https://www.nau.ch/news/good-news/lego-will-bis-2032-komplett-erneuerbar-herstellen-66821606
https://de.rt.com/international/219514-laut-studie-erstmals-mikroplastik-im/
Brasilianische Forscher haben erstmals Mikroplastik im
menschlichen Hirngewebe nachgewiesen. Die Studie legt
zudem nahe, dass die Schadstoffe mit der Zunahme
neurodegenerativer Erkrankungen in Zusammenhang stehen
könnten.
Forscher in Brasilien haben Mikroplastik in menschlichem
Hirngewebe gefunden. Dies geht aus einer neuen Studie
hervor, die am Montag in der Zeitschrift JAMA der American
Medical Association veröffentlicht wurde. Die Verschmutzung
durch Mikroplastik hat sich in den letzten Jahren zu einem
wachsenden Umweltproblem und auch zu einem möglichen Problem
für die Gesundheit entwickelt.
Winzige Plastikteile mit einer Größe zwischen 0,0055 und
0,025 Millimetern wurden bereits in verschiedenen
menschlichen Gewebesorten und im Blutkreislauf nachgewiesen.
Ihr Vorhandensein im Gehirn ist jedoch bisher nicht
dokumentiert worden, heißt es in der Veröffentlichung.
Ein Team der medizinischen Fakultät der Universität São
Paulo untersuchte dazu die Gehirne von fünfzehn verstorbenen
Personen im Alter von 33 bis 100 Jahren, die in São Paulo,
der größten Stadt des Landes, gelebt hatten. Die
Untersuchungen wurden von Februar 2023 bis Mai 2024
durchgeführt.
Die Wissenschaftler konzentrierten sich auf das Gewebe des
Riechkolbens, eines kleinen Teils des Gehirns, der Gerüche
verarbeitet. In den Proben von acht der fünfzehn
untersuchten Personen wurde Mikroplastik nachgewiesen.
Insgesamt wurden sechzehn synthetische Polymerpartikel und
-fasern identifiziert, wobei Polypropylen mit 43,8 Prozent
das am häufigsten nachgewiesene Polymer war.
Der Nachweis in diesem bestimmten Gehirnareal veranlasste
die Forscher zu der Vermutung, dass der Mensch die
allgegenwärtigen Schadstoffe durch die Nase einatmet.
"Propylen ist überall, in Möbeln, Teppichen, Kleidern",
sagte die Hauptautorin der Studie, Thais Mauad, gegenüber
NBC News. "Wir wissen, dass wir den Partikeln am stärksten
in Innenräumen ausgesetzt sind, weil alle unsere Häuser
voller Plastikgegenstände sind."
Polypropylen wird auch häufig in Lebensmittelverpackungen
wie Plastikflaschen, Gläsern, Joghurtbechern und
Heißgetränkebechern verwendet. Beim Zerfall von
Einwegflaschen und -verpackungen entstehen
Mikroplastikpartikel, die über den Verdauungstrakt oder
durch Einatmen in den menschlichen Körper gelangen können.
Wie die Forscher erklärten, bedeute das Vorhandensein von
Mikroplastik im Riechkolben, dass dies ein "potenzieller
Weg" für die Partikel sein könnte, um andere Teile des
Gehirns zu erreichen.
Angesichts der "weitverbreiteten Umweltverschmutzung durch
Kunststoffe" sollten die Ergebnisse "Anlass zur Sorge
geben", so die Forscher, dass Mikroplastik zur "zunehmenden
Prävalenz neurodegenerativer Erkrankungen" beitragen könnte.
Die erste Studie, in der die Aufnahme von Kunststoffen durch
den Menschen geschätzt und die 2019 veröffentlicht wurde,
geht davon aus, dass ein durchschnittlicher Mensch jedes
Jahr 50.000 Mikroplastikpartikel aufnimmt.
Eine andere Studie ergab, dass Menschen im Durchschnitt etwa
fünf Gramm Plastik pro Woche zu sich nehmen könnten, was dem
Gewicht einer Kreditkarte entspricht.
https://de.rt.com/russland/221722-recycling-know-how-studentin-aus/
Eine Studentin aus Sibirien hat eine ungewöhnliche Methode
für die Wiederverwertung von Plastik entwickelt. Sie hat
eine Mottenart gezüchtet, die sich von Kunststoff ernährt.
Diese völlig umweltfreundliche Methode des Recyclings könnte
zukunftsweisend sein.
Es wird behauptet am 22.11.2024:
Plastikschden total bis 2050: Bis 2050 gibt es im Meer
mehr Plastik als Fische
von Informant Zürichsee - 22.11.2025
Bis 2050 werde gewichtsmässig mehr Plastik im Meer
vorfindbar sein denn Fische, auf Volumen bezogen wohl etwa 5
mal soviel. Die "Plastikkonzerne" wollen bis 2050 "dreimal
mehr (also viermal soviel)" Plastik produzieren. OceanCare
Plastikschaden am 25.11.2024: durch
Plastik-Küchenbretter - besser Holzbretter aus Eiche
verwenden
Video-Link: https://t.me/standpunktgequake/169361
Plastikschaden am 30.11.2024: Die
Plastikproduzenten erkennen endlich ein Problem:
Globales Kunststoffabkommen: Industrielobbyisten
dominieren die Gespräche
An der fünften Sitzung des zwischenstaatlichen
Verhandlungsausschusses (INC-5) in Südkorea wird ein von
der Umweltversammlung der Vereinten Nationen (UNEA)
geforderter Vertrag gegen die Verschmutzung durch
Kunststoffe diskutiert. 220 Lobbyisten nehmen an den
Gesprächen teil. Das sind mehr als die anwesenden
Wissenschaftler und unabhängigen Experten.
https://transition-news.org/globales-kunststoffabkommen-industrielobbyisten-dominieren-die-gesprache
Eine Rekordzahl von Lobbyisten der
Kunststoffindustrie nimmt an der fünften Sitzung
des zwischenstaatlichen Verhandlungsausschusses (INC-5)
in Busan, Südkorea, teil, auf der ein globaler,
rechtsverbindlicher Vertrag gegen die Verschmutzung
durch Kunststoffe diskutiert wird. Die Lobbyisten,
zumeist Vertreter der chemischen Industrie und der
Industrie für fossile Brennstoffe, sind in der Überzahl
gegenüber Wissenschaftlern und unabhängigen Experten und
bilden die größte Delegation auf der Konferenz. 220 sind
es an der Zahl. Dies geht aus einer Studie des Center for
International Environmental Law (CIEL) hervor, über die
L’Indipendente berichtet.
