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Plastikschaden Mikroplastik Lösung 02: herausfiltern 01

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präsentiert von Michael Palomino

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Volksbetrug.net
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Mikroplastik rausfiltern in Karlsruhe (4R) am 6.9.2019: mit Hybridkieselgel der Firma "Wasser 3.0 PE-X": Mikroplastik wird verklumpt+kann man herausfiltern:
Nie wieder Mikroplaste im Wasser? Neues Startup „Wasser 3.0“ mit erfolgreichen Pilotanlagen

https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2019/09/06/nie-wieder-mikroplaste-im-wasser-neues-startup-wasser-3-0-mit-erfolgreichen-pilotanlagen/

<Von Lisa Meyer

Ein Karlsruher Startup hat ein Verfahren entwickelt, mit dem Mikroplaste aus dem Wasser gefischt werden kann. Bisher haben Kläranlagen diese Schadstoffe nicht filtern können. Katrin Schuhen, Geschäftsführerin von „Wasser 3.0“, gab Sputnik einen exklusiven Einblick in die Funktionsweise und Nachhaltigkeit des Produkts.

Aus einer Forschungsgruppe der Universität Koblenz-Landau heraus entstand ein Projekt, das sich die Sauberkeit des Wassers zum Ziel nahm. „Wasser 3.0“ ist ein Startup aus Karlsruhe, geführt von Katrin Schuhen. In einer speziellen Versuchsreihe haben sie ihr neuestes Produkt getestet: Wasser 3.0 PE-X. Dieses ist ein sogenanntes Hybridkieselgel, welches dafür sorgen kann, Mikroplaste aus den unterschiedlichsten Gewässern zu filtern.

Das Kieselgel bringe laut Schuhen viele Vorteile mit sich: „Wir haben ein Material, das immer das Gleiche hervorbringt. Das macht es natürlich sehr einfach für den Anwender.“ Im Gegensatz zu anderen Stoffen, wie beispielsweise Kohle, die je nach Lieferung unterschiedlich beschaffen sind, sei das Hybridkieselgel außerordentlich anpassungsfähig. Das liegt an der speziellen Komposition von organischen und anorganischen Stoffen. Ihre verschiedenen Wechselwirkungen sorgen für eine Verformbarkeit des Materials gegenüber Schadstoffen. Aus dieser Reaktion vom Gel mit den Mikroschadstoffen finden chemische Prozesse im Wasser statt, die dann dazu führen, dass Moleküle Verbindungen eingehen. Somit werden ganz viele kleine Plastepartikel zu größeren, leichter filterbaren Plastemengen.

Was ist Mikroplaste und was passiert damit?

Grundsätzlich ist es so, dass „alle Partikel, die kleiner als 5 Millimeter sind, als Mikroplastik definiert werden“. Das heißt, in dieses Spektrum fällt nicht nur eine Stoffklasse, sondern alle existierenden Kunststoffarten in allen Verarbeitungszyklen und Herstellungsprozessen. Das sei auch ein Punkt, der die Arbeit mit Mikroplaste so kompliziert mache. „Wenn man das hochrechnet, über alle potentiellen Polymere und Polymer-Typen, dann sind es unendlich viele, verschiedene Verbindungen, die unter Mikroplastik zusammengefasst werden“, so Schuhen.

Bis jetzt ist Wasser 3.0 PE-X für die Eliminierung von Mikroplaste ausgelegt. Einen festgelegten Plan, wie „Wasser 3.0“ mit dem gefilterten Mikrokunststoff vorgeht, hätten sie noch nicht entwickelt. „Das sind die Anschlussprozesse, wo auch noch mal sehr viel Gehirnjogging notwendig ist, um die richtige Anwendung zu finden“, erzählt Schuhen. Die Möglichkeit, Mikroplaste zu verbrennen, sei wohl die schnellste und einfachste, um es vollständig zu eliminieren. Die Geschäftsleiterin sieht jedoch Potenzial für mehr: Sie will versuchen, den „Kreislauf der Wiederverwertung“ sinnvoll zu schließen und einen Nutzen für die gefilterte Plaste zu finden.

"Wasser 3.0 PE-X" in der Praxis

Im Juli und August dieses Jahres fanden die ersten Durchflussversuche mit dem Wasser 3.0 PE-X bei einer Kläranlage statt. Um so genaue Werte wie möglich zu erhalten, hat das Startup in der Pilotanlage Wasser verwendet, das mit Mikroplaste „aufgespikt“ wurde (spiken ist ein Fachbegriff in der analytischen Chemie – d.Red.). Katrin Schuhen zufolge: „Das heißt, wir haben zusätzlich nochmal Mikroplastik hinzugegeben, um auch Referenzwerte und Eliminationseffizienz sehr genau bestimmen zu können.“ Die Resultate waren erfreulich. Bei kontinuierlichen 95 Prozent Eliminationseffizienz konnten die Mikroschadstoffe aus dem Wasser geholt werden. Auch der Kläranlagenbetreiber sei mit der Leistung zufrieden gewesen.

