IS-Ölschmuggel
über die Türkei in alle Richtungen -
Familie Erdogan mitbeteiligt
Kriminelle Familie Erdowaaaaaahhhhhhhhn mit Öl
vom IS und Weiterverkauf in alle Richtungen:
„Business as
usual“: Erdogan-Clan
treibt Geschäfte
mit IS-Terroristen
(26.11.2015)
http://de.sputniknews.com/zeitungen/20151126/305955031/erdogan-clan-geschaefte-mit-is.html
<Die wichtigste Finanzierungsquelle der
Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ist der
illegale Ölhandel. Laut türkischen und
syrischen Medienberichten wird der Ölexport
von dem von IS okkupierten Territorium von
niemand anders als Bilal Erdogan, dem Sohn des
türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan,
kontrolliert, berichtet "Rossijskaja Gaseta".
Bilal Erdogan soll gleich mehrere
Schifffahrtsunternehmen besitzen. Laut
Quellen hat er unlängst einen Vertrag für
den Transport des IS-Öls nach Asien
abgeschlossen. Seine Unternehmen sollen
in den Häfen von Beirut und Ceyhan
besondere Anlegestellen haben, wohin das
Schmuggelöl gebracht wird.
Der Generalsekretär der oppositionellen
Republikanischen Volkspartei der Türkei,
Gürsel Tekin, sagte in einem
Interview für türkische Medien, dass
Präsident Erdogan am Vorgehen seines
Sohnes keinen Verstoß gegen das Gesetz
sehe. Dem Staatschef zufolge betreibt er
einfach Geschäfte mit japanischen
Unternehmen. „Faktisch aber steckt Bilal
bis über beide Ohren
in terroristischen Aktivitäten. Doch
solange sein Vater an der Macht bleibt,
braucht Bilal keine Angst vor
gerichtlicher Verfolgung zu haben“, so der
Politiker. Er ergänzte, dass Bilal
Erdogans Schifffahrtsfirma BMZ Ltd., die
mit Öl im Interesse des „Islamischen
Staates“ handele, ein Familienunternehmen
sei, wobei Anteile daran auch weitere
Verwandte des Präsidenten besitzen würden.
Zudem soll Erdogans Tochter Sümeyye Erdogan
ein geheimes Krankenhaus nahe der Grenze zu
Syrien leiten, wohin jeden Tag Dutzende
IS-Kämpfer gebracht würden. Das teilte
angeblich eine Krankenschwester mit, die
in dem Krankenhaus gearbeitet hat.
Der syrische Politologe Ali Salim Assad ist
überzeugt, dass sich die Terroristen oft
in der Türkei vor der syrischen Armee
und der russischen Luftwaffe verstecken,
wobei sie von den türkischen
Grenzschutztruppen nicht gehindert würden.
Der russische Politologe Wladimir Jewssejew
äußerte, dass Ankara mit IS zwecks Gewinns
aus dem Ölhandel und des Kampfes gegen die
Kurden zusammenwirke. Dabei ist die Türkei
aber offiziell Mitglied der von den USA
angeführten internationalen Koalition, die
gegen IS kämpft.
Zuvor hatten auch Quellen in den
russischen Geheimdiensten mitgeteilt, dass
es Beweise für den Aufenthalt von
IS-Kämpfern in der Türkei gebe, wo sie
„sich erholen und medizinische Hilfe
bekommen“. Vor einigen Tagen wurden im
Internet die Worte einer Krankenschwester
veröffentlicht, die geglaubt hatte, Opfer
der IS-Terroristen zu behandeln, später
jedoch erfuhr, dass ihre Patienten in
Wahrheit Dschihadisten waren.
„Die Türkei profitiert vom blutigen
Geschäft der Radikalen, die Ölfelder und
historische Artefakte erbeuten und durch die
Türkei verkaufen“, zitierte RIA Novosti den
Leiter des Zentrums für arabische
Forschungen beim Russischen Institut für
Orientalistik, Boris Dolgow. Nach seinen
Worten hatten die russischen Kampfjets, die
am Syrien-Einsatz beteiligt sind,
Luftschläge gegen Tankwagen mit gestohlenem
Öl geflogen. Dolgow will in Syrien ein
Foto von Erdogan Jr. gesehen haben, auf dem
er zwei IS-Führer umarmte. Im Internet soll
es Fotos geben, auf denen einer von ihnen
mit abgehackten Menschenköpfen abgebildet
ist.
