Die Sonne kann mit der Ultraviolett-Strahlung
(UV-Strahlung) Wasser reinigen, wenn man weiss wie,
egal, ob die Sonne scheint oder nicht. Heise online hat
z.B. einen Artikel darüber:
17.3.2014: Die solare Wasserdesinfektion
(SODIS) im Sonnenlicht (UV-Licht): Wasser reinigt
sich in 6 Stunden durch das Sonnenlicht (UV-Licht)
gut geschüttelt mit 1/4 Sauerstoff in der
Wasserflasche:
Sonne reinigt Wasser
aus:
https://www.heise.de/tr/artikel/Sonne-reinigt-Wasser-2074512.html
3 Wasserflaschen zu 3/4 gefüllt, 1
Minute gut geschüttelt, liegen 6 bis 8 Stunden im
Sonnenlicht (UV-Licht) - das desinfiziert das Wasser
und ergibt Trinkwasser
Die Daten aus dem Artikel:
Die WHO empfiehlt die SODIS-Wasserreinigungsmethode:
-- leere PET-Flaschen werden zu 3/4 mit Wasser
gefüllt, das verschmutzt sein darf
-- die zu 3/4 mit Wasser gefüllten Flaschen müssen gut
geschüttelt werden, damit sich das Wasser mit der Luft
gut durchmischt
-- dann sollen die Wasserflaschen mindestens 6 Stunden
an der prallen Sonne liegen
-- das ultraviolette Licht der Sonne (UV-Licht der
Sonne) bildet aus dem Sauerstoff der Luft
reaktionsfreudige Radikale, die zusammen mit der
UV-Strahlung das Wasser reinigen: Bakterien und
Erreger werden wirksam abgetötet.
Die Wasserreinigung mit Sonnenlicht wurde in den
1990er Jahren am Schweinzer* Forschungsinstitut EAWAG
in Dübendorf erfunden.
* Kriminelle Schweinz (Schweiz): wegen Bankgeheimnis,
wegen der kriminellen Pharma (Giftpillen,
Gift-Impfungen, Gift-Pestiziden), und die Firma Nestlé
kauft der ganzen Welt das Wasser weg, macht Werbung
gegen das Stillen von Kindern, verkauft schädliche
Zuckerpulver an Kinder etc..
Schwachpunkte bei der SODIS-Wasserreinigungsmethode:
Zerkratzte PET-Flaschen, und bei Schlammwasser: 1
Prise Salz
1. Zerkratzte Plastikflaschen lassen nicht genug Licht
durch.
2. Bei schlammig-trübem Wasser kann die UV-Strahlung
nicht tief genug eindringen. In diesem Fall wird
Schlammwasser mit Salz gereinigt: Man fügt 1 Prise
Salz hinzu, das Salz lässt die Erdpartikel
zusammenballen und zu Boden sinken, so dass das Wasser
lichtdurchlässiger wird. Der leichte Salzgeschmack
muss beim Wasser hingenommen werden.
Die Diskussion
Diskussion um Sonnenbestrahlung von Plastikflaschen
- nur wenig Chemikalien im Wasser nach 6 Stunden
Sonnenlichtbestrahlung
Toxikologen behaupten, wenn Plastikflaschen längere
Zeit in der Sonne liegen, können die PET-Flaschen
Chemikalien freisetzen, z.B. das krebserregende
Antimonoxid. Die EAWAG meint, einer Studie zufolge
seien nach 6 Stunden Sonnenbestrahlung weniger
Chemikalien im Wasser als im schweinzer Trinkwasser.
Diskussion um die Reinheit des Sonnenwassers:
99,999% der Krankheitskeime sind weg
von Gerry Groiss, 11.4.2018 -
https://www.facebook.com/gerrygroiss
"Eine UVC Desinfektion des
Trink- oder Prozesswassers bedeutet eine Reduktion
der im Wasser nachgewiesenen pathogenen Keimen um
99,999%."
