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Dr. Vogel: Naturheilkunde mit Gemüse, Früchten, Blumen, Ölen und Milch

10. Krankheitsbehandlungen: Allgemeine Krankheiten
c) M-Z


von Michael Palomino (2006)

aus: Alfred Vogel: Der kleine Doktor. Hilfreiche Ratschläge für die Gesundheit. Verlag A.Vogel, Postfach, CH-9053 Teufen AR, 66.Auflage 1991

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Vorbemerkung
Ein gesundes Leben tritt nur dann ein, wenn die Ganzheitlichkeit des Lebens als Ganzes akzeptiert wird. Die Heilung einer Krankheit mit einem Naturheilmittel nützt nur wenig, wenn der durch die kapitalistische Werbung bestimmte Lebensstil und die schädliche "Ernährung" der zerstörerischen "Zivilisation" beibehalten bleibt.

Bitte beachten Sie dabei die Zusammenhänge der Blutgruppenernährung von Dr. Peter D'Adamo. Je nach Blutgruppe funktioniert der Organismus, v.a. der Magen-Darm-Trakt, verschieden. Vor allem bei chronischen Krankheiten oder bei Übergewicht kann eine "Blutgruppendiät" eine grosse Hilfe bzw. die Rettung sein. Kosten: 0 Franken!

Michael Palomino, Dezember 2006

Inhalt
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MMM
Malaria
Magen-Darm-Regulierung
Magenleiden
Magenpflege
Magenverstimmung
Magerkeit / Magersucht
Mandelabszess
Mandelentzündung
Masern: Schwarze
Merkfähigkeit: Mangelnde
Migräne
Mittagsschlaf
Mittelohrentzündung: Eitrige
Mittelohrentzündung: Ausgebildete eitrige
Mückenstiche, Insekten, Wanzen
Müdigkeit
Multiple Sklerose MS

Muskelschwäche / Muskeldegeneration
Muttermale

NNN

Nachtblindheit
Nagelerkrankungen
Nasenerkrankungen
Nervenkrankheiten

Nervosität
Nesselfieber
Nesselsucht
Neuralgie: siehe Nervenschmerzen
Nierenentzündung
Nierengriess
Nierenschaden
Nierenpflege
Nierensteine

Nikotinvergiftung: siehe Rauchen vergiftet


OOO

Ödem: Stauungsödem
Ohnmacht
Ohnmachtsgefühl
Ohrenkrankheiten
Operationen: Massnahmen vor Operationen
Osteoporose / Alters-Kalk

PPP
Panaritium / dicker, schmerzender Finger / "Umlauf"
Pankreasfettstuhl
Pankreatitis
Pellagra
Platzangst: bei schwankendem Gang
Pocken
Polypen
Postoperative Schmerzen (S.61)
Psoriasis (Schuppenflechte)
Pulsregulation

QQQ
Quetschungen und Schwellungen

RRR
Rachitis
Rauchen: Nikotinvergiftung
Rheuma

Ringe unter den Augen
Rückenmarkleiden mit stark angegriffenen Nerven (S.61)
Runzeln: siehe Haut
SSS
Scharlach
Schilddrüsenstörung
Schizophrenie: siehe: Seelisch-geistige Erkrankungen
Schlaflosigkeit / Schlafstörungen
Schleimhautbluten
Schleimhautentzündungen
Schleimhäute: Trockene
Schmerzen generell
Schmerzen nach Nervenverletzungen (S.61)
Schminken
Schnupfen
Schnupfen: Fliess-Schnupfen, Vorbeugung gegen Schnupfen
Schuppen in den Haaren
Schuppenflechte: trockene
Schürfungen
Schwäche: Allgemeine
Schwäche im Alter
Schwächezustände: siehe Erschöpfung
Schweiss
Schwellungen und Quetschungen
Schwerhörigkeit
Schwindel
Seelisch-geistige Erkrankungen
Seelisch-geistige Erkrankungen: Schizophrenie
Sehnenscheiden: Ausstülpungen
Sexuelle Überreizung
Skorbut / Skorbutische Erscheinungen
Skorpionstiche: siehe Stiche
Skrofulosis / Haut- und Lymphknotenerkrankung bei Kindern
Sodbrennen
Sonnenbrand
Splitter/Dornen/Spriessen
Spriessen/Splitter/Dornen
Stauungen im Gefässsystem
Steinleiden: siehe Nierenstein, Gallensteine
Stiche
Stoffwechselstörungen
Stress: siehe Müdigkeit: Übermüdung
Spannungen: Innere
Stauungen in Kapillargefässen / verschlechterte Blutzirkulation
Stirnhöhlenkatarrh
Stoffwechselstörungen
Struma: siehe: Schilddrüsenvergrösserung, Kropf
Sympathikus: "böser Sympathikus"
Syphilis

TTT
Tablettensucht

Thrombosen
Tuberkulose TB
Tuberkulose: Knochen-TB
Tinnitus: siehe Ohrenleiden: Ohrensausen
Typhus


UUU
Übelkeit
Überanstrengung - Blutstauungen
Übererregbarkeit
Überempfindlichkeit
Übergewicht
Übermüdung: siehe: Müdigkeit: Übermüdung
Überreiztheit: Sexuelle
Übersäuerung
Umlauf
Unwohlsein

V V V
Vegetative Dystonie (Störung der inneren Organe)
Venenkrankheiten
Verbrennungen
Verbrühungen
Verdauung: Förderung
Verdauungsbeschwerden
Vereiterung
Verbrennungen
Verdauung: Förderung der Verdauung: siehe Verstopfung
Vergiftung durch Metalle
Vergiftung durch Milch von kranken Kühen
Vergiftung durch TB-Impfung an Kühen
Verjüngungskuren
Verkrampfungen
Verletzungen
Verletzungen: Kleine, desinfizieren
Verstauchungen: siehe Bänderzerrung
Verstopfung
Viruserkrankungen
Vitaminmangel: siehe Avitaminosen
Völlegefühl

WWW
Wanzen, Insekten, Mückenstiche
Wassersucht - Wasseransammlungen im Körper
Wetterfühligkeit
Wunden: Eiternde
Wunden: Wundheilung
Wundschmerzen
Wurmleiden / Würmer: siehe Darmparasiten
Wurzelhautentzündung

ZZZ
Zahnkrankheiten
Zahnpflege
Zellatmung
Zellgewebe: Aufbau
Zellgewebe: Stinkendes, abgestossenes
Zerrung
Zerschlagenheitsschmerzen
Zunge
Zusammenbruch
Zwölffingerdarmgeschwür
Zysten




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M

Malaria

Schutz durch Echinacea / Sonnenhut (S.386).

Magen-Darm-Regulierung
Samengewürze einnehmen: Kümmel, Anis, Koriander, Fenchel und Dill, sind wärmende Samengewürze, regulieren Magen und Darm (S.513)

plus: entspannt esse, Entspannung vor dem Essen
plus: gründlich kauen und langsam essen (S.725).


Magenleiden

Magenleiden entstehen durch Stress, Essen im Stehen, Nervosität, Sorgen, Hetze vom einen Termin zum andern, durch zu heisses Essen, durch zu schnell gegessenes kaltes Essen wie Eis im Sommer, durch Nervosität, Sorgen etc. Die erste Stufe sind Magenschleimhautkatarrhe, die chronische Verkrampfung der Magenschleimhaut, gefolgt von der chronischen Entzündung der Magenschleimhäute (S.277) mit dauernden Verletzungen der Magenschleimhaut, weil die Magenschleimhaut das Schutzenzym nicht mehr genügend bildet und die Magensäure/der Magensaft nun die Magenschleimhaut angreift (S.278).

Folge sind "Hungerschmerzen" (S.278) durch Angriffe der Magensäure, die beim Essen verschwinden, weil das Essen die Magensäure neutralisiert (S.281). Die Schleimhaut ist bereits angegriffen und ein Geschwür im Entstehen (S.281) und eventuell ein Magengeschwür die Folge (S.278).

Behandlung von Magenleiden allgemein:
Holzkohlenpulver einnehmen, am besten Lindenholzkohlenpulver aus zerriebenen Lindenkohlenstücken, mit Milch, denn die Milch hat trotz des Leberschadens mit der Holzkohle gute Wirkung (S.42)

oder: homöopathisches Solanosan und Petasites: rasche Schmerzbefreiung, Schlafnormalisierung, Appetitnormalisierung, Gewichtszunahme (S.651)

oder: Gemüsesäfte mit Laktofermentation fördern die Darmflora und wirken ausgleichend (S.615).

Magenstörung / Magenhautreizung
Ursache ist oft nicht der Magen, sondern oft eine Leberschwäche. Die Leber verträgt Fruchtsäuren und Fettsäuren nur noch schlecht, was Störungen im Magen mitverursacht. Nach einer Leberheilung ist der Magen dann wieder in Ordnung: Behandlung:

-- Schondiät ohne Fruchtsäure und ohne Fettsäuren

-- einsortieren: viel Naturreis, der für die Leber unbedenklich ist (S.279), Jogurt essen, der die Darmschleimhäute reinigt und die Darmflora stützt und durch Vertreibung der Bakterien im Darm für bessere Assimilation der Nährstoffe sorgt (S.670)

-- zur Abwechslung auch Hirse, Buchweizen, ganzer Roggen, ganzer Weizen und Salate am besten angemacht mit Molkekonzentrat / eingedickter Schotte, nie Essig (S.279)

-- bei Reizung der Magenschleimhäute: Behandlung mit Engelwurz / Angelica archangelica: 3mal 10 Tropfen jeweils 1/2 Stunde vor dem Essen einnehmen (S.451).

-- Behandlung mit Wallwurz-Komplex mit  Wallwurz + Hauswurz + Arnika (S.482), + Solidago/Goldrute + Hamamelis/Zauberstrauch + Sanikel (S.481), wirkt innerlich gegen Magen- und Darmschleimhautentzündung (S.480)

oder: Futtersaft der Bienenkönigin (Gelée Royale) einnehmen, regt alle inneren Drüsen an, reguliert (S.570)

oder: regelmässig kleine Mengen Hefe einnehmen, Wirkung mit Vitamin B zur Regulierung der Zellatmung und Regeneration des Nervensystems (S.682)

oder: Essenz von Schwarzdorn- / Schlehdornblüten einnehmen (S.629)
oder: Schwarzdorn- / Schlehensirup einnehmen, reguliert Magen-Darmflora (S.629)
oder: bei Magenhautreizung: keine Zellulose des Getreidekorns einnehmen, sonst ist eine Entzündung möglich (S.648).

Magenstörung nach Steinobstgenuss
-- einige Tage morgens und abends 1 Esslöffel Lehm in Wasser einnehmen
-- wenn starke Magensäurebildung: jeweils vor dem Essen 1 Teelöffel Holzasche einnehmen
->> Störung ist "bald wieder behoben" (S.626).

Magenleiden: Magenkrämpfe - Magen-Darm-Katarrh
beim Versagen der Bauchspeicheldrüse: heisse Dauerdusche 10-15 Minuten, bis die Bauchdecke hochrot ist, oder: feuchtheisse Wickel

dann: Zwiebelwickel mit roh gehackten Zwiebeln oder mit gequetschten Kohlblättern

->> Gärungen verschwinden, Krämpfe lösen sich (S.34)

bei Unwirksamkeit: Magenperforation, Gallenkolik oder Entzündung des hochgeschlagenen Wurmfortsatzes möglich (S.35).

Magen-Darm-Katarrh:
-- 5 Tropfen Frischpflanzenextrakt des Beifuss auf ein Glas Wasser schluckweise durch den Tag trinken (S.446)

-- bei Magenkrampf: Behandlung mit Engelwurz / Angelica archangelica: 3mal 10 Tropfen jeweils 1/2 Stunde vor dem Essen einnehmen (S.451)

-- bei Magen-Darmschleimhautentzündung: Haferkorntee oder Haferstrohtee einnehmen, hat kräftigende, stärkende Wirkung (S.454).

Magenleiden: Magenbrennen
durch zu starke Absonderungen der Magenschleimhäute, z.B. nach Essigkonsum (S.279). Behandlung zur Neutralisierung des Magensäureüberschusses / Symptombehandlung:

Etwas Holzasche in etwas warmem Wasser einnehmen
oder: Asche oder Holzkohle in ein weiches Tüchlein binden, überbrühen und den Absud trinken
oder: rohe, trockene Haferflocken tüchtig durchspeicheln und einnehmen
oder: rohe Milch trinken (S.280).

Behandlung zur Heilung:
Tausendgüldenkrauttee oder Tausendgüldenkrauttropfen / Centaurium einnehmen, wirken "wunderbar" und heilend

oder: rohen Kartoffelsaft mit etwas Wasser verdünnen und trinken, oder rohen Kohlsaft / Kabissaft oder: Rüeblisaft, heilen alle
oder: Hamamelis / indianischer Zauberstrauch, Gastronol etc. (S.280).

Magenleiden: Magenschleimhautreizung
sind erste Anzeichen eines schweren Krampfs im Magen, werden aber normalerweise nicht beachtet und nicht behandelt (S.281).

Magenleiden: Magenschleimhautentzündung
Behandlung: innere Ruhe bewahren

plus: Naturheilmittel wie Gastronol und roher Kartoffelsaft unterstützen "wesentlich" (S.277)

oder: Roher Kartoffelsaft mit warmem Wasser verdünnt oder in Hafersuppe, morgens nüchtern, Saft einer kleinen Kartoffel reicht, ev. + Gastronol, + milde, zellulosearme Diät, langsames, gründliches Kauen, gutes Durchspeicheln (S.555).

Magenleiden: "Hungerschmerzen"
Bei Hunger tritt im Magen durch die Angriffe der Magensäure auf die Magenschleimwand Schmerz auf, beim Essen verschwinden die Schmerzen, weil die Speisen die Magensäure neutralisieren. Die Schleimhaut ist bereits angegriffen und ein Geschwür im Anzug (S.281). zur vorübergehenden Linderung von Hungerschmerzen:

-- etwas Milch trinken oder rohe Haferflocken essen, oder vor allem in heissem Wasser angebrühte Holzasche einnehmen, was die Magensäure neutralisiert (S.278).

Magenleiden: Magengeschwür
Symptome: Entzündung, Schmerzen und leichte Blutungen möglich (S.648), vorwiegend bei Männern, weil Männer sich eher im Ärger verkrampfen (S.280). Meist entstehen Magengeschwüre am Magenausgang in der sogenannten "kleinen Kurve" (S.281). Ursache ist eine stete, spasmische Verkrampfung der Magenmuskulatur durch Stress, Aushalten von Qual im Beruf und den daraus folgenden Krämpfen (S.252).

Behandlung:
sofort frischen, rohen Kartoffelsaft einnehmen (S.791): 1/3 Glas rohen Kartoffelsaft - eventuell vermischt mit etwas frischem Rüeblisaft, wer den Geschmack nicht mag - nüchtern am Morgen einnehmen, oder nichtsauren Kartoffelsaft kaufen. Das Magengeschwür verschwindet in 3-6 Wochen (S.651)

oder: Kartoffelsaft mit etwas warmem Wasser einnehmen (S.617)

Magen-Darm-Geschwür: roher Kartoffelsaft und Kohlsaft einnehmen:

Dr.Vogel:
"Es ist eine Tatsache, dass man mit rohem Kartoffel- und Kohlsaft sowohl Magen- als auch Darmgeschwüre heilen kann." (S.616)

-- fasten ist vorteilhaft, wenn Kraftreserven vorhanden sind, minimal wöchentlich 1-2 Tage, oder Säfte täglich 20-40g einnehmen und gut einspeicheln (S.282)

-- nicht zu heiss oder zu kalt essen (S.280), rohes Ei hat bei Magengeschwüren Heilwirkung, höchstens alle 2 Tage einnehmen, nie mitkochen (S.617)

-- aussortieren: starke Gewürze, starke alkoholische Getränke, zu stark wirkende Medikamente (S.280), alle scharfen Stoffe, sämtliche Zellulose, um die Schleimhaut nicht zu reizen (S.282), Früchte wegen Säuren 2-3 Monate weglassen, Fleisch 6 Monate weglassen (S.617)

-- einsortieren: Milch, Quark, Getreidebrei, Schleimsuppen (S.282)

über Monate regelmässig einnehmen:

-- roher Kartoffelsaft (S.32) regelmässig einnehmen, hat gemäss Dr.Vogel "wunderbare Heilwirkung" (S.282), Saft einer kleinen Kartoffel, oder roher Kohlsaft, mindestens 3mal täglich vor dem Essen (S.32), 1/2 dl Kohlsaft  (S.33) bei Unverträglichkeit des puren Saftes (S.282) z.B. auch in die fertige, nicht mehr kochende Suppe tun oder nach dem Essen einnehmen (S.33)

oder: eingedickter Heidelbeersaft hat sich gemäss Dr.Vogel "ausgezeichnet bewährt"
oder: eingedickter Süssholzsaft / sog. Lakritzensaft (S.282)

plus: Holzaschen- oder Holzkohlelösung in warmem Wasser oder Aschen-/Holzkohlentee
plus: "positives Denken", Ärger und Sorgen lösen (S.33).

Vorbeugung: Ruhe bewahren lernen, sich nicht durch Probleme aufreizen lassen (S.252,277)

plus: nach dem Essen jeweils Gastronol (S.618)
plus: äusserlich Wallwurztinktur oder Wallwurzkomplex
plus: innerlich Petasites
plus: Nieren anregen mit Nephrosolid (S.618)

oder: echtes Johannisöl 1 Teelöffel morgens und abends, + Naturheilmittel wie Gastronol, Centaurium / Tausendgüldenkraut, Hamamelis / indianischer Zauberstrauch und Solanosan [Solanin: Kartoffelwirkstoff] (S.278)

oder: Roher Kartoffelsaft mit warmem Wasser verdünnt oder in Hafersuppe, morgens nüchtern, Saft einer kleinen Kartoffel reicht, ev. + Gastronol, + milde, zellulosearme Diät, langsames, gründliches Kauen, gutes Durchspeicheln, heilt Magengeschwüre (S.555)

oder: Kohlsaft und Kabissaft / Weisskrautsaft mit Kartoffelsaft einnehmen, roh oder in Suppe (S.586)
oder: wenn nichts hilft: Roten Schneckensirup einnehmen, 1 Esslöffel morgens nüchtern, schwere Fälle: 1 Likörglas voll (S.576)

Vorbeugung nach einer Heilung vom Magengeschwür:
-- noch lange aussortiert lassen: Alkohol, Nikotin, Schweinefleisch, Wurstwaren, tierische Fette, scharfe Gewürze, am besten all das nie mehr zu sich nehmen
-- seelische Lage ausgleichend gestalten, nicht zu viel Stress, Qual etc. (S.282).

Magenleiden: Unbehandelte Magengeschwüre - Magendurchbruch - Bauchfellentzündung - Tod
Magengeschwüre fressen mit der Zeit einen Krater in die Schleimwand. Die Magenwand verdickt sich gleichzeitig durch Verwachsungen, wird aber mit der Zeit durchgefressen. Entstehen eines Magendurchbruchs / Perforation. Der Speisebrei gelangt in die Bauchhöhle. Entstehen einer Bauchfellentzündung, lebensgefährlich, sofort operieren, Überleben nicht gesichert (S.281).

Magengeschwüre können sich auch weiterfressen und auf benachbarte Organe übergreifen, v.a. auf die Bauchspeicheldrüse, aber auch auf die Leber und das Gekröse des Querdarm. Magengeschwüre selbst können zu Krebs ausarten (S.281).