Die Sprecherin des russischen
Außenministeriums, Maria Sacharowa, sagte zu
den Versuchen von Vertretern des
US-Außenministeriums, die Handlungen der
Türken, die den russischen Kampfjet
abgeschossen hatten, zu rechtfertigen: „Das
US-Außenministerium schließt nicht aus, dass
die syrischen Turkmenen, die auf die
katapultierten Su-24-Piloten
schossen, sich selbst verteidigten. Das
sagte der Sprecher des US-Außenamtes, Mark
Toner, in einem Pressegespräch. Und auf
die Frage, ob Schüsse auf die katapultierten
unbewaffneten Piloten als Selbstverteidigung
betrachtet werden dürfen, antwortete er,
dass es ‚keine klare Vorstellung davon‘
gebe, ‚was dort wirklich passierte‘. Merken
Sie sich diese Worte für immer. Ich werde
sie nie vergessen. Versprochen.“
Im Jahr 2012 hatte Recep Tayyip Erdogan,
damals Ministerpräsident der Türkei, gesagt,
Luftgrenzen werden in der ganzen Welt
verletzt, so dass man das zurückhaltend
bewerten sollte. Das war sein Kommentar zum
Abschuss eines türkischen Kampfjets F-4 über
Syrien. Gleichzeitig führte er an, dass der
türkische Luftraum allein im ersten Halbjahr
114 Mal verletzt worden wäre, darunter fünf
Mal von Syrien. Dabei behauptete Erdogan,
Ankara würde sich nicht provozieren
lassen.>
=====
Irakischer Politiker:
IS verkauft
in Türkei
geschmuggeltes Öl
zu Schleuderpreisen
(28.11.2015)
http://de.sputniknews.com/panorama/20151128/306010825/irak-tuerkei-islamischer-staat-oel-schmuggel.html
<Die Türkei drückt beim Schmuggel von Öl
durch die Terrormiliz Islamischer Staat ein
Auge zu, wie der Ex-Sicherheitsberater des
Irak und Abgeordnete von der schiitischen
Koalition „Gesetzesstaat“ Mowaffak al-Rubaie
in seinem Facebook-Account schrieb.
„Die Türkei
unterstützt die Terroristen vor allem
dadurch, dass sie den Verkauf von
geschmuggeltem Öl auf dem Schwarzmarkt
erlaubt. Dabei beträgt der Preis bis zu
lediglich 20 US-Dollar pro Barrel, was
fast zweimal weniger ist, als auf
dem Weltölmarkt.“
Außerdem warf Al-Rubaie der Türkei vor,
dass diese zu einem Umschlagpunkt für vom
IS rekrutierte künftige Kämpfer geworden
ist.
„IS- Rekrutierer empfangen Immigranten
in Istanbul und organisieren ihren
Transport über die türkische Grenze
in das irakische Mossul oder die
IS-Hochburg Rakka im Norden Syriens“, sagte
der Politiker.
Außerdem ignoriert die Türkei ihm
zufolge, dass verletzte IS-Kämpfer
in einheimischen Krankenhäusern
behandelt werden. Mehrere Hundert
Radikale, die in den Reihen der
Terroristen kämpfen wollen, passieren
jeden Monat die türkische Grenze.
Zuvor hatten der russische Außenminister
Sergej Lawrow und der syrische
Informationsminister Umran Ahid al-Zabi
die Meinung geäußert, der russische
Frontbomber sei durch die Türkei nach dem
Beginn der russischen Luftangriffe auf mit
Öl beladene Tankwagen des IS auf dem Weg
in die Türkei beschossen
worden.
Am 26. November hatte der russische
Präsident Wladimir Putin nicht
ausgeschlossen, dass die türkische
Staatsführung über den illegalen Transport
von Öl durch den IS ins Land nicht
informiert worden sei.
Mittlerweile hat Putin den Transport von
Öl auf den türkischen Schwarzmarkt als
unbestreitbar bezeichnet. Der türkische
Präsident forderte darauf Beweise
dafür.
Islamischer Staat kontrolliert seit 2014
weite Gebiete des Irak und Syriens und hat
bis zu zehn Ölfelder besetzt. Nach Angaben
der Nachrichtenagentur AP von Oktober
betragen die monatlichen Öleinnahmen der
Terrororganisation bis zu 50 Millionen
US-Dollar.
Die russische Luftwaffe fliegt seit dem
30. September auf Bitte der Regierung
in Damaskus Angriffe gegen die
Terrororganisationen IS und al-Nusra, die
in den vergangenen Jahren weite Teile
Syriens unter ihre Kontrolle gebracht
hatten. Russische Jets haben laut Angaben
aus Moskau bereits mindestens 2.700 Ziele
zerbombt und Hunderte Dschihadisten
getötet. Täglich würden mehr als 140
Angriffe gegen die Terroristen
geflogen.>
=====
Türkei: Ein "Onkel Farid" vermittelt IS-Erdöl
an Israel - als griechisch-jüdischer
Doppelbürger:
Rakka’s Rockefeller: Wie Erdöl vom
„Islamischen Staat“ nach Israel gelangt
http://www.info-direkt.eu/rakkas-rockefeller-wie-erdoel-vom-islamischen-staat-nach-israel-gelangt/
<Anmerkung der Redaktion von
Info-DIREKT: Dieser Bericht
stützt sich auf Angaben des
Online-Nachrichtenportals Al-Araby
Al-Jadeed ( العربي الجديد ),
das zur Fadaat Media-Gruppe aus Katar
gehört; viele dieser Angaben
werden auch von dritter Seite, etwa
durch die Financial Times und durch
jüngste russische Quellen bestätigt. [1]
Der „Islamische Staat“ (IS) verfügt über
Millionen von Dollar an Öleinnahmen, die er
dazu benutzt, um die unter seiner Kontrolle
stehenden Gebiete, wo immerhin rund fünf
Millionen Zivilisten leben, zu verwalten und
zu erweitern.
