Kontakt / contact     Hauptseite / page principale /
          pagina principal / home      zurück
F    ESP    ENGL

New Orleans = Stalingrad der "USA" -

und offene Fragen -


und wann kommt die Bestrafung für "US"-"Präsident" Bush?

Karte mit den
            Hurrikan-Routen  New Orleans: Dammbruch nach Katrina. Der Deich war zu
          schwach...  Leiche in New Orleans nach dem ersten Rückgang des
          Hochwassers

von Michael Palomino (2005 / 2007 / 2010 / 2015)

Teilen / share:

Facebook








Hurricane Ivan in der Karibik 2004
vergrössernHurrikan: Beispiel Hurrikan Ivan in der Karibik 2004 [1]
Die Ausgangslage: Stürme und Hurrikans, und das Delta schrumpft
Die "USA" sind nicht bereit, sich im Klimaschutz zu engagieren. Der Treibhauseffekt und die Klimaerwärmung werden - gegen alle Anzeichen der Natur und gegen viele Angaben der Forschung - fahrlässig in Kauf genommen: hauptsächlich durch veraltete Kohlekraftwerke zur Stromproduktion, durch mangelhaften Hausbau, der im Sommer viel Klimaanlagen und manchmal im Winter viel Heizung benötigt, und durch den massenhaften Autoverkehr.

Phillip Cooney, Chef des Umweltrates, hat jahrelang nachträglich Ergebnisse der Klimaforschung verfälscht [1] und schädliche Auswirkung somit verharmlost.
Und dieses Vorbild der "Freiheit" wird von gewissen Staaten auch noch nachgemacht...

Die Meere der Karibik und des Atlantik werden immer wärmer. Es verdunstet mehr Wasser, es bilden sich immer grössere Wolkenherde und immer grössere Zyklone, und so werden die Stürme werden immer grösser und heftiger.
Hurricanes: Gefahrenkarte der
                        "USA"
vergrössernHurricanes: Gefahrenkarte der "USA" [2].

Die Karte gibt einen falsches Bild: Es sind nicht nur die Küsten, die gefährdet sind, sondern auch die Gebiete hinter den Küsten sind gefährdet, insbesondere die gesamten Südstaaten von Texas bis Florida.
Eine "amerikanische" Gefahrenkarte zeigt zudem klar auf, dass die gesamten Süd- und Ostküsten samt den Bahamas-Inseln durch Hurrikans gefährdet sind. Und trotzdem ist die "USA" nicht bereit, sich im Klimaschutz zu engagieren. Konkret ist dies nicht nur potentielle Gefährdung von Leben, sondern auch kollektiver Selbstmord.

vergrössernDie wahre Gefahrenkarte sieht also so aus:
La real mapa de peligros por huracanos
(Karte von Michael Palomino 2006)
Karte mit den Hurrikan-Routen
vergrössernHurrikan-Routen [3]
Vor allem um die tropische Karibik wird das Meer so warm, dass sich reihenweise Hurrikans bilden können. Die Staaten des Südostens der "USA" liegen zusammen mit den Inseln der Karibik (vor allem Kuba, Santo Domingo / Haiti und Jamaika) in der so genannten Hurrikan-Schneise. Diese Gebiete werden somit immer mehr unbewohnbar. Etwas weniger betroffen sind Texas und Mexiko. Selten betroffen sind die anderen Länder Mittel-"Amerikas".
New Orleans Französisches Quartier:
                          Häuser im Kolonialstil an der Bourbon Street,
                          mit Kutsche für Touristen in der
                          kolonial-herrschaftlichen Farbe weiss
vergrössernNew Orleans Französisches Quartier: Es sind Häuser im Kolonialstil an der Bourbon Street, mit Kutsche für Touristen in der kolonial-herrschaftlichen rassistischen Farbe: weiss [4].
New Orleans wurde von frazösisch-rassistischen Kolonialistsen am Meer vor der Mündung des Mississippi auf sicherem Boden gebaut. Das Delta blieb lange stabil: Ebbe und Flut trugen jeweils vom Delta Land weg, was der Mississippi bis zum Deichbau wieder durch Geschiebe ersetzen konnte.

Aber dann kamen Veränderungen: Ab 1800 ca. wurden rund herum die Sümpfe trocken gelegt, der Mississippi begradigt und die Mündung mit Deichen zugemauert. So entstand eine trocken gelegten Sumpfsenke unter dem Meeresspiegel, die mit Pumpstationen trocken gehalten werden sollte. Die Sklaven und weniger Verdienenden lebten in der Senke.

Der Mississippi wurde in Deiche gezwängt, so dass er immer im selben Bett floss und sein Geschiebe nicht ausbreiten konnte, sondern sein Geschiebe zwischen den Deichen und hinter dem Ende der Deiche ablagerte.  Die Deiche verhindern bis heute die Substanzersetzung bzw. Aufschüttung, und so kann sich das Mississippi-Delta nicht mehr erhalten. Es wird immer kleiner, wie viele andere kanalisierte Deltas auf der Welt, die in Deiche gezwängt in Ozeane münden.

Die Deiche wurden von schwarzen Sklaven gebaut, selten auch von Iren [2].

New Orleans und Mississippi-Delta
                              1812 Karte, map, mapa, carte, carta
New Orleans und rundherum Sümpfe
                              1812 New Orleans, Stadtplan 2005 New Orleans mit
                              Mississippi-"Delta"
                              Satellitenfoto 2005
vergrössernNew Orleans mit Mississippi-Delta 1812 [5]
vergrössernNew Orleans und rundherum Sümpfe 1812 [6]
vergrössernNew Orleans 2005: Sumpfgebiete wurden zu Wohngebieten unter dem Meeresspiegel [7]
vergrössernNew Orleans und das Mississippi-"Delta" Satellitenfoto 2005: Das Delta hat grosse Löcher bekommen... [8]
New Orleans: Quartiere in der
                                Sumpfsenke unter dem Meeresspiegel

vergrössernNew Orleans: Quartiere in der Sumpfsenke unter dem Meeresspiegel
auf einer romantisierenden Karte [9].


