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Meldungen vom 5. April 2015

Deutschland mit "Vielfalt" (Merkel ist entscheidend für die Russland-Sanktionen - Hamburg mit mehr Moscheen als kath. Kirchen - Flüchtlinge erhalten GEZ-Bescheide) -- Kriminelles England (Britische U-Boote jagen russische Schiffe) -- Donbass (Entwaffnung der Bevölkerung) -- Kriminelle Nazi-Ukraine (Nazi-Kiew mit Märchen, Kommunisten hätten Pogrome von Odessa begangen) -- Kriminelle "USA" (Weltraum-Bomber) -- Russland (Luftabwehrsysteme in der Arktis) -- Kriminelle Schweinz (Kulturimport aus Syrien wird erlaubt, um Kulturgüter zu retten) -- Thailand Drakulaland (tote Kinder beim Baden auf Phuket - Partys auf Koh Phangan verboten ausser die Vollmondpartys) -- Islam-Terror (IS verbrennt "US"-Lebensmittel für Flüchtlinge - Europa soll systematisch islamisiert werden - IS mit Steinigung wegen Sex vor der Ehe - Kirchen haben Zulauf im Irak und in Syrien) -- Natur (Pestizide in Obst und Gemüse in der "Ersten Welt" - Fracking-Abwasser - Monsanto-Manipulant gefeuert - Bio-Bauern haben Kosten wegen Gentechnik-Pflanzen)

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Deutschland mit "Vielfalt" (Merkel ist entscheidend für die Russland-Sanktionen - Hamburg mit mehr Moscheen als kath. Kirchen - Flüchtlinge erhalten GEZ-Bescheide)

Frau Merkel ist direkt verantwortlich für die destruktiven Russland-Sanktionen - bestätigt Soros mit einem Lob (!):

Soros: „Ohne Merkel gäbe es keine Russland-Sanktionen“

http://de.sputniknews.com/panorama/20150405/301781717.html

"Der US-Starinvestor und Spekulant George Soros hat die westliche Sanktionspolitik gegen Russland als notwendiges Übel bezeichnet und die Rolle der deutschen Kanzlerin Angela Merkel gelobt."


Im Hamburg gibt es mehr Moscheen als kath. Kirchen (30.3.2015)

https://koptisch.wordpress.com/2015/03/30/im-hamburg-gibt-es-mehr-moscheen-als-kath-kirchen/


GEZ-Terrorismus auch gegen Flüchtlinge:

Flüchtlinge in Turnhallen bekamen Einzugsbescheide für Rundfunkgebühren

http://m.tagesspiegel.de/berlin/merkwuerdige-praxis-fluechtlinge-in-turnhallen-bekamen-einzugsbescheide-fuer-rundfunkgebuehren/11597272.html


Kriminelles England (Britische U-Boote jagen russische Schiffe)

Eisscholle kam auf dem U-Boot-Radar nicht vor:

Medien: Britisches U-Boot erleidet Schäden bei Jagd auf russische Schiffe

http://de.sputniknews.com/militar/20150405/301778235.html

"Das britische Atom-U-Boot HMS Talent ist einem Zeitungsbericht zufolge mit einer Eisscholle zusammengestoßen, als es nach russischen Schiffen suchte."


Donbass (Entwaffnung der Bevölkerung)

Ukraine: Donezker Republik beginnt mit Zwangs-Entwaffnung der Bevölkerung

http://de.sputniknews.com/politik/20150405/301779261.html

"Vor dem Hintergrund der Waffenruhe mit Kiew hat die nicht anerkannte Donezker Volksrepublik eine Zwangs-Entwaffnung ihrer Bürger angekündigt. Die Mehrheit der bewaffneten Gruppen hat nach Angaben der Führung in Donezk bereits ihre Waffen abgegeben."


Kriminelle Nazi-Ukraine (Nazi-Kiew mit Märchen, Kommunisten hätten Pogrome von Odessa begangen)

Ein weiteres Märchen aus Nazi-Kiew: Kommunisten sollen in Odessa am 2.5.2014 Russen verfolgt haben:

Kiew: KP-Mitglieder für Odessa-Anschläge verantwortlich - Kommunismus-Verbot geplant

http://de.sputniknews.com/politik/20150405/301778460.html

"Die Rada (ukrainisches Parlament) will die kommunistische Ideologie völlig verbieten. Entsprechende Gesetze sollen bis zum 9. Mai verabschiedet werden, wie Justizminister Pawel Petrenko mitteilte. Zuvor hatte Präsident Poroschenko Mitglieder der Kommunistischen Partei für die Bombenanschläge in der Hafenstadt Odessa verantwortlich gemacht."


Kriminelle "USA" (Weltraum-Bomber)

Kriminelle "USA" haben Weltraum-Bomber - und Russland baut nun auch einen:

Raumgleiter als Bomber? Russland konzipiert Antwort auf X-37

http://de.sputniknews.com/militar/20150405/301782265.html

"Als Reaktion auf die US-Weltraumdrohne X-37, die laut Experten als Teil eines künftigen Bombensystems dienen könnte, entwickelt Russland einen eigenen unbemannten Raumgleiter."


Russland (Luftabwehrsysteme in der Arktis)

Russland stellt Luftabwehrsysteme in der Arktis auf

http://de.sputniknews.com/militar/20150404/301777131.html


Kriminelle Schweinz (Kulturimport aus Syrien wird erlaubt, um Kulturgüter zu retten)

Asyl für syrische Kulturgüter in der Schweiz

http://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/asyl-fuer-syrische-kulturgueter-in-der-schweiz

"Die Terrormiliz Islamischer Staat zerstört in Syrien und im Irak willentlich Kulturgüter von unschätzbarem Wert – die schockierenden Bilder gehen um die Welt. In Zukunft könnten Kunstschätze in der Schweiz in Sicherheit gebracht werden. Legal und hoch offiziell: eine Weltneuheit."


