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Organhandel Meldungen 01



Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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8.3.2019: Organhandel im Kosovo - organisiert vom Clan des Premierministers:
Kosovo-Organhandel: Hinweise führen zu Clan des Premiers und albanischen Behörden

https://de.sputniknews.com/politik/20190307324235256-organhandel-hinweise-vermissten-intersuchung/

<Nach Angaben der serbischen Regierungskommission für Vermisste gelten 1.658 Menschen seit 1998 als vermisst. Insgesamt sind während und nach dem Konflikt in Kosovo und Metochien rund 5.800 Menschen als vermisst gemeldet. Der Vorsitzende des Kosovo-Metochien-Ausschusses im serbischen Parlament, Milovan Drecun, berichtet.

Nach Angaben der serbischen Regierungskommission für Vermisste gelten 1.658 Menschen seit 1998 als vermisst. Insgesamt sind während und nach dem Konflikt in Kosovo und Metochien rund 5.800 Menschen als vermisst gemeldet. Der Vorsitzende des Kosovo-Metochien-Ausschusses im serbischen Parlament, Milovan Drecun, berichtet.

Laut serbischen Behörden begannen die Entführungen im Kosovo im Jahr 1998, entführt wurden vor allem serbische Zivilisten und andere Nicht-Albaner. Unter den Vermissten sind rund 540 Serben.

Zur Untersuchung der Vorfälle wurden das Internationale Sondergericht und die Sonderstaatsanwaltschaft für Verbrechen im Kosovo 1998-1999 gegründet, die erst im Juli 2017 ihre Bereitschaft erklärten, die Arbeit aufzunehmen. Ausgangspunkt ihrer Handlungen war der Bericht des Europarat-Sonderermittlers Dick Marty im Jahr 2010 zu den Verbrechen der terroristischen Befreiungsarmee des Kosovo (UÇK). Zu ihren schwersten Delikten gehören Drogenhandel, Entführungen und Organhandel. Sonderstaatsanwalt Jack Smith besuchte Ende Oktober 2018 Pri¨tina, allerdings wurde bislang keine einzige Klage erhoben. Über die Position der serbischen Behörden und die Aussichten eines Gerichtsprozesses spricht der Vorsitzende des Ausschusses für Kosovo und Metochien im serbischen Parlament, Milovan Drecun.

Über welche Angaben über Vermisste verfügt Ihre Arbeitsgruppe zur Untersuchung der Verbrechen im Kosovo und Metochien beim Parlamentsausschuss für Kosovo und Metochien?

Unsere Arbeitsgruppe schuf eine einheitliche Datenbank über die Verbrechen der terroristischen Befreiungsarmee des Kosovo in den Jahren 1998-1999 und 2000. Dabei waren unsere Staatsorgane nach Ankunft der Internationalen Kräfte im Kosovo Mitte 1999 bei der Fixierung der Verbrechen und Beweise stark eingeschränkt. Doch wir legten eine einheitliche Datenbank an, systematisierten sie nach Zuständigkeitsbereichen, wie die Befreiungsarmee des Kosovo organisiert wurde, nach den Verbrechensarten – Morde, Folter, illegale Festnahmen, Vergewaltigungen. Damit erledigten wir einen großen Teil der Arbeit, natürlich widmeten wir auch dem illegalen Organhandel Aufmerksamkeit.

Zuvor hatten wir einige Berichte offen gelegt, die wir von internationalen Missionen bekamen. Es handelt sich um vorläufige Angaben, die von der United Nations Interim Administration Mission in Kosovo (UNMIK) und ihren Einheiten erhalten wurden. Zum Beispiel Informationen aus einem Bericht über die Begutachtung eines Objektes südlich der albanischen Stadt Burrel der Ermittlungsgruppe des Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien. Sie stellten fest, dass in diesem so genannten „gelben Haus“ Blutspuren zu finden sind. Es waren auch andere Beweise entdeckt worden (Geschirr und medizinische Instrumente – Anm.), was der erste Beweis für den Organhandel war.

Wir verfügen auch über einen Bericht über ein Treffen des Chefs der Vertretung des Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien in Pri¨tina und Skopje mit dem Direktor der Justizabteilung der UNMIK. Es handelt sich um ein Treffen von Amon Smith mit Patrick Lopez-Terres am 30. Oktober 2003, bei dem es um illegalen Organhandel ging und Informationen, Materialien und Ermittlungshandlungen der UNMIK erwähnt wurden.

