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Der Plastikschaden der "Zivilisation" Meldungen 05 - ab 1.7.2024

PLASTIK WIRD AUFGEFRESSEN: Bakterien, Enzyme, Pilze:

10.3.2016: Bakterium frisst Plastik auf: Ideonella sakaiensis 201-F6
Forscher entdecken Plastik-fressendes Bakterium
http://www.watson.ch/Wissen/Umwelt/300443357-Forscher-entdecken-Plastik-fressendes-Bakterium

Meldungen zum PET-Fresser-Bakterium Ideonella sakaiensis - Meldungen 04-01
http://www.hist-chron.com/welt/plastikschaden/plastikschaden04-01-bakterium-Ideonella-sakaiensis-frisst-PET-plastik-auf-01.html

13.2.2018: Bacterium Azotobacter vinelandii stellt biologisch abbaubares Plastik her
http://www.cronicaviva.com.pe/mexico-identifican-sistema-con-que-bacteria-produce-plasticos-biodegradables/

9.4.2020: Enzym LCC baut Plastik ab: https://www.golem.de/news/plastikmuell-veraendertes-enzym-recycelt-kunststoff-2004-147825.html?fbclid=IwAR3THDjAooEbFHkcitEPcpIfdsIxq28EJc0VatsirGo-2hLsmKgCM4whLcQ

Kenia gegen Plastikschaden am 17.12.2024: Käferlarve frisst Plastik (Polystyrol) - die Larve des Alphitobius-Dunklerdrehkäfers:
Kenianische Forscher entdecken Plastik-fressende Insekten
https://www.nau.ch/news/good-news/kenianische-forscher-entdecken-plastik-fressende-insekten-66880924


Plastik im Meer 12.6.2024: Pilz Parengyodontium album (P.album) kann Plastik mit Sonnenlicht umwandeln in CO2 und Zellwände:
Er frisst Kunststoff im Meer: Forscher entdecken hungrigen Super-Pilz
https://www.blick.ch/ausland/er-frisst-kunststoff-im-meer-forscher-entdecken-hungrigen-super-pilz-id19835285.html


Karte des Pazifiks mit den Müllzonen 2018
Karte des Pazifiks mit den Müllzonen 2018

19.9.2023: Pilze fressen Plastik und Öl
Pilze können alle Umweltprobleme der Erde lösen! – Sie essen Plastik und beseitigen Ölverschmutzung
In den letzten 50 Jahren hat sich die Gesundheit unseres Planeten stetig verschlechtert, die Umweltverschmutzung ist so hoch wie nie
https://bewusst-vegan-froh.de/pilze-koennen-alle-umweltprobleme-der-erde-loesen/ - https://t.me/c/1292545312/46982

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Webseite für recyclebare Objekte: https://sfenvironment.org/reduceplastic

Plastikfreie Gemeinschaften: www.plasticfree.org




Plastikschaden mit Plastikflaschen am 4.7.2024:
Studie: Chemikalie BPA in Plastikflaschen erhöht Risiko für Typ-2-Diabetes

Bei der Vorstellung der Studie wurde betont, dass die sichere Dosis von BPA neu bewertet werden sollte, und empfohlen, auf Alternativen wie Edelstahl- oder Glasflaschen und BPA-freie Produkte umzusteigen.

https://transition-news.org/studie-chemikalie-bpa-in-plastikflaschen-erhoht-risiko-fur-typ-2-diabetes




25.8.2024: Mikroplastik: Forscher fordert Ausruf eines globalen Gesundheitsnotstands

Ein solcher Schritt sei «zwingend erforderlich», weil Mikroplastik laut neuen Studien im ganzen menschlichen Körper nachgewiesen wurde – selbst im Gehirn.

https://transition-news.org/mikroplastik-forscher-fordert-ausruf-eines-globalen-gesundheitsnotstands




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: Lego will bis 2032 komplett erneuerbar herstellen

https://www.nau.ch/news/good-news/lego-will-bis-2032-komplett-erneuerbar-herstellen-66821606



RT Deutsch
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https://de.rt.com/international/219514-laut-studie-erstmals-mikroplastik-im/

Brasilianische Forscher haben erstmals Mikroplastik im menschlichen Hirngewebe nachgewiesen. Die Studie legt zudem nahe, dass die Schadstoffe mit der Zunahme neurodegenerativer Erkrankungen in Zusammenhang stehen könnten.

Forscher in Brasilien haben Mikroplastik in menschlichem Hirngewebe gefunden. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die am Montag in der Zeitschrift JAMA der American Medical Association veröffentlicht wurde. Die Verschmutzung durch Mikroplastik hat sich in den letzten Jahren zu einem wachsenden Umweltproblem und auch zu einem möglichen Problem für die Gesundheit entwickelt.

Winzige Plastikteile mit einer Größe zwischen 0,0055 und 0,025 Millimetern wurden bereits in verschiedenen menschlichen Gewebesorten und im Blutkreislauf nachgewiesen. Ihr Vorhandensein im Gehirn ist jedoch bisher nicht dokumentiert worden, heißt es in der Veröffentlichung.

Ein Team der medizinischen Fakultät der Universität São Paulo untersuchte dazu die Gehirne von fünfzehn verstorbenen Personen im Alter von 33 bis 100 Jahren, die in São Paulo, der größten Stadt des Landes, gelebt hatten. Die Untersuchungen wurden von Februar 2023 bis Mai 2024 durchgeführt.

Die Wissenschaftler konzentrierten sich auf das Gewebe des Riechkolbens, eines kleinen Teils des Gehirns, der Gerüche verarbeitet. In den Proben von acht der fünfzehn untersuchten Personen wurde Mikroplastik nachgewiesen. Insgesamt wurden sechzehn synthetische Polymerpartikel und -fasern identifiziert, wobei Polypropylen mit 43,8 Prozent das am häufigsten nachgewiesene Polymer war.

Der Nachweis in diesem bestimmten Gehirnareal veranlasste die Forscher zu der Vermutung, dass der Mensch die allgegenwärtigen Schadstoffe durch die Nase einatmet.

"Propylen ist überall, in Möbeln, Teppichen, Kleidern", sagte die Hauptautorin der Studie, Thais Mauad, gegenüber NBC News. "Wir wissen, dass wir den Partikeln am stärksten in Innenräumen ausgesetzt sind, weil alle unsere Häuser voller Plastikgegenstände sind."

Polypropylen wird auch häufig in Lebensmittelverpackungen wie Plastikflaschen, Gläsern, Joghurtbechern und Heißgetränkebechern verwendet. Beim Zerfall von Einwegflaschen und -verpackungen entstehen Mikroplastikpartikel, die über den Verdauungstrakt oder durch Einatmen in den menschlichen Körper gelangen können.

Wie die Forscher erklärten, bedeute das Vorhandensein von Mikroplastik im Riechkolben, dass dies ein "potenzieller Weg" für die Partikel sein könnte, um andere Teile des Gehirns zu erreichen.

Angesichts der "weitverbreiteten Umweltverschmutzung durch Kunststoffe" sollten die Ergebnisse "Anlass zur Sorge geben", so die Forscher, dass Mikroplastik zur "zunehmenden Prävalenz neurodegenerativer Erkrankungen" beitragen könnte.

Die erste Studie, in der die Aufnahme von Kunststoffen durch den Menschen geschätzt und die 2019 veröffentlicht wurde, geht davon aus, dass ein durchschnittlicher Mensch jedes Jahr 50.000 Mikroplastikpartikel aufnimmt.

Eine andere Studie ergab, dass Menschen im Durchschnitt etwa fünf Gramm Plastik pro Woche zu sich nehmen könnten, was dem Gewicht einer Kreditkarte entspricht.




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https://de.rt.com/russland/221722-recycling-know-how-studentin-aus/

Eine Studentin aus Sibirien hat eine ungewöhnliche Methode für die Wiederverwertung von Plastik entwickelt. Sie hat eine Mottenart gezüchtet, die sich von Kunststoff ernährt. Diese völlig umweltfreundliche Methode des Recyclings könnte zukunftsweisend sein.




Es wird behauptet am 22.11.2024: Plastikschden total bis 2050: Bis 2050 gibt es im Meer mehr Plastik als Fische
von Informant Zürichsee - 22.11.2025

Bis 2050 werde gewichtsmässig mehr Plastik im Meer vorfindbar sein denn Fische, auf Volumen bezogen wohl etwa 5 mal soviel. Die "Plastikkonzerne" wollen bis 2050 "dreimal mehr (also viermal soviel)" Plastik produzieren. OceanCare




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Plastikschaden am 25.11.2024: durch Plastik-Küchenbretter - besser Holzbretter aus Eiche verwenden
Video-Link: https://t.me/standpunktgequake/169361



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Plastikschaden am 30.11.2024: Die Plastikproduzenten erkennen endlich ein Problem:
Globales Kunststoffabkommen: Industrielobbyisten dominieren die Gespräche

An der fünften Sitzung des zwischenstaatlichen Verhandlungsausschusses (INC-5) in Südkorea wird ein von der Umweltversammlung der Vereinten Nationen (UNEA) geforderter Vertrag gegen die Verschmutzung durch Kunststoffe diskutiert. 220 Lobbyisten nehmen an den Gesprächen teil. Das sind mehr als die anwesenden Wissenschaftler und unabhängigen Experten.

https://transition-news.org/globales-kunststoffabkommen-industrielobbyisten-dominieren-die-gesprache

Eine Rekordzahl von Lobbyisten der Kunststoffindustrie nimmt an der fünften Sitzung des zwischenstaatlichen Verhandlungsausschusses (INC-5) in Busan, Südkorea, teil, auf der ein globaler, rechtsverbindlicher Vertrag gegen die Verschmutzung durch Kunststoffe diskutiert wird. Die Lobbyisten, zumeist Vertreter der chemischen Industrie und der Industrie für fossile Brennstoffe, sind in der Überzahl gegenüber Wissenschaftlern und unabhängigen Experten und bilden die größte Delegation auf der Konferenz. 220 sind es an der Zahl. Dies geht aus einer Studie des Center for International Environmental Law (CIEL) hervor, über die L’Indipendente berichtet.

