aus: Andreas von Bülow: Die
CIA und der 11.September. Internationaler Terror und
die Rolle der Geheimdienste. Piper-Verlag.
München/Zürich 2003
Abkürzung: DEA: Drug Enforcement Administration
(Drogenvollzugsbehörde)
ab Anfang 2000
Israelische "Kunststudenten" versuchen, die Büros der
"amerikanischen" Drogenbekämpfung DEA aufzuspüren
-- mit der Behauptung, sie wollten Kunstgegenstände
zwischen 50-200 $ verkaufen
-- sie suchen eine grosse Zahl von DEA-MitarbeiterInnen
auf
-- sie sehen dabei auch Gefängnisse und Einrichtungen
des Verteidigungsministeriums, in den ganzen "USA" von
Florida bis Kalifornien, mit Schwerpunkt in Florida
(S.217).
--
es sind Gruppen von 8-10 Juden, eine Person als
Teamführer, alle aus dem israelischen Nachrichtenwesen,
im Abhördienst oder in Sondereinheiten für Sprengstoffe
ausgebildet (S.217-218)
-- einige der Juden haben Verbindung zu hochrangigen
Militärs, einer ist Sohn eines 2-Sterne-Generals, einer
hat als Personenschützer für den Oberbefehlshaber der
jüdischen Armee gearbeitet, einer hat in einer
Patriot-Raketeneinheit gedient
-- es ergibt sich die Frage, wieso die "Kunststudenten"
wegen Kunst im Wert von nur 50-200 $ so lange Reisen
unternehmen
-- die "Kunststudenten" behaupten, sie seien von der
Universität Jerusalem oder von der Bezalel Academy of
Arts in Jerusalem, sind dort aber nicht eingeschrieben
-- manchmal behaupten die "Kunststudenten", für ein
Kunststudio der Region in den "USA" Werbung zu machen,
das kurz vor der Eröffnung stehe, aber präzisen Angaben
weichen die "Studenten" jeweils immer aus
-- gemäss Hinweisen kommt die "Kunst" aus China (S.218).
Die IL-"Kunststudenten" leben neben den später
beschuldigten muslimischen Flugschülern
-- die "Kunststudenten" nehmen grossenteils Quartier in
der Nähe der beschuldigten Muslime des 11.9.2001 (S.218)
-- diese Gruppe von "Kunststudenten" ist eine
IL-Nachrichteneinheit der jüdischen Armee, sie geben
sich als "Kunststudenten" aus
-- die "Kunststudenten" fliegen aber durch Ermittlungen
der Drug Enforcement Agency ["Drogenvollzugsbehörde"]
und durch das lokale FBI-Büro auf (S.60).
In: Ted Bridis: US Deports Israeli Spy Suspects ["Die
"USA" weisen israelische Spionage-Verdächtige aus"]; In:
Associated Press AP Online, 5.3.2002
Dezember 2000-April 2001
Israelische "Kunststudenten" leben neben den später
beschuldigten muslimischen Flugschülern
in Phoenix (Arizona),
Miami und Hollywood (Florida)
in unmittelbarer Nachbarschaft (S.221-222).
In:
-- AFP
-- Tür an Tür mit Mohammed
Atta; In: Die Zeit, 24.7.2002
-- die "Kunststudenten" haben wohl die Araber
observiert, nicht umgekehrt
-- z.B. quartiert sich der Chef der israelischen Agenten
in der Nähe des Postamtes ein, in dem die angeblichen
Terroristen ihre Postfächer haben
-- dort wird auch Attas Kollege Khalid Al-Midhar
observiert, der auch von der CIA observiert wird, aber
der CIA lässt ihn gewähren
-- der Mossad warnt
angeblich mehrmals den CIA vor Al-Midhar, aber der
CIA und das FBI entgegnen später, die Angaben seien zu
allgemein gewesen (S.222).
Anfang März 2001
DEA in Orlando (Florida) verhört den jüdischen
"Kunststudent" aus Israel, Peer Segalovitz
-- er gibt 3 Stunden lang falsche Gründe über seinen
Aufenthalt an
-- einen Zweck für den Aufenthalt verweigert er
anzugeben
-- seine Ziele seien aber "nicht legitim" (S.219)
-- er sei Offizier einer israelischen Spezialeinheit auf
dem Golan (S.219-220)
-- er sei Leutnant und Sprengspezialist und habe im
israelischen Militär alles gelernt ausser Flugzeuge zu
fliegen
-- er bittet um Geheimhaltung der Einvernahme, sonst
würde er in Israel gleich verhaftet werden (S.220).
In: DEA-Bericht, Auszug; In: Justin Raimondo: 9/11: What
Did Israel Know? and when did they tell us? ["Was hat
Israel gewusst? und wann haben sie uns davon
berichtet?"]
ab April 2001
Abnahme der Spionage durch israelische
"Kunststudenten - Verlagerungen - Drogenbeweise
-- insgesamt findet eine Verlagerung der Spionage in
Richtung Wisconsin, Oklahoma und Los Angeles statt
-- gleichzeitig wird der israelischen Gruppe in Orlando
(Florida) die Verbindung zum Drogenhandel nachgewiesen
mit Telefonnummern zu Ecstasy-Untersuchungslabors in
Florida, Kalifornien, Texas und New York (S.217).