Magenleiden: Magenkrebs
bildet sich bei grossem Salzsäuremangel. Vorausgehende Symptome sind die raschere Gärung mit Gasbildung und schlechter Mundgeruch (S.278). In der Regel meldet sich Magenkrebs nicht mit Schmerz und ist oft erst spät erkennbar (S.282).

Magenleiden: Magenvergiftung
In Tropengegenden können bei Genuss andersartiger Speisen und einer ungewohnt nachlässigen Hygiene sofort Magen-Darmvergiftungen auftauchen. Grundsätze:

-- nur die Früchte essen, die man schälen kann: Orangen, Bananen (S.283)
-- Verstopfung kombiniert mit Magenvergiftung ist besonders gefährlich, weil der Magen nicht arbeitet und Medikamente nicht aufgenommen werden (S.285).

Symptom von Magenvergiftungen ist ein kräftiger Durchfall (S.284)

plus: eventuell werden alte Giftstoffe mit herausgeschafft

Keine chemischen Mittel nehmen, die die Symptome unterdrücken würden (S.286).

Beispiel Selbstbehandlung von Dr. Vogel nach dem Pflücken von Tollkirsche, Giftlattich und Rhus toxicodendron / Giftsumach bei gleichzeitigem Beerenkonsum:

-- intensives Zwerchfellatmen erleichtert die Schmerzen vorübergehend
-- Blätter des grossen Riesenampfers erleichtern die Schmerzen auch nur vorübergehend
-- schluckweise Lachesis D12, Echinacea / Sonnenhut und Lehm trinken, eventuell kombiniert mit Belladonna / Tollkirsche D4 als Gegenmittel "Gleiches mit Gleichem"

-- dann Erbrechen
-- dann Herzklopfen, behandeln mit Herztonikum (S.284).

Behandlung einer Magenvergiftung bei Verstopfung:
-- Verstopfung lösen, Darm entleeren
--- bei Verstopfung eventuell Todesfolge, weil keine Abfuhr möglich ist, sondern die Gifte in den Körper gehen

-- wenn Medikamente erbrochen werden, so müssen die Medikamente über einen Klistier eingegeben werden, zusammen mit einem Abführmittel
-- bei Herzschwächen Herztonikum einnehmen (S.285).

Aufbau nach überwundener Magenvergiftung:
-- Ernährung aufbauen: etwas Schleimsuppe, bei empfindlicher Leber mit etwas Rüeblisaft
-- nach 2-3 Tagen Lehm einnehmen (S.285), dann wieder normale Nahrung, wenn verträglich (S.286).

Magenpflege
-- Wacholderbeeren morgens von 1 auf 20 steigern und zurückfahren (S.491), fördert die Ausscheidung von Schadstoffen über Niere und Urin (S.491)

-- Jogurt reinigt die Darmschleimhäute, stützt die Darmflora. Der Jogurt-Bazillus vertreibt Bakterien im Darm und verbessert die Assimilation von Nährstoffen (S.670).

Magenverstimmung
Hafersuppe einnehmen, reguliert und stärkt die Nerven (S.453)

oder: Kuhnebäder: Reiztherapie, um Wärme in den Unterleib zu ziehen: Badebürste mit Stiel mit Lappen umwickeln, ins kalte Wasser tauchen und die Sexualorganregionen umfahren (S.545), 5-15 Min. so, oft sind 5 Minuten schon genug (S.546).


Magerkeit / Magersucht

kommt nicht vom zu wenig Essen, sondern ist eine Drüsenfrage. Bei Frauen sind es die Hypophyse und die Eierstöcke, bei den Männern die Hoden und die Schilddrüse. Drüsenüberfunktionen oder Gleichgewichtsstörungen der Funktion verursachen Magerkeit (S.269).  Vitamin-E-Mangel mit Quellung der Zwischenzellsubstanz (S.608),

folglich: schlechter Aufbau der Körperzellen (S.562), schlechte Zellatmung, schlechter Stoffwechsel (S.563), schlechtere Drüsenfunktionen und Organfunktionen (S.606), dadurch Magerkeit (S.609). Behandlung / Vorbeugung:

-- Getreidekeimlinge einnehmen, mit viel Fruchtzucker und Fermenten (S.645)

-- Vitamin E und hochungesättigte Fettsäuren in Weizenkeimen, Weizenkeimöl (S.562,563), Vitamin E auch im Naturreis (S.579), verstärkte Wirkung mit Kelpasan (S.563), so dass Fettleibigkeit oder Magerkeit reguliert wird, ohne zu einschneidende Diät (S.564)

-- Weizenkeime mit Vitamin E bremsen die Überfunktion der Eierstöcke (S.270)
-- Cremesuppen essen (S.274)

oder: 1 Teelöffel bis 1 Esslöffel Molkekonzentrat ins Mineralwasser oder in normales Wasser mischen und einnehmen (S.560). Molkekonzentrat reguliert die Bauchspeicheldrüse und den Fettstoffwechsel auch bei schlechter Nahrungsaufnahme (S.561)

plus: Atemgymnastik mit Bauchatmung beschleunigt Regulierung der Drüsenfunktionen und Nahrungsaufnahme (S.717).

Mastkuren sind schädlich, z.B. mit viel Milch, Butter, produzieren oft Stoffwechselstörungen, die Leber ist mit Fett überladen, und die Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen sinkt (S.600).

Mandelabszess
Behandlung mit Kieselerde / Terra Silicea D12 (S.505) bis D30, 2-3mal täglich 2 Tabletten als durchschnittliche Dosis (S.506), hat langsame aber sichere Wirkung (S.505).

Mandelentzündung
Mandeln können gepflegt und regeneriert werden, bevor sie rettungslos vereitern (S.191).
Gajakharz und Lachesis/Schlangengift, rasche Heilung (S.497).
oder: Lachesis D10 als Injektion gegen schwere Mandelentzündung/Angina

Masern: Schwarze
Behandlung mit Schlangengift Lachesis D10 oder D12 (S.499).

Merkfähigkeit: Mangelnde

[kann auch durch Amalgam begünstigt sein, was das Kurzzeitgedächtnis anbelangt]

ist gemäss Dr. Vogel mangelnde Gehirndurchblutung.
Behandlung mit Ginkgo-Tinktur, normale Dosis 3mal täglich 15-20 Tropfen (S.456). Eiweissarmes und vitalstoffreiches Essen sichert den Erfolg (S.456).

oder: Ginkgo-Tee einnehmen: Auffrischen des Erinnerungsvermögens durch bessere Gehirnversorgung (S.458,459)

Migräne
wird begünstigt durch Betonbauten (S.727), Häuser aus Eisenbeton (S.729). Behandlung:

Falls man in einem Betonhaus wohnt, in ein Holzhaus umziehen, oder Backsteinhaus / gebrannter Lehm, oder Naturstein (S.729)

oder: Pestwurz / Petasites als Schmerztablette Petadolor, oft völlige Heilung  (S.468) durch Lösen innerer Verkrampfungen. Bei 90 % der Patienten Wirkung in 1-3 Tagen, nur bei 10 % keine oder nur schwache Wirkung (S.469)

oder: Futtersaft der Bienenkönigin (Gelée Royale) einnehmen, regt alle inneren Drüsen an, regulierende Wirkung (S.570)

Migräne bei Gallebrechen
Brennesseln in Milch kochen, die Milch trinken, am besten junge Frühlingsbrennesseln (S.36).

Mittagsschlaf
tritt auf, wenn im Essen gesättigte Fettsäuren verwendet wurden, z.B. in tierischen Fetten oder heiss raffinierten Fetten und Ölen, mit sauerstoffarmen Verbindungen und hohem Schmelzpunkt, so dass die Verdauung viel Energie und Sauerstoff erfordert, so dass Müdigkeit und Schlappheit die Folgen sind, mit Drang zum "Mittagsschlaf" (S.653)

Mittelohrentzündung: Eitrige
entsteht oft durch verschleppte Krankheitserreger und deren Gifte bei schlecht behandelten oder unterdrückten Infektionskrankheiten wie Scharlach, Masern, Keuchhusten, Diphtherie, Grippe, Angina etc. Der Eiter einer Ohrentzündung kann statt nach aussen durch das Trommelfell nach innen durchbrechen, die dünne Knochenschicht durchbrechen und ins Innere der Schädelhöhle gelangen und eine lebensgefährliche Hirnhautentzündung verursachen (S.116).

Unrichtige Behandlung kann Schwerhörigkeit, die völlige Degeneration des Hörnervs, die Vertrocknung des Hörnervs und völlige Taubheit zur Folge haben. Auch Gefahr der Infektion aller anderer umliegenden Organe, z.T. Augen (117).

Behandlung:
-- Gifte unbedingt ableiten: Zwiebelwickel hinter dem Ohr, bei zu wenig Wirkung Senfwickel, bei zu wenig Wirkung Baunscheidt-Ableitung (S.118).
-- homöopathische Mittel Pulsatilla, Belladonna, Sulfur und Mercurius solubilis (S.117)

oo  gegen beginnende Eiterung: Hepar sulf. D12
oo  gegen Gefahr einer Sepsis / Blutvergiftung: Lachesis D12
oo  gegen langwierige Ausflüsse: Silicea D12 im Wechsel mit Causticum (frisch gebrannter Kalk nach Dr. Hahnemann)
oo  gegen Rückfälle: Konstitutionsmittel Barium carbonicum D6 "in seltenen Gaben" (S.117).

Mittelohrentzündung: Ausgebildete eitrige
-- ins Ohr träufeln: Johannisöl + Spitzwegerichsaft / Plantago: 1 Tropfen täglich, eventuell 5 Tropfen Plantago auf Watte ins Ohr einlegen

-- innerlich: Belladonna D4 all 2 Stunden 5 Tropfen, Ferrum phos. D6 alle 2 Stunden 2 Tabletten im Wechsel mit Belladonna, also jede Stunde ein Mittel

-- gegen Ausfluss und Eiterung: Hepar sulf. D4
-- bei zurückgehender Eiterung: Silicea D12
-- bei gleichzeitigem Nasen- und Rachenkatarrh: Cinnabaris D4 und Plantago / Spitzwegerichsaft
-- sehr strikte Befolgung notwendig, sonst bleibende Schädigung möglich, denn die Gehörknöchelchen des Mittelohrs können herauseitern

-- Ernährung auf natürliche Grundlage stellen (S.118).

Mückenstiche, Insekten, Wanzen
Farnkraut in Kissen und Matratzen füllen, so kommen sicher keine Mücken und Ungeziefer (S.48)

Nase: Stinknase / Ozaena
-- Hinaufschnupfen einer Salzlösung von Meersalz
-- danach Einschnupfen von Urtica-Kalk-Pulver
-- von innen: Kal. jod. D4 und Mercurius solub. D4 (S.115).


Müdigkeit

-- tritt auf, wenn in den Zellen Schlacken in gewisser Konzentration vorhanden sind (S.741)

-- tritt auf, wenn im Essen gesättigte Fettsäuren verwendet wurden, z.B. in tierischen Fetten oder heiss raffinierten Fetten und Ölen, mit sauerstoffarmen Verbindungen und hohem Schmelzpunkt, so dass die Verdauung viel Energie und Sauerstoff erfordert, so dass Müdigkeit und Schlappheit die Folgen sind, mit Drang zum "Mittagsschlaf" (S.653)

-- kann auch auftreten aufgrund des Versagens der inneren / endokriner Drüsen, Drüsenschwäche (S.570).

oder: Vitamin-E-Mangel mit Quellung der Zwischenzellsubstanz (S.608), folglich: schlechter Aufbau der Körperzellen (S.562), schlechte Zellatmung, schlechter Stoffwechsel (S.563), schlechtere Drüsenfunktionen und Organfunktionen (S.606), bewirkt dadurch Müdigkeit (S.565)

oder: Müdigkeit wird begünstigt durch Betonbauten (S.727), Häuser aus Eisenbeton (S.729). Behandlung:
falls man in einem Betonhaus wohnt, in ein Holzhaus umziehen, oder Backsteinhaus / gebrannter Lehm, oder Naturstein (S.729)

Behandlung / Vorbeugung: Vitamin E und hochungesättigte Fettsäuren in Weizenkeimen, Weizenkeimöl (S.562,563), Vitamin E auch im Naturreis (S.579), verstärkte Wirkung mit Kelpasan (S.563).

Behandlung:
Ultraviolett-Sonnenlicht wandelt das Ergosterin im Körper zu Vitamin D um. Folge:

->> Spannung in der Haut steigt
->> Spannung der Nerven steigt in positivem Sinn
->> Vitalität steigt
->> Fähigkeit der Sinnesorgane steigt (S.407).

oder: Futtersaft der Bienenkönigin (Gelée Royale) einnehmen, regt alle inneren Drüsen an, und die Müdigkeit verfliegt (S.570)

oder: Brunnenkresse einnehmen, enthält etwas Jod, reguliert Drüsen (S.583)

Allgemein: Eine normale Arbeit regt den Kreislauf und den Stoffwechsel an, "was den Körper elastisch und gesund erhält." (S.740)

Müdigkeit: am Morgen
1-2 Kelpasan einnehmen, regt innere Drüsen an (S.796).

Müdigkeit: Übermüdung
Folge von zu viel Arbeit oder Urlaubsstress. Folgen können sein: Übermüdung, Verschleiss und Überhitzung sowie mangelnder Zellzusammenhalt:

"Durch pausenlosen Gebrauch verlieren nämlich die Moleküle ihre Festigkeit, und es entsteht eine erhöhte Bruchgefahr." (S.740)

Folgen sind aber auch Gereiztheit, Nervosität, bis hin zur Schlaflosigkeit (S.742) durch überlastete Nerven (S.781), eventuell dann auch Schlafmittelsucht (S.743), auch möglich: schmerzhafte Verkrampfungen und Kreislaufstörungen (S.781). Behandlung:

-- Liegepausen von 5-10 Minuten, oder erholsame leichte Gartenarbeit, Beeren- oder Heilkräutersammeln, Spaziergänge (S.739)

-- Ruhe finden in der Stille der Dämmerstunden
-- dankbare Lieder singen, nicht zu viel Fernsehen schauen (S.781)

-- zum normalen Arbeitsablauf zurückkehren (S.740)
-- vor Mitternacht ins Bett gehen (S.742): "Vormitternachtsschlaf zählt doppelt" (S.782)
-- genügend Atmung und Bewegung, um Stoffwechselschlacken aus dem Körper herauszuschaffen, also in den Ferien nicht nur herumliegen (S.743).

Müdigkeit: Kräfteberechnung gemäss Dr.Vogel
Man soll so viel von 100 % seiner Kräfte abziehen, wie der Mensch jeweils alt ist:
20 Jahre alt: man kann 80 % seiner Kräfte verausgaben, "ohne an den Reserven Raubbau zu betreiben", bei 40 Jahren 60 %, bei 60 Jahren 40 % usw. Wird mehr Energie verbraucht, erfolgt Erschöpfung, was die Lebenskraft schmälert und das Leben verkürzt (S.742).

Vorbeugung gegen Übermüdung: Tomatensaft einnehmen (S.615).


Multiple Sklerose MS

Menschen, die nur Naturprodukte essen, kennen MS nicht, z.B. Eingeborene. MS ist eine typische "Zivilisationskrankheit". Fehldiagnosen im Anfangsstadium sind üblich. MS bricht bei Frauen oft nach Geburten, bei Männern oft nach Unfällen oder nach einer vernachlässigter Infektionskrankheit aus. Typisches frühestes Symptom ist das Fehlen des Bauchdeckenreflexes und die Verformung des Augensehnervs. Oft sind auch Störungen im Gefühlssystem, v.a. an den Füssen (S.337). Betroffene haben das Gefühl, als laufe man "auf Watte". Deswegen stolpern sie leicht auf unebenem Gelände (S.338). Der Zerfall des ZNS beginnt (S.337).

Nächstes Stadium: Störungen im Bewegungsnervensystem: Lähmungen, Beine werden steif nachgeschleppt, je nach Lähmungszentrum sind Füsse, Arme, Hände oder das Gesicht von Lähmungen betroffen, oder auch Muskeln der Organe wie Darm- oder Blasenmuskulatur, oder Mundmuskeln, oder die Stimmbandmuskeln, so dass nur noch undeutliches Sprechen die Folge ist. Oft schwankt der Zustand jahrzehntelang dahin (S.338).

Schulmedizin: definiert MS als unheilbar und bestreitet die Heilbarkeit (S.338)

[bzw. will an den Kranken nur verdienen und Medikamente ausprobieren].

Behandlung 1: Heilung durch Ernährung (S.338) wie bei Naturmenschen:

aussortieren:
alles Fleisch, alle Weissmehlprodukte, Büchsennahrung, gekochte Eier

einsortieren:
Rohkost, Gemüse nur bei Ungeniessbarkeit kochen, grundlegendes Menu: Naturreis mit "Quark und Meerrettich + Salatplatte, Eier nur roh und wenig, Milch, Sojaeiweiss, nur wenig Brot, wenn, dann nur Vollkorn- und Knäckebrot, Saisonfrüchte im Müsli, Zucker nur in Form von Honig, Traubennährzucker aus Weinbeeren, Korinthen, Rosinen, Weinbeeren (S.339).

Behandlung 2: Baunscheidtableitungen und Variationen: je 3 Ableitungen am oberen und unteren Rücken im Abstand von je 20 Tagen, muss erfahrener Therapeut machen (S.339).

Fall: bekommt Behandlung 1 und 2, wird in 3 Monaten gesund (S.339), bekommt wieder Gefühle in den Füssen, und die Militärärzte können die Heilung kaum fassen (S.340).

Behandlung 3: Frischhormonanwendung mit frischen Stierhoden: den Hoden frisch am Schlachthof holen, im Mixer zerkleinern und der Wirbelsäule entlang von A-Z kräftig einmassieren, 1mal pro Woche je am Abend und am nächsten Morgen. In der Nacht das Hodenfleisch kühl lagern (S.340).

Fall: unterstützte die Hodenmassage mit Petasites/Pestwurz, Usnea-/Lärchenmoos-Hustentropfen, Echinaforce/Sonnenhut-Tinktur, Aesculaforce (S.340) aus Waldmeister, Arnikawurzel, Rosskastanienextrakt, Steinklee, gegen Krampfadern (S.164), Urtica-Kalk-Präparat und Biocarottin (S.340).

Muskelschwäche / Muskeldegeneration
Besserung der Muskelspannkraft durch Vitaforce-Präparat, das die Keimdrüsen anregt (S.565)

oder: Vitamin-E-Mangel mit Quellung der Zwischenzellsubstanz (S.608), folglich: schlechter Aufbau der Körperzellen (S.562), schlechte Zellatmung, schlechter Stoffwechsel (S.563), schlechtere Drüsenfunktionen und Organfunktionen (S.606), dadurch Muskeldegeneration (S.609). Behandlung / Vorbeugung: Vitamin E und hochungesättigte Fettsäuren in Weizenkeimen, Weizenkeimöl (S.562,563), Vitamin E auch im Naturreis (S.579), verstärkte Wirkung mit Kelpasan (S.563).

Muttermale
Muttermale können durch Kleidung oder Kratzen gereizt werden (S.367). Kratzen oder Wegoperieren kann Voraussetzung für die Entstehung von Krebszellen sein. Im Kindsalter sind Muttermale noch am ehesten operierbar. Muttermale können sich Jahrzehnte lang ruhig verhalten, dann plötzlich Schwierigkeiten machen (S.366) oder z.B. 1 1/2 Jahre nach einer Operation bösartige Metastasen bzw. Drüsenschwellungen bilden (S.367).