Die Analyse ergab zudem, dass einige Lobbyisten an den Gesprächen als Mitglieder von Delegationen aus einer Reihe von Ländern teilnehmen, darunter China, die Dominikanische Republik, Ägypten, Finnland, Iran, Kasachstan und Malaysia.

Die Lobbyisten lehnen demnach Maßnahmen, die eine Begrenzung der weltweiten Plastikproduktion vorsehen, entschieden ab. Das beunruhigt Umweltgruppen wie CIEL und Greenpeace, die einen negativen Einfluss auf die endgültigen Entscheidungen befürchten. Die Gespräche laufen noch bis Sonntag, den 1. Dezember.

Wie L’Indipendente erklärt, zielt der von der Umweltversammlung der Vereinten Nationen (UNEA) geforderte Vertrag, der bis Ende 2024 abgeschlossen sein soll, darauf ab, die Plastikproduktion drastisch zu reduzieren und Einwegplastik zu beseitigen.

Mehr als 900 unabhängige Wissenschaftler haben laut der italienischen Zeitung eine Erklärung unterzeichnet. Darin werden die UN-Verhandlungsführer aufgefordert, sich auf ein umfassendes und ehrgeiziges globales Plastikabkommen zu einigen, das auf soliden wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht und das Ziel verfolgt, die Plastikverschmutzung bis 2040 zu beenden.

Die Verhandlungen werden gemäß L’Indipendente jedoch durch Meinungsverschiedenheiten zwischen den nationalen Delegationen und dem Widerstand von Ländern mit einer mächtigen Industrie für fossile Brennstoffe wie Saudi-Arabien, Russland und Iran behindert, die sich gegen jegliche Produktionsbeschränkungen wehren. Während viele Delegationen, insbesondere aus Entwicklungsländern, mit begrenzten Mitteln teilnehmen würden, verfügten die Industrielobbys über reichlich Mittel und finanzielle Unterstützung.

***

Mehr zum Thema Plastik in der Umwelt:

Wir essen wöchentlich Mikroplastik vom Äquivalent einer Kreditkarte

Studie: Recycling von Plastik könnte für die Umwelt schädlicher sein als Wegwerfen

Alarmierende Menge an Mikroplastik an arktischen Stränden

Quelle:

Center for International Environmental Law: Fossil Fuel Lobbyists Flood Final Scheduled Round of Global Plastics Treaty Negotiations - 27. November 2024

L'Indipendente: Trattato globale sulla plastica: i lobbisti dell’industria dominano i colloqui - 28. November 2024





ORF online Logo
https://orf.at/stories/3377632/

Die fünfte Verhandlungsrunde für ein UNO-Plastikabkommen ist heute ohne Einigung zu Ende gegangen. Im südkoreanischen Busan hatten eine Woche lang Vertreter aus über 170 Staaten beraten, um nach jahrelanger Vorbereitung verbindliche Maßnahmen zur Eindämmung der globalen Plastikverschmutzung zu beschließen. Die Verhandlungsrunde in Busan war ursprünglich als finale Verhandlungsrunde angedacht, nun soll mangels Übereinkunft die Debatte im kommenden Jahr fortgesetzt werden.

Die zentrale, bisher ungelöste Streitfrage betrifft eine mögliche Obergrenze für die Plastikproduktion, wie es von einer Koalition aus über 100 gleichgesinnten Staaten – darunter Mexiko, Panama, Ruanda und die Europäischen Union – gefordert wird. Ölstaaten wie Saudi-Arabien und Russland hingegen hatten sich vehement gegen Produktionsgrenzen ausgesprochen – und stattdessen gefordert, dass sich das Abkommen auf eine effiziente Abfallwirtschaft fokussieren solle.

Fast 200 UNO-Staaten hatten sich im März 2022 geeinigt, bis Ende 2024 einen gemeinsamen Beschluss zur Eindämmung von Plastik zu fassen. Insgesamt wurde das Abkommen über fast zehn Jahre vorbereitet. Global werden laut UNO jährlich rund 400 Millionen Tonnen Plastikmüll produziert, Tendenz steigend.




Uncut News
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Es wird behauptet am 9.12.2024: Mikroplastik kann man entfernen:
Mit diesem einfachen Trick lässt sich Mikroplastik aus Leitungswasser entfernen

https://uncutnews.ch/mit-diesem-einfachen-trick-laesst-sich-mikroplastik-aus-leitungswasser-entfernen/
https://www.telepolis.de/features/Mit-diesem-einfachen-Trick-laesst-sich-Mikroplastik-aus-Leitungswasser-entfernen-10179506.html

Mikroplastik im Leitungswasser alarmiert Forscher. Es kann Entzündungen und Herzinfarkte auslösen. Doch es gibt eine überraschend einfache Lösung.

Mikroplastik ist für den Menschen längst zum Problem geworden. Jährlich gelangen bis zu 120.000 dieser winzigen Teilchen über Essen und Trinken in unseren Körper. Forscher haben sie vor allem in Fisch, Meeresfrüchten und Honig gefunden. Wer aus Plastikflaschen trinkt, nimmt noch deutlich mehr auf.

Und das hat Folgen: Die Kunststoffpartikel können nicht nur Entzündungen auslösen, sondern auch zum Tod führen. Sie werden mit der Bildung von Plaque in den Arterien in

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Kenia gegen Plastikschaden am 17.12.2024: Käferlarve frisst Plastik (Polystyrol) - die Larve des Alphitobius-Dunklerdrehkäfers:
Kenianische Forscher entdecken Plastik-fressende Insekten
https://www.nau.ch/news/good-news/kenianische-forscher-entdecken-plastik-fressende-insekten-66880924

Fototext: Ein globales Problem: Plastikmüll überschwemmt unseren Planeten. (Symbolbild) - keystone

Der Artikel:

Kenia - Ein neuer Wendepunkt für das globale Plastikproblem: In Kenia wurde ein Insekt entdeckt, das Polystyrol frisst.

Das Wichtigste in Kürze

    Aus Kenia kommt eine neue Hoffnung im Kampf gegen den Plastikmüll.
    Die Larve des Alphitobius-Dunklerdrehkäfers kann sich von Polystyrol ernähren.
    Der kleine Mehlwurm könnte für Afrikas Recyclinginfrastruktur von grosser Bedeutung sein.

Wissenschaftler haben in Kenia eine neue Insektenart identifiziert, die die den Kampf gegen Plastikverschmutzung revolutionieren könnte. Der kenianische kleine Mehlwurm, die Larve des Alphitobius-Dunklerdrehkäfers, hat eine Faszination für Polystyrol, auch bekannt als Styropor. Es ist das erste afrikanische Insekt, das diese Fähigkeit zeigt.
Die Plastikverschmutzung auf unserem Planeten ist eine drängende Umweltkrise. Polystyrol ist in Verpackungen weit verbreitet, wird jedoch nur schwer abgebaut. Herkömmliche Recyclingmethoden sind oft teuer und umweltschädlich.
Die Entdeckung des kenianischen kleinen Mehlwurms könnte eine biologische Lösung für dieses globale Problem sein. «Polystyrol ist in der Natur im Wesentlichen unzerstörbar», erklärte ein Wissenschaftler des International Centre of Insect Physiology and Ecology.

Die Bedeutung der Entdeckung
Diese Insektenart könnte sogar eine neue Unterart der afrikanischen Gattung Alphitobius sein. In einem einmonatigen Experiment teilten Forscher die Larven in drei Gruppen auf. Während eine Gruppe nur mit Polystyrol gefüttert wurde, erhielten die anderen Gruppen eine nährstoffreiche Diät oder eine Mischung aus beidem.
Die Ergebnisse zeigten, dass die Larven, die mit der Polystyrol-Kleie-Kombination gefüttert wurden, 11,7 Prozent des bereitgestellten Polystyrols verzehrten. Die Forscher vermuten, dass die Larven Polystyrol aufgrund seines Kohlenstoff- und Wasserstoffgehalts konsumieren.
Bakterien im Darm der Larven spielen eine entscheidende Rolle. Analysen ergaben, dass mit Polystyrol gefütterte Larven hohe Konzentrationen bestimmter Bakterien aufwiesen, die dafür bekannt sind, komplexe Substanzen abzubauen. Diese Mikroben könnten entscheidend für den Abbau von Kunststoffen sein.

Eine lokale Lösung für ein globales Problem
Afrika hat mit besonders schwerer Plastikverschmutzung zu kämpfen, wie «Wagpul» berichtet. Hohe Importraten und eine mangelhafte Recyclinginfrastruktur verschärfen die Krise. In diesem Zusammenhang hat die Entdeckung des kenianischen kleinen Mehlwurms grosse Bedeutung.
Die Pläne der Forscher sehen vor, die gewonnenen Bakterien und Enzyme in kontrollierten Umgebungen wie Fabriken oder Sanierungsgeländen einzusetzen.
Künftige Studien werden sich darauf konzentrieren, die Enzyme zu isolieren, die für den Abbau von Polystyrol verantwortlich sind. Zudem wird untersucht, ob diese Insekten andere Kunststoffe verarbeiten können.





Plastikschaden mit Armbanduhren am 31.12.2024: PFAS:
Apple Watch & Co.: Die Armbänder sind Giftschleudern
https://www.20min.ch/story/hohe-pfas-werte-apple-watch-co-die-armbaender-sind-giftkeulen-103246511

Die erste Studie zu PFAS in Wearables mit Produkten von Apple, Google, Samsung und weiteren Marken ist da. Sie zeigt: Vor allem die teuren Plastikarmbänder fallen durch.

    Forschende der Universität Notre Dame fanden hohe PFAS-Werte in Smartwatch-Armbändern.

    PFAS sind schwer abbaubare Chemikalien, die gesundheitsschädlich sein können.

