Inhalt
Kapitel 1: 3
Ankläger
1.1.
Bibliothekar Harduinus (S.13)
-- Bibliothekar Jean Hardouin (Harduinus) in
Paris
-- erkennt die FAKE-Konzilsakten der FAKE-Kirche
1.2.
Der Sprachforscher Baldauf (S.16)
-- Baldauf in Basel: "Antike Autoren" enthalten
Stabreim+Endreim, den es erst ab ca. 1100 gab
-- Karl der Grosse ist GELOGEN - Schauermärchen
sind GELOGEN
-- kriminelle "Humanisten" des
Gay-Drogen-Vatikans dichten die Schriftsteller
der "Antike"
-- "Humanisten"-Schreibstuben in ganz Europa
dichten das "Mittelalter"
1.3.
Kammeiers „Große Aktion“ (S.20)
-- Wilhelm Kammeier mit der Untersuchung der
ERFUNDENEN Urkunden
-- alle Dokumente und Urkunden des
FAKE-"Mittelalters" sind FAKE
-- die "Grosse Aktion" des kr. Vatikans wird
erkannt: Das GESAMTE Mittelalter ist gefälscht
Kapitel 2: Die Blutzeugen
ERFUNDENE Märtyerer der "christlichen" Kirche im
ERFUNDENEN Rom (S.25)
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Kapitel
3: Humanisten
Die "Humanisten"-Mönche des kr. Vatikans
ERFINDEN von 1409 bis 1600 SchriftstellerInnen
und ERFINDEN Geschichten, Dramen, Heldenepos
usw.
Beispiele:
3.1.
Die FAKE-Roswitha von Gandersheim (10.Jh.)
(S.31)
-- mit perfekten Kommödien und Dramen in
perfektem Latein, u.a. ein Bericht aus einem
Bordell
-- keine Vorläufer, kein Freundeskreis, keine
Nachfolger
-- der Fälscher Conrad Celtes - und eine
"Lateinlehrerin"
-- klassische Plagiate, geklaute Kommödie
"Abraham", geklaute Legende "Pelagius", und ein
Pater Florez klaut sich eine Legende der
FAKE-Roswitha für Spanien
-- die geklaute Festrede von Widukind
abgeschrieben - Ligurinus ist von Otto von
Freisingen abgeschrieben, "Epos de bello
Saxonico" ist von Lambert von Hersfeld
abgeschrieben
3.2.
FAKE-Apuleius (S.39)
Die erotische Dichtung "Der Goldene Esel" mit
der Romanze "Amor und Psyche"
3.3.
Nikolaus Kusanus (Cusanus) (1401-1464)
(S.43)
-- Mathematiker, Physiker, forderte nach der
Niederlage von Konstantinopel 1454 einen neuen
Kalender
-- er war auch ein "Wiederentdecker", ev. auch
ein Fälscher
3.4.
Verschwörung? (S.43)
-- die ERFUNDENE Konstantinische Schenkung
(4.Jh.)
-- FAKE-Briefe eines FAKE-Papstes auf einer
FAKE-Reise 1132
-- die Schlussfolgerung von Niemitz: Europa 800
bis 1400 war tolerant und multi-religiös
3.5.
FAKE-Tacitus mit der FAKE-Germania (S.45)
in unmöglichem Latein analog Sallust
|
Auf dem Buchrücken steht klar: Viele Figuren sind reine
"Romanfiguren".
Vorwort
-- die grossen Helden der Geschichte sind "Strohmänner"
oder "aufgeblasene Luftballons" -- falscher Heldenkult,
ist wie Religion mit Ahnenkult, Götzenanbetung und man
sollte diese falschen Helden vom Sockel stürzen, das muss
aber jeder einzelne für sich selber machen (S.9)
Kammeier ist praktisch unbekannt geblieben
-- Kammeier behauptete erstmals eine "Grosse Aktion", und
Uwe Topper gibt Beweise dazu: Hochmittelalter und
Renaissance sind gefälscht -- Kammeier wurde lange
abgelehnt -- die Taten von Königen und Kaisern im
Mitelalter sind "schöne und hässliche Romane" (S.9)
Beispiel: Lügen über FAKE-Karl den Grossen
-- die Behauptungen über den Schlächter Karl den Grossen
mit 4000 ermordeten Sachen bei einem "Gastmahl" oder
Massenmord an 130.000 Sarazenen durch Ersäufen im Fluss
Ebro sind gelogen - ausserdem hat der Fantasie-Gott
noch die Sonne angehalten, um den Sarazenenmord zu begehen
- ALLES GELOGEN (S.10)
-- solche Massenmorde muss man als "Märchen und Lügen,
Propaganda und Spinnereien" [des kriminellen
Gay-Drogen-Vatikans] erkennen [um Angst zu verbreiten]
(S.10)
-- Uwe Topper ist Mitglied in Geschichtskreises wie
"Berliner Geschichtssalon;Zeitensprünge, Efodon u.a." mit
Diskussionen und Anregungen (S.11)
Kapitel 1: 3 Ankläger
1.1. Bibliothekar Harduinus
-- Bibliothekar Jean Hardouin (Harduinus)
in Paris
-- erkennt die FAKE-Konzilsakten der FAKE-Kirche
Bibliothekar Jean Hardouin (Harduinus): Analytiker und
Gelehrter in alter Geschichte: Fantasie-Jesus und
"Abendmahl" an einem Donnerstag
-- Jesuit Jean Hardouin (Harduinus), geb. 1646 in der
Bretagne, Bibliothekar und Lehrer in Paris, wurde 1666
Mitglied im "Orden Jesu", ab 1683 wurde er Leiter der
königlichen französischen Bibliothek, warein
Geschichtsanaly, kannte alte Sprachen, Archäologie,
Münzkunde, Chronologie und Geschichtsphilosophie,
publizierte anerkannte Schriften
-- er publiziert 1684 die Reden des Temistius -- schrieb
über Horaz und Münzkunde,
-- 1695 veröffentlichte er eine Untersuchung des
Todestages vom Fantasie-Jesus (S.13) und meinte, das
letzte Abendmahl sei an einem Donnerstag gewesen, "nach
galiläischer Sitte", und nicht an einem Freitag (S.14)
Hardouin: Konzilsakten herausgegeben
-- 1687 bekam er den Auftrag, alle Konzilsakten vom 1. Jh.
bis Hardouin neu zu ordnen, dogmatische Gesichtspunkte zu
berücksichtigen, Drucke vorzubereiten, König Ludwig XIV
übernahm die Kosten, und 1715 nach 28 Jahren war diese
Analyse beendet (14) -- Kritiker-Gruppen wie Jansenisten
etc. misstrauten Hardouin und blockierten die Freigabe der
Konzilsakten um 10 Jahre bis 1725 (S.14)
-- Hardouin 1723: kritische Ausgabe der Naturgeschichte
des Plinius (S.14)
-- [offiziell] führte Hardouin einen makellosen
Lebenswandel (S.14)
Hardouin mit der Wahrheit über "antike" Autoren: NICHT
antik
-- Hardouin erwähnte immer wieder, dass antike Autoren
gefälscht sind, z.B. Cassiodor, Isidor von Sevilla, St.
Justin Märtyrer etc., "viele Jahrhunderte später
geschrieben", z.B. im einer Rechtfertigung seines Briefes
an einen Heiligen Chrysostomus an den Mönch Cäsar - Brief
von 1690 (S.14)
Hardouin bekommt nur zaghafte Zustimmung
-- die Kollegen von Hardouin wussten über die Fälschungen
bescheit, wollten den Skandal aber nicht aufliegen lassen,
er erhielt also kaum Zustimmung (S.14) -- Hardouin sagte
klar, das fast alle "antiken" Schriften Fälschungen von
Mönchen aus dem 13. Jh. waren, ausser Cicero, Satyren des
HOraz, Naturgeschichte desPlinius, Georgica von Vergil
(S.14)
-- ebenso: Kunstwerke ,Steininschriften, Münzen,
Konzilsakten vor dem 16.Jh., die griechische Übersetzung
des AT, die griechische Urfassung des NT, all das wurde
von Hardouin als Fälschung erkannt und "sollen ebenfalls
sehr spät abgefasst sein" (S.15)
-- Hardouin meinte, der Fantasie-Jesus und seine
Fantasie-Apostel hätten "in Latein gepredigt" - und die
Schafe konnten nichts machen, "weil die Argumente hieb-
und stichfest waren" und er ein "hohes Ansehen" genoss
(S.15)
-- sein Orden rügte ihn und Hardouin leistete lauwarme
"Widerrufungen" (S.15)
-- Tod 1729, viele Anhänger, viele Gegner, fanatische
Schriftgefechte, er bezeichnete die Fälscherei der
Kirchendokumente als "geheime Verschwörung wider den
rechten Glauben!", und einer der Haupttäter sollte
Archonten Severus sein (13.Jh.).
-- Hardouin hatte seine Liste von Kirchenvätern mit ihren
Schriften, die sie gefälscht hatten - und er verfluchte
die Fälscher, u.a. einen "heiligen Augustin" (S.15)
-- der Volksmund erschuf schon bald den Begriff "System
des Hardouin", der klar formulierte, was die
Jesus-Fantasie-Gläubigen im Vatikan da verbrochen hatten
(S.15)
-- nach seinem Tod entspannte sich die Gesellschaft,
genoss die FAKE-Texte, integrierte sie oder liess sie
gänzlich fallen
-- ein Gegner von Hardouin war ein Jesus-Fantasie-Bischof
Huet, der meinte, Hardouin hätte ein bequemes Leben haben
können, wenn er nicht so kritisch gewesen wäre ("Hardouin
hat 40 Jahre lang hart gearbeitet, um seinen guten Ruf
zunichte zu machen, aber er hat es nicht geschafft.")
(S.15)
-- ein weiterer Gegner von Hardouin meinte, Hardouin sei
"zu gelehrt" gewesen und er konnte nicht lügen (S.15),
oder zu "eitel" gewesen (S.16)
-- andere Gelehrte hätten über die Wahrheiten von Hardouin
nur lustig gemacht (S.16), und Hardouin habe den Glauben
per se vernichten wollen, samt den "heidnischen
Schriftstellern" (S.16)
-- Zensur durch das französische Parlament: Einige Werke
von Hardouin wurden verboten (S.16), ein Jesuit in
Strassburg gab aber die "Vorrede zu einer Kritik der alten
Schriftsteller" in London heraus (1766 gedruckt), ist in F
verboten, heute (2000) kaum auffindbar (S.16)
-- die Argumente von Hardouin konnten "eigentlich nie
völlig aus dem Weg geräumt werden" (S.16)
-- laufend konnte Hardouin gefälschte Münzen beweisen, er
führte strengere Kriterien in der Geschichtswissenschaft
ein (S.16).
1.2. Der Sprachforscher Baldauf
-- Baldauf in Basel: "Antike Autoren" enthalten
Stabreim+Endreim, den es erst ab ca. 1100 gab
-- Karl der Grosse ist GELOGEN - Schauermärchen sind
GELOGEN
-- kriminelle "Humanisten" des Gay-Drogen-Vatikans
dichten die Schriftsteller der "Antike"
-- "Humanisten"-Schreibstuben in ganz Europa dichten
das "Mittelalter"
Das Buch von Robert Baldauf "Historie und Kritik"
-- Robert Baldauf (1881-1918 [web01]) folgte als zweiter
Kritiker der FAKE-Vatikan-Chronologie, er war
Sprachforscher, um 1900 Professor an der Universität Basel
(S.16)
"Historie und Kritik" Band 1: Der
FAKE-Karl der Grosse (1903)
-- Robert Baldauf gab ein Buch über die offizielle
FAKE-Chronologie heraus: "
Historie und Kritik",
der 1. Band über den FAKE-Karl den Grossen kam in Leipzig
heraus (1903): Gesta Caroli magni(= Taten Karls des
Großen) (S.16)
-- die Daten von FAKE-Karl dem Grossen wurden angeblich
vom
Mönch "Notker" (9. Jh.) im
Kloster
St. Gallen niedergeschrieben (S.16) [Buch von
Baldauf:
"Der Mönch von St. Gallen" (1903)]
-- das kann nicht ganz stimmen, denn die St. Galler
Handschrift von Notker enthält Wörter mit romanischer oder
griechischer Herkunft, die es zur angeblichen Zeit von
Karl dem Grossen noch nicht gab (S.16)
-- ein Schüler Notkers soll
Ekkehart IV
gewesen sein, der im 11. Jh. Texte verfasst haben soll,
aber die Texte sind so "auffallend übereinstimmend" mit
denen von Notker, (S.16), dass es sich wohl um dieselbe
Person gehandelt haben muss (S.17)
Schauermärchen über Karl den Grossen
-- ein
Mönch (Notker) von St. Gallen
berichtet, der FAKE-Karl der Grosse habe
die Jugend
der slawischen Völker köpfen lassen (S.17)
-- die Annalen von
Einhart berichten, der
FAKE-Karl der Grosse habe bei Verden an der Aller
4500
Sachsen hinrichten lassen (S.17)
(siehe in "Historie und Kritik" S.147)
Karl "der Grosse":
--
Bäder gab es nicht: Da werden
Geschichten in Bädern berichtet, wo der Kontakt zum
islamischen Orient Voraussetzung ist, den es um 800 noch
nicht gab (S.17)
--
Inquisition gab es nicht: da wird
Inquisition mit "göttlichen" Wasserproben geschildert, die
es um 800 noch nicht gab (S.17)
--
Notker ohne "Ilias": der Mönch "Notker"
(9.Jh.) aus St. Gallen behauptet, er habe Homers "Ilias"
gekannt, aber Homers "llias" wurde erst um 1600
"wiederentdeckt"
Ergänzung: Die Mossad-Wikipedia schildert die
Publikation der FAKE-"Ilias"
1488 war die erste Ililas-Publikation in Europa, die
Handschriften sollen "verschollen" sein - 1566 folgte die
Publikation in Paris:
"1488 wurde durch
Demetrios
Chalkokondyles in
Florenz die
editio princeps auf Basis
mehrerer heute verschollener, ungenauer Handschriften
veröffentlicht,
[122] 1566 in
Paris
Henricus Stephanus’ wichtige
Ausgabe unter dem Titel
Poetae Graeci Principes
Heroici Carminis."