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Mossad-Wikipedia: Die UV-Strahlung zur
Wasserreinigung
SODIS (Abkürzung für
Solar Water Disinfection)
https://de.wikipedia.org/wiki/SODIS
Die Faktoren über die UV-Strahlung auf der Erde:
Die UV-Strahlung hängt vom Wolkenstand und von der
Distanz zur Sonne ab:
-- bei freiem Himmel ist die UV-Strahlung hoch, bei
Bewölkerung weniger
-- am Äquator ist die UV-Strahlung hoch, an den Polen am
wenigsten
-- in den mittleren Breiten zwischen Äquator und den
Polen ist die Strahlung im Sommer höher, im Winter
weniger.
Die offiziellen Tests wurden in der Schweinz (Schweiz)
durchgeführt, in einem Land "hoch im Norden" mit relativ
NIEDRIGER UV-Strahlung.
Das heisst, die Resultate zeigen, dass schon relativ
wenig UV-Strahlung ausreicht, um das Wasser damit zu
desinfizieren.
In Ländern, die nahe am Äquator liegen, ist die
UV-Strahlung viel stärker und ist garantiert so stark,
dass das Wasser auch bei Bewölkung gut gereinigt wird.
Wenn also in den Breitengraden von Berlin bei
Sonnenschein das Wasser mit UV-Werten von 4 bis 7 sauber
wird, dann wird es im Äquatorbereich auch ohne
Sonnenschein sicher sauber werden.
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CH mit EAWAG in Dübendorf: Die
UV-Strahlung der Sonne vernichtet Krankheitserreger
https://www.outdoorseiten.net/forum/archive/index.php/t-28431.html
Zitat aus der Webseite:
<Zuerst musste die EAWAG die solare
Wasser-Desinfektion im Labor beweisen. Dort wird
künstlich verkeimtes Wasser mit Ultraviolett-Strahlen
behandelt und einer Temperatur von fünfzig Grad
ausgesetzt. Das sind die Bedingungen, wie sie auch in
den PET-Flaschen unter der Sonne entstehen. Die
UV-Strahlen zerstören die Zellen der Krankheitserreger.
Die Resultate sind eindeutig:
Die Zahl der
Bakterien und Viren wird von der Sonnenkraft ums
tausendfache reduziert. Die Forscher
erreichen sehr hohe Reinigungsgrade und können mit
Krankheitserregern verseuchtes Wasser aus Flüssen oder
Tümpeln zu Trinkwasserqualität verwandeln. [...] Die
Sonne kann es richten und Wasser entkeimen.>
Mit Krankheitserregern verseuchtes Flusswasser wird
durch die UV-Strahlung entseucht und trinkbar.
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Ab
Juli 2018: Die Praxis in Lima (in Äquatornähe): 6
bis 8 Stunden in der Sonne - 24 Stunden bei
Bewölkung - Trinkwasserqualität im Uni-Labor
getestet
Michael Palomino mit Inkakreuz mit Mutter Erde und
Webseiten
Seit Juli 2018 trinke ich in Lima in
Peru (in Äquatornähe) nur noch "Sonnenwasser" und habe
KEINE Probleme. Das Wasser aus dem Wassertank zu 3/4
in Flaschen gefüllt und dann 1 Minute lang
geschüttelt, und:
-- die geschüttelte PET-Flasche wird 6 bis 8 Stunden
in die Sonne auf die Terrasse oder ans offene Fenster
gelegt
oder
-- die geschüttelte PET-Flasche wird bei Bewölkung
oder Hochnebel 24 Stunden auf die Terrasse oder ans
offene Fenster oder in den nach oben offenen Korridor
gelegt.
Chlorgeschmack wird neutralisiert, das Wasser wird
frisch, und die Untersuchungsergebnisse im Labor der
Universität San Marcos in Lima zeigten nun zweimal (im
Juli 2018 und im Mai 2019) eine Sauberkeit in Sachen
Bakterien (Koli etc.), die Trinkwasserqualität
entspricht.