New Orleans: Pumpstation Nr. 3 am
                            Elmwood-Kanal, Deiche, Häuser unter dem
                            Meeresspiegel
vergrössernNew Orleans: Pumpstation Nr. 3 am Elmwood-Kanal, Deiche, Häuser unter dem Meeresspiegel [10]
Die Stadt New Orleans sinkt pro Jahr 8 mm. Die Regierung Clinton legte ein Programm für New Orleans auf zur Erhöhung und Verstärkung von Deichen und zum Bau von Schutz-Schleusen, um die Stadt vor dem Wasserdruck zu schützen.

Die "USA" entwickelte zudem ein Kriegsprogramm innerhalb Kolumbiens mit der Vernichtung von Landwirtschaftsgebieten wegen Drogenanbau. Am Drogenhandel von Kolumbien sind aber "US"-Vertreter der Regierung z.T. mitbeteiligt. Durch die Gift-Sprayereien werden jeweils auch Regenwaldgebiete vernichtet, und Ecuador muss aufrüsten, um sich gegen "Rebellen" zu schützen. Die ganze Region Kolumbien-Ecuador wird durch die "USA" somit militarisiert. Die Politik von Clinton war also ein totales Desaster und hat überhaupt keinen "Frieden" gebracht.

"Präsident" Bush liess das Deichprogramm für New Orleans ab 2000 in den Schubladen verschwinden. Stattdessen zog er 2001 in den Krieg und verpulvert seither das Geld nicht nur in Kolumbien, sondern auch in Afghanistan und im Irak.

Die Deicharbeiten und der Bau von Schutzschleusen zur Erhaltung von New Orleans wurden erst 2003 / 2004 in Angriff genommen, viel zu spät. Und gegen die Klimaerwärmung wurde gar nichts unternommen... [3]
Hurrikan Katrina vor New Orleans
                          29.8.2005
vergrössernHurrikan Katrina über New Orleans 29.8.2005 [11]
Hurrikan Katrina: Flucht, Superdome, Dammbruch, Evakuierung, Leichen, Banden, Plünderungen, Explosionen, Wasserverschmutzung, Stromausfall
Ende August 2005 traf Hurrikan Katrina die Küste der Südstaaten der "USA": Mississippi, Louisiana und Alabama, ein Gebiet halb so gross wie Frankreich bzw. die Fläche von England. Die Deiche von New Orleans waren nicht verstärkt und nicht erhöht worden, und es waren kaum Schleusen gebaut worden, um die verschiedenen Gewässereingänge in New Orleans vor dem Wasserdruck zu schützen, der durch einen Hurrikan verursacht werden würde.
New Orleans: Zuflucht im Superdome vor
                          dem Eintreffen von Hurricane Katrina
vergrössernNew Orleans: Zuflucht im Superdome vor dem Eintreffen von Hurricane Katrina [12]
Der Bürgermeister von New Orleans forderte die Menschen zur Flucht auf. Diejenigen, die nicht flüchten könnten, sollten im grossen Stadion "Superdome" Zuflucht finden.
Biloxi nach Hurricane Katrina
vergrössernBiloxi nach Hurrikan Katrina [13]
Gulfport: Bauholz und Autos
                        ineinandergeschachtelt nach Hurrikan Katrina
Gulfport: Bauholz und Autos ineinandergeschachtelt nach Hurrikan Katrina [14]
Die Berechnungen sagten voraus, dass das Zentrum des Hurrikans Katrina New Orleans treffen würde. Kurz vor der Küste drehte Katrina - sonderbarerweise und unvorhersehbar - etwas von New Orleans weg. Das Zentrum des Hurrikan traf mit Winden von über 200 km/h und mit einer Monsterwelle von ca. 9 m Höhe auf den meist weiss bevölkerten Touristen-Küstenort Biloxi, dessen Haupteinnahme von Spielcasinos besteht. Die Holzhäuser wurden ausnahmslos zertrümmert.

In New Orleans selbst blieben nur wenige Fensterscheiben ganz und Kamine fielen vom Dach auf die Autos, Strassenschilder wirbelten herum, Bäume wurden entwurzelt und fielen auf Häuser oder blockierten Strassen etc. Aber die Holzhäuser in der Senke blieben fast alle stehen.

Faktor Holzhaus:
Wieso waren das alles Holzhäuser? Holzhäuser sind schnell aufgebaut und schnell wieder verkauft, ideal für die "amerikanische" Gesellschaft, die oft der Arbeitsstelle hinterher umzieht. Es erscheint gleichzeitig absolut selbstmörderisch, in einer Hurrikan-gefährdeten Zone in Holzhäusern zu wohnen. Ausserdem brauchen diese Holzhäuser enorm viel Strom wegen der Klimaanlagen, um die heissen subtropischen Sommer zu überleben, und eventuell auch für elektrische Heizung im Winter. Dieses Kombination der Umstände fördert somit zusätzlich noch den Treibhauseffekt durch hohen Stromverbrauch und durch veraltete Kohlekraftwerke [4].
Hyatt Hotel in New Orleans mit Nordfront
                          ohne Fenster nach Hurrikan Katrina New Orleans: Backsteine auf Auto nach
                          Hurrikan Katrina
vergrössernSchäden durch Wind: Hyatt Hotel in New Orleans ohne Fenster [15], und Backsteine auf Autos [16].
Hurrikan Katrina verzog sich ins Landesinnere bis nach Georgia. In New Orleans glaubte man, man hätte es "überstanden", denn das Zentrum von Katrina hatte New Orleans verschont. Die Leute, die geblieben waren, gingen vereinzelt raus und begutachteten die Schäden. Die paar kaputten Fenster und Autos könne man leicht ersetzen und die Häuser reparieren, dachten auch die Medien. Die Leute gingen sogar in die Bar und tranken eins.
New Orleans: Dammbruch nach Katrina. Der
                          Deich war zu schwach...
vergrössernNew Orleans: Dammbruch durch den Wasserdruck [17]
Da kam die Flut. Der Wasserdruck von aussen war immer noch so gross, dass bei den Deichen eine Schwachstelle nach der anderen brach, und zwar nicht bei Deichen zum Meer hin, sondern innerhalb von New Orleans. Drei Stellen brachen, und die Schüssel füllte sich. Niemand der Verantwortlichen der Regierung Bush hatte mit so etwas gerechnet, obwohl sie immer gewarnt worden waren. Aber nun rächte sich die Nachlässigkeit, die Dämme bei steigendem Meeresspiegel und immer stärker werdenden Stürmen (Treibhauseffekt) nicht erhöht und verstärkt zu haben, und kein Schleusensystem hatte die Stadt geschützt. Und gleichzeitig sinkt die Stadt jedes Jahr.