Schon 1-2 Monate vor einer Muttermaloperation sollte man vorbeugend eine Leberdiät und Petaforce gegen Metastasen einnehmen, sogar vor einem Teilschnitt nur zur Zellenuntersuchung (S.367).



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N

Nachtblindheit

durch Vitamin-A-Mangel. Behandlung:
-- Vitamin A in Karotten / Rüebli: regelmässig Karottensaft / Rüeblisaft einnehmen (S.614)
-- Vitamin A in: Tomaten, Paprikaarten, Karotten (S.523), Karottensaft, Brunnenkresse, in 100g frischen Heidelbeeren 1,6mg Vitamin A, in 100g Brombeeren 0,8mg Vitamin A (S.623).


Nagelerkrankungen

Schwache Nägel entstehen durch Stoffwechselstörungen und Mangel an Mineralstoffen und Spurenelementen. Nagellack und Maniküre schaden ebenfalls (S.419). Horn besteht aus Kieselsäure und anderen Mineralien. Folglich gilt es, Kieselsäure in Pflanzenform zuzuführen und den Mineralienhaushalt natürlich zu gestalten (S.418).

Negative Veränderungen der Nägel entstehen auch bei Vitamin-A-Mangel. Vitamin A in: Tomaten, Paprikaarten, Karotten (S.523), Karottensaft, Brunnenkresse einnehmen, in 100g frischen Heidelbeeren 1,6mg Vitamin A, in 100g Brombeeren 0,8mg Vitamin A (S.623).

Nagelbettentzündung / Umlauf
Honig-Meerrettichsalbe auflegen: 9 Teile Honig + 1 Teil fein zerriebener Meerrettich oder frisch gepressten Meerrettichsaft oder Meerrettichtinktur (S.568).

Nagelfalzeiterung
Behandlung mit Fluor / Calcium fluoratum, reguliert Geschwulstgewebe, z.B. Fluor im Roggen von Roggenbrot, behebt Mineralmangel, wirkt gut in Kombination mit Silicea/Kieselsäure (S.503).

Nagelfäule
Behandlung mit Bioforce-Creme und Meerrettichtinktur (S.419)
oder: Honig-Meerrettichsalbe auflegen: 9 Teile Honig plus 1 Teil fein zerriebener Meerrettich oder frisch gepressten Meerrettichsaft oder Meerrettichtinktur (S.568).

Nagelgeschwür und Nagelbettentzündung (Umlauf)
bei bläulicher Verfärbung und bei brennenden Schmerzen: Behandlung mit Tarantula cubensis / Gift der kubanischen Spinne in Potenzen D8-D12 (S.500).

bei Nagelgeschwür: Behandlung mit Kieselerde / Terra Silicea D12 (S.505) bis D30, 2-3mal täglich 2 Tabletten als durchschnittliche Dosis, ist ein "rechtes Mittel" (S.506).

Nagelhautentzündung
Behandlung mit Bioforce-Creme und Molkenkonzentrat oder Echinaforce/Sonnenhut (S.419).

Nagelpflege
Stärkung der Nägel durch kalk- und kiselsäurereiche Ernährung und Urtica-Kalk-Präparat und Galeopsis/Hohlzahn (S.419).

Nagelpilz
mit Molkekonzentrat getränkte Watte über Nacht auflegen (S.561)

Nagelwuchsstörungen
Behandlung mit Kieselerde / Terra Silicea D12 (S.505) bis D30, 2-3mal täglich 2 Tabletten als durchschnittliche Dosis, ist ein "rechtes Mittel" (S.506).


Nasenerkrankungen

Nase: Ätzende Absonderungen
Behandlung mit Seidelbast / Daphne mezereum (S.499).

Nasenbluten: langes / Blutungen: äussere
bei vorübergehender Schwäche: Tormentilla / Blutwurz
bei Bluter: rohes, frisches Hühnerfleisch auflegen (S.29).

Nasenbluten: öfteres
kann durch Vitamin-A-Mangel verursacht sein (S.523). Behandlung:
Schafgarbe (Millefolium) (S.61)

oder bei Vitamin-A-Mangel: täglich Tomaten, Paprikaarten, Karotten essen, frischen Karottensalat oder frischen Karottensaft, oder Karottin oder angesäuerten Karottensaft einnehmen (S.523).

Nasenkatarrh/Schnupfen mit zähen, eitrig aussehenden Ausscheidungen
5 Tropfen Jodtinktur oder Kampfertinktur in 1 Glas heisses Wasser, schluckweise trinken (S.115)
oder: Echinaforce einnehmen und äusserlich anwenden (S.116).

Nasenschleimhautentzündung
-- Echinaforce einnehmen
-- Wattebausch mit Echinaforce tränken + in Nase einführen
-- kleine Krusten an Naseninnenseite: Bioforce-Creme hilft zur Beseitigung (S.115).


Nervenkrankheiten

Nervenentzündung
Behandlung:
wiederholte Kompressen mit heissem Wasser

oder: Johannisöl leicht wärmen, auf wollenen Lappen geben und so auflegen: "sehr günstig"
oder: Johannisöl leicht wärmen, mit Lehm verrühren, auflegen und Bettflasche drauf: "noch besser"
oder: Tüchlein oder Watte in Petroleum tauchen und direkt auf entzündete Stelle legen, Wattepolster drauf befestigen: "billige Behandlung", aromatisch unangenehm (S.246) und nur bis zur Rötung der Haut anwenden (S.246-247), Gefahr der Verbrennung und Blasenbildung, statt Petroleum auch Benzin möglich (S.247)

oder: Behandlung mit Ameisensäure von Ameisengeist oder am Ameisenhaufen oder homöopatische Ameisensäure-Einspritzungen, Kombinationen bei Hartnäckigkeit

plus: Entgiftung des Körpers vorteilhaft, Blutreinigende Kur im Frühling mit Bitterkräutern
plus: ev. Saftfasten gegen letzte Schlacken
plus: Anregung von Nieren-, Darm- und Hauttätigkeit, um gelöste Giftstoffe auszuschneiden
plus: Ernährungsumstellung ohne Gifte (S.247).

oder: Behandlung mit Wallwurz-Komplex mit  Wallwurz + Hauswurz + Arnika (S.482), + Solidago/Goldrute + Hamamelis/Zauberstrauch + Sanikel (S.481), wirkt äusserlich (S.480) gegen Nervenentzündungen bei Schmerzstellen und Druckempfindlichkeiten (S.480)

oder: Vitamin-B1-Zufuhr ist "beste Hilfeleistung": Vollkorngetreide mit Getreideschicht "Aleuronschicht", oder in Hefe bzw. Hefeextrakten (S.607)
oder: regelmässig kleine Mengen Hefe einnehmen, Wirkung mit Vitamin B zur Regulierung der Zellatmung und Regeneration des Nervensystems, auch bei Trigeminus-Neuralgie (S.682,683)

oder: verursacht durch Bakteriensäcke an Zähnen, Eiterzahn: schadhaften Zahn entfernen, oft schlagartige Beschwerdenfreiheit (S.390).

oder: Lehmauflage: Lehm + Johannisöl (S.549-550), Lehm trocknet nicht aus: v.a. bei Nervenentzündung (S.550)
oder: Lehmauflage: Lehm + Melissentee: gegen Nervenentzündungen (S.550)
oder: Auflagen mit gequetschten Johanniskrautblättern (S.551) und Johanniskrautblüten (S.552)

Nervenschaden / Nervenschäden
Vitamin-E-Mangel mit Quellung der Zwischenzellsubstanz (S.608), folglich: schlechter Aufbau der Körperzellen (S.562), schlechte Zellatmung, schlechter Stoffwechsel (S.563), schlechtere Drüsenfunktionen und Organfunktionen (S.606), dadurch Nervenschäden (S.609). Behandlung / Vorbeugung: Vitamin E und hochungesättigte Fettsäuren in Weizenkeimen, Weizenkeimöl (S.562,563), Vitamin E auch im Naturreis (S.579), verstärkte Wirkung mit Kelpasan (S.563).

Nervenschmerzen (S.61)
Nervenschmerzen werden begünstigt durch Betonbauten (S.727), Häuser aus Eisenbeton (S.729). Behandlung:
-- falls man in einem Betonhaus wohnt, in ein Holzhaus umziehen, oder Backsteinhaus / gebrannter Lehm, oder Naturstein (S.729)
-- Johannisöl
-- Frischpflanzenextrakt aus den Johannisblüten und Johannisknospen (S.60):  schmerzende Stelle mit Johannisöl einreiben (S.39)

oder: mit Johannisöl getränktes Läppchen auflegen
oder: auch anderes gutes Einreibeöl benutzen
dann: trockenes Tüchlein über die Stelle / das Ölläppchen legen (S.39)
dann: mit warmem, nicht zu heissem Bügeleisen darüberfahren, dort, wo Muskeln sind

->> Öl wird dünnflüssig und in die Poren hineingedrängt, Wirkungsentfaltung
->> Schmerzen mildern sich oder gehen weg (S.40)

oder: Behandlung mit Eisenhut-/Aconitum-Tinktur, gilt aber bei Herrn Dr.Vogel als gefährlich (S.494)
oder: regelmässig kleine Mengen Hefe einnehmen, Wirkung mit Vitamin B zur Regulierung der Zellatmung und Regeneration des Nervensystems (S.682,683)

Nervenschwäche

[kann durch Amalgam begünstigt sein]

entsteht u.a. durch zu wenig Schlaf. Behandlung: 14 Tage lang um 22 Uhr zu Bett gehen und vom Vormitternachtsschlaf profitieren. So regenerieren die Nerven, und die Widerstandskräfte nehmen zu (S.748)

oder: Nerven- und Kräftigungsmittel einnehmen: Hafersaft in Form von Hafertropfen und Eleutherococcus aus Taigawurzel (S.111)

Hafertropfen im Wechsel mit Ginseng-Hafer-Komplex einnehmen oder Aufbau-Dragees mit Hafer (Ginsavita) (S.126)

oder: Majoran ist leichtes Nervenstärkungsmittel (S.509)
oder: Futtersaft der Bienenkönigin (Gelée Royale) einnehmen, regt alle inneren Drüsen an, was Verjüngung und Stärkung bewirkt (S.570)

oder: Sesamsamen oder Sesamöl einnehmen, Wirkung durch Mineralien, hochwertige Eiweissstoffe, hochungesättigte Fettsäuren, Vitamin E (S.662)

oder: Mandeln enthalten Mineralbestandteile, speziell Kalium- und Kalksalze, viel Magnesium, Phosphate für die Nerven (S.663), sehr gut kauen, sonst wird nichts aufgenommen (S.663)

oder: Hefe regelmässig in kleinen Mengen einnehmen, regeneriert mit Vitamin B2 das Nervensystem (S.682)

Hafertinktur zur Nervenstärkung und Beruhigung:
die Haferpflanze beim Ähren ansetzen oder in Milch oder in Blüte. Der Wirkstoff Avenin wirkt direkt über die Ernährung / nutritiv aufs Nervensystem, ist eines der wertvollsten Nervenmittel:
-- einige blühende Haferpflanzen durch die Hackmaschine treiben oder anders zerkleinern
-- den grünen Brei mit warmem Wasser übergiessen
-- 2 Minuten ziehen lassen, abseihen und süssen mit Honig, Rohrzucker, besser Traubensaft oder Traubenkonzentrat
oder: gleich bei der Hackmaschine mit Rosinen oder Weinbeeren süssen, mithacken, übergiessen und abseihen

->> über längere Zeit getrunken hat der Trank "hervorragende Wirkung": regeneriert Nerven, beruhigt, verleiht neue Nervenkraft (S.454)

oder: Hafer in homöopathischer Form als Avena sativa tropfenweise einnehmen, ist für Kinder und sensible Menschen ein "hervorragendes Nervenmittel" (S.455)

oder: die Kombination zwischen Hafer und der koreanischen Heilwurzel Ginseng als homöopathischer Ginseng-Hafer-Komplex, ist für Erwachsene eine "zuverlässige Stärkung für die Nerven" (S.455)

oder: Vitamin-C-haltige Früchte essen, z.B. Hagebuttenmark, denn Vitamin C beruhigt die Nerven (S.485), oder Berberitzenmark, ebenfalls mit nervenstärkender Wirkung (S.488), Vitamin-C-haltige Beeren essen: Johannisbeeren, Berberitzentrauben (S.601), vollreife Hagebutten im Winter, orangerote Sanddornbeeren (S.602)

oder: Zitronenmelissentee mit Honig gesüsst einnehmen (S.511)
oder: Früchte enthalten Naturzucker, auch in Trauben, Rosinen, Datteln, Feigen (S.632), geht direkt ins Blut über (S.632), hinterlässt keine Schlacken (S.633), stärkt Herz, beruhigt Nerven (S.634)

oder: Plinius empfiehlt Basilikumtee bei Nervenschwäche. Wirkstoffe des Basilikum: Rhymol, Eugenol und Kampfer. Zur Nervenstärkung stellten die Griechen einen mit Basilikum aromatisierten Most, Wein und Likör her (S.512).

oder regelmässig kleine Mengen Zwiebel roh einnehmen, wirkt wegen Vitamin-C-Gehalt nervenstärkend (S.516)

oder: Vitamin-B1-Zufuhr ist "beste Hilfeleistung": Vollkorngetreide mit Getreideschicht "Aleuronschicht", oder in Hefe bzw. Hefeextrakten (S.607).

Nervenstörung: Störungen der Gefässnerven / vasomotorische Störungen
Behandlung mit homöopathischem Kochsalz / Natrium chloridum (muriaticum), Dosierung je nach Sensibilität D6-D30 (S.503, 504), "wunderbares und harmloses Mittel" (S.504).

Nervenverkrampfungen
gequetschten Rumex alpinus / Riesenampfer über Nacht auf den Nacken auflegen (S.439).

Nervosität
kann durch Darmparasiten / Würmer und deren Ausscheidungen verursacht sein (S.622).

[kann auch durch Amalgam begünstigt sein].

Nesselfieber
kann durch Erdbeeren ausgelöst sein, v.a. bei chemischer Düngung durch Überbeanspruchung der Nieren (S.624).

Nesselsucht
Die Ursachen sind z.T. nur schwer feststellbar. Es handelt sich um Empfindlichkeiten gegenüber gewissen Stoffen oder Nahrungsmitteln so dass als Allergene wirken: Erdbeeren, Fische, Käse, Eier, Meerestiere, Schweinefleisch, Salami etc. bzw. Kombinationen davon, aber auch Medikamente, sogar Naturheilmittel (S.245).

Behandlung:
-- allergene Stoffe feststellen und meiden, ev. erbliche Empfindlichkeit (S.245)
-- den Körper an die Stoffe gewöhnen (S.245-246), regelmässig kleine Mengen einnehmen

plus: Hebung des Kalkspiegels mit Urticaria-Kalkpräparat

oder: Violaforce / Stiefmütterchenpräparat
oder: sich mit Stiefmütterchentee waschen und baden (S.246).

Neuralgie: siehe Nervenschmerzen

Nierenentzündung
absolut salzfrei leben, auch kein Meersalz (S.596).

Nierengriess
-- Sellerie einnehmen, verhindert Nierengriess (S.508,509)
-- aussortieren: überschüssig sauren Rhabarber, Spargel und Rosenkohl (S.631)


Nierenschaden

Ein Nierenschaden äussert sich oft NICHT durch Schmerz, sondern durch Harnverhaltung, durch starke Verfärbungen oder praktischer Farblosigkeit des Urin sowie durch starken Bodensatz im Urin (S.227). Normalerweise ist die Niere mit Bakteriengiften schon genug belastet wie bei Masern, Scharlach, Diphtherie, Angina etc. Die "Zivilisation" der "1.Welt" belastet die Nieren zusätzlich

-- mit weissem Zucker und Salzen
-- mit metallischen Giften, v.a. Blei, so z.B. die Berufskrankheit Bleivergiftung bei Malern, Schriftgiessern, Schriftsetzern, wenn keine Vorbeugung stattfindet

-- mit Kälte durch modische Kleidung in kalten Jahreszeiten (S.226)
-- auch möglich durch Bakteriensäcke an Zähnen, Eiterzahn: schadhaften Zahn entfernen, oft schlagartige Beschwerdenfreiheit (S.390).

Fallen die Nieren zwei Tage lang aus, folgt eine Urämie / Urinvergiftung / eine Vergiftung durch die zurückgestauten, harnpflichtigen Stoffe, die dann zu Stoffwechselgiften werden, ist lebensgefährlich (S.225).

Feststellung des Nierenschadens: Urinprobe
-- Urin hat bei Nierenschaden einen starken Bodensatz, z.B. kleine Kristalle, weisse Wolken, Fetzen oder etwas Blut. Sofort behandeln

-- bei Kristallen besteht die Neigung zur Bildung von Nierengries und Nierensteinen. Das sind Kristallisationen von Harnsäure, Schwefelsäure und Benzolsäure. Die Nadelbündel sind wie Schneeflocken und bestehen aus der Aminosäure Leucin. Sofort behandeln (S.227)

Heilung:
-- aussortieren: Produkte aus weissem Zucker
-- einsortieren: Naturzucker in Weinbeeren, Feigen, Bananen

-- salzarm essen, was Kochsalz anbelangt (S.226), denn isoliertes Salz belastet die Nieren, und Pflanzen haben genug natürlich gebundenes Salz (S.681)

-- nach Infektionskrankheiten die Nieren unterstützen, um bleibende Schäden zu vermeiden: Rohextrakt von Solidago / Goldrute, z.B. in Nephrosolid-Nierentropfen (S.226)

-- bei viel Schwefelsäurekristallen im Urin: schwefelreiche Nahrung aussortieren: Eier, Bohnen, Erbsen, Linsen, Rettiche
-- bei viel Oxalsäurekristallen: aussortieren: Spinat, Rhabarber, Salat, Sauerkraut
-- bei vielen Kreatinkristallen: Fleisch weg (S.228)

oder: gequetschte oder durch Hackmaschine getriebene Birkenblätter oder Goldrute / Solidago, als rohen Brei auf die Nierengegend legen, mit warmen Tüchern auflegen, warme Bettflasche stützend einsetzen (S.552).


Nierenpflege

-- einmal jährlich eine Urinprobe machen lassen. Die Niere ist im Alter dafür dankbar, und eine Zuckerkrankheit / Diabetes ist feststellbar, bevor es zu spät ist (S.228)

-- bei grosser Hitze sollen kalte Getränke immer langsam und schluckweise getrunken werden
-- nicht in zu kaltem Wasser baden, gefolgt von warmen Duschen und Wickeln

-- nicht frösteln nach einem Regenguss, also nach Regenguss warme Dusche und frische, warme Kleider (S.227)

-- rohe Petersilie, fein geschnitten in Suppe oder auf belegten Broten

oder: Zwiebelwickel auf die Niere (S.40), oder Zwiebel roh essen regt Niere an (S.516)
oder: heisse Duschen

oder: heisse Kräuterwickel (S.41): Auflagen mit zerquetschten oder durch Hackmaschine getriebenen Solidago/Goldruteblättern, Birkenblättern, auch Zinnkraut wirkt unterstützend (S.551)

oder: heisse Kräutersitzbäder, nach dem Bad darf man nicht frieren
oder: auf der Nierengegend ein Katzenfell tragen

oder: Tees auf Goldrute/Solidago, Zinnkraut, Hagenbuttenkerne, Schliessgras, Goldrute auch in Tropfenform

plus: trockenes Hautbürsten
plus: Luft- und Sonnenbäder (S.41)

oder: Majoran einnehmen, fördert Nierentätigkeit und Wasserausscheidung (S.509)
oder: Liebstöckel einnehmen, stützt Nieren mit ätherischen Ölen (S.512)
oder: Kirschenstiele-Tee einnehmen (S.629).