    Beim Sport ist es noch gefährlicher, ein Gerät mit den Chemikalien zu tragen.

Die Schweiz ist im Fitnesswahn, rund jeder Zweite nutzt eine Smartwatch oder einen Fitness-Tracker zur Überwachung der Gesundheitswerte. Doch nun warnt die Wissenschaft vor Gesundheitsschäden wegen ewigen Chemikalien in den Plastik-Armbändern der Geräte.

Forscherinnen und Forscher der US-Universität Notre Dame erstellten laut eigenen Angaben die erste Studie zu PFAS in Wearables. Das Ergebnis: Neun der 22 getesteten Armbänder von Smartwatches und Fitness-Trackern enthielten erhöhte PFAS-Werte, zum Teil viel zu hoch.
Das sind PFAS

Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) sind eine Gruppe von schwer abbaubaren Chemikalien, die seit Jahrzehnten industriell hergestellt werden. Weltweit breit eingesetzt gelangen sie in die Umwelt und können so in der Nahrungskette sowie im Menschen nachgewiesen werden. Viele der Tausenden chemischen Substanzen der PFAS-Gruppe können zu Gesundheitsproblemen wie Leberschäden, Schilddrüsenerkrankungen, Fettleibigkeit, Fruchtbarkeitsstörungen und Krebs führen.

Quellen: Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen und European Environment Agency

Studienmitautor Graham Peaslee sagt: «Das Bemerkenswerteste an dieser Studie waren die sehr hohen Konzentrationen einer einzigen PFAS-Art – einige Proben enthielten über 1000 Teile pro Milliarde PFHxA, was deutlich höher ist als die meisten PFAS-Konzentrationen, die wir bisher in Verbraucherprodukten gesehen haben.»

Verrückt: Je teurer die Bänder, desto höher ist der Anteil der Ewigkeitschemikalien. Alle drei Bänder mit Verkaufspreis über 30 US-Dollar waren bedenklich.

In der Studie sind die Marken aufgelistet, was selten vorkommt. Dazu zählen unter anderem: Apple, Nike, die Google-Marke Fitbit und Samsung.

20 Minuten wollte von den Firmen wissen, was sie gegen eine Gesundheitsgefährdung der Konsumentinnen und Konsumenten unternehmen. Bei Samsung und Google hiess es, sie bräuchten länger als einen Tag zur Antwort, Apple reagierte nicht auf die Anfrage. Der Konzern schreibt lediglich seit Jahren, er wolle seine Zulieferer dazu verpflichten, auf PFAS zu verzichten.

Wie stehst du zu den gesundheitlichen Risiken durch PFAS in Smartwatch-Armbändern?
Ich mache mir grosse Sorgen und überlege, meine Smartwatch nicht mehr zu tragen.
Ich bin besorgt, aber hoffe, dass die Hersteller bald Alternativen finden.
Ich mache mir keine Sorgen, da ich denke, die Risiken sind minimal.
Ich wusste gar nicht, dass es ein Problem gibt.
Ich trage keine Smartwatch, daher betrifft es mich nicht.
16132 Abstimmungen

Die Studie untersuchte nur etwa 20 der über 14'000 bekannten PFAS-Typen. Die Studienautorinnen und -autoren verweisen deshalb darauf, dass weitere Studien nötig seien.

Die Expertin Yael Adler sah sich die Studie für 20 Minuten an und beantwortet die wichtigsten Fragen.
«PFAS können nach Ablegen der Uhr noch weiter wirken»
Yael Adler, Fachärztin für Dermatologie, Venerologie, Phlebologie und Ernährungsmedizin an der Clinic Utoquai.

Yael Adler, Fachärztin für Dermatologie, Venerologie, Phlebologie und Ernährungsmedizin an der Clinic Utoquai.
Privat

Warum verwendet die Industrie PFAS für solche Produkte?
Wegen ihrer wasser- und fettabweisenden Eigenschaften, um die Oberflächen vor Schweiss, Hautfett und Hautpflegeprodukten zu schützen.

Gelangen die Chemikalien über solche Produkte in den Körper?
PFAS können die Haut durchdringen, allerdings in Abhängigkeit von Molekülgrösse und den chemischen Eigenschaften. Kurzkettige PFAS dringen leichter durch die Lipidschicht der Haut, langkettige PFAS bleiben eher in der äusseren Haut-Barriere hängen. Die Hautbarriere kann sie leider auch wie ein Reservoir speichern und auch nach Ablegen der Uhr weiter wirken.

Welche Folgen hat es, eine Smartwatch beim Sport zu tragen?
Schwitzen plus der ausgeprägte Folieneffekt durch die enge Aufliegefläche der Wearables können die Hautbarriere aufweichen, schwächen und ihre Durchlässigkeit massiv erhöhen.

Was sind die Folgen?
PFAS werden eine Reihe negativer gesundheitlicher Effekte zugeschrieben: Das sind beispielsweise Hautreizungen und Hautentzündung, hormonelle Störungen rund um die Schilddrüsenfunktion und den Stoffwechsel, Wachstumsverzögerungen und Entwicklungsprobleme, Nieren- und Hodenkrebs sowie Leber- und Nierenschäden bei Langzeitexposition. Sie sind jedoch noch nicht komplett erforscht.

Kann man nichts dagegen unternehmen?
Viele PFAS, wie PFOA und PFOS, sind eigentlich reguliert oder in der EU und den USA verboten. Über 14'000 sind bekannt. Allerdings werden neue Varianten entwickelt.

Was kann ich tun, wenn ich eine Smartwatch mit Plastikarmband habe?
Wie man diese Risiken als Verbraucher minimieren kann, ist fraglich, ausser es nicht ganz so eng zu tragen oder auf Stoff- und Metallarmbänder setzen. Auf Produkte achten, die explizit als PFAS-frei gekennzeichnet sind. Es hilft auch, die Tragedauer zu reduzieren, obwohl ich meine auch den ganzen Tag trage, da ich mich ja eben tracken will. Es braucht auch noch umfassendere Studien, um die Exposition durch Wearables besser zu verstehen. Vor allem müssen die Hersteller alternative Materialien ohne PFAS entwickeln und auch neue PFAS-Typen müssen strenger überwacht und verboten werden.



Mossad-Frankfurter Rundschau:

Es wird behauptet am 2.1.2025: Teebeutel geben Mikroplastik ab:
Studie deckt auf: Bereits eine Tasse reicht – Teebeutel geben Milliarden Mikroplastik-Partikel ab
https://www.fr.de/panorama/studie-deckt-auf-bereits-eine-tasse-reicht-teebeutel-geben-milliarden-mikroplastik-partikel-ab-zr-93492473.html

Um Mikroplastik kommt die Menschheit nicht mehr herum. Die Kunststoffteilchen sind in vielen Produkten enthalten, auch in Teebeuteln.

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https://orf.at/stories/3380726/

Plastikschaden an den Stränden von Bali am
                  4.1.2025 - IMAGO/NurPhoto/Keyza Widiatmika
Plastikschaden an den Stränden von Bali am 4.1.2025 - IMAGO/NurPhoto/Keyza Widiatmika  [1]

Nach der nach Schilderungen von Umweltschützerinnen und Umweltschützern bisher „schlimmsten“ Welle von Plastikmüll auf Bali haben Hunderte Freiwillige tonnenweise Müll an den Stränden der indonesischen Urlaubsinsel eingesammelt. Rund 600 Einwohner, Urlauberinnen und Arbeiter aus der Tourismusbranche schwärmten heute Früh bei regnerischem Wetter am Kedonganan-Strand aus, um angeschwemmten Abfall aufzusammeln, darunter Plastikbecher, Strohhalme, Plastikbesteck und Verpackungen.

Die Umweltschutzgruppe Sungai Watch sprach von der bisher schlimmsten Welle von angeschwemmtem Plastikmüll auf Bali. „Nie zuvor lag das Plastik einen Meter hoch auf dem Sand“, sagte Sungai Watch-Gründer Gary Bencheghib. Innerhalb von sechs Tagen sei die Rekordmenge von 25 Tonnen Müll eingesammelt worden, so viel wie nie zuvor auf der Insel.

Indonesien gehört zu den größten Verursachern von Plastikmüll weltweit. Die alljährlichen Monsunregenfälle spülen bergeweise Müll aus den Städten und Flüssen ins Meer. Dieser wird von der Strömung dann Hunderte Kilometer weit getragen. Vor allem zwischen November und März wird haufenweise Abfall an Balis Küste angespült.




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Plastik und seine Bauteile am 7.1.2025:
Das meint ChatGPT zu Plastik
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/105289
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [07.01.2025 08:50]

Plastik ist ein künstlich hergestelltes Material, das hauptsächlich aus organischen Polymeren besteht. Diese Polymere sind lange Ketten von Molekülen, die aus wiederholten Einheiten aufgebaut sind, den sogenannten Monomeren. Die Hauptbestandteile und Zusatzstoffe von Plastik sind:

1. Grundbestandteile
Polymere: Sie bilden die Hauptstruktur des Plastiks. Beispiele sind:

Polyethylen (PE): Wird in Plastiktüten und Flaschen verwendet.
Polypropylen (PP): Verwendet in Verpackungen und Behältern.
Polyvinylchlorid (PVC): Wird in Rohren, Kabeln und Bodenbelägen verwendet.
Polystyrol (PS): Für Verpackungen, Becher und Schaumstoffe (z. B. Styropor).
Rohstoffe: Plastik wird meist aus fossilen Brennstoffen wie Erdöl, Erdgas oder Kohle hergestellt. Diese Rohstoffe liefern die Kohlenstoffatome, die für die Polymere benötigt werden.

2. Zusatzstoffe
Um die Eigenschaften des Plastiks zu verbessern oder an spezielle Anwendungen anzupassen, werden Zusatzstoffe hinzugefügt:

Weichmacher: Um das Material flexibel zu machen (z. B. bei PVC).
Stabilisatoren: Schützen vor UV-Strahlen, Hitze oder chemischer Zersetzung.
Farbstoffe: Für die gewünschte Farbe.
Füllstoffe: Verbessern Festigkeit oder reduzieren die Herstellungskosten.
Flammschutzmittel: Um die Brennbarkeit zu reduzieren.

