Die Atombombe war gegen Deutschland geplant
aus: Tagesanzeiger online: «Ich bin der Tod geworden,
Zerstörer der Welten»; 9.4.2010;
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/geschichte/Ich-bin-der-Tod-geworden-Zerstoerer-der-Welten/story/23086519
Die Wissenschaftler in Los Alamos hofften auf
den Abwurf von Atombomben auf Deutschland
Tagesanzeiger 9.4.2010 [web01]:
Hier ist ein Zitat über die Situation in Los Alamos: Die
Wissenschaftler hofften alle, die Atombombe auf Deutschland
zu schmeissen:
"Die vielen aus Europa eingewanderten Wissenschafter wissen
damals nicht, dass es immer unwahrscheinlicher wird, dass
ihre Bombe dereinst über Deutschland explodieren wird."
Roosevelt hoffte auf Atombomben auf Deutschland
Tagesanzeiger 9.4.2010 [web01]:
Und hier ist ein Zitat über den jüdischen Zionisten
Roosevelt (Rosenvelt), der sich scheinbar schon lange
überlegte, endlich Atombomben auf Deutschland zu schmeissen:
"Im Dezember 1944 überlegt sich Präsident Roosevelt zum
letzten Mal, die erste Atombombe gegen Deutschland
einzusetzen. «Das geht nicht», sagt der militärische
Projektleiter Groves, weil in Europa keine B-29 stationiert
seien."
Ludwigshafen und Mannheim waren schon "ausgewählt"
aus: Test und Einsatz der ersten Atombombe;
http://www.aref.de/kalenderblatt/mehr/Atombombe.htm
"Im Pentagon, dem
US-Verteidigungsministerium, hatte man schon Ludwigshafen
und Mannheim als mögliche Zielorte ausgewählt. Aber
Deutschland hatte im Gegensatz zu Japan die bedingungslose
Kapitulation schon zum 8. Mai 1945 unterschrieben (Quelle:
"100 Jahre - Die Bilder des Jahrhunderts" von Guido Knopp,
Econ-Verlag, S. 192)"
Dr. Edward Teller (Vater der
Wasserstoffbombe): Deutschland hätte sicher die
Atombombe abgekriegt
aus: Wissenschaft & Frieden: Interview mit Dr. Edward
Teller;
http://www.wissenschaft-und-frieden.de/seite.php?artikelID=1087
[web02]
Dr. Edward Teller (1908-2003) war der "Vater der
Wasserstoffbombe". Teller war einer der "Wissenschaftler",
die in der Forschergruppe in Los Alamos an der Atombombe
arbeiteten [web03]. Er sprach mit Dr. Bernd W. Kubbig am
22.4.1995.
Dr. Bernd W. Kubbig ist von der Hessischen Stiftung
Friedens- und Konfliktforschung [web04].
Die Bombe hätte 1 Jahr früher fertig sein können, und dann
hätte man die Atombombe doch auf Deutschland geschmissen:
<Kubbig: Karl Cohen, Harold Ureys damaliger
Assistent, hat die Meinung vertreten, daß die Bombe ein Jahr
früher hätte fertig sein können – wenn der militärische
Leiter des Manhattan-Projekts, General Groves, sich für die
von Urey vorgeschlagene Methode entschieden hätte, Uran auf
der Grundlage des Zentrifugenverfahrens anzureichern.
Verdanken die Europäer General Groves die Tatsache, daß die
Bombe später fertig war, weil die von ihm gewählte Methode
der Urananreicherung auf der Basis der Diffusionstechnologie
ein ganzes Jahr mehr in Anspruch nahm?
Teller: Nein, nein. Wir waren so früh fertig wie
irgend möglich.
Kubbig: Wir haben gestern darüber gesprochen, daß …
Teller: … Es gab andere
Urananreicherungsmöglichkeiten. Ich möchte sagen, das ist
nicht total ausgeschlossen …
Kubbig: … daß die Bombe hätte früher fertig sein
können, wenn man ein anderes Urananreicherungsverfahren
gewählt hätte?
Teller: Ich glaube nicht, aber es ist nicht total
ausgeschlossen.
Die entscheidende Passage wegen der Atombombe gegen
Deutschland ist diese hier:
<Kubbig: Meine Frage ist und vielleicht bestätigen
Sie da andere Naturwissenschaftler wie Hans Bethe, die
kürzlich sagten, sie hätten von diesem Dokument nichts
gewußt: War Ihnen klar, daß sich die Atombombe anstatt gegen
Nazi-Deutschland gegen Japan richten könnte? Und wenn ja,
wann haben Sie davon erfahren?
