8.3.2019: Organhandel im
Kosovo - organisiert vom Clan des Premierministers:
Kosovo-Organhandel: Hinweise führen zu Clan des
Premiers und albanischen Behörden
<Nach Angaben der serbischen
Regierungskommission für Vermisste gelten 1.658
Menschen seit 1998 als vermisst. Insgesamt sind
während und nach dem Konflikt in Kosovo und
Metochien rund 5.800 Menschen als vermisst gemeldet.
Der Vorsitzende des Kosovo-Metochien-Ausschusses im
serbischen Parlament, Milovan Drecun, berichtet.
Nach Angaben der serbischen Regierungskommission
für Vermisste gelten 1.658 Menschen seit 1998 als
vermisst. Insgesamt sind während und nach dem
Konflikt in Kosovo und Metochien rund 5.800 Menschen
als vermisst gemeldet. Der Vorsitzende des
Kosovo-Metochien-Ausschusses im serbischen
Parlament, Milovan Drecun, berichtet.
Laut serbischen Behörden begannen die Entführungen
im Kosovo im Jahr 1998, entführt wurden vor allem
serbische Zivilisten und andere Nicht-Albaner. Unter
den Vermissten sind rund 540 Serben.
Zur Untersuchung der Vorfälle wurden das
Internationale Sondergericht und die
Sonderstaatsanwaltschaft für Verbrechen im Kosovo
1998-1999 gegründet, die erst im Juli 2017 ihre
Bereitschaft erklärten, die Arbeit aufzunehmen.
Ausgangspunkt ihrer Handlungen war der Bericht des
Europarat-Sonderermittlers Dick Marty im Jahr 2010
zu den Verbrechen der terroristischen
Befreiungsarmee des Kosovo (UÇK). Zu ihren
schwersten Delikten gehören Drogenhandel,
Entführungen und Organhandel. Sonderstaatsanwalt
Jack Smith besuchte Ende Oktober 2018 Pri¨tina,
allerdings wurde bislang keine einzige Klage
erhoben. Über die Position der serbischen Behörden
und die Aussichten eines Gerichtsprozesses spricht
der Vorsitzende des Ausschusses für Kosovo und
Metochien im serbischen Parlament, Milovan Drecun.
Über welche Angaben über Vermisste verfügt
Ihre Arbeitsgruppe zur Untersuchung der Verbrechen
im Kosovo und Metochien beim Parlamentsausschuss
für Kosovo und Metochien?
Unsere Arbeitsgruppe schuf eine einheitliche Datenbank
über die Verbrechen der terroristischen
Befreiungsarmee des Kosovo in den Jahren
1998-1999 und 2000. Dabei waren unsere Staatsorgane
nach Ankunft der Internationalen Kräfte im Kosovo
Mitte 1999 bei der Fixierung der Verbrechen und
Beweise stark eingeschränkt. Doch wir legten eine
einheitliche Datenbank an, systematisierten sie nach
Zuständigkeitsbereichen, wie die Befreiungsarmee des
Kosovo organisiert wurde, nach den Verbrechensarten –
Morde, Folter, illegale Festnahmen, Vergewaltigungen.
Damit erledigten wir einen großen Teil der Arbeit,
natürlich widmeten wir auch dem illegalen Organhandel
Aufmerksamkeit.
Zuvor hatten wir einige Berichte offen gelegt, die
wir von internationalen Missionen bekamen. Es
handelt sich um vorläufige Angaben, die von der
United Nations Interim Administration Mission
in Kosovo (UNMIK) und ihren Einheiten erhalten
wurden. Zum Beispiel Informationen aus einem Bericht
über die Begutachtung eines Objektes südlich der
albanischen Stadt Burrel der Ermittlungsgruppe des
Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige
Jugoslawien. Sie stellten fest, dass in diesem
so genannten „gelben Haus“ Blutspuren zu finden
sind. Es waren auch andere Beweise entdeckt worden
(Geschirr und medizinische Instrumente – Anm.), was
der erste Beweis für den Organhandel war.
Wir verfügen auch über einen Bericht über ein
Treffen des Chefs der Vertretung des Internationalen
Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien
in Pri¨tina und Skopje mit dem Direktor der
Justizabteilung der UNMIK. Es handelt sich um ein
Treffen von Amon Smith mit Patrick Lopez-Terres am
30. Oktober 2003, bei dem es um illegalen
Organhandel ging und Informationen, Materialien und
Ermittlungshandlungen der UNMIK erwähnt wurden.