Dort steht, dass diese Angaben für geheim erklärt wurden, und es einige albanische Augenzeugen gibt, die darüber detailliert sprachen, wie sie teilweise am Organhandel beteiligt waren. Meines Erachtens sind es sehr wertvolle Materialien, die direkt auf die Beteiligung vieler hinweisen — darunter die Behörden in Albanien, wo das alles geschah, Mitarbeiter der albanischen Sicherheitsdienste und der Polizei.

Verwickelt sind auch Mitglieder des Clans des kosovarischen Premiers Ramush Haradinaj und des Parlamentsabgeordneten Daut Haradinaj, die Drenica-Gruppe der kosovarischen Befreiungsarmee des Präsidenten Hashim Thaci, die damalige Führung Albaniens und ihre Sicherheitsdienste; beispielsweise der Chef des albanischen Geheimdienstes Bashkim Gazidede, Mitglieder des Aufklärungsdienstes der terroristischen Befreiungsarmee des Kosovo, die von Kadri Veseli (Parlamentsvorsitzende des selbsternannten Kosovo), geleitet wurde. Es gibt ausreichend Materialien, damit das Tribunal in Den Haag sich ernsthafter mit der Wahrheit über die Vermissten befassen hätte können, besonders jener, die zur Organentnahme entführt wurden. 

Unsere Arbeitsgruppe machte eine große Arbeit, doch Serbien sind in vielerlei Hinsicht die Hände gebunden. Wir können keine Untersuchungen in Albanien und Kosovo und Metochien durchführen, um neue Informationen zu bekommen.

Haben Sie die gesammelten Angaben an internationale Strukturen weitergegeben, darunter an das Sondergericht für Verbrechen im Kosovo? Wie ist das weitere prozessuale Schicksal dieser Materialien?

Wir haben Kontakt zur Sonderstaatsanwaltschaft aufgenommen, die Klage gegen die Mitglieder der terroristischen Befreiungsarmee des Kosovo bezüglich der Verbrechen im Kosovo und Metochien erheben kann. Wir haben begonnen, mit ihnen zu kooperieren, um die Wahrheit herauszufinden und die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen.

Das Problem besteht darin, dass die Sonderstaatsanwaltschaft und das Sondergericht nach Gesetzen gegründet wurden, die in Pri¨tina von einem illegalen Staat verabschiedet wurden, der von Serbien nicht anerkannt wird, weshalb die Zusammenarbeit am Anfang im neutralen Rahmen erfolgt. Jetzt müssen wir ein rechtliches Modell für das Zusammenwirken mit der Sonderstaatsanwaltschaft finden. Das wird offenbar via EU-Mechanismen erfolgen.

Doch zuallererst sollte man mit einer maximalen Menge an Informationen ziemlich starken Einfluss ausüben, damit sich die Sonderstaatsanwaltschaft nicht weigert, gegen die Mitglieder der kosovarischen Befreiungsarmee Klage zu erheben. Wir legten ihnen die Datenbank sowie Dokumente vor, die in den Kommandostellen der Befreiungsarmee des Kosovo zwischen 1998 und 1999 sichergestellt wurden. Auf dieser Grundlage kann eine organisatorische Struktur sowie die Tatsache festgestellt werden, wer welchen konkreten Posten in der Kommandostruktur innehatte.

Das ist von entscheidender Bedeutung für die Feststellung der Verantwortung, damit gegen die ehemaligen Führungsmitglieder der Befreiungsarmee des Kosovo – Thaci, Agim Ceku, Kommandeure der operativen Zonen und Brigaden — Klagen erhoben werden. Somit kann sich Haradinaj nicht dagegen absichern, dass er nicht unter den Angeklagten ist, obwohl er zuvor durch den Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien freigesprochen worden war.

Wir stellten anschaulich die Schwere der verübten Verbrechen dar, und die Sonderstaatsanwaltschaft war sehr zufrieden mit den übergebenen Informationen. Natürlich haben wir die Beweise selbst, die uns zur Verfügung stehen, nicht gegeben. Das können wir erst nach der Bestimmung der rechtlichen Grundlagen für die Zusammenarbeit machen. Nun wissen wir ausgehend von ihrem Interesse, welche Verfahren sie untersuchen werden, doch ich kann das jetzt nicht offenlegen.

Kann man die Fristen für die Erhebung der ersten Klagen schon prognostizieren?

Es wurden spezielle Richterkollegien gebildet, die Sonderstaatsanwaltschaft funktioniert bereits seit mehreren Jahren. Es wurden Anwälte der Verteidigung ernannt, entsprechende Listen erstellt, sowie die der Anwälte der Kläger. Im Unterschied zum  Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien werden die Interessen der Kläger nicht von der Staatsanwaltschaft, sondern von Anwälten vertreten. Es wurden formelle Bedingungen geschaffen, die EU stellte Finanzmittel bereit, das Gericht befindet sich nicht im Kosovo. In diesem Sinne sind alle formellen Bedingungen geschaffen worden, jetzt wird die Erhebung der Klagen erwartet.

