aus: Film: Das Geheimnis der
Atombombenversuche.
-- Film 1. Nevada, "USA" 1950-1992; Film von Marcus
Fischötter, WDR-arte; Westdeutscher Rundfunk WDR DOK,
16.9.2005, 23:45-00:30
-- Film 2. Kasachstan, UdSSR 1949-1989; Film von Gerold
Hoffmann, WDR-arte; Westdeutscher Rundfunk WDR DOK,
17.9.2005, 00:30-1:15
Kommentar
Die Atombombenabwürfe sind ein absolutes Verbrechen an
der Menschheit. Auch die Atombombentests mit der Begründung
eines "Kalten Krieges" sind ein Verbrechen an der Menschheit
und verbreiteten atomare Staubwolken, die hohe Krebsraten
produzieren. Dabei war der Kommunismus von Financiers der
"USA" finanziert und der gesamte "Kalte Krieg" war eine Show
von "hohen Leuten", die bis heute in denselben Geheimlogen
sitzen. Bis heute wird dafür niemand vor Gericht gestellt,
sondern die "amerikanische" Regierung Bush will sogar wieder
oberirdische Atombombentests einführen. Die "USA" haben
scheinbar noch nicht genug Krebstote, scheinen aber bereits
absolut hirntot zu sein...
Michael Palomino, 2005
Das "Atombomben-Testgelände" von Nevada: Die
"Nevada Testsite"
Das "Atombomben-Testgelände" in der Wüste von Nevada ist
etwa doppelt so gross wie das Saarland. Es wurden insgesamt
über 900 Atombombenversuche durchgeführt. 1947-1969 wurden
alle Versuche durch ein geheimes Filmstudio begleitet, um
geheime Filmaufnahmen davon anzufertigen. Die meisten Filme
blieben "bis vor wenigen Jahren" unter Verschluss (Film 1).
Die Ortschaft "Mercury" bei der "Nevada
Testsite"
Die Forscher und Filmer sind im Basislager "Mercury"
untergebracht, wo bis zu 15'000 Menschen eingepfercht sind,
nicht nur in runden Containerhütten für die verschiedensten
Experimente, sondern gemäss Ex-Kameramann Doug Wood z.T.
auch in einfachen Zelten (Film 1).
Umsiedlungen - die Mormonen von Utah bleiben
Die Bevölkerung um das "Testgelände" wird umgesiedelt. Die
Mormonen in Utah wollen nicht umgesiedelt werden und bleiben
(Film 2). In der Folge wird die Bevölkerung in Utah die
Hauptbetroffener durch die Atombombenversuche, aber auch
weiter entfernte Bevölkerungen der "USA" sind von den
radioaktiven Staubwolken betroffen (Film 1).
Die verschiedenen Experimente bei den
Atombombenversuchen
Das Zentrum der Explosion heisst jeweils "Ground Zero" (Film
1) [wie heute die Einsturzstelle des einstigen WTC].
Es werden Manöver durchgeführt:
-- Atomexplosionen werden aus der Luft aufgenommen, indem
zwei Flugzeuge hintereinander fliegen
-- es werden verschiedenen "Techniken" ausprobiert
-- die Explosionen werden von verbunkerten Kameras aus
aufgenommen
-- es werden Häuser und Brücken gebaut, die der Druckwelle
einer Atombombe ausgesetzt werden
-- alles wird "atomar getestet": Gebäude, Panzer, Flugzeuge,
lebende Tiere
-- die Kameramänner werden von der Druckwelle z.T. in die
Luft katapultiert (Film 1).
Es müssen vor allem die "Auswirkungen" gefilmt werden. Erst
nach der Explosion beim Begehen der Bombenzone wird
Schutzkleidung und die Begleitung eines
Geigerzähler-Menschen vorgeschrieben. Über Schutz vor
Radioaktivität redet ansonsten niemand (Film 1).
Beispiel 1: Der Distrikt Frenchman's Flat
Am 27.1.1951 findet im Distrikt Frenchman's Flat der erste
oberirdische Atomtest statt. Die Bomben werden an Türmen
aufgehängt und dann fallen gelassen
(Film
1).