[Wikipedia web02]
--
FAKE-Homer+FAKE-Bibel kombiniert:
ausserdem werden bei Notker Szenen aus dem FAKE-"Homer"
mit Szenen aus der FAKE-"Bibel" gemischt (S.17)
-- Baldauf analysiert diesen Zusammenhang dann aber in
einem anderen Band (S.17)
Bibel-FAKE mit "Ilias"
-- grosse Teile des AT sind eng mit Ritterromanen und der
FAKE-"Ilias" "verflochten" (S.17)
-- man kann klar annehmen, dass das AT zur Zeit der
FAKE-"Ilias" entstanden ist (S.17)
Topper Zitat:
"Es zeigt sich nämlich, daß große Teile der Bibel,
besonders die „Geschichtsbücher“ des Alten Testamentes,
derartig eng mit den Ritterromanen und der Ilias
verflochten sind, daß eine gemeinsame Entstehungszeit
wahrscheinlich wird." (S.17)
"Historie und Kritik" Band 2:
"Griechen" und "Römer" (1902)
"Wiederentdeckungen" von "antiken Schriftstellern" im
15. Jh. - St. Gallen 1416 - Fälscher Plautus in
Vulgärlatein
-- Baldauf analysiert "Griechen" und "Römer", dabei findet
er "ganz erstaunliche Tatsachen" (S.17)
-- die "Wiederentdeckung" klassischer Texte im 15. Jh. ist
mit "befremdenden Details" behaftet (S.17)
-- im Kloster St. Gallen sollen 1416 die "Humanisten" ihre
"Funde" gemacht haben, aber da sind haufenweise
"Widersprüche, Dunkelheiten, Unaufgeklärtes" (S.17)
-- da soll ein
Quintilian (S.17) einen
Plautus
kritisiert haben, der als Fälscher verdächtigt wurde: "Die
Musen würden die Sprache des Plautus reden, wenn sie
lateinisch sprechen wollten." (S.17)
-- Plautis schrieb in "Vulgärlatein", und das war für 200
vor 0 "völlig undenkbar" (S.17)
-- die Fälscher haben sogar noch Witze in ihre Fälschungen
eingeflochten, z.B. bei Einhard, wenn eine Tafelrunde des
FAKE-Karls dem Grossen geschildert wird, wie er sich mit
"römischen" Dichtern unterhält (S.17)
"Antike Schriftsteller" mit Stabreim und Endreim aus
dem FAKE-Hochmittelalter aus Deutschland
-- Baldauf stellt bei der Analyse der "klassisch-antiken
Dichter" fest, dass die Stilmittel "keineswegs antik"
sind, "sondern typisch deutsch",
mit Stabreim, mit
Endreim (S.17)
-- schon die Analyse von J.v.Müller ergab eine höchst
"zierliche" Reimerei im Casina-Prolog des Quintilian
(S.17)
-- Baldauf präsentiert noch weitere lateinische Dichtung
im deutschen
Endreim-Stil (S.18)
-- dabei gilt der Endreim erst im FAKE-Hochmittelalter für
die romanische Dichtung durch die
Troubadoure
(S.18)
Baldauf mit Hardouin - eigene philologische
Begründungen für die Griechen-FAKES
-- Hardouin [in Paris] wollte "Horaz" noch als echt
anerkennen, Baldauf aber nicht mehr (S.18)
-- wahrscheinlich hat Baldauf die Analysen von Hardouin
von 200 Jahre früher gekannt, hat die theologischen
Begründungen aber nicht übernommen, sondern hat eigene
philologische Begründungen entwickelt (S.18)
-- Baldauf erkennt, dass FAKE-Horaz und FAKE-Ovid ziemlich
ähnlich sind, also müssen sie zumindest die gleiche Quelle
gehabt haben (S.18):
Topper Zitat:
"Baldauf erkennt die innere Abhängigkeit zwischen Horaz
und Ovid und sagt (S.33) auf die Frage, wie dieses »recht
evident gewordene Ineinanderfliessen der Angaben antiker
Autoren« zu erklären sei: »die einen finden es ganz
harmlos und unverdächtig, andere gehen wenigstens logisch
vor und nehmen eine gemeinsame quelle an, aus der die
jeweiligen Autoren schöpften.« (S.18)
Komisch: Die grossen Autoren der Antike kannten sich
nicht - Originale sollen alle verschwunden sein
-- Baldauf stellt fest, indem er E. Wölfflin zitiert, dass
die "klassischen" Latein-Autoren sich gegenseitig
offensichtlich
NICHT kannten, "sich
gegenseitig gar nicht zur Kenntnis nahmen" (S.18)
-- Baldauf stellt fest, 1) dass hier nur eine
Rekonstruktionen von Schriften vorliegen, 2) dass die
eigentlichen Autoren dieser Dichtungen UNbekannt sind,
oder 3) dann gäbe es noch eine "dritte" Möglichkeit:
"»Oder wäre noch ein drittes möglich?« fragt Baldauf"
[dass eine Fälscherbande des kr. Gay-Drogen-Vatikans die
antiken Autoren gefälscht hat, um als Ablenkungsmanöver
für die Schafe eine FALSCHE VERGANGENHEIT vorzutäuschen]
(S.18)
Sprachenanalyse von Baldauf: "Alte Griechen und Römer"
mit dem Stabreim von Troubadouren - mit italienischer
Rechtschreibung (!)
-- Baldauf weist den
Stabreim des
"Hochmittelalters" nach, vergleicht sie mit
dem "echt deutschen
Muspilli" und fragt:
»Wie kommt ein so später Dichter wie Horaz zu Stabreimen?«
(S.19)
-- der FAKE-Horaz hat nicht nur deutsche Elemente, sondern
auch
italienische Rechtschreibung drin, da
wird
ein "h" eingeschoben, da werden
Vokale
ausgetauscht etc. (S.19)
-- offiziell werden diese "Fehler" immer den Kopisten in
die Schuhe geschoben: »aber es werden ja wohl nur die
bösen Abschreiber gewesen sein!« (S.19 - Baldauf Band 2
S.66)
Sprachenanalyse von Baldauf: Der FAKE-Caesar und der
FAKE-"Gallische Krieg" - mit deutschen Rhythmen,
Endreimen und Stabreimen
-- der FAKE-Caesar mit dem FAKE-"Gallischen Krieg" hat
ebensolche
Stabreime als "unpassende
Stilmerkmale": »Es wimmelt förmlich von diesen Formen«
(S.19 - Baldauf Band 2 S.83)
-- nach der Analyse der 3 letzten Bücher des
FAKE-"Gallischen Krieges" und 3 Büchern des
"Bürgerkrieges" meint Baldauf: alles "
Reimerei",
und für das 8. Buch des "Gallischen Krieges" (Bellum
Alexandrinum und Bellum Africae), von einem
A.
Hirtius verfasst, gilt dasselbe, und sie
scheinen alle vom selben Autor: Das war doch alles "eine
einzige Hand" (S.19)
FAKE-Caesar und FAKE-"Gallischer Krieg": Druiden wie
ägyptische Priester - Rhythmen, Endreime, Stabreime -
kriminelle "Humanisten" fälschten "antike" Autoren
-- der FAKE-"Gallische Krieg" schildert
Druiden bei
den Kelten, die aber den
ägyptischen
Priestern gleichen, "»ein sehr merkwürdiger
Parallelismus!«, sagt Borber 1847" (S.19)
-- Baldauf reklamiert: Laufend sind in "antiken
Geschichten" sollche "Parallelismen" vorhanden, und "Sie
heissen:
Plagiate!" (S.19 - Baldauf: Band 2
S.84)
-- also die vielen
Rhythmen, Endreime und Stabreime
in den "Dichtungen der Antike" waren ein "normales
Stilmittel" [der deutschen Schreibkultur aus dem
FAKE-HOCHmittelalter] (S.19 - Baldauf Band 2 S.97)
-- Baldauf schlussfolgert: All die "antiken" Dichter sind
fast gleichzeitig in einem einzigen Jahrhundert
geschrieben worden: "Homer, Aeschylus, Sophokles, Pindar,
Aristoteles", sie sind "
Kinder eines Jahrhunderts",
und sie sind sicher NICHT in Griechenland (Hellas),
sondern
im Italien des 14./15.Jh. geschrieben
worden etc. (S.19)
Kriminelle Humanisten in Italien haben die
"Antike" und die FAKE-Bibel gedichtet - und
Humanisten-Schreibstuben in ganz Europa haben
das "Mittelalter" gedichtet
-- Baldauf schlussfolgert:
Römer und Griechen gab
es nicht, sondern das sind alles
Fälschungen
von "italienischen Humanisten". Topper
kommentiert Baldauf:
"Ihre Heimat ist aber gewiss nicht das alte Hellas,
sondern das Italien des 14./15. Jahrhunderts gewesen.
Unsere Römer und Hellenen waren die italienischen
Humanisten." (S.19)
[Und wenn "Humanisten" Geschichte fälschen, ist das alles
andere als "human", sondern ein Weltverbrechen zur
Ablenkung der Massen].
Baldauf sagt es klar:
-- der kriminelle Vatikan mit "Humanismus" fälscht die
"antiken" Autoren der FAKE-Griechen und FAKE-Römer: auf
Papyrus, auf Pergament, auf Erz, auf Stein (S.20)
-- der kriminelle Vatikan mit "Humanismus" fälscht auch
die FAKE-Bibel (S.20)
-- der kriminelle Vatikan mit "Humanismus" hat seine
"Humanisten"-Schreibstuben in ganz Europa, wo das
Mittelalter erfunden wird (S.20)
-- sie haben ihre Zeit nur mit Fälschen verbracht, mit
"der ureigensten, produktivsten, ungeheuersten geistigen
Tätigkeit - über ein halbes Jahrtausend" (S.20)
-- das "innerste Wesen" des "Humanismus" ist die
FÄLSCHEREI (S.20)
-- Baldauf konnte gemäss Topper nur 2 Bände
veröffentlichen. Topper:
"
Meines Wissens ist es Baldauf nicht
gelungen, außer den beiden genannten Bänden weitere zu
veröffentlichen" (S.20)
-- und Topper vermutet: Vielleicht kann man noch
Manuskripte für weitere Bände finden, wo sicher noch mehr
Überraschungen drin sind (S.20).