Ausgehend von unseren Kontakten mit der Sonderstaatsanwaltschaft sind wir jetzt in der entscheidenden Phase, wenn sie darüber entscheiden, ob Klage erhoben wird oder nicht. Das hängt vor allem von der Zahl und der Qualität der gesammelten Beweise zu den Verbrechen ab. Nach dem Beschluss der Sonderstaatsanwaltschaft zur Erhebung der Klagen können wir erwarten, dass es gemacht wird. Jedenfalls nähern wir uns der Schlussphase dieses Prozesses an.>

Links:


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22.8.2022: Organhandel in der Türkei mit verletzten Soldaten aus Syrien
Verletzte aus Syrien kommen in die Türkei, bekommen "Operation" mit Narkosen, werden in der Narkose getötet und dann werden Organe verkauft - KEINER fragt nach, die MEdien schweigen
Video-Link: https://www.bitchute.com/video/EA4jSZ8cNOOj/



GB 23.3.2023: Nigerianer-Mafia wegen Nierenraub verurteilt:
Wealthy Nigerian senator faces jail for organ harvesting plot: Politician, his wife and doctor are convicted of trafficking penniless market trader to the UK provide a kidney for their daughter in landmark case
https://www.dailymail.co.uk/news/article-11894233/Nigerian-senator-wife-guilty-organ-harvesting-plot.html
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/47146

In dem ersten Fall dieser Art im Vereinigten Königreich wurden Senator Ike Ekweremadu (60) und seine Frau Beatrice (56) vor dem Old Bailey für schuldig befunden, eine Verschwörung. Ein reicher nigerianischer Politiker, seine akademische Ehefrau und ein "Mittelsmann", ein Arzt, wurden heute für schuldig befunden, einen mittellosen Markthändler nach Großbritannien verschleppt zu haben, um ihm in einem NHS-Krankenhaus eine Niere zu entnehmen.

Im ersten Fall dieser Art im Vereinigten Königreich drohen Senator Ike Ekweremadu (60), seiner Frau Beatrice (56) und Dr. Obinna Obeta (50) bis zu zehn Jahre Gefängnis, nachdem sie im Old Bailey für schuldig befunden wurden, sich zur Ausbeutung eines jungen Mannes aus Lagos verschworen zu haben, der nach eigenen Angaben "wie ein Sklave behandelt" wurde.

Die Tochter der Ekweremadus, Sonia (25), die eine Niere von dem Opfer des Menschenhandels erhalten sollte, weinte, als sie heute Morgen vom gleichen Vorwurf freigesprochen wurde. Sie umarmte jedoch unter Tränen ihren Vater und ihre Mutter, als sie nach der Untersuchungshaft von der Anklagebank heruntergelassen wurden.

Der 21-jährige Straßenhändler aus Lagos wurde letztes Jahr nach Großbritannien gebracht, um Sonia im Rahmen einer privaten Transplantation im Royal Free Hospital in Camden im Norden Londons eine Niere zu spenden, die 80.000 Pfund kostete. Er behauptet, dass ihm gesagt wurde, er solle sich als Sonias Cousin ausgeben, damit die Transplantation genehmigt wird.

Ein im NHS-Krankenhaus tätiger Arzt weigerte sich jedoch, das lebenswichtige Organ zu entnehmen, nachdem er misstrauisch geworden war, weil der junge Mann zunächst nicht zu wissen schien, dass er der Spender der Niere war und eindeutig nicht 41 Jahre alt war, wie in seinem Reisepass angegeben. Der nigerianische Staatsangehörige sagte später der Polizei, er habe nicht gewusst, dass seine Niere entfernt werden sollte, bis er ins Royal Free gebracht wurde, um den Chirurgen zu treffen.


In the first case of its kind in the UK, Senator Ike Ekweremadu, 60, his wife Beatrice, 56, were found guilty at the Old Bailey of conspiring
A wealthy Nigerian politician, his academic wife and a 'middleman' doctor were today all found guilty of trafficking a penniless market trader to the UK to harvest his kidney in an NHS hospital.

In the first case of its kind in the UK, Senator Ike Ekweremadu, 60, his wife Beatrice, 56, and Dr Obinna Obeta, 50, all face up to ten years in jail after they were convicted at the Old Bailey of conspiring to exploit a young man from Lagos who said he was 'treated like a slave'.

The Ekweremadus' daughter Sonia, 25, who was to receive a kidney from the trafficking victim, wept as she was cleared of the same charge this morning. But she tearfully hugged her father and mother as they were sent down from the dock after being remanded in custody.