Aussortieren: Salz, Fleisch, Weisszucker, scharfe Gewürze (S.40)


Nierensteine

entstehen durch zu viel Oxalsäure im Körper, wenn wegen Kalkmangels die Oxalsäure nicht neutralisiert wird (S.152-153), sowie durch Vitamin-A-Mangel, so wie auch Gries im Urin entsteht. Viele Menschen haben Nierensteine, ohne es zu wissen (S.228). Nierensteine können Harnleiter ganz verschliessen und Urämie / Urinvergiftung provozieren, ist lebensgefährlich (S.225). Erst wenn die Nierensteine in die Harnleiter fallen, bemerken die Betroffenen, dass sie Nierensteine haben (S.228), die sich dann im Harnleiter verfangen (S.229).

Behandlung:
-- aussortieren: überschüssig saure Rhabarber, Spargel und Rosenkohl (S.631)
-- heisse Dauerbäder
-- leichte Unterwassermassage der Nieren- und Blasengegend
-- Behandlung mit Färberwurzel / Rubia (S.225)

oder: Saftfasten mit Dr.Vogels Fastenmischung wirkt gegen alle "Zivilisations"-Krankheiten inklusive Krebs: milchvergorene Säfte: 60 % roter Randensaft / Rote Beete-Saft, 30 % Karottensaft / Rüeblisaft, 10 % Sauerkrautsaft (S.787), vergoren mit rechtsdrehender Milchsäure (S.791), reich an natürlich gebundenem Kalium und Magnesium, Basel-Säuren-Verhältnis 3:1 (S.793); anfangs eventuell mit kohlensäurefreiem Mineralwasser verdünnen (S.791).

Nierenstein: Vorbeugung
-- nur wenig essen von den übersauren Rhabarber, Spargel und Rosenkohl (S.631)
-- Sellerie einnehmen, ist Vorsorge gegen Nierensteine (S.509)

oder: regelmässig Kresse essen, wirkt durch eine Art Penicillin und etwas Jod (S.518)
oder: Vitamin A regelmässig einnehmen (S.524): Tomaten, Paprikaarten (S.523), Karotten essen, frischen Karottensalat oder frischen Karottensaft, oder Karotin (S.523,605) oder angesäuerten Karottensaft einnehmen (S.523)

oder: Saftfasten mit Dr.Vogels Fastenmischung wirkt gegen alle "Zivilisations"-Krankheiten inklusive Krebs: milchvergorene Säfte: 60 % roter Randensaft / Rote Beete-Saft, 30 % Karottensaft / Rüeblisaft, 10 % Sauerkrautsaft (S.787), vergoren mit rechtsdrehender Milchsäure (S.791), reich an natürlich gebundenem Kalium und Magnesium, Basel-Säuren-Verhältnis 3:1 (S.793); anfangs eventuell mit kohlensäurefreiem Mineralwasser verdünnen (S.791).

Nierenstein-Kolik / krampfhaft auftretender Schmerz im Harnleiter durch Nierenstein
Nierenstein-Koliken haben Erbrechen zur Folge (S.230), so dass die Medikamenteneinnahme über Mund und Magen kaum mehr möglich ist (S.229). Die Nierensteine im Harnleiter können starke Schmerzen bis zum Dilirium verursachen (S.229). Niere anregen mit Solidago / Goldrute, durch den Darm eingeben (S.230).

Behandlung:
-- sehr warmes Vollbad 1/2 Stunde, jeweils warm halten
-- leichte, vorsichtige Massage, die den Stein vom Harnleiter in die Blase bewegt
-- nach dem Bad heisse Wickel und aufeinander folgende Kräuterklistiere (S.229)
-- kommt Blut statt Urin, so ist der Harnleiter verletzt und der Stein sitzt in der Wunde fest (S.229-230)

->> bei Herzbeschwerden oder Schilddrüsenüberfunktion / Basedow muss in der nächsten 1/2 Stunde mit kalten Kompressen beruhigt werden, z.B. mit kreisförmigem Schlauch auf der Herzgegend, in dem kaltes Wasser durchfliesst

plus: eventuell kalte Wickel um die Handgelenke und auf der Stirn, jeweils erneuern (S.229)

->> so kann eine Ohnmacht vermieden werden (S.229).

-- dann neues Bad mit Massage, dann neue Wickel und Klistiere, eventuell Kompressen, so behandeln, bis sich der Stein der Blase nähert und in die Blase fällt (S.230).

innerliche Behandlung:
-- Magnesium phos. D6 und Atropinum sulf. D4 (S.Alkoloid aus Solanazeen / Nachtschattengewächse wie Tollkirsche, Bilsenkraut, Stechapfel)
-- wenn der Betroffene sich übergeben muss, müssen die Mittel über ein Klistier eingegeben werden
-- wenn trotzdem eine Ohnmacht eintritt, so ist die Ohnmacht nicht so schlimm, wenn dadurch eine Perforation / Organdurchbruch verhindert wird (S.229).

Nierenstein aus der Blase holen
-- schluckweise Molkekonzentrat trinken, Ausgleich für Feuchtigkeit, Flüssigkeit zum Ausscheiden der flüchtigen, gelösten Giftstoffe

plus: viel Wegtritt-Tee, hat günstige, auflösende Wirkung
plus: Nachkur: Sitzbäder und Massage, denn der Nierenstein kann in der Blase Reizungen und Blutungen verursachen

->> Operation kann vermieden werden, langsames Lösen der Nierensteine mit Naturmitteln:

-- Rubiaforce-Kur aus Färberwurzel und Goldrutentee, bei grösseren Steinen über längere Zeit einnehmen (S.230), Erkältung und Übermüdung vermeiden, Schondiät halten

-- ausssortieren: denaturierte Nahrungsmittel, Weisszuckerwaren, Weissmehlprodukte, Kochsalz, scharfe Gewürze, Rosenkohl, Spinat, Spargel, Rhabarber, Schweinefleisch, Wurstwaren, alle Eiweisse weg ausser Quark

-- einsortieren: regelmässig Karottensalat oder Karottensaft, viel Naturreis, Gemüse und Salate
-- physikalische Anwendungen: abends feuchtheisse Heublumen- oder Kamillenwickel in Nierengegend auflegen, 1/2 Stunde wirken lassen, sowie Sitzbäder (S.231).

Bei Blutungen Millefolium / Schafgarbe, Hamamelis virg. / indianischer Zauberstrauch, Echinaforce, Tormentavena /frische Blutwurz und Haferpflanzensaft, auch Cantharis D6 möglich. Nach einem Rubiaforce-Schächtelchen bei Nierentee mit Nephrosolid oder Tee aus Chanca Piedra (tropische Urwaldpflanze). Zwischendurch immer wieder eine Schwemmkur durchführen, viel trinken, so die Bildung von Griess und neuen Steinen verhindern, dann wieder ein Schächtelchen, nach 6 Wochen Ende. Kur alle 3 Monate verkürzt wiederholen und Diät einhalten (S.232).

Nikotinvergiftung: siehe Rauchen vergiftet




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O
Ödem: Stauungsödem
Behandlung mit dem Extrakt der Echten Meerzwiebel. Normale Dosis: 5 Tropfen der 1000fach verdünnten Tinktur (S.461).

bei Ödem: Salzwickel mit Meersalz, zieht Wasser aus den Geweben (S.521).

Ohnmacht
Plinius empfiehlt Basilikumtee bei Ohnmachten. Basilikum mit Wirkstoffen Rhymol, Eugenol und Kampfer (S.512).

Ohnmachtsgefühl
Behandlung mit homöopathischem Kochsalz / Natrium chloridum (muriaticum), Dosierung je nach Sensibilität D6-D30 (S.503, 504), "wunderbares und harmloses Mittel" (S.504).


Ohrenkrankheiten

Ohrenentzündung
entsteht oft durch verschleppte Krankheitserreger und deren Gifte bei schlecht behandelten oder unterdrückten Infektionskrankheiten wie Scharlach, Masern, Keuchhusten, Diphtherie, Grippe, Angina etc.  Behandlung:

-- Ableitung der Giftstoffe durch Zwiebelwickel
-- KEINE Medikamente einträufeln
-- Fruchtdiät und für einige Wochen alle gewürzten und schweren Speisen meiden

-- Spülungen nur durch Ohrenarzt vornehmen lassen, nur mit Tee aus Spitzwegerich, oder Kamillentee, oder Ringelblumentee, oder Melisse

-- bei Klopfen im Ohr und bei einseitigem Schmerz, der in der Nacht stärker wird: Calcaria carbonica D6 (Calcium carbonicum Hahnemanni)

-- ohne Behandlung ist eine Mittelohrentzündung möglich (S.116).

Ohrenschmerzen / Ohrenweh
Knoblauchwickel oder Zwiebelwickel im Nacken, mildert oder beseitigt die Schmerzen (S.515).
oder: fein geschnittene Zwiebeln in einem Gazetüchlein auf den Nacken legen (S.517).

Ohrensausen (Tinitus)
Ohrensausen kann durch Salizylpräparate ausgelöst werden (S.347).

[Ohrensausen kann auch ein Stresssymptom sein und durch entspannende Gesellschaft zurückgehen].

Behandlung gemäss Dr. Vogel:
-- Frischpflanzenpräparat Spitzwegerich / Plantago lanceolata, ist bestes Mittel für die Ohren, schärft das Gehör (S.455)

-- Ginkgo-Tinktur gegen Ohrensausen und Hörschwierigkeiten (S.455): Ginkgo biloba: hat auch guten Erfolg: bessert den Hörbefund, wirkt gegen Schwerhörigkeit älterer Menschen, wirkt gegen Ohrensausen (S.117). Normale Dosis: 3mal täglich 15-20 Tropfen mehrere Wochen lang einnehmen (S.456). Eiweissarmes und vitalstoffreiches Essen sichert den Erfolg (S.456).

Ohrgeräusche
kann eine Verkalkung des Mittelohrs sein, Kalkauflagerungen auf dem Trommelfell, dadurch Schwerhörigkeit und Ohrgeräusche. Behandlung mit Fluor / Calcium fluoratum, reguliert Geschwulstgewebe, z.B. Fluor im Roggen von Roggenbrot, behebt Mineralmangel, wirkt gut in Kombination mit Silicea/Kieselsäure (S.503).

Operationen: Massnahmen vor Operationen
Vor und nach Operationen empfiehlt sich das herzstärkende Mittel Maiglöckchen / Convallaria majalis zur allgemeinen Stärkung (S.459)

oder: Wallwurztinktur vor und nach Operationen, um die Bildung von Epithel und die Bildung von Knochenzellen anzuregen (S.478)

oder: Calcium fluoratum zur Förderung der Verwachsung der Narbe (S.502).

Osteoporose / Alters-Kalk
Kalk löst sich aus den Knochen und lagert sich in Gefässen und in Geweben ab. Folgen:
-- Knochen werden porös und brüchig
-- harte Kalkablagerungen in Gefässen, Geweben und Narben
-- kalkarme Nahrung begünstigt Osteoporose, weil der körpereigene Kalk nun die Säuren neutralisieren muss
-- Kalkpräparate verhindern den Abzug von Kalk aus den Knochen (S.175).

Vorsorge im Alter:
-- kalkreiche Nahrung im Leben verhindert Osteoporose und Kalkablagerungen
-- Bewegung, Sauerstoff, frische Luft
-- eisenhaltige Nahrung zur Stützung der Oxydation im Blut und der normalen Verbrennung: viel grüne Rohgemüse im Salat, v.a. im Frühling (S.175), verschiedene Kressearten, zarte Blättchen vom Jungspinat (S.175-176), junge Brennnesseln (S.176)

-- Pflege der inneren Drüsen: tägliche Bürstenabreibung, Wechselduschen ohne Frieren
-- genug Schlaf vor Mitternacht mit leichtem Einschlafen
-- Nahrungsergänzung Kelp in Form von Meerpflanzenpräparaten
-- Niere anregen zur Ausscheidung, z.B. Nephrosolid

>> im Alter wird man nicht steif (S.176)

oder: Saftfasten mit Dr.Vogels Fastenmischung wirkt gegen alle "Zivilisations"-Krankheiten inklusive Krebs: milchvergorene Säfte: 60 % roter Randensaft / Rote Beete-Saft, 30 % Karottensaft / Rüeblisaft, 10 % Sauerkrautsaft (S.787), vergoren mit rechtsdrehender Milchsäure (S.791), reich an natürlich gebundenem Kalium und Magnesium, Basel-Säuren-Verhältnis 3:1 (S.793); anfangs eventuell mit kohlensäurefreiem Mineralwasser verdünnen (S.791).




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P

Panaritium / dicker, schmerzender Finger / "Umlauf"
-- Dauerbäder 37-38°C, 2-3mal täglich 1 Stunde (S.45)

oder: Finger in Schmierseife tauchen, einbinden, in der Nacht wirken lassen (S.46)

-- Finger immer vor Kälte schützen
wenn keine Heilung: Arzt aufsuchen, Eiter rausschneiden (S.45), Versteifung des Fingers vermeiden (S.46).

Pankreasfettstuhl
Behandlung mit Papayasan (S.465), Wirkstoff Papain (S.464), in Verbindung mit Kelpasan, v.a. wegen Jodkaligehalt (S.465).

Pankreatitis
Behandlung mit Papayasan (S.465), Wirkstoff Papain (S.464), in Verbindung mit Kelpasan, v.a. wegen Jodkaligehalt (S.465).

Pellagra
ist eine Durchfallkrankheit mit Psychosen. Behandlung: Kirschen essen mit Nicotylamid (S.628).

Platzangst: bei schwankendem Gang
Behandlung mit Mistel (S.461), pflegt die Adern. Normale Dosis: 3-5mal täglich 5-10 Tropfen (S.463).

Pocken
Behandlung mit Schlangengift Lachesis D10 oder D12 (S.499).

Polypen
behindern die Atmung durch die Nase fast vollständig. Behandlung mit Katzengamander / Marum verum, wenn unwirksam, nützt nur noch schneiden beim Chirurgen (S.115).

Postoperative Schmerzen (S.61)
-- Johannisöl
-- Frischpflanzenextrakt aus den Johannisblüten und Johannisknospen (S.60).

Psoriasis (Schuppenflechte)
Karotten / Rüebli beschleunigen Heilung von Psoriasis durch 70mg Carotin / Provitamin A pro kg, Stützung des Zellaufbaus (S.605).

[nicht erwähnt: immer zusammen mit Olivenöl, sonst wird das Provitamin A im Magen nicht aufgenommen].

Pulsregulation
Behandlung bei schwachem oder zu starkem Puls mit dem Extrakt der Echten Meerzwiebel. Normale Dosis: 5 Tropfen der 1000fach verdünnten Tinktur (S.461).




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Q

Quetschungen und Schwellungen

-- Kohlblätterauflagen
-- weniger stark: Lehmbrei-Auflagen in Zinnkrauttee oder andere Kräutertees, täglich Wechsel zwischen Lehm und Kohl: Lehm verteilt, Kohl heilt: Zuführen von Heilstoffen, Abziehen von Schadstoffen (S.46).

oder: Auflagen mit frischen Pflanzen sind "hervorragend": gequetschte Blätter von Sauerampfer, des grossen Ampfers, des Rossampfers, Rhabarberblätter (S.551)

oder: Kartoffel-Milch-Auflagen (S.554,555)
oder: Quarkauflagen, "gute Erfolge" (S.559)




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R

Rachitis

Brennnesselpräparate einnehmen (S.449).


Rauchen: Nikotinvergiftung

Zigaretten enthalten Nikotin. Beim Rauchen bilden sich auch Phenole und Teerbestandteile (S.723). Die Schäden zeigen sich je nach individueller, konstitutioneller Grundlage. Argumente, dass ein Mensch auch mit Rauchen 80 geworden sei, sind somit nicht stichhaltig (S.721). Rauchende Jugendliche verspielen mit Rauchen und Alkohol ihr Gesundheitskapital für die Alterszeiten (S.162). Untersuchung über die Auswirkung des Nikotins im Kreislauf von Mathes, Patterson und Levy (S.722).

Auch Pflanzen erleiden Tabakrauchschäden. Blattläuse kann man mit Spritzen von Tabakextrakt abtöten (S.723).

-- eine Zigarette verursacht eine Pulszunahme um 15 Schläge pro Minute (S.722), bei empfindlichen Menschen um 25 Schläge (S.723)

-- Nikotin und chemische Medikamentengifte verändern und schädigen die Kapillargefässe / Blutgefässe, die feinen Aderverästelung, beeinträchtigen die Ernährung der Zellen und stören den ganzen Zellstoffwechsel (S.162)

-- Nikotin verengt v.a. die Herzkranzarterien (S.167,721) bzw. die Herzkranzgefässe (S.209) bzw. die Kranzarterien (S.211)

-- Nikotin schädigt alle übrigen arteriellen Gefässe (721).

Folgen:
->> Nikotin begünstigt so [durch erhöhten Blutdruck] die Verkalkung (S.211)
->> Entstehung von Blutarmut im Herzen und Verbrauch der eigenen Substanz (S.721): "mangelnde Herzmuskeldurchblutung" (S.722)

->> schwere Herzschmerzen mit Herzanfällen, wobei jeder Herzanfall im Herzmuskel eine kleine Narbe hinterlässt (S.209), Entwicklung bis zur "unechten" Angina Pectoris möglich (S.211)

->> Muskel- und Nervenzellen werden nicht mehr rechtzeitig und genügend ernährt, erschlaffen zu schnell, degenerieren und altern schneller (S.162), der Herzmuskel wird schlaffer, wird schmutzig-bräunlich, durch Rauchen und Mangelernährung schon bei jungen Menschen ("braune Atrophie", brauner Muskel- und Organschwund) (S.721)

->> die bräunlichen Abnutzungspigmente werden in den einzelnen Herzmuskelzellen abgelagert (S.722)

->> der Herzmuskel hat von den Narben viele weisse Streifen, ist der Tod kleinster Herzmuskelteile, ersetzt durch Bindegewebe / Narbengewebe (S.722)

->> ist ein grosser Faktor zu Herzmuskelschwächen (S.722), zum Herzinfarkt oder für andere schwere Arterienschäden (S.167), bei drohendem Kollaps mit kaltem Stirnschweiss und Krämpfen bis in die Waden (S.211).

->> eventuell Absterben eines Teils des Herzmuskels im schweren Fall bis zum Herzinfarkt (S.210).

Die verengten Herzkranzarterien merkt der/die RaucherIn aber erst nach 20-30 Jahren seit Rauchbeginn. Frauenkörper sind sensibler auf Nikotin als Männerkörper. Pfeife schadet weniger stark durch Filter und weniger präparierten Tabak (S.204).

Behandlung der Nikotinvergiftung:
-- Anwenden eines homöopathischen Mittels, wonach Gleiches mit Gleichem behandelt wird: das homöopatische Mittel Tabacum D6 (S.211)
-- bei drohendem Kollaps mit Stirnschweiss und Krämpfen bis in die Waden: Veratrum album / Weisser Germer D6 (S.211).

Rauchen: Teervergiftung: Raucherkrebs
Reizstoffe im Teer: "Phenole", wobei die Veranlagung entscheidend ist (S.369), Folgen: Lippenkrebs, Zungenkrebs, Kehlkopfkrebs, Bronchialkrebs (S.369) im Hals (S.723), Lungenkrebs (S.369), v.a. bei Rauchern und Teerarbeitern [auf Baustellen] (S.370) [auch Autofahrer, die auf Teer fahren?]

