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"USA" Meldungen Teil 21

ab 20. Juni 2014

Kriminelle "USA" verlieren 418 Drohnen seit 2001 -- Obama-Gesetz: Wer eine "unmittelbare Bedrohung" darstellt, darf sofort umgebracht werden -- "USA": Flugverbot für "Terrorverdächtige" verfassungswidrig -- kriminelle "USA" will die Produktion von Landminen einstellen -- kriminelle "USA" erfindet "Umweltsensoren" mit Handy-Zähler -- die Motive der kriminellen "USA", die muslimische Welt zu zerstören -- Detroit: 300.000 müssen ohne Wasser leben -- "hohes Tier" der kriminellen "US"-Söldnertruppe "Blackwater" bedroht "US"-Ermittler mit dem Tod -- "US"-Waffen helfen der Terrorgruppe ISIS, Teile des Iraks zu beherrschen -- kriminelle "USA" erhöht Exporte nach Russland trotz Sanktionen -- kriminelle NATO und "USA": Deutschland ist weiterhin "ein besetztes Land" -- Super-Vulkan unter dem Yellowstone-Park lässt Strassen schmelzen -- Republikaner: "USA" braucht einen "Grosskrieg", um die Wirtschaft "prosperieren" zu lassen -- der "US"-Dollar hält sich nur noch mit militärischer Erpressung auf den Beinen -- die kriminellen "USA" wollten nie ein gesundes Russland haben, auch nach 1989 nicht -- Terrormethode "No-Fly-List": 1 Million blockierte "US"-Bürger -- die kriminelle "USA" behauptet, alle Satellitensysteme zur Kontrolle der Ukraine seien ausgefallen -- Austrittswelle: Viele "Amis" wollen den "Ami"-Pass nie mehr haben, wegen zu viel Finanzkontrolle und Steuern - neuer Austrittspreis: 2350 Dollar pro Person -- McCain: Alle Obama-Berater forderten einhellig die Bewaffnung von ISIS -- die kriminelle "USA" haben durch ihren Terror das Entstehen des IS provoziert -- der Illuminati-Kriminelle und Massenmörder Kissinger sagt, die Neue Weltordnung NWO sei in der Krise -- "USA" beschlagnahmt einfach so 200.000 Konten und raubt Autofahrer aus -- Zahl der Amokläufe in den "USA" steigt --




Meldungen

präsentiert von Michael Palomino (2013)

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 Literaturempfehlung
-- F. William Engdahl: Amerikas heiliger Krieg. Was die USA mit dem "Krieg gegen den Terror" wirklich bezwecken; Kopp-Verlag

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20.6.2014: Kriminelle "USA" beherrschen die halbe Welt mit der Investmentfirma "Blackrock"

aus: Netzfrauen online: BlackRock – Wer regiert die Welt wirklich? Vier Billionen gegen Deutsche Bank; 20.6.2014;
http://netzfrauen.org/2014/06/20/blackrock-wer-regiert-die-welt-wirklich-vier-billionen-gegen-deutsche-bank/

<Larry Fink ist wahrscheinlich der mächtigste Mann der Welt. Sein Finanzimperium Blackrock verwaltet vier Billionen Dollar. Auch in Deutschland ist seine Firma an fast allen Konzernen beteiligt, von neun Dax-Unternehmen ist sie der größte Einzelaktionär. Mit ihren Entscheidungen beeinflusst Blackrock das Schicksal ganzer Städte und Länder.

Keinen Bock auf Blackrock

Zusammen mit der Allianz-Tochter Pimco und der DZ Bank verklagen sie die Deutsche Bank und fünf andere Geldhäuser wegen ihrer Verwicklung in das Geschäft mit riskanten Hypothekenpapieren. Blackrock gehört zu den größten Aktionären der Deutschen Bank. Nähere Erläuterung zu Blackrock und deren Machenschaften finden Sie am Ende des Beitrages.

Allianz-Tochter Pimco: ist eine Investmentgesellschaft mit Sitz in Newport Beach im US-Bundesstaat Kalifornien. Sie hat sich auf verzinsliche Wertpapiere (Anleihen, Renten, engl. Bonds) spezialisiert und ist inzwischen mit ca. 2 Milliarden US Dollar Anlagevermögen eines der größten Unternehmen in diesem Bereich. Pimco ist das Rückgrat der Allianz-Vermögensverwaltung Mehr zu Allianz finden Sie hier: Weltherrschaft weniger Konzerne – wer mit wem?

DZ-Bank ist eine Zentralbank der Volksbanken Raiffeisenbanken und ihr Auftrag ist es, die Geschäfte der vielen eigenständigen Genossenschaftsbanken vor Ort zu unterstützen und ihre Position im Wettbewerb zu stärken. Die DZ BANK ist die Holdingfunktion für die Verbundunternehmen der DZ BANK Gruppe und koordiniert die Spezialinstitute innerhalb der Gruppe. Das Engagements bei Lehman Brothers betrug von 360 Millionen Euro! Das wurde bekannt, nach dem die DZ-Bank am 01.09 2009 deren Milliardenverlust verkünden musste. Die Finanzkrise hatte auch die genossenschaftliche DZ Bank tief in die roten Zahlen gerissen.

Neben der Deutschen Bank wurden die britische HSBC sowie die US-Häuser Citi, Wells Fargo, Bank of New York Mellon und US Bancorp verklagt. Sie hätten ihre Pflichten als Treuhänder verletzt, weil sie die Emittenten hypothekenbesicherter Papiere (MBS) vor der Finanzkrise 2008 nicht zum Rückkauf wackliger Kredite gedrängt hätten, heißt es in mehreren am Mittwoch in New York eingereichten Klagen. Die Anleger fordern Entschädigung für Verluste von 250 Milliarden Dollar mit 2200 MBS, die zwischen 2004 und 2008 ausgegeben wurden. Die sechs verklagten Banken zählten zu den größten Treuhändern solcher Papiere.

In den MBS waren viele Kredite an Hausbauer gebündelt, die aufgrund schmaler Einkommen eigentlich gar keine Hypothek hätten bekommen dürfen. Siehe dazu: Börsenpanne Goldman Sachs – „höher, weiter, schneller“ – Finanzkrise einfach erklärt!

MBS: Hypothekarisch gesicherte Anleihen, in der Regel als Mortgage backed Securities bezeichnet, sind Schuldscheine die in einem Pool zusammengefasst sind und als Investitionsmöglichkeit angeboten werden. Die Käufer dies Arten von Wertpapieren besitzen dann die Rechte aus den Hypotheken. MBS galten vor der Finanzkrise als eine sichere Anlage. Spätestens seit der Pleite von Lehman Brothers wissen wir, dass sie nicht sicher waren. Quellen

Die klagenden Geschädigten müssen sich beeilen, da sechs Jahre nach Begebung der Papiere die Ansprüche verjähren.

Erst Mitte Mai haben wir darüber berichtet, dass die Deutsche Bank für den Kauf des Casinos in Las Vegas mit 3000 Zimmern rund vier Milliarden Dollar zzgl. 1 Milliarde Schuldenübernahme investierte und an Blackstone für 1,73 Mrd Dollar (1,26 Milliarden Euro) verkauft. Auch hier sollte ein riesiger Verlust entstanden sein. Die Deutsche Bank holt sich “frisches” Geld. Acht Milliarden Euro will das Geldhaus an neuen Aktien ausgeben. Einen Großteil davon kauft ein Scheich aus dem arabischen Emirat Katar. Siehe dazu: Das große Fressen: Blackstone und Qatar – Deutsche Bank verzockt Milliarden In diesem Beitrag haben wir Ihnen auch Blackstone und deren Machenschaften erläutert.
BlackRock. Investieren in einer neuen Welt.

BlackRock wurde 1988 gegründet und ist bereits seit 1994 am deutschen Markt mit einer Niederlassung tätig, in Österreich sind sie seit 2007 mit einem Vertriebsbüro präsent.

Deutschland und Österreich zählen zu den strategischen Kernmärkten von BlackRock. Derzeit verwaltet BlackRock weltweit über 1.000 Fonds, von denen in Deutschland und Österreich über 200 Fonds Privatanlegern zur Verfügung stehen. Mit einem verwalteten Vermögen von 4,324 Billionen US-Dollar per 31. Dezember 2013 wurde BlackRock zum weltweit größten Vermögensverwalter.

Während die großen Banken, wie die Deutsche Bank oder Goldman Sachs im Scheinwerferlicht von Öffentlichkeit stehen, läuft ein großer Teil des Finanzgeschäfts im Verborgenen. Blackrock-Chef Laurence Fink lässt Unternehmen und Politiker nach seiner Pfeife tanzen – und bringt sogar dabei deutsche Angestellte um den Job.

Blackrock ist unvorstellbar groß. Größer als die Deutsche Bank ,Goldman Sachs oderJP Morgan zusammen. Der Finanzkonzern verwaltet vier Billionen Dollar. In Zahlen: 4.000.000.00 als größter Einzelaktionär hat eingekauft, darunter BASF ,Daimler ,Lufthansa und die Deutsche Bank

EAST WENATCHEE, im Staat Washington, in einem Datenzentrum zwischen den Obstgärten und Hügeln, befindet sich ein Cluster von 6000 Computern, welches die Vermögenswerte von über 170 Pensionskassen, Banken, Stiftungen, Versicherungsgesellschaften und andere überwacht.Rund um die Uhr, schauen sich diese Maschinen Zinsänderungen, Bankzusammenbrüche oder Naturkatastrophen für Billionen von Dollar an Vermögenswerten an. Jede Veränderung hat Folgen, sei es positiv oder negativ. Auf der ganzen Welt entscheiden 17.000 Händler nach Beurteilungen dieser Risiken durch dieses Computersystem, genannt Aladdin, wann sie die Vermögenswerte kaufen oder verkaufen. Aladdin heißt das System, das auch bei griechischen Banken zum Einsatz kam – getauft nach dem Besitzer der Wunderlampe aus „1001 Nacht“. Die Blackrock-Truppe in Athen arbeitete unter dem Code-Namen Solar, 18 Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes bewachten sie rund um die Uhr.

“Wenn Sie schauen, um etwas zu kaufen oder etwas zu verkaufen, oder investieren, ist es sehr schwierig, um Blackrock herum zu kommen”, sagt der Chef eines großen europäischen Versicherers. Das liegt daran, dass Blackrock oftmals der größte Aktionär (siehe Grafik) ist.Quelle

BlackRock

Neben den genannten Konzernen ist BlackRock auch hier vertreten:
Commerzbank

BlackRock hat auch an der Commerzbank gefallen gefunden. Am 16.September 2013 teilten sie im Rahmen einer Pflichtmeldung mit, dass ihr Engagement in den Aktien der zweitgrößten deutschen Bank kräftig ausgebaut wurde. Sie halten seitdem 5,22% der Aktien der Commerzbank. Mehr zu Commerzbank u.a. mit der Allianz und die Rettung durch den Steuerzahler finden Sie hier: Weltherrschaft weniger Konzerne – wer mit wem?

Twitter: Blackrock beteiligte sich in Januar 2013 mit 80 Millionen Dollar an dem Kurznachrichtendienst Twitter.
Telekom: Blackrock hält 3,34 Prozent.

Thyssen-Krupp: Blackrock soll mit 4,96 Prozent beteiligt sein.

Siemens: Blackrock hat hier einen Anteil von 5,01 Prozent.

Deutschen Post: Blackrock hält 5,01 Prozent an dem ehemaligen Staatskonzern

Anderes Beispiel: Nachdem zum Beispiel ein Hedgefond letztes Jahr eine halbe Milliarde Dollar mit dem Rückkaufprogramm für griechische Staatsanleihen verdiente, wollten andere Investoren auch so ihr Geld verdienen. Also – auf die Rettung von Griechenland wetten .Siehe: Zockerparadies Griechenland – und die Zeche bezahlen…

Während die großen Banken im Scheinwerferlicht von Börsenkontrolle und Öffentlichkeit stehen, läuft ein großer Teil des Finanzgeschäfts heute im Verborgenen. Schattenbanken, wie Blackrock, investieren und spekulieren mit Billionenbeträgen – ohne öffentliche Kontrolle. Ihre Macht umspannt den ganzen Globus. Sie lassen Staatsoberhäupter und DAX- Bosse wie Marionetten nach ihrer Pfeife tanzen und dominieren so die Weltwirtschaft.
Die Macht der Finanzkonzerne – Wie Blackrock mittels Geld die Welt regiert

Wenn Menschen zu Spielbällen werden

Ob US-Konzerne oder schwäbische Mittelständler, wie WWF, ob DAX-Unternehmen oder deutsche Immobiliengesellschaften: Die Finanzriesen stecken überall mit drin, sorgen für Renditedruck. Und der wirkt sich ganz unten aus. Plötzlich werden kleine Leute auf der ganzen Welt zu Spielbällen in den Händen derer, die mit Billionen jonglieren. Bitte schauen Sie sich das folgende Video an:

Ein Bündel von 6000 Computern, welches die Vermögenswerte von über 170 Pensionskassen, Banken, Stiftungen, Versicherungsgesellschaften und andere rund um die Uhr überwacht. Aladdin schaut sich Zinsänderungen, Bankzusammenbrüche oder Naturkatastrophen für Billionen von Dollar an Vermögenswerten an.Jede Veränderung hat Folgen, sei es positiv oder negativ. Was wenn Aladdin Geist die Wunderlampe verlässt?

Erinnern Sie sich an WarGames, ein US-Kinofilm von 1983, während des Kalten Kriegs? Dieser thematisierte die Gefahr eines irrtümlich ausgelösten Atomkriegs zwischen den USA und der UdSSR, da diese die Kontrolle dem neu entwickelten, lernfähigen NORAD-Computer WOPR (War Operation Plan Response) übertrugen. Am Ende konnte die Gefahr nur durch das simple Spiel Tic Tac Toe abgewendet werden.

Wenn diese Berechnungen falsch sind, wie BlackRock sie zum Beispiel einsetzt, sollte es uns schon beunruhigen.Besonders wenn Aladdin die Wunderlampe verlässte bedeutet es : Game over!!!

Blackrock und Blackstone (Das große Fressen: Blackstone und Qatar – Deutsche Bank verzockt Milliarden) , nicht nur ein fast identischer Name, sondern sie bestimmen auch, wer die Welt regiert.

Netzfrau Doro Schreier

Börsenpanne Goldman Sachs – „höher, weiter, schneller“ – Finanzkrise einfach erklärt!

Alles, was Banken nie verraten, Berater verschweigen und nur echte Profis wissen

Gemachte Armut

Medien? 10.000 Menschen haben gegen die Sparpolitik der europäischen Regierungen demonstriert

Italien, das zweite Zypern ?

Deutsche Bank- Die Hungermacher im globalen Rohstoff-Kasino – und die Bundesregierung mischt mit!

Veröffentlicht in: Banken, Geldpolitik
Schlagwort: Aladdin, Banken, BlackRock, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Euro, Finanzkonzerne, Finanzkrise, Griechenland, Hedgefonds, Klage, Larry Fink>


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Spiegel
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21.6.2014: Die kriminellen "USA" verlieren 418 Drohnen seit 2001

aus: Spiegel online: In Kriegsgebieten und in den USA:
Mehr als 400 US-Drohnen seit 2001 abgestürzt; 21.6.2014;
http://www.spiegel.de/politik/ausland/drohnen-mehrere-hundert-us-flugzeuge-stuerzten-ab-a-976545.html

<Technisches Versagen, schlechtes Wetter, falschen Knopf gedrückt: 418 US-Drohnen sind nach Recherchen der "Washington Post" in den vergangenen zwölf Jahren vom Himmel gefallen. Einige verpassten um wenige Meter eine große Katastrophe.

Sie fielen in Seen, krachten in Gebirge, auf Farmen und sogar in ein bemanntes Flugzeug: Zwischen dem Jahr 2001 und Ende 2013 sind 418 US-Drohnen abgestürzt, nicht nur in Kriegsgebieten, sondern auch auf heimischem Boden.

Das berichtet die "Washington Post", die mehr als 50.000 Seiten mit Unfallberichten untersuchte. Demnach hätten die unbemannten Flugzeuge wegen technischer Defekte, menschlichen Versagens, schlechtem Wetter und aus anderen Gründen versagt. Die Drohnen seien auch in Häuser, Farmen, Landebahnen, in Berge oder ins Wasser gekracht. Nach Angaben der "Washington Post" gab es keine tödlichen Vorfälle, aber diese wurden bei den untersuchten Abstürzen teilweise nur knapp vermieden.

Eine Drohne soll mitten in den Schulhof einer Grundschule gestürzt sein - kurz nachdem die Schüler nach Hause gegangen waren. Eine fiel in den Lake Ontario. Der gefährlichste Unfall ereignete sich im August 2011 in Afghanistan: Die Drohne flog direkt in ein bemanntes Air-Force-Flugzeug. Der linke Flügel war getroffen, Treibstoff trat aus. Der Pilot konnte das Flugzeug schnell landen, niemand wurde getötet oder auch nur verletzt.

Falschen roten Knopf gedrückt

Neben technischen Unzulänglichkeiten und Defekten macht der Bericht fehlende Kollisions-Warnsysteme, Pilotenfehler und die immer wieder zusammenbrechende Satellitenverbindung zwischen Pilot und Drohne verantwortlich. fast die Hälfte der Drohnen vom Typ "Predator", die die US-Air Force kaufte, waren in einen größeren Unfall verwickelt. Insgesamt hat das US-Militär 10.000 Drohnen.

In den von Air Force, Army, Navy und Marine zur Verfügung gestellten Dokumenten werden auch Pilotenfehler beschrieben: Eine Drohne sei abgestürzt, weil der Pilot nicht gemerkt habe, dass sie über Kopf fliegt. Eine stürzte ab, weil der Pilot den falschen roten Knopf auf seinem Joystick drückte, der das Flugobjekt ins Trudeln brachte. Einige der Drohnen, vor allem in abgeschiedenen Gebieten, wurden nie mehr wiedergefunden.

Auch in Deutschland landete Drohne auf der Autobahn

Die USA, die Drohnen seit Jahren für Angriffe im Anti-Terror-Kampf und zur Überwachung einsetzen, haben die Maschinen auch für Flüge über bewohnten Gebieten stets als sicher eingestuft. Kommerzielle Flüge sollen in Zukunft ansteigen: So kann sich unter anderem der Internet-Versandhändler Amazon vorstellen, irgendwann einmal Drohnen nutzen, um Waren an den Kunden direkt auf die Türschwelle liefern zu lassen.

Ebenfalls am Freitag war bekannt geworden, dass auch in Deutschland eine Drohne fast einen schwereren Unfall verursacht hätte: Beim Mähen des Mittelstreifens der A392 hat ein Arbeiter eine fünf Kilo schwere Drohne gefunden. Man vermute, dass das Fluggerät beim Kreuz Ölper notgelandet sei, nachdem es den Kontakt zur Fernsteuerung verloren habe. "Glücklicherweise ist sie wohl sanft zu Boden gegangen und hat bei der Landung keine Unfälle verursacht", sagte ein Polizeisprecher.

Der Besitzer wird gebeten, sich zu melden.

mia/AFP>


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20 minuten
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24.6.2014: Obama-Gesetz: Wer eine "unmittelbare Bedrohung" darstellt, darf sofort umgebracht werden

aus: 20 minuten online: US-Regierung darf Bürger ohne Prozess töten;
http://www.20min.ch/ausland/news/story/26915674

<Wie ein bislang geheimes Dokument zeigt, dürfen die USA ihre Bürger ohne faires Gerichtsverfahren töten. Dies, wenn sie laut Gericht eine unmittelbare Bedrohung darstellen.