Thailand Drakulaland (tote Kinder beim Baden auf Phuket - Partys auf Koh Phangan verboten ausser die Vollmondpartys)

6 tote Kinder in einer Lagune auf Phuket - Tod am Ablaufgitter zwischen Lagune und Meer:

Erst müssen sechs Kinder sterben, bevor die Behörden auf Phuket reagieren

http://www.thailand-tip.com/nachrichten/news/erst-muessen-sechs-kinder-sterben-bevor-die-behoerden-auf-phuket-reagieren/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+thailandtip%2FAktuelle_Thailand_Nachrichten+%28ThailandTip+-+Aktuelle+Nachrichten+aus+Thailand+%29

"Eine Woche nach dem Ertrinken eines neunjährigen Jungen, der sechste Tod eines Kindes im Teich von Nai Harn auf Phuket, haben die Behörden endlich reagiert. Schilder und eine Absperrung weisen auf die gefährliche Lagune hin.  

pp Phuket. Anfang letzter Woche konnte ein neun Jahre alter Junge nach über 20 Minuten Suche nur noch tot aus der bei Kindern populären Schwimmlagune am Strand von Nai Harn geborgen werden. Der Junge war in dem Ablaufgitter zwischen der Lagune und dem Meer stecken geblieben. Der Thailand-TIP hatte darüber berichtet und gefragt, wie viele Kinder noch sterben müssen, bevor die Behörden etwas unternehmen."


Weiterhin Willkür in Thailand:

Thailand verbietet Feiern auf Partyinsel Koh Phangan

http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/Thailand-verbietet-Feiern-auf-Partyinsel-Koh-Phangan;art17,1729330#ref=rss

"BANGKOK. Party nur noch bei Vollmond: Die Behörden in Thailand haben Feiern auf der bei Touristen beliebten Partyinsel Koh Phangan bis auf Weiteres verboten. Ausgenommen von dem Verbot, das am Sonntag in Kraft treten soll, sind nur die berühmten Vollmondpartys."


Islam-Terror (IS verbrennt "US"-Lebensmittel für Flüchtlinge - Europa soll systematisch islamisiert werden - IS mit Steinigung wegen Sex vor der Ehe - Kirchen haben Zulauf im Irak und in Syrien)

IS-Teufel verbrennen US-Essen und lässt Hunderttausende hungern

https://koptisch.wordpress.com/2015/04/04/is-teufel-verbrennen-us-essen-und-lasst-hunderttausende-hungern/

"ISIS-Terroristen verbrennen unzählige Kisten mit Essen – und das obwohl Hunderttausende Flüchtlinge etwa in Syrien vom Hungertod bedroht sind! Grund: Das Essen stammt aus den USA! Was ist passiert? Zwei Lastwagen wurden von ISIS-Terroristen an einem Kontrollpunkt in der Provinz Aleppo gestoppt. Die Ladung: Hunderte Lebensmittelkisten gefüllt mit „Halal Huhn“. Halal bedeutet, dass die Hühner nach islamischem Recht geschlachtet wurden. Somit hätten die Flüchtlinge in dem von ISIS beherrschten Gebiet das Essen eigentlich verzehren können. Aber: Die Terroristen erklärten die Nahrung für rechtswidrig. Der Grund: Die Hühner stammten laut Etikett aus den USA. ISIS hat das gesamte Essen verbrannt. Und die Bevölkerung in den besetzten Gebieten stirbt den qualvollen Hungertod. Die Terroristen selbst waren stolz auf ihre Tat und ließen die Bilder der Essensverbrennung über soziale Netzwerke verbreiten."


Europa soll systematisch islamisiert werden - saudische Länder nehmen z.B. keine syrischen Flüchtlinge auf:

Ulfkotte: warum 2/3 der Einwanderer Muslime sind! (3.4.2015)

https://koptisch.wordpress.com/2015/04/03/ulfkotte-warum-23-der-einwanderer-muslime-sind/

"Ich glaube nicht an Verschwörungstheorien. Aber es gibt einen offen einsehbaren Plan, Europa mithilfe von Migration zu islamisieren. Die Fakten. Saudi-Arabien hat nach Angaben von Amnesty International bis heute nicht einen Flüchtling aus Syrien aufgenommen. Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum das so ist? Die Antwort: Die großen Flüchtlingsströme sollen als Migrationsströme nach Europa geleitet werden. Den dahinter stehenden Plan hat der renommierte muslimische Sozialwissenschaftler Professor Bassam Tibi schon vor Jahren in seinem Buch Der wahre Imam (erschienen 1996) auf Seite 64 veröffentlicht. Dort heißt es: Die Islamische Liga hat anlässlich ihrer Tagung im Juli 1993 ein Arbeitspapier verabschiedet, wonach die Migration nach Europa und der Aufbau islamischer Zentren als Mittel der Islamisierung Europas gesehen werden (Veröffentlicht in: Asharq al-Awsat vom 28. Juli 1993).

Und was ist zwei Jahrzehnte nach der Verabschiedung dieses Plans zur Islamisierung Europas mit Migrationsströmen  geworden? Nach Angaben des deutschen Bundesamtes für Migration waren 2013 genau 64,9 Prozent aller Flüchtlinge, die Deutschland aufnimmt, Muslime (Quelle: »Das Bundesamt in Zahlen 2013«). Dort heißt es auf Seite 24 oben: “Die Betrachtung der Asylerstanträge des Jahres 2013 unter dem Aspekt Religionszugehörigkeit zeigt, dass mit 64,9 Prozent Angehörige des Islam den größten Anteil der Erstantragsteller bilden”.

[Saudi-Arabien schiebt 10.000e Ausländer und Flüchtlinge ab]

Das ist die eine Seite. Die andere: In Saudi-Arabien, dem Heimatland des Islam, hat man gerade 50 000 Migranten in die Gefängnisse geworfen, auch sie kommen zumeist aus islamischen Staaten. Haben Sie etwa einen Aufschrei in deutschen Medien vernommen?  Wenn mehr als 50 000 Menschen in Gefängniszellen eingesperrt und anschließend deportiert werden, dann sollte man meinen, dass unsere Leitmedien eine solche Aktion zumindest neutral vermelden würden.