Teller: Ich habe darüber nichts erfahren. Die
Änderung kam schrittweise eben damit, daß wir sahen, daß
Hitler besiegt war. Wenn der Krieg Deutschlands sich ein
Jahr länger hingezogen hätte, dann hätten wir
wahrscheinlich die Atombombe auf Deutschland geworfen.>
Es gab ein Argument, die Atombombe in Japan und nicht in
Deutschland abzuwerfen:
<
Kubbig: Wir haben gestern darüber gesprochen, daß
in Washington derzeit ein (wenn auch längst bekanntes)
Dokument des Military Policy Committee vom 5. Mai 1943
Aufsehen erregt. In diesem von General Groves
unterzeichneten Bericht über die Sitzung, an der die
führenden Wissenschaftsadministratoren des
Manhattan-Projekts, Vannevar Bush und James Conant, sowie
General Styler teilnahmen, heißt es zum Schluß:
„Das
Ziel des Einsatzes (point of use) der ersten Bombe wurde
diskutiert, und die allgemeine Auffassung schien zu sein,
daß das beste Ziel des Einsatzes eine japanische
Flottenkonzentration im Hafen von Truk sei. General Styler
schlug Tokio vor, aber es wurde darauf hingewiesen, daß
die Bombe dort eingesetzt werden sollte, wo, falls sie
nicht explodiert, sie ins Wasser von ausreichender Tiefe
fallen würde, um eine leichte Bergung zu verhindern. Die
Japaner wurden ausgewählt, weil sie nicht so in der Lage
seien, sich hiervon Wissen zu beschaffen wie die
Deutschen.“
Teller: Also, darüber weiß ich gar nichts.>
Kriegsverlängerungen
Die Kriegsverlängerung von
Eisenhower 1942-1945
Es kann angenommen werden, dass die ganze
Kriegsverlängerung von 1943-1945 durch Eisenhower und
Roosevelt mit dem Ziel passierte, auf Deutschland
Atombomben abzuwerfen. Die Manöver von Eisenhower, den
Krieg absichtlich mit einer "Tour durch Afrika" und mit
plumpen Manövern und mit der Blockade seiner Generäle
Montgomery und Patton mit allen Mitteln zu verlängern,
sind nur zu offensichtlich.
Die Kriegsverlängerung, wenn die Wehrmacht die
Ardennenoffensive gewonnen hätte - der Nebel hat's
verhindert
aus: So beeinflusste das Wetter die Weltgeschichte;
http://www.die-wetterversicherung.de/so-beeinflusste-das-wetter-die-weltgeschichte/
<Als am 16. Dezember 1944 der wahnwitzige Schlag gegen
die US-Armee losging, war Belgien von einer dichten
Nebenhülle bedeckt. Sichtweiten unter 50 Meter verhinderten
ein Aufsteigen deutscher Kampfflugzeuge. Der Zweite
Weltkrieg war somit endgültig entschieden. Wenn Hitler die
Schlacht gewonnen hätte, hätte das bedeutet, dass die erste
Atombombe nicht Hiroshima getroffen hätte, sondern eine
deutsche Stadt. Dieser Überzeugung ist der Historiker
Karl-Heinz Frieser in einem Interview, das kürzlich in der
„Welt“ erschien.> [web05]
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23.12.2015: NYT:
Ziele für US-Atombomben
in den 1950ern
waren Sowjetunion, Osteuropa
und China
http://de.sputniknews.com/militar/20151223/306711648/ziele-us-atombomben.html
<Die Nationale Archivverwaltung der USA hat zum
ersten Mal die Liste der potenziellen Ziele für
US-Atombombenangriffe im Jahr 1959 veröffentlicht.
Dabei handelte es sich um Hunderte Orte in der UdSSR,
in Osteuropa und China, schreibt die "New York Times".
Dieses bis zuletzt streng vertrauliche Dokument war
vom Strategic Air Command (SAC) im Jahr 1956 verfasst
worden, wobei vermutet wurde, dass ein Atomkrieg drei
Jahre später möglich wäre. Der Plan zur
„systematischen Vernichtung“ beinhaltete insbesondere
179 Ziele in Moskau, 145 Ziele im damaligen
Leningrad und 91 in Ost-Berlin. Dabei handelte es
sich hauptsächlich um Industriebetriebe und
Regierungsgebäude, aber auch um andere Objekte.