Die Beobachtung gilt nicht nur dem faszinierenden
Farbenspiel im Feuerball, sondern auch einer teilweise
gebildeten Eisschicht an der Aussenseite des Feuerballs, wie
in der Zeitlupe der Filmaufnahmen ersichtlich wird. Dies ist
den "Wissenschaftlern" unverständlich
(Film
1).
Generell zählt für die "Wissenschaftler" der 1950-er Jahre
die "Ästhetik" der Atombombe: "wunderbare Farben"... (Film
1)
Pat Bradley, ein weiterer Ex-Kameramann: "Es hat einfach
Spass gemacht ... es gab jeden Tag etwas Neues." (Film 1)
Beispiel 2: Testdistrikt "Apple 2 Test" im Jahr
1955
Es werden Gebäude errichtet und mit Möbeln und Puppen so
ausgestattet, dass die Wirkung der Atombombe "echt" aussehen
soll. Die Bombe mit einer doppelten Stärke einer
Hiroshima-Bombe lässt alle Fenster zersplittern. Die Dummies
werden durcheinandergewirbelt und zerbrechen. Der Zustand
nach der Bombenzündung wird fotografiert und die Fotos in
Ausstellungen ausgestellt (Film 1).
Die Experimente mit Soldaten
Soldaten werden in nur 3 km Entfernung vom Atombombenabwurf
in Gräben geschickt, völlig ungeschützt, mit Kameramännern
dabei, obwohl eine Richtlinie eine Entfernung von 11 km
vorschreibt. Die Kommandeure aber wollen weniger Distanz und
wollen "abgehärtete" Soldaten. Insgesamt sind 380'000
Soldaten von diesem "Experiment" betroffen (Film 1).
Atombomben als patriotisches Spektakel im
Nachbarstaat Utah
Im Nachbarstaat Utah ist die Ortschaft St.George bei jeder
Zündung einer Atombombe in nationalistischer Festlaune. Für
die Bevölkerung ist jeder Test ein Picknick-Ereignis, mit
einem Feuerball am Horizont als "Höhepunkt". Ganze Familien
mit Kindern sind dabei, und die Kinder werden entsprechend
positiv gegenüber der Waffenlobby eingestimmt
(Film 1).
Die Menschen in St.George sind patriotische
Versuchskaninchen und vertrauen der Regierung blind.
St.George in Utah wird gleichzeitig die durch die
Krebsepidemie am meisten betroffene Ortschaft. Bei östlichem
Wind bekommt Utah die radioaktive Wolke ab. In der Folge
treten dort viele Leukämiefälle auf. Die Betroffenen tun es
als gottgegeben ab, denn diese Krebsfälle kommen in fast
allen Familien vor. Die Opfer sterben qualvoll und in einem
Horror des sich auflösenden Körpers, darunter viele Kinder
(Film 1).
Die geheime Weisung für Ostwind - die
radioaktive Wolke (Fallout) der Atombombe verzieht sich
und sät den Krebs bis nach New York
Es besteht gleichzeitig eine geheime Weisung,
Atombombenversuche nur dann zu zünden, wenn der wind in
Richtung Osten bläst: in Richtung Utah. So bleiben Los
Angeles und Las Vegas von der radioaktiven Wolke verschont
(Film 1).
Noch in den 1960-er Jahren verharmlosen die Werbefilme für
Atomwaffen die Wirkung der radioaktiven Wolken
(Film 1).
Ausserdem rechnen die "Wissenschaftler" nicht mit der
weiteren Verbreitung der radioaktiven Wolke. Die
radioaktiven Staubwolken bleiben aber nicht über Utah
hängen, sondern die Krebshäufigkeit weitet sich in der
ganzen Prärie und z.T. bis nach New York aus
(Film 1).
1963 Oberirdischer Atombombenteststop -
"unterirdische" Tests bleiben nicht "unterirdisch"
Ein Abkommen zwischen den "USA" und der UdSSR besagt, dass
ab sofort nur noch "unterirdisch" getestet werden darf (Film
1), um die radioaktiven Wolken (Fallout) auf die Bevölkerung
zu vermeiden (Film 2).