Saudi-Arabien hat in den letzten Wochen allein im Verwaltungsbezirk Medina 52 347 Migranten verhaftet, sie inhaftiert und angekündigt, sie zu »deportieren«. Das islamische Königreich hat schon vor Monaten mitgeteilt, man wolle rund eine Million im Land lebende Ausländer in ihre Heimatländer zurückschicken. In Saudi-Arabien gibt es jetzt jede Woche Pressemeldungen zu Razzien, bei denen nach Migranten gesucht wird, die dann gewaltsam außer Landes geschafft werden. Und jeden Tag kommen Hunderte neue Verhaftungen hinzu – wirklich jeden Tag. Kein einziges Wort dazu in unseren Medien.

Nicht nur die Saudis, auch die reichen arabischen Golfstaaten machen jetzt Jagd vor allem auf syrische Flüchtlinge, welche bei ihnen Zuflucht suchen. Die Vereinten Nationen hatten die Golfstaaten vergeblich darum ersucht, sich für syrische Flüchtlinge zu öffnen. Wenn man sich den 1993 veröffentlichten Plan der Islamischen Liga zur Islamisierung Europas in Erinnerung ruft, dann ahnt man, warum die reichen arabischen Golfstaaten sich genau so verhalten. Und wie reagieren unsere Medien? Sie behaupten, es gebe keine Islamisierungspläne. Eine Islamisierung Deutschlands wird geleugnet. Und wenn wir sie doch entdecken, dann nur im Roman von Houellebecq."


ISIS steinigt Liebespaar wegen Sex vor der Ehe (2.4.2015)

https://koptisch.wordpress.com/2015/04/02/isis-steinigt-liebespaar-wegen-sex-vor-der-ehe/

"Es sind einmal mehr grausame Bilder, die ISIS im Internet verbreitet: Hunderte Schaulistige sehen auf einem Platz in der nordirakischen Stadt Mossul einem Paar beim Sterben zu. Es wird von Anhängern der Terror-Miliz zu Tode gesteinigt. Ihr einziges, angebliches „Verbrechen”: die Frau und der Mann hatten vorehelichen Sex.  ISIS hat das erklärte Ziel, ihre Version eines „Islamischen Staats” zu errichten. Dazu gehört ihre fanatische Auslegung der sogenannten Hadithen (d. Red.: Überlieferungen aus dem Leben von Mohammed, die eine Grundlage für die Strafmaßnahmen bilden). Nach ihrer Lesart ist vorehelicher Sex verboten und wird mit Steinigung bestraft."

Immer mehr Iraker und Syrer strömen suchend in die Kirchen (1.4.2015)

https://koptisch.wordpress.com/2015/04/01/immer-mehr-iraker-und-syrer-stromen-suchend-in-die-kirchen/

Der Nahost-Projektleiter M. Schwab  der Hilfsorganisation «HMK Hilfe für Mensch und Kirche» mit Sitz in Thun besuchte soeben die humanitären Hilfsprojekte in Syrien und im Irak. Livenet hat mit ihm gesprochen.

"Livenet: Herr Schwab, Sie kommen gerade aus dem Konfliktgebiet zurück – was haben Sie angetroffen?

M. Schwab: Im Irak war die humanitäre Situation erdrückend. Längst nicht alle Flüchtlinge sind ausreichend versorgt. Ich war in riesigen Flüchtlingszeltcamps für zigtausende Jesiden, die aus allen Nähten platzen. Ich sah christliche Flüchtlinge aus Mossul, die in leerstehenden Kaufhäusern, Mietshäusern, Rohbauten und Containersiedlungen zusammengepfercht leben oder in abgelegenen Bergdörfern unterkommen. Viele sind ernüchtert und enttäuscht, dass kein baldiges Ende ihrer Flüchtlingssituation in Sicht ist. Je länger die Situation andauert, schwindet ihre Hoffnung auf eine Rückkehr und die Flüchtlinge denken nur noch an das eine: «Wie kommen wir so schnell wie möglich in den Westen»? Das ist bedrückend. In Syrien ist die Situation noch viel schlimmer. Die Flüchtlinge haben noch viel weniger Unterstützung zum Leben. Es ist eine unvorstellbare humanitäre Katastrophe. Doch in beiden Ländern habe ich Menschen getroffen, die in die Kirchen strömen, weil sie wissen, dass nur noch Gott ihnen helfen kann. Darunter sind viele, die vorher nicht in die Kirche gingen, auch immer mehr Muslime, die bei den Christen Hoffnung finden.

Wie ist die Lage der Christen, die Sie besucht haben?

Die Christen gehörten früher im Irak und in Syrien zur gebildeten Mittel- und Oberschicht, aber sie haben durch Krieg und Flucht nun alles verloren und sind größtenteils verarmt. Je länger der Konflikt anhält, wird es für sie immer schwieriger auszuharren. Viele wünschen sich, in den Westen zu kommen, aber ich habe auch Christen getroffen, die sich bewusst für das Bleiben in ihrem Heimatland entschieden haben und mir sagten: «Wir Christen dürfen unser Land nicht im Stich lassen. Gerade jetzt braucht es uns, um Hoffnung zu säen und Zukunft zu bauen».

Wie allgegenwärtig ist der Konflikt bei den Menschen und gibt es – je nach Gegend – einen Funken von Alltag?

In Syrien markieren allein schon die vielen Stromausfälle und täglichen Versorgungsengpässe den allgegenwärtigen Konflikt. Dennoch gibt es in den Gebieten, wo nicht gekämpft wird, Alltag mit Arbeit, Schule, sonntäglichen Spaziergängen, Einkäufen, Besuchen bei Freunden, Gottesdiensten, usw. Im Irak scheint außerhalb der Flüchtlingslager das Leben seinen normalen Gang zu nehmen. Einzig die gestiegenen Preise überall, der angespannte Wohnungsmarkt, die überfüllten Städte, die Checkpoints und die besorgniserregenden Nachrichten erinnern die Menschen ständig an die Bedrohung durch den IS, der je nach Ort nur 10 bis 40 Kilometer entfernt ist.