->> Auch nikotinfreie Raucherwaren sind wegen der Teergehalte absolut gesundheitsschädlich (S.723).

Rauchen: Befreiung vom
psychische Analyse der Minderwertigkeitsgefühle, Kompensation durch Weinbeeren statt Zigaretten (S.370).

Rauchen: Beheben von Raucherschäden
Ginkgo-Tinktur Ginkgo biloba: heilt  Raucherschäden in Blutgefässen (S.457). Normale Dosis: 3mal täglich 15-20 Tropfen mehrere Wochen lang einnehmen (S.456). Eiweissarmes und vitalstoffreiches Essen sichert den Erfolg (S.456).


Rheuma

Rheuma wird begünstigt durch Betonbauten (S.727), Häuser aus Eisenbeton (S.729). Behandlung:
-- aussortieren: überschüssig sauren Rhabarber, Spargel und Rosenkohl (S.631)
-- falls man in einem Betonhaus wohnt, in ein Holzhaus umziehen, oder Backsteinhaus / gebrannter Lehm, oder Naturstein (S.729)

-- 1 Jahr lang keine säureüberschüssige Nahrung einnehmen (S.799)
-- rohe Gemüsesäfte binden mit basischen Stoffen die überschüssige Säure, bringen den Mineralstoffwechsel in Ordnung: rohen Kartoffelsaft, Kohl- und Kabissaft, Möhrensaft einnehmen

plus: gesunde Naturnahrung (S.616).

plus: morgens warm duschen, dann den ganzen Körper mit Symphosan (vorwiegend aus Wallwurz) einreiben: regt Harntätigkeit an, Haut wird elastischer und feiner (S.800).

-- Farnkraut in Kissen und Matratzen füllen (S.48).
-- Heilzwiebelwickel aus gequetschten Blättern um die schmerzenden Stellen wickeln (S.49).
aussortieren: Eier sind ganz ungünstig für Rheumatiker. Nur rohe Eier oder 2-3 Minuten gekochte Eier einnehmen, die von vollwertig ernährten und gesunden Hühnern gelegt sind (S.323).

oder: Sellerie einnehmen, auch als Vorsorge (S.508).

oder: Lehmauflagen:  Lehm + Eukalyptusblättertee, Wacholdernadeltee, Quendeltee, Kleiner Kostenstee oder Wilder Thymiantee: gegen rheumatische Leiden, jeweils nur überbrüht, nicht gekochter Tee (S.550)

oder: gegen Rheuma und Arthritis: Roher Kartoffelsaft mit warmem Wasser verdünnt oder in Hafersuppe, morgens nüchtern einnehmen, Saft einer kleinen Kartoffel reicht (S.555).

oder: gegen Rheuma und Arthritis: Saftfasten mit Dr.Vogels Fastenmischung wirkt gegen alle "Zivilisations"-Krankheiten inklusive Krebs: milchvergorene Säfte: 60 % roter Randensaft / Rote Beete-Saft, 30 % Karottensaft / Rüeblisaft, 10 % Sauerkrautsaft (S.787), vergoren mit rechtsdrehender Milchsäure (S.791), reich an natürlich gebundenem Kalium und Magnesium, Basel-Säuren-Verhältnis 3:1 (S.793); anfangs eventuell mit kohlensäurefreiem Mineralwasser verdünnen (S.791).

gegen rheumatisch-arthritische Leiden:
Lehmwickel im Wechsel mit Kohlblätterwickeln: Lehm verteilt, Kohl zieht heraus: ist natürliche, leichte Reiztherapie (S.550)

oder: Selleriesaft einnehmen, regt Kreislauf und Drüsen an (S.615).

Rheuma - Arthritis - Ischias: Kur
-- morgens nüchtern 1/2 Glas roher Kartoffelsaft, ev. mit etwas warmem Wasser verdünnt.
-- Malzeiten: nur aus Naturnahrung
-- 1 Stunde vor Mittagessen: 2-3 Wacholderbeeren gründlich kauen, gut durchspeicheln, schlucken
nach Mittagessen: 2-4 ganze Senfkörner schlucken
gegen Durst: gekochtes Kartoffelwasser einnehmen (S.42)

plus: Wickel auf schmerzende Stellen und auf arthritische Deformationen: abwechselnd Wickel mit gequetschten Kohlblättern, Lehmwickel und Quarkwickel (S.43)
oder: Kartoffel-Milch-Auflagen (S.554,555)

plus: Ameisensäuretherapie: schmerzende Stelle alle 14 Tage in Ameisenhaufen halten, dann mit Bürste oder Wischerchen abwischen, dann Ameisensäure auf die schmerzende Stelle gut einwirken lassen (S.43)

->> Von der Schulmedizin für unheilbar erklärte Fälle sind so heilbar (S.43).

oder: Maisbrei oder Hirsebrei an rheumatische / arthritische Stellen so warm wie möglich auflegen, bleiben lange heiss und erzielen richtige Durchblutung /Hyperämie (S.43).

oder: Wacholderbeeren wirken gegen Gicht und Rheuma durch Förderung der Ausscheidung der harnsauren Stoffe über Nieren und Urin (S.490). Homöopathische Tinktur: Juniperus communis D1 oder D2 (S.491)

oder: Wacholdernadelsäcklein überbrühen und ins Badewasser beigeben (S.491)

oder: Behandlung mit Eisenhut-/Aconitum-Tinktur. Durchschnittliche Dosis: 5 Tropfen in 4.Potenz, bei kräftigen Personen 3.Potenz, in einem Glas Wasser stündlich einnehmen (S.494)

oder: gequetschtes Basilikumkraut auflegen, Wirkstoffe Rhymol, Eugenol und Kampfer (S.512).

Rheumaschmerzen
kann verursacht sein durch Bakteriensäcke an Zähnen, Eiterzahn: schadhaften Zahn entfernen, oft schlagartige Beschwerdenfreiheit (S.390).

Behandlung:
Schmerzende Stelle mit Johannisöl einreiben
oder: mit Johannisöl getränktes Läppchen auflegen
oder: auch anderes gutes Einreibeöl benutzen
dann: trockenes Tüchlein über die Stelle / das Ölläppchen legen (S.39)
dann: mit warmem, nicht zu heissem Bügeleisen darüberfahren, dort, wo Muskeln sind

->> Öl wird dünnflüssig und in die Poren hineingedrängt, Wirkungsentfaltung
->> Schmerzen mildern sich oder gehen weg (S.40).

Rheuma: Vorbeugung
Schlenzbäder sind Prophylaxe (S.541-542) mit Temperaturen um 39-40°C (S.542)
regelmässig Saftfasten mit Dr.Vogels Fastenmischung wirkt gegen alle "Zivilisations"-Krankheiten inklusive Krebs: milchvergorene Säfte: 60 % roter Randensaft / Rote Beete-Saft, 30 % Karottensaft / Rüeblisaft, 10 % Sauerkrautsaft (S.787), vergoren mit rechtsdrehender Milchsäure (S.791), reich an natürlich gebundenem Kalium und Magnesium, Basel-Säuren-Verhältnis 3:1 (S.793); anfangs eventuell mit kohlensäurefreiem Mineralwasser verdünnen (S.791).

Ringe unter den Augen
kann durch Darmparasiten / Würmer und deren Ausscheidungen verursacht sein (S.622).

Rückenmarkleiden mit stark angegriffenen Nerven (S.61)
-- Johannisöl
-- Frischpflanzenextrakt aus den Johannisblüten und Johannisknospen (S.60).

Runzeln: siehe Haut



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S

Scharlach

Behandlung mit Schlangengift Lachesis D10 oder D12 (S.499).


Schilddrüsenstörung

Schilddrüse: Überfunktion - Kropf
Die Überfunktion der Schilddrüse ist für die Schulmedizin oft eine "unsichtbare Krankheit". Es handelt sich um Jodmangel (S.218) und dadurch um einen erhöhten Grundumsatz in der Schilddrüse, meist kombiniert mit einem gesenkten Kalkspiegel (S.214). Jodmangel entsteht durch "zivilisierte" Nahrung, wo die jodhaltigen Bestandteile entfernt wurden:

Weissmehl, weisser Zucker, geschälte Früchte, Konservennahrung, geschälter Reis (S.218). Ebenso wichtig wie Jodmangel ist aber auch Kalkmangel (S.216). Die Schilddrüse ist meist nach innen hin vergrössert, ein Kröpflein (S.216), ein Kropf (S.686). Allgemeine Symptome bei Schilddrüsen-Überproduktion:

-- Pulsbeschleunigung
-- Gewichtsabnahme

-- inneres Fibrieren / ungeordnete Tätigkeit besonders auf der Brust
-- erhöhter Grundumsatz (S.215), Glanz in den Augen, Gefühl, krank zu sein (S.214)

-- eventuell: Haarausfall, starke Nervosität, Durchfälle (S.215)

-- nach Meeresaufenthalt: die jodhaltige Meeresluft löst bei Schilddrüsenkranken immer Veränderungen aus, entweder eine übersteigerte, fast übernervös wirkende Lebendigkeit, oder ein unnatürliches Schlafbedürfnis (S.214)

-- Gedächtnisbeeinträchtigung und Nervenbeeinträchtigung (S.217)
-- Dauersymptome: Überempfindlichkeit, Nervosität, immer leichte Erregung, wird oft nicht als Kropf erkannt (S.216)

Behandlung:
-- aussortieren:
Weissmehlprodukte, Weisszuckerprodukte, geschälte Früchte, Konservennahrung, Produkte aus weissem, geschältem Reis (S.218).

-- einsortieren: Kalkreiche Nahrung:
oo  kalkreich essen (S.214), z.B. Kohlsalat / Kabissalat, rohes Reform-Sauerkraut, Kohlrabi, Blätter von Kohlrabi, Karotten, Rote Bete / Randen als Salat oder Saft, Urtica-Kalk-Komplex einnehmen (S.216)

oo  homöopatisches Mittel aus Jod, Kressearten Meerpflanzen in homöopathischen Dosen wie Kelp D6, D5, D3, Kräutersalz Herbamare, Kelptabletten, keine schulmedizinischen Jodpräparate, denn die können für sensible Menschen gefährlich sein (S.216)

oo  Lycopus / Wolfstrapp (S.214)

-- einsortieren: jodreiche Nahrung:
oo  Vollwertnahrung und Naturnahrung hat genug natürliches Jod, z.B. in Apfelkernen, in geniessbaren Schalen, in Kleiebestandteilen (S.218)
oo  nur mit natürlichem jodhaltigen Meersalz salzen (S.218), am besten würzen mit gartenfrischen Würzkräutern, Meersalz-Gewürzmischung: Herbamare und Trocomare (S.219)

oder: Meerpflanzen einnehmen wie Kelp-Meeralgen aus dem Pazifik (S.219), aber nur in homöopathischen Dosen einnehmen (S.223)

oder: Kresse regelmässig einnehmen, wirkt durch eine Art Penicillin und etwas Jod (S.518,583)

plus: zweckdienliche Düngung des Bodens mit Jod durch jodhaltiges Knochenmehl u.a., so dass die Pflanzen jodreicher werden, aber das Jod so gebunden ist, dass keine Nebenwirkungen auftreten (S.219).

->> Heilung ohne Nebenwirkungen (S.214), ohne Operation wird der Kropf zurückgebildet, und gleichzeitig werden die körperlichen Schwächen behandelt (S.217).

-- einsortieren:
Vitamin-A-reiche Nahrung, denn Vitamin A ist der "Gegenspieler des Schilddrüsenhormons", kann zu starke Schilddrüsentätigkeit zurückdrängen (S.623).

oder: Meersalzbäder gegen Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse, gegen Kropf
oder: feuchte Salzwickel (S.521)
oder: Braunalgen / Fucus vesiculosus einnehmen, wirkt durch Jod, Fluor, Brom (S.688).

Schilddrüse: Jodmangel: Myxödem
kann auch Myxödeme verursachen (Drüsenkrankheit mit heftigen Hautanschwellungen) bis zur Verblödung (S.686).

Schilddrüse und Schulmedizin
Jodsalz: Die Schulmedizin behauptete, dass Bewohner der Meeresküsten kaum Schilddrüsenstörungen oder Kropfbildungen hätten, weil das Meersalz einen hohen Jodgehalt habe (S.218). Dies stimmt aber nicht, denn der Jodgehalt im Blut ist bei allen Menschen gleich, egal, ob sie im Flachland, am Meer oder in den Bergen leben (S.220).  Die Schulmedizin versuchte trotzdem, dem Salinensalz Jod zuzugeben. Das künstliche Jod im Salz hat aber nicht dieselbe Wirkung wie das gebundene Jod im Meersalz (S.218).

Das Meersalz hat das Jod so gebunden, dass keine Nebenwirkungen auftreten (S.218). Das künstliche Jodsalz wirkt gut bei denen, die zu einem Kropf neigen. Die Industrie bezeichnet das Salz mit Jodzusatz als "Vollsalz", eine völlig falsche Bezeichnung, kann nämlich auch als Natursalz verstanden werden. Jodsalz wirkt bei Menschen gefährlich, die zur Überfunktion der Schilddrüse neigen:

->> kleinste Mengen bewirken Herzklopfen, inneres Vibrieren (S.217), Pulserhöhung (S.218), Herzflattern
->> Termin beim Herzspezialisten bringt nichts (S.217)
->> Jodsalz kann Körperverletzung hervorrufen, die allgemeine Zulassung ist unverständlich (S.218).

Kropf-Operation: erfordert Nachbehandlung zur Veränderung der Verhältnisse im Körper:

-- bei Basedow nicht mit Jodmitteln eingreifen

-- jodhaltige Nahrungsmittel einnehmen, helfen Kropfkranken effektiv, auch Kräutersalze Herbamare und Trocomare, jodhaltige und kleiehaltige pflanzliche Produkte Brunnenkresse immer im Salat, nützt auch den Basedowkranken, sowie homöopatisch-pflanzliche Heilmittel

auch: Kohlwickel im Wechsel mit Lehmwickeln in Eichenrindenabsud, Kohlwickel nur, so lange es erträglich ist, langsam die Auflagezeit verlängern (S.222).

Schizophrenie: siehe: Seelisch-geistige Erkrankungen


Schlaflosigkeit / Schlafstörungen

Die schulmedizinischen Schlaftabletten machen süchtig und die Ursachen werden NICHT behoben (S.254). Zudem besteht das grosse Risiko von Nebenwirkungen, wie z.B. die Störung der Reaktionsfähigkeit (S.255) [am nächsten Morgen!].

Allgemeine Ursache von Schlafstörungen ist Blutandrang zum Hirn durch zu viel geistige Arbeit und zu hoher geistige Belastung (S.255). Der Körper muss die bestmöglichste Pflege erhalten:
- statt starken Kaffee Getreide- oder Fruchtkaffee, eventuell mischen, dann den Anteil des starken Kaffee reduzieren bis 0 %. Der Gaumen gewöhnt sich dran und die Schlafstörungen gehen zurück

oder: Tee aus Zitronenmelisse, eventuell verstärken mit etwas Hopfentee
oder: homöopatische Mittel: Hafersaft
oder: Dormesan-Tropfen aus Zitronenmelisse, Hopfen und Hafer

plus: Steigerung der Wirkung mit ein paar Tropfen Passiflora oder Baldrian
oder: Baldrian allein, wirkt aber narkotisch und hilft deswegen nicht andauernd
oder: Murmeltieröl: 1 Kaffeelöffel täglich, schmeckt nicht fein, Dr. Vogel empfiehlt Gelatinekapseln mit Murmeltieröl, oder nach dem Öl etwas kräftiges aromatisches trinken

plus: frühes Schlafengehen im Naturschlafrhythmus (S.253)
plus: letzte Malzeit um 18 Uhr, nicht erst 20-21 Uhr, nicht zu voluminös essen, sondern leicht verdaulich essen (S.254), vollen Magen vor dem Schlafengehen vermeiden, sonst hat man einen unruhigen Schlaf mit schweren Träumen (S.253), günstig sind Spaziergänge vor dem Schlafengehen mit Tiefenatmungsübungen (S.254), das Wort Nachtessen ist sehr ungesund bzw. gesundheitlich falsch (S.253).

Schlaflosigkeit: Hausmittel für guten Schlaf
-- etwas schönes lesen, bis der Schlaf sich wieder meldet (S.255).
-- Zitronenmelissentee einnehmen, mit Honig gesüsst (S.511)

-- Früchte enthalten Naturzucker, auch in Trauben, Rosinen, Datteln, Feigen (S.632). Der Naturzucker geht direkt ins Blut über (S.632), hinterlässt keine Schlacken (S.633), stärkt Herz, beruhigt Nerven, ist somit ein Schlafmittel (S.634)


Schlaganfall

Bei blockierter Blutzufuhr werden ganze Gehirnzentren zum Absterben gebracht, z.B., wenn eine Ader gesprungen. Folgen:
-- einseitige Lähmungen
-- Aussetzen des Sprechvermögens oder falsche Verbindung Idee - Sprache
-- Abbrechen der Wahrnehmung der Aussenwelt (S.98).

Schlaganfallfolge:  Überdruck im Blut
-- Arnika (S.61)
-- Bärlauch einnehmen zur Regulierung nach Schlaganfall: Bärlauchsaft und Bärlauchwein heilen, "besser als die teuersten Medikamente (S.445).

-- gegen Sauerstoffmangel im Gehirn nach Schlaganfällen: Behandlung mit Ginkgo-Tinktur. Normale Dosis: 3mal täglich 15-20 Tropfen mehrere Wochen lang einnehmen (S.456). Eiweissarmes und vitalstoffreiches Essen sichert den Erfolg (S.456).

Schlaganfall: Ausheilen
Behandlung mit Schlangengift Lachesis D10 oder D12 (S.499) zusammen mit Arnika (S.498).

Schleimhautbluten
ist Vitamin-C-Mangel. Sanddornbeerenprodukte einnehmen (S.489).

Schleimhautentzündungen
aufgrund von Vitamin-A-Mangel. Behandlung:
täglich Tomaten, Paprikaarten, Karotten essen, frischen Karottensalat oder frischen Karottensaft, oder Karottin oder angesäuerten Karottensaft einnehmen (S.523).

Schleimhäute: Trockene
Behandlung mit Seidelbast / Daphne mezereum (S.499).

Schmerzen generell
Behandlung mit Pestwurz / Petasites als Schmerztablette Petadolor, oft völlige Heilung  (S.468) durch Lösen innerer Verkrampfungen. Bei 90 % der Patienten Wirkung in 1-3 Tagen, nur bei 10 % keine oder nur schwache Wirkung. Schnellste Wirkung: Tablette auf der Zunge zergehen lassen, einspeicheln, nicht schlucken. So können die Wirkstoffe durch die Schleimhäute aufgenommen werden (S.469).

Schmerzen nach Nervenverletzungen (S.61)
-- Johannisöl
-- Frischpflanzenextrakt aus den Johannisblüten und Johannisknospen (S.60).

Schminken
Schminke kann den Schweissdrüsen nützen oder sie verstopfen. Von schädlicher Schminke oder Puder  wird die Haut krank und welk, so dass die Frauen dann ungeschminkt 30 Jahre älter aussehen. Schminke darf nur pflanzlich sein und sollen die Hautfunktionen unterstützen (S.409).