„Es ist natürlich auffällig, dass dicht bevölkerte
Orte als Angriffsziele galten“, sagte der Chefanalyst
des Nationalen Sicherheitsarchivs an der George
Washington University, William Burr. Nach seinen
Worten ist das die ausführlichste Liste von Zielen,
die die US-Luftstreitkräfte je veröffentlichten.
Dabei bleiben die konkreten Adressen dieser oder
jener Ziele immer noch unbekannt: Jedes Objekt hatte
nur eine Code-Nummer.
Laut "New York Times" galt in dem Dokument die
Vernichtung von Objekten der sowjetischen Luftwaffe,
vor allem aller Bomber, bevor sie abheben und Richtung
Europa bzw. noch weiter fliegen, als höchste
Priorität.
Laut den US-Experten war das Atompotenzial der
Amerikaner 1959 etwa zehn Mal größer als das der
Sowjetunion. Washington wollte in der Nähe der
sowjetischen Grenzen zahlreiche Bomberstützpunkte
einrichten. Im Falle eines Krieges sollten die dort
stationierten Maschinen abheben, zu den größten
sowjetischen Städten fliegen und die vorgegebenen
Objekte vernichten.>
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Kriminell-satanistische "USA" planten 1956,
Ost-Berlin mit Atombomben plattzumachen:
23.12.2015: Atombomben
auf Ost-Berlin
http://www.heise.de/tp/news/Atombomben-auf-Ost-Berlin-3055232.html
USA geben geheime Liste nuklearer Ziele von 1956 frei
Ein Jahrzehnt nach den Atombombenabwürfen auf Japan
arbeitete das von Air Force General Curtis
LeMay aufgebaute Strategic Air Command an einem
umfassenden Vernichtungsschlag gegen die Sowjets. LeMay,
der die Atombombenabwürfe auf Japan kommandierte, hatte
seit Ende der 1940er Jahre dafür plädiert, Russland in
einen Parkplatz zu verwandeln. Eine nunmehr von der
George Washington Universität veröffentlichte Air
Force-Studie von 1956 für die für 1959
projektierte Erstschlagskapazität erweist sich selbst
nach militärischen Maßstäben als zynisch.
Das Ausmaß der eingesetzten Mittel überstieg selbst die
scheinbaren Übertreibungen in Stanley Kubricks "Dr.
Strangelove" bei weitem. So waren allein für Moskau 179,
für Leningrad 145 Atombomben mit Kenngrößen zwischen 1,7
und 9 Megatonnen TNT vorgesehen (zum Vergleich: Die
Bomben von Hiroshima und Nagasaki hatten eine
Sprengkraft von 0,013 und 0,02 Megatonnen TNT). Die
Explosionen sollten in geringer Höhe erfolgen, um
maximale Zerstörung und Verteilung des radioaktiven
Materials zu erzielen.
Seit dem Test
Castle Bravo von 1954 verfügten die USA über eine
15-Megatonnen-Bombe, deren Explosionswolke in die
Troposphäre reichte, später sogar über eine 25
Megatonnen-Bombe. Den nun veröffentlichten Dokumenten
zufolge verlangten die US-Generale sogar eine 60
Megatonnen-Bombe, was 4.000 Hiroshima-Bomben entspräche
(1961 testeten die Russen eine Wasserstoffbombe
in dieser Größenordnung).
Zu den militärischen Zielen für einen Nuklearangriff
zählten auch etwa 200 von den Sowjets kontrollierte
Einrichtungen in der DDR, darunter etliche in der Nähe
von West-Berlin, etwa Oranienburg und Hennigsdorf. Die
damals den Westmächten unterstehenden West-Berliner,
welche die US Air Force als Rosinen-Bomber feierten,
wären bei einem atomaren Angriff vor den Toren der Stadt
als planmäßiger Kollateralschaden unter friendly fire
geraten. Zu den militärischen Zielorten gehörte auch
eine Basis in Templin, wo damals Angela Merkel aufwuchs.
Von ähnlicher Mentalität waren auch die streng geheimen
und von westdeutschen Politikern lange dementierten
Pläne der USA, im Fall einer sowjetischen Invasion die
innerdeutsche Grenze mit 200 taktischen Atomminen zu
verseuchen. Der nukleare Korridor hätte auch
zehntausende Westdeutsche das Leben gekostet und Teile
Deutschlands unbewohnbar gemacht. Vergangene Woche hatte
die George Washington University auch diesbezüglich Geheimdokumente
veröffentlicht.