Was sind die Hoffnungen und was die Ängste der Menschen vor Ort?

Viele Flüchtlinge leiden immer noch unter ihren traumatischen Erlebnissen vor und während der Flucht. Und jetzt kommen noch die gedrängten Verhältnisse in den Flüchtlingsunterkünften und die manchmal sehr angespannte Versorgungslage hinzu. Außerdem ist auch jetzt noch in den Lagern die Angst vor einem weiteren Vordringen des radikalen IS überall real, zumal er immer mehr Nachschub von Waffen und Menschen zu bekommen scheint. Im Sommer 2014 hatten die Menschen im Irak noch die Hoffnung, schnell wieder in ihre Heimat um Mossul zurückkehren zu können. Aber inzwischen sind sie ernüchtert und sehr enttäuscht von der internationalen Gemeinschaft, die ihrer Meinung nach zu wenig unternimmt, um den IS ernsthaft zu bekämpfen.

Je länger sie warten müssen, desto mehr schwindet die Hoffnung auf Rückkehr. Inzwischen glauben immer weniger daran, dass sie bald zurückkehren können und viele wollen nur noch weg in den Westen. Gegenwärtig konzentriert sich alle Hoffnung der Flüchtlinge darauf, dass durch vereinte militärische Anstrengung der Peschmerga und der irakisch-schiitischen Armee der IS entscheidend zurückgedrängt werden kann. Doch eine Rückkehr in die Heimat von Mossul können sich viele nur vorstellen, wenn dafür auch eine internationale Schutztruppe bereitgestellt wird, weil das einheimische Militär sie oftmals im Stich gelassen hat.

Man hört davon, dass in Flüchtlingslagern Menschen Christus finden. Geschieht das auch in den Gebieten, die Sie besucht haben?

Ja, das stimmt, viele Menschen sind durch ihre grosse Not geistlich auf der Suche nach einem Halt. Auch viele Muslime bekommen durch die offensichtliche Barbarei des IS im Namen des Islam eine grosse Abscheu von ihrem eigenen Glauben. Ich habe selbst einige Jesiden, Kurden und Araber getroffen, die als Flüchtlinge nun zu Christus gefunden haben.

Vor kurzem war zu vernehmen,dass koptische Christen dem IS vergeben haben. Wie gehen Christen, die Sie getroffen haben, damit um?

Das waren nicht selbst betroffene Kopten. Von der Ferne und für Menschen, die den IS nie richtig selbst erlebt haben, ist das einfach. Aber für die betroffenen Menschen, die unter dem IS selbst gelitten haben und Familienangehörige und Freunde verloren haben, die tun sich sehr schwer und für sie war diese vorschnelle Vergebung der Kopten eher befremdlich, wie sie mir berichteten. Viele sind tatsächlich noch schwer traumatisiert und es braucht einen Versöhnungs- und Vergebungsprozess…

Sie sind für die HMK vor Ort – welcher Unterschied können die Hilfswerke machen?

Wir geben den notleidenden Menschen in Syrien und im Irak – unabhängig ihrer Herkunft und Religion – Hoffnung. Die Not ist immens und die großen Flüchtlingsorganisationen wie die UNO und das Rote Kreuz können längst nicht alles abdecken. Zusammen mit unseren einheimischen Partnern haben wir auch Zugang zu denen, die keine Hilfe bekommen, weil sie abgelegen untergebracht sind. Vor allem wollen wir den Christen Mut machen, in ihrer Heimat «Licht und Salz» zu bleiben. Wir unterstützen sie, dass sie sich aktiv beim Aufbau und der Hilfe für ihr Land mitbeteiligen können. Viele unserer Partner bedanken sich: «Durch euch haben wir eine Aufgabe und die Mittel bekommen, selbst unseren Landsleuten zu helfen. Dies und unser Glaube halten uns im Land und geben uns Sinn. Danke».

M. Schwab ist Nahost-Projektleiter der Hilfsorganisation «HMK Hilfe für Mensch und Kirche» mit Sitz in Thun. Er ist im Auftrag des Hilfswerkeverbands «Hoffnungsnetz» verantwortlich für die Koordination der Flüchtlingshilfe in Syrien und im Irak. Dank langjähriger einheimischer Projektpartner können regelmäßig 40’000 Inlandflüchtlinge mit Nahrungsmitteln, Kleidung und Decken versorgt werden. Die Notleidenden erhalten auch medizinische Betreuung, Zuflucht und Traumabewältigung."

{Quelle: http://www.jesus.ch/magazin/international/asien/271751-immer_mehr_menschen_stroemen_suchend_in_die_kirchen.html}


Natur (Pestizide in Obst und Gemüse in der "ERsten Welt" - Fracking-Abwasser - Monsanto-Manipulant gefeuert - Bio-Bauern haben Kosten wegen Gentechnik-Pflanzen)

Pestizide schaden Spermien - die "Erste Welt" kann nichts mehr essen:

Messbar schlechter: Pestizide in Obst und Gemüse schaden Spermien

http://www.krone.at/Wissen/Pestizide_in_Obst_und_Gemuese_schaden_Spermien-Messbar_schlechter-Story-446752

"Dass Pestizide nicht gesund sind, ist hinlänglich bekannt. Jetzt haben US- Wissenschaftler aber herausgefunden, dass Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in Obst und Gemüse bei Männern Qualität und Quantität der Spermien deutlich verschlechtern können. Schon der Konsum von ein bis zwei Portionen belastetem Obst und Gemüse täglich wirke sich negativ auf die Fruchtbarkeit aus, so die Forscher."

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Fracking-Abwasser - Fracking darf NICHT sein!