Weitere Faktoren kamen hinzu:
New Orleans: Schwarze Bevölkerung im
                      Optimismus. Aber können sie auch schwimmen?
vergrössernNew Orleans: Schwarze Bevölkerung im Optimismus [18]. Aber können sie auch schwimmen? Machen sie Wassersport? Ja! Aber rechnen die auch mit einer solchen Flut? Nein!
Die Bewohner von New Orleans lebten zwar am Meer, konnten aber zumeist nicht schwimmen. Man sollte auch nicht unbedingt im Meer schwimmen, denn um New Orleans sind viele Chemiebetriebe und Raffinerien angesiedelt, die das Meerwasser sehr gefährden. Die Nachlässigkeit des "amerikanischen" Schulsystems, die Kinder und die Erwachsenen nicht im Schwimmen auszubilden, wurde nun denjenigen zum Verhängnis, die sich nach Katrina in die Fluten wagten.

Das Gelände von New Orleans befindet sich ja zum Teil unter dem Meeresspiegel. Ruderboote, Kajaks, Surfbretter waren durch den Sturm zum Teil zerstört [6]. Und als die Flut kam, flüchteten viele, die immer noch dort waren, auf den Boden / Estrich. Sie rechneten nicht damit, dass das Wasser bis zum Dach steigen würde. Sie waren auf dem Boden / Estrich gefangen [4] und sie wussten nicht, wie sie ein Loch ins Dach machen sollten, um sich aufs Dach zu retten [6].
New Orleans:
                    Häuser bis zur Dachkante im Wasser nach Hurricane
                    Katrina New Orleans nach den Dammbrüchen: Häuser
                        bis zur Dachkante im Wasservergrössern
New Orleans nach den Dammbrüchen: Häuser bis zur Dachkante im Wasser [19,20]
Das Wasser stieg z.T. bis an die Dachkanten, und die Bewohner wussten gar nicht mehr, wohin sie flüchten sollten. Sie hatten immer auf "Gott" vertraut, aber dieses Mal sollten sie untergehen. Sie kamen oft nicht auf die Idee, ein Loch ins Dach zu schlagen und sich so aufs Dach zu retten. Sie ertranken elendiglich auf den Dachböden, z.T. in ganzen Familien, weil sie sich nicht getrauten, Löcher in die Dächer zu schlagen und aufs Dach zu steigen.
New Orleans: Rettung mit Helikopter nach
                        Hurricane Katrina.
vergrössernNew Orleans: Rettung mit Helikopter nach Hurricane Katrina [30]
New Orleans: Autobahnbrücke ragt aus dem
                      Wasser nach Katrina
vergrössernNew Orleans: Nach Hurrikan Katrina ragt eine Autobahnbrücke über einen Kanal aus dem Wasser [21]
Die Bush-Regierung, die immer solch stolze Kriege in Übersee führte, hatte im eigenen Lande total versagt. Die Stromgeneratoren am überschwemmten Boden fielen aus, und die Trinkwasserversorgung fiel aus. Zudem waren die Chemiefabriken, die Raffinerien und die Ölplattformen der Region schwer beschädigt. Zum Teil drangen nun Chemikalien ins Wasser. Solange die Deiche nicht repariert waren - und ohne Strom - konnte kein Wasser abgepumpt werden. Und das Wasser stieg bis zum Superdome. In manchen Vierteln stand das Wasser 7 m hoch...
New Orleans: Superdome unter Wasser 
vergrössernNew Orleans: Der Superdome steht unter Wasser... [22]
Die Situation wurde nun zu einem Massaker: Kein Strom und kein Wasser in der Stadt. Das Wasser reichte bis zum Superdome. Im Superdome fielen die Toiletten aus wegen Wassermangel und Stromausfall. Dort starben die Leute wegen Wassermangel. In den Spitälern starben Leute weg wegen Medikamentenmangel. In den Fluten ertranken die Leute, weil sich nie schwimmen gelernt hatten.
New Orleans: Evakuierung des Superdomes mti
                      Bussen, die Strassen unter Wasser
vergrössernNew Orleans: Evakuierung des Superdomes mit Bussen, die Strassen unter Wasser [23]
Und die Rettung? Die Evakuierung lief langsam an nach 3 Tagen. Die Lebensmittelversorgung und Notwasserversorgung brauchte 4 Tage Anlaufzeit. Die Herbeischaffung von kleinen Propellerbooten brauchte 7 Tage Anlaufzeit. Scheinbar fühlte sich niemand zuständig für einen solchen Fall...
Leiche in New Orleans nach dem ersten
                      Rückgang des Hochwassers New Orleans: Leiche in Tuch eingewickelt,
                          ein Opfer von Hurricane Katrina
vergrössernNew Orleans: Nach dem ersten Rückgang des Hochwassers bleiben Leichen liegen: Leiche ohne Tuch [24] und in Tuch eingewickelt [25], Opfer von Hurrikan Katrina.
Das stehende Wasser wurde zur Brühe: mit Fäkalien, mit Chemieverschmutzung, und mit schwimmenden Leichen wie Baumstämme, und nach dem Zurückgehen des Hochwassers bleiben Leichen einfach auf dem Pflaster liegen.
New Orleans: Leiche unter einem Tuch,
                          notdürftig als Grab markiert nach Katrina
vergrössernNew Orleans: Leiche unter einem Tuch, notdürftig als Grab markiert nach Katrina [31].
Gulfport: Überschwemmte und beschädigte
                        Raffinerie nach Hurrikan Katrina New Orleans: Ein Chemiedepot im östlichen
                          New Orleans explodiert. Die Brände können
                          nicht gelöscht werden
vergrössernGulfport: Überschwemmte und beschädigte Raffinerie [26]. New Orleans: Ein Chemiedepot im östlichen New Orleans explodiert [27]. Die Brände können nicht gelöscht werden. Wieviele Schadstoffe gehen da wieder in die Luft?
Gleichzeitig verbreitete sich ein Leichengeruch aus den Häusern, wo die Toten noch nicht geborgen waren. Und durch gebrochene Gasleitungen ereigneten sich Explosionen und Brände, die niemand löschen konnte, weil durch das Hochwasser kein Durchkommen war.