Zivilbevölkerung im Visier
Doch wie nun die Studie der Air Force von 1956 zeigt,
begnügten sich die Strategen im Pentagon nicht etwa mit
der Bekämpfung militärischer Einrichtungen, sondern
verfolgten die systematische Vernichtung des Gegners.
So sah eine zweite Liste zivile Ziele vor, darunter
ausdrücklich Städte. Allein für Ost-Berlin und Vororte
waren 91 Ziele markiert. Neben dem direkten Angriff auf
die urbane Bevölkerung sollten im Osten auch zivile
Produktionsstätten vernichtet werden. Selbst
Penicillin-Fabriken, deren Produkte die Bevölkerung nach
einem Nuklearkrieg in besonderem Maße benötigt hätte,
wählten die US-Militärs als probate Ziele. Der von den
Detonationen erzeugte nukleare Fallout sollte die
umliegende Bevölkerung dezimieren, die an der
Strahlenkrankheit krepiert wäre.
Angriffe auf die Zivilbevölkerung standen weder im
Einklang mit den offiziellen Regeln der Air Force, noch
mit der – allerdings nicht ratifizierten - Haager
Landkriegsordnung ("Luftkriegsregeln"). Erst im 1977
verabschiedeten Zusatzprotokoll zu den Genfer
Konventionen wurde eine entsprechende Kriegsführung
gegen die Zivilbevölkerung ebenfalls geächtet.
Politischer Hebel für die strategische nukleare
Aufrüstung war offiziell die angebliche Bomber- und Raketenlücke
gewesen, welche die Nation scheinbar zwang, zu den
Sowjets aufzuschließen. So hatte sich die CIA bei den
Paraden zum 1. Mai über die Anzahl der Bomber täuschen
lassen, weil die Russen die Maschinen mehrfach über den
Roten Platz fliegen ließen, sowie durch
Raketenpropaganda.
Als die USA 1961 durch verbesserte Spionagesatelliten
erkannten, dass die Sowjets statt über 500 gerade einmal
über vier einsatzfähige Interkontinentalraketen verfügten
und daher keine reale Bedrohungslage bestand, ließ das
Pentagon nicht etwa von seinen Plänen ab. Vielmehr schlug
der damals ranghöchste Militär Lyman
Louis Lemnitzer vor, den Gegner überraschend nuklear
zu vernichten, solange er noch wehrlos sei – und China
gleich mit, das damals noch keine Atomwaffen besaß. Die
Regierung Kennedy lehnte ab. >
========
13.2.2016: "USA" wollten die DDR in eine Wüste
verwandeln:
aus: Mitteldeutsche Zetiung: Kalter Krieg: Das
waren die potentiellen Atombombenziele in Ostdeutschland
http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/kalter-krieg-das-waren-die-potentiellen-atombombenziele-in-ostdeutschland-23578772
<Halle
(Saale) -
Zwischen Erfurt und Peking zählt die geheime Liste mit
der Identifikationsnummer 32006765 genau 948 Orte. Ganz
vorn steht Abakan, ein Städtchen in Sibirien. Fast ganz
hinten das 6.200 Kilometer entfernte Zerbst in
Sachsen-Anhalt. Gemeinsam ist beiden Städten, dass es sie
nicht mehr geben würde, wären die jetzt erstmals
öffentlich gewordenen Pläne aus einer Atomkriegsstudie des
US-Militärs jemals zum Einsatz gekommen. Dann nämlich
wären nicht nur Zerbst und Abakan, sondern auch Berlin,
Moskau, Merseburg, Prag und all die anderen mehr als 900
Städte geworden, was sie nach dem Dafürhalten der
Chefetage des Strategic Air Command (SAC) der US-Luftwaffe
in einem III. Weltkrieg hätten werden müssen: legitime
Ziele für vernichtende US-Atombombenangriffe.
Ein unruhiger Sommer
Es ist der Sommer des Jahres 1956, als die obersten
Militärs im Pentagon an ihrer Strategie feilen. Der Kalte
Krieg mit der Sowjetunion ist seit Stalins Tod drei Jahre
zuvor zwar festgefroren. Doch unter Nachfolger
Chruschtschow brodelt es im Ostblock. In Polen rebellieren
die Arbeiter gegen das Regime. Ungarn grummelt. In
Georgien wird ein Studentenaufstand blutig
niedergeschlagen, und die DDR legt sich mit der NVA ein
stehendes Heer zu. Washington reagiert aus eigener Sicht
weitsichtig: Für den Fall einer Eskalation der
Auseinandersetzungen mit dem Warschauer Pakt will SAC-Chef
General Curtis LeMay einen Plan in der Tasche haben, der
es den USA erlaubt, eine mögliche nukleare
Auseinandersetzung zwischen den beiden Weltmächten nicht
nur zu überleben, sondern auch zu gewinnen.
