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Die Atombombe war gegen Deutschland geplant

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                          atomique
Hiroshima 6.8.1945 [1]
Atombombe Nagasaki, atomic
                          bomb, bombe d'atome, bomba atomica
Nagasaki 9.8.1945 [2]

von Michael Palomino (2015)

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Tagesanzeiger online, Logo

Die Atombombe war gegen Deutschland geplant

aus: Tagesanzeiger online: «Ich bin der Tod geworden, Zerstörer der Welten»; 9.4.2010;
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/geschichte/Ich-bin-der-Tod-geworden-Zerstoerer-der-Welten/story/23086519

Die Wissenschaftler in Los Alamos hofften auf den Abwurf von Atombomben auf Deutschland

Tagesanzeiger 9.4.2010 [web01]:

Hier ist ein Zitat über die Situation in Los Alamos: Die Wissenschaftler hofften alle, die Atombombe auf Deutschland zu schmeissen:

"Die vielen aus Europa eingewanderten Wissenschafter wissen damals nicht, dass es immer unwahrscheinlicher wird, dass ihre Bombe dereinst über Deutschland explodieren wird."


Roosevelt hoffte auf Atombomben auf Deutschland

Tagesanzeiger 9.4.2010 [web01]:

Und hier ist ein Zitat über den jüdischen Zionisten Roosevelt (Rosenvelt), der sich scheinbar schon lange überlegte, endlich Atombomben auf Deutschland zu schmeissen:

"Im Dezember 1944 überlegt sich Präsident Roosevelt zum letzten Mal, die erste Atombombe gegen Deutschland einzusetzen. «Das geht nicht», sagt der militärische Projektleiter Groves, weil in Europa keine B-29 stationiert seien."


Ludwigshafen und Mannheim waren schon "ausgewählt"

aus: Test und Einsatz der ersten Atombombe;
http://www.aref.de/kalenderblatt/mehr/Atombombe.htm

"Im Pentagon, dem US-Verteidigungsministerium, hatte man schon Ludwigshafen und Mannheim als mögliche Zielorte ausgewählt. Aber Deutschland hatte im Gegensatz zu Japan die bedingungslose Kapitulation schon zum 8. Mai 1945 unterschrieben (Quelle: "100 Jahre - Die Bilder des Jahrhunderts" von Guido Knopp, Econ-Verlag, S. 192)"








Dr. Edward Teller (Vater der Wasserstoffbombe): Deutschland hätte sicher die Atombombe abgekriegt

aus: Wissenschaft & Frieden: Interview mit Dr. Edward Teller; http://www.wissenschaft-und-frieden.de/seite.php?artikelID=1087 [web02]

Dr. Edward Teller (1908-2003) war der "Vater der Wasserstoffbombe". Teller war einer der "Wissenschaftler", die in der Forschergruppe in Los Alamos an der Atombombe arbeiteten [web03]. Er sprach mit Dr. Bernd W. Kubbig am 22.4.1995.

Dr. Bernd W. Kubbig ist von der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung [web04].

Die Bombe hätte 1 Jahr früher fertig sein können, und dann hätte man die Atombombe doch auf Deutschland geschmissen:

<Kubbig: Karl Cohen, Harold Ureys damaliger Assistent, hat die Meinung vertreten, daß die Bombe ein Jahr früher hätte fertig sein können – wenn der militärische Leiter des Manhattan-Projekts, General Groves, sich für die von Urey vorgeschlagene Methode entschieden hätte, Uran auf der Grundlage des Zentrifugenverfahrens anzureichern. Verdanken die Europäer General Groves die Tatsache, daß die Bombe später fertig war, weil die von ihm gewählte Methode der Urananreicherung auf der Basis der Diffusionstechnologie ein ganzes Jahr mehr in Anspruch nahm?

Teller: Nein, nein. Wir waren so früh fertig wie irgend möglich.

Kubbig: Wir haben gestern darüber gesprochen, daß …

Teller: … Es gab andere Urananreicherungsmöglichkeiten. Ich möchte sagen, das ist nicht total ausgeschlossen …

Kubbig: … daß die Bombe hätte früher fertig sein können, wenn man ein anderes Urananreicherungsverfahren gewählt hätte?

Teller: Ich glaube nicht, aber es ist nicht total ausgeschlossen.