Fracking und Monsanto-Pestizide – Was ein „Getränk“ alles anrichten kann …

http://netzfrauen.org/2015/04/03/fracking-und-monsanto-pestizide-was-ein-getraenk-alles-anrichten-kann/

"Nebraska Farmer Makes Fracking Supporters Go Silent With Just A Glass Of Water (VIDEO)

Lobbyist claims Monsanto weed killer is safe to drink, then bolts when TV host offers him a glass

Ein paar Gläser Wasser haben in den letzten Tagen für Aufregung gesorgt – Fracking.

Unser Beifall gilt James Osborne in Nebraska und einem Journalisten bei Canal+, die mit ihrem höflichen Angebot ihren jeweiligen Gesprächspartner schachmatt gesetzt haben."

=

Ex-Monsanto-Redakteure gefeuert - "Journal of Food and Chemical Toxicology" bereinigt die Redaktion:

Wissenschaftliche Fachzeitschrift feuert Ex-Monsanto-Redakteur

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/f-william-engdahl/wissenschaftliche-fachzeitschrift-feuert-ex-monsanto-redakteur.html

"Richard Goodman wurde aus der Redaktion des Journal of Food and Chemical Toxicology gefeuert. Ähnlich unverhofft verlor der frühere Chefredakteur A. Wallace Hayes seinen Arbeitsplatz. Offenbar hat sich der Eigentümer der einst respektierten Fachzeitschrift, die niederländische Elsevier-Gruppe, zu diesem extremen Schritt entschlossen, um die offene wissenschaftliche Korruption bei der Zeitschrift zu beenden, die ihrem Ansehen schweren Schaden zugefügt hat. Hinter der Entlassung steht eine ungemein wichtige Story.

Richard Goodman kam Ende 2013 auf den neu geschaffenen Posten eines Mitherausgebers von Food and Chemical Toxicology, einer Zeitschrift, die von Experten begutachtete (»peer-review«) wissenschaftliche Studien über die schädliche Wirkung von Nahrungsmitteln oder Chemikalien auf Mensch und Tier veröffentlicht. Goodmans früherer Arbeitgeber war der umstrittene Biotech-Konzern Monsanto, bei dem er von 1997 bis 2004 als Programm-Manager die Allergenität von Genpflanzen bewertete.

Später war er als Berater für Monsanto und andere Gentechnikunternehmen tätig. Außerdem unterhielt er enge Verbindungen zu der Washingtoner GVO-Lobby-Organisation The International Life Sciences Institute (ILSI). Kurzum: Er war in der Frage von GVO alles andere als neutral.

Und genau deshalb wollte A. Wallace Hayes bei der Zeitschrift Food and Chemical Toxicology eine neue Position für Goodman schaffen. Er sollte Aufsätze über Gesundheits- und Sicherheitsprobleme von GVO beaufsichtigen. Es verwundert nicht, dass Goodman als erstes einen von Experten begutachteten Aufsatz von Professor Séralini und seinen Mitarbeitern aus Frankreich zurückziehen ließ. Der Titel des Aufsatzes war: »Langfristige Toxizität eines Roundup-Herbizids und einer Roundup-toleranten gentechnisch veränderten Maissorte«.

Séralinis Gruppe hatte gegen Monsanto und das gesamte Gentechnik-Agrobusiness einen echten Sprengsatz gezündet. Sein Aufsatz berichtete über die erste jemals durchgeführte kontrollierte Studie der Toxizität einer Fütterung mit Monsantos Genmais NK603, der wie von Monsanto gefordert mit dem toxischen Unkrautvernichtungsmittel Roundup besprüht worden war. Roundup ist heute der weltweit meistverkaufte Unkrautkiller.

Séralinis Zweijahresstudie zeigte, dass die mit dem Monsanto-Mais gefütterten Ratten schwere Krankheiten entwickelten, darunter eine Schädigung von Leber, Nieren und Hirnanhangdrüse, vor allem aber frühen Tod und die Entwicklung großer Tumoren bei den Weibchen.

Im Rahmen der Studie wurden auch Versuche mit winzigen Mengen von Monsantos Roundup durchgeführt – dem Herbizid, gegen das NK603 gentechnisch immun gemacht wurde. Es wurde dem Trinkwasser der Versuchstiere zugegeben.

Der Skandal um die zurückgezogene Séralini-Studie zielt auf den Kern der wissenschaftlichen Integrität und zeigt die offene Korruption der Wissenschaft durch Monsanto und andere Agrobusiness-Konzerne.

In seinem Brief an Séralini, der erst ein Jahr nach der Annahme der Studie zur Veröffentlichung und wenige Wochen nach Goodmans Einstellung als Bewerter von GVO-Forschungsberichten verfasst wurde, erklärte Chefredakteur Wallace Hayes, er greife zu dem ungewöhnlichen Schritt, den Aufsatz zurückzuziehen, ausschließlich aufgrund der »nicht eindeutigen« Natur der Ergebnisse über Tumoren und Sterblichkeit, angesichts der relativ geringen Zahl der verwendeten Ratten und der Wahl des Rattenstamms, der laut Hayes von Natur aus »eine hohe Inzidenz von Tumoren« aufweise.

Hayes ignoriert die Richtlinien für das Zurückziehen von Studien

Es gibt feste Regeln, nach denen entschieden wird, solche Artikel zurückzuziehen. Sie werden vom Committee on Publication Ethics (COPE) festgelegt, dem Food and Chemical Toxicology als Mitglied angehört. Laut diesen COPE-Richtlinien darf eine Zeitschrift einen Aufsatz nur zurückziehen bei

  • Vorliegen von Beweisen, dass die Ergebnisse aufgrund von Fehlverhalten (d.h. Datenfälschung) oder eines aufrichtigen Irrtums nicht verlässlich sind;

  • Plagiat oder redundanter Veröffentlichung;

  • unethischer Forschung.