Die USA haben ein bislang geheimes Dokument veröffentlicht, das den tödlichen Drohnenangriff auf einen amerikanischen Terrorverdächtigen im Ausland rechtfertigt. Erst nach jahrelangem Rechtsstreit erkämpften Medien und eine Bürgerrechtsorganisation die Publikation.

Laut der am Montag veröffentlichten Begründung des US-Justizministeriums verstiess der Angriff gegen den Prediger Anwar al-Awlaki im Jemen im Jahr 2011 nicht gegen die US-Verfassung. Diese garantiert jedem US-Bürger, der einer Straftat beschuldigt wird, das Recht auf ein faires Gerichtsverfahren.

Drei weitere Amerikaner getötet

 
 

Die Tötung eigener Bürger sei dann gerechtfertigt, wenn sie eine unmittelbare Bedrohung für die USA darstellten und sie nicht zu fassen seien, heisst es in dem 41 Seiten langen Dokument. Al-Awlaki wurden Verbindungen zum Terrornetzwerk Al-Kaida nachgesagt. Durch US-Drohnen kamen mindestens drei weitere Amerikaner ums Leben.

Die US-Regierung unter Präsident Barack Obama hatte jahrelang versucht, das Papier unter Verschluss zu halten. Es wurde nun nach einer Klage der Bürgerrechtsorganisation ACLU und der «New York Times» öffentlich gemacht.

Die ACLU lobte die Entscheidung als überfälligen aber entscheidenden Schritt zur Transparenz im umstrittenen US-Drohnenprogramm. «Nur wenige Fragen sind wichtiger als die, wann die Regierung das Recht hat, die eigenen Bürger zu töten», sagte ACLU-Anwalt Jameel Jaffer. Wichtige Teile des Dokuments sind allerdings entfernt worden.

(sda)>

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Kriminelle "USA" will willkürlich Leuten das Reisen verbieten - schlimmere Gesetzesverletzungen sind kaum noch möglich:

Der
                Standard online, Logo

25.6.2014: <Flugverbot für Terrorverdächtige in "USA" verfassungswidrig>

aus: Der Standard online; 25.6.2014;
http://derstandard.at/2000002290906/Flugverbot-fuer-Terrorverdaechtige-in-USA-verfassungswidrig

<13 Kläger errangen Erfolg gegen "No Fly"-Liste - Verstoß gegen das Recht auf Reisen ins Ausland.

Washington - Das von den USA verhängte Flugverbot für tausende "Terrorverdächtige" verstößt laut dem Urteil einer Bundesrichterin gegen die Verfassung des Landes. Das geht aus dem am Dienstag (Ortszeit) im Internet veröffentlichten Urteil von Bundesrichterin Anna Brown in Oregon hervor.

Dass auf einer sogenannten "No Fly"-Liste verzeichnete Personen im US-Luftraum keine Passagierflugzeuge nutzen dürfen, verstoße unter anderem gegen deren Recht auf Reisen ins Ausland, heißt es in dem Urteil. "Das Recht auf Reisen kann Staatsbürgern nicht einfach ohne Prozess entzogen werden."

Sieg für Kläger

"Es ist unbestritten, dass das Auftauchen auf der Liste für die Betroffenen bedeutet, dass diese Personen weder Flugzeuge in die USA noch aus den USA heraus besteigen können", formulierte Brown in ihrem 65 Seiten umfassenden Urteil. Dies schränke die Reisefreiheit enorm ein, die eine "wichtige Freiheit der Bürger einer freien Gesellschaft" sei. Einer von Browns Hauptkritikpunkten ist zudem, dass die Betroffenen keine wirkliche Möglichkeit haben, gegen ihre Nennung auf der Liste vorzugehen.

Browns Urteil bedeutet einen klaren Sieg für die 13 Kläger. Zu ihnen gehört unter anderem der Imam von Portland. Die "No Fly"-Liste wurde von der US-Bundespolizei FBI im Kampf gegen den Terrorismus eingeführt, auf ihr stehen derzeit Medienberichten zufolge etwa 20.000 Menschen. (APA, 25.6.2014)>

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Kopp-Verlag online, Logo

26.6.2014: Grenze zu Mexiko: Obama lässt Einwanderer einreisen

aus: Kopp-Verlag online: Kein Mensch mehr Illegal: Obama öffnet US-Grenze zu Mexiko; 26.6.2014;
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/adnan-salazar/kein-mensch-mehr-illegal-obama-oeffnet-us-grenze-zu-mexiko.html

<Adnan Salazar

Das amerikanische Heimatschutzministerium (DHS) hat nun eingeräumt, mit Steuermitteln illegale Einwanderer in den USA an einen Ort ihrer Wahl zu bringen. Damit werden frühere Berichte von Infowars bestätigt, nach denen Bundesbehörden davon Abstand nehmen, die Sicherheit an den Grenzen zu gewährleisten, sondern stattdessen zahlreiche Einwanderer aus Mittelamerika ins Landesinnere bringen.

Wie die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) berichtete, ist der Regierung Obama bewusst, dass sie illegale Einwanderer freilässt, aber sie weigert sich, konkrete Zahlen zu nennen:

»Die Regierung Obama hat eine bisher unbekannte Zahl von Einwandererfamilien in den USA freigelassen, die in den vergangenen Monaten bei ihrer illegalen Einreise aus Mittelamerika erwischt worden waren – und obwohl die Regierung die genauen Zahlen kennt, will sie sie nicht veröffentlichen.«

Weiter berichtet AP, die Einwanderer, die vorwiegend aus Guatemala, Honduras und El Salvador stammten und die gefährliche Reise bis zur amerikanischen Grenze glücklich überlebt hatten, könnten »nicht umgehend wieder zurück in ihre Heimatländer gebracht werden. Daraufhin hat die Regierung damit begonnen, sie im Landesinneren der USA unter der Auflage freizulassen, sich innerhalb von 15 Tagen bei dem nächstgelegenen Büro der amerikanischen Einwanderungsbehörde zu melden«.

Diese Stellungnahme untermauert eine Infowars-Reportage aus der vergangenen Woche, in der ausführlich beschrieben wurde, dass die Bundesbehörden eine von ganz oben stammende Anordnung ausgaben, mit der letztlich die Kontrolle der amerikanischen Südgrenze aufgegeben und eine massive Flut illegaler Einwanderer ins Land gelassen wurde.

Nach Schätzungen von AP liegt »die Zahl nach allgemeiner Überzeugung für den Zeitraum seit Oktober über 40 000 Personen. Man geht davon aus, dass sie nur geringfügig unter der Zahl von etwa 52 000 Kindern liegt, die im gleichen Zeitraum versuchten, illegal aus Mittelamerika in die USA einzureisen«.

In der letzten Woche berichtete Infowars exklusiv, dass amerikanische Kirchen diesen Anstieg der illegalen Einwanderung unterstützten, indem sie zeitweise Unterkünfte, Kleidung und Nahrungsmittel bereitstellten und in einigen Fällen sogar illegalerweise Rechtsberatung leisteten.

Wenig später bestätigte Kevin Pagan, Koordinator für Notfallmaßnahmen im südtexanischen McAllen, gegenüber Infowars, dass amerikanische Grenztruppen tatsächlich illegale Einwanderer an Busbahnhöfen in McAllen abgesetzt hatten. Die Einwanderer verfügten über Gutscheine und Busfahrscheine, um in Erwartung von Anhörungen vor dem Einwanderungsgericht weiter irgendwohin »ins Landesinnere« der USA zu reisen.

»Sie bringen sie nicht hierher, sie bringen sie zu unserem Busbahnhof, weil sie von dort, wie die Grenzpolizisten wissen, ins Landesinnere weiterfahren können«, sagte Pagan. »Sie setzen sie dort ab, und nach unserer Erfahrung wurden sie davor mit Fahrscheinen oder Gutscheinen für Fahrscheine versorgt. Es stellte sich allerdings heute Abend heraus, dass einige von ihnen keine Fahrscheine oder Ticket-Gutscheine besaßen. Oder aber, wie ich sagte, ihre Busse fahren erst morgen, aber sie wissen nicht, wo sie über Nacht bleiben sollen.«

Diese Aussage eines städtischen Mitarbeiters verleiht den Berichten eines Whistleblowers und Grenzpolizisten aus dem Rio Grande Valley Glaubwürdigkeit, der Anfang Juni über laxe Grenzkontrollen berichtet hatte. Er hatte sich dann an Infowars gewandt und unter Zusicherung seiner Anonymität erzählt, dass seine Behörde aufgefordert worden sei, illegale Einwanderer in südtexanischen Städten, in denen bereits größtenteils spanischsprachige Menschen leben, freizulassen.

»Im Rio Grande Valley haben wir illegale Einwanderer über das United States Immigration and Customs Enforcement (ICE) in Brownsville und McAllen, beide in Texas, abgesetzt«, sagte der Beamte. »Wir wurden angewiesen, sie mit dem Bus an diese Orte zu bringen und sie dort abzusetzen. In diesen Städten leben viele Menschen, die aus spanischsprachigen Ländern stammen, und daher würden sie nicht weiter auffallen. Wir haben das monatelang so gemacht, bis die Sache dann aufflog und in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona vor einigen Wochen erste Artikel erschienen.«

Weitere Hinweise zu den vorsätzlichen Machenschaften des DHS im Zusammenhang mit diesem Vorgehen, festgenommene illegale Einwanderer später in den USA wieder freizulassen, ergeben sich aus einer Ausschreibung des ICE , die auf der Internetseite FedBizOpps veröffentlicht wurde.

Unter der Überschrift »Gesucht: Begleitservice für allein reisende ausländische Kinder« heißt es dort: »Das ICE sucht die Dienste eines verantwortungsbewusst arbeitenden Anbieters, der unsere Philosophie der Gleichbehandlung aller allein reisenden ausländischen Kinder mit Würde und Respekt teilt und sich gleichzeitig an die Standardverfahren und Vorgehensweisen hält, die einen effektiven, effizienten und unfallfreien Transport ausmachen.«

Der jüngste AP-Bericht greift darüber hinaus die emotionalen Äußerungen des ICE-Gewerkschaftsführers Chris Crane vor dem Rechtsausschuss des Repräsentantenhauses aus dem vergangenen Jahr auf.

Damals hatte sich Crane bitter über die Rechtlosigkeit hinter dem »zusammenbrechenden Einwanderungssystem« der USA beklagt. Das ICE habe seinen Mitarbeitern im Kern untersagt, die Einwanderungsgesetze durchzusetzen, sagte Crane. »Welche Botschaft vermittelt diese Vorgehensweise des ICE der Welt?«, fragte Crane.

»Die Botschaft lautet: Wir setzen unsere Gesetze nicht durch. Kommt ruhig zu uns, und wenn ihr geschnappt werdet, dann lügt uns einfach an. Nennt uns ein falsches Einreisedatum, erfindet Geschichten über einen Highschool-Besuch, ihr müsst ohnehin nichts davon belegen. Ohne Ermittlungen, ohne vom Ausländer einen Nachweis über ein Diplom oder eine Abschrift zu verlangen, wird der Ausländer entsprechend der DACA-Verordnung die die Abschiebung von Erwachsenen ohne Aufenthaltsgenehmigung, die bereits im Kindesalter in die USA einwanderten, verhindern soll auf freien Fuß gesetzt, ohne dass er erst nachweisen müsste, alle Anforderungen zu erfüllen.«

Darüber hinaus wurde berichtet, dass Ausländer, die inhaftiert wurden, nicht auf ansteckende Krankheiten hin untersucht werden. Zudem hatten einige Ausländer, die dann in den USA freigelassen wurden, zugegeben, Mitglieder einer Bande gewesen zu sein.>


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Rheinische Post online, Logo

27.6.2014: Die kriminellen "USA" wollen die Produktion von Landminen angeblich einstellen

aus: Rheinische Post online: Rüstung: USA wollen Produktion von Landminen einstellen; 27.6.2014;
http://www.rp-online.de/politik/ausland/usa-wollen-produktion-von-landminen-einstellen-aid-1.4346639

<Washington. Die USA wollen künftig keine Landminen mehr produzieren oder kaufen. Im Rahmen der dritten UN-Konferenz zum Vertrag über ein Verbot von Landminen in Maputo stellten die USA zudem in Aussicht, den Ottawa-Vertrag zum Verbot von Antipersonenminen zu unterzeichnen, wie das Weiße Haus mitteilte.

Die Unterzeichner des Vertrags beraten in Maputo bis Samstag über Fortschritte bei der Minenbeseitigung und Zerstörung von Lagerbeständen. Alle fünf Jahre bestellt der UN-Generalsekretär die Vertragsstaaten zur Beratung ein. Die Schlussfolgerungen führen zu einem neuen Fünf-Jahres-Plan, dem sich alle Staaten verpflichten müssen.

Nichtregierungsorganisationen reagierten positiv auf den Vorstoß der USA. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch sprach laut dem britischen Sender BBC von einem "Schritt aus dem Dunkel". Bislang hatten die USA neben China und Russland eine Unterzeichnung des Vertrags abgelehnt. Über 150 Staaten haben die Ottawa-Konvention bislang unterzeichnet, darunter auch Deutschland.

Quelle: KNA>

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Heise online, Logo

Chicago 27.6.2014: Kriminelle "USA" erfindet "Umweltsensoren" mit Handy-Zähler

aus: Heise online: "Freundlicher Big Brother": Umweltsensoren in Chicago zählen Mobilgeräte ; 27.6.2014;
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Freundlicher-Big-Brother-Umweltsensoren-in-Chicago-zaehlen-Mobilgeraete-2240788.html

<In Chicago sollen bald erste Sensoren installiert werden, die den öffentlichen Raum überwachen. Dazu sollen sie nicht nur Umweltdaten sammeln, sondern auch nahe Mobilgeräte zählen und damit Menschen. Den Datenschutz will man bedacht haben.

In der Innenstadt von Chicago sollen in wenigen Wochen Sensoren installiert werden, die nicht nur verschiedene Umweltdaten sammeln, sondern auch die Menschen in der Nähe zählen – über ihre Mobilgeräte. Dazu sollen die Sensoren alle 15 bis 60 Sekunden WLAN- beziehungsweise Bluetooth-Anfragen aussenden, auf die die Geräte in der Nähe dann antworten, berichtet die Chicago Tribune. Datenschutzbedenken müsse man nicht haben, da nur die Anzahl der Antworten gespeichert werde, Geräte-Adressen würden nicht gesammelt oder gespeichert. US-Medien bezeichnen das Vorhaben schon mal als "Freundlichen Big Brother".

Die Sensoren sollen außerdem die Luftqualität messen, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie die Helligkeit, den Lautstärkepegel (ohne dass Geräusche aufgezeichnet würden) und Feinstaubwerte. Die Daten wollen die Verantwortlichen vom Urban Center for Computation and Data umgehend veröffentlichen, so dass verschiedenste Big-Data-Anwendungen möglich erscheinen. Die Metropole solle damit sicherer, effizienter und sauberer werden. Insgesamt sollen demnach im Juli acht Sensoren an der zentralen Michigan Avenue installiert werden, danach Dutzende weitere in der Umgebung und schließlich Hunderte in der ganzen Stadt.

Der Computerwissenschaftler Charlie Catlett erklärte gegenüber der Zeitung, mit dem Projekt wolle man letztendlich Städte besser verstehen. Forscher könnten mit den Daten arbeiten, ohne für ihre Arbeit teure Infrastruktur einrichten zu müssen. Gleichzeitig sei das Projekt so ausgearbeitet, dass die gesammelten Daten keine Zuordnung von Personen erlauben und anonym bleiben. Dem Blog Wbezdata sagte er außerdem, weil die gesammelten Daten umgehend veröffentlicht würden, könnten sie auch gar keinen Datenschutzverstoß bedeuten.

Deutlich skeptischer zeigt sich da aber Gary King von der Harvard University gegenüber der Chicago Tribune. Er erinnert daran, dass man identifizierbare Informationen mit überraschend wenigen Daten sammeln kann. Zu dem Projekt in Chicago meint er noch, auch "gute Dinge können schlechte Dinge bewirken." (mho) >

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Kopp-Verlag online, Logo

29.6.2014: Die Motive der kriminellen "USA", die muslimische Welt zu zerstören: Die ganze Welt destabilisieren und überall "US"-Stützpunkte als "Sicherheit" vortäuschen

aus: Kopp-Verlag online: Warum die US-Macht-Elite die Destabilisierung islamischer Staaten forciert; 29.6.2014;
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/redaktion/warum-die-us-macht-elite-die-destabilisierung-islamischer-staaten-forciert.html

<Redaktion

Seit einigen Jahren rollt eine Welle des Krieges und der Gewalt um den Globus. Meist führen dabei »innere Unruhen«, hervorgerufen von »Separatisten«, »Freiheitskämpfern« oder »islamistischen Terroristen«, zu immer heftigeren Auseinandersetzungen. Welche verborgene Strategie steckt hinter diesen Krisen? Die Recherchen des Geostrategen und internationalen Bestsellerautors F. William Engdahl enthüllen eine Zusammenarbeit westlicher, vornehmlich US-amerikanischer, Geheimdienste mit islamistischen Dschihad-Organisationen.

Unmittelbar nach den Anschlägen auf das World Trade Center kündigte US-Präsident Bush einen »Kreuzzug« an. Einen »Krieg gegen den Terror, der lange Zeit in Anspruch nehmen wird«.

In diesem Buch zeigt der Autor F. William Engdahl anhand schockierender Details, dass es sich beim »Krieg gegen den Terror« in Wahrheit um einen Krieg gegen den Islam handelt. Und dass dieser zum Kreuzzug stilisierte Kampf nur Mittel zum Zweck bei einem viel wichtigeren Vorhaben ist: Amerika sieht seine Vormachtstellung in der Welt bedroht. Die Nuklearmacht Russland und das aufstrebende China beginnen den USA den Rang abzulaufen. Dazu kommen die Länder Europas, deren Zusammenwachsen für die USA eine Bedrohung darstellt.

Amerika hat einen gefährlichen »eurasischen« Gegner ausgemacht. Und es nutzt den Islam, um gegen diesen Feind vorzugehen. Das Kalkül: Die USA forcieren den Krieg gegen den Islam. Sie schüren damit den Hass von Muslimen auf die nicht-islamische Bevölkerung dieser Welt – und den Hass unter den Muslimen selbst. So wird es zu Kriegen und Terrorakten kommen, die die Länder in Asien und Europa destabilisieren und Amerika einen Vorwand liefern, Stützpunkte in verschiedensten Staaten zu errichten.

Dieses Kalkül scheint aufzugehen: Durch die Machenschaften der USA gibt es derzeit Kriege und Konflikte in Afghanistan, Pakistan, dem Jemen, Syrien, Somalia, Jordanien, Tunesien, Ägypten und Libyen. Aber auch in China und Russland.

Von langer Hand geplant

Die Vereinigten Staaten bedienen sich der Muslime nicht erst seit dem 11. September 2001. F. William Engdahl verdeutlicht, dass Amerikas Macht-Elite ihren Feldzug schon vor Jahrzehnten in die Wege geleitet hat. So unterstützte die CIA bereits nach dem Zweiten Weltkrieg Muslimbrüder, die sich in München zusammengetan hatten, um im Westen den Dschihad zu verbreiten.