Plünderer-Banden forderten die Armee und die Polizei heraus. Die geplünderten Güter konnte man aber bei der Evakuierung nicht mitnehmen. Extreme Banden, die Waffen geplündert hatten, hatten jeglichen Verstand verloren und schossen auf alles, was sich bewegte. Rettungsteams konnten nur noch unter Gewehrschutz die Rettungsarbeiten vornehmen...



Deichreparatur nach Katrina
vergrössernNew Orleans: Deichreparatur nach Katrina [28], aber es gibt praktisch keine Zufahrtswege
Es dauerte 7 Tage, bis die Deiche repariert waren. Es dauerte 7 Tage, bis die Pumpen begannen, das Wasser auszupumpen und endlich der Wasserspiegel sank. Am 7.September 2005 waren aber erst 3 von 148 Wasserpumpen wieder in Betrieb. Die Leute harrten zum Teil 7 Tage in ihren Häusern aus, bis sie gerettet wurden, oder sie starben in der Zeit. Ebenso erging es vielen Haustieren. Europa und so genannte Entwicklungsländer spendeten Hilfe, Popstars und Filmstars spendeten ganze Flugzeugladungen an Hilfe, weil die Weltmacht "USA" selbst scheinbar nicht genug Hilfe organisieren konnte...
Wasserpumpen pumpen das Schmutzwasser aus New
                      Orleans ins Meer
vergrössernErste Wasserpumpen pumpen am 7. September 2005 das Schmutzwasser aus New Orleans ins Meer. Das Meer muss das vergiftete Wasser aufnehmen... [32]
New Orleans: Autobahn auseinandergebrochen
                      nach Hurrikan Katrina
vergrössernNew Orleans: Autobahn in Einzelstücken nach Hurrikan Katrina [29]. Beton hält bei Sturm nie, und die Ingenieure wollen es nicht merken...
Das Stalingrad der "USA" ist komplett
Es wird mit 10.000 Toten gerechnet, vielleicht mehr. Es ist ein "Stalingrad", es ist ein Massaker, es ist ein Verbrechen durch die verschiedenen Strukturmängel und Versäumnisse der Regierung der "USA" unter "Präsident" Bush. Und ein Sturm kann wieder kommen, immer wieder, alle zwei Wochen.

Dieses "Stalingrad" ist unendlich. Die weltzerstörende Auto-Strom- Abgas-Abwasser-"Zivilisation" findet in New Orleans ein erstes Ende...

Offene Fragen - welche Strafe für "US"-Präsident Bush?

Welche Strafe ist für einen Präsidenten der "USA" vorgesehen, der lieber in den Krieg zieht, Velo fährt und Golf spielt, statt die Städte seines Landes vor Hochwasser und Stürmen zu schützen?

Welche Strafe ist für einen Präsidenten der "USA" vorgesehen, der alle Warnungen über den Treibhauseffekt ignoriert und dabei sein eigenes Land gefährdet, indem die Hurricanes immer zahlreicher und stärker werden?

Welche Strafe ist für einen Präsidenten der "USA" vorgesehen, der den Treibhauseffekt und die Klimaerwärmung fahrlässig in Kauf nimmt, hauptsächlich durch veraltete Kohlekraftwerke zur Stromproduktion, durch mangelhaften Hausbau, der im Sommer viele Klimaanlagen und manchmal im Winter viel elektrische Heizung benötigt, und durch den massenhaften Autoverkehr?

Wieso kann eine Bevölkerung, die am Meer wohnt, nicht schwimmen? Wieso haben diese Leute scheinbar nie schwimmen gelernt? Und wieso macht eine Bevölkerung am Meer keinen Wassersport, um dann für den Notfall kleine Wasserfahrzeuge zur Verfügung zu haben?

Wieso wurde ein solches Katastrophen-Szenario einer Überschwemmung von New Orleans nie in den Katastrophenstäben durchgespielt?

Wieso wurden keine Notstromagregate auf den Dächern oder zumindest in einer nicht überschwemmbaren Höhe montiert, wenn eine Überschwemmung absehbar war, die es in den 1960-er Jahren schon einmal gegeben hatte?

Und wie lange dürfen in den "USA" immer noch Holzhäuser mit Klimaanlagen gebaut werden, die viel Strom verbrauchen, der in Kohlekraftwerken produziert werden muss, deren Abgase wiederum der Treibhauseffekt fördern?