Dort steht, dass diese Angaben für geheim erklärt
wurden, und es einige albanische Augenzeugen gibt,
die darüber detailliert sprachen, wie sie teilweise
am Organhandel beteiligt waren. Meines Erachtens
sind es sehr wertvolle Materialien, die direkt auf
die Beteiligung vieler hinweisen — darunter die
Behörden in Albanien, wo das alles geschah,
Mitarbeiter der albanischen Sicherheitsdienste und
der Polizei.
Verwickelt sind auch Mitglieder des Clans des
kosovarischen Premiers Ramush Haradinaj und des
Parlamentsabgeordneten Daut Haradinaj, die
Drenica-Gruppe der kosovarischen Befreiungsarmee des
Präsidenten Hashim Thaci, die damalige Führung
Albaniens und ihre Sicherheitsdienste;
beispielsweise der Chef des albanischen
Geheimdienstes Bashkim Gazidede, Mitglieder des
Aufklärungsdienstes der terroristischen
Befreiungsarmee des Kosovo, die von Kadri Veseli
(Parlamentsvorsitzende des selbsternannten Kosovo),
geleitet wurde. Es gibt ausreichend Materialien,
damit das Tribunal in Den Haag sich ernsthafter
mit der Wahrheit über die Vermissten befassen hätte
können, besonders jener, die zur Organentnahme
entführt wurden.
Unsere Arbeitsgruppe machte eine große Arbeit, doch
Serbien sind in vielerlei Hinsicht die Hände
gebunden. Wir können keine Untersuchungen
in Albanien und Kosovo und Metochien
durchführen, um neue Informationen zu bekommen.
Haben Sie die gesammelten Angaben an
internationale Strukturen weitergegeben, darunter
an das Sondergericht für Verbrechen im Kosovo? Wie
ist das weitere prozessuale Schicksal dieser
Materialien?
Wir haben Kontakt zur Sonderstaatsanwaltschaft
aufgenommen, die Klage gegen die Mitglieder der
terroristischen Befreiungsarmee des Kosovo bezüglich
der Verbrechen im Kosovo und Metochien erheben kann.
Wir haben begonnen, mit ihnen zu kooperieren, um die
Wahrheit herauszufinden und die Schuldigen zur
Verantwortung zu ziehen.
Das Problem besteht darin, dass die
Sonderstaatsanwaltschaft und das Sondergericht nach
Gesetzen gegründet wurden, die in Pri¨tina von
einem illegalen Staat verabschiedet wurden, der von
Serbien nicht anerkannt wird, weshalb die
Zusammenarbeit am Anfang im neutralen Rahmen
erfolgt. Jetzt müssen wir ein rechtliches Modell für
das Zusammenwirken mit der Sonderstaatsanwaltschaft
finden. Das wird offenbar via EU-Mechanismen
erfolgen.
Doch zuallererst sollte man mit einer maximalen
Menge an Informationen ziemlich starken Einfluss
ausüben, damit sich die Sonderstaatsanwaltschaft
nicht weigert, gegen die Mitglieder der
kosovarischen Befreiungsarmee Klage zu erheben. Wir
legten ihnen die Datenbank sowie Dokumente vor, die
in den Kommandostellen der Befreiungsarmee des
Kosovo zwischen 1998 und 1999 sichergestellt wurden.
Auf dieser Grundlage kann eine organisatorische
Struktur sowie die Tatsache festgestellt werden, wer
welchen konkreten Posten in der
Kommandostruktur innehatte.
Das ist von entscheidender Bedeutung für die
Feststellung der Verantwortung, damit gegen die
ehemaligen Führungsmitglieder der Befreiungsarmee des
Kosovo – Thaci, Agim Ceku, Kommandeure der operativen
Zonen und Brigaden — Klagen erhoben werden. Somit
kann sich Haradinaj nicht dagegen absichern, dass er
nicht unter den Angeklagten ist, obwohl er zuvor durch
den Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige
Jugoslawien freigesprochen worden war.
Wir stellten anschaulich die Schwere der verübten
Verbrechen dar, und die Sonderstaatsanwaltschaft war
sehr zufrieden mit den übergebenen Informationen.
Natürlich haben wir die Beweise selbst, die uns zur
Verfügung stehen, nicht gegeben. Das können wir erst
nach der Bestimmung der rechtlichen Grundlagen für
die Zusammenarbeit machen. Nun wissen wir ausgehend
von ihrem Interesse, welche Verfahren sie
untersuchen werden, doch ich kann das jetzt nicht
offenlegen.
Kann man die Fristen für die Erhebung der
ersten Klagen schon prognostizieren?