Der IS verkauft irakisches und syrisches
Rohöl zu einem sehr niedrigen Preis an
kurdische und türkische Mafiosi und
Schmuggler, welche die Frachtpapiere
einfach umschreiben und das Rohöl als
von der kurdischen Regionalregierung
gekaufte Ware weiterverkaufen.
Das Rohöl gelangt dann über Händler, die
über den Ursprung der Ware Bescheid wissen
mögen oder auch nicht, unter anderem nach
Israel.
Ein IS-Vertreter beteuerte jedoch gegenüber
dem Nachrichtenportal Al-Araby
Al-Jadeed, dass man kein Rohöl
gezielt nach Israel oder an andere Staaten
verkaufen würde, sondern lediglich an
Verkaufsagenten, welche die internationalen
Märkte bedienen.
Die Ölfelder
Rund um die vom IS kontrollierten Ölfelder
im Norden des Irak und im Osten Syriens
stehen von den neuen Machthabern angebrachte
Schilder mit der Aufschrift „Fotografieren
strengstens verboten – Zuwiderhandelnde
werden bestraft!“
Diese Ölfelder liegen in der Produktion
zwischen sieben und neun Stunden am Tag,
wobei die Produktion vor allem durch
die irakischen Arbeiter und Ingenieure
überwacht wird, welche schon zuvor
diese Funktion ausgeübt hatten und vom IS
nach der Einnahme der Gebiete
weiterbeschäftigt wurden.
Denn der „Islamische Staat“ ist stark
abhängig von seinen Öleinnahmen. Seine
sonstigen Einnahmen wie solche aus
Spenden und Lösegeldern sind
eher rückläufig. Die Arbeiter auf den
vom IS kontrollierten Ölfelder und ihre
Familien werden jedenfalls gut versorgt,
weil sie für das finanzielle Überleben der
Terrorgruppe wichtig sind.
Die Förderkapazitäten stiegen im Jahr 2015
weiter an, nachdem der
IS die Kontrolle über die Ölfelder
Allas und Adschil in der Nähe der
irakischen Stadt Tikrit samt
den dortigen hydraulischen Maschinen
und elektrischen Pumpenanlagen übernahm.
Dem IS fiel anlässlich der Eroberung der
irakischen Stadt Mossul im Juni 2015 auch
die Ausrüstung eines kleinen asiatischen
Ölförderunternehmens in die Hände, das im
Begriff war, ein Ölfeld in der Umgebung der
Stadt zu erschließen.
Die IS-Ölproduktion in Syrien konzentriert
sich auf die Ölfelder Conoco und at-Taim, im
Westen bzw. Nordwesten von Deir ez-Zor,
während der IS im Irak das meiste Öl aus den
Ölfeldern an-Nadschma und al-Kaijara in der
Nähe von Mosul fördert. Eine Reihe von
kleineren Ölfeldern im Irak und in Syrien
werden vom IS für den lokalen Energiebedarf
verwendet.
Nach Schätzungen der Anzahl von
Öltankfahrzeugen, welche den Irak verlassen,
und nach internen Informationen aus der
türkischen Stadt Sirnak an der Grenze zum
Irak, durch welche die Transitroute für das
geschmuggelte Rohöl verläuft, fördert der IS
aus den unter seiner Kontrolle stehenden
Ölfeldern im Irak und in Syrien im Schnitt
30.000 Barrel Rohöl pro Tag.
Wie
der Export abläuft
Diese Informationen von Al-Araby
Al-Jadeed stammen von einem
hochrangigen Nachrichtenoffizier des
irakischen Geheimdienstes, dessen Name
natürlich nicht preisgegeben wird.
Die Informationen wurden jedoch von
kurdischen Sicherheitskräften, von
Grenzbeamten am irakisch-türkischen
Grenzübergang „Ibrahim Khalil “ sowie von
einem Vertreter einer der drei
Ölgesellschaften, die
mit geschmuggeltem Rohöl aus den vom IS
besetzen Gebieten handeln, bestätigt.