Einen ersten großen Erfolg mit der perfiden Strategie verbuchte Amerika nach dem Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan. Mithilfe der CIA und Saudi-Arabiens wurden Heerscharen von »Mudschahedin« rekrutiert, die gegen die Sowjets kämpften. Den »Gotteskriegern« gelang es denn auch, die russischen Invasoren zu besiegen. Die Sowjetunion zog sich bekanntermaßen aus Afghanistan zurück.

Eskalation nach dem 11. September

Der Sieg über die Großmacht führte nicht zuletzt dazu, dass sich unzählige Muslime dem Kampf gegen die »Ungläubigen« anschlossen. Nach dem 11. September 2001 »explodierte« ihre Zahl regelrecht. Kein Wunder. Die Anschläge auf das World Trade Center und auf das Pentagon lieferten den USA einen Grund, die Konfrontation mit dem Islam noch weiter anzustacheln. Mit den Aktionen, die auf die Anschläge folgten, provozierte Amerika die Muslime in nie da gewesener Weise.

So marschierten die USA schon kurz nach dem 11. September 2001 in Afghanistan ein. Aus Sicht der Amerikaner bot dies gleich zwei entscheidende Vorteile. Zum einen konnten die Vereinigten Staaten unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung viele Militärbasen in Afghanistan errichten. Stützpunkte, von denen aus sie Russland und China bedrohen können.

Zum anderen musste ihre Anwesenheit in Afghanistan zwangsläufig den Widerstand und die Rachegefühle Tausender Muslime wecken. In der Folge uferten Kämpfe und Terroranschläge in der islamischen Welt immer weiter aus. Für die USA eine Rechtfertigung, die Präsenz in der Region zu verstärken.

Terror mit allen Mitteln

F. William Engdahl zeigt in allen Einzelheiten, wie die amerikanische Macht-Elite die Konfrontation zwischen der muslimischen und der nicht-muslimischen Welt forciert hat. Dabei enthüllt er auch, mit welch perfiden Mitteln die Vereinigten Staaten die Kluft zwischen den beiden Lagern vergrößerten.

So wurden in verschiedenen islamischen Ländern ganz bewusst Folterzentren eingerichtet. Fotos und Videos von Muslimen, die dort misshandelt wurden, tauchten bei Zeitungen und Fernsehanstalten auf. Das war kein Zufall. Die Bilder sollten um den Globus gehen. Welche Reaktionen sie in der islamischen Welt auslösen würden, war Amerika klar.

Auch die Drohneneinsätze, über die immer wieder berichtet wird, dienen nicht nur militärischen Zwecken: Teil des teuflischen Plans ist es, dass bei den Angriffen Zivilisten ums Leben kommen und der Hass der Muslime wächst.

Der »heilige Krieg« in Europa

Die meisten Bürger Europas sehen in Amerika einen Verbündeten. Sie gehen davon aus, dass wir gemeinsame Werte und Interessen vertreten. Doch diese Sichtweise ist gefährlich. Denn das Zusammenwachsen der europäischen Länder, die Wirtschafts- und Währungs-Union, die gemeinsame Außen- und Wirtschaftspolitik ... all das stellt für die USA eine Bedrohung dar. Aus Sicht der Amerikaner ist Europa Teil des »eurasischen Kontrahenten«. Diesen gilt es zu bekämpfen.

Die Vereinigten Staaten haben den »heiligen Krieg« deshalb auch nach Europa getragen. F. William Engdahl schildert, wie die USA in Jugoslawien für eine Eskalation des Krieges zwischen Serben und Muslimen sorgten. Und wie sie den Kosovo für den Islamismus öffneten. Amerika wird es bei seinen Aktivitäten auf dem Balkan nicht belassen. Denn der so genannte »Krieg gegen den Terrorismus« steht erst am Anfang.

Die US-Macht-Elite hat sich auf eine Art neuen Dreißigjährigen Krieg eingestellt. Wie dieser Krieg aussehen dürfte und was auf uns in Europa zukommen kann, erläutert Ihnen F. William Engdahl in diesem Aufsehen erregenden Buch.>


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29.6.2014: "US"-Ökonom gesteht: Die Strategie der kriminellen "USA" ist Krieg und Zerstörung der ganzen Welt für das Wirtschaftswachstum im eigenen Land

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online: US-Ökonom: Wirtschafts-Wachstum ist nur mit Kriegen möglich;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/06/29/us-oekonom-wirtschafts-wachstum-ist-nur-mit-kriegen-moeglich/

<Ein US-Wissenschaftler sagt, dass Friedenszeiten dem Wirtschafts-Wachstum eines Landes schaden. Krieg hingegen führe zu Wirtschaftswachstum, Innovation und der Schaffung von Arbeitsplätzen. Die Theorie erklärt in Zeiten von staatlichen Interventionen das Diktum, dass Krieg nichts anderes sei als die Fortführung der Politik mit anderen Mitteln.

Das Ausbleiben von Groß-Kriegen und fortdauernder Frieden schadet dem weltweiten Wirtschafts-Wachstum. Das ist zumindest die Ansicht von US-Professor Tyler Cowen von der George Mason Universität.

Denn gemäß dem Keynesianismus betreibt der Staat während der Kriegsvorbereitung eine expansive Fiskalpolitik. Er hebt die Ausgaben für die Produktion von Waffen an und vergibt Aufträge an die Privatwirtschaft. Das schafft Arbeitsplätze und führt zu einem Konjunktur-Aufschwung. Doch Kriege und Kriegsvorbereitungen bescheren einem Land auch Innovation und Fortschritt.

Insbesondere die USA können diesen Gedanken nicht abtun, schreibt Cowen in den New York Times. Innovationen wie die Kernkraft, der Computer oder hochmoderne Flugzeuge sind im Zuge des Zweiten Weltkriegs oder des Kalten Kriegs entstanden. Die Auftraggeber von Silicon Valley kamen aus dem militärischen Bereich. Krieg führe zu einer technologischen und wirtschaftlichen Dringlichkeit, an der es in der Politik zu Friedenszeiten mangelt.

Diese Gedankengänge Cowens hängen offenbar auch mit seiner aktuellen Position als Vorsitzender des Mercatus Zentrums an der George Mason Universität zusammen. Dieses Zentrum wurde von der Koch Family Foundations gegründet, die das Zentrum auch massiv finanziert.

Im direkten Zusammenhang steht Koch Industries, welches das zweitgrößte nicht börsennotierte Unternehmen der USA ist. Es wird geführt von den Brüdern Charles und David Koch. Auch die libertär-konservative Tea-Party-Bewegung wird von den Koch-Brüdern sowohl finanziell als auch organisatorisch massiv unterstützt.

US-Präsident Obamas Gesundheitsreform wird von den Koch-Brüdern als Sozialismus abgetan und bekämpft.

Das Credo lautet: Der Markt regelt alles. Deregulierung ist gut. Regulierung ist schlecht.

Es sei denn, der Staat leitet Steuergelder per Großaufträge an die Industrie weiter.>


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Detroit 29.6.2014: <Pleite-Stadt Detroit dreht ihren Bürgern den Wasserhahn zu> - 300.000 müssen ohne Wasser leben

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online; 29.6.2014;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/06/29/pleite-stadt-detroit-dreht-ihren-buergern-den-wasserhahn-zu/

<Hunderttausende Bürger der US-Stadt Detroit müssen ohne Wasser leben. Die Stadt hat ihnen den Wasserhahn abgedreht, weil sie die Rechnungen nicht mehr bezahlen können. Etwa 40 Prozent der Stadtbevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Die US-Regierung hat bisher jegliche Finanz-Hilfen für die Pleite-Stadt abgelehnt.

Die Stadt Detroit hat 300.000 ihren Bürger die Wasserversorgung abgedreht. Detroit hat eine Einwohnerzahl von etwa 700.000 Menschen. Damit muss aktuell fast die Hälfte der Einwohner ohne Wasser auskommen. Auslöser des Wasser-Stopps sind nicht bezahlte Wasser-Rechnungen.

Die kommunale Wasser-Rechnung beträgt durchschnittlich 65 US-Dollar im Monat. Doch der landesweite Durchschnittspreis liegt bei 40 US-Dollar. Nach Angaben von AP sollen aktuell 90.000 Bürger von Detroit Zahlungsrückstände von mindestens zwei Monaten haben. Alleine sie schulden der Stadt 90 Millionen US-Dollar.

In den vergangenen zehn Jahren hat sich die durchschnittliche monatliche Wasser-Rechnung um 119 Prozent verteuert, meldet die Bürgerinitiative „Voice of Detroit“. Etwa 40 Prozent der Stadtbevölkerung lebt mittlerweile unter der Armutsgrenze.

Die einstige GM-Stadt hat fast 20 Milliarden Dollar Langzeit-Schulden. In den 50er Jahren wuchs die Stadt auf 1,8 Millionen Einwohner an. Mittlerweile aber sind ganze Stadtteile der Metropole praktisch menschenleer. Von 2000 bis 2010 schrumpfte die Bevölkerung um 250.000 Einwohner (mehr hier).

Die Obama-Regierung lehnt ein Bail-Out für die Pleite-Stadt vehement ab. Sie soll nicht gerettet werden (mehr hier).>



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2.7.2014: "Hohes Tier" der kriminellen "US" Söldnerfirma "Blackwater" droht "US"-Ermittlern mit dem Tod

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online: : US-Söldner außer Kontrolle: Todesdrohungen gegen US-Ermittler; 2.7.2014;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/02/us-soeldner-ausser-kontrolle-todesdrohungen-gegen-ermittler/

<Ein hochrangiges Mitglied der US-Militärfirma Blackwater soll zwei US-Ermittler mit dem Tod bedroht haben. Die beiden Ermittler wollten im Irak Kriegsverbrechen nachgehen, die auf das Konto der US-Söldner gehen. Doch dazu kam es nicht. Sie verließen den Irak aus Angst um Leib und Leben. Die US-Botschaft in Bagdad ergriff Partei für Blackwater.

er Projekt-Manager des privaten Militärunternehmens Blackwater (heute: Academi). Daniel Carroll, soll 2007 US-Ermittler im Irak mit dem Tod bedroht haben. Die US-Ermittler befanden sich im Auftrag des US-Außenministeriums im Irak, um einen Vorfall aufzuklären. Kurz nach der Drohung brachen die beiden US-Ermittler ihre Untersuchungen ab und flogen zurück in die USA.

Blackwater-Söldner hatten am 16. September 2007 in Bagdad 17 Zivilisten willkürlich erschossen und 20 weitere Personen verletzt. „Blackwater-Auftragnehmer glauben, sie stünden über dem Gesetz“, zitiert die New York Times den US-Ermittler Jean C. Richter. Sie können im Irak ohne jegliche Beschränkungen handeln. Es sei seine Aufgabe gewesen, diesen und weitere Vorfälle aufzuklären.

Mitarbeiter der US-Botschaft in Bagdad würden ihrer Aufsichtspflicht im Zusammenhang mit Blackwater nicht nachkommen. Das Gegenteil sei der Fall. US-Diplomaten würden sich den Söldnern unterordnen. Nach den Todesdrohungen haben die US-Ermittler von der US-Botschaft keinerlei Hilfen erhalten. Sie hätten die Drohungen stillschweigend hingenommen. Hinzu kommt der maßlose Hochmut der US-Söldner. „Ich beobachtete, dass Blackwater-Mitglieder geringschätzige Kommentare über die Arbeit des FBI im Irak machten“, schreibt Richter in seinem Bericht. Bisher wurden die beiden US-Ermittler zu keiner einzigen Anhörung im US-Repräsentantenhaus oder im US-Senat vorgeladen. Ihr Status als Zeugen hat in den Augen vieler Senatoren und Kongressabgeordneter keinen Wert.

Doch das verwundert nicht. Denn Blackwater ist auch an der Ausbildung von US-Agenten beteiligt. „Ebenfalls bekannt ist, dass Blackwater von der CIA beauftragt wurde, CIA-Personal für gezielte Tötungen auszubilden und Operationen dieser Art zu planen, da es der CIA an geeignetem Personal mangelte“, schreibt der Sicherheits-Analyst Armin Krishnan in seinem Buch „Gezielte Tötung. Die Zukunft des Krieges“ (mehr hier).

Doch auch der US-Konzern Monsanto vergibt Aufträge an Blackwater. Zwei Tochterunternehmen der umstrittenen US-Sicherheitsfirma Blackwater sollen Aufträge von Monsanto erhalten haben. Für den Agrar-Riesen sollen sie Erkenntnisse über Genfood-Kritiker gesammelt und die Protest-Bewegung infiltriert haben (mehr hier).

Die Liste der Auftraggeber von Blackwater ist lang. Die Mitarbeiter des Unternehmens schulen sogar brasilianische Polizisten im Rahmen der Fußball-WM (mehr hier). Auch in der Ost-Ukraine sollen die US-Söldner aktuell im Einsatz sein (mehr hier).>

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6.7.2014: "US"-Waffen helfen der Terrorgruppe ISIS, Teile des Iraks zu beherrschen

aus: Kopp-Verlag online: US-Waffen helfen ISIS, den Irak zu erobern; 6.7.2014;
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/michael-snyder/us-waffen-helfen-isis-den-irak-zu-erobern.html

Literaturempfehlung
-- Hamed Abdel-Samad: Der islamische Faschismus. Eine Analyse
-- F. William Engdahl: Amerikas heiliger Krieg. Was die USA mit dem "Krieg gegen den Terror" wirklich bezwecken; Kopp-Verlag

Der Artikel:

<Michael Snyder

ISIS reißt sich im Irak Stadt um Stadt unter den Nagel und das dank amerikanischer Waffen. Der Organisation ist in den vergangenen Monaten eine ganze Reihe erstaunlicher militärischer Siege gelungen, dabei fiel ISIS eine große Menge an Militärgerät aus den USA in die Hände, darunter Humvees, Raketengranaten, Artillerie und Stinger-Raketen.

Als sich die USA aus dem Irak zurückzogen, legten sie gegenüber der neuen irakischen Armee sehr viel Großzügigkeit an den Tag: Die Armee wurde praktisch bis an die Zähne mit Waffen ausgestattet, die der amerikanische Steuerzahler bezahlt hatte. Aber angesichts der ISIS-Dschihadisten klappt die neue irakische Armee nun wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

So gelangen einige der radikalsten Dschihadisten, die die Welt je gesehen hat, an gewaltige Mengen Militärgerät. Und sollte etwas fehlen, kein Problem: In Mosul fielen ISIS in einer Bank umgerechnet nahezu 500 Mio. Dollar in bar in die Hände. Was fehlt, kann die ISIS-Führung also problemlos nachkaufen.

Mit jedem Tag wird ISIS stärker und die Organisation wird erst ruhen, wenn die irakische Regierung gestürzt ist. Geopolitisch ist das ein Schlamassel epischer Größe, einfache Lösungen bieten sich nicht an.

Der irakischen Armee Inkompetenz vorzuwerfen, wäre noch viel, viel zu milde. Sie hat vor diesen Dschihadisten nicht nur das Hasenpanier ergriffen, sondern ihnen gleich auch noch schön viele Waffen dagelassen. Wie die Los Angeles Times schreibt, hat ISIS »in Mosul die Waffenlager der 2. und der 3. Division erobert, das der 4. Division in Salahaddin, das der 12. Division in den Gebieten um Kirkuk und das einer weiteren Division in Diyala«. Und wir reden hier nicht nur über einen Schrank voller Gewehre und Munition, nein, da ist einige recht beeindruckende Hardware dabei...

»Scharenweise zogen sich die Regierungstruppen vor dem Ansturm zurück und ließen dabei eine wahre Fundgrube an militärischem Gerät zurück – darunter gepanzerte Humvees aus amerikanischer Herstellung, Laster, Raketen, Artillerie, Gewehre, Munition, sogar einen Hubschrauber. Zum Teil war das zurückgelassene Material alt oder nicht funktionsbereit, aber jede Menge kam sofort auf dem Schlachtfeld zum Einsatz.

Im Internet kursierten zahlreiche Bilder grinsender Islamisten-Milizionäre in amerikanischen Humvees mit den schwarz-weißen ISIS-Flaggen. Derartige Bilder wurden zum Sinnbild für das Wüten von ISIS.

ISIS-Anhänger machten sich in den sozialen Medien sogar einen Spaß und verfremdeten eine Twitter-Kampagne, bei der es um die Entführung nigerianischer Schulmädchen durch einen Al-Qaida-Ableger ging. Statt #BringBackOurGirls twitterten die ISIS-Sympathisanten nun unter dem Hashtag #BringBackOurHumvee.«

Für ISIS sind die USA zur Lachnummer geworden. Die Islamisten wissen sehr wohl, dass Amerika nicht wieder in den Irak einmarschieren wird. Also lachen sie sich kaputt über Amerika, während sie sich gleichzeitig mithilfe amerikanischen Geräts das Land unter den Nagel reißen.

Schätzungen zufolge reicht das Militärgerät, das ISIS bislang erobert hat, für eine Armee von 200 000 Soldaten. Kein Wunder, dass ISIS mit solcher Vehemenz neue Kämpfer anwirbt. Aber damit nicht genug. WND hat aufgedeckt, dass ISIS-Mitglieder 2012 auf einem Geheimstützpunkt in Jordanien von US-Personal ausgebildet wurden...

»Mitglieder der Organisation Islamischer Staat im Irak und in der Levante (ISIS) wurden 2012 auf einem geheimen Stützpunkt in Jordanien von amerikanischen Ausbildern trainiert. Das sagen gut informierte jordanische Quellen.

Diesen Quellen zufolge wurden damals Dutzende ISIS-Mitglieder ausgebildet. Es war Teil einer verdeckten Hilfe für die Aufständischen im Kampf gegen den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Die Ausbildung war keinesfalls für künftige Aktionen im Irak gedacht gewesen, so die Quellen.

Alle ISIS-Mitglieder, die für die Kämpfe in Syrien von US-Ausbildern geschult wurden, seien zuvor auf Verbindungen zu extremistischen Gruppen wie al-Qaida überprüft worden.«

Fassen wir zusammen: Der amerikanische Steuerzahler hat nicht nur die Waffen bezahlt, mit denen ISIS kämpft… er hat auch für ihre Ausbildung bezahlt. Und jetzt hat ISIS auch noch die Chemiewaffenfabrik al-Muthanna erobert. WND schreibt, es gebe auf offizieller Seite einige Stimmen, die sich sorgen, dass ISIS die für die Produktion von Sarin gedachte Anlage dazu nutzen könnte, die Herstellung von Giftgas anzukurbeln!

Möglicherweise arbeiten sie mit einem Mann zusammen, der als Experte für die Herstellung von Sarin gilt. Sarin ist ein künstlicher Giftstoff, der in Deutschland entwickelt wurde. Laut Centers for Disease Control kann Sarin Ohnmachten, Krämpfe und Lähmungen auslösen und sogar zum Tod führen.

Das Außenministerium hat bereits eingeräumt, dass ISIS in der Chemiewaffenfabrik al-Muthanna einen Bestand alter C-Waffen erobert hat. Gleichzeitig erobern die Kämpfer der Organisation im Eiltempo die sunnitisch kontrollierten Regionen des Iraks.

Dass ISIS nun Zugang zu einer Anlage zur Sarinherstellung hat und den Mann mit der zum Betrieb nötigen Erfahrung dazu, ist das Ergebnis eines neuen Bündnisses: Auf der einen Seite die brutalen Dschihadisten-Kämpfer, auf der anderen Issat Ibrahim al-Duri, unter Saddam Hussein einer der höchsten Generäle und Vizepräsident des Diktators.