3. Chemische Struktur
Die Polymere im Plastik bestehen aus Kohlenstoff-, Wasserstoff-, Sauerstoff-, Stickstoff- und manchmal Schwefel- oder Chloratomen. Durch die chemische Bindung und Vernetzung der Moleküle entstehen die gewünschten Eigenschaften wie Festigkeit, Flexibilität oder Transparenz.

Zudem:

Zur Herstellung von Plastik wird größtenteils Erdöl verwendet. Erdöl dient dabei als Rohstoff für die Gewinnung der Kohlenwasserstoffe, die als Grundlage für die Polymere dienen. Allerdings wird Plastik auch aus Erdgas und in geringerem Umfang aus Kohle oder erneuerbaren Rohstoffen hergestellt.

Wie viel Prozent Erdöl wird für Plastik genutzt?
Rund 6–8 % des weltweiten Erdölverbrauchs entfällt auf die Kunststoffproduktion:
4 % des Erdöls werden direkt als Rohstoff für die Kunststoffproduktion verwendet.
2–4 % werden als Energiequelle bei der Herstellung eingesetzt (z. B. für die Prozesswärme in den Fabriken).




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Verdacht Plastikschaden in Australien am 10.1.2025: Billig-Pulli brennt gut - Warnhinweis am Pulli fehlt:
Mädchen (8) fängt in Temu-Pullover Feuer: «Die Haut fiel einfach von ihr ab»
https://www.blick.ch/ausland/die-haut-fiel-einfach-von-ihr-ab-maedchen-8-faengt-in-temu-pullover-feuer-id20482513.html

Sandra Meier und BliKI - Horror für ein achtjähriges Mädchen: Ihr Einhorn-Pullover geht plötzlich in Flammen auf und fügt ihr schwere Verbrennungen zu. Die Familie hat rechtliche Schritte eingeleitet.
Er ist flauschig, bunt und mit Einhörnern bestückt, die im Dunkeln leuchten. Der Anblick des Kapuzenpullovers vom chinesischen Billiganbieter Temu lässt wohl so manches Kinderherz höher schlagen. Das dachte sich auch eine australische Mutter, die ihre achtjährige Tochter Danielle damit zum Geburtstag überraschte. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer.
Denn Danielle wäre beinahe bei lebendigem Leib verbrannt, als ihr neuer Pullover plötzlich in Flammen aufging! «Man hätte genauso gut einen Brandbeschleuniger auf sie werfen und sie in Brand setzen können, so sah es aus», sagt Mutter Hannah Jacobs dem australischen Sender 9News.

«Die Haut fiel einfach von ihr ab»
Der Unfall ereignete sich an einer Feuerstelle im Hof. Ein Funke landete auf dem Stoff und entzündete ihn in Sekundenschnelle. Jacobs beschreibt den Horror: «Er schmolz einfach. Sie schrie.» Mehrere Gäste einer Feier mussten hilflos zusehen, wie sich die Situation zuspitzte. «Die Haut fiel einfach von ihr ab», so die verzweifelte Mutter. «Das Produkt ist tatsächlich wie Plastik geschmolzen, wie eine Plastiktüte.»
Die Folgen waren verheerend: Danielle erlitt Verbrennungen dritten Grades. In einer Spezialklinik musste sie sich 14 Operationen unterziehen, bei denen Haut transplantiert wurde. Fotos zeigen das Mädchen mit komplett bandagiertem Kopf.

Temu entfernt Produkt aus Sortiment
Die australische Verbraucherkommission ACCC reagierte prompt. Sie stellte fest, dass der Pullover nicht den Qualitätsstandards entspricht und ordnete einen Rückruf an. Temu entfernte das Produkt aus dem Sortiment und erklärte sich bereit, Käufern den Kaufpreis zu erstatten.
Die Familie hat rechtliche Schritte eingeleitet. Hannah Jacobs betont: «Ich will kein Geld für meinen persönlichen Vorteil, ich möchte nur, dass meine Tochter ein normales Leben hat.» Die medizinischen Kosten seit dem Unfall seien immens. Auf der Seite Gofundme wurde eine Spendensammlung ins Leben gerufen.
Der chinesische Billiganbieter Temu gerät immer wieder in die Kritik, weil die Qualität der Ware nicht selten mangelhaft ist. In der Schweiz nutzen rund 420'000 Shopper die Temu-App regelmässig. Das ist nicht unbedenklich: Eine Schweizer Cyberstudie stellte auch Sicherheitsrisiken bei der App fest.



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Plastiksammlung Schweiz am 16.1.2025: mit dem violett-weissen Sack - bisher aber nur in wenigen Gemeinden möglich: Stadt Bern - Dietikon ZH - Greifensee ZH - Oetwil an der Limmat ZH - Schlieren ZH:
Einheitliches Plastiksack-Recycling für Schweizer Haushalte lanciert: Kann ich meinen Plastikmüll jetzt gratis bei Migros, Coop und Co. entsorgen?
https://www.blick.ch/wirtschaft/einheitliches-plastiksack-recycling-fuer-schweizer-haushalte-lanciert-kann-ich-meinen-plastikmuell-jetzt-gratis-bei-migros-coop-und-co-entsorgen-id20498944.html

Milena Kälin - Redaktorin Wirtschaft -
Der Grossteil des Plastikabfalls und Getränkekartons landet hierzulande noch in der Verbrennung. Mit dem nationalen Plastik-Sammelsack soll sich das nun ändern.


1. In den neuem Sammelsack gehören alle möglichen Kunststoff-Verpackungen sowie Getränkekartons.
2. So sieht der Sammelsack aus [violett-weisser Sack]
3. Werbung
4. Der Sammelsack soll dann beispielsweise bei der kommunalen Recyclingstelle abgegeben werden können.
5. Dafür braucht es aber die Zustimmung der Gemeinde.
6. «Wie schnell es geht, hängt davon ab, wie die Gemeinden mitmachen», so Odile Inauen, Geschäftsführerin der Organisation Recypac.

Die Schweiz zählt als die Recycling-Nation. Nur bei einem Rohstoff hapert es: Plastik. Rund 195'000 Tonnen Plastikverpackungen und Getränkekartons fallen in Schweizer Haushalten jedes Jahr als Abfall an. Davon landet der Grossteil in der Verbrennung – gerade mal 3 Prozent werden bisher recycelt. Mit dem neuen Plastik-Sammelsack Recybag soll sich das nun ändern. «Damit schliessen wir eine der grössten Lücken in der Schweizer Kreislaufwirtschaft», sagt Odile Inauen, Geschäftsführerin von Recypac, an der Medienkonferenz in Bern.

WAS KOMMT IN DEN SAMMELSACK?
Im neuen Sack kannst du alle möglichen Artikel aus Plastik wie Putzmittelflaschen, Joghurtbecher, Tuben oder auch Verpackungen sammeln. Auch Getränkekartons zählen zum Sammelgut. Nicht in den Sammelsack gehören dagegen PET-Flaschen, Batterien, Styropor oder auch Spielsachen.

WO GIBT ES DEN RECYBAG BEREITS?
Bisher gibt es den Sammelsack in folgenden Gemeinden:

Stadt Bern
Dietikon ZH
Greifensee ZH
Oetwil an der Limmat ZH
Schlieren ZH

Weitere Gemeinden sollen Schritt für Schritt folgen. Jedoch braucht Recypac jeweils deren Erlaubnis. «Wie schnell es geht, hängt davon ab, wie die Gemeinden mitmachen», so Inauen zu Blick. Bis 2030 strebt die Organisation eine Sammelquote von 70 bis 80 Prozent an.

WAS KOSTET DER SAMMELSACK?
Den Sammelsack kannst du bei Detailhändlern wie Coop oder Migros oder auch bei den kommunalen Recyclingstellen kaufen. Der Preis für den Sammelsack kann je nach Gemeinde variieren. Die Branchenorganisation Recypac, welche hinter dem Sammelsack steckt, empfiehlt unverbindlich folgende Maximalpreise:

17 Liter: 1.00 Franken
35 Liter: 1.60 Franken
60 Liter: 2.40 Franken
110 Liter: 4.00 Franken
«Damit sind wir in praktisch allen Gemeinden günstiger als der normale Kehrrichtsack», so Inauen weiter.

WO KANN ICH DIE GESAMMELTE WARE ABGEBEN?
Der Sammelsack kann in verschiedenen Detailhandelsfilialen abgegeben werden: in der Stadt Bern bisher bei grösseren Migros oder Coop-Filialen. Zudem nimmt auch die Sammelstelle der Gemeinde den Sack entgegen. Es lohnt sich aber, vorher kurz auf der Website zu überprüfen, wer den Sack tatsächlich entgegennimmt – denn es kommen laufend neue Stellen im Detailhandel hinzu.

So sehen die Sammelcontainer für den Recybag von Migros (links) und Coop aus.
Foto: Milena Kälin
Die Sammelstellen werden nicht in allen Migros- oder Coop Filialen gleich aussehen, da der Platz eine logistische Herausforderung darstellt. Der Container werde zum Teil auch draussen vor der Filiale stehen – wenn möglich dort, wo auch bereits PET oder Batterien eingeworfen werden können.

WAS PASSIERT MIT DER GESAMMELTEN WARE?
Die Verpackungen werden nahe der Schweizer Grenze in Österreich sortiert. In der Schweiz gibt es bisher keine entsprechende Sortieranlage – man suche aber bereits nach einer Lösung im Inland. In zertifizierten Anlagen werden die gebrauchten Verpackungen zu Rezyklaten verarbeitet. Diese werden dann etwa für die Industrie wiederverwendet. Es gibt jedoch auch Bestrebungen, dass daraus künftig wieder Lebensmittelverpackungen entstehen können – wie Joghurtbecher. Es können aber nicht alle Stoffe rezykliert werden. Diese Materialien kommen dann zurück in die Schweiz und werden energetisch verwertet.