"daß seine Manuskripte, falls sie auffindbar sein sollten,
noch manche Überraschung bergen." (S.20)
1.3. Kammeiers „Große Aktion“
-- Wilhelm Kammeier mit der Untersuchung
der ERFUNDENEN Urkunden
-- alle Dokumente und Urkunden des
FAKE-"Mittelalters" sind FAKE
-- die "Grosse Aktion" des kr. Vatikans wird erkannt:
Das GESAMTE Mittelalter ist gefälscht
Die 4 Grundvoraussetzungen für ein gültiges Dokument /
Urkunde: Wer wem wann und wo
-- Wilhelm Kammeier war Jurist, zuletzt Schullehrer in
Thüringen, starb verarmt in den 1950er Jahren (S.20)
-- er beschäftigte sich mit den "Dokumenten des
Mittelalters", wobei "Urkunden" (z.B. für Schenkungen oder
Privilegien) "vier Hauptforderungen erfüllen" müssen: wer
wem wann wo (S.20):
"Sie müssen erkennen lassen,
wer wem wann und wo
diese Urkunde ausgestellt hat." (S.20)
-- die Dichter der FAKE-Urkunden haben dabei viele Angaben
ausgelassen (S.20)
-- oft fehlt das "volle Datum", also das Jahr oder der Tag
oder beides" (S.20) - ohne Datum ist ein Dokument
"juristisch wertlos" (S.20)
Harry Bresslau mit "Handbuch der Urkundenlehre":
Urkunden im FAKE-"Mittelalter" haben oft KEIN Datum oder
ein UNMÖGLICHES Datum
-- Kammeier untersuchte z.B. die mehrbändige Ausgabe
[Handbuch der Urkundenlehre - 2 Bände] von Harry Bresslau
(Berlin 1889 bis 1931) (S.21)
-- Bresslau meinte noch, viele Urkunden seien echt (Bd.II,
S.442ff), aber vom 9. bis 11. Jh. habe bei "manchem
Urkundenschreiber" ein Manko im "mathematischen Sinn"
geherrscht, "auch in der Reichskanzlei" (S.21)
Zitat Topper:
"An Beispielen macht er klar, wie es damals zuging: Von
Januar des 12. Regierungsjahres Kaiser Lothars I.
(entspräche 835 AD) springt die Datierung im Februar auf
das 17. Regierungsjahr desselben Kaisers über, behält dies
aber nur bis zum März bei und bringt ab Mai länger als
zweieinhalb Jahre lang das 18. Regierungsjahr. Unter Otto
I. wurden zwei Urkunden mit »anno incarnationis 976«
ausgestellt, obgleich sie in die Jahre 955 und 956
gehören, usw. Auch in der Papstkanzlei kommen solche
Fehler häufig vor." (S.21)
-- Bresslau sucht nach Entschuldigungen für die
Datumsfehler und schlussfolgert aber - Zitat Topper über
Bresslau:
"Es bleiben übermäßig viele Urkunden mit völlig
unmöglicher Datierung." (S.21)
-- Bresslau erkennt die Fälschungen nicht sondern meint,
wenn Fehler immer wieder auftauchen, seien das "Beweise
für die Echtheit der Urkunden" (S.21)
-- auch wenn viele Urkunden Daten aufweisen, die
"nachträglich angefügt sind" (S.21)
-- erst Kammeier hat die ganze Urkunden-Fälscherei des
FAKE-Mittelalters erkannt (S.21)
Bruno Krusch über die FAKE-Urkunden des
FAKE-"Mittelalters":
-- Bruno Krusch (geb. 1880) publizierte ein Kapitel
"Studien zur fränkischen Diplomatik" (1937) in seinem Werk
"Studien zur christlich-mittelalterischen Chronologie" (2
Bände, Berlin 1938) (S.278)
-- in diesem Kapitel "Studien zur fränkischen Diplomatik"
(1937) stellt Krusch fest, dass in gewissen Urkunden
"Buchstaben fehlen": Krusch: "Die Lücke ist leer
gelassen", aber das könnte absichtlich geschehen sein, um
später Begünstigte einzutragen (S.22)
-- er beklagt "massig [...] gefälschte und verfälschte
Urkunden" - "alberne Fälschungen" mit "unglaublicher
Jahreszählung" (S.22)
-- schon Henschen und Papebroch haben im 17.Jh. die
Urkunde über das Privileg Chlodovechs I. als Fälschung
erkannt (S.22)
-- ein "Diplom" von König Chlothar III für Bze ist "plumpe
Fälschung" (S.22)
-- die "Urkundensammlung Chronicon Besuense" ist eine
"Fälschung des 12. Jh.s" (S.22 - Krusch: S.9)
Karl August Friedrich Pertz (1828-1881) mit einer
Urkundensammlung der Merowinger
-- Pertz gab 1872 eine Sammlung von Urkunden heraus (S.22)
Ergänzung: Die Urkundenausgabe der Merowinger wurde
dermassen kritisiert, dass die Urkunden der Karolinger
nicht erschienen
Die Mossad-Wikipedia berichtet:
"Höhepunkt seiner eigenständigen Arbeit bei den MGH sollte
die Herausgabe der Urkunden der Könige der Merowinger
werden. Bei Erscheinen [des ersten Bands] 1870 wurde sie
heftig kritisiert (insbesondere von
Theodor
Sickel)
[2] und
ermöglichte es den langjährigen Kritikern seines Vaters,
ihn als alleinigen und alles bestimmenden Herausgeber zu
stürzen. Die von Karl Pertz vorbereitete Ausgabe [des
zweiten Bands] der Urkunden der
Karolinger bis 840, die 1871
erscheinen sollte, zerschlug sich damit auch.
[3]"
-- Bruno Krusch lobt den ersten Band von Pertz, weil er
viele Fälschungen erkannte: 97 Merowinger-Urkunden und 24
Hausmeier-Urkunden sollten "echt" sein, aber 95
Merowinger-Urkunden und 8 Hausmeier-Urkunden wurden als
FAKE erkannt (S.22)
-- Krusch meinte, man solle so weiterfahren und alle
Urkundenforscher sollten endlich alle Fälschungen erkennen
und ausscheiden (S.22)
-- Krusch erkennt dann noch mehr Fälschungen im Werk von
Pertz: mit "erfundenen Pfalzen, Kuckuckseier im Stil,
falsche Daten" (S.22)
-- Kammeier erkennt dann schlussendlich ALLE Urkunden als
FAKE (S.22)
1991: Niemitz über Kammeier "Kammeier, kritisch
gewürdigt": KEINE Originale oder gemeinsamen Vorlagen
vorhanden - alle MA-Urkunden sind FAKE
-- Hans-Ulrich Niemitz gibt 1991 ein Buch über das Werk
von Kammeier heraus (S.22): »Kammeier, kritisch
gewürdigt«, in Vorzeit-Frühzeit–Gegenwart 3-4/91, S. 92
(Gräfelfing) (S.279) - und es bleibt klar: Kammeiers
Schlussfolgerung, dass ALLE Urkunden ein FAKE sind, bleibt
bestehen, weil jegliches Original FEHLT (S.22):
Topper über Niemitz: "Es gibt nämlich von keinem wichtigen
Dokument oder literarischen Werk des Mittelalters die
Originalhandschrift, nicht einmal die den verschiedenen
Kopien zugrunde liegende (S.22) „gemeinsame Vorlage“. Die
erstellten Stammbäume der überlieferten Kopienketten
zeigen dies mit beharrlicher Sturheit. Auf Zufall ist das
angesichts einer dermaßen großen Zahl nicht mehr
zurückzuführen. Kammeier zieht den Schluß: »Die vielen
angeblich verlorengegangenen „gemeinsamen Vorlagen“ sind
in Wahrheit niemals vorhanden gewesen.« ([In: Die
Fälschung der deutschen Geschichte - Nachdruck] 1980, S.
138) (S.23)
-- Kammeier stellte klar die These auf, dass die deutschen
Kaiser und Könige ohne Residenzen lebten, also ohne
Schlösser oder Burgen, manchmal waren sie "an zwei Orten
zugleich" oder "überbrückten in zu kurzer Zeit zu weite
Entfernungen", die Kalender ("Itinerare") der Kaiser und
Könige sind ein "regelloses Hin- und Herziehen" (S.66ff)
(S.23)
-- viele Urkunden sind ohne Datum, oder ohne Ort, oder
ohne Empfänger, bei Heinrich II. sind gut 33% so, bei
Konrad II. fast 50% (S.23)
-- solche Urkunden kann man vor Gericht nicht gebrauchen,
also scheinen sie nicht für einen "praktischen Zweck"
hergestellt worden zu sein [sondern für Dekorationszwecke
oder so] (S.23)
-- überraschend sind die gefälschten Urkunden keine
Einzelfälle, sondern fast die Regel, denn "es gibt fast
keine echten Urkunden" (S.23)
-- bei den gefälschten Urkunden wechselt manchmal sogar
die Schrift innerhalb der Urkunde (S.23)
Zitat Topper: Kammeier stellte fest: "
Es gibt fast
keine echten Urkunden. Die Fälschungen sind
oft äußerst schlecht ausgeführt, wobei nicht einmal die
Schrift in sich stimmt." (S.23)
-- da sind Urkunden, wo alter Text auf Pergament
abgeschabt wurde und neuer Text drübergeschrieben wurde
(sogenannte "Palimpsest") - da hat die "Fälscherzunft"
scheinbar "echte" Pergament-Schreibunterlagen vorgespielt
(S.23)
-- Topper schlussfolgert: "Soviel steht fest: Die
Widersprüche zwischen den einzelnen Dokumenten sind
unüberbrückbar." (S.23)
-- Kammeier sagt klar: All diese FAKE-Urkunden sollen
"Geschichte vortäuschen", "eine Lücke füllen" (S.23),
sollen "weltanschauliche Grundlagen [...] verankern"
(S.23-24) - aber juristisch sind die FAKE-Urkunden
"wertlos" (S.24)
-- Fehler waren den Fälschern egal, nach den ersten
Datumsfehlern blieb die Datumszeile "offen" und wartete
auf eine "allgemeine Richtlinie" [vielleicht wartete
man auf eine Kalenderreform mit neuer Rückberechnung]
(S.24)
-- Kammeier erfindet den Begriff "Die Grosse Aktion", und
die Rückdatierung der Urkunden wurde nie vollendet, so
blieben die Datumszeilen eben leer (S.24)
"Die Grosse Aktion": überstürzt und hastig
-- Topper meint, diese Dichterei der "Grossen Aktion" sei
überstürzt und hastig OHNE Plan ausgeführt worden, und
nachträglich einen Plan "hineinzudenken" sei für ihn
"ausgeschlossen" (S.24)
-- einer der frühesten "Humanisten"-[Fälscher] war
Nikolaus Kusanus, und alle "Jesuiten" beteiligten sich an
der "Geschichtsschöpfung", die der Masse den Blick auf die
wahre Vergangenheit verdecken soll (S.24). Zitat Topper:
"Von den frühesten Humanisten wie Nikolaus Kusanus an bis
zu den Jesuiten ist eine Geschichtsschöpfung erfolgt, die
uns alle betrifft, weil sie uns den Blick auf die
wirklichen Geschehnisse verdeckt." (S.24)
Zusammenfassung:
1. Hardouin (Harduinus: Erforschung der
FAKE-Konzilsakten)
2. Baldauf (Sprachforschung mit FAKE-Antike)
3. Kammeier (Forschung mit FAKE-Urkunden)
-- Topper meint klar, KEINER der "drei hier vorgestellten
Ankläger" wollte Fälschungen entdecken, sondern
schrittweise musste jeder der drei immer mehr Dokumente
als FAKE erkennen (S.24)
-- bei Toppers Arbeit erging es ihm genau gleich: Immer
mehr Dokumente stellten sich als FAKE heraus: "Mir ist es
selbst so gegangen." (S.24)
Verlust von Wahrheitsforschung
-- Dokumente und Arbeiten der Wahrheitsforscher sind
manchmal sogar verloren gegangen, denn
-- die kr. Gay-Drogen-Vatikan-Kirche hat die
Forscher zu "Widerrufen" gezwungen (S.24)
-- die Staatsmacht oder die Kirche hat
"Verbote" erlassen (S.24)
-- es passierten "Unglücksfälle" (da soll in
"Lacunza" etwas passiert sein [ohne Beschreibung was])
(S.24)
-- Wahrheitswisser ("Wahrheitskünder")
verarmen auch und verlieren ihre Werke durch "simple Not"
(S.24)
-- so werden "Zeugnisse der Ankläger"
vernichtet (S.24)
Kapitel 2: Die Blutzeugen
ERFUNDENE Märtyerer der "christlichen" Kirche im
ERFUNDENEN Rom
Motto: »Ave, Deo, morituri te salutant.« (»Heil dir,Gott,
die Todgeweihten grüßen dich!«)
FAKE-Märtyrer: Ignatius
-- der FAKE-Pazifist Ignatius soll um das FAKE-Jahr 115
nach FAKE-Jesus Löwen in einer Arena zu Vegetarier-Tieren
bekehrt haben, indem er die rechte Hand hob, und so hätten
die Löwen sich wieder dem Ausgang zugewandt und Ignatio
habe überlebt (S.25)
-- vielleicht wurde er aber auch gefressen (S.25)
-- oder Ignatius ist ein FAKE aus dem 12.Jh. in einem
"Roman" (S.25)
-- oder Ignatius wurde im 15.-16.Jh. als historische Figur
erfunden (S.25)
FAKE-Märtyrer der FAKE-Kirche ist ein Prinzip
-- die Fälscher des kr. Vatikans haben viele Märtyrer
erfunden, "ja zig Tausende" (S.25)
-- vielleicht gab es Märtyrer, aber dann waren sie "kein
Christ" (S.25)
-- "Christen" mit einer "erhobenen Hand" in einer Arena
ist UNmöglich, denn das Publikum in FAKE-Rom wollte ja
Kämpfe mit Gladiatoren sehen, mit Speer, Wurfnetz etc.