Die Analyse ergab zudem, dass einige Lobbyisten
an den Gesprächen als Mitglieder von Delegationen
aus einer Reihe von Ländern teilnehmen, darunter China,
die Dominikanische Republik, Ägypten, Finnland, Iran,
Kasachstan und Malaysia.
Die Lobbyisten lehnen demnach Maßnahmen,
die eine Begrenzung der weltweiten Plastikproduktion
vorsehen, entschieden ab. Das beunruhigt Umweltgruppen
wie CIEL und Greenpeace, die einen negativen Einfluss
auf die endgültigen Entscheidungen befürchten. Die
Gespräche laufen noch bis Sonntag, den 1. Dezember.
Wie L’Indipendente erklärt, zielt der
von der Umweltversammlung der Vereinten Nationen
(UNEA) geforderte Vertrag, der bis Ende 2024
abgeschlossen sein soll, darauf ab, die
Plastikproduktion drastisch zu reduzieren und
Einwegplastik zu beseitigen.
Mehr als 900 unabhängige Wissenschaftler haben
laut der italienischen Zeitung eine Erklärung
unterzeichnet. Darin werden die
UN-Verhandlungsführer aufgefordert, sich auf ein
umfassendes und ehrgeiziges globales Plastikabkommen zu
einigen, das auf soliden wissenschaftlichen
Erkenntnissen beruht und das Ziel verfolgt, die
Plastikverschmutzung bis 2040 zu beenden.
Die Verhandlungen werden gemäß L’Indipendente
jedoch durch Meinungsverschiedenheiten
zwischen den nationalen Delegationen und dem Widerstand
von Ländern mit einer mächtigen Industrie für fossile
Brennstoffe wie Saudi-Arabien, Russland und Iran
behindert, die sich gegen jegliche
Produktionsbeschränkungen wehren. Während viele
Delegationen, insbesondere aus Entwicklungsländern, mit
begrenzten Mitteln teilnehmen würden, verfügten die
Industrielobbys über reichlich Mittel und finanzielle
Unterstützung.
***
Mehr zum Thema Plastik in der Umwelt:
Wir
essen wöchentlich Mikroplastik vom Äquivalent einer
Kreditkarte
Studie:
Recycling von Plastik könnte für die Umwelt
schädlicher sein als Wegwerfen
Alarmierende
Menge an Mikroplastik an arktischen Stränden
Quelle:
Center for International Environmental Law: Fossil Fuel
Lobbyists Flood Final Scheduled Round of Global Plastics
Treaty Negotiations - 27. November 2024
L'Indipendente: Trattato globale sulla plastica: i
lobbisti dell’industria dominano i colloqui -
28. November 2024
https://orf.at/stories/3377632/
Die fünfte Verhandlungsrunde für ein
UNO-Plastikabkommen ist heute ohne Einigung zu Ende
gegangen. Im südkoreanischen Busan hatten eine Woche
lang Vertreter aus über 170 Staaten beraten, um nach
jahrelanger Vorbereitung verbindliche Maßnahmen zur
Eindämmung der globalen Plastikverschmutzung zu
beschließen. Die Verhandlungsrunde in Busan war
ursprünglich als finale Verhandlungsrunde angedacht,
nun soll mangels Übereinkunft die Debatte im kommenden
Jahr fortgesetzt werden.
Die zentrale, bisher ungelöste Streitfrage betrifft
eine mögliche Obergrenze für die Plastikproduktion,
wie es von einer Koalition aus über 100
gleichgesinnten Staaten – darunter Mexiko, Panama,
Ruanda und die Europäischen Union – gefordert wird.
Ölstaaten wie Saudi-Arabien und Russland hingegen
hatten sich vehement gegen Produktionsgrenzen
ausgesprochen – und stattdessen gefordert, dass sich
das Abkommen auf eine effiziente Abfallwirtschaft
fokussieren solle.
Fast 200 UNO-Staaten hatten sich im März 2022
geeinigt, bis Ende 2024 einen gemeinsamen Beschluss
zur Eindämmung von Plastik zu fassen. Insgesamt wurde
das Abkommen über fast zehn Jahre vorbereitet. Global
werden laut UNO jährlich rund 400 Millionen Tonnen
Plastikmüll produziert, Tendenz steigend.
https://uncutnews.ch/mit-diesem-einfachen-trick-laesst-sich-mikroplastik-aus-leitungswasser-entfernen/
https://www.telepolis.de/features/Mit-diesem-einfachen-Trick-laesst-sich-Mikroplastik-aus-Leitungswasser-entfernen-10179506.html
[Für diesen Artikel müssen Sie ein Abo haben].
Kenia gegen Plastikschaden am 17.12.2024:
Käferlarve frisst Plastik (Polystyrol) - die Larve des
Alphitobius-Dunklerdrehkäfers:
Kenianische Forscher entdecken Plastik-fressende
Insekten
https://www.nau.ch/news/good-news/kenianische-forscher-entdecken-plastik-fressende-insekten-66880924
Fototext: Ein globales Problem: Plastikmüll überschwemmt
unseren Planeten. (Symbolbild) - keystone
Der Artikel:
Kenia - Ein neuer Wendepunkt für das globale
Plastikproblem: In Kenia wurde ein Insekt entdeckt, das
Polystyrol frisst.