The 21-year-old street trader from Lagos was brought to the UK last year to provide a kidney to Sonia in an £80,000 private transplant at the Royal Free Hospital in Camden, north London. He claimed he was told to pretend to be Sonia's cousin to get the transplant approved.

But a consultant working in the NHS hospital refused to remove the vital organ having become suspicious because the young man appeared initially unaware he was the donor of the kidney and was clearly not 41 as his passport claimed. The Nigerian national would later tell police he had no idea his kidney was to be removed until he was taken to the Royal Free to meet the surgeon.

The victim, who cannot be named, later ran away, sleeping rough for three days, before walking into Staines Police Station on May 5, 2022. He burst into tears as he told officers that he had been trafficked into the UK from Nigeria and that someone was trying to take one of his organs.

The Old Bailey heard he believed he was being brought to the UK to earn money for his family. He was also taken for blood tests in Nigeria, which he believed were for his visa, but these were actually to determine if his kidney was a medically suitable match to Sonia Ekweremadu.

The conspirators' plan was for the victim to provide a kidney to Sonia for between £2,400 and £7,000 and the promise of work in the UK.

Beatrice and Sonia both burst into tears in the dock and hugged Ike as the unanimous verdicts were announced after 13 hours and 42 minutes.

Mr Justice Johnson ordered reports and adjourned sentencing until May 5.
Senator who represented Nigeria at the COP26 climate change summit, his wife and doctor are all GUILTY of kidney trafficking plot

IKE EKWEREMADU
Ekweremadu has been an elected senator at the Abuja-based parliament since 2003 after moving into politics after years as a lawyer

Ekweremadu has been an elected senator at the Abuja-based parliament since 2003 after moving into politics after years as a lawyer

Ike Ekweremadu was born in the Enugu state of Nigeria on May 12, 1962.

Ike studied law at the University of Nigeria and was called to the Nigerian bar in 1987.

He met Beatrice in 1993 and they married in 1994.

They have four children, Lloyd, 28, a lawyer, Prince, 23, who owns a company in the UK, Sonia, who was doing a masters at the University of Newcastle before her health issues, and Sylvia, 22, a law student.

Ike entered local politics in 1997 and was elected to the senate representing the Enugu State in 2003.

He was elected deputy leader in 2007 and served three consecutive terms until 2019.

In 2021 he represented Nigeria at the COP26 climate change summit in Glasgow.

He told the court he owns 12 properties in Nigeria.

He admitted lying on a visa and to doctors by saying that Sonia and the donor were cousins.

He was arrested on a flight which had landed at Heathrow airport from Istanbul on 21 June 2022.

He has been in custody at HMP Thameside since his arrest.

The senator is under investigation in Nigeria for the misappropriation of public funds and money laundering.

He did not run for re-election in the most recent senate elections this year and had been planning to run for Governor of the Engu state before his arrest.

BEATRICE EKWEREMADU

Beatrice Ekweremadu was born in the Enugu state of Nigeria on September 10, 1967.

She gained a PHD in accountancy and worked as an accountant.

In 2019 she was working as a civil servant in the Nigerian auditor general's office. She stepped back from her work when Sonia was diagnosed with kidney disease.

She remained living with her husband in Abuja while her children attended boarding schools in the UK but would visit them every two weeks.

Beatrice claims she was never aware of any money being paid to the donor and she did not understand many of the messages that were sent to her.

After she was arrested on a plane at Heathrow Airport on 21 June, 2022, she spent a month in prison before being released on bail.

Since then she has stayed with Sonia at the family's property in Willesden.

DR OBINNA OBETA

Obinna Obeta was born in Nigeria on November 30, 1971.

He studied veterinary medicine before switching to human medicine, which he studied alongside Dr Isaac Ekweremadu, brother to Ike Ekweremadu.

In 2013, he was diagnosed with a serious kidney disease. In 2016 he lost his mother to the same disease. His grandfather had also died from it.

In 2019, just before he was about to take his exams to become a consultant, he suffered from kidney failure. In 2020 he began kidney dialysis.

He travelled to the UK with his family and the donor, staying at an address in Hillbeck Close in Southwark.

The transplant went ahead successfully at the Royal Free Hospital in north London on 16 July 2021.

Obeta has remained in the UK, and worked cleaning surfaces during the pandemic. The work was illegal under the terms of his visa.

In September 2021 Obeta was in contact with Isaac Ekweremadu discussing Sonia's condition.

He agreed to help the family find a donor, and began organising testing potential donors in Nigeria.

He said that when he asked Isaac for a fournmillion-naira 'donor fee' he claimed it was to cover the donor's expenses, although he had not discussed this with the donor.