Die entscheidende Passage wegen der Atombombe gegen Deutschland ist diese hier:

<Kubbig: Meine Frage ist und vielleicht bestätigen Sie da andere Naturwissenschaftler wie Hans Bethe, die kürzlich sagten, sie hätten von diesem Dokument nichts gewußt: War Ihnen klar, daß sich die Atombombe anstatt gegen Nazi-Deutschland gegen Japan richten könnte? Und wenn ja, wann haben Sie davon erfahren?

Teller: Ich habe darüber nichts erfahren. Die Änderung kam schrittweise eben damit, daß wir sahen, daß Hitler besiegt war. Wenn der Krieg Deutschlands sich ein Jahr länger hingezogen hätte, dann hätten wir wahrscheinlich die Atombombe auf Deutschland geworfen.>


Es gab ein Argument, die Atombombe in Japan und nicht in Deutschland abzuwerfen:

<Kubbig: Wir haben gestern darüber gesprochen, daß in Washington derzeit ein (wenn auch längst bekanntes) Dokument des Military Policy Committee vom 5. Mai 1943 Aufsehen erregt. In diesem von General Groves unterzeichneten Bericht über die Sitzung, an der die führenden Wissenschaftsadministratoren des Manhattan-Projekts, Vannevar Bush und James Conant, sowie General Styler teilnahmen, heißt es zum Schluß: „Das Ziel des Einsatzes (point of use) der ersten Bombe wurde diskutiert, und die allgemeine Auffassung schien zu sein, daß das beste Ziel des Einsatzes eine japanische Flottenkonzentration im Hafen von Truk sei. General Styler schlug Tokio vor, aber es wurde darauf hingewiesen, daß die Bombe dort eingesetzt werden sollte, wo, falls sie nicht explodiert, sie ins Wasser von ausreichender Tiefe fallen würde, um eine leichte Bergung zu verhindern. Die Japaner wurden ausgewählt, weil sie nicht so in der Lage seien, sich hiervon Wissen zu beschaffen wie die Deutschen.“

Teller: Also, darüber weiß ich gar nichts.>


Kriegsverlängerungen

Die Kriegsverlängerung von Eisenhower 1942-1945

Es kann angenommen werden, dass die ganze Kriegsverlängerung von 1943-1945 durch Eisenhower und Roosevelt mit dem Ziel passierte, auf Deutschland Atombomben abzuwerfen. Die Manöver von Eisenhower, den Krieg absichtlich mit einer "Tour durch Afrika" und mit plumpen Manövern und mit der Blockade seiner Generäle Montgomery und Patton mit allen Mitteln zu verlängern, sind nur zu offensichtlich.


Die Kriegsverlängerung, wenn die Wehrmacht die Ardennenoffensive gewonnen hätte - der Nebel hat's verhindert

aus: So beeinflusste das Wetter die Weltgeschichte;
http://www.die-wetterversicherung.de/so-beeinflusste-das-wetter-die-weltgeschichte/

<Als am 16. Dezember 1944 der wahnwitzige Schlag gegen die US-Armee losging, war Belgien von einer dichten Nebenhülle bedeckt. Sichtweiten unter 50 Meter verhinderten ein Aufsteigen deutscher Kampfflugzeuge. Der Zweite Weltkrieg war somit endgültig entschieden. Wenn Hitler die Schlacht gewonnen hätte, hätte das bedeutet, dass die erste Atombombe nicht Hiroshima getroffen hätte, sondern eine deutsche Stadt. Dieser Überzeugung ist der Historiker Karl-Heinz Frieser in einem Interview, das kürzlich in der „Welt“ erschien.> [web05]

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Sputnik online, Logo

23.12.2015: NYT:
Ziele für US-Atombomben in den 1950ern waren Sowjetunion, Osteuropa und China

http://de.sputniknews.com/militar/20151223/306711648/ziele-us-atombomben.html

<Die Nationale Archivverwaltung der USA hat zum ersten Mal die Liste der potenziellen Ziele für US-Atombombenangriffe im Jahr 1959 veröffentlicht. Dabei handelte es sich um Hunderte Orte in der UdSSR, in Osteuropa und China, schreibt die "New York Times".

Dieses bis zuletzt streng vertrauliche Dokument war vom Strategic Air Command (SAC) im Jahr 1956 verfasst worden, wobei vermutet wurde, dass ein Atomkrieg drei Jahre später möglich wäre. Der Plan zur „systematischen Vernichtung“ beinhaltete insbesondere 179 Ziele in Moskau, 145 Ziele im damaligen Leningrad und 91 in Ost-Berlin. Dabei handelte es sich hauptsächlich um Industriebetriebe und Regierungsgebäude, aber auch um andere Objekte.