Keines dieser Kriterien war bei Séralinis Aufsatz erfüllt, was Hayes auch einräumte. In dem Brief, in dem er Professor Séralini über seine Entscheidung informierte, gab Hayes zu, dass eine Prüfung von Séralinis Rohdaten keine »Beweise für Betrug oder absichtliche Falschdarstellung der Daten« und nichts »Falsches« über die Daten ergeben hatte.

Wie Hayes erklärte, wurde der Aufsatz ausschließlich wegen der »nicht eindeutigen« Natur der Ergebnisse über Tumoren und Mortalität zurückgezogen, angesichts der relativ niedrigen Zahl der verwendeten Ratten und der Wahl des Rattenstamms, der laut Hayes von Natur aus eine »hohe Inzidenz von Tumoren« aufweise.

Hayes Erklärung, die Zurücknahme erfolge aufgrund von »mangelnder Eindeutigkeit« von Séralinis Ergebnissen, lässt außer Acht, dass die meisten wissenschaftlichen Studien nicht vollständig eindeutig sind und weitere Studien provozieren. Genau das ist ja das Wesen der Wissenschaft. Seine Entscheidung, Séralinis Studie zurückzuziehen, erfolgte nicht auf Grundlage neuer Daten, sondern aufgrund einer geheimen, nicht transparenten Bewertung durch ungenannte Personen.

Dass der Ex-Monsanto-Mann Goodman und sein Boss, Chefredakteur Hayes, gleichzeitig gefeuert wurden, zeigt, wie sehr ihre Missachtung der Standards wissenschaftlicher Publikation dem Ruf der Zeitschrift geschadet hat. In einer Antwort, die die Zeitschrift veröffentlichen musste, beschuldigte Séralini Hayes des Doppelstandards.

Wie er betonte, habe Monsanto in einem Aufsatz, der 2004 in derselben Zeitschrift FCT veröffentlicht und nie zurückgezogen wurde, behauptet, die Maissorte NK603 habe sich bei einer Studie als sicher erwiesen, die lediglich mit zehn Sprague-Dawley-Ratten über nur drei Monate durchgeführt worden war. Séralini fragte Hayes: »Wird bei der Bewertung ein Doppelstandard angelegt? Nur Studien, die auf negative Wirkungen von GVO verweisen, werden rigoros auf die angewandte experimentelle und statistische Methodik untersucht, während solche, die GVO für sicher erklären, anstandslos akzeptiert werden.«

Für das GVO-Agrobusinesskartell war es überlebenswichtig, die Séralini-Studie aus dem Weg zu räumen, ähnlich wie Stalins Todesgulags Dissidenten »auslöschten«, die zu »Unpersonen« wurden, die nie existiert hatten. Hayes und Monsantos alter Freund Goodman löschten ein Experiment, das bewiesen hatte, dass sich die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von GVO nur in einer Langzeitstudie zeigen. Dieser kriminelle Akt muss jetzt so schnell wie möglich rückgängig gemacht werden, damit die öffentliche Debatte über die realen Gefahren von GVO und dem zugehörigen Unkrautkiller Roundup ernsthaft beginnen kann.

Wird FCT den Aufsatz neu veröffentlichen?

Jetzt ist die Frage: Wird José Domingo, der neue Chefredakteur der Zeitschrift Food and Chemical Toxicology, der in der Vergangenheit Aufsätze veröffentlicht hat, wonach die Sicherheit von Gen-Nutzpflanzen nicht sicher erwiesen ist, Séralinis Aufsatz erneut veröffentlichen und zur Entschuldigung anführen, dass Richard Goodman, der Ex-Monsanto-Angestellte, Mitherausgeber für Biotechnologie wurde, unmittelbar bevor Séralinis Aufsatz zurückgezogen wurde?"

=

Gentechnik-Pflanzen provozieren immense Kosten bei Bio-Bauern:

5.5 Milliarden Dollar Koexistenzkosten pro Jahr durch die Agro-Gentechnik weltweit verursacht. Zeche bezahlt Biobauer!

http://netzfrauen.org/2015/04/04/5-5-milliarden-dollar-koexistenzkosten-pro-jahr-durch-die-agro-gentechnik-weltweit-verursacht-zeche-bezahlt-biobauer/

Geschädigte der Agro-Biotech-Industrie sind weitestgehend die konventionellen-GVO-freien Bauern und die Biobauern, welche gentechnik -frei produzieren!

Durch den Einsatz von nicht zugelassenen gentechnisch veränderten Organismen entsteht ein Schaden, welcher auf dem Rücken derer ausgetragen wird, welche diese Technik meiden wollen.

“5500000000 US-Dollar also 5,5 Milliarden US-Dollar kostet es die die Bauern momentan pro Jahr in der Welt, um GVO-freie-Produkte zu garantieren!

Eine unglaubliche Frechheit, die Zeche denjenigen anzulasten, die Wert auf gesunde und organische Lebensmittel legen! Außerdem gibt es organische nicht-GVO Lebensmittel seit jeher und GVO-Produkte erst seit einigen, wenigen Jahrzehnten!

Im Jahr 2013 hat Deutschland rund 31 Milliarden GVO-freie Milch produziert, dies alleine hat einen volkswirtschaftlichen Mehraufwand von fast 3 Milliarden Euro erzeugt!

Da erscheint die globale Schadenssumme von 5,5 Milliarden US-Dollar unwahrscheinlich….”

Kurze Zusammenfassung zum Thema Gentechnik-Anbau auf unserer Erde:

Auf fast 13% der weltweiten Ackerfläche wird heute GVO-Pflanzen angebaut, Tendenz steigend.

Die wichtigsten Anbauländer sind gemäß Schadensbericht Gentechnik 2014 vom Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW):

1. USA

2. Brasilien

3 .Argentinien

4. Indien

5. Kanada

6. China

Ja sie lesen leider richtig, China!

Die Angaben stammen vom ISAAA, 2014.