Es wurden spezielle Richterkollegien gebildet, die
Sonderstaatsanwaltschaft funktioniert bereits seit
mehreren Jahren. Es wurden Anwälte der Verteidigung
ernannt, entsprechende Listen erstellt, sowie die
der Anwälte der Kläger. Im Unterschied zum
Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige
Jugoslawien werden die Interessen der Kläger nicht
von der Staatsanwaltschaft, sondern von Anwälten
vertreten. Es wurden formelle Bedingungen
geschaffen, die EU stellte Finanzmittel bereit, das
Gericht befindet sich nicht im Kosovo. In diesem
Sinne sind alle formellen Bedingungen geschaffen
worden, jetzt wird die Erhebung der Klagen erwartet.
Ausgehend von unseren Kontakten mit der
Sonderstaatsanwaltschaft sind wir jetzt in der
entscheidenden Phase, wenn sie darüber entscheiden,
ob Klage erhoben wird oder nicht. Das hängt vor
allem von der Zahl und der Qualität der gesammelten
Beweise zu den Verbrechen ab. Nach dem Beschluss der
Sonderstaatsanwaltschaft zur Erhebung der Klagen
können wir erwarten, dass es gemacht wird.
Jedenfalls nähern wir uns der Schlussphase dieses
Prozesses an.>
22.8.2022: Organhandel in der Türkei
mit verletzten Soldaten aus Syrien
Verletzte aus Syrien kommen in die Türkei, bekommen
"Operation" mit Narkosen, werden in der Narkose getötet
und dann werden Organe verkauft - KEINER fragt nach, die
MEdien schweigen
Video-Link: https://www.bitchute.com/video/EA4jSZ8cNOOj/
GB 23.3.2023: Nigerianer-Mafia wegen
Nierenraub verurteilt: Wealthy Nigerian senator faces
jail for organ harvesting plot: Politician, his wife
and doctor are convicted of trafficking penniless
market trader to the UK provide a kidney for their
daughter in landmark case
https://www.dailymail.co.uk/news/article-11894233/Nigerian-senator-wife-guilty-organ-harvesting-plot.html
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/47146
In dem ersten Fall dieser Art im Vereinigten Königreich
wurden Senator Ike Ekweremadu (60) und seine Frau
Beatrice (56) vor dem Old Bailey für schuldig befunden,
eine Verschwörung. Ein reicher nigerianischer Politiker,
seine akademische Ehefrau und ein "Mittelsmann", ein
Arzt, wurden heute für schuldig befunden, einen
mittellosen Markthändler nach Großbritannien verschleppt
zu haben, um ihm in einem NHS-Krankenhaus eine Niere zu
entnehmen.
Im ersten Fall dieser Art im Vereinigten Königreich
drohen Senator Ike Ekweremadu (60), seiner Frau Beatrice
(56) und Dr. Obinna Obeta (50) bis zu zehn Jahre
Gefängnis, nachdem sie im Old Bailey für schuldig
befunden wurden, sich zur Ausbeutung eines jungen Mannes
aus Lagos verschworen zu haben, der nach eigenen Angaben
"wie ein Sklave behandelt" wurde.
Die Tochter der Ekweremadus, Sonia (25), die eine Niere
von dem Opfer des Menschenhandels erhalten sollte,
weinte, als sie heute Morgen vom gleichen Vorwurf
freigesprochen wurde. Sie umarmte jedoch unter Tränen
ihren Vater und ihre Mutter, als sie nach der
Untersuchungshaft von der Anklagebank heruntergelassen
wurden.
Der 21-jährige Straßenhändler aus Lagos wurde letztes
Jahr nach Großbritannien gebracht, um Sonia im Rahmen
einer privaten Transplantation im Royal Free Hospital in
Camden im Norden Londons eine Niere zu spenden, die
80.000 Pfund kostete. Er behauptet, dass ihm gesagt
wurde, er solle sich als Sonias Cousin ausgeben, damit
die Transplantation genehmigt wird.
Ein im NHS-Krankenhaus tätiger Arzt weigerte sich
jedoch, das lebenswichtige Organ zu entnehmen, nachdem
er misstrauisch geworden war, weil der junge Mann
zunächst nicht zu wissen schien, dass er der Spender der
Niere war und eindeutig nicht 41 Jahre alt war, wie in
seinem Reisepass angegeben. Der nigerianische
Staatsangehörige sagte später der Polizei, er habe nicht
gewusst, dass seine Niere entfernt werden sollte, bis er
ins Royal Free gebracht wurde, um den Chirurgen zu
treffen.