Beim ersten Test im Juli 2018 zeigte sich: Algen gegen
durch UV-Strahlen nicht weg, sondern bleiben im Wasser
erhalten. Die Ursache war ein lange nicht gereinigter
Wassertank mit Algenansatz.
Beim zweiten Test im Mai 2019 wurde ein Glanzresultat
erreicht.
Ein eigenes Experiment zeigte: Mit Urin verunreinigtes
Wasser reinigte sich NICHT. Die UV-Strahlen können
also Bakterien beseitigen, aber keine grosse
Verunreinigung beseitigen. Dazu braucht es mehr
Natur-Komponenten.
Es fehlen Testreihen
Testreihen mit der Prüfung anderer Rückstände und
Chemikalien fehlen. Die Gesundheitsämter und die Büros
für Lebensmittelsicherheit haben diesbezüglich einen
grossen Nachholbedarf, die Wirkung der UV-Methode zu
untersuchen.
Niedrige UV-Strahlung bei Bewölkung: 48 Stunden
draussen liegen
An Orten mit niedriger UV-Strahlung in hohen
nördlichen und südlichen Breiten (Europa, Kanada,
Russland, Süd-Chile, Süd-Argentinien, südliches Afrika
etc.) ist es wohl so, dass das Sonnenwasser bei
Bewölkung eher 48 Stunden und nicht 24 Stunden
draussen liegen sollte, um eine zuverlässige
Sauberkeit zu erreichen.
PET-Flaschen
verwenden, denn die UV-Strahlung schafft die
dicken Wände der Glasflaschen nicht
Man könnte annehmen, dass das "Sonnenwasser" (mit
UV-Strahlung aufbereite Wasser) besser wird, wenn es
in Glasflaschen in die Sonne gelegt wird, dem ist aber
nicht so, denn die UV-Strahlung durchdringt das dicke
Glas der dicken Glasflaschen nur ungenügend und das
UV-Wasser aus Glasflaschen hat auch einen "komischen"
Teichgeschmack.
Die Versuche zeigten klar,
dass das "Sonnenwasser" aus dem Wassertank, das in
PET-Flaschen der UV-Strahlung ausgesetzt wurde,
die beste Wasserqualität hatte (das Wasser wurde
mit zwei Wasserproben im Labor der Universität San
Marcos untersucht).
Kaum Mikroplastik im eigenen UV-Wasser, weil es
schnell verbraucht wird - viel Mikroplastik im
"Wasser" der industriellen Getränkehersteller,
weil es lange in PET-Flaschen lagert
Vor Mikroplastik muss man bei der eigenen
UV-Aufbereitung des Wassers keine Angst haben,
denn das Wasser ist ja nur kurze Zeit in der
PET-Flasche drin (1 bis 2 Tage) und kann dann
sofort verbraucht oder auch in Glasflaschen
umgefüllt werden. Das "Sonnenwasser" in der
PET-Flasche wird von den UV-Strahlen also in
kürzester Zeit bestens gereinigt und hat KEINE
Zeit, grosse Mengen an Mikroplastik aufzunehmen.
Im Gegensatz dazu ist das "Mineralwasser" der
industriellen Getränkehersteller in PET-Flaschen,
das man im Supermarkt oder am Kiosk kaufen kann,
monatelang in der Plastikflasche, ja zum Teil mehr als 3
Monate in der PET-Flasche - und schön mit
Mikroplastik angereichert. Also der
Supermarkt ist gar nicht "super", auch der
Plastikflaschen-Kiosk nicht, nicht mal
beim Mineralwasser nicht, das beim Supermarkt
oder beim Kiosk gekauft zum Teil nach
Pestiziden schmeckt - bei den Limos mit
Zitronensäure in PET-Flaschen ist es noch
viel schlimmer, denn Zitronensäure
korrodiert die PET-Flasche...
Michael Palomino, 30.5.2019
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