Verrückt genug für alles Mögliche wäre die ISIS-Führung ja. Es handelt sich um eiskalte Killer, die keine Grenzen kennen, wenn es darum geht, ihre Sache voranzutreiben. Falls Sie noch nicht näher mit ISIS vertraut sind, sollten Sie sich in der nachfolgenden Youtube-Dokumentation Aufnahmen einiger seiner aktuellen Triumphe ansehen...

Der Irak wird durch diesen Konflikt auf die Zerreißprobe gestellt und selbst kleine Jungs nehmen inzwischen an den Kämpfen teil. Hier ein Auszug aus einem aktuellen Artikel von The Daily Beast...

»Es war ein überraschender Anblick für die Kunden in Hadsch Hamduns Laden in Mosul: Da spaziert ein maskiertes Kind durch die Tür, kauft wortlos ein und geht dann wieder – in der einen Hand eine Tüte mit Süßigkeiten und Milch, in der anderen Hand ein schweres Maschinengewehr, gut und gerne so groß wie es selbst.

Das war Abdullah, offenbar Mosuls jüngster Freiwilliger, der sich den sunnitischen Extremisten von ISIS (Islamischer Staat im Irak und in der Levante) angeschlossen hat, die vor mehr als zwei Wochen die Kontrolle über Mosul übernahmen.

Abdullah ist noch keine elf Jahre alt, aber sein älterer Bruder und sein Vater, ein ranghohes ISIS-Mitglied, starben 2013 bei Kämpfen zwischen der Gruppe und irakischen Sicherheitskräften. Deshalb hat sich auch Abdullah ISIS angeschlossen – und ist beileibe nicht das einzige Kind in den Reihen der Organisation.«

Wo soll das alles bloß enden?

Für ISIS wäre die Eroberung des Iraks und Syriens erst der Anfang. Letztlich will ISIS ein Kalifat errichten, das den gesamten Nahen Osten beherrscht (und irgendwann einmal die ganze Welt). Wer soll ihn hindern, den Irak zu übernehmen? Diese Radikalen sind nur zu gerne bereit, für ihren Glauben zu sterben, und die Reaktion der irakischen Armee war bislang eher jämmerlich.

Die USA scheinen wenig Interesse an einem erneuten Irakkrieg zu haben und auch andere Länder würden es sich wohl sehr, sehr gründlich überlegen, bevor sie intervenieren. Also, wer wird ISIS aufhalten?>

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Kaliningrad-Domizil online, Logo

8.7.2014: "USA" erhöht Exporte nach Russland trotz Sanktionen!!! - <Die Sanktions-Scheinheiligkeit der USA – Exportrekord der USA nach Russland>

aus: Kaliningrad Domizil online; 8.7.2014;
http://kaliningrad-domizil.ru/portal/information/wirtschaft-and-finanzen/die-sanktions-scheinheiligkeit-der-usa---exportrekord-der-usa-nach-russland/

<Viele haben es geahnt, wenige haben es gewusst. Die Druckausübung der USA auf die Europäische Union war Eigennutz. Denn das was die Europäer den Russen nicht verkaufen, verkaufen anscheinend nun die USA den Russen.

Der Export von Waren aus den USA nach Russland erreichte im Monat Mai einen neuen Rekord und stieß an die Marke von 1,2 Mrd. USD. Dies ist ein Anwachsen um 21 Prozent gegenüber dem Vormonat April – so die amerikanische Zeitung „The Wall Street Journal“.

Im Monat März begannen die USA, gemeinsam mit anderen europäischen Staaten Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Diese Sanktionen betrafen Firmen, Banken und Einzelpersonen. Nach lautstarken Äußerungen der USA sollten diese Sanktionen zur Destabilisierung der russischen Wirtschaft beitragen.

Fakt ist, dass die ausländischen Investoren wirklich zurückhaltender geworden sind, aber sich die Sanktionen nicht auf den Export amerikanischer Waren nach Russland ausgewirkt hat. Seit Januar 2014, wo der Export nach Russland einen Umfang von 900 Mio. USD hatte, ist der amerikanische Export jeden Monat gewachsen.

Gleichzeitig zeigte der Export der USA nach Europa und China eine weniger intensive Dynamik. Nach Europa wuchsen die Exporte um 3,88 Prozent.

Quelle: http://www.rg.ru/2014/07/04/eksport-site.html>


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Deutsche Wirtschaftsnachrichten online, Logo

Kriminelle NATO und "USA" 14.7.2014: <Nato-Experte: „Aus Sicht der USA ist Deutschland ein besetztes Land“>

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online; 14.7.2014;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/14/nato-experte-aus-sicht-der-usa-ist-deutschland-ein-besetztes-land/

<Dr. Daniele Ganser ist Historiker und Friedensforscher. Er untersucht die Themen Energie, Krieg und Frieden aus geopolitischer Perspektive. Seine Schwerpunkte dabei sind Internationale Zeitgeschichte seit 1945, Geheimdienste und Spezialeinheiten, Verdeckte Kriegsführung und Geostrategie sowie Peak Oil und Ressourcenkriege. Sein Buch „NATO-Geheimarmeen in Europa – Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung“ wurde 2005 veröffentlicht und in zehn Sprachen übersetzt.

Der Historiker und Nato-Experte Daniele Ganser ist der Auffassung, dass Deutschland aufgrund seiner Einbindung in das Militärbündnis nichts anderes ist als ein Vasallenstaat der USA. Die Amerikaner haben stets die Europäer gegeneinander ausgespielt. Doch möglicherweise hat Washington überzogen: Das Bündnis ist wegen Russland zerstritten, die Amerikaner wegen der Spionage-Affären diskreditiert.

Die Nato ist das größte und einflussreichste Militärbündnis aller Zeiten. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten sprachen mit dem Historiker und Nato-Experten Daniele Ganser über die Struktur der Nato, Deutschlands Rolle in der Organisation, ihren Einfluss in der EU und ihre Rolle im Ukraine-Konflikt.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Der Däne Rasmussen tritt bald als Nato-Generalsekretär ab. Sein Nachfolger wird vermutlich der Norweger Stoltenberg. Welchen Einfluss haben ihrer Meinung nach die Europäer in der Nato?

Daniele Ganser: Ich glaube der Einfluss der Europäer in der Nato ist klein, weil die Nato von den USA angeführt wird. Man sieht das daran, dass die Europäer immer den Generalsekretär stellen dürfen und dieser tritt sehr viel in den Medien in Europa auf. Darum hat man das Gefühl, der Generalsekretär ist die wichtigste Person der Nato. Das stimmt aber nicht! Eine sehr viel einflussreichere Person in der Nato ist der SACEUR (Supreme Allied Commander Europe) und das ist immer ein amerikanischer General. Dieses militärische Kommando ist noch weit mächtiger als das öffentliche Amt des Generalsekretärs. Der ehemalige US-Präsident Nixon hat das einmal so formuliert: „Die Nato ist die einzige internationale Organisation, die funktioniert. Und das deshalb, weil sie eine militärische Organisation ist und die USA an der Spitze stehen.“

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Über welche Kanäle setzt die Nato ihre Interessen in der EU durch?

Daniele Ganser: Die Nato hat in allen Nato-Mitgliedsländern die Nato-Botschafter. Das sind die Botschafter, die jedes Land schickt, um informiert zu sein, was die Nato als nächstes wünscht. Die Kanäle funktionieren so, dass die Nato – und dabei vorwiegend die USA – sagt: So ist es und jetzt müsst ihr das machen. So zumindest war es bei 9/11 und dem Krieg gegen Afghanistan. Die Europäer gehorchen dann oft einfach nur. Sie haben nie gesagt: Wir müssen eine eigenständige Entwicklung machen. Eine gemeinsame EU-Außen- und Sicherheitspolitik funktioniert ja nicht richtig. Man ist immer etwas hin und her gerissen: Soll man mit den Amerikanern in den Irak ziehen? Das haben die Briten gemacht und die Franzosen nicht. Oder soll man mit den Amerikanern das OPEC-Land Libyen bombardieren? Die Franzosen haben das gemacht, die Deutschen nicht. Den USA gelingt es sehr gut, die verschiedenen Länder in Europa gegeneinander auszuspielen. Im Moment spielt man Deutschland gegen Russland aus, natürlich im amerikanischen Interesse. Das ist das alte System von „Divide et impera“ – „Teile und herrsche“. Es ist nicht das Ziel von Washington, dass die EU und Russland zusammen arbeiten und einen großen Wirtschaftsraum aufbauen, der auch noch über die größten Öl- und Gasreserven verfügt. Das wäre nicht im Interesse der USA.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Aufgrund der mangelnden Transparenz ist es schwierig herauszufinden, wie sich die Finanzierung der Nato im Detail darstellt. Dies mussten kürzlich auch niederländische Parlamentarier feststellen. Wissen Sie etwas Konkretes zur Finanzierung der Nato?

Daniele Ganser: Nein, weil die Nato tatsächliche keine transparente Organisation ist. Diese Frustration der niederländischen Parlamentarier teile ich, weil ich mich ja bemüht habe über die Nato-Geheimarmeen Informationen herauszubekommen. Man hat meine Fragen einfach ignoriert und mir nichts mitgeteilt. Manche Leute denken, die Nato sei eine demokratische und transparente Organisation. Aber das ist sie nicht. Es ist eine militärische Organisation, die stets versucht, ihre Geheimnisse zu hüten. Relevant für die Finanzierung ist letztlich das Budget des Pentagon und das umfasst etwa 700 Milliarden Dollar im Jahr oder 2 Milliarden Dollar pro Tag. Dann ist natürlich die Frage, ob hierbei ein Pentagon-Tag auch ein Nato-Tag ist oder wie man das verrechnet. Aber das sind buchhalterische Operationen und man kann das verschieden verrechnen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Welche Rolle spielt die Nato bei im Ukraine-Konflikt?

Daniele Ganser: Ich bin der Meinung, dass der Streit in der Ukraine sich im Kern um die Nato und um das Erdgas dreht. Die Nato hat seit 1990 eine Bewegung gegen Osten gemacht. Der erste Schritt war ja, dass man in Deutschland die DDR aus dem Warschauer Pakt herausgelöst hat und in die Nato aufgenommen hat. Dafür brauchte es damals das Einverständnis von Gorbatschow. Das heißt, diese Fusion von der BRD und der DDR – die sehr wertvoll ist und die ich sehr begrüße – war nur möglich, weil Russland eine Aufnahme des wiedervereinten Deutschlands in die Nato zugelassen hat. Aber die Russen haben auch gesagt, dass sie nicht möchten, dass die Nato sich weiter ausbreitet. Und Gorbatschow sagte, die Nato habe ihm das zugesichert.

Doch die Nato hat ihr Wort nicht gehalten. Es wurden Estland,Lettland und Litauen in die Nato aufgenommen, auch Polen, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Slowenien, Tschechien und die Slowakei. Später folgten noch Albanien und Kroatien. Wenn sie es aus russischer Perspektive betrachten, dann hat die Nato ihr Wort gebrochen und nun versucht sie die fehlenden Bausteine – also die Ukraine und Georgien – auch noch in die Nato aufzunehmen und dadurch Russland zu umzingeln.

In den westlichen Medien steht immer: Die Russen sind völlig irrational und verhalten sich komisch. Aber de facto verhalten sie sich wie ein Schachspieler, der Zug um Zug hier einen Turm, dort einen Springer und dort wieder einen Bauern verliert. Die Russen fühlen sich bedrängt. Und diese Ausdehnung der Nato wird in den westlichen Medien überhaupt nicht thematisiert und auch nicht zur Kenntnis genommen. Man kann das ganz einfach kommunizieren, indem man eine Landkarte der Nato von 1990 nimmt und eine Landkarte 2014 zur Hand nimmt (Hier finden Sie eine entsprechende Karte).

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Geht es der Nato nur um die militärische Einkreisung Russlands oder hat sie es auf die Ressourcen des Landes abgesehen?

Daniele Ganser: Das ist das Gleiche. Den ersten Platz der weltweiten Erdöl-Förderung teilen sich Russland und Saudi Arabien. Die Russen produzieren etwa zehn Millionen Barrel pro Tag. Die Saudis produzieren ebenfalls rund zehn Millionen Barrel pro Tag. Russland ist das flächenmäßig größte Land der Erde und verfügt über sehr große Erdgasreserven. Der Kampf um die weltweiten Erdöl- und Erdgasreserven ist also auch der Kampf um Russland. Putin will auf keinen Fall, dass die Ukraine der Nato betritt. Aus russischer Sicht wurde der Sturz von Janukowitsch von westlichen Geheimdiensten orchestriert. Ob man das jetzt so sieht wie Putin oder nicht, spielt keine Rolle. Aber aus seiner Sicht, ist es nun legitim zu sagen: Wenn der Winter kommt, kann ich euch dann auch das Gas abstellen. Oder ich kann sagen: Ihr schuldet mir mehr Geld für das Gas. Das heißt, diese Verbindung Öl, Gas und Nato ist im Ukraine-Konflikt in Reinkultur zu beobachten.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Welche Indizen gibt es dafür, dass der Umsturz in der Ukraine von westlichen Geheimdiensten orchestriert wurde?

Daniele Ganser: Was wir bis jetzt wissen, ist: 2014 ist das Jahr, in dem Janukowitsch abgesetzt und Poroschenko installiert wurde. Das ist ein Fakt. Und wenn wir ein bisschen weiter reingehen, kommen wir auf die Feinheiten. Wann wird er abgesetzt? Er wird im Februar 2014 abgesetzt. Und nun kommen wir zum springenden Punkt, nämlich der Eskalation der Proteste durch die Scharfschützen vom Maidan. Interessant ist dabei: Die Scharfschützen – nach den Informationen, die ich habe – erschießen sowohl Demonstranten als auch Polizisten. Und das ist doch sehr ungewöhnlich. Hierbei ist durchaus denkbar, dass das eine Geheimdienst-Aktion war, die die Ukraine ins Chaos stürzen sollte. Das was wir als Indiz hierfür haben, ist das Telefonat zwischen Urmas Paet, Außenminister Estlands, und Catherine Ashton, EU-Außenbeauftragte. In dem Gespräch geht es darum, dass hinter den Scharfschützen vom Maidan nicht Janukowitsch, sondern jemand von der neuen Koalition stand. Die neue Koalition ist die Gruppe um Klitschko, Jazenjuk und Poroschenko, die nach dem Umsturz an die Macht kam.

Sollte sich herausstellen, dass Poroschenko durch Scharfschützen an die Macht gekommen ist, dann haben wir einen Regierungsputsch vor unseren Augen, ohne dass wir es begreifen. Das ging dann so schnell, dass wir wirklich zugeben müssen: Wir sind zu blöd, um das wirklich zu begreifen. Und dann könnte es sein, dass Putin weniger blöd ist und das richtig gesehen hat. Ich möchte aber nicht sagen, man soll Putin blind glauben, denn auch er hat seine Agenda.Die Frage, die wir in der Wirtschaftsgeschichte und auch in der historischen Zeitgeschichte beantworten müssen: Ist das ein Ereignis wie 1953, als der US Geheimdienst CIA und der britische Geheimdienst MI6 die Regierung Mossadegh im Iran gestürzt haben, weil sie das Öl verstaatlicht haben? Damals hat man Agenten als Terroristen verkleidet, die Anschläge verübt und so Chaos im ganzen Land ausgelöst haben. Das nennt sich „Strategie der Spannung“, also absichtlich Chaos und Spannungen erzeugen um dadurch eine Regierung zu Fall zu bringen, das funktioniert, das ist historisch belegt.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Die Nato führt in den letzten Monaten verstärkt Manöver durch. Aufgrund eines Nato-Manövers fiel sogar in mehreren europäischen Staaten die Flugsicherung aus. Handelt es sich dabei nur um militärische Präsenz oder steht mehr hinter den Truppenbewegungen?

Daniele Ganser: Ich kann nur ganz allgemein sagen, dass sowohl auf Seiten Russlands als auch auf Seiten der Nato die militärische Präsenz erhöht wird. Doch entgegen der Meinung vieler Kommentatoren, denke ich, wir befinden uns nicht kurz vor dem Dritten Weltkrieg wie zu Zeiten der Kuba-Krise 1962. Doch wir befinden uns in einem Moment des tiefen Misstrauens. Moskau und Washington misstrauen sich sehr und Berlin ist dazwischen gefangen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In Deutschland befinden sich mehrere zentrale Nato-Stützpunkte, darunter die US-Airbase Ramstein und die AFRICOM-Zentrale in Stuttgart. Welche Rolle spielt Deutschland derzeit und künftig in der Strategie der Nato?

Daniele Ganser: Deutschland ist in der Nato ein Juniorpartner, weil die USA die Nato anführen. Aus Sicht der USA ist Deutschland besetztes Land. Das schmerzt natürlich, wenn man das so liest als deutscher Leser, ist aber trotzdem die derzeitige Situation. Sie haben amerikanische Stützpunkte in Deutschland und das Handy von Kanzlerin Merkel wird vom US-Militärgeheimdienst NSA abgehört. Und wenn die Amerikaner sagen: Wir gehen an den Hindukusch, dann müssen die deutschen Soldaten losziehen und Afghanen erschiessen, obschon sie mit denen zuvor noch nie ein Problem hatten. Das heißt, Deutschland hat hier leider die Position des Vasallen übernommen. Und man hat Mühe in Deutschland sich aus dieser Position zu befreien.

er Grund ist ein ganz einfacher: Die USA sind das Imperium. Ein Imperium zeichnet sich immer dadurch aus, dass es die größte Volkswirtschaft der Welt ist, gemessen am BIP. Das sind die USA. Es hat die meisten Flugzeugträger und die mächtigste Luftwaffe, gemessen an Anzahl, Typ und Modernität. Das sind wiederum die USA. Es stellt die Weltreserve-Währung. Das ist der Dollar, also nochmals die USA. Und schließlich haben die USA die meisten Militärstützpunkte weltweit, also nicht nur Guantanamo, Diego Garcia und Afghanistan, sondern auch Ramstein etc. Wichtig zudem: Das Imperium dominiert die Medien und schaut, dass diese wohlwollend berichten. Das ist also die Position Deutschlands: Es befindet sich in einer untergeordneten Position im amerikanischen Imperium und die meisten deutschen Medien getrauen sich nicht das offen darzustellen. Die Schweiz ist übrigens nicht viel besser dran, auch auf die Schweiz übt das US-Imperium Druck aus, aber zumindest sind wir nicht Mitglied der Nato sind und haben auch keine amerikanischen Militärstützpunkte- das wollen wir Schweizer nicht.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Dafür ist die Schweiz, wie auch Finnland, Mitglied in einer Vorstufe der Nato…

Daniele Ganser: …der „Partnership for Peace“, ja. Das wird in der Schweiz auch heftig kritisiert, und das zu Recht, denn wir wollen auf keinen Fall Mitglied der Nato werden. Das heißt, einige Politiker wollen das sehr wohl, aber die Schweizer Bevölkerung nicht. Eine Abstimmung würde mehrheitlich abgelehnt, denn die Schweizer Bevölkerung ist gegen die Angriffskriege der Nato. Die Meinung der Schweizer zu den USA hat sich in den letzten Jahren stark ins Negative geändert.