Der irakische Nachrichtenoffizier schildert
genau die Etappen, welche das
geschmuggelte Rohöl auf seinem Weg von den
irakischen Ölfeldern bis zu seinen Zielhäfen
– darunter der israelische Hafen
Aschdod – durchläuft:
„Nachdem das Rohöl gefördert und auf
Öltankfahrzeuge geladen wurde, fahren
diese Öltransporterdurch durch die
Provinz Niniveh nach Norden bis zur Stadt
Zacho, 88 km nördlich von Mosul. Zacho ist
eine von Kurden bewohnte Stadt direkt an
der Grenze zur Türkei. Meist sind es 70
bis 100 Lkws, die im Konvoi fahren.“
„Der für den Transport
Verantwortliche versteigert dort das
Rohöl an den Meistbietenden. Der
Wettbewerb zwischen den rivalisierenden
Mafia- und Schmugglerbanden – Kurden aus
Syrien und dem Irak, aber auch Türken und
Perser – geht so weit, dass es fast
täglich zur Ermordung von
Bandenmitgliedern kommt.“
Der Meistbietende hat bis zu 25
Prozent des Wertes des Rohöls in bar zu
erlegen, wobei in US-Dollar abgerechnet
wird. Der Rest ist nach einer vereinbarten
Zahlungsfrist fällig.
Dem Nachrichtenoffizier zufolge finden
diese Transaktionen in der Regel an diversen
Orten am Stadtrand von Zacho statt. Der
genaue Ort wird jeweils zuvor per
Funktelefon vereinbart. Die Lkw-Fahrer
übergeben ihre Fahrzeuge an andere Fahrer,
welche über Genehmigungen und Papiere
verfügen, um die Fracht über die Grenze in
die Türkei zu bringen. Die bisherigen Fahrer
erhalten stattdessen leere Lkws, um damit in
die vom IS kontrollierten Gebieten zurück zu
fahren.
Vor der Überquerung der Grenze lassen die
Mafiosi das Rohöl in primitiven Raffinerien,
welche sich in Privatbesitz befinden,
primärverarbeiten; dabei wird das Rohöl in
einer ersten Reinigungsstufe in seine
Bestandteile getrennt. Die dabei gewonnenen
Produkte (wie Naphtha, Dieselkraftstoff,
Heizöl und Gasöl) werden erneut auf Lkws
geladen und über den Grenzübergang „Ibrahim
Khalil“ in die Türkei transportiert.
Diese rudimentäre Raffinierung ist
erforderlich, weil die türkischen Behörden
aufgrund eines Vertrages mit der irakischen
Regierung keinen Import von Rohöl erlauben,
soferne dafür keine Lizenz der
irakischen Regierung vorliegt.
Die bei der Primärverarbeitung erzeugten
Erdölprodukte hingegen erhalten problemlos
Dokumente, womit sie die türkische Grenze
passieren dürfen.
Laut den Angaben des irakischen
Nachrichtenoffiziers zahlen die lokalen
Schmugglerbanden und die privaten
Raffinerien den Grenzbeamten dafür hohe
Bestechungsgelder.
Sobald sie auf türkischem Gebiet eingelangt
sind, fahren die Lkws weiter zur Stadt
Silopi, wo die Fracht von einem Mann
übernommen wird, der unter den Decknamen
„Dr. Farid“, „Hadschi Farid“ oder „Onkel
Farid“ bekannt ist.
„Onkel Farid“ ist ein
israelisch-griechischer Doppelstaatsbürger.
Er ist ca. 50 Jahre alt und wird in der
Regel von zwei kräftig gebauten Männern in
einem schwarzen Jeep Cherokee begleitet.
Einmal in der Türkei, können die aus
IS-kontrollierten Gebieten stammenden
Erdölprodukte nicht mehr von denjenigen
unterschieden werden, welche von der
kurdischen Regionalregierung verkauft
werden, da beide als „nicht lizenzierte“
Quellen gelten.
Laut dem
irakischen Nachrichtenoffizier sind die
Firmen, welche Rohöl von der kurdischen
Regionalregierung kaufen, dieselben, welche
auch aus den vom IS besetzten Gebieten
geschmuggeltes Rohöl kaufen.
Wie
die Lieferung nach Israel erfolgt
Nach der Zahlung der Kosten für Fahrer und
Zwischenhändler sowie
für Bestechungsgelder bleibt dem
IS ein Gewinn von 15 bis 18
US-Dollar pro Barrel Rohöl. Die Terrorgruppe
soll derzeit auf diese Weise im
Durchschnitt jeden Monat einen Nettogewinn
von 19 Millionen Dollar erzielen.
„Onkel Farid“ besitzt eine lizenzierte
Import-Export-Firma, die er dazu benutzt, um
Geschäfte zwischen den Mafia- und
Schmugglerbanden, die Rohöl vom IS kaufen
und den drei Ölgesellschaften, die das Öl
weiter nach Israel exportieren, abzuwickeln.
Die Namen dieser Unternehmen und weitere
Geschäftsdetails sind bekannt. Eines dieser
Unternehmen wird übrigens von einem
hochkarätigen westlichen Politiker
unterstützt.
Die Unternehmen stehen untereinander im
Wettbewerb, um geschmuggeltes Rohöl zu
erwrben und dieses anschließend über die
türkischen Häfen Mersin, Dortyol und Ceyhan
nach Israel zu liefern.