Wieso hat die kriminelle "US"-Regierung New Orleans nicht ernst genommen und die Deiche nicht verstärkt und Schleusentore zum Schutz der Stadt frühzeitig gebaut, so wie dies in Japan oder Holland getan wurde?

Wieso hat die kriminelle "US"-Regierung keinen Klimaschutz betrieben und die Warnungen der Universitäten und aus Europa nie ernst genommen?

Und wann stoppt endlich die Umweltverschmutzung durch Raffinerien und die Chemieindustrie auch in den "USA"?

Und wann wird endlich in den "USA" verboten billige Holzhäuser zu bauen, die viel Strom für die Klimaanlage und für die Heizung brauchen?

Und wann wird es in den "USA" komplett verboten sein, billige Holzhäuser in Hurrikan-Gebieten zu bauen?

Wann werden die kriminellen "USA" die eigenen Probleme und die Weltprobleme endlich ernst nehmen, die sie selbst verursachen?

Und wieso haben die Massenmedien nie über diese Zusammenhänge aufgeklärt, um in den "USA" eine bessere Regierung an die Macht zu bringen?

Diese kriminelle "US"-Regierung ist ein Fall fürs Gefängnis. Wieso ist die Todesstrafe in den "USA" bis heute nicht abgeschafft?

Oder die Umweltbelastung durch die "USA" wird erst dann ein Ende haben, wenn die "USA" als Ganzes untergeht. Die Hurricanes können noch grösser werden...

Bye bye "America", wir werden glücklich sein, wenn es dich nicht mehr gibt. Dann wird die Frage nach der Todesstrafe durch die Natur erledigt.

Michael Palomino aus Europa
September 2005



P.S. von 10.9.2005 (Übersetzung)

Was muss mit New Orleans geschehen? - MAN BAUE EIN NEUES NEW ORLEANS II im Landesinnern
(E-Mail an CNN um 4 Uhr am Morgen europäische Zeit)

Nur noch dies nach der Diskussion von Larry King:

Risiko 1: New Orleans liegt in einer Hurrikan-Zone.

Risiko 2: New Orleans liegt an der Küste in einer Hurrikan-Zone.

Risiko 3: New Orleans liegt in einer Senke an der Küste in einer Hurrikan-Zone.

Also wäre es besser, eine neue Stadt wie "New Orleans II" 50 km im Landesinneren in Richtung Baton Rouge zu bauen.

Dann würde nur noch Risiko Nr. 1 existieren und die Risiken Nr. 2 und 3 würden wegfallen.

Und jeder Schritt, der den Klimaschutz behindert ist ein weiteres Risiko für 1/5 der "USA".

Es gibt also ein weiteres Risiko: der Präsident. Er muss weg und vor Gericht gestellt werden. Todesstrafe, denn er wusste von all den Risiken,

und es ist auch dann ein Massaker, wenn es "nur" 118 Tote gibt (und das ist sicher nicht wahr...).
[CNN berichtete am 9.9.2005, dass für New Orleans "nur" 118 Tote zu beklagen seien anstatt den geschätzten über 10.000 vom 8.9.2005].

Wenn New Orleans aber an dieser Position am Meer bestehen bleibt, dann ist das eine Art von kollektivem Selbstmord.

Und es wäre wichtig, den Mississippi von seinen Dämmen freizulegen, so dass das Delta durch den Mississippi wieder von alleine aufgebaut werden kann.

Die Delta-Zerstörung ist aufgezeigt auf
http://www.hist-chron.com/USA/New-Orleans=Stalingrad-GB.html

Ich sehe, dass die Republikanischen Politiker noch einen Stolz vom Sieg vom Zweiten Weltkrieg in sich tragen. Ihre Seelen sind nicht präsent. Sie sollten alle ins Gefängnis geschickt werden, zumindest aber in ein Altersheim.

Und es muss eine Diskussion um das "demokratische" System in den "USA" beginnen, wie ein hirnloser, Velo fahrender und Golf spielender Präsident ein Präsident sein kann. Das muss eine grosse Frage werden. Ich empfehle das demokratische System der Schweiz, oder zumindest das deutsche System.

Wenn die "USA" sich für die Mitgliedschaft für die Europäische Gemeinschaft bewerben würde, dann würde die "USA" auf der Stufe der Türkei stehen und noch viele Reformen im "demokratischen" System zu vollziehen haben.

So, jetzt gehe ich schlafen.
Bye, Michael Palomino
http://www.hist-chron.com

-----

CNN,
                      Logo

P.S. 21.9.2005
1033 Tote durch Katrina
CNN meldet für den Hurrikan Katrina 1033 Tote, davon in Mississippi 219, in Florida 11, Alabama 2, Georgia 2, und der Rest in Louisiana [5].

-----

Pro 7,
                      Logo

P.S. 3.10.2005
Die katastrophalen Zustände nach der Überschwemmung
(aus: Pro7: FocusTV: Nach der Flut ist vor der Flut - Reportage aus den Hurrikan-Katastrophengebieten im Süden der USA; 2.10.2005, 23:05-00:15)

Louisiana
150.000 Häuser sind zu Trümmerteilen zerstört. 160.000 Häuser stehen noch, sind aber nicht mehr zu retten, denn überall hat sich ein Gemisch aus Schlamm und Öl abgelagert. Die Versicherungen schätzen einen Gesamtschaden durch die Hurrikane Katrina und Rita von 130 Mrd. $.

[Diese Bilanz ist selbst verschuldet: Holzhäuser lassen sich leicht zerstören, und eine Stadt in einem Hurrikangebiet unter dem Meeresspiegel zu bauen ist ein kaum zu überbietendes Pokerspiel mit dem Risiko. Es fragt sich, wieso die Versicherungen diese Faktoren weiterhin zulassen].

