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Globale Finanzkrise: Die Kriminellen - und die "USA" werden kommunistisch

Berichte

präsentiert von Michael Palomino

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Der Kauf von Börsenschrott für 500 Milliarden $ - und der Weg zum Kommmunismus

Das Finanzministerium der Verunreinigten Staaten ("USA") von Präsident Obama will private Gelder aufbringen und damit Aktien aufkaufen, deren Wert gefallen ist. Nun wird also auch noch das letzte Geld für den Börsenschrott ausgegeben.

Ausserdem hat das Finanzministerium der Verunreinigten Staaten ("USA") von Präsident Obama vor, die Finanzgesetze so zu ändern, dass der Staat jederzeit Banken aufkaufen kann. Das ist ein wichtiger Schritt hin zum Staatskommunismus. Rentabilität spielt scheinbar keine Rolle mehr, sondern der Steuerzahler soll für unrentable Betriebe bezahlen. Wenn Rentabilität aber keine Rolle mehr spielt, dann ist der Zusammenbruch des gesamten Spekulations-Börsensystems vorprogrammiert. Die "USA" werden zu einer "Sowjetunion". Aber lesen Sie selbst:


Mit dem Paket soll den strauchelnden Banken geholfen werden, deren Bilanzen von den inzwischen fast wertlosen Anleihen schwer belastet werden. Die Regierung hofft nach eigenen Angaben, dass mit der öffentlich-privaten Partnerschaft 500 Milliarden Euro zusammenkommen.

Die Regierung von Präsident Barack Obama will eine ganze Reihe von Investoren für ihr Vorhaben gewinnen, von Pensionsfonds bis zu Versicherungsgesellschaften, wie aus einer am Montag veröffentlichten Mitteilung hervorgeht. Unter anderem sollen 75 bis 100 Milliarden aus dem bereits bestehenden Bankenrettungsplan verwendet werden.

Finanzminister Timothy Geithner schrieb im «Wall Street Journal», mit dem Programm solle die Krise schnell und effektiv sowie zu geringen Kosten für den Steuerzahler beendet werden. Hintergrund ist das Misstrauen der Banken untereinander, die sich seit dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers kaum noch Geld leihen. Der Markt für Anleihen, die in Verbindung mit Immobilienkrediten stehen, brach danach in sich zusammen.

Erste Informationen zum Rettungsplan stellte Geithner schon am 10. Februar vor. Damals reagierten die Finanzmärkte angesichts fehlender Details und des unsicheren Auftritts des Politikers mit starken Kursverlusten.

Auch Steuerzahler soll von Gewinnen profitieren

Nach Angaben der Regierung besteht das Programm aus drei wichtigen Punkten:

- Privatinvestoren sollen mit Hilfe der Regierung faule Wertpapiere aufkaufen. Für jeden Dollar von ihnen soll ein Dollar von der Regierung kommen. Gewinne sollen ebenfalls geteilt werden. Das Geld soll aus dem bestehenden 700-Milliarden-Rettungsplan für Banken kommen.

- Ein weiteres bestehendes Programm stellt Investoren Kredite zur Verfügung, um Anleihen aufzukaufen, die mit Verbraucherkrediten abgesichert sind. Dieser Plan im Umfang von einer Billion Dollar soll jetzt ausgeweitet werden, um faule Wertpapiere zu kaufen.

- Um die Käufe der Papiere zu unterstützen, soll auch die Einlagensicherung FDIC genutzt werden.

Geithner will private Investoren auch gewinnen, um Preise für die faulen Wertpapiere festzulegen. Weil der Markt dafür zusammengebrochen ist, war dies bislang fast unmöglich. Die Regierung befand sich in einem Dilemma: Hätte sie die Papiere zu einem zu hohen Preis gekauft, wären Milliarden Steuergelder vernichtet worden. Mit einem zu niedrigen Preis hätte sie den ohnehin strauchelnden Banken noch mehr Probleme bereitet, weil sie riesige Abschreibungen zu verzeichnen hätten.

Reform des Finanzsystems geplant
["systemrelevante" Finanzinstitute sollen "übernommen" werden dürfen]

Zusätzlich zu dem Programm will der Finanzminister am (morgigen) Dienstag seine Pläne für die Reform des US-Bankensystems vorstellen, womit eine ähnliche Krise in Zukunft verhindert werden soll. Ein wichtiger Punkt dabei ist ein Recht der Regierung, systemrelevante Finanzinstitute übernehmen zu dürfen, wenn sie die Stabilität der Branche gefährden.