In the first case of its kind in the
UK, Senator Ike Ekweremadu, 60, his wife Beatrice, 56,
were found guilty at the Old Bailey of conspiring
A wealthy Nigerian politician, his academic wife and a
'middleman' doctor were today all found guilty of
trafficking a penniless market trader to the UK to
harvest his kidney in an NHS hospital.
In the first case of its kind in the UK, Senator Ike
Ekweremadu, 60, his wife Beatrice, 56, and Dr Obinna
Obeta, 50, all face up to ten years in jail after they
were convicted at the Old Bailey of conspiring to
exploit a young man from Lagos who said he was 'treated
like a slave'.
The Ekweremadus' daughter Sonia, 25, who was to receive
a kidney from the trafficking victim, wept as she was
cleared of the same charge this morning. But she
tearfully hugged her father and mother as they were sent
down from the dock after being remanded in custody.
The 21-year-old street trader from Lagos was brought to
the UK last year to provide a kidney to Sonia in an
£80,000 private transplant at the Royal Free Hospital in
Camden, north London. He claimed he was told to pretend
to be Sonia's cousin to get the transplant approved.
But a consultant working in the NHS hospital refused to
remove the vital organ having become suspicious because
the young man appeared initially unaware he was the
donor of the kidney and was clearly not 41 as his
passport claimed. The Nigerian national would later tell
police he had no idea his kidney was to be removed until
he was taken to the Royal Free to meet the surgeon.
The victim, who cannot be named, later ran away,
sleeping rough for three days, before walking into
Staines Police Station on May 5, 2022. He burst into
tears as he told officers that he had been trafficked
into the UK from Nigeria and that someone was trying to
take one of his organs.
The Old Bailey heard he believed he was being brought to
the UK to earn money for his family. He was also taken
for blood tests in Nigeria, which he believed were for
his visa, but these were actually to determine if his
kidney was a medically suitable match to Sonia
Ekweremadu.
The conspirators' plan was for the victim to provide a
kidney to Sonia for between £2,400 and £7,000 and the
promise of work in the UK.
Beatrice and Sonia both burst into tears in the dock and
hugged Ike as the unanimous verdicts were announced
after 13 hours and 42 minutes.
Mr Justice Johnson ordered reports and adjourned
sentencing until May 5.
Senator who represented Nigeria at the COP26 climate
change summit, his wife and doctor are all GUILTY of
kidney trafficking plot
IKE EKWEREMADU
Ekweremadu has been an elected senator at the
Abuja-based parliament since 2003 after moving into
politics after years as a lawyer
Ekweremadu has been an elected senator at the
Abuja-based parliament since 2003 after moving into
politics after years as a lawyer
Ike Ekweremadu was born in the Enugu state of Nigeria on
May 12, 1962.
Ike studied law at the University of Nigeria and was
called to the Nigerian bar in 1987.
He met Beatrice in 1993 and they married in 1994.
They have four children, Lloyd, 28, a lawyer, Prince,
23, who owns a company in the UK, Sonia, who was doing a
masters at the University of Newcastle before her health
issues, and Sylvia, 22, a law student.
Ike entered local politics in 1997 and was elected to
the senate representing the Enugu State in 2003.
He was elected deputy leader in 2007 and served three
consecutive terms until 2019.
In 2021 he represented Nigeria at the COP26 climate
change summit in Glasgow.
He told the court he owns 12 properties in Nigeria.
He admitted lying on a visa and to doctors by saying
that Sonia and the donor were cousins.
He was arrested on a flight which had landed at Heathrow
airport from Istanbul on 21 June 2022.
He has been in custody at HMP Thameside since his
arrest.
The senator is under investigation in Nigeria for the
misappropriation of public funds and money laundering.
He did not run for re-election in the most recent senate
elections this year and had been planning to run for
Governor of the Engu state before his arrest.
BEATRICE EKWEREMADU
Beatrice Ekweremadu was born in the Enugu state of
Nigeria on September 10, 1967.
She gained a PHD in accountancy and worked as an
accountant.
In 2019 she was working as a civil servant in the
Nigerian auditor general's office. She stepped back from
her work when Sonia was diagnosed with kidney disease.
She remained living with her husband in Abuja while her
children attended boarding schools in the UK but would
visit them every two weeks.
Beatrice claims she was never aware of any money being
paid to the donor and she did not understand many of the
messages that were sent to her.
After she was arrested on a plane at Heathrow Airport on
21 June, 2022, she spent a month in prison before being
released on bail.
Since then she has stayed with Sonia at the family's
property in Willesden.
DR OBINNA OBETA
Obinna Obeta was born in Nigeria on November 30, 1971.