Das Wichtigste in Kürze
Aus Kenia kommt eine neue Hoffnung im
Kampf gegen den Plastikmüll.
Die Larve des
Alphitobius-Dunklerdrehkäfers kann sich von Polystyrol
ernähren.
Der kleine Mehlwurm könnte für Afrikas
Recyclinginfrastruktur von grosser Bedeutung sein.
Wissenschaftler haben in Kenia eine neue Insektenart
identifiziert, die die den Kampf gegen
Plastikverschmutzung revolutionieren könnte. Der
kenianische kleine Mehlwurm, die Larve des
Alphitobius-Dunklerdrehkäfers, hat eine Faszination für
Polystyrol, auch bekannt als Styropor. Es ist das erste
afrikanische Insekt, das diese Fähigkeit zeigt.
Die Plastikverschmutzung auf unserem Planeten ist eine
drängende Umweltkrise. Polystyrol ist in Verpackungen weit
verbreitet, wird jedoch nur schwer abgebaut. Herkömmliche
Recyclingmethoden sind oft teuer und umweltschädlich.
Die Entdeckung des kenianischen kleinen Mehlwurms könnte
eine biologische Lösung für dieses globale Problem sein.
«Polystyrol ist in der Natur im Wesentlichen
unzerstörbar», erklärte ein Wissenschaftler des
International Centre of Insect Physiology and Ecology.
Die Bedeutung der Entdeckung
Diese Insektenart könnte sogar eine neue Unterart der
afrikanischen Gattung Alphitobius sein. In einem
einmonatigen Experiment teilten Forscher die Larven in
drei Gruppen auf. Während eine Gruppe nur mit Polystyrol
gefüttert wurde, erhielten die anderen Gruppen eine
nährstoffreiche Diät oder eine Mischung aus beidem.
Die Ergebnisse zeigten, dass die Larven, die mit der
Polystyrol-Kleie-Kombination gefüttert wurden, 11,7
Prozent des bereitgestellten Polystyrols verzehrten. Die
Forscher vermuten, dass die Larven Polystyrol aufgrund
seines Kohlenstoff- und Wasserstoffgehalts konsumieren.
Bakterien im Darm der Larven spielen eine entscheidende
Rolle. Analysen ergaben, dass mit Polystyrol gefütterte
Larven hohe Konzentrationen bestimmter Bakterien
aufwiesen, die dafür bekannt sind, komplexe Substanzen
abzubauen. Diese Mikroben könnten entscheidend für den
Abbau von Kunststoffen sein.
Eine lokale Lösung für ein globales Problem
Afrika hat mit besonders schwerer Plastikverschmutzung zu
kämpfen, wie «Wagpul» berichtet. Hohe Importraten und eine
mangelhafte Recyclinginfrastruktur verschärfen die Krise.
In diesem Zusammenhang hat die Entdeckung des kenianischen
kleinen Mehlwurms grosse Bedeutung.
Die Pläne der Forscher sehen vor, die gewonnenen Bakterien
und Enzyme in kontrollierten Umgebungen wie Fabriken oder
Sanierungsgeländen einzusetzen.
Künftige Studien werden sich darauf konzentrieren, die
Enzyme zu isolieren, die für den Abbau von Polystyrol
verantwortlich sind. Zudem wird untersucht, ob diese
Insekten andere Kunststoffe verarbeiten können.
Plastikschaden mit Armbanduhren am
31.12.2024: PFAS:
Apple Watch & Co.: Die Armbänder sind Giftschleudern
https://www.20min.ch/story/hohe-pfas-werte-apple-watch-co-die-armbaender-sind-giftkeulen-103246511
Die erste Studie zu PFAS in Wearables mit Produkten von
Apple, Google, Samsung und weiteren Marken ist da. Sie
zeigt: Vor allem die teuren Plastikarmbänder fallen durch.
Forschende der Universität Notre Dame
fanden hohe PFAS-Werte in Smartwatch-Armbändern.
PFAS sind schwer abbaubare Chemikalien,
die gesundheitsschädlich sein können.
Beim Sport ist es noch gefährlicher, ein
Gerät mit den Chemikalien zu tragen.
Die Schweiz ist im Fitnesswahn, rund jeder Zweite nutzt eine
Smartwatch oder einen Fitness-Tracker zur Überwachung der
Gesundheitswerte. Doch nun warnt die Wissenschaft vor
Gesundheitsschäden wegen ewigen Chemikalien in den
Plastik-Armbändern der Geräte.
Forscherinnen und Forscher der US-Universität Notre Dame
erstellten laut eigenen Angaben die erste Studie zu PFAS in
Wearables. Das Ergebnis: Neun der 22 getesteten Armbänder
von Smartwatches und Fitness-Trackern enthielten erhöhte
PFAS-Werte, zum Teil viel zu hoch.
Das sind PFAS
Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) sind eine
Gruppe von schwer abbaubaren Chemikalien, die seit
Jahrzehnten industriell hergestellt werden. Weltweit breit
eingesetzt gelangen sie in die Umwelt und können so in der
Nahrungskette sowie im Menschen nachgewiesen werden. Viele
der Tausenden chemischen Substanzen der PFAS-Gruppe können
zu Gesundheitsproblemen wie Leberschäden,
Schilddrüsenerkrankungen, Fettleibigkeit,
Fruchtbarkeitsstörungen und Krebs führen.
Quellen: Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und
Veterinärwesen und European Environment Agency
Studienmitautor Graham Peaslee sagt: «Das Bemerkenswerteste
an dieser Studie waren die sehr hohen Konzentrationen einer
einzigen PFAS-Art – einige Proben enthielten über 1000 Teile
pro Milliarde PFHxA, was deutlich höher ist als die meisten
PFAS-Konzentrationen, die wir bisher in Verbraucherprodukten
gesehen haben.»