Der Staat soll das Recht bekommen, im Notfall Zahlungen an Gläubiger eines Unternehmens zu begrenzen und Gehaltskürzungen bei Managern durchzusetzen. Damit soll ein zweiter Fall AIG verhindert werden. Bei dem Versicherungskonzern konnte die Regierung nicht entsprechend eingreifen, was für grosse Empörung sorgte.

Die Ideen für eine Reform des Finanzsystems will die Regierung noch vor dem G-20-Gipfel am 2. April in London zusammengetragen haben. Dort soll über eine Neuordnung des Sektors und insbesondere über eine schärfere Überwachung diskutiert werden. Mehrere europäische Staaten werfen den USA vor, mit einer zu laxen Kontrolle die derzeitige Krise ausgelöst zu haben.

Quelle: SDA/ATS>

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Oh weh, es kommt noch schlimmer!

<Eine Billion für Giftpapiere - Geithner wird konkreter

aus: n-tv online; 23.3.2009; http://www.n-tv.de/1124480.html

Im Kampf gegen die schwerste Wirtschaftskrise seit 80 Jahren will die US-Regierung mit einem Hilfsprogramm von bis zu einer Billion Dollar Banken von faulen Wertpapieren befreien. Dazu sollen private Investoren mit ins Boot geholt werden. Die Regierung will dieses öffentlich-private Ankaufprogramm zunächst mit 75 bis 100 Milliarden Dollar anschieben. So soll die stockende Kreditvergabe an Haushalte und Unternehmen wieder in Schwung kommen. Die Börsen reagierten am Montag weltweit mit kräftigen Kursgewinnen auf das lange erwartete Paket. Das Programm ist ein Eckpfeiler der Bemühungen von Präsident Barack Obama, die USA aus der Rezession zu führen.
 
Das Startkapital für das "Public-Private Investment Program" fließt aus dem 700 Milliarden Dollar schweren Rettungspaket für die Finanzbranche, das der Kongress noch unter der alten Regierung im Oktober verabschiedet hatte. Mit Hilfe privater Investoren sowie Kreditprogrammen der staatlichen Einlagensicherung FDIC und der Notenbank Fed sollen zunächst Schrottpapiere im Umfang von 500 Milliarden Dollar aufgekauft werden. Später soll das Programm auf bis zu eine Billion Dollar ausgeweitet werden.
 
Geithner hofft, auf diese Weise einen Markt für die im Zuge des Zusammenbruchs am US-Immobilienmarkt faktisch wertlos gewordenen Papiere zu schaffen, die Banken zu Milliardenabschreibungen gezwungen und einige in die Pleite getrieben haben. Von der Einbeziehung privater Investoren verspricht sich der Finanzminister das Risiko für den Steuerzahler so gering wie möglich zu halten. "Damit dieses Programm funktioniert, müssen die Investoren zu einigen Risiken bereit sein", sagte Geithner bei der Vorstellung der Pläne in Washington. Die Entlastung der Banken werde helfen, eine noch längere und noch tiefere Rezession zu verhindern. Zudem bekämen die Finanzinstitut wieder mehr Spielraum, ihr Kapital zu erhöhen und so den Kreditfluss wieder in Bewegung zu bringen.
 
Erstes Interesse

Ob das Programm die gewünschte Größenordnung erreicht und weitere Staatshilfen nötig werden, hängt vom Umfang der Beteiligung privater Investoren ab. Mit Blackrock und der Allianz-Tochter Pimco signalisierten bereits zwei der größten US-Finanzinvestoren Interesse. "Damit liegt wohl das erste Konzept mit einer Gewinnmöglichkeit für alle Beteiligten auf dem Tisch, und es sollte begeistert begrüßt werden", sagte Pimco-Fondsmanager Bill Gross.
 
Experten sehen eine zentrale Herausforderung darin, einen Preis für die faulen Vermögenswerte zu ermitteln. "Wenn sich die Regierung und die Banken einigen können, besteht eine ziemlich gute Chance, dass sich der Kreditmarkt wieder normalisiert", sagte Linus Yip, Anlagestratege bei First Shanghai Securities in Hongkong.
 
Um keine Interessenten zu verschrecken, will Geithner anders als bei anderen Staatshilfen für die Finanzbranche auf strenge Vergütungsauflagen bei den Fondsmanagern verzichten. Der Minister steht bereits wenige Woche nach Amtsantritt wegen des Skandals um hohe Bonus-Zahlungen beim nur mit Staatshilfe geretteten Versicherungsriesen AIG unter Druck.
 