„Es ist natürlich auffällig, dass dicht bevölkerte Orte als Angriffsziele galten“, sagte der Chefanalyst des Nationalen Sicherheitsarchivs an der George Washington University, William Burr. Nach seinen Worten ist das die ausführlichste Liste von Zielen, die die US-Luftstreitkräfte je veröffentlichten.

Dabei bleiben die konkreten Adressen dieser oder jener Ziele immer noch unbekannt: Jedes Objekt hatte nur eine Code-Nummer.

Laut "New York Times" galt in dem Dokument die Vernichtung von Objekten der sowjetischen Luftwaffe, vor allem aller Bomber, bevor sie abheben und Richtung Europa bzw. noch weiter fliegen, als höchste Priorität.

Laut den US-Experten war das Atompotenzial der Amerikaner 1959 etwa zehn Mal größer  als das der Sowjetunion. Washington wollte in der Nähe der sowjetischen Grenzen zahlreiche Bomberstützpunkte einrichten. Im Falle eines Krieges sollten die dort stationierten Maschinen abheben, zu den größten sowjetischen Städten fliegen und die vorgegebenen Objekte vernichten.>



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Heise online, Logo

Kriminell-satanistische "USA" planten 1956, Ost-Berlin mit Atombomben plattzumachen:
23.12.2015: Atombomben auf Ost-Berlin

http://www.heise.de/tp/news/Atombomben-auf-Ost-Berlin-3055232.html

23.12.2015

USA geben geheime Liste nuklearer Ziele von 1956 frei

Ein Jahrzehnt nach den Atombombenabwürfen auf Japan arbeitete das von Air Force General Curtis LeMay aufgebaute Strategic Air Command an einem umfassenden Vernichtungsschlag gegen die Sowjets. LeMay, der die Atombombenabwürfe auf Japan kommandierte, hatte seit Ende der 1940er Jahre dafür plädiert, Russland in einen Parkplatz zu verwandeln. Eine nunmehr von der George Washington Universität veröffentlichte Air Force-Studie von 1956 für die für 1959 projektierte Erstschlagskapazität erweist sich selbst nach militärischen Maßstäben als zynisch.

Das Ausmaß der eingesetzten Mittel überstieg selbst die scheinbaren Übertreibungen in Stanley Kubricks "Dr. Strangelove" bei weitem. So waren allein für Moskau 179, für Leningrad 145 Atombomben mit Kenngrößen zwischen 1,7 und 9 Megatonnen TNT vorgesehen (zum Vergleich: Die Bomben von Hiroshima und Nagasaki hatten eine Sprengkraft von 0,013 und 0,02 Megatonnen TNT). Die Explosionen sollten in geringer Höhe erfolgen, um maximale Zerstörung und Verteilung des radioaktiven Materials zu erzielen.

Seit dem Test Castle Bravo von 1954 verfügten die USA über eine 15-Megatonnen-Bombe, deren Explosionswolke in die Troposphäre reichte, später sogar über eine 25 Megatonnen-Bombe. Den nun veröffentlichten Dokumenten zufolge verlangten die US-Generale sogar eine 60 Megatonnen-Bombe, was 4.000 Hiroshima-Bomben entspräche (1961 testeten die Russen eine Wasserstoffbombe in dieser Größenordnung).

Zu den militärischen Zielen für einen Nuklearangriff zählten auch etwa 200 von den Sowjets kontrollierte Einrichtungen in der DDR, darunter etliche in der Nähe von West-Berlin, etwa Oranienburg und Hennigsdorf. Die damals den Westmächten unterstehenden West-Berliner, welche die US Air Force als Rosinen-Bomber feierten, wären bei einem atomaren Angriff vor den Toren der Stadt als planmäßiger Kollateralschaden unter friendly fire geraten. Zu den militärischen Zielorten gehörte auch eine Basis in Templin, wo damals Angela Merkel aufwuchs.

Von ähnlicher Mentalität waren auch die streng geheimen und von westdeutschen Politikern lange dementierten Pläne der USA, im Fall einer sowjetischen Invasion die innerdeutsche Grenze mit 200 taktischen Atomminen zu verseuchen. Der nukleare Korridor hätte auch zehntausende Westdeutsche das Leben gekostet und Teile Deutschlands unbewohnbar gemacht. Vergangene Woche hatte die George Washington University auch diesbezüglich Geheimdokumente veröffentlicht.