Verrückt: Je teurer die Bänder, desto höher ist der Anteil
der Ewigkeitschemikalien. Alle drei Bänder mit Verkaufspreis
über 30 US-Dollar waren bedenklich.
In der Studie sind die Marken aufgelistet, was selten
vorkommt. Dazu zählen unter anderem: Apple, Nike, die
Google-Marke Fitbit und Samsung.
20 Minuten wollte von den Firmen wissen, was sie gegen eine
Gesundheitsgefährdung der Konsumentinnen und Konsumenten
unternehmen. Bei Samsung und Google hiess es, sie bräuchten
länger als einen Tag zur Antwort, Apple reagierte nicht auf
die Anfrage. Der Konzern schreibt lediglich seit Jahren, er
wolle seine Zulieferer dazu verpflichten, auf PFAS zu
verzichten.
Wie stehst du zu den gesundheitlichen Risiken durch PFAS in
Smartwatch-Armbändern?
Ich mache mir grosse Sorgen und überlege, meine Smartwatch
nicht mehr zu tragen.
Ich bin besorgt, aber hoffe, dass die Hersteller bald
Alternativen finden.
Ich mache mir keine Sorgen, da ich denke, die Risiken sind
minimal.
Ich wusste gar nicht, dass es ein Problem gibt.
Ich trage keine Smartwatch, daher betrifft es mich nicht.
16132 Abstimmungen
Die Studie untersuchte nur etwa 20 der über 14'000 bekannten
PFAS-Typen. Die Studienautorinnen und -autoren verweisen
deshalb darauf, dass weitere Studien nötig seien.
Die Expertin Yael Adler sah sich die Studie für 20 Minuten
an und beantwortet die wichtigsten Fragen.
«PFAS können nach Ablegen der Uhr noch weiter wirken»
Yael Adler, Fachärztin für Dermatologie, Venerologie,
Phlebologie und Ernährungsmedizin an der Clinic Utoquai.
Yael Adler, Fachärztin für Dermatologie, Venerologie,
Phlebologie und Ernährungsmedizin an der Clinic Utoquai.
Privat
Warum verwendet die Industrie PFAS für solche Produkte?
Wegen ihrer wasser- und fettabweisenden Eigenschaften, um
die Oberflächen vor Schweiss, Hautfett und
Hautpflegeprodukten zu schützen.
Gelangen die Chemikalien über solche Produkte in den Körper?
PFAS können die Haut durchdringen, allerdings in
Abhängigkeit von Molekülgrösse und den chemischen
Eigenschaften. Kurzkettige PFAS dringen leichter durch die
Lipidschicht der Haut, langkettige PFAS bleiben eher in der
äusseren Haut-Barriere hängen. Die Hautbarriere kann sie
leider auch wie ein Reservoir speichern und auch nach
Ablegen der Uhr weiter wirken.
Welche Folgen hat es, eine Smartwatch beim Sport zu tragen?
Schwitzen plus der ausgeprägte Folieneffekt durch die enge
Aufliegefläche der Wearables können die Hautbarriere
aufweichen, schwächen und ihre Durchlässigkeit massiv
erhöhen.
Was sind die Folgen?
PFAS werden eine Reihe negativer gesundheitlicher Effekte
zugeschrieben: Das sind beispielsweise Hautreizungen und
Hautentzündung, hormonelle Störungen rund um die
Schilddrüsenfunktion und den Stoffwechsel,
Wachstumsverzögerungen und Entwicklungsprobleme, Nieren- und
Hodenkrebs sowie Leber- und Nierenschäden bei
Langzeitexposition. Sie sind jedoch noch nicht komplett
erforscht.
Kann man nichts dagegen unternehmen?
Viele PFAS, wie PFOA und PFOS, sind eigentlich reguliert
oder in der EU und den USA verboten. Über 14'000 sind
bekannt. Allerdings werden neue Varianten entwickelt.
Was kann ich tun, wenn ich eine Smartwatch mit
Plastikarmband habe?
Wie man diese Risiken als Verbraucher minimieren kann, ist
fraglich, ausser es nicht ganz so eng zu tragen oder auf
Stoff- und Metallarmbänder setzen. Auf Produkte achten, die
explizit als PFAS-frei gekennzeichnet sind. Es hilft auch,
die Tragedauer zu reduzieren, obwohl ich meine auch den
ganzen Tag trage, da ich mich ja eben tracken will. Es
braucht auch noch umfassendere Studien, um die Exposition
durch Wearables besser zu verstehen. Vor allem müssen die
Hersteller alternative Materialien ohne PFAS entwickeln und
auch neue PFAS-Typen müssen strenger überwacht und verboten
werden.
Mossad-Frankfurter Rundschau:
Es wird behauptet am 2.1.2025: Teebeutel
geben Mikroplastik ab:
Studie deckt auf: Bereits eine Tasse reicht – Teebeutel
geben Milliarden Mikroplastik-Partikel ab
https://www.fr.de/panorama/studie-deckt-auf-bereits-eine-tasse-reicht-teebeutel-geben-milliarden-mikroplastik-partikel-ab-zr-93492473.html
Um Mikroplastik kommt die Menschheit nicht mehr herum. Die
Kunststoffteilchen sind in vielen Produkten enthalten, auch
in Teebeuteln.