Die USA werden hier je länger je mehr als verlogen empfunden, weil sie weltweit Wirtschaftskriege führen. Sie haben die Datentransfers der Welt – vor allem die Swift-Daten – mit Hilfe des US-Geheimdienstes NSA abgehört und verwenden diese Daten gegen die Schweizer Banken UBS und Credit Suisse. Sie machen die Schweizer schlecht, weil Schweizer Banken amerikanischen Bürgern in der Tat geholfen haben, Steuern zu hinterziehen, was nicht richtig war. Gleichzeitig beobachten die Schweizer aber mit Erstaunen, dass die Steuerhinterziehung in den USA – also in Delaware – oder in England – über die Trusts – weiterhin möglich ist. Insofern verstehen die Schweizer nicht, dass die USA sich moralisch gegen Steuerhinterziehung aufspielen, aber die eigenen Schlupflöcher weiter offen lassen. Deshalb ist die Stimmung hier zunehmend anti-amerikanisch.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Der 11. September 2001 spielt historisch auch in Bezug auf die Nato eine Schlüsselrolle, denn damals kam es zum Bündnisfall nach Artikel 5. Ist der Bündnisfall nach wie vor in Kraft?

Daniele Ganser: Das ist eine interessante Frage. Das müsste man die Nato fragen. Es gab darüber nach dem 11. September eine große Debatte. Auf jeden Fall wurde der Bündnisfall nach 9/11 ausgerufen, das ist klar. Die Amerikaner kamen rüber nach Europa und haben gesagt: So war es und jetzt geht es ab an den Hindukusch. Dann war 9/11 eine fixe Geschichte, die man entweder schlucken konnte oder nicht. Dabei war das der erste Nato-Bündnisfall in der Geschichte. Auch hier zeigt sich die Rolle des Imperiums. Die wichtigste Deutungshoheit, die das Imperium hat, ist dass es jedes geschichtliche Ereignis auch selber deutet. Die Anschläge zum 11. September sind unter Historikern umstritten – es gibt verschiedene Meinungen zum Thema. Aber sobald ein Historiker auch nur den Kopf ein bisschen hebt, wird er als Verschwörungstheoretiker niedergeschrien. Und das heißt, wir dürfen nicht sagen: Moment, bei der Aktivierung des Artikels 5 gibt es große Fragezeichen. Die Nato will nicht darüber sprechen. Sie will keine kritischen Diskussionen über 9/11 und über Operation Gladio. Sie versucht einfach, diese Themen zu unterdrücken. Aber ich glaube, das wird ihr längerfristig nicht gelingen, weil wir im Informationszeitalter leben. Die Leute können sich je länger je mehr verschiedene Perspektiven zu einem Thema erarbeiten, und das ist gut so.>

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Tatoott-1009 online, Logo




July 15, 2014: <Yellowstone supervolcano ‘turned the asphalt into soup’ shutting down Natl. Park’s roads>

15.7.2014: Kriminelle "USA": Super-Vulkan unter Yellowstone-Park lässt Strassen schmelzen:
aus: tatoott online; 15.7.2014;
http://www.tatoott1009.com/2014/07/15/yellowstone-supervolcano-turned-the-asphalt-into-soup-shutting-down-natl-parks-roads/

<Extreme heat from a massive supervolcano underneath Yellowstone National Park is melting a major roadway at the popular summertime tourist attraction. Park officials have closed the area to visitors.

Firehole Lake Drive, a 3-mile-plus offshoot of the park’s Grand Loop that connects the Old Faithful geyser and the Madison Junction, is currently off limits. Park operators say the danger of stepping on seemingly solid soil into severely hot water is “high.”

"
It basically turned the asphalt into soup. It turned the gravel road into oatmeal,” Yellowstone spokesman Dan Hottle said.

The affected roadway offers access to the Great Fountain Geyser, White Dome Geyser, and Firehole Lake.

“There are plenty of other great places to see thermal features in the park,” park public affairs chief Al Nash told The Weather Channel. “I wouldn’t risk personal injury to see these during this temporary closure.”

While thermal activity under the park often gives way to temperature fluctuations that can soften asphalt throughout Yellowstone, Hottle said the latest wave seems worse than usual.

“But it’s hard to tell if a thermal area is hotter than normal, because it’s always fluctuating here,” he said, according to the Los Angeles Times. “Road closures are business as usual for us.”

Maintenance workers now must lift the melted asphalt from the roadway, then apply sand and lime to soak up any remains, according to Hottle.

The spokesman said he hopes the road will be reopened by next week, adding that he does not believe the activity will significantly curb visits to the park.

Yellowstone’s supervolcano last erupted about 640,000 years ago, according to US Geological Survey records.

Last December, geologists reported that the magma reservoir under the supervolcano is two-and-a-half times larger than previous estimates.

“That’s not to say it’s getting any bigger,” said analysis team scientist James Farrell of the University of Utah. “It’s just that our ability to see it is getting better.”

The supervolcano has the potential to spew more than 240 cubic miles (1,000 cubic kilometers) of magma across Montana, Idaho, and Wyoming.

“We believe it will erupt again someday, but we have no idea when,” Farrell told National Geographic.

In March, a viral video of bison stampeding through the park gave rise to rumors of an imminent eruption.>



<Extreme Hitze von einem massiven Supervulkan unter dem Yellowstone-Nationalpark lässt eine Hauptstrasse zur populären Sommer-Tourismusattraktion schmelzen.

Der Fahrweg zum Feuerlochsee (Firehole Lake Drive), das ist ein 3-Meilen-Umweg vom Grossen Ringstrasse (Grand Loop), die die alten Geysiere und die Madison-Kreuzung verbindet, ist zur Zeit gesperrt. Die Parkverwaltung meint, dass eine "grosse" Gefahr bestehe, auf festem Boden plötzlich in heisses Wasser hineinzulaufen.

"Es hat bewirkt, dass der Asphalt zu einer Suppe verwandelt wurde. Die Splitstrasse wurde zu einem Haferbrei", so der Sprecher des Yellowstone Herr Dan Hottle.

Die betroffene Strasse bietet den Zugang zum Grossen Springbrunnen-Geysir, zum Weissen-Dom-Geysier und zum Feuerlochsee.

"Es sind ja noch andere viele grosse Sachen hier zu sehen im Park", meint der Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit Al Nash zum Wetterkanal. "Ich würde persönlich keine Verletzung riskieren wollen, diese Sachen während der vorübergehenden Schliessung sehen zu wollen."

Die thermische Aktivität provoziert oft Temperaturschwankungen unter der Oberfläche, so dass der Asphalg im ganzen Yellowstonepark weich wird, aber nun meint Hottle, dass es dieses Mal wirklich schlimmer ist als normal.

"Es ist schon etwas normales, dass eine thermische Region heisser als normal ist, weil das hier alles fluktuiert," sagte er zur Los Angeles Times. "Strassenschliessungen sind für uns ein ganz normales Vorkommnis."

Die Unterhaltsarbeiter müssen nun den geschmolzenen Asphalt von der Strasse nehmen, dann Sand und Kalk anwenden, um die Überreste aufzusaugen.

Der Sprecher meint, er hoffe, dass die Strasse in einigen Wochen wieder geöffnet werden könne und fügte hinzu, dass er nicht glaube, dass diese Akfitivität die Besucherzahlen herunterziehen werde.

Der Supervulkan des Yellowstone iast zulest vor 640.000 Jahren ausgebrochen, so die Aufzeichnungen der "US"-Geologiebehörde.

Letzten Dezember berichteten Geologen, dass die Magmakammer unter dem Supervulkan 2,5 mal so gross sei wie sie früher geschätzt wurde.

"Das heisst nicht, dass sie nicht noch grösser werden kann", sagte der Forscher des Analyse-Teams James Farrell von der Universität Utah. "Das heist einfach, dass under Möglichkeiten, die Sache zu sehen, besser werden."

Der Supervulkan hat das Potential, 240 Kubikmeilen (1000 Kubikkilometer) Magma über Montana, Idaho und Wyoming auszuwerfen.

"Wir glauben, eines Tages wird er wieder ausbrechen, aber wir haben keine Ahnung, wann das sein wird", sagte Farrell [dem Magazin] "National Geographic.

Im März [2014] zeigte ein Werbevideo eine Gruppe Bisons durch den Park laufen, was Gerüchte aufkommen liess, dass eine Eruption unmittelbar bevorstehen würde.>





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Kopp-Verlag online, Logo

24.7.2014: Kriminelle "USA": Republikaner behaupten, die "USA" braucht einen "Grosskrieg", um die Wirtschaft "prosperieren" zu lassen - bis heute keine Ahnung von friedlicher Wirtschaftspolitik

von Christoph F. Eichenberger in einem Leserbrief; In: Kopp-Verlag online: Absturz: Alte Leichen an Bord von MH17; 24.7.2014;
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/gerhard-wisnewski/absturz-alte-leichen-an-bord-von-mh-17-.html

Zitat:

<Vor etwa drei Jahren [klagten] etliche einflussreiche Republikaner in Usrael [...], dass die kleinen US-NATO-Kriege in Irak und Afghanistan nicht reichen, um die US-Wirtschaft prosperieren zu lassen. SIE BRAUCHEN EINEN GROSSKRIEG - ABER NICHT IN NORDAMERIKA !!!>

Kommentar: Sammler und Jäger in den "USA"
Die kriminellen Kräfte in den "USA" wollen also weiterhin die ganze Welt zerstören, und sie wissen nichts über Wirtschaftswachstum durch friedliche Zeiten. Das heisst, die kriminellen Kräfte in den "USA" sind immer noch auf dem Stand der Sammler und Jäger...

Michael Palomino, 24.7.2014

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Deutsche Wirtschaftsnachrichten online, Logo

2.8.2014: „Der Dollar hält sich nur noch durch militärische Erpressung auf den Beinen“

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online; 2.8.2014;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/02/der-dollar-haelt-sich-nur-noch-durch-militaerische-erpressung-auf-den-beinen/

Zum Autor:
Thomas Bachheimer ist Europa-Präsident des Goldstandard-Instituts. Thomas Bachheimer ist Präsident des Goldstandard-Instituts Europa und Redakteur bei der Edelmetall-Fachwebsite Hartgeld.

Der Artikel:
<Überschuldung, Inflation, Subventionen und Korruption: Die meisten Probleme der aktuellen Finanzkrise sind auf eine ungedeckte Papierwährung zurückführen. Das internationale Goldstandard-Institut plädiert daher für eine Rückkehr zu goldgedeckten Währungen, um der Maßlosigkeit einen Riegel vorzuschieben.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Immer mehr Staaten gehen auf Distanz zum Dollar. Ist der Dollar als Leitwährung in Gefahr?

Thomas Bachheimer: Streng genommen befindet sich der Leitwährungsstatus des US-Dollars schon seit 15.8.1971 in Gefahr – nämlich seit Nixons währungstechnischem Husarenstück, dem einseitigen Aufkündigen des Bretton Woods-Vertrages und damit verbundenen Schließen des sogenannten Goldfensters. Seitdem ist der Dollar durch nichts mehr gedeckt und gründet sich somit nur mehr auf Vertrauen. Dieses Vertrauen wurde in den letzten 43 Jahren jedoch sukzessive abgebaut. Die Geschwindigkeit dieses Vertrauensverlustes wurde durch das stakkato-artige Abfeuern von Rettungspaketen und Quantitative-Easing-Maßnahmen der FED in den letzten Jahren noch weiter gesteigert. Ich kenne buchstäblich niemanden, der diese Währung noch als Instrument zur mittel- bis langfristigen Wertaufbewahrung verwendet.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Auch die Staaten, die jetzt den Dollar attackieren, haben Riesen-Probleme. Können Russland, China und Brasilien den Dollar ernsthaft gefährden?

Thomas Bachheimer: Länder und supranationale Bündnisse können eine Währung nur bedingt gefährden. Allerdings können sie den Vertrauensverlust immens beschleunigen. Dies ist meiner Meinung nach das Ziel der jüngsten BRIC-Vereinbarung. Letztendlich aber bestimmen immer die wirtschaftlichen Akteure durch ihre Handlungen über den Erfolg oder auch Misserfolg einer Währung. Da können die Amis die OPEC noch so zwingen, den wertlosen Greenback als Abrechnungswährung für Ölgeschäfte zu verwenden. Spätestens, wenn die ersten OPEC-Staaten sich weigern, ihre wertvollen Energierohstoffe gegen wertlose grüne Baumwolllappen einzutauschen, wird der US-Dollar seinen Status als Weltreservewährung verlieren und zur – zwar großen, aber dennoch regionalen – Binnenwährung verkommen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Stehen wir an der Schwelle zu einem Währungskrieg?

Thomas Bachheimer: Meiner Ansicht nach tobt dieser Krieg schon seit 2009, zumindest an der China-Front: im April 2009 eröffnete China die Leitwährungsdebatte mit lautstarker Kritik: „Amerika, we hate you, for how you are keeping your currency“, mit Goldkäufen und deren Aktivierung in der Nationalbank, und führte weitere währungstechnische Erleichterungen und Maßnahmen ein. Seit damals schwebt der Dollar in akuter Lebensgefahr. Im Frühjahr 2014 richtete China eine Clearingstelle für den Yuan in Frankfurt ein und hat so sein Interesse an einer weiteren weltweiten Etablierung des Yuan offen bekundet. Der Greenback hängt mittlerweile schwer angeschlagen in den Seilen und hält sich nur mehr durch militärische Erpressung auf den Beinen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Gold-Fans sagen immer wieder: Die Golddeckung kommt zurück. In Zentralbank-Kreisen sieht man das anders. Hätte ein neuer Gold-Standard einen Sinn?

Thomas Bachheimer: Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Vertrauen ist das Rückgrat jeder Währung. Gold ist gespeicherte Arbeitsleistung und somit aggregiertes Vertrauen. Aber auch durch sein Stock-to-Flow-Verhältnis von 1:70 (jährlich gefördertes Gold im Verhältnis zur historischen Gesamtförderung) ist es Garant für Stabilität. Daher führt an einer Wiedereinführung des Goldstandards überhaupt kein Weg vorbei. Historisch belegt ist bislang noch jedes Papiergeld-Experiment gescheitert und wurde von einem Goldstandard abgelöst.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Der Goldpreis wurde und wird manipuliert. Welchen Wert hätte ein Goldstandard in einem derart manipulativen Umfeld?

Thomas Bachheimer: Der Goldpreis wurde und wird durch die Zentralbanken, allen voran die FED und ihre Partnerinstitute, manipuliert. In einem Goldstandardsystem wäre zum einen die Macht der Zentralbanken äußerst eingeschränkt, zum anderen bräuchte man nichts zu manipulieren, da ja nichts aus dem Lot wäre. Heute manipuliert man den einzig wahren und unverfälschbaren Wertmaßstab, das Gold, um etwas nicht Werthaltigem – nämlich dem westlichen Währungssystem –einen künstlichen Wert beizumessen. Das alles wäre unter dem einzig echten und fairen Geldregime nicht nötig.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie müsste man sich denn die Einführung eines Gold-Standards praktisch vorstellen – das geht ja eigentlich nur mit einem Crash, wenn alle Staaten so überschuldet sind…

Thomas Bachheimer: Selbst der Naivste weiß mittlerweile, dass die Staaten die Schulden nie wieder zurückzahlen können. Es wird zum gleichzeitigen Zahlungsausfall vieler Staaten kommen, was eine historische Premiere wäre, da bisher immer nur Einzelstaaten in die Insolvenz geraten sind. Natürlich werden die herrschenden politischen Klassen zur Verantwortung gezogen und danach muss mit der Neuerrichtung der wirtschaftlichen Strukturen begonnen werden. Dazu gehört neben Schuldenmoratorien und Fristverlängerungen auch die Einführung eines neuen Währungssystems. Nach großen Krisen war dies bisher immer der Goldstandard der dem Papiergeldexperimenten nachgefolgt ist und auch diesmal wird es so sein. Seine Errichtung wird aber im Gegensatz zu früheren Währungsentstehungen (z.B. Euro) nicht mehr „top down“ (Politik und Bankenwelt beschließen eine Währung) erfolgen. Geht man nach der berühmten „Cui bono“-Frage vor, kann man ja besonders beim Euro erkennen, wem diese Währung eigentlich genutzt hat: der Polit- und Bankenwelt zu Lasten der „real“ wirtschaftenden Akteure. Um diesem Missbrauch beim neuen System vorzubeugen, wird die neue goldgedeckte Währung „bottom up“ eingeführt, also von den wirtschaftlichen Akteuren unter der Anleitung von Experten und hoffentlich unter Ausschluss von Politik und Banken. Ich bin sehr zuversichtlich, dass dies so passieren wird. Der Schaden, den das derzeitige Währungssystem angerichtet hat, ist eindeutig zu groß, als dass das Volk so etwas nochmals zulassen würde.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wo sitzen die gewichtigsten Befürworter eines Gold-Standards?

Thomas Bachheimer: Das Etablieren des Goldstandards würde vor allem das vorragige Problem unserer Zeit bereinigen. Im Moment leidet die westliche Welt an den Folgen der Verschuldungsorgien, welche die Politiker im Namen und zu Lasten, aber ohne den direkten Auftrag, der jeweiligen Bevölkerung abgefeiert haben. In einem ungedeckten Geldsystem können Politiker ihre unfinanzierbaren Wahlversprechen mittels Verschuldung und anschließender Zwangsenteignung durch Inflation (neudeutsch: monetäre Staatsfinanzierung) erfüllen. Es werden momentan daher jene gewählt, die am meisten versprechen und damit jene, die die Bezahlung ihrer Versprechen, Förderungen und Subventionen auf die nächste Generation verschieben.
In einem eingeschränkten, gedeckten Währungssystem müssten die Politiker mit einem reellen Budget haushalten. Es würden vernünftigere anstatt skrupellose Politiker gewählt werden. Im Goldstandard hätte das Volk wieder die Kontrolle über die öffentlichen Ausgaben, Verwerfungen würden rascher an die Oberfläche kommen. Dem Subventionierungswahn und der Förderung von nicht Förderwürdigem würde ein Riegel vorgeschoben und der Großteil der Gesellschaft würde sich wieder zu selbständigen und mitdenkenden Bürgern und weg von kollektiv-korrupten Almosenempfängern entwickeln. Um ihre Frage kurz zu beantworten: sobald die Menschen richtig nachdenken (was zumeist in einer Krise passiert), wird jeder freiheitsliebende und leistungsbereite Bürger die Einführung eines fairen, nicht verfälschten Geldsystems befürworten. Im Moment ist die Gruppe der Einsichtigen noch recht überschaubar – was den derzeit Regierenden und deren übergeordneten Instanzen nur recht ist -, aber wir vom Goldstandard Institut arbeiten unermüdlich an der Aufklärung der Bürger, damit diese dann die Veränderung von selbst herbeiführen können.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Und wo seine mächtigsten Gegner?

Thomas Bachheimer: Die Gegner kann man in folgende Gruppen einteilen:
Diejenigen, die anstelle selbstbewusster, eigenverantwortlicher Bürger willenlose Almosenempfänger wollen; also diejenigen politischen Gruppierungen, die derzeit an der Macht sind, samt ihrer Pseudo-Opposition, die kräftig am Kuchen mitnascht;
Die Zentralbanken, die durch die derzeitige Politik Macht erhalten haben und mit fortlaufender Zeit immer weiter reichende Machtbefugnisse erhalten haben;
Internationale Agenturen, die von Niemandem demokratisch legitimiert sind, aber immer mehr finanzielle Macht über ganze Kontinente hinweg ausüben. Dazu zähle ich IWF, BIZ, ESM und Weltbank; Und nicht zuletzt die internationalen Großbanken und das Großkapital, welche sich die Politiker als Haus- und Hofhunde halten, um so ihre Interessen auf dem Rücken der Steuerzahler durchzusetzen. Diese Gegner werden jedoch bald ihre Macht verlieren und dann hoffentlich nur mehr ein schwarzes Kapitel in der Geschichte der Bürgerfreiheit sein.>

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21.8.2014: Wolfgang Grupp hat genug: <Burladingen: Trigema-Chef Grupp: Schluss mit der Hetze gegen Putin>

http://www.swp.de/hechingen/lokales/burladingen/Trigema-Chef-Grupp-Schluss-mit-der-Hetze-gegen-Putin;art5604,2757421

<Wolfgang Grupp bürstet mal wieder kräftig gegen den Strich: Die Hauptschuld an der seit Monaten andauernden Ukraine-Krise gibt der Burladinger Trigema-Chef nicht den Russen, sondern den USA.