Es gibt neben „Onkel Farid“ auch noch
mehrere Broker, doch er ist unbestritten der
einflussreichste Vermittler bei der
Vermarktung von geschmuggeltem Rohöl.
So sieht übrigens eine Quittung des
Frachtführers für die Übergabe der für
den Weitertransport erforderlichen
Ladepapiere aus:
Ein Studie der Universität von
Greenwich, verfasst von
den Schiffsingenieuren George
Kioukstsolou und Dr. Alec D.
Coutroubis, befasst sich
mit dem Ölhandel via Ceyhan und
stellt einige
Übereinstimmungen zwischen
den militärischen Erfolgen des IS und
Spitzen beim Ölumsatz des Hafens fest. [2]
Im August berichtete die Financial
Times, dass Israel bis zu 75 Prozent
seiner Öllieferungen aus
Irakisch-Kurdistan beziehe. [3] Mehr als ein
Drittel dieser Exporte soll über den
Hafen Ceyhan laufen; die Financial
Times bezeichnet den Hafen als „ein
Gateway für geschmuggeltes Rohöl aus den vom
‚Islamischen Staat‘ besetzten Gebieten“.
Kioukstsolou erklärt dies mit Korruption
der Zwischenhändler und
von Elementen am unteren Ende des
Handelshierarchie und schließt
institutionellen Missbrauch
durch multinationale Unternehmen oder
Regierungen aus.
Wie eine europäischer
Erdölindustrieller gegenüber Al-Araby
Al-Jadeed erklärte, könne Israel
das Rohöl nur grob raffinieren, weil es
nicht über entsprechende Raffinerien
verfüge. Das Öl würde in der Folge um
einen Preis von 30 bis 35 US-Dollar pro
Barrel weiter in verschiedene
Mittelmeerstaaten verkauft, wodurch es
„einen quasi-legitimen Status erhält“.
„Das Öl wird binnen ein oder zwei Tagen
an eine Anzahl von Privatunternehmen
verkauft, wobei der Großteil an
eine italienische Raffinerie geht, wo
das Öl fertig raffiniert und vor Ort
vermarket wird; der Eigentümer der
Raffinerie ist einer der größten
Aktionäre eines italienischen
Fußball-Clubs. Israel ist in gewisser
Weise dabei, zum wichtigsten Anbieter von
IS-gefördertem Rohöl zu werden. Ohne
Israel wäre dieses Rohöl im
Dreieck Irak, Syrien und der Türkei
konfiniert. Auch die drei Ölhandelsfirmen
in der Türkei könnten nichts
verkaufen, wenn sie nicht über Käufer
in Israel verfügten“, so der
Erdöllindustrielle.
Die meisten anderen Länder wollen
allerdings mit dem Schmuggelöl trotz der
verlockenden Preises
aufgrund der rechtlichen
Implikationen und wegen des Krieg gegen die
IS-Terrorgruppe nichts zu tun haben.
Wie die Bezahlungen erfolgt
Der IS
bedient sich – in ganz ähnlicher Weise wie
andere internationale kriminelle Netzwerke
– verschiedenster Methoden, um Zahlungen
für das geschmuggelte Öl zu vereinnahmen.
Zunächst wird eine Anzahlung in bar von bis
zu 25 Prozent des Wertes des Rohöls beim
Verkauf an die Mafiosi und Schmuggler an der
türkischen Grenze kassiert.
Ferner werden Zahlungen von
Ölhandelsunternehmen durch Leute wie „Onkel
Farid“ auf einem privaten türkischen
Bankkonto deponiert, das einem namentlich
nicht bekannten Iraker gehört, werden dann
„gewaschen“, indem sie durch die Hände einer
Reihe von Geldwechslern gehen und gelangen
schließlich nach Mossul bzw. Rakka.
Und schließlich werden Ölzahlungen auch
dazu verwendet, um Fahrzeuge zu erwerben,
die in den Irak exportiert werden, wo sie
von IS-Agenten in Bagdad und anderen Städten
im Süden verkauft werden; die dabei
gemachten Erlöse werden auf internem Weg an
die IS-Finanzverwaltung transferiert.
„Zu guter letzt“: eine
Stellungnahme des IS
In einem Skype-Interview mit einem
Vertreter des IS in Rakka (ja, auch das ist
möglich!) erfuhr Al-Araby Al-Jadeed,
dass der IS kein Rohöl
gezielt nach Israel oder an andere Staaten
verkaufen würde, sondern lediglich an
Verkaufsagenten, welche die
internationalen Märkte bedienen. [4]
Was mehr
nach einer Bestätigung als nach einem
Dementi klingt…
Quelle: www.globalresearch.ca/the-isis-rockefellers-how-islamic-state-oil-flows-to-israel/5491897,
Copyright © 2015 Al-Araby Al-Jadeed.