WAS IST DAS ZIEL VON RECYPAC?
Recypac strebt bei Verpackungen bis 2030 eine Recycling-Quote von 55 Prozent an. Bei Getränkekartons gar 70 Prozent. Dafür braucht es eine Sammelquote von 70 bis 80 Prozent. Bis dahin soll der Recybag in der gesamten Schweiz verfügbar sein.

WER STECKT HINTER DEM SAMMELSACK?
Hinter dem Sammelsack steckt die Schweizer Branchenorganisation Recypac, die keine Gewinnabsichten verfolgt. Mitglieder sind sowohl die grössten Schweizer Detailhändler Coop, Migros und Spar, aber auch die Discounter Aldi, Denner und Lidl. Firmen wie unter anderem Emmi, Hug, Rivella, Nestlé oder Zweifel sind ebenfalls mit dabei. Gegründet wurde die Organisation unter der Leitung von Swiss Recycle.

WAS PASSIERT MIT DEM PLASTIK-SAMMELSACK DER MIGROS?
Im Mai 2021 hat die Migros einen eigenen Sammelsack für Plastik lanciert. Gestartet hat alles in Luzern. Das Projekt wurde inzwischen ausgeweitet, unter anderem auf die Kantone Freiburg und Bern sowie die Städte Lausanne und Zürich. Für die Migros-Kundschaft ändert sich mit dem neuen Sammelsack aber nichts: «Die bisherigen Plastik-Sammelsäcke der Migros bleiben bestehen», bestätigt eine Sprecherin. Zu gegebener Zeit prüfe man dann eine Umstellung. Innert zwei Jahren sammelte die Migros so rund 1200 Tonnen Plastik.



Schweizer Mossad-Antifa-BLICK online
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Greenpeace appelliert an die Schweiz am 17.1.2025: Statt Plastik recyclen WENIGER PLASTIK PRODUZIEREN!
Nationaler Plastik-Sammelsack: Recypac-Initianten bekommen von Greenpeace auf die Finger
https://www.blick.ch/wirtschaft/nationaler-plastik-sammelsack-recypac-initianten-bekommen-von-greenpeace-auf-die-finger-id20501884.html

Eine neue Recycling-Offensive soll die Schweiz beim Plastikmüll voranbringen. Greenpeace kritisiert die Initiative. Statt Plastik zu sammeln, müsse die Produktion eingeschränkt werden.




Transition
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Plastikschaden im Meer+im Fisch am 20.1.2025: überall vorhanden:
Mikroplastik in Fisch und Meeresfrüchten: Unsichtbare Gefahr auf unseren Tellern

Eine neue Studie aus den USA zeigt, dass Mikroplastik in fast allen untersuchten Proben von sechs beliebten Fisch- und Meeresfrüchtearten gefunden wurde. Die unsichtbaren Kunststoffpartikel, die mit gesundheitsschädlichen Auswirkungen wie Krebs in Verbindung gebracht werden, gelangen durch den Verzehr von Meeresfrüchten direkt auf unsere Teller.

https://transition-news.org/mikroplastik-in-fisch-und-meeresfruchten-unsichtbare-gefahr-auf-unseren-tellern




Plastikschaden 2.2.2025: Plastik aus dem Meer fischen - Boyan Slat aus Holland
Boyan Slat
https://de.wikipedia.org/wiki/Boyan_Slat
Plastikschaden
                2.2.2025: Plastik aus dem Meer fischen - Boyan Slat aus
                Holland
Plastikschaden 2.2.2025: Plastik aus dem Meer fischen - Boyan Slat aus Holland [2] Boyan Slat (2018)

Boyan Slat (* 27. Juli 1994 in Delft) ist ein niederländischer Erfinder und Unternehmer, der die Ozeane vom Plastikmüll befreien will. Er studierte am Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik der Technischen Universität Delft.[1][2][3] Sein Vater ist Kroate und lebt in Poreč. Seine Mutter ist halb Engländerin, halb Niederländerin. Sie ist Personalberaterin und hat bei der Rekrutierung von Personal für „The Ocean Cleanup“ geholfen.[4]

Slat beschäftigte sich schon in frühen Jahren mit Projekten[4] und entwickelte ein passives System zum Auffangen des in den Meeresströmungen treibenden Plastikmülls. Auslöser für das Projekt war ein Urlaub im Jahr 2011 in Griechenland, in dem Slat im Alter von 16 Jahren beim Tauchen mehr Müll als Fische erblickte.[5] Seine Idee wurde mit dem Preis „Best Technical Design“ der Technischen Universität Delft ausgezeichnet. Er gründete „The Ocean Cleanup“ für die weitere Entwicklung möglicher Technologien. Anfangs fand das Projekt wenig Anklang, doch seit seinem Auftritt beim TEDx talk mit dem Beitrag How the Oceans can Clean Themselves verbreitete sich die Information und brachte tausende Freiwillige und zwei Millionen US-Dollar zum Aufbau einer Pilotanlage ein.[2][6]

    “Taking care of the world's ocean garbage problem is one of the largest environmental challenges mankind faces today.”

    „Das Lösen des Abfallproblems in den Weltmeeren ist eine der größten umweltbezogenen Herausforderungen, der sich die Menschheit heutzutage zu stellen hat.“

    “Not only will this first cleanup array contribute to cleaner waters and coasts but it simultaneously is an essential step towards our goal of cleaning up the Great Pacific Garbage Patch. This deployment will enable us to study the system's efficiency and durability over time.”

    „Dieses erste Reinigungssystem wird nicht nur zu saubereren Gewässern und Küsten beitragen, sondern ist gleichzeitig auch ein unverzichtbarer Schritt auf dem Weg zum Abbau des riesigen Kunststoffabfallteppichs im Pazifik. Die Inbetriebnahme wird uns ermöglichen, die Effizienz und Lebensdauer des Systems langfristig zu untersuchen.“

    Slat in einem Blogeintrag.

    Eine Pilotanlage wurde bei der japanischen Insel Tsushima geplant. Ihr Betrieb wurde auf zwei Jahre angesetzt. Dort strandet je Bewohner ein Kubikmeter Kunststoff pro Jahr.

    Auszeichnungen

    Einzelnachweise

    1. Tobias Finger: The Ocean Cleanup – Dieser Student will die Weltmeere vom Plastikmüll befreien. WiWo Green, 24. Juni 2014, abgerufen am 18. Juni 2016.

    2. Caroline Winter: This Dutch Wunderkind Now Has the Funds to Build His Ocean Cleanup Machine. Bloomberg Businessweek, 16. September 2014, abgerufen am 18. Juni 2016 (englisch).


    3. Boyan Slat: Boyan Slat. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Mai 2018;
    abgerufen am 18. Mai 2018 (englisch).
     Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

    4. David Thomas: European of the Year: Boyan Slat Wants to Clean Up the Oceans. Reader’s Digest, 28. September 2018, abgerufen am 6. Februar 2021 (englisch).

    5. Josephine Pabst: Idee eines 20-Jährigen könnte die Ozeane entmüllen. Welt Online, 2. September 2014, abgerufen am 18. Juni 2016.

    6. Vibeke Venema: The Dutch boy mopping up a sea of plastic. BBC News, 16. Oktober 2014, abgerufen am 18. Juni 2016 (englisch).


    7. All Laureates.
    Umweltprogramm der Vereinten Nationen, abgerufen am 4. Februar 2021 (englisch).

    8.
    Dutch inventor Boyan Slat wins UN top award for Ocean clean-up initiative. Dutch Water Sector, 18. November 2014, abgerufen am 9. Januar 2021 (englisch).

    9.
    Young Entrepreneur Award 2017. YoungShip, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. August 2017; abgerufen am 6. Februar 2021 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

    10. Emily Commander, Alice Tidey: European Leadership Awards: meet the winners. euronews, 30. Mai 2018, abgerufen am 4. Februar 2021.



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Plastikschaden am 3.2.2025: Mikroplastik sammelt sich im Gehirn

https://science.orf.at/stories/3228721/

Winzige Plastikpartikel findet man mittlerweile nicht nur in den entlegensten Weltregionen, sondern auch fast überall im menschlichen Körper. Gewebeanalysen von Verstorbenen zeigen nun, wie sehr die Belastung im Lauf der Jahre gestiegen ist. Höhere Mengen an Mikroplastik sammeln sich – im Vergleich zu Nieren und Leber – im Gehirn.

In den vergangenen 50 Jahren hat die Umweltbelastung durch winzige Plastikteilchen weltweit zugenommen. Die Nano- und Mikropartikel sind zwischen einem Nanometer bis zu 500 Mikrometer groß. Menschen nehmen laut Schätzungen wöchentlich bis zu fünf Gramm davon zu sich – über die Luft, die Haut oder durch Lebensmittel. So kann das Mikroplastik ins Blut und in Organe gelangen.

Welche gesundheitlichen Folgen die Fremdkörper im menschlichen Organismus haben können beziehungsweise ab welchen Mengen sie überhaupt schädlich sein könnten, ist bis dato nicht umfassend geklärt. Kurzfristig könnten die Mikropartikel Funktionsstörungen etwa im Herz-Kreislauf-System auslösen, langfristig die Entstehung chronischer Krankheiten begünstigen; unter anderem werden chronische Entzündungen, Atemwegserkrankungen und Stoffwechselprobleme damit in Zusammenhang gebracht.

Was sie etwa im Gehirn anrichten könnten, beleuchtete erst kürzlich eine Studie an Mäusen: Die Teilchen werden von Immunzellen „gefressen“. Die „Fresszellen“ können in der Folge wiederum verklumpen, Blutbahnen verstopfen und womöglich Thrombosen auslösen.