Das scheint aus amerikanischer Sicht möglich. Ein knappes
Jahrzehnt nach dem ersten erfolgreichen sowjetischen
Nukleartest liegt die Zahl der einsatzbereiten Atombomben
auf US-Seite zehnmal so hoch wie auf sowjetischer. Weil in
den frühen 50er Jahren noch keine Interkontinental-Raketen
oder U-Boote mit nuklearer Bewaffnung existieren, setzt
der von seinen Soldaten „Eisenarsch“ genannte LeMay auf
eine Erstschlagstaktik. Das passt: LeMay hatte als
Kommandeur des XX. Bomber Command im Krieg gegen Japan
einen Napalm-Angriff auf Tokio befohlen, der mit 100.000
Toten als schwerste jemals geflogene Luftattacke in den
Geschichtsbüchern steht.>
========

14.6.2017: Russen und Deutsche kreierten die
russische Atombombe - mit Infos aus den "USA"
Putin: Darum
konnte UdSSR
an US-Atombomben-
Geheimnis gelangen
https://de.sputniknews.com/politik/20170614316160348-putin-atomare-paritaet/
<Russlands Präsident Wladimir Putin hat in
einem Interview mit US-Regisseur Oliver Stone die
Versuche, am atomaren Gleichgewicht zu rütteln, als
„großen Fehler“ verurteilt. Auch äußerte er sich zu den
Beweggründen jener Kernphysiker, die in den 1940er
Jahren das Geheimnis der amerikanischen Atombombe der
Sowjetunion zugespielt hatten.
In dem
Interview, das vom US-Sender Showtime in dieser Woche
in vier Teilen ausgestrahlt wird, sagte Putin, dass
die Sowjetunion ihr Atomwaffenprojekt intensiviert habe,
nachdem die Vereinigten Staaten ihre Atombombe gebaut
hätten.
„In Russland arbeiteten daran sowohl einheimische als
auch ausländische Forscher, allen voran Deutsche“, so
Putin. „Unsere Nachrichtendienste bekamen aber viele
Informationen aus den Vereinigten Staaten.“
Der russische Präsident verwies auf das amerikanische
Ehepaar Rosenberg, das wegen der Übergabe von
Atomwaffen-Geheimnissen auf dem elektrischen Stuhl
in einem New Yorker Gefängnis hingerichtet wurde.
Putin zufolge hatten die Rosenbergs diese Geheiminfos
nicht selbst gewonnen, sondern von jenen Forschern
zugespielt bekommen, die an der amerikanischen Atombombe
bauten.
Putin mutmaßte ferner, dass diese Forscher die Gefahr
der von ihnen kreierten Waffe rechtzeitig erkannt
hätten. „Dieses internationale Forscherteam war offenbar
klüger als die Politiker. Ich denke, sie übergaben diese
Informationen bewusst an die Sowjetunion, um die Welt
ins atomare Gleichgewicht zu bringen“,
sagte Putin. Dass jetzt versucht werde, dieses Gleichgewicht
zu zerstören, sei ein „großer Fehler“.>
Quellen
[web01]
Tagesanzeiger online: «Ich bin
der Tod geworden, Zerstörer der Welten»; 9.4.2010;
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/geschichte/Ich-bin-der-Tod-geworden-Zerstoerer-der-Welten/story/23086519
[web02]
Wissenschaft
& Frieden: Interview mit Dr. Edward Teller;
http://www.wissenschaft-und-frieden.de/seite.php?artikelID=1087
[web03] Dr. Edward Teller:
http://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Teller
[web04] Kubbig:
http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Raketen/nato2.html
[web05]
So beeinflusste das Wetter die
Weltgeschichte;
http://www.die-wetterversicherung.de/so-beeinflusste-das-wetter-die-weltgeschichte/
Fotoquellen
[1] Atombombe Hiroshima: CNN.com: August 6, 1945: A-bomb
dropped on Hiroshima:
http://www.cnn.com/2003/US/03/10/sprj.80.1945.hiroshima/
[2] Atombombe Nagasaki: Kalter Krieg und Entspannung:
http://www.wcurrlin.de/links/basiswissen/basiswissen_kalter_krieg.htm
(Juli 2005)