New Orleans: Wasserpumpen fürs Museum und verschimmelte Häuser
Das deutsche Technische Hilfswerk (THW) hilft mit mobilen Wasserpumpen (Unimog-Fahrzeuge), das Wasser aus den überschwemmten Gebieten abzupumpen. Die "amerikanischen" Wasserpumpen waren überschwemmt und müssen völlig revidiert werden. Dabei fällt auf, dass die "amerikanischen" Wasserpumpen wahrscheinlich ca. 100 Jahre alt sind, denn sie sind sehr massiv gebaut [und verbrauchen dadurch auch eine riesige Menge Strom]. Kommentator: Die Pumpstation wie z.B. die Pumpstation Nr. 5 sind "ein Fall fürs Museum"...

Nach Hurrikan Katrina und nach Hurrikan Rita ist das THW nun schon ein zweites Mal dabei, New Orleans auszupumpen. Die alten Pumphäuschen wurden wieder überschwemmt. [Man sollte wenigstens die Wasserpumpen so bauen, dass sie nie überschwemmt werden...]

Wenn das Wasser abgepumpt ist, verschimmeln die Häuser im Innern. Feuchtigkeit und 40° C Hitze sind ideale Bedingungen für Schimmel.

New Orleans: Quartier Ninth Ward ölverseucht
Das Quartier Ninth Ward ist das am schlimmsten zerstörte Quartier von New Orleans. Alles - die Häuser und der Erdboden - sind mit Öl verseucht.

New Orleans: French Quarter menschenleer - Sexspielzeuge für die Hilfskräfte
Die historischen aus Stein gebauten Häuser des Französischen Quartiers sind schnell wieder hergerichtet. Die Stadt bleibt aber fast menschenleer. Nur der Sexshop hat guten Umsatz, denn die Hilfskräfte, die Polizei und die Truppen haben einen grossen Bedarf nach Abwechslung.

Louisiana: Ortschaft Cameron: Offene Gasleitungen und Ölleitungen
Die Ortschaft Cameron (Louisiana) an der Grenze zu Texas hatte 9000 Einwohner. Die Einwohner konnten alle fliehen. Hurrikan Rita hat - obwohl Rita am Ende "nur" noch ein Hurrikan der Stärke 3 war - alle Häuser zu Kleinholz zerstört. [Holzhäuser in Hurrikangebieten halten nie...]. Das Gelände darf bis heute von der Bevölkerung nicht betreten werden, weil Gasleitungen und Ölleitungen geborsten sind und Gas und Öl ausströmt.

-----


CNN,
                        Logo

25.10.2005
Hurrikan Wilma über Florida: Hurrikan-Müdigkeit (Zusammenfassung)
Gemäss CNN ist Hurrikan Wilma der achte Hurrikan in 15 Monaten, der den Staat Florida trifft. Es tritt eine gewisse Hurrikan-Müdigkeit auf: Die Leute dort nehmen die Warnungen zur Evakuierung nicht mehr ernst, sagt der Bürgermeister von West Palm Beach, Louis Frankel.

CNN,
                        Logo

2005-10-25
<Wilma delivers blow to Florida - Hurricane fatigue
Wilma was the eighth hurricane to hit the state in 15 months, and officials said they were concerned that thousands of people ignored a mandatory evacuation order in the Florida Keys. [...] 'What we're dealing with is hurricane fatigue,' said West Palm Beach Mayor Lois Frankel.>
(http://www.cnn.com/2005/WEATHER/10/24/wilma/index.html)

Schweizer Fernsehen Logo

24.1.2006: Präsident Bush wusste von der Zerstörungskraft von Katrina - seine Lüge nach dem Hurrikan

aus: War Bush vor "Katrina" gewarnt worden? Teletext SFinfo, Tafel 142, 24.1.2006

<Das Weisse Haus soll kurz vor dem Eintreffen des Hurrikans "Katrina" vor den katastrophalen Auswirkungen des Sturms gewarnt worden sein. Stunden bevor "Katrina" am 29. August das Festland erreichte, sei per E-Mail eine Gefahreneinschätzung des Ministeriums für innere Sicherheit eingegangen. Darin sei ausdrücklich vor möglichen Dammbrüchen mit schweren Überflutungen und vielen Toten gewarnt worden. Die Dokumente stehen im Widerspruch zu Äusserungen von Präsident George W.Bush. Er hatte nach der Katastrophe erklärt, niemand habe das Ausmass der Zerstörung voraussehen können.>


Tages-Anzeiger Logo

15.2.2006: US-Kongress deckt Betrug in Millionenhöhe bei Hurrikan-Hilfe auf

aus: Tagesanzeiger online; 15.2.2006;
http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/newsticker/593111.html

<WASHINGTON - Bei der Verteilung der staatlichen Hilfsgelder für die Hurrikan-Opfer in den USA hat es Betrügereien in der Höhe von mehreren Millionen Dollar gegeben. Zu diesen Erkenntnissen kommt die Aufsichtsbehörde des Kongresses (GAO).

GAO-Mitarbeitende hätten ohne Probleme mit erfundenen Angaben Schecks erhalten, berichtete der für die Prüfung zuständige GAO-Direktor Gregory Kutz in Washington.

Damit geriet wieder die schon in der Vergangenheit oft scharf angegriffene Behörde für Katastrophenmanagement (FEMA) ins Fadenkreuz der Kritik. Die FEMA hatte laut dem 30-seitigen GAO-Bericht keinen vernünftigen Kontrollmechanismus, um Anträge zu prüfen.

Die GAO nahm auch stichprobenartig Häuser in Augenschein, die angeblich durch die Hurrikans "Katrina" und "Rita" zerstört wurden. 80 der 200 überprüften Adressen hätten gar nicht existiert, heisst es in dem Bericht.