Schnupfen
-- Kalkpulver Urtica-Kalk-Komplex schnupfen wie Schnupftabak
-- bei kaltem Wetter Nasenschleimhäute mit Wollfettcreme einfetten (S.114), z.B. Bioforce-Creme (S.115).
-- bei Vitamin-A-Mangel und folglich Anfälligkeit für Entzündungen aller Schleimhäute: täglich Tomaten, Paprikaarten, Karotten essen, frischen Karottensalat oder frischen Karottensaft, oder Karottin oder angesäuerten Karottensaft einnehmen (S.523).

Schnupfen: Fliess-Schnupfen, Vorbeugung gegen Schnupfen
Zwiebelwasser aus 1 Glas Wasser und einer eingetauchten Zwiebelscheibe schluckweise trinken (S.25,115), Fliess-Schnupfen hört bald auf (S.115), auch als Vorbeugung, oder auch Zwiebelscheibe auf dem Nachttischchen liegen haben (S.25)

oder: Zwiebelwickel um den Hals
oder: Salzwasser oder Zitronensaft oder natürliches Urtica-Kalk-Präparat in die Nase hineinschnupfen (S.26)
oder: homöopathisch Zwiebel / Cepa einnehme (S.517).

Schuppen in den Haaren
Zwiebel auf die Kopfhaut reiben (S.517).

Schuppenflechte: trockene
Behandlung: Bioforce-Creme mit Wollfett, Arnika, Sanikel u.a. (S.406) im Wechsel mit Johannisöl, Wallwurz-Creme, oder Symphosan aus Wallwurz und anderen Kräutern. Innerlich Violaforce / Tinktur aus Stiefmütterchen einnehmen (S.411)

plus: 1mal täglich mit Molkekonzentrat betupfen  (S.411).

Schürfungen
Quarkauflagen (S.559)
oder: Honig-Echinaforce-Salbe: 1 Teel. Honig + 20-30 Tropfen Echinaforce-Tinktur (S.567).

Schwäche: Allgemeine
zur Kräftigung Rüebli / Karotten, rohen Rüeblisaft / Karottensaft einnehmen
oder: Keimlinge essen, mit viel Fermenten, v.a. Diastase als gutes Kräftigungsmittel, verbessert Blutzusammensetzung (S.645).

Schwäche im Alter
Rosmarin in alten Wein eingelegt. 1 Gläschen Rosmarinwein täglich als Herztonikum wirkt zur Stärkung im Alter (S.510).

Schwächezustände: siehe Erschöpfung


Schweiss

Schweiss: Übelriechender
Behandlung mit Gajakharz in mittlerer Potenz 3mal täglich einnehmen (S.497).

Schweissabsonderung: zu wenig
Behandlung:
öfters heissen Tee einnehmen: Holunderblüten, Pfefferminze, Liebstöckel, einzeln oder zusammen gemischt
plus: einige Zeit 1mal pro Woche eine Sauna (S.410).

Schweissabsonderung: zu viel
an Teilen des Körpers: Hände, Füsse, Achselhöhle. Behandlung:

Nierentätigkeit anregen: guter Nierentee aus Solidago/Goldrute und Nephrosolid-Nierentropfen, so wird die Haut als "dritte Niere" entlastet

plus: Salbeitee oder Salviatropfen aus Salbeipflanze (S.410).

Stechender Schweiss unter Achseln

Behandlung:
äusserlich Hamamelis-Seife mit Hamamelis, Thymian und Salviatropfen (S.410).

Schweiss: Fussschweiss
Fussschweiss ist ein Notventil des Organismus, Schadstoffe auszuscheiden, weil die Nieren und die Haut ihre Aufgabe nicht erfüllen (S.422).

Behandlung:
Nieren- und Hauttätigkeit anregen, um Ausscheidung auf andere Art anzuregen (S.422), Füsse täglich mit Hamamelisseife waschen, und Einreiben von Bioforce-Creme (S.410)

oder: Füsse in Salbeitee baden und mit Juniperosan [?] einölen (S.421).
oder: Knoblauchmilch längere Zeit einnehmen: 2 Knoblauchzehen raffeln und in 1dl Milch einmischen (S.515). Rohe Milch wirkt intensiver. Gekochte Knoblauchmilch riecht gemildert und wirkt befriedigend (S.516).

Schweiss: Nachtschweiss
Behandlung mit Salbei / Salvia (S.434).

Schwellungen und Quetschungen
-- Kohlblätterauflagen
-- weniger stark: Lehmbrei-Auflagen in Zinnkrauttee oder andere Kräutertees, täglich Wechsel zwischen Lehm und Kohl: Lehm verteilt, Kohl heilt: Zuführen von Heilstoffen, Abziehen von Schadstoffen (S.46).

Schwerhörigkeit
kann eine Verkalkung des Mittelohrs sein, Kalkauflagerungen auf dem Trommelfell, dadurch Schwerhörigkeit und Ohrgeräusche. Behandlung mit Fluor / Calcium fluoratum, reguliert Geschwulstgewebe, z.B. Fluor im Roggen von Roggenbrot, behebt Mineralmangel, wirkt gut in Kombination mit Silicea/Kieselsäure (S.503).

Schwindel

[kann auch durch Amalgam begünstigt sein]

-- keine regelmässige Gehirnversorgung, zu hoher oder zu niedriger Blutdruck (S.98)
-- oder durch Bakteriensäcke an Zähnen, Eiterzahn: schadhaften Zahn entfernen, oft schlagartige Beschwerdenfreiheit (S.390).

Behandlung von Schwindelanfällen mit Mistel (S.461), pflegt die Adern. Normale Dosis: 3-5mal täglich 5-10 Tropfen (S.463)
oder: in Kombination mit Kelp (S.572-573) und eventuell Karottensaft oder Biocarottin-Konzentrat (S.572), gegen Schwindelanfälle: Pollen einnehmen, regt die Keimdrüsen an und belebt dadurch alle inneren Drüsen, reguliert, Dosis: 1 Teelöffel Pollen beim Frühstück (S.572)

Seelisch-geistige Erkrankungen
-- Seele = griech. Psyche, ist der Gedanken- und Empfindungskomplex in Einem (S.262)
-- Körper und Seele beeinflussen sich gegenseitig (S.263)
-- es handelt sich oft um mangelhafte Funktion von Eierstöcken oder männlichen Keimdrüsen, die psychische Störungen zur Folge hat (S.263).

Seelisch-geistig Auffallende bzw. "Nervenkranke" soll man liebevoll, aber bestimmt zurechtweisen (S.266), und man soll für einen natürlichen Lebenswandel, für frühe Bettruhe sorgen (S.267).

Heilung:
-- Eierstockfunktionen oder männliche Keimdrüsenfunktionen normalisieren
-- Schocks durch Erschliessen von Gegenwelten überwinden, z.B. andere Klimaerfahrungen und Tätigkeiten (S.263)
-- mit beeinflussend sind auch Bäder, Duschen, Schlenzbäder, Überwärmungsbäder, Unterwassermassagen, Wassertreten, Taulaufen, Barfusslaufen (S.264).

Seelisch-geistige Erkrankungen: Schizophrenie

Behandlung bei stundenlangen Schreikrämpfen, die als Schizophrenie gedeutet wurden:
-- Braunscheidt-Ableitung zur Anregung der Eierstockfunktion, um die zu schwache Menstruation zu beheben
-- Leukozytenausscheidung bringt positive psychische Veränderungen
-- keine Rückfälle
oder: Senfsitzbäder + Ovarium D3

->> die psychische Spaltung verschwindet durch Normalisierung der Periode (S.264).

oder:
Es muss eine Verstopfung behoben werden
plus: gesundet Ernährung und Kreislaufförderung mit Aesculaforce
plus: Heben des Kalkspiegels mit Urtica-Kalk-Komplex oder Ginkgo biloba (S.265). Eiweissarmes und vitalstoffreiches Essen sichert den Erfolg (S.456).

Sehnenscheiden: Ausstülpungen
Behandlung mit Fluor / Calcium fluoratum, reguliert Geschwulstgewebe, z.B. Fluor im Roggen von Roggenbrot, behebt Mineralmangel, wirkt gut in Kombination mit Silicea/Kieselsäure (S.502).

Sexuelle Überreizung
Wermuttee täglich im Wechsel mit Hopfentee einnehmen
plus: reizlose Kost, viel Zitronensaft
plus: kalte Duschen und Kuhnebäder (S.50)

Aussortieren: Eier, Austern, Sellerie (S.50)

oder: Gemüse mit Soda garen, kann Nebenwirkungen haben, wird in Gefängnissen angewandt (S.50).

Skorbut / Skorbutische Erscheinungen
ist Vitamin-A-Mangel (S.523) und Vitamin-C-Mangel, äussert sich z.B. in Zahnfleischbluten (S.487,488,675), tritt auf in Gefangenenlagern, in Anstalten oder früher auf Schiffen bei langen Schiffsreisen (S.675). Es kommt zu Zahnfleischbluten und Schleimhautlockerung in Umgebung der Zähne, zu kleinen Geschwürchen, Teile der Mundschleimhaut sterben ab (Nekrosen), Schwellungen in der Nähe von Gelenken, leicht blutende Haut, allgemeine Schwäche und Müdigkeit (S.675).

Behandlung:
oder: "bestes Mittel": Zitrone in Salatsosse (S.675)
oder: "zweitbestes Mittel": täglich einige Zeit Sauerkraut essen, (S.675)
oder: Berberitzen essen (S.487)
oder: roh hergestelltes Hagebuttenmark (S.486) oder roh hergestelltes, ungekochtes Berberitzenmark einnehmen (S.488)

oder: Sanddornbeerenprodukte einnehmen oder Sanddornbeeren kauen (S.489)
oder: regelmässig Meerrettich einnehmen, wirkt durch hohen Vitamin-C-Gehalt und antibiotisch wirkende Stoffe, eine Art Penicillin (S.518,519)

oder: bei Vitamin-A-Mangel (S.524): täglich Tomaten, Paprikaarten, Karotten essen, frischen Karottensalat oder frischen Karottensaft, oder Karottin oder angesäuerten Karottensaft einnehmen (S.523)

[nicht erwähnt: Karotten und Karottensaft immer zusammen mit Olivenöl, sonst werden die Vitamine vom Körper nicht aufgenommen].

Skorpionstiche: siehe Stiche

Skrofulosis / Haut- und Lymphknotenerkrankung bei Kindern
begünstigt durch Vitamin-D-Mangel und Kalkmangel. Behandlung: Sonnenlicht und kalkhaltige Nahrung (S.407). Brennnesselpräparate einnehmen (S.449).


Sodbrennen

Zu viel Magensäure im Magen verursacht auch saures Aufstossen (S.281), ist eine Übersäuerung, brennendes Gefühl im Magen, saures Aufstossen (S.31) [mit langsamer Verätzung der gesamten Speiseröhre]. Die überflüssige Säure im Magen muss neutralisiert werden (S.32):

-- rohe Kartoffel auf feinster Raffel / Bircherraffel fein reiben (S.31), auspressen, den Saft mit 2-3mal so viel warmem Wasser verdünnen,  einnehmen morgens nüchtern, mittags vor dem Essen, abends vor dem Schlafen, immer frisch zubereiten

-- eventuell zusätzlich 1 Teelöffel Holzasche oder zerstossene Holzkohle mit etwas warmem Wasser einnehmen

-- eventuell zusätzlich Haferflocken oder anderes Getreideprodukt trocken lange kauen und einnehmen (S.32)

plus: Kombination mit Tausendgüldenkraut wirkt "ausgezeichnet"
plus: eventuell Centauriumfrischpflanzentropfen: Wirkung durch Solanin oder durch alkalische Salze (S.651)

oder: Tee aus Tausendgüldenkraut bzw. Centauriumextrakt
oder: Aschetee machen: Asche in heissem Wasser ziehen lassen, durch Tuch oder Watte filtrieren, einnehmen

oder: Wasserlösung mit Lehm, Heilerde oder Tonerde
oder: ein paar kleine Schlückchen rohe Milch (S.32), reguliert Darmflora gegen Übersäuerung des Magens (S.559)

oder: rohe Haferflocken, gut durchgespeichelt
oder: Natron: ist aber bedenklich (S.32)
oder: 1 Teelöffel bis 1 Esslöffel Molkekonzentrat ins Mineralwasser oder in normales Wasser mischen und einnehmen (S.560).

Allgemein: mild essen, weniger salzen
Aussortieren: scharfe Gewürze, weisser Zucker, Konditoreiwaren (S.32).

Wenn keine Besserung eintritt, so kommt das Sodbrennen von der Gallenblase oder von Eingeweidewürmern (S.32).

Sonnenbrand
Behandlung mit Bioforce-Creme mit Wollfett, Arnika, Sanikel u.a. Vorbeugung: 1 Tag vor Sonnenbad / Höhensonne einmassieren (S.406).

Splitter/Dornen/Spriessen
die schon unter der Haut sind:
zerquetschte Heilzwiebelblätter auflegen, und die Splitter kommen heraus (S.49).

Spriessen/Splitter/Dornen
die schon unter der Haut sind:
zerquetschte Heilzwiebelblätter auflegen, und die Splitter kommen heraus (S.49).

Stauungen im Gefässsystem
Auflagen mit frischen Pflanzen sind "hervorragend": gequetschte Blätter von Sauerampfer, des grossen Ampfers, des Rossampfers, Rhabarberblätter (S.551).

Steinleiden: siehe Nierenstein, Gallensteine

Stiche
gegen Bienen- und Wespenstiche: zerquetschte Zitronenmelissenblätter auf Stichwunden zerreiben, was den Schmerz stillt und abheilt (S.511)
oder dieselbe Wirkung: zerquetschte Efeublätter (S.511)
gegen Skorpionstiche: gequetschtes Basilikumkraut auflegen (S.512).

Stoffwechselstörungen
Baumnüsse essen (S.664).

Stress: siehe Müdigkeit: Übermüdung

Spannungen: Innere
Stressabbau durch Bauchatmung:
->> bessere Durchblutung, Heilung von geschädigten Organen
->> Stärkung der Bauchmuskulatur und bessere Verdauung
->> ruhigerer Schlaf (S.713)
->> positiver Einfluss auf Tätigkeit von Sympathikus und Parasympathikus und dadurch bessere Herzfunktion (S.716).

Stauungen in Kapillargefässen / verschlechterte Blutzirkulation
durch Vitamin-E-Mangel: Folge der Quellung der Zwischenzellsubstanz und verminderte Festigkeit der Gefässwände. Die verschlechterte Blutzirkulation kann  hervorrufen:

-- Stoffwechselstörungen und erhöhten Sauerstoffverbrauch
-- Wachstumsstörungen, Störungen während der Wechseljahre
-- rheumatische Leiden
-- Bangsche Krankheit von Kühen mit seuchenhaftem Verkalken, auf Mensch übertragbar durch Rohmilch, Butter oder Quark (S.609).

Stirnhöhlenkatarrh
schmerzhaft, beeinträchtigt Denkvermögen. Behandlung:
-- rasch wirkende Mittel sind Cinnabaris D4 und Hepar sulf. D4
-- Eiter löst sich, chronischer Stirnhöhlenkatarrh ist vermieden (S.116).

Stoffwechselstörungen
nur wenig tierische Eiweisse aufnehmen, eiweissarm essen

plus: 1mal wöchentlich ein Schlenzbad/Überwärmungsbad (S.544)
oder: Kohlsaft und Kabissaft /Weisskrautsaft, roh oder in Suppe, einnehmen (S.586).

Struma: siehe: Schilddrüsenvergrösserung, Kropf

Sympathikus: "böser Sympathikus"
kann zu Erbrechen, Magenkrämpfen, Herzklopfen, Krämpfen bis zum Brustbein führen (S.251). Behandlung:
-- Nux vomica D4 gegen Erbrechen
-- Weissdorn / Crataegus-Komplex fürs Herz
-- heisse Duschen (S.252).

Vorbeugung: Ruhe bewahren lernen, sich nicht durch Probleme aufreizen lassen (S.252).

[nicht erwähnt: so werden Probleme auch verdrängt und verniedlichst statt gelöst].

Syphilis
Die Gifte unterbrechen im Gehirn und im zentralen Nervensystem ZNS Funktionen, so dass im Alter bleibende Schäden entstehen: Hirnerweichung, Paralyse / vollständige Bewegungslähmung (S.99).



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T


Tablettensucht

Tablettensucht bei Schmerztabletten
Behandlung mit Pestwurztablette Petadolor, Wirkung durch Lösung innerer Verkrampfungen, bei 90 % der Patienten Wirkung in 1-3 Tagen, nur bei 10 % keine oder schwache Wirkung. Jede Stunde eine Tablette einnehmen während einigen Wochen, und der Entzug ist gemacht (S.469).

Tablettensucht bei Migränemedikamenten
Pestwurztablette Petadolor einnehmen, jede Stunde eine Tablette zur Entwöhnung von den chemischen Giftmedikamenten, bei starken Anfällen eventuell zuerst sogar halbstündlich (S.470). Wirkung durch Lösung innerer Verkrampfungen, bei 90 % der Patienten Wirkung in 1-3 Tagen, nur bei 10 % keine oder schwache Wirkung (S.469).

Thrombosen
entstehen, wenn Körperzellen über lange Zeit ungenügende Mengen oder ungenügende Qualität an Nährstoffen/Zellstoffen erhalten,  (S.163,355), z.B. durch jahrelangen Konsum gesättigter Fettsäuren in tierischen Fetten oder heiss raffinierten Fetten und Ölen, sauerstoffarmen Verbindungen, die zudem noch einen hohen Schmelzpunkt haben und dem Körper viel Energie abverlangen (S.653). Cholesterin verbindet sich mit Fetten und wird als "entartete Substanz" an den Aderwänden abgelagert (S.654).

Tuberkulose TB
TB hängt nicht von Höhenluft oder Meeresluft ab (S.139). TB entsteht bei geschwächtem Lymphsystem / Immunsystem. Vor Ausbruch einer TB sind immer Jahr zuvor schon empfindliche Lymphknoten feststellbar (S.160). Ursachen sind:

-- einseitige Ernährung: zu eiweissreich (S.140), v.a. einseitige Fischnahrung (S.139), denaturierte Nahrung mit Weissmehl und weissem Zucker, zu viele Büchsenkonserven

-- dauernder Aufenthalt in schlechter Luft, etwa um Heizung zu sparen (S.140), oder Aufenthalt in düsteren Wohnungen, die Brutstätten für TB sind (S.160)

->> Schwächung des Immunsystems (S.140).

Behandlung: gesunden Lebensstil pflegen, vollwertige, kalk- und vitaminreiche Nahrung, Licht und frische Luft. Ex-TB-Patienten erwerben durch die TB eine gewisse Immunität (S.380). Medikamente können die Vermehrung und Entwicklung der TB-Bakterien hemmen, z.T. sogar vernichten (S.381). Salzarm oder salzlos essen hebt den Allgemeinzustand, denn isoliertes Salz belastet die Nieren, und Pflanzen haben genug natürlich gebundenes Salz (S.681)

Tuberkulose: Knochen-TB
Salzarm oder salzlos essen hebt den Allgemeinzustand, denn isoliertes Salz belastet die Nieren, und Pflanzen haben genug natürlich gebundenes Salz (S.681)

TB-Gefährdete
Betroffene brauchen besonderen Schutz und natürliche Antibiotika (S.135), die Förderung der natürlichen Widerstandsfähigkeit des Körpers:
-- Einnahme von Meerrettich, Brunnenkresse, Gartenkresse, Kapuzinerkresse, Bergbrunnenkresse (S.136), Lärchenmoos / Usnea in Berggebieten (S.137).
-- Brennnesselpräparate einnehmen (S.449).