He studied veterinary medicine before switching to human
medicine, which he studied alongside Dr Isaac
Ekweremadu, brother to Ike Ekweremadu.
In 2013, he was diagnosed with a serious kidney disease.
In 2016 he lost his mother to the same disease. His
grandfather had also died from it.
In 2019, just before he was about to take his exams to
become a consultant, he suffered from kidney failure. In
2020 he began kidney dialysis.
He travelled to the UK with his family and the donor,
staying at an address in Hillbeck Close in Southwark.
The transplant went ahead successfully at the Royal Free
Hospital in north London on 16 July 2021.
Obeta has remained in the UK, and worked cleaning
surfaces during the pandemic. The work was illegal under
the terms of his visa.
In September 2021 Obeta was in contact with Isaac
Ekweremadu discussing Sonia's condition.
He agreed to help the family find a donor, and began
organising testing potential donors in Nigeria.
He said that when he asked Isaac for a
fournmillion-naira 'donor fee' he claimed it was to
cover the donor's expenses, although he had not
discussed this with the donor.
When the donor was brought to the UK he stayed in
Obeta's house where he claimed he was 'treated like a
slave'.
Obeta was arrested on 12 July, 2022, and has remained in
custody in HMP Belmarsh. He said he wanted to stay in
the UK and work here as a doctor.
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Obeta and Ike were remanded in custody along with
Beatrice, who was previously on conditional bail
throughout the trial.
Denying Beatrice bail, Mr Justice Johnson said: 'I take
into account that Beatrice Ekweremadu has extensive
duties to look after her daughter who requires regular
dialysis treatment. I am minded that Sonia can live
under the care of her brothers and sisters.'
As her parents were taken down to the cells, Sonia
continued to weep.
It is the first time defendants have been convicted
under the Modern Slavery Act of an organ harvesting
conspiracy.
The offence of conspiracy to arrange or facilitate the
travel of another person with a view to their
exploitation, under section 2(1) of the Modern Slavery
Act 2015 carries the maximum of 10 years jail.
Chief Crown Prosecutor Joanne Jakymec said: 'This was a
horrific plot to exploit a vulnerable victim by
trafficking him to the UK for the purpose of
transplanting his kidney.
'The convicted defendants showed utter disregard for the
victim's welfare, health and wellbeing and used their
considerable influence to a high degree of control
throughout, with the victim having limited understanding
of what was really going on here.'
Detective Inspector Esther Richardson, from the
Metropolitan Police's Modern Slavery and Exploitation
Command, said: 'This is a landmark conviction and we
commend the victim for his bravery in speaking against
these offenders.
'We could not have done this without the help of our
colleagues in the CPS, Human Tissue Authority and other
partners who have worked tirelessly to achieve this
result.
'We do understand the challenges around modern slavery
cases as no two investigations are the same. Specialist
officers from the Met's Modern Slavery and Exploitation
team understand this and we will ensure victims are
supported, signposted and safeguarded with the help of
partners.'
The victim, a 21-year-old street trader from Lagos, was
brought to the UK last year to provide a kidney to Sonia
for an £80,000 private transplant at the Royal Free
Hospital in London.
While it is lawful to donate a kidney, it becomes
criminal if there is a reward of money or other material
advantage.
The prosecution claimed the donor was offered up to
£7,000 and the promise of a better life in the UK.
It was alleged the defendants tried to convince medics
at the Royal Free by pretending he was Sonia's cousin
when, in fact, they were not related.
When their transplant bid failed, Sonia Ekweremadu's
family, who have an address in Willesden Green,
north-west London, switched to Turkey and set about
finding more potential donors, it was alleged.
An investigation was launched after the young man ran
away from London and slept rough for days before walking
into a police station more than 20 miles away in Staines
in Surrey, crying and in distress.
Jurors heard how Sonia was one of four siblings who had
been privately educated in the UK.
She was studying for a masters degree at Newcastle
University when she became ill in December 2019.
In September 2021, her father, a prominent Nigerian
politician, enlisted the help of his medically trained
brother, Diwe Ekweremadu, to search for a donor, the
court heard.
Diwe, who remains in Nigeria, turned to former classmate
Dr Obeta, of Southwark, south London, who recently had a
private kidney transplant at the Royal Free with a
Nigerian donor.
In a text, Diwe told his brother: 'I had an extensive
discussion last night with my classmate who had his
transplant last month. I will brief you.'
Dr Obeta then engaged with Dr Chris Agbo, of Vintage
Health Group, a medical tourism company, as well as an
agent to arrange a visa for the donor, the court heard.