(S.26)
-- ausserdem würden "Christen" in einem
Löwen-Himmelfahrtskommando eher zum Fantasie-Gott beten
mit der Verkündigung, dass sei gleich oben ankommen werden
(S.26)
Haufenweise FAKE-Märtyrer-Akten - aber zuerst war dann
die "Unterwelt", und erst ab ca.1200 dam die Idee eines
"Himmels"
-- es sind unzählige FAKE-Akten über FAKE-Märtyrer
vorhanden, meistens über "Christen", die gegen Löwen oder
gegen Krokodile kämpfen mussten und immer verloren haben
und gefressen wurden - oder die mit einer erhobenen
rechten Hand ("rechte Handgeste") "gegen Andersgläubige
fielen" - dann die sofortige Himmelfahrt erlebten (S.26)
-- das Problem dabei ist, dass die Vorstellung des
"Himmels" erst seit Ende des FAKE-Mittelalters existiert,
denn vorher kamen die Toten in die "Unterwelt" (S.26)
Zitat Topper:
"Wenn ich noch etwas nachtragen darf: Die Akten der
Märtyrer (ja, Akten, amtlich) füllen Bücherbände, die
nicht mehr in mein Zimmer passen würden. So viele! Und
alles über Christen, die in den Arenen von Löwen
zerfleischt oder von Krokodilen gefressen wurden oder
im Kampf der rechten Handgeste gegen Andersgläubige
fielen. Und dann sofort in den Himmel kamen, den es erst
seit dem Ende des Mittelalters in dieser Form gibt. Vorher
kam man – wenn überhaupt – in die Unterwelt. Als guter
Christ „schlief“ man bis zum Jüngsten Gericht." (S.26)
Die "christlichen" Dichter der FAKE-Märtyrer:
"Origenes" mit 21 Sekretären: 7 junge Männer - 7 ältere
Männer - 7 Jungfrauen
-- all diese "Märtyrergeschichten" sind FAKE der
"Kirchenväter" [vom kr. Fälscher-Vatikan] (S.26)
-- ein solcher Fälscher war ein Herr "Origenes" (da passt
der Name: "der Ursprüngliche"), und hatte gemäss Euseb
(Kirchengeschichte VI, 23) genau "21 Sekretäre zu seiner
Verfügung", die die diktierten Fantasien des Origenes
aufschrieben: "alles aufschrieben, was der heilige Mann
diktierte." (S.26)
-- sie waren in Gruppen zu siebt unterteilt und dienten
jeweils 8 Stunden, und Origenes "schlief nämlich nicht,
sonst hätte er in seiner Lebenszeit niemals diese
gewaltige Menge Bücher diktieren können, die ihm heute
zugeschrieben werden (6000 Stück, dazu die Hexapla, eine
sechsfache Bibel, die auch in moderner Ausgabe 25 Bände
umfaßt; viel gereist ist er auch noch)." (S.26)
-- es waren 7 junge Männer am Morgen, am Nachmittag 7
"reife Männer, und dann sieben Jungfrauen (das war wohl
die Nachtschicht)." (S.26)
-- Korrektur wurde wahrscheinlich nie gemacht, denn 7
Leute kontrollieren sich doch selber [der Code 7 sollte
das schon regeln] (S.26)

Spanien Asturias: Relief mit FAKE-Märtyrerwunder aus dem
FAKE-Mittelalter [kap2 foto1]
„Märtyrerwunder: Relief am Eingang der Kirche San Miguel
de Lillo in Asturien, angeblich 842 geweiht. Das Relief
soll nach einem byzantinischen Vorbild aus dem 6.
Jahrhundert geschaffen sein (Foto: U. Topper). (S.27)
-- also es ist alles Verarsche, und die Märtyrer-Fantasien
sind reine Moralpredigten: "um an ihnen ein Exempel zu
statuieren" (S.28)
-- alle anderen Glaubensgruppen sollen "Heiden" sein,
viele "Heiden" sollen "christliche Märtyrer" umgebracht
haben, und das soll der kr. Kirche nun das Recht geben,
"Heiden umzubringen", z.B.: "Hexen zu ersäufen, Giordano
Bruno zu verbrennen oder Juden zu verjagen." (S.28)
-- die Märtyrerfantasien sollen Vorgänge aus dem 1., 2.
oder 3. Jh. beschreiben, obwohl es damals in Italien noch
kaum "Christen" gab, es gab sie erst ab dem 11.Jh., in
Byzanz "100 Jahre früher", wo sie "aus der Gnosis
rekrutiert" wurden (S.28)
Die Märtyrer der FAKE-Inquisition - es ist nicht mal
klar, wann die FAKE-Inquisition begann - früheste
Erwähnung 1215
--
Ratzinger behauptet: Inquisition begann 1542:
Kardinal Ratzinger meinte am 22.1.1998, die Inquisition
sei 1542 gegründet worden, und die 4500 Bände der
Inquisition bis 1903 seien nun für die "Öffentlichkeit
freigegeben" (S.28)
--
Topper meint: Inquisition begann 1310:
gemäss Topper setzt die Inquisition aber schon viel früher
an, z.B. mit Frauenverbrennungen in Paris am 31.5.1310 mit
Opfer Marguerite Porete, deren Buch "Miroir des simples
âmes" "schon vorher öffentlich verbrannt worden war"
(S.28)
-- Generalinquisitor soll Wilhelm von Paris gewesen sein,
sein Nachbar war "Meister Eckehart", er wusste davon
(S.28)
--
Steiger+Heinsohn meinen: Inquisition begann 1360:
Otto Steiger und G. Heinsohn publizierten 1985 ein Buch
"Die Vernichtung der weisen Frauen" und nannten auf der
Seite 23 für die Inquisition die Zeit von 1360 bis 1700
(S.28)
--
Meyers Lexion meint: Inquisition gab es schon
1215: Auf dem Laterankonzil von 1215 soll es
bereits die Inquisition gegeben haben: "öffentliche
Zurschaustellung, Einmauerung, Galleerenstrafe,
Verbrennung (lebender wie auch schon längst begrabener
Ketzer [Leichen wurden auf den Scheiterhaufen geworfen])
usw." - Volksaufstände dagegen waren sinnlos (S.29) - 1535
gab es in Paris einen Scheiterhaufen mit Feuermord, diese
"Unsitte bestand dort bis 1772, in der Schweiz bis
1782" -- In Italien soll die Inquisition von 1235 bis 1859
gedauert haben, da wurden Leute auch zum Galeerendienst
verurteilt, zuletzt ein evangelisches Pärchen im Jahre
1852 (S.29)
[Die Inquisition ist ALLES FAKE - die FAKE-Kirche
präsentiert sich hier als FALSCHE AUTORITÄT. Man soll also
vor ihr ANGST haben].
Der FAKE-Ignatius (Ignaz von Antiochien) und seine
FAKE-Briefe - von "Humanisten" im 16.Jh. erfunden
-- der FAKE-Ignatius von Aniochien war einmal ein
FAKE-Jünger des FAKE-Apostels Johannes, zusammen mit dem
FAKE-Bischof Polykarp (S.29)
-- der FAKE Ignatius war FAKE-Bischof der syrischen
FAKE-Kirche von Antiochien und wurde im Jahr 110 (andere
sagen im Jahr 116) nach Rom deportiert und dort wegen
seines FAKE-Glaubens hingerichtet (S.29)
-- auf dem Weg darf er viele FAKE-Bischöfe treffen und
viele FAKE-Briefe schreiben, 6 an Gemeinden in Kleinasien
und einen an FAKE-Bischof Polykarp (S.29)
-- diese FAKE-Briefe des FAKE-Ignatius sollen die einzigen
frühchristlichen FAKE-Briefe sein, "ungemein kostbar",
denn sie füllen die Zeit zwischen dem FAKE-Jesus mit dem
FAKE-Neue Testament (NT) und den FAKE-Kirchenvätern der
FAKE-Kirche mit ihren frühen FAKE-Jesus-Fantasie-Theologen
(S.29)
-- also man stelle sich vor: Diese FAKE-Briefe von
Ignatius: Topper Zitat: "Sie sind das einzige wirklich
christliche Zeugnis für das gesamte zweite Jahrhundert."
(S.29)
-- die FAKE-Briefe vom FAKE-Ignatius sind im "barocken
Stil" formuliert, Ignatius bezeugt seinen Glauben
gemäss dem Konzil von Nizäa, "das erst 210 Jahre
später" stattgefunden hat (S.29)
-- der FAKE-Ignatius verteidigt den FAKE-Kreuzestod vom
FAKE-Jesus gegen "Andersdenkende" (S.29)
-- der FAKE-Ignatius behauptet, die FAKE-Maria sei auch
nach der Geburt noch FAKE-Jungfrau geblieben
("unbefleckt") und sie habe den FAKE-Sohn vom
Fantasie-Gott geboren (S.29)
-- der FAKE-Ignatius beschreibt in seinen FAKE-Briefen die
Strukturen der Jesus-Fantasie-Kirche [im Zustand von ca.
1450] (S.29)
-- der FAKE-Ignatius behauptet, die FAKE-Propheten des
Judentums habe es gegeben: "bestätigt die
alttestamentlichen Propheten als Nichtjuden und
Vorchristen" (S.29)
-- der FAKE-Ignatius bekämpft Ketzereien, die erst viel
später aufkamen usw. Aber im großen ganzen sagt er nichts
aus, was als (S.29)
-- der FAKE-Ignatius gibt seine Kommentare zu den
FAKE-Paulusbriefen, beschreibt das FAKE-Abendmahl, und
Lügenpfarrer lernen gerne, seine Lügen zu reproduzieren
(S.30)
-- die Widersprüche beim FAKE-Ignatius sind gigantisch und
die kirchliche FAKE-Autorität setzt die Ignatiusbriefe
dann einfach um 100 bis 300 Jahre später an und erfindet
einen anderen Autor, der FAKE-Ignatius soll dann gelogen
sein (S.30)
-- real sind die FAKE-Ignatiusbriefe ins 16.Jh. zu setzen.
Topper: "Mir ist es heute einerlei, welcher Humanist des
16. Jahrhunderts diese Briefe gefälscht hat."
-- da war einmal ein Jesus-Fantasie-Abt Herr Drioux, Abbé,
der 1873 ein Buch herausgab: Elementarübersicht der
Kirchengeschichte (orig. fr.: Précis élémentaire
d'Histoire ecclésiastique; Paris 1873) (S.276)
-- in diesem Buch meint Herr Drioux, der FAKE-Ignatius sei
in Rom angekommen, wollte sogleich ins Amphitheater
gebracht werden, wo schon alle auf ihn warteten - er hörte
das Brüllen der Löwen - er aber wurde nur noch stärker in
seinem Jesus-Fantasie-Glauben, er spielte Glück und eine
friedliche Freude vor - da kamen 2 Löwen, frassen ihn
sofort auf und seine grossen Knochen, die übrigblieben,
wurden von den Jesus-Fantasie-Gläubigen von Rom
eingesammelt und als "kostbarer Schatz" aufbewahrt (S.30)
-- Topper meint, vielleicht hat man die Fantasie-Knochen
dann verkauft, und dass die Deportation ins Amphitheater
ohne jedes Urteil möglich ist, scheint auch nicht ganz
wahr zu sein - also betrügt der kr. Vatikan die ganze Welt
mit Romanen und "Briefen" "als Fakten serviert" (S.30)
Die generellen Fragen: WAS geschah vor 1400 wirklich?
WER hat die "Antike" und das "Mittelalter" gefälscht?