Zivilbevölkerung im Visier

Doch wie nun die Studie der Air Force von 1956 zeigt, begnügten sich die Strategen im Pentagon nicht etwa mit der Bekämpfung militärischer Einrichtungen, sondern verfolgten die systematische Vernichtung des Gegners.

So sah eine zweite Liste zivile Ziele vor, darunter ausdrücklich Städte. Allein für Ost-Berlin und Vororte waren 91 Ziele markiert. Neben dem direkten Angriff auf die urbane Bevölkerung sollten im Osten auch zivile Produktionsstätten vernichtet werden. Selbst Penicillin-Fabriken, deren Produkte die Bevölkerung nach einem Nuklearkrieg in besonderem Maße benötigt hätte, wählten die US-Militärs als probate Ziele. Der von den Detonationen erzeugte nukleare Fallout sollte die umliegende Bevölkerung dezimieren, die an der Strahlenkrankheit krepiert wäre.

Angriffe auf die Zivilbevölkerung standen weder im Einklang mit den offiziellen Regeln der Air Force, noch mit der – allerdings nicht ratifizierten - Haager Landkriegsordnung ("Luftkriegsregeln"). Erst im 1977 verabschiedeten Zusatzprotokoll zu den Genfer Konventionen wurde eine entsprechende Kriegsführung gegen die Zivilbevölkerung ebenfalls geächtet.

Politischer Hebel für die strategische nukleare Aufrüstung war offiziell die angebliche Bomber- und Raketenlücke gewesen, welche die Nation scheinbar zwang, zu den Sowjets aufzuschließen. So hatte sich die CIA bei den Paraden zum 1. Mai über die Anzahl der Bomber täuschen lassen, weil die Russen die Maschinen mehrfach über den Roten Platz fliegen ließen, sowie durch Raketenpropaganda.

Als die USA 1961 durch verbesserte Spionagesatelliten erkannten, dass die Sowjets statt über 500 gerade einmal über vier einsatzfähige Interkontinentalraketen verfügten und daher keine reale Bedrohungslage bestand, ließ das Pentagon nicht etwa von seinen Plänen ab. Vielmehr schlug der damals ranghöchste Militär Lyman Louis Lemnitzer vor, den Gegner überraschend nuklear zu vernichten, solange er noch wehrlos sei – und China gleich mit, das damals noch keine Atomwaffen besaß. Die Regierung Kennedy lehnte ab. >

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MZ Mitteldeutsche Zeitung online, Logo

13.2.2016: "USA" wollten die DDR in eine Wüste verwandeln:

aus: Mitteldeutsche Zetiung: Kalter Krieg
: Das waren die potentiellen Atombombenziele in Ostdeutschland
http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/kalter-krieg-das-waren-die-potentiellen-atombombenziele-in-ostdeutschland-23578772

<Halle (Saale) -

Zwischen Erfurt und Peking zählt die geheime Liste mit der Identifikationsnummer 32006765 genau 948 Orte. Ganz vorn steht Abakan, ein Städtchen in Sibirien. Fast ganz hinten das 6.200 Kilometer entfernte Zerbst in Sachsen-Anhalt. Gemeinsam ist beiden Städten, dass es sie nicht mehr geben würde, wären die jetzt erstmals öffentlich gewordenen Pläne aus einer Atomkriegsstudie des US-Militärs jemals zum Einsatz gekommen. Dann nämlich wären nicht nur Zerbst und Abakan, sondern auch Berlin, Moskau, Merseburg, Prag und all die anderen mehr als 900 Städte geworden, was sie nach dem Dafürhalten der Chefetage des Strategic Air Command (SAC) der US-Luftwaffe in einem III. Weltkrieg hätten werden müssen: legitime Ziele für vernichtende US-Atombombenangriffe.

Ein unruhiger Sommer

Es ist der Sommer des Jahres 1956, als die obersten Militärs im Pentagon an ihrer Strategie feilen. Der Kalte Krieg mit der Sowjetunion ist seit Stalins Tod drei Jahre zuvor zwar festgefroren. Doch unter Nachfolger Chruschtschow brodelt es im Ostblock. In Polen rebellieren die Arbeiter gegen das Regime. Ungarn grummelt. In Georgien wird ein Studentenaufstand blutig niedergeschlagen, und die DDR legt sich mit der NVA ein stehendes Heer zu. Washington reagiert aus eigener Sicht weitsichtig: Für den Fall einer Eskalation der Auseinandersetzungen mit dem Warschauer Pakt will SAC-Chef General Curtis LeMay einen Plan in der Tasche haben, der es den USA erlaubt, eine mögliche nukleare Auseinandersetzung zwischen den beiden Weltmächten nicht nur zu überleben, sondern auch zu gewinnen.