Mehrere Bausteine

Ein wichtiger Teil des Programms ist die Gründung von öffentlich-privaten Fonds. Während die Regierung und die privaten Investoren die Abstoßfinanzierung leisten sollen, stehen die FDIC und die Notenbank Federal Reserve zur weiteren Kapitalvergabe bereit. Die FDIC stellt zum Aufkauf fauler Kredite zinsgünstige Darlehen bereit: Für jeden Dollar Eigenkapital können sechs Dollar aufgenommen werden.
 
Zum Aufkauf fauler Wertpapiere fließt das vergangene Woche auf eine Billion Dollar ausgeweitete Verbraucherkreditprogramm der Notenbank Fed ein. Dieses Talf-Programm soll künftig auch ältere Hypotheken-Papiere aufkaufen dürfen. Um Geld aufzutreiben, sollen zudem bis zu fünf Investmentmanager eingesetzt werden, deren Mittel die Regierung aufstocken will.>

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24.3.2009: Die Realität der neuen Obdachlosen in den Verunreinigten Staaten von "Amerika"

aus: 20 minuten online: Grosse Depression: "Und die Welle kommt erst noch"; 24.3.2009;

Laufend werden Mieter rausgeschmissen, weil der Besitzer die Hypothek nicht mehr bezahlen kann...
(Fotos von John Moore)
Familie Coburn mit
                        Möbeln vor ihrem Haus in Brighton
Familie Coburn mit Möbeln vor ihrem Haus in Brighton
Lyla Coburn wohnt in einem Camper in
                          Brighton
Lyla Coburn wohnt in einem Camper in Brighton
Ein Räumungsteam räumt das Haus von
                          Familie Smith in Adams County, Colorado
Ein Räumungsteam räumt das Haus von Familie Smith in Adams County, Colorado
Die Möbel von Familie Smith vor dem Haus
Die Möbel von Familie Smith vor dem Haus
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Erschöpft und enttäuscht von einem weiteren ergebnislosen Tag auf Wohnungssuche, kommt Janice Johnson abends in die Notunterkunft, Schlafanzüge für ihre drei Jüngsten in der Hand. Die Midnight Mission ist ihre letzte Zuflucht. Die Mietwohnung im Süden von Los Angeles, in der sie jahrelang lebte, musste sie räumen, als eine Bank das Haus übernahm. «Ich will nicht auf der Strasse leben», sagt die alleinerziehende Mutter, die Sozialhilfe bezieht. «Ich versuche alles, damit die Kinder weiter zur Schule gehen. So obdachlos, wie wir jetzt leben, kriege ich immer Anrufe, dass mein Achtjähriger im Unterricht einschläft.»


Räumungen nach Zwangsvollstreckung verdreifacht

Überall in den USA ringen die Städte mit demselben Problem. In Chicago hat sich die Zahl der Räumungen nach Zwangsvollstreckungen in den letzten zwei Jahren verdreifacht, auf über 4500 voriges Jahr. Der Sheriff von Cook County, Thomas Dart, verlangt jetzt von den Banken eine viermonatige Kündigungsfrist. Voriges Jahr stoppte er Zwangsräumungen, als er sah, wie Mieter umstandslos vor die Tür gesetzt wurden.

Die Stadt Boston weist Mieter mit Postkarten auf ihre Rechte hin. Zudem müssen Hausbesitzer ein Schild mit Auskunft über den Vermieter und einer lokalen Kontaktadresse anbringen, erklärt Pat Canavan, ein Mitarbeiter von Bürgermeister Thomas Mening. Haben die Mieter keine Heizung, dürfen städtische Inspektoren Heizöl bestellen und dem Besitzer in Rechnung stellen. Zudem wird geprüft, zwangsvollsteckte Häuser zu kaufen. «Die Schuldner wollen diese Gebäude leer haben, aber wir wollen keinen Leerstand», sagt Canavan. Das ziehe alle möglichen Folgen nach sich.