Fast die Hälfte der 11 000 Empfänger von Bankkarten mit einem Guthaben von 2000 Dollar Soforthilfe hätten die gleiche Summe noch einmal per Scheck kassiert. Zudem sei das Geld teilweise für Pornografie, Waffen und zur Finanzierung von Kautionen für Gefängnisinsassen verwendet worden.

Unterdessen haben knapp ein halbes Jahr nach dem Hurrikan "Katrina" die US-Behörden aufgehört, Hotelrechnungen für obdachlos gewordene Opfer zu bezahlen. Mehrere tausend Menschen waren in New Orleans auf der Suche nach einer neuen Unterkunft.

"Wir werden tausende Obdachlose haben", sagte die Anwältin Tracie Washington, die bislang vergeblich gegen die Entscheidung der Nothilfe-Behörde FEMA geklagt hatte. Zuletzt lebten landesweit 12 600 Familien behelfsmässig in Hotels, deren Rechnungen direkt von der Behörde gezahlt wurden.

Die FEMA betonte, dass die Not Leidenden weiterhin finanziell unterstützt würden. Allerdings sollten ihre Hotelrechnungen nicht mehr direkt beglichen werden. Vor mehreren Hotels in der Innenstadt von New Orleans stapelte sich das Gepäck der durch "Katrina" obdachlos Gewordenen.


BLICK Logo

2.3.2006: Ein Video beweist: Bush wurde informiert, dass die Dämme von New Orleans durch Katrina brechen könnten

aus: Bush überführt; BLICK 2.3.2006;
http://www.blick.ch/news/ausland/katrina/artikel33112

<WASHINGTON – Das wird US-Präsident Bush nicht freuen. Noch nie hatte er weniger Unterstützung in der Bevölkerung. Und jetzt entblösst ihn ein Video bei einer «Katrina»-Lüge.

Keiner hätte ahnen können, dass in New Orleans die Dämme bersten, sagte George W. Bush bei der «Katrina»-Katastrophe. Dabei wurde er schon vor Eintreffen des Hurrikans in New Orleans gewarnt.

In einer Lagebesprechung am 28. August – einen Tag, bevor «Katrina» die Küste von Louisiana und Mississippi erreichte – zeigte sich ein Experte besorgt darüber, ob die Dämme von New Orleans den Sturmfluten standhalten. Auch vor Problemen in der «Notunterkunft» im Footballstadion Superdome wurde gewarnt.

Bush erwiderte jedoch, die Behörden seien «bestens vorbereitet». Das Video belegt nun aber, dass Experten die Bedrohungen durch den Hurrikan eingehend diskutiert hatten. Ihnen war klar, dass der Sturm enorme Verwüstungen zur Folge haben würde. Bush erklärte vier Tage nach «Katrina» dagegen, niemand habe den Dammbruch in New Orleans vorhergesehen.

Später korrigierte sich der US-Präsident, man habe fälschlicherweise angenommen, die Dämme seien nicht beschädigt worden. Auch das stimmt nicht: Die Protokolle belegen, dass ein möglicher Dammbruch heftig diskutiert wurde.

Das Weisse Haus und das Heimatschutzministerium forderten die Bevölkerung am Mittwoch auf, die Aufzeichnungen nicht überzubewerten. Die meisten Protokolle seien schon vor Monaten dem Kongress für Ermittlungen zur Verfügung gestellt worden, sie enthielten nichts Neues.>

-----

20
                      minuten online, Logo

19.11.2009: Ein nicht gewarteter Abflusskanal soll die Überflutung von New Orleans ausgelöst haben

aus: 20 minuten online: Gerichtsurteil: US-Armee "versenkte" New Orleans; 19.11.2009;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/12921292

<Für die von Wirbelsturm "Katrina" verursachte Überflutung von New Orleans ist das Ingenieurkorps der US-Streitkräfte verantwortlich. Es liess einen zum Meer führenden Abflusskanal verlottern.

Der überflutete Stadtteil St. Bernard Parish vier Tage nach Katrina.

Ein Bezirksgericht gab am Mittwoch der Klage von fünf Anwohnern und einem Unternehmen statt, die dem Ingenieurskorps schwere Mängel bei der Wartung des Kanalsystems vorwarfen. Die Kläger erhielten zusammen 720 000 Dollar Entschädigung zugesprochen.

Laut Richter Stanwood Duval führte die mangelhafte Wartung eines Abflusskanals zwischen dem Mississippi und dem Golf von Mexiko zur Flutung der Bezirke Lower Ninth Ward und St. Bernard Parish. Gründe seien «Sorglosigkeit und Kurzsichtigkeit». Allerdings könne das Ingenieurkorps nicht für die Überschwemmung vom Ostteil der Stadt verantwortlich gemacht werden, befand der Richter, eine entsprechende Klage wurde abgewiesen.

Das Urteil könnte einen Dammbruch auslösen und zu Klagen von mehr als 100 000 Menschen führen, die von den Überflutungen im Sommer 2005 betroffen waren. Ein Anwalt der Kläger lobte das Urteil. Es belege die langjährigen Versäumnisse der Armee, die Region angemessen zu schützen. «Es ist höchste Zeit, dass wir uns genau ansehen, wie die Jungs ihre Arbeit machen», sagte Joe Bruno.

Hurrikan «Katrina» ist eine der schlimmsten Naturkatastrophen in der Geschichte der USA. Rund 1800 Menschen waren ums Leben gekommen, als der Wirbelsturm am 29. August 2005 die Golfküste der USA verwüstet hatte. Weil zwei Dämme gebrochen waren, wurden rund 80 Prozent von New Orleans überflutet. Bis heute hat die Stadt ihre frühere Einwohnerzahl nicht mehr erreicht, weite Teile sind nach wie vor unbewohnbar.

(pbl/ap)>

Kommentar: das unbestrafte Oberkommando - der "Präsident"
Das Oberkommando der Armee hat der "Präsident". Aber der "Präsident", der damals "Präsident" war, "Präsident" Bush, ist bis heute für seine Versäumnisse nicht bestraft worden...