Das scheint aus amerikanischer Sicht möglich. Ein knappes Jahrzehnt nach dem ersten erfolgreichen sowjetischen Nukleartest liegt die Zahl der einsatzbereiten Atombomben auf US-Seite zehnmal so hoch wie auf sowjetischer. Weil in den frühen 50er Jahren noch keine Interkontinental-Raketen oder U-Boote mit nuklearer Bewaffnung existieren, setzt der von seinen Soldaten „Eisenarsch“ genannte LeMay auf eine Erstschlagstaktik. Das passt: LeMay hatte als Kommandeur des XX. Bomber Command im Krieg gegen Japan einen Napalm-Angriff auf Tokio befohlen, der mit 100.000 Toten als schwerste jemals geflogene Luftattacke in den Geschichtsbüchern steht.>

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Sputnik-Ticker online, Logo

14.6.2017: Russen und Deutsche kreierten die russische Atombombe - mit Infos aus den "USA"
Putin:
Darum konnte UdSSR an US-Atombomben- Geheimnis gelangen
https://de.sputniknews.com/politik/20170614316160348-putin-atomare-paritaet/

<Russlands Präsident Wladimir Putin hat in einem Interview mit US-Regisseur Oliver Stone die Versuche, am atomaren Gleichgewicht zu rütteln, als „großen Fehler“ verurteilt. Auch äußerte er sich zu den Beweggründen jener Kernphysiker, die in den 1940er Jahren das Geheimnis der amerikanischen Atombombe der Sowjetunion zugespielt hatten.

In dem Interview, das vom US-Sender Showtime in dieser Woche in vier Teilen ausgestrahlt wird, sagte Putin, dass die Sowjetunion ihr Atomwaffenprojekt intensiviert habe, nachdem die Vereinigten Staaten ihre Atombombe gebaut hätten.

„In Russland arbeiteten daran sowohl einheimische als auch ausländische Forscher, allen voran Deutsche“, so Putin. „Unsere Nachrichtendienste bekamen aber viele Informationen aus den Vereinigten Staaten.“

Der russische Präsident verwies auf das amerikanische Ehepaar Rosenberg, das wegen der Übergabe von Atomwaffen-Geheimnissen auf dem elektrischen Stuhl in einem New Yorker Gefängnis hingerichtet wurde. Putin zufolge hatten die Rosenbergs diese Geheiminfos nicht selbst gewonnen, sondern von jenen Forschern zugespielt bekommen, die an der amerikanischen Atombombe bauten.

Putin mutmaßte ferner, dass diese Forscher die Gefahr der von ihnen kreierten Waffe rechtzeitig erkannt hätten. „Dieses internationale Forscherteam war offenbar klüger als die Politiker. Ich denke, sie übergaben diese Informationen bewusst an die Sowjetunion, um die Welt ins atomare Gleichgewicht zu bringen“, sagte Putin. Dass jetzt versucht werde, dieses Gleichgewicht zu zerstören, sei ein „großer Fehler“.>








Quellen
[web01] Tagesanzeiger online: «Ich bin der Tod geworden, Zerstörer der Welten»; 9.4.2010;
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/geschichte/Ich-bin-der-Tod-geworden-Zerstoerer-der-Welten/story/23086519

[web02] Wissenschaft & Frieden: Interview mit Dr. Edward Teller; http://www.wissenschaft-und-frieden.de/seite.php?artikelID=1087
[web03] Dr. Edward Teller: http://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Teller
[web04] Kubbig: http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Raketen/nato2.html
[web05] So beeinflusste das Wetter die Weltgeschichte; http://www.die-wetterversicherung.de/so-beeinflusste-das-wetter-die-weltgeschichte/

Fotoquellen
[1] Atombombe Hiroshima: CNN.com: August 6, 1945: A-bomb dropped on Hiroshima:
http://www.cnn.com/2003/US/03/10/sprj.80.1945.hiroshima/
[2] Atombombe Nagasaki: Kalter Krieg und Entspannung: http://www.wcurrlin.de/links/basiswissen/basiswissen_kalter_krieg.htm (Juli 2005)

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