Der Burladinger Unternehmer ist bekannt dafür, dass er auch unbequeme und unpopuläre Standpunkte gerne frank und frei zu Markte trägt. Das tut er aktuell beim Thema Ukraine-Krise. In seiner Kolumne "100 Prozent Grupp" in der "Wirtschaftswoche" wirft er dem Westen in der Ukraine-Politik "schwere Fehler" vor und appelliert an die deutsche Politik, sich "nicht von Amerika am Gängelband herum führen (zu) lassen und zu einem guten, friedlichen Zusammenwirken mit Russland zurückzukehren. Wolfgang Grupp übt beim Thema Ukraine offene Kritik am deutschen Medien-Mainstream. Journalisten würden sich täglich darin überbieten, Misstrauen gegenüber dem russischen Präsidenten - "teils offen, teils verpackt in den Worten ukrainischer Politiker". Grupps Appell: "Die Hetze gegen Putin muss aufhören." Wladimir Putin habe "nicht agiert, sondern reagiert: auf schwere Fehler des Westens und auf die Tour der Amerikaner, die Nato an die Grenze Russlands heranzuführen."

Deutschland, so legt Grupp dar, habe in dieser Auseinandersetzung viel zu verlieren: die guten, vor allem wirtschaftlichen Beziehungen mit Russland, die man sich seit dem Zweiten Weltkrieg mühsam und schrittweise aufgebaut habe, ohne dass Deutschland durch diese Zusammenarbeit "kommunistisch geworden" wäre. Im Gegenteil: Nur auf der Basis dieser Kooperation sei 1990 die deutsche Einheit überhaupt erst möglich geworden.

Dieses ganze Feld der Entspannung und der Zusammenarbeit drohe durch die Sanktionen des Westens gegen Russland kaputt gemacht zu werden. Und wer sind die Gewinner? Nach Grupps Ansicht klar die USA, die "so gut wie keine Wirtschaftsbeziehungen zu Russland" haben und darüber hinaus Europa als Völkergemeinschaft schwächen, indem sie einen Keil zwischen West- und Europa treiben.

"Scheinheilig" nennt der Unternehmer die Begründung für die Sanktionen, Putin habe die Krim völkerrechtswidrig annektiert. Grupp: "Tatsache ist, dass Putin vom Westen dazu getrieben wurde. Eine vermeintliche Volksbewegung im Westen der Ukraine, die nachweisbar von den USA mit Milliarden Dollar unterstützt wurde, hat mit Gewalt eine gewählte russlandfreundliche Regierung gestürzt." Und außerdem, so Grupp, scherten sich gerade auch die USA nicht um das Völkerrecht, wenn es um Krieg und Frieden gehe. Siehe Vietnam. Siehe Afghanistan. Siehe Irak.

Anlass für Grupp, mit der Außenpolitik der USA abzurechnen: "In Vietnam mussten die Amerikaner als Verlierer abziehen und das Land den Kommunisten zurücklassen. Von einer Befriedung Afghanistans kann nicht im Geringsten die Rede sein. Die hässliche, aber die Region stabilisierende Diktatur von Saddam Hussein im Irak wurde zerbombt und durch ein Machtvakuum ersetzt, in dem sich nun Islamisten ausbreiten, die den ganzen Nahen Osten bedrohen - mit überhaupt nicht absehbaren Kollateralschäden für Verbündete des Westens wie die Türkei und die dort unterdrückten Kurden."

Vor diesem Hintergrund fordert Grupp, sich von Amerika nicht länger gängeln zu lassen, sondern auch die andere, die russische Seite zu hören. Sein Vorschlag: Angela Merkel solle sich mit ihrem Vorgänger Gerhard Schröder vertraulich kurzschließen, "um dessen direkten Draht zu Putin für eine schnelle Deeskalation und eine Rückkehr zur strategischen Partnerschaft mit Putin zu nutzen". Oberstes Ziel müsse es sein, aus der "Sackgasse der Sanktionen" herauszufinden.

HARDY KROMER |

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Initiative "Gemeinsame Welt", Logo

September 2014 ca.: "US"-"Berater" und "Ökonom" Sachs: Die kriminelle "USA" wollte nie ein gesundes Russland haben, auch nach 1989 nicht

aus: Initiative gemeinsame Welt online; September 2014 ca.;
http://initiativegemeinsamewelt.wordpress.com/2014/08/31/us-berater-gibt-zu-die-usa-wollte-von-anfang-an-nach-1989-den-sozialen-zusammenbruch-russlands-und-keine-gleichberechtigte-integration-russlands-eine-gute-demokratische-sozialstaatliche-und-wirtsc/

Der "US"-"Berater":

<Jeffrey D. Sachs (* 5. November 1954 in Detroit) ist ein US-amerikanischer Ökonom und seit 2002 Sonderberater der Millennium Development Goals.>

Der Artikel:

<US-Berater gibt zu: Die USA wollte von Anfang an nach 1989 den sozialen Zusammenbruch Russlands und keine gleichberechtigte Integration Russlands! Eine gute demokratische, sozialstaatliche und wirtschaftliche Entwicklung Russlands lag nicht im Interesse der vorherrschenden politischen Strömungen in den USA, weil sie um ihre globale Vorherrschaft fürchteten! Der US-Regierungsberater, Prof. Jeffrey Sachs, enthüllt: Warum die Oligarchen und Putin in Russland aufkamen und die Demokraten scheiterten und wie der Westen das bewusst in Kauf nahm, weil eine schnelle wirtschaftliche Erholung Russlands nicht in das Konzept der militärischen Vorherrschaft der USA über die anderen Länder der Welt, einschließlich Russlands gepasst hätte!

US-Professor Jeffrey, der die russische Regierung nach dem Ende des Staatssozialismus beriet, macht die neokonservative Strömung in den USA für die gescheiterte Demokratisierung in Russland verantwortlich. In seinem Buch das „Ende der Armut“ hat er seinem Engagement in Russland ein eigenes Kapitel gewidmet. Darin beschreibt er, dass  diese in den USA dominierende Strömung, nie ein Interesse gehabt habe, Russland zu helfen, ein gleichberechtigtes, demokratisches und marktwirtschaftliches Land zu werden. Die von ihm mitentwickelten Programme, die den Übergang zur Marktwirtschaft mit einem Stabilisierungsprogramm für die russische Währung und einem sozialen Sicherheitsnetz für die schwachen Gruppen verbinden sollten, seien in Washington auf Ablehnung gestoßen. Der von ihm geforderte dafür nötige internationale Kredit hätte aber nur einen kleinen Teil der Summe betragen, die durch die Senkung der Rüstungsausgaben am Ende des Kalten Krieges möglich gewesen seien. Das Denken hätte die von Cheney und Wolfowitz erarbeitete Verteidigungsplanung bestimmt, „die darauf zielte, die militärische Dominanz der USA über alle ihre Rivalen einschließlich Russlands sicherzustellen. Ich selbst hatte Russland nicht anders als Polen betrachtet. (..) Polen war (aber) in den Augen der US-Strategen die östliche Flanke des westlichen Bündnisses. Mit der Unterstützung Polens diente man daher eindeutig den Interessen des Westens. Russland (dagegen) sollte nicht in die Europäische Gemeinschaft oder die Europäische Union integriert werden. Russland war auf keinen Fall ein Kandidat für die Nato. In dem Land schlummerten immer noch 20000 Kernwaffen. Angesichts des Nullsummendenkens von Cheney und Wolfowitz erscheint es mir heute wahrscheinlich, dass alle Maßnahmen, die zu einer schnellen wirtschaftlichen Erholung Russlands beigetragen hätten, vom Weißen Haus unter George H.W. Bush und dem Pentagon als den US-Interessen abträglich angesehen wurden.  Der Umgang der G7-Staaten mit Russlands Schuleden war ein ähnliches Debakel.  Das Beharren der G7-Staaten auf Rückzahlung der Schulden war rücksichtslos und kurzsichtig. Auf diese Weise würde Russland innerhalb kürzester Zeit seiner letzten Devisenreserven beraubt  werden. Im Februar 1992 war es dann so weit. Letzen Endes erwies sich das Jahr 1992 als ein trostloses Jahr für die  Reformer in Russland.
Auch Clintons Team hatte sich gegen ein umfassendes Programm für Russland entschieden.

Die mangelnde Hilfsbereitschaft des Westens kam Russland teuer zu stehen. Bis Ende der neunziger Jahre war jeglicher Optimismus verflogen, tiefe Hoffnungslosigkeit hatte sich breit gemacht. Hatte die Demokratie in den frühen neunziger Jahren mit den neuen Institutionen der Meinungsfreiheit und unabhängigen Medien noch eine echte Chance gehabt, hielten die Russen nun wieder Ausschau nach einem starken Führer, der die Macht in seinen Händen bündelte. Als den Reformern die Hilfe verweigert wurde, die sie gebraucht hätten, wurden sie durch farblose Apparatschiks und korrupte Beutejäger ersetzt.

Die Privatisierung artete in schamlose kriminelle Machenschaften aus. Letztlich lief es darauf hinaus, dass eine korrupte Gruppe so genannter Geschäftsleute, die sich später als die neuen Oligarchen einen Namen machten, natürliche Ressourcen im Wert von zig Milliarden Dollar in ihren Besitz bekommen konnte, in der Hauptsache die Erdöl- und Erdgarvorkommen des russischen Staates. Den genauesten Schätzungen zufolge wurden Erdöl, Erdgas und andere wertvolle Rohstoffe im Wert von 100 Milliarden Dollar Privatleuten überlassen, die dafür vermutlich nicht mehr als eine Milliarde Dollar an das Finanzministerium zahlten. (..) Statt mit den Einkünfte aus der Erdöl- und Erdgasförderung beispielsweise die Rentner zu unterstützen, werde das im Energiesektor eingenommene Geld nunmehr direkt in private Taschen wandern.

Der Westen ließ das ohne Murren geschehen. In der Regierung Clinton hielten angeblich viele den Tausch von Aktien gegen Kredite für ein cleveres Geschäft. Jelzin gab das Staatsvermögen her, um sich von seinen Spießgesellen – den neuen Oligarchen – die Wiederwahl finanzieren zu lassen. (..) Aus der Staatskasse verschwanden vermutlich zig Milliarden Dollar; zurück kamen lediglich einige Hundert Millionen Dollar für Jelzins Wahlkampf.

Sachs schreibt, dass ein Harvard-Kollege aus den USA, der die russische Führung im Auftrag der US-Regierung bei der Privatisierung beriet, selbst private Investitionen in Russland tätigte.

Aus Ende der Armut, Kapitel 7: Den Sturm ernten: Russlands Kampf um Normalität!

Für Zusammenstellung der Auszüge und Zusammenfassung verantwortlich: Wolfgang Lieberknecht.>


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Deutsche Wirtschaftsnachrichten online, Logo

1.9.2014: Terrormethode "No-Fly-List": 1 Million blockierte "US"-Bürger

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online: No-Fly-List: Eine Million potentielle Denunzianten; 1.9.2014;
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/henning-lindhoff/no-fly-list-eine-million-potentielle-denunzianten.html

<Henning Lindhoff

Abe Mashal fiel aus allen Wolken. Als der 31-jährige Trainer für Begleithunde im April 2010 sein Flugticket am Chicagoer Flughafen Midway buchen wollte, sah er sich plötzlich einem guten Dutzend Sicherheitskräften von FBI, TSA und lokaler Polizei gegenüber. »Sie stehen auf der No Fly List und dürfen kein Flugzeug betreten«, raunte die Dame der Fluggesellschaft. Und die Herren der Sicherheitsbehörden schmunzelten lediglich über Mashals Fragen, wie er denn auf diese Liste geraten sei und wie er wieder gestrichen werden könne. Sie könnten ihm diesbezüglich nicht weiterhelfen, war die lapidare Antwort.

Zurück zu Hause folgte auch schon der Besuch zweier weiterer FBI-Beamter, die ihn mit einem simplen Fragebogen über seine angeblich staatsfeindliche Gesinnung auszuhorchen versuchten. Fragen bezüglich der genauen Gründe für die Vorwürfe konnten auch sie nicht beantworten. Und auf die Frage, wie er denn eines schönen Tages erkennen könne, wieder von der Liste gestrichen worden zu sein, hörte er lediglich die lapidare Antwort: »Kaufen Sie sich einfach ein Flugticket und probieren es aus.«

Doch die wahren Untiefen gewaltmonopolistischer Tyrannei sollte Abe Mashal erst zwei Monate später kennenlernen. Im Juni 2010 riefen genau jene FBI-Beamten an, die ihn im April schon besucht hatten, und baten um ein persönliches Gespräch in einem nahen Hotel. Sie hätten erfreuliche Neuigkeiten für ihn, die nicht auf sich warten lassen könnten und unbedingt im persönlichen Gespräch überbracht werden müssten. Der ehemalige US-Marine folgte widerwillig der Aufforderung.

Wie die Beamten behaupteten, sei Mashal aufgrund seiner E-Mails an einen vom FBI überwachten Imam auf der Liste gelandet. Aber es gebe eine Lösung. Als Spion im eigenen Verwandten- und Bekanntenkreis könne sich Mashal aus dem Schlamassel herauskollaborieren. Ohne selbst seiner Ehefrau davon zu berichten, sollte er vor allem unter Glaubensbrüdern den staatlich beauftragten und dann auch wieder zu In- und Auslandsflügen berechtigten Denunzianten geben. Mashal konnte kaum glauben, was er da hörte. Er verlangte anwaltlichen Beistand und wurde daraufhin aus dem Hotel herauskomplimentiert.

Dies war der Beginn eines langwierigen Rechtsprozesses. Abe Mashal kontaktierte umgehend die Amerikanische Bürgerrechtsunion (ACLU) und schloss sich einer Sammelklage von zwölf Leidensgenossen gegen US-Generalbundesanwalt Eric Holder, FBI-Direktor James Comey und Christopher Piehota, Direktor des FBI Terrorist Screening Centers, an. Nach vierjährigem Rechtsstreit errangen die 13 Ankläger nun im vergangenen Juni einen ersten Teilerfolg.

In ihrer 65-seitigen Urteilsbegründung forderte die Richterin Anna Brown die US-Regierung unmissverständlich dazu auf, einen effektiven Beschwerdeweg für Betroffene der No-Fly-Regelung einzurichten. Vor allem sollten diese endlich verlässliche Informationen über die Gründe ihrer Eintragung auf der Liste zur Verfügung gestellt bekommen.

Eine gute Frage: Wie landet man eigentlich auf der No-Fly-List und ähnlichen Beobachtungslisten staatlicher Sicherheitsbehörden? Ein Beispiel für das Prozedere enthüllt sich im Falle der malaysischen Architektin und ehemaligen Doktorandin der Universität Stanford Rahinah Ibrahim. Neun Jahre lang musste sie einen vier Millionen Dollar teuren Gerichtsprozess abwarten, um richterlich verfügt von der No-Fly-List gestrichen zu werden. Sie sei niemals eine Bedrohung für die USA gewesen, teilte Richter William Alsup im April 2014 mit. Sie auf diese Liste zu setzen, sei ein schwerer Fehler gewesen.

Ihr war es ähnlich wie Abe Mashal ergangen, hatte unerklärten Besuch zweier FBI-Beamter erhalten, wurde über ihre Moscheebesuche und ihren Ehemann ausgefragt. Anschließend kreuzte einer der Beamten anscheinend das falsche Kästchen auf dem Befragungsbogen an und schon wurde Frau Ibrahim zu Unrecht auf die Liste gesetzt. In den letzten Jahren verweigerte die US-Regierung, so weit es ging, jegliche Mithilfe, das Verfahren zu beschleunigen. Rahinah Ibrahim durfte selbst zwecks ihrer eigenen Aussage nicht in die USA einreisen und musste in einem Londoner Konferenzraum vor einer Kamera angehört werden.

Fraglich bleibt jedoch, welche juristische Handhabe Richter William Alsup nun überhaupt gegenüber der US-Regierung besitzt. In seinem Urteil konnte er diese lediglich dazu auffordern, Rahinah Ibrahim von der Liste zu streichen und dies anschließend schriftlich zu bestätigen. Doch die Frau kann selbst heute noch nicht in die USA einreisen. Ihr wird seitens der US-Botschaft in Kuala Lumpur weiterhin das Visum verwehrt – aus ungenannten »Gründen der nationalen Sicherheit«.

In den vergangenen Wochen wurden Leitlinien der US-amerikanischen Sicherheitsbehörden veröffentlicht, die vorgeben, unter welchen Bedingungen eine Person als terroristische Bedrohung eingestuft werden sollte. Dazu seien »unwiderlegbare Beweise oder konkrete Fakten nicht notwendig«, stattdessen reiche ein »vernünftiger Verdacht«, eine auffällige SMS oder eine Nachricht auf Facebook, um ganz normale Bürger als potentielle Terroristen einstufen zu können.

Die ACLU und andere Menschenrechtsorganisationen verweisen seit Jahren darauf, dass »eine Platzierung auf einer Watch-List lebensverändernde Konsequenzen haben« kann. Nichts anderes ist zu erwarten. Es ist eine sich rosarot präsentierende, von Hollywood, wie zuletzt in der Komödie Stichtag ins humoristische Licht gerückte Form der Tyrannei. Abe Mashal und andere Betroffene werden mittels der Liste wesentlich an ihrer Berufsausübung gehindert. Der Gewaltmonopolist nimmt seinen vermeintlichen Feinden Stück für Stück alles. Geld, Beruf, Privatleben. Nach dem 11. September legte allein die US-amerikanische Regierung mehrere geheime Beobachtungslisten für ungezogene Bürger an.

Zurzeit sind cirka eine Million Namen vermerkt, wie die letzten auf Glenn Greenwalds Enthüllungsplattform The Intercept veröffenlichten Dokumente zeigen. Zehnmal mehr als im Jahr 2001. 40 Prozent der vermerkten Personen können dabei keiner Terrororganisation konkret zugeordnet werden. Und bereits im Jahr 2006 standen auch schon 33.000 deutsche Bürger auf den US-Listen. 33.000 und mehr potentielle Blockwarte, die Vater Staat, wie im Fall Mashal deutlich wurde, als Informanten und Denunzianten für Flug- und andere Erlaubnisse um die Wette dienen könnten. Die Stasi hat überlebt.>

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Allgemeine
                    Morgenpost Rundschau online

1.9.2014: "USA" manipuliert alle Satellitendaten weltweit: <Weltweiter Satellitenausfall Ursache für fehlende Beweise im Ukraine-Konflikt>

aus: Allgemeine Morgenpost Rundschau online; 1.9.2014;
http://amr.amronline.de/2014/09/01/weltweiter-satellitenausfall-ursache-fuer-fehlende-beweise-im-ukraine-konflikt/

<Florian Schaar

Es ist ein beispielloses Desaster für die amerikanische Hochtechnologie, das nun nicht mehr länger unter Verschluss gehalten werden könnte. Insider aus US-Regierungskreisen ließen an die Presse durchsickern, dass ein Softwarefehler seit etwa drei Monaten alle US Spionagesatelliten unbrauchbar gemacht hat.