Übersetzung durch Info-DIREKT auf Basis
der “fair use policy“ von Global
Research.
Beitragsbild: Türkische Öltransporter
befördern Rohöl aus den vom „Islamischen
Staat“ besetzten Gebieten, www.kurdishdailynews.org/wp-content/uploads/2015/03/Turkish-trucks-carrying-ISIS-oil.jpg
(originäres Copyright des Bildes konnte
nicht verifiziert werden)
[1] www.ft.com/intl/cms/s/0/150f00cc-472c-11e5-af2f-4d6e0e5eda22.html,
www.veteranstoday.com/2015/11/18/russia-destroys-500-isis-turkey-oil-tanker-trucks/,
sputniknews.com/middleeast/20151128/1030913013/turkey-isil-oil.html;
weiterer Hintergrund s. die aktuelle
Info-DIREKT-Meldung: www.info-direkt.eu/der-drahtzieher-necmettin-bilal-erdogan
[2] www.info-direkt.eu/studie-das-tor-des-is-zu-den-globalen-rohoel-maerkten/,
englisches Original: www.marsecreview.com/wp-content/uploads/2015/03/PAPER-on-CRUDE-OIL-and-ISIS.pdf
[3] Die Meldung der FT
ist allerdings
etwas zurückhaltender (oder
kryptischer?) formuliert: „Israel hat
in den letzten Monaten bis
zu drei Viertel seines Ölbedarfs
durch Lieferungen aus
den halbautonomen kurdischen
Gebieten im Norden des Irak abgedeckt,
was für die Region, die ansonsten
knapp bei Kasse ist, eine wichtige
Einnahmequelle für den Kampf gegen die
Milizen des ‚Islamischen
Staates‘ darstellt.“ - www.ft.com/intl/cms/s/0/150f00cc-472c-11e5-af2f-4d6e0e5eda22.html
[4] Genau dasselbe, und das ist
wohl bezeichnend genug, erklärt auch
ein hochrangiger Berater der
kurdischen Regierung in Erbil: „Uns
ist es egal, wohin das Rohöl
geliefert wird, nachdem wir es an
die Händler verkauft haben.“
- www.ft.com/intl/cms/s/0/150f00cc-472c-11e5-af2f-4d6e0e5eda22.html>
=====
IS-Öl via Türkei nach Israel etc.
Medien decken IS-Ölschmuggel
durch die Türkei nach Israel auf
(1.12.2015)
http://de.sputniknews.com/politik/20151201/306085420/is-oelschmuggel-durch-tuerkei-nach-israel.html
<Das
Thema Ölhandel aus den von den
IS-Kämpfern kontrollierten
Ölfeldern findet von Tag zu Tag
immer mehr Resonanz. Laut
Medienangaben sind die Türkei und
Israel die wichtigsten Erdölkunden
der Terroristen.
Das Thema Ölhandel aus den von den
IS-Kämpfern kontrollierten
Ölfeldern findet von Tag zu Tag
immer mehr Resonanz. Laut
Medienangaben sind die Türkei und
Israel die wichtigsten Erdölkunden
der Terroristen.
Das
israelische Wirtschaftsportal
„The Globes“ veröffentlichte
jeden Tag interessante
Informationen über das Schicksal
des Öls, das auf den von den
islamistischen Kämpfern
kontrollierten Ölfeldern
gefördert wird. Die Journalisten
schreiben, dass die
Schmuggler — Kurden und
Türken — Erdöl bei den
Terroristen kaufen. Laut
“Globes”-Angaben wird das Erdöl
von den Käufern durch syrisches
und irakisches Gebiet
transportiert und dann verkauft.
Unter den Abnehmern sind nach
Angaben der Journalisten
israelische und türkische
Firmen. “Globes”-Journalisten
schreiben, dass von den
Islamisten täglich 20 000
bis 40 000 Barrel Öl
abgesetzt werden. Mit dem
Verkauf einer solch großen Menge
an „schwarzem Gold“ verdienen die
Islamisten ein bis 1,5
Millionen US-Dollar pro Tag.
Das Erdöl werde auf den
Ölfeldern unweit der
ostsyrischen Stadt Deir ez-Zor
gefördert, heißt es im
Artikel. Außerdem setzen die
Islamisten das Öl aus zwei
Vorkommen auf dem irakischen
Gebiet ab, was ihnen auch
Gewinne beschert. Nachdem das
Erdöl gefördert ist, wird es
in die im Irak an der
Grenze zu Syrien und der
Türkei gelegene kurdische
Stadt Zaxo gebracht.
Die Journalisten schreiben,
dass sich im Raum dieser Stadt
die Zwischenhändler treffen,
um das Erdöl zu kaufen. Die
Zwischenhändler sind Israelis
und Türken, dort wird auch der
Preis abgestimmt. Die
arabische Zeitung „Al-Araby
al-Jadeed“ schreibt, dass die
Islamisten das Erdöl für einen
Preis von 15 bis 18 US-Dollar
je Barrel direkt verkaufen.