Eine Zeltstadt von neuen Obdachlosen, z.B. in Sacramento
Hier leben rund 1200 "Amerikaner". Die Wirtschaftskrise hat ihnen alles genommen, aber die "Amerikaner" merken nicht, dass der Irrglaube an "Ihr" "Amerika" der Denkfehler ist. Sie leben inzwischen fast wie früher die Primärnationen ("Indianer"), die ihre Vorfahren beinahe ausgerottet haben. Die geistige Herausforderung könnte vielleicht eine Hinwendung zu einem geistigen Gleichgewicht bewirken, was beim starken Nationalismus der "Amerikaner" aber leider nicht zu erwarten ist, stattdessen vielleicht die Hinwendung zum Extrem des Kommunismus...
(Fotos von Justin Sullivan)
Karte mit Sacramento bei San
                                    Francisco, Kalifornien
Zeltstadt Sacramento, Zugang über viele
                          Geleise
Zeltstadt Sacramento, Zugang über viele Geleise
Zeltstadt Sacramento, Überblick mit
                          Flagge der "USA"
Zeltstadt Sacramento, Überblick mit Flagge der "USA"
Zeltstadt Sacramento, Sicht auf die
                          Skyline von der Zeltstadt aus
Zeltstadt Sacramento, Sicht auf die Skyline von der Zeltstadt aus
Zeltstadt Sacramento, die
                          "US"-Flagge dient nun als Wärmedecke
                          (und im Extremfall auch als Grabtuch...)
Zeltstadt Sacramento, die "US"-Flagge dient nun als Wärmedecke (und im Extremfall auch als Grabtuch...)
Zeltstadt Sacramento, Ernest Thomas ist
                          ein Zeltreparateur
Zeltstadt Sacramento, Ernest Thomas ist ein Zeltreparateur
Zeltstadt Sacramento, Karen Hersh, eine
                          arbeitslose Lastwagenfahrerin mit Fettsucht
Zeltstadt Sacramento, Karen Hersh, eine arbeitslose Lastwagenfahrerin mit Fettsucht
Zeltstadt Sacramento, Renee Hadley vor
                          ihrem Zelt
Zeltstadt Sacramento, Renee Hadley vor ihrem Zelt
Zeltstadt Sacramento, Renee Hadley mit
                          Matratze, Katze und Zigarette
Zeltstadt Sacramento, Renee Hadley mit Matratze, Katze und Zigarette
Zeltstadt Sacramento, Renee Hadley mit
                          Matratze, Katze und Vorräten
Zeltstadt Sacramento, Renee Hadley mit Matratze, Katze und Vorräten
Zeltstadt Sacramento, Tammy Day,
                          Raucherin in Depression
Zeltstadt Sacramento, Tammy Day, Raucherin in Depression
Zeltstadt Sacramento, Tammy Day und ihr
                          Mann Keith Day braten Kartoffeln
Zeltstadt Sacramento, Tammy Day und ihr Mann Keith Day braten Kartoffeln
Zeltstadt Sacramento, Carol Carlille
                          macht Abwasch unter freiem Himmel open air
Zeltstadt Sacramento, Carol Carlille macht Abwasch unter freiem Himmel open air

Zeltstadt Sacramento, Fred wärmt sich an
                          einem Abendfeuer
Zeltstadt Sacramento, Fred wärmt sich an einem Abendfeuer


Banken wollen Vermieterrolle nicht

Die meisten Zwangsräumungen rühren daher, dass die Banken nicht Vermieter spielen und einen Hausverwalter engagieren wollen, selbst wenn sie dadurch auf Mieteinnahmen verzichten müssen. «Das ist einfach nicht ihr Geschäft», erklärt Dustin Hobbs, Sprecher der Vereinigung kalifornischer Hypothekenbanken. «Sie wollen das Wohneigentum frei und unbelastet weiterverkaufen.»

Etliche Betroffene klagen darüber, dass der Entmietung mit Einschüchterung nachgeholfen wird, damit es schneller und billiger geht. Denn in Wohnungen mit Mietpreisbindung haben die Mieter Anspruch auf 60 Tage Kündigungsfrist und Umzugskosten, die sich auf tausende Dollar belaufen können, wie Marquez erklärt. Die Stadtverwaltung werde von Beschwerden gekündigter Mieter überschwemmt. Die ärmeren Viertel in Los Angeles sind besonders betroffen. Noch 2007 waren Gebäude mit insgesamt 1690 Wohnungen von Zwangsvollstreckung betroffen, 2008 waren es schon 4789 Wohnungen.

Ganz neue Klientel

Leidtragende sind die Mieter, die das Dach über dem Kopf verlieren, obwohl sie ihre Miete immer bezahlt haben. Nicht alle leben von Stütze. Viele haben durchaus Arbeit, aber nicht genug Ersparnisse für eine neue Wohnung, oder sie finden schlicht keine, die sie bezahlen könnten. Nicht alle können bei Familie und Freunden unterkommen, und so ändert sich auch die Klientel der Notunterkünfte. Nicht mehr nur alleinstehende Männer, immer mehr Familien mit Kindern suchen ein Obdach für die Nacht.