Das erklärt viele Ereignisse der letzten Monate. Immer wieder ließen die Amerikaner mitteilen, dass russisches Kriegsgerät an die Aufständischen in der Ukraine geliefert wurde. Das nachzuweisen wäre mit funktionierenden Satelliten ein leichtes: Die hochmodernen US-Infrarotsatellliten können zu jeder Tageszeit jeden Ort auf der Erde überwachen und hochauflösende Fotos schießen, auf denen jeder Panzer definitiv zu sehen ist. Selbst wenn das Kriegsgerät nicht unmittelbar beim Überqueren der Grenze erwischt wurde, können die Abdrücke von querfeldein fahrenden Panzern auf den Satellitenbildern gesehen werden.

Aber bisher gibt es von den USA nicht ein einziges Foto, auf denen entsprechende “Smoking Guns” zu sehen sind. Stattdessen wurden Bilder in 60iger Jahre Qualität von DigitalGlobe eingekauft und einer verblüfften Weltöffentlichkeit präsentiert. Diese zeigten unter anderem bedrohliche russische Truppen in Russland und außerdem Armeestellungen in Russland.

Auch wäre es ein leichtes gewesen den Abschuss von MH17 mit Hilfe von Satellitenbildern zu beweisen. Aber auch hier waren die Satelliten nicht einsatzbereit, weshalb das US Militär nur Vermutungen streuen konnte und intensiv in sozialen Netzwerken recherchieren musste.

Da die Amerikaner bei den Antriebssystemen für ihre Raketen auf die Russen angewiesen sind, können auch so schnell keine neuen Satelliten ins All geschickt werden. Die massive Bestellung neuer Triebwerke könnte bei den Russen einen Verdacht aufkommen lassen. Denn ein Ausfall der Satellitenüberwachung macht die USA verwundbar und könnte durch die Russen für einen Raketenangriff ausgenutzt werden, den diese ohne Satelliten eventuell nicht rechtzeitig entdecken. Deswegen ließ die US-Regierung auch immer mitteilen, sie hätte Beweisaufnahmen über die Vorgänge in der Ostukraine – zeigte jedoch nie welche vor.

Lange haben Experten gerätselt, warum die USA Putins Scharade nicht endlich mit klaren Beweisen ein Ende setzen. Nun ist das Rätsel gelöst.

Zunächst wurde vermutet, dass die US-Faktenpräsentationslegende Colin Powell im Urlaub sei und deswegen die Daten nicht präsentiert werden konnten.

Allerdings hat diese Enthüllung noch eine weitere Komponente. Die fehlerhafte Software, die zum Ausfall der Satelliten geführt hat, wird von einer Firma entwickelt, die auch Spezialsoftware für Digitalkameras und digitale Fotoapparate herstellt, die von dem Fehler ebenfalls betroffen sind. Der massive Ausfall von digitaler Kameratechnik über die letzten Monate führte unter anderem dazu, dass ein russisches Panzerbattalion, das vor den Augen zweier britischer Journalisten die Grenze zur Ukraine durch ein selbstschließendes Loch im Zaun passierte, nicht fotografiert werden konnte. Ebenso verhinderte es Fotos des eindringenden Panzerbattallions in der Gegend um Mariupol und bei Kämpfen um den Flughafen von Lugansk. Auch die von den Aufständischen massenhaft verwendete russische Technik, wie Anti-Panzer Minen, moderne Luftabwehrraketen, sowie massenhaft verschossene Munition aus russischer Produktion konnten aus offensichtlichen Gründen nicht fotografiert werden.>

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Die kriminelle "USA" feiert den Abschied: Die Menschen schmeissen den Pass hin:

Kopp-Verlag online, Logo

2.9.2014: Viele "Amis" wollen keinen "US"-Pass mehr haben - Austrittsgebühr von ca. 500 auf 2350 Dollar erhöht - Wartefrist 4 Wochen bis 6 Monate - Hauptfaktor: Die finanzielle Verfolgungsjagt auf der ganzen Welt

aus: Kopp-Verlag online: Erosion der Weltmacht: USA errichten finanzielle Mauer gegen Pass-Flüchtlinge
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/wirtschaft-und-finanzen/markus-gaertner/erosion-der-weltmacht-usa-errichten-finanzielle-mauer-gegen-pass-fluechtlinge.html
<Markus Gärtner

Die USA bauen das Finanz-Äquivalent einer Berliner Mauer. Weil amerikanische Bürger in Rekordzahlen ihre Pässe zurückgeben und das Land verlassen, hebt das Außenministerium in Washington die Gebühr, die für die Aufgabe der Staatsbürgerschaft verlangt wird, um stattliche 422 Prozent auf 2.350 Dollar an.

Für viele der 315 Millionen Amerikaner kostet es also einen Monatslohn, wenn sie der siechenden Supermacht den Rücken kehren und sich ausbürgern lassen.

»Die Nachfrage nach dieser Dienstleistung hat dramatisch zugenommen und verursacht viel mehr konsularische Arbeitszeit«, begründet Staatssekretär Patrick Kennedy den Gebühren-Schocker. Weil den USA entgeisterte und steuermüde Bürger in Scharen davonlaufen, ist die Wartezeit auf das nötige Austritts-Interview bei den Behörden auf vier Wochen bis sechs Monate in die Höhe geschnellt.

Kein Wunder also, dass jetzt ein finanzieller Schutzwall gegen die Pass-Flüchtlinge errichtet wird. Seit 2012 hat die Zahl der Amerikaner, die ihrem Land den Rücken kehren, laut dem Magazin Forbes um 221 Prozent zugenommen.

["Amis" sollen den "USA" auch dann Steuern zahlen, wenn sie im Ausland leben]

Mit etwa 800 Ausbürgerungsanträgen pro Quartal ist das zwar noch keine biblische Auswanderungsbewegung. Aber die Zuwächse sind enorm. Für die anschwellende Fluchtbewegung gibt es vor allem zwei triftige Gründe. Der Foreign Account Tax Compliance Act − 2010 vom Kongress verabschiedet − soll die Steuervermeidung von Amerikanern im Ausland unterbinden. Seit drei Jahren müssen dem heimischen Fiskus alle ausländischen Vermögen ab 50.000 Dollar gemeldet werden. Das war der erste Schlag.

[Meldepflicht von "amerikanischen" Bankkonten im Ausland]

Jetzt folgt der zweite: Banken müssen nun alle Auslandskonten von Amerikanern melden. Die Reaktion ist heftig. Von 2012 auf 2013 hat sich die Zahl der Amerikaner, die ihren Pass zurückgaben, auf 3.000 verdreifacht. Seit dem Krisenjahr 2009 hat sie sich vervierfacht. Die Rückgabe des Passes ist aber nur eine Weise, in der Amerikaner auf strengere Steuereintreibung und das Ende des kollektiven Traums vom Tellerwäscher zum Millionär reagieren. Andere verabschieden sich desillusioniert aus dem Arbeitsmarkt und geben die Jobsuche völlig auf.

Das lässt die Arbeitslosenrate sinken, obwohl die Firmen enttäuschend wenig neue Jobs produzieren. Andere Amerikaner nehmen wieder mehr Schulden auf oder plündern ihre Pensionsersparnisse, um den Lebensstandard trotz höherer Preise, stagnierender Löhne und schwacher Job-Perspektiven zu verteidigen. Ihre Zuversicht in die Zukunft des eigenen Landes ist nachhaltig erschüttert.

[Firmen flüchten via Kauf im Ausland dann ins Ausland]

Auch Firmen fliehen immer öfter – ebenfalls vor den US-Steuern. Zahlreiche US-Konzerne haben in den vergangenen Monaten Unternehmen in Europa oder anderswo in Übersee gekauft, nur um die Zentrale aus den USA verlegen zu können.

US-Präsident Barack Obama hat diese Steuerflucht als »unpatriotisch« gegeißelt. Aber sie reißt nicht ab. Die jüngste Meldung stammt von der Fast Food-Kette Burger King. Diese will jetzt 51 Prozent der kanadischen Kaffee- und Donut-Kette Tim Hortons für 11,4 Milliarden Dollar erwerben.

Damit sind die Austrittskarten für Firmen in vielen Fällen ein paar Millionen Mal teurer als die Fluchtgebühr für Privatpersonen mit amerikanischem Pass. Doch es ist gerade das Preisschild, das zeigt, wie brisant und vielsagend diese Bewegung geworden ist.>

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Gegenmeinung online, Logo

2.9.2014: Die "USA" als Verursacher von Regimewechseln - Manipulationen mit Terrorgruppen Al Qaida, Al-Nursar, IS etc.

aus: Gegenmeinung online: Das US-Terror-Verursacherprinzip bei Regimewechsel im Mittleren Osten und in Nordafrika;
http://principiis-obsta.blogspot.se/2014/09/das-us-terror-verursacherprinzip-bei.html

<Aus einem Dokument des US-Außenministeriums, dessen Freigabe gerichtlich durchgesetzt wurde, geht hervor, dass die Obama-Regierung im Mittleren Osten und in Nordafrika von ihr finanzierte NGOs die Voraussetzungen für Regimewechsel schaffen lässt.

Das die Weltmacht USA hinter den meisten Unruhen und den damit verknüpften Terroraktionen steht, ist nicht zu bestreiten. Ob im Irak, Syrien, oder in anderen Ländern des Nahen- und Mittleren Osten, nichts geschieht ohne dass der Große Bruder nicht schon langfristig die Richtung vorgegeben hat.

[1] Es ist bekannt und dokumentiert, dass die USA und die NATO seit dem Krieg gegen die Rote Armee in Afghanistan aus der (damals entstandenen) Al-Qaida hervorgegangene Gruppierungen in zahlreichen Konflikten als "von Geheimdiensten gelenkte Hilfstruppen" eingesetzt haben und immer noch einsetzen. In Syrien sind es die Terroristen der Al-Nusra und des IS, die als Fußsoldaten der westlichen Militärallianz unter deren Kontrolle rekrutiert und zu paramilitärischen Kämpfern ausgebildet wurden. Die USA und die NATO sind an der Rekrutierung, Ausbildung und Finanzierung der IS-Todesschwadronen im Irak und in Syrien beteiligt. Der IS wird über indirekte Kanäle von westlichen Geheimdiensten dirigiert. Außerdem weiß man aus Berichten über die syrischen Aufständischen, dass westliche Spezialkräfte und Söldner im IS integriert sind.

Die Unterstützung des IS durch die USA und NATO erfolgt auch verdeckt über treue US-Verbündete wie Katar und Saudi-Arabien. Im Londoner Daily Express war zu lesen: "Er wird von Katar und Saudi-Arabien mit Geld und Waffen versorgt."

Durch Verbündete wie Saudi-Arabien und Katar hat der Westen Al-Qaida nahestehende militante Rebellengruppen unterstützt, die sich zum IS zusammengeschlossenen haben [Daily Telegraph, 12. Juni 2014,]. Daher stammen auch die Unsummen mit Geld, die es den Terrorgruppen möglich machen sich mit modernsten Waffen zu versorgen und die Zivilbevölkerung abzuschlachten. Und Saudi-Arabien und Katar unterstützen keine Terrorgruppen, ohne es nicht in enger Abstimmung mit den USA zu tun. "Die Aufsplitterung des Iraks entlang interner konfessioneller (und ethnischer) Trennungslinien ist ein seit langer Zeit angestrebtes Ziel der USA und ihrer Verbündeten", schreibt Prof. Michel Chossudovsky. (s. dazu den unten angegebenen Link)

Über all das schreiben Konzern- und Staatsmedien kaum oder gar nicht, machen es nicht zu großen Themen in ihren Spaß- und Pornomedien, sondern geben sich mit dunklen Andeutungen zufrieden, dass man schon aufpassen müsse, dass die nun auch von Deutschland gelieferten Waffen, "nicht in falsche Hände fallen würden." So schwätzt man auch völlig verantwortungslos im Deutschen Bundestag. Waffen fallen immer in falsche Hände! Das ist nur eine Frage des Standortes des Betrachters. Unsere Medien sind am Ende eben auch nur Handlanger des Terrors, und Diener einer nichtdemokratischen NWO-Politik des Imperiums.

Dazu noch gestern das feindselige Gedröhne auf der Westerplatte bei Danzig, durch den Weltverklärer Gauck an die Adresse Russlands, "Niemand sollte daran zweifeln: Deutsche und Polen stehen beieinander und ziehen am selben Strang," und ich frage mich, wieso sitzt der Mann eigentlich immer noch im Schloss Bellevue? In seiner Position, und mit seinem mangelnden Durchblick der geopolitischen Zusammenhänge was hier eigentlich abläuft, ist er ein hohes Kriegsrisiko für Deutschland und sollte unverzüglich aus seinem Amt entfernt werden, bevor er mit seinem selbstgefälligen Auftreten und salbungsvollen Stuss, noch mehr Unheil anrichtet als Deutschland gut tut.

FH

[1] Gegenmeinung: Inszenierte Zerstörung und politische Zersplitterung des Iraks: Die USA sponsern die Schaffung eines islamistischen Kalifats.....

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Kopp-Verlag online, Logo

4.9.2014: McCain: Alle Obama-Berater forderten einhellig die Bewaffnung von ISIS

aus: Kopp-Verlag online: Nur ein Freudscher Versprecher? – McCain: »Beratergruppe zur nationalen Sicherheit empfahl Bewaffnung von ISIS«; 4.9.2014;
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/mikael-thalen/nur-ein-freudscher-versprecher-mccain-beratergruppe-zur-nationalen-sicherheit-empfahl-bewaffnun.html

<Mikael Thalen

Senator John McCain aus Arizona entschlüpfte am Mittwochabend im amerikanischen Nachrichtensender Fox News eine interessante Äußerung zur Politik der Regierung gegenüber der Terrormiliz ISIS. Vielleicht fiel es ihm aber auch einfach nur schwer, noch zwischen den Terroristengruppen, deren Bewaffnung er fordert, zu unterscheiden.

In diesem kurzen Ausschnitt (etwa ab 1:10 Minute) erwähnt McCain im Gespräch mit Greta Van Susteran ein Treffen des Präsidenten mit seiner Beratergruppe zur nationalen Sicherheit, in dem alle seine Berater Berichten zufolge »die Bewaffnung von ISIS« forderten. »Hillary Clinton hat dieses Treffen im Weißen Haus bereits vor zwei Jahren erwähnt… Alle seine Berater zu Fragen der nationalen Sicherheit empfahlen Waffenlieferungen an ISIS, und der Präsident hat dies abgelehnt«, sagte er.

Video: McCain Makes Revealing Slip on Fox: Obama Didn’t Want to ‘Arm ISIS’ (4min.53sek.)

Video: McCain Makes Revealing Slip on Fox: Obama Didn’t Want to ‘Arm ISIS’ (4min.53sek.)
https://www.youtube.com/watch?v=_Rm509CQyi0


Vor dieser Äußerung hatte Susteran ihm eine Frage zur Bewaffnung der so genannten »Freien Syrischen Armee« gestellt, sodass man vermuten könnte, McCains Äußerung sei einfach ein Freudscher Versprecher gewesen. Das mag ja auch sein, dennoch entspricht der Inhalt der Äußerung, auch wenn sie vielleicht unabsichtlich erfolgte, in Bezug auf ISIS völlig den Tatsachen. McCains Behauptung, der Präsident habe eine Bewaffnung der Gruppe abgelehnt, ist falsch.

Beide Personen – Obama und McCain – waren unbestreitbar direkt an der Unterstützung der Gruppe, die sich bis vor Kurzem »Islamischer Staat im Irak und der Levante« (ISIS) nannte und heute »Islamischer Staat« (IS) nennt, beteiligt und haben so dazu beigetragen, dass der IS seine heutige Machtposition erreichen konnte.

Seit einigen Jahren hat McCain fieberhaft mit der Regierung Obama zusammengearbeitet, wenn es um die Bewaffnung radikaler Dschihadisten in der Region ging. Damit wollte man einen keineswegs geheimen, schon seit Jahrzehnten ausgeheckten und verfolgten Plan zum Sturz der Regierung verschiedener Länder, zu denen der Irak, Libyen und Syrien gehören, in die Tat umsetzen.

Bereits im März 2011 unterstützte McCain vehement die Pläne der CIA, die »libyschen Rebellen« zu unterstützen, obwohl einer der libyschen Rebellenführer, Abdel-Hakim al Hasidi, eingeräumt hatte, mit al-Qaida zusammenzuarbeiten. Nur wenige Monate später hissten die gleichen »Rebellen« eine Al-Qaida-Fahne auf dem Verwaltungsgebäude in Bengasi.

Im vergangenen Jahr reiste McCain nach Syrien, um sich dort mit hochrangigen Vertretern der Asifat-al-Schamal-Brigade und der Freien Syrischen Armee zu treffen. Beide Gruppen haben eingeräumt, »al-Qaida Loyalität versprochen« zu haben. 

Es kam zu offenem Streit, als sich herausstellte, dass es sich bei verschiedenen Teilnehmern dieses Geheimtreffens um Radikale handelte, die beschuldigt werden, elf libanesische schiitische Pilger entführt zu haben.

McCain und Obama behaupten zwar immer wieder einhellig, nur »gemäßigte Aufständische« zu unterstützen, aber selbst der Anführer der Freien Syrischen Armee Dschamal Maaruf erklärte 2014, seine Männer kämpften regelmäßig an der Seite von al-Qaida, der gleichen al-Qaida, die nun ihre Absicht erklärt hat, mit ISIS im syrisch-irakischen Grenzgebiet zusammenzuarbeiten.

Tausende Dschihadisten wurden sogar von amerikanischen Ausbildern auf einem geheimen Militärstützpunkt im benachbarten Jordanien ausgebildet, bevor sie sich dann in den Irak absetzten, um sich dort ISIS anzuschließen, wie ein jordanischer Regierungsvertreter berichtet. Darüber hinaus erklärten vor Kurzem Dschihadisten in einem PBS-News-Bericht, sie seien in Katar von Amerikanern ausgebildet worden. Während einer Bürgerversammlung in Arizona griff der ehemalige Marineinfanterist Blaine Cooper 2013 McCain persönlich wegen seiner Unterstützung radikaler, dschihadistischer Terroristen scharf an und warf dem Senator sogar Verrat vor.

Nur wenige Stunden vor McCains Äußerung auf Fox News erklärte der Generalleutnant der US-Luftwaffen (a.D.) Thomas McInerney ebenfalls in einem Interview mit dem Sender: »Wir haben dazu beigetragen, ISIS aufzubauen… In einigen Fällen haben wir meiner Meinung nach die falschen und nicht die richtigen Leute der Freien Syrischen Armee unterstützt, und das verwirrt die Menschen. Ich habe daher immer darauf hingewiesen,… dass wir die falschen Typen unterstützen.«

Gegenwärtig gewinnt ISIS täglich immer mehr an Boden und ständig neue Rekruten dazu.