Beim Verkauf des „schwarzen
Goldes“ auf dem Markt kostet
ein Barrel etwa 41 bis 45
US-Dollar. Es ist
offensichtlich, dass die
Zwischenhändler für das Risiko
einen guten Profit machen.
Nach dem Erwerb durch das gut
funktionierende Schmuggelnetz
auf türkischem Gebiet kommt
das bei den Terroristen
gekaufte Öl in türkische
Häfen. Aus den Häfen wird der
Energieträger unmittelbar an
die Abnehmer geliefert. Die
Journalisten betonen, dass
einer der wichtigsten Abnehmer
des „blutigen Erdöls“ Israel
ist.
Bereits im August berichtete
die „Financial Times“, dass
Israel zuletzt etwa 75 Prozent
Erdöl aus dem irakischen
Kurdistan bekommen hat. Es ist
bemerkenswert, dass mehr als
30 Prozent der Lieferungen aus
der Hafenstadt Ceyhan kamen.
Die Journalisten schrieben
damals, dass dieser Hafen
“eine potentielle Schleuse für
den Schmuggelrohstoff der
IS-Kämpfer“ ist. In letzter
Zeit wird der IS-Ölhandel
ziemlich oft besprochen, was
unter anderem auf die
zugenommene Terroraktivität
zurückzuführen ist.
Dass die Türkei an den
Öllieferungen beteiligt ist,
thematisierte vor kurzem der
russische Präsident Wladimir
Putin in einer Rede. Er
verwies darauf, dass die
Gewinne, die die Türkei von
der Legalisierung des von den
Terroristen geförderten Öls
bekomme, der Hauptgrund für
die Vernichtung
des russischen Bombers Su-24
seien. Putin ist der Ansicht,
dass die Notwendigkeit des
Schutzes der Türken für Ankara
nur ein Vorwand ist.>
=====
Freie Syrische Armee
verfügt über Fotos von
Türkei-Daesh-Ölverträgen –
Kommandant
http://de.sputniknews.com/politik/20151202/306115725/oelvetraege-tuerkei-daesh.html
<Der Rebellenformation
„Freie Syrische Armee“ liegen
Fotobeweise von durch die
türkische Seite
unterzeichneten Verträgen über
den Ölkauf aus von Terroristen
kontrollierten Gebieten vor,
wie der Oppositionskommandant,
Generalmajor Hussam Alawak, im
Interview gegenüber Sputnik
Arabic mitteilte.
„Wir haben Fotos von
Erdöl-Verträgen, die die
türkische Seite mit Daesh
unterzeichnete. Wir haben auch
Fotos von (Kaufverträgen – d.
Red.) der Fahrzeuge Toyota.
Durch Katar gekaufte Toyota-Wagen
unter dem Namen ‘al-ghanem’
sind in Syrien zusammen
mit Panzern angekommen, die
von Daesh-Kämpfern für den
Transport ihrer Führer
verwendet werden“, sagte
Alawak.
Dem Kommandanten zufolge habe
die Türkei seit Beginn der
Syrien-Krise 2011 Islamisten
und Terroristen im Land
in ihrem Kampf gegen
„moderate“ Gruppen mit allen
Mitteln unterstützt.
„Der Nachrichtendienst der
Türkei nutzte diese Verträge
(die mit extremistischen
Gruppierungen unterzeichnet
wurden – d. Red.), um die
Möglichkeit zu bekommen,
Betriebe und Laboratorien in Aleppo
zugunsten türkischer
Unternehmen zu übernehmen“, so
Alawak weiter.
„Das
sind die Fakten. Damals
hielten wir den Chef des
türkischen Nachrichtendienstes
Hakan Baydan für
verantwortlich. Wir haben
diese Beweise unseren Freunden
in der Region und
weltweit vorgelegt. Trotzdem
besteht Erdogan auf die
Unterstützung von Extremismus,
islamistischen Gruppierungen
und Terrororganisationen“,
schloss Alawak.
Zuvor hatte der russische
Staatschef Wladimir Putin
in Le Bourget bei Paris am
Rande der
UN-Klimakonferenz erklärt,
dass Russland allen Grund für
die Annahme habe, dass der
Abschuss des russischen
Su-24-Bombers die Lieferung von
Rohöl durch den Islamischen
Staat (IS) an die Türkei
absichern sollte.
Dieses Öl werde aus Syrien
mit Tankwagen an Häfen auf dem
Territorium der Türkei
transportiert, wo es dann auf
Tankschiffe umgeschlagen
werde.