-- ausserdem gilt die Frage, was sich vor 1400 wirklich
auf dem Planet abgespielt hat, wenn "Antike" und
"Mittelalter" nur ERFINDUNG sind (S.30)
-- die "Antike" und das "Mittelalter" sind von
Jesus-Fantasie-Mönchen und Jesus-Fantasie-Theologen und
"ihre Schreibstuben" ERFUNDEN worden (S.30)
-- man kann es herausfinden, wenn man die FAKE-Bücher der
FAKE-"Antike" analysiert (S.30)
Kapitel 3: Humanisten
Die "Humanisten"-Mönche des kr. Vatikans
ERFINDEN SchriftstellerInnen und ERFINDEN Geschichten,
Dramen, Heldenepos usw.
-- Uwe Topper bringt nun einige Beispiele für kriminelle
"Humanisten", die sich an der ERFINDUNG der "Antike" und
des "Mittelalters" beteiligt haben (S.31)
-- Kriterien der Analyse sind
1. der Entstehungszeitraum
2. die Literaturgattung und
3. die Art der Aufdeckung der Fälschung. (S.31)
Behandelte GeschichtserfinderInnen im Buch von Topper:
-- FAKE-Roswitha von Gandersheim (10.Jh.): mit perfekten
Kommödien und Dramen in perfektem Latein, u.a. ein Bericht
aus einem Bordell (S.31)
-- FAKE-Apuleius: Die erotische Dichtung "Der Goldene
Esel" mit der Romanze "Amor und Psyche" (S.31)
-- FAKE-Tacitus mit der FAKE-Germania in einem Latein, das
es gar nicht gibt (S.31)
3.1. Die FAKE-Roswitha und ihre FAKE-Werke
-- FAKE-Roswitha von Gandersheim (10.Jh.):
mit perfekten Kommödien und Dramen in perfektem Latein,
u.a. ein Bericht aus einem Bordell
-- keine Vorläufer, kein Freundeskreis,
keine Nachfolger
-- der Fälscher Conrad Celtes - und eine
"Lateinlehrerin"
-- klassische Plagiate, geklaute Kommödie "Abraham",
geklaute Legende "Pelagius", und ein Pater Florez klaut
sich eine Legende der FAKE-Roswitha für Spanien
-- die geklaute Festrede von Widukind abgeschrieben -
Ligurinus ist von Otto von Freisingen abgeschrieben,
"Epos de bello Saxonico" ist von Lambert von Hersfeld
abgeschrieben
Die FAKE-Roswitha von Gandersheim mit UNmöglichkeiten
-- soll auch "altertümelnd" Hrotsuit geheissen haben, soll
935-973 gelebt haben [sie soll also schon mit 38 gestorben
sein], soll eine deutsche Jesus-Fantasie-Nonne gewesen
sein im Stift von Gandersheim bei Braunschweig (S.31)
-- wird von den "Humanisten" als die "erste deutsche
Dichterin" ERFUNDEN, mit FAKE-Bücher in Mittellatein
(S.31)
-- die Literaturlexika (v.a. Walter Killys 1990) können in
anderer Literatur keine Hinweise auf Roswitha von
Gandersheim feststellen, sie "lebt" nur durch ihre
"eigenen Schriften" - ihre FAKE-Lateinlehrerin soll die
FAKE-Äbtissin
Gerberg gewesen sein
(940-1001) (S.31-32)
-- sie [die "Humanisten" des kr. Vatikan] haben der
FAKE-Roswitha
bis zum Jahre 959 --
im Alter von 24 Jahren -- "9 berühmte Legenden und Dramen"
ANGEDICHTET, die FAKE-Lateinlehrerin war da höchstens 19
Jahre alt (S.32)
Die ERFUNDENE Literatur von FAKE-Roswitha von
Gandersheim
-- das Literaturlexikon von Killys beschreibt "burleske
Märtyrergeschichten" (S.32)
-- da ist eine "ausgefallene Legende" aus Córdoba
(Spanien), erzählt von einem "Augenzeugen": Ein 10 Jahre
alter Bub Pelagius blieb standhafter "Christ" und wehrte
sich gegen sexuellen Missbrauch durch den Kalifen
Abder-Rahman ("III."), so zog der Bub den "Märtyrertod"
vor (S.32)
-- da ist eine eine "ausgefallene Legende" mit der
Beschreibung eines FAKE-Calimachus, der seine
FAKE-Sexualität auch an FAKE-Leichen ausliess (S.32)
-- da sind von ihr auch "klassisch durchgereimte Dramen"
[Stabreim und Endreim, die erst im "Hochmittelalter"
vorkommen] mit einem Bündnis mit dem Teufel, oder ein
früher Dr. Faustus [analog Goethe "Faust"?] (S.32)
-- da sind "Hetären-Dramen", und da ist ein Werk über ein
Bordell mit "Verrat an der Jungfräulichkeit" mit Abraham
und Pahnutius (angeblich sollen die Namen für "Der
Beschnittene" und "Der Unbeschnittene" stehen) -- dann
muss der Fantasie-Gott "selbst eingreifen", schickt
enthaltsame Mönche, um im Bordell "Bekehrung zu bewirken"
(S.32)
-- das letzte ERFUNDENE Werk für die FAKE-Roswitha ist
eine "Offenbarung des Johannes" in 35 Hexametern (S.32)
-- dabei betont die FAKE-Roswitha wiederholt, "dass sie
als Frau nicht so gut schreiben könne wie ein Mann" (S.32)
[-- wieso hat dann die FAKE-Roswitha im Alter von 24
Jahren
"9 berühmte Legenden und
Dramen" schreiben sollen???]
-- die FAKE-Roswitha soll "makelloses Latein" geschrieben
haben (!), was auf "Spätmittelalter" [13.Jh.] hindeutet
(S.33)
-- die FAKE-Roswitha schrieb ein "Heldenepos", da "besingt
[sie] den Ruhm ihrer Gönner [...] in panegyrischen Versen"
(Panegyrikus=Festrede in der "Antike" [web03]), den
FAKE-Kaiser Otto I. und FAKE-Kaiser Otto II. mit "vielen
Einzelheiten der ottonischen [FAKE]-Familie [...]
Informationen, die wir heute nirgendwo sonst finden
können" -- [die Geschichtserfinder vom kr. Vatikan]
behaupten, dieses FAKE-Werk sei eine "Geschichtsquelle"
(S.33)
-- [die Geschichtserfinder] behaupten, die FAKE-Roswitha
sei eine "vielgelesene Schriftstellerin" gewesen,
aber aufgeführt werden die FAKE-Dramen erst seit dem
20.Jh. (S.33)
-- die "Wiederentdeckung" und Präsentation ihrer
"prachtvollen Handschrift ihrer Werke" geschah "1493 (oder
eigentlich 1501) durch den "weitgereisten Humanist Konrad
Celtes (Pickel) - mit "Dramen und Elogien" in bestem
Latein, eine FAKE-Nonne, die sich die [verbotene]
Sexualität zum Thema gemacht hatte - das passte in die
Renaissance, Übersetzungen ins Deutsche und "begeisterte
Lobeshymnen auf diesen FAKE-Fund" folgten sogleich (S.33)
-- UNmöglich scheint die Situation, dass die FAKE-Roswitha
keine FAKE-Vorläuferinnen, keinen
FAKE-Dichter-Freundeskreis oder FAKE-Schülerinnen hatte
(S.33)
Ergänzung: Eine Liste der FAKE-Werke von FAKE-Roswitha auf
Mossad-Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hrotsvit

Werk der Humanisten-Geschichtserfinder des kr. Vatikans:
Fantasie einer FAKE-Roswitha über eine Flucht einer
FAKE-Königin Adelheid [kap3 foto1]
Roswitha über die Flucht der Königin Adelheid (aus: L.
Stacke, Deutsche
Geschichte, Bielefeld-Leipzig 1896, Tafel 145) (S.34)

Fantasie-Roswitha übergibt Fantasie-Werke an
Fantasie-Könige - Holzschnitt von Dürer [kap3 foto2]
»Roswitha überreicht Otto dem Großen und dem Erzbischof
Wilhelm von
Mainz ihre Werke«, Holzschnitt von Dürer für die erste
gedruckte Ausgabe
der Werke Roswithas, 1501 von Konrad Celtes
herausgegeben. Aus: L. Stacke,
Deutsche Geschichte, Bielefeld—Leipzig 1896, S. 327)
(S.35)
-- die Vatikan-Humanisten feierten die FAKE-Roswitha trotz
aller UNmöglichkeiten als "die größte Dichterin der
Deutschen" - Widerstand kommt erst um 1850 durch Joseph
Aschbach auf (u.a. ein Arabien-Kenner), er erkennt die
Connection zwischen der FAKE-Roswitha und dem "Humanisten"
Konrad Celtes, der wohl alle Werke der FAKE-Roswitha
geschrieben hat. Aschbach publiziert ein kleines Büchlein
"Roswitha und Conrad Celtes" mit über 50 Seiten.
Ergänzung: Joseph Aschbach (1801-1882) war
Gymnasiallehrer in Frankfurt am Main und dann
Universitätsprofessor in Bonn und Wien
https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_von_Aschbach
Zitat Topper:
"Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wird es einem deutschen
Historiker (und nebenbei gesagt: hervorragenden Arabisten)
zu bunt, und er zerreißt den Schleier, der dieses
Nonnenmysterium umgibt: Joseph Aschbach erklärt seinen
erstaunten Kollegen, wie Roswitha und Konrad Celtes
zusammenhängen; Celtes ist der Vater der Geschichte,
Roswitha seine Kopfgeburt. Schon der Titel von Aschbachs
Büchlein klingt wie ein Liebesroman: Roswitha und Conrad
Celtes." (S.36)
Zitat Mossad-Wikipedia:
"Großes Aufsehen erregte Aschbachs Schrift
Roswitha
und Konrad Celtes, worin er nachzuweisen suchte,
dass der bisher allgemein der
Roswitha
von Gandersheim zugeschriebene
Panegyrikus [Festrede] auf
Kaiser
Otto den Großen nicht deren
Werk, sondern ein Gedicht des
Konrad Celtes, also aus dem
16. Jahrhundert, sei. Jedoch wurde diese Ansicht durch die
Historiker
Rudolf Köpke und
Georg Waitz als eine unhaltbare
Hypothese erwiesen." [Die Vatikan-Geschichtserfinder haben
ihre Agenten gegen Wahrheitswisser!].
-- Celtes soll gemäss Topper seine Werke unter dem
Pseudonym "Roswitha" für die Aufklärung zur Befreiung der
Frauen aus dem "christlichen [...] Joch" geschrieben haben
- die Fälschung soll also "ehrenwerte Hintergründe" gehabt
haben (S.36)
-- Topper schreibt etwas über "Charitas" und meint, die
FAKE-Lateinlehrerin habe wohl an den FAKE-Werken
"mitgearbeitet", aber das "bleibt unklar", jedenfalls sind
das "geniale Texte in Latein" - und die kr.