When the donor was brought to the UK he stayed in Obeta's house where he claimed he was 'treated like a slave'.

Obeta was arrested on 12 July, 2022, and has remained in custody in HMP Belmarsh. He said he wanted to stay in the UK and work here as a doctor.
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Obeta and Ike were remanded in custody along with Beatrice, who was previously on conditional bail throughout the trial.

Denying Beatrice bail, Mr Justice Johnson said: 'I take into account that Beatrice Ekweremadu has extensive duties to look after her daughter who requires regular dialysis treatment. I am minded that Sonia can live under the care of her brothers and sisters.'

As her parents were taken down to the cells, Sonia continued to weep.

It is the first time defendants have been convicted under the Modern Slavery Act of an organ harvesting conspiracy.

The offence of conspiracy to arrange or facilitate the travel of another person with a view to their exploitation, under section 2(1) of the Modern Slavery Act 2015 carries the maximum of 10 years jail.

Chief Crown Prosecutor Joanne Jakymec said: 'This was a horrific plot to exploit a vulnerable victim by trafficking him to the UK for the purpose of transplanting his kidney.

'The convicted defendants showed utter disregard for the victim's welfare, health and wellbeing and used their considerable influence to a high degree of control throughout, with the victim having limited understanding of what was really going on here.'

Detective Inspector Esther Richardson, from the Metropolitan Police's Modern Slavery and Exploitation Command, said: 'This is a landmark conviction and we commend the victim for his bravery in speaking against these offenders.

'We could not have done this without the help of our colleagues in the CPS, Human Tissue Authority and other partners who have worked tirelessly to achieve this result.

'We do understand the challenges around modern slavery cases as no two investigations are the same. Specialist officers from the Met's Modern Slavery and Exploitation team understand this and we will ensure victims are supported, signposted and safeguarded with the help of partners.'

The victim, a 21-year-old street trader from Lagos, was brought to the UK last year to provide a kidney to Sonia for an £80,000 private transplant at the Royal Free Hospital in London.

While it is lawful to donate a kidney, it becomes criminal if there is a reward of money or other material advantage.

The prosecution claimed the donor was offered up to £7,000 and the promise of a better life in the UK.

It was alleged the defendants tried to convince medics at the Royal Free by pretending he was Sonia's cousin when, in fact, they were not related.

When their transplant bid failed, Sonia Ekweremadu's family, who have an address in Willesden Green, north-west London, switched to Turkey and set about finding more potential donors, it was alleged.

An investigation was launched after the young man ran away from London and slept rough for days before walking into a police station more than 20 miles away in Staines in Surrey, crying and in distress.

Jurors heard how Sonia was one of four siblings who had been privately educated in the UK.

She was studying for a masters degree at Newcastle University when she became ill in December 2019.

In September 2021, her father, a prominent Nigerian politician, enlisted the help of his medically trained brother, Diwe Ekweremadu, to search for a donor, the court heard.

Diwe, who remains in Nigeria, turned to former classmate Dr Obeta, of Southwark, south London, who recently had a private kidney transplant at the Royal Free with a Nigerian donor.

In a text, Diwe told his brother: 'I had an extensive discussion last night with my classmate who had his transplant last month. I will brief you.'

Dr Obeta then engaged with Dr Chris Agbo, of Vintage Health Group, a medical tourism company, as well as an agent to arrange a visa for the donor, the court heard.

The donor, who knew the man who donated his kidney to Dr Obeta, was recruited from a Lagos street market where he made a few pounds a day selling phone accessories from a wheelbarrow.

He underwent tests in Abuja, the capital of Nigeria, before arrangements were made to fly him to the UK last year, the court was told.

In his UK Home Office visa application, the donor was described as Sonia's cousin and the paperwork was supported by a letter from Ike, jurors heard.

The court was shown messages in which Ike discussed with his brother the costs, including the donor fee of millions of naira (Nigerian currency), it was alleged.

Ike kept his accountant wife informed of progress by text messages, jurors heard.

One forwarded message from Diwe complaining of a 'huge invoice' from 'Dr Chris', saying: 'It looks like they're all out to exploit people's unfortunate situation.'

As the travel plans went ahead, Sonia was encouraged to establish a relationship with the donor through text messages, jurors were told.

Jurors were shown a picture of Sonia smiling with him at a meal at a restaurant in London.

Royal Free consultant Dr Peter Dupont concluded the donor was not an appropriate candidate after learning he had no counselling or advice about the risks of surgery and he lacked funds for the lifelong care he would need.