[Für diesen Artikel müssen Sie sich verfolgen lassen oder
ein Abo haben].
https://orf.at/stories/3380726/

Plastikschaden an den Stränden von Bali am 4.1.2025 -
IMAGO/NurPhoto/Keyza Widiatmika [1]
Nach der nach Schilderungen von Umweltschützerinnen
und Umweltschützern bisher „schlimmsten“ Welle von
Plastikmüll auf Bali haben Hunderte Freiwillige
tonnenweise Müll an den Stränden der indonesischen
Urlaubsinsel eingesammelt. Rund 600 Einwohner,
Urlauberinnen und Arbeiter aus der Tourismusbranche
schwärmten heute Früh bei regnerischem Wetter am
Kedonganan-Strand aus, um angeschwemmten Abfall
aufzusammeln, darunter Plastikbecher, Strohhalme,
Plastikbesteck und Verpackungen.
Die Umweltschutzgruppe Sungai Watch sprach von der
bisher schlimmsten Welle von angeschwemmtem
Plastikmüll auf Bali. „Nie zuvor lag das Plastik einen
Meter hoch auf dem Sand“, sagte Sungai Watch-Gründer
Gary Bencheghib. Innerhalb von sechs Tagen sei die
Rekordmenge von 25 Tonnen Müll eingesammelt worden, so
viel wie nie zuvor auf der Insel.
Indonesien gehört zu den größten Verursachern von
Plastikmüll weltweit. Die alljährlichen
Monsunregenfälle spülen bergeweise Müll aus den
Städten und Flüssen ins Meer. Dieser wird von der
Strömung dann Hunderte Kilometer weit getragen. Vor
allem zwischen November und März wird haufenweise
Abfall an Balis Küste angespült.
Plastik und seine Bauteile am 7.1.2025:
Das meint ChatGPT zu Plastik
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/105289
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [07.01.2025 08:50]
Plastik ist ein künstlich hergestelltes Material, das
hauptsächlich aus organischen Polymeren besteht. Diese
Polymere sind lange Ketten von Molekülen, die aus
wiederholten Einheiten aufgebaut sind, den sogenannten
Monomeren. Die Hauptbestandteile und Zusatzstoffe von
Plastik sind:
1. Grundbestandteile
Polymere: Sie bilden die Hauptstruktur des Plastiks.
Beispiele sind:
Polyethylen (PE): Wird in Plastiktüten und Flaschen
verwendet.
Polypropylen (PP): Verwendet in Verpackungen und Behältern.
Polyvinylchlorid (PVC): Wird in Rohren, Kabeln und
Bodenbelägen verwendet.
Polystyrol (PS): Für Verpackungen, Becher und Schaumstoffe
(z. B. Styropor).
Rohstoffe: Plastik wird meist aus fossilen Brennstoffen wie
Erdöl, Erdgas oder Kohle hergestellt. Diese Rohstoffe
liefern die Kohlenstoffatome, die für die Polymere benötigt
werden.
2. Zusatzstoffe
Um die Eigenschaften des Plastiks zu verbessern oder an
spezielle Anwendungen anzupassen, werden Zusatzstoffe
hinzugefügt:
Weichmacher: Um das Material flexibel zu machen (z. B. bei
PVC).
Stabilisatoren: Schützen vor UV-Strahlen, Hitze oder
chemischer Zersetzung.
Farbstoffe: Für die gewünschte Farbe.
Füllstoffe: Verbessern Festigkeit oder reduzieren die
Herstellungskosten.
Flammschutzmittel: Um die Brennbarkeit zu reduzieren.
3. Chemische Struktur
Die Polymere im Plastik bestehen aus Kohlenstoff-,
Wasserstoff-, Sauerstoff-, Stickstoff- und manchmal
Schwefel- oder Chloratomen. Durch die chemische Bindung und
Vernetzung der Moleküle entstehen die gewünschten
Eigenschaften wie Festigkeit, Flexibilität oder Transparenz.
Zudem:
Zur Herstellung von Plastik wird größtenteils Erdöl
verwendet. Erdöl dient dabei als Rohstoff für die Gewinnung
der Kohlenwasserstoffe, die als Grundlage für die Polymere
dienen. Allerdings wird Plastik auch aus Erdgas und in
geringerem Umfang aus Kohle oder erneuerbaren Rohstoffen
hergestellt.
Wie viel Prozent Erdöl wird für Plastik genutzt?
Rund 6–8 % des weltweiten Erdölverbrauchs entfällt auf die
Kunststoffproduktion:
4 % des Erdöls werden direkt als Rohstoff für die
Kunststoffproduktion verwendet.
2–4 % werden als Energiequelle bei der Herstellung
eingesetzt (z. B. für die Prozesswärme in den Fabriken).
Verdacht Plastikschaden in Australien am
10.1.2025: Billig-Pulli brennt gut - Warnhinweis am Pulli
fehlt:
Mädchen (8) fängt in Temu-Pullover Feuer: «Die Haut fiel
einfach von ihr ab»
https://www.blick.ch/ausland/die-haut-fiel-einfach-von-ihr-ab-maedchen-8-faengt-in-temu-pullover-feuer-id20482513.html
Sandra Meier und BliKI - Horror für ein achtjähriges
Mädchen: Ihr Einhorn-Pullover geht plötzlich in Flammen
auf und fügt ihr schwere Verbrennungen zu. Die Familie hat
rechtliche Schritte eingeleitet.
Er ist flauschig, bunt und mit Einhörnern bestückt, die
im Dunkeln leuchten. Der Anblick des Kapuzenpullovers vom
chinesischen Billiganbieter Temu lässt wohl so manches
Kinderherz höher schlagen. Das dachte sich auch eine
australische Mutter, die ihre achtjährige Tochter Danielle
damit zum Geburtstag überraschte. Doch die Freude war nur
von kurzer Dauer.
Denn Danielle wäre beinahe bei lebendigem Leib verbrannt,
als ihr neuer Pullover plötzlich in Flammen aufging! «Man
hätte genauso gut einen Brandbeschleuniger auf sie werfen
und sie in Brand setzen können, so sah es aus», sagt Mutter
Hannah Jacobs dem australischen Sender 9News.