"Kirchenleitung" habe die FAKE-Roswitha dann [als es noch
gar keinen Vatikan gab] als Strafe für ihre Wahrheiten
über das Leben im Bordell etc. mit einem Schreibverbot
belegt (S.36)
-- die "Nachdichtung der Offenbarung des Johannes" könnte
gemäss Topper von der FAKE-Nonne stammen, alle anderen
Werke mit "schlüpfrigen Situationen" (so formuliert es
Aschbach) eher nicht, sondern die sind wohl von anderen
Autoren, nämlich:
1. von Celtes - der selber unter seinem Namen ebenfalls
"anstössige Poesie" publizierte (S.36)
2. von Pollichius
3. von einigen anderen Mitgliedern des
Celtes-Freundeskreis "Rheinische Brüder" (S.36)
-- Aschbach untersuchte dann noch den originalen Kodex der
FAKE-Roswitha vom 10.Jh. (S.36-37), der in München
aufbewahrt wird, wobei Celtes selber "Verbesserungen und
Zusätze" angebracht hat (S.37)
-- die Untersuchung der Werke der FAKE-Roswitha auf
Schriftart, Pergament, Tinte usw. fehlen bei Aschbach -
wie eine Tinte im 10. Jh. war, war damals unbekannt (S.37)
-- von der Form her sind die Werke NICHT von einer
FAKE-Roswitha im 10.Jh., und vom Inhalt her sind die Werke
aus dem 16.Jh. (S.37)
-- es existieren auch Briefe von Celtes (abgedruckt bei
Aschbach in der zweiten Auflage), wo Celtes ab 1492 die
Abfassung der "Roswitha" ankündigt, "Materialien sammelte
und Freunde zur Mithilfe anregte" - fertiggestellt und der
Öffentlichkeit präsentiert wurden die Werke der
FAKE-Roswitha im Jahre 1501 (S.37)
-- plötzlich soll da eine hervorragende Schriftstellerin
sein mit dramatischer Dichtkunst in Deutschland, ohne eine
vorherige Entwicklung (S.37-38), und das ist UNMÖGLICH
(S.37-38)
Topper Zitat: "Wenn die Dramen echt wären, »müßten die
Anfänge der dramatischen Dichtkunst in Deutschland um ein
hal- (S.37) bes Jahrtausend früher gesetzt werden, als
gegenwärtig angenommen wird«. (S.38 - Aschbach: S. 15)
-- Wackernagel (1848) meint ebenso, dass die Werker der
FAKE-Roswitha sicher nicht im "Mittelalter" geschrieben
wurden
Wackernagel Zitat: "daß die Dramen der Roswitha im
Entwicklungsgang der deutschen oder lateinischen Literatur
des Mittelalters nicht als Tatsache gewertet werden
können." (S.38)
Aschbach fand die Plagiate der FAKE-Roswitha
-- die Kommödie "Abraham" ist von Autor Rosweid aus dem
Buch "Erzväterlegenden", gedruckt publiziert in Latein in
Nürnberg 1478, auf Deutsch in Augsburg 1488 erschienen
(S.38 - Aschbach: S.17)
-- die Legende vom "Pelagius" ist voller Widersprüche und
UNmöglichkeiten (Muslime beten zu goldenen Standbildern,
da wird ein Homo-Vorfall geschildert etc.) (S.38)
-- eine Legende von FAKE-Roswitha soll später von Pater
Florez kopiert und in seiner "Heiligenlegendensammlung"
"España sagrada" als eigenes Werk ausgegeben worden sein
(S.38)
-- die 6. Legende der FAKE-Roswitha (die "Faustsage") ist
typisch Renaissance (S.38)
Der Stil der FAKE-Roswitha ist an FAKE-"antiken
Meistern" orientiert
-- die Werke der FAKE-Roswitha sind stilistisch an
FAKE-Ovid, FAKE-Terenz und FAKE-Plautus orientiert, die im
"10. Jh." noch "völlig unbekannt" waren (S.38)
-- die Vers- und Reimtechnik war im "10.Jh." noch
UNbekannt (S.38)
-- manchmal blitzen griechische Ausdrücke auf, die für das
10.Jh. für eine Jesus-Fantasie-Nonne "undenkbar" sind
(S.38)
-- die Autorität [kr. Vatikan] wartet einfach, bis der
Wahrheitswisser stirbt und dann ist für den [kr. Vatikan]
die Sache "gegessen" und alle Lügerei läuft weiter wie
bisher (S.38)
-- die Literaturlexika sind [vom kr. Vatikan] zensiert und
Literatur-Fachleute beachten die Analyse von Aschbach
nicht [bzw. werden erpresst, ja nichts zu sagen] (S.39)
-- Aschbach gab die 2. Auflage 1868 heraus - er war nicht
nur Professor in Wien, sondern wurde 1870 in den
"Ritterstand" erhoben und seine wissenschaftlichen Werke
so gewürdigt - einige seiner Kollegen aber wollten ihm
nicht glauben [und verteidigten das Weltwunder, dass OHNE
Vorläufer PERFEKTE Dramen in PERFEKTEN Latein inklusive
Bordell-Wahrheiten von einer NONNE vorhanden gewesen sein
sollen] (S.39)
-- Aschbach meint auf Seite 113 noch: Die verherrlichenden
Gedichte für den FAKE-Kaiser Otto I. sind aus der
Anfangszeit des "Humanismus", "viel Gerede, wenig
Thatsachen", sind an "alte Quellen" angelehnt (S.39)
-- die Festrede "Panegyricus" ist von Widukind
abgeschrieben (S.39)
-- Günther Ligurinus ist von Otto von Freisingen
abgeschrieben (S.39)
-- das"Epos de bello Saxonico" ist von Lambert von
Hersfeld abgeschrieben (S.39)
-- Aschbach schlussfolgert: "So gelang es, selbst Kenner
und Männer der Wissenschaft zu täuschen." (S.39 -
Aschbach: S.113)
Leider hat Aschbach nicht auch den Widukind untersucht,
und auch beim Otto von Freisingen finden sich
UNmöglichkeiten: "mit 14 Jahren schon Probst, mit 18
Klosterabt, mit 23 Bischof". Lambert von Hersfeld wird von
Aschbach aber bereits klar als Fälscher definiert. Sie
waren alle VOR der FAKE-Roswitha schon bekannt, [aber
scheinbar nicht so gut bekannt, um die FAKE-Roswitha bzw.
ihre Fälscher sofort zu entlarven] (S.39).
3.2. Der FAKE-Dichter Apuleius und sein
Werk "Der erotische Esel" ("Amor und Psyche")
-- der FAKE-Apuleius [ca.123-170] war total "unbekannt",
ist heute "berühmt" (S.39)
Ergänzung: Mossad-Wikipedia meint, der FAKE-Apuleius
sei "Weltliteratur" aus dem FAKE-Rom-Reich
Zitat Mossad-Wikipedia
(https://de.wikipedia.org/wiki/Apuleius):
"
Apuleius (auch
Apuleius Madaurensis,
Apuleius
von Madaura oder
Apuleius von Madauros; * um
123 in
Madauros, der heutigen Ortschaft
M’Daourouch im Nordosten
Algeriens; † wohl nach
170)
war ein römisch-
numidischer Schriftsteller, Redner
und
Philosoph (
Mittelplatoniker) der
Antike. Seinen andauernden Ruhm
verdankt Apuleius seinem Hauptwerk, dem lateinischen Roman
Metamorphosen, auch bekannt als
Der goldene
Esel, der zur
Weltliteratur gezählt wird."
-- es wird ihm eine Verteidigungsschrift "De Magia" ("Über
Zauberei") angedichtet (S.39-40)
-- sein FAKE-Hauptwerk soll die erotisch gehaltene Story
"Der Goldene Esel" sein, mit autobiographischen Elementen,
eine "orientalisierende Märchensammlung", und solche gab
es zu seiner Zeit gar nicht, also "eine kühne
Neuschöpfung" (S.40)
Ergänzung: "Der Goldene Esel" (Asinus aureus) mit der
Story "Amor und Psyche" (der Fantasie-Gott mit einer
Königstochter)
-- der Roman "Der Goldene Esel" (Lat.: Asinus aureus) ist
vielschichtig, rätselhaft, "raffinierte Erzähltechnik",
"geschickte Verhüllung der Absichten", mit integriert ist
die "Erzählung von Amor und Psyche", "Liebensbeziehung
zwischen Gott "Amor" und der Königstochter "Psyche", ist
seit der Renaissance immer wieder Inspiration für Dichter,
Schriftsteller, Maler, Bildhauer, Komponisten und
Choreografen, Altertumswissenschaftlern,
Literaturtheoretikern, Psychoanalytikern und
Rechtshistorikern. [Ein "Esel" wird NICHT erwähnt].
-- das Latein der Apuleius ist gemäss Britischer
Enzyklopädie »seltsam und hat starke altertümelnde
Färbung« (S.40)
-- es wird ein "Vorläuferstück" von Lukios von Paträ
behauptet, das aber eher eine "Parallele" ist, ein
"parodierender Romangegen die typischen mittelalterlichen
Romane und kann gar nicht älter als diese sein." (S.40)
-- das ganze Werk des "Goldenen Esels" soll in einer
einzigen Handschrift vorliegen und aus dem 11. Jh.
stammen, abgeschrieben von einer Vorlage von 395 in Rom
und 397 in Konstantinopel korrigiert, dann sei die Vorlage
"nach Italien zurückgekehrt" (S.40 - Brunnhölz 1971:
S.116)
Brunhölzl, Franz (1971): Zum Problem der Casinenser
Klassikerüberlieferung (Abh. Marburger Gel. Gesellschaft
Nr.3, München) (1975) : Geschichte der lateinischen
Literatur des Mittelalters (München) (S.276)
-- die "Wiederentdeckung" des erotischen Goldesels
erfolgte 1480, bis dahin soll das Werk "völlig unbekannt"
gewesen sein (S.40)
-- im selben Codex ist der Tacitus: "In derselben
Handschrift, dem »einzigen Codex«, sind auch die Annalen
und Historien des Tacitus enthalten, und zwar nur dort."
(S.40)
-- der wirkliche Dichter des erotischen Goldesels könnte
ein "griechischer Flüchtling" nach der Vertreibung aus
Byzanz (1453) gewesen sein, da der FAKE-Apuleius von sich
behauptet, er sei "Grieche" und habe sich Latein selber
beigebracht: "und habe Latein erst spät und ohne Anleitung
gelernt" (S.40)
-- es sind "eigenmächtigen Sprachschöpfungen" vorhanden,
die gemäss Topper "ein probates Mittel [sind], um kritisch
denkende Leser abzulenken" (S.40)
-- als anderes Beispiel gilt der FAKE-Aelian (Aelianus
170-222 [web04]), der als FAKE-Römer "attisches
Griechisch" schreibt (S.40)
-- FAKE-Apuleius und FAKE-Aelianus haben eine
Gemeinsamkeit: Sie hassen Tyrannen, und das zum Ausdruck
zu geben geht erst im "Humanismus" (S.40)
-- Apuleius war ein Rebell mit "Wortneuschöpfungen,
eigenem Sprachstil und eigener Novellentechnik",
verarbeitete als total neues Element folkloristische
Elemente (S.40), verwendete ein afrikanisches Märchen an
zentraler Stelle (S.40-41) - Dämonen werden als "gute
Wesen" präsentiert (S.41)
-- ein weiteres FAKE-Werk des FAKE-Apuleius ist
"Metamorphosen", sollen in FAKE-Rom zuerst "anonym"
erschienen sein, später dem FAKE-Apuleius "zugeschrieben"
worden sein (S.41) - Boccaccio hat daraus abgeschrieben
und Elemente in in sein "Dekameron" übernommen - der
Vorgang könnte aber auch UMgekehrt gelaufen sein S.41)
-- die Übersetzung des "Goldenen Esels" ins Deutsche
erfolgte von Nikolaus von Wyle 1480 - revidiert von August
Rode 1783, neu publiziert 1923 (S.41)
-- solch erotische Literatur ist erst im "Humanismus" ab
dem 15.Jh. denkbar, die Story ist "witzig" und voll mit
"beissendem Spott" (S.41)
-- die "Wiederentdeckung" des FAKE-Apuleius fand 1475
durch Poggio statt (S.41)
-- der FAKE-Apuleius hetzt in seinem "Goldesen" auch gegen
"Hexen und ihre Künste", die FAKE-Hexenprozesse waren aber
[frühestens ab 1250ca.], gemäss Topper "ab 1450" (S.41)
-- der FAKE-Apuleius spielt auch mit Namen mit
Anspielungen und die Namen der FAKE-"antiken
Schriftsteller" werden erwähnt sowie der FAKE der "alten
Mythologie" immer eingeflochten, eine "typisch
synkretistische Manier der Humanisten" (S.41)
-- manche Szenen sind dem Orient nachempfunden:
"orientalisierend" (S.41) [der Kontakt des "Christentums"
zum Orient existiert offiziell abe rerst ab 1099]
-- manche Szenen sind aus der FAKE-Kirche mit "Amen" oder
"Abendmahl", je nach Übersetzung wird "Turban" oder
"geflochtene Mütze" übersetzt etc. (S.41)
-- das Schlusskapitel des "Goldenen Esels" [ohne Esel?]
ist eine "Lobrede auf die Kirche",
auch
"archaisierend" und "ägyptisierend", so war der
Zeitgeist der "Renaissance", auf einem "Marsfeld in
Rom", eine "frohe Zukunftsvision" [und alles ein FAKE
samt FANTASIE-Jesus] (S.41)
-- der FAKE-"heilige Augustin" (um 400 platziert) erwähnt
den "Goldenen Esel" von FAKE-Apuleius, hält den
FAKE-Apuleius gleichzeitig "für einen Zauberer", so dass
deswegen vielleicht von FAKE-Apuleius eine
Verteidigungsschrift "De Magia" ("Über Zauberei") entstand
(S.41)
[These: Der Fälscher von Apuleius und Augustin könnte
DERSELBE sein].
3.3. Nikolaus Kusanus (Cusanus)
(1401-1464): ein Mathematiker, Physiker und
"Wiederentdecker"
-- Mathematiker, Physiker, forderte nach
der Niederlage von Konstantinopel 1454 einen neuen
Kalender
-- er war auch ein "Wiederentdecker", ev. auch ein
Fälscher
-- Nikolaus Kusanus (Nikolaus von Kues) war angeblich ein
kreativer Humanist (S.42), am Ende war er
Jesus-Fantasie-Kardinal und Bischof von Tirol [Innsbruck?]