Nach Angaben russischer
Militärs wurden seit Beginn
der Operation der russischen
Luftwaffe in Syrien 16
der 20 Ölraffinerien des Daesh
(IS) zerbombt. Zudem wurden
mit etwa 1.000 Transportern
fast zwei Drittel aller
Tankwagen zerstört, die Öl aus
Syrien in die Türkei
transportierten.>
=====
Russisches
Verteidigungsamt: IS
verdient jährlich $2 Mrd. am
Ölgeschäft
http://de.sputniknews.com/politik/20151202/306117592.html
=====
Moskau: Erdogan und seine
Familie in illegale
Ölgeschäfte mit IS
verwickelt
http://de.sputniknews.com/politik/20151202/306117812/erdogan-familie-oelgeschfte-is.html
<Der
türkische Präsident Erdogan
und seine Familie sind in ein
System illegaler Öllieferungen
aus syrischen Ölfeldern
verwickelt, die von Daesh
(Islamischer Staat) besetzt
sind, sagte der russische
Vizeaußenminister Antonow am
Mittwoch in einem Brfing in
Moskau.
"Die Einnahmen aus dem Ölverkauf
sind eine der Hauptquellen für
die Aktivitäten der Terroristen
in Syrien. Diese verdienen
jährlich rund zwei Milliarden
US-Dollar. Aus diesen Mitteln
werden in aller Welt
Kämpfer angeworben und mit
Waffen, Technik und sonstigem
Militärgerät ausgerüstet", so
Antonow.
Aus diesem Grund werde die
Infrastruktur der "diebischen
Ölförderung in Syrien und
im Irak" von der
in Russland verbotenen IS-Gruppierung
geschützt, so Antonow.
Der Hauptverbraucher des
Erdöls, das von seinen
legitimen Besitzern
in Syrien und im Irak
gestohlen wird, ist die
Türkei. Nach vorliegenden
Angaben ist die höchste
politsiche Führung —
Präsident Erdogan und seine
Familie — in dieses
verbrecherische Geschäft
verwickelt", sagte der
Vize-Verteidigungsminister.>
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Russisches Militär: IS
schmuggelt Öl durch Türkei
ungehindert in Drittländer
http://de.sputniknews.com/politik/20151202/306121144/tuerkei-syrien-is-oel.html
<Mit Tausenden Tankwagen
schmuggelt die
Terrororganisation Daesh
(Islamischer Staat) nach
russischen Angaben Erdöl aus
eroberten syrischen Vorkommen
ungehindert in die Türkei. Der
Generalstab in Moskau
präsentierte am Mittwoch
Satellitenbilder, die
Ölkonvois im
türkisch-syrischen Grenzgebiet
zeigen.
„Auf dem Bild vom 16. November
sehen Sie bis zu 360 Tankwagen
und Laster
in unmittelbarer Nähe der
syrischen Grenze“, teilte
General Sergej Rudskoj am
Mittwoch auf einem Briefing
in Moskau mit. Ihm
zufolge wurden die Wagen aus
Syrien kommend nach dem
Überqueren der Grenze von
Satelliten fotografiert.
Nach dem Passieren der Grenze
werde das gestohlene syrische
Erdöl in türkische Häfen
und von dort aus mit
Tankschiffen zur Verarbeitung
in weitere Staaten
gebracht, sagte der General
vor Militärattachés aus 56
Staaten. Diese Angaben seien
mithilfe von
Aufklärungssatelliten
entstanden.
Nach Angaben des russischen
Generalstabs besitzen die
Daesh-Terroristen
(„Islamischer Staat“) jetzt
mindestens 8500 Tankwagen, die
täglich bis zu 200.000 Barrel
transportieren. Das sei
„deutlich weniger“ als zu
Beginn des russischen
Luftwaffeneinsatzes.>
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Moskau: Daesh liefert über
drei Schmuggel-Routen Öl an
Türkei
http://de.sputniknews.com/panorama/20151202/306121577/syrien-tuerkei-routen-schmuggel.html
<Russlands
Verteidigungsministerium hat
drei wichtige
Ölschmuggel-Routen der
Terrororganisation Daesh (auch
„Islamischer Staat“) in die
Türkei aufgedeckt, wie der
Sprecher des russischen
Generalstabs, Sergej Rudskoj,
am Mittwoch in einem Briefing
in Moskau sagte.
„Die
Routen stammen aus den vom
Daesh in Syrien und im
Irak kontrollierten Gebieten“,
so Rudskoj.
Die sogenannte westliche
Route führe zu den türkischen
Flughäfen an der
Mittelmeer-Küste, die
nördliche sei mit der
Ölraffinerie Patma verbunden
und die östliche mit dem
Umschlagpunkt in der
Ortschaft Jazri.
Als Beweis stellte das
Verteidigungsministerium beim
Briefing Satelliten-Aufnahmen
vor, die laut dem russischen
Militär aus Tankwagen
bestehende Kolonnen zeigen,
die aus den von Daesh
kontrollierten Gebieten
in Syrien in die
Türkei unterwegs sind.
Russland werde in der
kommenden Woche auch neue
Angaben über die
Schmuggel-Routen für Waffen,
Munition und
Sprengstoff-Komponenten
aus der Türkei an die
Terroristen in Syrien zur
Verfügung stellen.>
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