The donor, who knew the man who donated his kidney to Dr
Obeta, was recruited from a Lagos street market where he
made a few pounds a day selling phone accessories from a
wheelbarrow.
He underwent tests in Abuja, the capital of Nigeria,
before arrangements were made to fly him to the UK last
year, the court was told.
In his UK Home Office visa application, the donor was
described as Sonia's cousin and the paperwork was
supported by a letter from Ike, jurors heard.
The court was shown messages in which Ike discussed with
his brother the costs, including the donor fee of
millions of naira (Nigerian currency), it was alleged.
Ike kept his accountant wife informed of progress by
text messages, jurors heard.
One forwarded message from Diwe complaining of a 'huge
invoice' from 'Dr Chris', saying: 'It looks like they're
all out to exploit people's unfortunate situation.'
As the travel plans went ahead, Sonia was encouraged to
establish a relationship with the donor through text
messages, jurors were told.
Jurors were shown a picture of Sonia smiling with him at
a meal at a restaurant in London.
Royal Free consultant Dr Peter Dupont concluded the
donor was not an appropriate candidate after learning he
had no counselling or advice about the risks of surgery
and he lacked funds for the lifelong care he would need.
Undeterred, a 'corrupt interpreter' was enlisted for
£1,500 to help at the donor's second hospital meeting
with a surgeon, the court was told.
The victim, right, who cannot be identified for legal
reasons, was pictured smiling and sharing a meal with
Sonia Ekweremadu (left) - who was meant to be getting
his kidney
The victim, right, who cannot be identified for legal
reasons, was pictured smiling and sharing a meal with
Sonia Ekweremadu (left) - who was meant to be getting
his kidney
Ike Ekweremadu has been a senator for 20 years
Beatrice Ekweremadu outside the Old Bailey
Ike Ekweremadu's wife is an academic and doctor and also
a major public figure in Nigeria
The couple are two of the most famous faces in the West
African state, and had been visiting the UK when they
were arrested
The couple are two of the most famous faces in the West
African state, and had been visiting the UK when they
were arrested
Both medics agreed on their assessment, and in March
last year Dr Dupont gave his decision but no reasons,
citing patient confidentiality.
Sonia Ekweremadu's family immediately resumed their
donor search, the court was told.
After walking into Staines police station, the original
donor told police that he did not understand why he had
been brought to the UK until he met Dr Dupont.
Relaying his fears, he told police: 'The doctor said I
was too young but the man said if you do not do it here
he would carry me back to Nigeria and do it there.
'I was sleeping three days outside, looking for someone
to help me, save my life.'
In their trial, the defendants claimed they believed the
donor was acting 'altruistically'.
Ike Ekweremadu, who owns about 10 properties in Nigeria
and Dubai, told jurors he had trusted the medical
experts but suspected he was being 'scammed'.
On how he treated the donor, prosecutor Hugh Davies KC
asked: 'From beginning to end it demonstrates all he was
to you was a body part for sale. Because he was going to
get work and he would be paid the 3.5million naira, you
felt you owed him nothing?'
The politician replied: 'Never. It was a big scam.'
Beatrice Ekweremadu, who worked in the Nigerian auditor
general's office and has a PhD in accountancy, said her
husband took care of the household finances and she was
not involved in the donor search.
They were asked why they did not look for a member of
their own family to 'step up' and donate a kidney to
their daughter.
Mr Davies asserted that for them it was 'far better to
buy one and let the medical risk go to someone you don't
know'.
Sonia Ekweremadu, who remains reliant on weekly
dialysis, declined to give evidence but it was said on
her behalf she knew nothing of a reward offered to
donors.
Dr Obeta's lawyer, Sally Howes KC, told jurors: 'He was
motivated by his desire to help a fellow citizen because
no one would understand the misery and pain like someone
who had been through it themselves.'
Following the guilty verdicts, Mr Justice Johnson
remanded the defendants into custody to be sentenced on
May 5.
Sonia Ekweremadu tearfully hugged her father as he was
sent down from the dock.
A Royal Free London spokesperson said: 'We are pleased
that the trial has now come to a close and would like to
pay tribute to the victim for his bravery in coming
forward.
'National guidance for the clinical assessment of living
donor transplantation, which applies to both our NHS and
private patients, was followed in this case and a
decision taken not to go ahead with the procedure.'