(S.43)
-- die Angabe, dass er ein Fischerssohn eines
Mosel-Fischers gewesen sein soll, ist von Sigrid Hunke als
ERFUNDEN bewiesen worden (S.43 - Hunke: Europas eigene
Religion, 2. Auflage 1983: S.272)
Ergänzung: Die Mossad-Wikipedia meint, er
kam aus dem Mosel-Rheinland: " *
1401
in Kues an der
Mosel,
heute
Bernkastel-Kues; †
11. August 1464
in
Todi,
Umbrien [...]
deutscher Philosoph, Theologe, Kardinal,
Mathematiker und Physiker " [web05]
-- Kusanus war
ein Pionier mit einem
wegweisenden Kosmos-Modell, ein Vorbild für Kopernikus
[1473-1543], Galilei [1564–1642] und [Giordano] Bruno
[1548-1600] (S.42), Zeitgenossen von Kusanus scheinen
seine Pionierarbeiten nicht gelesen zu haben, sondern
erst die Generation nach ihm, [komisch] (S.42)
-- er verfasste eine Analyse des Korans:
Cribratio
Alkorani („Sichtung des Korans“, drei Bücher) (S.42
und [web05]), das nach der muslimischen Besetzung von
Konstantinopel nach 1454 entstanden sein soll [web05]
-- sowie eine "Kalenderverbesserung" (Reparatio
kalendarii, 1436), 150 Jahre vor der Einführung des
Gregorianischen Kalenders (S.42)
-- er hetzt in seiner "Sichtung des Korans" gegen die
"Heiden" (alle, die nicht "Christen" sind) und wegen der
Niederlage von Konstantinopel sei die FAKE-Kirche in
Sachen "Kalender und Zeitgeist"
reformierungsbedürftig,
die Kirche sei gegen die Muslime einfach nur "schwach
[...] dagestanden" (S.42)
-- die Anregung wird erst eine Generation später von
Regiomontanus (Johannes Müller (1436-1476) [web06])
aufgenommen, der eine Kalenderkorrektur entwickelte (S.42)
Ergänzung: Nikolaus Cusanus war einer der
"Wiederentdecker" der Werke der "Antike"
Mossad-Wikipedia Zitat:
"Unter den Handschriften mit Werken antiker
Schriftsteller, die er entdeckte, war eine, die zwölf bis
dahin unbekannte Komödien des
Plautus enthielt, und eine mit den
ersten sechs Büchern der
Annalen des
Tacitus." [Mossad-Wikipedia web05].
[Schlussfolgerung: Vielleicht war Cusanus einer der
FÄLSCHER der Werke der FAKE-"Antike", die er "gefunden"
hatte].
Welche Werke sind von Kusanus und welche nicht?
[-- scheinbar wurden Kusanus auch viele Werke
"zugeschrieben"]
-- die Beweisführung für die Echtheit von Kusanus-Werken
"füllt schon viele Bände" (S.43)
-- es fehlt Forschung (S.43)
3.4. Verschwörung?
-- die ERFUNDENE Konstantinische Schenkung (4.Jh.)
-- FAKE-Briefe eines FAKE-Papstes auf
einer FAKE-Reise 1132
-- die Schlussfolgerung von Niemitz: Europa 800 bis 1400
war tolerant und multi-religiös
Fakten zur FAKE-Schenkung des FAKE-Konstantin
-- die Konstantinische Schenkung ist gefälscht, aufgedeckt
von "Humanisten Lorenzo Valla (Sekretär des Papstes),
Piccolomini (dem späteren Papst Pius II.) und Nikolaus
Kusanus" (S.43)
-- Ulrich von Hutten ließ die Schrift von Valla 1519
drucken (S.43)
-- der griechische Text der „Schenkung“ war offenbar von
„Lateinern“ in Rom geschrieben worden (S.43)
-- ein FAKE-Kaiser Konstantin soll im 4. Jh. dem
FAKE-Vatikan [den es erst seit 1407 gibt] ein Gebiet
zugestanden haben und die Vormacht der FAKE-Kirche Roms im
FAKE-Rom anerkannt haben (S.43)
-- Humanisten meinen, die FAKE-Schenkung sei im 8. Jh.
gefälscht worden (S.43)
-- Topper meint, die Fälschung sei kurz vor dem Schisma
von 1056 entstanden "und hat die Spaltung der Kirchen —
Rom von Byzanz — besiegelt" (S.43 - Illig: Das erfundene
Mittelalter (1996): S. 142 f.)
-- der Sinn, die Fälschung schon ins 8. Jh. zu setzen, ist
gemäss Topper allein der zu behaupten, damals habe es
schon eine "katholische Kirche" gegeben (S.43)
-- die Fälschungsaktion der "Grossen Aktion" beinhaltete
also auch absichtliche zeitliche Fehlplatzierungen [um die
kr. Kirche "grösser" erscheinen zu lassen], und die
"gigantische Verschwörungstheorie" [durch den kriminellen
Gay-Drogen-Vatikan] (
Niemitz: Kammeier,
kritisch gewürdigt - 1991) ist leider wahr [es
ist ALLES gelogen].
Fakten zu FAKE-Briefen des FAKE-Papstes auf einer
FAKE-Reise 1132
-- Niemitz gibt in seinem Buch "Kammeier, kritisch
gewürdigt" ein weiteres Beispiel einer Mega-ERFINDUNG: Die
"Empfehlungsbriefe" des Papstes auf einer Reise von
Frankreich in die Lombardei 1132 sollten die Reise
"dokumentieren", kann man aber nicht ernst nehmen, weil
von 80 Briefen nur 3 ein Datum tragen, nicht einmal der
erste Brief hat ein Datum, und somit sind 77 Briefe
historisch "wertlos", ein "Unding" (S.44)
-- die Briefe schildern "Vergangenes", dann aber
"projektierte Ereignisse", um die "Papstreise sowie andere
erwähnte Ereignisse historisch abzusichern" (S.44)
-- Niemitz schlussfolgert am Ende seines Werks "Kammeier,
kritisch gewürdigt" (1991, S.31):
"Die Anfang des 15. Jahrhunderts geeinte Kirche
organisiert eine große Fälschungsaktion, indem sie alle
Dokumente vernichten oder verfälschen läßt, so daß die uns
überkommenen Dokumente eine falsche Geschichte erzählen.
Diese Aktion kann keine völlig widerspruchsfreien
Dokumente erstellen und über die Länder verteilen
(beziehungsweise dezentral erstellen lassen)." Hier wurden
haufenweise Daten gefälscht, um eine "Pseudogeschichte
einigermassen widerspruchsfrei zu halten" (S.44).
-- dadurch haben Historiker heutzutage immer "Arbeit"
herauszufinden, was stimmen kann und was nicht (S.44)
-- oder es werden absichtlich viele Widersprüche
komponiert, damit die Masse verunsichert wird und eine
"Kontrolle" der Geschichte unmöglich wird (S.44)
Niemitz mit "Gegenentwurf der mittelalterlichen
Geschichte"
-- die Chronologie geht verloren und man fragt sich, was
denn die Wahrheit war, wobei Niemitz bereits einen
"Gegenentwurf der mittelalterlichen Geschichte"
präsentiert (S.44):
Die Schlussfolgerung von Niemitz:
Europa 800 bis 1400 war tolerant und multi-religiös
Zwischen 800 und 1400 sieht die
Wahrheit wiefolgt aus:
-- Papst, Universalkirche und Vatikan gab es NICHT
- alle Jesus-Fantasie-Kirchen waren regional organisiert -
viele Menschen hatten andere Religionen (werden von der
kr. Vatikan-Kirche pauschal als "Heiden" [oder UNgläubige]
bzw. "Freidenker" [oder auch als Abweichler] gerufmordet)
[Andersgläubige sollten "wertlos" sein]
-- es bildeten sich regionale Hierarchien mit
Jesus-Fantasie-Bischöfen und und Jesus-Fantasie-Dogmen
heraus
-- und nun schlussfolgerte Niemitz klar, dass die
Vatikan-Kriege gegen Abweichler ("Ketzerkriege"), die
Kreuzzüge und der Investiturstreit ganz anders eingeordnet
werden müssen (S.45)
3.5. Der FAKE-Tacitus und seine
FAKE-Germania - in unmöglichem Latein analog Sallust
Vortrag von Uwe Topper 1996 in Hamburg: Tacitus =
FÄLSCHUNG
-- Uwe Topper hielt im Mai 1996 in Hamburg einen Vortrag
"Wer hat eigentlich die Germanen erfunden?" (gedruckt Juni
1996) - ein "
Vortrag, der die Germania
des Tacitus als Fälschung
entlarvt" - aber die Historiker, die es
eigentlich angegangen wäre, sind dann schnell
verschwunden: "Aber gerade diejenigen, die hellhörig
hätten werden sollen, sprinten in die andere Richtung."
(S.45)
-- der Spiegel (Ausgabe vom 80.10.1996 Nr.44) präsentierte
als Antwort 12 Seiten neue Erkenntnisse über die
"Germanen" [in zionistischer Manier, alles Deutsche zu
verteufeln] mit dem Titel "Die Germanen — unsere
barbarischen Vorfahren" mit Urkundenbeweisen - ohne zu
analysieren, ob die echt sind oder nicht (S.45)
-- der Spiegel hatte leider KEINE AHNUNG von der
Analysearbeit über die gefälschten Quellen eines Hardouin,
Baldauf, Kammeier und über die Chronologie-Forschung
(S.45)
-- der engere Freundeskreis von Topper war gespalten,
einige protestierten, wer den die Germanen als ERFUNDEN
darstelle, würde "ein heiliges Gefühl" verletzen (S.45)
-- die Anregung zum Nachdenken wurde durch die falsche
Überschrift von einigen falsch verstanden, nicht die
Existenz der Germanen an sich, sondern nur das
"Germanenbild" sollte revidiert werden (S.45)
Die Werke des FAKE-Tacisus sind ERFUNDEN - Details
-- mit den Analysen von Baldauf und Kammeier versuchte
Topper in seinem Vortrag von 1996 nachzuweisen, dass die
Werke vom FAKE-Tacitus Fälschungen "im Auftrag von Papst
Pius II. zwischen 1430 und 1470 sind" (S.45)
-- vor 1420 sind solche Texte UNbekannt (S.45)
-- der "Wiederentdecker" Nikolaus Kusanus (1401-1464) soll
an der Transaktion der Tacitus-Handschrift von Hessen nach
Rom beteiligt gewesen sein (S.45 - Pralle, Ludwig (1952):
Die Wiederentdeckung des Tacitus (Fulda): S.70ff.)
-- Kusanus war aber scheinbar nicht an den
FAKE-Tacitus-Texten interessiert, scheinbar wusste er um
die Fälschung (S.45)
Die FAKE-Germania von FAKE-Tacitus: KEIN Geschenk an
die Deutschen - Prosaiker mit "eigenem Sprachstil" mit
haufenweise "Schwierigkeiten"
-- die FAKE-Germania wird z.B. vom Philologen Eduard
Norden als identitätsstiftendes "Geschenk" gerühmt (S.45 -
Norden: Die germanische Urgeschichte in Tacitus Germania
1920), und solches Lob für die FAKE-Germanie wird immer
wieder wiederholt (S.45 - Fischer- Fabian, Siegfried
(1975): Die ersten Deutschen (München): S.204)
-- in Tat und Wahrheit ist der FAKE-Tacitus mit der
FAKE-Germania KEIN Geschenk, sondern wurde von einem
katholischen Mönch im Auftrag des kr. Gay-Drogen-Vatikans
im 15. Jh. komponiert, um die deutschen Kaiser zu
bekämpfen (S.46)
-- von einer Bekanntheit des FAKE-Tacitus in der
FAKE-"Antike" kann KEINE Rede sein: "wenig gewürdigt und
wenig gelesen", das Niveau zum FAKE-Cicero und FAKE-Livius
war einfach zu gross - der FAKE-Tacitus hat eine
"seltsame" Sprache - bietet haufenweise "Schwierigkeiten"
(S.46 - Mauersberger, Arno (1980): Tacitus Germania 1980,
S.17) - der FAKE-Tacitus ist ein "Prosaiker", es handelt
sich um eine Degeneration des Sprachstils (S.47 -
Oberbreyer: Die Germania des Cornelius Tacitus 1910, S.4)
- kurz: Der FAKE-Tacitus hatte einen "ganz eigenen
Sprachstil", meint Topper (S.47).