Aber die Tests bleiben nicht immer "unterirdisch". Bei 18
"unterirdischen" Atombombenversuchen ist die Ladung falsch
berechnet, der Boden stürzt ein und es kommt in den "USA"
zu weiteren grossen radioaktiven
Wolken und Krebsverbreitung
(Film
1).
Weitere "Testgelände": Auch auf dem Bikini-Atoll
in der Südsee finden Atombombentests statt
(Film 1)
[Der Film macht aber leider keine weiteren Angaben].
1990-er Jahre: Studien aus Los Angeles beweisen
die atomare Verseuchung von Menschen durch die
Atombombenversuche
Die Studien können den Zusammenhang zwischen radioaktiver
Wolke und Krebsrate so gut beweisen, dass die "US"-Regierung
schliesslich die Schädigung zugeben muss.
Die radioaktiven Wolken der Atombombenversuche haben
-- 11'000 Menschen in Nevada durch Krebs das Leben gekostet
-- 100'000 - 150'000 Menschen in Nevada sind an Krebs
erkrankt
-- es ist eine sehr erhöhte Rate an Schilddrüsenkrebs durch
Jod 131 zu beobachten.
Von den betroffenen 380'000 Soldaten sind bereits viele an
Krebs gestorben. Für die Soldaten finden ab 1988
Kompensationszahlungen statt.
Dabei ergibt sich für den Kameramann Doug Wood ein
Widerspruch, denn die Soldaten waren jeweils nur bei einem
Test dabei, die Kameramänner aber bei vielen. Dabei ist auch
er an Krebs erkrankt, was Wood aber nicht auf die
Atombombenversuche zurückführt.
Pro Schadenfall werden ab den 1990-er Jahren in den "USA"
50'000 $ ausbezahlt. In Utah lehnen viele betroffene
Familien diese Zahlungen aber aus Protest ab, denn eine
solch lächerlich kleine Summe kann kein Menschenleben
ersetzen. Es ist "blutiges" Geld
(Film
1).
Der Zustand in Nevada heute (Jahr 2005)
Die "Wissenschaftler" wiegeln ab
Die "Wissenschaftler" behaupten, der Boden auf dem
"Testgelände" in der Wüste von Nevada sei nicht mehr
verseucht
(Film 1).
Weitere Versuche mit Massenvernichtungswaffen in
Nevada
Auf dem "Atombomben-Testgelände" in der Wüste von Nevada
werden "bis heute" atomare, chemische und biologische
Versuche durchgeführt. Die Experimente mit
Massenvernichtungswaffen hören in den "USA" also nicht auf.
Noch immer finden "subkritische" Tests statt. Plutonium wird
im Untergrund mit Sprengstoffen beschossen, und es kommt zu
unterirdischen Erdbeben. Das Energieministerium unter Darwin
J. Morgan behauptet, die unterirdischen Tests würden neue
Daten bringen, so dass die vorhandenen Atombomben
beibehalten werden könnten, ohne neue oberirdische
Atombombentests durchführen zu müssen
(Film
1).
In Utah ist das Thema Krebs und
Atombombenversuche weiter ein Tabu
Noch heute ist das Thema Atombombe in St. Georges ein Tabu.
Fast alle Familien haben Krebstote in der Familie, v.a. auch
Kinder sterben weg. Es ist "nichts ungewöhnliches" mehr, und
deswegen schweigen alle. Es soll alles gottgegeben sein.
Krebs hat eine Latenzzeit von 20 Jahren, bis der Krebs zum
Ausbruch kommt, oft später bis zu 50 Jahren. Das ist der
Preis des "Kalten Krieges". Das starke Waffenarsenal der
"USA" hatte also seinen Preis.
Seit Kurzem plant die Bush-Regierung sogar wieder neue
oberirdische Atombombentests in Nevada, Test mit so
genannten Mini-Atombomben
(Film
1).
[Es fragt sich, wieso niemand in der Welt der kriminellen
Regierung der "USA" irgendwelche Grenzen setzen will].