Nigeria-England 7.5.2023: Angebot 1000e
Pfund und Arbeit in GB für eine Niere - soll strafbar
sein: England: 10 Jahre Haft - Gericht verurteilt
nigerianischen ehm. stv. Senatspräsidenten und seine
Ehefrau wegen Organ- und Menschenhandel
https://www.wochenblitz.com/news/ausland/england-10-jahre-haft-gericht-verurteilt-nigerianischen-ehm-stv-senatspraesidenten-und-seine-ehefrau-wegen-organ-und-menshenhandel
Beatrice Ekweremadu ®, Ehefrau des ehemaligen
stellvertretenden nigerianischen
Senatspräsidenten Ike Ekweremadu (L)
London
— Der nigerianische ehm. stv.
Senatspräsident, seine Ehefrau und ein Arzt
wurden von einem Londoner Gericht zu Haftstrafen
verurteilt, weil sie einen 21-jährigen
jungen Mann aus Lagos
ins Vereinigte
Königreich geschleust hatten, um dessen
Niere für eine Transplantation für ihre
schwerkranke Tochter illegal zu entnehmen.
Wie die britische
Staatsanwaltschaft (Crown
Prosecution Service, CPS)
am Freitag mitteilte, wurde Ike
Ekweremadu im ersten britischen Verfahren
wegen illegaler Organentnahme zu neun Jahren und
11 Monaten verurteilt,
während seine Frau Beatrice Ekweremadu, 56, zu vier Jahren und
sechs Monaten verurteilt wurde.
Der nigerianische Arzt Obinna Obeta, 51, der von der
Staatsanwaltschaft als Mittelsmann bezeichnet
wurde, erhielt eine Haftstrafe von 10 Jahren, teilte die CPS mit.
Alle drei wurden verurteilt, weil sie sich
verschworen hatten, die Reise eines Mannes zu
organisieren, um seine Organe zu entnehmen.
Der Präsident des nigerianischen Senats,
Ahmad Lawan, erklärte Anfang der Woche, er habe im
Namen des Senats an die britischen
Justizbehörden geschrieben und um Gnade für
Ekweremadu — einen oppositionellen Senator und
ehemaligen stellvertretenden
Senatspräsidenten — gebeten.
Er sagte: “Es war das erste
Mal, dass sich unser Kollege auf diese Art von
Dingen einlässt.”
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte das
Ehepaar den Mann im Februar letzten Jahres nach
Großbritannien
gebracht und ihm einige tausend Pfund für
sein Organ und die Aussicht auf Arbeit im Vereinigten
Königreich angeboten.
Der Fall kam ans Licht, als der Mann, der seinen
Lebensunterhalt in Lagos mit dem Verkauf von
Telefonteilen auf einem Markt verdient hatte,
zur Polizei ging und sagte, er sei Opfer von Menschenhandel
geworden und jemand habe versucht, seine Niere zu
entnehmen.
Die geplante Transplantation kam nicht
zustande, da ein Berater des Londoner
Royal Free Hospital Verdacht schöpfte, was
die Umstände des vorgeschlagenen Spenders anging,
der etwa 21 Jahre alt
ist und aus rechtlichen Gründen nicht genannt
werden kann.
Sonia Ekweremadu, die vorgesehene Empfängerin
des Organs, die an einer schweren und sich
verschlechternden Nierenerkrankung leidet, die
eine Dialyse
erfordert, wurde für nicht schuldig befunden.
Quelle: الجزيرة (aljazeera.com)
Region Leipzig mit Organhandel am
22.9.2023: Mann (36) ermordet und Organe gestohlen -
Torso in Rapsfeld gefunden: Toter ohne Organe in einem Rapsfeld gefunden:
"Der Torso war offen"
https://www.tag24.de/leipzig/toter-ohne-organe-in-einem-rapsfeld-gefunden-der-torso-war-offen-2949427Von
Carolina
Neubert
Leipzig - Wahre Schauergeschichten aus dem
echten Leben sind Marcus Schwarz' (36) Beruf. In
der zweiten Folge des neuen Podcasts
"Entlarvende Spuren" sprechen der Leipziger
Insektenforscher und Wissenschaftsjournalistin
Nina Himmer (37) über eine Rapsfeld-Leiche - bei
der die Organe fehlten.
Dieser Fall ist nichts für schwache Nerven: Im
Sommer 2014 habe eine Freundesgruppe aus Polen ein
Wochenende auf einem Festival bei Leipzig verbracht.
Doch: "Von den fünf Jugendlichen sind nur vier
wieder nach Hause gekommen", weiß der forensische
Entomologe. Ein junger Mann sei verschwunden.
An einem entfernten Rapsfeld seien schließlich
Kleidung und ein Ausweis entdeckt worden - doch die
gelben Pflanzen sind schwer zu durchdringen, ein
Hundeeinsatz sei schlichtweg nicht möglich gewesen.