Belastung nimmt zu

Klar ist jedenfalls, dass die Belastung in den vergangenen Jahren auch im menschlichen Körper zugenommen hat. Das verdeutlicht eine soeben im Fachmagazin „Nature Medicine“ erschienene Studie. Dafür analysierten die Forscher und Forscherinnen um Matthew J. Campen von der University of New Mexico Health Sciences Gewebe von Verstorbenen aus Mexiko und den östlichen USA, aus der Leber, den Nieren und dem Gehirn. Die Proben stammten aus den Jahren 2016 und 2024. Neue Methoden machten es möglich, auch Teilchen, die kleiner als fünf Mikrometer sind, zu lokalisieren. Frühere Untersuchungen waren in dieser Hinsicht nur begrenzt aussagekräftig.

Im Leber- und Nierengewebe war die Belastung ähnlich hoch, 2016 waren es im Schnitt 404 Mikrogramm Mikroplastik pro Gramm, 2024 433 Mikrogramm pro Gramm. Wie die Autoren und Autorinnen schreiben, ist das mehr als in bisherigen Gewebeproben gemessen wurde, etwa aus der Plazenta (im Schnitt 68 Mikrogramm) oder den Hoden (299 Mikrogramm). Um ein Vielfaches höher als in Leber und Nieren waren die Mengen im Gehirn: 2016 waren es im Schnitt 3.345 Mikrogramm, 2024 4.917 Mikrogramm pro Gramm.

Mikroplastik und Demenz?

Alle Proben zeigen, dass die Konzentration in den acht Jahren in allen drei Organen zugenommen hat. In einem weiteren Schritt verglich das Team die Belastung des Gehirngewebes mit älteren Proben aus den Jahren 1997 bis 2013. Das bestätigte die generelle Zunahme von Mikroplastik im menschlichen Gehirn in den letzten Jahrzehnten.

Eine noch höhere Konzentration an Mikro- und Nanoplastik fand sich im Gehirn von zwölf Personen, die an diagnostizierter Demenz erkrankt waren. Wie die Forscher und Forscherinnen betonen, handelt es sich vorerst um eine reine statistische Korrelation, ein kausaler Zusammenhang müsse erst nachgewiesen werden. Angesichts der hohen sowie steigenden Belastungen des menschlichen Gehirns sei es aber dringend nötig, in größeren Stichproben zu untersuchen, ob und wie die winzigen Teilchen dort tatsächlich Schaden anrichten können.




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Es wird behauptet am 4.2.2025: Mikroplastik erreicht kritische Werte im Hirn - Herzinfarkte, Schlaganfällge, und Tote werden jünger:
NEUE STUDIE: KRITISCHE AKKUMULATION VON MIKRO-/NANO-PLASTIK IM GEHIRN DES MENSCHEN!
https://www.sciencenews.org/article/plastic-human-brains-microplasticshttps://www.sciencenews.org/article/plastic-human-brains-microplastics
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/107021
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung Original, [04.02.2025 15:30]

AUS DEM TEXT: „Die Ergebnisse sind sowohl bedeutsam als auch besorgniserregend“, sagt Raffaele Marfella, Herz-Kreislaufforscher an der Universität Kampanien „Luigi Vanvitelli“ in Neapel, Italien. Er und Kollegen fanden kürzlich heraus, dass Menschen mit mehr Mikro- und Nanoplastik oder kurz MNPs in Blutgefäß-Plaques einem höheren Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Tod ausgesetzt waren. Neben den Impfungen, nun eine weitere Quelle cerebraler Pathogenese und die Verantwortung trägt eine untätige Politik, mafiöse Medizin sowie „Experten“, die von den Eliten gekauft wurden und falsche Fakten verkauften, - über Jahrzehnte! Jetzt kommen die Studien, nachdem es zu spät ist! - …




Blackout News:
Verdacht Windrad als Täter in Rheinland-Pfalz am 6.2.2025: Mikroplastik mit giftigen PFAS kommt von Windrädern und konzentriert sich in Wildschwein-Lebern:
Hohe Mikroplastikbelastung bei Wildschweinen - Abrieb von Windkraftanlagen im Verdacht
https://blackout-news.de/aktuelles/hohe-mikroplastikbelastung-bei-wildschweinen-abrieb-von-windkraftanlagen-im-verdacht/

In Rheinland-Pfalz lagen die PFAS-Werte in Proben mehrere Wildschweine so hoch, dass die Lebern nicht mehr verkauft werden durften.
Windkraft gilt als umweltfreundlich, doch bestimmte Aspekte geraten selten in den Fokus. Eine aktuelle Untersuchung deutet darauf hin, dass Windräder zur Verbreitung von PFAS, sogenannten Ewigkeits-Chemikalien, beitragen. Ein aussagekräftiger Indikator für PFAS-Belastung sind Wildschweinlebern. Diese Wildschweine halten sich das ganze Jahr über in der Natur auf und nehmen Schadstoffe aus ihrer Umgebung auf. In Rheinland-Pfalz lagen die Werte in Proben so hoch, dass die Lebern nicht mehr verkauft werden durften. Laut Untersuchungen könnten Windkraftanlagen als Quelle infrage kommen (klimanachrichten: 29.01.25).

Hohe PFAS-Konzentrationen in Wildschweinen
Ein unabhängiges Labor untersuchte 60 Proben von Wildschweinen aus Rheinland-Pfalz. Die Ergebnisse zeigen alarmierende Werte. Sämtliche Lebern überschritten den seit dem 1. Januar 2023 gültigen EU-Grenzwert von 50 Mikrogramm PFAS pro Kilogramm (µg/kg). Die gemessenen Werte lagen zwischen 98 und 738 µg/kg. Der Durchschnitt betrug 310 µg/kg, also mehr als das Sechsfache des zulässigen Höchstwerts.
In Rheinland-Pfalz lagen die PFAS-Werte in Proben mehrere Wildschweine so hoch, dass die Lebern nicht mehr verkauft werden durftenIn Rheinland-Pfalz lagen die PFAS-Werte in Proben mehrere Wildschweine so hoch, dass die Lebern nicht mehr verkauft werden durften
Um Gesundheitsrisiken zu vermeiden, darf Wildschweinleber nicht mehr verkauft oder verarbeitet werden. Auch Jäger sollten auf den Verzehr verzichten. Das Vorsorgeprinzip im Lebensmittelrecht sieht solche Maßnahmen vor.

Windkraftanlagen als potenzielle Ursache
Windräder bestehen aus Verbundmaterialien, die unter Witterungseinflüssen verschleißen. UV-Strahlung, Wind, Hagel, Regen, Temperaturwechsel und Blitze setzen die Rotorblätter starkem Abrieb aus. Besonders moderne Anlagen, die durch ihre Höhe höhere Windgeschwindigkeiten erreichen, verlieren jährlich zwischen 30 und 150 Kilogramm Material. In küstennahen Regionen oder bei sehr hohen Anlagen liegt der Abrieb noch höher.
Brisant ist, dass diese Partikel in Regionen gelangen, die bislang kaum durch industrielle Emissionen belastet waren. Eine flächendeckende Kontamination zuvor unberührter Gebiete könnte die Folge sein. Insbesondere PFAS-belastete Partikel könnten so in Böden, Gewässer und letztlich in die Nahrungskette gelangen.

Wissenschaftliche Einschätzungen
Studien zeigen, dass Wildschweine als Messinstrument gut geeignet sind. Sie legen große Strecken zurück und nehmen Schadstoffe aus unterschiedlichen Gebieten auf. Dadurch lassen sich Umweltbelastungen großflächig nachweisen. Thorsten Reemtsma, Experte des UFZ-Departments Analytik, stellt fest: „Die PFAS sind überall und zum Teil in hohen Konzentrationen vorhanden.“
Vergleichbare Untersuchungen haben bereits bekannte Hotspots bestätigt. Die Forschung zeigt, dass bestimmte Regionen stärker betroffen sind als andere. Eine genaue Zuordnung der Quellen ist jedoch schwierig.

Kontroverse um Abrieb und Umweltgefahr
Während unabhängige Untersuchungen alarmierende Werte belegen, sieht eine Lobbyseite das Problem ganz anders. Energiewende.eu argumentiert, dass Abrieb von Reifen und Schuhsohlen eine viel größere Quelle von Mikropartikeln darstellt. Die Belastung durch Windkraft sei demnach zu vernachlässigen.
Vergleichbar ist diese Argumentation mit der Debatte um Vogelschlag an Windkraftanlagen. Hier wurde behauptet, dass Hauskatzen weit mehr Vögel töten als Windräder. Naturschutzverbände kritisieren solche Vergleiche, da Greifvögel besonders gefährdet sind und deren Verluste nicht mit denen von Singvögeln gleichzusetzen sind.
Auch bei den Abriebmengen gibt es unterschiedliche Zahlen. Unabhängige Berichte sprechen von bis zu 4,5 Tonnen Abtrag durch Windkraftanlagen pro Jahr. Die Lobbyisten schätzen den Gesamtwert hingegen auf lediglich 1.400 Tonnen, was pro Anlage nur 45 Kilogramm bedeuten würde. Unabhängig von der genauen Menge ist jedoch klar: Diese Stoffe reichern sich in der Umwelt an.

Unklarheiten in der Datenerhebung
Nicht alle Berichte geben an, wie die Mengen des Abriebs gemessen wurden. Wissenschaftlich belastbare Daten fehlen. Das erinnert an die Debatte um Vogelschlag, bei der nur grobe Schätzungen existieren. Naturschutzorganisationen fordern schon länger präzisere Untersuchungen.
Auch in der Medienberichterstattung wird das Problem oft relativiert. So wird das Argument „Aber Glasscheiben sind gefährlicher“ immer wieder gebracht. Dabei sind solche Vergleiche wissenschaftlich fragwürdig.
Die Diskussion um PFAS-Belastung durch Windkraftanlagen zeigt, dass umweltfreundliche Energiequellen nicht automatisch frei von negativen Folgen sind. Untersuchungen legen nahe, dass Rotorblatt-Abrieb eine ernstzunehmende Umweltgefahr darstellt. Wie groß das Problem wirklich ist, bleibt jedoch unklar. Weitere Forschung ist dringend notwendig.