Michael Palomino, 19.11.2009

Teilen / share:

Facebook







Quellen

Ende 2014 wurde die Webseite www.geschichteinchronologie.ch in www.hist-chron.com umgewandelt.

[1] http://www.hist-chron.com/USA/BLICK2005_gefaelschte-klimaberichte.html
[2] http://www.nmm.ac.uk/searchbin/searchs.pl?exhibit=it0052g&axis=971795012&flash=true&dev=
[3] http://www.mvn.usace.army.mil/PastFeatures/PastFeatures.htm
[4] Conclusion Palomino
[5] http://www.cnn.com/2005/US/09/21/katrina.impact/index.html
[6] Ryan Rodriguez, Universitätslehrer in New Orleans (E-Mail 2010)

Fotoquellen

[1] Hurrikan vom 29. August 2005: http://www.ctv.ca/servlet/ArticleNews/print/CTVNews/1094725517675_315?hub=TopStories&subhub=PrintStory
[2] Karte mit den falsch eingezeichneten Hurrikan-gefährdeten Gebieten:
http://www.weatherclassroom.com/encyclopedia/hurricanes_and_tropical_systems/united_states.php?cookies=0
[3] Karte mit den Hurrikan-Routen: http://www.mesopursuers.com/new_page_2.htm
[4] New Orleans, Französisches Quartier mit weissen Häusern:
http://photos.nondot.org/2001-06-13-AlabamaTrip/07%20-%20New%20Orleans%20-%20Friday/index6.html
[5] Mississippi-Delta von 1812: http://freepages.history.rootsweb.com/~wcarr1/Lossing2/Chap43.html
[6] New Orleans und Sumpfland um 1812: http://freepages.history.rootsweb.com/~wcarr1/Lossing2/Chap43.html
[7] New Orleans im Jahr 2005: Marsh areas became residential areas under sea level: http://www.mapquest.com/maps
[8] Mississippi-"Delta", Satellitenfoto von 2005: http://www.sfu.ca/geog312/tutorials/assignments/hurricanes.htm
[9] New Orleans: Wohngebiete in der Sumpfebene unter dem Meeresspiegel, romantische Karte:
http://mwrneworleans.com/AIR%20SHOW%20BASE%20MAP.htm
[10] New Orleans: Pumpstation Nr. 3: http://www.mvn.usace.army.mil/PastFeatures/PastFeatures.htm
[11] Hurrikan "Katrina" am 29.8.2005: http://www.seattleweekly.com/resources/katrina.php
[12] New Orleans: Flucht vor dem Hurrikan Katrina ins Stadion "Superdome": http://www.usnews.com/usnews/photography/katrina/katrina1.htm
[13] Biloxi nach dem Hurrikan "Katrina": http://news.yahoo.com/news?tmpl=story&u=/050830/ids_photos_ts/r261561254.jpg
[14] Gulfport nach dem Hurrikan "Katrina": http://www.ctv.ca/servlet/ArticleNews/story/CTVNews/1125628038610_106/
[15] New Orleans: Windschäden: Hotel Hyatt ohne Fenster: http://news.yahoo.com/news?tmpl=story&u=/050829/480/ladm12808292330
[16] New Orleans: Ziegelsteine auf Autos: http://www.cnn.com/2005/WEATHER/08/29/katrina.emails/index.html?section=cnn_latest
[17] New Orleans: gebrochener Deich: http://www.ctv.ca/servlet/ArticleNews/story/CTVNews/1125628038610_106/http://www.usatoday.com/news/nation/2005-08-31-levees-nohelp_x.htm
[18] New Orleans: schwarze Bevölkerung ist optimistisch:
http://www.engr.utexas.edu/nsbe/Photos%20Page/2004-2005/RLC%202004/RLC%20Pictures.htm
[19] New Orleans nach den gebrochenen Deichen: Häuser bis zur Dachkante im Wasser:
http://www.news8austin.com/content/top_stories/default.asp?ArID=144870
[20] New Orleans nach den gebrochenen Deichen: Häuser bis zur Dachkante im Wasser:
http://www.turkishpress.com/news.asp?id=67862
[21] New Orleans: Kanalbrücke schaut aus dem Wasser heraus: http://www.spacedaily.com/news/hurricane-05zo.html
[22] New Orleans: Das Stadion "Superdome" steht auch unter Wasser...: http://newsvote.bbc.co.uk/2/hi/americas/4203890.stm
[23] New Orleans: Evakuierung vom Superdome in Bussen im Wasser: http://www.turkishpress.com/news.asp?id=68312
[24] Leiche ohne Leichentuch: http://www.blick.ch/news/ausland/katrina/artikel25155
[25] Leiche in Leichentuch: http://www.theeagle.com/stories/083105/nation_20050831991.php
[26] Gulfport: überschwemmte Raffinerie: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4690270_REF1,00.html
[27] chemisches Depot explodiert: http://www.signonsandiego.com/news/nation/20050902-0619-katrina-neworleans.html
[28] New Orleans: Deichreparatur nach "Katrina": http://www.detnews.com/2005/nation/0509/05/A01-303189.htm
[29] New Orleans: Autobahn in Stücken nach dem Hurrikan "Katrina": http://www.detnews.com/2005/nation/0509/05/A01-303189.htm
[30] Rettung mit Helikopter nach Hurrikan "Katrina": http://www.usnews.com/usnews/photography/katrina/katrina7.htm
[31] Leiche unter Leichentuch nach Katrina: http://www.lcsun-news.com/cgi-bin/artman/exec/view.cgi/209/19102
[32] erste Wasserpumpen pumpen das Dreckwasser von New Orleans ins Meer ab 7.9.2005: http://www.nola.com/hurricane/photos/

^