Undeterred, a 'corrupt interpreter' was enlisted for £1,500 to help at the donor's second hospital meeting with a surgeon, the court was told.
The victim, right, who cannot be identified for legal reasons, was pictured smiling and sharing a meal with Sonia Ekweremadu (left) - who was meant to be getting his kidney

The victim, right, who cannot be identified for legal reasons, was pictured smiling and sharing a meal with Sonia Ekweremadu (left) - who was meant to be getting his kidney
Ike Ekweremadu has been a senator for 20 years

Beatrice Ekweremadu outside the Old Bailey

Ike Ekweremadu's wife is an academic and doctor and also a major public figure in Nigeria
The couple are two of the most famous faces in the West African state, and had been visiting the UK when they were arrested

The couple are two of the most famous faces in the West African state, and had been visiting the UK when they were arrested

Both medics agreed on their assessment, and in March last year Dr Dupont gave his decision but no reasons, citing patient confidentiality.

Sonia Ekweremadu's family immediately resumed their donor search, the court was told.

After walking into Staines police station, the original donor told police that he did not understand why he had been brought to the UK until he met Dr Dupont.

Relaying his fears, he told police: 'The doctor said I was too young but the man said if you do not do it here he would carry me back to Nigeria and do it there.

'I was sleeping three days outside, looking for someone to help me, save my life.'

In their trial, the defendants claimed they believed the donor was acting 'altruistically'.

Ike Ekweremadu, who owns about 10 properties in Nigeria and Dubai, told jurors he had trusted the medical experts but suspected he was being 'scammed'.

On how he treated the donor, prosecutor Hugh Davies KC asked: 'From beginning to end it demonstrates all he was to you was a body part for sale. Because he was going to get work and he would be paid the 3.5million naira, you felt you owed him nothing?'

The politician replied: 'Never. It was a big scam.'

Beatrice Ekweremadu, who worked in the Nigerian auditor general's office and has a PhD in accountancy, said her husband took care of the household finances and she was not involved in the donor search.

They were asked why they did not look for a member of their own family to 'step up' and donate a kidney to their daughter.

Mr Davies asserted that for them it was 'far better to buy one and let the medical risk go to someone you don't know'.

Sonia Ekweremadu, who remains reliant on weekly dialysis, declined to give evidence but it was said on her behalf she knew nothing of a reward offered to donors.

Dr Obeta's lawyer, Sally Howes KC, told jurors: 'He was motivated by his desire to help a fellow citizen because no one would understand the misery and pain like someone who had been through it themselves.'

Following the guilty verdicts, Mr Justice Johnson remanded the defendants into custody to be sentenced on May 5.

Sonia Ekweremadu tearfully hugged her father as he was sent down from the dock.

A Royal Free London spokesperson said: 'We are pleased that the trial has now come to a close and would like to pay tribute to the victim for his bravery in coming forward.

'National guidance for the clinical assessment of living donor transplantation, which applies to both our NHS and private patients, was followed in this case and a decision taken not to go ahead with the procedure.'



Nigeria-England 7.5.2023: Angebot 1000e Pfund und Arbeit in GB für eine Niere - soll strafbar sein:
England: 10 Jahre Haft - Gericht verurteilt nigerianischen ehm. stv. Senatspräsidenten und seine Ehefrau wegen Organ- und Menschenhandel
https://www.wochenblitz.com/news/ausland/england-10-jahre-haft-gericht-verurteilt-nigerianischen-ehm-stv-senatspraesidenten-und-seine-ehefrau-wegen-organ-und-menshenhandel

Beat­rice Ekw­ere­madu ®, Ehe­frau des ehe­ma­li­gen stel­lvertre­tenden nige­ri­an­is­chen Sen­at­spräsi­den­ten Ike Ekw­ere­madu (L)

Lon­don  — Der nige­ri­an­is­che ehm. stv. Sen­at­spräsi­dent, seine Ehe­frau und ein Arzt wur­den von einem Lon­don­er Gericht zu Haft­strafen verurteilt, weil sie einen 21-jähri­gen jun­gen Mann aus Lagos ins Vere­inigte Kön­i­gre­ich geschleust hat­ten, um dessen Niere für eine Trans­plan­ta­tion für ihre schw­erkranke Tochter ille­gal zu entnehmen.

Wie die britis­che Staat­san­waltschaft (Crown Pros­e­cu­tion Ser­vice, CPS) am Fre­itag mit­teilte, wurde Ike Ekw­ere­madu im ersten britis­chen Ver­fahren wegen ille­galer Orga­nent­nahme zu neun Jahren und 11 Monat­en verurteilt, während seine Frau Beat­rice Ekw­ere­madu, 56, zu vier Jahren und sechs Monat­en verurteilt wurde.