RT
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https://de.rt.com/international/236177-mikroplastik-zum-ersten-mal-in/




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Abfallfood am 27.3.2025: Mikroplastikpartikel in 17 von 20 Softdrinks

https://salzburg.orf.at/stories/3298856/



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NEU am 1.4.2025: Entzündete Gefäße durch Mikroplastik
https://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/gesundheit/gesundheitsrisiko-kunststoff-entzuendete-gefaesse-durch-mikroplastik-78328472.bild.html
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/111319

"Plastik überall – sogar in unserem Körper. Mikroplastik, also unter fünf Millimeter kleine Partikel, wurden zum Beispiel schon in Flüssen, Meeren, Muscheln, Salz, Luft, Trinkwasserflaschen und in menschlichen Ausscheidungen nachgewiesen.
Es entsteht durch Abrieb, Alterungs- sowie Zerfallsprozesse von Kunststoffen [...]
Die Forscher beobachteten, dass sich im Kontakt mit den Plastikpartikeln viele Immunzellen, die normalerweise einzeln im Blut schwimmen, an der Gefäßwand festsetzen. Und die Immunzellen reagieren auf Mikroplastik, indem sie Entzündungsproteine freisetzen."

[Gegen innere Entzündungen: Link
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Südtirolnews
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Mikroplastik-Alarm am 7.4.2025: z.B. in den Flüssen Europas:
Zustand europäischer Flüsse wegen Mikroplastik “alarmierend” - Besonders gefährlich und häufig sind besonders kleine Partikel
https://www.suedtirolnews.it/chronik/zustand-europaeischer-fluesse-wegen-mikroplastik-alarmierend

Von: APA/AFP

Der Zustand zahlreicher europäischer Gewässer ist aktuellen Studien zufolge wegen schädlicher Mikroplastik-Partikel in einem besorgniserregenden Zustand. Die Belastung mit Mikroplastik sei “alarmierend”, heißt es in 14 Studien der Tara Foundation, die zeitgleich in der Zeitschrift “Environmental Science and Pollution Research” veröffentlicht wurden. Sie betrage in den insgesamt neun untersuchten Flüssen durchschnittlich “drei Partikel pro Kubikmeter Wasser”.

Das Mikroplastik gerät unter anderem durch die Nutzung von Plastikflaschen und das Waschen von Kunstfaser-Kleidung ins Wasser. “Die Verschmutzung findet sich in allen europäischen Flüssen”, bilanzierte der Forschungsleiter für Ökotoxikologie für Wasserlebewesen des französischen Forschungsinstituts CNRS, Jean-François Ghiglione.

Kleiner als ein Reiskorn

“Mikroplastikteile sind kleiner als ein Reiskorn”, erläuterte die CNRS-Physikochemikerin Alexendra Ter Halle. Sie sind kleiner als fünf Millimeter, die kleinsten sind mit bloßem Auge nicht erkennbar. In den Wasserkreislauf gelangen sie etwa durch das Waschen von Kleidung aus synthetischen Materialien, durch den Abrieb von Autoreifen auf der Straße, aber auch durch Kosmetik oder die Nutzung von Plastikgranulat durch die Industrie.

Grundlage für die Studie waren Wasserproben aus neun europäischen Flüssen, die von Chemikern, Biologen und Physikern aus 19 Forschungslaboren anschließend analysiert wurden. Untersucht wurden Proben aus Elbe und Rhein, dem spanischen Fluss Ebro, den französischen Flüssen Garonne, Loire, Rhône und der Pariser Seine sowie der Themse in Großbritannien und dem Tiber in Italien.

Zwar ist die Mikroplastik-Belastung in diesen Flüssen den Studien zufolge weitaus niedriger als in den zehn am stärksten verschmutzten Flüssen der Welt wie Mekong, Nil und Ganges, wo die Verschmutzung bei 40 Mikroplastik-Partikeln pro Kubikmeter liegt. Wenn man jedoch die Durchflussmengen berücksichtige, “haben wir in Valence in der Rhône eine Durchflussmenge von 1.000 Kubikmetern pro Sekunde”, sagte Ghiglione. Dies bedeute “3.000 Plastikpartikel pro Sekunde”.

Besonders kleine Partikel besonders häufig und gefährlich

Die Wissenschafter stießen bei ihren Untersuchungen auf ein “überraschendes” Ergebnis: Die Masse der Kleinstpartikel sei größer als die Masse an sichtbaren Mikroplastik-Partikeln. Insbesondere diese mikroskopisch kleinen Partikel seien aber besonders gefährlich: Denn sie verteilten sich über den gesamten Flussverlauf und würden von vielen Tieren und Organismen aufgenommen.

Unerwartet war laut den Studienautoren außerdem der Befund, dass es sich bei einem Viertel des gefundenen Mikroplastiks in den französischen Flüssen nicht um Abfall, sondern um Plastikrohstoff der Industrie handle. Ermöglicht wurde dieser Befund durch ein weltweit einmaliges Forschungsprojekt namens “Plastique à la loupe” (Plastik unter der Lupe). Dabei nehmen jedes Jahr rund 15.000 Schüler von 350 französischen Schulklassen Proben an Flussufern.

Plastikverschmutzung ist ein immer drängenderes Problem. Verhandlungen über ein erstes UNO-Abkommen zur Reduzierung von Plastikmüll waren bisher nicht erfolgreich.

In Brüssel laufen derzeit Verhandlungen für ein EU-Gesetz, das Unternehmen strengere Regeln für den Umgang mit Mikroplastik vorschreiben soll. Ab einer gewissen Größe sollen sie den Entwürfen zufolge sicherstellen, dass Kunststoffgranulat aus ihrer Produktion nicht in die Natur gelangt. Passiert das doch, sollen die Firmen für die Säuberungsarbeiten zahlen. Bei den Verhandlungen zwischen dem Europaparlament und den EU-Mitgliedsländern über das Gesetz sollte am Dienstag die nächste und womöglich letzte Runde stattfinden.




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Plastikschaden am 3.6.2025: CleanBalance soll helfen:
Chlorella vulgaris - Spirulina platensis (Proteine, Vitamine und Mineralstoffe) - Aminosäure Glycin (Proteine) - Cholinhydrogentartrat - Cholin (Homocystein-Stoffwechsel) Bärlauch - Enzym Nattokinase (aus Sojabohnen) - Löwenzahnwurzel - L-Glutathion - Siliciumdioxid
Alarm: Unser Körper ist voll von Plastik – CleanBalance schafft Abhilfe!

https://journalistenwatch.com/2025/06/03/muede-aufgeblaeht-energielos-so-kommt-die-lebensenergie-wieder-zurueck/

GUTE NACHRICHTEN: Nachdem CleanBalance schlagartig ausverkauft war, ist nun die nächste Lieferung eingetroffen und das Produkt ist wieder verfügbar (so lange der Vorrat reicht!)

Müde, aufgebläht, energielos? Holen Sie sich jetzt Ihre Lebensenergie zurück – CleanBalance ist wieder verfügbar! Man braucht keine “Weckamine”, Aufputschmittel oder sonstige künstliche und teils schädliche Substanzen, um Phasen der Müdigkeit, Abgeschlafft- und Niedergeschlagenheit zu überwinden. Heilnatura, der Hersteller hochwertiger rein pflanzlicher Nahrungsergänzungs- und Heilprodukte in bester Bioqualität, hat ein neues, rein natürlich-pflanzliches Präparat entwickelt, das Körper und Geist belebt und fit hält – und das vor allem zur Entgiftung beiträgt: die neue Kapsel-Kombination CleanBalance! Die außergewöhnliche, eigens entwickelte Rezeptur umfasst rein natürliche Inhaltsstoffe, die auf ausgewählten, zertifizierten Wirkstoffen in optimaler Reinheit und Konzentration basiert. Jede Tagesdosis besteht aus vier sorgfältig zusammengestellten Kapseln, die ausschließlich vegane Zutaten enthalten. Die Kapseln werden in umweltschonenden Braunglasflaschen verpackt, die optimalen Lichtschutz bieten und die Haltbarkeit unterstützen.

Heilnatura CleanBalance weist folgende Eigenschaften auf:

  • Es entgiftet Zellen und Gewebe und hilft dem Körper so, Schadstoffe effektiv loszuwerden, zum Beispiel auch Nano- und Mikroplastikpartikel, die sich in steigenden Mengen in unserem Organismus anreichern, weil die Nahrung voll davon ist;
  • es stärkt das Immunsystem mit hochdosierten Pflanzenextrakten;
  • es verleiht spürbar mehr Energie und eine bessere Fähigkeit zu Konzentration und Fokussierung – weil der Stoffwechsel endlich wieder frei arbeiten kann;
  • es leistet einer gesunden Verdauung und einem intakten Stoffwechsel Vorschub.

Wirksame pflanzliche Substanzen, sorgfältig ausgewählt und in bester Bio-Qualität!

Zu den Inhaltsstoffen von CleanBalance zählen die grünen Mikroalgen Chlorella vulgaris (mit vielfältigen Nährstoffen) sowie Spirulina platensis,  die als Superfood gilt und einen hohen Gehalt an Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen aufweist. Außerdem ist die in vielen Proteinen enthaltene Aminosäure Glycin sowie der essenzielle Nährstoff Cholinhydrogentartrat enthalten, der unter anderem eine Rolle im normalen Stoffwechsel von Fetten spielt. Cholin trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Außerdem sind die aromatische Pflanze Bärlauch, das aus fermentierten Sojabohnen (Natto) gewonnene Enzym Nattokinase (beugt Impfschäden vor), Löwenzahnwurzel, die körpereigene Verbindung L-Glutathion sowie das Spurenelement Siliciumdioxid in CleanBalance verarbeitet.

