive: http://www.codecheck.ch/kosmetische_mittel/zahnpflege/zahnpasta/P7616900109939/Candida_Sensitive.pro
-- Candida Kids Mint und Bubble Gum: http://www.candida.ch/content.cfm?theme=produkte&kat=14&hauptkat=4&gruppe=1&pid=47&lang=d
-- Emofluor: http://www.wild-pharma.com/pagesi/fluori/fluori.html

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