Es sei schwierig zu sagen, welchen finanziellen Mehraufwand diese Methode bei großflächiger Umsetzung hätte. Wasser 3.0 will sich nämlich für jeden Betreiber – ob nun von Kläranlage, Industrie oder Entsalzungsanlage am Meer – die nötige Vorbereitung nehmen. „Wir analysieren das Wasser vorher ganz gründlich, um dann eine passend genaue Lösung dafür zu entwickeln, die für den Betreiber die bestmöglich verfügbare Lösung darstellt“, versichert Schuhen.

Überdies sei die Produktion des Gels bei weitem umweltfreundlicher als herkömmliche Methoden. Es seien sehr reine Produkte, die in wenigen Reaktionen produziert werden können. Außerdem hätten sie die kürzeren Wege: Sie müssen es nicht aus einer entfernten Region abbauen, das Material nach Deutschland verfrachten oder es anschließend weiterbearbeiten. „Wir haben einen Standort, an diesem wird produziert und von dort aus werden dann auch operativ die Wasserversorger beliefert.“>




Uncut News
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Guangzhou (China) 9.12.2024: Mikroplastik im Leitungswasser reagiert mit erhitztem Kalk + wird "verkapselt": Leitungswasser aufkochen - bei hartem Wasser mindestens 80% Reduktion - bei weichem Wasser ca. 25% Reduktion:
Mit diesem einfachen Trick lässt sich Mikroplastik aus Leitungswasser entfernen

https://uncutnews.ch/mit-diesem-einfachen-trick-laesst-sich-mikroplastik-aus-leitungswasser-entfernen/
https://www.telepolis.de/features/Mit-diesem-einfachen-Trick-laesst-sich-Mikroplastik-aus-Leitungswasser-entfernen-10179506.html

Mikroplastik im Leitungswasser alarmiert Forscher. Es kann Entzündungen und Herzinfarkte auslösen. Doch es gibt eine überraschend einfache Lösung.

Mikroplastik ist für den Menschen längst zum Problem geworden. Jährlich gelangen bis zu 120.000 dieser winzigen Teilchen über Essen und Trinken in unseren Körper. Forscher haben sie vor allem in Fisch, Meeresfrüchten und Honig gefunden. Wer aus Plastikflaschen trinkt, nimmt noch deutlich mehr auf.

Und das hat Folgen: Die Kunststoffpartikel können nicht nur Entzündungen auslösen, sondern auch zum Tod führen. Sie werden mit der Bildung von Plaque in den Arterien in Verbindung gebracht, was zu Schlaganfällen oder Herzinfarkten führen kann.

Wissenschaftler haben nun eine einfache und effektive Methode gefunden, um sie aus dem Leitungswasser zu entfernen. Die Studie wurde bereits im Februar veröffentlicht.

Wissenschaftler testen Methode an hartem und weichem Leitungswasser

Ein Team der Guangzhou Medical University und der Jinan University in China hat Tests mit weichem und hartem, mineralreichem Leitungswasser durchgeführt. Sie schreiben:

Nano-/Mikroplastik aus Leitungswasser (NMPs), das den zentralen Wasseraufbereitungssystemen entgeht, gibt weltweit zunehmend Anlass zur Sorge, da es ein potenzielles Risiko für die menschliche Gesundheit durch den Konsum von Wasser darstellt.

Sie gaben Nano- und Mikroplastik in Wasser, kochten die Flüssigkeit und filtrierten anschließend alle Niederschläge. In einigen Fällen konnten bis zu 90 Prozent der NMPs durch den Koch- und Filterprozess entfernt werden, wobei die Effizienz je nach Wassertyp variierte.

Kalkablagerungen binden Plastikpartikel beim Erhitzen

In der Studie heißt es:

Kochendes hartes Wasser (>120 mg L-1 CaCO3) kann mindestens 80 % der NMPs aus Polystyrol, Polyethylen und Polypropylen mit einer Größe zwischen 0,1 und 150 μm entfernen. Erhöhte Temperaturen fördern die CaCO3-Keimbildung auf NMPs, was zur Verkapselung und Aggregation von NMPs innerhalb von CaCO3-Inkrustanten führt.

Diese einfache Strategie des Kochens von Wasser kann NMPs aus dem Leitungswasser von Haushalten "dekontaminieren" und hat das Potenzial, die Aufnahme von NMPs durch den Menschen über das Wasser unschädlich zu machen.

Der große Vorteil ist, dass die meisten Menschen dies mit den Mitteln erledigen können, die sie bereits in ihrer Küche haben.

Diese einfache Strategie des Abkochens von Wasser kann NMPs aus dem häuslichen Leitungswasser 'dekontaminieren' und hat das Potenzial, die Aufnahme von NMPs durch den Menschen über den Wasserkonsum auf unschädliche Weise zu verringern.

Selbst in weichem Wasser, in dem weniger Kalziumkarbonat gelöst ist, wurde etwa ein Viertel der NMPs aus dem Wasser gefiltert. Die mit Kalk verkrusteten Kunststoffpartikel lassen sich dabei mit einem einfachen Filter wie dem Teesieb aus Edelstahl entfernen, so die Forscher.




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