Tinnitus: siehe Ohrenleiden: Ohrensausen

Typhus
totale Glatzenbildung, aber die Haarzwiebel bleibt (S.401).
Behandlung mit Schlangengift Lachesis D10 oder D12 (S.499) "eines der zuverlässigsten Mittel" (S.498).




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U

Übelkeit

auf die Haut die Gifte ableiten: kräftig waschen, frottieren oder bürsten und frische Waldluft, + Weinbeeren kauen und aussaugen als Nahrung, durchspeicheln (S.598)

oder bei Störung des Allgemeinbefindens: regelmässig kleine Mengen Hefe einnehmen, Wirkung mit Vitamin B zur Regulierung der Zellatmung und des Nervensystems (S.682)

Überanstrengung - Blutstauungen
Badezusatz Melissentee, wirkt beruhigend auf Nerven und gegen Blutstauungen (S.212).

Übererregbarkeit
Lycopus / Wolfstrapp und Urtica-Kalk-Präparat wirken erfolgreich, soll man aber nicht länger einnehmen (S.201). Sensible Menschen sollen weniger einnehmen, nur 5 statt 20 Tropfen (S.202).

Überempfindlichkeit
Brunnenkresse einnehmen, enthält etwas Jod, reguliert Drüsen (S.583).

Übergewicht
Kelptabletten von Meerpflanzen helfen beim Abnehmen (S.217), nach jeder Mahlzeit eine Kelptablette, Basedow-Kranke nur homöopathische Dosen D1-D6 (S.531).

Übermüdung: siehe: Müdigkeit: Übermüdung

Überreiztheit: Sexuelle
Kuhnebäder: Reiztherapie, um Wärme in den Unterleib zu ziehen: Badebürste mit Stiel mit Lappen umwickeln, ins kalte Wasser tauchen und die Sexualorganregionen umfahren (S.545), 5-15 Min. so, oft sind 5 Minuten schon genug (S.546).

Übersäuerung
Holzkohlenpulver einnehmen, am besten Lindenholzkohlenpulver aus zerriebenen Lindenkohlenstücken, mit Milch, denn die Milch hat trotz des Leberschadens mit der Holzkohle gute Wirkung (S.42)

oder: Saftfasten mit Dr.Vogels Fastenmischung wirkt gegen alle "Zivilisations"-Krankheiten inklusive Krebs: milchvergorene Säfte: 60 % roter Randensaft / Rote Beete-Saft, 30 % Karottensaft / Rüeblisaft, 10 % Sauerkrautsaft (S.787), vergoren mit rechtsdrehender Milchsäure (S.791), reich an natürlich gebundenem Kalium und Magnesium, Basel-Säuren-Verhältnis 3:1 (S.793); anfangs eventuell mit kohlensäurefreiem Mineralwasser verdünnen (S.791).

Umlauf
Abwenden im Anfangsstadium: Behandlung mit homöopathischer Tollkirsche / Belladonna D4 (S.495).  Dosis sind 5 Tropfen in 1/4 Glas Wasser, normal Potenz D4, nicht unter D6 (S.496).

Unwohlsein
durch Bakteriensäcke an Zähnen, Eiterzahn: schadhaften Zahn entfernen, oft schlagartige Beschwerdenfreiheit (S.390).




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V

Vegetative Dystonie (Störung der inneren Organe)
ist ein Sammelbegriff für alle Störungen im vegetativen oder autonomen Nervensystem:

-- Spasmen / Krämpfe im Gefässsystem
-- Schweissausbrüche
-- Krampfzustände im Gefäss- und Gallensystem
-- spastische / krampfartige Magenschmerzen und Darmstörungen
-- Herzstörungen
-- Organneurosen (215).

Behandlung:
-- Psychotherapie
-- Nervenmittel Hafer-Aufbaudragees und Ginseng-Hafer-Komplex

plus: spasmolytische / Erschlaffung bewirkende Präparate wie Petadolor (215).


Venenkrankheiten

Venenentzündung
Venenentzündungen können Blutvergiftungen verursachen (192).

Behandlung:
Vorzüglich wirken Alkoholwickel, noch besser: Wickel mit Tinktur aus Johanniskraut, Schafgarbe oder Ringelblumen (S.191)

plus: Aesculaforce einnehmen

oder: Tee aus Johanniskraut, Schafgarbe und Arnika einnehmen (S.192)
oder: innerlich Aesculaforce (Bioforce-Venentonicum) einnehmen, äusserlich Wallwurz-Komplex leicht einreiben (S.481) mit  Wallwurz + Hauswurz + Arnika (S.482), + Solidago/Goldrute + Hamamelis/Zauberstrauch + Sanikel (S.481).

Zum Abtöten der entzündungsverursachenden Bakterien:
Echinacea / Sonnenhut in Form von Echinaforce einnehmen

oder ähnliche Wirkung: Usnea-Hustentropfen / Lärchenmoos-Hustentropfen
oder: homöopatisches Mittel Lachesis D12 (S.192).

Venenerweiterung
Schafgarbe (Millefolium) (S.61)

Venendefekte - Blutzirkulationsstörungen

Schafgarbe / Millefolium einnehmen, ist leicht bitter, in Salat oder Salatsossen geschnitten, wirkt ausgezeichnet (S.582).

Venenstauungen: Vorbeugung
-- im Sommer regelmässig Dauerfussbäder mit Quendel- oder Heublumenwasser
-- abhärten durch Barfusslaufen (S.27).

Venenpflege
Schafgarbe / Millefolium einnehmen, ist leicht bitter, in Salat oder Salatsossen geschnitten, ist ausgezeichnete Venenpflege (S.583)
oder: junge Blättchen oder Blüten von Johanniskraut einnehmen (S.583).

Verbrennungen
Johannisöl, oder Hühnerfett v.a. bei schweren Verbrennungen einreiben (S.574).

Verbrühungen
bei Verbrühungen durch heisses Wasser 2. und 3.Grades: frisches Hühnerfett einreiben, nimmt die Schmerzen und schnelle Regenration der Haut (S.574).

Verdauung: Förderung
Behandlung mit Glaubersalz Natriumsulfat / Natrium sulfuricum ab 6.Potenz, dadurch Stützung der Gallenabsonderung in den 12-Fingerdarm zur Fettverdauung und zur Verdauung überhaupt (S.504).

Verdauungsbeschwerden
in kleinen Mengen regelmässig Schwarzen Rettich einnehmen (S.520)

oder: Futtersaft der Bienenkönigin (Gelée Royale) einnehmen, regt alle inneren Drüsen an, was Regulierung bewirkt (S.570).

Vereiterung
Behandlung mit Hepar sulf. D4 "zu Beginn und zum Ausstossen", dann zum Heilen Behandlung mit Kieselerde / Terra Silicea D12 (S.505) bis D30, 2-3mal täglich 2 Tabletten als durchschnittliche Dosis, ist in nordischen Ländern "Volksmittel" bei Vereiterungen und Furunkeln (S.506).

Verbrennungen

Körperstelle ins kalte Wasser tauchen, verbinden, echtes Johannisöl drauf (S.24).

Verdauung: Förderung der Verdauung: siehe Verstopfung

Vergiftung durch Metalle
[z.B. durch Impfungen, Amalgamfüllungen, Goldfüllungen, Kupfertöpfe, Kupferpfannen, Wasser vom Dach, das durch Metallrohre geflossen ist, Aluminiumfolie etc.]

Metallische Gifte wie Arsen und Quecksilber bleiben jahrzehntelang inaktiv im Körper, unterbrechen im Alter dann Funktionen im Gehirn und im zentralen Nervensystem ZNS. Dadurch bilden sich im Alter Dauerschäden: Hirnerweichung, bis zur Paralyse/vollständige Bewegungslähmung (S.99).

Vergiftung durch Milch von kranken Kühen
kann sehr schaden, Kunde kann nicht kontrollieren (S.666).

Vergiftung durch TB-Impfung an Kühen
Wenn Kühe geimpft werden, so beeinträchtigt das die Milchqualität. Nach TB-Impfung an Kühen soll man 4-5 Tage lang keine Milch an Menschen geben, kann v.a. bei Vegetariern grosse Schäden verursachen: Leberstörungen, Verdauungsstörungen, Kopfweh, Kopfreiz, Fieberzustände, aber der Appetit bleibt erhalten (S.666). Behandlung: Echinaforce, Usnea-Tropfen, Urtica-Kalk-Präparat

plus: Nieren- und Leberableitungen zur besseren Ausscheidung (S.666).

Verjüngungskuren
Ältere Menschen sichern sich die Gesundheit mit einer mehrmonatigen Ginkgo-Kur, die wie eine Generalreinigung des ganzen Körpers und wie eine Verjüngung wirkt, auch möglich im täglichen Wechsel mit Vinca minor (S.457)

oder: Eiweissarmes und vitalstoffreiches Essen sichert den Erfolg (S.456)
oder: Regelmässige Sitzbäder halten länger jung, hat auch seelisch und geistig positive Wirkung (S.541)

oder: Futtersaft der Bienenkönigin (Gelée Royale) einnehmen, regt alle inneren Drüsen an, was Verjüngung bewirkt (S.570)

oder: Buchweizengerichte einnehmen, verjüngt die Adern, v.a. die Arterien (S.649)

oder: viel ungesättigte Fettsäuren einnehmen (S.656), in nicht raffinierten Ölen (S.653):

Sonnenblumenöl, Olivenöl, Mohnöl, Leinöl, auch in Ölfrüchten (S.654), in frischen Baumsamenprodukten, in Sonnenblumenkernen, besonders in Sesamsamen mit bis zu 43 % hochungesättigten Fettsäuren + Mineralstoffen + Eiweisskörpern (S.655).

Diese Öle haben einen tiefen Schmelzpunkt und sind leicht verdaulich (S.653), verbinden sich leicht mit Mineralstoffen, Eiweissstoffen, Sauerstoff, gewähren dadurch einen vollständigen Zellstoffwechsel (S.654). Die hochungesättigten Fettsäuren optimieren den Sauerstofftransport zu den Zellen, optimieren den Stoffwechsel und die Entschlackung der Zellen (S.662)

oder: Tomatensaft schützt vor frühzeitigem Altern (S.615).

Verkrampfungen
Behandlung mit homöopathischer Tollkirsche / Belladonna wirkt "in einigen Minuten" (S.495). Dosis sind 5 Tropfen in 1/4 Glas Wasser, normal Potenz D4, nicht unter D6 (S.496). Entgiftung des Gehirns (S.495).

Verletzungen
Arnika (S.61) [oder Aloe Vera, oder Ringelblumensalbe; Desinfektion mit Zitronensaft; Förderung der Verheilung mit vitaminreicher Kost; siehe auch: Wunden: Wundheilung].

Verletzungen: Kleine, desinfizieren

-- Molkenkonzentrat: Milchsäure wirkt, Anwendung wie Jod, nur ohne Nebenwirkungen
-- Johannisöl/Hypericum auftupfen, empfohlen auch als Schutz vor Starrkrampf (S.73).

Verstauchungen: siehe Bänderzerrung
Lehmauflagen (S.549).


Verstopfung

50 % der Bevölkerungen der "zivilisierten" Welt leiden an Verstopfung, Frauen mehr als Männer (S.289). Im Darm erfolgt keine Bewegung mehr. Der Darminhalt verkrustet und bleibt in den Darmzotten hängen (S.787).  Ursachen sind Dauerstress, Weissmehlernährung, Weisszuckerernährung, Mangel an Zellulose. Dadurch wird der Magen träge. Der Sympathikus verkrampft, was zur spasmischen Verstopfung führt (S.292). Traubenkerne und Traubenhäute begünstigen Verstopfung (S.645). Verstopfung kann viele weitere Krankheiten verursachen:

Angestaute Stoffwechselgifte gehen ins Blut über und verursachen Kopfschmerzen, Magen-, Leber oder Nierenleiden, Hautausschläge, Pickel und Flechten, kann sogar die Heilung durch Naturheilmittel verhindern, so dass kein einziges Naturheilmittel mehr wirkt. 30 Jahre Verstopfung kann Krebsgeschwüre provozieren mit Darmverschluss, mit Folge des künstlichen Darmausgangs ohne Schliessmuskel (S.291).

Die Schulmedizin verkauft teure chemische Abführmittel der "Wissenschaft", die meist nur vorübergehend helfen (S.292) [und nur dem Portemonnaie des Arztes und der Pharmaindustrie nützen].

Behandlung:
-- Anregen der natürlichen Funktionen im Körper (S.292)
-- richtige Bauchatmung mit Atemgymnastik hilft bei der Heilung (S.716)
-- Baumnüsse essen (S.664)

-- nicht zu viel essen, zellulosereiche Nahrung, die die Darmmuskulatur reizt
-- aussortieren: zelluloselose Speisen wie Weggli, Weissbrot, weisse Teigwaren, Puddings, Zuckergebäck, Weissmehlspeisen, alles, was den Darm verweichlicht
-- Stress abbauen, Verkrampfung des Sympathikus vermeiden, Überlastungen vermeiden (S.292)

-- mehr laufen statt sitzen, Frühturnen, täglich Bauchmassage, Bürstenabreibungen (S.293)
-- Sesamsamen essen, wirken mit Mineralien, Eiweissen und hochungesättigten Fettsäuren (S.662)
-- Leinsamentrank: gemahlene Leinsamen produzieren im Darm Schleimbildung zur Behebung der Störung. Leinsamen sollen jedes Mal frisch gemahlen werden, denn Leinsamen ranzt schnell (S.293)

-- Flohsamen / Psyllium: ist so klein, dass er ganz eingenommen werden kann

oder: Leinsamenpräparat Darmregulans einnehmen (S.293)

oder Leber anregen: Baumnüsse essen, oder Rasayana Nr.2 einnehmen, zusammen mit Chelidonium D4, mit Biocarottin, mit galleverflüssigendem Podophyllum D4-D6 (S.293)

oder: im Müesli Leinsamenschrot zusammen mit einigen Baumnüssen einnehmen (S.293)
oder: abendliches Heublumensitzbad vor dem Schlafengehen

oder: Rasayana-Kur: Säftereinigungskur, die alle Organe anregt: Niere, Leber, Darm und Bauchspeicheldrüse, v.a. im Frühling zur Säfteerneuerung empfehlenswert, so dass Verstofpungen verschwinden (S.294)

oder: Acidophilus / Bio-Jogurt einnehmen, reguliert Darmflora (S.671)

oder: Behandlung mit Engelwurz / Angelica archangelica: 3mal 10 Tropfen jeweils 1/2 Stunde vor dem Essen einnehmen (S.451).

oder: Behandlung mit homöopathischem Kochsalz / Natrium chloridum (muriaticum), Dosierung bei Verstopfung Potenz D3, "wunderbares und harmloses Mittel" (S.504)

oder: Majoran einnehmen (S.509)

oder: 1 Teelöffel bis 1 Esslöffel Molkekonzentrat ins Mineralwasser oder in normales Wasser mischen und einnehmen (S.560).

oder: gegen Verstopfung (S.573): Pollen einnehmen, regt die Keimdrüsen an und belebt dadurch alle inneren Drüsen, reguliert, Dosis: 1 Teelöffel Pollen beim Frühstück (S.572)

oder: Manna einnehmen, ist abführendes Pflanzenmittel (S.598)
oder: in Beerenzeit: Beerensäfte einnehmen (S.598)
oder: Karotten / Rüebli essen, 70mg Carotin / Provitamin A pro kg fördern die Verdauung (S.605)
oder: Rasayana Nr.1 oder Nr.2 ist ein pflanzliches Abführmittel (S.788)
oder: Essenz von Schwarzdorn- / Schlehdornblüten einnehmen (S.629).

Essgewohnheiten ändern:
-- langsam essen, gut einspeicheln (S.294)

-- aussortieren:
alles Stopfende weglassen (S.293,36): Schokoladen, Schleckereien, Käse, Eier, Eierspeisen (S.293), Teigwaren, alle Stärkenahrung, v.a. Weissmehlprodukte, Kartoffeln "können mit Leichtigkeit stopfen" (S.293)

-- einsortieren:
Karotten, rohes Sauerkraut, bittere Salate aus Löwenzahn, Chicorée (S.293), Naturreis körnig gekocht (S.293)

-- gedörrte, eingeweichte Zwetschgen oder Pflaumen, morgens nüchtern, abends vor dem Schlafen (S.36)
-- Morgenessen: eingeweichte Zwetschgen + Baumnüsse + Vollkornbrot, in der Beerenzeit Beerenmüesli, im Wechsel mit Leinsamenmüesli (S.293)

oder:  Brennesseln in Milch kochen, die Milch trinken, am besten junge Frühlingsbrennesseln (S.36).
oder: nüchtern am Morgen 1 Glas heisses Wasser trinken, eventuell einige Scheibchen Feigenpastete: 100g Feigen + 100g Rosinen + 20g Sennesblätter, wenn möglich Sennesblätterpulver + 20-50g gemahlene Leinsamen, mischen, durch Hackmaschine drehen, mischen, zur Paste formen (S.36)

oder: morgens und abends 1 Esslöffel frisch gemahlene Leinsamen einnehmen (S.142)
oder: Suppe gegen Darmträgheit: frischen Weizenschrot am Morgen zu Suppe kochen, + ev. gemahlener Leinsamen oder Flohsamen, + klein geschnittene Zwiebel + eine zerdrückte Knoblauchzehe + am Ende vor dem Servieren: etwas geschnittene Petersilie + 1 Löffel reines Olivenöl (S.36)

oder: Flohsamen / Psyllium einnehmen, eingeweichte Zwetschgen oder Feigen einnehmen (S.193)
oder: Vitamin-B1-Zufuhr ist "beste Hilfeleistung": Vollkorngetreide mit Getreideschicht "Aleuronschicht", oder in Hefe bzw. Hefeextrakten (S.607).

Verstopfung: Chronische
ist eine Erkrankung der "zivilisierten Kulturmenschen", ist bei Eingeborenen praktisch unbekannt (S.295) wegen der gesunden, unbehandelten Zellulosenahrung (S.296).

Die Schulmedizin definiert das vegetative Nervensystem für unnütz und schneidet Sympathikus und Vagus-Nerv durch, so dass es bei gleichbleibendem Stress zu weniger Störungen kommt (S.295).

Änderung der "zivilisierten" Lebensgewohnheiten:
-- Ernährung, Bewegung, Arbeit, Atmung, Kleidung, Stress abbauen (S.295), Stärkenahrung meiden (S.296) wie Kartoffeln und Getreidestärke (S.297), dafür Rohgemüse, gedämpftes Gemüse und Salate, tägliche Einnahme von Sesamsamen "sehr günstig", alles was Gärung verursacht aussortieren (S.298).

-- alle Organe antreiben: Niere, Leber, Darm, Bauchspeicheldrüse

-- warme Wasseranwendungen; erweichende Kräutersitzbäder, heisse Duschen, Bürstenabreibungen, Atemgymnastik, v.a. Zwerchfellatmen

-- alles Stopfende meiden, weniger essen, dafür aber gut einspeicheln
-- Leinsamenschrot und Flohsamen / Psyllium sind "eine grosse Hilfe", Zellulose wirkt als "Darmbürste"
-- morgens und abends eingeweichte Zwetschgen essen wirkt "vorzüglich"
-- Rüeblisaft / Karottensaft wirkt "günstig", andere Fruchtsäfte auch
-- Bewegungsausgleich schaffen bei sitzenden Berufen (S.296).