McCain und Präsident Obama sind immer noch fixiert darauf, Syrien zu bombardieren, um dort der Bedrohung durch ISIS entgegenzutreten, die sie doch selbst mitgeschaffen haben, anstatt sich mit der mutmaßlichen Bedrohung durch ISIS an der amerikanisch-mexikanischen Grenze auseinanderzusetzen.>

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Die "USA" haben auf indirekte Weise die islamistische Terrororganisation IS installiert:

Kopten ohne Grenzen online, Logo

7.9.2014: <Warum die USA schuld am ISIS-Terror sind> - die Eskalation der "USA" ohne Ende provoziert eine Antwort für "mehr Ordnung": Der IS ist "wie ein Magnet"

aus: Kopten ohne Grenzen online; 7.9.2014;
http://koptisch.wordpress.com/2014/09/07/warum-die-usa-schuld-am-isis-terror-sind/

Es ist noch gar nicht lange her, da hat die Welt vorsichtig damit angefangen, das vermeintliche Ende von Diktatur und Unterdrückung zu feiern. Zunächst beendeten die USA die jahrzehntelange Schreckensherrschaft von Saddam Hussein im Irak. Dann setzte in mehreren Ländern des Mittleren Ostens – mit etwas zeitlichem Abstand – der Arabische Frühling ein. Ägypten hat ihn 2011 erlebt. Libyen ebenfalls. Eine politische Revolution, angezettelt von der Bevölkerung, die nur ein Ziel hatte: Blutige Machthaber wie Hosni Mubarak oder Gaddafi, die ihr Volk über Generationen hinweg gewaltsam unterjocht haben, zu stürzen.


Ruf nach Freiheit in der arabischen Welt


Es war der Ruf nach Freiheit, der damals durch die arabische Welt hallte – und Gehör fand. Der Westen, so schien es, hatte endlich das, was er sich für diese Region immer erhofft hatte: die Aussicht auf demokratische Verhältnisse. Eine fatale Fehleinschätzung. Denn es ist so gut wie nichts übrig geblieben von diesem Ideal. Ägypten ist instabiler denn je, seitdem die Muslimbrüderschaft aus der Regierung geputscht worden ist und sich radikalislamistische Terrorzellen gebildet haben. Und im Irak hat in erschreckender Geschwindigkeit ein Killerkommando die Oberhand gewonnen, das weltweit seinesgleichen sucht.

„Ordnung ist Unordnung vorzuziehen, was bedeutet, dass Diktaturen Chaos vorzuziehen sind”.

Die Gräueltaten von ISIS verbreiten in der Welt mittlerweile so viel Angst und Schrecken, dass sich sogar renommierte westliche Sicherheitsexperten die stabilen Verhältnisse unter den Diktatoren zurückwünschen. Als einer der ersten hat eine solche Debatte der amerikanische Außenpolitik-Experte Robert D. Kaplan angestoßen. In einem Beitrag für das „Global Intelligence-Institute“ Stratfor schrieb er in der vergangenen Woche: „Ordnung ist Unordnung vorzuziehen, was bedeutet, dass Diktaturen Chaos vorzuziehen sind”. Angesichts des Flächenbrands, den die IS-Terroristen bei ihrem Eroberungszug über den Irak und Syrien entfacht haben, mag der Wunsch nach früherer Stabilität berechtigt sein.

Deutsche Experten einig: Die USA sind schuld an der Eskalation im Irak

Kaplans Ansatz lässt jedoch einen entscheidenden Punkt außer Acht. Es waren die USA selbst, die die Eskalation der Lage im Mittleren Osten herbeigeführt haben. Darüber sind sich zumindest deutsche Experten einig. Thomas Jäger, Professor für internationale Politik und Außenpolitik an der Uni Köln, etwa kritisiert die Irak-Invasion der USA unter Präsident Georg W. Bush: „Dabei wurden gigantische Fehler gemacht. Die Auflösung der irakischen Streitkräfte, die anti-sunnitische Politik – das wird heute selbst in Amerika als desaströse Strategie angesehen“, sagte er der Huffington Post. Auch Terrorismus-Experte Hajo Funke sieht einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem Militäreinsatz der USA und dem Aufkommen der IS-Kämpfer Jahre später. Der HuffPost sagte er: „Die USA haben den Irak in einen prekäreren Zustand gebombt, als er zuvor war. Ohne dieses Fehlverhalten wäre es zu einem Durchmarsch der IS nicht gekommen”.

„Das ist der außenpolitischen Schwäche von Barack Obama zuzuschreiben”

Rolf Tophoven, Leiter des Essener Instituts für Krisenprävention und international anerkannter Kenner der Terrorismus-Szene, geht sogar noch einen Schritt weiter. Er macht auch die aktuelle US-Regierung für das Desaster im Irak verantwortlich: “Das ist der außenpolitischen Schwäche von Barack Obama zuzuschreiben. Unter ihm haben die USA ihr Abschreckungspotential schlechthin verloren – den Nimbus der stärksten Militärmacht der Welt”. Durch politische Fehler in der Vergangenheit sehen sich die USA plötzlich einem Szenario ausgesetzt, das vor Jahren noch undenkbar erschien: Terror bekämpfen – und dabei Bündnisse mit Diktatoren schmieden. Nach übereinstimmender Einschätzung von Experten können die USA IS nur dann beikommen, wenn sie einen Pakt mit Syriens Machthaber Baschir al Assad schließen.

Nur ein toter Terrorist ist ein guter Terrorist

Der frühere britische Außenminister Malcom Rifkind etwa sagte vor kurzem gegenüber der „Financial Times“: Manchmal muss man Beziehungen zu extrem garstigen Leuten aufbauen, um Leute loszuwerden, die noch viel ekelhafter sind”. Es gab Zeiten, in denen wäre ein solches Eingeständnis eine Blamage für führende westliche Nationen gewesen. Heute, da IS-Kämpfer wahllos tausende Menschen abschlachten, erscheint jedoch nichts mehr unmöglich. Politik-Experte Jäger warnt jedoch davor, IS so zu begegnen wie anderen Terrorgruppen. Bislang galt in US-Militärkreisen mehrheitlich die Devise: Nur ein toter Terrorist ist ein guter Terrorist – weil er dann keine Anschläge mehr verüben kann. Jäger aber hält es für möglich, dass hinter den als Terrorismus deklarierten Gewalttaten der IS-Kämpfer mehr steckt: ein flächendeckender, religiöser Aufstand von Sunniten.


„IS ist wie ein Magnet“


Bezogen auf den Irak wäre es eine Art Konter-Revolution – mehr als zehn Jahre nach dem Sturz des Saddam-Regimes. In diesem Fall käme ein Szenario zur Geltung, das sowohl in der Politik als auch in Militärkreisen gefürchtet ist. Der ehemalige US-General im Irak, Pat McCrystal, hat es einst skizziert. Die Formel dafür: 10–2=20. Jäger erläutert: “Wenn von zehn Terroristen zwei getötet werden, hat man am Ende zwanzig neue. Weil von jedem Getöteten Familienangehörige mobilisiert werden, in den Kampf zu ziehen”. Eine leidvolle Erfahrung, die die USA in ihrer Geschichte schon mehrmals hat machen müssen: in Vietnam, in Afghanistan, im Kampf gegen Al-Quaida. Jetzt heißt der Gegner IS – und es könnte noch alles viel schlimmer kommen, nicht nur für die USA. “IS ist wie ein Magnet“, erklärt Rolf Tophoven. „Sie zieht radikalisierte, zum Teil konvertierte Islamisten aus westlichen Ländern an, die ideologisiert zurückkommen. Das ist eine Masse an jederzeit abrufbaren Terroristen, die uns bedroht“.


{Quelle: http://www.huffingtonpost.de/2014/09/06/irak-isis-terror-usa-schuld_n_5776408.html}


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Und nun spricht einer der kriminellsten "Amerikaner" - der Vietnam-Massenmörder Kissinger:

Terra germania online, Logo

16.9.2014: <Illuminat Henry Kissinger: Neue Weltordnung in Krise - schwere Folgen für die Menschheit zu erwarten>

aus: Terra germania online; 16.9.2014;
http://terragermania.com/2014/09/15/illuminat-henry-kissinger-neue-weltordnung-in-krise/

Hillary Clinton, The Washington Post 4 Sept. 2014:
Henry Kissingers Analyse stimmt weitgehend …  mit der breiten Strategie hinter den Bemühungen der Obama-Regierung seit den letzten sechs Jahren, eine globale Architektur der Sicherheit und Zusammenarbeit für das 21. Jahrhundert zu bauen, überein. Ich war stolz darauf,  dem Präsidenten zum Anfang,  die globale Ordnung neu zu denken und zu stärken, zu verhelfen, um den Anforderungen eines zunehmend interdependenten Zeitalters gerecht zu werden. Kissinger ist ein Freund, und ich verließ mich auf seinen Rat, als ich als Aussenministerin diente. Unsere Macht hilft, das Gleichgewicht der Macht, die die internationale Ordnung untermauert, zu sichern. Unser Hebel der Führung ist das Eintreten für die Menschenrechte”.

Der Name der neuen Weltordnung ist die Agenda 21, in der die Menschen in Megastädten gebündelt werden – wie in China zu sehen ist, wo  250 Mio. Bauern  in Megastädte vertrieben werden, nachdem der Vater der Agenda 21, der Illuminat, Rockefeller und Rothschild-Agent, Maurice Strong,  für die chinesische Regierung Berater wurde…>

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Marktorakel online, Logo

18.9.2014: "USA" beschlagnahmt einfach so 200.000 Konten und raubt systematisch Autofahrer und Rentenkassen aus - die Verfassung gilt nicht mehr (!!!)

aus: Marktorakel online: Bereits 200.000 Konten in den USA beschlagnahmt; 18.9.2014;
http://www.marktorakel.com/index.php?id=7198431036496277771

<Laut der Washington Post sollen bereits mehr als 200.000 Konten von US-Bürgerinnen und Bürgern beschlagnahmt worden sein.

Bundespolizei, Justizministerium und Homeland-Security sollen demnach bereits Konten von Hunderttausenden Bürgern beschlagnahmt haben, die über zum Teil über zehntausende von Dollar pro Konto verfügten.

Der Grad der Insolvenz scheint so hoch zu sein, dass jedes Mittel recht scheint.

Keiner der Bürder, deren Konten beschlagnahmt worden ist, war in irgendwelche Verbrechen verwickelt.

Die US-Regierung selbst scheint am Rand einer Katastrophe zu stehen. Die FED scheint am Limit angelangt zu sein. Die EZB steigt zur mächtigsten Zentralbank der Welt auf. Der Euro wird meines Erachtens jetzt auch wieder gegen den US-Dollar steigen. Der fast 10%-Rückgang war den Maßnahmen Draghis geschuldet, was aber in den Kursen enthalten ist.

Die US-Regierung sucht dringend Geld, weil die FED die Kapazitäten ausgehen, weiter Staatsanleihen zu kaufen. Regierungsbeamte tun alles, um das Schneeballsystem weiter aufrecht zu halten.

Die Beschlagnahmen verstossen eindeutig gegen die US-Verfassung.

In der Praxis wird die Verfassung aber immer mehr umgangen.

Laut Washington Post wurden mehrere hundert Millionen bis Milliarden US-Dollar beschlagnahmt.

Die Zeitung, die auch im Falle Snowden, eine führende Rolle hatte, listet im einzelnen folgende Daten auf:

Insgesamt 212.000 Fälle.

Darunter ganz skurrile Dinge wie:

-- Beschlagnahme von 17.500$, von einem Mann, der mit stark getönten Autoscheiben gefahren war

-- 32.000 USD von einem New Yorker, weil er mit einer gebrochenen Windschutzscheibe fuhr

-- Ein Autofahrer aus Nevada wurde angehalten, ihm sollen 2.400 Dollar einfach abgenommen worden sein

-- Einem Mann aus North-Carolina wurden offenbar 13.000 $ abgenommen, ohne jegliche Straftat

Die Regierung der Vereinigten Staaten ist zudem dabei Rentenkonten, Pensionen und ähnliches abzugreifen, was ja auch faktisch schon passiert ist, als die Neuverschuldung zweimal blockiert wurde.>

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Rheinische Post online, Logo

24.9.2014: Zahl der Amokläufe in den "USA" steigt

aus: Rheinische Post online: FBI legt Statistik vor: Zahl der Amokläufe in den USA stark gestiegen; 24.9.2014;
http://www.rp-online.de/panorama/ausland/zahl-der-amoklaeufe-in-den-usa-stark-gestiegen-aid-1.4551715

<Washington. Die Zahl der Amokläufe in den USA hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Das geht aus einer Untersuchung der Bundespolizei FBI hervor, die 160 Zwischenfälle in den Jahren von 2000 bis 2013 analysierte, bei denen Amokläufer in Menschenmengen schossen.

Dem am Mittwoch in Washington veröffentlichten Bericht zufolge wurden in den ersten sieben Jahren des Untersuchungszeitraums durchschnittlich sechs "active shooter incidents" verzeichnet, in den letzten sieben Jahren dagegen im Schnitt 16 - darunter ein Amoklauf 2012 in einem Kino der Stadt Aurora in Colorado und in einer Grundschule in Connecticut.

Quelle: ap>

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Deutsche Wirtschaftsnachrichten online,
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24.9.2014: Obama lässt für 1 Billion Dollar die Atomwaffen der "USA" erneuern

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online: Wegen Russland: Obama lässt US-Atomwaffen erneuern; 24.9.2014;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/09/24/wegen-russland-obama-laesst-us-atomwaffen-erneuern/

<Die USA haben eine umfassende Modernisierung ihrer Atomwaffen-Bestände begonnen. Begründet wird dies damit, dass Russland und China auf dem Kriegspfad sind und eine Abrüstung nicht zulassen. Die amerikanischen Steuerzahler müssen Kosten von bis zu einer Billion Dollar schultern.

Das USA verfolgen die Modernisierung der alternden Bestände an Atomwaffen, die sie mittels Raketen, Bombern oder U-Booten abfeuern können. Einer aktuellen Studie der US-Regierung zufolge liegen die Kosten über die kommenden drei Jahrzehnte bei bis zu einer Billion Dollar.

Die Pläne beinhalten unter anderem eine neue Generation von Waffenträgern. Sie kommen von einem Präsidenten, der mit einer „nuklearwaffenfreien Welt“ Wahlkampf machte. Zudem erklärte Friedensnobelpreisträger Barack Obama die Abrüstung einst zu einem Hauptziel seiner Verteidigungspolitik.

Ein Artikel in der New York Times vom Montag macht Russland, China und Pakistan dafür verantwortlich, dass Obama seine einstigen Abrüstungspläne nicht umsetzen kann. Russland sei „auf dem Kriegspfad“, China strebe territoriale Veränderungen an und Pakistan baue sein Atomwaffenarsenal aus.

Die grundlegende Veränderung ist Putins Invasion der Ukraine“, sagte Gary Samore, Obamas führender Berater in Nuklearfragen während der ersten Amtszeit. „Das hat jede Maßnahme zur einseitigen Reduzierung der Bestände politisch unmöglich gemacht.“

Die Obama-Regierung sagt, dass die Verbesserungen wichtig seien. Denn das Nukleararsenal des Landes müsse kleiner, flexibler und effektiver werden, um Obamas ursprüngliche Vision umzusetzen.

Die ursprüngliche Idee hinter dem Umbau des Nukleararsenals war eine bescheidene Erneuerung, welche die Verlässlichkeit der Waffen erhöhen sollte. So sollte der Weg für neue Abkommen bereitet werden, in denen die Reduzierung der Zahl der Waffen vereinbart wird.

Doch stattdessen betreibt die Obama-Regierung einen umfassenden Umbau des Atomwaffenarsenals, wobei aber die Bestände kaum reduziert werden. Befürworter von Rüstungsbeschränkungen sowie einige von Präsident Obamas engsten Beratern sagen, ihre einstigen Hoffnungen seien enttäuscht worden.

Im Rahmen dieses Programms wurde vergangenen Monat in Kansas City eine neue Fabrik mit dem Namen National Security Campus eingeweiht. Mit 2.700 Arbeitern und größer als das Pentagon produziert sie die mechanischen und elektrischen Teile für Amerikas Atomsprengköpfe.

Im Jahr 2008, als Obama im Wahlkampf zur Präsidentschaft war, wollte eine Friedensgruppe gerichtlich durchsetzen, dass die Arbeiten an dem Atomwaffenwerk gestoppt werden. Die Aktivisten begründeten dies damit, dass ein Präsident Obama das Projekt voraussichtlich auf Eis legen werde. Doch die Fabrik wurde auch unter dem neuen Präsidenten weiter gebaut.

„Viel davon ist schwer zu erklären“, sagt der frühere US-Senator Sam Nunn, dessen Schriften zur nuklearen Entwaffnung Obama einst stark beeinflussten. „Die Vision des Präsidenten war eine bedeutende Richtungsänderung. Doch der Prozess hat den Status Quo bewahrt.“

Ex-Senator Nunn sagt, dass das Weiße Haus aber auch Fortschritte gemacht hat. So habe Obama zu einer verbesserten weltweiten nuklearen Sicherheit beigetragen, indem er andere Staatsführer dazu bewegt habe, Nuklearmaterialien besser vor Terroristen zu schützen.

Die Kostengrenze für die Fabrik in Kansas City von 700 Millionen Dollar wurde eingehalten. Doch andere geplante Erneuerungen sind begleitet von Verzögerungen und Kostenexplosionen. Hinter den öffentlichen Ausgaben stecken vor allem massive finanzielle Interessen, die eine größere Rolle spielen, als die Philosophie der Abrüstung.

Im April 2009 einigten sich die USA und Russland auf die schnelle Umsetzung des Abrüstungsabkommen New Start. Die Länder verpflichteten sich, ihre Bestände an strategischen Nuklearwaffen innerhalb von sieben Jahren um rund 30 Prozent zu senken. Russland hat diese Verpflichtung schon heute erfüllt.

Um aber die Zustimmung des Senats zu diesem Abrüstungsvertrag zu erhalten, verhandelte Obama im Jahr 2010 einen Deal mit den Republikanern, der die nuklearen Pläne der USA über die kommenden Jahrzehnte festlegt.

Die Budget-Behörde des US-Kongress schätzt die Kosten der nuklearen Erneuerung über die nächste Dekade auf 355 Milliarden Dollar. Doch das ist erst der Anfang. In zehn Jahren werden die Kosten explodieren. Denn dann erreichen viele Raketen, Bomber und U-Boote, die im vergangenen Jahrhundert gebaut wurden, das Ende ihrer Nutzungsdauer und müssen ersetzt werden.

„Dort ist all das wirklich große Geld“, sagte der frühere stellvertretende US-Verteidigungsminister Ashton B. Carter im vergangenen Jahr. „Im Vergleich dazu ist alles, was wir jetzt machen, billig.“

Vor dem Hintergrund der katastrophalen Haushaltslage der USA sind die Pläne zur Erneuerung des Atomwaffenarsenals ambitioniert. Ein überparteiliches Expertenteam sagte im Juli, dass man sich eine neue Generation von Raketen, Bombern und U-Booten nicht leisten könne.

Die zehn Experten, darunter der frühere Verteidigungsminister William J. Perrey, schätzten die Kosten auf bis zu 1 Billion Dollar. Diese Investitionen „würden wahrscheinlich zu Lasten der nötigen Verbesserungen der konventionellen Streitkräfte gehen“.

Eine Studie von General a.D. James Cartwright, einem ehemaligen Vorsitzenden des Vereinigten Generalstabs der USA, schlägt vor, die meisten der rund 3.500 amerikanischen Atomwaffen zu zerstören und nur etwa 900 Sprengköpfe zu behalten. Die aktuelle Militärplanung der USA halte nukleare Waffenbestände, „die viel größer sind, als zur Abschreckung heute nötig wäre“.>

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