Die weltweit meist angebauten GVO Pflanzen sind:

-Soja

-Mais

-Baumwolle

-Raps

Der GVO-Mais von Monsanto mit dem Namen “MON 810″ ist in Europa zugelassen und erreichte eine Anbaufläche von 143’000 Hektar Land und er wächst in Spanien, Portugal und in Tschechien.

Fast 90% aller GVO Pflanzen besitzen Resistenzen gegen Herbizide wie Roundup (Glyphosat) und/oder sie produzieren gar ein eigenes Insektizid.

Also einerseits sind die Gene so manipuliert, dass diese nicht mehr sterben, wenn sie mit dem Alles Töter-Herbizid in Berührung kommen und andererseits gleich noch Gene so manipuliert, dass sie gar giftig sind gegen Insekten oder Tiere, geschweige denn von den Auswirkungen auf den Menschen.

Das große Versprechen der Agro-Biotechkonzerne, GVO-Pflanzen könnten mehr Ertrag generieren oder sollten vorteilhafte Eigenschaften beim Anbau mit viel Trockenheit oder Hitze mitbringen, haben sich auch nach jahrzehntelanger Forschung nicht durchgesetzt.

Die Verbraucher in Europa wollen keine Gentechnikprodukte und kaufen diese nicht, wenn diese als GVO gekennzeichnet sind!

Die politische Diskussion über die Gentechnik beschränkt sich momentan auf das potenzielle Risiko und den fragwürdigen wirtschaftlichen Nutzen.

Die GVO-Industrie lässt immer wieder verlauten, es könnten grössere Ernten erzielt werden, Anbaukosten könnten so gesenkt werden und hierdurch werde einen Beitrag zur globalen Welternährung geleistet werden, jedoch sind dies lediglich Behauptungen dieses Industriezweiges, welche OHNE wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse gemacht werden!

Das US amerikanische Landwirtschaftsministerium (U.S. Department of Agriculture USDA) zeigt aktuelle Daten, welche beweisen, das weder Ertrag steigt sondern im Gegenteil sogar sinkt, die Betriebskosten höher sind als konventionell angebaut und wesentlich höhere Kosten wegen Umwelt und Gesundheitskosten entstehen.

In den letzten 17 Jahren sind die GVO-Soja-Saatgutpreise in den USA um bombastische 320% gestiegen, während der Ertrag jedoch nicht wuchs.

Es müssen mehr Pflanzenschutzmittel ausgetragen werden, wobei der Preis für diese leicht sank und somit die Kosten fast gleichblieben, bei aber massiv mehr Einsatz von Gift!

Durch die zahlreichen Resistenzen die so entstehen, steigt der Einsatz von Pflanzenschutzmittel gemäß zahlreicher Studien, mittelfristig bereits drastisch an, was zu Mehrkosten führen wird.

Es werden durch den Einsatz von GVO-Pflanzen folgende Resistenten gebildet:

-SUPER-UNKRÄUTER, welche z.B. durch den Einsatz von Roundup (Glyphosat) alleine nicht mehr getötet werden können, so müssen vermehrt andere Herbizide eingesetzt werden, welche noch toxischer teilweise, 

höhere Anfälligkeit von GVO-Pflanzen durch Krankheiten gemäß der Penn State Universität aus dem Jahre 2009,

-das Auftreten von neuen Schädlingen gemäß Then aus dem Jahre 2010.

In den USA stieg der Glyphosat-Einsatz in der Maisproduktion vom Jahre 2000 bis 2010 um das 12-FACHE!, wobei die Anbaufläche nur gerade mal um 14.3% stieg.

Auf 90% der amerikanischen Maisanbauflächen wachsen zurzeit GVO-Biotechnologie-Pflanzen, die Angaben stammen von Transparenz Gentechnik, 2014.

Nun kommen wir mal zu den effektiv verursachten Kosten durch den Einsatz der Biotechnologie-Pflanzen in der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion, die sogenannten Koexistenz Kosten:

INFOBOX:

Wir schreiben immer das Wort “sogenannt” vor die Koexistenz, weil wir nicht an eine Koexistenz von GVO und nicht-GVO Pflanzen glauben und diese auch mehrfach widerlegt wurde. Koexistenz wäre dann ein gerechtfertigter Begriff, wenn die ursprünglichen Pflanzen, welche schon seit tausenden von Jahren existieren, von den GVO-Pflanzen NICHT gefährdet wären. Dies sind sie jedoch in vielen Bereichen. Und deshalb stimmt für uns das Wort Koexistenz im Zusammenhang mit GVO zu nicht-GVO Pflanzen und Produkten, so nicht!

Die sogenannten Koexistenz Kosten sind Kosten, welche entstehen, durch die Trennung von GVO und GVO-freien Pflanzen aller Art und all ihre Bestandteile.

Die Kosten setzen sich zusammen aus:

-Anbau

-Trennung der Warenströme

-Reinigung der Produktionsmaschinen

-Qualitätssicherung

-Proben und Analysen

-Zusätzliche Kosten entstehen durch Kontaminationsfälle, welche durch Verlust des Kennzeichnungsstatus oder nicht zugelassene GVO-Pflanzen und ihre Bestandteile verursacht werden.

-Auch in einem Schadensfall entstehen zusätzliche Haftungskosten.

Um in Deutschland die Wahlfreiheit für GVO-freie-Produkte zu gewährleisten, braucht es eine Sicherstellung der gentechnikfreien Produktion bis zum Produkt, diese führen zu wirtschaftlichen Mehrkosten, welche so aussehen:

gentechnikfreie Fütterung von Legehennen:

In Deutschland werden fast 14 Milliarden Eier GVO-frei produziert, dies ist der größte Teil der Eierproduktion.

Durch die vermeidbaren Kosten, welche nicht entstehen würden, wenn es keine GVO Pflanzen geben würde, werden jährlich 80 Millionen Mehrkosten verursacht!

Milch von Kühen ohne Gentechnik-Futter:

Momentan liegt der Mehrpreis, welcher man als Bauer für GVO-freies Soja bezahlt, bei 80 Euro pro 1000 Kilogramm.