«Die Haut fiel einfach von ihr ab»
Der Unfall ereignete sich an einer Feuerstelle im Hof. Ein
Funke landete auf dem Stoff und entzündete ihn in
Sekundenschnelle. Jacobs beschreibt den Horror: «Er schmolz
einfach. Sie schrie.» Mehrere Gäste einer Feier mussten
hilflos zusehen, wie sich die Situation zuspitzte. «Die Haut
fiel einfach von ihr ab», so die verzweifelte Mutter. «Das
Produkt ist tatsächlich wie Plastik geschmolzen, wie eine
Plastiktüte.»
Die Folgen waren verheerend: Danielle erlitt Verbrennungen
dritten Grades. In einer Spezialklinik musste sie sich 14
Operationen unterziehen, bei denen Haut transplantiert
wurde. Fotos zeigen das Mädchen mit komplett bandagiertem
Kopf.
Temu entfernt Produkt aus Sortiment
Die australische Verbraucherkommission ACCC reagierte
prompt. Sie stellte fest, dass der Pullover nicht den
Qualitätsstandards entspricht und ordnete einen Rückruf an.
Temu entfernte das Produkt aus dem Sortiment und erklärte
sich bereit, Käufern den Kaufpreis zu erstatten.
Die Familie hat rechtliche Schritte eingeleitet. Hannah
Jacobs betont: «Ich will kein Geld für meinen persönlichen
Vorteil, ich möchte nur, dass meine Tochter ein normales
Leben hat.» Die medizinischen Kosten seit dem Unfall seien
immens. Auf der Seite Gofundme wurde eine Spendensammlung
ins Leben gerufen.
Der chinesische Billiganbieter Temu gerät immer wieder in
die Kritik, weil die Qualität der Ware nicht selten
mangelhaft ist. In der Schweiz nutzen rund 420'000 Shopper
die Temu-App regelmässig. Das ist nicht unbedenklich: Eine
Schweizer Cyberstudie stellte auch Sicherheitsrisiken bei
der App fest.
Plastiksammlung
Schweiz am 16.1.2025: mit dem violett-weissen Sack -
bisher aber nur in wenigen Gemeinden möglich: Stadt Bern -
Dietikon ZH - Greifensee ZH - Oetwil an der Limmat
ZH - Schlieren ZH:
Einheitliches Plastiksack-Recycling für Schweizer
Haushalte lanciert: Kann ich meinen Plastikmüll jetzt
gratis bei Migros, Coop und Co. entsorgen?
https://www.blick.ch/wirtschaft/einheitliches-plastiksack-recycling-fuer-schweizer-haushalte-lanciert-kann-ich-meinen-plastikmuell-jetzt-gratis-bei-migros-coop-und-co-entsorgen-id20498944.html
Milena Kälin - Redaktorin
Wirtschaft - Der Grossteil des
Plastikabfalls und Getränkekartons landet hierzulande
noch in der Verbrennung. Mit dem nationalen
Plastik-Sammelsack soll sich das nun ändern.
1. In den neuem Sammelsack gehören alle möglichen
Kunststoff-Verpackungen sowie Getränkekartons.
2. So sieht der Sammelsack aus [violett-weisser Sack]
3. Werbung
4. Der Sammelsack soll dann beispielsweise bei der
kommunalen Recyclingstelle abgegeben werden können.
5. Dafür braucht es aber die Zustimmung der Gemeinde.
6. «Wie schnell es geht, hängt davon ab, wie die Gemeinden
mitmachen», so Odile Inauen, Geschäftsführerin der
Organisation Recypac.
Die Schweiz zählt als die Recycling-Nation. Nur bei einem
Rohstoff hapert es: Plastik. Rund 195'000 Tonnen
Plastikverpackungen und Getränkekartons fallen in Schweizer
Haushalten jedes Jahr als Abfall an. Davon landet der
Grossteil in der Verbrennung – gerade mal 3 Prozent werden
bisher recycelt. Mit dem neuen Plastik-Sammelsack Recybag
soll sich das nun ändern. «Damit schliessen wir eine der
grössten Lücken in der Schweizer Kreislaufwirtschaft», sagt
Odile Inauen, Geschäftsführerin von Recypac, an der
Medienkonferenz in Bern.
WAS KOMMT IN DEN SAMMELSACK?
Im neuen Sack kannst du alle möglichen Artikel aus Plastik
wie Putzmittelflaschen, Joghurtbecher, Tuben oder auch
Verpackungen sammeln. Auch Getränkekartons zählen zum
Sammelgut. Nicht in den Sammelsack gehören dagegen
PET-Flaschen, Batterien, Styropor oder auch Spielsachen.
WO GIBT ES DEN RECYBAG BEREITS?
Bisher gibt es den Sammelsack in folgenden Gemeinden:
Stadt Bern
Dietikon ZH
Greifensee ZH
Oetwil an der Limmat ZH
Schlieren ZH
Weitere Gemeinden sollen Schritt für Schritt folgen. Jedoch
braucht Recypac jeweils deren Erlaubnis. «Wie schnell es
geht, hängt davon ab, wie die Gemeinden mitmachen», so
Inauen zu Blick. Bis 2030 strebt die Organisation eine
Sammelquote von 70 bis 80 Prozent an.
WAS KOSTET DER SAMMELSACK?
Den Sammelsack kannst du bei Detailhändlern wie Coop oder
Migros oder auch bei den kommunalen Recyclingstellen kaufen.
Der Preis für den Sammelsack kann je nach Gemeinde
variieren. Die Branchenorganisation Recypac, welche hinter
dem Sammelsack steckt, empfiehlt unverbindlich folgende
Maximalpreise:
17 Liter: 1.00 Franken
35 Liter: 1.60 Franken
60 Liter: 2.40 Franken
110 Liter: 4.00 Franken
«Damit sind wir in praktisch allen Gemeinden günstiger als
der normale Kehrrichtsack», so Inauen weiter.