Der nige­ri­an­is­che Arzt Obin­na Obe­ta, 51, der von der Staat­san­waltschaft als Mit­tels­mann beze­ich­net wurde, erhielt eine Haft­strafe von 10 Jahren, teilte die CPS mit.

Alle drei wur­den verurteilt, weil sie sich ver­schworen hat­ten, die Reise eines Mannes zu organ­isieren, um seine Organe zu entnehmen.

Der Präsi­dent des nige­ri­an­is­chen Sen­ats, Ahmad Lawan, erk­lärte Anfang der Woche, er habe im Namen des Sen­ats an die britis­chen Jus­tizbe­hör­den geschrieben und um Gnade für Ekw­ere­madu — einen oppo­si­tionellen Sen­a­tor und ehe­ma­li­gen stel­lvertre­tenden Sen­at­spräsi­den­ten — gebeten.

Er sagte: Es war das erste Mal, dass sich unser Kol­lege auf diese Art von Din­gen einlässt.”

Nach Angaben der Staat­san­waltschaft hat­te das Ehep­aar den Mann im Feb­ru­ar let­zten Jahres nach Großbri­tan­nien gebracht und ihm einige tausend Pfund für sein Organ und die Aus­sicht auf Arbeit im Vere­inigten Kön­i­gre­ich angeboten.

Der Fall kam ans Licht, als der Mann, der seinen Leben­sun­ter­halt in Lagos mit dem Verkauf von Tele­fonteilen auf einem Markt ver­di­ent hat­te, zur Polizei ging und sagte, er sei Opfer von Men­schen­han­del gewor­den und jemand habe ver­sucht, seine Niere zu entnehmen.

Die geplante Trans­plan­ta­tion kam nicht zus­tande, da ein Berater des Lon­don­er Roy­al Free Hos­pi­tal Ver­dacht schöpfte, was die Umstände des vorgeschla­ge­nen Spenders anging, der etwa 21 Jahre alt ist und aus rechtlichen Grün­den nicht genan­nt wer­den kann.

Sonia Ekw­ere­madu, die vorge­se­hene Empfän­gerin des Organs, die an ein­er schw­eren und sich ver­schlechtern­den Nieren­erkrankung lei­det, die eine Dial­yse erfordert, wurde für nicht schuldig befunden.

Quelle: الجزيرة (aljazeera.com)




Region Leipzig mit Organhandel am 22.9.2023: Mann (36) ermordet und Organe gestohlen - Torso in Rapsfeld gefunden:
Toter ohne Organe in einem Rapsfeld gefunden: "Der Torso war offen"
https://www.tag24.de/leipzig/toter-ohne-organe-in-einem-rapsfeld-gefunden-der-torso-war-offen-2949427Von Carolina Neubert

Leipzig - Wahre Schauergeschichten aus dem echten Leben sind Marcus Schwarz' (36) Beruf. In der zweiten Folge des neuen Podcasts "Entlarvende Spuren" sprechen der Leipziger Insektenforscher und Wissenschaftsjournalistin Nina Himmer (37) über eine Rapsfeld-Leiche - bei der die Organe fehlten.

Kein Beruf für
                      Zartbesaitete: Marcus Schwarz (36) ist
                      forensischer Insektenforscher.
Kein Beruf für Zartbesaitete: Marcus Schwarz (36) ist forensischer Insektenforscher.  ©
Montage: Hendrik Schmidt/dpa;Instagram/marcus.schwarz.forensik

Dieser Fall ist nichts für schwache Nerven: Im Sommer 2014 habe eine Freundesgruppe aus Polen ein Wochenende auf einem Festival bei Leipzig verbracht. Doch: "Von den fünf Jugendlichen sind nur vier wieder nach Hause gekommen", weiß der forensische Entomologe. Ein junger Mann sei verschwunden.

An einem entfernten Rapsfeld seien schließlich Kleidung und ein Ausweis entdeckt worden - doch die gelben Pflanzen sind schwer zu durchdringen, ein Hundeeinsatz sei schlichtweg nicht möglich gewesen. Bei späteren Erntearbeiten dann aber der grausige Fund: ein Toter auf einer kleinen Insel mitten im Feld.

Der Insektenkundler beschreibt im Podcast den Zustand der männlichen Leiche: "Die Körperoberfläche hatte schon so einen schwärzlich-bräunlichen Ton angenommen, die Füße bis zu den Knien und die Arme bis zu den Ellenbogen, auch der Kopf waren schon zu großen Teilen vertrocknet, der Torso war offen, da hatten also wahrscheinlich Fuchs und Dachs schon Teile heraus gefressen."