Wenn die Bauchspeicheldrüse zu wenig stärkespaltende Enzyme erzeugt, so muss man Stärkenahrung meiden (S.296), also Kartoffeln, Getreidestärke (S.297). Reis aber ist geeignet, da es die am besten verdauliche Stärke ist (S.297).

Verstopfung: Psychisch bedingte
seelische Stresssituationen, nervöse Schwäche, Übermüdung und gewisse Aufregung verursachen ebenfalls Verstopfung. Massnahmen sind genug Schlaf und Entspannung (S.37).
bei seelischen Stresszuständen, die den Darm über den Sympathikus verkrampfen lassen: Vollkornbrot, Frucht- und Rohgemüse, ev. pflanzliche Darmregulans nötig (S.196).
Einsortieren: Bewegungsausgleich bei zu viel sitzender Betätigung (S.37).

Viruserkrankungen

eigene Immunabwehr fördern:
-- Zivilisationsnahrung absetzen
-- basenüberschüssige, reine Naturnahrung mit allen naturbelassenen Vitaminen einnehmen (S.385)
-- hilfreiche Stärkungsmittel: Knoblauch, Meerrettich, Bärlauch, Pestwurz, Usnea/Lärchenmoos und Echinacea/Sonnenhut (S.386).


Vitaminmangel: siehe Avitaminosen


Völlegefühl
Papaya-Fruchtfleisch, stützt die Eiweissverdauung und vertreibt Völlegefühle nach eiweissreicher Nahrungsaufnahme (S.465)
oder: nach jeder Mahlzeit 2 Papayasantabletten einnehmen (S.466).




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W

Wanzen, Insekten, Mückenstiche

Farnkraut in Kissen und Matratzen füllen, so kommen sicher keine Mücken und Ungeziefer (S.48)


Wassersucht - Wasseransammlungen im Körper

Behandlung mit Wacholdertee, oder Wacholderessenz, oder Wacholderextrakt (S.491), fördert die Ausscheidung von Schadstoffen über Niere und Urin (S.491).
bei Wassersucht: Sellerie einnehmen, hilft "beachtlich" (S.508,509)
oder: bei Wassersucht: Tee aus Kerbel, Löwenzahn und Schafgarbe ist ein Kurtee im Frühling gegen Wassersucht (S.512).

Wasser in den Beinen
in Meerwasser baden oder Meersalzwickel: wirkt osmotisch, zieht Wasser aus dem Körper (S.536).

Wassersucht: Leichtere Fälle
Behandlung mit Glaubersalz Natriumsulfat / Natrium sulfuricum ab 6.Potenz (S.504,505).

Wasserverhaltung / verhindertes Wasserlösen
Kräuterabsud bzw. Kamillenabsud in Kessel mit kochendem Wasser geben, schmales Brett darüber, darüber Dampf einatmen, fördert das Wasserlassen. Eventuell besteht ein Leiden der Vorsteherdrüse (S.41).

Wetterfühligkeit
Standardwerk von Dr. Manfred Curry (S.706)

[kann durch Amalgam wesentlich begünstigt sein].

Wunden: Eiternde
Kohlblattauflagen lassen Wunden auseitern (S.553).


Wunden: Wundheilung (S.60)

Desinfektion mit konzentrierter Molke (S.24), "desinfiziert ausgezeichnet" (S.561), dann bestreuen mit biologischem Kalkpulver,
dann 2 Nächte lang Quark drauflegen

oder
Weizenkörner oder Krüsch/Kleie in Rohmilch einlegen, durch Hackmaschine drehen, auf Wunde legen
dann noch einmal mit Urtica-Kalk-Präparat/Brennessel-Kalk bestreuen, dann gequetschte Wirsingkohlblätter auflegen (S.24).

oder
Behandlung mit Sonnenhut / Echinacea: Der/die, der/die gebissen wurde, soll Blätter und Wurzel von Sonnenhut kauen, dann die gekaute Masse auf die Bissstelle binden und das 3 Tage lang 2-3mal täglich wiederholen. Die Giftwirkung ist am 4.Tag beseitigt (S.474). Die Siebwirkung des Bindegewebes wird gestärkt, die Verbreitung von Giften unterbunden und die weissen Blutkörperchen ev. gestärkt. Die Hyaluronidose wird unterbunden (S.477). Wirkung auch bei Pfeilgiften (S.474).

oder:
-- Johannisöl
-- Frischpflanzenextrakt aus den Johannisblüten und Johannisknospen (S.60)
-- frisch gequetschte, aufgelegte Frauenmänteliblätter: als Wundheilmittel  (S.452)
-- zum Verheilen von Abschürfungen und leichten Wunden: Johanniskrautblüten zerreiben und aufstreichen, zerquetschte Arnikawurzel aufstreichen (S.452-453), dann zerquetschte Frauenmänteliblätter draufbinden

->> ist ein billiger, heilender Verband (S.453)

-- als Wundsalbe: Frauenmäntelisalbe aus dem frischen Frauenmäntelikraut und aus der Wurzel (S.453).
-- nach Verbandsabnahme nach Operationen Wallwurztinktur auf die frische Narbe streichen (S.479), schnellere Heilung  durch Förderung der Epithelbildung und Knochenzellenbildung (S.478).

--  Wallwurzbehandlung + Gemüsebrühwasser, hauptsächlich Kartoffelwasser und Lauchwasser (S.479) und rohen Kohlsaft (S.479-480)

-- Wallwurz-Komplex: Wallwurz + Hauswurz + Arnika (S.482), + Solidago/Goldrute + Hamamelis/Zauberstrauch + Sanikel (S.481)

-- bei leichten Wunden: Honig-Echinaforce-Salbe: 1 Teel. Honig + 20-30 Tropfen Echinaforce-Tinktur (S.567).

Wunden: Wundheilung in den Bergen
gequetschtes Heidnisch Wundkraut mit einem Frauenmänteliblatt drauf mit Taschentuch aufbinden, heilt rasch (S.552).

Wundheilung bei schwer heilenden Wunden
Behandlung mit Wallwurz / Symphytum officinale: beschleunigt bei Brüchen und Knochenverletzungen die Bildung von Epithel und neuer Knochenzellen (S.478) durch Schleimstoffe in den Blättern und Wurzeln, "hervorragend" (S.479).

Behandlung mit Wallwurz-Komplex mit  Wallwurz + Hauswurz + Arnika (S.482), + Solidago/Goldrute + Hamamelis/Zauberstrauch + Sanikel (S.481), wirkt äusserlich (S.480) bei Schürfungen, schlecht heilenden Wunden (S.481).

oder: Behandlung mit Kieselerde / Terra Silicea, zerstossene Tabletten als Pulver auf schlecht heilende Wunden streuen (S.506).

oder: Meerrettichtinktur wirkt gegen schlecht heilende Wunden, auch bei hoffnungslosen Fällen (S.519), wirkt regenerierend durch hohen Vitamin-C-Gehalt und antibiotisch wirkende Stoffe, eine Art Penicillin (S.518,519)

oder: Kartoffel-Milch-Auflagen (S.554,555)
oder: Honig-Meerrettichsalbe auflegen: 9 Teile Honig + 1 Teil fein zerriebener Meerrettich oder frisch gepressten Meerrettichsaft oder Meerrettichtinktur (S.568)

oder: regelmässig kleine Mengen Hefe einnehmen, Wirkung mit Vitamin B zur Regulierung der Zellatmung und des Nervensystems (S.682)

Wundschmerzen
Behandlung mit Pestwurz / Petasites als Schmerztablette Petadolor, oft völlige Heilung  (S.468) durch Lösen innerer Verkrampfungen. Bei 90 % der Patienten Wirkung in 1-3 Tagen, nur bei 10 % keine oder nur schwache Wirkung (S.469).

Wurmleiden / Würmer: siehe Darmparasiten

Wurzelhautentzündung
kann entstehen durch Zahnkronen, die schlecht angepasst sind und nicht gut sitzen (S.391).



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Z


Zahnkrankheiten

Zahnkrankheiten: Schlechte - schwache Knochen - Kalkmangel - Anfälligkeit auf Erkältung
Für Zähne sind Kalk und Fluor wesentlich (S.316). Zahnerkrankungen sind meist auf Kalkmangel zurückzuführen. Man kann ein Kalkpräparat selbst herstellen:

junge Brennesseln und Eierschalen oder Austernschalen zerstossen, die hellgrüne Masse an der Luft trocknen lassen, vom Pulver 2-3mal täglich 1e Messerspitze einnehmen

oder:
Urtica-Kalk-Präparat "Urticalcin" einnehmen.
->> die Zähne werden nach Monaten besser, nach Jahren werden sie stark sein
->> Knochen werden stärker und kräftiger
->> auch die Anfälligkeit auf Erkältungen reduziert sich wesentlich (S.29).

Behandlung:
Kalkmangel beheben (S.65). Massnahmen, um den Kalkmangel zu beheben:
-- Tee aus Kalkpräparaten machen oder Frischpflanzenextrakte einnehmen (S.64)
-- Urtica-Kalk-Präparat, für komplikationslose Schwangerschaft (S.63), für den Fötus (S.64)

-- kalkreiche Nahrung einnehmen, viel kalkhaltige Rohkost: geraffelte, rohe Rüebli (S.64), Kabissalat, rohes Reformsauerkraut (S.64,587), Kohl (S.586) etc., nicht: die milchsauren Kalke, sondern Kalkpräparate mit pflanzlichem Kalk, z.B. Brennesselpräparate (S.64)

-- Kieselsäure einnehmen in Pflanzenform: Zinnkraut, Galeopsis/Hohlzahn etc. (S.64)

plus: immer gut kauen und durchspeicheln, wenn kein Kauen möglich ist: raffeln, durch Hackmaschine drehen, aber auch dann noch gut durchspeicheln (S.587)

-- Karotten / Rüebli essen, 70mg Carotin / Provitamin A pro kg fördern den Zahnaufbau (S.605)

[nicht erwähnt: immer zusammen mit Olivenöl, sonst werden die Vitamine im Rüebli vom Magen nicht aufgenommen].

Negative Veränderungen der Zähne ergeben sich auch bei Vitamin-A-Mangel. Behandlung:
Tomaten, Paprikaarten, Karotten (S.523), Karottensaft, Brunnenkresse einnehmen, in 100g frischen Heidelbeeren 1,6mg Vitamin A, in 100g Brombeeren 0,8mg Vitamin A (S.623).

Zahnkrankheiten: Zahnfleischbluten: siehe Skorbut

Zahnkrankheiten: Zahnschäden
-- Hauptverursacher der Zahnschwierigkeiten sind weisser Zucker und Weissmehl (S.394), mit Folgen von Zahnkaries, Degenerationserscheinungen des Kiefers: durch Zivilisationsnahrung, so dass die Versorgung mit Kalk, Vitamin D und Fluor fehlt (S.389)

-- allgemeine Degenerierung: durch falsche Schonung durch Breie, Suppen und weichgekochte Nahrung (S.389), so dass kein Reiz zur Durchblutung mehr stattfindet (S.388).

Zahnschäden: spröde werdender Zahnschmelz - gesprungener Zahnschmelz
Behandlung mit Fluor: Calcium fluoratum, gut in Kombination mit Silicea / Kieselsäure, behebt Mineralienmangel (S.502).

Zahnkrankheiten: Infektionen
Wenn der Zahnarzt nicht ganz hygienisch arbeitet und dann der Zahn blombiert wird, zerfällt der Zahn von innen (S.388).

Zahnkrankheiten: Lockere
Behandlung mit Fluor: Calcium fluoratum, gut in Kombination mit Silicea / Kieselsäure, behebt Mineralienmangel (S.502).

Zahnkrankheiten: Paradontose
ist eine Mangelkrankheit wie eine Avitaminose. Die Zähne können locker werden und ausfallen. Eventuell wird der Kieferknochen befallen (S.398).

Behandlung:
Massieren des Zahnfleisch mit Echinaforce im Wechsel mit Ratanhiatinktur/peruanischer Hülsenfruchtstrauch oder mit einem Kräuterwasser mit Ratanhia und Myrrhe (S.398)

plus: tägliche Zahnhygiene
plus: Kalkzufuhr durch Urtica-Kalk-Präparat
plus: vitalstoffreiche Ernährung, viel Rohkost (S.398).

Zahnkrankheiten: Zahnschmerzen beim Essen
Behandlung mit Fluor: Calcium fluoratum, gut in Kombination mit Silicea / Kieselsäure, behebt Mineralienmangel (S.502).

Zahnkrankheiten: Tote Zähne - Eitersäcke
Die Zähne haben keine Nervenverbindung mehr und bleiben ohne aufbauenden Kreislauf (S.388).

Folgen:
-- es kommt nicht immer zu Schmerzen
-- oft entstehen Bakteriensäcke oder sogar Eitersäcke an den Wurzelspitzen. Sie wirken dann als Streuherde, die viele Beeinträchtigungen des Befindens auslösen können (390), weil sie andauernd giftige Stoffwechselprodukte in den Körper abgeben. Selbst schmerzen sie aber oft nicht (395).

[Auf Röntgenfotos der Zähne sind die Eitersäcke dann sichtbar].

Folgen der dauernden Giftabgabe durch Eitersäcke können sein:

Kopfweh, Schwindel, Unwohlsein, Störung des Allgemeinbefindens, rheumatische Schmerzen, Nervenentzündungen, Wetterfühligkeit, schnelles Ermüden, Leberschäden u.a. (S.390), Gelenkrheuma, Arthritis, Polyarthritis, Herzkrämpfe, Herzklopfen beim Aufwärtsgehen, Nierenstörung, Leberstörung in allen Organen, ohne ersichtliche Ursache (S.395) [sogar Herzklappenschäden].

Werden schlechte Zähne entfernt, ist oft schlagartige Beschwerdefreiheit die Folge (S.390).
Tote Zähne sind Gefahrenherde wegen Bakteriennester/Granulomgefahr (S.395).

Zahnkrankheiten: Zahnempfindlichkeit auf Wärme oder Kälte
Kontrolle und kleine Mängel beheben (S.389)

[nicht erwähnt: In der Nacht Zahnschmelz aufbauen durch Gebrauch von Elmex am Abend].

Zahnkrankheiten: Zahnfistel
Behandlung mit Kieselerde / Terra Silicea D12 (S.505) bis D30, 2-3mal täglich 2 Tabletten als durchschnittliche Dosis (S.506), hat langsame aber sichere Wirkung (S.505).

Zahnkrankheiten: Zahnschmelz: Gesprungener
(S.389-390): Bakterien können eindringen und Schäden am Zahnbein/Dentin anrichten, sich allmählich festsetzen und das Dentin auflösen. Am Ende muss der Nerv behandelt werden (S.390).

Zahnkrankheiten: Zahnweh
1/2 Knoblauchzehe zwischen Zahnfleisch und Wangenschleimhaut legen, "hilft oft" (S.515)
oder: fein geschnittene Zwiebeln in 1 Gazetüchlein auf Nacken legen (S.517).

Zahnkrankheiten: Zahnweh: Nervenzahnweh
Behandlung: Pestwurz / Petasites als Schmerztablette Petadolor, oft völlige Heilung  (S.468) durch Lösen innerer Verkrampfungen. Bei 90 % der Patienten Wirkung in 1-3 Tagen, nur bei 10 % keine oder nur schwache Wirkung (S.469).

Zahnkrankheiten: Schädliche Zahnfüllungen
Amalgam hat Nebenwirkungen durch Quecksilber und Silber: Herzschäden, benommener Kopf, Kopfweh. Bei Goldfüllungen ist eine Empfindlichkeit auf Gold möglich mit leichten Herzstörungen. Silber ist schlimmer als Gold. Die Empfindlichkeit auf Metalle ist abhängig vom Lymphsystem. Dr.Vogel empfiehlt Füllungen aus Elfenbein (S.396).

Zahnkrankheiten: Vorsorge
-- kalkreiche Ernährung
-- Urtica-Kalk-Präparat / Brennnesselkalk (S.389)

gute, naturbelassene Nahrung einnehmen, Bewegung, Licht, Luft, Sonne, Vollkornbrot mit Weizen und Roggen, wobei Roggen Fluor für die Zahnbildung enthält (S.391). Kauen ist Gesamterhaltung der Zähne von aussen, die naturbelassene Nahrung mit genug Kalk und Fluor von innen (S.393). Kauen ist die natürliche Massage für die Zähne, wegen besserer Durchblutung des ganzen Kiefers der Zahnversorgung (S.394).

Ernährungsumstellung: Regeneration der Zähne innert 6 Jahren (S.394).

Zahnpflege
Zähne regelmässig mit einfachen Reinigungsmitteln reinigen. Echinacea-/Sonnenhut-Zahnpasta v.a. gegen Zahnfleischbluten, oder mit Asche. Jeden kleinen Schaden sofort flicken, um tote Zähne zu vermeiden (S.394), ansonsten Nerventfernung am Ende (S.395). Zähne untersuchen mit Röntgen, um Granulome festzustellen. Grosse Schäden nicht mit Amalgam behandeln wegen Nebenwirkungen durch Quecksilber und Silber (S.396).

[Zahnweiss
-- bleichende Zahnpasta möglich
-- abrasive Zahnpasta zerstört die Zähne].

[Zahnfleisch desinfizieren ist möglich mit Mundwasser aus natürlichen Komponenten, z.B. Salbeitee und Kamillentee kombiniert].

Zellatmung
Weizenkeimöl einnehmen, mit hochungesättigten Fettsäuren und Vitamin E (S.562,563), fördert den gesamten Stoffwechsel (S.563).

Zellgewebe: Aufbau
Weizenkeimöl einnehmen, mit hochungesättigten Fettsäuren und Vitamin E (S.562,563)
oder: Karotten / Rüebli essen: 70mg Carotin / Provitamin A pro kg stützt die Zellstruktur (S.605)

[nicht erwähnt: Rüebli wirken nur bei zusammen mit Olivenöl, sonst werden die Vitamine im Rüebli vom Magen nicht aufgenommen].

Zellgewebe: Stinkendes, abgestossenes
Kartoffel-Milch-Auflagen (S.554,555)

Zerrung
Vorsorge: Vortraining macht Organe elastisch (S.741).

Zerschlagenheitsschmerzen
Arnika (S.61)

Zunge
hat ca. 3000 Nervenenden für Geschmack, bei Tieren viel mehr, Antilopen ca. 45'000. Die Tiere können viel besser unterscheiden, was für sie gut ist und was nicht (S.104).

Zusammenbruch

Vorsorge:
-- immer genug schlafen, ist "Aufladequelle des Gehirns"
-- Naturkost, gehaltvolle Nahrung
-- Bewegung in der Freizeit gibt frische Entspannung
-- Vergiftungen vermeiden
-- ist der beste Dienst am Gehirn (S.100).

Zwölffingerdarmgeschwür
bekommen vorwiegend Männer, weil Männer sich eher im Ärger verkrampfen. Hauptfaktoren sind Ärger oder Dauerreizung der Magenschleimhaut im Krampfzustand (S.280). Es handelt sich um ein 12-Fingerdarmgeschwür, wenn die Schmerzen ca. 1/2 Stunde nach dem Essen auftreten, ca. 4-5cm vom Magenausgang weg (S.281). Das Geschwür kann sich weiterfressen, auf benachbarte Organe übergreifen wie Bauchspeicheldrüse und Leber oder auf das Gekröse des Querdarms. Das Geschwür kann zu Krebs ausarten (S.281).

Zysten
Behandlung mit Fluor / Calcium fluoratum, reguliert Geschwulstgewebe, z.B. Fluor im Roggen von Roggenbrot, behebt Mineralmangel, wirkt gut in Kombination mit Silicea/Kieselsäure (S.502).


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