«Wir haben jetzt arbeitende Familien in den Unterkünften. Die Leute gehen von der Unterkunft aus zur Arbeit und bringen ihre Kinder von dort in die Schule», berichtet Ellen Bassuk, Leiterin des Nationalen Zentrums für obdachlose Familien.

«Durch die Immobilienkrise haben wir eine ganz neue Bevölkerungsgruppe, die von Obdachlosigkeit betroffen ist», stellt auch Orlando Ward von der Midnight Mission fest. Auf den Feldbetten dort nächtigen derzeit 14 Familien, zehn mehr als noch vor einem halben Jahr. Die Familien, zumeist Frauen und Kinder, sind getrennt vom Männerschlafsaal untergebracht; es gibt auch eine Spielecke. Die Unterkunft öffnet um 18.30 Uhr, um 22.00 Uhr wird das Licht gelöscht, bis 07.00 Uhr morgens müssen nach einem kleinen Frühstück alle wieder weg sein.

Quelle: AP>

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Das Sacramento-Lager existiert seit Jahren und muss weg

aus: 20 min online: Kalifornien: Obdachlose müssen Zelte verlassen; 26.3.2009;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/22025225

<Eine Zeltstadt von Obdachlosen in Sacramento, die der kalifornischen Hauptstadt weltweite Medienaufmerksamkeit bescherte, soll bis Ende April geschlossen werden.

Gouverneur Arnold Schwarzenegger sagte der Stadtverwaltung am Mittwoch Unterstützung dabei zu, die rund 150 Bewohner in Notquartieren oder Übergangsheimen unterzubringen. Er wolle versuchen, Mittel dafür freizumachen.

Journalisten aus aller Welt hatten die Ansammlung von Zelten und Planen am Ufer des American River am Stadtrand von Sacramento besucht, nachdem die «Oprah Winfrey Show» vorigen Monat darüber berichtet hatte. In manchen Meldungen hiess es, dort lebten tausend oder noch mehr Opfer der Rezession, die Arbeit, Ersparnisse und Wohnung verloren hätten. Obdachlosenhelfer erklärten dagegen, das Lager existiere schon seit Jahren und habe rund 150 Bewohner. Die meisten von ihnen zählten zu der ständig obdachlosen Einwohnerschaft von Sacramento.

Die 476 000 Bürger zählende Stadt schätzte die Zahl ihrer Obdachlosen voriges Jahr auf rund 2700. In ganz Kalifornien sollen rund 160 000 Menschen ohne feste Bleibe sein. Schwarzenegger räumte ein, Obdachlosigkeit sei landesweit ein chronisches Problem, für das noch niemand die richtige Lösung gefunden habe. Er habe Präsident Barack Obama schriftlich um beschleunigte Auszahlung von 180 Millionen Dollar aus dem Konjunkturpaket gebeten, um damit unter anderem die Obdachlosigkeit zu bekämpfen.
Quelle: AP >

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12.11.2009: <Schuldenwirtschaft: Riesendefizit im US-Haushalt> (176,4 Mia. $)

aus: 20 minuten online; 12.11.2009; http://www.20min.ch/news/wirtschaft/story/18416759

<Das Loch in der Staatskasse der USA wird immer grösser. Einen neuen Rekord brachte das Haushaltsdefizit für den Monat Oktober: 176,4 Milliarden Dollar (179 Millarden Franken). Die Deckungslücke war damit noch grösser als von Experten erwartet.

Finanzanalysten hatten mit 150 Milliarden Dollar gerechnet. Im abgelaufenen Haushaltsjahr 2009 hatten die USA ein Rekorddefizit von 1,42 Billionen Dollar verbucht.

Gründe für das am Donnerstag vom Finanzministerium in Washington offenbarte riesige Loch im Staatshaushalt sind die milliardenschweren Rettungspakete für die ins Trudeln geratenen Banken, die staatliche Übernahme der Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac, das Paket der Regierung von Präsident Barack Obama zur Ankurbelung der Wirtschaft im Umfang von 200 Milliarden Dollar und die angesichts der Rezession eingebrochenen Steuereinnahmen.

(ap)>

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Fotoquellen
-- Karte von Los Angeles mit Beverly Hills: http://www.city-data.com/forum/los-angeles/326613-what-los-angeles-2.html
-- Karte mit Atlanta: http://www.partnerstaedte.nuernberg.de/ver2003/deutsch/02134_atlanta.html


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