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ACHTUNG: Im Rahmen seiner Kooperation mit dem Hersteller konnte Journalistenwatch wieder einen exklusiven Rabatt für seine Leser aushandeln:

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Transition News
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5.6.2025: Mikroplastik ist überall:
Mikroplastik im menschlichen Körper: Was die Forschung über Aufnahme, Risiken und mögliche Entgiftung verrät

https://transition-news.org/mikroplastik-im-menschlichen-korper-was-die-forschung-uber-aufnahme-risiken-und

Mikro- und Nanoplastik (MNPs) finden sich zunehmend in menschlichem Gewebe – mit alarmierenden Konzentrationen im Gehirn, insbesondere bei Demenzpatienten. Vollständige Vermeidung scheint unmöglich, doch erste Studien zeigen Wege zur Reduktion von Aufnahme und Förderung der Ausscheidung.

Mikroplastik – winzige Partikel, die einstige Alltagsprodukte waren – ist längst nicht mehr nur ein Umweltproblem. Der menschliche Körper wird zu einem Endlager dieser Partikel, die über Luft, Nahrung und Wasser aufgenommen werden (wir haben zum Beispiel schon hier, hier, hier und hier darüber berichtet). Besonders beunruhigend: Neueste Studien belegen eine hohe Konzentration von Mikro- und Nanoplastikpartikeln (MNPs) im menschlichen Gehirn – mit noch höheren Werten bei Menschen mit Demenz. Was können wir tun? Genomic Press veröffentlichte vor einigen Tagen eine Analyse des aktuellen Forschungsstands.

Ein Forschungsteam um Nihart et al. veröffentlichte in Nature Medicine, dass menschliche Gehirne etwa einen Teelöffel Mikroplastik enthalten. Besonders auffällig war: Menschen mit diagnostizierter Demenz wiesen 3- bis 5-mal höhere Konzentrationen auf. Die Partikel – überwiegend Polyethylen und unter 200 Nanometer groß – wurden in Blutgefäßen und Immunzellen des Gehirns gefunden. Die Konzentration war nicht alters- oder geschlechtsabhängig, stieg jedoch im Zeitraum 2016 bis 2024 um 50 % an. Das deutet auf eine beschleunigte Belastung durch die stetig wachsende Plastikverschmutzung hin.

Weltweit gelangen jährlich zwischen 10 und 40 Millionen Tonnen Mikroplastik in die Umwelt – Tendenz steigend. Mikroplastik ist in der Tiefsee ebenso zu finden wie im Schnee der Antarktis. Für den Menschen bedeutet das: Die Aufnahme über Nahrung, Getränke und Atemluft ist unvermeidlich. Besonders betroffen sind Meeresfrüchte, Alkohol, abgefülltes Wasser und stark verarbeitete Lebensmittel.

In Zell- und Tiermodellen wurde nachgewiesen, dass MNPs entzündliche Prozesse, oxidativen Stress, hormonelle Störungen und sogar Krebs auslösen können. Im menschlichen Kontext sind die Daten begrenzt, aber besorgniserregend. Eine Studie im New England Journal of Medicine zeigte etwa, dass Mikroplastik in Arterien-Plaques mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall korrelierte. Auch bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) wurden deutlich mehr MNPs im Stuhl nachgewiesen als bei Gesunden.

Die höchste Belastung jedoch scheint im zentralen Nervensystem aufzutreten. Tiermodelle zeigen, dass Nanoplastik das Verhalten beeinflussen kann: Fische schwammen langsamer, Mäuse entwickelten Lernstörungen und neuroinflammatorische Prozesse. Im menschlichen Gehirn stellt sich die Frage: Ist die Blut-Hirn-Schranke durch Demenz geschwächt und daher durchlässiger für MNPs – oder sind es die Partikel selbst, die neurodegenerative Prozesse auslösen?

Antworten fehlen noch. Doch die Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Mikroplastik und kognitiven Erkrankungen häufen sich – und machen Prävention dringlich.

Da eine vollständige Vermeidung von MNPs unrealistisch ist, rückt die Reduktion der Aufnahmequellen in den Fokus. Bereits kleine Verhaltensänderungen zeigen laut Studien Wirkung:

  • Wasser: Der Umstieg von Flaschenwasser auf Leitungswasser kann die jährliche Mikroplastikaufnahme von ca. 90.000 auf 4.000 Partikel senken.
  • Ernährung: Stark verarbeitete Lebensmittel enthalten bis zu 30-mal mehr MNPs als naturbelassene Produkte. Wer etwa Hähnchenbrust statt Chicken Nuggets isst, senkt seine Belastung erheblich.
  • Verpackungen: BPA, ein Plastikweichmacher, stieg in einer Studie nach nur fünf Tagen mit Dosensuppe um 1000 % im Urin an.
  • Zubereitung: Mikrowellen in Plastik freisetzen bis zu 2 Milliarden Partikel pro Quadratzentimeter in drei Minuten. Glas oder Edelstahl sind sichere Alternativen.
  • Teebeutel: Selbst "lebensmittelechte" Kunststoff-Teebeutel können Milliarden von Partikeln in heißem Wasser freisetzen.

Auch der Luftweg ist nicht zu unterschätzen: Erwachsene Männer nehmen laut Studien bis zu 62.000 Partikel pro Jahr über die Atemluft auf. HEPA-Filter in Innenräumen könnten hier eine effektive Schutzmaßnahme sein, wenngleich die Datenlage zur tatsächlichen Reduktion im Körper noch dünn ist.

Ein Hoffnungsschimmer: Erste Studien deuten darauf hin, dass der Körper zumindest Teile der aufgenommenen Kunststoffpartikel wieder ausscheiden kann – über Urin, Stuhl und möglicherweise Schweiß. In einer Pilotstudie wurde bei 16 von 20 Personen BPA im Schweiß nachgewiesen, teils als einzigem Ausleitungsweg. Ob Sauna oder Sport langfristig die Plastikkonzentration im Körper senken können, ist jedoch noch unklar.

In Fischmodellen wurde nachgewiesen, dass etwa 75 % der Mikroplastikpartikel im Gehirn nach 70 Tagen ausgeschieden wurden – sofern die Exposition gestoppt wurde. Das legt nahe: Wer langfristig Aufnahme reduziert und gleichzeitig Ausleitungsprozesse unterstützt, könnte tatsächlich die Körperlast senken.

Um belastbare Empfehlungen geben zu können, braucht es groß angelegte, standardisierte Studien: Wie hängt Mikroplastik mit chronischen Erkrankungen zusammen? Wie lässt sich Belastung im Körper sicher messen? Welche Maßnahmen sind effektiv? Besonders gefragt sind Kohortenstudien, die Ernährungsweise, Umweltfaktoren und körperliche Aktivität systematisch mit der Mikroplastikbelastung in Beziehung setzen.

Mikroplastik ist kein ferner Umweltaspekt mehr – es betrifft unsere Körper, unser Gehirn, unsere Gesundheit. Die Forschung steht noch am Anfang, doch bereits jetzt gibt es praktikable Möglichkeiten zur Risikoreduktion:

Weniger Plastik in Küche und Bad, bewusste Lebensmittelauswahl, mehr Bewegung und bewusster Umgang mit Verpackungen. Und: Die Tatsache, dass Mikroplastik nicht zwangsläufig mit dem Alter zunimmt, lässt hoffen. Der Körper scheint über Mechanismen zu verfügen, um Partikel wieder loszuwerden – sofern wir ihm die Chance dazu geben.

Quelle:

Genomic Press: Human microplastic removal: what does the evidence tell us?




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Hier ist eine neue ERFINDUNG:
KEIN Plastikschaden mehr am 7.6.2025: Polymerplastik zerfällt im Salzwasser in 2 bis 3 Stunden - auf dem Erdboden in wenigen Wochen - KEIN Mikroplastik mehr - NICHT brennbar - KEIN CO2:
Forschende entwickeln ungiftiges Plastik – löst sich im Meer auf
https://www.nau.ch/news/good-news/forschende-entwickeln-ungiftiges-plastik-lost-sich-im-meer-auf-67001376

Redaktion - Japan: Japanische Forschende haben ein ungiftiges Plastik entwickelt, dass sich im Meerwasser in gerade mal 2-3 Stunden auflöst.

Das Wichtigste in Kürze

    Das Plastik zerfällt in kürzester Zeit in nahrhafte Verbindungen für Meeresbakterien.
    Die Forschenden hoffen, damit den Plastikmüll in der Umwelt zu verringern.

Forschenden in Japan könnte eine wichtige Entwicklung im Kampf gegen die Umweltverschmutzung gelungen sein. Sie haben nämlich ein ungiftiges Plastik entwickelt, das sich im Meerwasser innert kürzester Zeit auflöst, wie «Good News Network» berichtet.
Demnach zerfällt der Kunststoff je nach Grösse und Dicke in gerade mal zwei bis drei Stunden in nahrhafte Verbindungen für Meeresbakterien. Damit erhoffen sich die Entwickler eine Verringerung des Plastikmülls in der Umwelt.
Die Basis des Polymerplastiks bilde eine Salzbildung. Das Material sei zudem stark und flexibel wie übliche Kunststoffe auf Erdölbasis. Dennoch sei es sehr salzempfindlich und löse sich deshalb so schnell im Meerwasser auf.

Zerfällt auch im Boden
Der ungiftige Kunststoff ist nicht brennbar und stösst kein CO2 aus. Er gibt keine Chemikalien und Mikroplastik an den Körper ab, wie es etwa bei normalen Plastikflaschen, Verpackungen oder Behältern zum Mitnehmen der Fall ist.
Wenn der Kunststoff nicht im Meer landet, sondern im Boden, zerfalle er auch in wenigen Wochen. Dies, weil die meisten Böden nur eine geringe Menge an Natrium erhalten.
«Kinder können sich den Planeten, auf dem sie leben werden, nicht aussuchen. Es ist unsere Pflicht als Wissenschaftler, dafür zu sorgen, dass wir ihnen die bestmögliche Umwelt hinterlassen», erklärt der leitende Forscher.
Die Entwickler haben zwar noch keine detaillierten Pläne für die Vermarktung. Ihre Entwicklung stosse in der Verpackungsindustrie auf grosses Interesse.





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