WO KANN ICH DIE GESAMMELTE WARE ABGEBEN?
Der Sammelsack kann in verschiedenen Detailhandelsfilialen
abgegeben werden: in der Stadt Bern bisher bei grösseren
Migros oder Coop-Filialen. Zudem nimmt auch die Sammelstelle
der Gemeinde den Sack entgegen. Es lohnt sich aber, vorher
kurz auf der Website zu überprüfen, wer den Sack tatsächlich
entgegennimmt – denn es kommen laufend neue Stellen im
Detailhandel hinzu.
So sehen die Sammelcontainer für den Recybag von Migros
(links) und Coop aus.
Foto: Milena Kälin
Die Sammelstellen werden nicht in allen Migros- oder Coop
Filialen gleich aussehen, da der Platz eine logistische
Herausforderung darstellt. Der Container werde zum Teil auch
draussen vor der Filiale stehen – wenn möglich dort, wo auch
bereits PET oder Batterien eingeworfen werden können.
WAS PASSIERT MIT DER GESAMMELTEN WARE?
Die Verpackungen werden nahe der Schweizer Grenze in
Österreich sortiert. In der Schweiz gibt es bisher keine
entsprechende Sortieranlage – man suche aber bereits nach
einer Lösung im Inland. In zertifizierten Anlagen werden die
gebrauchten Verpackungen zu Rezyklaten verarbeitet. Diese
werden dann etwa für die Industrie wiederverwendet. Es gibt
jedoch auch Bestrebungen, dass daraus künftig wieder
Lebensmittelverpackungen entstehen können – wie
Joghurtbecher. Es können aber nicht alle Stoffe rezykliert
werden. Diese Materialien kommen dann zurück in die Schweiz
und werden energetisch verwertet.
WAS IST DAS ZIEL VON RECYPAC?
Recypac strebt bei Verpackungen bis 2030 eine
Recycling-Quote von 55 Prozent an. Bei Getränkekartons gar
70 Prozent. Dafür braucht es eine Sammelquote von 70 bis 80
Prozent. Bis dahin soll der Recybag in der gesamten Schweiz
verfügbar sein.
WER STECKT HINTER DEM SAMMELSACK?
Hinter dem Sammelsack steckt die Schweizer
Branchenorganisation Recypac, die keine Gewinnabsichten
verfolgt. Mitglieder sind sowohl die grössten Schweizer
Detailhändler Coop, Migros und Spar, aber auch die
Discounter Aldi, Denner und Lidl. Firmen wie unter anderem
Emmi, Hug, Rivella, Nestlé oder Zweifel sind ebenfalls mit
dabei. Gegründet wurde die Organisation unter der Leitung
von Swiss Recycle.
WAS PASSIERT MIT DEM PLASTIK-SAMMELSACK DER MIGROS?
Im Mai 2021 hat die Migros einen eigenen Sammelsack für
Plastik lanciert. Gestartet hat alles in Luzern. Das Projekt
wurde inzwischen ausgeweitet, unter anderem auf die Kantone
Freiburg und Bern sowie die Städte Lausanne und Zürich. Für
die Migros-Kundschaft ändert sich mit dem neuen Sammelsack
aber nichts: «Die bisherigen Plastik-Sammelsäcke der Migros
bleiben bestehen», bestätigt eine Sprecherin. Zu gegebener
Zeit prüfe man dann eine Umstellung. Innert zwei Jahren
sammelte die Migros so rund 1200 Tonnen Plastik.
Greenpeace appelliert an die Schweiz am
17.1.2025: Statt Plastik recyclen WENIGER PLASTIK
PRODUZIEREN!
Nationaler Plastik-Sammelsack: Recypac-Initianten
bekommen von Greenpeace auf die Finger
https://www.blick.ch/wirtschaft/nationaler-plastik-sammelsack-recypac-initianten-bekommen-von-greenpeace-auf-die-finger-id20501884.html
Eine neue Recycling-Offensive soll die Schweiz beim
Plastikmüll voranbringen. Greenpeace kritisiert die
Initiative. Statt Plastik zu sammeln, müsse die Produktion
eingeschränkt werden.
Plastikschaden im Meer+im Fisch am 20.1.2025:
überall vorhanden:
Mikroplastik in Fisch und Meeresfrüchten: Unsichtbare
Gefahr auf unseren Tellern
Eine neue Studie aus den USA zeigt, dass Mikroplastik in
fast allen untersuchten Proben von sechs beliebten
Fisch- und Meeresfrüchtearten gefunden wurde. Die
unsichtbaren Kunststoffpartikel, die mit
gesundheitsschädlichen Auswirkungen wie Krebs in
Verbindung gebracht werden, gelangen durch den Verzehr
von Meeresfrüchten direkt auf unsere Teller.
https://transition-news.org/mikroplastik-in-fisch-und-meeresfruchten-unsichtbare-gefahr-auf-unseren-tellern
Plastikschaden 2.2.2025: Plastik aus dem
Meer fischen - Boyan Slat aus Holland
Boyan Slat
https://de.wikipedia.org/wiki/Boyan_Slat

Plastikschaden 2.2.2025: Plastik aus dem Meer fischen -
Boyan Slat aus Holland [2] Boyan Slat (2018)
Boyan Slat (*
27. Juli 1994
in
Delft) ist ein niederländischer
Erfinder und Unternehmer, der die
Ozeane vom Plastikmüll
befreien will. Er studierte am Fachbereich
Luft- und
Raumfahrttechnik der
Technischen
Universität Delft.
[1][2][3] Sein Vater ist
Kroate und lebt in
Poreč. Seine Mutter ist halb
Engländerin, halb Niederländerin. Sie ist Personalberaterin
und hat bei der Rekrutierung von Personal für „
The Ocean Cleanup“ geholfen.