-- vor dem Beginn der "Wiederentdeckungs"-Aktionen, die
1427 mit Poggio begannen, existiert nur "ein einziger
Hinweis auf den Germania-Text, und zwar bei einem Mönch
desselben Klosters, in dem die "kleineren Schriften" des
Tacitus später gefälscht wurden, bei Rudolf von Fulda
(Jahrbücher, 2. Teil, zum Jahr 852), sowie in seiner
Schilderung der Überführung der Gebeine des heiligen
[FAKE]-Alexander nach Wildeshausen (vollendet von
Meginhart, siehe Pralle S. 46), wo einige Notizen aus der
[FAKE]-Germania den Sachsen zugeteilt werden." (S.47)
Es ist dabei möglich,
-- dass die Schüler von Hrabanus eine eigene Quelle
verwendeten
-- dass auch Rudolfs Heiligenlegende erst im 15.Jh.
geschrieben wurde (Vorschlag von Kammeier)
-- dass statt Fulda auch Hersfeld der Fälscherort sein
könnte (S.47)
-- die Fälscherstube für die FAKE-Germania lag also in
Hessen in Fulda oder Hersfeld, und komischerweise werden
in der FAKE-Germania die Hessen ("Chatten") viel besser
beurteilt als die anderen "germanischen Barbaren" - die
Hessen seien ein besonders selbständig organisiertes Volk
(S.47)
Der FAKE-Tacitus und der FAKE-Agricola in England
-- der FAKE-Tacitus hat mit "Agricola" auch für England
ein nationales Werk komponiert (S.47)
[-- der FAKE-Schwiegervater des FAKE-Tacitus "Gnaeus
Iulius Agricola", soll "Feldherrn und Statthalter in
Britannien [...] (40 – 93)" gewesen sein (S.47)
-- die Widersprüche sind aber derart eklatant, dass damit
gleich beide FAKE-Tacitus in Frage gestellt werden (S.47)
Die "Wiederentdeckung" des FAKE-Tacitus
-- die "Wiederentdeckung" wurde durch Boccaccio 1370 im
Jesus-Fantasie-Kloster Monte Cassino "vollbracht", die
einzige bisher entdeckte Handschrift (S.47)
-- dabei war aber Monte Cassino der zweite Fälscherort der
Humanisten, der mit der Fälscherstätte Fulda "in losem
Austausch" stand, wobei sich die Handschrift in Monte
Cassino durch einen "eigenen "benaventanischen" Minuskel"
unterschied (S.47 - Brunhölzl: Zum Problem der Casinenser
Klassikerüberlieferung: S.111ff.)
-- nicht einmal der Name stimmte, denn "Tacitus" war die
Erfindung eines Humanisten im 15.Jh., vorher wurden die
Werke als von Gaius oder Publius Cornelius definiert
(S.47)
-- 1515 wurde der FAKE-Tacitus gedruckt und die Annalen
mit den Historien zusammengefügt (S.47 - Brunhölzl ebenda
S.140)
Robert Baldauf: ALLE "antiken Autoren" sind von
Humanisten ERFUNDEN - die "Wiederentdeckungen"
-- Robert Baldauf mit seiner Sprachforschung (Historie und
Kritik, 1902) schlussfolgerte, dass alle "antiken Autoren"
von Humanisten ERFUNDEN sind (S.47-48)
-- als erster reiste der Papstsekretär Poggio Bracciolini
(13890-1459) viel herum und konnte viele "alte
Manuskripte" in Klöstern "wiederentdecken", "vor allem in
deutschen Klöstern im Keller" (S.48)
-- Poggio war auch beim Konzil zu Konstanz 1414-1418
präsent und besuchte nebenbei die Bibliiotheken der
Klöster St. Gallen, Weingarten, Einsiedeln und Reichenau
und machte einen Haufen "Wiederentdeckungen" (S.48) -
1419-1423 war er in England und machte wieder neue "Funde"
(S.48)
Der FAKE-Tacitus und seine "Variationen"
-- ein Mönch im hessischen Kloster Hersfeld bekam von
Poggio den Auftrag, die Tacitus-Werke abzuschreiben -
"nach einigen Jahren war der Pergament-Kodex mit drei
Büchern des Tacitus, »kleinere Schriften« genannt
(gegenüber den Annalen und Historien), fertig" - nun
folgte der "Humanist" Kusanus, der nach langen
Verhandlungen zwischen dem Kloster Hersfeld und dem
Vatikan den FAKE-Tacitus nach Rom verkaufte, wo sie aber
"erst etwa 1455 auftauchten" - es soll ein langer
Briefwechsel über diesen Verkauf und anderer Dokumente
vorhanden sein, veröffentlicht bei Pralle (S.48)
-- in Rom wurden 3 Abschriften gemacht, 1460 soll die
"unschätzbar kostbare Pergamentrolle" dann plötzlich
verloren gegangen sein (S.48), und auch die Abschriften
"verschwanden", von denen aber auch 3 Abschriften
existierten, die aber "gar nicht mehr miteinander
übereinstimmten" - so ist die Spur verwischt, Forschung
blockiert und "das hohe Alter und die lange Tradition
glaubhaft gemacht" (S.48)
Die FAKE-Germania - das Vorwort des
Jesus-Fantasie-Papstes - Buch zum Predigen des
"Deutschtums" zwischen Rhein und Don
-- die FAKE-Germania wurde 1470 in Venedig gedruckt und
war die Grundlage bis zu Baldauf (Buch: Historie und
Kritik 1902) (S.48)
-- 1473 wurde die FAKE-Germania in Nürnberg ein zweites
Mal [auf Latein?] gedruckt, ohne gleich berühmt zu werden
(S.48)
-- Gerüchte besagen, der Jesus-Fantasie-Papst Pius II.
habe 1458 einen Kommentar zur FAKE-Germania verfasst
(S.48) - der Druck des Kommentars erfolgte aber erst nach
seinem Tod 1496 in Leipzig (S.48-49), und erst jetzt wurde
die FAKE-Germania ein bekanntes Buch [in den
Jesus-Fantasie-Klosterschulen] (S.49)
-- im Elsass benutzte Wimpfeling die Ausgabe von 1496, "um
im Elsass das Deutschtum zu predigen" (S.49)
[-- Mossad-Wikipedia meint:
"Jakob Wimpfeling
(auch
Wimpheling,
Wympfeling; *
27. Juli 1450
in
Schlettstadt;
†
17. November 1528
ebenda) war ein katholischer Priester, Dichter, Pädagoge
und Historiker des
Deutschen Humanismus."
[web07]
-- und Wimpfelings "Arbeit", mittels der FAKE-Germania das
"Deutschtum zu predigen", wurde im Elsass und auch in
Baden noch oft kopiert (S.49)
-- der erste deutsche Kommentar zur FAKE-Germania kam von
Ulrich von Hutten 1502 (S.49)
-- die Absicht des Jesus-Fantasie-Papstes war, die
Germanen für sich einzunehmen, und das gelang mit dem
"Kommentar", sie meinten, der FAKE-Tacitus sei wahr,
identifizierten sich mit ihm immer mehr, bis hin zur
Formulierung "Geschenk der gütigen Fee" [Norden] (S.49)
-- mit der FAKE-Germania wurde ein "germanischer Raum und
Volk zwischen
Rhein und Don" definiert -
als Gegengewicht gegen englische Interessen in
Kontinentaleuropa, die laufend drohten, die
erz-katholischen Franzosen zu vernichten [die dem
Jesus-Fantasie-Papst so am Herzen lagen] (S.49)
-- dabei ist die Erfindung einer "germanischen Identität"
nördlich des FAKE-Limes in den ersten Jahrhunderten nach 0
eher "reines Wunschdenken" - alles, was an der
FAKE-Germania stimmt, sind die "undurchdringlichen Wälder"
nördlich des Limes, der "lateinische Vorhang" (S.49-50) -
und die germanische Identität kam erst im
"Hochmittelalter" (S.50)
-- der FAKE-Limes wurde später eine zeitweise Trennlinie
zwischen Reformation und römisch-katholischer Kirche
(S.50)
Konservative, linientreue Historiker verteidigen die
FAKE-Germania
Die konservativen linientreuen Historiker akzeptierten
nicht, dass die FAKE-Germania eine FANTASIE sein sollte
und kamen mit Gegenbeweisen, denn da würden wahre Inhalte
geschildert
-- mit seitlichen Haarknoten der Sueben, Moorleichen, mit
"römischen Steinreliefs" mit Sueben-Haaarknoten etc.
(S.50)
-- mit dem Angrivarier-Wall, ein 10m breiter und mehrere
Meter hoher Erdwall, "wiederentdeckt" erst im 20. Jh.
(S.50)
-- mit Bootsformen (S.50)
-- mit Nerthus-Wagen, die bis ins 15. Jh. in
Norddeutschland noh üblich waren (S.50)
-- mit eisernen Speerspitzen, die von Archäologen noch
heute [Stand 2000] bestätigt werden - die dürften dem
hessischen ERFINDER-Schreiber-Mönch wohl selbst bekannt
gewesen sein (S.50)
Wahrheitswisser brauchen KEINE FAKE-Germania
-- Herr Siegfried Fischer-Fabian schrieb das Buch "Die
ersten Deutschen" (München 1975), worin er bemerkt, die
FAKE-Germania sei voller "völkerkundlicher Wandermotive",
und gespickt mit gefälschter, antiker Geschichtsschreibung
- er hatte recht (S.50)
-- in der FAKE-Germania wird geschildert, wie man Bier
braut - vielleicht als Gruss nach Rom gedacht, wie wenn
Rom kein Bier hätte (S.50)
-- da passt was NICHT zusammen: "Wilde Barbaren"-Germanen
sollen artig "in Städten leben und Schrift haben" (S.50)
-- da passt was NICHT zusammen: Es werden Stahlschwerter
der Hyrkanier [am Kaspischen Meer] beschrieben (S.50)
-- 1902 nach dem Tod des Jesus-Fantasie-Papst Pius II.
wurden auf Schloss Ancona, wo er gestorben war, "acht
pergamentene Blätter gefunden, die zu einer
Tacitus-Abschrift aus dem 9. Jahrhundert gehören sollten"
(S.51)
-- und sie fanden in Ancona ebenfalls noch ein Tonziegel
mit den Worten "CIS RHENUM" ("diesseits des
Rheins"). Dieser Ziegel sollte die FAKE-Germania
unterstützen, um Gebietsansprüche gegen Frankreich zu
stellen - aber der Ziegel wurde gleich als Fälschung
erkannt (Koestermann, E. (1970): Kleine Schriften (3.
Aufl., Leipzig)
Komisches Latein des FAKE-Tacitus mit "Ungereimtheiten"
-- Der FAKE-Tacitus ist voller "sprachlicher
Ungereimtheiten" mit vielen Ausdrücken, "die in
klassischem Latein nicht möglich sind" (S.51)
-- die "Sprachform" mutet "italienisch" an (S.51)
-- bei einigen Worten ist seither die Bedeutung strittig
wie der Begriff "Decumates agri", der gar kein Latein ist
(Eduard Norden: Alt-Germanien 1934)
-- Kammeier meinte, nur Teile der FAKE-Germania seien
gefälscht (Die Verfälschung der Germania des Tacitus
1935), scheinbar kannte er die linguistische Analyse von
Baldauf nicht (S.51)
-- Kammeier meinte auch, FAKE-Plinius und FAKE-Livius
hätten gar nichts über die Germanen geschrieben, und deren
Texte würden entstellt beim FAKE-Tacitus auftauchen (S.51)
und der Zweck sei, sich nicht festzulegen (S.51-52): Der
einzige germanische Göttername "von Interesse" sei
"Tuiston", der in 5 Variationen vorkomme (S.52)
-- das Latein bei FAKE-Tacitus gleicht gemäss Kammeier dem
FAKE-Sallust, "bis hin zur Wortwahl" (S.52).
Die Taktik, sich nicht festzulegen und
haufenweise Variationen von Namen zu präsentieren kommt
auch in der FAKE-Bibel vor (S.52).
Der FAKE-Sallust (86-35/34 v.0)
https://de.wikipedia.org/wiki/Sallust
"Gaius Sallustius Crispus (deutsch
Sallust;
* 1. Oktober 86 v. Chr. in Amiternum; † 13. Mai 35
oder 34 v. Chr. in Rom) war ein römischer
Geschichtsschreiber und Politiker. "
[Da fragt sich: WER hat denn den gefälscht?]