Und weiter: "Durch diese Leichenerscheinungen, die wir da hatten und durch einen gewissen Fraß-Prozess an den Organen war auch von den Organen gar nichts mehr übrig, die Teile fehlten einfach." Fliegenmaden hätten sich daran "satt gefressen".


Drogen und Insekten

Zahnarzt-Unterlagen aus Polen hätten schließlich Gewissheit zur Identität gebracht: Bei der Leiche habe es sich tatsächlich um den Vermissten vom Festival gehandelt.

Doch die fehlenden Organe erschwerten die Suche nach der Todesursache.

Allerdings habe es Anhaltspunkte für Methamphetamin-Konsum gegeben. Also seien Käfer vom Fundort dahingehend genauer untersucht worden. Schwarz erklärt: "Natürlich frisst das Insekt nicht nur am Körper, sondern letztlich auch an dem, was im Körper drin ist und das können halt Medikamente, Drogen, Schwermetalle und sämtliche Abbauprodukte sein, die letztlich wieder im Insekt landen."

So habe schließlich bestätigt werden können: Es seien Drogen im Spiel gewesen. "Wir haben dann zum Schluss vermutet, dass er sich kriechend unterhalb dieser verdichteten Halme bewegt hat", so der 36-Jährige. Der junge Mann habe "dann da wirklich wahrscheinlich mit seinen Drogen einen komischen Film gefahren".

Das Fazit des Wissenschaftlers: "Es war mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Gewalttat, es war ein blöder Unfall."

Die Leiche sei schließlich nach Polen überführt worden, die Polizei dort habe den Fall dann übernommen.







Pakistan 2.10.2023: Handel mit Nieren in 328 Fällen:
Ahnungslosen Patienten wurden illegal Organe entnommen: Arzt macht unfassbares Geständnis
https://www.tag24.de/thema/aus-aller-welt/ahnungslosen-patienten-wurden-illegal-organe-entnommen-arzt-macht-unfassbares-gestaendnis-2971127

Islamabad - In Pakistan haben Behörden eine Gruppe von Organhändlern festgenommen.

Ein Arzt gestand, über 300 Transplantationen durchgeführt zu haben - teilweise ohne das Wissen der Patienten.

"Der Anführer, ein Doktor, hat gestanden, mindestens 328 Nierentransplantationen durchgeführt zu haben", sagte der Ministerpräsident der Provinz Punjab, Mohsin Naqvi, am Sonntagabend im Live-Fernsehen.

Laut Naqvi hätte die Gruppe in manchen Fällen Menschen unter dem Vorwand einer kostenlosen medizinischen Untersuchung sogar ohne deren Wissen Nieren entnommen. In anderen Fällen wäre den Menschen Geld für ihr Organ angeboten worden.

Die Preise für die Transplantation hätten für pakistanische Patienten bei 10.000 Dollar und für Patienten aus dem Ausland bei 35.000 Dollar gelegen.

Der Handel mit illegalen Organen sei in Pakistan auf dem Vormarsch, sagte ein Vertreter der Behörde für Organtransplantation in Punjab der Deutschen Presse-Agentur.

Spender erhalten nur wenig Geld für ihr Organ

Im vergangenen Monat nahmen Behörden in der Provinzhauptstadt Lahore zwei Ausländer fest, die sich einer illegalen Organspende in einem Bauernhaus unterzogen.

Pakistan gehörte in der Vergangenheit zu den Hotspots für illegale Organtransplantationen, bis 2010 für die Praxis Gefängnisstrafen von bis zu zehn Jahren eingeführt wurden. Korruption und steigende Armut verhindern jedoch eine konsequente Umsetzung des Gesetzes.

Für ihr Organ erhalten viele Spender auf illegalem Wege lediglich wenige Hundert Dollar, auch zu Todesfällen aufgrund medizinischer Komplikationen kommt es manchmal.





Organhandel in Kalifornien am 16.8.2024: unter Kamala Harris (!):
«Ein oder zwei Beine abreißen»: Undercover-Video enthüllt die Tricks von Planned Parenthood, um Organe von Babys zu «ernten»

Die US-Organisation, die sich für Abtreibungen einsetzt, konnte die Veröffentlichung der Videoaufnahmen mit Hilfe der damals als Generalstaatsanwältin von Kalifornien tätigen Vizepräsidentin Kamala Harris acht Jahre lang blockieren. Das Material wirft laut «LifeSiteNews» noch mehr Licht auf «die Skrupellosigkeit der Abtreibungsindustrie bei der Zerstückelung von lebenden Babys und der Missachtung von Bundesgesetzen».

https://transition-news.org/ein-oder-zwei-beine-abreissen-undercover-video-enthullt-die-tricks-von-planned




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