Bei einem Betrieb mit 50 Milchkühen führt dies zu Mehrkosten von fast 2200 Euros pro Jahr.

Durch weitere Faktoren wie diverse zusätzliche Aufwände um die GVO-Freiheit zu garantieren, bezahlt schließlich ein GVO-freier Betrieb mit 50 Kühen fast 6700 Euros!

Also wesentlich mehr als einen Monatslohn…also wesentlich mehr als die Bauern bekommen, welche sich bereit erklären, GVO-Futter einzusetzen und so unser aller Gesundheit zu gefährden!

Wenn man die Kosten der sogenannten Koexistenz betragen schliesslich 8.5 Cent pro Kilo Milch.

Im Jahr 2013 hat Deutschland rund 31 Milliarden GVO-freie Milch produziert, dies hat einen volkswirtschaftlichen Mehraufwand von fast 3 Milliarden Euro erzeugt!

Wir finden das eine große Frechheit der Politik in Bezug auf die Bevorzugung der Biotech-Industrie!

Nun gibt es 2 Wege, wie diese zusätzlich entstehenden Kosten durch die Gentechnik in der Lebensmittelproduktion umgewälzt werden könnten:

Das sogenannte Verursacherprinzip

Hier geht es darum, dass der Konsument, welcher GVO-freie Produkte konsumieren möchte, quasi der Verursacher dieser Mehrkostenspirale sei, auch wenn wir das als Netzfrauen natürlich definitiv nicht so sehen.

Bei dieser Variante ging es dann darum, quasi dem Verursacher, also dem konsumbewussten Menschen, die Kosten beim Kaufpreis weiter zu verrechnen.

Logischerweise will das der konsumbewusste Käufer nicht einfach so hinnehmen!

Deshalb schlagen Alex Wirz (Hauptautor des Schadensberichts Gentechnik) und Nadja Kasperczyk (Mitautorin des Schadensberichts und Angestellt beim Forschungsinstitut für biologischen Landbau FIBL) folgendes vor:

Kostensenkung der GVO-freien Produkte durch Vermeidung der Trennungskosten zwischen GVO und GVO-freien Pflanzenprodukten

Es müssen Anbauverbote für gesamt Regionen geschaffen werden um so die Trennungskosten zu vermeiden!

Es müssen Marktregeln entstehen, welcher nachvollziehbare Warenströme und Herkunft sicherstellen!

Dies erfordert großräumige GVO-freie Anbaugebiete, eindeutige Herkunftsnachweise und Kennzeichnungen für Verbraucher und eine Belebung dieses Marktes!

Gemäß dem Schadensbericht des BÖLW sei es klar, das Anbauverbote der Länder in der EU das einzige Mittel wären, um Konflikte zwischen Landwirten zu vermeiden und diejenigen zu schützen, welche weiterhin GVO freie Lebensmittel herstellen möchten.

Die zu erwartenden Beschlüsse des europäischen Parlaments zu Anbauverboten von GVO-Pflanzen in einzelnen Mitgliedsstaaten der EU seien zu begrüßen deshalb.

Wir möchten uns einerseits einmal für diesen guten Bericht bedanken bei den Autoren für die tollen Informationen.

Für uns ist es jedoch etwas fadenscheinig, warum man nach all den Angaben wie noch für ein solches Fleckenteppich-Gesetz wirbt.

Klar ist es besser, als die momentane Situation ist, doch von einer perfekten, nämlich GVO-freien-EU Lösung wird nicht gesprochen, dies obwohl erwähnt wurde:

-GVO führt zu keinem Mehrertrag

-GVO belastet Umwelt und Gesundheit übermäßig

-GVO verursacht Mehrkosten durch sogenannte Koexistenz mit nicht GVO-Pflanzen

-GVO führt bei betroffenen Bauern, welche nicht GVO Nahrungsmittel produzieren möchten zu derartigen Mehrkosten, das es sie an den Rand der Existenz treibt

-GVO Anbau führt zu Superunkräutern in den USA und Bauern verlieren ihre Existenz, neue Resistenzen bei Insekten werden beobachtet

Plus noch ein paar Angaben, welche wir nun noch ergänzen:

-GVO Anbau führt zu häufigeren Krebskrankheiten und anderen Beschwerden durch massivem Einsatz von Herbiziden und Pestiziden, allen voran ROUNDUP (Glyphosat), vor allem in Südamerika bekannt.

-GVO Anbau führt in Indien zu Selbstmorden

-GVO Lebensmittel führen zu völlig unkalkulierbaren Krankheiten in naher Zukunft, von denen wir noch keine Ahnung haben, da jegliche Langzeitstudien der Industrie zu diesem Thema fehlen

Bilanz des Berichtes:

Die zu erwartenden Beschlüsse des europäischen Parlaments zu Anbauverboten von GVO-Pflanzen in einzelnen Mitgliedsstaaten der EU gehen uns Netzfrauen und der europäischen Bevölkerung eindeutig nicht weit genug, da die Politik so die Biotechnologie wirklich und endgültig in unserem System integriert.

In einzelnen Ländern, in welchen es beispielsweise keine Anbauverbote geben würde, könnte so der Anbau und die Produktion von GVO-freien Produkten, verunmöglicht werden.

Dafür wird es hoffentlich auch in einigen Ländern eine schöne, natürliche GVO-freie Pflanzenwelt geben, so hoffen wir, auch wenn die Kontamination durch Nachbargebiete leider NIE ausgeschlossen werden kann.

In diesem Sinne können wir immer noch NUR FÜR EIN GESAMT-EUROPÄISCHES-GVO-ANBAUVERBOT bei den Politikern plädieren.

Quelle Bericht:

Ökologie und Landbau von SÖL und FIBL Ausgabe 02/2015, Seite 45-47 mit dem Titel: „Die Rechnung zahlen die anderen“

Herzlichen Dank für Ihr Interesse!

Ihr Netzfrauen-Mann (Schweiz) Dominik Crimi"

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