Bei späteren Erntearbeiten dann aber der grausige
Fund: ein Toter auf einer kleinen Insel mitten im
Feld.
Der Insektenkundler beschreibt im Podcast den
Zustand der männlichen Leiche: "Die Körperoberfläche
hatte schon so einen schwärzlich-bräunlichen Ton
angenommen, die Füße bis zu den Knien und die Arme
bis zu den Ellenbogen, auch der Kopf waren schon zu
großen Teilen vertrocknet, der Torso war offen, da
hatten also wahrscheinlich Fuchs und Dachs schon
Teile heraus gefressen."
Und weiter: "Durch diese Leichenerscheinungen,
die wir da hatten und durch einen gewissen
Fraß-Prozess an den Organen war auch von den
Organen gar nichts mehr übrig, die Teile fehlten
einfach." Fliegenmaden hätten sich daran
"satt gefressen".
Drogen und Insekten
Zahnarzt-Unterlagen aus Polen hätten schließlich
Gewissheit zur Identität gebracht: Bei der Leiche habe
es sich tatsächlich um den Vermissten vom Festival
gehandelt.
Doch die fehlenden Organe erschwerten die Suche nach
der Todesursache.
Allerdings habe es Anhaltspunkte für
Methamphetamin-Konsum gegeben. Also seien Käfer vom
Fundort dahingehend genauer untersucht worden. Schwarz
erklärt: "Natürlich frisst das Insekt nicht nur am
Körper, sondern letztlich auch an dem, was im Körper
drin ist und das können halt Medikamente, Drogen,
Schwermetalle und sämtliche Abbauprodukte sein, die
letztlich wieder im Insekt landen."
So habe schließlich bestätigt werden können: Es seien
Drogen im Spiel gewesen. "Wir haben dann zum Schluss
vermutet, dass er sich kriechend unterhalb dieser
verdichteten Halme bewegt hat", so der 36-Jährige. Der
junge Mann habe "dann da wirklich wahrscheinlich mit
seinen Drogen einen komischen Film gefahren".
Das Fazit des Wissenschaftlers: "Es war mit hoher
Wahrscheinlichkeit keine Gewalttat, es war ein blöder
Unfall."
Die Leiche sei schließlich nach Polen überführt
worden, die Polizei dort habe den Fall dann
übernommen.
Pakistan 2.10.2023: Handel mit Nieren in
328 Fällen: Ahnungslosen Patienten wurden illegal Organe
entnommen: Arzt macht unfassbares Geständnis https://www.tag24.de/thema/aus-aller-welt/ahnungslosen-patienten-wurden-illegal-organe-entnommen-arzt-macht-unfassbares-gestaendnis-2971127
Islamabad - In Pakistan haben Behörden eine
Gruppe von Organhändlern festgenommen.
"Der Anführer, ein Doktor, hat gestanden,
mindestens 328 Nierentransplantationen
durchgeführt zu haben", sagte der
Ministerpräsident der Provinz Punjab,
Mohsin Naqvi, am Sonntagabend im Live-Fernsehen.
Laut Naqvi hätte die Gruppe in manchen Fällen
Menschen unter dem Vorwand einer kostenlosen
medizinischen Untersuchung sogar ohne deren Wissen
Nieren entnommen. In anderen Fällen wäre den
Menschen Geld für ihr Organ angeboten worden.
Die Preise für die Transplantation hätten für
pakistanische Patienten bei 10.000 Dollar und für
Patienten aus dem Ausland bei 35.000 Dollar
gelegen.
Der Handel mit illegalen Organen sei in
Pakistan auf dem Vormarsch, sagte ein Vertreter
der Behörde für Organtransplantation in Punjab
der Deutschen Presse-Agentur.
Spender erhalten nur wenig Geld für ihr Organ
Im vergangenen Monat nahmen Behörden in der
Provinzhauptstadt Lahore zwei Ausländer fest, die
sich einer illegalen Organspende in einem
Bauernhaus unterzogen.
Pakistan gehörte in der Vergangenheit zu den
Hotspots für illegale Organtransplantationen,
bis 2010 für die Praxis Gefängnisstrafen von bis
zu zehn Jahren eingeführt wurden. Korruption und
steigende Armut verhindern jedoch eine konsequente
Umsetzung des Gesetzes.
Für ihr Organ erhalten viele Spender auf
illegalem Wege lediglich wenige Hundert Dollar,
auch zu Todesfällen aufgrund medizinischer
Komplikationen kommt es manchmal.