[4]
Slat beschäftigte sich schon in frühen Jahren mit Projekten
[4] und
entwickelte ein passives System zum Auffangen des in den
Meeresströmungen treibenden
Plastikmülls.
Auslöser für das Projekt war ein Urlaub im Jahr 2011 in
Griechenland, in dem Slat im Alter von 16 Jahren beim
Tauchen mehr Müll als Fische erblickte.
[5] Seine Idee
wurde mit dem Preis „Best Technical Design“ der Technischen
Universität Delft ausgezeichnet. Er gründete „The Ocean
Cleanup“ für die weitere Entwicklung möglicher Technologien.
Anfangs fand das Projekt wenig Anklang, doch seit seinem
Auftritt beim
TEDx talk mit dem Beitrag
How
the Oceans can Clean Themselves verbreitete sich die
Information und brachte tausende Freiwillige und zwei
Millionen US-Dollar zum Aufbau einer Pilotanlage ein.
[2][6]
“Taking care of the world's ocean garbage problem is
one of the largest environmental challenges mankind
faces today.”
„Das Lösen des Abfallproblems in den Weltmeeren ist
eine der größten umweltbezogenen Herausforderungen,
der sich die Menschheit heutzutage zu stellen hat.“
“Not only will this first cleanup array
contribute to cleaner waters and coasts but it
simultaneously is an essential step towards our
goal of cleaning up the Great
Pacific Garbage Patch. This deployment
will enable us to study the system's efficiency
and durability over time.”
„Dieses erste Reinigungssystem wird nicht nur
zu saubereren Gewässern und Küsten beitragen,
sondern ist gleichzeitig auch ein
unverzichtbarer Schritt auf dem Weg zum Abbau
des riesigen Kunststoffabfallteppichs im
Pazifik. Die Inbetriebnahme wird uns
ermöglichen, die Effizienz und Lebensdauer des
Systems langfristig zu untersuchen.“
– Slat in einem
Blogeintrag.
Eine Pilotanlage wurde bei der japanischen Insel Tsushima geplant. Ihr Betrieb wurde auf
zwei Jahre angesetzt. Dort strandet je Bewohner ein
Kubikmeter Kunststoff pro Jahr.
Auszeichnungen
Einzelnachweise
1.
Tobias Finger: The
Ocean Cleanup – Dieser Student will die
Weltmeere vom Plastikmüll befreien. WiWo Green,
24. Juni 2014,
abgerufen am 18. Juni 2016.
2. Caroline Winter: This
Dutch Wunderkind Now Has the Funds to Build His
Ocean Cleanup Machine. Bloomberg
Businessweek, 16. September 2014, abgerufen am 18. Juni
2016 (englisch).
3. Boyan Slat: Boyan
Slat. Archiviert vom Original
(nicht mehr online verfügbar) am 14. Mai 2018; abgerufen am 18. Mai 2018
(englisch).
Info:
Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch
nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink
gemäß Anleitung
und entferne dann diesen Hinweis.
4. David Thomas: European
of the Year: Boyan Slat Wants to Clean Up the
Oceans. Reader’s Digest,
28. September 2018,
abgerufen am 6. Februar 2021
(englisch).
5. Josephine
Pabst: Idee
eines 20-Jährigen könnte die Ozeane entmüllen.
Welt Online,
2. September 2014,
abgerufen am 18. Juni 2016.
6. Vibeke Venema: The
Dutch boy mopping up a sea of plastic. BBC News, 16. Oktober
2014, abgerufen am
18. Juni 2016 (englisch).
7. All Laureates. Umweltprogramm
der Vereinten Nationen, abgerufen am 4. Februar
2021 (englisch).
8.
Dutch inventor Boyan Slat wins UN top award for
Ocean clean-up initiative. Dutch Water
Sector, 18. November 2014, abgerufen am 9. Januar
2021 (englisch).
9.
Young Entrepreneur Award 2017.
YoungShip, archiviert vom Original
(nicht mehr online verfügbar) am 6. August 2017; abgerufen am 6. Februar
2021 (englisch).
Info:
Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch
nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink
gemäß Anleitung
und entferne dann diesen Hinweis.
10.
Emily Commander, Alice Tidey: European
Leadership Awards: meet the winners. euronews, 30. Mai 2018, abgerufen am 4. Februar
2021.
Müde, aufgebläht, energielos? Holen Sie sich jetzt Ihre
Lebensenergie zurück – CleanBalance ist
wieder verfügbar! Man braucht keine “Weckamine”,
Aufputschmittel oder sonstige künstliche und teils
schädliche Substanzen, um Phasen der Müdigkeit,
Abgeschlafft- und Niedergeschlagenheit zu überwinden. Heilnatura,
der Hersteller hochwertiger rein pflanzlicher
Nahrungsergänzungs- und Heilprodukte in bester Bioqualität,
hat ein neues, rein natürlich-pflanzliches Präparat
entwickelt, das Körper und Geist belebt und fit hält – und
das vor allem zur Entgiftung beiträgt: die neue
Kapsel-Kombination CleanBalance!
Die außergewöhnliche, eigens entwickelte Rezeptur umfasst
rein natürliche Inhaltsstoffe, die auf ausgewählten,
zertifizierten Wirkstoffen in optimaler Reinheit und
Konzentration basiert. Jede Tagesdosis besteht aus vier
sorgfältig zusammengestellten Kapseln, die ausschließlich
vegane Zutaten enthalten. Die Kapseln werden in
umweltschonenden Braunglasflaschen verpackt, die optimalen
Lichtschutz bieten und die Haltbarkeit unterstützen.
Sie finden hier auch noch viele weitere gesunde und
hochwirksame Naturprodukte, die allesamt natürliche
Inhaltsstoffe enthalten.